Verschneiter Nadelwald [Umland]

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Uchiha Shinji
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 11. Mär 2014, 13:47

Da lief das ungleiche Trio durch den Nebelwald und konnte noch kein Ende der sich andeutenden Misere. Insofern Misere, da seine Begleitung so ziemlich krank geworden ist und sich trotzdem nicht schonen wollte. So als wäre das Mädel das härteste Wesen der Welt stapfte sie an der Spitze der Gruppe und führte die Gruppe dann schlussendlich zu einer Höhle. Eine Höhle mitten im Wald? Das war schon ziemlich besonders, aber dem Uchiha sollte das mehr als recht sein. Unterwegs hatte er hier und da Holz gesammelt und mit sich mit geschleppt. Auch wenn es schwierig war trockenes Holz zu finden, so ist es dem Uchiha geglückt. Gerade schaute sich der Uchiha noch am Höhleneingang um, als die Yagami schon in dieser verschwunden ist. Er sah erst jetzt, dass sie sich wieder zu sehr überanstrengte und ihr Chakra dazu nutze um mittels Raiton Licht zu erschaffen. Kurzerhand folgte er ihr und sah missmutig mit an, wie sie stark zu zittern begann. Was nun? Der Uchiha entschied sich ruhig zu bleiben und ihr Stolz nicht zu kränken. Kurzerhand legte er das Holz auf dem Boden und folgte der Yagami weiter in die Höhle. Schon früh war der Uchiha von den ganzen Spinnenweben und Spinnen selbst genervt und schmiedete schon einen Plan, wie er diese loswerden konnte. Daran, dass ihr Raiton langsam zu pulsieren begann erkannte der Uchiha, dass sie wohl bald ihre Grenze erreicht hatte. Ein schlecht getimeter Witz änderte nichts an der Tatsache, doch der Uchiha blieb noch immer still. Es stimmte, seit er sie getroffen hatte, war er ein wenig freundlicher und feinfühliger geworden, dennoch hat er sich im Inneren nicht geändert. Daran, dass sie nicht mal bemerkt hatte, dass er sich schon um eben jenes Feuerholz gekümmert hatte, erkannte der Uchiha wie schlecht es ihr wohl gehen muss. Umso verständlicher fand es der Uchiha, dass die Yagami plötzlich ihr Kontrolle verlor und umkippte. Der Uchiha war zur Stelle und fing sie noch rechtzeitig auf. Kurz übernahm die Dunkelheit die Höhle, als der Uchiha die selbe Technik wie seine Begleitung benutzte und wieder Licht in die Dunkelheit brachte. Gerade entschuldigte sich die Yagami plötzlich, als er sie sachte auf den Boden legte, wobei er dabei achtete, dass ihr Kopf auf ihrer Jacke lag. Kurzerhand holte er das Feuerholz und legte diese neben ihr. Dann drehte er sich zum Höhleneingang und formte einige Fingerzeichen. Katon: Gōkakyū no Jutsu waren die ersten Worte die er nach einer Weile gesprochen hatte. Die Feuerkugel flog einmal durch die Höhlen, nahm jedes Spinnennetz und jede Spinne mit und explodierte draußen im Schnee, wobei dieser eine Spur legte. Er hörte, wie jenes Schnee zu zischen begann, drehte sich dann aber wieder zur Yagami. Der Feuerball sollte auf die Höhle selbst ein wenig aufwärmen, doch konnte der Uchiha nicht wirklich sagen, ob es funktioniert hatte. Kurzerhand zündete er ein weiteres Lagerfeuer neben der Yagami an, setzte sich daneben und legte ihren Kopf auf seinen Schoss. Es war in der Tat schon ziemlich spät geworden, aber der Uchiha blieb noch einige Zeit wach. Er schaute, wie das flackernde Licht des Feuers im Gesicht der Yagami Schattenspiele veranstaltete und war sich sicher, dass sie schon im Land der Träume befand, also schloss auch er seine Augen und schlief erschöpft im Schneidersitz sein.

Am nächsten Morgen wachte der Uchiha schon ziemlich früh auf. Zwar war das Lagerfeuer schon länger abgebrannt, aber das Licht des Morgens drang in die Höhle ein und brauchte die gewünschte Helligkeit. Irgendwie schien es, als würde die Yagami wieder ein wenig Farbe in ihr Gesicht bekommen haben, aber es könnte sich auch nur um seine Imagination gehandelt haben. Kurzerhand entschied er sich jedoch dafür die Höhle erstmal zu verlassen. Vorsichtig befreite er sich von der Yagami, ehe er auch schon ein Fuß nach draußen setzte. Es war wie immer ziemlich kühl in Tetsu no Kuni, aber das machte dem heißblütigen Uchiha kaum was aus. Vielmehr suchte er nach neuem Feuerholz, als er plötzlich ein Rascheln in einen der wenigen Gebüsche hörte. Instinktiv aktivierte er sein Scharingan und erkannte die Form eines Schneehasens. Frühstück! Reflexartig schellte auch schon ein Kunai aus der Richtung des Uchiha und traf das Opfer auch perfekt zwischen die Augen. Das arme Ding war sofort erledigt. Er packte den Hasen an den Ohren und war auch schon weiter auf der Suche nach Feuerholz, welche er nach einiger Zeit auch schon wieder fand. Der Uchiha war auch schon wieder bei der Gruppe angekommen, als das Feuer entfacht, der Hase gehäutet und am Braten war. Der Geruch des zarten Fleischs war inzwischen schon in der Höhle verbreitet und würde sicherlich auch den längsten Schläfer sicher wecken. Er hoffte nur, dass die Yagami bald wieder gesund werden würde.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Aiko Watanabe » Di 11. Mär 2014, 19:18

[align=center]CF: Residenz des Landesführer [Tekkougakure][/align]

[align=justify]Sie hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass der schweigsame Fuuma sie auf ihrer Reise begleiten würde. Er hatte zu Beginn damit gerechnet er würde dahin gehen, wo es auch die schöne Uchiha hinführte. Doch als sie die Residenz verließ, erblickte sie den blauhaarigen Nukenin welcher so ziemlich bereit zum Aufbruch zu sein schien. Ein leichtes lächeln legte sich auf die Lippen der Fuinmeisterin. „Ich habe noch einen zweiten Mantel, wenn du einen benötigen solltest. Man sollte die kälte und den Schnee von Tetsu no Kuni nicht unterschätzen.“ Ihre Stimme war sanft und beruhigend während sie zu ihm sprach. Ob er das Angebot annehmen würde, läge ganz in der Hand des Fuumas. Anschließend würden sich die beiden wohl auf den Weg machen, während die rothaarige Kunoichi nochmals einen Blick zurück auf die Residenz warf und an den Jitsukawa denken musste. Aiko wollte in Hi no Kuni, nochmals nach Informationen über den Sakebi herausfinden um auch diesen endlich zu finden. Sie wandte sich an den blauhaarigen Nukenin. „Seijitsu-san? Was führt dich nach Hi no Kuni? Wieso bist du nicht mit den anderen mit?“ Erkundigte sich die rothaarige Fuinmeisterin während sie mit ihm durch den Schnee stapfte. Es schneite auf die beiden herab, aber das störte die Watanabe nicht. „Achso.“ Meinte sie plötzlich und blieb stehen. „Das du meinen wahren Namen nennst, ist ein Geheimnis.“ Sie legte einen Finger auf ihre Lippen um die Verschwiegenheit zwischen den beiden zu untermalen und zwinkerte. „Wenn wir jemandem begegnen, bin ich Scarlet. Wobei es im Grunde keine große Rolle spielt.“ Meinte sie knapp und würde anschließend mit ihm den Weg fortsetzen.

Sie näherten sich dem Nadelwald, der Schnee lag auf den Tannen und ab uns zu fiel eine ganze Ladung auf den Boden hinab. Die Watanabe zog sich die Kapuze ihres Mantels über ihre rote Haarpracht und hüllte somit auch einen Teil ihres Gesichtes in Dunkelheit ein. In diesem Wald konnte man im Grunde nicht vorsichtig genug sein, man könnte leicht einen Überraschungsangriff auf die beiden starten, besonders weil sie im Grunde eben nur zu zweit waren. So sprang die Watanabe kurz in die Luft und klatschte die Füße aneinander um mit dem Fuinjutsu Kekkai: Tengai Hōjin eine Barriere zu erzeugen. „So, das sollte genügen um einem Überraschungsangriff zu entgehen.“ Meinte sie daraufhin und würde mit dem Fuuma den Weg fortsetzen. Schon bald näherten sie sich einer Höhle, aus welcher ein grelles Licht leuchtete und ebenso duftete es nach gebratenem Fleisch. Sie würde kurz einen warnenden Blick zu ihrem Begleiter werfen, und sich anschließend mit ihm der Höhle nähern. Sie konnte zwei Personen ausmachen, wie stark sie waren dessen war sie sich noch nicht sicher. Aber dennoch würde sich die Watanabe in die Höhle wagen, sollte der Fuuma sie dahingehend nicht aufhalten. Sollten die anwesenden Personen auf sie reagieren, würde sie beschwichtigend die Hand heben ihr Gesicht könnte man jedoch wohl durch die Kapuze nicht direkt erkennen. Sie würde anschließend die Worte an den schwarzhaarigen richten, welcher noch ziemlich jung aussah. „In der Gegend ist es ziemlich gefährlich…“ Dann fiel ihr Blick auf die blauhaarige Frau, welche scheinbar etwas älter war als der Junge. Sie war blass und schien sogar krank zu sein. Das der Fuuma, den Jungen vielleicht kannte wusste die Watanabe nicht. Langsam bewegte sie ihre Hände zu ihrer Kapuze und zog diese zurück damit man ihr Gesicht erkennen konnte. Wie würden die beiden reagieren, wenn die Frau überhaupt in der Verfassung war das ganze mitzuverfolgen. „Sie braucht medizinische Versorgung...“ Wäre sie noch immer in schlechter Verfassung würde sie nicht lange unter diesen Umständen leben, ohne einen Arzt wäre es jedenfalls denkbar das sie es vielleicht nicht schaffen würde. Egal wie ihr gegenüber reagieren würde, die Watanabe würde entspannt bleiben und die ganze Sache ruhig beobachten.[/align]

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 12. Mär 2014, 23:52

CF: Residenz des Landesführers in Tekkougakure

Seijitsu konnte sein Glück nicht fassen, dass er tatsächlich mit der Watanabe mitgehen durfte. Sie war sehr freundlich zu ihm und bot ihm sogar einen Mantel an. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass hier Schnee lag. Aber es erklärte auch, warum die Landschaft geglitzert hatte wie tausend Kristalle. Er nickte ihr zu und lächelte sie dankbar an, während er den Mantel anzog. Sie gingen gemeinsam durch den Schnee, immer weiter von der beeindruckenden Residenz, wie er fand. Als sie wieder zur Residenz sah, nahm er zaghaft ihre Hand und drückte sie vorsichtig, dabei lächelte er sie kurz an. Bei Kenji hat sie wohl ein zu Hause gefunden. Es ist kein schönes Gefühl allein aufzubrechen. Mit den Gedanken ist man immer bei seiner Familie. Es war zumindest bei ihm so. Er vermisste seine Eltern, seine ältere Schwester und seinen jüngeren Bruder. Doch am meisten vermisste er seine "andere Hälfte", seinen Zwilling. Er vermisste diesen Hitzkopf, die Wortgefechte. Und gerade weil er so fühlte, wollte er Aiko zumindest zeigen, dass er sie verstand. Eine Weile liefen die beiden Nukenin schweigend nebeneinander, als sie ihn plötzlich fragte, warum er nicht mit den anderen mitgegangen war. Seine Augen weiteten sich und sämtliche Farbe wich aus seinem Gesicht. Das hatte er nicht bedacht und er wusste nicht, wie er es erklären konnte ohne dabei wie ein Vollidiot dazustehen. Verlegen kratzte er sich am Kopf, doch dann hatte er eine Idee. Er nahm wieder die Hand der Watanabe und begann auf ihrer Haut mit dem Finger zu schreiben, sodass man folgende Antwort erhielt. "Amaya und Kaito haben sich, sie werden Zeit für sich brauchen und ich wollte nicht, dass du alleine gehst." Als er geendet hatte ließ er sie los und sah in eine andere Richtung, damit er ihr nicht in die Augen sehen musste. Plötz viel der jungen Frau noch etwas wohl wichtiges ein. Sie wollte, dass er sie Scarlet nannte und er nickte, wollte ihren Wunsch erfüllen. Zusammen gingen sie weiter.

