Waisenhaus von Konoha

[Megumi Hitsuji]

cf: Tor von Konoha

Noch am Tor
Die Dreiergruppe erreichte das große Tor des Blätterdorfes, welches die einstige Heimat von Arialka und Megumi war, sowie den anderen Blackbullmitgliedern die sich ja alle aufgeteilt hatten und sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder treffen wollten. Während die beiden Chuunin also das Dorf kannten, wenn gleich es ja verlassen war, so war es für Lili wohl das erste Mal das sie hier war. Megumi erklärte für sie auch kurz das sich hinter dem Tor eben das Dorf befand und wartete kurz wie die Lykanthropin reagierte. Zuvor schien sie ja von so manchenDingen begeistert zu sein die Megumi ihr erzählt hatte. Aber hier blieben wohl die Fragen aus? "Ehh wenn du Fragen hast Lili dann frag ruhig." meinte die Köchin dann einfach zu ihr. Lili war ja eine Fremde und vielleicht hatte sie ja doch die ein oder andere Frage. Das sie wortwörtlich nicht von hier also dieser Welt war darauf würde man wenn sie was fragte über Konoha so auch nicht kommen, denn jeder der hier nicht gelebt hatte also quasi kein Konohaeinwohner war würde eben nicht soviel oder gar wenig über das Dorf wissen. Daher wenn sie was interessierte konnte sie ruhig fragen. Wobei Megumi erinnerte sich da ja an was das die Braunhaarige gesagt hatte, dass sie Orte nicht besonders mochte. Nunja ok das Dorf war verlassen, daher ging das sicherlich, da er ja menschenleer war. Mit der Ausnahme von ihnen dreien verstand sich. Anschließend fragte die Köchin aber auch alle wo sie zuerst hinsollten und machte den Vorschlag was am sinnvollsten war in welcher Reihenfolge und dem schienen die anderen beiden soweit zuzustimmen. Lili meinte dazu auch noch das die anderen beiden entscheiden sollten, da sie ja von hier nichts benötigte. "Dann machen wir das so wie ich gesagt habe. Waisenhaus und dann die Quellen." und sie gingen dann auch los.

Waisenhaus
Megumi führte die Truppe dann durch das Tor, ein wenig die Straßen des Dorfes entlang wo man die verschiedenen Häuser usw. sehen konnte und auch in der Ferne das Gebirge wo die Steinköpfe der einzelnen Hokage alle hineingehauen waren. Für jemanden der noch nie hier war wäre das wohl etwas das einem ins Auge fallen tat. Arialka und Megumi kannten das Monument ja und daher war es für sie etwas normales, selbst wenn sie lange nicht hier gewesen waren. Sie führte sie in die Randbezirke des Dorfes wo man auch stets die hohe Mauer sehen konnte welche das gesamte Dorf ja auch umgang, es war also eingezäunt konnte man sagen. Nun aber hier mussten sie ja auch hin, denn dort befand sich das Waisenhaus, ihr erster Stopp hier im Dorf. So kamen sie auch in einen kleinen Wald, denn das Haus befand sich genau in diesem und in der Nähe konnte man auch das Rauschen eines kleinen Flusses hören. Das langgestreckte, große und hölzerne Haus mit dem Turm vorne dran wo auch das große Zifferblatt zu sehen war, die Turmuhr eben, ließ sich recht schnell erblicken und wo sie dann davor standen praktisch im Garten bzw. zur Gartenseite des Hauses. Dort befand sich auch ein kleines Gemüsebeet, wobei man erkennen konnte das die Pflanzen dort bereits angefressen waren, wohl von Tieren und auch eine hölzerne kleine Hütte befand sich hier wo ein Namensschild über dem Eingangsloch zu sehen war auf dem "Naito" stand. Es war sogesehen eine Hundehütte, nur war die eben in diesem Fall nicht für einen Hund. Wer im Waisenhaus lebte der wusste von wem die war. Wie reagierte Lili auf das alles hier? Für Arialka und Megumi war das hier ja ein vertrauter Anblick. Ein wenig freute sich die Köchin schon wieder hier zu sein, immerhin hatte sie hier bisher ja gelebt und ihr Leben verbracht. Das sah man ihr auch an da sie leicht lächelte. Arialka würde es wohl ebenso gehen, wobei die Orangehaarige sicherlich aufgeregt bzw. nervös war ob ihre Sachen noch da waren, denn deswegen waren sie ja hier hergekommen. Aber Megumi war zuversichtlich das noch alles da war. Wo sie dann vor dem großen Haus standen meinte die Schwarzhaarige. "So da wären wir. Das ist das Waisenhaus von Konoha, oder sagen wir war es mal, denn wie gesagt hier lebt ja keiner mehr. Aber hier haben wir gewohnt, mit anderen Waisenkindern zusammen, auch unseren Freunden von denen wir uns für einige Zeit ja getrennt haben wie wir gestern ja erzählt haben. Dann lasst uns mal sehen ob wir so reinkommen oder abgeschlossen ist. Hier zu sein scheint ja niemand aber ich würde vorschlagen wir passen dennoch auf." und ging dann auch auf die Gartentür zu und wollte es zuerst hier versuchen reinzukommen. Megumi kannte das noch von früher, das diese meist nicht verschlossen war, da die Kinder auch immer draußen gespielt haben. Und Tatsache die Tür ging auf. Aber hieß das nun sie hatte keiner abgeschlossen wo alle das Dorf verließen oder war jemand hier? Sie wandte sich zu den anderen beiden um. "Ist offen...hmm ich weiß nur nicht ob die vergessen wurde abzuschließen oder vielleicht doch jemand hier ist. Jedenfalls aufgebrochen scheint sie nicht zu sein, hier sieht nichts kaputt aus." Ne die Tür war heile aber vielleicht sollte man wirklich vorsichtig sein und so lugte in den größeren Raum hinein wo auch der Kamin war, die große Fläche davor und weiter hinten die Betten aufgereiht mit Schränken und Truhen. "Hallo?! Wer da?!" rief sie dann hinein. Zugegeben das war vielleicht nicht unbedingt die beste Idee gewesen, falls wirklich jemand hier war, denn der wäre nun alamiert das er gefunden wurde bzw. jemand anderes noch da warund wenn dieser jemand der bereits hier war feinselig war nunja....Aber es kam keine Antwort zurück und man hörte auch nichts von drinnen, also das sich da vielleicht irgendwo irgendwer bewegte oder so. Es war wohl wirklich niemand da. Megumi schaute auch nochmal zu den anderen beiden, wobei Arialka sich in eine Stellung begeben hatte das sie jederzeit eingreifen konnte falls was war oder so. Lili würde aber wohl bereits wissen ob jemand anderes hier war und Megumi wusste ja auch wieso. Nur wenn die Braunhaarige das jetzt irgendwie sagte und nicht aufpasste wie sie das tat könnte ihr kleines Geheimnis ans Tageslicht kommen und sie müsste es dann auch Arialka erklären. Was ja so eigentlich kein Problem wäre da die Orangehaarige sicher auch wie Megumi Stillschweigen darüber bewahren konnte und Lili sicherlich auch nicht kritisierte aber die Lykanthronpin wollte ja nur ungern es offenbaren.
"Ist wohl wirklich keiner da. Gut, dann lasst uns reingehen und wir schauen mal nach unseren Sachen." würde es von der Schwarzhaarigen kommen und sie würde die anderen beiden vorbitten einzutreten. Drinnen würde wohl ein wenig was auffallen, spätestens wenn man zu den Betten kam aber auch wenn man hier und da auf dem Boden sah, denn einerseits war hier lange nicht mehr geputzt worden, weswegen hier und da Spinnweben waren und eben auch eine Staubschicht auf den Sachen und Boden lag und bei Letzterem waren ein paar freie Flächen, Spuren also Fußspuren. Wer auf sowas achtete dem würden sie schnell ins Auge fallen. Ansonsten lagen auf einem der Betten bei der Mädchenseite viele Klamotten auf einem Bett und ein Schrank und eine Truhe waren geöffnet. Aber es war nicht Arialkas Bettplatz oder so und auch nicht Megumis. Bei der Jungsseite war auch eine offen aber da lag kein Kleiderhaufen und mitten im Gang lag ein kleiner Korb mit Konserven, wovon einige geöffnet und geleert waren, also jemand davon gegessen hatte. Und auch eine rote Spur auf dem Boden so als wäre was ausgelaufen oder eher ausgespritzt. Es war aber kein Blut oder so, dazu war es zu hellrot. Es war Tomantesoße, was man erkennen würde wenn man es vielleicht probierte oder sich mit Lebensmitteln soweit auskannte. Aber das diese Dinge hier so waren ließ darauf schließen das jemand hier gewesen war, denn so zurückgelassen wurde das doch bestimmt nicht. Megumi stand dann auch mitten in dem Raum und meinte: "Also irgendwer is doch hier gewesen oder? Das wurd doch nicht so zurückgelassen da mit den Kleidern auf dem Bett und den offnem Schrank und der Truhe." da sie das gesehen hatte und dann auch den Korb. "Ne hier war wirklich jemand. Schaut mal her die Konserven wurden angebrochen und da scheint wohl wohl was ausgelaufen zu sein." Die Köchin würde sich zu der Stelle begeben und die Spritzer und Kleckse ansehen und dann einfach mit dem Finger darin rumtippen um zu sehen was das war. Sie kannte die Konsistenz und meinte dann: "Tomaten! Da hat wer wohl eine Konserve Tomaten oder Tomatensoße einwenig verschüttet." Was war hier nur passiert? Wurde hier etwa eingebrochen oder so? Sah ja irgendwie ein wenig danach aus, wobei eben nichts zerstört wurde. Die Köchin würde sich auch am Kopf kratzen da sie nachdachte was hier los war. Arialka hatte sich wo sie das alles bemerkt hatte umgehend zu ihrem alten Schlafplatz begeben um dort direkt nach ihren Sachen zu suchen wohl weil sie befürchtete das sie vielleicht weg sein konnten. Aber das sollte die Orangehaarige ruhig tun, während Megumi dann die Konserven nochmal etwas genauer untersuchte und dabei auch die Tomatendose fand die etwas seltsam geöffnet wurde, so als hätte sie erst jemand zerdrückt aber dabei auch dann irgendwie die Seite aufgeschnitten aber nicht mit einem Messer oder so, ne das sah eher danach aus als hätte wer mit etwas spitem hineingestochen und dann die Metallwand entlang geschnitten wie eine Klaue oder sowas. "Höh wer macht denn bitte so eine Dose auf?" und würde das auch Lili zeigen. Kannte die Lykanthropin Konservendosen überhaupt? Naja selbst wenn nicht erkannte sie bestimmt auch das das metallerne Behältnis wohl nicht auf normalem Wege geöffnet wurde. Da sahen die anderen geöffneten Dosen schon eher danach aus, da war der Decke aufgeschnitten worden und da lag auch ein Dosenöffner noch beim Korb. "Ok also irgendwer hat sich an den Konserven vergriffen und wohl auch an ein paar Kleidern." würde es von der Köchin noch kommen welche dann auch zu Lili herüber gehen würde um ihr was leise zu sagen, sodass Arialka das nicht unbedingt mitbekam, die vermutlich sowieso noch mit ihren Sachen beschäftigt war diese zu suchen ob alles da war. Bei Lili würde Megumi dann mit leiserer Stimme zu ihr sprechen, fast schon flüstern. "Ehh du kannst nicht vielleicht irgendwie noch was hören ob nicht doch noch wer hier ist oder riechen? Ich glaub zwar das keiner mehr hier ist aber du kannst das wohl doch etwas besser feststellen." und würde die Lykanthropin dann auch leicht anlächeln. Lili konnte da sicher Gewissheit verschaffen. Megumi wollte einfach sicher gehen das hier wirklich keiner mehr war. Nicht das sie erneut auf irgendwelche üblen Typen trafen. Das musste wirklich nicht sein, vorallem nicht so kurz hintereinander quasi.

