Zugang zum Palast + Vorplatz

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Fuuma Seijitsu
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 20. Apr 2020, 14:28

War es ein Traum oder war es Wirklichkeit? Diese Frage war im Moment so schwer zu beantworten. Wenn es ein Traum war, dann wollte Seijitsu, dass dieser nie vorüber ging. Für immer in diesem Traum bleiben, ja, das wollte er. Er fühlte sich sicher, er war sicher und der Rest der Welt konnte ihn einmal. Und wenn es die Wirklichkeit war, so wollte er diese unbedingt bewahren. Ein kleines bisschen Frieden. Er hatte das Gefühl seinem Ziel näher gekommen zu sein. Oder war es nur ein innerer Frieden, der sich in ihm breit machte. Im Grunde war es ihm egal, denn sein ganzes Wesen konzentrierte sich darauf, Rubi glücklich zu machen und ihn zu helfen und dafür würde er alles tun.

Die roten Wangen von Rubi waren einfach nur niedlich. Es stand ihm gut, Er war schön, so wunderschön und der Blauhaarige wollte mehr. Jede Geste, jede Regung, die von Rubi kam war eine unsichtbare Melodie, welche ihre eigene sonderbare Magie hatte. Seijitsu hatte es mehr und mehr die Sprache verschlagen, doch reden war sowieso nicht mehr nötig. Er hatte das Gefühl, dass sie ihre eigene Sprache entwickelt hatten und es nur noch nötig war die Zeichen des jeweils anderen zu deuten. So wusste auch Seijitsu instinktiv, dass sie auf einen Höhepunkt zusteuerten und Rubi sollte diesen auch bekommen. Es feuerte sogar ihn an, machte ihn euphorisch zu wissen, dass er dazu in der Lage war. Plötzlich passierten viele Dinge auf einmal, er wusste nicht, was zuerst geschah. Das Aufbäumen und gegeneinander drängen ihrer Körper. Zu hören,wie er atmete, zu spüren, wie er ihn berührte…. Das alles ließ seine Hand nur noch schneller werden. Seijitsu selbst spürte, wie er mit dem Atmen Probleme bekam, doch es war nicht wichtig. Er hörte die Geräusche von Rubi, eine Art Zischen. Ungewöhnlich und irgendwie nicht, denn sein Kopf war im Moment leergefegt. Und dann sah er es. Er sah den Gesichtsausdruck des Rothaarigen, welche sich von Überraschung in etwas wandelte, was vor allem eines war. Atemberaubend. Noch nie hatte Seijitsu einen derart schönen Ausdruck gesehen.Ja, das war Ekstase, das größte Glück der Erde. Doch lange konnte er es sich nicht ansehen, denn auch sein Höhepunkt kam. Seijitsu bäumte sich auf und stöhnte, als er sich ergoß. Er schloss seine Augen und für einen Moment hatte er das Gefühl zu schweben. Dieses Erlebnis war ein Traum, da war er sich sicher. Sein Kopf landete auf der Brust von Rubi und er atmete schwer. Dabei konnte er das Herz schlagen hören, ein wohltuender und beruhigender Rhythmus.


Seijitsu wusste nicht wie lange er einfach auf den Rothaarigen lag. Das er nackt störte ihn nicht oder besser… noch nicht. Jedoch fiel ihm etwas anderes auf. Die Erschöpfung, von dr er sicher war, dass sie eigentlich noch kommen sollte, kam nicht. Er fühlte sich sogar noch gestärkt. Er summte leise eine Melodie, was genau es war wusste er selbst nicht. “Ist es ein Traum?”, fragte er, denn noch verdrängte er nämlich die Wahrheit. Sein Blick landete auf Rubi, ehe er sich die Blüten ansah. Hoffentlich war es nur ein Traum, denn er wusste nicht, wie er mit der Wahrheit umgehen sollte. Doch sein eigener Kopf stellte sich als mieser Verräter heraus, denn er erinnerte sich plötzlich und richtete sich auf. In seinen Augen war das blanke Entsetzen, doch nicht nur das. Man konnte auch Angst in ihnen erkennen. Er erinnerte sich an Sabatea, er hatte mit ihr gesprochen und dann war da noch die Lust plötzlich gewesen und… vorsichtig lugte er zwischen den Blüten hinaus und was er sah ließ sein Herz in die Hose rutschen. Die Templer waren dabei sich mit verschiedenen Leuten hin zu geben. “Was hab ich getan?”, fragte er leise und Tränen sammelten sich in seinen Augen. “Was hab ich nur getan?”
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Rubi » Mo 20. Apr 2020, 17:56

Rubi atmete tief durch und während er so da lag, Seitjisu halb auf ihm...begannen seine Gedanken langsam wieder ins Hier und Jetzt zurück zu finden. Er hatte seine Hand immer noch in seinem Nacken und streichelte diesen jetzt kaum merklich, und er merkte sofort den Unterschied. Etwas war einfach anders und es gefiel ihm nicht. Er wollte diese Unsicherheit nicht die begann an ihm zu nagen. Seijitsu war lieb und er war nett zu ihm, er hatte ihm geholfen und einfach alles, alles was er getan hatte was gewesen rücksichtsvoll zu sein und mit ihm gut um zu gehen und war Vertrauens erweckend. Warum dann bescherte ihm allein dass er hier so lag dann Herzklopfen, wieso musste er sich dann fragen wieso er das getan hatte? Er wusste es doch eigentlich ganz genau. Sei hatte ihm geholfen und er ihm, sie hatten sich gegenseitig aufgefangen und...und es war wunderschön gewesen. Genau genommen...
"Ich hatte keine Ahnung, dass es soooo schön sein kann menschlich zu sein." Sagte er und seufzte leise, lächelte leicht und blickte Seijitsu jetzt an. Aber ja auch bei ihm begann der Schleier der Euphorie sie langsam zurück zu ziehen und ihm wieder den Blick auf andere Wahrheiten frei zu geben. "Ein Traum?" Wiederholt er überrascht. "..ich träume solche Dinge sonst nicht, und wenn es ein Traum ist, warum träumen wir dann beide dasselbe?" Fragte er und als Sei sich so plötzlich aufsetzte und so entsetzt drein blickte, sah er ihn besorgt an und setzte sich auch auf, blickte dann aber auf seine Hand, die untrügliches Zeugnis davon auf sich trug, was sie eben noch getan hatten. Er pflückte eine der großen Blüten vom Boden und wischte seine Hand vorsichtig ab, während er ihn jetzt besorgt musterte. "Sei?.. Seijitsu?....was ist?" Er schämte sich nicht dafür nackt zu sein. Es verwirrte ihn bloß dass er sich jetzt anders fühlte als vorher. Und es machte ihm auch Angst, dass er nicht genau dieselbe Verbundenheit und das fast schon bedingungslose Vertrauen verspürte wie eben, auch wenn das Vertrauen durch die gemeinsame Zeit gegenüber vor seinem hinzu kommen zum Platz hier sich sehr wohl intensiv gesteigert hatte. Ohne den Hormonschub, hätte er sich höchst wahrscheinlich nicht so leicht in Seijitsus Hände begeben auch wenn sein Gefühl ihm sagte, er konnte ihm Vertrauen. Die ganze Sache war seltsam, das alles..und..verunsicherte ihn. Aber das wurde nebensächlich, als das Entsetzten nicht von Seijitsus Gesicht weichen wollte, und er sogar weinte und nach draußen sah.

"Ich...bin nicht sicher dass ich verstehe was du meinst." Sagte Rubi und nach einem Zögern griff er behutsam nach Seis Hand, der sauberen wohl gemerkt und hoffte seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ja, er spürte es selbst jetzt. Die Berührungen waren anders. Er wollte das nicht! Es war so schön gewesen...er verstand das nicht. "..ich weiß was du getan hast. Und.." Er sah auch hinaus. "Was sie jetzt noch tun, ist doch dasselbe? Wieso bist du so traurig deswegen? Sie tun das was sie wollen, oder nicht? Freiheit für die Bewohner Ishgards." Das hatte er doch noch mitbekommen. Alle waren einverstanden gewesen. "Mehr als die Frage was WIR getan haben...weil, das war das schönste und aufregendste was mir bisher jemals passiert ist..und ich wusste nicht einmal, dass das mit einem Mann auch geht..das hat mir keiner gesagt." Fügte er an und verlor sich ein bisschen in seinen Worten. "Wie auch immer..mehr als die Frage was wir getan haben, beschäftigt mich die, was diese zwei Frauen getan haben...." Er blickte sich in der Blüte um. "..ich habe noch nie...ich bin verwirrt." Gestand er. "..ich bereue es nicht, aber ich bin verwirrt." Es tat ihm aber weh Seijitsu so zu sehen und er wollte ihm helfen. Deutlich..vorsichtiger, zögerlicher, aber doch sich überwindend, legte er halb die Arme um ihn und schloss die Augen, wartend, ob er diese Geste überhaupt erwidern wollte oder nicht. Ja, es war anders. Aber er mochte Sei und wollte nicht dass er traurig war. Ein bisschen Trost hatte er sich nach allem was er für ihn getan hatte doch auf jeden Fall verdient und bei dem Gedanken, umarmte er ihn ganz. "....wieso bist du traurig?" Fragte er sanft, aber man hörte auch die Sorge heraus. Tat es ihm denn plötzlich Leid was er getan hatte? Oh auf den Gedanken war er bisher gar nicht gekommen. Und wenn dem so war? Bei dem Gedanken tat ihm das ein wenig in der Brust weh. Es war doch etwas Besonderes. Das sollte ihm nicht Leid tun, jetzt ganz egal wie es dazu gekommen war oder ob er verstand wieso.
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 20. Apr 2020, 19:54

