Felsebene über den Köpfen der Hokage

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Alicia
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Alicia » Mo 26. Jul 2010, 17:07

Das Mädchen lauschte den Worten des Hyuuga stillschweigend und seufzte dann lautstark. Wieso zum Teufel verlangte dieser eigentlich immer von ihr, dass sie selbst gleich ausfallend reagieren würde, wenn etwas geschah dass gegen ihre Persönlichkeit ging? Alicia galt als schüchtern, weil sie es eben war - und nicht weil sie eine vertrackte Schlängertussi darstellte, die bei einer Berührung jeden umschlug der etwas mit dieser zu tun hatte. "Baka...ich hab kein Verlangen dich wegen sonst was zu Ohrfeigen." sprach sie leicht angesäuert und verpasste diesem eine sanfte Kopfnuss. Der leichte Druck, welcher währenddessen auf ihrer anderen Hand lastete, die sanft von seiner umschlossen war, ließ für eine Millisekunde ihr Unterbewusstsein eine Art Schock geben, doch wurde dieser bei dem Anblick der herabsinkenden Sonne schnell wieder vergessen. Sie mochte Chiba, das drückte sie klar damit aus, dass er sie überhaupt berühren durfte - eine große Ehre für einen jungen Mann wie ihn, denn selbst bei Patty hatte es ein ganzes Weilchen lang gedauert, bis diese ihrer Freundin überhaupt um den Hals fallen konnte ohne gleich wieder fortgedrückt zu werden. Bei Masaru war das aber wieder was ganz anderes. Dieser würde Alicia nicht anrühren, sie spürte dies immer wenn sie ihn anblickte. Er war eher etwas wie eine Art zweiter Vater für sie, als jemand, der etwas von ihr wollte. Chiba jedoch war alles im anderen nochmal anders. Irgendwie verstand sie sich mit ihm, mit seiner Vergangenheit und fühlte sich dadurch zu ihm hingezogen auf ihre ganz eigene und besondere Art. Als ihr Begleiter aber auf einmal eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, nachdem er sie losgelassen hatte, griff sie sanft wieder nach seiner Hand und lehnte sich leicht an ihm an, beobachtete dabei den Horizont und schloss langsam die Augen.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Natsuki » Mo 26. Jul 2010, 17:26

CHiba merkte wie Alicia laut aufseufzte. Verdammt... Hatte nun würde er eine Ohrfeige bekommen, dass sah er schon kommen. Alicia meinte, dass er ein Baka sei, und sie kein Verlangen habe ihn zu Ohrfeigen. Dabei gab ihm die Akabashi eine sanfte Kopfnuss. Chiba wich ihr nicht aus, sondern spürte dass sie nicht ernst gemeint war. Nachdem er ihr die Haarsträhne aus dem Gesicht gewischt hatte, griff das Mädchen wieder nach seiner Hand und lehnte sich leicht an ihn. Chibas Körper durchfuhr ein Schauer, als Alicia sich an ihn anlehnte. Es war doch ein wenig ungewohnt für den Hyuuga dass sich jemand einfach so an ihn anlehnte, aber ein paar Augenblicke später machte sich eine wohlige Wärme in seinem Körper breit. Chiba spürte wie sein Puls wieder schneller wurde, und auch die Röte in seinem Gesicht verschwand nicht. Aber das war ihm gerade vollkommen egal. Was für ihn zur Zeit zählte, war dass die Akabashi bei ihm war, und er sich wohl fühlte. Chiba rutschte ein wenig näher an Alicia, sodass sie es einfacher haben musste sich an ihn zu lehnen, und das Lächeln Chibas wurde etwas fester. Es war ein fast schon ungewohnt gutes Gefühl jemanden zu haben der ihm so nahe stand, und Chiba fasste sich geistig einen Entschluss. Er würde Alicia schützen, egal was komme... Er würde alles versuchen, dass er das schützte was ihm wichtig war... Und das Mädchen konnte er nun definitiv dazuzählen, das war ihm vollkommen klar... Chiba legte seinen Kopf ganz leicht auf Alicias Kopf, und schaute ebenfalls in das Dorf hinaus. Auch wenn sie ihm nicht auf seine Frage geantwortet hatte, so war es für Chiba fast so als hätte sie ihm geantwortet, indem sie einfach nur zum Horizont sah. Das sanfte goldene Licht tauchte den Wald von Konoha und das davorliegende Dorf in einen wunderschönen goldenen Schimmer, und Chiba wünschte sich, dass dieser Augenblick noch lange so bleiben würde, auch wenn er wusste, dass in spätestens einer Stunde der gesamte Zauber vorbei war... Aber jetzt gerade war ihm das egal. Er war bei Alicia, einer Person die er schützen konnte, und für ihn zählte im Moment nur das und nicht mehr. An den verhassten Papierkram der ihm noch bevorstehen würde, zusammen mit dem Gespräch mit dem Hokagen, verdrängte Chiba einfach. Jetzt war nicht der Augenblick um über so etwas nachzudenken... Jetzt war der Augenblick einfach bei Alicia zu sein, und einfach zu genießen...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Alicia » Mo 26. Jul 2010, 18:56

Worüber er jetzt wohl im Moment nachdachte? Sicherlich, was er mit ihr noch machen sollte am heutigen Tage, auch wenn dieser beinahe schon vorüber war. Sie selbst sollte auf jedenfall so langsam wieder heim kommen. Masaru machte sich sicherlich Sorgen, wo das junge Mädchen solange blieb, wenn er denn überhaupt selbst zuhause war. Wie dem auch sei, sie hielt ihre Augen geschlossen und genoß die Wärme der Sonne und - was sie selbst doch schon sehr verwunderte - zu dem Hyuuga, welcher in jenem Moment ein wenig näher an sich heran gerückt war und seinen Kopf an ihren lehnte. Sie genoß es doch sehr, in seiner Nähe zu sein und fragte sich zugleich auch, was wohl zwischen den beiden noch so passieren würde. "...sag mal, Chiba-chun..." begann sie nach einer kleineren Weile zu sprechen und öffnete sachte ihre Augen. Die Sonne war schon beinahe verschwunden am Horizont und ließ das letzte bisschen Rot über das Dorf und die dahinterliegenden Wälder streifen, während unten auf den Straßen die Personen begannen, ihrem Feierabend entgegenzusehnen oder sich schon auf dem Weg nach Hause befanden. "...wieso bist du gerade hierher gekommen? Aus reiner Lust oder weil du Hyuuga bist und meinst hierher zu gehören?..." Es war zwar noch eine reichlich unausgereifte Frage, was es betraf dass die beiden sich kannten, doch wollte sie soviel über ihn erfahren wie es eben nur möglich war, denn sie mochte ihn wirklich sehr.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Natsuki » Mo 26. Jul 2010, 19:32

