Das Anwesen der Yagamis [Zerstört]

[Natso Mitsuko]

Mitsuko kochte vor Wut! Um hin herum veränderten sich Pflanzen und Bäume jeder Art. Sein schnaufen lies mit jedem Atemzug mehr Bäume blühen. Während nun der Boden immer mehr aufriss und aus diesem nun Ranken wuchsen, nahm der Natso schon gar nicht mehr war das es nur noch eine Person an dem Anwesen war. Denn grade hatte sein Onkel, die beiden verbleibenden Bunshin aufgelöst und war nun alleine an dem Anwesen vorzufinden. Die beiden, Bunshin von Chiba, dessen Gesicht er zumal aus dem Krieg gegen Kumogakure kannte, verschwanden nun. Auch wenn er einen schwarzen Mantel trug so konnte der Natso deutlich sehen das es sich um den ehemaligen Verräter handelte. Schließlich waren seine Augen noch nicht so schwach, dass er nicht in den Ausschnitt der Kapuze blicken konnte. Auch löste der Natso nun sein Mokuton: Jubaku no Jutsu das er zu vor angewendet hatte um die Bunshin zu fangen. Mit geschlossenen Augen und geballten Fäusten, die er nun an seinen Brustkorb drückte, schrie er auf als er realisierte das sein eingebildeter Feind nun verschwunden war. Ahhhh…. Mehr noch, um ihn herum Endstand nun ein kompletter Wald. Mit einem kräftigen ruck zerbrach nun auch das Anwesen vor dem er nun sein Onkel stand. Es wurde förmlich von den Bäumen auseinander gerissen. Da die Ranken die Mitsuko erschuf, sich durch die Mauern und den Beton bohrten. Wie ein fast epischer Zeitalterungsprozess, sah man wie die Ranken das Anwesen dem Boden gleich machen. Dieser doch recht abseits gelegene Ort verwandelte sich nun in wenigen Sekunden in einen kompletten Wald. Ganz blind vor Wut griffen die Ranken nun auch seinen Onkel an. Dessen Worte der Natso nicht einmal mehr wahrnahm. Der Verlust seines Besten Freundes und dessen Freundin lies ihn mehr oder weniger daran Zweifeln ob er überhaupt noch fähig war ein Shinobi zu sein. Die Welt die vor ihm nun zerfiel war einfach nicht zu ertragen. Alle Pflanzen und Bäume um ihn herum wirbelten wie wild hin und her. Mitsuko hatte nicht mal mehr den Willen sie zu kontrollieren. Er war einfach nur noch müde. Müde von seiner unendlichen Wut auf Kumo und dem Hass in der Welt. Während nun die Ranken versuchten seinen Onkel zu umschlingen, sank der Natso langsam zu Boden. Er stützte sich auf sein knie, während das andere auf dem Boden auflag. Mitsuko hatte auch seine Augen geschlossen und merkte gar nicht wie sein Jutsu sich immer weiter ausbreitet und Zerstörung anrichtete. Sumi & Sohi.. wieso habt ihr mich verlassen? Walum lasst ihr mich alleine in dieser kalten Welt? Ich kann doch nicht ohne euch nach Hause Zurückkommen. Was wird Aokali sagen? Wie soll ich ohne die Menschen die ich Liebe weiterleben? Wie soll ich meinen Weg zum Frieden finden wenn meine besten freunde nicht daran Teil haben können? Oh Gott.. ist das der Schmerz den man verspürt wenn man Menschen verliert, die einem so viel bedeuten? Der innere Schmerz denn man verspürt, den ich so bisher noch nicht gekannt habe. Die Welt scheint über mir zusammenzustürzen. Was Ich mir so sehr wünsche, kannst ich nicht mehr bekommen. In meinen Inneren qält sich nur ein Gedanke "Nie mehr werde ich ..." "Nie mehr kann ich ... ". Dies Gedanken an den Verlust nehmen mein ganzes Denken und Leben in Beschlag. Sumi... mein freund. Ich kann nicht mehr. Dieser Schmerz und der Verlust.. ich möchte ihn nicht ertragen. Ich fühlst mich so weit entfernt von den anderen Menschen wie noch nie. Die scheinbar fröhlich und sorglos durchs Leben gehen. Ich glaube, dass ich nie mehr lachen kann und es für mich kein Leben nach dem Verlust geben wird. OH Gott.. was ist hier los. Diese Gedanken schossen Mitsuko immer und immer wieder durch seinen kleinen Schädel. Wie sollte er damit nun umgehen?


[hr]


[table=width:90%;border:0px solid #212121;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #212121; text-align:center; width: 16%;]Kraftfeld 1: Leben Aufblühen[/td][td=border:0px solid #212121;][/td][td=border:0px solid #212121;] In diesem Kraftfeld, fangen Blumen in der nähe an zu blühen. Auch kahle Bäume bekommen wieder Blätter und fangen an zu sprießen. Büsche, Blumen und Bäume sehen aus wie im Frühling. Je nach Stimmung das Anwenders verändern sich die Farben der Blätter in der Umgebung. Rot=Wut/Liebe Grün=Normal Gelb=Freude Braun=Trauer[/td][/tr]

[tr=text-align:center;][td=border:0px solid #212121; text-align:center; width: 16%;]Kraftfeld: Leben vervielfältigen [/td][td=border:0px solid #212121;][/td][td=border:0px solid #212121;]Mit der Mokuaura kann der Anwender Pflanzen und Bäume wachsen lassen. So können ganze Blumenfelder aus dem nichts erscheinen. Auch ist der Anwender in der Lage Bäume zum wachsen zu bringen oder gar hochzuziehen. Es ist die wichtigste Gabe der Aura. [/td][/tr]

[tr=text-align:center;][td=border:0px solid #212121; text-align:center; width: 16%;]Kraftfeld: Leben schenken [/td][td=border:0px solid #212121;][/td][td=border:0px solid #212121;] Hier wir dank der Mokuaura neues Leben geschaffen. Das heißt einverdorrten Ast oder eine verwelkte Blume sowie ein verstörter Baum, werden bei Berührung zu neuem Leben erweckt. [/td][/tr][/table]

[Senju Takeru]

Takerus Kage Bunshin:

Seiji, Ryuuzaki und auch Chiba waren verschwunden. Zurückgeblieben waren lediglich zwei Kage Bunshin von Chiba, welche er wohl dazu nutzen wollte, weiter durch Konoha zu wandern oder sich mit Mitsuko zu messen. Etwas das Takeru nicht gut heißen konnte. Der Hokage musste also etwas unternehmen und so sollte es dann letztendlich auch geschehen. Er wirkte das Anbu Kai und löste damit in einem Wimpernschlag die Kage Bunshin von Chiba auf. Der Junge hatte hier nichts mehr zu suchen und es war zu gefährlich, mit dem ausrastenden Mitsuko, in der Nähe. Das Dorf erholte sich gerade und der Neffe des Hokagen hatte wohl nichts besseres zu tun, als in Konohagakure durchzudrehen. War ihm denn nicht klar, das man dies als Angriff auf das Dorf werten könnte? Dies wäre ein Grund für einen Krieg, wenn man es genau nahm. Takeru wollte natürlich keinen Krieg heraufbeschwören, aber Mitsuko musste lernen, das so ein Verhalten konsequenz mit sich zog. Wie im Rausch begann der Kirinin loszuschreien und schon im nächsten Moment, ein gar mächtiges Jutsu zu wirken. Es war das Jukai Kutan. Ein Jutsu welches dem Anwender ein hohes Können abverlangte. Auch Takeru war des Jutsu mächtig, doch war dies nicht angebracht. Einen Wald mit einem Wald zu bekämpfen klang sicher witzig, doch würde dies, selbst eine abgelegene Gegend, wie diese, in einen Wald verwandeln. Das Anwesen der Yagamis zerbrach unter der Wucht die das Jutsu auf es auswirkte. Es wurde in seine Einzelteile zerrissen und umgepflügt, so das man wohl nicht mal mehr auf den Trichter kommen würde, das hier jemals ein Haus gestanden hätte. Takeru war sich dem Ernst der Lage durchaus bewusst. Die heraufbeschworenen Ranken machten nicht einmal vor ihm selbst halt, weswegen es nun etwas zu unternehmen galt. Er wich etwas nach hinten, als die Ranken nach ihm schlugen und näherte sich so seinem Neffen. Dieser auf ein Knie heruntergesunken und brabbelte unverständliches Zeug vor sich hin. War vielleicht betrunken oder hatte oder andere verbotene Substanzen eingeworfen um so drauf zu kommen? Egal was es war, es würde Konoha noch mit Bäumen überwuchern. Mitsuko war vollkommen weggetreten, er bekam überhaupt nicht mehr mit was um ihn herum geschah, ansonsten hätte er es sicher nicht soweit kommen lassen. Takeru näherte sich weiter und setzte dann zu einem Sprung an. Er holte einmal tief Luft und wirkte dann das: Gama Daira Kage Ayatsuri no Jutsu, um mit dem Schatten seines Neffen zu verschmelzen. Er würde ihm so die Kontrolle über Körper und Geist entreißen und dieses Theater beenden können. Schnell ließ er also den Körper von Mitsuko ein Fingerzeichen Formen, welches das Wachsen der Bäume stoppte. Die Flora machte also keinen Mucks mehr und Takeru war in der Lage den Körper seines Neffen aus Konoha herauszusteuern. "Mitsuko, tut mir leid das es soweit kommen musste, aber du hast mir keine Wahl gelassen.", dachte der Hokage nun und ließ den Körper von Mitsuko bis vor die Tore von Konoha wandeln und viel mehr noch, bis tief in den Wald von Konohagakure.

