Das Restaurant der Uhrenturm

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Senju Masato
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Senju Masato » Mo 4. Dez 2017, 17:57

Auslaufen. Neben veröden, bei deren Vorstellungen Furô wohl vom Stuhl gehüpft wäre, ein Wort das Tashiro wohl lieber nicht in den Mund nehmen sollte – zumindest nicht in Gegenwart eines paranoiden Furô, der heute schon mehrfach bewiesen hatte, wie leicht man ihn verängstigen konnte. Glücklicherweise war er jedoch genau so schnell ablenkbar, wie er auch auf 180 auf einer Panikskala sein konnte. Zum Wohle aller Beteiligten blieb es ihnen erspart, dass Furô seine Weltansicht preis gab und Seijitsu ihn beruhigen musste. Beruhigen? Nun eher ihn noch weiter bestärken. Und vielleicht gab es in dieser Gruppe zwar niemanden, der ihn wieder auf den Teppich holte, dafür aber schienen sie alle es unbewusst oder bewusst gemerkt zu haben, wie schnell Furôs Aufmerksamkeit von etwas anderem auf sich gezogen werden konnte.
Shinji, nachdem sich Furô erkundigt hatte, war also ein Uchiha. War dies nicht irgendso eine besonders starke und bekannte Familie.... aus Konoha? Vielleicht? Wie nervig. Er hätte sich definitiv mehr mit Taktik und Strategie in seinem Leben beschäftigen müssen. Und sei es nur in der Akademie aufzupassen. Zum Glück war diese nervige Zeit vorbei. Umso nerviger, das sie einen dennoch immer noch nerven konnte. Die Welt wäre deutlich einfacher ohne als dieses Wissen, was man im Kopf behalten müsste. Warum hast du uns nicht sowas wie ein implantiertes Gedächtnis bei der Entstehung gleich mitgeben können, Hydealyn?! Dachte er sich in Gedanken ein wenig anschuldigend an den Schöpfergott. Schmollend wie ein kleines Kind verzog er den Mund, während er einen weiteren Zug aus seinem Becher nahm. Ja er gab es zu – natürlich nur in Gedanken. Er fühlte sich gerade ein wenig dumm und genau das nervte ihn nur noch mehr. „So so ein Botschafter. Na ja kein Wunder, dass er dann stark ist. Die nehmen sich nicht einfach irgendeinen dafür. Ich kann mir gut vorstellen, dass man für die politischen Dinge auch eher... ruppig sein muss. Wenn da jeder ankommt. Und geduldig. Oh man, das ist ja sicher sehr auslaugend.“ Den ganzen Tag sich nur mit Gesandten anderer Länder herum schlagen, war sicher... anstrengend. Zumindest stellte der Hozuki Junge es sich so vor.
„Stimmt, dass ist Gins eigene Aufgabe.“ Gab Furô Seijitsu recht. Er hatte seine Aussage zwar allgemein gemeint, aber dennoch schien der blauhaarige Junge sie auf sich selbst zu beziehen. Wie mit vielem. Ob Seijitsu wirklich so wenig Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein hatte, dass er das immer tat? Aber wenn es wirklich so wäre, wäre es im Hinblick auf seinen ständigen Drang allen zu helfen, doch ein guter Schritt, dass er eben nicht Gin an die Hand nehmen wollte. Denn wahrlich wie er sagte, es war nicht seine Aufgabe den Hikari an die Hand zu nehmen. „Na wenn du wieder aufstehst, ist doch alles super, Gin.“ Kommentierte Furô mit einem für ihn typischen Grinsen. Hatte man den Älteren also doch noch ein wenig aufmuntern können am Ende? Er wirkte nicht mehr ganz so... deprimiert als er nun wie die anderen weiter auf das Essen wartete. Genau konnte Furô dies nicht sagen, dafür war er nicht in seinem Kopf und kannte seine Eigenheiten noch nicht, aber sein Gefühl ließ ihn diesbezüglich optimistischer denken.
Nachdem Tashiro ihn auf die Sache mit Amon und Kiri angesprochen und er diesbezüglich abgeblockt hatte, fing er erst an zu realisieren, dass auch Seijitsu gerade nicht wirklich glücklich bei diesem Thema drein geschaut hatte. Vielleicht hatte auch er genauso schreckliche Erinnerungen an diese Zeit, die er ebenso wie Furô vergessen wollte. Der weißhaarige Iryonin schien nicht weiter auf das Thema zu bestehen, so dass er hörlich ausatmen konnte. Er hasste sich selbst dafür, derart ihm gegenüber reagiert zu haben, auch wenn es unvorstellbar anders wäre. Um der Situation jedoch noch ein wenig Freundlichkeit abzugewinnen, versuchte er Seijitsu einen verständnisvollen, tröstenden Blick zuzuwerfen. Einerseits würde er selbst für sich kein Mitleid wollen, andererseits was konnte er stattdessen tun? Wenn Seijitsu ebenso jemand verloren hatte... wäre er nun wahrscheinlich trotzdem noch am Leben. Zuko-sama sei Dank. Solche Narben saßen jedoch tief, einen solchen Schmerz konnte Furô nachvollziehen. Oder war es doch etwas anderes das den Fuuma in diesem Moment bewegt hatte? Doch nun war keine Zeit für weitere trübe Gedanken, sie mussten sich endlich die Bäuche vollschlagen! Dazu waren sie letztendlich hierhergekommen.
„Haha, dachte ich es mir doch! “ kicherte Furô mit vorgehaltener Hand um nicht zu laut zu sein. Geheimnis war doch immerhin Geheimnis! „Dann hör mal zu.“ Und so begann Furô zu erzählen. Von den Versprechen, die er sich mit Akina und Kenichi gegeben hatte. Sie waren ein schönes Beispiel für das tiefe Band was sie Geschwister miteinander geknüpft hatten. Trotz allem was geschehen war, hielt es noch immer stand und das war etwas, was Furô sehr schätzte. Selbst die Entfernungen die teilweise zwischen ihnen gelegen hatten, hatten es nicht zerrissen. Seijitsu stimmte ihm zu, wie Furô es nicht anders erwartet hatte und somit lehnte er sich zu ihm herüber um ihm sein furchtbares Geheimnis zu verraten. Wirklich ein Talent auf das Furô nicht besonders stolz war. „Na ja nicht wirklich. Meine Mutter zwang mich dazu. Glücklicherweise konnte sie das dumme Ding nicht hierher mitzunehmen... zumal es nun auch pulverisiert sein dürfte.“ Kicherte Furô. Man merkte seine Abneigung gegen diese Art der klassischen Musik wohl deutlich heraus. Seine eigene Gitarre oder Rockmusik war ihm da schon deutlich lieber. „Uff. Glaub mir. Meine Mama hat mich schon oft genug geschlagen. Aber ich glaube, dass sie mich nur mit Bratpfannen angriff und Papa nur Sachen nach mir schmiss, wenn ich nicht im Haushalt helfen oder trainieren wollte, weil sie ganz genau wussten, dass ich mich in eine Pfütze verwandeln oder so meine Reaktionsfähigkeit und Geschwindigkeit trainieren konnte.“ Wohl mit der einzigen Strategien die Furô verstanden hatte in seinem Leben – und das nicht mal von selbst. Akina hatte es ihm mal unter die Nase gerieben. „Aber das du deine eigene Mama solange nicht gesehen hast! Das ist ja furchtbar. Ich glaube, dass ich verstehe, warum nicht zurück kannst... aber kannst du ihr nicht wenigstens schreiben und sie hierher einladen? Und zur Not kannst du meine gerne ausladen. Über so einen musikfreudigen Jungen würde sie sich sicher freuen. Über mich beschwert sie sich ja nur dauernd.“ Das letzte sagte er gespielt genervt und verdrehte künstlich die Augen. Natürlich wusste Furô wie unglaublich lieb seine Mutter ihn und er seine Mutter hatte, aber vielleicht konnte man Seijitsu ja ein wenig aufheitern mit dem Gedanken.
„Oh was für ein Glück.“ Erleichtert atmete Furô laut aus. Scheinbar hatte er das Mädchen in richtiger Erinnerung gehabt. „Pah! NIEMALS!“ rief Furô lauter als geplant aus und verzog das Gesicht, während er seine Stäbchen wie einen erhobenen Zeigefinger in Tashiros Richtung hielt. „Salz kann dem Körper sehr wohl Wasser entziehen und ich werde es tunlichst vermeiden als Gele zu enden!“ Und dabei spielte es keine Rolle, ob seine Mutter ihm nicht schon mehrfach das gleiche gesagt hatte oder aber seine Großmutter heimlich ganz normal kochte – genauso wie seine eigene Mutter. Es gab oft genug Gewürze die Salzgeschmack übertünchten. Mit einem kräftigen Nicken wandte er sich dann seinem Fisch zu und kaute genüsslich Stückchen für Stückchen. Was gab es bitte besseres als Fisch? Und dann sogar so lecker gewürzt ganz ohne Salz! Ein genüssliches „Hmm~“ kam erneut über seine Lippen, während er im Akkord sein Essen verschlang. Nicht so, dass es unmanierlich gewirkt hätte, aber tatsächlich recht schnell. Wie konnte man bei Fisch auch langsam essen? Genießen konnte man den letzten Bissen auch noch. Zwischenzeitlich wurde ihnen sogar Inari-Sushi von Seijitsu angeboten und natürlich hätte Furô davon gerne etwas probiert, aber da er den Mund gerade voll hatte, sprach Tashiro. Und bei seinen Worte, wäre es recht... unmanierlich gewesen, dem zu widersprechen und sich etwas zunehmen. Also seufzte er kurz innerlich ob der vertanen Chance weiteren Fisch zu essen, der vermutlich jedoch gesalzen gewesen wäre und somit gar nicht so gut für ihn gewesen wäre. „Jawohl... dein Essen, dein Genuss.“ Wiederholte Furo nur und widmete sich dann seinem Essen weiter.
„Na ja jeder kann den Menschen helfen. Ob nun als Ninja oder normaler Mensch. Ich glaube, dass du Templer bleiben solltest. Dann bist du vielleicht mal Captain und kannst deinen Einfluss auch verwenden. Wenn du dich als Musiker aber wohler fühlst, solltest du das tun.“ Sagte Furô. Er kannte für sich selbst seinen Nindo, den er befolgen würde. Solche Gedanken plagten ihn nicht, aber es musste sicher schwierig sein, damit umzugehen. Als Seijitsu dann jedoch ihn um einen Tanz bat, während er ihm seine Hand hielt, entglitt ihm die Fassung ein wenig. Er ließ sein Stäbchen ausversehen fallen und schaute ihn nur entgeistert an. „Tanzen?! Ist das dein ernst?!“ fragte er skeptisch. Er war nun wirklich weder ein geübter Tänzer noch hatte er je eine Beziehung zu Tanzen aufbauen können. Zumindest auch nie eine Abneigung. Und wenn er jetzt diese Hand ergriff, wäre das dann nicht ... noch merkwürdiger? Also im Bezug auf das von vorhin? Aber was sollte das eigentlich. Wieso hatte er das Gefühl Seijitsu jetzt so viel anders behandeln zu müssen? Weil er die gleiche Angst bekam wie bei Frauen? Aber... nein das war einfach so dämlich. Außerdem hatte Seijitsu irgendwo alle aufgefordert und sogar Shokubo, der bis eben noch seine Milch getrunken hatte und nun von Tashiro zum Tanz aufgefordert wurde. Das würde aussehen. „Also gut.“ Sagte Furô, ergriff Seijitsus Hand und stand dabei auf.
Schließlich würden sie Seijitsu wohl alle auf die Tanzfläche folgen und zu tanzen beginnen. Es war wohl sein erstes Mal in einem Restaurant zu tanzen. Und dann auch noch mit Seijitsu, aber irgendwie war es gar nicht so anders wie mit einem Mädchen. Warum sollte es auch? Es war wie mit dem Küssen. Oder dem berühren. Alles war doch irgendwo das gleiche. Zumindest wenn es einem nicht irgendetwas besonderes bedeutete, weil die Gefühle der Liebe dazu kamen. Aber im Grunde war es immer das gleiche. So schön oder unschön, Furô sich das folgende dann jedoch vorgestellt hatte, es würde je unterbrochen werden. Durch die gleiche Person, die sie alle vier auch vor dem Restaurant bereits unterbrochen hatte. Ihm wurde schwindelig, er wankte und hielt sich kurz am Größeren fest als hätte er sein Gleichgewicht verloren. Als er sich wieder fing, sah er nachdenklich in die Runde. Vor allem jedoch in Seijitsus Gesicht. Erleichterung? Weil Furô nun offiziell nicht mehr kämpfen musste? Erschrecken? Weil die Kämpfe nur noch härter werden würden? Ungewissheit, wer sich nun wohl melden würde freiwillig? Ob Seijitsu vielleicht auch wusste, was in Furô in diesem Moment vorging? Er hatte es letztendlich ja mitangesehen, wie er mit stolz geschwellter Brust unten vor dem Restaurant gestanden hatte. Der Special Jonin hatte nun eine Aufgabe für sich gefunden gehabt, war überzeugt von seinen eigenen Fertigkeiten gewesen – auch wenn er gewusst hatte, dass diese im Vergleich zu Kratos oder Saya natürlich geringer gewesen wäre. „Es tut mir leid... Ich weiß, dass du das sicher nicht hören willst, aber...“ fing Furô an aus Angst das Seijitsu lieber etwas anderes hören wollen würde. „Aber wenn niemand sich dafür meldet... und es ist immer noch unser aller Welt. Wir sind alle dafür verantwortlich. Und letztendlich.. sind wir Krieger die ihre Pflicht erfüllen und ich habe meine heute in dieser Aufgabe gefunden. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch in Betracht komme, aber ich werde mich zumindest freiwillig bei Kratos dafür melden. Egal wie hart der Schöpfer das Turnier nun auch gestalten will, mich kriegt er schon nicht so schnell kein.“ Er setzte ein Lächeln auf, dass in dieser Situation gerade sehr befremdlich wirkte. Furô löste seine beiden Hände von Seijitsu, die eine von seiner Hand, die andere von seiner Kleidung und trat einen Schritt zurück. „Denk daran, vorher musst du mir noch deinen ersten Teil erzählen.“ Er kicherte kurz und blickte dann zu Shokubo, Gin und Tashiro. Er hatte sie alle vier zu sich nach Hause eingeladen. Das sollte er trotz allem halten. Er zog ein Stückchen Papier und einen Stift hervor, näherte sich wieder dem Tisch und schrieb eine Wegbeschreibung auf. „Auf diesem Zettel steht, wie ihr später zu dem Haus meiner Großeltern gelangen könnt. Ich erwarte euch dann dort. Aber für den Moment, werde ich mich aus dem Staub machen. Captain Yageyu wollte meine Pfeile bereits fertig haben. Ich sollte sie mir abholen und endlich anfangen zu trainieren, um sie einsetzen zu können, wenn ich mich bei Kratos-sama und Saya-dono melden möchte für das Turnier... und außerdem habe ich wohl vergessen, dass es um einiges höflicher ist, seinen Großeltern den Besuch vorher anzukündigen!“ beschämt kratzte sich Furô leicht an den Kopf und ließ den Zettel auf dem Tisch liegen. "Nicht zu letzt muss ich auch überprüfen, ob sich nicht noch meine Geschwister freiwillig melden." Das würde er schon verhindern. Er steckte den Stift wieder weg und wandte sich dann den anderen zu. „Also dann lasst uns das mit dem tanzen auf später verschieben. Ich danke dir nochmals für das leckere Essen Gin. Wir sehen uns dann später!“