Warum konnte es nicht einfach weiter so schön bleiben. Seijitsu merkte nämlich, dass sich einiges verändert hatte. Das Gefühl der Lust war weg und er wusste nicht, was wahr war und was nicht. Das Entsetzen war plötzlich da und erfühlte sich seltsam. Auf der einen Seite hatte er Saya betrogen, er hatte Ishgard an Sabatea verkauft. Aber auf der anderen Seite sah er, wie die Templer ihre Freiheit auskosteten. Er spürte die Hand von Rubi und zuckte kurz. Dennoch ließ er sie dort, auch wenn er nicht wusste warum. Es war, als würde er sich in Trance befinden, sein Kopf ließ ihn Karusell fahren, das es ihm schlecht wurde. Stattdessen fiel sein Blick auf seine andere Hand. Die Beweise waren eindeutig, damit musste er nun leben. Eine Zeit lang war er bewegungslos und man konnte meinen, dass er die Geste nicht merkte. Doch vorsichtig legte er seinen Kopf auf Rubis Schulter. Seine Frage stach in ihn ein und er rang mit sich und seinen Worten. Schließlich atmete er aus. „Ich habe das Gefühl Ishgard an Sabatea verraten zu haben. Saya an Sabatea verraten zu haben. Ich weiß es nicht, ich glaube... wir sind manipuliert worden, ich weiß es nicht.“ Er richtete sich auf, sah den Rothaarigen nicht an. Nein, sein Blick war in die Richtung der Templer gerichtet. „Doch ich sehe, wie sich vergnügen. Der Kodex ist sehr streng. Die Menschen genießen ihre Freiheit und ich denke, dass sich viel verändern wird.“ Er musste lachen, doch es klang bitter. „Ist es nicht verrückt? Ich habe die Göttliche verraten und dennoch....“ Langsam sah er Rubi an. „... und dennoch bin ich Sabatea dankbar. Ich bereue vielleicht die Umstände, die passiert sind. Aber nicht, dass es passiert ist. Und naja,...“ Er lief leicht rot an. „Es ist möglich zwischen Männern und ich selbst, also..., nun ja... ich mag Männer.“ Es war schwierig für ihn darüber zu reden, doch da war Hoffnung. Hoffnung, dass nicht alles manipuliert gewesen war, dass das Vertrauen nicht nur deswegen entstanden war. Vorsichtig, als würde er eine Blume in seiner Hand halten, nahm er Rubis Hand in seine und drückte sie. „Bitte... denk nicht, dass es etwas mit dir zu tun hat.“ Seijitsu schaute ihn dabei fest an, ehe plötzlich Sorge sein Gesicht zeichnete. „Siehst du das wirklich so?“, fragte er und man konnte die Verletzlichkeit sehr wohl sehen. Seijitsu brauchte die Sicherheit, vielleicht konnte er sich damit beruhigen. Er seufzte leicht. „Das Schicksal wird auf jeden Fall seinen Lauf nehmen. Zurückdrehen geht nicht und... will ich auch nicht. Da fällt mir ein, hatten wir nicht eine Einladung zum Thronsaal erhalten.“ Ja, er konnte sich da noch dunkel daran erinnern, glaubte er zumindest. Die Einladung kam von der gleichen Person, die ihnen auch die Kraft gegeben hatte. Seijitsu war innerlich zerrissen, sollte er die Einladung annehmen? Aber wenn, dann nur mit Rubi. Auch wenn er mit ihm ne schöne Zeit verbracht hatte, so wollte er ihn nicht allein lassen. Es war gerade sehr viel alles, weswegen er sich schutzsuchend an ihm hielt. Seine schmutzige Hand machte an einer der Blätter sauber. "Wie hast du mich vorhin genannt?", fragte er noch, denn er glaubte einen Spitznamen gehört zu haben und irgendwie... gefiel es ihm.
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Rubi » Mo 20. Apr 2020, 23:19

Obwohl Rubi sich überwunden hatte ihn zu berühren, während er immer noch verwirrt war, und viele Fragen hatte, brauchte Seijitsu ein wenig wirklich ganz auf ihn zu reagieren und auch als er zu sprechen begann, waren seine Augen noch auf die Szene draußen gerichtet, die man leicht zwischen den kleinen Spalten sehen konnte, die nicht verwachsen waren. Und doch hatten sie beide den Blütenkorb mit Wärme gefüllt. Rubi aber hatte seine Augen jetzt nur mehr Sei, weil er sehen wollte welches Gesicht er machte, um genauer ergründen zu können, was ihm denn fehlte. Verrat. Davon hatte er auch gesprochen, als er auf den Platz gekommen war. Er legte den Kopf leicht schief. "Aber wenn es stimmt was diese..ah...Sabatia sagt, dann hast du doch gar Niemanden verraten. Wenn weder Kratos noch Saya in absehbarer Zeit hier her zurückkommen, dann muss doch hier trotzdem alles weitergehen. Und wenn sie weiter für eine gute Sache kämpfen ist das auch gut. Ishgard braucht aber auch eine Führung die auch hier sein kann, richtig?... ich verstehe leider sehr wenig von diesen Dingen Seijitsu. So wie ich es sehe, bist du ein Freundschaftsbündnis mit ihr eingegangen. Und die andere Sache...es wäre mir zwar lieber gewesen sie hätten das alles vorher mit Saya und Kratos abklären können, statt einfach gegen ihre Versprechen zu handeln. Aber die Möglichkeit ist nicht da." Er zog leicht die Schultern hoch. "Und ich weiß zwar nicht WAS die zwei da genau angestellt haben...aber..." Bei der Erinnerung wollte es gleich wieder pochen in seiner Mitte. Aus aus aus.... er wurde ein wenig rot. "Ja ich weiß was du meinst. Es geht mir auch so. Ich..so hab ich mich noch nie gefühlt, nicht so stark. Ich hatte nie das Bedürfnis Jemandem auf diese Art nahe zu sein, weißt du?" Sagte er doch er lächelte jetzt. "Das ist auch gut, es wäre schade gewesen wenn du das mit mir tust, obwohl du nicht magst, dass ich ein Mann bin oder?" Er grinste jetzt leicht und lehnte seinen Kopf sanft gegen den von Sei. Es war schön und leichter als er gedacht hatte, auch wenn immer noch viele Fragen in seinem Bauch brannten und auch die Gewissheit, dass er das so sicherlich nicht getan hätte, nicht so schnell. Und wie er selbst zugegeben hatte, wohl nicht mit einem Mann. "...ich verstehe nicht was für einen Sinn das hat, von der Natur weißt du, ...es für zwei Männer schön zu machen, wenn sie sich miteinander paaren, aber...ich glaube ich bin sehr froh dass du es geworden bist. Ich bin nicht bereit mich zu vermehren. Und du hast genauso überrumpelt gewirkt wie ich und... ich danke dir. Sehr. Ich hatte Angst, aber dank dir, ist es etwas gewesen was ich genießen konnte. Ich war damit nicht allein und du warst für mich da und hast es schön gemacht." Seine Stimme wurde sanfter. "...ich weiß wir hätten das andernfalls nicht getan heute. Aber trotzdem...ich wusste dass ich dir vertrauen kann...und...wenn es möglich ist, würde ich dich gerne besser kennen lernen, um mich wieder genauso vertraut zu fühlen und so schön und...kribbelig, aber ganz ohne seltsame Frauen die...Dinge tun, und so viel Drängen in unseren Körpern dass ich gar nicht weiß wie mein Herz sich noch in der Brust hält." War das seltsam zu sagen? "Es war als...gäbe es praktisch nichts was mir Angst macht, solange du da bist. Ich will nicht dass du mich falsch verstehst. Ich..." Er löste sich ein bisschen, damit er ihn ansehen kann. "Ich weiß immer noch dass du ein ganz lieber bist und dass ich dir vertrauen will. Ohne Zweifel oder Befürchtungen bin ich leider nicht mehr, aber darum will ich dich kennen lernen." Er gab ihm einen Kuss auf die Wange und löste sich dann wieder. "Ich könnte nicht einmal das tun, wenn du nicht.." Er legte sich eine Hand auf sein Herz. "Da etwas in mir berührt hättest, was gar nichts mit dem Körper zu tun hat." Rubi vermochte es nicht besser zu sagen und er wusste, da waren noch ganz andere wichtige Weltfragen zu klären. Aber seine kleine Welt war auch wichtig und sie war heute ziemlich auf den Kopf gestellt worden.