Chiba genoß jeden Augenblick, den er zusammen mit Alicia verbrachte. Irgendwo machte es ihm Angst, solch eine Wärme zu empfinden nur weil er bei ihr war. Auch die letzten kraftvollen Strahlen der untergehenden Sonne wärmten ihn ein wenig. Chiba sah wie das goldene Licht immer schwächer wurde, und sich in ein dunkleres rot umfärbte. Chiba wollte es irgendwo nicht zugeben, aber diese Minuten in Alicias Nähe waren ein paar der schönsten gewesen die er jemals in seinem Leben erlebt hatte, auch wenn er nur still bei ihr gesessen hatte. Chiba lächelte leicht, als Alicia fast schon plötzlich zu reden begann. "...sag mal, Chiba-chun...", fing sie an, und Chiba hob seinen Kopf wieder in eine gerade Position, sodass das Mädchen merkte, dass er ihr aufmerksam zuhörte. "...wieso bist du gerade hierher gekommen? Aus reiner Lust oder weil du Hyuuga bist und meinst hierher zu gehören?...", sagte Alicia. Chiba lächelte, und löste eine Hand von Alicias, sodass nun immer noch eine Hand die der Akabashi umfasste, und Chiba sagte mit einer etwas leiseren Stimme: Weißt du... Ich habe nicht wirklich eine Ahnung warum ich mich entschieden habe hier zu bleiben... Eigentlich hätte ich nur ein paar Akademisten hierher bringen sollen... Und auf dem Weg hierher, als ich mit den Akademisten aus dem zerstörten Kumo abgereist bin... habe ich mir gedacht, dass ich dorthin zurückkehren sollte wo mein Zuhause ist.... Chiba seufzte leicht, und sah hinauf in den Himmel, wo man schon ein zwei Sterne sichtbar waren, die wie Diamanten vom Himmel herab funkelten. Ich weiß nicht... ob ich wirklich hierbleiben kann, und dohc nicht wieder gehen muss, Alicia-chan..., sagte Chiba leise, doch dann wurde seine Stimme wieder etwas lauter: Aber ich verspreche dir... Ich werde dich, falls ich wirklich nicht hier bleiben darf... Ich werde dich besuchen kommen. Chiba sagte das nicht einfach nur zum Spaß. Der Mischling meinte das Ernst. Für ihn war Alicia jemand, den er selbst als "beschützenswert" ansah, und das war schon mehr als genug Grund, dass er sich dafür auch selbst in Gefahr brachte, wenn es sein musste. Chiba lächelte seine Begleiterin an, und legte ihr die freie Hand auf die nähere Schulter. Ich verspreche es, sagte er. Durch diese 3 Worte hatte Chiba gerade versprochen, auch wenn ihm ANBU auf den Fersen sein würden, Alicia zu besuchen, falls er wirklich als Missing-Nin eingestuft werden sollte. Egal was komme...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Alicia » Mo 26. Jul 2010, 21:01

"...also bist du hierher gekommen, weil du die Akademisten beschützen wolltest." wiederholte sie die Worte, welche der Hyuuga soeben von sich gab und versuchte seine Lage geistig zurückzuverfolgen. Es war sicherlich schwer gewesen, mitanzusehen, wie der Ort, in dem man solange gelebt hatte einfach von allen aufgegeben wurde. Sie konnte es sich kaum ausmalen, wie es ihr ergangen wäre wenn sie solch ein Leben bestreiten müsste. So konnte sie ihrem Ziehvater wenigstens in einer Sache dankbar sein - er hatte ihr ein gutes und sicheres Leben mit einem Beruf ermöglicht, welcher zwar gefährlich, aber relativ sicher vor Arbeitslosigkeit war. Als Kunoichi wusste sie, was es hieß für solche Dinge überhaupt dankbar sein zu können. Aber egal. Sie drückte sich leicht gegen Chiba und somit von diesem weg, damit sie sich wieder richtig hinsetzen und hinab auf das Dorf blicken konnte. "Du brauchst mich eigentlich gar nicht beschützen, Chiba." Dies war das erste mal, dass sie seinen Namen ohne irgendwelche Zusätze wie *kun*, *chan* oder *chun* aussprach. Eines war jedoch verwunderlich in jenem Moment. Die Stärke in ihrer Stimme war erstmals so sehr, dass man es kaum glauben konnte dass dieser Satz aus der Kehle des jungen Mädchens drang. "Ich werde schon auf mich aufpassen, auch wenn du nicht mehr hier im Dorf sein solltest. Ich versprech es."

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Natsuki » Mo 26. Jul 2010, 21:22

