Bibliothek

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Sakumo Ogakomi
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Sakumo Ogakomi » Fr 1. Jan 2010, 19:33

Trainingspost für Chakra no Mesu : 2500/2500 Wörter 1/1 Post
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Es war noch sehr unbelebt auf den Straßen von Konoha, als Sakumo schon durch die Straßen schlenderte auf dem Weg zur Bibliothek. Es war etwas nebelig, was ihn sehr an seine Heimat Kiri-Gakure erinnerte. " Was wohl jetzt die anderen nun in diesem Moment machen? Sakumo bog in die Seitenstraße ab und konnte nun schon die Bibliothek erkennen, welche in dem Nebel fast schon etwas Ähnlichkeit mit einer kleinen Festung hatte. Ein paar Händler hatten entlang der Straße schon ihre Wagen aufgestellt und warfen sich giftige Blicke zu. Sakumo schnappte sich noch für den Weg einen Apfel und warf dem Händler das Geld im vorbei gehen zu, welcher sich bedankte." Also, dass ist nun für mich vorläufig die letzte Station auf der Ausbildung des Iryonin. Zumindest solange, bis ich einen talentierten Lehrer finde, der mir spezielle hochrangige Medic-Jutsu." dachte Sakumo, der in diesem Moment schon die Steintreppe der Bibliothek hochrannte. Sakumo öffnete die Tür, begrüßte die Bibliothekarin, welcher er mit den Büchern geholfen hatte und lief zielgerichtet durch die scheinbar unendlichen Flure zu der Abteilung der medizinischen Schriften, wo er die letzten Tage hauptsächlich verbracht hatte. Er packte seine leeren Schriftrollen, Tinte und Pinsel sowie einen kleinen Snack aus, bevor er sich Richtung der Bücher machte. Es dauerte etwas, doch er fand, was er gesucht hatte: Eine Anleitung für das Chakra no Mesu, was er auch unbedingt brauchte, um sich einen vollständigen Arzt zu nennen. Sakumo sprang hoch, zog das Buch heraus und ging zu seinem eingerichteten " Basislager ". Schnell war die Schriftrolle ausgebreitet, da entdeckte er, dass er sich scheinbar sehr viel vorgenommen hatte: Zahllose Abbildung, riesige Texte und dazu noch verstreute Kommentare an den Rändern, von denen manche kaum noch lesbar waren." Super, warum muss ich mir auch immer diese schwierigen Sachen aussuchen. Lustlos fing er an den ersten Text zu lesen, welcher sich über grob geschätzte 5-6 Seiten erstreckte, welche zudem noch in seiner kleiner und undeutlicher Schrift geschrieben waren. Während Sakumo in den ersten Text vertieft war, füllte sich langsam der Marktplatz vor der Bibliothek und auch ein paar andere Personen betraten die Bibliothek.Nach knapp einer Stunde war Sakumo mit dem ersten Textabschnitt fertig und sein Kopf schien fast zu platzen wegen der Informationsfülle. Die Fachbegriffe schwirrten durch seinen Kopf und schienen auf seinem Gehirn rumzuhüpfen. Sakumo schloss die Augen und entspannte sich kurz. " Na, jetzt schon eine Pause." erschallte vor ihm. Erschrocken schnellte Sakumo wieder nach vorne und blickte in das Gesicht der alten Bibliothekarin." Boah... Ich hab ihnen doch gesagt, dass ich es nicht gut abkann, wenn sich jemand so an mich ranschleicht und dann plötzlich anspricht." Sakumo setzte sich wieder normal hin, unterdrückte seinen genervten Gesichtsausdruck und wartete auf eine Reaktion der Frau. " Vergiss es, Alte. Nochmal räume ich dir nicht den Speicher aus, wenn du darauf hinaus willst. Ich habe jetzt noch Rücken- und Nackenschmerzen von dieser "kleinen" Arbeit, so wie sie es genannt haben. Die alte Frau setzte sich hin und sagte:" Also, ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich es bemerkenswert finde, dass sie hier sitzen und lernen. Die meisten in ihrem Alter sind ja der Meinung, dass sie schon alles wüssten." Sakumo stimmte kurz zu, nahm wieder seine Schriftrolle in die Hand und began zu lesen." Aber ich habe eine Frage: Woher kommen sie? Ich habe sie noch nie hier gesehen." Sakumo hob langsam den Kopf und sah der alten Frau direkt in das Gesicht." Aufpassen Sakumo, nun nichts falsches sagen. Das könnte ziemlich unangenehm werden." Sakumo gähnte kurz, um noch etwas Bedenkzeit zu gewinnen. "Ja, sie haben Recht. Ursprünglich komme ich nicht aus Konoha. Wissen sie, ich leide unter Gedächtnisschwund. Alles was länger als 7 Jahre her ist, habe ich vergessen. ich weiß nur noch meinen Namen, dass ich in Yugakure geboren wurde und scheinbar eine Arztausbildung habe. Zumindest bin ich 3 Jahre durch die verschiedensten Kakurezatos gezogen und nun schließlich Konoha als neue Heimat ausgewählt; natürlich mit der Erlaubnis des Hokage." Das Gesicht der alten Dame wurde erst skeptisch, weichte allerdings nach ein paar Sekunden wieder einem Lächeln." Also eine arme Seele auf der Suche nach seiner Existenz." dachte sie wahrscheinlich gerade. " Ich will nicht unhöflich erscheinen, aber ich würde gerne mich wieder meinen Studien widmen. Wenn sie wollen, können wir gerne uns morgen ein bisschen mehr darüber unterhalten." Die alte Dame erhob sich, und ging wieder an ihren Arbeitsplatz. " Mensch, hat sie eigentlich nichts Besseres zu tun, als mich hier über mein Privatleben