TBC: Waldgebiet

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Name: Gama Daira Kage Ayatsuri no Jutsu ("Technik der Krötenfläche-Schattenkontrolle")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Frosch-Kuchiyose
Beschreibung: Wenn der Anwender sein Chakra in den Schatten des Gegners fließen lässt, wird sein Körper so dünn wie nur möglich. Er wird eins mit dem Schatten des anderen und entreißt ihm die Herrschaft über Geist und Körper. Während der Kunst muss man den Atem anhalten udn kann sogar an Stelle des Gegners sprechen. Beginnt man wieder zu atmen, wird die Kunst gelöst und der Körper nimmt sein ursprüngliches Volumen wieder an.

[Natsuki]

CF: [Dimension] Ansho

Ansho Kage Bunshin

Wie durch ein Wunder kam erschien der Bunshin mitten auf dem Anwesen der Yagami, dort wo er Stunden zuvor noch mit dem Hokagen geredet hatte. Der Baum war immer noch vorhanden, doch das Meidouportal hatte ein hässliches Loch hineingerissen. Ein kurzes Kopfschütteln. Konohagakure no Sato. Chiba verband eigentlich nichts mehr mit diesem Dorf. Doch es war besser, wenn er sich nicht mit Konohagakure feindlich stellte. Deswegen wusste er schon eine Sache die er unbedingt erledigen musste - und zwar beim ehrenwerten Hokagen vorbeischauen, und hoffen, dass er die Geschichte, die sich Chiba nun ausgedacht hatte, glaubte. Doch da sie der Wahrheit entsprach und Chiba nur ein paar Kleinigkeiten wegließ, würde es schon klappen. Dann würde er noch eine zweite wichtige Sache erledigen müssen - er würde zu seinem Großvater im Uchihaviertel schauen dürfen. Er konnte das zwar nicht in seinem regulären Aussehen machen, aber für dieses Problem hatte der Bunshin sich schon eine Lösung überlegt. Denn Chiba war sich sicher, dass der alte Uchiha sicherlich im Besitz des Wissens über das Chidori war. Und schlussendlich konnte er selbst es ja auch mit Fuutonchakra kombinieren, anstelle von Raitonchakra. Somit würde es durchaus auch Vorteile für ihn haben, wenn er sich das Wissen über diese Technik aneignete. Und eine weitere Sache wollte Chiba auch noch tun - zwar ohne das es einen wirklichen Grund hatte, doch er wollte sich nur damit beruhigen, dass er den jungen Shinobi Konohas ein wenig am Training zusah. Für ihn war es soetwas wie eine kleine Motivation, wenn er anderen beim trainieren zusah, und wenn er sich selbst noch dazu anspornen konnte noch mehr zu trainieren, dann war das ganze durchaus positive Effekte auf sein Training haben. Der Bunshin nickte. Durch die Zeitverschiebung zwischen Ansho und dieser Welt, würde er eigentlich ziemlich frei mit seinem Chakra umgehen können dürfen. Und so formte der Bunshin kurz das Fingerzeichen für das Ansho Kage Bunshin und erschuf 3 weitere Ansho Kage Bunshin. Während sich der erste auf den Weg in die Residenz machte, ging der Zweite in die Richtung des Uchihaviertels, und der dritte marschierte in die Richtung des Trainingsplatzes ab. Und dieser "echte" Bunshin? Er würde dafür sorgen, dass keine Erinnerungen verloren gingen. Immerhin würden Erinnerungen nicht über Dimensionen hinweg übertragen werden können, also musste es mindestens einen Körper in dieser Welt geben, der die Erinnerungen empfangen konnte.

TBC:
Ansho Kage Bunshin #1: [Konohagakure] Residenz des Hokage
Ansho Kage Bunshin #2: [Wohnviertel] Uchihaviertel
Ansho Kage Bunshin #3: [Konohagakure] Trainingsplatz

[Natsuki]

CF [Erinnerungen] [Konohagakure] Residenz des Hokage
CF [Erinnerungen] [Wohnviertel] Haus der Kusakabe
CF [Ansho Kage Bunshin] [Konohagakure] Ichirakus Nudelhaus
CF [Ansho Kage Bunshin] [Wohnviertel] Haus der Kusakabe

Ansho Kage Bunshin
Das Metall fraß sich fast schon in das Holz, während der Bunshin nickte. Die letzten paar Stunden hatte er damit zugebracht, dass er Techniken plante, und ein wenig mit den Kunai übte. Nichts besonders aufregendes, doch es gab nichts besonders aufregendes zu tun, wenn man einfach nur darauf warten musste, dass etwas passierte. Ein Seufzten entdrang der Kehle des Bunshins, die Seelenspiegel dabei auf das Gestirn gerichtet, das sanft das Licht, von dem es getroffen wurde reflektierte, und somit der dunklen Welt ein bisschen Licht spendete. Kraftlos richtete sich der Bunshin auf, und schaute auf die metallene Klinge die im Holz steckte. Viel Zeit war schon vergangen, die Frist von 4 Stunden war fast vorbei. Nur noch wenige Minuten trennten ihn davon, dass Kureji, der in einer vollkommen anderen Dimension wartete das Tor, das die zwei Welten verband öffnen würde, um ihn, oder eines seiner Abbilder in die Welt des Ansho zu bringen. Der Bunshin zuckte zusammen, und hielt sich den Kopf, der schwer geworden war vor lauter Informationen die in einem Augenblick auf ihn hineingeströmt waren. Diese Erinnerungen... waren von seinem ich, das zur Residenz des Hokagen gezogen war. Die Nachricht die die Erinnerungen trugen waren weder gut noch schlecht. Der Hokage ließ sich Zeit, war nicht aufzufinden. Die Lippen dieses "Ichs" verzogen sich zu einem Lächeln, als er bemerkte, das er schon wieder herausgefordert worden war, und nun ein anderes ich dabei war gegen den Herausforderer anzutreten. Wieder drang ein Seufzen aus der Kehle des jungen Shinobi der vollkommen in Schwarz gekleidet war. Nur die Bandagen um seinen Oberkörper herum trugen nicht die dunkle Farbe der Nacht. Wieder zuckte der Bunshin zusammen. Noch einmal drangen unzählige Informationen in sein Gehirn ein. Alles - von dem an, was am Trainingsplatz passiert war, über das Nudelhaus, zurück zum Trainingsplatz und dann die weiteren Geschehnisse im Haus der jungen Weißhaarigen die Michiko Kusakabe hieß. Alle diese Erinnerungen waren auf einen Schlag im Gehirn des Bunshins zu finden. Viel lebendiger als diese Erinnerungen waren jedoch die Erinnerungen an ein junges grünhaariges Mädchen. Ohne das dieses "Ich" es wollte, wurde das Lächeln auf seinen Lippen noch breiter, als ihr Gesicht in seinen Gedanken auftauchte. 3 Stunden, 58 Minuten. Doch dieses Lächeln hielt nicht lange, als dieses "Ich" sich noch einmal selbst erblickte. Das Wesen, das noch einmal er war, hatte zwar ein anderes Aussehen, doch es war nur über ein Jutsu getarnt. Eine geschickte Bewegung und eine Rolle wurde zutage gefördert, die dann durch die Luft flog. Das andere Ich, das immer noch wie es selbst aussah fing die Rolle geschickt auf, schüttelte dann jedoch den Kopf, als das weitere "Ich" seiner Existenz ein Ende bereiten wollte. Noch war die Zeit noch nicht gekommen. Das "Ich" das immer noch aussah wie sein Original, schuf durch das Kage Bunshin no Jutsu noch einmal ein Wesen das so aussah wie es, doch mit einem Faustschlag vernichtete es sich selbst. Die Erinnerungen, alle zusammen, gingen auf das "Ich" über, das nun ebenfalls die Form des Originals angenommen hatte. Es nickte kurz, denn dieses "Ich" hatte verstanden, was seine Aufgabe war. 4 Stunden. Direkt vor den beiden öffnete sich das Portal. Ein kurzes Grinsen des "Ich" das die Rolle mit sich trug, bevor es durch das Portal aus reiner Finsterniss verschwand, und sich dieses wieder schloss...