Alicia wiederholte seine Worte, dass er hier sei, weil er die Akademisten beschützen wollte... Alicia drückte sich leicht von ihm weg, sodass sie wieder gerade dasaß. Allein durch diese Geste wurde Chiba irgendwo in seinem Herzen ein wenig traurig, einfach da nun Alicia nicht mehr bei ihm war. Alicia sagte, mit einer für ihn vollkommen ungewohnte Stimme, dass er sie nicht beschützen brauche. Gleichzeitig sprach sie ihn das erste Mal direkt an, also ohne irgendeinen Zusatz wie "chan", "kun" oder "chun". Danach saget Alicia, dass sie schon auf sich selbst aufpassen werde, auch wenn er nicht mehr im Dorf sei. Sie sagte es nicht nur, sie versprach es. Chibas Lächeln wurde fester, und der Chunin sagte: Wenn du es mir versprichst... Aber ich werde dich trotzdem noch besuchen kommen., sagte Chiba. Der Hyuugamischling blickte zum Horizont, wo die Sonne fast untergegangen war. Nur noch wenige, kraftlose Strahlen erleuchteten das Dorf, und auch den Felsen... Chiba stand auf, und hielt - höflich wie er war - Alicia seine Hand entgegen. Es wird schon langsam spät... Und ich denke, dass du sicher jemanden hast, der will, dass du wieder rechtzeitig nach Hause zurückkommst... Und wenn du nicht rechtzeitig kommst, dann werde ich sicher der Böse sein., meinte Chiba mit einem Lächeln. Der Hyuugamischling wusste - wenn er ganz ehrlich war - nicht wo er heute Nacht schlafen sollte... Seine Wohnung unter den Hokagefelsen gab es zwar noch, aber den Schlüssel... Damals hatte er ihn verloren, von daher kam er nicht hinein, und außerdem wäre es sehr auffällig wenn in der Wohnung des Missing-Nins Licht brennen würde... Chiba merkte erst jetzt, dass Umo die ganze Zeit auf dem Felsplateau gestanden hatte, und alles mitbekommen hatte. Umo... was... Der Schutzgeist lächelte nur, und sagte: Ich habe nichts mitgekriegt, was du und Alicia da vorne getrieben haben Chiba... Ich habe einfach den Sonnenuntergang genossen... Chiba wusste, dass das nicht stimmte, aber der Schutzgeist würde es nicht sagen... Nunja, Chiba stand immer noch da und streckte Alicia seine Hand entgegen. Der Hyuugamischling hoffte, dass Alicia ihm erlauben würde, sie nach Hause zu begleiten...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Alicia » Di 27. Jul 2010, 15:06

Sie nahm sanft seine Hand an, als er aufstand und es ihr anbot, ihr hochzuhelfen. Kaum war sie aufgestanden, wandte sich sich nochmals mit ihrem Blick dem Horizont und dem unter ihr liegenden Dorf zu. Die Finsternis, welche durch die am Himmel verschwindende Sonne entstand hüllte allmählich das gesamte Dorf ein, und sie musste zugeben dass es doch wohl langsam an der Zeit war, nach Hause zu gehen, auch wenn Alicia nicht wirklich wollte. Immerhin war es sehr schön gewesen mit Chiba durch die Straßen zu ziehen, sich hier den Sonnenuntergang anzusehen und all dies. Nur konnte sie es auch nicht zulassen, dass Masaru sich Sorgen um das junge Mädchen machte. Wie dem auch sei, nach einigen Sekunden wandte sich sie dem blonden Jungen zu und lächelte leicht. "Ich verspreche es." sprach sie ein letztes Mal zu dem Thema, was passieren würde wenn er nicht im Dorf bleiben darf und war bereit zum gehen. Sie wollte so schnell wie möglich heim, denn in der Nacht konnte es hier auf den Kageköpfen durchaus gefährlich werden - auch wenn sie es sich selbst nicht eingestehen wollte.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Natsuki » Di 27. Jul 2010, 16:18

Alicia nahm seine Hand an, als sie aufstand und Chiba lächelte ganz leicht. Die Akabashi drehte sich kurz noch einmal zum Dorf, obwohl die Sonne schon fast vollkommen untergegangen war... Nach ein paar Sekunden wandte sich die Akabashi zu ihm und sagte, dass sie versprechen würde, dass sie auf sich aufpassen werde. Umo... kannst du mich und Alicia mit dieser "Schnell-Teleportationstechnik" vielleicht zu ihr nach Hause bringen? Vor die Haustüre... Der Schutzgeist nickte, und sagte dann: Vergiss nicht... ich bin kein Hellseher... Ich muss wissen wohin ich euch bringen soll... Chiba hatte verstanden. Er lächelte Alicia leicht an, und fragte dann: Wo liegt dein Haus, Alicia? Meine Kuchiyose... kann uns im Eiltempo dorthinbringen... Wenn du möchstest, versteht sich... Chiba legte den Kopf leicht schief, und musterte Alicia in der Dunkelheit etwas genauer... Zwar wusste er wie sie aussah, aber im schwachen Licht sah er die Umrisse ihres Körpers viel genauer, was sie irgendwie... betörend aussehen ließ. Chiba vertrieb den Gedanken aus seinem Kopf. Sie war sicherlich nicht hässlich, sondern eher das Gegenteil... aber trotzdem kannte Chiba sie noch nicht wirklich gut... Auch wenn er ihr vertraute, und die sicherlich auch mochte... Chiba suchte mit seiner Hand die von Alicia, und als er ihre weiche Haut mit seiner Hand spürte, ergriff er vorsichtig ihre Hand. Auch wenn das etwas verliebt rüberkam... Chiba gefiel es Alicias Hand zu halten. Und wenn er sich selbst gegenüber vollkommen ehrlich war, dann war er auch irgendwo ein bisschen in Alicia verliebt... Nur der Hyuuga unterdrückte dieses Gefühl bisher noch ziemlich erfolgreich...

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Alicia » Mi 28. Jul 2010, 13:30

"Deine Kuchyose?..." wiederholte sie seine Worte und schauderte leicht. Ja, er sprach wahrscheinlich von diesem einen komischen Kerl, den er beschwören konnte. Alicia mochte diesen nicht wirklich, er wirkte ihr viel zu gruselig und undurchsichtig. Aber wenn es den Hyuuga glücklich machen würde, sie mithilfe des Gruselmannes nach Hause bringen zu dürfen, dann wäre es natürlich kein Problem für sie. "....klar kannst du mich nach Hause bringen...es wäre glaube ich nicht so gut bei dieser Dunkelheit alleine noch rumzulaufen..." meinte sie und ließ seine Hand los, nachdem Chiba diese ergriffen hatte. Sie wollte ihn nicht an der Hand halten, eher etwas anderes - sie hakte sich ganz frech bei ihm ein und lächelte glücklich, wie sonst selten. Wie er wohl darauf reagieren würde? Immerhin wurde er ja von Minute zu Minute anhänglicher. Alicia merkte dies recht früh, denn am Anfang hat sich der Junge noch recht davor gestreubt mit ihr in näheren Kontakt zu kommen. Nachdem sich dies gegeben hat nutzte sie es aber auch arg aus, dass er jetzt ein wenig zu ihr hingezogen war. Auch wenn die junge Akabashi schüchtern wirkte zu beginn, so war sie doch reichlich frech und selbstbewusst unterwegs. Möglicherweise war sie dies also nur bei Menschen die sie kaum kannte - oder vor denen sie ängstlich gegenüberstand.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Natsuki » Mi 28. Jul 2010, 19:11

