Re: Zugang zur Stadt und Haupttor
Verfasst: So 3. Dez 2017, 00:37
CF: Taverne zum Frostbären
Geralt erklärte mir noch einmal genau die Wirkung von Axii und seinen Plan dahinter. Ich verstand schon, doch wusste ich auch mehr, als er wusste. Darunter eben auch, dass der Captain die Manipulation auf den Wolf ausübte und ohne diese war ich dann doch aufgeschmissen. Eine Zwickmühle, wie sich mir langsam heraus stellte. Irgendwie hatte ich mich dem Captain doch mehr in die Hände gespielt, als eigentlich beabsichtigt. Aber nun gut. So sollte es sein und so würde ich irgendwie damit arbeiten können und sicherlich auch heraus finden, was wirklich an diesen sagenumwobenen Kräften dran sein sollte, welche selbst einer Herrlichkeit wie mir, welche vom Fürsten selbst geküsst wurde, gefährlich werden könnte. Doch bis wir ihn soweit haben, sollten wir noch ein wenig so tun, als wären wir auf einer Seite. Noch brauchen wir ihn, ob es dir nun gefällt oder nicht. sagte ich schmunzelnd und lehnte dadurch seinen Vorschlag natürlich auch nicht ab. Doch die Art und Weise, wie Geralt alles, was er früher einmal verkörperte hinter sich ließ, einfach wegen mir, war entzückend anzusehen. Eine gewisse, grausame Art merkte ich ihm an, welche durchaus seinen Charme hatte und während er aß, ließ auch ich es mir nicht nehmen, mich an ihm zu nähren. Der Wolf ließ es zu und sein schmeckhaftes Blut, der Lebenssaft eines Alphas, erfüllte meinen Mundraum völlig, ehe ich mich recht schneller wieder unter Kontrolle bekam, sodass wir schon sehr bald wieder aufbrechen könnten. Doch was war dies für eine Stadt, welche wir betreten würden? Geralt hatte mehr Informationen als ich sie hatte und dies war unser Vorteil. So erfuhr ich, dass dieses Reich ein Land voller Fanatiker zu sein schien, deren Führung ein Kind sei. Lächerliche Vorstellung, doch auch in Nirn gab es solche Kinder-Könige. Meist absolute Einfallspinsel. Unerzogene Kinder, welche zu viel Macht hatten. Unberechenbar und leicht zu erzürnen. Doch meist auch recht dumm und schwach, was sie selbst sich in ihrem Egoismus jedoch nie anmerkten. Ich erwartete etwas Ähnliches in Ishgard und nachdem Geralt fertig gespeist hatte, packte er den Rest Proviant ein, sodass wir aufbrechen konnten.
Ich merkte der Landschaft zunehmen an, dass es Kälter wurde. Meinem toten Leib machte dies recht wenig aus, ich spürte die Kälte nicht wirklich. Was ich jedoch verspürte war der eisige Wind, der es jedes Mal auf ein Neues es wagte, mir durch mein feines Haar zu wirbeln, sodass ich viel zu oft damit beschäftigt war, die wiederspenstigen Strähnen zusammen zu halten, um halbwegs anständig drein zu schauen. Doch je weiter unsere Reise ging, desto eher erstreckte sich vor uns eine gewaltige Stadt, welche bereits aus der Ferne auszumachen war. Am Himmel oberhalb der Stadt flogen Kreaturen, welche mich an die Erzählungen von Drachen erinnerten und selbst ich musste inne halten und noch weit, bevor wir die Brücke, welche zum Haupttor führte, betraten, mir betrachten, was vor uns lag. Das Ganze könnte sich tatsächlich schwieriger gestalten, als erwartet. Sollten diese Kreaturen tatsächlich Drachen sein... nun... so ist es leichter, sich mit dieser Stadt gut zu halten. sagte ich bloß. Wohl wissend, dass Feuer mir etwas anhaben konnte und jeder kannte die Geschichten von Feuerspeienden Drachen. Märchen gab es auch in unserer Welt und auch mir wurden eins jene erzählt. Doch dass eben diese Märchen in dieser Welt Realität werden sollten... nun... das war unerwartet. Doch immer mehr fügte sich das Bild. Ritter... ein fanatischer Glaube... Drachen. Was käme als nächstes? Eine freundliche, liebevolle Prinzessin? Wir würden wohl die Brücke betreten und bis vor die Tore gelangen, wo bereits zwei Personen uns abfingen. Unter den schweren Helmen war nicht auszumachen, ob sich auch Frauen darunter befanden. Nennt Euer Anliegen. erklang eine Stimme unter dem Helm. Eindeutig weiblich. Interessant. Wir bringen eine Nachricht an Eure Göttliche und wünschen diese zu sehen. sprach ich ruhig und Wahrheitsgetreu. Natürlich war mein Aussehen perfekt verschleiert, ich ließ nichts von dem Anmerken, dass ich eigentlich tot war. Selbst mein Brustkorb hob und senkte sich, als würde ich atmen und auch an das Blinzeln dachte ich. Dies war jedoch schon so einstudiert, dass es nahezu immer automatisch geschah. In der Regel wurden Menschen, selbst wenn sie wussten, dass ich Untot war, nervös, wenn sie dauerhaft angestarrt wurden. Die beiden Personen wechselten kurze Blicke und traten zur Seite. Es kam jedoch schon eine weitere. Ich werde Euch zur Göttlichen bringen. Folgt mir. sagte diese Person und führte uns. Ich blickte kurz zu Geralt und nickte bloß. Für Außenstehende sah es eher wie ein nicken, dass wir folgen würden, aus. Doch in Wahrheit war es ein Nicken, dass alles zu klappen schien.
