Bibliothek

[Midori Nakamura]

cf : [Hi no Kuni ~ Konoha] Straßen von Konohagakure

Als Midori endlich in der Bibliothel angekommen war, lies sie ihren Blick durch die Regale schweifen. Was suchte sie eigentlich?, was sollte es heute sein. Eine Lektüre zur Geschichte Konohas?, ein Kochbuch um sich einige Delikatessen anzusehen die sie bald mal probieren sollte?, ein Buch zu den Grundlagen um ein wenig Genjutsu, sowie ihre Chakrakontrolle zu üben? oder sollte es vielleicht ein Buch sein, welches eventuell aufschluss über neue Katon bzw. Ninjutsutechniken gab? Midori konnte sich nicht so recht entscheiden, im Taijutsu brauchte sie erstmal keine Nachhilfe das beherrschte sie gut genug. Schließlich entschied sie sich erstmal daführ zu den Regalen selbst herrüber zu gehen und sich in Ruhe umzuschauen. Dann fand sie ein Buch über Taijutsu und obwohl die warscheinlichkeit hoch war, dass sie das bereits konnte was sich in diesem Buch befand, zumal dort keine sonderlich großartigen stehen durften, konnte sie genug interesse aufbringen es sich dennoch auszuleihen. Anschließen suchte sie sich ersteinmal einen netten Platz um auch ja von der Bibliothekarin in Ruhe gelassen zu werden, wenn sie mal zu laut las.

[Alicia]

Eine Welle der Gänsehaut lief über ihren Körper, als der Hyuuga sachte ihre Hand ergriff und diese sanft drückte. Es war für Alicia schon ein seltsames Gefühl, so nahen Kontakt mit einem Menschen zu haben, dem sie vertraute und den sie mochte - und der nicht ihr Vater war. Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht bei dem Gefühl der Berührung, woraufhin sie ihre Hand ein wenig an seine klammerte und ihren Kopf leicht schief legte. "...gegen diesen Vorschlag hätte ich nichts einzuwenden." antwortete sie ihm und freute sich schon auf den Spaziergang, den sie mit Chiba unternehmen würde. In ihrem inneren waren aber gemischte Gefühle vorhanden. Ein wenig die Angst, dass er sich doch als perverses Monster herausstellen könnte, war allgegenwärtig. Aber auch die Freude, überhaupt etwas mit anderen Personen unternehmen zu können, die sie mochte. Im gleichen Zug blitzte in ihrem Kopf das Bild von Patty auf. Was die Shinsei nach ihrem Verschwinden von vorhin wohl machte, fragte sie sich. Sicherlich trainieren oder sonst einen Unfug anstellen, das übliche eben. Mit einem mentalen Kopfschüttel ließ sie diese Gedanken aber fallen und konzentrierte sich eher wieder auf ihr Umfeld, denn die Gegenwart war ihr im Moment wichtiger als alles andere.

[Midori Nakamura]

Schließlich hatte sie einen guten Platz gefunden an dem sie in Ruhe lesen konnte. Sie hatte sich zusätzlich doch noch das Buch über einige Katontechnicken herrausgekramt und wollte die beiden Bücher etwas genauer unter die Lupe nehmen. Es konnte ja sein dass sich die ein oder andere Technick kombinieren lassen würde, oder womöglich gab es ihr Aufschluss darüber wie ihr ganz eigenes, ein völlig Persöhnliches Jutsu aussehen würde. Sie hatte schon länger darüber nachgedacht, doch war sie die meiste Zeit sogar zu faul gewesen um sich ein bisschen schlau zu machen so wie sie es gerade tat. Um sie herrum standen noch vielerlei anderer Bücherregale, doch immernoch keine Bibliothekarin in sicht, also lies sie ihre Bücher nicht gerade zimperlich auf den Tisch fallen und schlug in einem der Werke nach. Ein seuftzer erklang, sie fand einfach nichts originelles, klar es wahren einige gute Technicken dabei auch wenn die besten oder die geheimsten nicht gerade so offen in der Bibliothek dargeboten wurde. Sie würde unterwegs weiter darüber nachdenken, erstmal wollte sie etwas essen gehen und wenn ihr in der Zeit etwas gutes einfallen sollte, dann aber auch nur dann würde sie sich aufraffen um endlich einmal wieder etwas zu trainieren.
Die Bücher lies sie an Ort und stelle liegen, stand auf und verlies die Bibliothek schon nach wenigen Minuten.

