Sarutama hatte sich etwas gefangen, nachdem der Yonbi ihm die Lage erklärt hatte. Ob dies nun so war, weil er es wirklich so dachte, oder aber nur zum Schein diente war völlig egal. Wichtig war, dass unser kleiner Held einen klaren Gedanken wieder fassen konnte und auch eine weitere Person trug ihren Beitrag dazu bei. Es handelte sich hierbei um Miyuki, welche den Sakebi Trost spendete und nun gemeinsam mit ihm den Himmel auf dem Rücken des Drachen emporsteigen würde. Sie nahm die Hilfe des Jinchuurikis an und eines war klar: Ja, sie würden gemeinsam alles geben! Es war an der Zeit aufzubrechen und somit flogen sie gemeinsam auf den mächtigen Drachen hinfort. Miyuki informierte unseren Helden darüber, dass Kratos der Ansicht war, dass sich Saya in Iwagakure aufhalten würde. Der mächtige Yonbi meldete sich zu Wort und erklärte sich seinem Jicnhuuriki. Sarutama erschuf einen Bunshin. Das Original würde sich auf den Weg zu Kratos machen, der Bunshin allerdings würde bei Miyuki bleiben. Während das Original mit Kratos sprechen würde, würde sich der Schattendoppelgänger Miyuki erklären. Er drehte sich auf dem Drachen der weißhaarigen entgegen und blickte ihr in die Augen.
“Die Bijuus sind durch Minato Uzumaki miteinander verbunden. Der Yonbi sieht und spürt also was bei ihm los ist und Minato hält sich momentan in Iwagakure auf. Er ist sich sicher, dass sich Saya dort nicht befindet, weil er Minato vertraut.“ Der Schattendoppelgänger blickte kurz hinauf zu seinem Original und Kratos.
“Vielleicht kann ich mit Minato reden und gucken, dass ich ein paar Informationen bekomme. Ich bin mir sicher, dass der ehrenwerte Affenkönig die Wahrheit sagt!“ Ja, der Sakebi traute dem Urteilsvermögen seines inneren Dämons und somit offenbarte er seinen Plan der weißhaarigen. Sein Blick wandte sich wieder auf sie.
“Wie es ausschaut ist irgendetwas mit Takashi los und daher möchte Minato ihn stoppen. Ich weiß nicht genau was dort vor sich geht, aber wenn sein Vater schon etwas schlimmes ahnt, dann muss wirklich etwas mit diesem Takashi sein. Vielleicht steckt er wirklich hinter der Entführung von Saya…“ Sarutama schloss kurz seine Augen. Er führte seine Hand der weißhaarigen entgegen und öffnete entschlossen seine Augen. Seine Hand war zu einer Faust geballt, man konnte das Feuer in seinem Inneren förmlich lodernd spüren.
“Wenn dem so ist, dann werde ich ihn zur Rede stellen und für Saya einstehen!“ Mit diesen Worten hatte der Sakebi auch schon alles erzählt, was es zu erzählen gab. Doch was genau war nun bei dem Original, Kratos und Dakini los?
Mit dem Chakragewand des vierschwänzigen landete Sarutama auf den Rücken der mächtigen Ysera. Ernährte sich dem Schwertmeister und erklärte sich diesem. Er hatte einen Plan und baute auf das Vertrauen von Kratos. Er hatte die Aufmerksam des Aurion auf sich gezogen und er war froh über die Reaktion von diesem. Kratos wollte scheinbar die Informationen von Sarutama nutzen. Unser kleiner Held sollte nach Iwagakure aufbrechen und dort mit Minato sprechen. Ebenso sollte er Tashiro und irgendjemanden namens Tora diese Nachrichten überbringen und von der Planänderung erzählen. Kratos gab somit einen Großteil der Verantwortung an den Sakebi ab. Sarutama war zufrieden! Er konnte schlimmeres verhindern und hatte die Gunst des Aurion weiter auf sich gezogen. So sah er es zumindest, denn er wusste ja nicht, dass er auch nur eine Figur auf dem Spielbrett war. Oder war er vielleicht doch mehr für den Aurion als eine Spielfigur? Für Sarutama kam dieser Gedanke allerdings nie auf, denn er war froh darüber, dass sowohl Kratos, als auch Saya bei ihm waren.