[Liliruca Arde]

Cf:Am Tor

Noch am Tor:
Lili bestaunte das Dorftor und schien wohl sich ihr Gedanken darüber zu machen, denn das was sie bisher gesehen hatte zeigte, dass die Menschen hier unterschiedliche Kulturen hatten, denn z.b. Ishgard wirkte nun völlig anders, als Konohagakure, also wenn man das Tor und die Gebäude dahinter betrachtete, wahrscheinlich hatten die Menschen auch unterschiedliche Ansichtsweisen und sowas war auch interessant, aber sie wusste auch, dass so etwas großes Streitpotential hatte. Sie wusste zwar nicht, wie die Menschen in dieser Welt tickten, aber auch in Nirn konnten sie sich wegen unmöglichen Kleinigkeiten in die Wolle bekommen. Lili selbst kann sich da an einpaar böse Streits erinnern, die sie mit ihren Kindheitsfreunden hatte. Als sie daran dachte schaute sie kurz etwas bedächtig weg, bevor sie sich fasste. Klar sie waren ja alle Tod, jeder aus ihrer Zeit als Mensch ist schon lange Tod gestorben bevor Amon kam, was wenigstens etwas Zufriedenheit brachte. Als Megumi etwas sagte, schüttelte Lili kurz den Kopf. „Ähh nein, aber wenn mir etwas einfällt, dann Frage ich danach.“ meinte sie dann und würde abwarten, wohin sie gehen wollte. Erst einmal wollte sie also ihre Sachen holen, bevor sie zu diesen ominösen heißen Quellen gingen.

Am Waisenhaus:
Als sie sich auf dem Weg machten, liefen sie durch das Dorf und Lilis Blick fliehl sofort auf diesen riesgen Steinköpf. Nanu? Was waren das? Vielleicht irgend so Occulte Gottheiten? Die Lykanthropin schaute sich das ganze recht genau an und dann tippte sie Megumi auf die Schulter. „Sind das eure Gottheiten?“ fragte sie dann sofort nach, eine wohl seltsame Frage, aber da Lili keine Kunoichi war, kannte sie logischerweise auch keinen der ehemaligen Hokagen und daher war die Frage vielleicht lustig, aber dämlich vielleicht nicht. Sicherlich konnte Megumi das auch recht schnell erklären, bevor sie sich weiter machten zum Waisenhaus, dass etwas abseits des restlichen Dorfes lag. Auch wenn Lili nicht gerne eingezäunt würde, so war es hier doch recht angenehm. Ein kleiner Fluss, ein Wäldchen und sie sah auch diese Hundehütte mit den Namen Naito. Doch es roch garnicht nach einem Hund hier, eher nach Echse. Das fand Lili nun merkwürdig und ihr Blick zeigte das auch, denn eigentlich würde sie einen ganz anderen Geruch erwarten. Was auch merkwürdig war, der Geruch war nicht so verblasst wie andere.
Megumi blieb dann stehen und erklärte, was es mit dem Haus auf sich hatte und das sie alle wohl von hier waren. Waisenhaus, also alles Kinder ohne Eltern, Lili hatte zwar früher noch eine Mutter, musste aber sich trennen, da die Dorfbewohner hinter ihr her waren. Naja, sie wollten wohl einpaar Dinge von hier holen und da Lili es merkwürdig fand, dass die Tür auf war, konzentriete sie sich mehr auf den Geruchen und schaute dann Megumi an, die etwas laute Hallo rief. Auch hörte Lili dass sonst niemand da war. „Es ist niemand hier.“ meinte sie und deutet auf ihre Kapuze, Megumi würde es verstehen. Doch als sie die Räumlichkeiten näher betrachteten wirkte es so, als hätte jemand darin herum gewühlt. Auch lag eine Dose auf dem Boden, in dem etwas zu essen war. Lili schnupperte an den Kleidungsstücken und auch an der Dose, das wirkte merkwürdig für Arialka, aber die Lykanthropin war neugirig. Lili flüsterte dann Megumi etwas ins Ohr. „Vier Gerüche, noch recht stark, drei Menschen, eine Echse.“ meinte Lili und grinste. Sie überlegte auch, ob sie noch mehr heraus finden könnte. Sie verließ erst einmal den Raum, so dass Arialka und Megumi sie nicht sehen konnten. „Ich schau man nach, vielleicht haben wir doch etwas übersehen.“ Sollte man sie nicht sehen öffnete Lili ein Fenster, es gab hier ja viele Bäume und dann pfiff sie sehr laut, wobei ihre Kapuze auf einmal in die höhe Schoss, da sie ihre Ohren aufstellte. Ein kleiner Vogel kam dann heran geflogen und zwischerte etwas, während Lili den Kopf nickte und es irgendwie so aus sah, als würden sie miteinander reden. Sie grinste dann „Danke dir, das ist sehr nett.“ sprach sie dann und der Vogel verschwand. Ihr Blick wirkte dann recht zuversichtlich und kurz darauf kam sie zu Megumi und Arialka zurück. „Leider hab ich nichts gefunden, verzeigt.“ meinte sie gespielt und rieb den Hinterkopf und würde dann später etwas zu Megumi flüstern. „Ein schwarzhaariger Mann, eine blonde Frau, ein blondes Mädchen und eine große Eidechse.“ meinte sie dann zu der Schwarzhaarig, aber woher wusste sie das nun? Naja Lilis Fähigkeiten waren ungewöhnlich und theoretisch hat sie überall ihre Augen und Ohren, solange sie sich mit der Tierwelt verstand.

Spoiler für Technik:

Name: Natürliches Verständnis
Voraussetzung: 1 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk ist es dem Lykantroph möglich mit unterschiedlichen Tieren zu sprechen und auch Tiersprachen zu lernen. Es ist eine passive Fähigkeit die nach seiner Erweckung dauerhaft aktiv ist. Der Lykantroph muss dabei akzeptieren was er ist und vor allem auch seinen Instinkten und dem inneren Tier vertrauen und sich diesem auch angenähert haben. Liliruca erweckte diese Fähigkeit in ihrem 87ten Lebensjahr und war im Rudel von Aria die einzigen Lykantrophin die so eine Fähigkeit besaß. Durch andere Tiere kam die junge Lili daher an Informationen, an die man sonst nicht kommen würde. Aria geht davon aus, dass Liliruca durch ihren Vertrauensbruch zu den Menschen und die Akzeptanz zu ihrem inneren Tier diese Fähigkeit erweckte. Denn Lili vertraut den Tieren, da Tiere in ihren Augen nicht lügen sondern einfach ihrem Leben nachgehen. Menschen hingegen sind verschlagen und bösartig.

