Re: Gästezimmer [westlicher Flügel]
Verfasst: Fr 12. Jul 2019, 14:23
Der Blick in die Weite war beruhigend und sicher auch schön, aber der Uchiha hatte nun genug überlegt. Er musste nun erst einmal einige Dinge verarbeiten und sicherstellen. Er aktivierte sein Sharingan wie als ob es nichts wäre - es war nur ein Herzschlag und dann formten sich die Tomoe um seine roten Iriden und das Auge des Kaleidoskops zeigte sich. Er blickte nun von seinem Fenster aus nach unten in die Menschenmenge. Durch das Sharingan bewegten sie sich viel langsamer und er konnte leicht einige Dinge erkennen - aber ihm ging es primär um etwas anderes. Vorsichtig analysierte er, was er sah und versuchte in der Menschenmenge die Templer von den anderen Bewohnern zu unterscheiden. Er wollte sehen, in wie weit sie sich anders bewegten oder durch ihre Ausbildung andere Bewegungsabläufe zeigten. Das lag zum einen daran, das der Uchiha im Fall der Fälle wusste, wie er gegen einen Templer zu kämpfen hatte, wenn er es den musste.
Nichts schien sicher zu sein in der weißen Stadt.
Tora, die ihn hoch und heilig versprochen hatte, niemals ihre Freiheit aufzugeben, hatte sich für eine Chance auf ein Kind schneller verkauft als jede Hafenhure in Duas es getan hätte und nun hofierte der Inquisitor sicher durch die Welt hindurch oder sie suchte sich einen adäquaten Mann aus. Wie ein Sklavenmarkt. Wo war er hier nun hin geraten? Seufzend schloss er die Augen und deaktivierte sein Sharingan wieder. Er musste nun einfach überlegen, was er tun sollte und wo er nun mit sich hin wollte. Kratos hatte ihm sehr deutlich gemacht, was für ein winzig kleiner Spielstein er im Spiel der Mächte war. Sein einziger Wert waren seine Augen und das die Familie sie wohl haben wollte. Aber der Uchiha war mit dem Deal, den er nun bekommen hatte, zwar recht zufrieden - aber was störte es, nach mehr zu streben? 'Wo auch immer mich mein Weg hinführen mag - ich werde ihn gehen und egal ob ich ende oder ob es mit mir weiter geht. Ich werde mir treu bleiben. Kratos - du magst vielleicht nicht für gut halten, wenn ich meiner Natur nachgehe, aber ich werde es tun. Ich werde meine Eltern nicht ungesühnt lassen.' Eines Tages, in einem unbedarften Moment... dann würde er Rache üben.
Aber bis dahin verbarg er die Emotion und den Wunsch tief in sich. Verborgen unter einem gewaltigen Haufen an anderen konfusen Emotionen, über die er sich erst einmal einig werden musste.
Nichts schien sicher zu sein in der weißen Stadt.
Tora, die ihn hoch und heilig versprochen hatte, niemals ihre Freiheit aufzugeben, hatte sich für eine Chance auf ein Kind schneller verkauft als jede Hafenhure in Duas es getan hätte und nun hofierte der Inquisitor sicher durch die Welt hindurch oder sie suchte sich einen adäquaten Mann aus. Wie ein Sklavenmarkt. Wo war er hier nun hin geraten? Seufzend schloss er die Augen und deaktivierte sein Sharingan wieder. Er musste nun einfach überlegen, was er tun sollte und wo er nun mit sich hin wollte. Kratos hatte ihm sehr deutlich gemacht, was für ein winzig kleiner Spielstein er im Spiel der Mächte war. Sein einziger Wert waren seine Augen und das die Familie sie wohl haben wollte. Aber der Uchiha war mit dem Deal, den er nun bekommen hatte, zwar recht zufrieden - aber was störte es, nach mehr zu streben? 'Wo auch immer mich mein Weg hinführen mag - ich werde ihn gehen und egal ob ich ende oder ob es mit mir weiter geht. Ich werde mir treu bleiben. Kratos - du magst vielleicht nicht für gut halten, wenn ich meiner Natur nachgehe, aber ich werde es tun. Ich werde meine Eltern nicht ungesühnt lassen.' Eines Tages, in einem unbedarften Moment... dann würde er Rache üben.
Aber bis dahin verbarg er die Emotion und den Wunsch tief in sich. Verborgen unter einem gewaltigen Haufen an anderen konfusen Emotionen, über die er sich erst einmal einig werden musste.