Taverne zum Frostbären [Dorf]

Kimiko
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Kimiko » So 9. Sep 2012, 13:11

Beide hatten ihren Weg in das gemeinsame Domizil gefunden nachdem die größere der beiden dem Wirt noch einmal provokant die Flasche mit dem Alkohol entgegen streckte und auf eine angenehme Nacht prostete. Verwunderte Blicke blieben zurück, doch ihr war es ganz gleich, war ihr doch bewusst das die beiden Damen zumindest an jenem Abend in Ruhe fristen dürften, selbst, wenn deutliches misstrauen in den Gemütern mit schwang als sich die wohl geformten Körper die Treppen hinauf schwangen. Sich nun mehr auf dem ordentlich geheizten Zimmer befindet begann jedoch gleich das nächste Gefecht mit klammer Kleidung und noch immer steif gefrorener Gliedern welche sich erfolgreich dagegen wehrten genutzt zu werden. Auch ihre Gefährtin vermochte mildere Verluste ein zu klagen, wenngleich ihr Gemüt es mit wesentlich mehr Humor sah und die blau angelaufenen Zehen eher schmunzelnd betrachtete als in Wehklage aus zu brechen. Erneut musste sich die ältere Fragen weshalb ein Mensch nur so sein konnte wie sie, so.. zerbrechlich und schwach. Itou war jenes Spiegelbild wonach sich eine jede Frau sehnte, groß, stark, selbstbewusst. Den Schmerz dabei immer wieder umarmend, das Ziel fokussiert, ganz gleich welch Hindernis sich zwischen sie legte. Nur die wenigsten, oder gar kaum einer, wagte es dort hinter diese Fassade zu schauen, wo man erkennen würde das harte Arbeit und viele Schicksalsschläge nötig waren um zu dem zu werden was sich nun hier befand. Andere hätten dies nicht überlegt, und für solch eine Stärke erntete sie stets Bewunderung von ihrer Partnerin. Denn selbst jetzt, wo auch ihr Körper einige Anzeichen der Kälte offenbarte, war sie noch bereit ihr zu helfen, ihre eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen nur damit die Myako bald wieder Besserung verspüren würde. In ihrem Trotz mochte sie kaum mitbekommen haben wie sich die fließenden Bewegungen durch den Raum gezogen hatte, ehe sie plötzlich vor ihr stand und die ihren warmen Hände die kalten der Dunkelhaarigen berührten. Erschrocken zog sie diese daher zurück, sah nur knapp herunter auf ihre nun mehr geöffnete Hose, bevor sich ihr Haupt langsam wieder hob um den Blick der Nuke zu suchen. Ihr Vorschlag nach einer Dusche klang vernünftig, weshalb die Arme sich wieder senkten um die Hose mit Müh die blassen Beine herunter zu schieben. Und obwohl sie bereits geöffnet war brauchte sie selbst damit um einiges mehr Zeit als die Kouzen, welche ihre abgelegt hatte und sich auf das gemeinsame Bett begeben hatte, dort nun hockte um ihren Vorschlag mit einem guten Argument erneut zu untermauern. „Danke, Itou.“, murmelte sie, endlich auch aus dem zweiten Hosenbein geschlüpft damit sie das Kleidungsstück neben die anderen legen konnte damit sie trocknen konnten. Gleich einer Hundert jährigen Frau mühte sie jede ihrer Bewegung, und da sie schon an einer solch schier einfachen Aufgabe gescheitert war hatte sie die nächste erst gar nicht in Angriff genommen und war direkt herüber zum Bett gewandert, die rechte an ihrem Rücken dabei fummelnd am Verschluss ihres BH's. „Könntest du.. ?“ Ohne wesentlich mehr erklären zu müssen war ihr Gewiss auch dabei geholfen worden, weshalb sie sich dankend dazu aufmachte zum Badezimmer herüber zu schleichen, das geöffnete Kleidungsstück dabei ablegend und ebenfalls auf die Erde gleiten lassend ehe sie es endlich fertig gebracht hatte hinter der Türe zu verschwinden. Voller Triumph war auch das letzte Stückchen Stoff von ihrem Leibe gelöst damit sie in die doch recht geräumige Duschen steigen konnte, dort ungehemmt gleich den Hahn für heißes Wasser aufriss nur um kurz darauf ein dumpfen Schrei aus ihrer Kehle rollen zu lassen als das brütende Wasser auf ihre völlig eingefrorene Haut trat. Eigentlich dumm, war ihr doch bewusst das dies im ersten Moment große Schmerzen mit sich brachte durch den hohen Unterschied der Oberflächen, in jenem Moment war ihr dies jedoch gleich gewesen. Auch die Tatsache das die Kouzen sie gesehen hatte, kannte diese ihre Narben doch mit der Zeit bald besser als sie selbst. Nachdem der Schock überwunden war beruhigte sich auch ihre Atmung rasch, welche vorhin noch hastig versucht hatte frische Luft in die Lungen zu pumpen, während sie beide Hände dazu missbraucht hatte sich an der Wand zu halten, wäre sie doch sonst wohl glatt noch gen Erde gesickert. Langsam begann ihr Blut wieder durch all ihre Glieder zu zirkulieren, machte Arme wie Beine wieder beweglicher, ehe auch der furchtbare Schmerz langsam versiegte und sich die mollige Wärme sich in ihr breit machte. Minuten hatte sie einfach damit verbracht stumm unter dem Strahl zu verharren, das Haupt gesenkt, die Lider nieder geschlagen und sich darauf konzentrierend vernünftig wieder zu Atmen. Wie lange sie schlussendlich damit der Kouzen wertvolle Zeit stahl um dies selbst zu tun war ihr leider entgangen, weshalb sie irgendwann harsch ihren Schopf schüttelte und sich selbst dazu anhielt sich aus der Kabine zu hieven damit auch ihre Gefährtin sich um die kalten Knochen kümmern konnte. Doch aus einem ihr völlig unbegreiflichen Grund sank ihr Leib plötzlich in die Knie, nur schwerlich hielt sie ihren Oberkörper noch aufrecht, lehnte diesen daher an die Fliesen, ehe auch ihr Kopf irgendwann dagegen schlug und das letzte Indiz auf Leben ihr Brustkorb war welcher sich sachte hob und wieder senkte als sie den verbrauchten Sauerstoff wieder in die Umgebung ausstieß. Müde war sie, unter dem heißen Wasser war es angenehm und ihre Kräfte waren völlig aufgebraucht. Nicht einmal mehr aufstehen wollte, oder konnte sie. Alles was ihr vernebelte Verstand ihr jetzt noch mitteilte war, hocken bleiben.. schlafen..

Itou
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Itou » Mo 10. Sep 2012, 19:56

Kein Kommentar war von der Myako zu hören. Hatte Itou etwas Falsches gesagt? Oder war sie nun einfach nicht in Plauderlaune? Schulterzuckend stellte sie die Stiefel beiseite, ehe sie sich erneut aufrichtete und ihre Gefährtin erspähte, welche sichtlich genervt mit ihrer Hose kämpfte. Doch nicht mehr lange, machte sich die Jashinistin doch auf den Weg zu dieser, ein warmes Lächeln im Gesicht, ehe sie die Hose anblickte und vorsichtig die eiskalten Hände Kimikos berührte. Erschrocken zog die Rothaarige ihre Hände zurück, ganz wie es die Kouzen gewollt hatte, welche sich in der Zwischenzeit um die Hose der Frau kümmerte, diese mit ihren recht warmen Händen öffnete und dem Wesen noch einen Moment lang in die bernsteinfarbenen Augen blickte, ehe sie zurücktrat und sich von ihrer Partnerin abwandte, sich dem Fenster näherte und einen Augenblick lang aus diesem blickte, bis sie sich schließlich ihrer eigenen Hose widmete. Schließlich war draußen nichts Besonderes zu sehen, nur die weißen Flocken, welche ohne Pause vom Himmel herabfielen und die Erde bedeckten. "Schnee.. Ich bin froh, wenn wir hier wieder weg sind." Desinteressiert zog die Rothaarige sich selbst aus, wenigstens die Hose, ehe sie sich auf das Bett fallen ließ um sich ein wenig auszuruhen, wie auch einfach dieses zu testen. In der Tat war es ziemlich bequem, was ihr ein schwer deutbares Lächeln auf das Gesicht huschen ließ. Leise vernahm sie die Stimme der zweiten Nukenin, welche ihr dankte, ehe sie nochmals zu ihr herüber kam, mit einer weiteren Bitte, die ihr die Frau auf dem Bett natürlich nicht abschlagen konnte. So rutschte sie an den Rand, stellte sich erneut hin, ehe sie mit ihren Fingern sachte über die vernarbte Haut glitt, so, als wäre es nur aus Versehen, wobei es eigentlich ihr Vorhaben gewesen war. Es.. faszinierte sie. Die Narben auf dem Rücken der Frau, jede Einzelne erzählte eine Geschichte und viele waren noch nicht erzählt worden. Und zusätzlich verband es die Beiden irgendwie: so wie es auf dem Rücken der Myako aussah, sah es wohl im Inneren der Jashinistin aus. Doch wusste sie, wie Kimiko von diesen Narben dachte, woraufhin sie mit ihren Fingern zügig zu dem Kleidungsstück glitt und es fix öffnete. Immer noch ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht blickte sie der hübschen Frau hinterher, ehe sie zu dem kleinen Tischlein ging und sich die Sakeflasche nahm, sich wieder auf das Bett lümmelte, mit dem Rücken gegen das Kopfende geschmiegt, während sie ein Bein angewinkelt hatte, während das andere ruhig dalag, bewegungslos. Ohne noch lange zu zögern setzte die Kouzen an, nahm einen tiefen Schluck von dem warmen Gesöff, ehe sie es auf ihr ruhiges Bein stellte, leise seufzte und sich nochmals im Zimmer umblickte, um dieses nochmals zu inspizieren. Es war wirklich hübsch, recht klein doch ansehnlich und für ein paar Tage wohl mehr als passend. Denn auch wenn der Wirt die beiden Gesuchten wohl am liebsten los haben wollte, so dachte Itou doch gar nicht daran morgen wieder abzureisen. Sie hatte noch einiges heraus zu finden und sowieso wollte sie Kimiko nicht schon wieder in die Kälte schicken, würde sich diese doch den Tod holen. Also mussten sie noch einige Tage rasten.. Leise vernahm die Jashinistin das Rauschen des Wassers, während sie selbst über den weiteren Werdegang ihrer Reise nachdachte. Einige Minuten verharrte sie in ihrer Gedankenwelt, malte sich diverse Situationen aus, die für sie wohl mehr als lustig wären – für die Opfer jedoch weniger. Doch als auch nach weiteren Minuten immer noch kein vertrauter roter Schopf zu sehen war, musste die Kouzen nach ihrer Freundin schauen – nicht, dass noch etwas passiert wäre, war die Frau doch momentan sowieso so schwach. Also hievte sie sich ätzend aus dem Bett, streckte sich und stellte die Flasche weg, an welcher sie noch einige Male genippt hatte. Wärme durchflutete ihren Körper, von innen heraus und bereitete ihr ein wohliges Gefühl. Keinesfalls war sie angetrunken, vertrug die junge Frau doch Einiges. doch war trotzdem dieses warme Gefühl da, welches den kalten Leib wärmte. Die Flasche weggestellt hievte sich die Frau in die Höhe, ging um das Bett herum und machte sich auf zur Badtür, an welcher sie stehen blieb, sich dieser langsam mit ihrem Kopf näherte, ehe ihr Ohr an der Tür lag und sie den Geräuschen im Inneren lauschte. Alles was sie hören konnte war das Wasser, welches in der Dusche auf den Boden prasselte, diesen, wie auch wohl den Körper der Myako befeuchtete, und rein wusch. Doch war keinerlei Geräusch von der Nukenin zu hören, auch keine Unregelmäßigkeiten des Wassers, die anzeigen würden, dass sich Kimiko waschen würde. Leicht drückte sich der Rotschopf von der Tür weg, ehe sie gegen die Tür klopfte um auf ein Zeichen der Frau zu warten. Doch dies nur als Vorwarnung, machte sie doch bereits im nächsten Moment die Tür auf und trat ein. Sie brauchte gar nicht lange suchen, da erkannte sie den zierlichen Leib ihrer Freundin, welcher immer noch in der Dusche hockte. “Kimi-chan, alles okay bei dir?“ Ohne noch lange zu zögern zog sie die Tür ins Schloss, näherte sich dem Geschöpf und zog die Tür der Dusche auf, nur um sie anzublicken. Scheinbar ging es ihr gut, wenn auch sie leblos gegen die Wand gelehnt dasaß, die Augen geschlossen, doch sah die Kouzen, wie sich der Brustkorb hob und senkte, ein Indiz darauf, dass sie lebte. Sie näherte sich weiter, stellte das Wasser ab und blickte sich im Bad um, ehe sie Handtücher erblickte. Sogleich nahm sie ein Sauberes, ging damit wieder zur Dusche und deckte damit die Myako zu, ehe sie erneut in die Hocke ging und diese mit leicht besorgtem Blick ansah. “Was ist los? Kannst du laufen? Oder brauchst du Hilfe?“ Wartend blieb sie vor der Dusche sitzen. Würde die ehemalige Sunanin nicht mehr laufen können, so würde sich die Kouzen darum kümmern und den schwachen Leib der Frau zum Bett tragen, damit sie sich ausruhen könnte.