TBC: [Dimension] Ansho

[Natsuki]

CF: [Wohnviertel] Haus der Kusakabe

Ansho Kage Bunshin

Der Bunshin kam nun ebenfalls an der Residenz der Yagami an. Er wusste immer noch nicht, was passiert war, doch er erinnerte sich noch genau an alles was im Haus der Kusakabe passiert war. Die Hand des Chunins erhob sich, als er das andere ich vor sich stehen sah. Ein Grinsen auf dem Gesicht, denn auch er hatte mitbekommen, was dieses Ich mithilfe des Kage Bunshin an den Bunshin weitergegeben hatte, und so wusste er alles. Yosh! Der andere Bunshin nickte nur kurz, und schaute dann sein anderes ich an. Eigentlich hatten sie beide nichts mehr zu tun. Während der eine Bunshin von Karyou und Michiko gekommen war, war der andere einfach nur herumgesessen ohne irgendetwas zu unternehmen. Und wenn er sich ehrlich gewesen war, hatte es nicht viel gegeben, das er unternehmen hatte können. Ich unternehme wohl dann noch irgendwas..., sagte der Bunshin. Immernoch waren die Erinnerungen frisch, der metallische Geruch des Blutes schwebte ihm noch in der Nase. Er hatte sich zwar gefreut weiter mit Michiko und Karyou abzuhängen, doch irgendwie kränkte es ihn, dass Michiko nicht wollte, dass er dabei war, während sie im Krankenhaus angesehen wurde. Andererseits war es doch wieder verständlich - immerhin kannte sie ihn überhaupt nicht. Und Karyou... der Gedanke an das grünhaarige Mädchen trieb Chiba ein Lächeln ins Gesicht. Naja, vielleicht würde das er empfand auch wieder schneller vergessen sein, als es ihm lieb war - in seinem Alter konnte es leicht passieren, das ihm ein weiteres hübsches Gesicht ziemlich schnell die Gefühle für Karyou rauben würde.
Der Bunshin, der gerade gekommen war hob die Hand zum Abschied. Wohin er ging - wusste er nicht. Er wusste nur, dass er irgendwohin ziehen würde, wohin war noch nicht klar.

TBC: ???

[Ryuuzaki Yagami]

CF: Ansho

Ein großes dunkles Portal öffnete sich neben dem großen Baum und sorgte für einen starken Windstoß der die Äste und Blätter des Baumes bewegte. Aus dem Portal traten zwei Gestalten. Eine große schwarze Echse, ein sogenannter Lindwurm und Ryuuzaki Yagami. Der Lindwurm machte wenige Augenblicke später wieder kehrt und verschwand durch das Portal womit es sich auch wieder schloss. Nun war er also wieder hier. Tatsächlich hatte Matkisuya ihn zu seinem Anwesen gebracht am Rande des Dorfes. Es war zerstört...genau das hate er vergessen. Kurz vor seiner Abreise hatte irgend so ein Vollidiot in seiner Wut einen Baum erschaffen direkt unter dem Anwesen, wodurch dieses zerstört wurde. Seis drum, für Ryuu alleine war es ohnehin zu groß und da er nun stets unterwegs war brauchte er es nicht mehr. Dort drin verstaubte eh nur alles. Seine Familie war ja in seiner alten Heimat. Wirklich wertvolles war auch nicht mehr in dem Anwesen. Vielleicht ein bisschen Geld, ein paar teure Gegenstände aber sonst nichts was ihm jetzt noch wichtig war. Dennoch wollte er den Vollidioten nicht einfach so davon kommen lassen. Der Schaden sollte bezahlt werden...wenn er das Erbe des ersten Hokage nutzen konnte, so musste er zum Senju Clan gehören, demnach könnte Ryuu ihnen eine Rechnung schicken. Wobei er Geld ja nicht zwingend brauchte, dennoch war der Clan ihm sozusagen nun etwas schuldig wenn man so wollte. Irgendwann gab es bestimmt eine Möglichkeit wo Ryuu das nutzen konnte um sich einen kleinen Gefallen zu ergattern.
Nun war er in Konoha und Seiji war sicherlich auch hier irgendwo, denn er sollte den Masamori ja hier bei irgendetwas helfen. Sicherlich hatte es mit den Bewohnern oder dem derzeitigen Oberhaupt zutun...Takeru Senju, denn da war das letzte Wort ja noch nicht gesprochen, wenn Ryuu sich so zurück erinnerte als sie alle abreisten. Vermutlich sollte alles klar gestellt werden. Vorzugsweise auf die friedliche Lösung mit Worten und sollte das nichts nützen naja, wenn es hart auf hart kam dann musste eben Gewalt ran und Ryuu wusste nur zu gut wie das ganze am Ende aussah sollte es in einem gewaltvollen Konflickt ausarten. Seiji war bereits ein gesuchter Krimineller, Ryuuzaki hingegen, naja vielleicht war er es mittlerweile auch schon vielleicht auch nicht, das sollte sich zeigen. Seis drum, das war ein kleineres Übel, denn jene welche sich ihm in den Weg stellen und ihn nicht gewehren lassen wollten hatten schlechte Karten. Zwingend wen umbringen wollte er nicht, doch wenn man ihm keine Wahl lies so war es ein notdürftiges Übel zum Wohle des Gleichgewichts, was vermutlich nur die wenigsten verstehen würden, sollte er sich mal erklären müssen. Doch war das Treffen mit Seiji für ihn eher Nebensächlich, denn Ryuu hatte andere Pläne. Zum einen musste er endlich lernen was in dem Buch stand, dem Book of Pandora, er musste die 3 uralten Sprachen lernen, damit er das Buch und seine Texte entziffern konnte. Vielleicht fand er ja Hilfe an jenem Ort wo das Wissen gesammelt wurde, in der Bibliothek, wenn auch gleich die Chance sehr gering war, bzw wusste Ryuuzaki eigentlich schon das dort nichts war, das wäre ihm damals schon aufgefallen. Trotzdem wollte er zur Bibliothek, denn dort herrschte Ruhe und Frieden und dort vermutete ihn sicherlich auch niemand, sollte man bereits bemerkt haben das er hier war, von dem Ryuuzaki selbstverständlich ausging. Nachdem was alles passiert war, herrschten bestimmt immernoch strenge Sicherheitsvorkehrungen sollte jemand ins Dorf eindringen. Und seine Signatur war bekannt, sollten Sensor-Einheiten stationiert sein, aber auch das kümmerte ihn nicht viel. Es gab für alle Siatuationen einen Plan und Ryuuzaki hatte sich bereits einige Pläne ausgedacht die er durchführte je nachdem was passierte. Doch um seine kleine Nebenaufgabe ebenfalls zu erfüllen erschuf er einen Schattendoppelgänger, welcher sich die schwarze Kutte aus seiner Umhängetasche anzog um verhüllt zu bleiben. Die Kapuze übergestülpt war der Schattendoppelgänger nun wirklich vermummt, wenn man von dem großen schwarzen Stab absah den der Bunshin aber beiseite warf, es war genau wie er nur ein replikat was verpuffte sobald auch der bunshin verpuffte. Ryuuzaki besaß den echten Stab und trug diesen auf dem Rücken. Die Wege der beiden trennten sich nun. Der verummte Kagebunshin sprang über die Dächer des Dorfes und schlich über diese hinweg und suchte Seiji, irgendwo fand er ihn schon. Ryuuzaki hingegen machte sich nach wie vor auf den Weg zur Bibliothek, denn dort konnte er ja wie man wusste in Ruhe lesen ohne das ihn wer störte, denn dort musste man ja still sein sonst warf einem die Bibliothekarin raus, welche schon einen tödlichen Blick auflegen konnte wie Ryuu einmal sehen durfte. Nur um auf Nummer sicher zugehen bemächtigte sich der Yagami seiner Anbukenntnisse und unterdrückte sein Chakra, sodass seine Präsenz nicht mehr erspürt werden konnte. Wenn dann dürfte die Fährte zu seinem Schattendoppelgänger führen.

tbc Ryuu: Bibliothek

tbc Bunshin: ???

benutzte Jutsu:

Kagebunshin

Name: Atoatakku: Kakure no Jutsu ("Attentatstechnik: Technik des Versteckens")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Mittel-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Grundkenntnisse: Wissen um Spuren, lesen und verwischen
Beschreibung: Bei diesem Jutsu ist es dem Anwender möglich seine Präsenz zu unterdrücken und innerhalb eines Schattens oder der Nacht fast vollkommen zu verschwinden. Der mittlere Chakraverbrauch ist damit zu erklären, das ein Chakraimpuls durch den Körper gesendet wird um das Chakra fast vollständig zu unterdrücken.