Alicia schauderte leicht als sie seine Worte wiederholte. Scheinbar war Umo der Akabashi unheimlich... Aber Chiba konnte das verstehen. Wenn man Umo nicht kannte und den Schutzgeist das erste Mal sah, dann war er sicher ziemlich unheimlich. Alicia meinte, dass er sie nach Hause bringen konnte... Immerhin wäre es nicht sehr gut bei dieser Dunkelheit draussen herumzulaufen. Gleichzeitig ließ sie seine Hand los. Chiba dachte, dass er irgendetwas falsches angestellt hatte, und seine Schultern sackten ganz leicht nach unten. Wenige Augenblicke später merkte Chiba aber wie Alicia sich ganz dreist bei ihm einhakte und glücklich lächelte. Chiba lächelte leicht, und nahm ihren Arm, um ihn aus seinem Arm auszuhaken, und sagte: Ist es nicht etwas früh dafür, Alicia-chan? Ich habe nichts dagegen... Aber ich brauche beide Hände wenn ich Fingerzeichen forme. Chiba biss sich leicht in den Daumen der rechten, und lächelte Alicia mit einem um Vergebung suchenden Blick an. Dann verteilte der Chunin das Blut auf seinen Handflächen, formte Seals und drückte die Hände auf den Boden. Durch diese Technik, das Kuchiyose no Jutsu hatte Chiba heraufbeschworen in die materielle Welt. Chiba deutete mit der linken auf Umo, und sagte zu Alicia: Alicia... das ist mein Schutzgeist, Umo. Bist du dir sicher, dass sie nicht sofort umkippt wenn sie mich sieht? Ich bin mir sicher, dass sie nicht sofort umkippen wird Umo! ... Wenn du meinst... Chiba nahm Alicias Arm und hakte sie wieder bei sich ein. Tut mir Leid, dass ich gerade ausgehakt habe... Alicia-san... wo wohnst du? Wenn du es mir sagst kann ich dich und Chiba dorthinbringen., sagte Umo mit einer recht freundlichen Stimme. Chiba hatte den Schutzgeist bisher nie freundlicher reden hören... Wahrscheinlich würde auch Alicia von der ruhigen Aura erfasst werden, die Chiba gerade von Umo ausgehen spürte. Das war nunmal der Charakter des Schutzgeists... ruhig und weise... Chiba spürte wie sich sein Puls, der eigentlich schon galaktische Ausmaße angenommen haben musste sich ganz langsam wieder ein bisschen weiter normalisierte...

[hr]
Name: Kuchiyose no Jutsu
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: gering-hoch(Je nach Kuchiyose)
Voraussetzung: Blutpakt
Beschreibung: Mit dieser Technik lassen sich Tiere oder andere Lebewesen beschwören, solange man einen Pakt geschlossen hat. Man unterschreibt mit seinem Blut, um seine Identität zu bezeugen. Einige Arten verlangen von den Beschwörern Respekt, Loyalität oder sogar Opfer.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Alicia » Mi 28. Jul 2010, 22:31

Ein klein wenig war sie doch enttäuscht gewesen, als Chiba ihrem Griff wieder entronnen war und meinte, dass es etwas zu früh für solche Nähe sei. Nun gut, vielleicht besaß er in diesem Punkt ja recht, aber ihr war so kalt in dem knappen Outfit, welches sie im Moment trug, dass sie sich etwas an ihm wärmen wollte. Baka! dachte sich das junge Mädchen für einen kurzen Moment und schmollte innerlich, verstand aber die darauf folgende Erklärung recht gut. Es war wirklich niemand ihres Alters in der Lage, mit nur einer Hand Fingerzeichen zu formen, geschweigedenn mit beiden, wenn eine recht anhängliche Person an einem der beiden Arme hing, die unabkömmlich dafür waren, ein Jutsu zu wirken. Also musste sie zugeben - es stand eins zu null zwischen Chiba und ihr. Geistig schlug ein kleines Männchen an einer kleinen Glocke und war drauf und dran, die zweite Runde einzuläuten, als der Hyuuga neben ihr das Kuchyose no Jutsu wirkte und sein Partner durch eine Rauchwolke auftauchte. Also musste der innerliche Kampf gegen ihn für einen Moment außer Kraft gesetzt werden und schleunigst wurde hinter dem blonden Jungen Deckung gesucht, vor dem Wesen welches er auf die Bildfläche gerufen hat. Alicia... das ist mein Schutzgeist, Umo. sagte Chiba und stellte somit seinen Partner vor, welcher prompt auch gleich etwas von sich gab und einen recht giftigen Blick von Alicia einkassierte. Daraufhin aber bemerkte sie, dass ihr Begleiter seinen Arm wieder umschlingen ließ, dies aber ganz von sich selbst und auf einmal war sie wieder im Himmel und voller Mut. "...wo ich wohne?..." Mit diesen Worten begann sie dem Geist zu erklären, wohin die beiden sie zu bringen hatten und wartete darauf, dass es los ging.

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Natsuki » Do 29. Jul 2010, 15:42

Alicia erklärte Umo ausführlich, wo sie wohnte. Dass sie nicht zusammengebrochen ist wundert mich... Du bist heute wieder extremst witzig, Umo... Nein, ich meine das jetzt ernst. Ich bin ernsthaft verwundert, dass sie nicht zusammengeklappt ist... Scheinbar... ist das Mädchen wirklich vollkommen in dich verknallt Chiba, wenn sie sogar ihre wirklich... extreme Schüchternheit gegenüber anderen Menschen deswegen überwinden kann... Ich hoffe dir ist das bewusst... Naja... vielleicht sollte ich wirklich etwas nachhelfen bei dir... Arigato, Alicia. Chiba wartete fast schon darauf, dass Umo Fingerzeichen formte, aber der Schutzgeist tat nichts. Was ist los, Umo?, fragte Chiba, und der Schutzgeist sagte Chiba mental: Gibt ein kleines Problem, Chiba... Ich kann mit der Teleportationstechnik nur eine Person transportieren, und für mehrmaligen Einsatz habe ich nicht genügend Chakra. Also... musst du dich nahe zu Alicia stellen... Am besten du umarmst sie einfach, dann kann ich euch beide mitnehmen. Dem Hyuugamischling wurde ein kleines bisschen unwohl bei dem Gedanken daran Alicia einfach so, zu umarmen... Aber die Erklärung konnte er ihr ja später liefern. Chiba löste also ihren Arm wieder von seinem, und bevor Alicia irgendetwas unternehmen konnte hatte Chiba das Mädchen schon zu sich herangezogen, und umarmte sie. Nun da Chiba Umo nicht mehr sehen konnte, grinste der Geist, und formte die Fingerzeichen für das Shunshin no Jutsu, und berührte dabei Chiba an der Schulter, aber mit seiner Fingerspitze auch leicht Alicia. Alle 3 verschwanden in einem Wirbel aus Erde...