Bald kamen sie in einen Wald der nur aus Nadelbäumen zu bestehen schien, überall war Schnee. Seijitsu interessierte sich für die Landschaft, blieb hin und wieder stehen um sich die Landschaft besser einzuprägen. Inzwischen hatte Aiko ihre Kapuze über den Kopf gezogen und er machte es ihn nach. Sie kannte sich in der Gegend besser aus. Sie sprang kurz auf und klatschte ihre Füße aneinander, danach erklärte sie ihm, dass sie nun keine unliebsamen Überraschungen zu fürchten hatte. War das eben eine Art Kekkai? Wahrscheinlich eine Art Frühwarnsystem. Ziemlich praktisch, gerade in unserer Situation. Seijitsu mochte die Watanabe immer mehr. Vielleicht... vielleicht konnte er ihr vertrauen und ihr zeigen, dass auch er eine Stimme hatte. Es wäre das erste Mal seit 4 langen Jahren und doch war er sich nicht sicher. Aber Zeit zum überlegen hatte er keine, da sie eine Höhle entdeckt hatten. Eine Höhle ist an sich nichts besonderes, doch diese war erleuchtet und der Geruch von gebratenem Fleisch lag in der Luft. Der Fuuma bemerkte den Blick der Watanabe und nickte. Zusammen näherten sie sich der Höhle. Eine Person konnte der blauhaarige erkennen, der abprupt stehen blieb. Das ist doch der Bruder von Amaya. Was macht er denn hier? Seijitsu stand der Mund offen, während er seine Kapuze abnahm. Wenn der Uchiha aufgepasst hatte, dann würde er sich an den stummen Jungen erinnern, der sich in der Nähe seiner Schwester aufgehalten hatte. Unterdessen war seine Reisebegleitung weiter in die Höhle gegangen. Langsam folgte er ihr, ließ aber Shinji nicht aus den Augen. Sein Blick fiel auf die Fraudie auf dem Boden lag. Bei ihr befand sich zudem noch ein sonderbares Tier. Um dieses nicht zu erschrecken ging er in die Hocke und streckte seine Hand vorsichtig aus. Vielleicht ließ es sich streicheln und Tiere spürten es ja, wenn jemand es gut mit ihnen meinte.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yagami Nyoko » Do 13. Mär 2014, 12:31

Die Krankheit der Yagami hatte ihren Höhepunkt erreicht und sie war neben dem Uchiha zusammengebrochen. Sie hatte versucht, ihn nicht am Weiterkommen zu behindern und sie hatte versucht, sich noch irgendwie nützlich zu machen, doch sollte ihr Körper den Strapazen der Reise und der Erkältung schlussendlich nachgeben, ganz gleich was für ein starker Wille die Frau auch besaß. Sie hatte Fieber und murmelte deswegen wohl etwas gefühlsduseliges Zeug an den Schwarzhaarigen heran, was jedoch kurzzeitig wirklich ernst gemeint war. Es war ihr schlichtweg unangenehm, dass sie in seiner Gegenwart so schwach war, denn sie wusste, dass er nicht gerade der rücksichtsvollste Mensch war. Als ihr die Beine wegknickten, hatte sie gerade noch Glück, dass der Uchiha gute Reflexe besaß und sie auffing, sodass sie nicht auf den Boden aufschlug und sich noch zusätzliche Verletzungen zuzog. Fiebrige Schwärze legte sich über ihr Bewusstsein und zitternd lag sie in den Armen des Mannes, den sie eigentlich noch nichtmal so lange kannte und ihm daher nicht so sehr vertraute, doch im Moment war sie komplett auf ihn angewiesen und wenn sie ehrlich war, glaubte sie auch daran, dass sie sicher bei ihm wäre. Obwohl sie ihr Leben lang so misstrauisch war, brach Shinji langsam durch diese Schutzmauer, die sie um sich herum gebaut hat. Er schaffte es langsam, ihr etwas zu bedeuten und obwohl sie ihm oftmals zu gerne das Genick gebrochen hätte, aufgrund seiner frechen Art, hatte sie ihn auch irgendwie ins Herz geschlossen. Sie hörte die Stimme des Uchiha in ihrem Dämmerzustand kurz widerhallen, doch sie konnte nicht erkennen was er sprach. Sie war in einem schummrigen Zustand und alles was sie so richtig fühlte war das brennende Fieber, das durch ihre halbe Bewusstlosigkeit wie eine helle Flamme loderte. Sie fror wenigstens jedoch nicht mehr, denn der Uchiha hatte nicht etwa nur mit ihr geredet, nein, er hatte ein Jutsu gewirkt, wodurch er die komplette Höhle anwärmen konnte. Der Nukenin war definitiv nicht dumm und Nyo vertraute ihm, dass er schon wider alles hinbekommen würde, dass er ihr irgendwie helfen können würde. Als dann noch eine zweite Wärmequelle, in Form eines Lagerfeuers, hinzukam, fing die Blauhaarige aufgrund des Fiebers sogar langsam an zu schwitzen, obwohl sie über ihrem dünnen Kleid nur ihren Mantel trug. Dann spürte sie unter ihrem Kopf plötzlich etwas weiches und reflexartig kuschelte sie sich gemütlich ein. //Ich fühle mich irgendwie so wohl, so geborgen fast schon. Das kenne ich gar nicht mehr. Es ist so verdammt lange her, dass ich mal so etwas verspürt habe. Nachdem ich meine Familie verloren habe dachte ich, ich würde so etwas nie wider fühlen. Shinji?...// dachte sie sich noch etwas benebelt und schlug kurz die Augen auf. Sie lag Richtig, der junge Mann hatte sie fast schon liebevoll auf seinen Schoß gebettet und trotz dem schlechten Zustand in dem sie sich befand, stahl sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen, denn sie fühlte sich irgendwie zum ersten Mal in seiner Nähe wohl und irgendwie war sie ihm auch sehr dankbar, dass er ihr mal wider so ein Gefühl vermittelte, was sie schon lange für Verloren geglaubt hatte. Sie war nun nach so langer Zeit endlich nicht mehr einsam und das spürte sie in diesem Moment mit aller Deutlichkeit. Doch nach einem kurzen Blick auf sein Gesicht fielen ihr auch schon wieder die Augen zu und sie spürte wie sich endlich der erholsame Schlaf und Ruhezustand anbahnte. Sie hoffte inständig, dass es am nächsten Tag schon etwas besser wäre, doch sicher sagen konnte sie es nicht. //Bitte lass mich morgen wider gesund sein.// hämmerte es durch ihre Gedanken und sie hoffte sie würde der Weiterreise nicht länger im Weg stehen. Ihre wirren Gedanken kreisten noch sprunghaft um das ein oder andere Thema, ehe sie wenigstens recht schnell einschlief. Das Shinji noch eine Weile über sie wachte, konnte sie nicht wissen, doch sicher hätte es ihr geschmeichelt, auch wenn sie das nie offen zugeben würde. Shokubo hatte sich irgendwann zu dem kleinen Grüppchen gelegt und sich so an die freie Seite seiner Herrin gekuschelt, dass er sie zusätzlich wärmen würde. Er war zwar ziemlich besorgt, doch wusste er auch das momentan weder er noch Shinji etwas ausrichten können würden, deswegen müsste sie nun einfach durchhalten, doch zweifelte der Kater nicht daran, dass sie es schaffen würde, sie war immerhin sehr zäh. Irgendwie ergab das Gesamtbild der Drei ein fast schon friedliches Bild, so wie die Yagami es schon lange nicht mehr gewöhnt gewesen war.

Am Morgen wachte sie hungrig auf, denn ein appetitlicher Geruch stieg ihr in die Nase und riss sie aus ihren Fieberträumen. Sie hatte einen ziemlichen Mist geträumt und irgendwie fühlte sie sich eher noch platter, als erholt und ausgeschlafen, doch fühlte sie sich grundsätzlich zumindest schon etwas besser. Vielleicht hatte sie Glück und der schlimmste Tag hatte sie gestern bereits ausgestanden. Es duftete jedenfalls verlockend, das roch sie selbst durch ihre verstopfte Nase. Sie blickte Shinji kurz an, dann wanderten ihre Augen wider aufs Essen. "Danke nochmal für gestern..." sprach sie leise und setzte sich dann auf. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie musste sich eingestehen, dass es ihr zwar ein wenig besser ging, doch von fit war sie noch weit entfernt. Sie blickte zu Shokubo, der ebenfalls noch dicht an ihrer Seite lag und irgendwie war die Yagami total gerührt davon, dass es sich so gut um sie gekümmert wurde und irgendwie beeindruckte es sie auch, dass Shinji selbst in dieser unwirtschaftlichen Gegend etwas zu Essen erlegt hatte. Gerade als sie jedoch noch einen gemeinen Spruch nachlegen wollte, um nicht zu nett zu wirken vernahm sie etwas und gleichzeitig schnellte auch Shokubo empor. "Jemand kommt." warnte er das kleine Grüppchen und war ruckartig aufgesprungen. Nun meldete sich das gewohnte Misstrauen in der blauhaarigen Frau und sie versuchte sich wackelig aufzurichten, doch es gelang ihr nicht ganz und ihr Schwindel zwang sie wider in die Knie, doch zog sie blitzschnell ein Kunai und hielt es fest in ihrer Hand. Sie sah überhaupt nicht gut aus, blass und kränklich und dennoch würde sie versuchen stark zu sein wenn es sein müsste. Sie würde Shinji und ihren Kater jederzeit verteidigen, solange sie stehen konnte. Doch die beiden Personen die plötzlich im Feuerschein auftauchten, schienen nicht auf einen Kampf aus zu sein, denn die erste Person hob beschwichtigend die Arme empor und warnte sie vor der Gefährlichkeit der Gegend. Nyoko tauschte einen misstrauischen Blick mit Shokubo aus, doch als die Frau die Kapuze abnahm, erkannte sie ihr Gesicht nicht wider. Sie schien eine völlig Fremde zu sein, also was wollte sie bei ihnen in der Höhle? Hatten sie etwa Hunger? Waren es ebenfalls zwei Nukenin? Erst bei ihrem zweiten Satz reagierte Nyo und blickte der Rothaarigen direkt in die Augen. "Falls ihr zufällig medizinisch bewandert seit, wäre ein bisschen Hilfe vielleicht wirklich nicht schlecht." sprach sie ruhig und leise, ehe sie wider hustete. Sie glaubte jedoch nicht an so viel Glück und ihre Instinkte warnten sie auch eindringlich davor Fremden zu vertrauen. Zu viele schlechte Erfahrungen hatte sie schon gemacht und sie konnte getrost darauf verzichten, erneut versklavt oder ausgebeutet zu werden. Sie blickte dann wider zu dem Schwarzhaarigen und würde abwarten was er tun würde, immerhin war er auch nicht gerade dämlich. Dann fiel ihr Blick zurück auf den Begleiter der ersten Person, er kauerte am Boden und schien Shokubo anlocken zu wollen. Fast hätte die Yagami gelacht und ihm versichert, dass es sich bei dem Tier um kein einfaches Kätzchen handelte was man so bisschen anlocken konnte, doch das sollte bei dessen sonderbaren Aussehen wohl schon klar sein. Shokubo blickte der männlichen Person in die Augen und er erkannte, dass darin keine Feindseligkeit lag. Der Großkater hatte ein gutes Gespür bei Menschen und da er wusste das Nyoko manchmal schwierig sein konnte, wollte er ihr zeigen, dass wohl zumindest vorerst keine Gefahr von den Beiden ausginge und sie vielleicht sogar wirklich helfen konnten, wenn es sich die eigenwillige Yagami mit ihrer abweisenden Art nicht verscherzen würde. Also ging er betont entspannt etwas näher an den jungen Mann heran und setzte sich vor ihn hin. "Ich grüße euch. Ich bin kein gewöhnliches Tier, ich verstehe die menschliche Sprache. Mein Name ist Shokubo und ich würde mich freuen den euren ebenfalls zu erfahren." sprach er freundlich und förmlich wie immer, doch konnte er ja nicht riechen, dass sein Gegenüber stumm war. Was würde nun geschehen und hatte das Schicksal es vielleicht wirklich gut gemeint, um der Priesterin Hilfe zukommen zu lassen, oder waren die beiden vielleicht doch nicht so harmlos wie sie auf den ersten Blick erschienen?
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 13. Mär 2014, 13:35

