Re: Dravanian
Verfasst: Sa 17. Sep 2016, 12:43
[align=center]~A Servant, a God, a Burden....~[/align]
CF: Zugang zum Palast + Vorplatz
Noch in Ishgard:
Kratos schämte sich dafür das seine Emotionen ihn so sehr im Griff hatten, diese vereinte Form raubte ihm völlig den Verstand. Diese unglaubliche Anziehung gegenüber allen Teilen die in ihrem Leib vereint worden waren, ein berauschendes Gefühl. Doch wusste er damit belästigte er seine Göttliche blos und er durfte seinen Platz nicht vergessen. Doch Saya reagierte anders als erwartet. Sie erklärte dem ehemaligen Schwertmeister wie einfach es doch eigentlich war, er musste sich diesen Gefühlen stellen , sie durften im Kampf und an ihrer Seite keinen zu großen Einfluss auf ihn nehmen das er seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen würde. Kratos musste lernen sich zu beherrschen und falls nötig über den Emotionen zu stehen die ihn kontrollieren wollten. Der Lord Commander der Templer nickte, ja er hatte verstanden was zutun war. Doch plötzlich kam eine unerwartete Bewegung von der Göttlichen Ishgards. Ein Kuss folgte der den Körper des Seraphim fast vollständig lähmte. Er hockte einfach nur da und blickte dann Saya nach wie sie sich dem Anliegen von Tashiro zu wenden würde. Sein gesamter Körper pulsierte, es waren so viele Emotionen die Kratos nichteinmal alle richtig deuten konnte und ja sie hatte recht, er musste etwas dagegen unternehmen. Langsam stand der Rothaarige auf. Nur nocheinmal sah er zu seiner Göttlichen und seufzte dann. Er suchte einen der Drachen auf und würde nach Dravanian reisen, dort oben konnte er in Ruhe trainieren und zudem musste er mit der Königin der Kinder des Himmels noch einige Worte wechseln.
In Dravanian:
Der Drache brachte den Seraphim des Urteils hoch in die Lüfte, bis das mächtige Zuhause der Kinder des Himmels zu sehen war. Sie landeten mitten auf einem großen Felsvorsprung. "Würdet ihr Alexstrasza-sama ausrichten das ich mit ihr sprechen möchte?" Fragte der Aurion und verbeugte sich nach seinen Worten. Der Drache grummelte. "Sie weis bereits das du kommst, du wirst erwartet." Erklärte der geflügelte Reisebegleiter des Rothaarigen und hob danach erneut in die Lüfte ab. Kratos nickte, ja die Macht der hohen Drachen war nicht zu unterschätzen natürlich war es klar das sein Weg hierher von ihnen nicht unbemerkt blieb. Doch woher wussten sie das er mit der Drachenkönigin sprechen wollte, waren ihre Kräfte tatsächlich so gewaltig? Kratos hockte sich auf einen der kleineren Felsen hier und schloss seine Augen. Die Worte seiner Herrin gingen ihm nicht auf dem Kopf, war er wirklich durch seine Gefühle schwächer geworden? War das der Grund warum die Lehren der Cruxis und nun auch der Templer dafür sorgten das persönliche Bindung einem niemals im Weg stand, doch war dies bei Saya nicht etwas völlig Anderes? Große Verwirrung herrschte im Geist des Seraphims. Als plötzlich mächtige Flügelschläge den Aurion aus seinen negativen Gedanken befreite. Die Drachenkönigin Alexstrasza war anwesend und präsentierte sich nachdem sie gelandet war erneut in ihrer humanoiden Form. Sie erleichterte es somit dem Aurion nicht die ganze Zeit nach oben sehen zu müssen. Kratos selbst bewegte sich von seinem Felsen herunter und ging in die Hocke. Er verbeugte sich vor der mächtigen Herrin Dravanians. "Erhebe dich Kind der Göttlichen. Du hast ein Anliegen an mich?" Fragte