[Babareno Arialka]

Wiedereinstieg

Die letzte Zeit hatte sich merkwürdig angefühlt. Es war, als wäre eine göttliche Intuition verschwunden gewesen. Die dafür jetzt wieder auftauchte und leben in den DJ entfachen ließ. Das war doch immerhin schon mal etwas. Im Grunde war in der letzten Zeit auch viel passiert, da konnte man es ihr auch nicht übel nehmen. Wie auch immer, nachdem sie die Nacht auf dem Baum verbracht hatten, hatten sie sich auf den Weg nach Konoha gemacht. Es war auf der einen Seite schön wieder zu Hause zu sein, doch auf der anderen Seite überkam sie ein Gefühl der Traurigkeit. Wut spielte ebenfalls eine Rolle. Vor allem auf die Hokagin, welche dafür gesorgt hatte, dass das Dorf jetzt eine Ruine war. Wenn auch eine ziemlich gut erhaltene. Zusammen mit Lilli und Megumi ging es zum Waisenhaus. Hier waren sie aufgewachsen, also Megumi und Arialka. Allerdings hatte sich noch etwas ändert. Es war jemand vor Ort gewesen oder war noch jemand da? Misstrauisch schaute sich die Orangehaarige um, ehe sie zu ihrem eigenen Bett ging. Dort war alles so, wie es sein sollte, besser noch, ihre Turntables waren ganz. Wenn das kein Grund zur Freude war. Dennoch versuchte sie eine Platte aufzulegen, was ohne Strom natürlich nicht möglich war. Möglich war es schon, es kann doch kein Ton heraus. Ihre CD-Sammlung war auch anwesend. Wie ein aufgeregter orange roter Flummi hüpfte Arialka auf und ab. Nur eine Sache konnte sie nicht finden: ihr Werkzeug. Und ihr Werkzeug war wichtig, ohne dieses konnte sie nämlich Kunigunde nicht warten. Ein paar Minuten später hatte DJ Ali Baba ihren Bereich komplett auf den Kopf gestellt und wieder zurück. Aber von ihrem Werkzeug war keine Spur zu sehen. Verwirrt putzte sie sich ihre Brille und dachte nach. Dann fiel es ihr ein, die Lösung war so einfach. Nachdem sie ihre Sachen versiegelt hatte, hüpfte sie zu den anderen zurück. Und ja, sie hüpfte wieder, so wenn das so ihr auch gewohnt war. „Wir müssen auf jeden Fall noch ins Krankenhaus. Denn wenn ich mich richtig erinnere, finde ich dort passendes Werkzeug für meine Kunigunde. Und ohne dieses Werkzeug werde ich dieses Dorf hier nicht verlassen. Übrigens, was flüstert ihr da?“ Man konnte hören, dass Misstrauen in dem DJ war. "Habe ich irgendetwas wichtiges verpasst?", fragte sie dann weiter und sah zwischen den beiden Mädchen hin und her und man konnte eine gewisse Verwirrung erkennen. Es war irgendetwas anders und sie war sich nicht sicher ob es gut oder schlecht war. Aber vielleicht gab es ja eine logische Erklärung, da war sich die DJ sicher.

[Megumi Hitsuji]

Lili schien wohl anfangs keine weiteren Fragen über das Dorf zu haben, da Megumi danach fragte und man ihr das sonst gerne erklären würde, aber die Braunhaarige würde sich schon melden wenn was war, das sagte sie der Köchin die dann nickte und sie ihren Weg alle Drei fortsetzten um zum Waisenhaus zu gelangen. Unterwegs kam Lili dann auch mit einer Frage und tippte Megumi dabei auf die Schulter. "Gottheiten? Was? Nein nein. Das sind unsere Hokage, die Anführer von Konoha. Also ihre Gesichter in Stein gehauen. Von der ersten Generation welcher das Dorf gegründet hat bis zur 14. Das ist ein Denkmal. Wann immer es einen neuen Hokagen gab wurde auch dessen Gesicht in den Berg da gehauen." erklärte sie der Braunhaarigen dann, da Megumi schon verstanden hatte das Lili die Steinköpfe meinte. Ja wenn man nicht von hier kam, irgendwie doch ja doch da konnte man auch denken das dies vielleicht Götzenbilder von Göttern waren, so wie Tempel diese auch hatten. Die Köchin zeigte auch wo es quasi anfing also wer der erste Hokage war, ganz links am Berg und dann wie es weiterging. Ob Lili dazu noch weitere Fragen hatte? Das würde man sehen.
Beim Waisenhaus angekommen schien niemand hier zu sein, aber es war wohl jemand hier gewesen, denn darauf ließen Spuren schließen welche sie fanden wo sie das Gebäude betraten, für die man auch keine spezielle Ausbildung oder so benötigte um diese zu erkennen. Nein eine geöffnete und kaputte Konservendose, Essensreste und einen unordentlichen Kleiderhaufen auf einem Bett und geöffnete Schränke das konnte man so erkennen das wer hier gewesen war und das auch erst seit kurzem bzw. war es wohl noch nicht so lange her, denn auf dem Boden konnte man Abdrücke erkennen da sonst überall Staub lag, weil ja eben niemand hier mehr sauber machte nur an ein paar Stellen nicht wo eben die Abdrücke waren. Während Megumi dem Ganzen etwas näher auf dem Grund gehen wollte, hatte sich Arialka direkt zu ihren Sachen begeben um zu sehen ob noch alles da war und um diese mitzunehmen. Megumi sagte da auch etwas leise zu Lili, einfach um nicht laut herum zu gröhlen, denn sie wollte die Orangehaarige nicht beunruhigen, auch wenn Lili ja zuvor gesagt hatte es war niemand her hier und gehört hatten sie ja auch kein. Die Lykanthropin flüsterte dann zurück, dass sie vier Gerüche wahrnehmen konnte. Von drei Menschen und einer Echse. Eine Echse? Das hörte sich ein wenig seltsam an. Menschen verstand Megumi aber eine Echse? Reiste da wer mit einer Echse umher? Sie blickte kurz etwas irritiert drein, da das mit der Echse überraschend kam, aber Lili hatte sich da bestimmt nicht vertan oder und nickte dann leicht der Braunhaarigen zu, dass sie verstanden hatte. Sie wollte dann auch nochmal etwas weiter schauen. "Ist gut, wenn du irgendwas siehst oder findest dann ruf einfach." meinte Megumi zu ihr. So riesig war es hier ja auch nicht. Also waren 3 Personen hier gewesen und ein Tier. Die Köchin grübelte während sie die Dose untersuchte die kaputt war und die kleine Kiste wo noch weitere Dosen waren von denen man welche geöffnet hatte und den Inhalt gegessen. Wer konnte hier gewesen sein? Und das wohl vor nicht all zu langer Zeit. Waren es Stunden oder doch Tage? Kurz darauf kam Lili auch wieder und meinte, dass sie nichts gefunden hatte "Macht nichts und dafür brauchst du nicht um Verzeihung bitten." entgegnete die Köchin ihr. Was sie gemacht hatte in einem der anderen Räume wusste Megumi so nicht, aber konnte es sich schon irgendwo denken. Vermutlich hatte sie nochmal mehr geschnuppert oder so und wollte das wohl nicht hier tun da es seltsam aussah und sie sich dann abermals erklären und wohl auch zeigen musste. Wobei Arialka könnten sie das sagen also was Lili wirklich war. Doch die Orangehaarige würde auch dicht halten, da war sich die Köchin sicher und Megumi mochte es ja auch nicht so gern ihr nichts erzählt zu haben, verstand aber auch das es Lili wichtig war und verstand auch den Grund wieso Lili das nur ungern zeigte. Die Lykanthropin flüsterte dann auch Megumi was ins Ohr, ein paar mehr Details über diejenigen welche wohl hier gewesen waren und da kam auch Arialka auf sie zu gehüpft was bei ihr normal war, also so kannte Megumi es von ihr. Sie hatte wohl ihre Sachen soweit verstaut bzw. gefunden, denn sie sagte noch was von Werkzeug und wo sie dafür hin wollte und fragte was sie da so flüsterten. Ok sie hatten nun die Wahl zu flunkern weswegen Lili das tat oder sich zu erklären und die Wahrheit zu sagen, denn anlügen oder so das wollte Megumi ihre Freundin eigentlich nicht. Und naja welchen Grund gab es so hier zu flüstern? Daher seufzte die Köchin kurz und meinte dann: "Lili hat mir gerade gesagt wer hier wohl zuvor gewesen ist. Ein schwarzhaariger Mann, eine blonde Frau, ein blondes Mädchen und eine große Eidechse. Und sie hat geflüstert wohl um dich nicht zu beunruhigen und andererseits...hat Lili ein paar besondere Fähigkeiten...so kann man es nennen, wo sie aber nicht möchte das davon jeder weiß, am besten so wenig wie möglich, was aber auch seinen Grund hat." Damit war die Katze quasi aus dem Sack, wobei Megumi ja nicht gesagt hatte was genau mit Lili war. Das hatte sie der Lykanthropin ja gesagt das würde sie nicht einfach herausposaunen bzw. jedem sagen, sondern schweigen. Und besondere Fähigkeiten hatten hier in dieser Welt ja so manche, daher war das nun auch kein Ausplaudern oder so. Aber wollte Megumi Arialka auch nun nicht anlügen und irgendwas erfinden. Sie wollte ehrlich sein und sah dann auch zu der Lykanthropin und meinte: "Du kannst es ihr ruhig sagen und zeigen, das ist denke ich am besten. Ich möchte sie ungern anlügen oder so und hoffe du kannst das verstehen, auch wenn ich dir gesagt habe das ichs nicht weiter sage. Das werde ich auch nicht, aber Arialka ist eine sehr gute Freundin, Familie, wir sind zusammen aufgewachsen und wenn sie es weiß und du es ihr erklärst dann versteht sie es auch und du brauchst nicht mehr zu flüstern oder dich verstellen, also nicht vor uns. Und sie wird es auch nicht weiter sagen da bin ich mir sicher." Sicher war das nicht leicht für die Braunhaarige aber sie hätte sicherlich auch Verständnis dafür das Megumi nicht lügen wollte. Zumal wenn Arialka vorhin also heute Morgen bereits wach gewesen wäre wo Lili es Megumi erklärte da die Köchin dem Ganzen ja auf die Schliche gekommen war, dann hätte sie es so oder so auch erfahren. Desweiteren da sie ja zusammen reisten war es besser wenn Lili Arialka auch einweihte. Bittend blickte Megumi die Braunhaarige dabei auch an und hoffte das sie dem nachkam. Wenn nicht tja, was machten sie dann? Auch zu Arialka würde Megumi blicken und sich kurz am Kopf kratzen, denn ihr war das schon unangenehm und sie fühlte sich was schuldig und dann meinen: "Wie gesagt ich will dich nicht anlügen oder so Ali und es tut mir auch leid nichts gesagt zu haben, auschließen oder so wollen wir dich nicht falls das so rüberkommt, aber Lili hat mich darum gebeten wo ichs rausgefunden habe es nicht zu sagen was mit ihr ist, weil das seinen Grund hat, den ich auch verstehe. Ich hoffe du versteht das." Ja Megumi wollte wirklich nicht lügen und sie hoffte das die Orangehaarige Verständnis hatte und man das Ganze klären konnte. Sie wartete nun ab wie die anderen reagierten und was nun passierte.