Er lächelte und nickte. "Ja ich sehe das so. Das war ein wunderbares Geschenk. Und ich weiß, dass du ganz besonders bist....wann immer ich die Menschen dabei beobachtet habe wie sie sich vermehren, so war das nicht. So vorsichtig waren sie nicht, wie du mit mir gewesen bist. Als ich Angst hatte hast du sofort aufgehört und du hast auf mich gehört. Und du hast das alles für mich getan, obwohl du mich kaum kennst....ich weiß schon, du hast das auch für dich gemacht, aber das ist ja auch gut so... ich habe so viele Fragen. Und ich bin so verwirrt. Und ich weiß nicht ob wir jetzt eigentlich die Zeit haben darüber zu sprechen oder nicht." Er schaute Seijitsu an. "JA, dieser komische Mann der uns berührt hat, er hat irgendwas mit uns gemacht. Ich fürchte sehr gut zugehört habe ich ihm nicht, aber er wollte dass wir zum Thronsaal kommen, genau weil er uns..etwas zeigen will... mehr zeigen." Rubi dachte nach, und meinte dann zu Sei. "Weißt du, verhindern ließ sich das alles glaube ich gar nicht, jedenfalls nicht von uns beiden. Darum bringt es doch auch nichts, wenn du dir die Schuld gibst oder? Aber ich würde gerne wissen was das alles bedeutet. Die Frauen sind auch im Thronsaal oder?" Sagte er und überlegte. Er wollte gerne wissen was dort vor sich ging, aber es gab auch hier zwischen ihnen viel zu besprechen, nicht? "Und..." Er wusste nicht wie er das sagen sollte oder wie er Sei fragen sollte, ob er das überhaupt auch wollte, ihn weiter irgendwie in der Nähe haben um ihn kennen zu lernen. So sah er wohl gerade etwas besorgt drein und dann auf seine Hände. Sehr gerne wollte er nahe von Seijitsu bleiben, nicht ganz so nahe wie jetzt aber. Doch er hatte ihm schon gesagt, er würde nichts bereuen und daran hielt sich Rubi jetzt fest, er wollte ihm nicht sagen, dass ihn das auch verletzen würde. "...sind wir jetzt Freunde?" Fragte er sanft und blickte ihn fragend an. "....wie...wie gehen wir jetzt um...damit und miteinander? Ich verstehe nicht so viel von Menschen ich lerne das alles erst. Wenn ich etwas tue, was falsch ist, musst du es mir bitte sagen." Als er dann nach dem Namen fragte musste Rubi leise lachen und lächelte ihn dann lieb an. "...Sei?" Wieso wollten seine Wangen jetzt wieder glühen? "Gefällt dir der Name?.. ich finde Seijitsu auch schön. Es war nur... ich weiß nicht.." Jetzt wirkte er ein bisschen verlegen, er hoffte, es störte ihn nicht. Er hatte sich noch nicht viele Spitznamen ausgedacht.
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 21. Apr 2020, 15:13

Plötzlich hatte sich so viel verändert, dass er nicht mehr wusste, wie ihm der Kopf stand. Er wusste nicht, was er tun sollte, war unsicher, voller Zweifel. Doch diesmal war er nicht allein mit seinen Gedanken. Nein, er hatte Rubi bei sich, der ihm zuhörte. Er hörte den Worten des Rothaarigen zu und nickte langsam. Sie ergaben nämlich Sinn. “Du… du hast Recht. Auch wenn mir das mit Saya in der Seele weh tut, so muss man zuerst an die Stadt denken. Viele Menschen sind Flüchtlinge, weil ihre eigentliche Heimat zerstört wurde. Ich möchte verhindern, dass die Menschen leiden müssen. Und Sabatea hat ihre Hilfe angeboten. Wir können froh sein, dass sie da ist.” Einen Moment lang schwieg er. “Was genau es war weiß ich nicht…. Nur das es sehr schön war.” Ein leichtes Lächeln schlich sich auf da Gesicht von Seijitsu. Es war merkwürdig, doch war er unter der Manipulation glücklich gewesen. Er konnte einmal an sich denken, an sein eigenes Glück und es hatte sich gut angefühlt. Zu oft dachte er an Andere, machte sich sorgen um sie. Doch war es umgekehrt genauso? Er spielte in dem Spiel um Macht keine Rolle, war nicht mehr als ein unbedeutendes Rädchen. Doch wenn er zu Rubi sah, dann wusste er, wo sein Antrieb war. Der Blauhaarige hatte das Gefühl, dass er von Rubi geschätzt wurde, ein Gefühl, welches er unbedingt zurückgeben wollte. Wieder hörte er einfach nur zu und lief rot an, als Rubi ihn auf die Wange küsste. “Ich weiß nicht, warum die Natur es zulässt. Ich denke, dass ich es bereits viel früher schon wusste, doch ich hatte mich damit abgefunden nicht mein Glück zu finden. Ich war damit zufrieden, wenn andere glücklich waren.” Seijitsu war sehr ehrlich in diesem Punkt, auch wenn er nicht wirklich wusste, warum er Rubi das erzählte. “Ich hatte auch Angst, große Angst sogar. Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert und hatte Angst, dass mein Vertrauen missbraucht wird.” Für einen Moment wirkte er abwesend, als sei er nicht mehr hier, sondern in einer Gasse von Otogakure, im Körper eines 16 jährigen Jungen. “Ich habe einmal jemanden vertraut, dessen Schutzbefohlener ich war. Er hatte mein Vertrauen missachtet und sich an mir vergangen. Es fällt mir schwer in dieser Hinsicht zu vertrauen…. Aber bei dir geht es. Vielleicht habe ich mich selbst in dir gesehen, ich wusste nur, dass ich dich beschützen wollte.” Dieser Wunsch war zu seiner eigenen Überraschung noch da. Es war schwierig heraus zu filtern, was echt war und was von der Manipulation kam. Doch… er wollte es herausfinden, sich selbst diese Chance geben. “Ich möchte die auch kennen lernen. Unbedingt. Ich möchte dich kennenlernen, so wie du bist. Was du magst und was du verabscheust, deinen Charakter und deine Macken. Und ich möchte das mich kennen lernst, mit allen Facetten. Es gibt sicher Dinge, die man nicht mag, aber genug, was man einander finden kann. Vor allem möchte ich dir zeigen, dass du mir vertrauen kannst.” Vorsichtig küsste er die Hand von Rubi. Der Fuuma meinte es nämlich vollkommen ernst. Dann kamen sie auf den Thronsaal und die EInladung zu sprechen. “Mit mehr meinte er wahrscheinlich das hier.”, kam es vom Blauhaarigen mit einer Geste zwischen ihnen. “Und ja, ich glaube, die Damen sind auch dort. Magst du beides?”, fragte Seijitsu und lief knallrot an. Er fand es nicht schlimm, überhaupt nicht, doch etwas nagte an ihm. Eifersucht. Doch das war unmöglich, er hatte keinerlei Recht an Rubi. Er gehörte sich selbst und niemand anderen. Das ist vollkommen in Ordnung und er würde sich zurückhalten. Rubi zu liebe. Wichtiger war jedoch die Frage die Rubi stellte. Seijitsu schaute ihn an, in seinen Augen glimmte Hoffnung auf und er hielt dessen Hand fester. “Wir sind Freunde und was passiert ist, ist passiert. Ich sagte bereits, dass ich es nicht bereue. Für mich war es einer meiner glücklichsten Momente. Mir wäre es am liebsten, wenn wir uns Zeit nehmen, doch glaube ich, dass wenn wir in den Thronsaal gehen, Dinge passieren werden, die wir uns nicht vorgestellt haben.” Vorsichtig legte er seinen Kopf an die Stirn von Rubi. “Doch egal was da drin passiert. Ich werde nicht schlecht über dich denken und wenn du sagst, dass du noch am lernen bist, dann solltest du auch deine Erfahrungen machen. Alles was ich dir anbieten kann, ist auf jeden Fall da zu sein.” Seijitsu wusste nur, dass es um mehr ging. Er sprach von etwas Großem. Als er Rubi hörte,wie er ihn Sei nannte, strahlte der Fuuma. “Mir gefällt es sehr und ich habe einen Wunsch. Nenn mich so, wenn du denkst, dass du mich besser kennen gelernt hast.” Ja, das war gut. So konnten sie es langsam angehen, Freunde sein und vielleicht… Seijitsus Herz machte einen Hüpfer. Er löste sich von Rubi und grinste. “Also was meinst du? Sollen wir uns ansehen was im Palast passiert?”, fragte er und würde sich auf den Weg machen. Seine Kleider nahm er zwar mit, zog sie aber nicht an. Immerhin ging es um … mehr.