tbc: [Alicia & Chiba] [Hi no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen von Masaru Nakamura

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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Kojiro H Kishou » So 8. Aug 2010, 12:38

Kazuma der eben sein Haus verliess und seinen Toast verschlungen hat gähnte herzhaft. "Erst jetzt aufgestanden?" meinte ein Nachbar der gerade Kisten aus seinem Haus trug. "Jahhh, irgendwie habe ich letzter Zeit mehr zu tun, als ich erwartet hatte." So ein Gespräch mit einem Nachbar hätte noch ewig so weiter laufen können, doch Kazuma hatte heute etwas vor. Also verabschiedete er sich auch schon wieder und lief weiter. Die Strassen Konohagakures waren belebt wie eh und je, also sah man ab und an tobende Kinder, alte Leute, Paare und andere Shinobi's . Kazuma überlegte wo er hingehen sollte, hier auf den Strassen war es viel zu laut, er wollte einen Platz an dem er Ruhe haben konnte, also durchforstete er sein Gehirn nach irgendeinen Platz in Konoha an welchen es ruhig war. In Wald wollt er nicht schon wieder, er verbrachte wirklich zu viel Zeit dort. Sein Blick fiel auf die Hokageköpfe. Geistesblitz! Hmm, gar nicht mal so eine schlechte Idee. Dort oben, war es ruhig und nicht viele machten sich die Mühe, die Treppe hinaufzugehen um nur die Aussicht zu geniessen...
"Puhhh... endlich oben..." murmelte Kazuma, als er nach der gefühlten millionsten Treppe endich die Felsebene über den Hokagenköpfen erreichte. Der Aufstieg an sich war schon, ein Training einer ziemlichen Ausdauer training. Aber mit einer Ausdauer wie Kazuma sie hatte, war es eher ein langweiliger Aufstieg, der mehr Zeit als Kraft brauchte. Langsam schritt er an den Rand und steckte seine Hände in die Jackentaschen und genoss den Ausblick für einige Momente. Ja, Konoha war wahrlich ein schönes Dorf, ein unvorstellbarer Gedanke war es das Dorf zuverlassen und zu verraten. Kazuma lief wieder zurück und setzte sich im Schneidersitz in Mitten des Felsebene ab. Und legte die Akte seiner Genin vor sich hin. Naja, er würde wohl alle drei zuerst mal benachrichtigen müssen bevor es überhaupt zu einem ersten Treffen der vier kommen konnte. Kazuma nach einem weitren herzhaften Gähner begann er im gemächlichen Tempo Fingerzeichen zu formen. Dann biss er sich in seinen linken Daumen so das ein wenig Blut aus dem raus quoll, strich das Blut auf seine rechte Handfläche und legte dies dann auf den Boden. Kuchiyose no Jutsu schriefzeichen breiteten sich von Kazuma Hand aus auf dem Boden aus, wie es eben üblich für das Kuchiyose no Jutsu war gefolgt von einer schwachen Rauchexplsion. "Guten Morgen, Tsubame-chan" der Vogel oder besser gesagt die zu gross geratene Schwalbe streckte seine Flügelhaus und wehete mit einem Flügelschlag den restlichen Rauch aus ihrem Sichtfeld. "Kazuma-san, hast du absult kein Zeit gefühl mehr, es ist breites Nachmittag" Kazuma der breits ein Blick auf eine Uhr riskiert hat, war sich dessen völlig bewusst, doch der Fakt das er gerade erst aufgestanden war hier kräftiger, darum war es für ihn Morgen. Ohne auf eine Antwort von ihrem Beschwörer abzuwarten fuhr die Schwalbe fort. "Was ist los...? Das hast mich doch nicht zu kämpfen beschworen oder..." mit einem Prüfenden Blick umher schlug sie diesen Gedanken aus den Kopf und redete weiter... "etwas auspähen oder eine Nachricht vielleicht?" Kazuma lächelte Tsubame war so rechtselig wie eh und je... "Es ist eher letzteres... würdest du für mich eine Nachricht überbringen?Ge..." Der Vogel unterbrach Kazuma wieder "Klar, kann ich das... aber ich bräuchte paar Daten" Kazuma ignorierte die tatsache das er soeben von seinen fast schon übereigrigen Vogel unterbrochen wurde und redete weiter. "Um Genauer gesagt... hätte ich gerne das du mir drei Briefe aussendest." Kazuma nahm drei längliches gefaltetes Streifenpapier aus der Akte vor ihm, auf dem jeweils der Name, Karas Nara, Aburame Inoue und Kakashi Abumi befand. Scharfsinnig wie eh und je schloss der Vogel sofort. "Ohhh... dir ist endlich ein Team zugeteilt worden nicht...?" Kazuma nickte nur... und schob den Vogel die Akte unter die Nase ....oder besser ausgedrückt unter den Schnabel. "Zu diesen drei Personen müssen die Briefe....", Und deutete auf die Fotos der Genins, "hier daneben stehen die Adressen." der Vogel sah sich die Bilder und Addressen an, dann nickte er und steckte die drei Briefe bei sich hinten in seine "Briefbox".

"Verlass dich auf mich, ich werde dein Auftrag ausführen." mit einem Flügelschlag war der Vogel in der Luft. Und flatterte nun überdem Boden. Kazuma öffnete den Mund... "sag nicht... ich hab mir die Addressen gemerkt." ein weitere Flügelschlag und der Vogel flug über Kazuma hinweg richtung Dorf. "Naja, eingetlich wollte ich sagen, hinterlass mir ja kein schlechten Eindruck." murmelte Kazuma und regte sich etwas über Tsubame auf.
Damit wäre das auch erledigt... nun hiess es eingetlich nur noch zu warteten bis der Vogel sein Dienste erledigt hatte. Ausgestreckt lag er auf den Boden und starrte von mitten der Felsebene in die Wolken hinauf. Für jeden Aussenstehenden musste das ziemlich langweilig aussehen. Doch das war einer von Kazuma lieblings Beschäftigungen. Nach einiger Zeit setzte er sich auf. Er konnte seine Zeit nicht so vertröden, er konnte diese Zeit viel besser mit trainieren nutzen.

