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[font=Georgia]Ich bin Senku Uzumaki[/font][/align]
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post254768.html#p254768Reise nach TetsuDie alte Uzumaki empfand es als beschämend das sie Kratos benötigte um ihren weiteren Weg fortzusetzen. Während sie sie sich geistig noch auf dem Höchststand sah so gab ihr Körper doch immer weiter nach, niemals zuvor spürte sie derartige Erschöpfung. Kein Krieg kein Kampf konnte sie je so Kraftlos und müde werden lassen als es das Alter tat und in dieser zeit wünschte sie sich wenigstens ein paar Jahre zurück.
Als Kratos sodann meinte er würde sein versprechen halten, sah ihn die Faltige Oinin an, sah sodann wieder nach vorn und schloss nachdenklich die Augen
„ Das alter ist keine Straffe für mich, kaum ein Shinobi wird je so alt wie ich und ich sollte mich schämen den Wunsch zu hegen wieder jung und naiv sein zu wollen. Es ist nicht so als hätte ich sorge das mich der Tod nun dahinrafft, glaubt mir ich habe ihn oft genug vor Augen. Ihr sollt Wissen das ich euch nicht nur folge weil ich jung sein will, ich folge euch auch weil mein Dorf mir alles bedeutet und ich das Gefühl habe das es mich nach all den Jahren mehr denn je braucht.“ Die Alte Frau lachte, verkalkt und mit einen Trockenen Husten
„Schon Komisch wie die Gefühle der Menschen so spielen, in Zeiten des Falschen Friedens, hassen sie einen aufgrund der Strickten Härte doch in Zeiten des Krieges ist es genau das was ihnen Sicherheit gibt, wie gut das ich mich niemals darum geschert hab ob man mich mag oder nicht, welch verschwendete Liebesmüh“ Die Alte Oinin nickte dem Anführer dieser Expedition wohlwollend zu, was wohl so viel wie danke bedeutete ohne das sie das Wort in den Mund nehmen musste, bevor sie sich dann mit einem Templer in eine Kabine begab, natürlich ging dieser wieder seiner Wege als Senku in dieser Angekommen war, nachdem er höflich fragte ob sie noch Hilfe benötigte. Senku schüttelte den Kopf bevor sie dann die Tür schloss und sich dann auf den Futon legte. Sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte ehe es an ihrer Tür klopfte, doch fühlte sie sich nicht sonderlich gut ausgeruht.
„Komm schon rein Kenichi“ sicher würde es den Schüler der alten Uzumaki nicht überraschen das der Spürsinn seines Sensei ihn klar erkannte, nicht einmal eine Verkleidung könnte die gerissene Oinin täuschen, doch natürlich verriet die alte Uzumaki nur wenigen ihre Geheimnisse, Kenichi als einer ihrer Schüler war jener der zu diesem kleinen Kreis gehörte. Die Uzumaki wartete sodann bis Kenichi eingetreten war, ihr gefiel es ganz gut das dieser sich letzten Endes doch für den Richtigen weg, fern ab des einfältigen Mizukages entschieden hatte doch natürlich würde sie dies nicht unbedingt würdigen wollen, schließlich war es die einzig richtige Entscheidung wenn man klar denken konnte. Natürlich könnten Kenichi und Senku sich nun angeregt unterhalten, doch sowohl Senku als auch Kenichi zogen es vor wenn sie ihre Schüler Sensei Beziehung nicht vertieften.
Auch fragte Senku nicht was beim Oinin Treffen heraus gekommen ist, da dies schlicht und ergreifend nun nicht mehr wichtig war. „Setz dich und verhalte dich ruhig, ich möchte mich etwas ausruhen bevor wir an Land gehen und du tust gut daran das selbe zutun“ natürlich war Kenichi noch jung und voller Energie, wer wusste schon ob er müde war, doch Senku war es definitiv und ein großes „aber“ würde die Rüstige alte Frau von ihrem jungen Schüler ohnehin nicht sonderlich gut aufnehmen.