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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Rubi » Di 21. Apr 2020, 16:24

Seijitsu schien sich ein bisschen zu beruhigen und Rubi atmete auf, er mochte ihn nicht gerne traurig sehen. Er gab ihm Recht wegen Sabatia und Saya. Also Rubi war überzeugt worden von der Frau .. ah nein.. genau. Sabatea war ihr Name. Saya war ein einfacher und schöner Name, mit dem von Saba tat er sich schwer. Rubi lächelte. "Ja, es war schön. Ich möchte es wieder haben." Sagte er auch ganz offen. Er wusste, diesmal würde es mehr Zeit brauchen. Aber das war ja auch in Ordnung. Es gab viel zu lernen und zu verstehen und kennen zu lernen. Rubi schätzte ihn auch. Es war nicht nur der Wunsch nach einem weiteren Rausch der sie umfing und ihnen zu all diesen schönen Dingen half. Jemanden zu finden den man mag und zwar so sehr dass man ihn besser kennen lernen mag oder sie, das war etwas besonderes und an solchen Jemands musste man dann auch festhalten. Man ließ sie nicht einfach wieder aus den Augen, richtig? So wie er jetzt der Schüler von Tora war, und mit ihr Reisen würde. Oh.. hmm... er sollte Seijitsu wohl fragen ob er mitkommen konnte? Vielleicht wollte sie auch ihm Dinge beibringen? Der Gedanke jetzt sehr bald mit Tora ab zu reisen und ihn nicht wieder zu sehen oder sehr lange nicht erschreckte ihn. Das wollte er nicht! Aber Sei lenkte ihn damit ab dass er rot wurde und Rubi musste glucksen. Es würde alles gut werden. Es musste gut werden.

Dann legte er überlegend und aufmerksam den Kopf schief. "Du hast dich damit abgefunden unglücklich zu sein?" Damit zufrieden, dass andere glücklich waren? "...ist es nicht besser, wenn andere und du auch noch glücklich sind?" Fragte er sanft. "Mir ist wichtig, dass du glücklich bist. Dir war es wichtig dass ich glücklich bin, und dass es mir gut geht....wenn es dir nicht wichtig ist, muss ich auf dich aufpassen." Sagte er jetzt und lächelgrinste. Endlich durfte er das auch mal sagen. Ha! Aber dann verstummte Rubi wieder und sein Blick wurde zuerst betroffen dann traurig und besorgt, als Seijtisu ihm von Angst und von Vertrauensbruch erzählte und schließlich sogar davon dass ihm Gewalt angetan worden war. Das tat ihm sehr Leid, es tat ihm im Herzen weh das zu hören. Aber ihm vertraute er? Rubi war dankbar für dieses Vertrauen und wollte gut damit umgehen. Weder wollte er Seijitsu enttäuschen, noch ihm weh tun oder zulassen, dass er sich fürchtete. Ja, vielleicht waren sie sich ein wenig ähnlich. Und offensichtlich wollten sie einander beschützen. "Dann passen wir eben aufeinander auf? Ich würde dir nie weh tun wollen, Seijitsu." Schlug er also vor. Sei sprach darüber, dass er ihn auch kennen lernen wollte und Rubis Augen glänzten und er freute sich sehr. Es ging ihm also wirklich auch so. Er wollte all das Vertrauen herstellen, dass vorausgeschenkt worden war, und all das, was durch diese Frauen verursacht worden war, und noch mehr Vertrauen, nur um sicher zu gehen. Kein Zweifel sollte mehr übrig bleiben. Rubi lächelte. "Das will ich auch wissen!...was du magst, und was nicht...was dir wichtig ist, an welchen Tagen du zufrieden mit dir einschläfst, und wenn nicht dann auch warum... macken? Was sind Macken?" Fragte er jetzt nach denn das Wort war ihm noch nicht vertraut. Ja, er wollte ihm das auch gerne zeigen. "Und ich will dir das auch glauben und ich will dir auch dasselbe zeigen. Ist das nicht schön? Ich hoffe nur du bist nicht böse, dass..." Er wusste aber nicht genau wie er es in Worte fassen sollte. Dass er es langsamer angehen wollte? Er wollte sich auch mal sicher sein können, dass sie sich diese schönen euphorischen Gefühle selber verdient hatten und nicht einfach geschenkt bekamen von Jemand anderem. Was sehr schön gewesen war, es sollte aber auch nicht immer sein. "...wenn ich mir wünsche, dass wir uns so sehr vertrauen lernen, dass wir so schöne Gefühle und haben und so euphorisch sind ganz ohne Hilfe. Nicht sofort, aber wenn wir so weit sind."

Er konnte nicht anders, er musste glücklich lächeln als er seine Hand küsste. Er fand diese Geste so lieb. Dann erklärte Seijitsu ihm was der Mann wohl gemeint hatte. "Oooh...da habe ich ihn wohl falsch verstanden." Sagte er dann und überlegte, sollten sie denn wirklich? "Beides mögen?..wieso wirst du denn rot?" War das eine was mochte er und was mochte er nicht frage? "Also...ich..weiß es nicht?" fragte er dann und hob die Schultern leicht hoch. "Ich habe mich nie für Paarung interessiert, ich war zwar neugierig, aber selber hatte ich das nie versucht. Und ich kann es mir auch nicht vorstellen. Es gibt eigentlich nur sehr wenige mit denen ich so etwas in Erwägung ziehen würde." Sagte er jetzt und dachte nach. "Meinen ersten besten Freund, Marian." Er überlegte Seigi Tora? "...und ich glaube Seigi vielleicht wenn ich ihn besser kennen würde und Tora...tora mag und vertraue ich zwar, aber es ist mehr...ich bin mehr wie ein Sohn für sie. Und ich glaube auch Seigi sieht mich mehr wie ein Kind auf dass er aufpasst, also kommt das auch nicht in Frage. Ich...schrecke allein bei dem Gedanken zurück Jemanden zu berühren, dem ich nicht vertrauen kann." Versuchte er zu erklären. "Ich weiß, dass viele Menschen das anders können. Sie finden sich einfach schön und schon verschwinden sie gemeinsam und rollen aufeinander aber.." Er zuckte mit den Schultern. "Mir geht das nicht so...und darum freue ich mich sehr, dass ich mehr für dich bin, als Jemand der gerade da war, als es dich gedrängt hat." Endete er sanft und überlegte dann. Sejitsus Vorschlag stimmte nicht gerade mit seinem Gedanken überein es langsamer an zu gehen. Aber die Vorstellung hatte dennoch etwas reizvolles. Mehr solcher Erfahrungen mit Seijitsu? Was sollte er dagegen denn ein zu wenden haben? Sich willentlich dahin zu begeben war aber trotzdem noch mein einen Schritt weiter von dem er nicht wusste ob er das tun sollte? Aber er blickte überrascht auf Seijitsu der dabei war sich fertig zu machen. "Du gehst also?" Fragte er. Dann wollte er nicht hier bleiben. Alleine wollte er ihn nicht dort hinein gehen lassen. Doch er berührte ihn nochmal an der Schulter. Er sollte ihn später Sei nennen, das würde er. "..Seijitsu...denkst du wirklich das ist in Ordnung? Es gibt so viele Fragen und Dinge die wir jetzt nicht wissen. Über uns, über das was wir erlebt haben. Ich würde gerne...aber ist es wirklich in Ordnung, das... also.. glaubst du wir können zuerst einfach nur genießen und danach in Ruhe all die Fragen beantworten? Dann wäre ich mit dabei. Und ich möchte nicht.. nicht.. dass du ohne mich gehst." War das dumm von ihm? Er hatte ja auch keinen Anspruch auf Seijitsu oder so. Die Fähigkeit von diesem Mann sie zu stärken interessierte ihn. Und der Gedanke noch mehr so schöne Erinnerungen mit Sei zu verbinden war atemberaubend. Er schluckte. Doch er musste sicher sein, dass sie das nachholen würden gemeinsam, das kennen lernen und Antworten finden. "...wir nehmen uns danach dafür Zeit?" Fragte er hoffnungsvoll. Er war hier um viel zu lernen, dann lernte er eben jetzt mal davon mehr und nutze diese Gelegenheit, die vielleicht nicht so schnell wieder kam. Und da Seijitsu entschlossen schien, nahm er auch seine Sachen, er zog sich aber den Mantel über, denn er mochte nicht frieren. Er schloss diesen nur locker um sich, und striff die Blütenblätter auseinander, und hielt sie Seijitsu auf sodass er hindurch steigen konnte. Jetzt war er wieder aufgeregt. Was würde sie im Thronsaal erwarten?
Rubī Mirakurutsurī
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Anzen Hogo » Do 23. Apr 2020, 16:31

CF: http://www.eternal-narutorpg.de/viewtop ... 42#p290342

Es war einige zeit vergangen doch irgendwie gab es noch keine Konkreten Aufbruchssignale. Tora hatte schließlich nicht die Aufgabe sich um die Führung des Einsatzes zu kümmern und das wollte sie auch gar nicht, sie sollte den Lord Kommandanten Beraten und unterstützen, doch nachdem dieser sich zeitweilig zurück zog und die Schwertmeisterin und die anderen allein lies, wollte die Schwertmeisterin dem auf den Grund gehen und suchte das Gespräch mit dem Templer Captain. Indessen mussten sich Rubi und Seijitsu zurückgezogen haben, da Tora die beiden während der Hitzigen Debatte aus den Augen verlor.
Es vergingen Stunden doch vom Lord Commandant keine Spur, so das die Schwertmeisterin letztlich doch eine Entscheidung treffen musste „Ich blase die ganze Sache hier und jetzt ab, ich habe genug gehört! Wir kehren nach Ishgard zurück und damit Basta. Ein Kopfloser Einsatz mit einer Handvoll Templer wird absolut gar nichts bringen, bis auf das ich der Hälfte von euch den Schädel einschlage ehe wir Iwagakure überhaupt erreicht haben! Ich bin nicht autorisiert diese Operation zu leiten sondern lediglich dem Lord Kommandanten zu assistieren, eben sowenig ihr Emporkömmlinge, die lediglich ihre Chance suchen dem Inquisitor sowie der Göttlichen zu imponieren“ unter lauten Johlen und Protestrufen verließ die Schwertmeisterin sodann das Zelt und würde sich auf machen diese Angelegenheit an anderer Stelle mit einer höheren Instanz zu besprechen und Rubi danach wieder aufzugabeln.