die Drachenkönigin gespielt unwissend , doch so das es Kratos natürlich nicht bemerken würde. Kratos nickte und stand auf. "Ich bin hier auf Wunsch meiner Herrin. Eine Schwäche hat meinen Körper befallen und kontrolliert mein handeln, ich ....ich weis nicht ob ich sie so länger beschützen kann, zumindest nicht so wie ich eigentlich sollte." Erklärte der Seraphim des Urteils und die Lebensbinderin lächelte. Ihr Blick ging in den Himmel hinauf. "Ihr Sterblichen seid interessante Geschöpfe. Eure Lebensspanne ist so kurz das ihr die wichtigsten Gefühle des Lebens nicht versteht. Das was du empfindest ist Liebe, jedoch keine gewöhnliche junges Wesen. Mitosu war es die deine Treue, deine Hingabe und Verehrung ihr gegenüber weiter geschürt hat. Du wirst es doch bemerkt haben , den Zeitpunkt der Veränderung." Kratos schluckte, ja da gab es tatsächlich ein "Ereignis". "Wir haben die Impulse des Rachegeistes beobachtet, die Macht die dich immer in die Dienerschaft zwingen kann. Jedoch haben dich auch andere Mächte anerkannt. Zyra die Mutter der Erde und somit des Lebens selbst, aber auch deine wie du es nennst Tochter. Die kleine Saya , ein Wesen deren Schicksal es war als Gefäß der Göttinnen zu dienen und die auch durch deine Anstrengungen nun zu einer Existenz aufgestiegen ist die selbst unsere Aufgabe eines Tages verändern könnte. Ihre Stärke, ihre Macht ist die Hydaelyns. Sie könnte dazu in der Lage sein ganze Welten zu erschaffen und noch mehr. Also wieso bist du so hart zu dir kleines Wesen? Egal wie sehr du es versuchst, wie sehr du dich zur Wehr setzen wirst deine Gefühle werden dich immer verraten. Sie bleiben immer ein Teil von dir." Kratos senkte sein Haupt, war er also dazu verdammt sich so seltsam weiter zu verhalten, doch wie konnte er dann Saya beschützen? Alexstrasza grinste erneut und ihre Schwester Ysera näherte sich aus dem Schatten, ebenfalls in ihrer humanoiden Form. "Schlaf nun treuer Diener." Kam es von ihr und sie berührte den Aurion von Hinten. Kratos kippte nach Vorne um wurde aber von der Drachenkönigin festgehalten das er sich nicht verletzen würde
Kratos träumte, jedoch wirkte alles was er sah wie die Realität. Über ihm zogen die Sterne dahin und jeder Tag in diesem Traum fühlte sich so an wie ein Lebensalter auf der Erde. Er fand sich plötzlich an einem Ort gefüllt mit Nebel wieder und vor ihm erblickte er seine Herrin, die Göttliche Ishgards in ihrer vollkommenen Form. Sofort sank der Seraphim auf die Knie. Doch wie konnte das sein? Er wusste das er in Dravanian eigentlich war, er spürte die Präsenz die Erscheinung von Saya von sich entfernt. In seinem Traum hörte Kratos keine Stimmen, es war alles leise, still und friedlich doch schien sich diese Saya ihm weiter anzunähern. Sie drückte sich an seinen Leib und Kratos war wieder wie gelähmt. Er sah von oben auf ihren üppigen Vorbau hinab der an seinen Körper gepresst wurde. Er keuchte und mächtige Impulse hämmerten durch seinen Verstand und Körper. Mehr bewegte sich "Saya" doch Kratos schloss seine Augen. Eine schnelle Bewegung folgte und er schubste die Erscheinung von sich. Er zog seine Waffe aus seiner Hülle hervor und mit einem gezielten Hieb unter Tränen griff er "Saya" an. Plötzlich löste sich alles in Dunkelheit auf. Kratos erwachte mitten im hohem Gras, er hatte es bequem und doch fühlte er sich als wenn er gerade eine Schlacht hinter sich gehabt hätte.