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Gin Hikari » Mi 6. Dez 2017, 16:31

Die Gruppe redete über dieses und jenes, über das Nasenbluten des Hozukis und das man wohl nichts dagegen tun könnte, Tashiro merkte dann aber an, dass er sehr wohl etwas tun könnte. Aber der Hozuki würde dies wohl nicht annehmen. Allesamt versuchten sie den niedergeschlagenen Seijitsu der mit seinem Selbstvertrauen kämpfte, und ein Wort haftete dabei besonders an. Bestimmung, er fragte was denn seine ist. " Das kann ich dir nicht sagen, niemand kann das außer du. Es ist nicht wichtig, dass du auf Teufel komm raus Templer wirst. Solltest du diesen Weg aber weiter gehen, dann gehe ich ihn mit dir als dein Waffenbruder. Aber vielleicht ist Templer sein auch gar nicht das was du machen solltest, vielleicht solltest du deine Musik damit nutzen Kranken und seelisch Traumatisierten zu helfen und mit Menschen die Behinderungen haben, vorallen denen die geistiger Natur sind, zu arbeiten.
Es gibt viele die für solche Menschen dankbar sind. Seijitsu du bist nun mal kein Frontkämpfer, und ich glaube das wirst du auch nicht.
Aber das ist doch nicht schlimm, du könntest ja auch bei Tashiro in die Lehre gehen und Arzt werden, so kannst du vielen Leuten helfen auch wenn mal Krieg ist. Ärzte werden in einem Krieg immer gebraucht. Und wer weiß vielleicht ist dein Katsugan dabei sogar nützlich. Du solltest aber definitiv damit aufhören dich so unter Druck zu setzen."
Gin hatte nun einiges gesagt Teils ein wenig Streng wie ein Mentor und teils liebevoll wie ein bester Freund, er wollte nur das beste für ihn und versuchte ihn zu helfen wo er nur kann. Das Gespräch wanderte auch zu Shinji und Gin strich sich nachdenklich übers Kinn, Shinji war eine Persönlichkeit für sich und es mag stimmen, dass er kein böser Mensch ist und vielleicht einen netten Kern hat aber in Gins Augen war er ein Arschloch. " Nun also, Shinji ist ein Mensch für sich. Mehr will ich zu ihm nicht sagen." Gin erinnerte sich noch gut an die letzte Begegnung mit ihm, oben an dem Tempel zusammen mit Miyuki. Tashiro gab Seijitsu seine Schriftrolle wieder und schnitt dann kurz Kirigakure an, was aber schnell von Furo abgeblockt wurde. Er wollte nicht über Amon und Kirigakure reden und das ging vermutlich vielen so. " Amon hat uns viel genommen, auch wenn die Toten wiederkamen so bleiben die Erinnerungen.
Würde mich auch nicht Wundern wenn Amon selbst nur ein weiteres Opfer der Schöpfer ist. Was seine Taten aber weder Rechtfertigt oder entschuldigt."
Seijitsu und Furo würden sich kurzdarauf etwas zu flüstern und Gin machte sich nicht die mühe zuzuhören, es war ihr Gespräch und somit ging es ihm nichts an. Er sah die beiden an und fragte sich wie sie sich wohl als Paar machen würden und ob Furo überhaupt interesse an Männern hat da er ja schon mit Frauen zusammen war. Vielleicht sollte er bei Zeiten Seijitsu mal ausfragen. Das Essen wurde kurz darauf serviert und Gin nahm seine Stäbchen um den vorgeschnittenen Lachs zu essen. Furo hingegen ließ in seiner tiefen Paranoia den Fuuma neben ihm Kosten ob sein Essen nicht versalzen ist und als Seijitsu ihm grünes Licht gab mampfte der Hozuki los als gäbe es kein Morgen. Seijitsu hingegen bietete den anderen etwas von seinem Essen an aber sie lehnten alle ab außer Gin. " Teilen ist eine heilige Tugend. Ich würde gerne etwas von deinem Essen haben und dir dafür etwas von meinen geben. Immerhin sieht deins sehr lecker aus." Somit fischte sich Gin gekonnt etwas von Seijitsus Teller und legte ihm dann etwas von seinem Lachs auf den Teller, sofern dieser wollte. Und so genossen sie alle das Essen bis Seijitsu alle aufforderte zu Tanzen. Gin verschluckte sich fast vor überraschung und musste sich kurz sammeln, dann winkte er ab und machte klar das er nicht möchte. " Vielleicht ein andern mal aber momentan habe ich keine Lust zum tanzen." Tashiro forderte indessen den Kater zum Tanz auf, auch wenn sich Gin fast sicher ist, dass er das nur macht um den Kater etwas zu necken. Kurz darauf bekamen sie eine neue Nachricht des Schöpfers und es stellte sich heraus das Furo nicht kämpfen musste, aber der Narr wollte trotzdem. Idiot " Furo du solltest nicht kämpfen, ich ehre deinen Grund und es ist auch ein guter Grund aber überlege was wir für Titanen auf der Erde haben. Menschen so mächtig, dass sie Götter sind. Minato, Tia, Takashi, Seiji und Zuko allein machen schon fünf. Und Saya ist sogar eine Göttin eine richtige, ich weiß nämlich nicht wie es sich bei den anderen fünf verhält. Würdest du warum auch immer dann mit vier von denen auf dem Schlachtfeld stehen würdest du sie nur behindern, sie müssten am ende vielleicht sogar auf dich aufpassen. Also würde ich dir Empfehlen dich zu freuen nicht kämpfen zu müssen und dei fünf Krieger unserer Welt anfeuern." Er hatte seine Meinung dazu gesagt, auch wenn sie den Hozuki vielleicht nicht passt und ihn vermutlich nicht aufhält.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 7. Dez 2017, 22:02