Kimiko
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Kimiko » Di 11. Sep 2012, 11:44

Ohne wirklich einen Grund dafür benennen zu können war ihr Körper in den rührseligen Schlaf der Menschlichkeit gefallen, inmitten dieser Duschkabine, ganz gleich dessen das dieser Ort ungeachtet des fehlenden Bettes gar nicht dafür geeignet gewesen war. Nur die Wärme hier hielt sie wohl für äußerst anehmlich, weshalb ihr Körper wohl kurz entschlossen sich einfach über ihren Willen hinweg dazu entschieden hatte den fehlenden Schlaf genau jetzt nach zu holen. Geträumt hatte sie nicht, oder sie mochte sich schlicht nicht mehr daran erinnern, aber immerhin war diese kurze Pause mit ein wenig Ruhe verbunden welche sie seit dem Beginn ihrer Reise im Schneereich so vermisst hatte. Seit sie durch die weiße Eishölle schritten wusste sie das es schwer werden würde, zu mindestens für sie, aber irgendwie würde sie auch jene Hürde meistern. So in Trance hatte ihr Gehör nicht einmal aufgenommen das es bereits an der Türe geklopft hatte, ehe auch schon jemand anderes den Raum zusätzlich betrat und ihren Namen in den warmen Dunst murmelte. Eigentlich hielt sie die Stimme viel zu schön um real zu erscheinen, weshalb sie jedeglich in ihrem Kopf immer wieder hallte, sie davon aber weder aufwachte, noch irgendeinen Ton von sich gegeben hatte. Wohl möglich träumte sie doch? Als danach aber das Wasser geendet hatte die kalte Haut zu berieseln wummerten auch in ihr die Gedanken, dass diese Stimme wohl tatsächlich zur Kouzen gehörte und nicht nur irgend einer Phantasie. Milde knurrend zog sie erst einmal die Beine näher zu sich heran, hatte sie doch die warme Flüssigkeit genossen und musste nun feststellen dass es ohne sie doch wieder ein wenig kälter wurde, doch auch jenes Problem schien eine Lösung zu finden, konnte sie doch ein weiches Tuch auf ihrem Leibe spüren, welches sich langsam an sie schmiegte. Danach greifend schlug sie langsam die Augen auf, musste mehrfach immer wieder die Lider nieder schlagen um die verschwommene Sicht und das plötzlich eintretende Licht zu klären. Als sie endlich den ihr so bekannten Rotschopf erkannte blickte sie ihr müde in die Augen, ein wenig überrascht dessen, das sie tatsächlich kurz weg genickt war, bevor sie ihrer Gefährtin antwortete. „Ich.. bin eingeschlafen.“, hauchte sie ihr zu, im Unterton deutlich die Verunsicherung heraus zu hören, konnte sie doch selbst kaum greifen das es passiert war. So umschlang sie mit der linken das Badetuch und umfasste mit der anderen die Türe zur Kabine, hievte sich mühselig auf die Beine, während auch die Rothaarige sich langsam wieder aufrichtete, hatte diese doch vor der Frau gehockt. Doch gerade als sich die Myako soweit wieder auf ihre Füße gestellt hatte und sich herüber gelehnt hatte sackte sie erneut zusammen, gerade weg, direkt in die Arme ihrer Freundin die sie sofort fest hielt. Vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter legend lächelte sie sie an, wirkte gar nicht.. verärgert oder dergleichen, sondern schien irgendwie ziemlich zufrieden im Augenblick. „Wie Pudding. Ich fühle mich richtig zerkocht, Itou, thaha!“, lachte sie dunkel kurz auf, sich dank der Hilfe der anderen Frau aus der Dusche bewegend ehe sie beide vor dieser im Raum standen, die Blicke aufeinander treffend. Früher noch hätte es ihr etwas ausgemacht völlig unbekleidet, nur mit einem Handtuch zwischen den Fingern so vor dieser Frau zu stehen, oder vor irgend einem anderen Menschen. Mit der Zeit hatte sich dies jedoch geändert, beinahe mochte man von einem Gefühl sprechen, welches andere als Wohlfühlen bezeichneten, aber für die ältere war es etwas gänzlich anderes. Bei ihr konnte sie sich sicher fühlen, ganz gleich in welcher Situation auch, wusste sie doch, dass sie sie niemals würde ausnutzen können. Zu mindestens nicht so. Selbst wenn sie ihre Narben berührte, wie vorhin im Zimmer, machte ihr dies nicht mehr solch eine Angst wie zu Beginn ihrer gemeinsamen Reise. Gewiss, sie hatte ihr noch nicht jede Geschichte erzählt wie diese Makel auf ihre Haut fanden, aber im Gegensatz zu vielen ekelte sie sich nicht davor sondern akzeptierte sie, ganz gleich wie es auch Aussehen mochte. „Irgendwie kommen mir dunklen Gedanken, wenn ich so nackt vor dir stehe.“, grinste sie verschmitzt, lachte aber daraufhin wieder milde und zog ihren Kopf wieder zurück, hatte sie diesen doch vorgebeugt um die Lippen an ihr Ohr heran zu führen, hatte sie ihr diese Worte doch zugeflüstert. Ihr nun mehr wieder in die Augen blickte ließ sie die Frau nun Wissen, dass sie dank den weichen Gliedern nicht mehr alleine fähig war zu laufen, ließ es aber nun in ihrer Hand was sie aus der Erkenntnis der Myako nun schlussendlich machte.

Itou
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Itou » Di 11. Sep 2012, 14:28

Wie gedacht reagierte Kimiko auf das Klopfen der Tür nicht, reagierte überhaupt nicht. So trat Itou einfach ein, erblickte den ruhigen Leib der Myako, den Kopf gegen die Fließen gelehnt, die Augen geschlossen. Wahrlich hatte die junge Frau keine Ahnung, was die Ältere gerade tat, dennoch trat sie ein, schloss die Tür und machte sich auf zur Dusche, um die Kabinentür ebenfalls zu öffnen, einfach um zu kontrollieren um es der Frau gut ging. Alles was sie sehen konnte war das rhythmische Heben und Senken ihres Brustkorbes; ansonsten war sie still, gab keinen Mucks von sich, war doch nur das Rauschen des Wassers zu hören und das Plätschern dieses, als es auf den Leib und den Boden traf. Kurz eine Frage an die Frau gestellt, auf welche sie nicht antwortete, hievte sich die Jashinistin wieder in die Höhe, streckte sich um den Hahn zu erreichen und stellte das Wasser aus, woraufhin nur noch ein leises Plätschern zu hören war, bis die letzten Tropfen auf dem Boden ankamen, und nun Stille in das Zimmer einkehrte. Nur das leise Atmen der zierlichen Frau war zu hören, welche immer noch regungslos gegen die Fließen gelehnt dasaß, sich weiter zusammen kauerte, wurde ihr doch nun die Wärme gestohlen, die sie gerade noch genossen hatte. Doch damit sie die kostbare Wärme nicht vollkommen verlieren würde eilte die ehemalige Kirinin zu einem Schrank, riss die Tür auf und nahm ein weißes, flauschiges Handtuch heraus, welches sie zu dem regungslosen Leib brachte, diesen mit dem großen Tuch bedeckte und erneut in die Hocke ging, einfach um die Frau zu betrachten, deren Lippen wieder normale Farbe angenommen hatten. Ein seichtes Lächeln war auf dem Gesicht des Rotschopfes zu sehen, ehe sie nochmals die Myako ansprach, welche ein leises Grummeln von sich gab, bis sie schließlich die Augen öffnete, blinzelte, und das Geschöpf vor der Dusche erschrocken anblickte, ehe sie verlauten ließ, was passiert war. Irritiert blickte ihr die Größere ins Gesicht, verblüfft über diese Erkenntnis, ehe sie leise Geräusche von sich gab, die immer lauter wurden, bis sie in ein schallendes Gelächter übergingen. Lachend stemmte sie sich wieder in die Höhe, legte eine Hand auf ihren Bauch und lehnte sich gegen die Wand, an welcher sie stehen blieb, immer noch lachend, bis sie sich beruhigte und wieder näher kam, nur den Kopf schüttelte und die Frau anblickte, welche das Tuch umklammerte, ehe sie sich in die Höhe hievte und aus der Dusche steigen wollte, aber erneut in sich zusammen sackte. Schnell reagierte die Nukenin, breitete ihre Arme aus und schlag diese um den leichten Leib der ehemaligen Sunanin, ehe sie dieser aus der Dusche half, während ein dunkles Lachen der Partnerin erklang und sie feststellte, dass sie sich etwas wie Pudding fühlte. Erneut kicherte der Rotschopf, half ihr aus der Dusche und blickte die Frau an, immer noch in ihren Armen haltend, zwischen den Beiden nur die wenigen Kleidungsstücke der Kouzen, wie auch das Handtuch, welches nur spärlich den hübschen Leib der Älteren bedeckte. Plötzlich näherte sich der Kopf der Kleineren, welche sich der Jashinistin entgegen streckte, ihr leise einige Worte ins Ohr säuselte, die das Geschöpf nur mit einem verschmitzten Lächeln erwidern konnte. “Ach, ist das so?“, hauchte die ehemalige Kirinin, ehe sie von der Myako abließ, leicht in die Knie ging und einen Arm an ihren Rücken legte, während sie den anderen an ihre Kniekehlen legte, ehe sie die Frau hochhob, um sie aus dem Bad zu schaffen. Dank der Hilfe der ehemaligen Sunanin wurde auch schon die Tür geöffnet, woraufhin sie aus dem warmen Bad trat, hinaus in das eigentliche Zimmer der beiden Frauen, in welchem das Bett stand, welches für einige Nächte das ihres wäre. Ohne noch lange zu zögern schmiss sie die feuchte Frau grinsend auf das Bett, ehe sie die Hände in die Hüften stemmte und diese mit einem recht frechen Lächeln anblickte. “Warte hier.. Ich bin gleich da.“, ließ sie verlauten, ehe ihre Hände zu ihren Haaren glitten, sie das Band aus diesem löste und die langen Haare aus dem Zopf befreite, sie locker über ihren Rücken hängen ließ, ehe sie sich wieder zum Bad bewegte und in dieses ging. Denn auch sie wollte jetzt duschen bevor.. sie schlafen gehen würde. Dennoch beeilte sie sich, löste ihr Bikini-Top, zog ihren Slip aus und sprang in die Dusche, ehe sie sich kurz duschte und nur einige Minuten später – in einem Handtuch gehüllt – wieder im Zimmer stand, die feuerroten Haare mit den blonden Spitzen locker über die Schulter gelegt. Ohne noch lange zu zögern, mit einem koketten Lächeln auf den Lippen, kroch sie zurück ins Bett, auf allen Vieren, ehe sie sich auf ihren Knien auf die Bettdecke setzte und die Frau vor sich betrachtete, eine Hand an ihrem Handtuch verweilend. “Und jetzt?“ Den Kopf leicht schiefgelegt bedachte die Kouzen ihre Gefährtin mit einem lieben Lächeln. Vielleicht würde sie ja noch etwas machen wollen..? Oder war sie so müde, dass sie gerne schlafen gehen würde. Natürlich würde dies die Nukenin auch akzeptieren, war es doch eine lange Reise gewesen..

Kimiko
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Kimiko » Di 11. Sep 2012, 15:32

Zu lachen hatten diese beiden Weibsbilder eigentlich immer irgendetwas, selbst wenn es nur die eigene Ungeschicklichkeit gewesen wäre, oder die Tatsache das es die Myako geschafft hatte beim Duschen ein zu schlafen. Vermutlich hätte dies für einige Außenstehende noch absurder gewirkt als für die beiden Involvierten, aber selbst die Ältere hätte sich selbst nicht erklären können wie es dazu gekommen war, weshalb sie es schlicht abtat und das Lachen ihrer Gefährtin erwiderte, wenngleich nicht mit solch einer Intensität, war sie dafür doch noch etwas Schlaftrunken. Nachdem ihr Versuch gescheitert war sich selbst aus dem Bad heraus zu schwingen lag sie nun in den Armen ihrer Freundin, lächelte sie an nachdem sie ihr die bereits bekannten Worte zugeflüstert hatte und konnte das Grinsen bereits in ihrer Antwort hören, ohne es überhaupt gesehen zu haben. „Durchaus.“, gab sie noch von sich, obwohl ihr Bewusst war das die Frage der Kouzen eher rhetorischen Ursprungs war. Nun, welcher klar denkende Mensch mit zwei Augen neben der Nase konnte ihr solch Gedanken verwehren, trennte doch nur der kümmerliche Rest an Stoff der Nuke die beiden Leiber voneinander und das flauschige Handtuch der Myako. Nicht sonderlich viel, allerdings. Vorerst blieb es jedoch dabei, ging der größere Körper doch leicht in die Knie, schob die starken Arme vorsichtig unter die Glieder der anderen und hob den kleinen Körper in einem Ruck in die Höh', woraufhin die Nuke unweigerlich kurz zu kichern begann, war es doch noch immer ungewohnt getragen zu werden, kannte sie dies doch bisher nur aus Erzählungen oder Geschichten. Vermutlich hatte es auch nur daran gelegen das ihre Gefährtin im Gegensatz zu ihr nicht nur um einiges größer gewesen war, sondern auch um ein vielfaches stärker, weshalb sie den zierlichen Leib nicht einmal als schwer erachtete und ihn spielerisch ins Zimmer getragen hatte nachdem die ehemalige Sunanin die Türe zu eben jenem geöffnet hatte. Sich selbst durch die Luft segeln sehen landete sie dann inmitten des Schlafgemaches, das Haupt hebend um wieder den Blick ihrer Freundin zu suchen auf deren Gesicht erneut das freche Grinsen lag, welches sie nur mit einem etwas düsteren Lächeln erwiderte, die Augen dabei lüstern zu ihr herüber sehend. Keck war die jüngere ja, das musste man ihr lassen, aber dies sollte sie noch wieder bekommen. „Bis gleich.“, raunte sie ihr noch nach, bevor sich ihre Kurven zum Badezimmer schlängelten und das heilvolle Geräusch des Wassers verkündete das nun auch sie sich endlich die verdiente Dusche gönnte worauf sie dank ihrer Gefährtin einige Minuten zu warten hatte. Diese konnte sich einen Seufzer nicht gänzlich verkneifen, ehe sie ein wenig wieder in sich zusammen sackte und leer in den Raum starrte, die Lippen dabei sachte zu einem glücklichen Lächeln geformt. Es brauchte nicht lange, da kroch sie das Bett ein wenig höher, den einen Arm auf die Decke stützend, während ihre andere Hand noch immer das Handtuch festhielt welches ihr beinahe abhanden gekommen wäre als man sie auf die Matratze geworfen hatte. Natürlich hielt ihre Gefährtin ihr Wort und war nur nach wenigen Augenblicken wieder zurück gekommen, den Körper ebenfalls in ein Handtuch gehüllt, die Haare offen tragend und sich langsam aufmachend der anderen Dame Gesellschaft zu leisten. Nachdem sie auf ihren Knie neben ihr hockte, erneut die Mundwinkel in die Höhe gereckt, hatte die Nuke nur auf ihre Frage hin gewartet, worauf sich ihre Mimik nur aufhellte, ein vielsagendes Lächeln deutete und die Rothaarige von unten her betrachtete. Plötzlich ließ die eine Hand ab von dem weichen Material ihres Tuches, fuhr nach oben und legte sich in den Nacken der jüngeren, einige der vielen Haarsträhnen dabei fest haltend um das Haupt einige Zentimeter zu sich herunter zu ziehen, während auch sie sich nach vorn beugte und kurzerhand die mittlerweile wieder warm gewordenen Lippen auf die der Kouzen legend. Den Verstand hatte sie in jenem Augenblick schlicht abgestellt, konnte sie ihr verlangen nach dieser Frau nicht länger verdrängen, vor allem nicht wenn sie nur in einem Stück Stoff geschlungen vor ihr in einem Bett hockte und dieses vielsagende, liebe Lächeln in ihr Gesicht setzte. Ob dies richtig war oder nicht vermochte sie nicht aus machen, war ihr Hirn für solch eine Denkleistung nicht mehr fähig, so konnte ihre Seele nur hoffen und bangen, hin und her gerissen zwischen der Menschlichkeit in ihr selbst und dem Kalkül das die beiden Nuke weit gesuchte und gejagte Verbrecher waren ohne Heimat und sicheren Halt. Die einzige Konstante bisher im wüsten Leben dieser Frau war eben dieser Rotschopf. Sich langsam wieder lösend suchte sie ihren Blick, fand ihn kurz darauf, lächelte liebevoll und lockerte den Griff ein wenig, die Finger vorsichtig an ihren Nacken schmiegend. „Bist du müde?“ Denn danach hatte sie an jenem Abend noch gar nicht gefragt gehabt, und ehe sie nun egoistisch einfach danach langte, wonach sie sich sehnte, kümmerte sie sich lieber um das Wohl ihrer Partnerin, welche sich bisher nur um die Myako gesorgt hatte. Und nun war sie an der Reihe, denn auch der größeren sollte es gut gehen, und wer weiß, vielleicht war sie nach allem so erschöpft das sie jetzt eigentlich nur noch etwas schlafen wollte? Die Dunkelhaarige mochte oftmals etwas kühl wirken, aber Egoismus mochte man ihr nicht an schimpfen können, so wartete sie geduldig auf die Antwort, und ganz gleich wie sie ausfallen würde, sie würde es akzeptieren. Ihrer Gefährtin zu Liebe. Wäre es doch das aller letzte was sie gewollt hätte, sie ausgerechnet jetzt zu vergraulen. Nicht nach allem, was sie durch gemacht hatten, nicht nach so vielen Kämpfen, so viel Ärger und all dem Spaß den sie zusammen hatten. Denn diesen herben Verlust würde die zarte Seele nicht auch nur einen Herzschlag lang ertragen.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Itou » Di 11. Sep 2012, 18:48