Vorsichtig stand der Aurion auf , Ysera und Alexstrasza waren noch bei ihm. Er führte seine Hand hoch zu seinen Augen und wischte sich die Tränen von dort heraus. "Nun hast du deine Antwort. Das was du empfindest hält dich nicht davon ab deine Aufgabe zu erfüllen. Ihr Leib, ihr Äußeres , ihre Präsenz ist nicht das was du beschützen möchtest. Es ist ihre Existenz und falls nötig stellst du dich über alles hinweg, auch über dich selbst." Meinte die Herrin der Träume und Kratos verbeugte sich. "Wir haben noch etwas für dich." Kam es von der Drachenkönigin und sie hielt eine Kette in ihren Händen. "Die neue Waffe der Göttlichen, die sich ihrer Form anpassen wird. Ihre göttliche Macht wird dafür sorgen das sie etwas erhalten wird was zu ihren Eigenschaften im Kampf passen wird. Sie benötigt nurnoch eine regenerierende Chakraressource und diese baumelt um ihren Hals bereits" Erklärte die Lebensbinderin und Kratos bewegte sich auf die Drachenkönigin zu, er verbeugte sich und nahm das Geschenk entgegen. Die Chakraquelle war in der Form der Kette von Minato ebenfalls vorhanden. "Ich danke Euch, für Alles." Kam es aus seinem Mund. "Vergiss nicht junger Sterblicher, sollte Mitosu etwas vor haben berichte es uns, denn der Frieden der Welt für den Alle so hart einstehen sollte nicht gefärdet werden durch den Willen einer Einzelnen." Kratos nickte schwach. "Noch etwas, wir haben gesehen wie sich El'druin veränderte als du dich selbst gewandelt hast. Ein geschlossenes Drachenauge entstand durch das Chakra der Entstehung, du weißt nicht was du zu bedeuten hat oder?" Kratos schüttelte seinen Kopf. "Nein Alexstrasza-sama, auch in diesem neuen Bewusstsein wusste ich nicht bescheid." Die Drachenkönigin nickte. "Hydaelyn selbst schuf unsere Existenz und verlieh uns die Macht unserer Aufgabe nachzugehen. Die Drachenaugen sind seine Schöpfung unabhängig von der Evolution der Natur. Durch den Bund zu Saya habt ihr ein neues Drachenauge geschaffen welches noch verschlossen ist. Durch das Blut eines hohen Drachens jedoch, eines von uns könnte es geöffnet werden. Wir werden in dieser Angelegenheit eine Sitzung des Drachenrates einberufen und....." Doch plötzlich hämmerte ein gewaltiger Schrei durch den Himmel. "Niddhog...." Murmelte Ysera und ein weiterer der hohen Drachen war erwacht, Kratos kannte die Geschichte der Drachen und wusste wer dieser war. Der mächtige hohe Drache stieß einen Drachenruf aus und kam über dem Aurion und den beiden anderen hohen Drachem zum stillstand. Das Auge seines Bruders Hraesvelgr leuchete in seinem gewaltigen Schädel. "Wie könnt ihr es wagen erneut Menschen in unsere Heimat zu führen, habt ihr vergessen was sie angerichtet haben? Habt ihr Tioman vergessen!? Habt ihr etwa vergeben!?" Niddhog war noch geschwächt von seinem langen Regenerationsschlaf, doch die Wut und sein Hass machten ihn von Sekunde zu Sekunde stärker. Es war Alexstrasza die reagierte, ihr Körper wandelte sich und sie nahm ihre Drachengestallt an. Sie begab sich in die Luft und rammte Niddhog, ein Kampf entstand zwischen diesen beiden mächtigen Wesen. Steine, Geröll, ganze Bäume wurden von ihren Flügelschlägen umher gewirbelt. Ysera stellte sich vor den Aurion und breitete einen Arm aus. Aus ihrem Rücken wuchs eine mächtige Schwinge heraus die den Seraphim beschützte. Der Kampf dauerte nicht lange an, die Drachenkönigin war um einiges stärker wie ihr geschwächter vom Hass zerfressener Bruder. "Genug Niddhog, diese Sterblichen haben sich bewiesen, die Göttinen Zyra und Mitosu sind mit ihnen und bürgen für sie, selbst du solltest erkennen wann es genug ist. Die Sterbliche die uns verrieten sind längst verstorben." Niddhog verfiel völlig der Raserrei. "Ihr verdorbenes Blut sehe ich jedoch vor mir! Sie sind alle niedere Geschöpfe und sollten ausgelöscht werden! Wenn die Göttinnen mit ihnen sind, sind auch sie verdorben, verloren durch den Schmutz der Sterblichen." Ysera mischte sich ein. "Wir haben andere Probleme als das ein Feind...." Niddhog hob sich plötzlich empor und raste direkt aus Dravanian heraus, die die von seiner Scharr übrig waren folgten. "Der Feind meines Feindes ist mein Freund närrische Schwester." Rief er durch den Himmel. Kratos wusste nicht recht was das zu bedeuten hatte. "Er wird doch nicht..." Murmelte Alexstrasza von sich. "Geh nun Kratos, berichte was hier vorgefallen ist und bereite die Menschen Ishgards vor, es bleibt keine Zeit mehr." Also musste sein Training warten, einer der Drachen würde den Seraphim wieder nach Ishgard bringen, so hoffte Kratos zumindest. "Komm ich bringe dich." Meinte Ysera und auf dem Rücken der hohen Drachin würde er seine Göttliche schnell erreichen.