Das saß er also und versuchte den Schneehasen so gut es ging vorzubereiten, was unter den gegebenen Bedingungen sicherlich nicht allzu einfach war. Das schlussendliche Ergebnis war jedoch ziemlich vielversprechend, sodass er einsah, dass er wahrscheinlich eine Karriere als Küchenchef hätte einschlagen können. Oder auch nicht. Er beobachtete, wie die Yagami langsam aufwachte und anscheinend nach dem gebratenen Fleisch sehnte. Nicht gerade ein festliches Frühstücksmahl, aber man musste nehmen, was man bekommen konnte. Sie fingen schon an zu essen, als die Yagami sich plötzlich wegen des gestrigen Tages zu bedanken versuchte, doch der Uchiha winkte einfach nur ab. "Was war denn gestern?" Mit diese Worte und eine gespielt fragende Miene, versuchte er sich irgendwie herauszureden. Er mochte es nicht, als guter Typ dazustehen, welcher er in seinen Augen nicht ist. Er wusste im nachhinein auch nicht mal, warum er sich um sie sorgte, wo die beiden Abtrünnigen sich doch erst letztens kennen gelernt hatten. Was auch immer - seufzend biss er in den Hasenschenkel, als der aufmerksame Kater schon signalisierte, dass sich Eindringlinge in der Höhle befanden. Genau genommen waren sie ja die Eindringlinge, die nun anscheinend auf Bewohner des Landes trafen. Vom Blickwinkel erkannte der Uchiha, dass seine Begleitung ein Kunai zückte, aber sollten seine Vermutungen richtig sein, wird solch eine Waffe nicht viel ausrichten können. Eigentlich hatte er vermutet, auf die doch so bekannt berüchtigen Samurai zu treffen, stattdessen waren es eine Frau und ein Kerl. Die Erstgenannte wandte sich auch schon ihm zu und versuchte zu erklären, dass es in dieser Gegend ziemlich gefährlich wäre. "Es ist schon gefährlich, wenn du einen Schritt aus deiner Wohnung setzt...", fing der Uchiha an und blickte der Unbekannten direkt in die Augen. "...oder du deinen Kopf in einen Ventilator steckst.", führte er seinen Satz zu Ende und wartete auf eine Reaktion. Aus seiner sitzenden Position beobachtete der wie immer Jüngsten in der Runde die beiden Fremden und würde anhand der Reaktion wohl schlussfolgern, ob die Beiden gut oder böse gesinnt waren. Oder aber man würde seinen schlecht gewählten Witz, der in allen Fällen nicht wirklich zur Situation passte einfach ignorieren. "Natürlich ist uns bewusst, dass es hier ziemlich gefährlich ist - vor allem als Ausländer wissen wir nicht wirklich, ob wir willkommen sind oder nicht.", erklärte er ehrlich und stand auf. "Mein Name ist Shinji und ich entstamme des Uchiha Clans. Ich sage das, weil es angemessen ist. Irgendwo aufzutauchen, ohne sich vorzustellen ist sicherlich nicht die feine Schule." Frech wie immer, war es ihm völlig egal, wie stark und wichtig die Person vor ihm war, wenn man ihm nicht den gebührenden Respekt erweist. Die Frau schien ziemlich jung zu sein, vom Aussehen her wohl kaum älter als die Yagami, aber irgendetwas an ihr kam dem Uchiha so komisch erwachsen, reif und vor allem ALT vor, doch er konnte nicht sagen, woran das lag. Vielleicht war es ihr Gesichtsausdruck? Er konnte nur raten. Dann beobachtete er, wie der Kater sich dem Kerl näherte und plötzlich erkannte er diesen wieder. Als er vor einigen Tagen in der Nähe von Konoha auf seine Schwester traf, war dieser Typ auch dort. Er war so unscheinbar und schien so ziemlich schwach zu sein, dass sich der Uchiha nicht für ihn interessiert hatte. Nicht mal seinen Namen kannte er. Naja, irgendwie fand er diesen Heino noch immer nicht interessant, zumal er bei der Begegnung nicht ein Wort gesagt hatte. Ein komischer Kautz. "Hey du da, wie konntest du so schnell nach Tetsu no Kuni kommen und dann noch deine Begleitung ändern?", fragte er ihn direkt, nichts ahnend, dass die Gruppe kurz nach seinem Verschwinden in die Residenz geportet wurden und dass der Fuuma wohl nicht antworten würde. Ob er antworten würde oder nicht, war dem Uchiha ziemlich egal, denn er würde einfach weiter reden, nachdem er entweder eine Antwort gehört hatte, oder keine Lust mehr hatte zu warten. Er richtete sich wieder der kürzlich angeheirateten. "Unser Ziel ist wohl der Landsitz des Reichführenden, denn wir suchen ein Gespräch mit eben jenen.", meinte er und auch das war die Wahrheit. Er sah nichts schlechtes dabei, denen ihr Plan zu verraten, zumal dieser nicht sonderlich besonders war. Ein Gespräch mit dem Landesführer? Nichts sonderlich Geheimes, viel mehr könnten die Beiden vielleicht den Weg weisen. Dass der Wald ziemlich riesig wirkte und sie überhaupt nicht wussten, wie sie zu genannten kommen könnten erwähnte er natürlich nicht, denn er wollte nicht wirken, als würden sich die Beiden verlaufen haben. Man durfte gespannt sein, was als nächstes passieren würde.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 13. Mär 2014, 17:36

[align=justify]Die Watanabe konnte sich noch kein richtiges Bild von dem Fuuma machen. Er war sehr schweigsam und sie konnte sich nicht daran erinnern das er überhaupt ein Wort verloren hatte. Aiko störte sich daran jedoch überhaupt nicht, sie sprach selbst im Grunde je nach Situation nicht unbedingt sehr viel. Außerdem schien Amaya diesen Jungen zu mögen, und in ihm etwas zusehen was die Watanabe wohl noch verborgen blieb. Bevor sie wirklich ihre Reise begonnen hatten blickte die rothaarige Kunoichi nochmals zur Residenz zurück, Seijitsu schien dies zu bemerken und berührte im nächsten Moment auch die Hand der Watanabe. Überrascht wanderte ihr Blick zu dem jungen, welcher ihr ein kurzes lächeln schenkte. Sie spürte wie er ihre Hand leicht drückte, als würde er verstehen was in ihr vorging. Der Fuuma musste eine ausgezeichnete Menschenkenntnis besitzen, wenn er schon erkannte was in der Watanabe vorging. Aiko erwiderte sein lächeln sanft mit dem ihren. Anschließend würde es für die beiden jedoch weitergehen. Aiko war nicht die Frau, welche groß Gefühle austauschte, oder gar darüber redete. Doch Interessierte sie es, weshalb der Fuuma nun mit ihr seine Reise fortsetzen würde und nicht mit Amaya. Er schien überrascht über diese Frage, und schien selbst nicht genau zu wissen weshalb. Sie beobachtete wie er sich verlegen am Kopf kratzte und erneut ihre Hand ergriff. Die Watanabe ließ es zu, diese Berührung machte ihr nicht viel aus, dennoch fand sie es faszinierend wie er sich versuchte mit ihr zu verständigen. Er schrieb auf ihrer Hand seine Antwort nieder, dabei fiel es der Fuinmeisterin auch nicht schwer diese zu lesen. Er sprach von Amaya und Kaito, welche sich scheinbar bei der Feier näher gekommen waren. Die Watanabe verstand nicht, was sie an dem Uchiha so interessant fand. Er wirkte bisher auf sie eher wie ein ungeschickter Junge. Ebenso schien Seijitsu mit ihr zu gehen, weil sie dann nicht alleine war. Auf den Lippen der Kunoichi bildete sich wieder ein leichtes lächeln, auch noch als er in eine andere Richtung blickte um ihren Blick auszuweichen. „Danke, Seijitsu-san.“ Das waren ihre Worte, welche sie mit dem gewohnten beruhigenden Ton aussprach. Sie informierte den Fuuma anschließend noch, dass sie ihn Scarlet nennen sollte, da bisher nur die wenigsten ihren richtigen Namen kannten und dazugehörte ja nun auch Seijitsu.