tbc : [Hi no Kuni ~ Konoha] Ichirakus Nudelhaus [Etwas Zerstört]

[Natsuki]

Alicia tat nicht das was Chiba von ihr gedacht hatte. Anstatt dass er sich vor einer herannahenden Ohrfeige ducken musste, tat Alicia nichts in dieser Art. Sie lächelte ihn nur leicht an, und klammerte ihre Hand ein wenig an seine. Gleichzeitig legte sie ihren Kopf leicht schräg und sagte, dass sie eigentlich nichts gegen diesen Vorschlag habe. Chiba hatte eigentlich nicht mit so einer Antwort gerechnet, nachdem er sie aufgeklärt hatte, aber das war trotzdem schön. Dann... lass uns losgehen., sagte Chiba etwas leiser, und seine Wangen bekamen einen ganz leichten Rotton. Er war damals in Kumo auch dauernd mit Yachiru rumgelaufen, aber das mit Alicia... war anders. Sie... Chiba konnte es nicht in Worte fassen. Der Hyuuga ging langsam - immer noch mit Alicia an der Hand - aus der Bibliothek heraus. Irgendwo war es schon komisch mit einem Mädchen Hand in Hand durch das Dorf zu gehen, aus dem er vor gut zwei Jahren geflohen war... Irgendwo doch ein komisches Gefühl, Hand in Hand mit einem Mädchen zu gehen, dachte sich Chiba, bevor er mit Alicia aus der Bibliothek ging, und dann mit ihr auf die Hauptstraße einbog, in die Richtung der Kageköpfe...

tbc: --> [Chiba & Alicia] [Hi no Kuni ~ Konoha] Straßen von Konohagakure

[Aiko Nasomuto]

CF Gasthaus zum Schwarzen Raben
Aiko war eben noch mit einigen älteren Ninjas beim Essen gewesen, musste sich dort aber verabschieden da sie noch einiges lesen wollte. Langsam und lächelnd betrat sie die ruhige Bücherei, Zielstrebig ging sie in den Bereich der Konohageschichte. Sie interessierte sich schon ihr ganzes Leben für die Geschichte des Dorfes und so traf man sie häufig in dieser Ecke der Bibliothek an. Hier nahm sie sich den ersten Band der Geschichte heraus, sie war gerade an der Stelle an welcher der 1. Ninja Weltkrieg begann. Nach dem sie das dicke Buch im Regal fand setzte sie sich in einen Sesel und begann die Schwarte zu lesen. Sie war nun in das Buch vertieft und man müsste sich anstrengen um auf sich aufmerksam zu machen.

[Yamanaka Yuki]