Ein leises „Bis gleich“ drang an das Ohr der Kouzen, welche sich bereits umgedreht hatte um in das Bad zu gehen, welches vor wenigen Momenten noch besetzt gewesen war. Doch da die Ältere nun bereits auf dem Bett lag, hatte Itou nun das Bad für sich alleine. Lange wollte sie darin nicht verweilen, sich nur etwas frisch machen und ihren kühlen Körper wieder aufwärmen, was sie sogleich machte. Nur kurz die restliche Wäsche ausgezogen sprang sie unter die Dusche, genoss die feuchte Wärme auf ihrem Körper, die diesen wieder aufheizte, war schließlich auch der jungen Frau in der Kälte dort draußen kalt gewesen. Auch wenn der Sake für einige Momente ihr Inneres erhitzt hatte, war dies nun abgeklungen und nur die Dusche schien ihr wirklich zu helfen. Nach dieser recht kurzen Brause stellte sie das Wasser wieder ab, hievte ihren üppigen Leib aus der Dusche und nahm sich ein Handtuch, welches sie sich vorher schon zur Seite gelegt hatte. Schnell schlang sie das recht weiche Handtuch um ihren Körper, spürte, wie es die Wärme festhielt, auch wenn es nicht allzu viel von ihrem großen Körper bedeckte, ging es ihr nur knapp bis zur Mitte der Oberschenkel. Doch reichte es, wodurch sie nach kurzer Zeit das Bad wieder verließ, die Haare über die Schulter gelegt und sich erneut zum Bett bewegend, lag dort doch immer noch die Myako, welche sich wirklich nicht vom Fleck bewegt hatte, ganz wie es die Jashinistin gewollt hatte. Kurz befestigte sie das Handtuch, sodass es nicht mehr wegrutschen würde, ehe sie auf das Bett krabbelte, auf allen Vieren, bis sie sich schließlich auf den Knien dort niederließ, lieb lächelnd und sich nach dem Zustand der zweiten Nukenin erkundigend – wollte sie noch etwas machen? Oder schlafen gehen? Scheinbar nicht, lag nun auch auf dem Gesicht der ehemaligen Sunanin ein Lächeln, ehe ihre Hand in den Nacken der Jüngeren wanderte und sie diese bestimmt weiter zu sich herunter zog, sich ihr entgegen streckte, bis ihre sanften Lippen auf denen der Jashinistin lagen. Erneut fühlte sich die Rothaarige in die erste Nacht zurück versetzt, die sie mit der wunderbaren Frau verbracht hatte, hatten sie es doch auch damals getrieben. Irgendwie war es komisch, hatte sie doch noch nie solche Gefühle für ein Wesen des eigenen Geschlechts verspürt, denn schließlich hatte sie nie Gefallen an diesen gefunden. Lieber starke, muskulöse Männer, die wussten wie sie eine Frau berühren mussten gefielen ihr, doch diese Frau schien ihr schon fast den Verstand zu rauben. Liebe konnte man es wohl nicht nennen, jedenfalls nicht in dieser Hinsicht, doch sexuelle Begierde spielte wohl auch eine Rolle. So musste sich die ehemalige Kirinin zurücknehmen, sich beherrschen, dass sie sich nicht gleich auf die Ältere stürzen und das mit ihr zu wiederholen würde, was sie bereits schon Mal getrieben hatten. Dennoch genoss sie den leidenschaftlichen Kuss, bis sich die Lippen der beiden Frauen wieder lösten, doch blickten sie sich weiterhin in die Augen, und so wie Kimiko lächeln musste, musste dies auch Itou, welche nur leicht den Kopf schüttelte, doch nichts weiter sagte, ihre Hand an die Wange ihrer Gefährtin legte und sich nochmals zu dieser beugte um erneut ihre Lippen auf die ihren zu drücken. Die Lippen vereint hielt auch ihre Hand nicht still, verließ ihre Wange und wanderte weiter nach unten, bis sie am Handtuch ankam, dieses löste und begann die weiblichen Rundungen der Frau zu liebkosen, ganz wie sie es wohl wollte. Doch nicht nur an diesen blieb sie hängen, fuhr mit ihrer Hand weiter herunter, leicht lächelnd, über den Bauch der Frau streichelnd, bis sie an dem eigentlichen Ziel ankam..

Eine Nacht, die wohl der ersten gemeinsamen Nacht der beiden Nukenin glich, entstand. Lange waren sie mit sich beschäftigt, gaben ihren Lüsten nach, bis sie schließlich erschöpft nebeneinander lagen, eng umschlungen und einfach den Rest der Nacht genossen. Schlafend, verstand sich, saß doch die lange Reise und die ewige Kälte immer noch in ihren Knochen, auch wenn es ihnen nun ordentlich warm geworden war. Doch konnte die Jashinistin nicht lange schlafen; nicht aufgrund eines Albtraumes oder etwas in der Art, sondern einfach weil sie bereits nach wenigen Stunden schon wieder vollkommen ausgeruht war. Hell war es schon, stand die Sonne bereits am Himmel, wodurch es wohl schon fortgeschrittener Morgen war, auf keinen Fall wirklich früh. Also hatte sie lange genug geschlafen, öffnete verschlafen die Augen, blinzelte einige Male um wieder klar sehen zu können, ehe sie sich über die Augen rieb, gähnte und den Rotschopf neben sich erblickte. Erneut erinnerte sie sich an die Nacht, grinste zufrieden, strich dem Wesen neben sich kurz durch das schöne Haar, ehe sie sich vorsichtig von der Myako löste und an den Rand des Bettes rutschte um sich dort zu strecken, ehe sie aufstand, langsam zu ihrer Ausrüstung und Kleidung wackelte und diese zu sich nahm. Kurz entsiegelte sie einige Hygieneartikel aus einer Rolle, welche sie wieder verstaute, ehe sie ihre Kleidung, wie auch Zahnbürste und Co mit sich nahm um sich im Bad etwas frisch zu machen, was sie sogleich tat. Dies getan begab sich der Rotschopf wieder in das Zimmer, stellte alles beiseite und blickte sich um. Wäre Kimiko schon wach, so würde sie dieser guten Morgen wünschen. Wäre dies nicht der Fall, so würde sie sich um das Frühstück kümmern und sich beim Wirt nach diesem erkundigen. Dies getan würde sie es ins Zimmer bringen, herrichten und wäre die Myako immer noch nicht wach, so würde sie diese wecken.

Kimiko
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Kimiko » Di 11. Sep 2012, 19:39

Da war es wieder, dieses unbändige Gefühl welches drohte durch ihren Brustkorb heraus zu platzen, die Myako wünschen ließ, es würde niemals Enden sondern sich nur weiter vor ihr auftürmen. Bereits dieser erster Kuss, der Beginn jener Nacht, war Innig und intensiv, selbst, als die ältere diesen unterbrochen hatte für ihre kleine Frage bezüglich des Wohlbefindens ihrer Gefährtin. Ein Lächeln war vorerst die einzige Reaktion welche sie daraufhin erhielt, mit dem selben Ausdruck dahinter, wie das ihre, ehe sie die warmen Finger der Rothaarigen auf ihrer Wange spüren konnte, das Haupt sich schüttelte und sie erneut die weichen Lippen auf die anderen drückte. Damit sollte diese Frage beantwortet sein, gab es doch nun mehr keinerlei Spielraum mehr für irgend einen falschen, oder unklaren Gedanken mehr, weshalb auch die milde Sorge sich verflüchtigt hatte und rein der Begierde gewichen war, welche sich seit diesem Anblick jener Schönheit in ihr breit zu machen versuchte. Nun mehr musste sie diese nicht mehr zügeln, hätte es wohl möglich eh nicht weiter gekonnt, weshalb ein zufriedenes Seufzend durch ihre Kehle rann, sie denn Kuss vertiefte und auch die andere Hand hinauf fahren ließ, die Hüfte entlang zum Rücken, ehe sie oben angekommen das Stück Stoff umschlang welcher sich um die Haut der Jashanisten gelegt hatte. Sie konnte fühlen wie die Finger der anderen ihr Gesicht verlassen hatten um nach unten zu wandern, das weiche Tuch dabei rasch lösend um es dann endlich weg zu reißen, es dabei irgendwo auf den Boden fallen lassend neben dem Bett der beiden. Nur kurz wanderte ihr ein kalter Schauer die entblößten Haut entlang, ehe die Kouzen den Leib berührte, ihn umgarnte und verwöhnte, weshalb auch die Wärme wieder in die Knochen zurück kroch. Auch sie war nun nicht mehr zu halten, fummelte am Tuch der über ihr liegenden Frau, zog dieses in einer eleganten Bewegung über die Rundungen hinweg und warf es ebenfalls achtlos durch den Raum, waren doch die Finger jener Dame längst an ihrem Bauch angelangt, dabei den Weg immer weiter nach unten suchend. Nun mehr wanderte auch ihre Hand den gut gebauten Körper entlang, dabei ihr Ziel suchend und es auch bald findend..


Nicht einmal das Kalkül in Persona vermochte nun mehr abstreiten zu können dass jene Nacht sie an die erste erinnerte, in welcher man sich sofort versetzte fühlte, dachte man an diese Berührungen, dieses Verlangen. Und dennoch war es dieses mal anders gewesen, war doch weder die eine, noch die andere dabei so stark angetrunken wie an jenem Abend, obwohl sie bereits einige Becher Sake herunter geschüttet hatten. Hieß nur, dass man jenen Akt kaum rein auf den Alkohol und dem fehlenden Verstand schieben konnte, und so musste sie sich unweigerlich eingestehen das es dieser Körper war, dieser Geruch, diese Frau. Wahrlich, von der Liebe wagte es keine zu sprechen, denn dem war in solch einem Sinne auch nicht so, weshalb es zunehmend schwieriger wurde solch eine Beziehung in die richtigen Worte zu verpacken. Aus solch einem Grunde hatte es die Ältere schlicht gelassen, genoss diese Nacht in all ihren Fassetten und Vorzügen und war zufrieden im Arm der Nuke eingeschlafen. Die Kälte war gewichen. Selbst, die Innere.. Im Gegensatz zu ihrer Freundin hatte sie nur keinen allzu guten, oder rührseligen Schlaf gehabt, weshalb ihre Augen am Morgen verschlossen blieben, während sich die größere längst aus der Decke geschält hatte um sich im Bad frisch zu machen, neue Kleider an zu legen um wieder ihren anderen Bedürfnissen nach gehen zu können. Die Myako selbst war aber selbst dann noch nicht aufgewacht, als der Rotschopf angezogen wieder im Zimmer stand, ihren Blick auf das Geschöpf im Bett richtete und ihr eigentlich ausrichten wollte, was ihr Vorhaben war, dies aber nun leider nicht tun konnte, weshalb sie sich stumm aus der Herberge heraus schlich. Aufgeregt hatte sich nun der noch schlafende Leib hin und her gewälzt im großen Bett, erneut gequält von Albträumen und düsteren Bildern, von denen sie stets die Furcht verspürte ehe sie sich jede Nacht aufs neue wieder nieder legte. Grausames, furchtbares durchlitt sie, bevor sie endlich erlöst der Pein erschrocken herum fuhr, ihren Oberkörper in die Höhe riss und die weit geöffneten Augen nach vorn richtete. „Itou!“, raunte sie kurz darauf, schwer atmend den Puls nur langsam wieder beruhigend. Es brauchte noch einen Augenblick, ehe sie sich umsah um die eben genannte Persönlichkeit zu suchen, fand aber niemanden vor. Ihre Hand glitt dabei an jene Stelle, wo sie noch gelegen haben muss. Sie war noch warm. Sprich die Frau konnte nicht sonderlich lange fort gewesen sein. Das feuchte Haar aus der verschwitzten Stirn streichend brauchte sie einen Moment, ehe sie sich auf hievte um im Bad eilig zu verschwinden. Genau in jenem Moment als sie die Türe schloss, öffnete sich die andere und die Kouzen trat wieder herein, wohl mit dem Frühstück, konnte sie doch hören wie Porzellan aneinander stieß. So eilte sie dieses mal, brauchte nur wenige Augenblicke, nicht wie am vor Abend bald eine Stunde, trat mit einem frischen Handtuch wieder aus der Tür und erspähte die Frau, welche gerade das Essen auf dem Tisch herrichtete. Die Myako hätte sich angezogen, doch leider hatte sie ihre Kleider in der Tasche vergessen, welche sie wie alle ihre Sachen neben den Tisch gelegt hatte. „Morgen, Itou.“, murmelte sie ihr noch ein wenig verschlafen entgegen, wusste aber, das die Spuren des Albtraumes hoffentlich soweit verwischt waren, dass sie diesen verbergen konnte. Auch diese wünschte ihr einen guten Morgen, woraufhin sich die ältere zu ihren Sachen begab, einige hervor fischte um diese rasch an zu legen. Da es ihr nichts ausmachte dies vor der Kouzen zu tun, blieb sie dabei schlicht inmitten des Raumes stehen, sammelte danach nur die Tücher alle auf und warf sie in einen Korb im Bad, ehe sie sich neben die Frau an den Tisch hockte, nach einem Tee griff und diesen an ihre Lippe hob, nachdem sie kurz mit der Fingerkuppe über diese gestrichen hatte, nur, um sich noch einmal an diesen unverkennbaren Geschmack der Frau zu erinnern.. Was eine Nacht.