[Ryuuzaki Yagami]

CF: Bibliothek

Nach den paar Minuten Fußmarsch durch die Gassen und Schleichwege des Dorfes erreichten sie endlich das Ziel, das Anwesen des Yagami, zumindest das was davon übrig war. Als wenn währen der kurzen Zeit irgendwie der Baum verschwunden und das Haus wieder heile gewesen war...nein dem war nicht so. Der Baum hatte das große Haus voll durchbohrt und überall hingen eben die Gebäudeteile an den großen Ästen. Einige Teile standen noch auf dem Fundament, aber ja das Haus war irreparabel. Ryuuzaki blieb an dem Steinernenden Weg vor dem Baum bzw. der Ruine was es ja nun war stehen, schaute dorthin wo mal sein Haus stand und meinte: "So da wären wir, mein bescheidenes ehemaliges Heim...jedenfalls das was davon übrig ist. Lange Geschichte wieso und weshalb das passiert ist, wobei so lang ist sie nicht aber die Hintergründe die Geschichte ist lang. Naja egal" Mehr beiläufig erzählte er das, denn eigentlich war ihm die ganze Sache mit seinem Haus ja total egal, er brauchte es ja nicht mehr. Da sie nun hier waren konnten Ryuu auch das tun weswegen sie hier waren, nach Verbandszeug suchen und das tat er auch. Mit geschickten Sprüngen begab sich der Yagami zur Ruine, auf die Mauertrümmer und sprang in das innere der Ruine und suchte nach dem erste Hilfe Kasten. Der Baum hatte wirklich alles zerlegt. Sein sechsstöckies Haus...ja weiter oben hingen sogar noch Teile der Etagen. Aufpassen musste er, nicht das gleich alles von oben runter krachte. Er wurde schonmal von einem Haus begraben, das musste sich nicht wiederholen. Er hatte Glück der Verbanskasten war noch da und unzerstört. Er hing noch an der Wand, bzw. an der Restwand welche mal ein Teil seines Flurs war. Den Kasten abgenommen begab sich der Yagami wieder zurück zu Anija und machte ihn auf. Wieder Glück alles war drin was sie brauchen. Mullbinden, Kompressen, Klebestreifen, Schere, Desinfektionsmittel, Tupfer, Druckverbände, Pflaster, Heilsalbe...jap alles war drin. "Auf ein neues, Arm her und Zähne zusammen beißen, das wird gleich ein wenig brennen da ich die Wunde desinfiziere, und nein ich werde nicht nochmal daran lecken außer du möchtest das ich das tue" Bei seinem letzten Worten lächelte er kurz mit einem fiesen Grinsen, denn Ryuu fand die Aktion in der Bibliothek immernoch amüsant, egal welchen Ausgang sie auch nahm. Anija war eine junge und attraktive Frau, warum nicht ein wenig Spaß haben? Ihr Gesellschaft genoss der Yagami ja bereits in Amegakure und da war es auch ganz anngenehm und wenn er ehrlich war, dann musste das auch mal wieder sein, nach all dem ganzen Training in der Ansho Welt und der Prüfung im Meidou. Gleichgewicht wahren schön und gut, aber es war immernoch Zeit die Gesellschaft von hübschen Mädchen zu genießen, jedenfalls sah Ryuu dies so. Momentan jedenfalls reichte die Zeit, und selbst wenn nicht hatte er immernoch seine Kagebunshin als Ass im Ärmel, welche Aufgaben verrichten konnten. Einen hatte er ja vorhin zu Seiji geschickt. Mit dem Desinfektionsmittel in der Hand und der Verbansschere in der anderen wartete Ryuuzaki nun darauf das Anija seiner mehr oder weniger Bitte bezüglich ihres Arms nachkam, sodass er das Tuch abschneiden und ihre Verletzung reinigen konnte. Das sollte zumindest eine Infektion verhindern und sollte sie dennoch irgendwelche komischen Symptome zeigen, gut dann konnte man immernoch über das Krankenhaus nachdenken und sie dort eventuell hinbringen. Irgendwie gab es da sicherlich eine Möglichkeit dann doch unbemerkt zu bleiben, jedenfalls für Ryuu.

[Anija]

CF: Hi no Kuni -> Konohagakure -> Bibliothek


Sogleich kam dem Mädchen wieder eine Sache eigenartig vor: Warum zum Kami gingen sie nicht über die Hauptstraße des Dorfes? Fürchtete er zu viel Aufmerksamkeit zu erregen? Nun, die meisten Menschen würden mit Sicherheit die Nase kräusen, wenn sie Yokaze sahen. Er fiel nun mal sehr schnell auf, denn wer sah schon oft einen schneeweißen... naja... "Hirsch". Vielleicht kannte der Yagami auch nur einige Abkürzungen und wollte diese nutzen - ganz zum Leid von Anija. Bei all den Schleichwegen und verwinkelten Gassen würde sie nie im Leben zurückfinden. Immerhin waren die Bücher aus der Bibliothek nur "ausgeliehen" und sie könnte es nicht übers ihr kleines, verletztes Herz bringen so dreist irgendwas zu stehlen. Sie nahm sich vor die Bücher aufjedenfall zurück zu bringen, sobald sie das Dorf wieder verließ. Mit Glück war ihre Begleitung auch so freundlich und würde sie wieder zu dem Gebäude von Wissen führen - denn alleine wäre es hoffnungslos. Unerwarteter Weise waren es nur paar wenige Minuten Fußweg, bis sie ihr Ziel erreichten... und der Anblick dessen raubte Anija der Atem. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie die Ruine eines einst großen Anwesens an. Voller Schreck haftete ihr Blick an dem Baum, welcher das Anwesen förmlich aufspießte. Über einen großen Bereich waren die Überreste des Hauses zerstreut, hingen teils in den Ästen des Baumes. Die Blauhaarige konnte nicht anders als vor Entsetzen eine Hand vor den Mund nehmen und diese unglaubliche Ruine anzustarren. Tausende Fragen beschäftigten nun ihre Gedanken: Wie konnte das geschehen? Wer oder was hatte das angerichtet? ... Musste das so? Sie konnte es einfach nicht fassen. Ryuuzaki stellte es eher beiläufig als eben sein Anwesen vor und verschwand dann mit einigen geschickten und leichtfüßigen Sprüngen in den Ruinen von diesem. Nachdem der erste Anblick und Eindruck bewältigt waren, nahmen Anija auch ihre Hand wieder vom Gesicht. Weiterhin entsetzt, machte auch sie einige Schritte darauf zu, stieg über einen großen Felsbrocken hinweg. Sie ging einige Schritte zur Seite, versuchte es aus einem anderen Winkel zu betrachten. Es sah ja auf seine Art und Weise wirklich einzigartig aus, immerhin: Wer bekam schonmal im Leben einen dicken in einem Haus zu sehen? Dennoch zeugte es in Anijas Sicht der Dinge von Grausamkeit. Dies war definitv kein natürlicher Wachstumsprozess eines Baumes. Der wurde manuell... naja... eingeführt würde es jetzt falsch treffen, aber so in etwa. Dennoch konnte sich das Mädchen nicht vorstellen, dass dies von Menschenhand geschehen war. Nach kürzester Zeit kehrte Ryuuzaki mit dem zurück, wonach er zuvor gesucht hatte: Ein Erste-Hilfe Kästchen. Ideal um ihre Wunde anständig zu versorgen, ohne ein Krankenhaus aufsuchen zu müssen. Er kramte ein wenig darin herum und holte eine Schere und Desinfektionsmittel hervor. Auf sein Angebot, er könne, wenn sie wollte ihre Arm ebenfalls sauber lecken, lief sie kurz rot im Gesicht und schüttelte angewidert den Kopf. Noch immer konnte Anija nicht nachvollziehen, wie einem Menschen das Blut seiner eigenen... "Rasse" schmecken konnte. Sie hielt weiterhin daran fest, dass ausschließlich Dämonen, Wesen der Dunkelheit und naja, eigentlich auch wahnsinnige zu solchen Trieben neigten. Wie die brave Patienten persönlich, hielt sie ihm dennoch den Arm hin. Dass es nun womöglich brennen wurde, wusste sie. Es war schließlich nicht das erste Mal, dass man ihr eine Wunde desinfizierte. Gar mit purem Alkohol musste sie sich dies einmal antun. Erneut schaute sie zu dem... "Baumhaus" auf und zog bedrückt die Augenbrauen zusammen. Oh Kami... wie konnte sowas nur geschehen...? Fragte sie mehr sich selbst. Yokaze schnaufte leise und begab sich wieder auf eine Wiese um zu schmausen. Ich meine... aus künstlerischer Sicht betrachtet hat das ja schon was... also es würde mit Sicherheit ein einzigartiges Bild abgeben, doch... Sie schaute den Mann vor sich nun mit schwer bedrücktem Gesicht an. Das ist eine Gräueltat übernatürlicher Fähigkeiten. Kein Mensch wäre zu sowas abstrusen in der Lage... Wie naiv sie doch war, doch woher sollte sie auch die Senju mit ihren Fähigkeiten kennen? Zumal würde sie es eh nicht glauben, sofern sie es nicht einmal persönlich mit eigenen Augen sehen würde...