IFC: Konoha, Eingang

Sonst fühlte sie sich nie so wirklich beklommen, und so massig beobachtet, aber hier in Konoha war dieses Gefühl wahrlich stark zu spüren. Immer wieder dachte, sie würde verfolgt werden und jemand erkannte sie. Außerdem glaubte sie nur zu oft Menschen zu erkennen, die sie schon hier als Kind gesehen hatte oder auch mit denen gespielt hatte. Dieses Gefühl war am Anfang nicht so schlimm für Yuki, aber nachdem sie langsam zur Bibliothek ankam wollte sie eigentlich nur noch raus. Zum Glück konnte sie von der Straße hinunter, als sie das Gebäude betrat, welches immer noch ziemlich groß war. Die Bibliothek war wie immer mit vielen Regalen ausgestattet und darin noch mit mehr Büchern die so vieles Wissen speicherten, welches die Frau selber nicht hatte. Doch eigentlich war sie ja nicht hier, um sich irgendwelche Bücher anzuschauen, denn es gab sicherlich bessere Bibliotheken als in Konoha. Sie musste sich mit einer Person treffen, die hier auf sie warten wollte. Jedenfalls ging sie erstmal in die Mitte des Raumes und lehnte sich an ein Regal an. Daraufhin holte sie aus ihrer Hosentasche den besagten Brief und einen kleinen Zettel. Auf diesem Zettel stand der Zeitpunkt des Treffens, sowie wo sie sich genau in der Bibliothek treffen. Der Treffpunkt sollte das Regal 2 in der Abteilung Biologie und Medizin sein. Leider war nur Yuki etwas zu früh da, da sie nicht wirklich darauf geachtet hatte. Mit einem seufzer schaute sie sich nach dieser Abteilung um. Sie wollte nur ungern eine Person fragen, wo man diese fand und so machte sie sich auf die Suche. Als sie ein Gespräch mit ihren Ohren mitgehört hatte, hatte sie mitbekommen wo die Abteilung war, und so lief sie dort hin. In dieser Abteilung waren viele Regale für Medizin und Biologie zu finden. Da sie schon etwas zu früh da war, entschied sie sich noch ein bisschen in den Büchern zu lesen. Sie pickte sich ein interessantes Buch über Kräuter und Gifte heraus und setzte sich dann auf einem Stuhl, der in der nähe des Regales 2 stand. In diesem Buch stand einiges, was sie selber nicht wusste und somit speicherte sie es in ihrem Gedächtniss. Vielleicht könnte sie ja wieder im Wald solche Kräuter oder Pflanzen finden und somit ihre Medizin und Gifte selber mischen. Jedenfalls kam dann auch bald ein Mann an, der direkt zu der Frau ging. Er schien auch eher vermummt zu sein und man konnte durch einen Hut nur schlecht das Gesicht erkennen, aber das war der Yamanaka egal. "Haben sie den Brief ?" Fragte dieser ohne nach dem Namen zu fragen, oder ob sie überhaupt der Überbringer sei. Ebenso mit einem neutralen, aber eher ins kühlere antwortete Yuki: "Hab ich" sie übergab den Brief und der Mann gegenüber bedankte sich und ging wieder weg. Sie hatte sich zwar das ganze etwas anders vorgestellt, aber so war nun mal ihr Geschäft. Mit einem Schluterzucken schaute sie dem Mann noch hinterher, bis er vollkommen verschwunden war. Eigentlich hatte sie sich geschworen gleich aus Konoha zu gehen, sobald sie diese Aufgabe erledigt hatte. Aber anscheinend hatte sie noch keine große Aufmerksamkeit von irgendwelchen Ninjas oder anderen Personen. Also las sie einfach noch ein bisschen in ein paar medizinischen Büchern die sie in der Abteilung fand. Es schadete nie, das Wissen in einem bestimmten Gebiet zu erweitern, und draußen konnte sie ja nur schlecht solche Bücher lesen, wenn sie diese nicht selber hatte. Nachdem sie noch ein paar Bücher gelesen hatte, kam es sie sich doch ein bisschen zu beobachtet vor. Schließlich ging sie dann auch wieder so schnell wie möglich aus der Bibliothek, verließ die Stadt und war wieder draußen. Nun würde sie einen Abstecher nach Tschui-no-kuni machen. Sie hatte in einem Buch gelesen, dass es dort ein paar interessante Kräuter gab, von denen Yuki noch nie zuvor gehört hatte. Außerdem gab es im Reich der Erde auch irgendwo bestimmt einen Menschen der ihr wieder eine Mission geben könnte.

TBC: Tschui-no-kuni | Hohes Gebirge Unei

[Shino Arita]