Ihr Weg führte sie weiter durch den Schnee, bald schon weiter waren sie umgeben von Nadelbäumen sowie wenigen Schneeflocken welche vom Himmel herab schwebten und auf dem kalten weiß am Boden liegen blieben. Schon bald nutzte die Watanabe eines ihrer Fuinjutsu, damit niemand plötzlich einen Überraschungsangriff auf die beiden ausüben konnte. In der Gegend war es zwar selten das man wirklich jemanden begegnete, aber wenn dann musste man davon ausgehen das es mögliche Feinde sein konnten. Schon bald fiel den beiden Shinobi ein angenehmer Geruch von Essen auf, ebenso wie der Eingang einer Höhle sichtbar wurde. Nach einem warnenden Blick Seitens der Fuinmeisterin näherten sie sich der Höhle und würden diese betreten. Wie erwartet schienen dort zwei Personen rast zumachen, und sich von der Kälte an einem Feuer aufzuwärmen. Den seltsamen Kater ließ die Watanabe erst einmal außer Acht, ihr Blick lag viel eher auf den beiden Personen. Die Frau mit den auffälligen blauen Haaren schien Krank zu sein und der schwarzhaarige Bengel spielte sich in den Augen der Watanabe ziemlich auf. Wobei sie seinen Worten dennoch gehör schenkte, und den Blickkontakt nicht unterbrechen würde. Sie schaute mit neutralem Blick auf den sitzenden Jungen herab, welcher scheinbar gerne unpassende Witze machte, welchen sie einfach Kommentarlos im Raum stehen ließ. Aber er schien sich der Gefahr dennoch bewusst zu sein und stand auch langsam auf. Der Watanabe fiel aufgrund ihrer Begleitung auf, dass dieser Junge ihm scheinbar nicht unbekannt war. Auch als dieser seinen Namen nannte, konnte man keine Veränderung ihres neutralen Blickes ausmachen. Sie hatte vernommen aus welchem Clan er stammte, dass er der Bruder von Amaya war ahnte sie jedoch nicht. Die Watanabe verneigte sich leicht, denn Respekt hatte sie vor beinahe jeder Person. „Du bist ziemlich mutig, oder ist dass einfach nur Dummheit?“ Noch immer war ihr Ton ruhig, keine Spur von Provokation war aus ihrer Stimme herauszuhören, es war eine ernst gemeinte Frage, welche aber nicht unbedingt eine Antwort erhalten musste. „Aber ich stimme dir zu, und entschuldige mich für unser plötzliches eintreten. Mein Name ist Scarlet. Du und Seijitsu, ihr scheint euch wohl bereits zu kennen.“ Meinte sie während ihr Blick wieder zu ihrem Begleiter wanderte. Doch schien die andere Frau in dieser Höhle wirklich medizinische Hilfe zu benötigen. Sollte sie niemand aufhalten, würde sich die Watanabe der Frau nähern und sich zu ihr hinunter knien. Dabei behielt sie die Kunoichi genauestens im Auge. Aiko berührte im nächsten Moment die Stirn der jungen Frau, sollte diese es überhaupt zulassen. Die Fuinmeisterin wollte in Erfahrung bringen, wie stark ihr Fieber wäre. „Und wen habe ich hier vor mir? Und nein, Medizinische Kenntnisse welche dir helfen könnten besitze ich nicht. Wir müssten viel eher eine Taverne oder Tekkougakure aufsuchen.“ Vermutlich hätte die Watanabe beide zurückgelassen wäre Seijitsu nicht bei ihr gewesen. Dieser schien sich gerade mit dem Kater anzufreunden, welcher sogar sprechen konnte. Nun war auch die Watanabe ein wenig verwundert, wobei sie schon vieles gesehen hatte. Die Worte des Uchihas ließen sie aufhorchen, scheinbar wollten die beiden zum Landesführer. „Wir kommen gerade von dort. Es ist nur wenige Stunden von hier entfernt.“ Die Frage welcher der Uchiha dem Fuuma gestellt hatte, würde sicherlich nicht so einfach beantwortet werden. „Was für ein Anliegen habt ihr, wenn ihr den Landesführer um ein Gespräch bitten wollt?“ Hakte die Watanabe nach und richtete sich dabei wieder normal auf, wartete jedoch auf eine Antwort von dem schwarzhaarigen. Anschließend schaute sie wieder zu dem Fuuma, sie versuchte herauszufinden was denn seine Meinung gegenüber den beiden fremden Shinobi war, da er ja Shinji scheinbar sogar kannte. Aiko und er könnten nun auch einfach ihren Weg fortsetzen, und die beiden zurücklassen. Aber scheinbar würde dass diesmal nicht so einfach werden. Die Watanabe fuhr sich durch ihr rotes langes Haar und schien nun ernsthaft darüber nachzudenken den beiden zu helfen, je nachdem natürlich, welche Antwort sie ihnen auf die letzte Frage geben würde. Doch war noch etwas für die Fuinmeisterin von Bedeutung, dazu wandte sie sich wieder zu der erkrankten jungen Frau. „Wirst du laufen können? Ansonsten müssen wir dich tragen oder stützen.“ Für die Watanabe selber würde es kein Problem sein sie zu tragen, jedenfalls einen Teil des Weges. Schließlich war die fremde Kunoichi vor ihr recht zierlich. Doch was nun geschehen würde, lag hauptsächlich in den Händen der beiden Shinobi. In Tekkougakure gab es sicherlich einen Arzt welcher den beiden weiterhelfen konnte, und auch der Landesführer Tatsumaru würde dort für ein Gespräch anwesend sein. Ansonsten würde sich auch noch die Taverne anbieten, welche aber weiter auf dem Weg in Richtung Hi no Kuni lag.[/align]
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 14. Mär 2014, 16:35

Ist es nicht ironisch, dass Seijitsu gerade von Schwerverbrechern akzeptiert wurde wie er war? Oder bildete er sich das nur ein? Ich habe seit ich mein Dorf und das Land verlassen habe nur noch selten Kontakt zu Anderen gehabt. Doch eines verstehe ich nicht. Wenn sie doch alle Schwerverbrecher sind, müssten sie dann nicht brutal sein? Sie haben sicher schon jemanden getötet, ihre Heimat verraten und zu mir sind sie so freundlich. Er warf einen Blick auf die Watanabe. Die Leute in den Dörfern schätzen sie falsch ein. Sie sind nicht nur Verbrecher, sie sind Menschen. Die Watanabe, nein Scarlet, hatte kein Problem mit seiner Eigenart, erlaubte sie ihm ja auf seinem Arm zu schreiben. So konnte er sich verständigen, eine Art die ihm sicher helfen konnte. Die beiden Nukenin hatten nach der Hochzeitsnacht die Residenz verlassen und waren in Richtung Hi no Kuni unterwegs, wo das Klima bei weitem wärmer und angenehmer war als hier. Doch schon recht bald hatten sie im Nadelwald eine Höhle entdeckt. Dort kam es zu einem unerwartetem Wiedersehen, tatsächlich war der junge Fuuma überrascht den kleinen Bruder von Amaya wieder zu sehen. Er wollte der Rothaarigen das Reden überlassen, sie konnte sicher die Situation besser einschätzen als er. Doch schon wurde er vom jungen Uchiha angesprochen, der ihm eine mehr als berechtigte Frage stellte. Seijitsu zog es dennoch vor sich in Schweigen zu hüllen und hielt Abstand zu Shinji. Er hatte gesehen wie der Junge seine eigene Schwester, ihn und Kaito angegriffen hatte. Bei einer Gelegenheit würde er seine Begleiterin warnen. Auf der anderen Seite war es aber auch keine Situation, die vor potenzieller Gewalt knisterte, was wohl an der Begleiterin des Uchiha lag, eine Frau mit blauen Haaren und einem sonderlichen Tier. Das Tier hatte hellviolettes Fell, große Ohren und große Augen. Es erinnerte ihn an eine Katze. Das es kein gewöhnliches Tier war, war dem jungen Fuuma klar, die Katzen, denen er begegnet war, hatten alle möglichen Fellfärbungen gehabt und violett gehört eindeutig nicht dazu. Seijitsu streckte seine Hand nach ihm aus, hatte auf dem Boden gekniet um auf der gleichen Augenhöhe wie das Tier zu sein, das sich eben vorstellte. Es wollte auch seinen Namen wissen, was ihn erneut in eine Zwickmühle brachte. Shokubo verstand zwar die menschliche Sprache, doch bezweifelte der Blauhaarige, das er auch lesen konnte. Er deutete mit dem Finger auf seinem Hals und schüttelte dann den Kopf um zu zeigen, dass er nicht sprach. Dann streckte er wieder seine Hand nach dem Tier aus und berührte es vorsichtig am Ohr. Während es es berührte, das Tier leicht streichelte, verfolgte er das Gespräch der anderen Anwesenden. Die Frau musste medizinisch versorgt werden, zudem wollten die beiden zum Landesführer. Seijitsu sah auf, seine Miene war nachdenklich. Er dachte gut über alle Optionen nach, doch in den Tiefen seines Herzen wusste er, was er machen wollte. Er stand auf und nickte der blauhaarigen Frau höflich zu, ehe er sich an Scarlet wandte und ihre Hand nahm. Wieder schrieb er seine Antwort, doch war seine Hand nun ein wenig flinker und wirkte enschlossener. "Es wäre sicher gut, wenn wir ihnen helfen. Ich möchte sie hier nicht zurücklassen, sie würde sonst sterben. Doch Shinji habe ich anders in Erinnerung, er war bei unserem ersten Aufeinandertreffen wilder als jetzt. Außerdem...", und an dieser Stelle überlegte Seijitsu noch einmal wie er es schreiben sollte, "... ist er der Bruder von Amaya. Und sie ist nicht gut auf ihn zu sprechen." Was genau vorgefallen war, wollte er ihr nicht sagen, weil er in seinen Augen nicht das Recht hatte. Früher oder später würde Amaya es ihr sicher erzählen. Zum ersten Mal seit langer Zeit wich Seijitsu nicht dem Blick eines Anderen aus, nein, er suchte den Blickkontakt sogar, erlaubte es der Watanabe in sein Gesicht zu sehen. Ein gutes Auge würde dann den Verband erkennen, der von seinen blauen Haaren versteckt wurde und sein rechtes Auge versteckte. Sein Blick war flehend, bittend, aber auch entschlossen, da er sie nicht im Stich lassen wollte. Außerdem wollte er so auch Scarlet in ihrer Meinung bekräftigen, da sie sich erkundigte, ob die blauhaarige Besitzerin von Shokubo laufen kann. Der junge Fuuma selbst wandte sich wieder dem Tier, kniete sich auf den Boden und lächelte es an, ehe sein Blick wieder den Boden suchte, als wäre nichts gewesen. Zu Shinji hielt er den größten Abstand, der möglich war, da er sich bei ihm nicht sicher war, zudem kam auch seine Berührungsangst dazu. Er wartete ruhig auf die Reaktion der Anderen.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yagami Nyoko » Sa 15. Mär 2014, 14:11