Das Essen war super, doch wurde davor sich noch unterhalten. Die Themen waren dabei sehr vielfältig, so ging sowohl um das Nasenbluten und den verschiedenen Möglichkeiten, doch auch der Fuuma selbst war Thema. Es war nicht einfach für ihn und zu seiner Überraschung meldete sich Gin zu Wort. Das er ihm keine richtige Antwort geben konnte, war dem Blauhaarigen bewusst, doch waren es die Möglichkeiten, die er hatte. So konnte er natürlich dem Weg des Templers folgen, aber es war auch klar das er sich nicht noch einmal an der Front finden wollte. Immer wieder hatte er mit dem Gedanken gespielt Medic zu werden, doch hatte er nach dem Tod von Kano den Gedanken verbannt. Vielleicht… vielleicht sollte er es doch wieder in Angriff nehmen. Seine Miene war noch immer nachdenklich, doch hellte sie sich während des Gesprächs mit dem Hozuki rasch auf. Diesem erzählte er von Shinji, doch auch Gin gab dazu seinen Kommentar ab. „Er ist nicht ganz einfach…“, kam es noch von ihm, ehe sich das Themengebiet von Gin wieder in persönlichere Gefilde überging. Die Reaktionen auf das Thema Amon waren recht unterschiedlich. Und selbst wenn der Hikari recht mit seiner Äußerung hatte, so gab es immer Menschen, die es lieber mit sich selbst ausmachen wollten. Sie unterhielten sich und Stimmung war gut. Das Geheimnis gefiel Seijitsu sehr, nur schade, dass er nicht in Genuss kam, diese Fertigkeit zu hören. Es war schön zu hören, welche Bindung auf er zu seinen Geschwistern hatte, es gab ihm um so mehr zu denken. Er hatte 3 Geschwister und zu Einem hatte er nun Kontakt. Wie es seiner Schwester und seinem kleinem Bruder wohl ging? Furô erzählte von seiner Mutter und Seijitsu schüttelte den Kopf. „Meine Mutter hatte mich nie geschlagen. Doch ohne sie wäre ich kaum Ninja geworden. Mein Vater hatte mich nach dem Unfall mit meinem Auge fallen gelassen. Das hatte sich zwar geändert, als ich mich gut in Ninjutsu anstellte, doch ohne sie wäre ich wohl das ungeliebte Kind im Clan gewesen.“ Unter den Fuuma gab es immer wieder ein Hauen und Stechen. So war es in der Geschichte des Clans. „Du hast Recht. Ich sollte ihr schreiben und sie einladen. Dann werde ich dir meine Familie vorstellen.“ Kurz darauf kam das Essen und Furô beschwerte sich über Tashiros Salzerkenntnis. Doch nachdem das Gericht sich als unsalzig herausstellte, schlug der Weißhaarige zu. Auch Seijitsu beschäftigte sich mit seinem Essen und schob es nach ein paar Happen in die Mitte. Für ihn war es ein wenig zu viel und er teilte gern. Tashiro und Furô lehnten ab, aber der Hikari tauschte. Der Fuuma lächelte sanft, Gin hatte es verstanden gehabt. Auf seinen Vorschlag hin meinte der Hozuki, dass er als Captain Einfluss hätte. „Hmmm, ich als Captain? Ob ich so weit kommen könnte…“ Seijitsu wurde für einen Moment nachdenklich. Plötzlich hatte er eine Idee. Er forderte die Anderen zum Tanz auf. Die Reaktionen waren gemischt, Shokubo fand es sehr amüsant, knurrte aber bei der Aufforderung von Tashiro. „Tiere tanzen anders, als Menschen.“ Seijitsu strahlte, als der Hozuki mit ihm zur Tanzfläche ging. Dem Blauhaarigen machte es viel Freude, sich rhythmisch zu bewegen. Doch wurde diese Freude ausgerechnet vom Schöpfer ruiniert. Es hatte eine neue Nachricht, die ihn im Ersten Moment froh stimmte. Furô musste doch nicht kämpfen, doch diesmal sollten 5 Kämpfer geschickt werden. Der Hozuki, der sich an ihn gelehnt hatte, ließ ihn los. Er wollte zu Kratos und sich freiwillig melden. Seijitsu ließ den Kopf hängen, er wollte nicht, dass er das tat. Aber ausreden wollte er es ihm auch nicht. Der Weißhaarige wollte noch sein Geheimnis wissen und er überlegte. „Ich kann die Koto spielen. Es hilft mir, wenn ich mich abreagieren will. Einmal hab ich auch schon eine kaputt gemacht.“ Der Blauhaarige lief rot an. Die Geschichte war ihm noch immer peinlich und deswegen auch ein Geheimnis. Er legte einen Zettel auf den Tisch, es war eine Wegbeschreibung zu seinen Großeltern. Seijitsu lief ihm bedröppelt hinterher. Gin versuchte noch den Hozuki umzustimmen. Seijitsu schüttelte nur leicht den Kopf. „Wenn du Kratos – Sama triffst, dann sag ihm bitte, dass ich aus dem Krankenhaus entlassen worden und bereit bin Aufgaben zu übernehmen.“ Vielleicht würde Furô tun, vielleicht auch nicht. Er winkte ihm kurz noch hinterher, dann setzte er sich wieder her. „Hab ich irgendetwas gemacht…?“, fragte er, unsicher über sich selbst. Er hatte das Gefühl gehabt, dass Furô mehr geflüchtet war. Hatte es mit ihm zu tun? Hatte er etwas falsch gemacht? Es war zum verrückt werden. „Was ist eigentlich mit euch beiden? Wollt ihr euch freiwillig melden? Was denkt ihr darüber?“
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 14. Dez 2017, 09:16

Mit einem zufriedenen Blick beäugte der Fuma sein Essen. Das Sushi sah gut aus. Nun war natürlich das Aussehen nicht außen immer das Wichtigste - der Geschmack würde das Ganze entscheiden. Sorgfältig balancierte er das erste Stück in den Mund. Doch. Ja. Gut. Es schmeckte. Nach und nach schmeckte er die wohlige Schärfe des Wasabi, die salzige Komponente der Soja Soße und dann den Geschmack der einzelnen Rollen. Der sonst starke Algengeschmack des Nori war für ihn kaum bemerkbar. Vielmehr war es wohl das Wasabi, was die stärkste Komponente in diesem Konzert der Geschmäcker einnahm. Tashiro atmete scharf ein und aus. Wie schön es die Nase frei machte! Während er so vor sich hin naschte, hörte er das Reden der Anderen weitgehend schweigend mit an. 'Hah! Redet nur! Ich genieße nun mein Sushi.' Mit einem sehr zufriedenen Blick stopfte er sich das letzte Maki in den Mund, kaute leicht und schluckte es dann herunter, während er sich dann zurück lehnen konnte, um den Gesprächen der Anderen mit einer observierenden Miene zu folgen. Und dann brach es aus Furô heraus. Tashiro beäugte mit einer Miene eines interessierten Kindes das Verhalten des Hozuki, wobei es für ihn eher ein Amüsement war. Seine Augen wanderten zu den vor seinem Gesicht herum fuchtelnden Stäbchen und eine Braue wanderte skeptisch nach oben, als er die Argumentation des Jungen Mannes hörte. "Aber dir ist schon bewusst, das du in erster Linie ein Mensch bist und kein wandelndes Wassermännchen, oder? Menschen bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser, das stimmt - aber ich nehme nicht an, das du bisher überlebt hast, ohne Salz zu essen. Wahrscheinlich hast du es einfach nicht gemerkt." Das würde Furô wahrscheinlich eher unglücklich stimmen, da er damit seine größte Angst relativierte, aber trocken wie der Humor einer uralte Frau in einem Altenheim, der aufgrund ihres Alters alles egal war - also Senku - stellte der Fuma den Hozuki nun vor die vollendeten Fakten.
"Amon hat die Ganze Zeit davon geredet, das er uns als eine gescheiterte Schöpfung ansieht. Erinnerst du dich nicht daran, Gin?", hakte er dann plötzlich nach, als er die Worte des Hikari bezüglich Amons und seiner von Gin postulierten Position als mögliches Opfer der Schöpfer ansprach. Tashiro hatte diese Worte noch gut im Hinterkopf. Aber wie war das so schön? Wenn man von der Wüste sprach, kam das Kamel angelatscht und tada - eine neue Vision es Schöpfers folgte und Tashiro seufzte nur als Zeichen darauf. "Das man sich nie entscheiden kann. Erst so, dann so." Furô stellte in Aussicht sich wohl freiwillig zu melden, was Tashiro zu einem Schmunzeln brachte. Mut hatte der Knabe, aber eventuell war da auch eine Spur Naivität dabei. Gin fand dann ein paar Worte dazu, aber wesentlich mehr konnte Tashiro auch nicht hinzufügen. "Wenn du deine Fähigkeiten ausprobieren willst - dann kannst du gerne einmal gegen jemanden von uns antreten. Ich für meinen Teil weiß um meine Grenzen und Minato, Takashi oder Seiji sind wesentlich mächtiger als wir es hier zusammen sind." Noch, würde der Fuma in Gedanken hinzufügen, aber das war eine andere Sache. Er plante nichts großartiges, aber er hatte mit dem Lyrium nun eine Mutation in seinem Körper in Gang gesetzt, die wohl noch nicht abgeschlossen war. Das hieß wohl auch, das sein Potential nach oben infinit sein konnte. Zumindest per Definition.
Dann kam es zu der Thematik Shinji. "Der Botschafter von Ishgard ist wie er eben ist. Aber er ist jung und hat dadurch viel Potential für Entwicklung." Etwas neutraleres konnte er dazu nicht beitragen. Shokubo schien anzuspringen und der Fuma grinste kurz und winkte ab. Dann machte sich auch Furô schon von dannen und Seijitsu wirkte etwas wie ein begossener und allein zurück gelassener Pudel. Auf dessen Nachfragen winkte Tashiro ab. "Lass den Salzlosen ruhig erst einmal ziehen. Der kommt schon wieder. Und zu deiner anderen Frage - ich übelege noch. Aber ich kenne auch meine Grenzen. Ich bin nicht untätig geblieben und habe viel trainiert. Möglicherweise melde ich mich, möglicherweise nicht. Aber das bleibt unser Geheimnis, hm?"
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Gin Hikari » So 17. Dez 2017, 14:18