from: [Hi no Kuni ~ Konoha] Marktplatz

Shino hatte seine Mission voll verpennt. Und statt gar nichts zu tun dachte er wollte sich eine Schriftrolle zum trainieren holen. Der junge Genin öffnete die Eingangstür von der Bibliothek. Die alte Frau die Shino nicht leiden konnte starrte den jungen Genin an und schaute wieder mit ihren gelngwilten Augen auf ihr Buch das "Die Pralinenschachtel" hieß. Shino schaute die alte Frau ebenfalls kurz schief an. //Seufz... nicht auch noch die...// Er trat weiter in das große Gebäude ein und putze sich kurz den Dreck von seinen Schuhen an einen kurzen Matte die vor dem Eingang stand auf. Es war sehr leise da die meisten ihr Buch oder etwas ähnliches lasen. Shino schaute sich um und besichtigte den hinteren Teil der Bibliothek. //Also gut dort waren doch die Schriftrollen, oder?// Er bewegte sich langsam zu der Suiton Abteilung. Dort waren viele Schriftrollen und andere Sachen wie zBs. die Geschichte vom ersten Suiton Benutzer auf einer kleinen Tafel aufgeschrieben. Shino war allerdings nur in die Schriftrollen vertieft. Was ihm sofort ins Auge fiel war eine Schriftrolle auf der eine Drache drauf war. Auf der Schriftrolle stand "Suiton: Der Drache des Meeres". Shino schnappte sich die Schriftrolle und es waren einpaar interessante Jutsus in der Schriftrolle drinnen. Die Augen vom Arita waren förmlich in der Schriftrolle gefesselt. Sogar das Papier aus dem die Schriftrolle bestand fühlte sich an wie Seide. Ohne zu zögern ging Shino mit der Schriftrolle zur Bibliothekarin. Er legte die Schriftrolle auf ihren Pult. Die hier würde ich gerne leihen. Die Bibliothekarin legte ihr Buch kurz hin und ging zu Shino. "Das interessiert mich nicht, Jungchen..." ,sagte die alte Frau gelangweilt. Sieh nahm die Schriftrolle in die Hand las kurz den Namen der Schriftrolle und schrieb auf wer die Schriftrolle ausgeliehen hatte und auch was er ausgeliehen hatte. Danach nahm Shino die Schriftrolle in seine Tasche und lief aus der Bibliothek raus. Ohne zu zögern lief er weiter und atmete kurz aus. //Ich glaube ich gehe in Richtung Trainingsplatz dort kann man am besten trainieren.// Und er lief zum Trainigsplatz.

to: [Hi no Kuni ~ Konoha] Trainigsplatz

[Selan]

pp: Dorftor von Konoha

Es dauerte nicht lange, bis Selan die Bücherei Konohagakures erreicht hatte. Sie hatte sich am Dorftor zum Ziel gesetzt, ihre kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern, damit sie nicht wieder eine derart blamierende Niederlage gegen irgendwelche dahergelaufenen Nukenin hinnehmen musste, während um sie herum das Dorf und die halbe Landschaft darum verwüstet werden.
Ihre ersten theoretischen Überlegungen waren dergestalt, dass sie ihre Gegner effektiv und vor Allem dauerhaft ausschalten wollte. Es nutzte nichts, sie ein wenig in die Ecke zu drängen, bis sie verschwinden und dann war's das von ihrer Seite aus - nein, die Bedrohung im und um das Dorf herum musste mit einem Minimum an Kollateralschäden und einem Maximum an Wirkung neutralisiert werden und das möglichst so, dass der Feind nicht in wenigen Tagen wieder vor der Pforte steht.
Selan war dabei zu dem Schluss gekommen, dass die effektivste Attacke jener Natur sei, von der nicht einmal sie selbst sich so schnell erholen könnte. Eine Verletzung durch eine Technik, die von solcher Gestalt war, dass sie nicht einfach vom nächstbesten Medicnin geheilt werden könne, dürfte durchaus ihren Anforderungen gerecht werden und zugleich für Abschreckung anderer potentieller Feinde sorgen.
Ihre geschlichtlichen Kenntnisse gingen dabei soweit, dass ihr das verbotene Jutsu Fuuton Rasengan einfiel, welches so zerstörerische Auswirkungen besaß, dass es den Gegner auf zellulärer Ebene vernichtete. Schnell war sie zu dem Schluss gekommen, dass Selan nicht über die nötigen Vorraussetzungen für dieses vernichtende Jutsu besaß, doch wenn sie ihre eigene Version eines Jutsus mit ähnlichem Effekt - nämlich der Vernichtung der Zellen bis in den Kern - erschuf, dann hatte sie damit eine Technik erschaffen, deren Auswirkungen sich nicht mit konventionellen Mitteln heilen ließen.
Nun war sie zumindest schon einmal in der zweiten Phase ihres Planes angelangt und suchte nun in der Bibliothek nach weiteren Hinweisen auf das legendäre und zugleich geheimnisumwitterte Fuuton Rasengan. Dazu würde sie die Aufzeichnungen über Uzumaki Naruto sorgsam studieren.
Es dauerte eine Weile, bis sie näheres zu Narutos Leben an sich fand, vieles rang vielmehr um seine Heldentaten. erschreckend, wie wenig davon im Laufe der Zeit nachhaltig die Welt verändert hatte. Doch das interessierte Selan in diesem Moment nicht, sie blätterte durch die Seiten, bis sie schließlich ein Kapitel fand, welches Narutos besondere Vergangenheit behandelte...