Als die Blauhaarige aus ihrem fiebrigen Schlummer erwachte, fühlte sie sich zwar grundsätzlich etwas besser, als am Tag zuvor, aber irgendwie auch um einiges platter, ein seltsames Gefühl einfach. Es erschien der Yagami fast unmöglich, die strenge Reise heute noch fortzusetzen und doch würde sie sich schon irgendwie aufraffen, denn sie wollte nicht das Shinji durch sie aufgehalten wurde, sie würde schon irgendwie durchhalten, damit kannte sie sich ja nur zu gut aus. Als sie erwachte, dachte sie an den gestrigen Tag zurück und irgendwie hatte sie das Bedürfnis sich zu bedanken, denn der Uchiha, den sie bislang nur als unreifen Bengel und Vollidioten angesehen hatte, hatte sich ja fast schon rührend um sie gekümmert und Nyo würde ihm das sicherlich nicht vergessen, sie vergaß nie. Genau genommen stand sie nun doppelt in seiner Schuld, nicht nur, dass er ihr bei der Angelegenheit mit Sokurama geholfen hatte, er hatte ihr nun auch diesesmal geholfen und so langsam kratzte es an dem Ego der stolzen Priesterin. //Naja... das nächste Mal bin ich dran, bei seinem Charakter bin ich mir sicher, dass er sich in näherer Zukunft in die Scheiße reiten wird und dann werde ich ihm helfen.// dachte sie sich überzeugt, doch kam dieser Gedanke nicht aufgrund reiner nächsten Liebe hoch, die Nukenin hasste es lediglich in der Schuld anderer zu stehen und versuchte dies immer so gut es ging zu bereinigen. Sie vergalt Gutes wie Böses in gleicherweise, nämlich doppelt. Diese Richtlinie ihrer Religion hatte sie auch dazu gebracht, überhaupt mit dem Schwarzhaarigen zu Reisen. Dieser winkte bei ihrem Danke lediglich ab und die Yagami lächelte leicht. Naja zumindest schien er nicht übermäßig darauf bedacht zu sein, ihr seine Hilfe unter die Nase zu reiben, auch gut. Sie sagte nichts mehr dazu und bevorzugte es zu schweigen, sie wirkte in seiner Gegenwart viel zu nett, ein Tatbestand der unbedingt abgeschafft werden musste, doch schob die junge Frau es darauf, dass sie schon so lange nicht mehr über längeren Zeitraum in halbwegs angenehmer menschlicher Gesellschaft zugebracht hatte. Gerade als sie beim Essen waren und das warme Fleisch ihren Magen angenehm füllte, sprang Shokubo auf und warnte das Ankommen zweier Personen vor. Der Kater hatte unglaublich gute Ohren, ein Erbe seiner tierischen Herkunft eben. Die Yagami hatte vorsichtshalber ein Kunai gezogen, denn sie war im Ernstfall darauf vorbereitet Shinji zu schützen, gut, sie wäre bestimmt kein ernst zu nehmender Gegner in diesem Zustand, doch würde es reichen um ihm die nötige Rückendeckung zu geben. Die Gesichtszüge der Priesterin waren angespannt, und auch als die beiden Fremden ihre Kapuzen abnahmen, wollte ihr ungutes Gefühl nicht weichen. Sie kannte die Frau und ihren Begleiter nicht, doch die beiden sahen nicht so aus, als wären sie auf einen Kampf oder ähnliches aus. Allerdings nahm die junge Frau stark an, dass es sich ebenfalls um Nukenin handeln musste, denn wer trieb sich bitte sonst in einer so gottverlassenen Gegend herum, außer Landeseinwohner und die berüchtigten Samurai? Auf den kurzen wörtlichen Schlagabtausch von Shinji und der rothaarigen Frau achtete Nyoko nicht genau, sie achtete eher auf die Körpersprache und Gesten der Beiden, denn das verriet weit mehr als das gesprochene Wort, doch bislang konnte sie nichts feindseliges an ihnen entdecken. Sie zitterte leicht, jedoch nicht vor Angst sondern eher von der Überanstrengung ihres Körpers, doch umklammerte sie das Kunai nur weiterhin fest. //Verdammte Krankheit, wie mich das annervt und alles nur weil Shinji in diese Eishölle einreisen wollte.// dachte sie sich halb vorwurfsvoll, doch gab sie dem Uchiha ausnahmsweise nicht wirklich die Schuld daran. Die beiden stellten sich also gegenseitig vor, Shinji überheblich wie immer und die hübsche Rothaarige stellte sich als Scarlet vor. //Ja genau, sehr einfallsreich. Mit dieser Haarfarbe den Namen Scarlet zu tragen is ja fast schon zu passend, wenn das nicht nen Deckname is, soll ich tot umfallen.// dachte sich die intelligente Frau nur knapp, denn sie selbst griff häufig zu der List einen falschen Namen vorzugeben, doch wusste sie das Shinji sie wohl eh verraten würde, weswegen sie beschloss sich nicht wie sonst auf ihren recht unbekannten Zweitnamen Seizen zu berufen, sondern ebenfalls mit offenen Karten zu spielen. Die Frau die sich als Scarlet vorgestellt hatte, schien jedoch trotz ihrer kühlen Art recht höflich zu sein, denn sie entschuldigte sich für ihr plötzliches Eintreten, doch konnte es auch gut eine freundliche Show sein um Vertrauen zu scheffeln. Nyoko würde den beiden jedenfalls erstmal nicht trauen, die Vergangenheit hatte sie auf harte Weiße gelehrt, äußerst vorsichtig zu sein. Als die Rothaarige dann auf sie zu ging und sich neben sie kniete, spannten sich im Körper der Yagami sämtliche Muskeln an, doch wie es schien wollte sich die Fremde nur nach ihrem Krankheitszustand erkundigen. Sie lies das Kunai nicht los und fixierte die Frau, die wohl in ihrem Alter sein mochte, genau, lies sie aber erstmal gewähren, wodurch sie das immernoch recht stark vorhandene Fieber der Priesterin deutlich spüren durfte. "Mein Name ist Nyoko Yagami. Mein Begleiter Shokubo hat sich wohl schon selbst vorgestellt. So schlimm ist mein Zustand nicht, ich habe keine Zeit für einen Schlenker in eine Taverne. Shinji und ich wollen direkt zum Landesführer." sprach sie nur knapp und obwohl sie insgeheim froh war, dass sich vielleicht bald Hilfe anbot, wiegelte sie ab, denn sie wollte dem Uchiha nicht noch mehr Zeit rauben, sie wäre sicher nicht das schwache Glied in dieser Kette, sie musste sich eben zusammenreißen. Dann erläuterte auch Shinji die Pläne, zum Landesführer zu gelangen und natürlich hakte die Frau nach, scheinbar kamen sie gerade erst von dort. Nyo würde sich erstmal nicht in den weiteren Gesprächsverlauf einmischen, ihr Begleiter hatte immerhin selbst einen Mund zum sprechen bekommen. Scarlet wandte sich dann wieder an die Blauhaarige, um zu erfahren ob sie laufen könnte. "Ich werde es schon schaffen, ich bin zäher als ich auf den ersten Blick wirke." sprach sie nur kühl aus, denn sie wollte nicht als schwächliches kleines Mädchen angesehen werden und auch wenn sie sich ihrer Worte nicht sicher war, verbot es ihr Stolz sich tragen zu lassen. Sie warf einen unsicheren Blick zu dem Uchiha, denn er kannte seine Begleitung inzwischen wohl lange genug um zu wissen, dass sie die eher freundlich gemeinte Frage hauptsächlich aufgrund ihres Stolzes so überzeugt beantwortet hatte, innerlich wusste die junge Frau nicht, ob sie es schaffen würde, oder einfach im Schnee umkippen würde, doch das würde sich wohl zeigen. Shokubo freundete sich in der Zwischenzeit wohl etwas mit dem in den Augen der Yagami, sonderbaren jungen Mann an, denn er sprach sehr freundlich mit ihm und Nyo war deswegen schon leicht wütend, wie oft hatte sie ihm gepredigt nicht zu vertrauensvoll zu sein? Umso kälter wurden hingegen ihre Gesichtszüge. Der seltsame Kater bekam von den Macken seiner Herrin hingegen nichts mit, er erfuhr gerade über Zeichensprache, dass der junge Mann vor ihm wohl stumm war. "Oh verzeiht, ich wollte euch nicht in Verlegenheit bringen." sprach er schnell und erwiderte den freundlichen Blick des jungen Mannes. Shokubo fand ihn sehr sympathisch und entspannte sich recht schnell, denn er lies es sogar zu, dass der Fremde ihn anfassen und kraulen durfte. Ein absolutes Privileg, denn bislang durften ihn nicht gerade viele Menschen berühren, doch bei dem Mann hatte er ein gutes Gefühl, er schien wirklich friedlich zu sein. Nyo beobachtete die Szenerie misstrauisch und als ihr der Mann namens Seijitsu kurz zunickte, erwiderte sie es nur sehr knapp. Noch misstrauischer blickte sie drein, als der Mann und die Rothaarige, eine Art stummes Gespräch führten, sie hatte zwar durch die Situation mit Shokubo beobachtet, dass er nicht sprechen konnte, dennoch konnte man sich ja auch nie sicher sein, was sie wirklich austauschten und ob es nicht doch nur eine sehr kluge Finte wäre. Als der junge Mann sich wider vor Shokubo kniete und lächelte kniff der Kater wohlwollend die Augen zu, wie Tiere es eben taten um zu zeigen, dass sie jemand mochten, lächeln sah durch seine Raubtierzähne eher immer gefährlich aus. Nun warf Shokubo einen Blick auf seine Herrin und ihre kalten Blicke verrieten mehr als tausend Worte, ihr schmeckte das ganze überhaupt nicht. //Sei bitte nur einmal nicht so stur Nyoko, du könntest hier draußen sonst sterben, ich bitte dich, wir brauchen die Hilfe dieser Beiden dringend! Verscherz es dir nicht.// dachte der Kater sich eindringlich, doch wusste er, dass sie seine Gedanken nicht lesen konnte. Wie um ihr zu beweisen, dass von den beiden keine Gefahr ausging, legte er sich an der Seite von Seijitsu nieder und würde nun ebenfalls abwarten, was geschah.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Mo 17. Mär 2014, 13:29