[Liliruca Arde]

Lili kannte sich nun einmal nicht aus und wusste nur aus Nirn, dass es von Göttern auch gerne Götzenbilder in Form von riesigen Statuen gab und daher war die Frage auch irgendwie verständlich oder nicht? Megumi erklärte es dann recht neutral für Liliruca, die sich das ganze dann auch an sah. Also bekam jedes Dorfoberhaupt so eine Statue. Das wäre wie wenn jeder Alpha so eine bekäme, wobei Aria bisher nie abgelöst wurde, da jeder sich an ihr die Zähne ausgebissen hatte. Lili betrachtete das ganze dann noch etwas, bis sie sich wweiter auf den Weg machten zu ihrem ersten Zwischenziel, das Waisenhaus, dass etwas abseits vom Dorf lag.
Im Waisenhaus wurde anscheinend etwas geplündert, denn es war klar der frische Geruch von anderen Personen in der Luft und auch wie die Kleider durchwühlt wurde, deuteten darauf hin. Arialka schien das aber weniger zu stören, sie hüpfte erst herum und dann weg um wohl nach ihren Sachen zu schauen, während Lili und Megumi sich unterhielte. Lili wollte auch noch etwas nachsehen und bekam auch etwas mehr heraus, aber was glaub man auch von Vögeln zu erfahren, die haben doch alle Hirne wie Spatzen. Naja, Lili gab die Informationen weiter, es war spärlich, aber anscheinend war es ein Mann, eine Frau, ein Kind und eine riesige Echse. Natürlich flüsterte sie dass und als Arialka zurück kam, hackte sie sofort nach und Lili fuhr etwas zusammen. Dann platzte es aus Megumi heraus und sie sprach das aus, was Liliruca ihr gerade erzählt hatte. Die Braunhaarige starrte die Köchin an und dann zu Arialka. War das nun ein Vertrauensbruch? Im Kopf von der jungen Lykanthropin ratterte es, denn wer sagte, dass es Megumi auch vor anderen geheim halten würde. Man sah schon in ihren Blick, dass Liliruca etwas schockiert ist. Auch wenn die Köchin nicht genau darauf ein ging, so war nun wohl auch für Arialka klar, dass etwas hier gewaltig nicht stimmte. Dann wand sich Megumi an Lili, deren Gesichtsausdruck wohl Bände sprach, schließlich war diese Geheimnis nicht gerade ungefährlich und wer weiß, was Lili gerade dachte, denn schließlich sollte nicht wieder sofort die Runde des böse Lykanthropen machen. Das Mädchen seufzte entsetzlich laut und gerade als Megumi noch mit Arialka sprach, tauchte Lili hinter der Oranghaarigen auf und tippte ihr gegen den Rücken. „Will sie es wissen? Nicht das sie später einmal Angst hat.“ meinte Lili und sah zu Megumi, bevor sie auf Arialkas Antwort wartete. Sollte sie dem zustimmten, würde es wohl einen kleinen Stein ins rollen bringen, denn die Lykanthropin zog dann ihre Kapuze ab und auch ihr Schweif würde sich den Weg unter dem Mantel hevor finden. „Und nein, kein Hundemädchen!“ sagte sie vorher, bevor Arialka etwas dazu sagen konnte, denn wenn sie wie Megumi tickt, würde wohl so etwas aus ihrem Mund kommen. Lili ging dann etwas frustriert ans Fenster. „Meine Tarnung ist echt bescheiden.“ meinte sie dabei nur, denn nicht nur das Megumi es raus fand, auch vor anderen ist die Tarnung gefallen, naja in Nirn musste sie das ja auch nie tun. Kurz darauf saß ein kleiner Vogel am Fenster und klopfte dagegen. „Oh, du?“ kam es von Lili und sie machte das Fenster auf und der Vogel setzte sich auf ihre Schulter. Sie sah zu Megumi und das Tier zwitscherte dann los. „Ahhh, ihm ist eingefallen, die Echse war schwarz und die Gruppe ist in das Dorfinnere gegangen.“ meinte Lili, wobei ihre Ohren beim zwitschern des Vogels immer wieder zuckten. „Habt ihr etwas Brot?“ fragte sie Megumi und wartete ab. Anschließend verschwand das Tier wieder und Lili setzt sich dann einfach so auf den Boden und schien erst einmal nun zu schmollen. Wie es ein kleines Kind ab und an gerne mag. Megumi würde wohl wissen, dass es daran lag, dass sie es erst ausgeplaudert hat, ohne mit Lili darüber zu sprechen. Tja einen beleidigten Hund muss man halt auch wieder beruhigen.

[Babareno Arialka]

Arialka war glücklich. Überglücklich um genau zu sein. Sie hatte nämlich ihre geliebte Musik wieder. Wenn das kein Grund zum Glücklichsein sein konnte, wusste sie auch nicht weiter. Jedoch kam es kurz darauf zu einem Konflikt, denn der DJ viel sehr wohl auf, dass sich Liliruca und Megumi etwas merkwürdig verhielten. Abwechselnd sah sie zwischen den beiden hin und her und das imaginäre Fragezeichen konnte man sehr gut über ihren Kopf schweben sehen. Es war knallgrün und leuchtete in Neon. Dann platzte es aus Megumi heraus, es war eine Mischung aus Entschuldigung und Erklärung. DJ Ali Baba legte ihren Kopf leicht schief und versuchte sich einen Reim auf alles zu machen. Wenn Sie es richtig verstand, hatte Liliruca besondere Fähigkeiten, welche ihr weiterhalfen. Vor allem für unsere Köchin war es eine unangenehme Situation. Anscheinend hatte sie etwas versprochen, was sie nun gebrochen hatte. Soweit hatte es zumindest Arialka verstanden. Dann fragte Liliruca ob sie da nicht Angst haben würde. Die Orangehaarige legte sofort den Kopf schief. „Solange du dich nicht in ein großes grünes Ungeheuer verwandelst, ist alles gut.“ Doch jetzt wo sie daran dachte, ein bisschen unangenehm war es ihr doch. Was, wenn sie sich plötzlich in einen so grünen Riesen verwandelt, welches sie bereits bekämpft hatten? Nein, Liliruca war sehr nett. Sie glaubte nicht, dass sie sich plötzlich in einen Ork verwandeln würde. „Und ich verrate auch nichts. Großes Blackbull Ehrenwort.“ Hoffentlich reicht das aus um Liliruca zu überzeugen. Schließlich nahm das Mädchen ihre Kapuze ab und sie konnte einen Schwanz sehen. „ Awwww. Ein…“, weiter kam sie nicht, da sie nicht Hundemädchen sagen durfte. Der Mund von DJ Ali Baba noch etwas offen stehen, ehe sie ihn wieder schloß. Schade das sie sie nicht Hundemädchen nennen durfte, aber gut wenn es ihr Wunsch war, dann würde sich Arialka auch daran halten. Immerhin war sie ein ehrlicher DJ. Dennoch legte sie ihren Kopf noch schiefer, lächelte allerdings. „Ist es denn nicht anstrengend, die ganze Zeit eine Kapuze tragen zu müssen?“, fragte sie nach. Vielleicht könnte man ihr ein bisschen die Angst nehmen. Okay, zu erklären warum sie einen Schweif hatte, das war schwierig. Aber das mit den Ohren sollte sich doch regeln lassen. Arialka ging auf Megumi zu und umarmte sie. „Mach dir bitte keine Sorgen. Ich weiß, dass du nur ein Versprechen bewahren wolltest. Das ist in Ordnung. Und ich werde auch nichts verraten.“ Eigentlich konnte es Arialka nicht so mit fremden Leuten. Allerdings reiste sie nun mit Liliruca zusammen, da war es gerechtfertigt, wenn sie ihr zumindest Vertraute. Schließlich tauchte kurz darauf ein Vogel auf und das Mädchen konnte ihn verstehen! Beeindruckend! Eine schwarze Eidechse? Spontan fiel ihr keine Eidechenart ein, die schwarz war. Am nächsten käme wohl der Feuersalamander und das war kein Reptil, sondern eine Amphibie. Wegen der Brot Sache hielt sie sich raus, da es Megumi war, die sich mit den Lebensmitteln auskannte. „Wartet mal eben!“, meinte sie plötzlich und rannte los. Man konnte nur noch in der Ferne ein Scheppern hören, dann ein Fluchen, was verdächtig danach klang, als habe sie sich gestoßen und schließlich tauchte sie mit etwas zerzausten Haaren wieder auf. Sie hatte zwei Dinge in der Hand. Das eine war ein Haarreif, ein ganz gewöhnlicher. Der andere hatte Ohren. „Falls es dir unangenehm ist, wegen der Kapuze könnte man sagen dass du ein Haarreif trägst.“ Ihre Stimme wurde dabei immer leiser, als sie die schmollende Liliruca erblickte. „Es tut mir leid.“, kam es von ihr schließlich kleinlaut. Ja, sie hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Hätte sie nicht fragen sollen?