auszufragen. Schließlich ist sie hier bei der Arbeit und ich würde mal stark vermuten, dass sie ihre Aufgaben hat. Oder sie hat einfach kein Privatleben und muss ausgerechnet mich hier nun nerven. Sakumo hob wieder die Schriftrolle auf und machte sich an den zweiten Absatz, der genauso uneinladend für Sakumo war wie sein Vorgänger. Ein ellenlanger Text, der zwar nicht sehr lang war, aber es waren scheinbar oft Korrekturen in diesem Buch vorgenommen worden und daher teilweise etwas verwirrend. " Mein Gott..... Hätten die nicht einfach eine neue Schriftrolle machen können? Das ist ja einfach nur störend und verwirrt nur beim Lernen. Naja, ich muss das Beste draus machen. Schließlich bin ich ja selber Schuld, dass ich die Ausbildung unterbrochen habe und mit meinem neuen Meister Kanjiro nun durch die Welt reise, anstatt brav in dem Krankenhaus einfach meiner Ausbildung unter meiner Mutter und den anderen Spezialisten zu beenden. Allerdings habe ich viele Menschen auf den Reisen kennen gelernt, eine Menge Jutsu gelernt, welche ich sonst nie erfahren hätte und sogar einen Jinchuriki getroffen." So versuchte Sakumo den Abschnitt zu verstehen und dabei wie üblich eine normale Abschrift für sich zu machen für seine eigene kleine tragbare Bücherei. Nach knapp einer halben Stunde war er mit dem Lesen und auch die Kopie war mehr oder weniger lesbar fertig abgeschrieben worden. Nun war zwei Abbildungen zu sehen, auf der die Muskeln und Blutgefäße zu sehen waren. Sakumo kannte diese Bilder sehr gut - Er hatte sie schon sehr oft während seiner Ausbildung diese Zeichnungen beschriften müssen und war daher schon sehr gut mit dem Thema vertraut. Das einzig andere war, dass bei manchen Stellen besondere Farbstreifen zu sehen waren, welcher er nicht damals hatte. Er hatte keine Ahnung, was sie bedeuten, bis ihn eine Farb-Legende auf der anderen Seite ihm Aufschluss gab: Es waren die Wirkungen, wenn man es schaffte an der besagten Stelle den Gegner mit dem Chakra no Mesu zu treffen. Tod, Bewusstlosigkeit, Anaplexie und ähnliche Symptome waren die häuftigsten genannten Folgen von den Verletzungen, die das Chakra no Mesu verursacht. Sakumo zeichnete diese Abbildung auch in seine Schriftrollen; Wer weiß, vielleicht sollte er eines Tages auch mal ein Dozent werden oder ein bekannter Mediziner, wie Tsunade. Bis dahin war es aber erstmal ein langer Weg und das war Sakumo auch ganz klar bewusst. Sakumo packte seine nächste Schriftrolle heraus, da für die zweite Abbildung kein Platz mehr war." Hehe, Rolle Nr. 3 ist beendet, nun kommt Nr.4." Zum Glück hatte sich Sakumo noch gestern Abend im Laden mit Schriftrollen eingedeckt, damit er nicht mehr Bücher schleppen musste, um an ein paar unbeschriebene Schriftrollen zu kommen. Nun war Sakumo mit dem Buch fertig und stand auf, um sich den zweiten Teil zu holen. Zu seinem Pech war dieser jedoch schon vergriffen und momentan die einzige Kopie, welche die Bibliothek zur Lesen und Ausleihen hatte, wie er von der alten Frau erfuhr. Allerdings hatte sie selbst noch eine private Kopie des Buches; Aber um an die zu kommen, war natürlich ein Ausgleich nötig. Sakumo seufzte, denn er wusste natürlich, wie dieser Ausgleich aussah: Dutzende Bücher vom Archiv drei Stockwerke tief in das Aufbereitungslager schleppen - Genauso, wie er es die letzten Tage gemacht hatte um an die leeren Schriftrollen zu kommen. Lustlos stampfte Sakumo die drei Etagen zum Speicher hoch, wo ihn wahrscheinlich eine nicht unansehnliche Menge von Büchern begrüßsen würden." Diesmal alle Bücher, die mit B anfangen. Die mit A hast du ja schon gestern ganz brav runter geschleppt." sagte die Bibliothekarin und schloss die Tür auf." Ich hasse dich zu abgrundtief alte Frau." Sakumo stampfte in das Archiv und musste von dem aufgewirbelten Staub husten. In der nächsten Stunde sah man nur, wie scheinbar im Sekundentakt die Bücher hin- und herschleppte. Trotzdem wurde der Berg scheinbar nicht kleiner; Ja, es wirkte fast schon, als würden es mehr Bücher, je schneller er die Bücher runterschleppte. Sakumo wurde langsam immer ungeduldiger, bis er die Bücher auf die Erde warf und laut brüllte." Was ist den hier los? Ich fühl mich hier richtig verarscht." Plötzlich war Sakumo geblendet und nachdem es nicht mehr so hell war, merkte er, dass er immer noch vor dem Archiv stand." Danke. Endlich hatte ich mal Zeit mein Genjutsu-Fähigkeiten zu testen. Nun hier ist dein Buch." sagte die alte Frau, die nun hinter ihm stand." Ein Genjutsu?!" Das war alles, was Sakumo sagen könnte. Sakumo senkte den Kopf, schnappte sich das Buch und ging wortlos aus der Bibliothek." Hat die noch alle? Nutzt mich als Versuchskaninchen für ihre Jutsu. Jedenfalls hab ich nun das Buch." Sakumo öffnete das Buch, wo ihn nur ein kleiner Textabschnitt begrüßte, der erklärte wie man das Chakra um seine Hand herrum konzentrierte. " Wie? Das ist alles? ... Für etwas, was ich kann, habe ich jetzt gute Zeit todgeschlagen." Sakumo warf das Buch in die nächste Mülltonne und ging wutendbrannt über das Buch