Sie bewegte sich schnellen Schrittes, vielleicht ließ sich der Lord Kommandant im Palast antreffen
sie hatte ja keinen Schimmer was sie erwarten würde.Auf dem Platz selbst, wo man sich noch einst versammelte um für eine Audienz im Palast vorgelassen zu werden, gab es heute nur Nackte Hintern und Beine die sich in der Eisigen Luft rekelten. Die Kriegerin schaute skeptisch und argwöhnisch drein, es war so unanständig und Niveulos, mit einem Großen Schritt trat sie über die entflammte Leidenschaft und näherte sich ihrem eigentlichen Ziel. Der Palast schien unbewacht, vor der Tür stand kein einziger Templer mehr, nur ein Blumenkorb mit frischen Roten Blumen stand am Fuße der Treppe, woher die gekommen sind wusste die Kyori nicht aber angesichts der Wetterlage hatte sie eine leise Vermutung. Umher lagen nur die Rüstungen und vereinzelte Kleidungsstücke der Templer die unachtsam auf dem Boden zurück gelassen wurden. Skeptisch hob sie einzelne Teile an um die Situation zu verstehen, doch diese eröffnete sich ihr schnell als sie weiter in die Korridore blickte „Was zum Teufel?“ entfleuchte ihr schließlich als sie hier und da die Wachen dabei beobachtete wie sie an den Orten, die sie eigentlich bewachen sollten zum Liebesspiel über gingen. Die Schwertmeisterin atmete tief ein ehe sie misslaunig seufzte. „Sodom und Gomorra sind wohl zu Gast“
Sie glaubte nicht das dies ein natürliches Phänomen war, sondern von irgendwen oder irgendwas herbeigeführt wurde. Angeekelt warf sie das angefasste Kleidungsstück mit den Fingerspitzen zur Seite und dachte gar nicht daran weiter hinein zu gehen sondern drehte direkt wieder um. Dies war kein Kampf von dem sie etwas verstand und da keine echte Gefahr vor lag dachte die Kyori gar nicht daran voran zu schreiten, sondern verließ den Palast und schloss hinter sich das Tor.

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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Satoko Yuuki » Mo 20. Jul 2020, 22:27

CF:Zugang zur Stadt

Satoko vernahm Ichiros Worte und sie verschränkte die Arme etwas vor ihrer Brust. „In kurzer Zeit kann vieles passieren.“ meinte sie da dazu und würde dann mit den Wachen reden, auch Ichiro musste sich vorstellen, damit die Wachposten wohl wussten, wer alles in das Dorf kam und wer nicht. Satoko hingegen war bisher nie groß durch Ishgard gekommen, sie war zwar bei Winry, aber damals haben sie trainiert und anschließend bei Winry mit ihren Schwestern und diesem Mädchen namens Liliruca Zeit verbracht. Satoko wusste auch, dass Suu echt lange auf sie warten musste, aber leider gab es da noch ein anderes Problem. Ohne Winry kam die Yuuki niemals zu den Kröten sie wusste ja nicht, wo das Reich der Kröten genau lag und vor allem wusste sie nicht, wo Winry ist, auch nicht auf was für eine Stufe diese sich erhoben hatte. Aber gut, Ichiro erwiederte etwas und Satoko musste dabei kurz etwas lachen. „Da hast du recht, in jedem Dorf sind die Dorfwachen ähnlich. “Er drohte dir wegen der Göttlichen? Woher nahm er die Annahme, dass du diese entführt hast?“ fragte sich Satoko, weil irgendwie klang das ja schon arg planlos oder nicht? Nunja, die Wachen ließen sie aber anscheinend durch und die Beiden durchschritten das Tor. „Dann nach dir, leider weiß ich nicht, wo der Thronsaal ist. Ich war nicht sehr oft in Ishgard.“ meinte sie und würde mit Ichiro zum Thronsaal folgen.

Zugang zum Palast:
Ishgard war wirklich groß und irgendwie fand das Satoko auch nicht so toll, sie war eher ein Kind der freien Natur oder eines Dorfes, die Gebäude waren zwar wirklich erstaunlich, aber hier leben könnte die junge Blondine nicht. Sie rieb sich auch ihren Blondschopf, als sie ihrem Ziel näher kamen. „Du kennst dich hier besser aus als ich Ichiro. Ich hoffe echt das unsere Reise nicht umsonst war“ meinte Satoko, sie wusste ja gerade nicht, dass sich Tia schon längst wieder aus Ichgard entfernt hatte und im Thronsaal nun ganz andere Leute waren und anscheinend sie wirklich in die Höhle des Löwen vor drangen. Auch wussten die Beiden nicht, dass der Plan schon längst fehlgeschlagen ist, das Seiji sein eigenes Ding durch zog und nicht auf der Seite von Minato war. Die Welt dreht sich aber irgendwie trotzdem noch weiter und die junge Frau war sich sicher, dass es schon irgendwie gut gehen wird. Zumindest ging bisher alles irgendwie noch gerade so glimpflich aus und wer weiß, vielleicht konnten bald mal alle wieder an einem Strang ziehen, aber das war wohl eher wunschdenken. Satoko sah zu Ichiro und legte den Kopf etwas schief. „Wie bist du eigentlich zur Familie gestoßen, ich weiß zwar, dass du schon sehr lange dabei bist, aber interessieren würde es mich trotzdem irgendwie.“ meinte sie dann und würde wohl einen kleinen Smalltalk auf dem Weg zum Thronsaal führen.
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Ichiro Ensei » Do 23. Jul 2020, 11:52

CF: Zugang zur Stadt

Auf dem Weg zum Vorplatz:
Ichiro sollte also den Weg für die Beiden vorgeben, da Satoko selbst noch nie wirklich durch Ishgard gekommen war, wie sie ihm es sagte. Der Ensei und die Yuuki sollten also das Tor ungehindert passieren, und nun kam die Frage, weswegen Kratos ausgerechnet ihm wegen dem verschwinden der Göttlichen drohte. "Ich glaube nicht dass er explizit mich meinte. Sondern uns. Die Familie eben. Es würde uns zu Feinden machen wenn wir etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hätten, und ich sollte beten ihm dann nicht mehr zu begegnen. Aber wenn du mich fragst hat er wohl alles und jeden Verdächtigt. Irgendwie kommt mir jeder Templer wie ein Fanatiker rüber". Der Ensei räusperte sich und die Beiden sollten alsbald beim Vorplatz zum Palast ankommen. Immerhin gab er ein rasches Tempo vor, da er, genauso wie Satoko wohl auch, an seinem Ziel ankommen wollte. ~Mal schauen was uns im Thronsaal erwartet. Immerhin sind wir schon einige Zeit unterwegs. Mittlerweile konnte sich die Liste der Anwesenden schon komplett geändert haben~.

Beim Vorplatz:

Während die Beiden wohl über den Vorplatz der Palast-Anlage schritten, fragte Satoko, wie Ichiro eigentlich zur Familie gestoßen wäre. Er zögerte kurz bevor er Antwortete. "Ich probiere mich kurz zu halten, Satoko. Nach einem kleinen Kampf mit meinem Bruder, nach welchem ich fliehen konnte, wusste ich nicht wohin. Kein Zuhause, keine Zuflucht eben. Ich war also noch nicht lange ein Nuke-Nin, und hielt mich versteckt in den Ruinen von Uzushiogakure. Etwas abseits davon traf ich damals auf Zuko, welcher sich, wenn ich mich recht entsinne, in Begleitung von Tia und Minato befand, und wissen die Götter wieso, aber Zuko sah denke ich etwas in mir. Ich ging mit ihm auf Reisen, und so kam ich auf kurz oder lang zur Familie. Wer weiß ob ich diesen Tag überlebt hätte wenn er nicht vor Ort gewesen wäre. Und wie war es bei dir?". Der Ensei und die Yuuki schritten also über den Vorplatz, und näherten sich den Treppen. "Ich hasse Ishgard um ehrlich zu sein. Es ist mein zweiter Besuch aber diese Templer sind mir mit ihrem Gelaber einfach nicht geheuer. Zudem wirkt die Stadt viel zu prächtig als dass alles hier echt sein könnte". Er grummelte diesen Satz mehr in sich hinein, während er udn Satoko wohl anfangen würden, die Heiligen Treppen zum eigentlichen Thronsaal zu besteigen. "Du denkst wirklich die Göttliche weiß wo wir Tia finden werden, sollte sie nicht mehr hier sein"? Bei allem was sonst noch gerade in die Hose ging, Seiji, Tia die eh schon nicht mehr vor Ort war, und ihrem allgemein schon fehlgeschlagenen Plan hätten die Beiden eigentlich auch direkt kehrt machen können, würde es ja einer von Beiden wissen. Jedoch ist den Beiden dieses Glück wohl nicht gegönnt. Nach den heiligen Treppen sollten die Beiden auch schon das eigentliche Palastgebäude betreten, und somit alsbald am Thronsaal erscheinen.