[Megumi Hitsuji]

Arialka erwischte die beiden wie Liliruca gerade etwas zu Megumi flüsterte und hakte da ein wenig nach. Das war nun natürlich eine unangenehme Situation und vielleicht hätte Megumi einfach eine kleine Notlüge oder so erfinden sollen und darauf hoffen das die Orangehaarige dann nicht weiter nachfragte, doch die Köchin wollte ihre Freundin nicht anlügen müssen und irgendwann käme es wahrscheinlich sowieso raus und was dann war konnte man nicht wissen. Drum war sie ehrlich und sagte dem Dj das was Lili ihr zuvor geflüstert hatte und ging dabei noch ein wenig mehr auf die Braunhaarige ein. Alles verriet sie nicht über Lili, sie ging auch nicht ins Detail, denn sie hatte ja eigentlich versprochen nichts zu sagen. Nur das Lili quasi besondere Fähigkeiten besaß das sagte die Köchin, was ja auch stimmte. Der Gesichtsausdruck der Lykanthropin danach sprach Bände, sie war geschockt und das konnte Megumi verstehen, denn ihr tat es ja auch leid aber sie wollte Arialka nun nicht anlügen und wusste auch das ihre Freundin dicht halten würde wenn sie es wüsste. Megumi entschuldigte sich auch bei Lili und sah dann ihren Gesichtsasudruck und schaute daraufhin etwas betroffen zu Boden, da sie ja fast alles ausgeplaudert hatte. Es tat ihr leid, das konnte man sehen. Wo Megumi dann zu Arialka sprach, bewegte sich Lili plötzlich hinter die Orangehaarige und fragte nach ob sie es denn wirklich wissen wollte oder vielleicht später sonst Angst bekam. Arialka antwortete darauf recht ruhig und Megumi verstand die Anspielung mit dem grünen Ungeheuer. Lili würde es auch da sie ja wusste das auch Megumi und ihre Gruppe, also auch Arialka auf einen dieser hässlichen grünen Typen getroffen war. Da konnte man sie beruhigen, das würde nicht passieren. Und die Orangehaarige versicherte auch das sie nichts verraten täte wo Megumi ihr zunickte. "Ja Blackbull Ehrenwort. Ich werde auch nichts weiter sagen...das hier jetzt...ich vertraue Arialka und wir reisen ja auch zusammen und es tut mir leid". Kurz darauf zeigte die Braunhaarige dann auch was unter ihrer Kapuze und unter dem Mantel war und betonte nochmals deutlich wie sie nicht genannt werden wollte. Stimmt Hundemädchen hatte Megumi sie vorher genannt, aber auch nur weil sie es nicht besser wusste. Und ja Lilirucas Anblick so war niedlich wenn man so wollte, denn so reagierte Arialka darauf und wollte wohl gerade Hundemädchen oder so sagen. Megumi schüttelte nur leicht den Kopf verneinend als Zeichen das sie das wirklich nicht tun sollte, aber der DJ sprach es dann auch nicht aus. "Das was sie ist hat einen Namen, was sie dir aber besser sagen sollte." Ja Megumi hatte da ja quasi schon genug Schaden angerichtet wenn man es so nennen wollte. Man hörte auch heraus das es ihr unangenehm war und ihre Stimme schuldig klang. Lili sprach dann davon, wo sie zum Fenster ging, dass ihre Tarnung bescheiden wäre wo man auch soweit Frustration heraushören konnte und Arialka fragte nach ob es nicht anstrengend wäre ständig eine Kapuze zu tragen. Bestimmt war es irgendwo naja lästig vielleicht nicht unbedingt, vielleicht aber auch doch, unangenhem wäre vielleicht das passendere Wort, aber das konnte nur Lili beantworten. Wobei klar das mit der ständigen Tarnung, verstecken war irgendwo doof. Megumi hatte ja gesehen das Lilis animalische Merkmale ab und an durchkamen da die Lykanthropin nicht aufpasste und wenn man das sah und es nicht wusste was das war, dann stellte man Fragen. So war sie ja der Braunhaarigen auf die Schliche gekommen. Aber vielleicht konnte man da ja etwas tun? Zumal wie war das wenn sie vielleicht noch jemanden trafen und dem das förmlich sofort auffiel das was nicht stimmte. Dann brauchten sie irgendeine gute Story, denn nochmal würde Megumi es nicht andeuten bzw. etwas ausplaudern. Nein Lili hatte sie ja darum gebeten und sie hatte jetzt schon ein schlechtes Gewissen, eigentlich zwei da sie ja auch Arialka erst hatte im Unklaren gelassen. Diese kam aber auf Megumi dann zu, umarmte sie und hatte Verständnis, wollte sie auch etwas trösten da sie sich keine Sorgen machen brauchte. Nur leicht erwiderte Megumi die Umarmung."Danke, aber die mach ich mir trotzdem...ich habs ja versprochen nichts zu sagen und jetzt hab ich ein wenig, wenn auch nicht im Detail...ich wollte dich nicht anlügen müssen aber auch Lilis Tarnung wahren da sie mich darum gebeten hat." Wieso das mit der Tarnung aufrecht gehalten bzw. diese gewahrt werden sollte und damit das Geheimis dürfte einem schnell klar werden. Lili war mit ihren animalischen Merkmalen auffällig und sowas konnte in ihrer Welt hier unter Umständen zu Problemen führen, denn es war ja nicht alles friedlich und es gab ja nicht nur nette Leute. Man merkte an den Worten der Köchin das sie deswegen nun bedrückt war, weil sie ja irgendwoe Lili enttäuscht hatte aber auch sich selbst da sie ja ein wenig verraten hatte. Dann hatte die Lykanthropin das Fenster geöffnet und ein kleiner Vogel kam herein der sich auf ihre Schulter setzte und anscheinend konnte sie mit ihm reden? Oder besser ihn verstehen? So machte es den Eindruck. Das war interessant und faszinierend zugleich. Und wen Lili da ansprach damit war die Info von eben gemeint mit den Personen und dem Tier welche hier gewesen waren. "Schwarze Echse?" kam es knapp von Megumi die dann überlegte. Eine große Eidechse hieß es eben und die sollte schwarz sein. Megumi kannte aber so niemanden mit einer großen schwarzen Echse. Aber sie waren hier gewesen...Jemand Fremdes wäre doch wohl eher irgendwo im Dorf gewesen, hätte dort sich was zu essen gesucht usw. aber diese kleine Gruppe war hier gewesen, daher nahm Megumi an sie kannten sich hier aus, also kamen von hier. Aber ihr wollte momentan so nicht einfallen wer das sein konnte. Vielleicht lag es auch daran das sie noch andere Gedanken hatte, sich eben noch schuldig fühlte. "Ehh Brot ehh...also. Vielleicht ist hier noch was ja, aber ich glaube das dürfte schon steinhart sein und alt. Wahrscheinlich schimmelt es auch schon. Du möchtest es dem Vogel geben hab ich Recht? Ich mein ich kann nachgucken gehen aber wenn ich was finde und es bereits schimmlig ist sollte er das lieber nicht haben, nicht das er krank wird oder so." war ihre Antwort dazu. Ja doch der kleine Vogel sollte nun kein gammeliges Brot bekommen wovon er nachher krank wurde oder so. Es war nett gemeint von Lili das sie für den kleinen Kerl was gutes tun wollte. "Ansonsten können wir später auch unterwegs im Dorf gucken ob wir was finden oder Kerne...Sommenblumenkerne oder sowas." fügte Megumi noch hinzu. Das Lilis Ohren hin nd her zuckten wo der Vogel zwitscherte hatte man sehen können und Arialka verschwand dann mit einemal und meinte sie sollten warten. Leicht legte die Köchin den Kopf schief und sah ihr nach. Wollte sie nun Brot suchen gehen? "Warte Ali, ich sagte doch das ich sonst gleich nach Brot gucke!" rief sie ihr hinterher, aber das wollte did Orangehaarige wohl nicht suchen gehen. Man konnte es einwenig poltern hören und dann auch fluchen. "Alles okay Ali?" und Megumi wollte dann schon hinterher um nachzusehen ob mit ihrer Freundin alles in Ordnung war, da kam sie zurück und hatte was dabei in ihren Händen. Zwei Haareife, wobei einer Ohren dran hatte, also von einem Kostüm oder so stammen musste. Ja doch die Waisenkinder hier hatten auch ein paar nicht ganz gewöhnliche Dinge. Megumi wollte auch erst Fragen was Arialka mit denen wollte aber ihr dämmerte es dann von allein, vorallem nachdem die Orangehaarige einen Vorschlag für Lili machte welche sich auf den Boden gesetzt hatte und ein wenig schmollte. "Das ist eine gute Idee....doch ja. Das ich noch nicht darauf gekommen bin. Guter Einfall Ali. Ein Haarreif würde das nicht so offensichtlich machen. Wenn du deine Ohren dann nur wenig bewegst Lili würde man denken es wäre ein Haareif mit Hundeohren, so wie der andere den Ali hat. Hmm und wenn wir den einen an den Stellen vielleicht noch etwas aussparen bzw. aushöhlen wo die Ohren sitzen, dann sieht es bestimmt noch passender aus. Dann bräuchtest du nicht unbedingt immer die Kapuze aufsetzen und müsstest nur darauf achten nicht zu oft die Ohren zu bewegen, also wenn Leute anwesend sind die zu dir sehen." Das war doch was gutes oder? Wie würde Lili darauf reagieren? Würde sie sowas aufsetzen? Kannte sie sowas überhaupt? Sogesehen war ein Haarreif ja eine Form von Schmuck bzw. ein Accessiore. Doch das könnte klappen, wenn dann wer die Lykanthropin damit sah und den Haarreif erkannte würde dieser es vermutlich damit abtun das sie eben einen Haarreif mit Hundeohren trug. Aber was machten sie dann mit dem Schwanz? Erstmal jedoch ging es um die Entschuldigung bzw. das es ihnen leid tat. Auch Arilka tat es leid und Megumi verbeugte sich entschuldigend vor Lili, ging mit dem Körper runter und meinte: "Ja nochmal mir tut es leid. Ich entschuldige mich das ich einfach so was gesagt habe. Ich hätte vorher fragen sollen. Ich habe dir ja versprochen nichts zu sagen und das will ich auch halten....ehrlich. Du hast mir ja den Grund genannt und den verstehe ich auch." Sie hoffte das die Lykanthropin ihr das nochmal verzeihen konnte und wartete auf ihre Reaktion dazu. Anschließend würde die Köchin sich wieder erheben und dann fiel ihr noch was ein. Arialka hatte ja schon eine gute Idee gehabt wegen der Tarnung und Megumi war da nun auch was eingefallen durch die animalischen Merkmale bzw. hundeartigen Merkmale die Liliruca besaß. "Also ich hätte da vielleicht auch eine Idee wegen der Tarnung...Eh also hier in Konoha gabs mal einen bekannten Clan, der Name von diesem Clan ist Inuzuka. Das sind Hundezüchter und soweit ich weiß kämpften die auch zusammen mit ihren Hunden, welche Ninjahunde oder Ninken genannt wurden und ich hab mal gesehen wie welche von denen kämpften auf dem Trainingsplatz, das war auch hmm mehr animalisch wenn man das so ausdrücken kann, so ohne Waffe usw. und die waren auch schnell und ich hab gehört die sollen auch eine sehr gute Nase haben, daher vielleicht also wenn wer fragen sollte könntest du sagen du bist entfernt mit ihnen verwandt oder so. Das ist zwar geflunkert aber so müsstest du dann nichts von dir so preisgeben wenn du das nicht willst. Ich mein das ist nur eine Idee aber es könnte funktionieren." Wie reagierte man auf den Vorschlag der Köchin, welche sich auch etwas den Hinterkopf rieb da sie sich nicht sicher war ob das ein guter Vorschlag war. Lili musste ja auch nicht wenn sie nicht wollte. Man konnte aber daran erkennen das die Köchin der Lykanthropin helfen wollte, das sie ihr kleines Missgeschick mit dem eigentlichen Versprechen auch wieder gut machen wollte. Auch Arialka wollte ja helfen mit dem Haarreif. Megumi würde auch lächeln und eben die Reaktion abwarten. Vielleicht fand Arialka den Vorschlag ja auch gut was dann Lili vielleicht überlegen ließ zuzustimmen das man das machen könnte. Immerhin hätte sie dann sogesehen eine kleine Story und nicht jeder würde dann wohl ständig nachhaken und sie müsste sich offenbaren oder so.
Nachdem die Sache wohl geklärt wäre würde Megumi sich auch kurz nochmal umsehen ehe wir dann auch noch was einfiel von vorhin wo sie Lilirucas Klamotten ah. "Ah genau....ich hatte ja gesagt ich repariere und wasche deine Kleidung. Soll ich das noch machen Lili? Ich sagte ja vorhin schon das macht mir keine Umstände. Fürs waschen sollten wir aber dann zu den heißen Quellen gehen wo wir ja ohnehin hingehen wollten, denn ich denke hier wird kein fließend Wasser mehr sein aber in den natürlichen Quellen die werden zum Waschen soweit gehen. Ich nehm mir dann da einfach was von dem Wasser in eine große Schüssel oder so und du wolltest noch zum Krankenhaus oder Ali? Das wollte ich eben schon fragen, wieso finden wir da passendes Werkzeug?" Ja das hatte sich die Köchin eben schon gefragt aber kam nicht dazu nachzufragen. Reperaturwerkzeug für ihr musikalisches Gerät in einem Krankenhaus finden? Hatte Arialka vielleicht vorher es da irgendwie vergessen oder so? Wobei wieso nahm man sowas mit in ein Krankenhaus? Nun der DJ erklärte es sicherlich, denn man sah der Schwarzhaarigen an das sie darüber grübelte wieso ausgerechnet dort Werkzeug sein sollte. Klar medizinische Instrumente, halt Opbesteck usw. das gabs da aber das brauchte Ali doch nicht oder?