und das Verhalten der Frau Richtung seiner vorläufigen Behausung. Auf dem Weg führte er das Jutsu solange aus, bis er es endlich geschafft hatte, eine Chakraklinge um seine ganze Hand herrum zu kontrollieren. Zumindest dieser Erfolg besänftigte Sakumo." So, ich kann das Jutsu zumindest nun grobflächig. Aber besser, wenn ich erstmal mich von der Bibliothekarin fernhalte, sonst könnte es passieren, dass sie einige Probleme im Dentalbereich bekommt; Zumindest, wenn sie es nur erwähnt mich als Packesel oder Versuchsobjekt zu nutzen.... Aber ich sollte mich eher darüber freuen, dass ich mich und Kanjiro nach einen Kampf besser behandeln kann, wenn es wirklich mal zu ernsten Verletzungen kommen sollte." Auf dem Weg nach Hause machte er noch einen kurzen Abstecher in ein medizinisches Fachgeschäft und einen normalen Laden, indem er sich erstmal wieder mit Senbon, Alkohol, Wundkompressen und sonst möglichen Dingen ausgestattet hatte, damit sie für die nächste längere Reise gut ausgerüstet waren. Voll gepackt lief Sakumo den Weg entlang und wollte sich auf den Weg zu seiner vorläufigen Übernachtungsmöglichkeit machen. Die Wege waren im Vergleich zu morgens sehr voll und die Menschenmassen schoben sich durch die weiten Straßen von Konoha. Doch plötzlich fiel ihm ein, dass er noch nicht nach „Hause“ gehen konnte, schließlich musste er sich noch auf die Suche nach Traininingsobjekten machen, was für ihn schon aus Gewohnheit Fische waren. Sakumo quetschte sich hindurch und suchte nach einem Fischhändler, da er unbedingt noch Trainingsobjekte für das Chakra no Mesu brauchte. Nach kurzen Suchen und ein bisschen Fragen stand Sakumo vor einem kleinen, aber gepflegten Laden in dem viele Fische in Aquarien auf ihren Verkauf warteten." Na, was kann ich den für sie tun? Eine Barbe, einen Tunfisch oder wollen sie vielleicht einen Koi haben? Ich kann ihnen nur sagen, dass wir mit Sicherheit die Marktführer in Sachen Fisch in Konoha-Gakure und der näheren Umgebung sind. Und sollten sie mit einem unseren Fischen nicht zufrieden seien sollten, dann nehmen wir ihn auch wieder zurück. Das garantiere ich ihn mit unserem Firmennamen." sagte ein Mann, der plötzlich hinter der Theke aufgetaucht war." Ähm.. nein, danke. Wissen sie, ich bin Arzt und ich suche nach ein paar Trainingsobjekten. Hätten sie vielleicht keine allzu teuren Fische oder ein paar mit Schönheitsfehlern, die nicht so gut zu verkaufen sind?" Der Mann ging nach hinten und holte nach kurzer Zeit eine Wasserkugel nach vorne. In ihr waren 4 Fische, welche aber alle seltsamerweise eine große und eine kleine Flosse hatten." So, das hier ist bestimmt das Richtige für sie. Diese 4 hier sind alle - nun sagen wir mal - etwas schwer verkäuflich. Eigentlich wollte ich sie mir heute abend ja in die Pfanne hauen, aber ich denke sie haben etwas mehr davon. Sie bekommen sie umsonst, wenn sie dafür etwas Werbung für meinen Laden machen. Abgemacht?" sagte der Mann mit einem lächeln und verschloss schon mal die Glaskugel am Deckel." Also, da kann ich ja nichts gegen sagen. Für alle Seiten ein faires Geschäft. Und ich verspreche ihnen, dass ich bestimmt auch Werbung für sie machen werde.“ Sakumo bedankte sich, nahm seine Versuchsobjekte und machte sich auf den Weg in den Park, welcher in der Nähe der Bibliothek war. Dort wollte er das Chakra no Mesu trainieren. Nach ein paar Minuten war er wieder an dem Bibliotheksgebäude und setzte sich an einen Tisch, welcher dort im Park aufgestellt war. Erleichtert stellte Sakumo das Glas ab und sah die Fische an, welche ihn fast schon mit etwas Angst ansahen - als ob sie schon wüssten, was passieren wird. Schnell packte Sakumo eine Unterlage auf den Tisch, öffnete das Glas und schnappte sich nach ein paar Versuchen einen Fisch, der auf der Unterlage landete. Obwohl der Fisch sich mit aller Kraft bemühte, konnte er sich nicht wirklich fortbewegen und zappelte nur hilflos rum. " So, Chakra um den Händen herum bilden und dann mit der daraus entstehenden Klinge aus Chakra das betreffende Objekt durchschneiden.“ Sakumo holte aus und schlug mit der Chakraklinge auf den Fisch. Die Klinge erwischte den Fisch genau an dem Herz - Sofort war der Fisch still - ergo tot. Glücklich schaute Sakumo auf den toten Fisch, dabei fühlte er sich fast schon etwas sadistisch. Sakumo drehte sich zu den Fischen um, welche sich ängstlich in die andere Ecke des Glases drängten. Kurz darauf ging er zu dem Tisch und nahm das Glas in die Hand. " Das hat ja gut geklappt. Schwein gehabt ihr anderen. Da ich nicht weiter üben muss, sehe ich davon ab euch nun Stück für Stück zu schlachten." Sakumo öffnete das Glas und kippte die drei anderen Fische in den Teich. Glücklich über das schnelle Lernen von dem Chakra no Mesu, begab sich Sakumo in ein Resturant, was in der Nähe des Parks lag. Dort leerte er ein paar Gläser Sake und bestellte sich ein großes Essen als kleine Belohnung für sich. Danach machte er sich auf den Weg nach zum See, der nach seinem feuchtfröhlichen Vergnügen mehr oder weniger glatt verlief.