TBC: Thronsaal
Geralt erklärte mir noch einmal genau die Wirkung von Axii und seinen Plan dahinter. Ich verstand schon, doch wusste ich auch mehr, als er wusste. Darunter eben auch, dass der Captain die Manipulation auf den Wolf ausübte und ohne diese war ich dann doch aufgeschmissen. Eine Zwickmühle, wie sich mir langsam heraus stellte. Irgendwie hatte ich mich dem Captain doch mehr in die Hände gespielt, als eigentlich beabsichtigt. Aber nun gut. So sollte es sein und so würde ich irgendwie damit arbeiten können und sicherlich auch heraus finden, was wirklich an diesen sagenumwobenen Kräften dran sein sollte, welche selbst einer Herrlichkeit wie mir, welche vom Fürsten selbst geküsst wurde, gefährlich werden könnte. Doch bis wir ihn soweit haben, sollten wir noch ein wenig so tun, als wären wir auf einer Seite. Noch brauchen wir ihn, ob es dir nun gefällt oder nicht. sagte ich schmunzelnd und lehnte dadurch seinen Vorschlag natürlich auch nicht ab. Doch die Art und Weise, wie Geralt alles, was er früher einmal verkörperte hinter sich ließ, einfach wegen mir, war entzückend anzusehen. Eine gewisse, grausame Art merkte ich ihm an, welche durchaus seinen Charme hatte und während er aß, ließ auch ich es mir nicht nehmen, mich an ihm zu nähren. Der Wolf ließ es zu und sein schmeckhaftes Blut, der Lebenssaft eines Alphas, erfüllte meinen Mundraum völlig, ehe ich mich recht schneller wieder unter Kontrolle bekam, sodass wir schon sehr bald wieder aufbrechen könnten. Doch was war dies für eine Stadt, welche wir betreten würden? Geralt hatte mehr Informationen als ich sie hatte und dies war unser Vorteil. So erfuhr ich, dass dieses Reich ein Land voller Fanatiker zu sein schien, deren Führung ein Kind sei. Lächerliche Vorstellung, doch auch in Nirn gab es solche Kinder-Könige. Meist absolute Einfallspinsel. Unerzogene Kinder, welche zu viel Macht hatten. Unberechenbar und leicht zu erzürnen. Doch meist auch recht dumm und schwach, was sie selbst sich in ihrem Egoismus jedoch nie anmerkten. Ich erwartete etwas Ähnliches in Ishgard und nachdem Geralt fertig gespeist hatte, packte er den Rest Proviant ein, sodass wir aufbrechen konnten.
Ich merkte der Landschaft zunehmen an, dass es Kälter wurde. Meinem toten Leib machte dies recht wenig aus, ich spürte die Kälte nicht wirklich. Was ich jedoch verspürte war der eisige Wind, der es jedes Mal auf ein Neues es wagte, mir durch mein feines Haar zu wirbeln, sodass ich viel zu oft damit beschäftigt war, die wiederspenstigen Strähnen zusammen zu halten, um halbwegs anständig drein zu schauen. Doch je weiter unsere Reise ging, desto eher erstreckte sich vor uns eine gewaltige Stadt, welche bereits aus der Ferne auszumachen war. Am Himmel oberhalb der Stadt flogen Kreaturen, welche mich an die Erzählungen von Drachen erinnerten und selbst ich musste inne halten und noch weit, bevor wir die Brücke, welche zum Haupttor führte, betraten, mir betrachten, was vor uns lag. Das Ganze könnte sich tatsächlich schwieriger gestalten, als erwartet. Sollten diese Kreaturen tatsächlich Drachen sein... nun... so ist es leichter, sich mit dieser Stadt gut zu halten. sagte ich bloß. Wohl wissend, dass Feuer mir etwas anhaben konnte und jeder kannte die Geschichten von Feuerspeienden Drachen. Märchen gab es auch in unserer Welt und auch mir wurden eins jene erzählt. Doch dass eben diese Märchen in dieser Welt Realität werden sollten... nun... das war unerwartet. Doch immer mehr fügte sich das Bild. Ritter... ein fanatischer Glaube... Drachen. Was käme als nächstes? Eine freundliche, liebevolle Prinzessin? Wir würden wohl die Brücke betreten und bis vor die Tore gelangen, wo bereits zwei Personen uns abfingen. Unter den schweren Helmen war nicht auszumachen, ob sich auch Frauen darunter befanden. Nennt Euer Anliegen. erklang eine Stimme unter dem Helm. Eindeutig weiblich. Interessant. Wir bringen eine Nachricht an Eure Göttliche und wünschen diese zu sehen. sprach ich ruhig und Wahrheitsgetreu. Natürlich war mein Aussehen perfekt verschleiert, ich ließ nichts von dem Anmerken, dass ich eigentlich tot war. Selbst mein Brustkorb hob und senkte sich, als würde ich atmen und auch an das Blinzeln dachte ich. Dies war jedoch schon so einstudiert, dass es nahezu immer automatisch geschah. In der Regel wurden Menschen, selbst wenn sie wussten, dass ich Untot war, nervös, wenn sie dauerhaft angestarrt wurden. Die beiden Personen wechselten kurze Blicke und traten zur Seite. Es kam jedoch schon eine weitere. Ich werde Euch zur Göttlichen bringen. Folgt mir. sagte diese Person und führte uns. Ich blickte kurz zu Geralt und nickte bloß. Für Außenstehende sah es eher wie ein nicken, dass wir folgen würden, aus. Doch in Wahrheit war es ein Nicken, dass alles zu klappen schien.
TBC: Thronsaal