[Liliruca Arde]

Nun war es wohl raus und neben Oneira, Saya, Winry, Satoko, Suu, Yoshino, Naga und Megumi, kennt nun auch Arialka das Geheimnis. Irgendwie wurden das langsam echt viele und eigentlich wollte Lili ja nicht, dass es so viele werden, dabei stellt sie sich selber oft sehr ungeschickt an, da sie sich in der Welt garnicht auskannte und sich oft auch schnell ablenken lies. Gott dabei ist sie doch viel älter als die beiden Mädchen hier und nun sowas. Das Gesicht von ihr sprach klare Bände und als sie hinter Arialka auftauchte war Megumi klar, wovon Lili da sprach und wohl auch, dass die junge Lykanthropin auch Megumi und Arialka für immer zum schweigen bringen könnte, wenn sie das wollte. Die orangehaarige stellte dann eine seltsame Vermutung mit grünen hässlichen Dingern auf, die auch in Ishgard gewesen sind. „Nein, dass ist es nicht.“ meinte Lili dann recht entnervt und zog ihre Kapuze herunter, als Arialka und Megumi etwas von Blackbull und so faselten. „Ich hab keine Ahnung, was ein Blackbull Ehrenwort ist, aber ich nehm es ernst.“ meinte sie dann und ermahnte dann Arialka sofort, dass sie nicht Hundemädchen sagte und das Mädchen hatte schon förmlich ausgeholt, dass von sich zu geben, während Megumi weiter erzählte. „Ich bin eine Lykanthropin, aber so genannt werde ich eher selten, in meiner Welt meist von jenen, die mich wohl eher nicht mehr so lebendig sehen wollen.“ sprach sie dann auch aus und Megumi wusste ja auch schon etwas darüber, auch dass in Nirn wohl die Menschen und Lykanthropen nicht so gut koexistieren konnten. Lili seufzte kurz etwas „Wenigsten kann ich die Kapuze nun unten lassen. Arialka fragte dann auch etwas. „Naja meine Ohren stehen gerne etwas auf und daher ist es schwer den Drang unter der Kapuze zu unterdrücken. Ich könnte zwar meine Gestallt wieder ganz zum Menschen machen, aber irgendwie mag ich das nicht mehr so.“ kam es von ihr, der Tag ihrer Verwandlung war für Lili wie der Tag ihres Todes und der Wiedergeburt, sie wurde aus dem Kreis der Menschen gestoßen und kehrte als Lykanthropin zurück. Auch wenn sie wusste, dass ihre Mutter wohl bis zu ihrem eigenen Tod wohl noch genug Liebe für Lili hatte. Megumi und Arialka redeten noch etwas und Liliruca erkannte den Vogel von vorhin und öffnete das Fenster. Anscheinend wusste das Tier noch etwas und zwitscherte drauf los, während die Ohren des kleinen Mädchens immer wieder zuckten und sie das ganze weiter gab. Eine riesige Eidechse und ein Mann, mit einer Frau und einem Kind. Vielleicht eine Familie? Das konnte sein, denn das Alter wusste der Vogel nicht, aber immerhin waren sie nun nicht völlig unwissend. Jedoch schienen sie hier kein Brot oder sonst etwas zu haben und Lili seufzte leise. „Verzeih, ich kann dir wohl nichts geben, aber das nächste Mal hab ich was dabei.“ meinte sie und sah zu wie der Vogel wieder verschwand. Lili war sich selber den Ausmaß ihrer Fähigkeiten meist nicht so bewusst, was eigentlich auch gut für alle anderen war. Dann rannte auch Arialka weg und wollte etwas suche, sie Fluchte dann recht lautstark. „Sie ist ganz schön aufgedreht.“ kam es von Lili zu Megumi, die kurz besorgt schien. Eine seltsame Gruppe diese Blackbulls, ob der Rest auch so ist? Lili saß noch schmollend da. Als die Orangehaarige zurück kam mit zwei Haarreifen und einen Plan hatte. Megumi fand den anscheinend auch gut. Doch dann entschuldigte sich Arialka und Megumi, bei Megumi verstand Lili das ganze, bei der anderen nicht, schließlich wusste diese bisher nichts davon. Lili stand dann wieder auf und klopfte sich kurz den Staub ab, bevor sie dann vor Arialka trat, diese war auch etwas größer, als die Lykanthropin, die dann ihren Kopf senkte. „Kannst du es mir aufsetzen. Außnahmsweise.“ sprach sie dann und es war auch eine Außnahme, denn normalerweise durfte fast niemand Lili am Kopf berühren und vor allem nicht an ihren Ohren, da war sie sehr empfindlich. Aber wohl wollte sie einfach nun das ganze irgendwie beruhigen und vielleicht würde das ganze nun auch die Stimmung wieder verbessern. Dabei zuckten ihre Ohren etwas hin und her.
Megumi hatte auch eine Idee und würde Arialka dem braunhaarigen Mädchen den Haarreif aufgesetzt habe, würde diese ihr Haupt wieder erheben und zu der Köchin sehen. „Inuzuka? Hmmm, wenn das dann nicht zu merkwürdig ist. Aber dieses Rudel würde ja erkennen, dass ich keiner der Ihren bin, daher müsste ich mit der Aussage vorsichtig sein, wer mir gegenüber steht. Aber sonst klingt das recht gut.“ meinte sie dann und lächelte etwas. „Steht mir diese Ding, das ihr Haarreif nennt?“ fragte sie dann nach, denn sich selber sehen, konnte sie gerade ja nicht.
Dann sollte es auch weiter gehen, wobei Megumi immernoch die recht verschlissene und dreckige Kleidung von Liliruca reinigen wollte, während Arialka ins Krankenhaus wollte um Werkzeug zu holen, was bei der Köchin seltsam an kam. Lili verstand das ehrlich gesagt überhaupt nicht gerade und würde daher abwarten, was passiert.