Alle aßen sie genüsslich und erfreuten sich des Lebens, sie besprachen hier allerlei. Z.B. die Salzphobie des Hozukis, auch Gin konnte nicht glauben, dass dieser komplett ohne Salz lebt aber im Endeffekt ging es ihn auch nicht an was er aß und was nicht. Er war alt genug um selber zu entscheiden, wie und was er aß. Sie redeten auch darüber, was für Wege de jüngere Fuuma einschlagen könnte und dabei viel das Wort Captain. “ Ein Captain hat aber auch viel Verantwortung. Eine falsche Entscheidung könnte Leben kosten. Aber ich glaube Seijitsu wird seinen Weg schon finden wenn wir ihn nur lassen.“ Ein Knight Captain zu sein war sicherlich kein Zuckerschlecken und es erforderte eine gewisse Willenstärke die der Fuuma noch nicht hatte. Wenn wer an diesen Tisch zu einem Captain tauglich war dann ist es Tashiro. Gin selbst sah den jungen Fuuma eher als Arzt oder Feldsanitäter, aber ansich war es deine Entscheidung er muss seinen Weg finden. Das Gespräch schwappte wieder auf Amon um und der Ältere stellte den Hikari eine Frage bezüglich Amons.“ Natürlich weiß ich noch was er tat und auch was er sagte. Ich heiße es auch nicht gut noch spreche ich ihn von seiner Schuld frei. Ich hege lediglich den Gedanken das diese Schöpfer der Grund für das Übel Amon waren.“ Und ein wenig fürchte er das Takashi den Selben Weg einschlägt diesen Gedanken behielt er aber für sich. Der Hozuki und Seijitsu gingen tanzen ehe eine Vision der Schöpfer den Hozuki zum gehen veranlasste. “ Du kannst nichts dafür das er sich beweisen will. Es es war seine Entscheidung und vermutlich hatte er ein schlechtes Gewissen dir gegenüber. Aber keine Sorge ich habe nicht vor wieder zu kämpfen.“ Tashiro sagte auch noch etwas zum Thema Shinji und Gin nickte. “ Ich glaube auch nicht das er vom Charakter her bösartig ist er ist halt eigen, ein Arsch aber ich glaub sollten wir ihn brauchen würde er uns helfen. Nun wenn alle satt und sitt sind dann gehe ich mal bezahlen. Gin stand auf und ging zu dem Thresen vor der Küche, er musste einen Augenblick warten ehe eine Bedingung kam. Freundlich lächelnd bezahlte Gin und ließ ein angemessenes Trinkgeld da. Er bedankte sich für das leckere Essen und ging zurück zu den anderen. “ Den Laden werd ich mir merken. War sehr lecker.“

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 26. Dez 2017, 14:52

Seijitsu war mit den Leuten beim Essen, die er ohne große Mühe als seine Freunde bezeichnen konnte. Gin war so gesehen sein bester Freund, konnte mit ihm über Vieles reden. Tashiro war anders in dem Punkt. Er war für Seijitsu wie eine Art großer Bruder, vielleicht sogar ein Vaterersatz. Und Furô? Das wusste der Fuuma noch nicht. Er erinnerte ihn ein wenig an einen kleinen Bruder. Die Unterhaltung wanderte zu verschiedenen Themen, so redete Tashiro auf den Hozuki ein und Gin sprach zu dem Fuuma. „Mir ist bewusst, dass es viel Verantwortung ist als Captain. Doch sollte man auch für seine Untergebenen da sein. Natürlich muss man auch schwere Entscheidungen treffen. Aber ich würde es versuchen.“, Seijitsu wollte sich beweisen, wenn es nur irgendwie möglich war. Doch auch das Thema Amon wurde präsent und jeder hatte so seine eigenen Erfahrungen mit diesem Wesen. „Ohne Amon hätte es den Krieg nicht gegeben, vielleicht hätte es dieses Turnier nie gegeben.“ Es war für ihn schlimm gewesen und er wollte nicht noch einmal so eine Erfahrung machen. Die Themen änderten sich und Seijitsu forderte seine Freunde zum Tanz auf. Allerdings meldeten sich auch wieder Götter zu Wort und Furô verschwand. Seijitsu fühlte ein wenig komisch, hatte er etwas falsch gemacht? Der Hikari versuchte ihn zu beruhigen, doch so ganz klappte es nicht. „Mir wäre es am liebsten, wenn niemand mehr kämpfen müsste. Aber warum hat er wegen mir ein schlechtes Gewissen? Das muss er doch nicht haben, dass verstehe ich nicht. Und was Shinji anbelangt, er ist vielleicht schwierig, aber ich weiß das er ein gutes Herz hat.“ Der Fuuma glaubte an den Uchiha und selbst wenn es Shinji nicht gefallen würde, er sah ihn als Freund an. Der Hikari wollte zahlen und ging, dabei wandte er sich an Tashiro. „Du hast trainiert sagst du? Es tut mir leid, dass ich dich damit behelligen muss, doch bitte ich dich mir zu helfen. Ich möchte dich noch einmal bitten mich als Schüler zu nehmen. Ich bin bereit hart zu lernen und alles zu tun, was nötig ist, um ein guter Schüler zu sein.“ Es war dem Fuuma tatsächlich sehr wichtig. Nachdem Gin bezahlt hatte, ging Seijitsu zu ihm. „Also, was machen wir nun? Sollen wir noch etwas unternehmen oder trennen sich nun unsere Wege?“, fragte der Fuuma und würde die Antworten abwarten. Je nach dem würde er sich auf dem Weg machen.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 28. Dez 2017, 21:32

Tashiros Augen verfolgten interessiert die Ausgangslage, aus der sich die Gruppe nun - augenscheinlich - nach und nach auflöste. Als erster war es Furô, der sie verließ. Warum auch immer. Der Fuma schaute ihm lediglich nach. Eigenartiger Typ, keine Frage. Aber das war sein Privileg als Mensch. Jeder hatte das Recht auf seine eigene Charakterentfaltung. Sollte er auch ein komischer Kauz sein, es würde den Ältesten am Tisch wenig tangieren. 'Dann schauen wir einfach mal, wie wir nun weiter machen.' Gin ergriff als nächstes das Wort. Erneut ging es um die Templer Kapitän Debatte, aus der sich Tashiro weißlich heraus gehalten hatte. Soweit es eben ging. "Jede Entscheidung kostet etwas. Zeit. Energie - und manche sogar Leben. Damit müssen wir leben, wenn wir in leitenden Positionen tätig sind. Ich habe auch Verantwortung für die Frauen und Männer unter meinem Kommando in der Wissenschaftsabteilung. Aber das ist immer so. Du und Shokubo beispielsweise seid da auch nicht anders." Kurz äugte er zu dem Kater."Ihr Beide habt immer aufeinander Acht gegeben und fühlt daher stark füreinander, seid euch nahe und gebt aufeinander Acht. Viele Entscheidungen, die ihr trefft, sind von der Intention des Schutzes des Jeweils anderen geprägt. Das ist nicht verwunderlich und sehr lobenswert." Bei den letzten Worten schloss der Fuuma die Augen und atmete tief ein, seufzte und schaute dann nach oben, während seine Finger über das Holz des Tisches fuhren. "Wir Alle wollen jemanden beschützen und manchmal kann man daraus Kraft ziehen. Nichts anderes tun Kratos oder Saya. Sie wollen helfen und schützen. Und wie finden sie dafür ihre Entschlossenheit? Im Wissen, jemandem zu helfen." Hoffentlich machte es das noch einmal klarer.
Gins weitere Annahmen kommentierte der Fuuma nachdenklich: "Das wissen wir nicht. Und jemanden, den wir nicht kennen und der sich unserer Einschätzung oder Greifbarkeit entzieht vorzuverurteilen, kann nicht gut sein. Wir wissen es nicht und das ist denke ich das eigentliche Problem." Menschen hassten Ungewissheit und genossen es, viel über etwas zu wissen, um sich in ihren Entscheidungen richtig zu fühlen. Alles andere war närrisch. Das weitere war dann doch insgesamt alles sehr leichte Konversation und Tashiro ließ es auf sich beruhen."Unsere Welt besteht aus Kämpfen. Deine Zellen in deinem Körper führen einen Kampf durch - gegen die Zeit. Es wird nie aufhören. Es verlagert sich nur auf andere Bereiche.", kommentierte er nur Seijitsus gut gemeinte Sichtweise zwinkernd und schaute dann zu, wie Gin bezahlte. "Wir können gerne schauen, in wie weit sich das bei dir nun weiter entwickelt, Seijitsu. Was genau magst du von mir lernen? Medizin? Den Umgang mit Lyrium oder Templer-Techniken? ich bin kein Ausbilder des Ordens. Ich kann dir in einigen Bereichen gerne beistehen und helfen, aber wenn du die Techniken des Ordens und den gescheiten Umgang mit Lyrium erlernen willst, musst du das beim Orden tun. Ich kann dir Captain Ryunosuke empfehlen. Kompetenter, wenn auch ein wenig streng wirkender, Mann. Wenn du Techniken unseres Clans erlernen magst, dann bringe ich sie dir natürlich gerne bei." Auf die folgende Frage des anderen Fuuma schaute Tashiro sich kurz entschuldigend um. "Ich muss nun erst einmal sehen, ob ich Kratos oder Saya erwische. Ich habe einige Dinge mit Ihnen zu besprechen. Seijitsu - melde dich dann einfach im Forschungsinstitut, wenn du Zeit hast - und schau mal, wie es mit dem Auge klappt. Gin - wir sehen uns." Damit zog sich der Fuuma wieder seinen Mantel an und machte sich los - er hatte einiges zu tun.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Gin Hikari » Mi 3. Jan 2018, 15:42