Itou
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Itou » Mi 12. Sep 2012, 14:26

Wirklich früh war es nicht, doch wohl morgen, wobei man dies auch nicht so genau bestimmen konnte. Die Sonne schien hinter einer grauen Wolkendecke versteckt zu sein, während erbarmungslos der Schnee auf den Boden prasselte, diesen mit einer noch dickeren Schneeschicht bedeckte und sich einige Menschen draußen aufhielten um ihre Häuser von dem in der Nacht heruntergekommenen Schnee zu befreien. So auch der Gastwirt, welcher bereits draußen schuftete, wohl auch um sich zu beruhigen, saß ihm der Schock der Nacht noch tief in den Knochen. Dies kümmerte die Kouzen nur wenig, welche sogleich um die Ecke bog und im Herzen des Hauses stehen blieb, sich prüfend umblickte, heute einmal ganz ohne Montur, sprich ohne Waffen bei sich zu führen. Denn immer noch befand sich ihr Schwert nicht wie in dem gewohnt roten Siegel, sondern im Zimmer, wodurch das Oberkörpersiegel nun eine schwarze Färbung angenommen hatte. Leider konnte sie es eben nicht alleine versiegeln, und da sie den gestrigen Abend und die Nacht mit anderen Dingen verbracht hatten.. ein lüsternes Lächeln trat auf das Gesicht der Jashinistin, als sie sich an die Nacht zurück erinnerte. Doch wollte sie nicht lange in diesen unvergesslichen Momenten schweben, sondern sich um das Frühstück für ihre Gefährtin kümmern. Sie selbst könnte getrost darauf verzichten, war sie doch unsterblich und auf Nahrung, wie auch Wasser nicht angewiesen. Dennoch – der Myako zu Liebe, wäre diese doch geschockt wenn die Rothaarige nie essen würde – wollte sie auch etwas für sich drauf packen; schließlich schmeckte Essen doch so gut. So begab sie sich an die Theke, blieb dort einen Moment stehen, auf den Wirt wartend, welcher aber nicht bei kam, befand er sich doch draußen und schaufelte den Weg zu seinem Gasthaus frei. Leise seufzend blickte sich die ehemalige Kirinin um in der Hoffnung, sie würde den genannten Mann irgendwo in der Gegend erblicken, ehe sie die Tür erblickte, welche nur angelehnt war. Doch bevor sie sich erneut in Bewegung setzte blickte die Frau zu dem Tisch, an welchem sie gestern den Mann ermordet hatte. Ein dumpfes Lachen drang aus ihrer Kehle, bemerkte die hochgewachsene Frau doch, dass der Wirt tatsächlich den Fleck von der Wand entfernt hatte. “Wie lange er da wohl dran saß?“, dachte die junge Frau bei sich, ehe sie sich von der Theke abstieß und langsam zur Tür ging, diese öffnete und heraus trat, auch wenn dies für sie bedeutete, dass sie mit ihren nackten Füßen den kalten Schnee betreten musste. Doch wen kümmerte es? Die Unsterbliche jedenfalls nicht. Natürlich war es ungewohnt mit den warmen Füßen in den eiskalten Schnee zu treten, was ihr für einen Moment einen Schmerz verursachte, der ihr mühsam durch die Knochen kroch, doch kümmerte sie sich nicht weiter drum, trat zu dem pummeligen Gastwirt und klopfte diesem herzhaft auf die Schulter, ehe sie sich leicht vorbeugte um dem Mann ins Gesicht sehen zu können. “Hee, Wirt, wie sieht’s aus? Meine Gefährtin und ich haben hunger.“ Lieb lächelnd blickte sie den Mann an, während ihre Augen die gewohnte Gefährlichkeit ausstrahlten, die einen zusätzlichen Effekt verursachten. Schließlich war er schon durch ihren Schlag heftig zusammen gezuckt, hatte sein Selbstgespräch unterbrochen, welches er scheinbar geführt hatte, und widmete sich dem hübschen Rotschopf, wobei er sich ein weiteres zurück zucken nicht verkneifen konnte, wie auch ein leichtes Zittern, doch dies konnte er auch auf die Kälte schieben. Und dieser Ausdruck in den Augen! Mit aufgerissenen Augen sah er sich um, musterte die junge Frau und stellte mit Erleichterung fest, dass sie keine Waffen besaß. Beruhigter – aber dennoch aufgeregt – nickte er nur, ehe er auf den Schnee deutete und die Schippe in den Schnee steckte. “Ich muss noch kurz den Schnee-" "Ach was, das kann ich doch machen!“, unterbrach sie den angsterfüllten Mann mit einem kurzen Abwinken, ehe sie zu der Schippe griff und sich an die Arbeit machte, kraftvoll den Schnee auf die Schippe lud und etwas weiter weg entlud. Wahrlich ein bizarres Bild, sollte man doch erwähnen, dass sie barfuß, nur mit einem Bikini-Top und einer langen Hose bekleidet im Schnee bei Minusgraden den Schnee schippt. Dies verwirrte auch den Wirt, welcher nur wie angewurzelt stehen blieb, ehe sich Itou nochmal umdrehte und ihn mit einem tadelnden Blick strafte. “Jetzt verrichte ich schon deine Arbeit und du stehst da und begaffst mich! Mach dich ans Frühstück, du Perverser.“ Mit spielerisch verärgerten Stimme blickte sie ihn an, grinste frecht, doch reichte diese Ansage um ihn wieder in die reale Welt zu holen, woraufhin er nickte und eine leichte Röte in sein pausbackiges Gesicht schoss. Ohne noch lange zu zögern machte er sich auf zurück ins Gasthaus. Leise lachte die Kouzen, schüttelte nur den Kopf und verrichtete weiter die Mannesarbeit, bis sie schließlich nach einigen Minuten fertig war und wieder in das Gasthaus kam um sich nach dem Frühstück zu erkundigen. Ihre Füße waren rot und blau angelaufen, doch spürte sie keinen Schmerz, lief so, als wäre sie gar nicht lange draußen geblieben. Gut gelaunt trat sie erneut an die Theke und blickte den Mann an, welcher die letzten Sachen auf ein Tablett packte, ehe er es ihr zuschob. Sofort nahm es die Jashinistin mit sich, machte sich damit auf in ihr Zimmer und öffnete die Zimmertür, welche sie nur angelehnt hatte. Gerade als sie reinkam erblickte sie ihre Gefährtin, welche sich gerade aus dem Badezimmer herausbewegte - nackt. Heute sah sie wahrlich besser aus als gestern, hatte sich wohl ihr Körper wieder aufgewärmt und war wieder einsatzfähig. Darüber lächelnd blickte sie die Ältere an und nickte dieser grüßend zu. “Ohayo, Kimi-chan!“, rief sie aus, packte das Tablett auf den Tisch und ließ sich von der Hübschen begrüßen, welche noch verschlafen wirkte, sich kurz anzog, ehe sie sich zu Itou an den Tisch hockte und nach einem Tee griff, welchen die Jashinistin mit gebracht hatte. Sie selbst blieb einfach sitzen, griff nach etwas Obst und stopfte es in ihren Mund, kaute sehr langsam, verspürte sie doch keinen Hunger. “Hast du gut geschlafen? Du hättest dich auch ruhig nackt an den Tisch setzten können“, stellte sie die Frage an die ehemalige Sunanin, wobei aber natürlich auch eine dumme Bemerkung nicht fehlen durfte. Leicht grinsend griff sie wieder zu dem wässrigen Obst und schob sich noch ein paar Trauben in den Mund, den Arm auf den Tisch gelehnt und der Kopf auf der Hand, leicht seitlich, damit sie die Myako beim Essen betrachten könnte.

Kimiko
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Kimiko » Mi 12. Sep 2012, 19:18

Erneut hatte ihr Körper nach dieser Wärme geschrien, förmlich danach gebettelt, weshalb sie gleich nach ihrem Erwachsen das Bad aufgesucht hatte um die noch müden Knochen unter das heiße Nass zu werfen. Der wundervolle Nebeneffekt bei dieser Tätigkeit, die Spuren der Nacht verflossen mitsamt des Wassers im Abfluss, genau wie die Male ihres Albtraumes und der Schock aus ihren Augen. Müsse nicht unbedingt passieren dass ihre Gefährtin dies ansehen musste, war sie doch so freundlich gewesen sich um das Frühstück zu kümmern und hatte die Ältere dabei noch schlafen lassen. Nicht jeder hätte diese Aufopferung gebracht, geschweige denn die Mühe aufgebracht den weiten Weg durch das Gasthaus zu wandern nur um etwas zu Essen heran zu schaffen, obwohl man es selbst nicht einmal benötigte. Zwar hatte es der Rotschopf nie wirklich offen angesprochen, aber ein klein wenig an Denkvermögen besaß sie dann doch um zu mindestens erahnen zu können das man als Unsterbliche nicht wirklich auf Nahrung oder dergleichen angewiesen war. Um nun deutlich zu machen welch Gedanken in ihr herum kreuchten, hatte man also jene Tatsache verstehen müssen um nun zum Entschiedenen Punkt zu kommen. Die Kouzen hatte dieses Essen als allerwenigste nötig, hätte, wenn sie es denn gewollt hätte, schlicht in den Federn liegen bleiben können um der Faulheit seines Frohsinns zu ergötzen und die Myako später selbst laufen lassen können. Doch entgegen all dieser nüchternen Erkenntnissen war sie, völlig uneigennützig aufgestanden, hatte sich angezogen um sich um eine gemeinsame Mahlzeit zu kümmern und richtete diese Dinge sogar auf dem Tisch liebevoll her. Ein warmes Lächeln huschte der Dame über die wieder rosa Lippen, war ihr doch bewusst welch ein Glück sie mit diesem Geschöpf im Leben haben musste um an ihrer Seite reisen zu dürfen. Niemals hatte das Leben ihr solch eine Bare zugelegt, allein die vielen Narben auf ihrer Haut zeigten dies mehr als nur deutlich. Nun war jedoch genügend geschwelgt in Gefühlen und Erinnerungen, weshalb sie sich eilig wieder aus der Kabine schob um hinaus in das Zimmer zu treten, ihrer Freundin müde einen guten Morgen wünschte und ihr noch ein entzücktes Lächeln entgegen war bevor sie sich angezogen hatte um sich ebenfalls an den Tisch zu hocken, denn Tee dabei längst in die Hand genommen. Während ihre Gefährtin sich über das Obst her machte wanderten ihre zierlichen Finger zu etwas herzhaftem, oder zumindest sah es in etwa danach aus, denn als sie es sich zwischen die Zähne schob schmeckte es eher nach einer seltsamen Mischung aus etwas süßem Pudding und Fleisch. Kurz verzog sie die sonst so gradlinige Mimik, ehe auch schon ihre Sitznachbarin ihre Aufmerksamkeit forderte. Ihr kleines Kommentar bezüglich des kleinen Auftrittes vorhin erwiderte die Myako erst nur mit einem sehr lüstern angehauchten Grinsen, ehe der rechte Mundwinkel ein Stück weiter nach oben wanderte, die dunklen Augen unter ihren Haaren hervor stachen und den Blick der anderen fixierte. „Wenn du mich dann gewärmt hättest.“, hauchte sie ihr zu, sich leicht zu ihr herüber beugend und dabei sich ebenfalls ein Stück des weichen Obstes zwischen die Lippen legend, es dort kurz haltend ehe sie es elegant in den Mund nahm, ohne dabei auch nur einen einzigen Augenblick den Kontakt zu ihrem Blick zu verlieren, brauchte sie dort dafür nicht sehen. Über die feuchten Fingerkuppen leckend nahm sie die Hand nun wieder herunter, platzierte diese auf dem Holz, auf ihrem Gesicht nun wieder eher das normale, freundliche Lächeln. „Und die wenige Zeit, die ich geschlafen habe“, begann sie, sich dabei die kleine Andeutung nicht gänzlich verkneifen können, ehe auch ihr Blick wieder aus dem Fenster schweifte damit sie weiter sprechen konnte, wusste sie doch, das sie sie niemals würde anlügen können wenn sie sie dabei ansah. „Habe ich ganz gut geschlafen.“, seufzte sie, ihre aufrechte Sitzposition einen Moment aufgebend, wirkten ihre Muskeln doch für einen Herzschlag angespannt, aber nur um einmal kräftig durch zu atmen um ihren Kopf dann wieder herüber wandern zu lassen, die sonderbaren und wunderschönen Augen ihrer Gefährtin dabei suchend. Vermutlich hatte sie die Kleinigkeit dabei absichtlich außer Acht gelassen das sie erneut einen Albtraum gehabt hatte, doch dieser war nur von kurzer Dauer, denn ehrlich gesagt hatte sie wirklich ordentlich geschlafen gehabt, zu mindestens die ersten Stunde, ehe die dunklen Bilder wieder hinter ihre Stirn krochen. So musste sie immerhin nicht Lügen, sondern ließ nur einige Dinge schlicht aus. „Und du?“, schob sie nun die Frage wieder an die andere anwesende zurück, griff darauf nach den Stäbchen auf jenem Tablett um sich damit eines dieser kleinen, niedlichen Reisbällchen zu genehmigen welches auch sogleich in ihrem Rachen verschwunden war. Obst war köstlich, gewiss, aber nur von diesem hätte die Dunkelhaarige nicht Leben können, auch, wenn ihr Leib einem Halm glich, kaum so breit wie ein gesunder Körper und nicht mal stärker als die Hand eines Kindes. Essen musste sie trotzdem. Sich also mit den Happen vergnügend streckte sie die noch immer müden Glieder von sich, ehe ihr nackter Fuß den der Rothaarigen striff, sie darauf stark husten musste und erschrocken zusammen fuhr. Himmel, war das kalt! Sich rasch beruhigend blickte sie unter den Tisch auf die blauen, völlig eingefrorenen Füße, schluckte den Brocken im Munde schwer den Hals hinab und blickte ungläubig zu ihrer Freundin empor. „Nun bist wohl eher du, welche gewärmt werden muss, was, meine Liebe?“ Und sie selbst beschwerte sich, ihr wäre kalt.. Irgendwie jämmerlich, wenn sie dies gerade so sah. Aber jene Frau war nun einmal Schmerzfrei, wer weiß, was sie wieder getrieben hatte das die Füße solch Färbung angenommen hatten.

Itou
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Itou » Sa 15. Sep 2012, 12:43

“Natürlich, Kimi-chan – du kennst mich doch!“, gab Itou zurück und blickte zu ihrer Partnerin, welche sich weiter zu ihr herüber gebeugt hatte, verführerisch eine Traube zwischen ihren Lippen verschwinden ließ und die Kouzen mit solch einer Intensität ansah, die sie fast um den Verstand brachte.. Leicht lächelnd blickte sie die Hübsche an, beobachtete ihre weiteren Bewegungen, welche geschmeidig waren und von ihrer alten Geschmeidigkeit zeugten, die sie sonst an den Tag legte, wenn sie fit war – ein Zeichen, dass es der Myako wohl besser ging als am Tag zuvor, war ihr Körper nun wohl wieder aufgewärmt. Dennoch würden sie wohl auch diese Nacht noch hier verbringen, ehe sie sich am nächsten Morgen aufmachen würden um weiter zu reisen. Irgendwohin, wo es wohl wärmer wäre. Doch darüber würden sie wohl noch reden. Für den Moment hatte wieder Kimiko die volle Aufmerksamkeit der ehemaligen Kirinin, welche sie grinsend anblickte, den Kopf auf ihrer Hand abgestützt und die Frau beim Essen betrachtend, welche ihr auf die Frage antwortete, ob sie denn gut geschlafen hätte. Natürlich verstand die Jüngere was ihre Gefährtin mit ihrer Aussage andeuten wollte, wodurch sich ein Mundwinkel einfach nur höher als der andere zog und ein schiefes Lächeln auf dem Gesicht der Jashinistin lag. Doch merkte die erfahrene Nukenin, dass etwas nicht stimmte. So verlor ihr Lächeln den frechen Touch, wurde ernster, wenn auch nur eine Nuance schwächer, auch wenn es weiterhin auf ihrem Gesicht lag, während sich zusätzlich eine schmale Augenbraue in die Höhe zog und sie somit die Ältere skeptisch ansah, war sie sich doch nicht sicher ob die Ältere gerade eine kleine Notlüge erfand um ihre Partnerin nicht zu beunruhigen, wusste die Blutgierige doch über die Albträume ihrer Liebsten Bescheid und genau so, wie ungerne sie darüber sprach. Itou sagte nichts, drängte sie nicht dazu etwas dazu zu sagen, sondern blickte Kimiko einfach weiter an und lauschte erneut ihrer Stimme, ehe sie mit einer Schulter kurz zuckte. “Gut, wie immer eben wenn ich neben dir aufwache.“ Erneut lächelte die Kouzen kurz, ehe sie ihren Oberkörper wieder in eine aufrechte Position brachte und sich leise ächzend streckte, mit einer Hand durch ihren roten Zopf fuhr, bis sie ihre Hände wieder sinken ließ und ebenfalls zu einer Tasse Tee griff, welche sie vorsichtig an ihre Lippen setzte, kurz herein blies, war dies doch immer noch Gewohnheit, ehe sie einen kräftigen Schluck nahm und die Wand gegenüber von ihr fixierte, bis sie schließlich die Tasse wieder abstellte und etwas an ihrem Fuß spürte, was aber sofort wieder auf Abstand ging. Sie musste Kimiko gar nicht anschauen um zu wissen, was sie nun denken mochte, warf ihr nur aus den Augenwinkeln einen kurzen Blick zu, ehe sich erneut ein Mundwinkel in die Höhe zog. “Ach was, das ist doch gar nichts. Ich weiß nicht was du meinst.“ Kurz auflachend schüttelte sie nur den Kopf, ehe sie sich an dem Tisch abstützte und mühsam in die Höhe stemmte, bis sie sich in ihrer vollen Größe aufgerichtet hatte. “Entschuldige mich kurz.“ Ohne noch viel mehr zu sagen schwang sie ihren Leib herum und ging mit großen Schritten zu ihren Sachen, nur um leicht in die Hocke zu gehen und in ihren Beuteln ein wenig herum zu wühlen, bis sie schließlich das in der Hand hielt, was sie gesucht hatte. Zufrieden lächelnd zog sie leicht an dem Gegenstand, bis sie ihn schließlich heraus bekam und das kleine schwarze Büchlein in der Hand hielt, welches mindestens 3 Mal am Tag herausgeholt wurde. Das Buch, in welchem alles über die Sekte, wie auch Gebete und Gebote stand, Regeln die eingehalten werden mussten und von den meisten einfach „Schwarze Bibel“ genannt wurde. Meist verwendete es die Nukenin wenn sie zu ihrem Gott betete, doch war dies nicht alles. Zudem holte sie noch ein paar Ohrringe hervor, welche sie an ihren Ohren festmachte, ehe sie das Buch wieder zu sich nahm und eine Ecke im Zimmer suchte, in welcher sie mehr Platz haben würde. Diesen gefunden legte sie das schwarze Buch vor sich, kniete sich hin und schlug das Buch an einer bestimmten Stelle auf, ehe sie ihren Oberkörper gen Boden bewegte, in eine demütige Pose begab und die Stirn auf den kalten Boden legte, einige Momente verharrend, ehe sie sich wieder mit ihrem Oberkörper aufrichtete, mit einer Hand nach ihrer Kette griff, welche um ihren Hals lag und das Symbol ihrer Religion zwischen beide Hände nahm. Die Vorbereitungen waren getroffen und ohne noch lange zu zögern schloss die Unsterbliche die Augen, legte ihre Hände aneinander, mit dem Symbol in der Mitte dieser, und begann mit einem Gebet. Ruhig war ihre Stimme zu vernehmen, als sie einige Worte von sich gab..