[Selan]

... Naruto hatte eine Weile unter dem legendären "Sannin" Jiraya trainiert. Ganze zwei Jahre lang hatte er ihn unter seine Fittiche genommen. Man sollte meinen, dass ein Ninja viel von einer Legende wie dem "perversen Alten" lernen würde, doch tatsächlich hatte Naruto unter ihm in all dieser Zeit nur ein einziges Jutsu geübt. Es war das Rasengan gewesen, welches immer weiter und weiter verstärkt wurde und erst nach etwa zweieinhalb Jahren hatte Naruto im Kampf gegen die Akatsuki sein ganzes Potential entfachen können. Es war nicht genau beschrieben, wie der junge Uzumaki es angestellt hatte, doch irgendwie war es ihm gelungen, sein Fuutonchakra derart mit einem bestehenden jutsu zu vermischen, dass es zu milliarden kleiner Klingen wurde, die sich im Jutsu aufhielten und eine derart vernichtende Wirkung auf den Körper hatten, dass selbst die legendäre Tsunade - eines von Selans wenigen Vorbildern - Schwierigkeiten hatte, den Uzumaki wieder hinzubiegen.
Selan besaß weder das Rasengan, noch das Fuutonelement, sodass sie nicht einfach den Weg Narutos würde beschreiten können. Doch zumindest hatte sie erfahren, dass Naruto ein bestehendes Jutsu mit seinem Element verstärkt und auf der Mikroebene verändert hatte. Gleichwohl wie spektakulär das Jutsu also von Außen ausgesehen haben mochte, das wirklich wesentliche war das, was man nicht sehen konnte, da es auf zellulärer Ebene gewirkt hatte.

Selan schlug das Buch vor ihr mit gemischten Gefühlen zu. Sie hatte zwar eine erste Idee, ganz geholfen hatte ihr das Studium hier jedoch nicht. Von hier an würde sie selbst arbeiten müssen und wie jeder Shinobi, der ein eigenes Jutsu erfand, vollkommenes Neuland betreten.
Zumindest eine idee hatte Selan bereits: Raitonchakra verfügte über eine ähnlich schneidende Wirkung wie das Fuutonchakra und auch ihre medizinischen Jutsu boten Möglichkeiten, Dinge zu zerschneiden. Letztere waren darin sogar weit effektiver, denn wo Raiton mit brachialer, unkontrollierter Gewalt vorging, war medizinisches Chakra so fein und präzise wie ein Skalpell. Und genau die letzte Überlegung brachte Selan auf eine erste Idee...

[Natsuki]