Kazuma stand auf und schaute umher, er war immernoch alleine genau Richtig für ein neues Psyharden Jutsu. Er mochte es nicht wenn in leute zu sahen wenn er seine neuen Jutsu lernte, wie sollten sie dann später mal den Überraschungeffect haben. Er wollte nun mal ein eher defensiv ausgelegtes Jutsu haben, das etwa gleich wie das Homura・Geren abläuft. Kazuma zog sein Tenkai, das Schwert das sich mit der ziemlich hellen Klinge auszeichnete. Es war genau richitg für ein Psyharden Jutsu mit Raitonchakra. Kazuma überlegte, was wollte er. Kombiniert mit sein Raitonchakra hatte sein Tenkai einer zerstörerische schärfe. War es ihm dann möglich mit der richtigen Konstallation ein anderes Jutsu zu zerschneiden, und dadurch abzuwehren. Aber um ein anderes Jutsu oder ein Matrial zuzerschneiden müsste, die Klinge ihre scharfe Form in der chakra Klinge behalten. Also musste er sein Chakra möglichst komprimiert halten. Möglich war es und es wäre dumm von Kazuma so etwas nicht zu versuchen. Kazuma schloss die Augen und kontzentriete sein Chakra auf sein weisses himmelsschwert Tenkai. Langsam breitete sich das Raitonchakra auf das ganze Katana aus und blitzte zuckte um dieses. "Ha" ein horinzontaler hieb der die Luft zerscheiden sollte. Nichts... das Raitonchakra verflüchtige sich eher unkontrolliert in die Luft und hinterliess einige Sekunden einen blauen Schimmer... Eher unbeeidruckt von dem was er gerade geleistet hatte schlug er sich mit der linken Gegen den Kopf. Was machst du da... er wollte ein Psyharden Jutsu machen, doch hielt sich nicht an die Grundeinstellung. Das konnte schon im Ansatz nicht funktioniern. Kazuma schüttelte den Kopf über seine Dummheit. Kazuma schloss ein weitres mal die Augen diesmal versuchte er nicht mal im Ansatz gleich das neue Jutsu auszuführen. Langsam änderte sich sein Chakrafluss und es umgab ihn eine gold-gelbe Aura. Kazuma öffnete die Augen. Nun so sollte es besser gehen... nun sollte ich versuchen mein raiton Chakra auf Schwert zu konzentrieren. dachte er die nächsten Schritte im Kopf. Der Narukami schloss ein weiteres Mal die Augen. Und wieder begann er sein raiton Chakra in sein Schwert Tenkai zu sammeln um danach zum Ziel zu kommen. Langsam begann das ganze Schwert zu blitzen durch das raiton Chakra seines Anwenders. Nun war es an ihm mit einem Hieb das raiton Chakra aus seinem Schwert Tenkai gleimässig abzustossen und somit eine raiton Chakraklinge zu erschaffen. Wieder ein horinzontaler schwert Hieb in die Luft. Und das Raiton Chakra brach diesmal stärker wie beim ersten Versuch, aber dennoch unkontrolliert wie zuvor in die Luft hervor. Scheisse, wieso geht das nicht wie ich es mir Vorstelle. Kazuma war eingentlich nicht der Typ der sich gleich drüber aufregte wenn was funktionierte, doch es wäre wesentlich einfacher gewesen, wenn das Jutsu von Anfang an geklappt hätte. Er brauchte mehr Konzentration im Moment war er viel zu unkonzentriert und auf andere Dinge fixiert. Nicht gerade nützlich wenn man gerade ein neues jutsu lernen wollte. Wieder blickte er Prüfend über die Felsebene eher sein Training fortsetzte. Er war immer noch alleine hier oben. Sehr gut sogar, denn wenn niemand in der Nähe war konnte er sich wesentlich besser konzentrieren. Kazuma liess sich ein weitres Mal langsam im Schneidersitz und schloss die Augen. Sein Schwert Tenkai hielt er nun mit beiden Händen fest und dessen Mune also den Klingenrücken lehnte leicht gegen Kazuma’s Stirn. Kazuma Gehirn durch forstete sein Gehirn nach einem Jutsu das ähnlich aufgebaut war. Mit seinem Homura Geren konnte er es nicht vergleichen, denn das katon Jutsu von Kazuma, war eher wild und zu offensiv ausgelegt. Wenn er versuchen würde weiter auf ähnlichen Pfad zum Ziel zu kommen, würde er am Ende ein völlig anderes Jutsu habe als er eigentlich wollte. Verdammt… ich hab so gut wie kein Jutsu auf dem ich auf bauen könnte…. während es in Kazuma Kopf zu abwechslung mal ziemlich heftig arbeitete, bewegte sich keine Zentimeter seines Körpers lediglich seine Finger trommelten ab und auf auf der Tsuka, der Schwertgriff, des Katanas rum. Hmm vielleicht das Ikazuchi Ha… es ist zwar eher ein unterstützendes Jutsu, doch bei diesen Jutsu erhöhe ich die Schärfe der Klinge enorm. Ich muss es nur irgendwie schaffen dieses elektrische Energie, diese raiton Klinge gebündelt abzufeuern. Da war sie die Hoffnung das aus dem Versuch doch noch ein richtiges Jutsu entstehen konnte. Kazuma öffnete seine Augen hielt sein Katana horinzontal vor sich hin, sodass die Kissaki, die Klingenspitze auf die linke Seite zeigte und die Schneide selbst in den Himmel zeigte. Seine flache linke Hand hielt er gegen die Klingenzwinge die, sich am Anfang von jedem Katana befindet, mit dieser Strich er dann langsam über die ganze Klinge Länge, die Handfläche des Narukami berührte während diesen Vorgangs immer ganz sanft, die Seite des Schwertes. Etwas leise murmelte er schliesslich die Worte. „Narukami Style: Ikazuchi Ha“ Mit jedem milimeter an dem Kazuma mit seiner linker vorbei strich, breitete sich ein blauem Schimmer aus. Als er schliesslich die Hand elegant von der Spitze zog und die Worte, „Narukami Style: Ikazuchi Ha“ murmelte, war das ganze Katana zumindest die ganze Klinge von einem blauen Schimmer umgeben und ab und an umspielte die Klinge kleine Blitze die kundgaben Ikazuchi Ha mit Raiton Energie erfüllt war. Kazuma sah sich sein nun blau schimmerdes Katana Tenkai an und überlegte was er versuchen wollte. Wieder überegte er sich seinen nächsten Schritte in der Hoffung er hatte nun den Richtigen Ansatz gefunden. „Ich sollte versuchen die gesamte Energie von Narukami Style: Ikazuchi Ha an die Schärfste Stelle des Katana komprimieren.“ Naja das war leichter gesagt als getan. Den Kazuma hatte sich nie besonders darauf geachtet seine Chakrakontrolle zu trainieren, also würde das blosse kompriemiern von raiton Chakra auf die Katanaklinge für den Narukami schon ein langwieriges Unterfangen das von ihm höchste Konzentration forderte. Leider war er bei Training genau in diesen Momenten gerne mit dem Kopf irgendwo anders. Der Jonin sah sich wieder schnell um, immer noch alleine. Eigentlich war es völlig unnötig und Zeit verschwenderisch, sich immer wieder umzusehen, da er durch sein Narukami Bluterbe sowieso jede Person spürte die sich auf der Felsebene über den Hokageköpfen befinden würde. Genauer gesagt, hätte er jetzt wenn er wollte einfach irgendeine Person, in Konohagakure auf spüren können. Die Tatsache, dass er sich immer wieder umschaute, war dass er nun so konzentriert war, dass er sein Clan Fähigkeiten vergessen hatte. Der Jonin fixierte sein blau schimmerdes Schwert Tenkai, um das immer wieder Blitze zuckten, und versuchte erst mal das Chakra im Schwert zu spüren. Langsam tastete er sich mit seinen Sinnen, an das Chakra heran bis er schliesslich spürte, wie die Energie gleichmässig von seinem Katana Tenkai abging. Dies war noch kein Schwieriges Unterfangen das der Psyharden Kampfstil, auf dieser Manipulation auf baute. Nun musste er es nur noch versuchen das Chakra auf die Hasaki, die Schneide der Klinge, zu reduzieren. Kazuma fixierte mit den Augen die Stelle an der sich die Schneide befand, in der Hoffnung er würde sich dadruch besser darauf kontzentrieren. Ziemlich regungslos sass er nun im Schneidersitz mitten auf der Felsebene über den Hokageköpfe und starrte die Klinge seines Himmelskatana Tenkai.