[Ryuuzaki Yagami]

Kurz schüttelte Anija den Kopf hin und her und lief rot an, als Ryuu erneut das mit dem Arm ablecken erwähnte. Das war mehr sarkastisch gemeint aber gut. Sie hielt ihren Arm hind und mit einem Schnitt durchtrennte Ryuu das mittlerweile blutdurchtränkte Tuch an ihrem Arm. Erneut kam Blut heraus, welches Ryuu mit einem großen Wattetuch entfernte, dann das Desinfektionsspray drauf sprühte, was sicherlich unangenehm war, denn Alkohol brannte immer. Nachdem das erledigt war legte der Yagami eine Kompresse auf die Wunde und begann mit einem Verband diese nun zu umbinden. Immerwieder rollte er die Binde um den Arm der Blauhaarigen und als diese leer war nahm er sich eine zweite nur zur Sicherheit. Auch diese band er um ihren Arm und am Ende machte er einen Knoten rein und klebte die Enden mit Verbandsklebestreifen fest. So, das sollte halten. Der Verband war fest, nicht zu fest, aber auch nicht locker. Nichts rotes kam, durch, damit war der Verband dich genug, damit sollte es gut sein. Alles was er nicht brauchte packte Ryuuzaki wieder in den erste Hilfe Koffer zurück und antwortete dann Anija auf ihre Aussage hin, dass kein Mensch für diese Gräultat wie sie es nannte verantwortlich sein konnte. "Da muss ich dich enttäuschen, das ist sehr wohl ein Mensch gewesen. Zugegeben kein normaler Mensch, nein jemand mit einem sogenannten Kekkei Genkai, einem Bluterbe. Um genau zu sein das Mokuton, das Element des Holzes, ein Mischelement aus den beiden Hauptelementen Suiton also Wasserversteck und Doton, dem Erdversteck. Um es mal grob zu erklären, falls du weißt was die 5 Elementchakren sind. Und durch das Mokuton war die Person in der Lage eben jenen Baum einfach so zu erschaffen." So wie er sie bisher einschätzen konnte, hatte sie wohl kaum Ahnung davon, wenn doch war die Sache einfacher und er musste nicht alles von Anfang an erklären. Ihre Wunde war nun versorgt, den erste Hilfe Kasten stellte der Yagami vor den Füßen von Anija ab und meinte dann noch: "Da, den schenke ich dir, ich bin mir sicher du kannst den noch öfters gebrauchen als Ich." und setzte sich anschließend auf ein Mauerreststück und lehnte sich mit dem Rücken gegen die abgebröckelte Wand. Das Mädchen hatte ja noch Fragen bezüglich des Dorfes, des Reiches und des Landes usw. Genauso wie Ryuuzaki auch noch Fragen an sie hatte, warum also nicht direkt hier das Tauschgeschäft mit den Wissen der beiden austragen? Hier war sonst niemand, keiner störte sie, es war ruhig, hier konnten sie reden. "Also Anija, du hattest Fragen, dann frag ich bin gewillt sie dir zu beantworten, nachdem dein Arm nun versorgt ist und wir hier ungestört reden können." Was sie Wissen wollte war kein großes Geheimis, das war allgemeine Bildung, naja jedenfalls für Einwohner Konohas sowie die Shinobi des Blätterdorfes. Wenn sie an diesem Wissen interesse hatte sprach also nichts dagegen es ihr zu sagen, Ryuuzaki kannte sich mit der Materie ja aus. Ganz gleich wozu sie dieses Wissen nutzen wollte, außer natürlich sie wollte es missbrauchen, doch das traute der Yagami ihr nicht zu, Nein...dazu war sie nicht in der Lage, naja jedenfalls war er sich ziemlich sicher das sie nichts böses im Schilde führte.

[Anija]

Obwohl sie es nicht anders kannte, musste sich Anija sacht auf die Unterlippe beißen, als das Desinfektionspray in ihrer offenen Wunde brannte. Ihre zarten Armmuskeln spannten sich dabei für einen kurzen Moment reflexartig zusammen, entspannten sich allerdings sogleich wieder. Zumindest konnte sie sich nun keine Entzündung - oder noch schlimmer - eine Blutvergiftung zuziehen. Wie es sich gehörte legte Ryuuzaki die Kompresse auf die weiterhin blutende Wunde und wickelte sorgfältig und stramm den weißen Verband um ihren Arm. Aus Sicherheitsgründen nahm er sogar noch einen weiteren, nachdem der erste gänzlich aufgerollt war. Anija sah dem schweigend zu. Zum Schluss festigte er den Verband artgemäß und die Notfallversorgung war damit getan. Die Blauhaarige winkelte ihren Am zu ihrem Körper hin wieder an und strich mit ihrer freien Hand über den Verband. Die Befürchtung, dass sie diesen wohl auch durchbluten würde, war ihr gar nicht so fremd - obwohl es eigentlich langsam aufhören musste. So schlimm konnte die Wunde auch wieder nicht sein... oder vielleicht doch? Ihr Blick wanderte zurück zu dem zerstörten Anwesen. Als Ryuuzaki erklärte, dass dies doch die Tat eines Menschen war, welcher über ein Mischelement verfügte, runzelte das Mädchen im ersten Moment unglaubwürdig die Stirn. Waren die Menschen in den Jahrhunderten tatsächlich zu solchen Dingen fähig geworden? Der Begriff "Mischelement" sagte ihr natürlich etwas, doch hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt tatsächlich daran gezweifelt, dass es Mischelemente auch in solcher Form gab. Nun, sie wurde an diesem Tag schon vieles Besseren belehrt. Wie der Yagami setzte auch Anija sich auf etwas steiniges, was wohl der Rest einer Mauer sein musste. Sie durfte ihm nun also Fragen stellen und er würde antworten.Nun, sie hatte endlich jemanden gefunden, der ihr tatsächlich all ihre Fragen und Sorgen beantworten konnte - doch wie das Schicksal es wollte oder eher nicht wollte, wusste das Mädchen nicht, was sie zuerst und was sie zuletzt fragen sollte. Ihr war einfach klar, dass es zu viel zu fragen und definitiv zu wenig Zeit gäbe, um sie allesamt zu stellen. Außerdem muss auch das Verständnis dafür da sein. Kurz verfiel sie in eine nachdenkliche Position, bei welcher sie mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand einzelene Strähnen ihrer blauen Haarpracht immer wieder aufrollte. Ähm... Begann sie zaghaft, musste erstmal ihre Gedanken ordnen. Sie rief sich zurück ins Gedächtnis, warum sie eigentlich hier war: Sie brauchte Antworten auf ganz bestimmte Dinge, nicht auf ihr persönliches Interesse. Sie seufzte kurz und setzte eine neutrale Miene auf. Ich möchte eine Sache klarstellen... Ich- Gerade, als sie einen richtigen Satz hervorzubringen versuchte, hörte sie ein kleines poltern neben sich. Sie wandte den Kopf zur Ruine und sah nur noch wie ein kleines Staubwölkchen sich langsam löste und vereinzelt Sand und kleine Kiesel in die Trümmer rieselten. Einen Moment lang betrachtete sie nochmals dieses einzigartigen Anblick - und konnte es nicht länger anhalten. Sie begann in einer Tasche an ihrer Hüfte zu kramen. Verzeiht, aber mir kribbelts wahnsinnig in den Finger... ich muss dieses phänomenale Bild einfach festhalten! Gab sie nur als kleine Entschuldigung von sich, holte eine kleine Schriftrolle hervor und entsiegelte aus dieser einen Malblock mit weißen Blättern und ein kleines Kästchen mit vielen verschieden farbigen Stiften, natürlich darunter auch Bleistifte. Das Mädchen setzte sich so, dass sie dem zerstörten Anwesen zugewandt war und begann mit einem harten Bleistift Umrisse zu zeichnen. Ein wenig Makaber, wenn man bedachte, dass sie diesen Anblick zuvor als grausam erachtete... aber wann bekam man schonmal wieder einen Baum mitten durch ein solch großes Anwesen gespießt zu sehen? Das konnte sich selbst Anija nicht entgehen lassen. Während ihr Blick immer wieder zwischen dem Blatt und ihrem "Model" aufschaute, setzte sie ihre eigentliche Aussage fort. Was ich sagen wollte: Ich möchte keine Geschichtstunde, nur einige kleine Dinge erfahren. Ihr habt ja sicherlich bemerkt, dass ich ein klein wenig hinterweltlich bin und um es klar auszudrücken... ich kenne diese Welt wirklich nicht. Sie hielt kurz inne, um sich die Ruine genauer anzuschauen und setzte dann fort. Dennoch weiß ich den Gebrauch von Ninjutsu, kenne die Elemente und habe auch schonmal was von diesen Mischelementen gehört. Ich bin geübt im Schwertkampf und erkenne schwächliche Genjutsu. Man sagte mir, dass ich für mein Alter viel über Ninjutsu wüsste und auch mein Chakra gut kontrollieren könnte. Sie machte eine kurze Pause und wandte dann ihren Blick zu Ryuuzaki. Ich würde gerne mehr über diesen "Willen des Feuers" wissen... und welche Verbindung er zu dem Herzen des Feuers besitzt.