tbc: See mitten im Wald

Sakumo Ogakomi
Im Besitzt: Locked

Beitragvon Sakumo Ogakomi » Fr 5. Feb 2010, 09:26

Trainingspost Shosen no Jutsu 1146/2220 Wörter 1/2 Post
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Wiederwillig schleppte sich Sakumo wieder Richtung Bibliothek und wurde von dem Regen, der fast wie eine senkrechte Wand von oben herabkam, gerade zu durchnässt. Die einzelnen Personen, die noch auf dem Marktplatz waren huschten nach Hause, stellten sich unter oder hatten inzwischen ihre Schirme aufgespannt. Nur Sakumo lief als eine Art Ruhepol ganz ruhig über den innerhalb weniger Minuten wegen dem Regen ausgestorben war." Na toll, warum musste ich Trottel auch die Hälfte meiner Sachen in der Bibliothek vergessen? Hoffentlich ist noch alles da. Wäre echt unangenehm, wenn zum Beispiel meine mühsam geschriebenen Schriftrollen weg sind. Dann müssten ich noch mal die nächsten Wochen damit verbringen, die wieder raus zu suchen und sorgfältig ab zu schreiben. Sakumo seufzte und bog um die Ecke, wo ihn schon der Eingang der bekannten Bibliothek begrüßste. Schnell rannte Sakumo die Treppe hoch und wollte die Tür öffnen, allerdings musste er schnell feststellen, dass sie abgeschlossen war." Nee, sag bloß jetzt, dass heute Ruhetag oder sowas ist.... Sakumo ging zu einem Fenster und schaute hindurch: Bis auf ein einzelnes Licht, was im Archiv brannte, war die Bibliothek wirklich menschenleer." Ok, die alte Dame scheint ja da zu sein. Vielleicht kann ich sie ja überreden, dass sie mich ausnahmsweise trotzdem reinlässt. Er klopfte an die großen Eichenholztüren, die einen dumpfen Ton von sich gaben. In regelmäßigen Abständen pochte er immer wieder an der Tür, bis endlich die alte Dame aus dem Archiv kam und die Tür öffnete:" Sagen sie mal, guter Mann, haben sie nicht die Öffnungszeiten gelesen? Heute ist geschlossen, damit die Bibliotheker sich um die Resturation der Bücher kümmern können. Kommen sie bitte morgen wieder..... Moment mal, ach sie sind es. Was kann ich den für sie tun?" Sakumo seuftze kurz innerlich auf und erzählte der Frau, warum er sie bei der Arbeit störte:" Ja, es ist etwas peinlich für mich, dass ich sie darum bitten muss, aber ich habe einen Teil meiner Aufzeichnung hier in der Bibliothek vergessen, ohne die ich nicht weiter lernen kann. Könnten sie mich vielleicht hereinlassen und mich die Sachen holen lassen? Ich verschwinde auch sofort wieder." Die alte Frau sah den etwas verzweifelt aussehenden Sakumo an, dachte kurz nach und winkte ihn mit einer eindeutigen Handbewegung herein." Besser, du bleibst ohnehin erstmal hier drin. Ich kann dich ja nicht mit gutem Gewissen durch dieses Mistwetter laufen lassen."[/color] Sakumo bedankte sich und huschte schnell in die medizinische Abteilung der Bibliothek. Zu seiner Freude waren sämtliche Schriftrollen noch wohl an ihrem Platz, allerdings waren manche anscheindend geöffnet und gelesen worden. Sakumo rollte die Schriftrollen wieder auf und packte sie in seine Tasche.
" Wer hat denn sich die Mühe gemacht und sich durch den Begriffs-Dschungel gekämpft? Oder waren es einfach nur ein paar neugierige Genin, die einfach nicht ihre Finger bei sich halten konnten. Nachdem nun alles verstaut worden war, machte sich Sakumo auf den Weg Richtung Ausgang, wobei er zwischen den Gängen mit einem Auge immer auf die Titel der Bücher schaute." Uninterresant..... Nichts für mich.... Kenn ich schon.... Habe ich etwas schon alle Bücher zum Thema Medizin durch? Würde mich schon sehr wundern, denn dafür habe ich meiner Meinung viel zu wenig gelesen. Nach kurzer Zeit war er wieder am Eingang, wo schon die Bibliothekarin scheinbar auf ihn wartete." He Jungspund, kannst du einer alten Frau kurz helfen? Nein, keine Angst: Die ganzen Bücher sind inwischen vom Speicher weg. Ich kann nur eine Textpassage nicht richtig lesen.... Tja, meine Augen waren auch schon mal besser."[/color] Nachdem der Teil " Bücher vom Speicher weg" gefallen war, willigte Sakumo ein und folgte der alten Frau und ging in da Archiv; welches sich als gigantisch herrausstellte." Mein Gott.... das ist ja hier ist ja riesig.... Und hier gibt es bestimmt ein paar Interessante Bücher, über die ich ein paar tolle Jutsu lernen können... Wer weiß, vielleicht sind ja auch ein paar Konoha-Hiden dabei. Naja, mit den Taijutsu kann ich ja sowieso nichts anfangen. Die alte Frau stupste Sakumo an und hielt ihm die Schriftrolle unter die Nase, welcher er für sie vorlesen sollte." Ok, dann fangen wir mal an: Der Körpereigene Heilungsapparat ist zwar von Natur aus sehr effizient und gegen eine Vielzahl von Erregern geschützt, kann jedoch bei Krankheit, Gift oder Verletzungen schnell aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur die Möglichkeit einer ambulanten Behandlung dann hilft, sondern auch die Feldmedizin direkt dem Betroffenen sehr stark helfen kann. Nicht nur das Chakra no Mesu, das Shosen Jutsu und das Shosen no Jutsu helfen, sondern auch eine Vielzahl von Kräutern, die sich in fast jeder Umgebung finden lassen. Selbst in Wüsten lässt sich mit etwas suchen eine Menge von diesen Pflanzen finden." Die alte Frau winkte ab und schrieb den letzten Abschnitt zu Ende:" So, ich bin fertig. Danke für deine Hilfe. Nun bin ich endgültig fertig mit der Abteilung Medizin."" Oha, sie ist mit dem Resturieren fertig. Vielleicht hat sie ja was Interresantes für mich." Sakumo legte die Schriftrolle auf den Tisch und fragte sehr direkt:" Nun da sie fertig sind: Haben sie irgendwelche Bücher für Iryonin? Vorallen über die höhere Niveau, wie das Chakra no Mesu." Wortlos verschwand die alte Frau in einem dunkelen Gang und tauchte nach ein paar Minuten wieder mit einer Schriftrolle wieder auf. In der Zwischenzeit hatte sich Sakumo durch ein Buch über den Vierten Hokame gearbeitet." Das hier ist bestimmt das richtige für sie. Aber ich weiß nicht, ob sie schon dieses Jutsu kennen: Es ist das Shosen no Jutsu, ein hocheffektives Heilungsjutsu. Aber ich muss sie warnen: Es ist nicht so einfach zu erlernen, daher nicht frustriert sein, wenn es nicht klappt." Sakumo nahm das Buch dankend an und verabschiedete sich. Danach ging er Richtung Park, der sich vor der Bibliothek befand. Schnell fing er auf der Wiese ein Kröte, welche die Ehre hatte, als sein Versuchskaninchen zu dienen. Nachdem er den Frosch in einem Glas verstaut hatte, laß er sich die Anleitung für das Shosen no Jutsu durch, welches sich als etwas störrisch in der Ausführung herrausstellte. Sakumo startete mehrere Versuche, das Chakra um seine Hand herrum zu konzentrieren und damit die Selbstheilung des Körpers zu manipulieren. Die Versuche waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt: Die Blutung, welche Sakumo mit dem Senbon dem Frosch zu gefügt hatte, verschloss sich nur sehr langsam; Das lag aber höchst wahrscheinlich nicht an dem Einfluss von Sakumo, sondern einfach nur an den Selbstheilungkräften des Frosches." Verdammt.... Ich versuche es nun zum 7 Mal und ich bekomme nur das Shosen Jutsu hin... vielleicht sollte ich mir etwas Hilfe von einem erfahrenen Arzt holen." Sakumo streckte sich und steckte die Anleitung ein." Dann werde ich mich mal auf den Weg zu dem Krankenhaus von Konoha-Gakure machen. Ich bin sicher, dass sich dort jemand finden lässt, der sich einem Medic-Azubi annimmt. Aber erstmal brauche ich eine kleine Pause" Sakumo setzte sich auf eine Parkbank und wartete...