Ob Tsubame meine Schützlinge schon gefunden hat. doch Kazuma wurde durch einen kräftigen hellblauen schimmer und gefährlich zuckenden blitzen aus seinen Gedanken, wo er sowieso jetzt nicht hingehörte, zurück ins Training gerissen. „Whoa?!“ Kazuma wusste zunächst nicht was er vorsich hatte, doch beim genaueren hinsehen, konnte man schnell erklären was geschehen war. Während Kazuma in Gedanken von seinem Training abgeschweift war, hat er durch seine nicht wirklich Elite Chakrakontrol Fähigkeiten anstatt das Chakra nur auf die Klinge reduziert, auf das ganze Katana nochmal verstärkt. “Verdammt, ich sollte mich besser konzentrieren.“ Er gab sich mit seiner linken freien Hand eine Ohrfeige, was in zu besserer Konzentration helfen sollte. Ob dies wirklich was nützen würde, würde sich er später zeigen. Wieder begann er sein Schwert zu fixieren. Ca. fünf Minute verharrte er so regungslos, diesmal passierte etwas völlig anderes, nämlich ziemlich genau nichts. Das Katana hatte nach wie vor denselben blau Schimmer wie vor fünf Minuten. Das lag einzig daran das Kazuma nun darauf kontzentriert war nicht anderes zudenken, das er gar keinen Fokus auf das Schwert und das Chakra hatte. Ein weitres Mal löste sich seine linke von Griff und flog gegen seine eigene linke Wange. „Verdammt komm schon, du bist Jonin, du bist Kazuma Narukami, der Hokage vertraut meinen Fähigkeiten das er mir einen Team anvertraut hat, nach dem Jutsu gibt’s essen“ Sein linke platzierte sich wieder am Griff und Kazuma begann erneut, das Katana mit seinen Blick zu traktieren. Diesmal Konzentrierte er sich wirklich auf das Schwert . „Komm schon, komm schon, komm schon!“ spornte er sich selbst zu mehr Leistung an. Das musste ziemlich blöd aussehen, wenn man einen Typ beobachtete, der anscheinend ein Katana mit seinem Blick töten wollte und dann auch noch zu allem hin mit sich selbst redete. Doch das konnte ihm egal sein, es würde sich zu 99,99% eh keiner die Mühe machen die unendliche Treppe zu erklimmen um dann nur hier oben zu trainieren, wenn es auch unten einen Trainingsplatz gab, auch wenn es hier oben einen Jonin zu bewundern gab der an einer einfachen Chakrakontrol Sache zu scheitern drohte. Plötzlich geschah wirklich was, der blaue Schimmer zog sich etwas zurück und offenbarte, die Mune, der Klingenrücken, ganz ohne Chakra. Dem Jonin, der das Katana immernoch mit seinen Augen scannte, entging dieses kleine Ereingnis nicht. „Haha, schaut euch das an, haha ich…. ich …schaffe….“

