Re: Gästezimmer, Dakinis Raum (westlicher Flügel)
Verfasst: So 10. Nov 2019, 16:52
von Kokorono Dakini
Für die Tengu war es keine einfache Aufgabe. Überhaupt nicht und dennoch wollte sie sich dieser Stellen. Sie musste sich dieser Stellen, denn ansonsten würden ihre Ängste sie verschlingen und das durfte niemals passieren. Es gab in ihren Augen einen gravierenden Unterschied. Sie versuchte mit jemanden Sex zu haben ohne denjenigen auf irgendeine Art und Weise bedrohte oder sonst versuchte ihn sich Untertan zu machen. Immerhin war sie eine Königin und die Männer im besten Fall billiges Fußvolk und im schlimmsten Fall Fußabtreter. Noch etwas war ungemein schwierig. Nämlich rational zu bleiben, da die Tengu so viel Neues erlebte und fühlte, viel stärker als wenn sie irgendwo alleine gewesen wäre. Aber warum sollte sie Kratos misstrauen, er wollte doch nur das Beste für sie, nicht wahr? Sie musste keine Angst haben. Zumal Angst im Wörterbuch eines Tengus nicht vorkommen sollte. So sollte es also sein, sie würde diese Situation durchstehen und dadurch noch stärker werden.
Der erste Schritt dazu war, dass sie sich auszog. Es freute sie zu hören, dass sie ihren Schmuck anbehalten konnte, denn mit diesem fühlte sie sich nicht ganz so nackt wie mit ohne. Und er hatte Recht, er gehörte zu ihr dazu. Der erste Part war kurz darauf geschafft, jedoch gab es noch etwas, was für sie wichtig war. Es war ihr Kleid, welches ihr Sorgen bereitete. Sie konnte sich einen kritischen Blick nicht verkneifen. Was dachte er eigentlich, wer er war? Sie würde sich der Öffentlichkeit niemals nackt zeigen, dass war ein Privileg, welches man sich verdienen musste. Aber vielleicht ging es auch nur darum, dass sie es jetzt gerade nicht benötigte. Es war schon interessant zu sehen, welche Tricks der Kopf nutzte um alles zu rechtfertigen. Denn der Rothaarige war ihre beste und gleichzeitig einzige Option ihre Ziele schnell zu erreichen. Dakini brauchte die Macht dringend, weswegen sie alles tat um den Aurion nicht zu verärgern. Selbst, wenn es bedeutete, dass sie sämtliche Hüllen fallen lassen musste. Sie beobachtete, wie die Flügel des Mannes ihr Kleid auf den Stuhl legen. Schließlich ging sie auf das Bett, wo ihre Sinne nicht bedroht, sondern attackiert wurden. Anders konnte man es nicht beschreiben, es war wie eine Explosion, deren Licht sich mit aufgehenden Sonne vereinte. Doch genug Lyrik, ihr Körper wand sich und sie wusste gar nicht wohin damit. Es gefiel ihr, was man ihren Geräuschen, dem Keuchen und Stöhnen, gut nachvollziehen konnte. Ihre Flügel hatte sie ebenfalls nicht mehr im Griff, jedoch kam keine Beschwerde von Kratos, weswegen sie nicht weiter darauf achtete. Wenn wir es doch von dem Inquisitor haben, dieser hatte sehr... talentierte... Finger. Dakini hatte keine Ahnung, was sie natürlich niemals öffentlich zugeben würde. Aber es fühlte sich fremd und dennoch angenehm an. Neu und dennoch überkam sie ein Gefühl von Wärme, was nicht zuletzt an ihrem hochroten Kopf lag. Plötzlich hauchte er ihr etwas entgegen und sie schaute ihn mit sehr großen Augen an. Ihre Lippen waren trocken und versiegelt. Es war ihr gar nicht aufgefallen, was man an ihrem verwirrten Gesichtsausdruck sehr schön sehen konnte. Erst als er noch einmal sprach, warihre Aufmerksamkeit wieder da. Ihr Mund klappte ein paar Mal auf und zu, doch dann kam endlich ein Ton raus. „E-... es gefällt mir...“, sagte sie leise, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Außerdem klang sie etwas heiser, als hätte sie mehrere Stunden lang am Stück gebrüllt. Es war ihr etwas peinlich, vor allem da sie sich als nächstes „ansprechend“ hinlegen sollte. Die Tengu tat wie geheißen, hoffte, dass sie die Anforderungen erfüllte. Der Mann näherte sich dem Bett, seine Hand wanderte zu ihrem Gesicht. Dakini schaute ihn unverwandt an. Ein wenig irritiert war sie schon, weil sie keine Ahnung hatte, was sie mit der Hand machen sollte. Vielleicht in den Mund nehmen? War es das, was er wollte. Zaghaft versuchte sie mit ihrer Zunge dessen Finger zu erreichen, einmal gelang es sogar. Dabei fiel ihr noch einmal auf, dass seine Finger groß waren, genauso wie dessen bestes Stück, welches sich an ihrem Bauch rieb. Sie atmete kurz auf und durch die plötzliche Veränderung in der Atmung konnte sie das Glied sogar besser spüren. Kein Wunder, dass sich ihre Hand an ihrer Vagina – oder besser – in ihrer Vagina befanden. Es war sehr erregend, eine Feststellung, die auch der Aurion äußerte. Das er sich etwas entfernte, wurde mit einem enttäuschten Laut wahrgenommen. „Eine Lady sollte man sowas nicht....