CF: [Hi no Kuni ~ Konoha] Trainingsplatz

Als Chiba die Türe öffnete strömte ihm ein Schwall kühler Luft entgegen, die auch irgendwo nach Staub roch. Der Geruch war unverkennbar der einer Bibliothek, wo sich hundertausende Bücher stapelten. Chiba war jedesmal beeindruckt von der Masse an Wissen, die in dieser Bibliothek steckte. Eines Tages, wenn er in der Lage war 1000 Schattendoppelgänger zu erschaffen, würde er jedes einzelne Buch in der Bibliothek ausgelesen haben! Doch bis dahin, würde er sich einmal mit ein paar weniger Büchern - vielleicht 10 - die Zeit vertreiben. Er war ja eigentlich hergekommen, um eine neue Idee seinerseits nachzulesen. Der Grundgedanke war, dass er Schriftrollen über eine höher Distanz entsiegelte. Wenn er dies im Kampf effektiv anwendete, dann konnte er den Gegner sogar schon besiegen, bevor der Kampf wirklich begann. Er begann bei den ersten Regalen, und las sich die Kategorien durch, denen die Regale, und damit auch die Bücher darin zugeordnet waren. Abstauben... Action... Angeben... Aufräumen... Ich glaube ich sollte weiter nach hinten gehen, zu "N", wie Ninjutus. Ein leises Seufzen drang aus der Kehle des halben Uchihas, aber auch ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er erinnerte sich daran, wie er mit Alicia ein paar Tische weiter drüben gesessen hatte, und ihr stotternd alles erklärt hatte. Auch dieses einzelne Erinnerungsfragment gesellte sich zu den vorherigen, die in der Wunde steckten, die das Juin der Dunkelheit in seinem Geist aufgerissen hatte. Mit einem weiteren Schmerzimpuls machte das Juin der Dunkelheit Chiba wieder auf sich aufmerksam. Er hatte Glück gehabt, dass er lange Zeit nichts mehr gesehen hatte, was ihn an seine Vergangenheit erinnerte, aber es konnte so nicht ewig weitergehen...

[Kakashi Abumi]

Immer noch recht nachdenkend machte sich Kakashi dann auf den Weg, aus dem Haus der Familie von Karas. Irgendwie war die ganze Sache einfach wirklich mehr als merkwürdig. Inoue rannte plötzlich einfach weg, und der "Sensei" schickt zur Erklärung des Team's einen Raben. War das wirklich normal? Kakashi hatte das irgendwie anders in Erinnerung. Normalerweise präsentierte sich der Jônin direkt und schickte nicht irgendwie irgendwelche Tiere. Das war merkwürdig, sehr merkwürdig. So marschierte er einfach weiter in Richtung der Bibliothek. Dort erhoffte er sich von irgendjemandem eine geeignete Antwort. Wer weiss, dort gab es immer Leute die bereit waren jemandem zu helfen.
Leise öffnete er die Eingangstür und trat in jene ein. Die Bibliothek war ein riesiger Ort, mit Sicherheit waren hier auch die ein oder anderen Geheimnisse platziert, die ein Aussenstehender gar nicht lesen dürfte.
Er sah sich etwas unsicher um, irgendwie konnte er niemanden wahrnehmen. Vielleicht sollte er erstmal durch die Gänge gehen um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Wobei er innerlich hoffte sich nicht zu verlaufen. Was hier nicht unbedingt schwer war. So streifte er nun also durch die Gänge, und las sich zum Spaß ein wenig die Buchtitel durch. Wirklich interessant klang eigentlich keines der Bücher. Romane, wenn er das schon las drehte sich es ihm im Magen. Liebesromane waren echt mit Abstand die schlimmsten. Klar, Liebe war etwas tolles, doch darüber auch noch zig Geschichten zu schreiben, musste nicht wirklich sein. Er kam nun in einem Regal an das von einem scheinbaren Konoha-Shinobi durchwühlt wurde. Ein wenig verdutzt schaute Kakashi zu diesem, er suchte wohl ein bestimmtes Buch. Nur leise sprach Kakashi diesen einfach mal an. Guten Tag.. Yo. Gegrüßt wie es sich für ihn gehört.
Was genau Kakashi in diesem Gang wollte, konnte er sich selber nicht erklären. Doch vielleicht hatte dieser Shinobi ja eine Antwort auf Kakashi's Frage, die er stellen würde, sobald dieser sich zurückmeldet.