Die komplette Reise über nutzte Senku um sich zu schonen, denn sie wusste nicht was sie noch alles erwarten würde, weshalb es für sie sinnvoll war diese Reise dafür zu benützen um sich auf alle möglichen Eventualitäten vorzubereiten. Vielleicht würde Kenichi nicht viel daraus lernen, doch das sah Senku gänzlich anders, denn für sie gehörte das ausruhen auch zu einem Kampf, schließlich überlebte sie nicht weil sie sich ständig bis zum ultimo verausgabt hat. Es war wichtig zu wissen wann man sich etwas erholen sollte und ein Fehler sich selbst zu überschätzen.
Ta no Kuni & Tetsu no KuniIn Ta no Kuni angekommen spürte Senku die Kälte die über sie alle hereinbrach, doch auch wenn ihr Kalt war, so zitterte die Alte Dame nicht, das lag weniger daran das sie sehr abgehärtet war sondern viel mehr daran das der Kälteschutzreflex im Alter abstumpfte, was auch bedeutete das Senku ihre Körperwärme nicht Konstant halten konnte. Sie hatte viel geschlafen doch die Kälte ließ sie schon jetzt ermüden und raubte ihr die Energie, dass alles ließ sich Senku natürlich nicht anmerken sondern schritt nach dem Anlegen aus der Kabine. Ihr war es Wichtig das erst einmal die Kinder und Kranken mit Wärmenden Denken versorgt waren, bevor sie daran denken würde eine solche anzunehmen. Sie war eine sehr erfahrene Ärztin und konnte ihren Gesundheitlichen zustand selbst überblicken und noch ging es ihr, mit unter wenigen Abstrichen gut. Ihr Hände begannen unter dem Einfluss der beißenden Kälte zu schmerzen, wirkten nicht nur Knöcherig sondern waren nun auch recht Blass. Mit schwächelndem Gefühl in den Händen holte Senku ihre Tabakpfeife hervor, doch konnte sie diese nicht anzünden, da ihr diese wieder und wieder aus den Fingern Rutschte. Voller Wut schmetterte die alte Frau ihre Tabakpfeife sodann gegen die Holzwand des Schiffes, ehe sie sodann ohne die beruhigende Wirkung des Tabaks in ihrer Pfeife nach draußen schritt
„Trödel ja nicht so rum“ meinte die Zornige Oinin sodann zu ihrem Lehrling, doch vielleicht wusste dieser das Senku viel mehr Wütend auf sich, als auf ihn war.
Senku und vielleicht Kenichi würde sodann auf die Große Menschenmasse Blicken können während sie wohl mit als letzte vom Schiff stiegen. An Land warteten bereits zwei Templer die Senku auf der Reise Nach Tetsu begleiten würden. Senku war dieser aufriss etwas befremdlich, auch wenn man es nur gut mit ihr meinte war sie doch keine Frau die gern im Mittelpunkt stand und viel lieber im Hintergrund agierte. Doch natürlich folgte Senku den Templern durch Ta no Kuni, auch wenn die alte Frau die Hilfe der Templer nicht unbedingt annehmen wollte. Diese geleiteten sie und ihren Schüler schlussendlich nach Tetsu no Kuni, durch die Menschenmasse hindurch bis zu Kratos und dieser Ominösen Gottheit. Sie stand ganz vorn in den ersten Rängen, als der Ehemalige Schwertmeister ihnen die so unglaublich jung wirkende Mutter der Nacht vorstellte. Als dieser meinte man solle sich von ihrem Äußeren nicht täuschen lassen war der Blick der Alten Uzumaki schon ganz und gar auf den Kindlichen Körper der Göttin gerichtet.
In diesem Körper befindet sich also jene Gottheit, in deren Obhut mich meine Großmutter in den Schlaf legte und in deren Obhut ich auch meine eigenen Kinder in den Schlaf legte. Senku viel sodann vor der Göttin auf die Knie
„Nur die wenigsten haben eine Ahnung davon welch eine Ehre ihr uns zuteil werden lasst und ich für meinen teil bin euch sehr Dankbar“ meinte die Alte Frau Demütig, neigte ihren Kopf bevor sie sich zum aufstehen etwas Hilfe nehmen musste.