TBC: Ishgard
CF: Zugang zum Palast + Vorplatz
Noch in Ishgard:
Kratos schämte sich dafür das seine Emotionen ihn so sehr im Griff hatten, diese vereinte Form raubte ihm völlig den Verstand. Diese unglaubliche Anziehung gegenüber allen Teilen die in ihrem Leib vereint worden waren, ein berauschendes Gefühl. Doch wusste er damit belästigte er seine Göttliche blos und er durfte seinen Platz nicht vergessen. Doch Saya reagierte anders als erwartet. Sie erklärte dem ehemaligen Schwertmeister wie einfach es doch eigentlich war, er musste sich diesen Gefühlen stellen , sie durften im Kampf und an ihrer Seite keinen zu großen Einfluss auf ihn nehmen das er seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen würde. Kratos musste lernen sich zu beherrschen und falls nötig über den Emotionen zu stehen die ihn kontrollieren wollten. Der Lord Commander der Templer nickte, ja er hatte verstanden was zutun war. Doch plötzlich kam eine unerwartete Bewegung von der Göttlichen Ishgards. Ein Kuss folgte der den Körper des Seraphim fast vollständig lähmte. Er hockte einfach nur da und blickte dann Saya nach wie sie sich dem Anliegen von Tashiro zu wenden würde. Sein gesamter Körper pulsierte, es waren so viele Emotionen die Kratos nichteinmal alle richtig deuten konnte und ja sie hatte recht, er musste etwas dagegen unternehmen. Langsam stand der Rothaarige auf. Nur nocheinmal sah er zu seiner Göttlichen und seufzte dann. Er suchte einen der Drachen auf und würde nach Dravanian reisen, dort oben konnte er in Ruhe trainieren und zudem musste er mit der Königin der Kinder des Himmels noch einige Worte wechseln.
In Dravanian:
Der Drache brachte den Seraphim des Urteils hoch in die Lüfte, bis das mächtige Zuhause der Kinder des Himmels zu sehen war. Sie landeten mitten auf einem großen Felsvorsprung. "Würdet ihr Alexstrasza-sama ausrichten das ich mit ihr sprechen möchte?" Fragte der Aurion und verbeugte sich nach seinen Worten. Der Drache grummelte. "Sie weis bereits das du kommst, du wirst erwartet." Erklärte der geflügelte Reisebegleiter des Rothaarigen und hob danach erneut in die Lüfte ab. Kratos nickte, ja die Macht der hohen Drachen war nicht zu unterschätzen natürlich war es klar das sein Weg hierher von ihnen nicht unbemerkt blieb. Doch woher wussten sie das er mit der Drachenkönigin sprechen wollte, waren ihre Kräfte tatsächlich so gewaltig? Kratos hockte sich auf einen der kleineren Felsen hier und schloss seine Augen. Die Worte seiner Herrin gingen ihm nicht auf dem Kopf, war er wirklich durch seine Gefühle schwächer geworden? War das der Grund warum die Lehren der Cruxis und nun auch der Templer dafür sorgten das persönliche Bindung einem niemals im Weg stand, doch war dies bei Saya nicht etwas völlig Anderes? Große Verwirrung herrschte im Geist des Seraphims. Als plötzlich mächtige Flügelschläge den Aurion aus seinen negativen Gedanken befreite. Die Drachenkönigin Alexstrasza war anwesend und präsentierte sich nachdem sie gelandet war erneut in ihrer humanoiden Form. Sie erleichterte es somit dem Aurion nicht die ganze Zeit nach oben sehen zu müssen. Kratos selbst bewegte sich von seinem Felsen herunter und ging in die Hocke. Er verbeugte sich vor der mächtigen Herrin Dravanians. "Erhebe dich Kind der Göttlichen. Du hast ein Anliegen an mich?" Fragte die Drachenkönigin gespielt unwissend , doch