[Ryuuzaki Yagami]

Es kam etwas anders als erwartet. Statt sofort ihre Fragen zu stellen, denn offensichtlich hatte die Blauhaarige das vor, holte sie stattdessen einen Malblock und Zeichensachen hervor und begann die Ruine abzumalen. Sie entschuldigte sich sogar dafür, aber sie wollte unbedingt diesen Anblick auf Papier festhalten. Nun gut, sollte sie ruhig machen, wenn sie Spaß dran hatte. Ryuuzaki störte es nicht und kaputtmachen konnte sie ja nichts, denn sein Anwesen war ja bereits verstört und es gab auch keinen Grund es ihr zu verbieten nicht zu malen. Zwar war es etwas makaber, dass sie von einer Zerstörung ein Bild malen wollte, aber wenn es ihr wie gesagt Spaß machte und sie es unbedingt wollte dann sollte sie nur machen. Nachdem sie dann zu zeichnen bzw. zu malen begann stellte sie auch ihre Frage. Doch es kam anders als Ryuuzaki es vermutete. Sie wollte keine Geschichtsstunde, was er eigentlich annahm bei dem was sie in der Bibliothek noch wissen wollte, nein sie wollte etwas anderes wissen und erklärte ihm auch, dass sie ein paar Dinge von dieser Welt wusste, ihr ansonsten aber total fremd war. Sie kannte diese Welt eben nicht. Das was sie wissen wollte war allerdings etwas merkwürdig. Sie hatte interesse am Willen des Feuers und dann noch welche Verbindung es mit dem Herzen des Feuers auf sich hatte. Moment war sie deswegen in der Bibliothek? Aber wieso wollte sie darüber was wissen? Nun gut, Ryuu hatte ja zugestimmt ihr auf ihre Fragen zu antworten, also wollte er das auch tun, denn im Gegenzug durfte er ja dann auch Fragen stellen und er hatte patuu auch eine parat. Doch zuerst sollte Anija ihre Antwort bekommen: "Der Wille des Feuers also...nunja dieser existiert eigentlich nur bei den Bewohnern dieses Dorfes, also Konohagakure. Er wird Leuten nachgesagt die viel für das Dorf getan haben, vor allem dann wenn diese Leute andere Leute aus dem Dorf beschützen bzw. ihr Nindo also ihr Ninjaweg, ihr Motto auf diesem Weg aufbaut kann man sagen. Der Wille des Feuers ist damit also was symbolisches und theoretisch könnte man diesem auch jeden anderen Menschen nachsagen der eben gutes vollbringt und andere beschützt, selbst wenn dieser nicht aus Konoha stammt. Er wird eben Wille des Feuers genannt, weil genauso wie Feuer der Wille der Person, vor Leidenschaft lodert voller Anmut. Tja und da Emotionen und Eigenschaften usw. eben oft mit dem Herzen in Verbindung gebracht werden bzw. diesem entspringen, spricht man gelegentlich auch von Herz des Feuers. Es ist wie gesagt rein symbolischer Natur. Gleichzeitig ist der Wille des Feuers auch eine Art Philosophie, ich sagte ja er ist ein Weg den einige Leute vorzugsweise Shinobi des Dorfes einschlagen und dieser Weg wird eigentlich immer versucht den Kindern beizubringen, damit diese ihn auch leben und ihren Kindern wieder beibringen." Damit hatte er ihre Frage beantwortet und nun war er an der Reihe, denn so war der Deal, Wissen gegen Wissen austauschen bzw. auf eine Frage folgte eine Antwort und dann eine weitere Frage und wieder eine Antwort nur eben im Wechsel zwischen den beiden Parteien. "Ich habe deine Frage beantwortet nun bin ich dran...Es ist seltsam, ich nahm an du wolltest etwas über die Geschichte wissen wie du es in der Bibliothek eben sagtest über das Dorf, das Reich das Land...doch wurde deine Frage konkret und da du selbst sagtest das du diese Welt nicht kennst frage ich mich wieso du gerade etwas über den Willen des Feuers wissen willst bzw. das Herz des Feuers, wo doch Fragen über die Geschichte Konohas viel plausibler wären damit jemand wie du mehr über diese Welt weiß. Also meine Frage, was suchst du, das du etwas über das Herz bzw. Willen des Feuers wissen willst? Denn es ist rein symbolischer Natur wie ich eben sagte und versuch gar nicht erst dir irgendwas auszudenken ich merke wenn Menschen mich anlügen oder mir etwas verschweigen, also sprich, vielleicht kann ich dir ja helfen bei dem wonach du suchst." Es wäre anders gekommen, wenn sie wirklich mit der Geschichte angefangen wäre und dann wären sie irgendwann zum Willen des Feuers gekommen, aber gleich zu Anfang diese Frage stellen? Nein da war was faul, Anija war zielstrebig auf der Suche nach etwas oder einer bestimmten Antwort, denn das was Ryuu ihr über den Willen bzw. das Herz des Feuers sagte konnte man in der Bibliothek in Erfahrung bringen. Da sie bereits dort gewesen ist, kannte sie vermutlich bereits die Antwort auf die Frage, denn sie wollte ja mehr darüber wissen, weshalb man annehmen konnte, dass sie bereits einiges wusste. Aber mehr gab es darüber nicht zu sagen, es war rein symbolischer Natur. Vielleicht irrte sich Ryuuzaki ja auch, und man konnte es Anijas Unwissenheit über diese Welt zuschreiben und sie wollte wirklich nur etwas mehr darüber wissen, immerhin etwas komisch drauf war sie ja doch, sie zeichnete nämlich gerade eine Ruine ab und hatte sich eben noch darüber geäußert welch Gräultat das sei was hier passiert war. Vielleicht hatte sie ja auch schon die Geschichte Konohas gelesen und war eben beim Willen hängen hängen geblieben, dich glaubte Ryuuzaki dem nicht so ganz. Wen sie wirklich nur die Geschichte der Länder haben wollte, dann wäre sie in Amegakure doch sicherlich auch zur Bibliothek gegangen doch das war sie nicht, jedenfalls wusste Ryuuzaki nichts darüber. Seine Menschenkenntnis täuschte ihn nur selten, daher war er sich sicher, dass sie ihm etwas verschied.

[Anija]

Sie wartete geduldig auf eine Antwort, zeichnete derweil an dem Umriss weiter, radierte, wenn etwas unförmiger schien, als es sein sollte... obwohl es womöglich bei einer Ruine eh nicht auffiel. Als er begann diese Frage zu erläutern, ließ sie von ihrem werdenden Bild ab, legte lediglich den Bleistift an den Mund und schaute zum Himmel hinauf. Wolken verdeckten diesen teils, doch sah es nicht nach Regen aus. Aufmerksam lauschte sie seiner Erklärung, verglich es mit dem Wortlaut, an welchen sie sich aus dem Buch erinnern konnte. Sie schloss die Augen... und musste mit Enttäuschung feststellen, dass es vom Prinzip her dasselbe war. An und für sich hätte sie die Textzeile nochmals lesen können, denn viel anderes konnte sie aus Ryuuzakis Erklärung nicht heraussortieren an Informationen. Der Wille des Feuers war tatsächlich rein symbolischer Natur. Die Verbindung zu einem Herzen aus Feuer ebenso. Eine Art von Grundphilosophie, welche in diesem Dorf verankert war. Doch war nicht irgendeine Lebensphilosophie, nach der die Nukenin suchte - sie brauchte es in elementarer Form... nicht als simple Symbolik für einen Lebensstil. Zwar war es interessant zu hören, nach welchem Grundsatz die Menschen in Konohagakure lebten oder zu leben versuchten, doch brachte sie dies keinen Schritt weiter. Ein Jammr drum, so hatte sie sich tatsächlich Hoffnungen gemacht etwas über diese wichtige Reagenz im Reich des Feuers finden zu können. Wo sonst, wenn nicht hier? Vielleicht musst sie ihren Ansatz ändern. Vielleicht ging sie von viel zu simplen Umständen aus, dass sich das Feuer in dem Reich des Feuers befinden würde. Sie begann zu grübeln. Gegensätzliche Landschaften nach ihnen abzusuchen war ebenfalls viel zu offensichtlich, doch wo sollte sie ansonsten ihre Suche beginnen, wenn nicht an den offensichtlichsten Orten, nur um dann die wahren Geheimnisse herauszufinden? Anija merkte, dass dies noch ein sehr verzwicktes Spiel, fast schon ein Rätselspiel für sie werden würde. Zumal dies ja nicht ihre einzige Sorge war. Ein Fuuinmeister musste ebenfalls her. Doch was nutzte ihr das mächtigste Fuuin, wenn sie es ohne die Reagenzien nicht anwenden konnte? Innerlich seufzte das Mädchen. Wie einfach es nur wäre sich einen Strick um den Hals zu legen und all diese Qualen und Probleme ruhen zu lassen. Doch konnte sie nicht. Ihre Seele würde durch die Schuld niemals Ruhe finden, in dem Höllenfeuer für immer brennen und dasselbe Leid wie jetzt auf Ewigkeit durchleben. Als Ryuuzaki seine Frage einforderte, riss er sie prompt aus ihren Gedanken. Natürlich war ihre Frage fast schon wie ein Frontalangriff gewesen und er wollte sogleich erfahren, was sie wichtiges suchte, dass sie ihre Neugier über die Geschichte und die Kultur der eigentlichen Shinobiwelt zurückstellte. Nun, was sollte das Mädchen sagen? Es blieb ihr nur die Wahrheit, denn er sagte, dass er Verlogenheit riechen könne. Sie blickte kurz auf die einzelnen Bleistiftlinien auf ihrem Papier. Sie ergaben kein erkennbares Muster, genauso wie ihre Gedanken. Naja... man muss sich eben Prioritäten setzen... Setzte sie gewählt zu einer Erklärung an, blickte kurz zu den Yagami und versuchte dann ihre Zeichnung fortzusetzen. Obwohl sie innerlich reichlich aufgewühlt war, so strahlte sie nach außen hin eine unnahbare, fast schon kalte Ruhe aus. Gerne würde ich mehr über diese... "neue" Welt wissen. Wie die Menschen leben, welche Kulturen sie pflegen... am liebsten alles erdenkliche! Allerdings... Sie hielt kurz inne, suchte nach den richtigen Worten. ...Allerdings unterliegt meine Neugier allen anderen Dingen. Während sie mit den Gedanken woanders auf das Blatt auf ihrem Schoß starrte, begann ihre Hand wie durch Zauberei eine andere Form, als die Umrisse der Ruine zu zeichnen. Ich kann Euch nicht viel erzählen, doch suche ich nach diesem "Herzen des Feuers"... jedoch nicht in philosophischer oder symbolischer Form... ich suche es in elementarer Form. Zwar waren es bisher nur Kritzeleien auf dem Blatt, doch nahm der Schrecken aus ihrem Unterbewusstsein langsam Gestalt an. Irgendwo auf der Welt soll es ein Herz aus wahren Feuer geben. Ich möchte... ich muss es finden. Sie schaute nun wieder zu Ryuuzaki hinüber. Wisst Ihr vielleicht davon? Ich wüsste sonst nicht, wo ich mit meiner Suche beginnen sollte, außer eben in dem Hi no Kuni, dem Reich des Feuers. Sie schaute wieder auf ihr Blatt und verzog das Gesicht. Sie hatte vollkommen gedankenverloren einen abstrakten und dennoch erkennbaren Suizidakt gezeichnet. Missmutig legte sie eine Hand darauf und zog diese zusammen, sodass das Blatt Papier zerknüllte. Den Ellbogen den nicht verletzten Armes auf ihren Schenkel stellend und den Kopf in der Hand abstützend, starrte sie wieder zu der Ruine rüber.