[Natsuki]

Der Mischling ging weiter nach vorne, als ihn plötzlich jemand ansprach. Es war nur ein einfaches "Guten Tag", aber es reicht vollkommen aus, um ihn aus seinen Gedanken zu werfen. Der Mischling schaute die grünhaarige Person, die ihn scheinbar angesprochen hatte, verduzt an. K-K-Konichiwa... [sub]G-Guten Tag...[/sub], sagte Chiba, leicht verduzt. Der Mischling lächelte die Person freundlich an, und fragte ihn dann: Darf ich fragen, wer du bist, und wie ich dir helfen kann?, da die Person, die wahrscheinlich den Rang eines Genin innehatte, da sie keine Chuninweste trug, nicht weggehen wollte. Ihn wunderte es zwar ein wenig, dass er der Genin ihn ansprach, obwohl er eine Chuninweste aus Kumogakure trug. Der Mischling war in den Gang für "Ninjutsus" eingebogen, doch er sah sich nun gerade nicht einmal die Buchrücken an, da es seiner Meinung nach ein Gebot der Höflichkeit war, die Personen die mit einem sprachen auch anzusehen. Der Mischling musterte den Genin etwas genauer. Er hatte dunkle Augen, und trug einen weiten Mantel. Wenn der Junge eine Frage hatte, würde es wahrscheinlich eine zu Ninjutsus sein, und in diesem Gebiet hatte Chiba auch nicht die größte Erfahrung. Locker bleiben, Chiba. Wenn er dich etwas fragen sollte, kann ich dir auch aushelfen., sagte ihm der Schutzgeist mental ein. Arigato. [sub]Danke.[/sub] Chiba wartete auf die Antwort des Jungen. Wenigstens kannte er ihn nicht, und er konnte somit keine Erinnerungen in ihm wachrufen, die dem Juin der Dunkelheit neue Nahrung gaben, das daraufhin versuchen würde ihn zu übernehmen. Der halbe Hyuuga fuhr siche einmal mit der linken Hand durch das Haar, einfach um seine eigene leichte Unsicherheit zu überbrücken.

[Kakashi Abumi]

Irgendwie wirkte der junge Mann vor Kakashi recht unsicher. Nachdem Kakashi ihn begrüßte stotterte er förmlich zurück und grüßte zurück, mit anhängender Frage ob er ihm irgendwie helfen konnte. Also entweder war der Typ wirklich verunsichert, oder er war einfach aus Gedanken gerissen, doch jedenfalls wirkte er nicht gerade sicher im Umgang mit Menschen, was Kakashi irgendwie wunderte.
Doch er wollte die Chance der Frage irgendwie ausnutzen, um seine Frage zu stellen, die seinen Nachforschungen um einiges weiter helfen könnte. Leicht interessiert schaute er den komischen noch unbekannten Typen an und stellte seine Frage direkt. Sie sind mit Sicherheit etwas höher als Genin stimmt's? Ich hätte da eine wirklich wichtige Frage an sie, vielleicht können sie mir ja helfen. Und zwar, geht es um folgende Situation, ich habe eine junge Frau kennengelernt, die kurz nach unserem Gespräch meinte sie müsste schnell weg, dies ist nun schon ein paar Tage, wenn nicht sogar Wochen her. Vor kurzem dann klopfte ein Rabe an mein Fenster mit einer Nachricht in seinem Schnabel, dieser besagte, dass ich einen Sensei hätte. Und in diesem Team wären zwei weitere Personen, und eine davon war die junge Frau die einfach verschwand. Also um es kurz zu erklären: Das Mädchen weg, und den Sensei nie gesehen. Meinen sie da gibt es irgendeinen Zusammenhang, ich wollte mir gerne mal eine andere Meinung anhören, tut mir Leid wenn ich zu aufdringlich bin. Ja er war wirklich sehr aufdringlich, aber vor allem war er ein Draufgänger und nahm kein Blatt vor den Mund, dies war nicht unbedingt eine hilfreiche Eigenschaft, doch er wurde so geboren, und Versuche ihn zu ändern schlugen bis dato immer fehl.