so das es Kratos natürlich nicht bemerken würde. Kratos nickte und stand auf. "Ich bin hier auf Wunsch meiner Herrin. Eine Schwäche hat meinen Körper befallen und kontrolliert mein handeln, ich ....ich weis nicht ob ich sie so länger beschützen kann, zumindest nicht so wie ich eigentlich sollte." Erklärte der Seraphim des Urteils und die Lebensbinderin lächelte. Ihr Blick ging in den Himmel hinauf. "Ihr Sterblichen seid interessante Geschöpfe. Eure Lebensspanne ist so kurz das ihr die wichtigsten Gefühle des Lebens nicht versteht. Das was du empfindest ist Liebe, jedoch keine gewöhnliche junges Wesen. Mitosu war es die deine Treue, deine Hingabe und Verehrung ihr gegenüber weiter geschürt hat. Du wirst es doch bemerkt haben , den Zeitpunkt der Veränderung." Kratos schluckte, ja da gab es tatsächlich ein "Ereignis". "Wir haben die Impulse des Rachegeistes beobachtet, die Macht die dich immer in die Dienerschaft zwingen kann. Jedoch haben dich auch andere Mächte anerkannt. Zyra die Mutter der Erde und somit des Lebens selbst, aber auch deine wie du es nennst Tochter. Die kleine Saya , ein Wesen deren Schicksal es war als Gefäß der Göttinnen zu dienen und die auch durch deine Anstrengungen nun zu einer Existenz aufgestiegen ist die selbst unsere Aufgabe eines Tages verändern könnte. Ihre Stärke, ihre Macht ist die Hydaelyns. Sie könnte dazu in der Lage sein ganze Welten zu erschaffen und noch mehr. Also wieso bist du so hart zu dir kleines Wesen? Egal wie sehr du es versuchst, wie sehr du dich zur Wehr setzen wirst deine Gefühle werden dich immer verraten. Sie bleiben immer ein Teil von dir." Kratos senkte sein Haupt, war er also dazu verdammt sich so seltsam weiter zu verhalten, doch wie konnte er dann Saya beschützen? Alexstrasza grinste erneut und ihre Schwester Ysera näherte sich aus dem Schatten, ebenfalls in ihrer humanoiden Form. "Schlaf nun treuer Diener." Kam es von ihr und sie berührte den Aurion von Hinten. Kratos kippte nach Vorne um wurde aber von der Drachenkönigin festgehalten das er sich nicht verletzen würde
Kratos träumte, jedoch wirkte alles was er sah wie die Realität. Über ihm zogen die Sterne dahin und jeder Tag in diesem Traum fühlte sich so an wie ein Lebensalter auf der Erde. Er fand sich plötzlich an einem Ort gefüllt mit Nebel wieder und vor ihm erblickte er seine Herrin, die Göttliche Ishgards in ihrer vollkommenen Form. Sofort sank der Seraphim auf die Knie. Doch wie konnte das sein? Er wusste das er in Dravanian eigentlich war, er spürte die Präsenz die Erscheinung von Saya von sich entfernt. In seinem Traum hörte Kratos keine Stimmen, es war alles leise, still und friedlich doch schien sich diese Saya ihm weiter anzunähern. Sie drückte sich an seinen Leib und Kratos war wieder wie gelähmt. Er sah von oben auf ihren üppigen Vorbau hinab der an seinen Körper gepresst wurde. Er keuchte und mächtige Impulse hämmerten durch seinen Verstand und Körper. Mehr bewegte sich "Saya" doch Kratos schloss seine Augen. Eine schnelle Bewegung folgte und er schubste die Erscheinung von sich. Er zog seine Waffe aus seiner Hülle hervor und mit einem gezielten Hieb unter Tränen griff er "Saya" an. Plötzlich löste sich alles in Dunkelheit auf. Kratos erwachte mitten im hohem Gras, er hatte es bequem und doch fühlte er sich als wenn er gerade eine Schlacht hinter sich gehabt hätte.