“Jashin,
du bist Herrscher über alles,
Schöpfer der Qualen,
Meister der Torturen,
Herr des Schmerzes,
Zerreisser des Herzens,
Zerstörer allen seins,
Von allen Menschen und auch meins.
Ohne dich bin ich nichts,
du bestimmst das Jüngste Gericht,
Du hast hast die größte Macht von allen Existenzen,
deine Macht kennt keine Grenzen,
ich gebe dir Opfer wann du es auch verlangst,
immer wieder und immer mehr,
Töten tu ich dir zu Ehr..
Jashin
der Herrscher der Welt,
deine Herrschaft nie zerfällt.

Blut und Schmerz
Heil Jashin.“


Die letzten Worte gemurmelt öffnete die Kouzen wieder ihre Augen, atmete tief ein und ließ das Gebet sacken, fühlte sich, als hätte sie neue Kraft bekommen auch diesen Tag zu überstehen und auch heute ihrem Gott weitere Opfer zu schenken, mehr Blut für ihn zu opfern. Noch einen Moment so verharrend ließ sie ihre Kette wieder los, löste sich aus dieser Pose und drückte nochmals demütig die Stirn gegen den Boden, während ihre Hände neben ihr lagen, ihren Körper stützten. Wenige Momente so verharrend richtete sie ihren Oberkörper wieder auf, schlug das heilige Buch der Sekte zu und stemmte sich erneut in die Höhe, ehe die Jashinistin ihr geliebtes Buch aufhob, sich wieder zu ihren Sachen begab und dieses, wie auch die Ohrringe erneut darin verschwinden ließ. Nochmals verweilte sie einen Moment bei ihren Sachen, fühlte sich berauscht von der neuen Energie, welches jedes Gebiet in der jungen Frau auslöste. Es war für sie Routine und immer wieder tauchte dieses Gefühl auf, doch immer hatte es eine derart berauschende Wirkung.. kurz schüttelte die Kouzen den Kopf um wieder klare Gedanken fassen zu können, ehe sie sich zufrieden lächelnd wieder ihrer Gefährtin widmete und sich erneut am Tisch niederließ. “Und? Wie lange sollen wir noch hier bleiben? Ich würde vorschlagen wir reisen morgen weiter. Irgendeinen bestimmten Wunsch?“ Nett lächelnd blickte sie in die wunderhübschen Augen der älteren Frau, ehe sie nochmals das gesamte Gesicht anblickte. Die Frau hatte schon einiges erlebt, dennoch war sie hübsch.. verdammt hübsch und stark. Doch da sie sich nun durch dieses Gebiet gequält hatte, sollte sie sich eben aussuchen, wohin die zwei Frauen als nächstes gehen würden. Denn auch die Myako sollte bei der ganzen Sache ihren Spaß haben.

Kimiko
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Kimiko » Mo 1. Okt 2012, 19:11

Eine wirkliche Antwort hatte sie zu ihrem Bedauern nicht erhalten können, doch da sie keine Präzise Frage verlauten ließ wunderte sich die Myako darüber weniger. Weshalb auch, wusste sie doch das ihre Partnerin in Sachen Schmerzen um ein vielfaches widerstandsfähiger gewesen war als ihr eigener mickriger Körper der kaum dazu in der Lage war Temperaturschwankungen aus zu halten, geschweige denn schwerere Wunden. Kümmern tat es es nur die Dunkelhaarige, schien sich die Kouzen damit schlicht abgefunden zu haben, war sie es doch welche sich stets in den Mittelpunkt eines Kampfes warf, während die ältere von hinten heraus agierte. Eingespieltes Team konnte man dies getrost nennen, aber selbst damit untertrieb man noch gewaltig wenn man versuchte diese beiden irgendwie treffen zu beschreiben. Gewiss, gestern mochte sie schwächlich gewirkt haben, war sie dies doch in einer Hinsicht auch, aber nun hatte ein neuer Tag begonnen und damit auch ein neues Kapitel, in welchem dieses mal das Siegel selbst mit Blut befleckt war. Beginnend damit sich ein wenig mit Nahrung zu stärken, auch wenn sie kurz davon abgelenkt wurde als ihre mittlerweile warmen Füße die kalten ihrer Freundin streiften und sie zurück schreckte, auf ihr Kommentar hin aber nur wieder abgewunken wurde. Sicherlich, es war nichts, zu mindestens für jemanden der nicht einmal fähig dazu gewesen war seiner selbst zu zerfallen. So hob sie ihren Blick wieder ein wenig an, beugte ihren Leib über die Tischplatte und ließ die zierlichen Finger über das Holz gleiten, ehe diese an dem Besteck halt machten, dieses filigran umschlang und ihre Hand zum Essen hin führte, sich dort eines der größeren Häppchen greifen. Diesen Ausdruck hatte sie sofort wieder erkannt, weshalb sie nur aus den Augenwinkeln heraus verfolgte wie die Rothaarige sich von ihrem Platz erhob um herüber zu ihren Sachen zu marschieren, dort einige Sachen zurecht suchte um an die andere Seite des Raumes sich wieder nieder zu lassen. Da ihr Hirn mit der Zeit geschaltet hatte wusste sie, was nun geschehen würde, weshalb sie sich dazu entschloss in Ruhe sich dem Frühstück zu widmen, da ihre Liebste eh nur aus reiner Höflichkeit ihr gegenüber hier hocken blieb, musste sie zum Leben doch eigentlich nicht einen Happen anrühren. Doch solche Dingen machten diese wundervolle Frau aus, die Kleinigkeiten die nur sie vernahm, die sie spüren konnte, die ihr Blut schneller durch die Adern pumpen ließ und ihr dieses wahnsinnig berauschendes Gefühl verlieh und sie im Glauben schenkte endlich wieder zu Leben. Nein, nur diese Kouzen war mächtig solch Wallungen auszulösen. Vermutlich hatte sich bei diesem Gedanken auch jenes Lächeln auf die schmalen Lippen geschlichen, welches leicht verrucht daher kam, bevor es bereits wieder verebbte. Nach dem Gebet zu ihrem Gott hatte sich auch ihre Gefährtin wieder an sie herangepirscht, ließ den wohl geformten Leib erneut auf das Sitzmöbel gleiten um ihr wieder das liebliche Lächeln zu schenken, geknüpft an eine kleine Frage über sie sie nicht einmal einen Bruchteil von einer Sekunde nachdenken musste. „Lass uns an einen Ort reisen, an welchem die Sonne scheint und es zumindest einen Hauch wärmer ist, als hier, ja?“ In ihrer Mimik hatte sich dieser leichter Anflug breit gemacht, welcher mehr als deutlich machen sollte, dass es hier wahrlich nicht gefiel, allein der Kälte wegen, weshalb sie rasch dorthin wollte, wo sie wieder den blauen Himmel sehen, und die Sonne spüren konnte. Es musste nicht gleich die Sahara sein, aber zu mindestens keinen Schnee mehr. Bitte, alles nur keinen Schnee mehr. Nachdem sie also eine Weile dort gehockt hatten um zu besprechen was sie nun die nächsten Tage tun würde hatte auch endlich das Essen in ihren Magen gefunden, die Damen räumten alles fein säuberlich wieder auf das Tablett um es vor die Türe zu stellen, ehe sich die Myako die Waffe griff welche noch immer auf der Erde lag und einen Augenblick im Raum verweilte, mit einer eleganten Bewegung die andere hier anwesende zu sich heran winkte um ihrer üblichen Aufgabe nach zu kommen. Jetzt, da ihre Finger wieder an Funktion gewonnen hatten und nicht mehr leblos und eingefroren waren. Versiegelt war die Waffe rasch, doch seltsamerweise ruhten die Fingerkuppen weiter auf dem Siegel der Jashanistin, der Blick nur kurz gesenkt, ehe sie ihr Haupt sachte in die Höhe reckte, die Bernstein-erdfarbenen Seelenspiegel dabei in die klaren, wundervollen der Frau wand. Wenige Zentimeter entfernten die beiden Gesichter nur, konnte sie ihren warmen Atmen doch kribbelnd auf ihrem Schopf spüren, die Haut unter ihren Fingern. Herzschläge verstrichen, während sie einfach nur gefesselt in diese Auge blickte und nur gutes darin wieder fand. Ganz gleich jeglicher Vernunft, mochten einige nun verlauten lassen, aber die Myako hatte nur das eine ganz sicher gewusst. Itou war der Magnet und sie wurde gnadenlos, jenseits jeglicher Möglichkeiten, von ihr angezogen. Ohne etwas gesagt zu haben zog sie ihre Hand langsam wieder zurück, vorsichtig, scheinbar so als wolle sie jeden Augenblick noch auskosten, ehe sie diese Nähe wieder aufgeben musste. Mit der Zeit war es Abend geworden, auch der graue Himmel wechselte endlich wieder seine Farbe, selbst, wenn diese eher noch trister war, als zuvor, wurde es doch schlicht nur dunkler, verschwand die Sonne doch nun gänzlich und wich ihrem Bruder dem Mond. Bedeutete das es bald wieder Zeit werden würde sich fertig zu machen, hatten sie doch vor an ihrem letzten Abend in der Schenke noch einmal ordentlich zu feiern, damit ihr Abgang am morgigen Tag auch mit Würde von statten gehen konnte. Ohne einen Tost wäre es doch eine Verschwendung gewesen, oder? Eilig packte sie daher ihre Sachen, damit müssten sie dies schon einmal nicht mehr tun, schlüpfte in die dunklen, halbhohen Stiefel, richtete sich das Haar, legte ein wenig Schmuck an und zupfte ihr Oberteil zurecht, welches eine ihrer Schultern frei ließ, die andere aber bedeckt hielt. „Die erste Runde geht am heutigen Abend auf mich.“, scherzte sie ein wenig, lachte kurz auf und zwinkerte ihrer Gefährtin vielsagend zu, darauf wartend, dass auch sie bereit war herunter zu gehen um diesen Abend beginnen zu können.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Takashi Uzumaki » Di 10. Jan 2017, 00:34

[align=center]~Me o samashimasu Kami no blue ("Oh erwache blauer Gott")~[/align]