TBC: Thronsaal
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 28. Sep 2020, 12:16

Wiedereinstieg

Es waren nur Fetzen von Erinnerungen, die den Leiter der wissenschaftlichen Abteilung von Ishgard durch den Kopf gingen, als sich sein Kopf wieder nach und nach fasste, der Herzschlag sich wieder normalisierte und er nach Monaten erstmals zögerlich die Augen öffnete. Sein Körper fühlte sich an, als habe er einen unglaublichen Schlag erlitten. Jeder Muskel tat ihm weh, aber Tashiro hatte damals, als er mit den Wesen in Amons Armee gekämpft hatte, schon so ganz anderes gespürt und erlebt. Es waren die Finger, in denen er zunächst ein Kribbeln gespürt hatte. Dann waren die Zehen nach und nach gefolgt. Das Kribbeln blieb nicht, sondern wurde durch ein schmerzhaftes und fast schon unerträgliches Stechen ersetzt, wie als ob man zahllose Nadeln in seinen Körper stecken und diese dort immer wieder drehen, bis sie die Nerven getroffen hatten. Der Fuma keuchte auf, als er langsam erwachte und er spürte die Trockenheit seiner Kehle, als habe er eine Wüste in den Mund genommen und den Sand wie ein Hustenbonbon genutzt. Aber das war nicht das schlimmste. Er fühlte die Schlaffheit seines Körpers. Das würde Zeit dauern, aber der Fuma wusste, wie er sich mit etwas Zeit und Arbeit wieder auf das gleiche Level holen konnte wie zuvor. Schlagartig übermannte ihn jedoch die Erinnerung an das letzte, das er gesehen hatte bevor es dunkel geworden war: Tora, wie sie mit dem Schwert ausholend auf ihn los ging und dann wie er etwas freisetzte. Eine Explosion folgte. Er spürte den heißen Schmerz auf seiner Brust, sah noch den liegenden Körper der Frau, die ihn angegriffen hatte und dann wurde es dunkel. 'Etwas... stimmt nicht... wo bin ich?' Unsicher blickte sich der Mann um, schloss aber sofort die Augen, nachdem er diese reflexartig geöffnet hatte und das dämmrige Licht ihm unglaubliche Überreizungsschmerzen zufügte. Er ließ ein Zischen von sich, hob dann langsam die Hände und legte sie vor die Augen. Nach und nach arbeitete er daran, seine Ruhe zurück zu gewinnen, bevor er sich kontinuierlich wieder gewöhnte. Es war totenstill. Wo war er nur? Er untersuchte die Umgebung mit den halb geöffnet, halb geschlossenen Augen vorsichtig und konnte sie schließlich als sein Laboratorium identifizieren. Ah, genau! Seine Anweisung... man war ihr also nachgekommen. Gut. Er würde die Herrschaften entlohnen müssen. Er sah an sich herunter und begann nun vorsichtig, sich wieder aufzurichten. Die Rüstung, die er sonst getragen hatte, war nicht mehr vorhanden. Er konnte sicherlich genau diese zum einen an seiner Rettung etwas zuschreiben - womöglich hatte sie ein geringes Maß von Toras Attacke abgefangen oder abgeleitet - es hatte gereicht. Der Fuma stöhnte leise und rieb sich den Kopf. Nach und nach kamen seine Sinne zurück und der Prozess selbst dauerte Stunden, aber am Ende davon stand er neben seinem vorherigen Totenlager und betrachtete dieses. Einige Kleider hatte er gefunden, einen dicken Mantel und so hatte er sich aus dem Laboratorium gestohlen wie ein Dieb und hielt aber immer wieder etwas inne, um sich wieder Kraft zu verschaffen und zu verschnaufen. Trotz allem war er nur langsam aber sicher wieder ins Leben zurück gekommen. Es würde Zeit dauern, genau diese Kraft zurück zu gewinnen. Sein Auge wollte er nicht riskieren noch in Kauf nehmen, sein mirakulöses Überleben zu gefährden. Somit bewegte er sich langsam zum Vorplatz des Palastes, wo er dann kurz verweilte und im Halbschatten einer Säule innehielt, verschnaufte und nicht ahnte, das er bereits entdeckt worden war. Die silbernen Haare waren während der Zeit weiter gewachsen und mochten ihn verraten - wohl auch seine Aura, die wohl nun nach seinem Erwachen wieder spürbar war. Zumindest für gewisse Leute...
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Kratos Aurion » Mo 28. Sep 2020, 19:23

~Die Rückkehr~


CF: Zimmer der Göttlichen (privates Büro)

Der Seraphim des Urteils war auf dem Weg zum Thronsaal, doch er entschied sich zuvor den Befehl den er gerade eben erst schriftlich festgesetzt hatte persönlich an jenen Templer zu geben der diesen in einer Art Befehlsrolle aufnehmen würden. Dort waren aktuelle Gesetzesänderungen festgehalten. Dazu musste Kratos den Palast verlassen und in Richtung der Kaserne der Templer sich bewegen. Kratos spürte jedoch etwas , dass Blut der Drachen in einer Existenz die er eben noch für tot erklärt hatte. Wie war das möglich? Der Aurion entschied sich dazu seinem Gespür nachzugehen und tatsächlich fand er den Fuuma. Mehr ein Schatten seiner selbst, aber lebendig. "Ich habe gerade unterzeichnet das man deinen Tot festgestellt hat, also entweder du bist ein meisterlicher Betrüger oder aber tatsächlich Tashiro der von den Toten auferstanden ist." Meinte Kratos relativ locker zu ihm. Es war klar das es sich hier um keinen Scharlatan handelte sondern tatsächlich der Fuuma unweit von ihm entfernt stand. "Einige Templer die bei Tora und dir waren haben berichtet es sei zu einem Kampf gekommen. Laut ihrer Aussage wolltest du dich für einen wahren Weg der Göttlichen einsetzen und Tora meine Befehle ausgeführt sehen." Die Stimme des Drachenkönigs war finster und doch lächelte er dann. "Es war einiges los als du....geschlafen hast." Kratos näherte sich dem Mann. "Meine Zeit als Inquisitor der weißen Stadt sind vorbei. Saya-dono ist zurück. Wir haben es Takashi Uzumaki zu verdanken das sie wieder unter uns ist. Die Schöpfer waren es die sie in diesen Kristall sperrten und nur er vermochte ihr wirklich beizustehen. Ich habe versagt in vielerlei Hinsicht. Bin jedoch zurück an ihrer Seite und die Göttliche wird uns zum Licht hin führen." Kratos war fest entschlossen die Fehler der Vergangenheit auf seine Schultern zu laden und diese mit neuen Taten wieder auszubügeln. "Sobald es mir möglich ist, wollte ich nach Shinji sehen. Er wurde ebenfalls von Takashi aus dem Reich des Todes zurückgeholt und....er scheint verwirrt zu sein." Ja er konnte das Drachenblut überall spüren , genauso konnte er den Ritter der Runde des Uchihas der mit Thordans Glanz verbunden war deutlich fühlen. Es interessierte Kratos wie genau es zu dem Konflikt zwischen Ihm und der Kyori gekommen war. "Durch die lange Abwesenheit der Göttlichen und anderen Dingen die hier vorgefallen sind ...haben einige Templer Fahnenflucht begangen. Sie verbreiten ihren eigenen verzogenen Templer Glauben und auch wenn ich meinem Weg mehr dem Vorbild meiner Herrin wieder angepasst habe so glaube ich nicht das wir diese Templer frei herumlaufen lassen sollten." Kratos musste Tashiros Geschichte hören um festzustellen wem seine Loyalität gehörte. Er selbst hatte die Position des Lord Commanders wieder eingenommen, doch das war das geringste Problem hier. Eines war klar, sie konnten die Göttliche aktuell nicht stören, auch wenn Kratos dorthin zurückkehren wollte. So war es unklug den Wächter zu verägern, dies würde nur negativ auf Saya zurückfallen.
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 29. Sep 2020, 10:28