Sakebi Jin
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Beitragvon Sakebi Jin » Fr 5. Feb 2010, 10:54

Kanjiro suchte und suchte schon unterwegs nirgendswo war er auffindbar, es war als wäre die ganze Straße wie leergefegt, wurde er doch schon bemerkt und schon aufgefunden, würden sie ihn schon verfolgen, hastig blickte er sich um und versuchte jemanden ausfindig zu machen, er nahm sogar kurz den Verband ab um mit dem Sharingan zu erkennen ob hier Chakrawege gibt, aber nichts er war alleine dennoch war es hier zu ruhig für Konoha. Den Verband wieder anbindend schaute er geradeaus, dort konnte er schon die Bibliothek sehen, dort müsste er sein. Schnell schaute er sich um niemand war zu sehen, erst als er auf dem Dach war und sich umsah merkte er durch ein Fenster das auch die Bibliothek leer war, nach einigen Schritten konnte er dann jemanden auf einer Parkbank erkennen, von den Umrissen er ging näher an den Rand des Daches ran und schaute genauer, als er plötzlich sein Gewicht verlor und vom Dach aus in das naheliegende Gebüsch fiel. Gnaaah gottverdammt, so eine Scheiße mit der Scheiße hier.. dachte er sich schreiend und hoffte das es sich da um keinen Feind hielt denn er lag zu komisch als das er sich bewegen konnte.

Sakumo Ogakomi
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Beitragvon Sakumo Ogakomi » Fr 5. Feb 2010, 11:06

Sakumo hörte nur einen Schrei und einen dumpfen Aufschlag. Irritiert stand er auf, drehte sich um und sah, dass jemand im Gebüsch zappelte. Langsam ging er auf das Gebüsch zu und schob ein paar Zweige zur Seite; Und siehe da, es war sein Lieblings-Weißhaar Kanjiro, der sich etwas im Untergeholz verfangen hatte." Mensch Kanjiro... was machst du auch immer für Sachen? Und nachher muss ich dich immer zusammenflicken." Sakumo schüttelte den Kopf und schnitt mit einem Kunai die Äste weg, die Kanjiro "festhielten." Danach half er ihm beim Aufstehen und fragte den etwas gehetzten Kanjiro, was los war:" Was ist den los? Haste schon wieder eine geheime Schriftrolle geklaut oder irgendeinen Stress angefangen? Sakumo zog ihm währendessen noch ein paar Blätter aus den Haaren und schaute sich in der Gegend um.

Sakebi Jin
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Beitragvon Sakebi Jin » Fr 5. Feb 2010, 13:21

Kanjiro war nun also vom Dach geflogen, voll in ein Busch der ihn direkt mit Ästen festhielt, er war schon im Gedanken das es ein ANBU war der ihn in einem Genjutsu gefangen hatte, es stellte sich jedoch raus das er ein bisschen schusselig war und es doch Sakumo war, er war drauf und dran sein Jûin zu aktivieren und hier alles kaputt zu schlagen. Aber naja, Sakumo kam zu ihm und fragte was los sei und befreite ihn. Schnell stand Kanjiro auf und meinte dann. Sakumo hier bist du.. super du lebst noch.. wo hast du dich rumgetrieben... dieses Dorf ist gefährlich wenn man alleine hier rumwandert. Naja ist ja auch egal, wir müssen hier auf jeden Fall schnell verschwinden, ich glaube wir werden beobachtet und sind bald nur noch das Frühstück für die ANBU's meine Verlobte wartet zu Hause auf uns, zusammen mit ihr meinem Kind und meinem Hund werden wir uns nach Suna aufmachen und sehen ob wir dort Unterschlupf finden. Hier geht es auf jeden Fall nicht. meinte er und klopfte sich den Pulli ab, na hoffentlich war Sakumo noch loyal und nicht ein Spion nichts war unmöglich heutzutage.

Sakumo Ogakomi
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Beitragvon Sakumo Ogakomi » Fr 5. Feb 2010, 13:48

Sakumo seufzte: Wiedermal mussten sie sich auf den Weg in ein für ihn unbekanntes Dorf machen. Aber was blieb ihnen aber sonst noch übrig? Eingesperrt in das Black Rock wollte er auch nicht. Sakumo schnappte sich seine Tasche und verschloss noch eine Schriftrolle.Danach ging er noch kurz in den Laden gegenüber und kaufte einige Artikel, die sie auf der Reisen benötigen würden: Wasser,Trockennahrung und ähnliches halt. Danach stellte er sich vor Kanjiro." So... Ich bin reisefertig. Das heißt, wir gehen nun zu deiner Verlobten, deinen Sohn und den kleinen Wauwau.
Sakumo ging los... Wobei er sich etwas vorkam wie ein kleines Kind, wenn Kanjiro so mit ihm sprach; Aber er wusste es wahrscheinlich besser als Sakumo..

tbc: Anwesen von Kunami und Kanjiro

Sakebi Jin
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Beitragvon Sakebi Jin » Fr 5. Feb 2010, 14:28

Kanjiro hatte Glück er schien noch zu ihm zu gehören, kurz wollte er noch ein paar Sachen klaufen und kam dann wieder zurück zu Kanjiro und meinte er wäre bereit zum loslegen. Super, na dann mal abschüsseln, wir haben noch ne lange Reise vor uns bis nahc suna brauchen wir mal locker 3 Tage, das wird n bissel krass, zudem dort ist überall Wüste also auch ne extra Ration Wasser damit wir auch überleben. Sakumo ging schon vor auch wenn er eigentlich nicht wissen konnte wo Kanjiro wohnte denn das Haus war einfach nur komisch zu finden es war nicht allzu groß weswegen man schon wissen muss wo es war. Kanjiro selber holte sich danach einen Zahnstocher aus der Tasche und klemmte ihn zwischen Zähne und Lippen, um einen eventuellen Waffenangriff abzublocken. Bald schon würde es losgehen, dann könnte er seinen wirklichen Plan vollziehen, sie alle werden sich noch wundern was geschehen wird.. aber das hätte noch Zeit.