Bei all den Gesprächen die geführt wurden ging es auch um den Rang eines Knight Captain und die Verantwortung die mit diesem kommt. Und Gin zweifelte auch nicht daran, dass Seijitsu dies schaffen würde und er würde dabei auch unterstützen. Gin tippte nachdenklich auf den Rand seines Tellers, er hatte inzwischen aufgegessen und es hatte ihm sehr geschmeckt und er würde definitiv nochmal hierherkommen. “ Nun Seijitsu, wenn du Knight Captain werden möchtest dann würde ich dich natürlich unterstützen. Du kannst auf mich zählen.“ Das Gespräch wechselte zu Amon und jeder hatte seine Sicht zu diesen verdrehten Wesen. Gin faltete seine Hände nachdenklich, Amon hatte wirklich viel Leid und Terror über diese Welt gebracht. “ Nun, dass Amon uns Leid brachte kann man nicht leugnen aber ich würde dieses Turnier nicht auf seine Kappe schreiben. Es sind diese Monster von Schöpfer die uns und andere Welten zwingen miteinander zu kämpfen und nicht Amon.“ Auch Tashiro hatte eine Meinung die er der Runde mitteilte. “ Ich will Takashi auch nicht verurteilen, er hat uns alle gerettet und dafür sollten wir ihm danken.“ Seijitsu schien es zu betrüben, dass Furo gegangen ist und Gin fand es ein wenig harsch von dem Hozuki einfach so davonzustürmen. Man hätte dies auch eleganter lösen können, aber nun ja es war jetzt ja schon geschehen. “ Nun ich denke mal, dass er weiß wie du dabei fühlst wenn wer kämpfen muss und deswegen wird er wohl auch ein schlechtes Gewissen haben. Denke ich zumindest, ich würde mich auch unbehaglich fühlen wenn ich etwas tun würde, dass meinen Freunden Sorge bereitet.“ Der Hikari nahm dein Glas und betrachtete die klare Flüssigkeit darin das Wasser ist Kristallklar und rein, Gin fragte sich ob sie hier Gletschereis nehmen um daraus das Wasser zu gewinnen oder gibt es hier einen Bergquell. Gin stand auf um bezahlen zu gehen hörte aber noch was Tashiro sagte, er beschloss ein angemessenes Trinkgeld zu geben und bedankte sich für das leckere Essen. Er kam gerade zurück als Tashiro sich aufmachte. “ Wir sehen uns mein Guter.“ Er nickte dem Fuuma zu. Dann wandte er sich den jüngeren Fuuma zu. “ So Seijitsu was machen wir nun?“

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Hyuuga Kenshin » Do 12. Jul 2018, 13:15

Einstiegspost:

Tagelang war Kenshin den Wegen nach Norden gefolgt. Sein geschundener Körper hatte sich nach der Zeit seiner Gefangenschaft nur spärlich erholt und der ohnehin schon vernarbte Körper hatte noch einiges an Malen dazugewonnen, was seinen Besitzer hingegen aber wenig störte. Nach seiner Befreiung aber mangelte es dem Hyuuga zumindest nicht an Geld, um sich auf seiner Reise zu versorgen, da der Unterschlupf seiner Entführer einiges an Mitteln bereitgehalten hatte. Sicherlich war er kein richtiger Plünderer, doch man hatte ihn gewissermaßen mit Nichts zurückgelassen, weshalb jene Aktionen notwendig gewesen waren. Scham empfand Kenshin ob dieser Umstände nicht, auch wenn er derartig niedere Tätigkeiten eigentlich verachtete.
Die Reise bis zu den Grenzen des ehemaligen Reiches der Samurai verlief für ihn zunehmend ereignislos. Die Straßen waren gefüllt von Menschen aus dem ehemaligen Feuerreich, die von einem Gasangriff auf Konoha berichtet hatten und dass man ihnen in Ishgard eine neue Bleibe bereiten wolle. Überall hörte man Gerüchte und Berichte, die an Absurdität nicht zu überbieten waren und was nun tatsächlich der Wahrheit entsprach war gar nicht so einfach herauszufiltern. Kenshin, der von sich aus mit einer eher bescheidenen Neugierde ausgestattet war, machte sich keine Mühen im Bereich der Wahrheitsfindung. Nach Konoha würde er vorerst sowieso nicht zurückkehren und nach einem Verantwortlichen für den schrecklichen Angriff zu suchen lag nicht in seinem Tätigkeitsbereich. Überhaupt sah er das Aufbrechen der Strukturen als ein positives Zeichen, dass es noch Andere gab, die ihre Abneigung gegen die Shinobi manifestierten. War das legendäre Konoha vernichtet? Er wusste es nicht, doch es war zumindest an den Rand der Vernichtung getrieben worden.

Im Reich des Eisens war Kenshin noch niemals zuvor gewesen. In seiner Kindheit lebten dort die sogenannten Samurai und übernahmen das, was man allgemein hin als die Aufgaben der Shinobi bezeichnete. Das Auftauchen der Templer hatte die dortigen Strukturen scheinbar massiv umgestaltet und aus dem unbedeutenden Land eine Militärmacht werden lassen, die wohl auf dem Kontinent ihresgleichen suchte. Ob das nun wieder eine gute Sache war, wagte der Hyuuga zu bezweifeln, doch er würde es mit eigenen Augen sehen wollen, ehe er sich ein Urteil bildete. Das Wetter jedenfalls wurde merklich kühler, was Kenshin, der stets ohne Schuhe ging, natürlich sehr schnell bemerkte. Mit seinem Wärmehaushalt hatte der Nukenin allerdings niemals direkt Probleme gehabt, weshalb ein etwas dickerer Jumbei ausreichte, um der Unterkühlung entgegenzuwirken. Die Schönheit eines Hochgebirgswinters aber war unvergleichlich und mehr als einmal ertappte sich Kenshin dabei, wie er einfach stehenblieb und den Blick in die Ferne schweifen ließ. Abseits der Hauptstraßen gab es einsame Wege, die seinem Sinn für Einsamkeit sehr entgegenkamen und kaum eine Seele begegnete ihm aus seinem Weg. Der Hyuuga ärgerte sich, nicht bereits zu einem früheren Zeitpunkt an diesen Ort gekommen zu sein und hier seine Fähigkeiten verbessert zu haben. Die Unterbrechung durch die ANBU wäre vermutlich viel später gekommen, wenn sie überhaupt stattgefunden hätte und all die Leiden der Vergangenheit wären niemals so zu Tage getragen worden, wie es nun einmal gekommen war.
Nach einigen Tagen aber erreichte Kenshin schließlich Ishgard, so zumindest schien man die neue Hauptstadt zu nennen, von der aus man dieses Land regierte. Ein ungewöhnlicher Name, doch in einer Zeit des Wandels war dies nicht unbedingt ungewöhnlich. Der Anblick hingegen war etwas so völlig neues, dass der Nukenin einen Moment brauchte, um den ganzen ihm entgegenstrahlenden Prunk zu begreifen. Er war sichtlich beeindruckt, doch das in einem eher negativen Sinne. Die ausschweifende Fragilität erinnerte ihn an Schwäche und den Umstand, dass man sich hier mehr über Äußerlichkeiten definierte, als über tatsächlichen Wert. Kenshin, der selbst sehr eitel war, kam nicht umhin diesen Gedanken zu hegen und enttäuscht zu seufzen. In dem Torhaus vor der Brücke entging den Wachen nicht, das Zögern des Hyuuga und sie grinsten warm, warfen ihm ein paar prahlerische Worte zu, um ihn zu ermuntern. Worte jedoch prallten an der kühlen Hülle Kenshins wirkungslos ab und so blickten sie ihm verwundert hinterher, als er langsam, fast abgeneigt die Brücke nach einer kurzen Kontrolle überquerte. In den Mauern angekommen verspürte er nicht das Bedürfnis nach einem Spaziergang durch die belebten Gassen, sondern Kenshin beschloss sich vorerst von seiner Reise zu erholen. Noch immer schmerzte sein Körper von der Folter und Wunden waren noch nicht völlig verheilt, weshalb er das Gasthaus zum Uhrenturm aufsuchte. Dieses machte einen angenehmen Eindruck und vor allem keinen überlaufenen, wenn man die Tageszeit betrachtete. Die hölzernen Dielen knarrten gar nicht, als der Hyuuga mit seinen lediglich in Bandagen eingehüllten Füßen das Etablissement betrat, weshalb man erst aufblickte, als die Tür wieder ins Schloss fiel. Einige kleine Schneeflocken waren ihm in den warmen Innenraum gefolgt und schwirrten noch kurz um ihn herum, ehe sie zu Boden fielen und zu Wasser verflossen. Kurz musterte man sich gegenseitig, dann wandte sich jeder wieder seinen eigenen Angelegenheiten zu, wenngleich Kenshin nicht entging, dass ihm einige verborgene Blicke misstrauisch folgten, was unweigerlich an seinen auffälligen Augen lag. Das weiße Byakugan war etwas, dass ihn wohl immer offen als einen Hyuuga identifizieren würde. Letztendlich war dies für Kenshin jedoch kein Problem, denn in gewisser Weise war er durchaus stolz auf seine Herkunft, jedoch nicht in der Form in welcher sein Clan zumindest bis vor kurzem noch bestanden hatte. Ob seine Familie den Gasangriff überlebt hatte und dem Chaos hatte fliehen können wusste er nicht.
Ohne viel Aufhebens suchte sich der Nukenin einen Tisch unweit eines Fensters aus, sodass er das Treiben draußen durchaus beobachten konnte, jedoch nicht unmittelbar umringt von anderen Gästen war. Sogleich kam eine ansehnliche Bedienung zu ihm getänzelt und erkundigte sich freundlich nach seinen Wünschen, woraufhin Kenshin einen warmen Tee bestellte und ein Fischgericht. Er hatte schon lange keinen Fisch mehr gegessen und und in den Bergen war man zweifelsohne auf Improvisation in der Küche angewiesen, wenn man derartiges servieren wollte. Immerhin gab es hier wohl nur wenig essbare Wasserbewohner. Jedenfalls freute sich der Hyuuga auf das erste richtige Essen seit Tagen.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Anzen Hogo » Do 12. Jul 2018, 17:41