[Babareno Arialka]

Arialka hatte, ohne es zu wollen, dafür gesorgt, dass ein Konflikt entbrannte. Es war natürlich keine Absicht gewesen, jedoch hatte Megumi ein Vesprechen brechen müssen, welches sie Liliruca gegeben hatte. Die Situation war wirklich nicht schön. Dann war das Mädchen sehr schnell hinter ihr, jedoch schien sie sich nicht in ein großes grünes Monster zu verwandeln. Das war doch schon einmal was und man konnte den DJ erleichtert aufatmen hören. „Blackbull, so heißt unser Team, unsere Familie. Es ist das größte Ehrenwort, welches man geben kann.“ Ihre Stimme hatte etwas feierliches, gleichzeitig war sie auch sehr ernst. Wenn es um Versprechen und das Team Blackbull ging, dann machte sie keine Witze. Schließlich nahm Liliruca ihre Kapuze ab und es zeigte sich, dass sie echt niedliche Ohren hatte. Am liebsten würde sie sie streicheln, doch die Musikerin ahnte, dass dies keine so gute Idee war. Also ließ sie es bleiben. Der genaue Ausdruck war im Übrigen Lykanthropin, wie ihr die junge Frau erklärte. DJ Ali Baba nickte langsam, das war ein schwieriges Wort. Aber es war etwas Anderes, was ihre Aufmerksamkeit gewann. „Du bist nicht von hier? Du musst mir nachher unbedingt mehr erzählen, wenn wir alles erledigt haben.“ Liliruca war wirklich ein komisches Wesen und sehr geheimnisvoll. Sie konnte sogar mit Tieren reden, dass war toll. Konnte sie dann auch mit den Schafskrieger von Megumi reden? Ging das? Fragen über Fragen, jedoch wollte ihrer Reisegefährtin helfen. So machte sie sich auf die Suche, fiel dabei über ne Kiste und ein paar Gegenstände, darunter ein Buch und ein Kissen fielen ihr auf den Kopf. Sie schimpfte vor sich hin, die Sachen mussten doch hier irgendwo sein. Aha! In einer alten Verkleidungskiste fand sie wonach sie suchte. Stolz kehrte sie mit ihrer Beute – zwei Haarreifen – zurück und erläuterte ihre Idee, welche zu ihrer Überraschung gut aufgenommen wurde. Immerhin wusste sie ja durch Liliruca. Nicht nur das, sie durfte der Lykanthropin sogar den Haarreif anziehen. Es war ein schlichtes Stück, welches gut zu ihren Haaren passte. Die Babareno passte gut auf, sie wollte ihr schließlich nicht weh tun, während sie ihr ihn anzog. Aber auch Megumi hatte eine gute Idee, denn sie brachte den Inuzuka Clan ins Spiel. Arialka klatschte begeistert in die Hände. „Das ist wirklich eine gute Idee. Und mach dir keine Gedanken, das bekommen wir hin.“ Es war schön zu sehen, dass Liliruca wieder lächelte. Dann wandte sie sich an Megumi. „Das Projekt wurde damals im Krankenhaus begonnen, also gibt es dort auch das passende Werkzeug. Wir können aber zuerst zu den heißen Quellen gehen, wenn euch das lieber ist.“ Ja, Arialka würde die anderen entscheiden lassen. Sie noch begeistert, denn der Haarreif stand ihr wirklich ausgesprochen gut. Doch wie würde es nun weiter gehen?

[Megumi Hitsuji]