[Natsuki]

Der Grünhaarige war in seiner Fragestellung ziemlich direkt, auch wenn die Frage selbst ziemlich groß war. Er fragte ihn, was er zu dieser Situation sage, die er ihm schilderte. Er habe eine junge Frau kennengelernt, und nach ihrem ersten Gespräch habe sie schnell weggemusst. Das war dann sschon ein paar Tage her, und vor kurzem habe ein Rabe an seinem Fenster geklopft, mit der Nachricht, dass er zusammen mit dem Mädchen in einem Team war. Um es kurz zusammenzufassen: Sein Mädchen war weg, und seinen Sensai hatte er nie gesehen. Der Grüne fragte ihn, ob er irgendeinen Zusammenhang sah, denn der Grünhaarige wollte eine andere Meinung dazu hören. Chiba schluckte kurz. Irgendwie kam ihm die Situation zu bekannt vor - er sah vor seinem mentalen Auge, wie Stein-hakase Yachiru mit sich nahm, und er sie seither niemals wiedergesehen hatte. Auch dieses Erinnerungsfragment reihte sich zu den anderen, die in der Wunde steckten, die das Juin der Dunkelheit in seine Seele geschlagen hatte. Uff... Eine verzwickte Situation. Ich habe mich selbst schon einmal in einer ähnlichen befunden... Ich bezweifle, dass es da einen Zusammenhang gibt, es verschwinden auch in Konoha leider immer wieder Personen aus dem Dorf. Der Hyuugamischling lächelte leicht traurig, und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter. Aber wenn du willst, kann ich dich auf eine Schüssel Ramen oder etwas in dieser Art einladen. Ich müsste nur noch schnell ein Buch finden... Der Mischling grinste leicht, und wartete ein wenig gesapnnt auf die Antwort des grünhaarigen Jungen. Das Juin der Dunkelheit versetzte dem halben Hyuuga wieder einen schmerzhaften Schmerzimpuls im Bauch, doch der Junge ließ sich nichts anmerken. Doch wenn Kakashi noch weiter unbeabsichtigt die Wunde des Juin noch weiter vertiefte, dann würde das Juin der Dunkelheit ausbrechen, und Kontrolle über ihn übernehmen...

[Kakashi Abumi]

Scheinbar wirkte die Frage die Kakashi stellte, nicht zwingend positiv auf den jungen blonden Mann. Er wirkte er verstört, als er die Frage mitbekam. Hatte Kakashi mit seiner rüden Art einen wunden Punkt im Herzen des Shinobi's getroffen? Das war nicht seine Absicht, würde dieser jetzt genervt reagieren, würde er sich direkt bei ihm entschuldigen, bei sowas war Kakashi trotz seiner direkten Art dann doch vorsichtig.
Doch der Shinobi antwortete, unvorhergesehen recht lässig. Er meinte das so etwas eben vorkam, Menschen kommen und gehen, war die Unterbotschaft die er versuchte zu vermitteln. Ja das mochte sein, doch pisste Kakashi dies einfach nur an, da war nicht nur der Hauptbestandteil des Teams weg, nein es fehlte sogar eine Kunoichi die Kakashi schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Es war einfach nur behindert. Da dachte Kakashi mal es klappt endlich mit dem Team, und dann sowas.
Erst jetzt bemerkte Kakashi die Hand auf seiner Schulter. Scheinbar wollte der Mann noch etwas loswerden, und so war es. Er brachte die Frage, ob Kakashi nicht was essen gehen wollte. Natürlich auf seine Rechnung. Irgendwie wusste Kakashi da nicht so recht. Eben hatte er ihn noch ins nachdenken gebracht, und dann sollte er ihm noch was zu essen aus dem Kreuz leihern? Nein, das war nicht seine Art, was Kakashi ihm auch gleich mitteilte. Ähhm, also ich finde ihr Angebot wirklich vielversprechend, aber ich glaube nicht, dass dies eine so gute Idee wäre, essen können wir, aber ich bezahle lieber selber. Trotzdem danke.
Doch war dies wohl noch nicht alles, denn irgendwie suchte er noch etwas und teilte dies auch Kakashi mit, scheinbar suchte er nach einem Buch, das er dringend lesen wollte. Was genau für ein Buch suchen sie denn? fragte er vorsichtig und schaute dem Mischling auf die Hände, da diese wühlten wie sonst was.