CF: Ishgard Gästezimmer


Unser Held nutzte die Macht seines kagiri naki akurei no kami Mōdo um schnell zu seinem Ziel zu gelangen. Die eisige Kälte des Landes machte ihm nur relativ wenig aus da er ein klares Ziel vor Augen hatte und zusätzlich das blaue Chakra ihn vor den Temperaturen zumindest ein wenig schützte. Laut dem Bericht des Templers war es ein kleines Randdorf welches gerade von Banditen überfallen wurde, also genau das richtige für den Uzumaki als erste Wächter Beweisprobe! Es dauerte nicht lange und der Erbe des Urbösens hatte fast das gesamte Tetsu no Kuni durchquert , bereits aus der Ferne war Rauch zu erkennen. Zum Glück spielte das Wetter mit, mit eingeschränkten Sichtverhältnissen hätte er von hier oben kaum etwas erkannt. Sofort setzte der Uzumaki zur Landung an und war nun Mitten im Geschehen. Sein Blick fiel auf einige Häuser die in Flammen standen, mehrere Dorfbewohner schienen in der Nähe eines größeren Platzes zusammen gepfercht zu werden. Blut war zu sehen, Verletzte und weiter im Hintergrund auch einige regungslose Körper die den Boden bedeckten. Vielleicht Dorfbewohner die sich zur Wehr gesetzt hatten? "Lasst diesen Wahnsinn, sofort!" Brüllte unser Held lautstark. Sein blaues Chakra wirbelte umher , wodurch ein unglaublicher Impuls an die Umgebung abgegeben wurde der Personen in seiner Nähe direkt von den Füßen pfegen würde. Einige der Banditen sammelten sich in der Nähe des ehemaligen Konoha Shinobis. "Und wer bist du Junge!? Yamato! Sag mal kann die Leuchte was?" Takashi legte seinen Kopf schief und beobachtete einen Mann der seine Augen schloss und ein Fingerzeichen hielt. "Ich kann nichts spüren...." Der erste Kerl der das Wort erhoben hatte fing an zu lachen und zückte eine Art Katana. "Ich sage das nur einmal. Legt eure Waffen nieder, oder ich muss euch mit nötigem Nachdruck bitten." Meinte er grinsend, ehe seine Hand in Richtung seines chokuto reiki wanderte. "Faust gegen Faust stand ich Amon gegenüber , die zwanig Mann hier zerschneide ich schneller wie Butter....." Der offensichtliche Anführer der Truppe stockte. "Ach alles nur Gelaber! Du bist ein Kind!!!" Der Mann stürmte los, eine Bewegung wie in Zeitlupe für unseren Helden. Sein Schwerthieb folgte. "So langsam...." Takashi fing die Klinge mit seiner Hand auf, sein Chakra drückte dagegen wodurch eine Verletzung aus blieb. Ein einfacher Handgriff folgte und die durchaus robuste Waffe zerbrach in Zwei. "Nocheinmal.....Waffen herunter, dann kann ich euch an Ishgard übergeben." Der offensichtliche Sensor Shinobi versuchte einen Angriff aus dem Hinterhalt und stach mit einem Kunai zu. Sofort würde unser Held sich umdrehen und ein gezielter Schlag folgte der durch seine enormen Kraft und die hoch konzentrierten göttlichen Chakramengen ordentlich wumms hatte. So wurde der Mann direkt auf eine Flugreise weiter nach Hinten geschickt. "Mein Kind , MEIN KIND!!!!" Waren plötzlich die Schreie einer aufgelösten Frau zu hören die von zwei Banditen festgehalten wurde. Takashi riss seine Augen auf, nichteinmal ein Wimpernschlag würde vergehen und der Erbe des Urbösen hämmerte mit seinem gesamten Körper direkt in den oberen Stock einer brennenden Hütte. Alles hier stand bereits in Flammen und auf einem kleinen Bett lag in ein Tuch gewickeltes Kind, fast noch ein Baby. Takashi reagierte schnell und packte den Knaben. Und zögerte nicht länger, der Rauch hier war gefährlich für den Kleinen. Genauso schnell wie er gekommen war raste unser Held auch wieder nach Draußen. Funken und einer Feuersäule trat aus dem Loch heraus aus dem Takashi gerade gekommen war. Gerade noch rechtzeitig hatte er mit dem Kleinen das Gebäude verlassen. Er hielt den Jungen in seinem linken Arm, als einer der Banditen auf ihn zustürmte. "Genug jetzt!" Takashi ballte die Rechte zur Faust und schlug den Mann direkt durch das brennende Häuschen hindurch. Eine Bewegung zu schnell für die Augen der Anwesenden. Das blaue Chakra wirbelte umher und der kleine Junge blickte unserem Helden direkt entgegen. Das Wort blau war zu hören und diese Worte waren für Takashi ein Zeichen das es ihm gut ging, auch wenn er selbst kein Arzt war. Takashis Blick vefinsterte sich und seine Augen fokussierten den offensichtlichen Anführer dieser Bande. "Was soll das? Haben diese Leute euch etwas getan!?" Die Lache des Anführers war erneut zu hören. "Hey hey! Nur Spaß! AHAHA Immerhin sind diese Blechheinis nicht da , uns gehört nun Alles hier und wir machen was wir wollen Kind! Wir nehmen uns was wir wollen da wir es können!" Takashi bewegte sich zu der Mutter des Kleinen und schlug die Männer zu Boden die sie festhielten. Er übergab das Kind in die bekannten Armen und stand kurze Zeit später beim Anführer. "Das heißt du glaubst nur weil Niemand da ist der Euch Einhalt gebieten kann dürft ihr machen was ihr wollt!? Ihr glaubt weil ihr "stärker" seid könnt ihr das? Nun ich bin stärker als ihr alle zusammen...also dürfte ich nach deiner Logik dir auch nun sämtliche Knochen im Körper brechen..." Takashi packte ihn und drückte zu, nur so lange bis er Schmerzen hatte...ziemlich heftige Schmerzen. "Jetzt schmeisst eure verdammten Waffen weg und legt euch dahinten auf den Boden! Ihr habt es vielleicht noch nicht mitbekommen, aber in dieser Welt gillt eine vereinte neue Ordnung und ich wache über diese!" Brüllte unser Held und die Demonstration an Kraft reichte aus um den Überlebensinstinkt dieser Stümper zu wecken. "Ihr werdet in die Obhut der Templer übergeben und Ishgard wird euch für dieses Verhalten bestrafen.........." Der Anführer hatte scheinbar trotz Schmerzen noch etwas auf dem Herzen und spuckte Takashi ins Gesicht. "Für wen hälst du dich? Glaubst du wir sind die Einzigen hier? Du bist stark, aber du kannst nicht überall sein und merkst auch nicht alles......hier haben bestimmt schon einige ins Gras gebissen und anderen Orts hmmmm? Ein toller Wächter bist du hahahahah!" Takashi sagte nichts sein Blick wurde glasig und leer, ehe er einen Satz nach oben machte und mit dem Mann direkt in Richtung Himmel raste. So weit bis die Luft viel dünner geworden war und es so kalt wurde das diese Kälte auf der Haut schmerzte. "Doch genau das werde ich können und noch mehr...." Wut keimte in unserem Helden, doch er zügelte sie. Er packte den Mann an seine Kopf und hielt ihn von sich weg, er strampelte und schlug um sich. Bis Takashi ihn genau dort wo er ihn festhielt quetschte wie eine Zitrone. "AAHHHHHHHHH! Nein ........" Der Uzumaki sagte ersteinmal nichts und lies ihn dann plötzlich los. Eine ganze Weile freier Fall mit dem Gesicht nach unten....denn als unser Wächter ihn los lies, hatte er ihn einmal gedreht. Am Fuß wurde der Mann anschließend gepackt und in der Luft gehalten. Quasi in letzter Sekunde bevor er den eisigen Boden berühren würde. Das Dorf war in der Nähe eines Gebirges und spitze Felsen waren ungesund für die Haut. "Ihr seid genau diese niedere Kreaturen die unsere Welt nicht länger gebrauchen kann. Wenn du verstehst das dein Weg ein falscher war, dann erwartet dich die gleiche Strafe wie deine Leute. Ansonsten müssen wir sehen ob du fliegen kannst." Verzweiflung und pure Furcht stand dem Kerl ins Gesicht geschrieben, hatte er vielleicht sogar Höhenangst? "Ja jaaaaaaa! Alles, aber bitte lass mich herunter. Wir helfen sogar bei den Aufräumarbeiten und ....wir zahlen für ALLES BITTEEEE...." Takashis Blick verfinsterte sich. "Du hast mir gesagt das ich nicht überall gleichzeitig sein kann, doch was ich kann ist das Böse spüren und du bist böse.....ich kann deine üblen Gedanken fast schon riechen.....du stinkst völlig danach" Die Hand unseres Helden lockerte sich und Finger für Finger löste er vom Körper des Banditenanführers. Ein tödlicher Sturz stand ihm bevor. Dieses Mal jedoch ohne eine Rettung in letzter Sekunde. Takashi landete und die Banditen hatten seinem Wort Folge geleistet. Er fühlte sich seltsam, hatte er diesem Mann gerade doch das Leben genommen. Doch nicht aus Rache oder Wut heraus obwohl diese ebenfalls in ihm vorhanden war, nein sondern nur aus dem Grund weil er keinen Platz in der neuen Welt erhalten sollte. Mithilfe von seiun Chakra hob der Wächter große Mengen an Schnee an und würde damit die Feuer löschen. Auch wenn der Banditenanführer mit dem Tod gedroht hatte, so waren hier doch alle Dorfbewohner am Leben, verletzt aber lebendig. Von den Bewohnern wurden die restlichen Banditen dann auch gefesselt und unser Held erkundigte sich nach ihrem Wohlbefinden. Sie konnten nicht mehr viel länger hier bleiben, würden sie die extremen Temperaturen der Nacht ungeschützt kaum überleben. Doch Hilfe war bereits in Sicht denn ein Spähtrupp der Templer näherte sich. Es waren nur sechs an der Zahl , aber sie waren genug um die Banditen in Gewahrsam zu nehmen und die Dorfbewohner in Sicherheit zu bringen. "Danke....das du meinen Sohn gerettet hast." Kam es von der Mutter des Knaben. Takashi lächelte schwach. "Danke mir nicht. Ich war nicht schnell genug hier um euch das Alles zu ersparen. Aber schön das ich helfen konnte." Meinte er nur und würde dann mit den Templern sprechen. Tatsächlich wurden auch umliegende Dörfer angegriffen, doch Truppen aus Ishgard wären sicherlich schon auf dem Weg. Takashi würde sich selbst darum kümmern um das zu retten, was noch zu retten war. Diese Menschen könnten in Ishgard selbst ein neues Zuhause finden. Doch die Worte des Banditenanführers liesen ihm keine Ruhe. Wie sollte er der Wächter sein wenn er all dieses Übel nicht verhindern konnte, nicht überall sein konnte? Doch durch sein enormes Wissen kam ihm eine Idee. Es gab keine Kreatur auf der Welt die das Böse so sehr verkörperte wie das Wesen welches in ihm wohnte. Seine Fertigkeit Böses zu ergründen könnte er ausweiten.....und über den Nebel alle schlimmen Dinge ergründen noch bevor sie passieren würden. Jedenfalls stand unserem Helden keine ruhige Nacht bevor und erst wenn er alle angegriffenen Dörfer soweit in Sicherheit wusste würde er sich auf den Rückweg nach Ishgard machen.


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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Takashi Uzumaki » Sa 7. Okt 2017, 23:41

~Das Lied welches unter die Haut geht~



CF: Vorplatz

Takashi war aus Ishgard geflohen, sein gesamter Körper schmerzte und nur dieser uralte jedem Lebewesen zuteil werdende Instinkt zu überleben trieb ihn an. Der Uzumaki machte vor lauter Schmerzen eine Bruchlandung direkt im Schnee. Es war dunkel geworden, das Wetter war unglaublich schlecht, ein Schneesturm tobte. Unter der Last von dem was in seinem Körper los war schrie der Erbe des Urbösen in den dunklen Himmel hinauf. Seine Augen glühten rot während er gegen den Himmel blickte. Wie weit war er gekommen? Seine Geschwindigkeit war enorm gewesen, er befand sich am Rande des Reiches ....um ihn herum nichts als Schnee und ein großer Wald der sich direkt vor seinen Füßen erstreckte und etwas weiter westlich lag ein Dorf welches dem Jungen durchaus bekannt war. Noch realisierte Takashi nicht was er getan hatte....zu was er von dem Urbösen fast getrieben wurde. Nur diese Schmerzen, die Angst vor dem Tod hatte ihn gezwungen hier hin zu gehen...hier an einen Ort wo er Niemandem schaden würde! Doch Tathamet kannte die Schwächen des Jungen und so musste er sich den Bildern stellen die wenig später in seinem Kopf auftauchen würden, gepaart mit all dem Schmerz der mit diesen kam. "ARRRRRRRRRRRHHHHHH!" Brüllte Takashi erneut in den Himmel hinauf während er auf die Knie fiel. Das Sündesiegel zeichnete sich als eine Art rot leuchtendes Pentagram unter seinem Körper ab und mur mit großer Mühe schaffte es unser Held sich wieder aufzurichten. *Liebe wolltest du finden, doch du bringst nur Schmerz und Leid.....ich kann es beenden. Ich bin das wovor sich die Schöpfer fürchten.* Gedanken des Urbösen die durch seinen Verstand pulsierten. Mit jedem Wort welches er in seinem Geiste wahrnehmen konnte fühlte es sich so an als würde das Wort physisch sich durch seinen Kopf...durch jedes Blutgefäß dort hindurch drücken. *Du bist nur ein Gefäß, ein Verräter , doch ich bin die Wahrheit. Das Ende.* Mit beiden Händen hielt sich der Uzumaki daraufhin den Schädel und brüllte der Stimme die sich nur in seinem Verstand abspielte entgegen. "Verschwinde!" Kam es voller Zorn, voller Verzweiflung von ihm. Sein ganzer Körper zitterte, nicht länger vor Erregung wie noch vor wenigen Augenblicken. Nein....es war Angst, Schmerz und purer Hass der ihn übermannte. Seine Emotionen die mehr und mehr sich mit denen des größten Übels welches unsere Welt je gesehen hatte vermischten. Takashi setzte seinen Weg durch den Schnee stolpernd fort bis er einen Ort erreichte der seinem Versagen die Krone aufsetzte. Er hatte dieses Dorf schoneinmal gerettet , jedoch hatten die Menschen nach dieser Rettung noch Tote zu betrauern....eine Racheaktion jener Räuber und Verbrechner wo Takashi glaubte sie verscheucht zu haben. Doch bei all dem Übel welches in der Welt zu Gange war hatte er diese Tat nicht direkt gespürt. Zu sehr überschatteten andere Bosheit die "kleinen Dinge". Dies hier war ein Massengrab ....die Menschen wussten das tote Überreste und fische Gräber Raubtiere anlockten weshalb sie die Opfer abseits des Dorfes bestattet hatten. Der Uzumaki ging unter Tränen auf die Knie. Nein....er war kein Wächter wenn er solche Dinge zu lies.....er war kein Wächter wenn er sein eigenes Versprechen nicht halten konnte. *Du bist kein Wächter.....du bist ......nichts.......ich bin das Ende.* Unter Tränen unter großen Schmerzen fing der Junge an zu graben, was suchte er? Mit seinen Händen , mit seiner ganzen Kraft fing er in völligem Wahn verfallend an die knochigen Überreste die hier begraben waren freizulegen. Mehr und mehr Knochen sammelte er auf einem Haufen....er hatte seine Hose noch nicht wieder angezogen lediglich sein göttliches Chakra wärmte ihn. Lies seine Körpertemperatur nicht weiter sinken...eine Eigenschaft der Kräfte seines Vaters. Sein Chakra welches stoßartig aus seinem Leib herausströmte tauchte die Umgebung in ein Farbenspiel aus rot und blau...welches den Konflikt, den Kampf der beiden Mächte nur noch stärker symbolisierte. Mit zittriger Hand stapelte Takashi die Knochen, die Schädel....seiun Chakra hielt wenig später alles zusammen. Er baute einen ähnlichen Thron aus Knochen den er bereits damals in der Vision gesehen hatte die Tathamet ihm geschenkt hatte. *Jaaa.....der Schmerz wird enden, dass Verspreche ich. Du wirst vergessen und ich werde allen Schmerz den du verursacht hast vergessen lassen.* Takashi konnte kaum noch stehen so intensiv waren seine Schmerzen, er streckte zittrig seine Hand aus und würde sich an dem Knochengebilde hoch ziehen und dort platz nehmem, auf einem Thron aus Überresten von Personen die verstorben waren weil er versagt hatte....Takashi lies seinen Kopf hängen ..und drückte seinen Rücken gegen die Lehne seiner frisch erschaffenen "Sitzgelegenheit". Das Chakra sammelte sich um ihn herum zu einer dichten, undurchdringlichen Masse. Während sich sein Stab zu der Klinge wandelte die er in Karazahn geschaffen hatte. Das Schwert des Wächters diente ihm als Stütze. Seine rechte Hand ruhte auf dem Schwertgriff während die Klinge der Waffe tief im eisigen Boden vor ihm steckte.

In seinem Inneren konnte Takashi etwas sehen. Er befand sich in seinem Zimmer ....hoch oben im Turm von Karazahn. Seine Augen bewegten sich zu seinem Schreibtisch , dort brannte eine kleine Kerze die allein das gesamte Zimmer versuchte zu erhellen. Ebenfalls lag dort ein offenes Buch. Takashi näherte sich seinem Schreibtisch und wie von Geisterhand geführt konnte er sehen wie die Seiten umblätterten. Jede Seite die umgeschlagen wurde schienen die geschriebenen Worte, die Bilder die auf ihnen zuvor zu sehen waren zu verschwinden. Takashi konnte mit ansehen wie sein gesamtes Leben im Nichts verschwinden würde. Plötzlich zeigte die Buchseite ein Bild von Felicita und ihm. Ein schwaches Lächeln zierte die Lippen unseres Helden während die Kerze langsam herunter brannte. War dies sein Lebenslicht welches aus gehen würde? Funken der langsam herunter brennenden Kerze trafen die Buchseite und sie ging in Flammen auf. Die heiße Flamme konnte für die Leidenschaft oder das Feuer des Bösen stehen welches dieses Kapitel seines Lebens nun verschlingen würde. War er wirklich dazu verdammt all dies mitanzusehen? Plötzlich hörte er eine Melodie in seinem Kopf. Er kannte dieses Lied obwohl er es noch nie in seinem Leben gehört hatte. Es läutete das Ende ein, dass Ende aller Dinge. Mit zittriger Hand in seiner Gedankenwelt griff Takashi nach der brennenden Buchseite. Nein er würde diesen Teil nicht los lassen, sie nicht verlieren! Es war diese Moment wo er sich an die Worte von Felicita zurück erinnerte das sie ihn wollte und keinen dämonischen Einfluss denn das war nicht er selbst ...sie liebte nur ihn und dann an die von Junko das wenn sie intim mit Takashi werden würde es der Körper des Mädchens war aber nicht ihr Geist, nicht sie. Also egal was er unter der Schwäche von Yuus Siegel und unter dem Einfluss von Tathamet getan hatte war nicht ....seine Schuld! Auch wenn es schwer war diesen Brocken zu schlucken so wusste er doch das es Andere gab die auf seine Hilfe angewiesen waren. Der offene Krieg mit den Schöpfern stand bevor und was würde seine Felicita tun die so viel bereits verloren hatte? Nein er konnte nicht Alle retten, nein er konnte nicht jedes Unheil verhindern....aber wie viele Leben mehr waren in Gefahr wenn er einfach so gehen würde`?