“Alles klar, ich mache mich sofort auf den Weg!“ Mit diesen Worten verabschiedet er sich. Ein Lächeln galt der Tengudame und er winkte dieser zur Verabschiedung zu, ehe er mit Miyuki die Plätze tauschen würde. Die Drachen flogen noch nebeneinander her und der Sakebi war froh darüber die weißhaarige Hüterin von Shiva kennengelernt zu haben. Sarutama winkte ihr noch zu.
“Gute Reise und pass auf dich auf!“ Ein nettes Lächeln folgte noch, ehe er mit dem Drachen wieder auf den Boden landen würde. Klare Anweisungen richtete er an seinen Schattendoppelgänger, welcher sich auf den Weg zu Tashiro machen würde. Er würde diesen mit den Informationen von Kratos versorgen und ihm alles erzählen, was Kratos ihm aufgetragen hatte. Danach würde der Schattendoppelgänger auch verschwinden und Sarutama würde über den Erfolg von diesem Teil Bescheid wissen.
Währenddessen war das Original des Sakebis auf den Weg nach iwagakure. Gemeinsam mit den Drachen flog er durch die Lüfte. Er blickte noch einmal zurück. Er lies einen Teil seiner Vergangenheit hinter sich, doch auch einen Teil seiner bevorstehenden Zukunft. Shinji hatte er verloren, doch vielleicht hatte er in Miyuki eine Freundin gefunden, mit der er in Zukunft mehr unternehmen könnte. Er lächelte leicht und blickte dann in die Flugrichtung des Drachen.
Ich hoffe, dass du mit deiner Eingebung richtig liegst, ehrenwerter Affenkönig… Wenn Saya etwas passieren würde, dann… Ja, Sarutama vermochte es garnicht diese Gedanken auszusprechen. Der Yonbi hingegen war froh darüber, dass er den Angriff des Aurion stoppen konnte. Ja, der Sakebi war ein passendes Werk- und Spielzeug für den mächtigen Dämon und er wusste, dass er noch eine Menge Spaß mit diesem haben würde.
Minato ist die vertrauenswürdigste Person die ich heutzutage kenne… Stell also meine Überlegungen nicht in Frage du Rotzlöffel! Sarutama lachte innerlich. Irgendwie war es komisch, dass der Yonbi sich doch so sehr öffnen konnte.
Hahahaha! Irgendwie komisch, dass du dich doch einem Menschen so sehr öffnen kannst! Es wunder mich aber nicht, dass es DER legendäre Minato ist! Ich bin schon gespannt darauf wie er so ist! Der Yonbi musterte den Sakebi und konnte sich nicht mehr halten.
Gahahahahaha! Du Rotzlöffel bist so blau hinter den Ohren! Minato ist kein Mensch mehr, schon lange nicht! Er und mein Bruder sind Eins geworden, er ist also ein Bruder von mir… Ein Dämon! Wiege dich also nicht in Sicherheit nur, weil ich in dir Lebe du Rotzlöffel! Wir Bijuu können nicht sterben, also kann es durchaus sein, dass er dich ausschaltet, wenn du dein loses Mundwerk loslässt… Gahahaha! Sarutama schluckte kurz. War es wirklich eine so gute Idee Minato Uzumaki zu treffen? Ach, der Yonbi war an seiner Seite und hatte ihn nun ja vorgewarnt, also was sollte schon schief gehen? Der Yonbi grinste allerdings in sich hinein. War dies alles nur Teil seines ganz eigenen Spiels und ein Teil der Prüfung die der Pakt mit sich zog? So oder so, unser kleiner Held würde nach Iwagakure reisen, in der Hoffnung, dass er den Uzumaki noch rechtzeitig antreffen würde.
Tbc: Straßen von Iwagakure