cf: viewtopic.php?f=190&t=12009&p=281170#p281170

Die Schwertmeistern wirkte derzeit nicht unbedingt zufrieden mit dem was sie bisher in Ishgard erreicht hatte. Eigentlich erwartete die Amazone nicht das man sie zuvorkommend behandelte, doch in ihrem inneren Nagte der Umstand an ihr das man ihr so wenig Respekt entgegen brachte.
Natürlich waren die Templer Freundlich, doch Freundlichkeit ging ihr am Arsch vorbei, sie wollte eine Audienz bei der göttlichen und musste sich anstellen und darauf warten das man sie empfängt. Es gab Zeiten da galt es als Privileg eine der legendären 7 in seinem Haus zu empfangen doch hier und heute fühlte sich die Kyori von Ishgard vor den Kopf gestoßen und hatte das Interesse daran verloren mit der Göttlichen zu sprechen. Natürlich war es recht Kindisch wenn man darüber nachdachte, doch Tora fühlte sich in ihrem Stolz verletzt und da sie nicht Akzeptieren konnte wie man sie zu einer Bürgerlichen Degradierte, würde es heute keine Audienz geben und zwar weil sie es so wollte. Dies gab ihr zumindest das Gefühl ihren Stolz zu behalten.
Tora hatte vor Ishgard, schon am nächsten Tag zu verlassen, wohin wusste sie noch nicht, doch vielleicht war Konoha der richtige Ort. Eigentlich konnte sie das Dorf hinter den Blättern nicht ausstehen, doch vielleicht hatte sich nicht nur in Kirigakure viel verändert, so wie man hörte traf es auch Konoha hart und große Veränderungen hielten Einzug, was es damit auf sich hat das wollte Tora gern herausfinden. Vielleicht hatte sie dort die Chance ihr neues leben zu gestalten ohne das jemand ihr dazwischen quatschen musste.
Am Uhrenturm angekommen, würde sie gern sagen das sie Positiv überrascht ist doch das war sie nur sehr sehr selten. Ihr Nichtssagender blick war inzwischen wohl ebenso legendär wie ihr Schwert Evangeline. Sie Seufzte als sie eintrat und sich etwas umsah, nichts an diesem Ort erweckte so etwas wie Neugier oder Interesse, sie war sich nicht einmal sicher wann sie zuletzt etwas derartiges empfunden hatte, sicher nicht in diesem Leben.
Tora setzte sich direkt an die Bar, sie hatte nicht vor etwas zu essen, dass war es nicht was ihr im Totenreich fehlte. Ein Junges Mädchen kam auf sie, mit einem lächeln auf den Lippen und Freude im Herzen. „Halt, Stopp !“ meinte die Schwertmeisterin nur mahnend „Ich weiß du meinst es sicher nur gut, doch „das“ ist zu viel, ich ertrage das heut nicht“ und mit „das“ deutete die Schwertmeisterin auf das ganze Wesen dieser Bedienung, so Hoffnungsvoll und Augen voller Träume, die regelrecht Funkelten. Der hart gesottenen Kriegerin drehte das den Magen um, weshalb die Wirtin sich gezwungen sah Tora selbst zu bedienen. Natürlich hatte Tora kein Geld, nicht eine einzige Münze weshalb sie sich überlegte wer von den hier anwesenden, wohl lang genug hier sein wird um ihren Durst zu Finanzieren. Ihre markanten Augen erblickten einen Jungen Hyuuga, deren Augen die einzigen hier waren die mehr herausstachen als ihre. Er hatte etwas zu essen bestellt, würde daher wohl lang genug hier sein um nicht zu merken wenn sich die Schwertmeisterin ein paar Schluck auf dessen kosten genehmigt eine sicher Sache, zumindest wenn Tora nicht so ungeheuren Durst mitgebracht hätte. Die Wirtin ließ sich nach längerem Zögern zwar auf Toras Finte ein, doch wer wusste ob das gut geht, als Zeichen ihres guten Willens bestellte sie für ihren „Kumpel“ einen Sake mit um dann aus der Ferne mit ihm anzustoßen, so als wären sie alte Freunde oder dergleichen um die Skeptische Wirtin zu beschwichtigen. Natürlich kannte Tora den fremden nicht doch selten hatte sie so viel Freude daran mit einem Jungen Mann zu trinken.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Hyuuga Kenshin » Di 17. Jul 2018, 11:49

Kurz nach ihm betrat eine Frau das Etablissement die auffälliger nicht sein konnte. Überhaupt hatte Kenshin noch nie eine so große Frau zu Gesicht bekommen und sie war ja nicht nur ein wenig größer als er, sie war geradezu riesig. Seine leeren Augen verfolgten ihre Bewegungen, ihre Schritte, welche sie an die Bar führten. Die Unbekannte schien von Nichts Notiz zu nehmen oder auch Notiz nehmen zu wollen, tatsächlich war sie das, was man gemeinhin als desinteressiert bezeichnete. Der Hyuuga wandte den Kopf nach wenigen Sekunden ab und blickte wieder nach draußen, wo das Schneetreiben die Sichtweite stark einschränkte. Irgendwie war es aber lebendiger als die von Murmeln durchzogene Stille im Uhrenturm.
Unverhofft wurde seine Einsamkeit unterbrochen, als man ihm noch vor seinem Tee oder dem Fischgericht Sake brachte. Fragend blickte er in das Gesicht der Bedienung, welche nur in Richtung der riesigen Frau nickte, die ihm von der Bar aus zuprostete. Was das zu bedeuten hatte wusste Kenshin nicht, doch nach einigem Zögern erwiderte er den Gruß und setzte die Trinkschale an die Lippen. Der ehemalige Konohanin trank selten Alkohol, was nicht zuletzt an seinem jungen Alter lag, aber auch daran, dass er wenig Zeit in Restaurants oder Bars verbrachte. Nichtsdestoweniger konnte Kenshin nicht sagen, dass der ungewöhnliche Geschmack ihn abschreckte, viel mehr empfand er ihn als auf seine eigene Art lecker.

Kurze Zeit später wurde sein Tee gebracht, sowie der gebratene Fisch, der mit einfachen Beilagen nicht sonderlich viel hermachte. Das aber hatte Kenshin in so einer Umgebung erwartet, weshalb er nicht weiter viele Gedanken daran verschwendete und in erster Linie seinen Hunger stillte. Der Tee hingegen war genau das, was man in so einer kalten Umgebung gut gebrauchen konnte und dementsprechend schmeckte dieser auch besonders gut. Kaum hatte der Hyuuga alles vertilgt, bestellte er die Rechnung und staunte nicht schlecht, als er neben seiner Bestellung auch noch eine ganze Reihe Sake zu zahlen hatte. Nach kurzem Nachdenken erkannte er, dass es sich um genau eine Bestellung mehr handelte, als die Unbekannte seit ihrer Ankunft getrunken hatte.
"Warten sie.", sprach Kenshin kühl zu der Bedienung und trat auf leisen Sohlen zu der großen Frau hinüber. Eindringlich musterte er sie, doch der Hyuuga wusste ihre besondere Ausstrahlung nicht zu deuten. Dann räusperte er sich.
"Gibt es einen Grund, warum ihr Durst auf meine Rechnung gehen sollte?", fragte er schließlich mit neutraler aber nachdrücklicher Stimme und hielt ihr dabei seine Rechnung hin.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 18. Jul 2018, 21:51