[Ryuuzaki Yagami]

Sie schien sich zuerst rausreden zu wollen, doch dann antwortete sie ihm auf seine Frage, was sie denn suchte. Nach wie vor das Herz des Feuers, doch nicht symbolischer Natur, nein sie suchte es in elementarer Form und meinte es muss irgendwo auf der Welt existieren, sie suchte, nein sie brauchte es. Eine Lüge war das sicherlich nicht, nein das hätte Ryuuzaki gemerkt. Es ergab sogar durchaus Sinn. Ein Herz aus reinem Feuer...nur für welchen Zweck? Was wollte sie damit? Das war auch noch eine Frage die der Yagami ihr stellen wollte. Doch zuerst sollte sie wieder eine Antwort auf ihre Frage bekommen. Sie wollte Wissen ob er vielleicht etwas wusste, sie vermutete es hier in Hi no Kuni, dem Reich des Feuers...allein wegen dem Namen? Ohman Anija war wirklich naiv, doch vielleicht hatte sie Recht. Ryuuzaki grübbelte nun ein wenig. Auch seine Sitzposition veränderte sich und er saß nun in etwas gebeugter Haltung und hatte seinen einen Arm auf dem Beein und das Kinn auf der Faust des Armes. Auch seine Stirn runzelte sich. Er dachte nach. Herz des Feuers in elementarer Form...also ein echtes Herz aus Feuer was man anfassen, sehen vielleicht sogar riechen und schmecken konnte. Halt eben wirklich real. Doch kein Mensch konnte so etwas besitzen, wenn es wirklich aus Feuer war...nein das war nicht möglich. Hi Kami vielleicht? Sein Schutzgeist? Nein...er mochte zwar ein Wesen des Feuers sein, doch hatte er bestimmt nicht DAS Herz des Feuers in sich...Ryuu grübbelte weiter und als er dann den düsteren Himmel sah kam ihm eine Idee. Elementare Form...bei diesen Worten ratterte es in seinem Kopf, damit konnte er was anfangen. Ein schlagendes Herz aus reinem Feuer konnte lediglich in einem Wesen aus reinem Feuer existieren und welches Wesen bestand aus reinem Feuer? Genau ein Feuerelementar, darauf kam er durch ihre Worte und Ryuuzaki kannte nur einen Feuerelementar, wirklich viele gabs ja auch nicht. Jener Elementar, nein halt Titan konnte man sagen hauste tief unter der Erde, dort wo einst das Hochsicherheitsgefängnis des Feuerreiches sich befand. Im Black Rock oder besser im geschmolzenen Kern. Die Rede war von Ragnaros, dem Feuerlord. Kein Wunder das Ryuuzaki sich nur sperrlich an ihn erinnern konnte. Den Pakt welchen das Dorf und er einst trafen wurde mier nichts dir nichts einfach aufgelöst und der Black Rock wurde geschlossen, alle Insassen verlegt und geriet in Vergessenheit. Doch der Titan müsste eigentlich immer noch dort sein und wenn jemand oder etwas ein Herz aus reinem Feuer besaß, dann Ragnaros. Das musste die Lösung sein. Drum legten sich die Stirnfalten von Ryuu und er erhob sich aus seiner Denkersposition und meinte dann zu Anija: "Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, doch wenn du wirklich nach einem schlagenden Herz aus reinem Feuer suchst, dann hab ich da vielleicht die richtige Adresse für sich. Wie gesagt ich bin mir nicht voll und ganz sicher, jedoch wüsste ich sonst niemanden in dem ein Herz aus Feuer pocht, denn dieser jemand oder dieses etwas besteht selbst aus Feuer. Soweit ich weiß handelt es sich dabei um einen uralten Titanen aus längst vergangenen Tagen, ein Elementar des Feuers...Und sein Name ist Ragnaros. Das ist nur eine Theorie, jedoch wäre es logisch, dass das Herz welches du suchst in seinem Körper schlägt." Damit hatte er ihre Frage wieder beantwortet und nun war er wieder dran mit Frage stellen und auf eine Antwort warten. Das war eben der Deal. Doch was sollte er sie nun fragen? Was sie mit dem Herz vorhatte? Vermutlich brachte das nichts, da sie selbst sagte sie konnte ihm nicht viel sagen und ihr drohen damit sie die Antwort rausrügte war nicht seine Absicht. Dennoch fragte er nach was sie damit vorhatte: "Was genau hast du denn mit diesem Herz des Feuers vor, solltest du es in deine Hände bekommen? Wobei vergiss die Frage, solange es dem Gleichgewicht nicht schadetet ist es mir gleich was du damit anstellst. Daher frage ich dich lieber was gedenkst du willst du tun um an das Herz heran zu kommen, denn ich kann dir sagen, sollte meine Theorie stimmen und Ragnaros besitzt dieses Herz, dann wird er dir es sicherlich nicht freiwillig geben." Richtig, das tat der Titan sicherlich nicht. Soweit Ryuuzaki wusste liebte es Ragnaros seine Opfer zu quälen, am lebendigen Leibe brennen zu sehen. Zerstörung und Qual das waren die Dinge welche der Feuerlord auslebte, ihn also bitten sein Herz rauszurücken konnte man getrost abschreiben. Sowieso wer gab schon freiwillig sein Herz raus? Doch sollte all das wirklich stimmen, so war die ganze Sache um Anija nochmals interessanter geworden. Wozu auch immer sie das Herz brauchte, es musste was großes sein und als Wissenssucher war Ryuuzaki natürlich daran interessiert um was es sich handelte. Er war nun gespannt was Anija sagen würde und schaute zu ihr von seiner Position runter.