Kratos fuhr sodann fort und erklärte das was er als nächstes vor hatte und Senku war einverstanden das sie sich mit einem ihr unbekannten Tashiro um die Errichtung einer Medizinischen Versorgung und eines Feldlager kümmern sollte. Senku wollte sich natürlich sofort an die Arbeit machen und Krämpelte bereits die Ärmel ihres Kimono Hoch, als Kratos bekannt gab das in ihrer Abwesenheit Senku die Befehlsgewalt über die Templer hatte. Die Alte Frau wandte sich argwöhnisch in seine Richtung, als der Blick der Templer gerade in ihre Richtung viel. Senku war kein sonderlich umgänglicher Mensch, sie war nicht scharf auf Macht und Einfluss und sah sich nicht als Patriotische Anführerin. Sie mochte es nicht lang und ausschweifend mit anderen zu unterhalten oder mit diesen zu Diskutieren, wenn ihnen ihre Meinung nicht gefiel. Doch konnte Senku nicht einfach ablehnen, schließlich kannte sie die meisten anderen nicht und vertraute auch keinen von ihnen, so blieb ihr nur die Bürde und Verantwortung die Kratos ihr übertrug zu übernehmen. Natürlich würde Senku diese mit besten wissen und gewissen führen und nichts von ihnen verlangen das ihrem Codex oder Templer regeln widersprach auch wenn Senku diese nicht kannte. Sodann war es nun doch Senku die sich in den Mittelpunkt stellen musste, um die Organisation des Feldlagers in die Wege zu leiten.
„Für alle die nicht Wissen wer ich bin oder nicht zugehört haben, ich bin Senku Uzumaki und um eines gleich Klar zu stellen, ich Spiele euch hier nicht die Anführerin, sondern versuche das hier lediglich einigermaßen in die Richtigen Bahnen zu lenken. Ich Verlasse mich daher auf eure Zusammenarbeit. Wir haben eine Menge Arbeit vor uns und wenn wir nicht Verhungern oder erfrieren wollen dann sollten wir schleunigst anfangen.“ Senku sah sich um
„Tashiro ihr und ich sind mit der Aufgabe betraut worden das Feldlager und die Medizinische Versorgung Aufzubauen. Mir ist gleich welche Aufgabe ihr übernehmen möchtet, mir ist beides recht und für einen Streit um die Aufgaben Verteilung wäre mir meine Zeit zu schade, hoffe ihr seht das ähnlich“ Meinte die Alte Dame recht weitsichtig, da sie sehr wohl fähig war beides in die Wege zu leiten, war die Frage nach dem was, irrelevant für sie.
„Viele von euch wissen was wir brauchen um ein Feldlager aufzubauen, wir benötigen Wasser, Brennholz, Holzlatten, Nahrungsmittel, dazu benötigen wir Medikamente, wenn ihr ein paar Heilkräuter findet ist das auch brauchbar, warme Kleidung, Decken. Seit Kreativ und Tut mir den gefallen und lauft nicht umher wie aufgescheuchte Hühner bildet Gruppen und geht gemeinsam einer Aufgabe nach.“ Nun hatte die Alte Uzumaki der Menge an Menschen klar gemacht was sie tun konnten und würde diese auch nach besten wissen und gewissen unterstützen, doch als Einzelne Personen eine so gewaltigen Menge an Menschen zu Organisieren war etwas völlig anderes als eine Krankenhaus Belegschaft in den Griff zu bekommen. Natürlich waren da noch die Templer die Ordentlich mit anpackten und Organisierten was sie konnten oder Patrouillierten um die Sicherheit der Dörfler zu gewährleisten.
Senku sah indessen dem Treiben zu und überblickte die Situation argwöhnisch
„Hoffentlich ist das jetzt wie der Beginn eines Kunstwerks, dessen Ergebnis man zum Anfang noch nicht erahnen kann“Sodann wandte sich die Alte Senku sich dem ersten Jungen Shinobi zu der ein anliegen hatte. Er fragte sie ob dieser mit seinem Bruder Holz sammeln durfte. Eine Frage die für Senku so bedeutend war, wie die Frage ob man austreten durfte.
„Ihr werdet Hilfe brauchen, drei Templer werden euch begleiten und Holzquellen für dich ausfindig machen die du sodann versiegeln kannst, so findest du wesentlich schneller eine große Menge an Holz“ sodann nickte Senku dem Jungen Hikari zu bevor sie sich an Kenichi wandte
„Kenichi du such uns eine Süßwasserquelle“ Sodann setzte die Alte Uzumaki sich auf einen Kalten Stein und überblickte die vielen Menschen aus verschiedensten Kreisen, die dennoch recht friedlich zusammenarbeiteten.