Gerade hatte der Uchiha einen in seinen Augen ziemlich gelungenen Witz gerissen, jedoch erhielt er von keinem der Anwesenden ein Signal dazu, dass dieser auch tatsächlich gelungen war. Er war eh eigentlich keiner, der sonst so Witze riss, darum war dieser entweder völlig unpassend zur Situation, oder aber er war nicht dafür geeignet Witze zu reisen. Stattdessen wurde er gefragt, ob er mutig oder einfach nur dumm war. "Vielleicht beides.", fing er an und lächelte verschmitzt. "Sagen wir es so, ich habe viel vor in meinem Leben und schlussendlich nichts zu verlieren." Schlussendlich stellte sich der Abtrünnige vor und prustete gleichermaßen hervor, dass es nur höflich war, wenn seine Gegenüber dies auch taten. Und so kam es dann auch. Die Frau nannte sich Scarlet und schien bemerkt zu haben, dass sie die beiden Männer schon einmal getroffen zu haben. Daraus schloss sie, dass sie sich schon kannten. "Wir waren lediglich zur selben Zeit am selben Ort, haben aber nichts mit einander zu tun gehabt. Seinen Namen höre ich zum ersten Mal aus Eurem Munde.", erklärte er beiläufig, ehe er ernst beobachtete, wie die Rothaarige sich seiner Begleitung näherte und auch ihre Stirn berührte. Die Yagami wirkte mehr als angespannt, müsste aber inzwischen wissen, dass der Uchiha eingreifen sollte, wenn er die Situation für gefährlich hielt, egal ob er wusste wie stark ihr Feind und Gegner war. Kurz beobachtete er das Gespräch der Mädels, wobei er sich gleich auch einmischte. "Bevor wir irgendetwas tun, werde ich alles tun, damit du erstmal wieder gesund wirst. Zum Landesführer können wir gerne auch später gehen, immerhin wird dieser ja wohl kaum einfach so verschwinden.", meinte er und fügte etwas ziemlich kleinlaut hinzu. "Außerdem weiß ich nicht genau, was ich genau zu ihm sagen und ich das ganze verpacken soll." Es stimmte, beim Anbruch der Reise wollte er einfach erstmal zum neutralen Land der Erde gehen, um sich von der Fährte der ANBU zu befreien und dort nach verbündeten suchen. Er war sich jedoch sicher, dass der Landesführer sicherlich nicht ein Bündnis mit einem dahergelaufenen, sechszehnjährigen Jungen machen würde, der Konohagakure vor geraumer Zeit den Rücken zugewandt hatte. Die Frau schien diesen Landesführer jedoch ziemlich gut zu kennen. Wer war sie eigentlich und welche Beziehung hatte sie zum Landesführer? Durch diese kleinlauten Worte wurde die Frau anscheinend hellhörig, denn sie fragte ihm, was sie beim Landesführer wollten. "Wir suchen nach Verbündeten.", sagte er ernst und wieder waren es wahre Worte, die er sprach. "Verbündete und vielleicht einen Auftraggeber, der gut für seine Missionen bezahlen würde.", fügte er noch hinzu und blickte zu seiner Begleitung. Ja, jetzt würde auch sie wissen, was genau er dort suchte. Als Abtrünniger ist es schwierig an Geld zu kommen, wenn man nicht gerade ein Mörder beziehungsweise Leichen- oder Meisterdieb war. Alles Dinge, die der Uchiha noch nicht wirklich beherrschte, außer vielleicht das Morden. Er fragte sich, was die Frau von den Beiden dachte, ob sie inzwischen ahnte, dass sie Abtrünnige waren, oder ob sie gar glaubte, dass sie einfache Reisende waren. Es war ihm egal, solange sie helfen würden, dass die Yagami wieder gesund werden würde. Der Uchiha erfuhr gerade, dass der Typ überhaupt nicht sprechen konnte und das erklärte ihm, warum dieser sich am See so zurückgehalten hatte. Dennoch war dem Uchiha noch immer völlig egal, wer dieser war und was sein Lebensinhalt ist. Plötzlich stand dieser auf und ging zu seiner "Herrin". Er schien irgendetwas an ihrer Hand zu schreiben. Sofort aktivierte der Schwarzhaarige sein Sharingan und konnte an den Bewegungen erkennen, was genau dieser der Frau sagen wollte. Es war etwas spät, aber er konnte noch die Worte "ist er der Bruder von Amaya. Und sie ist nicht gut auf ihn zu sprechen" herauslesen. "Was für eine Petze.", dachte er innerlich, aktivierte sein Sharingan aber nicht. Diesen Worten zu Urteil kannte diese Frau also auch seine Schwester. "Ja es stimmt, ich bin Amaya's Bruder und ja es stimmt, nachdem, was uns bisher bei unserer Begegnung widerfahren ist, wird sie mich wohl so ziemlich hassen.", fing er zu sprechen an und schaute tief in die Augen der Scarlet. Wenn die Anwesenden seine Augen nicht bemerkt hätten, so würden sie es jetzt tun. Sie wirkten angriffslustig und schienen wohl alles durchschauen zu wollen, auch wenn diese nur auf der zweiten Stufe waren. "Egal wie sie mich wohl hassen möge, mich trifft da überhaupt keine Schuld. Euer Begleiter war anwesend und kann dies bestätigen. Sie ist das Mädchen, dessen Stärke ich bisher immer zu erreichen versuchte, die von meiner Existenz erst seit einigen Tagen weiß.", erklärte er weiter, bevor irgendjemand hätte irgendetwas erwähnen können. "Ich weiß nicht, wie gut ihr sie kennt, wahrscheinlich sogar besser als ich, aber könntet ihr mir vielleicht sagen, ob es ihr gut geht?" Die ganze Situation am See war ziemlich viel für sie, denn sie hatte immer ein sehr gutes Bild von ihrem Vater gehabt. Er wusste nicht, ob die Uchiha seine Existenz überhaupt erlauben würde und was passieren würde, wenn er wieder auf sie treffen mag. Er deaktivierte wieder sein Bluterbe und starrte auf den Boden. Er hatte dies nicht nur für die unbekannte Gruppe gesagt, sondern auch für seine Begleitung, die wohl den Namen Amaya Uchiha sicherlich gehört haben mag. Ein S-Rang Abtrünniger, der sich in der Welt schon einen Namen gemacht hatte. Des Uchiha größtes Vorbild. Was würde jetzt wohl passieren? Vielleicht würde diese Frau, dessen Haare die selbe Farbe wie ihr Name hatte, die Hilfe wieder zurücknehmen, aber Menschen, die ihnen helfen wollen verdienten die Wahrheit.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Aiko Watanabe » Mo 17. Mär 2014, 18:29

[align=justify]Die Watanabe war zusammen mit Seijitsu auf zwei Reisende gestoßen, welche sich in einer Höhle niedergelassen hatten. Die junge Frau, mit den auffälligen blauen Haaren schien jedoch nicht bei bester Gesundheit zu sein. Der schwarzhaarige Junge, und gleichzeitig scheinbar auch etwas jünger als die Frau schien das Reden zu übernehmen. Trotz seines jungen Alters schien er zu Wissen worauf er sich hier eingelassen hatte, die Reise durch Tetsu no Kuni war nicht leicht als fremder in diesem Land und besonders wenn man sich dahingehend noch um jemanden kümmern musste. Auf die Frage hin, welche die Watanabe gestellt hatte begann der Junge zu lächeln. Er sprach davon, dass er noch viel in seinem Leben vorhatte, jedoch nichts zu verlieren. „Wenn du noch so viel in deinem erreichen möchtest... dann spiel nicht leichtfertig mit deinem Leben.“ Ob er nun Nukenin war oder ein einfacher Reisender interessierte sie nicht. Ihr würde vermutlich ein Blick in ihr Bingo Book genügen, wobei sich dort auch nur Verbrecher welche in Kirigakure oder weltweit gesucht sind identifizieren lassen. Sie stellten sich nun einander vor, wobei es wohl gleich jedem der Anwesenden klar sein musste das ihr Name ein Deckname war. Ihr wahrer Name hatte für diese fremden keine Bedeutung, und sie würde nach den vielen Jahren sicherlich nicht damit beginnen diesen in die Welt hinaus zu rufen. Als S-Rang Nukenin, war sie nun auch nicht gerade unbekannt ebenso wie der Name Scarlet. Aber es war für die Situation wohl ganz gut, dass beide scheinbar nicht wussten wer sich ihnen da gerade annahm. Die Watanabe näherte sich anschließend der Frau und hörte wie Shinji davon sprach das er nichts mit dem Fuuma zutun hatte, sondern ihm nur einmal begegnet war. „Achso ist das…“ Murmelte sie und würde sich nun ebenso anhören welchen Namen die kränkliche Frau am Boden trug. Nyoko Yagami. Sie berührte die Stirn des Mädchens hielt jedoch inne als sie ihren Namen hörte. Für einen Moment betrachtete sie überrascht das hübsche Gesicht der blauhaarigen. Yagami?.. Ist sie etwas verwandt mit ihm? Schoss es ihr durch den Kopf, doch wich die plötzliche Reaktion auf ihren Namen wieder aus dem Gesicht. Aiko schaute wieder so Neutral wie zuvor, vermutlich hätte auch nur Nyoko diese Reaktion mitbekommen. Niemals würde sie diesen Mann vergessen, er war damals Hokage von Konohagakure gewesen und die Watanabe selbst hatte ihn herausgefordert und verloren. Ryuuzaki Yagami. Ein Mann der ihr durchaus im Gedächtnis geblieben ist. Doch hatte er in dieser Situation erstmals keine Bedeutung, es ging viel mehr darum wo es nun hinging. Der kürzere Weg wäre wohl zurück zur Residenz zugehen, dort würden sie sicherlich ärztliche Unterstützung erhalten. Es lag auf der Hand das die Yagami hier versuchte Taff zu bleiben, doch ihre blasse Haut und ihr Fieber waren Beweis genug dafür, dass sie sich nicht übernehmen sollte. „Ich glaube dir, dass du zäh genug bist. Alleine das du die Zeit durchgehalten hast, ist Beweis genug dafür was für eine starke Frau du bist. Doch machst du es dir und auch deinem Begleiter nur schwerer wenn du nun weiterhin die starke spielst.“ Erklärte die Watanabe mit beruhigender Stimme während ihr Blick auf die Kunoichi gerichtet war. Noch war sich die Watanabe nicht sicher ob sie den beiden wirklich helfen sollte, aber falls Nyoko mit ihm verwandt sein sollte gäbe ihr das schon Grund genug dieser Kunoichi zu helfen. Aber zuvor wollte sie wissen, was die beiden nach Tekkougakure zum Landesführer führte. Sie bekam auch eine Antwort darauf, denn Shinji teilte ihr mit das sie nach Verbündeten und eventuell nach Auftragsgebern suchten. Diese Antwort reichte ihr im Grunde und dennoch richtete sich die Watanabe auf und schaute zu ihrem Begleiter, dieser näherte sich ihr wieder und ergriff ihre Hand. Er schien den beiden helfen zu wollen. Auch erfuhr sie von dem Fuuma das Shinji der Bruder von Amaya war und sie nicht sehr gut auf ihn zusprechen war. Ihr Blick wanderte zu dem Uchiha, welcher nun bereits sein Sharingarn aktiviert hatte um die Nachricht ebenso zu entziffern. Er bestätigte die aufgemalten Worte des Fuumas, und blickte der Watanabe fest in die Augen. Trotz seines Doujutsus waren seine Worte ehrlich und er wirkte nicht als wollte es riskieren die einzigen Personen anzugreifen die den beiden helfen würden. Zu ihrer Überraschung erkundigte sich Shinji nach dem befinden seiner Schwester. „Ihr geht es gut. Sie befindet sich momentan wohl noch in der Residenz, wirkte aber auch etwas durcheinander. Aber vielleicht wäre es gar nicht so schlecht wenn ihr euch einmal aussprechen würdet. Ich meine… du bist schließlich ihr Bruder.“ Sprach die Fuinmeisterin. „Ich schätze deine Ehrlichkeit. Und Amaya wird wohl letztendlich entscheiden wie das ganze ausgeht. Außer du möchtest nicht mit ihr Reden, aber du machst den Anschein als wäre dir deine Schwester alles andere als egal.“ Die Watanabe konnte sich auch täuschen, aber die Art wie er sprach und auf den Boden starrte. „Dann werden wir zur Residenz gehen.“ Sie wandte sich noch zu der Yagami. „Bist du bereit meine Hilfe anzunehmen? Den Kunai kannst du in den Hände behalten, wenn du dich sicherer fühlst. Aber ich habe keinen Grund dir oder dem Bruder von Amaya Leid zuzufügen.“ Sie beugte sich wieder zu ihr hinunter und würde ihr beim Aufstehen helfen, und sie ebenso den Weg über stützen können, sollte sie es zulassen.[/align]

Sry. Der Post ist net so gut geworden wie ich ihn gerne hätte. TBC kann auch negiert werden. Hoffe es passt so.


[align=center]TBC: Residenz des Landesführer [Tekkougakure][/align]
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 20. Mär 2014, 21:33

Sorry für die Wartezeit und für den nicht so guten Post.