Vorsichtig stand der Aurion auf , Ysera und Alexstrasza waren noch bei ihm. Er führte seine Hand hoch zu seinen Augen und wischte sich die Tränen von dort heraus. "Nun hast du deine Antwort. Das was du empfindest hält dich nicht davon ab deine Aufgabe zu erfüllen. Ihr Leib, ihr Äußeres , ihre Präsenz ist nicht das was du beschützen möchtest. Es ist ihre Existenz und falls nötig stellst du dich über alles hinweg, auch über dich selbst." Meinte die Herrin der Träume und Kratos verbeugte sich. "Wir haben noch etwas für dich." Kam es von der Drachenkönigin und sie hielt eine Kette in ihren Händen. "Die neue Waffe der Göttlichen, die sich ihrer Form anpassen wird. Ihre göttliche Macht wird dafür sorgen das sie etwas erhalten wird was zu ihren Eigenschaften im Kampf passen wird. Sie benötigt nurnoch eine regenerierende Chakraressource und diese baumelt um ihren Hals bereits" Erklärte die Lebensbinderin und Kratos bewegte sich auf die Drachenkönigin zu, er verbeugte sich und nahm das Geschenk entgegen. Die Chakraquelle war in der Form der Kette von Minato ebenfalls vorhanden. "Ich danke Euch, für Alles." Kam es aus seinem Mund. "Vergiss nicht junger Sterblicher, sollte Mitosu etwas vor haben berichte es uns, denn der Frieden der Welt für den Alle so hart einstehen sollte nicht gefärdet werden durch den Willen einer Einzelnen." Kratos nickte schwach. "Noch etwas, wir haben gesehen wie sich El'druin veränderte als du dich selbst gewandelt hast. Ein geschlossenes Drachenauge entstand durch das Chakra der Entstehung, du weißt nicht was du zu bedeuten hat oder?" Kratos schüttelte seinen Kopf. "Nein Alexstrasza-sama, auch in diesem neuen Bewusstsein wusste ich nicht bescheid." Die Drachenkönigin nickte. "Hydaelyn selbst schuf unsere Existenz und verlieh uns die Macht unserer Aufgabe nachzugehen. Die Drachenaugen sind seine Schöpfung unabhängig von der Evolution der Natur. Durch den Bund zu Saya habt ihr ein neues Drachenauge geschaffen welches noch verschlossen ist. Durch das Blut eines hohen Drachens jedoch, eines von uns könnte es geöffnet werden. Wir werden in dieser Angelegenheit eine Sitzung des Drachenrates einberufen und....." Doch plötzlich hämmerte ein gewaltiger Schrei durch den Himmel. "Niddhog...." Murmelte Ysera und ein weiterer der hohen Drachen war erwacht, Kratos kannte die Geschichte der Drachen und wusste wer dieser war. Der mächtige hohe Drache stieß einen Drachenruf aus und kam über dem Aurion und den beiden anderen hohen Drachem zum stillstand. Das Auge seines Bruders Hraesvelgr leuchete in seinem gewaltigen Schädel. "Wie könnt ihr es wagen erneut Menschen in unsere Heimat zu führen, habt ihr vergessen was sie angerichtet haben? Habt ihr Tioman vergessen!? Habt ihr etwa vergeben!?" Niddhog war noch geschwächt von seinem langen Regenerationsschlaf, doch die Wut und sein Hass machten ihn von Sekunde zu Sekunde stärker. Es war Alexstrasza die reagierte, ihr Körper wandelte sich und sie nahm ihre Drachengestallt an. Sie begab sich in die Luft und rammte Niddhog, ein Kampf entstand zwischen diesen beiden mächtigen Wesen. Steine, Geröll, ganze Bäume wurden von ihren Flügelschlägen umher gewirbelt. Ysera stellte sich vor den Aurion und breitete einen Arm aus. Aus ihrem Rücken wuchs eine mächtige Schwinge heraus die den Seraphim beschützte. Der Kampf dauerte nicht lange an, die Drachenkönigin war um einiges stärker wie ihr geschwächter vom Hass zerfressener Bruder. "Genug Niddhog, diese Sterblichen haben sich bewiesen, die Göttinen Zyra und Mitosu sind mit ihnen und bürgen für sie, selbst du solltest erkennen wann es genug ist. Die Sterbliche die uns verrieten sind längst verstorben." Niddhog verfiel völlig der Raserrei. "Ihr verdorbenes Blut sehe ich jedoch vor mir! Sie sind alle niedere Geschöpfe und sollten ausgelöscht werden! Wenn die Göttinnen mit ihnen sind, sind auch sie verdorben, verloren durch den Schmutz der Sterblichen." Ysera mischte sich ein. "Wir haben andere Probleme als das ein Feind...." Niddhog hob sich plötzlich empor und raste direkt aus Dravanian heraus, die die von seiner Scharr übrig waren folgten. "Der Feind meines Feindes ist mein Freund närrische Schwester." Rief er durch den Himmel. Kratos wusste nicht recht was das zu bedeuten hatte. "Er wird doch nicht..." Murmelte Alexstrasza von sich. "Geh nun Kratos, berichte was hier vorgefallen ist und bereite die Menschen Ishgards vor, es bleibt keine Zeit mehr." Also musste sein Training warten, einer der Drachen würde den Seraphim wieder nach Ishgard bringen, so hoffte Kratos zumindest. "Komm ich bringe dich." Meinte Ysera und auf dem Rücken der hohen Drachin würde er seine Göttliche schnell erreichen.
TBC: Ishgard