--->Anwesen Kunami u. Kanjiro

Alicia
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Alicia » Mo 7. Jun 2010, 08:50

cf: [Hi no Kuni ~ Konoha] Ichirakus Nudelhaus [Etwas Zerstört]

Nachdem Chiba und das junge Mädchen das Nudelhaus verlassen hatten, führten ihre Schritte die beiden ohne große Umwege zur Bibliothek von Konohagakure no Sato. Er wollte ihr ja unbedingt erklären, wie Menschen schwanger werden konnten und dies obwohl sie es eigentlich gar nicht so genau wissen wollte, nach der peinlichen Vorstellung die sie beim Nudelhaus gegeben hatte. Innerlich seufzend musste Alicia es sich also wohl doch über sich ergehen lassen, mit ihrer Begleitung eine kleine Biologiestunde abzuhalten. Eines wäre aber doch recht interessant zu erfahren - welchen Rang besaß Chiba eigentlich? Denn wäre seiner ranghöherer als ihrer, so würde er eventuell Zugang zu Bereichen haben, in welche sie nicht einmal hineinspähen durfte. Denn immer noch quälte sie die Frage, wieso sie gestorben, trotz allem aber wieder aufgestanden war. Ein medizinisches Wunder war es sicherlich nicht gewesen, an so etwas glaubte sie einfach nicht. Patty und Taylin waren auch keine Medics, der Aburame bestimmt auch nicht. Deswegen konnte diese sagenhafte Selbstheilung nur von sich selbst ausgegangen sein. "...warum waren wir eigentlich so schnell hier?..." sprach sie über ihre Schulter hinweg, als sie die Bibliothek schon betreten hatte. Umo war ihr eigentlich noch gar nicht wirklich aufgefallen, vielleicht weil alles so schnell gegangen war? Konnte sein, zumindest sah sie sich erstmal stillschweigend nach diesen Worten in den Hallen des Wissens um und fragte sich, weshalb der Hyuuga so still war und sie sich deshalb in seine Richtung wandte. Als dann auf einmal ein wesentlich größerer Mann stand, welcher ihr nicht bekannt war, huschte sie ohne weitere Umwege zu ihrem Begleiter und versteckte sich - so schüchtern sie eben war - hinter diesem, in der Hoffnung den Blicken des Fremden entgehen zu können. Sagen tat sie auch nichts mehr in jenen Momenten, denn die Hoffnung dass dieser einfach verschwinden würde bestand in ihrem Geiste. Auch wenn dem nicht so sein sollte, so konnte sie in der Nähe von Chiba sein, ohne dass dieser sie gleich wieder loslassen und wegschieben würde. Wenigstens etwas, dass musste sie zugeben.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Natsuki » Di 15. Jun 2010, 18:39

Alicia fragte vorsichtig warum sie eigentlich so schnell hier gewesen waren... Chiba konnte nicht einmal antworten, weil sie schon hinter ihm stand. Umo? Hast du eine Idee warum sie so erschrocken ist?, fragte Chiba den Schutzgeist in Gedanken. Er wollte die Frage gar nicht laut aussprechen. Stattdessen drehte sich Chiba zu Alicia um, sodass Umo nun nur noch ihren Rücken sehen konnte. Chiba war doch ein Stückchen größer als Alicia weshalb Umo sie nicht sehen konnte. Chiba sagte mit einer flüsterleisen Stimme zu Alicia: Das war eine Kunst meiner Beschwörung... Ich beherrsche eine Technik mit der du Verbündete mit denen du einen Blutspakt abgeschlossen hast rufen kannst... Es hörte sich jetzt etwas... makaber an, aber immerhin war es nur eine Tatsache... Damit wir uns gleich abgesprochen haben: Ich werde hier keinen Lehrer machen. Chiba lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte verpuffte Umo einfach wieder. Momoment mal! D. Du bist meine Kuchiyose also... aber auch ich habe ein gewisses Niveau... und du wirst mich nicht dazu bringen dass ich einen Lehrer für sowas spiele! Chiba gab es auf. Er hatte keine Chance wenn der Geist so stur war. Der Hyuuga lächelte leicht, weil Alicia jetzt wahrscheinlich ein wenig von ihm weggehen würde, auch wenn er sich ein wenig wünschte, dass die Akabashi ein wenig länger bei ihm stehen bliebt. Auch wenn Chiba es nicht allzu gerne zugab, so genoß er es fast schon wenn sie in der Nähe war. Er war verdammt lange alleine unterwegs gewesen, bevor er nach Kumo gekommen war, und dort wieder fliehen musste... All das hatte eine Narbe in der Seele des jungen Hyuugamischlings hinterlassen. Eine Narbe, die nie wieder weggehen würde. Aber wenigstens hatte er Personen wie Alicia, denen er vertrauen konnte...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Alicia » Mi 16. Jun 2010, 16:38

