CF: Konohagakure -> Marktplatz
Status:
insgesamt verfügbares Chakra = 14x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
Noch auf dem Marktplatz
So wie sie erwartet hatte: Dem Mädchen fehlte einfach nur eine gesunde Menge Chakra. Als sie das bekam ging es Sakushi gleich besser und sie stand auf, als wäre nichts gewesen. Wäre dies ein anderer Ort und wären die Umstände auch andere, Aniya hätte sie eiskalt auf den Boden zurück gedrückt. Im Zweifel auch mit etwas Nachdruck auf einen empfindlichen Nerv. Aber eine Seitenstraße mitten im Dorf eignete sich unbedingt für eine ausgiebige Behandlung. Die Grünhaarige schien mit Aniyas weiterem Plan so weit einverstanden und da die junge Frau stehen konnte, schien sie zumindest fit genug für den Weg nach Hause. Denn dahin solltest es gehen. Zumindest war das die Idee. Aniya wog den Ort kurz ab. Etwas abgelegen, teils vom Haus verdeckt. Eigentlich ein guter Platz für ihre Demonstration. Ja, ich glaube schon. Gehen wir also zu dir. Ich würde ja mein Zuhause anbieten, aber da ist gerade einer meiner Bunshin am werken. Geht das mit der Kiste? Wenn gewünscht würde sie die ihrer Schülerin abnehmen. Immerhin kauerte die bis gerade eben noch völlig erschöpft am Boden. Andernfalls gingen sie die Straße entlang. Treu folgte der kleine Hund seinem Frauchen und tänzelte munter hinterher. Sakushi sprach die Mission an, woraufhin sich die Frau frustriert in den Naccen fasste. Glücklich war er nicht darüber. Aber darauf hatten wir ja keinen Einfluss. So wie ich den Mann einschätze wird er so lange die Verwaltung bearbeiten, bis man wenigstens irgendjemanden mit ihm zu den Ruinen schickt. Und je länger die stehen, desto eher kriegen wir nochmal unsere Chance. Sie lächelte aufmunternd, auch wenn ihr rückblickend auf das Gespräch nicht danach zumute war. Er hatte teils eine sehr... unverfrorene Wortwahl an den Tag gelegt. Aber zum Glück konnte sie damit umgehen.
Bei Sakushis Heim
Sollten sie es ohne weitere Komplikationen zu Sakushis vier Wänden schaffen - beispielsweise, dass die Dame gleich nochmal zusammen brach, weil irgendeiner ihrer Bunshin an einem Jutsu dokterte - ginge es für die Braunhaarige bei keinerlei Einwänden direkt in den Garten weiter. Den Platz dort benötigten sie auch. Die Medic wartete selbstverständlich noch, bis auch die Chunin nach draußen kam. Auf dem gesamten Weg her, war die junge Frau hin und wieder gedanklich abgeschweift. Hatte nach Nea gefragt und sie um ihre Hilfe gebeten. Aber nie bekam sie eine Antwort. Manchmal hoffte sie tatsächlich, dass die Stimme in ihrem Kopf nur ein Anflug von Schizophrenie war, aber die manchmal aufsteigende Kälte sprach von etwas anderem. Und die Heimkehr verzögerte sich zusätzlich manchmal durch Aniyas kurzbeiniges Anhängsel. Gerade im Inuzuka-Viertel schnupperte der kleine Herkules so viele bekannte und befreundete Gerüche, dass sie ihn schlussendlich auf den Arm nehmen musste, damit es endlich weiterging. Erst im Garten durfte der Corgie wieder auf den stummeligen Pfoten stehen und auch dort musste er erst fleißig schnüffeln und inspizieren. Das war schließlich völlig neues Gebiet und dessen erschließen sollte ihn ausgiebig beschäftigen. Die Braunhaarige betrachtete den Untergrund. Frische Grashalme sprießten aus dem hervor, manche davon bereits wieder zertreten. Es zeugte von viel Bewegung in letzter Zeit. Sie schmunzelte entschuldigend. Ich fürchte dem Rasen wird's gleich nicht mehr so gut gehen. Tut mir Leid. Dann wichen aus ihrem Antlitz sämtliche Emotionen und sie schloss, tief einatmend die Augen. Bitte, Nea. Ich möchte ihr nur helfen. Es konnte doch auch nur in ihrem Interesse liegen, dass sich die Jounin für ihre Fähigkeiten öffnete. Vielleicht war das auch der erste Schritt, der zu einer Besserung ihrer Beziehung fehlte. Jedenfalls kam keine wörtliche Antwort und Aniyas Schulter sackten schon leicht ab. Dann spürte sie aber, wie die vertraute, wenn auch unangenehme Kälte aus ihrem tiefsten Inneren hervor kroch und sich an sie zu klammern schien. Als Aniya ausatmete, bildete sich eine weiße, kleine Wolke vor ihrem Mund. Sie hob ihren Stab an, wie es Nea in ihrem Inneren mit einer Hand. Und als würde sie etwas dabei wegstoßen spreizte sie die, während in der sichtbaren Welt Aniyas Stab auf den Boden aufschlug und sich von dort aus eine eisige Fläche rasant ausbreitete. Die Kälte fraß sich durch alles Leben am Grund, als wäre es ihr Nährstoff. Eine Fläche von ca. 10 Meter Umkreis entstand so. Und eine überaus rutschige dazu. Nahe oder angrenzen Gebüsche wurden an Stamm und Wurzel ebenfalls von dem Frost erfasst. Aniya sah wieder zu Sakushi und lächelte schief. Eine rutschige Eisfläche. Ich hoffe das hilft dir ein wenig, mit den Verhältnissen klar zu kommen.
Statusupdate:
14x sehr hoch + 1x hoch + 1x mittel
Chakra 10 = 50% weniger Chakraverbrauch
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Eiszeit - mittel
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noch verfügbares Chakra ca. 12x sehr hoch + 1x hoch