Beitragvon Riri Luna » Do 4. Aug 2011, 10:08
Etwas Komisches schien in Konoha vor sich zu gehen. Riri fühlte plötzlich ein erschreckendes Chakra. Es war dunkel und böse, aber vor allem war es mächtig. Mächtiger als alles was sie je zuvor gespürt hatte. Sie wusste nicht was es war und sie hatte Angst. Dieses Gefühl ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Etwas stimme ganz und gar nicht sie wusste nicht genau ob sie sich es vielleicht auch nur einbildete doch es war so präsent das dies eigentlich unmöglich war. Riri beschloss es einfach zu ignorieren, vielleicht würde es ja von alleine aufhören wenn sie es nur lange genug nicht beachtete. Was sollte schon groß geschehen? Das kleine Mädchen hatte ja keine Ahnung von Minato und dem Bijuu in sich. Woher auch? Wenn sie es wüsste, würde sie wahrscheinlich noch viel ängstlicher sein. Riri zwang sich also das Gefühl und das Chakra irgendwie in den Hinterkopf zu sperren, zu ignoriere und zu vergessen. Leichter gesagt als getan, aber sie schaffte es, vorerst. Die Worte des Natso rissen sie aus ihren Gedanken und sie war froh darüber. Ein Lächeln, sie hoffte das es sie nicht verraten würde, denn wenn sie sich dieses ganze Unheil nur einbildete wäre das mehr als nur peinlich, glitt nun über ihre Lippen und sie nickte. „Ich denke nicht dass wir das wollen.“ Riri folgte ihm während sie an den Bildern vorbeigingen, allerdings ließ sie sich etwas mehr Zeit als ihr Begleiter, den sie wollte zumindest auf jedes einen kurzen Blick erhaschen. Sie fad es interessant zu wissen wer für das Dorf in dem sie lebte verantwortlich war, in dem sinne wer es geschaffen hatte. Auch wenn es schmerzlich war. Riri fand es süß dass sich Mitsuko entschuldigt dafür, schnell aber winkte sie ab und schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht, nur…ich weiß selbst nicht wer meine Familie ist, meine Mutter, die Frau auf dem Bild, starb bei meiner Geburt, ich kenne nur ihren Namen und habe nur das Bild. Mein Ziehvater hat mich nach Konoha gebracht wo ich auch aufgewachsen bin, meinen Vater kenne ich gar nicht. Aber ich habe das Bild von meiner Mum, deswegen habe ich es dir auch gezeigt, ich hoffe….“ Sie schüttelt den Kopf „Nein ich weiß es das ich eines Tages jemanden finden werde der sie gekannt hat und mir mehr über sie erzähle kann, vielleicht sogar mir sagen kann wer mein Vater ist..oder war. Außerdem hab ich beides Herz und Köpfchen, also wird ich das schaffen.“ Lächelnd und dankbar nahm sie den Ratschlag von Mitsuko an. Nun erschien jemand ein junger Mann, er schien älter als sie selbst zu sein. Groß und gut aussehend, aber nicht Riris Typ, befand das Mädchen. Anscheinend wohnte er hier also musste er ein Senju sein, es war wirklich eine große Familie, ein Clan eben. Die Kette von ihm gefiel der Blonden besonders, sie trug das Clan Symbol, was Riri schön fand. Der Fremde stellte sich vor und Riri hatte recht es war ein Senju. Mitsuko war so freundlich uns stellte sich selbst und Riri vor, diese verbeugte sich kurz, höflicherweise, sagte aber nichts. Sie war froh dass sie ein wenig hinter ihm stand, nun war ihre Schüchternheit doch wieder ganz präsent. Mitsuko sprach von einer Versammlung und das Mädchen hörte interessiert zu. Nun sah sie auch die Tür auf die er deutet und das Motto darüber gefiel ihr. Ein Gong ertönte und Riri zuckte etwas zusammen, sie hatte sich erschreckt. „Hai, es scheint so.“ er ging auf die Tür zu, aber Riri war sich nicht ganz sicher ob es in Ordnung war wenn sie mitkam. „Mitsuko-kun, ist es in Ordnung wenn ich mitkomme, oder soll ich hier warte, es wäre kein Problem für mich.“ sie lächelte ihn an während sie sprach. Riri hatte zwar versucht das Chakra welches so präsent war zu ignorieren, aber es wurde immer stärker, zumindest fühlte es sich so an für Riri. Langsam setzt sie sich in Bewegung, Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie hatte Angst du konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie ging zwar langsam, aber irgendwie geriet die junge Kunochi ins Stolpern und fiel hin. Gott sei Dank konnte sie sich noch mit ihren Händen auffangen, ansonsten wäre sie wohl komplett auf die Nase gefallen. Sie rappelte sich wieder hoch, zu allem Überfluss begann die Schürfwunde auf ihrem rechten Knie welche sie sich vorhin zugezogen hatte, als sie schon mal gefallen war, zu bluten. Aber Riri merkte es nicht, sie war zu verwirrt und aufgewühlt. „Verzeihung…“ murmelte sie als sie weiterging. Sie hielt Mitsuko am Ärmel fest. Sie flüsterte als sie ihre Stimme erklingen ließ. „Was ist das für ein Chakra, es ist so..kalt…böse, so mächtig, ich….verstehe das nicht, was ist das?“ in ihrer Stimme und in ihren Augen lag Angst, zwar bemühte sich Riri das ihr Gesichtsausdruck ruhig bleib, aber sie wusste nicht so ganz ob sie das auch hinbekommen hatte.