Draußen lag sein Chakra nurnoch wie ein dünner Schleier um seinen Körper, noch immer in beide Farben getaucht. Seine Augen waren umgeben von schwarzen Zeichnungen. Er hatte die Augen halb geöffnet diese waren blutunterlaufen und das Blut in seinen Adern schien ein ähnliches Farbenspiel einzugehen wie sein Chakras. Was man wegen seiner dünnen Haut und seinem muskulösen Körper geht sehen konnte. Hatte Tathamet den endgültigen Sieg errungen? Das Pentagram unter seinem Thron war nurnoch blass zu sehen, hatte es vielleicht sogar Takashi geschafft?
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 8. Okt 2017, 15:21

CF: Vorplatz

Winry versuchte sich zu beeilen den Uzumaki einzuholen. Er war so schnell verschwunden ohne das sie reden konnten, wohl aus Angst oder ähnlichem. Die Rokkuberu hatte ja auch zuerst nicht realisiert was da passiert war, das dauerte ein wenig bis sich das Bild ergab. Aber sie wollte mit ihm reden, wusste sie doch wie schlecht es ihm ging. Er war ja auch einfach so raus ohne alles. Nur wenig hatte er sich von seinen Sachen geschnappt. Das Mädchen musste sich auch erstmal wieder aufrappeln, wollte ihm direkt nach aber ihr Körper wollte nicht so wie sie, wegen dem was da zwischen beiden passiert war und noch etwas anhielt, die Nachwirkungen also. Sie schaffte es aber und sammelte schnell ihre Sachen zusammen so fix sie eben war, bat Gyuki um Hilfe und nutzte die V1 des 8tailed Mode und begab sich dann auch raus in die Kälte wo es noch schneite. Sie rief mehrmals den seinen Namen doch erhielt keine Antwort. Er war nicht mehr hier, alles was sie fand war freie Flächen im Schnee, eine Art spur die wohl von ihm stammte da er irgendwie eine Hitze oder so verursacht hatte die den Schnee an der Stelle schmolz wo er sich befand. Sie musste ihm nach, wollte ihm nach, sie konnte ihn da nich rauslassen, nicht nachdem was passiert war und so wie er war. Er brauchte Hilfe und jetzt wohl mehr denje. Also eilte die Rokkuberu ihm nach ohne wirklich zu wissen wohin er verschwand, einfach nach in die Richtung wo sie glaubte er wäre hin verschwunden. Über die Dächern und Mauern bewegte sie sich sehr sehr schnell wegen des Modies. Man würde sie vermutlich auch nicht sehen. Vielleicht das Chakra bemerkt haben wenn überhaupt aber mehr auch nicht. Sie musste auch schnell sein wenn sie ihn finden wollte. Aber wo sollte sie suchen?
Von Ishgard aus hatte sie sich Richtung Süden aufgemacht durch das Gebirge welches die Stadt auch umgab. Rief immer wieder den Namen Takashis aber erhielt eine antwort. sie suchte die Umgebung ab, blickte zum Horizont ob sie ihn vielleicht irgendwo sah, eine Person einfach etwas das er sein konnte. Bevor Winry die Stadt aber verließ erschuf sie noch schnell einen Kagebunshin auf einem der Dächer. Dieser sollte zu Yoshino ihr bescheid geben das die Rokkuberu unerwegs war und die Stadt verlassen hatte. Gyuki hatte dem Mädchen dies geraten da er annahm das sie sich vielleicht ziemlich weit entfernen mussten um den Jungen zu finden, denn wenn dieser weg lief dann bestimmt weit weg von anderen. Und Winry eilte ja ohne groß weiter nachzudenken dem Uzumaki hinterher und würde was passieren das sich der andere Bunshin bei Yoshino auflöste weil Winry zu weit weg war dann hätten sie vielleicht ein weiteres Problem. Der große Ochse behielt also einen kühlen Kopf und wollte weitere Komplikationen vermeiden. Winry sorgte sich ohnehin schon so viel. So machte der Schattendoppelgänger sich also auf den Weg und würde wohl die restlichen Sachen aus der Unterkunft mit sich nehmen, denn wenn Winry den Jungen fand und zurückbringen konnte naja die Sachen konnten sie sicher brauchen und ein Teil davon war ja auch noch seines.

tbc: Kagebunshin Gästezimmer (Verlinkung folgt)

Die Jinchuuriki bewegte sich durch das eisige Land, es war kalt ja aber sie war auch wieder angezogen, hatte sich schnell ihre Sachen übergestriffen und war dann auch los. Ein wenig schützt sie auch das Chakra vor der Kälte aber da sie sich so beeilte und von der Situation zuvor ihr Körper noch so warm war und ihr Herz auch schneller schlug dürfte das mit der Kälte erstmal weniger das Problem sein. Das es schneite bereitete mehr Sorgen, denn es erschwerte die Sicht und allmählich dämmerte es auch schon begann also dunkel zu werden. Und die Chance Takashi zu finden schmälerten sich. Orten? Sie versuchte es, das was sie konnte mit dem spüren aber nichts. Also musste sie sich auf ihre Sinne verlassen, sehen wo er war alles absuchen. Immer wieder stoppte die Rokkuberu auf erhöhten Punkten im Reich, rief in alle Richtungen seinen Namen so laut sie konnte in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten aber nichts. Sie biss sich dann auch auf die Lippen, drückte die Hände zu Fäusten. Wieso...wieso war das...passiert? Warum? Sie konnte es nicht begreifen. Sie hatte nichts gemerkt das irgendwas war, irgendwas nicht stimmte. Zuvor hatte sie doch auch das Ganze abgewandt bevor es passierte. Warum also da nicht? Die Bilder hämmerten in ihren Kopf was ihr Körper da erlebt hatte was sie erlebt hatte, das war kein Traum gewesen oder so das war tatsächlich passiert. Doch das Mädchen fand keine Erklärung dafür. Schämte sich deshalb auch und gab sich die Schuld im ersten Moment. Sie erinnerte sich nur an das wegen diesem Siegel...war das vielleicht? Ja doch...darum hatte er doch versucht sie zu küssen wegen den Nachwirkungen. Hatte das vielleicht? War es möglich das das vielleicht auch auf sie übergegriffen hat ohne das sie es bemerkte? "Gyuki....ich....hast du?" sie konnte keine klaren Sätze gerade formulieren an ihn, zu sehr wühlte sie das Ganze auf. Aber der Hachibi war ja dabei gewesen, wenn auch gleich zubeginn er sich mehr zurückgezogen hatte und nicht darauf geachtet hatte was bei ihr passierte da er wegen diesem Bild mit der Sanduhr nachgedacht hatte was dies bedeutete so wie er es dem Mädchen versprochen hatte und dann wo er wieder aus seinen Gedanken zurück war naja da war die Situation schon soweit fortgeschritten und auch der große Dämonenochse hatte nichts gespürt das was faul war oder dergleichen. Dementsprechend hatte er auch nichts unternommen. Er kannte Winry aber auch, wusste das sie normal nicht so war aber sie war auch nur ein Mensch und ein Mädchen und naja irgendwann kam für jeden dieser Moment und auch wenn sie sich bisher so nicht dafür interessierte oder besser zum Zuge kam wenn man es so ausdrücken wollte, war das was dort passierte eigentlich etwas gänzlich natürliches. Das es nicht sein sollte war sogesehen eine Nebensache und wie erwähnt hatte der Hachibi auch nichts gespürt woran ja Tathamet für verantwortlich war. Er hatte geschickt die Kräfte des Jungen benutzt für seine Zwecke sodass man nichts bemerken konnte. Dennoch kam es jetzt dem Dämonenochsen natürlich suspekt vor, eben weil er Winry kannte und die ganze Sache was da vor passierte. Da waren mehrere Puzzleteile und dann das Bild welches sie gesehen hatte, die Sanduhr im Seelenkonstrukt des Jungen und die Vermutung von Gyuki was das zu bedeuten hatte. Nun er war sich immer noch nicht sicher aber er versuchte die vorhandenen Puzzleteile zusammenzustzen. "Habe ich, aber ich habe nichts gespürt das was nicht stimmte. Ich weiß das du normalerweise nicht so bist aber auch du bist nur ein Mensch und was da passierte war oder ist doch ein natürlicher Akt. Versteh mich nicht falsch Winry ich habe nur nicht eingegriffen weil ich nichts davon bemerkt habe das was nicht stimmt. So wie es dir nicht aufgefallen war, so wie alles normal schien so war es auch für mich. Drum nahm ich an nichts zutun es so zu belassen, es ging ja auch keine spürbare Gefahr aus. Die Konsequenzen daraus, nunja das ist eine andere Geschichte." Kam es von ihm womit er sich erklärte und rechtfertigen wollte. "Okay..." entgegnete sie ihm daraufhin nur. Sicher vielleicht wäre jemand anderes nun sauer oder gar wütend weil der ach so mächtige Bijuu das hätte doch bemerken müssen, doch einschreiten müssen weil seinem Jinchuuriki was passierte und weil sie doch Partner und Freunde waren oder nicht? Aber nicht die Rokkuberu. Nein sie machte ihm keine Vorwürfe, hatte sie bei Takashi auch nicht getan. Sie vertraute auf die Worte Gyukis, sie wusste wenn er was bemerkt hätte dann hätte er eingegriffen und mit dem natürlichen Akt naja er hatte doch eigentlich Recht. Auch wenn es unter normalen Umständen wohl nicht dazu bgekommen wäre, denn immerhin hatten Takashi und Winry doch kein solches Verhältnis zueinander und der Uzumaki hatte jemanden in seinem Leben, hatte Felicita. Da könnte man ihm vielleicht doch Vorwürfe machen aber sie tat es nicht, das hatte er nicht verdient und ihn traf auch keine Schuld. Wenn war es doch in erster Linie ihre Schuld, hätte sie es doch vorher schon bemerken müssen wo er ihr das mit dem Siegel gesagt hatte, direkt nach der ersten kleinen Aktion die gerade nochmal gut ging. Sie hätte mit ihm vielleicht nicht in die Unterkunft gehen sollen, so nahe zu ihm sein sollen. Aber sie wollte bloß helfen. Da war sie schwach ja und das machte sie sauer und damit machte sie sich selbst Vorwürfe. Gyuki sprach dann aber nochmal zu ihr eben weil er wusste das sie das tat: "Und mach du dir selbst keine Vorwürfe, du kannst ebenso wenig dafür. Ich weiß es nicht genau aber ich vermute es ist das was Takashi gesagt hatte, dieses Siegel. Das hat höchstwarhscheinlich das alles ausgelöst und diese Sanduhr in seinem Inneren.... Ich bin mir immer noch nicht sicher aber ich denke ich liege mit meiner Vermutung richtig, das dieses Bild mit allem zusammenhängt. Dem Siegel und dessen Nachwirkungen und dem Urbösen. Aber wie gesagt ich kann es nicht genau sagen aber das würde wohl einiges erklären und wenn das stimmt dann trifft keinem von euch die Schuld. Aber dann haben wir vielleicht ein weiteres noch viel größeres Problem." Das der Achtschwänzige mit seiner Vermutung wohl richtig lag konnte man zu dem Zeitpunkt noch nicht genau sagen. Wie gesagt es war eine Vermutung der Informationen die sie hatten und die er zusammensetzte sodass es einen Sinn ergab und man sich das alles erklären konnte. Abwegig war es sicherlich keineswegs. Das würde vieles oder eben alles erklären aber die Lösung des ganzen, die restlichen Puzzlestücke sollte man wohl noch finden. Die Worte des Ochsen halfen ihr, wenn auch gleich sie immer noch ein wenig sich die Schuld gab, sie hätte wirklich mehr darauf achten sollten. Hatte sie es doch vor den Augen aber war doch irgendwie blind und eben nur darauf bedacht ihm zu helfen. Aber daran konnte sie auch nichts falsches erkennen. Ihm zu helfen war ihre Absicht gewesen, das es ihm besser dem Uzumaki besser ging und er sich beruhigen konnte. Und nun musste sie ihn finden, denn wer wusste was ihm noch passieren konnte. Mit Sicherheit hatte er es auch realisiert was passiert war und war darum so schnell weg und Winry hatte ihn vorher ja erlebt wie aufgewühlt und zerrütet er war, also musste sie ihn finden egal wo er nun war. Das Ganze klarstellen und ihn beruhigen, das es ihm gut ging. Sie könnte es sich nicht verzeihen wenn ihm was passierte. War er doch ihr Freund und Teil der Familie. Also suchte sie einfach weiter und weiter, das Wetter wurde auch zunehmend schlimmer, die Sicht schlechter aber sie gab nicht auf, gab die Hoffnung nicht auf auch wenn die Chancen so gering waren das sie ihn unter diesen Umständen fand. Immer wieder rief sie seinen Namen der durch die Gegend hallte aber auch von dem Wind verschluckt wurde der aufkam und das Schneetreiben verstärkte. Ein Schneesturm machte sich also bemerkbar, etwas wovor man normalerweise lieber Schutz suchen wollte. So hatten die beiden also Winry und Takashi sich ja bereits wegen des Schnees in die Notunterkunft begeben. Aber darauf achtete Winry gerade im Moment nicht, das war ihr egal sie wollte ihn finden. Gyuki bemerkte das natürlich und naja das Ganze könnte sich sicherlich negativ auf die körperliche Verfassung des Mädchens auswirken. "Winry vielleicht solltest du umkehren. Ich weiß du willst ihn finden und das wäre sicherlich das beste aber das Schneetreiben wird heftiger und als Mensch macht das dein Körper irgendann nicht mehr mit. Wenn ich spüren könnte wo er ist würde ich es dir sagen." Natürlich sorgte er sich um sie, waren sie doch Partner...Freunde. Sie täte ja auch das gleiche für ihn. "Nein...ich kann nicht. Gyuki ich muss ihn finden bitte...hilf mir...nur wenn ich wirklich nicht mehr kann, dann kannst du...übernehmen" Man merkte ihr an das sie langsam verzweifelte weil sie ihn ja nicht fand aber eben auch nicht aufgeben wollte. Der Ochse konnte das verstehen, es zeugte auch von der Willenskraft des Mädchens und wann hatte sie jemals aufgegeben? Wenn sie hinfiel stand sie wieder auf und machte weiter, das waren ihre Worte, das hatte sie zuvor auch Takashi erklärt. Drum würde er ihr da auch nicht weiter reinreden, nein das wäre falsch. Sie hatte ihm aber auch gesagt was er tun sollte wenn es wirklich nicht mehr anders ging. Er hatte ihre Erlaubnis. Wenn sie nicht mehr konnte wegen allem dann konnte er übernehmen und sie wegbringen in Sicherheit und das würde er dann auch tun. Der Ochse vertraute ihr so wie sie ihm vertraute, es war ein starkes Band welches sich bei ihnen aufgebaut und entwickelte hatte, das brach auch nicht soleicht. Ein solches Band hatte Gyuki zuvor auch nur einmal gehabt, wobei er dieses hier jetzt für nochmal eine Nummer stärker hielt. Damit ging die Suche weiter und Winry bewegte sich immernoch im Gewand des Achtschwänzigen weiter und weiter durch das Land, entferte sich von Ishgard. Fand sie den Jungen noch oder war die Suche vergeblich und sie musste sich geschlagen geben? Tränen standen ihr auch schon in den Augen, da diese salzig waren froren sie auch nicht gleich ein. Ja ihr war kalt, aber sie hatte zum Glück ja noch was an usw. Dennoch der Schneesturm trug schon seinen Teil dazu bei und dann die bisher erfolglose Suche das ließ einen wanken und machte so einem zu schaffen, sowohl geistig als auch körperlich.