Immer noch hing das junge Mädchen im wahrsten Sinne des Wortes hinter ihrem Begleiter. Wer auch immer - oder besser gesagt - was auch immer dieser Kerl gewesen war, der die beiden hergebracht hatte, so wusste sie nicht seine Existenz zu erklären. Es hatte zwar ausgesehen wie ein Mensch, doch nannte Chiba das Wesen *Kuchyose*. Dies ließ sie noch ein kleines wenig stutziger werden, als sie es ohnehin schon gewesen war. Denn seit wann konnten Menschen denn bitte andere Menschen heraufbeschwören? Alles in allem ging ihr dieses Thema ein wenig über ihr Wissen hinaus, weswegen Alicia es nach einer Weile bleiben ließ darüber nachzudenken und sich viel lieber auf das hier und jetzt konzentrierte. "Kuchyose also..." murmelte das Mädchen leise sich selbst zu und tauchte nach einigen Augenblicken wieder hinter dem Hyuuga auf, nachdem sich Umo verpufft hatte. Nachdem sich wohl nun alles klärte, wartete sie darauf, dass der blonde junge Mann neben ihr das Wort ergriff und sich darauf besann, weswegen die beiden letztendlich hier waren. Denn sie wollte nicht den ganzen Tag zwischen staubigen Büchern verbringen, soviel war ihr klar. "...und was machen wir nun hier, Chiba-chun?" Das Wort *Chun*, welches als eine Mischung aus *Kun* und *Chan* fungierte, schien ihr als beste Anrede für ihn zu passen - so komisch dies nun auch aussehen musste.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Natsuki » Sa 19. Jun 2010, 15:35

Chiba merkte richtig, dass Alicia unwohl in Umos Nähe war... Ob sie überhaupt wusste dass der Schutzgeist die gesamte Zeit über bei ihnen gewesen war? Chiba bezweifelte das ein wenig, aber dann trat sie hinter seinem Rücken hervor. Chiba wartet darauf, dass Alicia irgendetwas sagte, was sie dann auch tat. Die Akabashi fragte ihn was sie nun hier machen würden, und nannte ihn Chiba-chun. Bei dieser Anrede stieg Chiba ein wenig Röte ins Gesicht. Nicht soviel, dass er in der Dunkelheit deswegen leuchtete, aber mehr als genug dass sein Gesicht nun einen dunkleren Teint bekam. Der halbe Hyuuga sagte mit ruhiger, leiser Stimme: Ich... Baka ... habe dir doch gesagt dass ich dir erklären würde woher Kinder kommen, Alicia-chan Chiba lächelte das Mädchen leicht an, und sein Gesicht behielt den etwas rötlicheren Teint bei. Chiba ging zu einem Regal, und nahm das Buch heraus, auf dessen Rücken die Buchstaben "Sexualkunde for Dummies". Chiba nahm das Buch in die linke, und nahm Alicia mit seiner Rechten an die Hand. Lass uns zu dem Tisch gehen..., sagte Chiba so leise wie den vorherigen Satz. Der Chunin ging mit der Akabashi zum Tisch, und setzte sich auf einen Stuhl, wobei er Alicia losließ und mit der nun freien Rechten auf den Stuhl neben sich verwieß. Umo... Ich hoffe dir ist bewusst, dass du dafür noch einmal leiden wirst... Chibas mental an den Geist gerichteten Worte verhallten im Nichts, denn Umo war nicht einmal mehr in der Bibliothek. Scheinbar wollte er es sich nicht antun, und zusehen wie sich Chiba nun blamierte. Aber Chiba war auch irgendwo froh darüber... Der Chunin legte das Buch auf den Tisch, zwischen sich und dem freien Stuhl auf den er Alicia hingewiesen hatte. Der Chunin war sich sicher, dass er sich heute noch einmal richtig blamieren würde, aber es war ja noch nicht aller Tage abend... Chiba schlug das Buch auf...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 19. Jun 2010, 20:14

Ryuuzaki war eine ganze Weile einfach nur so durchs Dorf gelaufen...er brauchte einen leeren Kopf...zuviele Gedanken verwirrten ihn...all das was in letzter Zeit passiert war. Er hatte zu viele Freunde verloren und dann die Sache mit Saira....nun kam er bei der Bibliothek von Konohagakure an. Diese stand also noch nach dem Angriff...das war gut, denn hier lagerten viele Wissenschätze. Hier konnte er auch etwas Ruhe finden da es hier immer ruhig war. Also beschloss der ehemalige Kage in das Gebäude zu gehen, sich ein Buch zu nehmen und einfach abzuschalten...vielleicht half das ja.
Drinnen war nicht all zu viel los...die alte Dame am Tresen schien wieder eingeschlafen zu sein wie so oft wenn Ryuu hier war. Zum Glück denn sie hatte manchmal ihre Launen. Nun denn der Senshi ging zu einem Bücherregal und suchte kurz...dann fand er auch ein Buch...er suchte kein bestimmtes Buch, irgendeins...naja ok etwas interessant sollte es schon sein. Naja es war ein Buch über Tiere...halt was einfaches und so suchte sich Ryuuzaki einen geeigneten Sitzplatz. Diesen fand er auch in der Nähe von 2 jungen Shinobi...ein Junge und ein Mädchen....ok das Mädchen war aus Konoha...doch der Junge...ne den kannte er nicht...Stachelfrisur...nein noch nie gesehen...die hätte er sich gemerkt. Der große rothaarige Mann schritt einfach an den beiden vorbei und setze sich gegenüber von ihnen in einen Sessel und schlug das Buch auf. Als er an ihnen vorbei lief schaute er kurz zur Seite was der Junge da für ein Buch hatte. Ein Sexualkunde Buch...soso....na das konnte lustig werden. Ryuu Richtete seine Augen auf sein Buch und fing an zu lesen...hörte aber gleichzeitig zu was die beiden jungen Shinobi so sagen würden.
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Alicia » Mi 23. Jun 2010, 15:51