[Anija]

Vielleicht hätte Anija mit ihren etwas kronkretern Fragen nicht zu schnell schießen dürfen, denn sie beschlich die Befürchtung, dass Ryuuzaki Misstrauen in ihre "reine" Weste hegen könnte. Kein normales Mädchen in ihrem Alter, keine gewöhnliche Reiselustige würde jemals nach einer Sache wie dem Herzen des Feuers fragen. Zumal: Von woher sollte sie überhaupt die Informationen besitzen, dass sowas auf der Welt tatsächlich geben soll? Dafür, dass sie ansonsten so ziemlich keinen Plan von den restlichen Weltgeschehenissen hat, versucht sie einer abstrusen Mythe nach zu gehen und sie allen Ernstes finden zu wollen. Man musste schon vom letzten Schlag menschlicher Intelligenz sein, um nicht zu begreifen, dass bei diesem Mädchen weit mehr vor sich ging als nur die Neugier über die Welt, mitsamt ihrer Ammenmärchen und Legenden. Man sollte niemals ein Buch nach seinem Einband beurteilen - dieser lehrende Spruch passte sehr gut auf die Blauhaarige. Es steckt weit mehr in ihr, als andere vermutlich von ihrer Naivität geblendet glauben würden. Dennoch ließ sich Ryuuzaki auf ihre eigenartigen Fragen ein, versuchte ihr mehr oder minder hilfreiche Antworten zu geben. Tatsächlich schaffte er es ihr eine Spur zu liefern, die ihre Suche nach dem Herzen des Feuers um ein Vielfaches einschränken würde. Er brachte einen Gedankengang vor und Anija lauschte aufmerksam. Er sprach von einem Elementartitanen, bei welchen es nicht unwahrscheinlich wäre, dass dieser ihr gesuchtes Herz besaß. Wie Schuppen fiel es der Nukenin von den Augen. Natürlich! Warum hatte diesen Aspekt nicht schon zuvor in Betracht gezogen? Zwar kannte Anija Wesen wie Elementare ebenfalls nur aus Märchen oder Mythen, doch warum sollte sie nicht in Wirklichkeit geben? Immerhin konnte Ryuuzaki ihr auch beweisen, dass er eine kleine Fee rufen konnte. Welche Wesen sollten sonst über die elementaren Dinge verfügen, nach denen sie suchte, als große Elementare selbst? Sie erfuhr im selben Atemzug sogar einen, um genau zu sein DEN Namen des genannten Elementaren: Ragnaros. Anija war von dem Moment an klar: Nur er konnte das Herz besitzen, sie könnte sich nicht vorstellen, dass es woanders wäre. Nur schien der Elemenatr in gewisser Form lebendig zu sein... und ob es als Warnung gelten sollte oder nicht, doch hatte der Yagami damit Recht, dass dieser Titan ihr sein Herz nicht freiwillig überlassen würde. Ein aufgeregtes Kribbeln durchfuhr die Blauhaarige. Nie im Leben hätte sie daran gedacht bereits so nahe an der ersten von vielen Reagenzien heran zu kommen, wie sie jetzt war. Die Frage des Mannes, riss das Mädchen allerdings aus ihren Gedanken. Anfangs wollte er wissen, was sie damit vorhabe, verwarf dies aber wieder und interssierte sich viel mehr dafür, wie daran dachte an das Herz eines Elementartitanen heran zu kommen. Nun... Anija musste zugeben, über diesen Aspekt hatte sich noch gar keine Gedanken gemacht Doch galt es auch hier sich Prioritäten zu setzen, so musste sie erst einmal die besagten Reagenzien finden, bevor sie sich den Kopf darüber zebrach, wie sie nun genau an diese gelangen sollte. Naja... Begann sie vorsichtig, fuhr sich mit dem Zeigefinger der rechten Handpeinlich berührt an der Wange entlang. Man sollte sich ja in erster Linie Gedanken um das "Wo" machen. Das "Wie" ergibt sich, wenn man die Lage sieht und einschätzen kann... und ich denke, dass ich nach eurem besagten Elementaren suchen werde - auch wenn ich noch kaum glauben kann, dass diese Kreaturen ebenfalls existieren sollen... Letzteres murmelte sie eher zu sich selbst, wandte sich allerdings sogleich wieder an den Yagami. Nun brannte in ihr eine ganz andere Sache, die sie gerne von him hören wollte, denn die gesamte Angelegenheit kam ihr ein klein wenig... merkwürdig vor. Mich würde es interessieren, woher Ihr von solchen Gestalten wisst. Ich bezweifle, dass Ihr als Kinder sowas in euren Schulen lernt... Fast schon verschwörerisch schaute sei ihn an. Wenn Ihr mir noch mehr Dinge in der Richtung verraten könnt, also Geheimnisse rund um diese Lande, dann bin ich ganz Ohr. Ihm dürfte es auffallen, dass eine Art unterschwelliges Interesse in dieser Aussage mitschwang. Als würde sie es nicht nur aus purer Neugier erfahren wollen, sondern auch damit gewisse Zwecke erfüllen.

[Ryuuzaki Yagami]

Über das rankommen des Herzens hatte sie sich also noch keinerlei Gedanken gemacht, nein stattdessen war das "Wo" wichtiger als das "Wie". Na großes Kino, hieß das etwa sobald sie wusste wo Ragnaros sich aufhielt, machte sie sich auf den Weg dorthin und improvisierte einfach? Sowas mochte in vielen Situationen vielleicht möglich sein, doch nicht bei dieser. Ihr war wohl nicht der Ernst der Lage bewusst, bzw. hatte sie scheinbar keine Ahnung was mit Elementartitan oder Feuerfürst eigentlich gemeint war. Das mit dem, dass Ragnaros sein Herz nicht freiwillig rausrückte war eigentlich auch als Warnung an sie gerichtet. Ohman, dieses Mädchen stellte sich vieles richtig einfach vor, obwohl es das gar nicht war. Jung und naiv war sie, das war jeder mal, doch wenn sie dieses Herz haben wollte, dann musste sie ein wenig ernster an die Situation heran gehen, ansonsten war sie nämlich schneller ein Häufchen Asche als ihr lieb war. "Sie existieren, ich selbst kann einen Elementar rufen wenn du so willst, so wie ich auch Morphine gerufen habe...dieser Elementar ist ebenfalls ein Schutzgeist. Was die Sache mit dem Wo angeht, auch das kann ich dir sagen. Ragnaros hält sich tief im inneren des Black Rock Berges in der brennenden Steppe auf. Geschmolzener Kern wird seine Ebene genannt um es mal grob auszudrücken. Der Black Rock oder auch Schwarzfels, ist ein riesiger, schlafender Vulkan und das ehemalige Hochsicherheitsgefängnis des Dorfes Konohagakure. Jedoch wurde das Gefängnis aufgegeben und ist seitdem verlassen, das passierte vor etwa einem Jahr. Verlassen bis eben auf Ragnaros und seine Diener. Und deswegen fragte ich auch nach dem "Wie" du es anstellen willst an das Herz heran zu kommen." Gut okay diese Informationen konnte sie nicht wissen, aber bereits bei seinen vorherigen Worten, dass Ragnaros ein Titan des Feuers war, hätte Anija eigentlich ein wenig ernster werden können, sie machte es sich zu leicht, wobei Ryuuzaki ihr eben die Karten auf den Tisch gelegt hatte, dass es eben überhaupt nicht leicht war an das Herz heranzukommen. Zum einen wegen Ragnaros, zum anderen wegen der Umgebung. Ein Vulkan...das bedeutete Hitze, Hitze und nochmals Hitze. Kein Mensch konnte es dort lange aushalten, und das war auch damals der Grund wieso der Black Rock zu einem Gefängnis umgebaut wurde. Die Hitze machte nämlich eine Flucht nahezu unmöglich, bzw. die Ausbruchchancen waren sehr gering. Zum einen wegen den Zellen an sich, dann wegen dem Wachpersonal und den verschiedenen Wächtern der unterschiedlichen Ebenen, welche alle Top-Klasse Shinobi waren. Nun war das Gefängnis seit gut einem Jahr stillgelegt und alle Insassen wurden in das normale Gefängnis verlegt, jedenfalls die welche übrig blieben und nicht durch die Hand Ragnaros zu Asche verbrannt wurden. Anija stellte noch eine Frage, woher Ryuu all diese Dinge wusste, denn sie nahm nicht an, dass man soetwas in der Schule beigebracht bekam. Stimmt damit hatte sie Recht, das wurde in der Akademie nicht gelerht. "Lebenserfahrung...ich bin viel rumgekommen, hab viel erlebt und gesehen und mich stets weiter gebildet. Diese Welt besteht aus voller Mysterien welche es zu entschlüsseln gilt. Was weitere Informationen angeht...nun zuerst bin ich wieder an der Reihe und dieses Mal lass ich mich nicht aufs Kreuz legen, denn ich hab dich durchschaut. Deine Story von damals aus Amegakure die kauf ich dir nicht mehr ab, nicht nachdem du dieses Herz des Feuers haben willst. Denn ein einfaches Mädchen...was soll sie mit sowas, mächtigen... sag ich mal. Ich sagte ja bereits ich besitze gute Menschenkenntnisse, also fangen wir nochmal von vorne an, wer bist du, wo kommst du her und vor allem was hast du mit dem Herz des Feuers vor? Ich will Antworten, keine Ausreden verstanden!" Ryuu legte nun einen etwas befehlsgeberischen Ton an den Start, doch musste dies sein, denn das Versteckspiel hatte ein Ende. Bevor er nicht wusste was das Mädchen genau mit dem Herzen vorhatte konnte er sie nicht ziehen lassen. Wenn Ragnaros es wirklich besaß, dann war es ein mächtiges Artefakt konnte man sagen, und mit solchen Dingen konnte man bei unsachgemäßer Benutzung ernste Schäen anrichten und es war seine Aufgabe das Gleichgewicht zu wahren, sollte nun also dieses Herz für ein Ungleichgewicht sorgen, sobald Anija es in ihre Finger bekam, so musste Ryuu dem einhalt gebieten. Am besten noch bevor sie es überhaupt bekam, daher nun seine Fragen. Sollte sich herausstellen, dass dieses Herz, wenn es in Anijas Besitz kam positiv für das Gleichgewicht war, so konnte Ryuu das Mädchen ziehen lassen.