“, der Satz brach ab, da ihr wieder klar wurde, warum sie das tat und sie wollte ihn nicht verärgern. Auch wenn es schwer, sehr schwer war. „Ich habe es mir schon selbst gemacht, aber nicht oft, denn es schickt sich nicht.“ Im Nachhinein wäre es besser gewesen, wenn sie ein besseres Sexualleben gehabt hätte, aber auf diesen Gedanken kam sie nicht. „W-welche Gedanken...? Naja... wenn ich oben liege und demjenigen meinen Willen aufzeige?“ Trotz allem noch immer ein Tengu. Gewalt gehörte doch ein Stück weit dazu. Was nun kam war für Dakini ein persönlicher Tiefpunkt. Sie sollte es sich... hier... machen? Vor den Augen von Kratos? Also das ergab in ihren Augen nun keinen Sinn, warum sollte sie den sowas...? Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, da sie auf einmal sein Glied in der Hand hatte. Wann war er wieder bei ihr gewesen? War sie bereits so unaufmerksam? Waren ihre Sinne bereits so vernebelt? Das gefiel Dakini nicht, sie mochte einen klaren Kopf. Sein Penis fühlte sich im übrigen lebendig an und wirkte so... groß. Sie musste es ihm nun zeigen, keine einfache Angelegenheit. Sie war sich unsicher, aber dann erwähnte der Mann etwas... etwas, dass ihre Motivation wieder in den Vordergrund rückte. Sie musste sich vorbereiten, überall lauerten Feinde. Sie wollte nicht siegen, sie wollte obsiegen. Ihren Kopf drehte sie beiseite, sie wollte dem Mann nicht ins Gesicht sehen. Die Tengu atmete tief durch, sie schloss ihre Augen und bald darauf hatte sie schon eine Fantasie. Eine Fantasie in der große Hände ihr Haar wie einen Vorhang beiseite schob und sie küsste, der mit ihren Brüsten spielte und ihre Nippel in den Mund nahm. Und sie würde es zulassen, ihn behandeln wie ein kleines unschuldiges Küken. Er würde sie preisen und den Boden küssen, über den sie Schritt, sich wie ein gehorsames Kind darbieten und auf das Urteil der Königen warten. Unterdessen glitt ihre Hand zu ihrer Brust und sie spielte selbst mit ihnen, während die andere Hand mit ihrer Klitoris spielte und begann sich zu fingern. Ein unzufriedener Laut kam über ihre Lippen, ihre Finger waren schmal und klein, sie hatten nicht die füllende Größe wie Kratos sie hatte. In ihrer Vorstellung würde sie sich zu ihm gesellen, das gehorsame Kind streicheln und mit dessen Glied spielen. Immerhin wollte, dass es ihm gut ging, bevor sie ihren Spaß hatte. Sie würde ihn lecken und in den Mund nehmen, ihn verwöhnen, bis er es nicht mehr aushielt und sein Sperma verspritzte. Doch es war nur der halbe Spaß, sie selbst würde sich auf das Glied setzen und ihn reiten. Der Mann soll stöhnen und darum betteln sie befriedigen zu dürfen. Auf einmal schob sich der Gedanke an Cirillia, der schönen starken Ciri in ihren Gedanken. Sie schüttelte den Kopf, daran wollte sie nicht denken, auch wenn der Gedanke sehr reizvoll war. Nein, stattdessen würde sie Fingern die Haut ihrer Fantasie aufkratzen, er sollte tiefe Wunden haben und es würde Spaß machen. Er würde zum zweiten Mal kommen, während sie zum ersten Mal kam. Und dieses Spiel würde sie immer und immer wieder aufs Neue wiederholen, bis er um Erlösung betteln würde. Während ihre Gedanken kreisten, begann sie immer lauter zu Stöhnen, ihre Finger wurden immer schneller, sie suchte ihre Erlösung. Und Plötzlich fiepte sie auf. Sie hatte ihren Höhepunkt erreicht, einen Punkt der absolut süßen Ekstase gefunden. Etwas erschöpft lag sie in ihren Kissen, sie hatte sich davor aufgebäumt. Sie blickte rüber zu Kratos. Hatte ihm die Show gefallen?