...und obgleich sich Alicia sehr dafür zu interessieren schien, woher die Babys kommen, so war sie doch recht platt gewesen, nachdem Chiba ihr alles - mithilfe des einen Buches - mitgeteilt hatte. Denn nun war sie charakteristisch gesehen anders drauf, als sie es bisher zuvor gewesen war. Um es besser ausdrücken zu können, muss man aber sehen, wie es ihr im Moment ging. Denn das junge Mädchen hing mit vollkommen rot gewordener Birne auf ihrem Stuhl, blickte mit einem Blick ähnlich eines KO-gegangenen Menschen (@.@) auf das Buch hinab und war kurz davor, Nasenbluten zu haben. Wie es ihrem Begleiter, dem jungen Hyuuga erging wusste sie nicht, denn scheinbar hatte dieser ja schon so seine Erfahrungen mit diesem Thema gemacht. Wie dem auch sei, sie versteckte ihr Gesicht hinter besagtem Buch und versuchte den Blicken aller auszuweichen, erst recht denen von Chiba, dem sie alles zutrauen würde nach dem Kuss zuvor. Denn was würde dieser für perverse Gedanken für sie hegen? Sie konnte ja schlecht in seinen Kopf hineinblicken und herausfinden, was er sich schon alles ausmalte. "...etooo~ (Ähm~)..." begann das junge Mädchen hinter dem Buch hervorzumurmeln und fand keine passenden Worte für das, was sie soeben erlernen musste - zumindest, wenn sie irgendwann den biologischen Ansatz der menschlichen Fortplanzung verstehen wollte. Nur war das doch alles ein klein wenig zuviel gewesen für ihr halbwegs reines Herz. "...also...ich...äh..." Eine geistige Rauchwolke stieg mittlerweile hinter dem Bücherrücken hervor, als Zeichen dafür dass sie selbst vollkommen platt war, alleine nur die Vorstellung, dass zwei Menschen, eng umschlungen...bei diesem Gedanken stieg erneut eine Wolke auf und zeigte den geistigen Absturz von Alicia einfach nur zu gut an. Sie lief auf jedenfall Gefahr, jede Sekunde vom Stuhl zu fallen, konnte sie aber aufgrund ihres noch winzig klein vorhandenen Selbstbewusstseins am Tisch festkrallen und sich halten.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Natsuki » Mi 23. Jun 2010, 16:26

Chiba war nun mit seiner Erklärung über die Sexualität fertig geworden. Sein Kopf war - wie sollte es anders sein bei einem 15-jährigen, der einem Mädchen erklärte woher die Babys kamen - hochrot. Im Gegensatz zu Alicia war sein Blick halbwegs normal, und auch hatte er keine Anzeichen von Nasebluten. Der Hyuuga wandte seinen Blick an Alicia, die ihm aber auswich. Chiba hatte es sich nicht anders gedacht... Wenn Alicia ihm die Sexualität des Menschen erklärt hätte, würde er es nicht viel anders machen... Nunja, vielleicht würde er vor Blutverlust und Nasenbluten auf dem Boden liegen, aber so groß war der Unterschied nicht. Alicia murmelte "Ähm~" hinter dem Buch hervor, aber scheinbar fehlten ihr die Worte... Genau wie Chiba die Worte fehlten nun etwas zu ihr zu sagen. Sie stammelte mit "also...ich...äh" weiter, aber scheinbar war sie geistig kurz vor dem K.O. Sie konnte sich am Tisch festkrallen, aber man sah ihr an, dass sie jede Sekunde vom Stuhl fallen konnte. Chiba stand fast schon plötzlich auf, und stellte sich hinter Alicia. Nachdem was sie nun über die Sexualität wusste, konnte die Akabashi das vollkommen falsch verstehen, und eine negative Stimme in Chiba sagte ihm, dass das auch tun würde. Aber das war ihm gerade egal. Der Chunin legte seine linke Hand an ihre linke Schulter, und die Rechte an ihre rechte. Bist du halbwegs ok, Alicia?, fragte Chiba mit etwas Sorge in der Stimme. Er fühlte sich nicht wirklich gut dabei, dass er diesem unschuldigen Mädchen ihre mentale Unschuld nun entzogen hatte, und dass sie das scheinbar nicht so gut verkraftete. Chiba stand so weit von ihrem Stuhl weg, dass es klar war, dass er nichts von ihr wollte, aber nah genug um der Akabashi zu zeigen, dass er bei ihr war wenn sie sich nicht wirklich wohl fühlte. In Chibas Augen stand Sorge geschrieben, und er sorgte sich auch wirklich um Alicia. Auch wenn keiner der beiden es gesagt hatte - irgendwo waren sie Freunde. Nicht in so einer Beziehung wie Chiba es Alicia vor ein paar Minuten erklärt hatte, sondern auf rein freundschaftlicher Basis. Chibas Mundwinkel deuteten nicht nach oben oder nach unten. Sie waren vollkommen neutral, und erst wenn Alicia etwas sagte, oder sich rührte würden sie sich bewegen. Den Mann mit den roten Haaren, der ihm und Alicia gegenüber saß, bemerkte Chiba gar nicht - er war ihm die gesamte Zeit über nicht aufgefallen...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Bibliothek

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 23. Jun 2010, 21:42

So so doch Aufklärung....darum das Buch...naja Ryuuzaki hatte halbwegs zugehört was der blonde Stachelkopf seiner Freundin...doch das war sie sicherlich so wie sie miteinander umgingen erklärte....hmm das sie nun nicht wusste was sie sagen sollte und herum stammelte war völlig normal. Kinder und Jugendliche eben....naja sein eigenes Buch hatte er auch teilweise fertig...Abwechslung hatte er gefunden um nicht mehr ganz so schlechte Laune zu haben....Nunja mal sehen was konnte er jetzt noch machen? vielleicht mal wieder nach hause...ja das wäre nicht verkehrt, nach seinen Töchtern sehen und Simka...und dann genau trainieren...er hatte ja einen neuen Rang...da musste er trainieren...als Spezialeinheit....ne da konnte er sich nicht gehen lassen....hatte er schon zulange...doch ständig immer wieder an solche schlechten Erinnerungen zu denken...argh immer passierte ihm sowas. Konnte man das nicht irgendwie löschen oder so? Er wollte nicht mehr....nein sich nicht mehr die Schuld an alles geben und vergessen...vielleicht gab es einen Weg, wer weiß.
Nunja Ryuuzaki stand auf und nahm das Buch mit und ging wieder an den beiden jungen Shinobi vorbei und meinte nur:"Spiky-Hair....wenn ich dir n Tipp geben darf.......tu es!.....achja und nochwas....die Quellen von Konoha...stattet denen doch mal einen Besuch ab....die tun immer gut.....Ciao...."und mit einer Hand bewegung als Abschied war Ryuu auch schon verschwunden....die Konohanin müsste ihn eigentlich kennen....eigentlich beide...aber naja das war nicht so wichtig. Ryuu brachte das Buch zurück ins richtige Regal und verließ dann die Bücherrei, wohin wusste er noch nicht.


tbc:???
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