Die beiden Fremden waren sehr von sich überzeugt, besonders Shinji. Doch das war Seijitsu bereits bei ihrer letzten Begegnung klar gewesen, allerdings zeigte es sich bei dieser Begegnung wieder. Er hörte der Konversation seiner Begleiterin und dem Uchiha zu, die zwar kurz war, aber dennoch interessant. Sie wollten nach Tekkougakure um Verbündete zu suchen, vielleicht auch einen Auftraggeber. Verbündete... Er kam mir nicht so vor, als würde er Verbündete wollen. Vor allem hatte er mit seinem Verhalten eindeutig das Gegenteil bewiesen. Ob es wohl an ihr liegt? Bei diesem Gedanken sah er auf und erschrak beinahe über das wütende Gesicht der blauhaarigen Frau. Sie schien wohl über das Erscheinen von Aiko und ihm nicht begeistert zu sein, was nicht zuletzt an dem Kunai in der Hand lag. Die Themen wechselten immer wieder, doch war dem jungen Fuuma wichtiger, dass der jungen Frau geholfen wurde. Dies teilte er auch der Watanabe mit, doch wusste der Uchiha worüber er geschrieben hatte. Das überraschte Seijitsu sehr. Ohne Shinji anzusehen deutete er kurz auf ihn und machte eine Bewegung zur Seite, deutete damit das Schreiben an. Dann setzte er sich und wandte sich dem wunderlichen Tier zu. Shokubo war sehr freundlich und hatte sich sogar bei ihm entschuldigt. Für jemanden, der meist wegen dieser Stummheit beschimpft wurde, war das eine komplett neue Erfahrung. Seijitsu lächelte und winkte ab, das war in seinen Augen nicht schlimm. Der Kater kam noch näher zu ihm und legte sich an seine Seite. Seijitsu beobachtete das Tier und man konnte wieder so etwas wie Wärme in dem Auge des Fuumas feststellen. Früher hatte sein Blick immer diese Wärme gehabt. Ein aufmerksames würde vor allem jetzt bemerken das er alles war, nur kein Verbrecher. Er strich über das Fell Shokubos und begann bald darauf zu schreiben. "Ich heiße Fuuma Seijitsu. Und es freut mich, dich kennen zu lernen. Scarlet - sama wird sicher helfen. Sie ist keine böse Frau." Tatsächlich half die Watanabe der Frau, die sich als Yagami Nyoko vorstellte, auf. Auch er stand auf und wandte sich zu Shinji, nickte ihm schüchtern zu. Wie immer hielt er sich anderen Fern und beschloss das Schlusslicht zu bilden für alle Fälle. So ging es dann den Weg zur Residenz zurück.

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 21. Mär 2014, 14:05

Während dem Gespräch zwischen der Frau namens Scarlet und ihrem Begleiter Shinji, hielt die Blauhaarige erstmal die Füße still und mischte sich auch nicht ein, immerhin wurde sie weder direkt angesprochen, noch in das Gespräch mit eingebunden und sie war sicherlich nicht die Mutter von Shinji, die für ihn das Wort übernehmen müsste. Sie schwitzte nun schon wieder leicht durch ihr aufkommendes Fieber, denn die ganze Situation war für die misstrauische Priesterin nicht so einfach und so verwendete sie auch ihre ganze Konzentration darauf, dass die beiden, ihr noch recht unbekannten Shinobi, nicht doch noch versuchen würden einen unachtsamen Moment auszunützen, um zuzuschlagen, immerhin konnte man sich nie sicher sein und Vorsicht war in ihren Augen besser als Nachsicht. Das es die Nukenin nur unnötig anstrengte war dabei offensichtlich, doch so war sie eben. Als die Rothaarige sich ihr plötzlich näherte, beobachtete sie jede ihrer Bewegungen genau, doch scheinbar wollte sie wirklich nur nachsehen, wie schlecht bzw. gut es ihr ging. Kurz waren ihre Blicke zu Shinji gehuscht und sie sah, dass der Schwarzhaarige ebenfalls genau beobachtete was vor sich ging und wenn es nicht so unpassend gewesen wäre, hätte sie sicher kurz gelächelt, denn es bewies, dass er doch nicht so kaltherzig war wie er vorgab zu sein und sich durchaus sehr um das Wohlergehen seiner Partnerin sorgte. Als sie der hübschen Dame dann versicherte, dass es ihr halbwegs gut ginge und sie erstmal zum Landesführer mussten, mischte sich der Uchiha wieder ein. Er erkannte scheinbar, dass sie all das nur sagte um ihm und der Weiterreise nicht im Wege zu stehen und als er dann so fürsorgliche Worte sprach, wurde die Yagami leicht rot, doch diesesmal nicht vom Fieber. Sie warf ihm kurz noch einen Blick zu, ehe sie dann ebenfalls einlenkte und meinte: "Ähm ja, nun, wenn du eh noch etwas Bedenkzeit brauchst, dann ist es vielleicht nicht mal schlecht, wenn ich mir nun erstmal helfen lasse." sagte sie leise und senkte dann ihre Augen zu Boden. Es war ihr unangenehm so schwächlich zu wirken und es war ihr noch unangenehmer, auf die Hilfe dieser Leute angewiesen zu sein. Dann jedoch wandte sie sich wider Scarlet zu und nannte der Unbekannten sogar ihren richtigen Namen, was nicht oft vorkam, doch ahnte sie schon, dass der Bengel sie wahrscheinlich eh ausversehen irgendwann unbedacht verraten würde. Als sie ihren Nachnamen nannte, veränderte sich das Gesicht der Frau kurz merklich, ehe es wieder seinen ursprünglichen Ausdruck annahm. //War das nun gut oder nicht? Vielleicht kennt sie ja ein Teil meiner Familie? Vielleicht hat sie aber auch eine Fehde mit dem Yagami-Clan? Nun, ich sollte sie zumindest zu einem ungestörten Zeitpunkt mal darauf ansprechen, jetzt und hier würde sie eh nichts verlauten lassen, denn es wäre unpassend das hier nun zu bereden.// dachte sie sich knapp und blickte ihr weiterhin in ihre ausdrucksstarken und schönen Augen. Ja, sie war wirklich eine anziehende Frau, das konnte auch die Yagami zugeben und sie warf, ob sie das wollte oder nicht, immer wider mal etwas eifersüchtige Blicke zu Shinji um abzuschätzen, ob er sie vielleicht schöner fände. Kurz hätte sie am liebsten durch ihr kindisches Verhalten den Kopf geschüttelt, denn es konnte ihr ja auch schlichtweg egal sein, wen der Bengel besser fände. Dann konzentrierte sie sich wieder auf die gutaussehende Nukenin, als diese ihr beruhigende Worte zusprach. Die Priesterin senkte dann ihre Augen wieder zu Boden und wurde erneut leicht rot. Sie war an Komplimente nicht gewöhnt und schon gar nicht von fremden Frauen, doch wer hörte es nicht gerne, dass man für eine starke Frau gehalten wurde? "Ich...danke dir für deine Worte. Du hast wohl Recht, ich sollte den Tatsachen besser ins Auge sehen." sprach sie nach einer kurzen Pause leise und willigte somit ein, sich in die Hände der beiden Unbekannten zu begeben und auf deren Ehrlichkeit zu hoffen. Dann sollte das klärende Gespräch über die Absichten der beiden jungen Nukenin weitergehen und Shinji war relativ offen, was die Blauhaarige schon etwas verwunderte, immerhin wäre es vielleicht nicht gut gleich mit komplett offenen Karten zu spielen, doch überlies sie diese Entscheidung nun komplett dem Schwarzhaarigen, zur Not würde sie schon noch irgendwas retten können, wenn es hart auf hart käme. Als der männliche Begleiter von Scarlet dann irgendwas aufschrieb, wurde ihr noch mulmiger zu Mute, denn sie wusste zwar aus der Situation zwischen Shokubo und dem Blauhaarigen, dass er stumm zu sein schien, doch glaubte sie noch nicht wirklich daran, immerhin konnte es auch nur eine geniale List sein. Shinji schien jedoch durch sein Sharingan in der Lage zu sein, das Geschriebene zu entziffern und so antwortete er auf das stumme Gespräch der Beiden. //Okay, das is nun schon ein wenig beeindruckend. Das Sharingan besitzt mehr Macht als ich dachte. Shinji war nicht die Schlechteste Wahl als Partner.// dachte sie sich anerkennend und musterte die drei Shinobi vor ihr. //Er ist also der Bruder von Amaya Uchiha...dass durch die Clanabstammung vielleicht eine Bekanntschaft vorliegt, wäre ja sehr wahrscheinlich gewesen, aber das er von dieser Frau der Bruder ist und versucht in ihre Fußstapfen zu treten...nicht schlecht, da hat er die Messlatte ja ganz schön hochgelegt. Achja, was man nicht alles erfährt bei so einem Zusammentreffen.// dachte sie und runzelte etwas die Stirn, während sie ihn weiterhin still anblickte. Das Kunai in ihrer Hand hatte sie schon vergessen und es auch nicht mehr so zielstrebig umklammert wie zu Anfang des Treffens. Es wunderte sie, dass er nach dem Wohlbefinden seiner Schwester fragte, denn scheinbar war die Beziehung der Beiden nicht die Beste und dennoch schien Shinji sich seine Gedanken darum zu machen. //Ich kann ihn da nur zu gut verstehen, ich habe fast meine komplette Familie verloren und ich würde alles darum geben, eine gute Beziehung zu den restlichen Yagami zu haben, doch leider habe ich zu Ryu den Kontakt verloren, der einzige, der mir noch irgendwie bekannt ist.// dachte sie kurz an sich selbst erinnert und würde nach wie vor erstmal Schweigen. Dann ergriff die Rothaarige wieder das Wort und erkannte die Ehrlichkeit des Uchiha an und sie schien auch irgendwie eine Möglichkeit schaffen zu wollen, dass die beiden Geschwister sich aussprechen könnten, weswegen sie zu der Residenz aufbrechen wollte, in der sich auch besagte Amaya aufhielt. Nyoko warf einen prüfenden Blick zu Shinji, denn sie konnte sich denken, dass er sicher trotz seiner kalten Fassade nun innerlich aufgewühlt wäre, denn so etwas war nicht einfach, für Niemanden. Am liebsten hätte sie ihn ja irgendwie in den Arm genommen, doch lag dies nicht in ihrer Natur. Dann wandte sich die rothaarige Kunoichi wider an Nyoko und bot ihr ihre Hilfe an. Sie schüttelte daraufhin erstmal den Kopf und würde ihr Kunai stumm wegpacken, ehe sie sich von der Nukenin aufhelfen lassen würde und es auch zulassen würde, dass sie sie stützte. Das Fieber war inzwischen schon wieder wohl etwas gestiegen, dafür war wenigstens der Husten besser geworden, doch alleine wäre sie wohl nicht so weit gekommen und eine Weiterreise hätte sie wohl auch nicht ausgehalten. "Ich danke dir. Sei dir aber sicher, dass ich mich revanchieren werde, ich stehe nicht gerne in der Schuld von anderen." sagte sie leise, fast schon flüsternd zu Scarlet und lächelte leicht. Ihr Gegenüber konnte ja nicht wissen, wie ernst es der Priesterin damit war, doch gebot ihre Religion ihr genau das, sie würde es der jungen Frau auch doppelt im positiven Sinne vergelten, Shinji hatte durch seine Hilfe die Yagami als Begleiterin gewonnen und sie würde sich auch etwas faires einfallen lassen um Scarlet zu entlohnen. Shokubo hatte sich in der Zwischenzeit neben den stummen jungen Mann gelegt, denn er war ihm auf Anhieb sympathisch gewesen und er hatte auch in dessen Augen erkannt, dass er sehr tiefgründig und sanft zu sein schien. Shokubo fühlte sich in seiner Gegenwart durchaus wohl und es tat ihm sehr Leid, dass der Mann namens Seijitsu nicht sprechen konnte. Während der Blauhaarige den Kater streichelte, bemerkte er plötzlich, dass er ihm eine geschriebene Nachricht übermittelte und der intelligente Kater verstand es sehr gut. "Ich glaube an eure Hilfe und ich glaube auch nicht, dass ihr böse Absichten habt. Ich denke ihr seit ein Geschenk des Himmels um meine Herrin zu retten. Ich danke euch von ganzen Herzen." sprach er höflich und würde dann die Seite des Mannes flankieren, als sich die Gruppe aufmachte, loszugehen. Er hatte bemerkt, dass der Fuuma sehr unsicher war und deswegen eher zurückblieb, weswegen er beschloss ihm Gesellschaft zu leisten. Er fand es überaus Schade, dass der Mann so schüchtern war, denn er hielt ihn für einen angenehmen Menschen. Nyoko läge hingegen halb in den Armen von Scarlet und würde sich von ihr stützen lassen, so gut es eben ginge. Sie versuchte ihr Eigengewicht größtenteils selbst zu tragen, doch war sie äußert froh über die Hilfe der rothaarigen Schönheit.