Es war der Seraph des Urteils höchstpersönlich, der den Fuma wahrnahm - auch wenn er halb verborgen stand, war das in Tashiro schlummernde und pulsierende Blut des hohen Drachen Haelvaesgr wohl für den Drachenkönig spürbar und identifizierte ihn auch schnell als den "echten" Tashiro und keinen simplen Scharlatan, der die Visage des Templer Kommandanten angenommen hatte. Als Kratos ihn problemlos identifizierte, zu ihm kam und ihn dann in einem fast schon alltäglichen Tonfall ansprach, konnte Tashiro nicht schlecht als leicht zu grinsen. Ernst kannte er Kratos eigentlich immer und es wäre fast schon zu viel verlangt gewesen, ein überraschtes Gesicht auf den Zügen des Rotschopfes zu erkennen. Dennoch - die Begrüßung fiel nicht so schlimm aus wie er es wohl gedacht hätte. "Dann muss ich dich wohl darum bitten, dies zurückzunehmen, den ich bin ziemlich lebendig. Auch wenn ich das wohl für eine Weile nicht gewesen sein mag.", nebulösierte er und schmunzelte leicht, während er sich mit dem Rücken an der Säule hinter ihm abstützte, was seinem noch müden Körper einiges an Balast abnahm und ihn auch das schmerzhafte Stechen in den Seiten nahm. Kratos verschwendete jedoch keine Zeit und sprach ihn direkt darauf an, wieso er überhaupt in dem Zustand war und was er von den anwesenden Templern gehört hatte.
Tashiro musste bei dem Namen schon an die schmerzhafte Wunde denken und wie ein Phantomschmerz spürte er kurz das heiße Ziehen der verheilten Wunde auf seiner Brust, jedoch war es nur ein kurzes Zucken, was dem als Zeichen gelten mochte. Es dauerte ein paar Herzschläge, dann jedoch setzte er zur Antwort an: Als du zum Verwalter Ishgards wurdest und dich Inquisitor genannt hast, habe ich von dir den Titel des Lord Kommandanten erhalten und eine meiner Aufgaben war es auch, den Kodex und Weg der Göttlichen ausgeführt zu sehen. Einige deiner Entscheidungen waren, wie ich dir auch sagte, von der Wut über den scheinbaren Verlust unserer Göttlichen geprägt und meine Aufgabe war es, diese Sachen auszubalancieren und damit Sayas Willen weitergeführt zu sehen. Du hast mich dereinst für mein Verhalten gerügt, das ich gegenüber einem Bären gezeigt habe, der unsere Kameraden bedrohte und den ich daraufhin getötet habe. Ich habe damals vor meinem Aufbruch gehört, was du mit den Fremden gemacht hast, die uns ein Allianzangebot gemacht haben. Jemand, der der Freund unserer Herrin sein möchte und uns das Angebot der Zusammenarbeit vorbringt - war das der richtige Weg? Ich hatte nach dieser Sache meine Zweifel daran und das habe ich dir stets gesagt." Damit hatte Tashiro seine Sichtweise dargelegt. Er hatte sich für den Glauben Sayas eingesetzt, das ein jeder eine Chance verdient hatte und zudem das Recht auf Leben hatte - den dieses war heilig. Allerdings war das nicht das einzige Thema, das ihn dazu gebracht hatte, Tora klar zu sagen, das der Befehl zwar durchgeführt werden würde, aber sie keine Massaker anzurichten hatten. Die Templer waren Schützer und Retter, keine dumpfen Mörder und Schlächter wie die Shinobi, die Mord auf Auftrag ausführten.
Aber Kratos hatte noch positive Nachrichten: Saya war zurück und es war das erste Mal seit Tashiro von Kratos angesprochen wurde, als das der Silberhaarige wirklich vom Herzen aus lächelte. Das waren in der Tat gute Neuigkeiten als das die Herrin wieder da war und damit die Balance wiederhergestellt worden war. "Takashi hat sie gerettet? Was ist mit seiner Krankheit oder dem, was in ihm gewuchert hatte, passiert?", erkundigte er sich bei Kratos doch neugieriger, den er hatte damals sehr deutlich gesagt, wie er die Sache sah und wo er die Probleme identifizierten konnte. Die dazu kommenden Informationen ließen Tashiro jedoch inne halten. Aus dem Reich der Toten zurück? War Shinji wie er zu Tode gekommen oder hatte mit dem Totengott einen kleinen Tanz auf der Klippe zwischen Leben und Tod geführt? "Und Shinji ist gestorben? Wie kam es dazu? Wer und was hat ihn zur Strecke gebracht? Er braucht sicherlich Hilfe und Beistand nach dem, was er erlebt und gesehen hat... und wie kann Takashi so etwas machen? Hat er die Macht von Zuko Usuyami an sich genommen?" Tashiro erinnerte sich gut daran, das es Zuko war, der die Macht besaß, die Grenze zwischen Leben und Tod aufzustoßen. Was nun war aber passiert, das all diese Sachen passiert sind? Scheinbar hatte Ishgard jedoch auch mit Rebellionen zu kämpfen, da einige Templer sich abgespalten hatten. "Werden sie nicht bald Lyrium brauchen? Wenn ja, werden sie zurück kehren - es sei denn, sie wissen wo man es herkriegen kann oder die geheimen Abbauplätze. Dann haben wir tatsächlich ein gewaltiges Problem. Ich stimme dir zu - etwas derartiges darf nicht sein. Aber... ich bin wieder zurück und stelle mich damit erneut in den Dienst der Göttlichen - wo auch immer ihr mich braucht. Meine Zeit als Lord Kommandant ist mit deiner Rückkehr zu dem Posten ohnehin wieder vorbei." Wie würde es nun also weitergehen mit dem ehemaligen Lord Kommandanten des Ordens der Templer?
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Re: Zugang zum Palast + Vorplatz

Beitragvon Kratos Aurion » So 4. Okt 2020, 21:07

~Neuer alter Weg~

Kratos schmunzelte bei den ersten Worten des Fuumas. "Ja ein Untoter bist du wahrlich nicht, damit habe ich Erfahrung." Scherzte er , doch dann war die Zeit für Erklärungen gekommen. Kratos bemerkte schnell das Tashiro sein Zeitgefühl verloren haben musste, denn es waren lediglich zwei Tage vergangen seit sie sich das letzte Mal hier in Ishgard gesehen hatten. "Zweifel zu haben ist gut, denn es gibt viele Mächte die versuchen unseren Glauben auszunutzen. Eine Erfahrung um die ich nun reicher bin und eines sei dir versichert. Man wird mich nicht nocheinmal auf diese Weise täuschen." Erklärte er und ja so war zumindest die Absicht des ehemaligen Schwertmeisters aus Kiri-Gakure. Sayas Weg, der Weg der Göttlichen. Ihre Grundfesten durften nicht in Frage gestellt werden und auch von keiner Person ihrer Anhängerschaft übergangen werden. Egal wie "gut" dies für die Göttliche selbst auch immer sein würde. Doch es gab noch mehr zu berichten. Kratos erklärte dem Fuuma wie sie zu ihrer aktuellen Allianz mit dem Wächter gekommen waren. Doch war es überhaupt eine Allianz? Nein der Seraphim des Urteils wusste es besser. Saya hatte sich Takashis Weg verschrieben. Die Aussagen des Aurions warfen natürlich bei Tashiro Fragen auf und Kratos versuchte sie ihm so ausführlich wie möglich zu beantworten. "Ja Takashi hat sie aus dem Kristall befreit. Es war so das die Schöpfer sie dort gefangen hielten und sie mit allem Leid auf unserer Welt ausgesetzt war. Jedem Mord, jedem sexuellen Übergriff. Jedem schlechten Wort über seinen Nachbarn. Du verstehst sicher wie belastend dies für einen einzelnen Geist ist. Mitosu-dono und Zyra-dono haben mit Saya gemeinsam die Last dieser Strafe getragen bis Takashi sie befreit hat. Wie er das geschafft hat weiß ich nicht, aber...ich glaube es gibt nichts mehr was Takashi nicht tun kann." Kratos blickte den Fuuma direkt an. "Soweit ich informiert bin ist er noch befallen , doch hat er Mittel und Wege gefunden sich selbs in ein frühes Stadium der Krankheit zurückzugeben. Adrenalin scheint dafür ein Schlüssel zu sein, mehr weiß ich jedoch nicht ich bin kein Mediziner. Senjougahara arbeitet unterdessen an einer dauerhaften Lösung." Damit war er in diesem Bezug vollständig informiert worden. Natürlich sprach er auch Shinji an. "Die genauen Umstände wie er gestorben ist weiß ich nicht, ich war zur Zeit nicht anwesend. Wie ich dir bereits sagte Takashi hat sämtliche natürlichen Grenzen überwunden. Das ist auch der Grund und das musst du nun verstehen Tashiro. Saya hat sich ihm angeschlossen. Es ist kein Bündnis , keine Allianz. Sie ist überzeugt davon das Takashis Weg der richtige ist. Daher werde ich ebenfalls voll und ganz hinter Takashi stehen." Erklärte er und dann tauschten sie sich über die abtrünnigen Templer aus. "Die Situation ist schlimm. Wir haben einen Bericht vorliegen von einem Shinobi Team aus Konoha welches in einer Taverne in unserem Land von Templern überfallen worden sind. Minderjährige wären hier fast Opfer eines anzüglichen Übergriffs geworden. Die Templer sind auf dem Weg hier her. ANBU aus dem vereinten Shinobi Reich überstellen sie an uns. Sie können wir auch befragen woher sie ihr Lyrium beziehen. Ich fürchte das Yuu Akuto die Kontrolle über den Schwarzmarkt so langsam verliert da er immer weniger mit dieser Art von Geschäft zutun hat und das es Jemanden gibt der Lyrium vertreibt. Vielleicht kein reines...aber irgendetwas was diese Templer Gruppen arbeiten lässt." Damit war ersteinmal alles gesagt. Oder doch nicht? Es ging um den Posten der Lord Kommandanten der Templer den Kratos nun wieder trug. "Nicht zwingend. Ich werde mit Saya in dieser Angelegenheit beraten. Wenn sie mich mehr an ihrer Seite wissen möchte wäre es sinnvoll wenn du weiterhin als Lord Commander arbeitest. Das muss ich jedoch erst klären. Ich werde Shinji aufsuchen sobald es meine Zeit erlaubt. Dich würde ich darum bitten nach Iwa-Gakure zu reisen sobald es geht und ein Gespräch mit dem neuen Tsuchikagen Takeo zu suchen. Die abtrünnigen Templer haben ein Team aus seinem Reich angegriffen und das vereinte Reich der Shinobi sieht sich gefährlichen Gegenspielern gegenüber wenn wir ihnen nicht beistehen. Ein Templer ist einem Shinobi grundsätzlich überlegen, daher wird es selbst für erfahrene Chuunin oder Jounin gefährlich einem von uns ausgebildeten Templer gegenüberzutreten." Damit hatten sie Beide nun eine Aufgabe. Der Aurion gab ein Handzeichen das er nun Saya aufsuchen würde, dass musste er allein tun da sie beim Wächter war. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, er wurde blutrot und die Vögel spielten verrückt. Die Tiere flogen einfach gegen Dächer und brachten sich so selbst um. Kratos blickte in Richtung eines bestimmten Landes. Das Kaminari no Kuni lag in jener Richtung wo er gerade hinsah. Er hatte einen Pakt mit Tia Yuuki geschlossen, benötigte die Königin der Klingen Hilfe? Kratos musste Takashi dazu befragen.