Tora fühlte sich mittlerweile wieder recht gut, der Sarke war schmackhaft und erfüllte seinen Dienst , nicht das es bei der Menge wichtig gewesen wäre ob dieser ein tolles Aroma hätte.
Am Thesen musste sie wohl kurz eingeschlafen sein, benebelt erhob sie sich als der Junge Mann den sie um ein bisschen Geld erleichtern wollte bei ihr Meldete. Dessen Nachdrücklicher Ton dröhnte ihr etwas in den Ohren und sie verzog leicht das Gesicht „pschhhht, ich hab Kopfschmerzen“ meinte sie ehe realisierte das sie wohl verpasst hatte zu gehen bevor man ihr die Rechnung unter die Nase hält. Seufzend nahm sie das Stück Papier entgegen „Tja dicke Rechnung, komm und setz dich erst einmal her Kleiner“ meinte die Schwertmeisterin und deutete auf den Hocker neben ihren „Weißt du früher war es einmal selbstverständlich, das eine Schwertmeisterin in die Bar ging und dann nicht für so ein paar popelige Flaschen Sake zahlen muss, doch heute soll man hier für alles bezahlen, doch leider hab ich gar kein Geld. Man kann nämlich nix mitnehmen wenn man Tod war....“ Die Schwertmeisterin, schielte in die Flasche um zu schauen ob da noch etwas drin ist, doch leider war sie leer „Och ...schon wieder alle..... wofür zahlt der Junge Mann hier eigentlich so viel, ist doch kaum was drin“ meinte die Amazone ehe sie die Flasche wieder auf dem Tresen ablegte und ihm wieder ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lies. „Sag mal wer bist du überhaupt? Kenn ich dich nich irgendwo her? deine Augen, ja deine Augen die kommen mir bekannt vor, ein Hyuuga aus dem Feuerreich nicht? was treibt jemanden wie dich nach Ishgard, sicher nicht das nette Ambiente“ Tora deute zur Wirtin und wank mit dem leeren Fläschchen, natürlich sah diese daraufhin Fragend zum Hyuuga, schließlich war er es der dafür bezahlen würde wenn er zustimmt. „Ich hatte einen Harten Tag und so nebenbei hab ich noch die Welt gerettet, ist es da zu viel verlangt ein bisschen abschalten zu können?“ meinte Tora nur ernüchternd von der Reaktion der Wirtin, ehe sie wieder zum Schwarzhaarigen blickte „Glaub mir Jungchen, du willst das ich dir etwas schuldig bleibe“ meinte das ehemalige Mitglied der „Familie“ mit Kessem lächeln im Gesicht.
Die Wirtin schien genug von diesem Spielchen zu haben und drohte der Kyori „Wenn sie nicht zahlen können, bleibt mir nichts anderes übrig als die Templer zu rufen, belästigen sie gefälligst nicht meine Gäste“ und knallte mit den Händen beharrlich auf den Tisch.
Natürlich wirkte die Amazone wenig beeindruckt, sie streckte die Hände in die Luft und meinte nur, im Sarkastischem Unterton „Ich ergebe mich“ während die Wirtin bereits mit den Zähnen knirschte, wandte sich die einstige Elite Kirigakures erneut zum Jungen Nukenin. „Willst du das man mich hier gewaltsam entfernt ? ...Nun könnte ich wohl verstehen, empfände ich wohl als recht unterhaltsam mit anzusehen, doch wenn du lieber vom Reichhaltigen Erfahrungsschatz einer Kriegerin profitieren willst, würde ich dir empfehlen ein wenig Geld zu investieren und mich von dieser prekären Situation zu erlösen“ Die Wirtin schickte natürlich bereits eine ihrer Bedienungen los um die Templer über diesen Vorfall zu informieren „Schick lieber gleich nach dem Captain, so leicht mach ich es euch nämlich nicht“ scherzte die Kyori noch hinterher und lies sich von dieser Situation nicht aus der ruhe bringen, sie wirkte völlig gelassen, was wohl auch daran lag das sie einfach schon zu viel gesehen und erlebt hatte um sich von so einer Kleinigkeit aus der ruhe bringen zu lassen. Tora wusste natürlich nicht ob sich der Hyuuga sich letztendlich auf ihren Deal einließ, schließlich wirkte er nicht als könnte er mit ihr etwas anfangen. „ Die Große Tora Kyori letzte der Großen Schmiedemeister von Sunagakure, Legendäre Schwertmeisterin aus Kirigakure, die Ehrenwerte Witwe eines Mizukage oder auch bekannt als Tochter der Titanen, es gab Zeiten da hätten Menschen den Boden geküsst auf dem ihr geht, doch seht euch nun an, bettelt wie eine Obdachlose und greift nach dem letzten Strohhalm“ die Schwertmeisterin wirkte nicht sonderlich beleidigt „Tja das Schiksal gibt nun mal nicht immer mit vollen Händen“
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Hyuuga Kenshin » So 22. Jul 2018, 15:58

Die riesenhafte Frau machte einen schlafenden Eindruck, als der Hyuuga sie angesprochen hatte. Langsam räkelte sie sich, schien aber, wenig verwunderlich, nicht sonderlich erfreut ob dieser Störung. Kenshin war dieser Umstand reichlich einerlei, denn immerhin sollte er nun für ihre Eskapade aufkommen. Er entgegnete nichts, als sie sich erst über ihre Kopfschmerzen äußerte und schließlich die Rechnung betrachtete. Ebenso wenig dachte der ehemalige Konohanin daran ihrer Aufforderung nachzukommen und sich zu setzen, als wäre nichts gewesen. Nichtsdestoweniger stockte er doch leicht, als das Wort Schwertmeister fiel und realisierte erst gar nicht, dass sein Gegenüber davon sprach, dass sie bereits tot war. Kenshin verengte die Augen zu Schlitzen und hielt die ganze Scharade für einen schlechten Scherz. Was redete die Frau denn da?
"Ich mag es gar nicht, wenn man mich für dumm verkaufen will.", entgegnete der Hyuuga ungehalten und seine Kiefer mahlten stumm, was nur das Tanzen der Kiefermuskeln bezeugte. Das war vielleicht ein Einstand in Ishgard, dass scheinbar ein Hort von arroganten Versagern zu sein schien. Die Krone wurde dem Ganzen noch aufgesetzt, als sich die Unbekannte noch bei der Bardame beschwerte.
"Ich zahle für gar nichts, damit das klar ist."
Das kam überhaupt nicht in die Tüte, dass irgendeine dahergelaufene Tante sich aufspielte und dafür auch noch belohnt wurde.
"Wer ich bin tut überhaupt nichts zur Sache und ich bin ganz bestimmt nicht hergekommen, um irgendwelche Rechnungen von Unbekannten zu bezahlen."
Zwar machte die Frau einen merkwürdigen Eindruck, doch trotz dessen, dass sie offenkundig von seiner Abstammung wusste, machte sie keinen Rückzieher. Wer war sie? Diese Frage brannte in Kenshins Kopf, als daraufhin von der Bar der Vorschlag gemacht wurde die Templer zu holen. Er nickte nur im Hinblick auf die Überlegung, dass ein Auffallen durch Gewalt am ersten Tag keine gute Idee war. Der Zynismus der Unbekannten brach allerdings einmal mehr Bände. Offen gab sie zu sich einer Verhaftung widersetzen zu wollen und wenn das nicht nur große Worte aus einem alkoholisierten Mund waren, dann sollte das schon etwas heißen. Die Bardame aber klärte daraufhin in einer gewissen Verachtung die Umstände auf. Auch wenn der Hyuuga abseits der Zivilisation gelebt hatte, so waren ihm die Titel natürlich ein Begriff. Eine Schwertmeisterin aus Kirigakure? Hier? Und ohne Geld? Der verblasste Ruhm war für Kenshin jedoch keine Entschuldigung, viel mehr kam ihm eine Idee.
"Ich zahle, holt die Wachen nicht.", sprach Kenshin ruhig und setzte sich neben die Frau, die er ein weiteres Mal eindringlich musterte. Er signalisierte der Bar, auch einen Drink zu nehmen und seufzte einmal.
"Warum tut ihr das?", fragte er weiter in neutraler Stimme, "Gibt es einen Grund sich so aufzuführen und keine Möglichkeit hier Geld zu verdienen? Wenn ihr seid, wer ihr vorgebt zu sein, müsste es doch was zu tun geben für einen Shinobi eurer Fähigkeiten..."

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Saya Aurion » Mo 23. Jul 2018, 20:43

CF: Thronsaal

Noch beim Palast
Eigentlich wollte die Aurion sich auf den Weg zum Trainingsplatz machen, doch gerade, als sie den Palast verlassen hatte, kam ihr eine junge Frau entgegen. Sie war außer Atem, berichtete die Göttliche jedoch darüber, dass es wohl Unruhen im Restaurant Uhrenturm gab. Sofort wurde Saya hellhörig. Es wurde verlangt, dass sie etwas tat oder jemanden schickte. Schließlich war die Unruhestiffterin Tora Kyori, die ehemalige Schwertmeisterin aus Kirigakure, welche zuletzt auf dem Kampffeld gekämpft hatte und ihr Leben zurück erlangt hatte. Die kleine Saya, welche sich zur Zeit nicht in ihrer vereinten Form befand, wirkte etwas durcheinander. Sie dachte natürlich an ihren "Papa", welcher sie damals eigentlich nur adoptiert hatte. Aber er war zu weit weg, um hier zu helfen. Dann dachte sie an Winry. Doch auch die Blondine hatte sicherlich zur Zeit noch andere Verpflichtungen, außerdem wollte sie ja dem Handwerk nachgehen, damit würde sie Ishgard in nächster Zeit schon genug helfen. Gin befand sich zur Zeit auf einer Reise mit Seigi und Seijitsu? Wo dieser war wusste Saya nicht. Dies waren die Personen, die der kleinen Aurion zuerst in den Kopf kamen und welche sie auch so direkt kannte. Aber dann fiel ihr noch eine weitere Person ein, welche sich Ishgard erst vor kurzem angeschlossen hatte. Lasse nach ihm schicken... . Wer weiß, ob Tora noch die ist, die sie einst war... hörte Saya die Stimme Zyras in ihrer geistigen Ebene. Sie wandte sich an einen der Templer und bat darum, nach Gabriel schicken zu lassen und ihm aufzutragen, dass er in dieses Restaurant kommen sollte, dann machte sich die Aurion selbst auf den Weg. Sie selbst wollte nicht glauben, dass sich Tora verändert hatte, im Vergleich zu der Person, welche sie einst im Waisenhaus besucht hatte. Doch sie hatte mittlerweile genug Erfahrung gesammelt, um sich zumindest einen gewissen Rückhalt zu besorgen. Denn wenn sie eines gelernt hatte, dann, dass man in der Regel noch immer versuchte, sie und ihre Ansichten und Meinungen zu übergehen.