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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » So 23. Mär 2014, 00:01

Er wusste nicht warum, aber die Art und Weise, wie die Rothaarige mit dem Uchiha sprach, erinnerte ihn irgendwie an seine Beziehung zu seiner Mutter. Der Uchiha war schon immer so, dass er vor nichts Angst hatte und vor keiner Konfrontation weg lief, auch wenn dieser doch so unmöglich zu Lösen schien. So kam es, dass es öfters vorkam, dass seine Mutter ihm zu erklären versuchte, dass er versuchen sollte sein Leben nicht einfach so wegzuwerfen. Ihr und der Frau vor ihm hatte er das Selbe gesagt. "Ich spiele nicht mit meinem Leben, viel mehr arbeite ich daran mir einen Namen in der Welt zu machen. Einer der immer vor alles weg rennt, wird ein solches Ziel nicht erreichen können. Macht Ihr euch etwa sorgen um mich?" Mit dem letzten Teil grinste er sie frech an, wahrscheinlich würde sie dennoch gleichgültig antworten. Zum Teil ziemlich cool, seine Emotionen so gut kontrollieren zu können - auf der anderen Seite ist dies jedoch ziemlich öde. Wie auch immer sie reagieren würde, hier in der Höhle schien die Zeit einfach nur vor sich hin zu fliegen. Ein Thema nach dem Anderen wurde angesprochen, bearbeitet und anscheinend auch abgehakt. Viel Inhalt in wenig Zeit, ein Fest für jeden, der lange Gespräche hasste. Ein Fest für den Uchiha. Es wurden aber auch Informationen über ihn und seine Beziehungen weitergereicht, sodass sich der Uchiha kurz fragte, was seine Begleitung wohl darüber dachte. Inwiefern sie seine Schwester kannte und was sie über ihre Taten dachte und was sie ab jetzt von ihm dachte. Bei letzterem würde es ihm normalerweise egal sein, was die anderen Menschen von ihm dachten, aber irgendwie schien es der Uchiha wichtig zu sein, dass sie ihn nicht zu hassen begann. Woran das wohl lag? Schnell legte er diesen Gedanken beiseite und horchte interessiert, was die Rothaarige schlussendlich entschieden hatte. Zuerst klärte sie ihn auf, wie das Wohlbefinden seiner Schwester ist und der Uchiha konnte kurz aufatmen. Das sie etwas durcheinander war, war eine ziemlich logische Schlussfolgerung, wenn man bedenkt, was sie am See herausgefunden hatte. Er war sich aber nicht wirklich sicher, ob er sich tatsächlich mit ihr aussprechen wollte. Er wüsste nicht, was er sagen sollte. Er war auch nicht der Typ seine Gefühle zu zeigen. Aber die vollbusige Dame hatte recht, schlussendlich war er ihr Bruder. Er unterdrückte ein Seufzen, während er die weiteren Worte lauschte. Was auch immer sie für eine Beziehung zum Landesführer hatte, sie würde die Beiden also zur Residenz führen und dort seine Begleitung versorgen. Er blickte erneut zur Yagami, denn ihr Wohlbefinden schien gefährdet. Er war zwar kein Mediziner, konnte aber erkennen, dass es ihr nicht gut ging, auch wenn sie sich wieder einmal so stark gab. Es war der Fuuinmeister, der ihr die Hilfe anbot und es war die Yagami, die erstaunlicherweise die Hilfe annahm. Die beiden Frauen übernahmen die Führung, wobei es eigentlich die Rothaarige war, die dies tat, vielmehr musste Nyo dabei sein, weil sie von eben jener gestützt wurde. Dahinter trottete der Uchiha hinterher. Er hatte sich in sein Umhang gekuschelt und seine Hände in die Hosentaschen gesteckt. Ihm war nicht kalt, aber dennoch weckte die Situation Unbehagen in ihm. Zum Einen war er nicht wirklich einverstanden, dass die Fremde seine Begleitung stütze und nicht er und zum Anderen wusste er nicht, ob er schon so bald seine Schwester treffen wollte. Sie war nur vielleicht in der Residenz, aber das heißt, dass deren Treffen so ziemlich möglich war. Unterwegs überlegte er sich, was er da sagen könnte, wie sie wohl reagieren und was schlussendlich geschehen würde. Er würde es zwar nie zugeben, aber sollte seine Schwester nicht mal da sein, würde er ganz sicher ziemlich niedergeschlagen sein. Gedankenversunken merkte er nicht mal, dass er auf die beiden vier Buchstaben der Frauen vor ihm starrte und auch nicht, wie der Fuuma in Begleitung des Katers hinter ihm rumlief. Schon bald würden sie wohl das Ende des Waldes erreichen und dann die Residenz - der Uchiha war ja mal gespannt.

tbc: Residenz des Landesführers

Blöder Post, sry
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 22. Jul 2014, 22:36

cf: Grenzgebiet - Ta no Kuni

"Warum musste ich ausgerechnet auf diesen Mann hören Tanatosu? Jetzt bin ih doch in ein sehr kaltes Land gegangen, dass wollte ich doch gar nicht." Die junge Yagami lief voraus und konnte von Glück sprechen, dass ihre Stiefel wenigstens Wärme spendeten, was man vom Rest ihrer Kleider nicht sagen konnte. Ihr Kleid war ärmellos und der kalte Wind machte das Laufen in der Nacht nicht unbedingt besser. Ihr Shogurei lief hinter ihr her, darauf bedacht sie nicht zu überholen, seine Sinne waren darauf konzentriert, jede potenzielle Gefahr sofort wahrzunehmen. Doch nur der Schrei einer Eule war zu hören. Eriza blieb stehen. "Das nächste Mal, bevor wir auf irgendwelche Fremden hören, geht es zuerst einkaufen, bei diesem Wetter hält es doch keiner aus." Der Yagami klapperten die Zähne und versuchte sich ein wenig zu wärmen. Schließlich war es ihr Schutzgeist, der sie plötzlich hochhob und wie eine Braut trug. Tanatosus Körper strahlte eine angenehme Wärme aus, die man bei ihm nicht erwartete. "Meinst du, wir finden einen geeigneten Ort als Unterschlupf?", fragte sie ihn und legte ihren Kopf an die Stelle, an der das Herz des Shogureis schlug. Ihre Augen hatte sie geschlossen und konnte deswegen das Nicken des Hünen nicht sehen. Dieser hatte nämlich tatsächlich eine Höhle ausgemacht, sie war etwas klein, aber es würde reichen, wenn er sich klein machte. An das Bücken war er gewöhnt, auch wenn Eriza es vorzog ihm auf freien Feld zu rufen. Vorsichtig legte der Shogurei seine Herrin in den Höhleneingang, während er selbst Wache schob. Wenn sich hier Nukenin rumtrieben, dann würde er sie ausmachen und vielleicht, ganz vielleicht konnte er sogar etwas gegen sie unternehmen. Niemand fasste seine Herrin an, ohne Konsequenzen zu fürchten.
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Re: Verschneiter Nadelwald [Umland]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 20. Aug 2014, 19:11

CF: Schneefelder

Die Aufgabe war beendet, die Uchiha war nicht mehr. Sie stellte keinerlei Gefahr mehr da für das Gleichgewicht und ihre begannen Taten wurden nun auch beglichen. Auch ihre Macht konnte nicht mehr benutzt werden, darum hatte sich der Schattendoppelgänger des Yagami gekümmert. Ihre Augen waren wie ihr Körper zerstört und damit unbrauchbar. Was die restlichen Anwesenden nun mit ihr machten war Ryuuzaki bzw. dem Bunshin egal, wenn sie ihre Habseligkeiten mitnehmen wollten, so sollten sie das tun. Er hatte doch nichts mehr zu suchen. Allerdings musste für diese Aufgabe ein hoher Preis bezahlt werden. Nicht nur Amaya war von dieser Welt entschwunden auch Nyoko die Cousine von Ryuuzaki. Ihre eigene Entscheidung trieb sie dazu und eigentlich hatte der Hokae der 10. Generation sie alle gewarnt, dennoch konnte er durch eben jene Situation welche passierte all das was in ihm lange verborgen lag und unterdrückt wurde nicht länger zurück halten. So kam es auch das er psychisch geschwächt wurde und sein Bunshin ihn fortschaffte, nachdem dieser Nyokos Leiche in eine Schriftrolle gesiegelt hatte und diese Ryuu in die Tasche steckte. Von der kleinen Lichtung in den Schneefeldern hatte sich der Doppelgänger samt original per Shunshin aufgelöst und schnellstmöglichst Abstand zu gewinnen. Was mit den anderen war, das war nicht weiter von belang, jedenfalls nicht für Ryuu bzw. dem Doppelgänger. Dieser machte sich mit dem Original auf Richtung Grenze, ihr Ziel Konoha. Doch in der eiskalten Nacht und dem momentanen Zustand des Yagami war lange Reisen kaum möglich. Drum rief der Schattendoppelgänger einen von Ryuuzakis Schutzgeistern. Das kostete zwar nochmal eine große Menge Chakra, aber der Preis war gering im Vergleich zu dem welchen Ryuu zahlen musste. So erschien der große Geist des Feuers auch Hikami genannt und erhellte mit seinem riesigen Körper ein wenig die Umgebung. Sowohl Bunshin als auch Original nahmen auf der großen Hand platz und Hikami trug die beiden durch die dunkle Nacht. So konnten sie ein gutes Stück schneller zurücklegen da Hikami seiner Größe entsprechend große Schritte machen konnte. Trotzdem sollten sie irgendwo rasten wo man vor dem Wetter halbwegs geschützt war und bei tagesanbruch weiter reisen. So kam Hikami dann irgendwann in einem dichteren Wald an und fand dann auch bald eine kleine Höhle. Doch schien die Höhle bereits besetzt zu sein denn davor wachte scheinbar jemand. Es war jedoch kein Mensch als der riesige Feuergeist wenige Meter davor stehen blieb und nach unten blickte. In seiner Hand waren immernoch der Schattendoppelgänger und das Original und der Doppelgänger ließ den echten Ryuu in der Obhut von Hikami und sprang von der Hand runter auf den Boden und meinte dann zu dem großen Wesen vor dem Höhleneingang. "Tut mir ja leid dich zu stören aber wir...bzw. ich nehme diese Höhle in Beschlag!" Dann sah er auch das noch jemand in der Höhle war, eine junge Frau wie es aussah. "Wenn du keine Anstallten machst können wir uns vielleicht arrangieren und sowohl die Dame dort vorne als auch mein Original können sich die Höhle teilen. Falls du doch Faxen machst wird Hikami dafür sorgen das du keine mehr machen kannst." Ja der Doppelgänger war ein wenig aggressiv und drohend aber nachdem was passiert war auch kein Wunder. Hier wollten sie rasten ganz gleich wem die Höhle gehörte oder sie nutzte und wenn sich jemand ihnen in den Weg stellte zogen sie den Kürzeren.

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