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Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 23. Okt 2020, 13:23

Der Fuuma hatte nun also den Weg zurück ins Leben gefunden und auch wenn es nur zwei Tage gewesen waren, kam es ihm innerlich doch vor wie eine gefühlte Ewigkeit. Er hatte den Weg gut gefunden und sicherlich nicht so den Muskelschwund gehabt, den er befürchtet hatte, aber ein paar Tage nichts machen und nur liegen ließ den Körper alsbald mit den Aufarbeitungsmaßnahmen beginnen. Er fühlte sich trotz aller Dinge müde. Müder als er sich seit langer Zeit gefühlt hatte, aber dass war ihm wohl nachzusehen, da er komatös gewesen und gegen eine legendäre Schwertshinobi gekämpft und womöglich gewonnen hatte. Das sprach natürlich für seine Ninjutsu Talente und sein Wissen um das Lyrium, aber in Sachen Kenjutsu wäre er der Frau nicht gewachsen gewesen. Als Kratos ihn dann bemerkt und angesprochen hatte, schmunzelte der Silberhaarige ob seiner Worte, das er nun wohl nicht wie ein Untoter aussähe. 'Scheinbar braucht es einen, um einen zu erkennen.', schoss es ihm durch den Kopf. Kratos war lange Zeit eine wandelnde Leiche gewesen, die das Edo Tensei einst von Keji Jitsukawa erschaffen hatte. Nun aber war er wieder ein Mann aus Fleisch und Blut - wie Tashiro auch. Dennoch mochte Kratos damit für genau diese Thematik eine gewisse fundierte Meinung besitzen, die also nicht nur auf empirische Daten angewiesen war, sondern auch tiefergehendes Wissen besaß. Wer konnte von sich schon behaupten, einst als Leiche herum gelaufen zu sein, nur um dann wieder ins Leben zurück gebracht zu werden und dann sogar eine solche Karriere hinzulegen wie er alterslos wirkende Rotschopf? Allerdings war Tashiro dann auf eine Sache nicht vorbereitet und so konnte er ein überraschtes Blinzeln nicht vermeiden, als Kratos von sich gab, das er zweifeln als sinnvoll ansah und Kratos sich getäuscht sah. Späte, aber eine womöglich hilfreiche - gar heilsame! - Einsicht, die der alte... neue... zurück gekehrte... na was auch immer... Lord Kommandant da erfahren hatte. Mit einem musternden Blick betrachtete Tashiro die Kratos-gleiche-Gestalt vor ihm. Ob der echte Kratos sowas auch von sich geben würde? Oder hatte er hier einen elaborierten Klon vor sich? Oder gar einen geheimen, freundlicheren Zwilling? Beide Ideen waren spannend, aber womöglich wenig hilfreich. Spannende Infos, keine Frage... aber beunruhigend war es schon, wie menschlich der Ishgarder nun wirkte. "Na, man sieht womöglich alles einmal, wenn man lange genug lebt.", gab er damit von sich und wirkte damit selbst - wie er unerfreut einige Sekunden nachdem er es gesagt hatte - wie ein alter Mann, der scheinbar schon einiges an Erfahrungen gewonnen hatte und dadurch so derartig in sich ruhend wirkte, das alles andere eigenartig war und belehrt werden musste. Nun, Kratos würde schon verstehen, was er meinte.
Mister Aurion rückte dann auch mit der Sprache heraus, wie sich die ganze Saya-Problematik nun genauer dargestellt hatte und... noch besser!... wie sie sich erledigt hatte. "Aha!", entfuhr es dem Wissenschaftler in Tashiro ob der Aussage, das Takashi dahinter steckte. Ganz wie er es prophezeit hatte, ja ja ja! "Darf ich also deinen Worten entnehmen, das sich Takashi somit als verlässlicher Alliierter erwiesen und das Licht erblickt hat, womit er Saya damit natürlich zu einem Maße verbunden ist?" Trotz all dieser spannenden Informationen war aber die Krankheit des Wunderknaben nicht geheilt, was Tashiro kurz überlegen ließ. Wusste man damit alle Risiken abzuschätzen oder hatte man einem womöglichen wandelnden Bombencontainer so viel Macht gegeben, das er den Planeten einreißen konnte? "Die Hokage oder ehemalige Hokage oder welchen Titel sie nun auch immer tragen mag wird das schon richten. Sie ist die begnadedste Heilerin unserer Ära. Wenn jemand eine Lösung findet, dann sie." Und sollte sie nichts heraus finden, würde er es tun. Hah! Allerdings waren die Worte, die dann folgten, doch überraschend. Der zelotische Kratos berichtete davon, das Saya jemandem folgte und nicht andere ihr? Kurz musterte er den Rotschopf von oben bis unten, um sicher zu gehen, das es nicht der naiv-freundliche Zwilling des Rothaarigen war, der womöglich existieren mochte. "Nun, dann verstehe ich das. Jedoch eine Frage an dich - kommt es dir nicht ein wenig speziell vor, wenn Saya sich für Takashi entscheidet, nachdem er sie aus dem Kristall geholt hat? Wissen wir, ob er dabei nicht irgendetwas gemacht hat, sodass sie ihm folgen muss? Verstehst du meinen Gedankengang?" Sollte der Goldjunge von Minato nämlich alle Grenzen überwunden haben - und damit auch die des von Saya und Kratos genutzten kami no chakra - war wohl auch das möglich. Und was in dem womöglich schwerst von Hormonen durchzogenen pubertierenden Kopf des Knaben vorging, war dann wohl auf einem ganz anderen Blatt.
Aber der Fuma sollte keine Zeit haben, sich weitere Gedanken um Shinji oder Saya zu machen. Nein, der Aurion hatte eine Aufgabe für ihn. Und noch Zeit genug, sich über die rebellischen Templer zu echauffieren. Aber hey, wer hatte das nicht? "Iwagakure also. Also habe ich einen weiten Weg vor mir. Ich werde dann auch gleich aufbrechen. Wegen den Rebellen - wir haben Möglichkeiten, das Lyrium im Körper eines Templers - rebellisch oder nicht - zu kontrollieren. Ich habe dazu bereits Studien durchgeführt, wie du weißt. Wenn du willst, kann ich dir und auch dem Tsuchikagen eine solche Informationsliste zukommen lassen. Also... nicht dem Kagen in der Form wie dir, aber du verstehst." Als Kratos sich dann umwandte, hielt Tashiro ihn kurz auf, indem er ihm die Hand auf die Schulter legte. "Danke und es tut gut, wieder da zu sein. Pass auf dich auf. Und grüße Saya von mir."
Damit wandte auch er sich um. Als er Stufen herunter ging, hörte er das Geschrei und Gekreische der sterbenden Vögel. Himmel, Arsch und Zwirn... entweder hat da jemand große Vorstellungen einer Neudekoration von Ishgard mit toten Vögeln oder irgendetwas hat die Tiere zum Suizid getrieben. Obwohl... Rabenfedern sind ziemlich schick. Gut gearbeitet ergeben sie ein... ah, nicht jetzt. Keine gute Gelegenheit.' Mit einigen vorsichtigen Schritten wich er den zitternden Federüberresten auf dem Boden aus und hüpfte die letzte Stufe über ein totes Tierchen herüber, bevor er sich umwandte und kurz zum Palast zurück schaute. Er hatte eine Aufgabe bekommen. Hoffentlich würde es besser laufen als die letzte...

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