Wegen Lilis Geheimnis hatte Megumi was losgetreten was ihr auch leid tat und die Lykanthropin schien das auch verstaden zu haben und zeigte dann auch Arialka was sie war bzw. was sie versteckte und der Dj gab das Blackbull-Ehrenwork es nichts zu verraten wo Megumi ihr zustimmte. Lili wusste aber nicht was Blackbull war, auch wenn sie das mit dem Ehrenwort verstand und es ernst nahm wie sie sagte. Aber ja auch die Orangehaarige und Megumi würden es ernst nehmen. Sie hatten es ja versprochen und die Köchin jetzt nochmal. Ali erklärte dann auch was Blackbull war wo die Schwarzhaarige zustimmend nickte und noch meinte: "Ja genau unsere Gruppe von der wir dir gestern erzählt haben, das ist Blackbull. Schau her, das ist unser Wappen, der schwarze Stierkopf auf dem schwarzen Umhang." und präsentierte den Umgang den sie trug ein wenig und zeigte auch deutlich auf den Stierkopf der da drauf genäht war mit der goldenen Umrandung, um es auch erkenntlich zu machen da es ja schwarz auf schwarzem Grund war. Vermutlich war es der Braunhaarigen vorher schon aufgefallen, dass Megumi einen kleinen schwarzen Umhang über ihrer Kleidung so trug aber kam ihr das nicht wie was besonderes vor. "Blackbull heißt auch schwarzer Stier" fügte die Köchin noch hinzu. Ob noch weitere Fragen von Lili kamen? Das wäre okay man würde ihr es erklären. Sie klärte den Dj auch anschließend darüber auf wie das hieß was sie also Lili war. Ein nicht ganz so einfacher bzw. gängiger Begriff: Lykanthrop aber damit war klar das sie eben kein Hundemädchen war, auch wenn sie so für die anderen wohl aussehen tat. Aber davon sahen ja sowohl Arialka als auch Megumi ab sie so zu dennen da Lili das ja auch nicht so gern hatte. Megumi wusste ja auch ein wenig mehr über die Braunhaarige wie das so mit ihrer Art also Rasse war in ihrer Welt was Arialka dann auch auffiel wo Lili das mit der Welt erwähnte und wollte wohl offenbar mehr wissen. Klar es war schon verständlich diese Neugier, eine fremde ferne Welt usw. aber das musste Lili entscheiden ob sie der Orangehaarigen etwas mehr sagen wollte oder nicht. Megumi lächelte Lili entgegen das es okay wäre, auch okay war denn Arialka hatte ja ihr Wort gegeben.
Und ja die Kapuze konnte Lili wie sie sagte nun unten lassen, zumindest vor ihnen beiden hier da sie ja nun wussten was darunter war. Offenbar könnte die Lykanthropin aber auch das verschwinden lassen wenn sie wollte, denn sie sprach davon die Gestalt eines Menschen annehmen zu können was sie aber nicht mehr so mochte. Nun zwingen tat sie dazu keiner, nein, wenn sie das nicht wollte dann war das okay. "Wenn du das nicht möchtest weil du das nicht magst, dann musst du das nicht. Wir finden schon eine Lösung." kam es von Megumi dazu und ja an einer Lösung für Lilis kleines Tarnungsproblem würde man arbeiten. Lili ließ dann auch kurz einen kleinen Vogel rein mit dem sie kommunizieren konnte und so wie es sich anhörte war er es auch gewesen der die Personen die hier zuvor gewesen waren identifizieren konnte, so vom Aussehen her. Aber momentan einen Reim drauf machen wer diese 4 waren worunter auch eine große schwarze Echse war das konnte sich keiner, obwohl Arialka und Megumi das wohl könnten wenn sie ein paar mehr Hinweise hätten. Lili fragte auch nach etwas Brot für den kleinen Vogel aber da musste Megumi sie leider enttäuschen bzw. wollte sie nun nicht das man dem Vögelchen altes verdorbenes Brot oder so gab wenn man hier noch was fand, nicht das er noch krank wurde. Wo der Vogel wieder weg flog verzog sich auch Arialka fix bzw. ging schnell wohin und meinte sie wäre gleich wieder da. Man hörte dann nur Gepollter und auch wie sie in der Ferne fluchte und Lili dann was zu Megumi sagte woraufhin diese dann meinte: "So ist sie immer, war sie schon immer. Das ist Ali wie man sie kennt. Und weil sie so drauf ist weiß ich auch das es ihr gut geht." Man konnte auch das Lächeln von Megumi sehen, denn ja sie sorgte sich um ihre Freundin bzw. hatte sich Sorgen gemacht wegen der Sachen von Gestern. Aber wo sie die Orangehaarige so sah und alles das nahm schon ein wenig die Sorgen, ließ Megumi aufatmen, denn die aufgedrehte Ali Baba das war ihr Dj wie man sie kannte. Genannte kam auch zurück mit zwei Haarreifen und Megumi verstand sofort die Idee dahinter und stimmte Arialka zu, wobei beide sich nochmals bei Liliruca entschuldigten, vorallem an Megumi und die Braunhaarige schien das auch akzeptiert zu haben, denn sie ließ es auch zu das Ali ihr einen Haarreif aufsetzen durfte. Das war wohl das Zeichen dafür das sie dieses Thema quasi begraben konnten und man ihnen verzeihen tat. Mit dem Haarreif auf den Kopf sah Lili auch hübsch aus. Doch ja sie sah gut aus und das würde der Tarnung helfen wenn sie die Ohren nicht zu sehr bewegte. Megumi selbst hatte dann auch einen Einfall den Arialka gut fand. Nur Lili schien da wohl ein paar Zweifel zu haben was aber auch verständlich war. Doch wenn sie an einen Inuzuka geraten täte dann könnte es problematisch werden. Megumi krazte sich daraufhin kurz am Hinterkopf und meinte: "Hmm naja ich sagte ja entfernt mit ihnen verwandt. Aber das wird schon gehen. Solltest du oder wir wirklich auf einen vom Inuzuka Clan treffen kriegen wir das schon hin und denken uns was aus. Ich weiß das die meistens so Markierungen, so rote Tattowierungen im Gesicht haben und wie erwähnt Hunde also Ninken als Begleite haben. Wenn dir also so jemand mal begenet dann ist die Chance hoch das es ein Inuzuka ist und du weißt bescheid und kannst dann entsprechend reagieren." Die Aussehensbeschreibung bzw. worauf die Lykanthropin zu achten hätte das war ihr sicherlich eine Hilfe für die Zukunft und Megumis Idee fand Lili ja auch nicht schlecht oder lehnte sie ab. Es konnte funktionieren ja und wo Lili dann fragte ob ihr der Haarreif stand nickte die Köchin und meinte: "Ja der sieht gut an dir aus. Du siehst damit gut aus, wobei du auch so schon hübsch aussieht." doch auch ohne den Haarreif war Lili ein hübsches junges Mädchen. Nun so wirkte sie eben auf Megumi, die Hundeohren usw. mal ausgeklammert, denn man erkannte darin immernoch ein junges Mädchen. Das Lili bereits viele viele Mal älter war, sogar älter als ein Mensch hier normal werden konnte wussten weder Arialka noch Megumi. Die Schwarzhaarige lächelte die Braunhaarige auch an nach dem Kompliment und wandte sich anschließend Arialka zu da diese ja zuvor gesagt hatte sie würde ihr Werkzeug im Krankenhaus finden was Megumi nicht so ganz verstand und da nachharkte wo sie auch das mit der Wäsche nochmal erwähnte die sie für Lili waschen wollte. "Achso okay, wenn das so ist dann gehen wir das Werkzeug noch holen. Und wir gehen dann erst ins Krankenhaus und danach zu den Quellen, dann haben wir ja auch soweit alles was wir aus dem Dorf wollten, können uns im Wasser waschen, die Kleider säubern, ein wenig entspannen und dann wieder aufbrechen." meinte die Schwarzhaarige nach Arialkas Worten und ja wenn sie hier nun alles erledigt hatten könnten sie auch eigentlich los. "Hast du dann alles hier finden können Ali, also deine Musik und alles weitere? Denn wenn du hier fertig bist dann können wir ja direkt weiter." und würde die Bestätigung kommen würde sie auch nochmal zu Lili blicken und anschließend würden sie dann wohl auch losgehen. "Dann lasst uns los zum Krankenhaus. Vielleicht sollten wir dort auch noch ein paar Dinge mitnehmen wie Pflaster oder Verbände oder so. Die können bestimmt nützlich werden." kam es nochma, von ihr ehe sie sich dann wohl alle auf den Weg machten.

tbc: Krankenhaus (gilt auch für Arialka und Liliruca)

out: könnt sonst auch im Krankenhaus direkt posten wenn ihr den tbc mitbenutzt

[Liliruca Arde]

Lili war vielleicht etwas misstrauisch am Anfang, aber in ihrer Welt würde sie keinem Menschen vertrauen, nicht mehr, schließlich wollten einige das junge Mädchen damals töten. Aber hier schienen die Menschen keine Angst zu haben, oder es auch gut verbergen zu können, denn schließlich waren die Instinkten von Lykanthropen waren sehr gut und bisher ging von Megumi und Arialka keine Gefahr aus, weswegen Lili sogesehen die Tarnung nun fallen ließ, auch wenn es eher wiederwillig war und sie schon etwas genervt davon ist. Aber sie hatte das Ehrenwort auf diesen Blackbull, was sie als eine Gruppe von Menschen heraus stellte und Megumi auch ein solch seltsames Abzeichen trug, dass sie Liliruca zeigte. Also gaben die Menschen hier ihren Gruppen, sie nannten es Team seltsame Namen und Wappen, das war wie in unterschiedlichen Königreichen, nur etwas kleiner. Ja damit kannte Liliruca etwas anfangen und sie nickte etwas, wobei Arialka nun auffiehl, dass Lili nicht von hier ist. „Ich hab keine Ahnung wie ich von Nirn hier her gekommen bin. Jedoch hat mit Winry erzählt, dass Amon hier war, das bedeutet wohl, dass meine Welt nicht mehr existiert.“ meinte Lili, denn sie wusste ja, was Amon damals vor hatte und er ist wahrscheinlich erst nach der Vernichtung von Nirn gegangen. Wie bei einem geprügelten Hund legte sich die Ohren von Lili an und auch der Schweif hing nach unten. Klar war es für sie traurig, dass sie wusste, dass ihr Welt nicht mehr exisiterte, nur gab es außer ihr noch andere aus dem Rudel, die es hier her geschaft haben? Vielleicht, da war ja noch dieser fremde Alpha und dieser Vampir in Ishgard. Alleine das die hier waren, bedeutet, dass auch andere hier gestandet sein konnten.
Kurz darauf verschwand Arialka und man hörte nur noch lautes Gepolter und Gefluche, was merkwürdig war. Was tat sie denn da und Megumi schien das normal zu finden und lächelte. Einen wahrlich seltsame Person, aber ok wer war schon normal. Anschließend kam sie mit einpaar Haarreifen zurück, wohl eine Idee darauf, dass Lili ihre Ohren nur ungern unter der Kapuze hatte und daher durfte Arialka ihr den Haarreif aufsetzen, passte dabei auch auf, die Ohren der Lykanthropin nicht zur berühren. Jedoch konnte sich Lili auch als Inuzuka hieß es tarnen. Wobei sie selber nicht wusste, wwer diese Inuzukas waren, jedoch die Gefahr bestand einem davon zu begegnen und was dann? Doch Megumi erklärte, wie diese aussahen und Lili nickte dabei. „Also sehr auffällig diese Inuzukas. Das muss ich mir merken.“ dann sah sie Arialka und Megumi an und seufzte kurz, als diese meinten, dass ihr der Haarreif stehen würde. „Danke euch.“ meinte sie dann und nahm von Megumi und Arialka eine Hand und lächelte. „Als Dankbarkeit, erlaube ich das mal.“ meinte sie und legte dann die Hand auf ihren Kopf, wobei Megumi ihre Hand auf dem Linken und Arialka auf dem rechten Ohr hatte. Das Fell darauf war extrem weich und Lili lief kurz etwas rötlich an, denn schließlich gefiel sowas ihrem inneren Tier besonders gut und nicht dass sie jetzt irgendwie sich seltsam verhielt. Aber sie wollte auch nicht undankbar sein und auch ihr Vertrauen zeigen, denn schließlich war sie gerade da sehr empfindlich und gerade weil Aria sie schon eine ganze Weile nicht loben konnte, fehlte das der jungen Beta etwas. Es würde wohl nur kurz dauern, bis die zwei Mädchen ihr Hände wohl wieder von ihren Kopf nahmen und Lili dann kurz etwas sich schüttelte, um wieder an klare Gedanken zu kommen. Währendessen wollte Arialka ins Krankenhaus um irgend welches technisches Zeug zu holen, doch sie wäre auch dafür erst zu diesen ominösen heißen Quellen zu gehen. Doch Megumi wollte erst ins Krankenhaus und redete noch mit ihre Blackbull Freundin. Lili indessen sah sich noch um, sie fragte sie wer diese anderen Leute waren, die vor kurzem hier gewesen sind. Von Blackbull nicht, sonst hätten Megumi und Arialka mit der Beschreibung etwas Anfangen können. Anschließend machten sie sich wohl auf zum Krankenhaus

tbc: Krankenhaus