Winry machte aber weiter, sie gab nicht auf, sie hielt durch so lange sie konnte. Rief seinen Namen auch wenn keine Antwort kam. Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden ohne das sie es wirklich realisierte, sie machte trotzdem weiter obwohl die Sicht nun gänzlich sich zum Schlechten hinbewegt hatte. Dunkelheit und ein Schneesturm. Die sprang durch den Schnee, dieser schmolz auch durch das freigesetzt Chakra, tat er schon die ganze Zeit über halt da wo sie sich hin bewegte und kurz stehen blieb. Dessen Kraft hielt auch den Schnee davon ab auf Winry liegen zu bleiben, schmolz dieser ja einfach. Doch man merkte es der Rokkuberu bereits an das ihre Kräfte nachließen. Sie hatte zwar die des Hachibis aktiv aber das forderte trotz ihrer Verbindung die sie hatten irgendwann ihren Preis. Unter normalen Umständen wäre das auch kein Problem, aber hier draußen? Dazu noch das was passiert war und für zusätzliche Belastungen sorgte? Gyuki wusste das er rechtzeitig eingreifen musste, selbst wenn es dem Mädchen dann nicht passte. Doch dann wo die Lage so aussichtslos schien auf Hoffnung, dann war da etwas. In der Ferne ein Licht...ein Farbenspiel aus rot und blau. Trotz des Schneesturms konnte man es sehen. Winry schaute auf. Das musste es sein, das musste er sein. Sie nahm ihre Kräfte nochmal zusammen ging dem nach was sie gesehen hatte, dort musste sie hin. So schnell sie konnte bewegte sich die Rokkuberu dorthin wo sie das Farbenspiel gesehen hatte. "Takashi!" rief sie dabei immer wieder je näher sie dem kam. Man konnte dann auch etwas spüren. Doch da war eine Aura zu spüren, diese dunkle Aura. Gyuki wusste von wem diese kam aber das hieß auch das sie die richtige Spur hatten. Der Ochse befürchtete aber etwas Schlimmes, angesichts seiner Vermutungen von vorhin. Sie kamen hoffentlich nicht zu spät und Winry war noch nicht zu geschwächt. Aber dieser kleine Hoffnungsstrahl wie man es nennen konnte dürfte bei dem Mädchen das Feuer wieder verstärkt haben und im Fall der Fälle würde er sonst übernehmen und dann sehen was kam. So eilte das Mädchen also in die Richtung und kam dem Farbenspiel näher und näher, es wurde aber auch nach und nach weniger aber sie war sich sicher sie hatte ihn gefunden, das konnte nur er sein. Wo Winry war? Nun in der Nähe eines Dorfes weit im Sünden des Reiches, ein Wald war auch in der Nähe. Sie war auch schonmal hier gewesen in jenem Dorf aber das war schon länger her und jetzt bei dem Schneesturm usw erkannte sie es sowieso nicht. Zumal achtete sie auch gar nicht weiter wo sie sich genau befand, wie weit sie von der weißen Stadt entfernt war. Nein alles worauf sie geachtet hatte war es den Jungen zu finden. "Takashi" hörte man sie wieder rufen was wohl auch der Uzumaki nun hören dürfte falls er denn dazu in der Lage war. Und tatsächlich sie sah ihn dann irgendwan, er leuchtete schwach in zwei Farben, rot und blau und er saß auf etwas. Einer Art großem Stuhl, ein Thron? Und dieser war aus etwas ungewöhnlichem gefertig, waren das Knochen? Also Gebeine und Schädel? Was? Wie? All das könnte man sich wohl stellen aber Winry fokussierte sich gerade eher nur darauf das sie ihn sah, ihn gefunden hatte und lächelte ein klein wenig so wie sie es eben noch konnte. Zufrienden lächelnd blickte sie in eine Richtung. Sie atmete schnell und ein wenig schwer, klar nach der Anstrengung die Ganze Zeit, ihre Suche nach ihm. Ihren Modie konnte sie noch halten bzw. half Gyuki dabei diesen aufrecht zu halten. Er würde diesen wohl auch noch brauchen um sie von hier wegzubringen wenn es nötig war, zumindest irgendwohin wo sie vor dem Sturm geschützt war und der Kälte. "Takashi ich..."kam es schwach von dem Mädchen welches langsam auf den Jungen der auf dem Knochentrohn saß zu ging. Er schien sich auch zu stützen mit einem Schwert, das dies vorher sein Stab war wusste Winry nicht aber spielte momentan wohl auch keine Rolle. Er wirkte geschwächt, so sah er auch aus und an hatte er ja auch nichts. Sie würde näher und näher auf ihn zugehen aber langsam. Ihren Modie fuhr sie auch soweit runter von der Ausbreitung das sie schwach leuchtete in der Farbe des Chakras von Gyuki. Die Schweife und alles waren auch immernoch da hingen aber an ihrem Hinterleib herunter und würden wohl auch langsam sich zurück ziehen. Sie hatte ihn ja gefunden. Wo sie näher kam sah man dann auch trotz des Schneefalls der hier nicht ganz so stark war wie zuvor, dass Takashi ein wenig anders aussah. Das Farbenspiel von zuvor schien auch mit seinem Körper zu passieren und seine Augen sahen etwas anders aus, naja es war schwer zu erkennen, es war dunkel und das Licht naja das Chakra von beiden spendete sogesehen Licht und sie war auch noch nicht ganz bei ihm. Was hier passiert war wusste Winry nicht, was in seinem Inneren passierte usw. Sie war nur froh ihn endlich gefunden zu haben. Hatte er sie bemerkt oder war er bereits weggereten wegen der Kälte oder so und das was sie sah war irgendeine Art von Stase das er nicht gänzlich erfror oder sowas? Sie sorgte sich natürlich um ihn und bemerkte das er nichts anhatte. Er war aber mit Sicherheit noch nicht tot, sonst wäre das hier nicht so nein das ergäbe keinen Sinn. "Takashi...bitte...wenn du noch da bist....sprich mit mir....gib mir ein Zeichen..." käme es von dem Mädchen in der Hoffnung er reagierte irgendwie. Die Rokkuberu musste aber auch kurz stehen bleiben, hielt sich die Knie und beugte sich etwas vor. Sie war fertig und man sah ihr das auch an. Die Atmung usw. Sie hatte das alles auf sich genommen um ihn zu finden, doch wie reagierte Takashi darauf? Reagierte er überhaupt? Wenige Meter war sie von ihm entfernt zu stehen gekommen. Das Pentagram unter dem Thron welches wohl noch schwach leuchtete bemerkte Winry so nicht bzw. achtete darauf nicht so wirklich. Sie hatte ja auch nicht weiter beachtet das diese Stelle hier eigentlich ein Massengrab war und sämtliche Gebeine welche diesen Thron da ergaben auf dem Takashi saß aus diesen Gräbern stammte. Das Mädchen würde sich aber wohl auch wieder in Bewegung setzen, so wie sie Takashi sah musste sie ihm helfen egal was war, wenn er denn reagierte. Die Kälte die traf ihn so doch bestimmt und schadete ihm oder hatte das bereits mit Sicherheit. Ihren Mantel würde sie wohl dann auch ausziehen und ihm geben bzw. über diesen legen seinen Oberkörper sofern sie ihn erreichte. Damit er zumindest etwas hatte. Gyuki passte diesmal aber genau auf, von dem Punkt an wo sie hier ankamen und Winry sich dem Jungen näherte. Was man sah konnte man auf die ein oder andere Weise deuten aber Vorsicht war hier wohl besser angebracht. Er hatte ihr auch was versprochen bzw. würde er die Bitte auch erfüllen wenn sie ihm das nicht gesagt hätte vorhin. Der Ochse hatte ja so eine Vermutung, hoffe aber natürlich das er sich irrte und alles noch zum Guten wandte. Wenn hier noch weitere größere Probleme aufkamen müsste er wohl auch Hilfe holen.


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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Takashi Uzumaki » So 8. Okt 2017, 18:00

~Ein klarer Weg in die Zukunft~

Takashi rührte sich nicht , doch sein Körper pulsierte. Chakra wurde aus seinem Leib ausgestoßen welches den inneren Konflikt symbolisierte ein Farbenspiel, ein Machtkampf zwischen blau und rot der die gesamte Umgebung erhellt hatte. Selbst im nahe gelegenen Dorf hätte man dies wohl gesehen, sofern sich Jemand trotz des Sturmes noch hinaus gewagt hätte. Er hörte eine Stimme, ein Ton in weiter Ferne der ihm durchaus bekannt war. Für ihn klang Winry viel weiter weg als es tatsächlich der Fall war. Er bemerkte sie spürte ihre Anwesenheit, die Macht des Achtschwänzigen war für ihn greifbar nah. Den folgenden Satz des Mädchens konnte der Uzumaki verstehen, klarer zu hören war ihre Stimme und eine langsame Reaktion folgte. Mit teuflischen Augen starrte er direkt auf das Mädchen. Das pure Böse lag hinter diesen verborgen und doch folgte ein Lächeln, ehe sich das leuchtende Pentagramm unter dem Thron auflösen würde. Die Blondine war dabei sich auszuziehen doch streckte unser Held eine Hand aus. Seiun Chakra würde um ihren Körper auftauchen und ihre Bewegung bremsen. Ein deutliches Zeichen für die Hachibi Jinchuuriki. "Nicht Winry...." . Die Augen des Wächters normalisierten sich, die schwarzen Ringe um diese herum verblassten bis sie gänzlich verschwunden waren und Takashi würde sich an seinem Schwert hoch ziehen. Er wirkte erst gebrechlich, machte dann jedoch eine schnelle Bewegung vor um direkt vor dem Mädchen zu stehen. "Es tut mir leid." Kam es von ihm und er sah direkt in ihre Augen. Er stand nackt vor ihr und doch schien die Kälte ihn irgendwie nicht zu erreichen. Er blickte kurz in seine offenen Hände die er höher heben würde um sie sich näher zu betrachten. Er schien mehr über sich selbst herausgefunden zu haben, nun mehr über die eigenen Kräfte bescheid zu wissen. Der Erbe des Urbösen sah wieder zu der Blondine. "Sag nicht es ist deine Schuld , oder das nichts passiert ist,....dass ist es sehr wohl." Takashi streckte seine Hand aus und würde die Hand des Mädchens in die seine führen. Er legte ihre eigene Hand vorsichtig, mit der nötigen Zurückhaltung um ihren Körper nicht weiter zu berühren auf ihrer linken Brust ab. "Das göttliche Chakra ist dazu in der Lage jegliche Eigenschaften anzunehmen, ist es doch die Basis aller Dinge......das ist auch der Grund warum mir die Kälte nichts an haben kann." Erklärte er und er war betroffen von der gesamten Situation genauso wie sie. "Das was uns ...zueinander geführt hat ist eine Macht meines Vaters. Sie manipuliert einen selbst und auch wenn diese Anziehung künstlich ist , so sind alle Gefühle die der Körper durchlebt real und deswegen tut es mir leid, Alles. Du wolltest helfen und ich habe dich in Gefahr gebracht." Seine Worte waren hart und es war so als würde er sich die Schuld dafür geben. Da es sich um göttliches Chakra handelte war klar warum auch ihr großer Ochsenfreund nichts bemerkt hatte. Nun blieb die Frage offen war er wirklich Takashi? Wie stand es um den Einfluss des Urbösen. Der Junge erwartete bereits eine Frage in diese Richtung und würde selbstständig anfangen zu sprechen. "Tathamet wäre fast frei gewesen....fast hätte ich all Jene im stich gelassen die mich wirklich brauchen. Doch das ist nicht mehr, ich habe auch keine Zeit mich länger meinen Ängsten und meinen Sorgen hinzugeben. Ich muss stark sein für das was kommt, der innere Konflikt, die Zerissenheit ist hiermit beendet." Es schien das Takashis Entscheidung sich unglaublich auf sein Innneres ausgewirkt hatte. Er hatte das volle Ausmaß des Schreckens welcher das Urböse heraufbeschwören konnte gesehen und am eigenen Leib erfahren welche Höllenqualen er all jenen bereiten würde die hier auf dieser Welt lebten. Anhand der Erklärung des Uzumakis würde besonders Gyuki verstehen was die Folgen von Tathamets List sein könnten. Aus der Manipulation heraus, aus den Gefühlen die Winry kurzzeitig künstlich dargelegt bekommen hatte ..könnten wirkliche Gefühle wachsen, wahre Liebe wäre es dann und diese konnte Takashi ihr gegenüber nicht erwiedern. Er hatte Felicita und nichts in der Welt würde ihn dazu treiben sie zu verlassen, sofern sie ihm verzeihen konnte. "Ich muss Felicita alles versuchen zu erklären....und dennoch gibt es keine Entschuldigugn." Der Uzumaki blickte in den Nachthimmel hinauf. "Doch eines werde ich tun. Yuu Akuto wird sterben." Tödliche Kälte lag in den Worten des ehemaligen Aonos. Ja er hatte einfach genug von diesem Mann und seinen Spielchen. Man konnte jetzt wo Takashi so direkt vor ihr stand deutlich sehen das er auch körperlich verletzt war, die Last seines eigenen Chakras ...der innere Kampf hatte deutliche ...blutige Spuren hinterlassen. Doch das war unwichtig, wichtiger war ...war nun wieder alles normal? Das konnte nur die Zeit zeigen. Doch plötzlich lächelte Takashi erneut. "Danke das du mir hinterher bist........" Er wollte ihr zumindest etwas positives zurückgeben können. Vielleicht war ein Kompliment wegen ihrer Gefühlslage eine falsche Entscheidung gewesen, aber Takashi war kein Psychologe also woher sollte er sowas wissen? Es war vielleicht der falsche Zeitpunkt und ein wenig aus dem Kontext heraus gerissen doch würde der Uzumaki der Rokkuberu eine Frage stellen. "Du sagtest ich wäre nicht allein mit meiner Bürde. Bedeutet dies das du mir dabei helfen wirst das zu beschützen, was beschützt werden muss und mir hilfst diesen Kreislauf der Schöpfer ....den Hass zu beenden?" Eine ehrliche Frage des Wächters und in seinen Augen war deutlich zu erkennen das er sich an alles erinnerte was zwischen ihnen geschehen war und auch jedes Wort was gesprochen wurde sich fest in seine Gedanken gebrannt hatte.
"reden" , *denken* , Zweite Persönlichkeit , Vereint
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