Beim Restaurant:
Als die Kleine in dem Restaurant ankam, schien sich die Lage jedoch gewisserweise wieder beruhigt zu haben. Saya befand sich in ihrer normalen Gestalt. Sie trug ein weiß-schwarzes Kleid, eine grüne Strumpfhose mit blauen Punkten und flache, schwarze Schuhe (Kleidung bitte dem Spoiler in der Signatur entnehmen). Sie kam zu Tora, schließlich kannte sie die Kyori noch und stellte sich zu dieser. Freundlich lächelte sie die ehemalige Schwertmeisterin an und hatte die Finger hinter dem Rücken verharkt. Sie trug ihr dunkel grünes Haar wie immer offen und es reichte ihr bis über den Po. Ihre Augen, welche die selbe Farbe wie ihr Haar hatten, sahen freundlich zu der Kyori, dann zu dem jungen Mann, der sich in ihrer Begleitung befand. Auch diesen lächelte sie freundlich an. Schön, dass es dir gut geht, Tora. sagte sie, mit lieblicher Stimme. Dann konnte sich die Kleine aber doch nicht mehr halten und würde der ehemaligen Schwertmeisterin um den Hals fallen. Ich freue mich so! sagte sie und weinte dabei auch ein bisschen. Nur langsam würde sie sich von Tora lösen. Mir wurde gesagt, dass du hier ärger machst? kam es besorgt von der Kleinen und sie sah dabei, mit genau einer solchen Sorge, Tora direkt ins Gesicht. Direkt in die Augen. Wie würden die Anwesenden auf das Auftauchen des Mädchens reagieren?
Sprechen ~ Denken ~ Mitosu ~ Zyra ~ Vereinte Persönlichkeit

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Danke an Tina für das Set! :)

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Abwesend?: Nein

Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 25. Jul 2018, 17:51

Der Finster drein Blickende Hyuuga schien zunächst nicht unbedingt dazu aufgelegt sich zur Kyori zu setzen und machte ihr gegenüber seinem Unmut Luft, fragte die Schwertmeisterin tatsächlich ob sie ihn für Dumm verkaufen will. Die Großmeisterin sah ihn daraufhin an, ehe sie sich zynisch schmunzelnd wieder zur Bar wandte und nur meinte „ja ja, ich weiß was du denkst. Die Alte nimmt den Mund ganz schön voll. Warum solltest du mir auch glauben“
Die Amazone blickte den Jungen Hyuuga daraufhin mit nichtssagendem Blick an „Es ist eigentlich nicht wichtig ob du mir glaubst oder nicht, wenn ich Lüge hast du eventuell etwas zeit und Geld verschwendet, ja aber du lässt mich mit Sicherheit auch dafür büßen.......Doch! wenn ich die Wahrheit sage lässt du dir eine Chance entgegen, die du so nie erkaufen könntest“ Die Schwertmeisterin würde sich nicht dazu herablassen, ihren Wert durch irgendwelche Kunststückchen zu beweisen und überließ dem Hyuuga ihrer Logische Schlussfolgerung und hoffte das diese einleuchten würde. Kenshin war ein ziemlich misslauniger Hyuuga. Scheiße das machte ihn für Tora fast schon sympathisch, wenn dessen Missgünstige Haltung nicht gerade ihr Persönlich gelten würde.
Tora hätte sich gern noch ein paar schlucke gegönnt, doch Kenshin machte weiterhin nicht unbedingt den Eindruck als würde er für sie aufkommen wollen. Die Schwertmeisterin seufzte, ehe sie nüchtern meinte „Ja ja ich hab verstanden, du glaubst für ein paar Drinks aufzukommen schrumpft deinen Geldbeutel und ich glaube dein Gezeter trocknet mir die Vagina aus.“ Natürlich zeugte es nicht unbedingt von ehrbarem verhalten die Rechnung prellen zu wollen, doch Tora glaubte dem Hyuuga einen Fairen Deal vorgeschlagen zu haben, der dieser Minimalen Aufwendung gerecht wird und mehr als das hatte sie momentan eben nicht.
Allmählich wurde es dann auch recht ungemütlich, als die Bardame nach den Templern schicken ließ, zwar meinte die Schwertmeisterin, eher sarkastisch das man lieber nach dem Captain schicken sollte doch sie hatte eigentlich keine Intention sich wegen solchen Nichtigkeiten noch unbeliebter zu machen, weshalb sie den Hyuuga bat über ihr Angebot nachzudenken.
Was dieser, nach dem Verballern angriff der Dame des Hauses auch zu tun schien.
Er beruhigte sich sichtlich und setzte sich nun gar doch neben die Schwertmeisterin, und meinte das man die Wachen doch nicht holen brauch, natürlich war die junge Kellnerin bereits ausgerückt doch Siegessicher schmunzelte die Schmiedin die Bardame an und nahm sich einen Strohalm „ Nah sehen sie, keine Schwierigkeiten, ich bin nur ein Gast wie jeder andere“ Daraufhin wandte sich die Bardame augenrollend ab und stellte dann wie von Kenshin Signalisiert noch ein weiteres Fälschen Sake auf den Tisch, das Tora hocherfreut in beiden Händen hielt ehe sie dem Jungen Nukenin und sich etwas einschenkte. Unterdessen fragte Kenshin die Schwertmeisterin warum sie so etwas tut, skeptisch sah sie ihn an und schenkte ihm daraufhin einfach einen Doppelten ein, ehe dieser genauer erklärte was er meinte. „Ah, das“ meinte die beseuselte Schwertmeisterin belächelnd und gönnte sich einen Wärmenden, belebenden Schluck „nun um das zu erklären wäre eine lange Geschichte von Nöten und dazu bin ich nun wirklich nicht aufgelegt. Sagen wir einfach, ich habe alle leinen hinter mir abgerissen und verfolge nun eigene Interessen, fern ab eines Lebens als Templerin oder was auch immer für einen Job, den man mir als eine Art Bedingung aufzwingen würde. Ich habe lange genug nach regeln gespielt, die andere für mich aufstellten, dahin kehre ich nicht zurück... Wie es nun für mich weiter geht, tja... hmpf“ und zuckte mit den schultern. Sie wusste was sie wollte und auch was sie nicht wollte, doch an der Umsetzung scheiterte es bis jetzt „und was erhoffst du dir in Ishgard zu erreichen, wenn ich fragen darf ?“ Tora wusste nicht in wie weit der Hyuuga darüber mit ihr sprechen würde oder ob er sich dazu überhaupt äußern würde, dennoch rechnete sie mit einer Antwort.
Recht unerwartet betrat dann ein kleines Mädchen den Uhrenturm, ein Gesicht das der Schwertmeisterin sehr wohl im Gedächtnis geblieben ist. Leicht ungläubig schüttelte sie Kopf, als sie doch wahrhaftig Saya vor sich stehen sah. Ein kleines Mädchen das, dass Harte Herz der Schwertmeisterin einst im Sturm erobert hatte, was wohl auch daran lag das die Ruppige Amazone einen sehr tief verwurzelten Mutterinstinkt hatte und ein jedes Kind beinahe so sehr liebte wie ihr eigenes. Die Freude die Saya verspürte, schien sie zu überwältigen. Herzzerreißend war der Anblick der kleinen Aurion, die ihre Gefühle mit einer tränenreichen Umarmung zum Ausdruck brachte. „Saya....“ mehr brachte die Schwertmeisterin nicht heraus und drückte die Heranwachsende an sich. „lass dich ansehen Kind“ und musterte die Junge Lady vor sich „Wie hübsch du doch geworden bist“ Es war nicht zu übersehen wie sehr sich Saya freute Tora zu sehen und auch diese war hin und weg und hätte nicht damit gerechnet sie hier anzutreffen, ein leuchtender kleiner Stern der Ishgard um hunderte male aufwertete.
Tora wirkte dann jedoch recht perplex, als Saya meinte das man ihr zutrug das sie hier ärger machte. „Wo hast du das denn gehört ?“ fragte die Schwertmeisterin skeptisch „Was denn für Ärger? Es geht doch allen gut, allerhöchstens hab ich ein bisschen Verwirrung gestiftet, doch auch das habe ich mit ein bisschen Hilfe aufklären können. Dank dem Hyuuga hier“ ehe sich die Schwertmeisterin diesem zuwandte und nur meinte „Ich würde euch ja bekannt machen, doch irgendwie hab ich deinen Namen vergessen“ Es lag wohl am Alkohol das Tora wohl vergaß das der Junge Nukenin ihn ihr bis jetzt gar nicht verraten wollte „naja dieses kleine Wunder ist zumindest Saya, ich und sie kennen uns schon eine ganze weile, sie ist einer der Wenigen Menschen die ich sehr schätze und außerdem ist sie wohl auch die Templerin die man gerufen hat um mich zu verhaften ?“ Die Besitzerin runzelte des Restaurants legte die Stirn in falten „Das ist Saya Aurion, unsere Göttliche ! Oberhaupt unseres Reiches“ ehe diese sich vor der Göttlichen verbeugte „Verzeiht mir, ich habe nicht beabsichtigt das man unnötiger weiße nach euch schicken lässt. Kommt und setzt euch ich werde euch etwas zu essen bringen lassen, ihr müsst doch bei Kräften bleiben, auf leeren Magen könnt ihr die Geschicke Ishgard wohl nur schwerlich lenken“ meinte die Bardame und Feuerte ihrem Koch Ordentlich ein, so das dieser die Pfannen schwang. Während der Gesichtsausdruck der Schwertmeisterin sich nur noch schwerlich definieren lies, gefangen zwischen Skepsis und Fassungslosigkeit sah sie Saya fragend an und war offensichtlich etwas mit der Situation überfordert. Die Erinnerungen ihres früheren Lebens reichten nicht um die Wissenslücken zu schließen und es würde wohl eine Erklärung bedürfen. „Du bist die Göttlich?.....“ der Gesichtsausdruck der Schwertmeisterin klang nicht ab und sie konnte sich keinen Reim darauf bilden. Tora musterte die kleine Saya erneut und fragte sich „Aber wie?“ die Schwertmeisterin kniff die Augen zusammen und war sehr auf die Ausführung der kleinen Aurion gespannt.
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