Der junge Narukami brach jedoch in solche Euphorie aus das, er sich gar nicht mehr kontzentriete, sein Schwert Tenkai, büsste seinen Konzentration Verlust damit, dass sich raiton Chakra wieder auf das gesamte Schwert aus. Leise fluchte er in sich hinein, wie alt war er das er sich über einen solch kleinen Fortschritt freuen konnte, er war schliesslich kein Genin. Mehr aus Gewohnheit platzierte sich seiner linke wieder mal auf der Wange, und hinterliess nun einen rötlichen Schimmer auf der Wange. Etwas verwirrt darüber das sich seine linke selbstständig machte, wandte er sich wieder dem Schwert zu, um dieses erneut zu mit Blicken zu drangsalieren. Nach etwas fünf Minuten hatte er es wieder geschafft die Mune sichtbar zu machen. Nun musste er Fortschritte machen, er hatte schon genug Zeit damit vertrödelt Anfängerfehler zu begehen. Die Zeit verstrich und auch kazuma machten in der Sache langsam Fortschritte. Langsam. Fortschritte. Er hatte es inzwischen Geschafft das das Chakra von der Mune bis zur Shinogi freizusetzen. Um es verständlicher auszudrücken, nun war hatte er die Fläche von der Klingenrücken bist zur Gratlinie freigelegt. Jähe Euphorie übermannte den Jonin fast wieder, doch nun eines besseren belehrt, brach er nicht gleich in Jubel aus, und unterdrückte diesen Impuls. Nun war noch der Schwierigste Teil vor ihm, nun musste er die Fläche von Shinogi (Gratlinie) und der Hamon (Härteline) noch frei kriegen, dann war sein Ziel erreicht. Naja zumindest ein Teil Ziel, den dann hatte er nur die Grundlage für das Jutsu geschaffen. Also machte er weiter, solche Chakrakontrolle, war für ihn am Anfang immer höchst anstrengend und die, Schweiss perle die von seiner Stirn den Weg in Richtung Boden bahnte, zeugte davon. Millimeter um Millimeter an dem der Narukami es schaffte, sein Chakra näher an der Ha zu komprimieren, wuchs sein Freude darüber, und machte es im damit umso schwerer sich richtig zu konzentrieren. „Hehe…… ich habs geschafft. “ mit wenigen Worten liess er seiner Freude ein wenig Luft, als er endlich sein raiton Chakra nur auf der Ha, der Scheide hatte. Kazuma schloss die Augen und merkte sich, wie genau nun sein Chakra durch sein Katana Tenkai verlief. Kazuma löste das Jutsu auf. Ikazuchi Ha war sowieso nur als Übergang gedacht. In einem Kampf wollte er nicht immer das Jutsu zuerst anwenden. Kazuma stand nun endlich auf. „Ohha“ seine beine waren inzwischen wabbliger geworden als er angenommen hatte. Hat er wirklich so viel Zeit gebraucht? Naja, das war nun egal, er war dabei sein Jutsu abzuschliessen. Der Jonin versuchte den Chakraverlauf um schwert nach zu amen, wie er es sich voher gemerkt hatte. Dies erleichterte im das ganze, trotzdem brauchte ohne die Hilfe von Ikazuchi Ha und beim ersten Versuch eine gute viertel Stunde, bis er mit dem Tenkai in der Hand, das nur an der Klinge blau Schimmerte, da stand. Nun musste er es nur richtig freisetzen. Für Kazuma der viele solche Jutsu kannte, war das wiederum kein Problem, da war das mit der Chakrakontrolle ein wesentlich grösseres Hindernis. Kazuma stellte sich breit hin und hielt sein Tenkai mit beiden Händen gut fest, während er sein Schwert langsam hinter den Kopf zog. Er schnell performte er einen Hieb in die Luft mit den Worten. „Psyharden Kō・sen Jutsu:Oni・gari“ Jah, er hatte einen Namen für das Jutsu bevor es überhaupt fertiggestellt war. Dies war einer von hundert Gründen warum er immer in Gedanken abgeschweift war. Die chakra Klinge, war ca. 2 m gross und wirbelte unregelmässig in die Luft. Bis sie sich schliesslich ausbreitete und durch die Unregelmässigkeit mit dem Boden kollidierte der, 3 rechte bizarre einschnitte erhielt.

Hehe Kazuma war mit seiner leistung bis jetzt zu frieden, das Jutsu war in diesem unvollständigen Zustand schon so zerstörerisch. Kazuma konzentrierte sich ein weiteres Mal und nach etwa zehn Sekunden leuchtete das Tenkai an der Klinge wieder. Ohne irgendwelche Zeit zu verlieren nahm er, dieselbe Stellung wie vor hin ein und machte wieder einen Hieb ins leere, der diesmal viel eleganter daher kam wie beim letzten Versuch. Die Chakraklinge löste sich von Schwert undvergrösserte sich auf rund zwei Meter. Kazuma hatte sein Schwert so gehalten, das die Klinge sich nun langsam in den Boden fressen würde bis die Klinge den Geist auf gab. Also frass sich die gut zwei Meter lange Klinge in den Boden hinein, bis sie schliesslich ganz versank. Der Jonin stand nun vor einen ziemlich langen Schnitt im Bode, den man nicht wirklich Krater nennen konnte, weil er was so schmal wie das Katana selbst war. Er war sich sicher, das würde jemand nicht erfreut sein wenn er nun den ganzen Platz so verwüsten würde. Nun war es daran ob das Jutsu trotz seiner immensen offensiv Kraft auch im defensiven Bereich also, für das es am Anfang mal gedacht war. Also würde damit versuchen ein Jutsu zerschneiden. Entschlossen rammte er seine Katana in den Boden und begann Fingerzeichen zu formen. „Katon: Gōryūka no Jutsu“ und pustete mit diesen Worten durch die Finger, worauf ein Drachenköpfiger Feuerball enstand. Mit der der rechten packter er sich sein Schwert, während er gleichtzeitig ein aufwärts Hieb machte und „Psyharden Kō・sen Jutsu: Oni・gari“ sagte. Die Chakraklinge war schneller wie der Drachenkopf nun war es nur noch eine Frage was passieren würde wenn er die raiton Klinge auf den Feuerball treffen würde.

Einige Sekunden später lösten sich zwei Drachenkopf hälften und die Chakraklinge auf. Er konnte nun wirklich Jutsus zerschneiden. Wieder steckte er das Schwert in den Boden und lies sich erschöpft nach hinten fallen. Er hatte es geschafft, er würde nun einfach hier ein wenig liegen bleiben mit dem Schwert neben ihm im Boden steckend bis Tsubame zurück kehren sollte.

Sicherlich war bereits ein bis zwei Stunden vergangen, indem der Narukami nichts machte ausser dazuliegen und in die Wolken zu starren. Langsam setzte er sich auf als Tsubame wieder zu sehen war. "schon wieder da?" Der Vogel nickte eifrig und erzählte dem Narukami von der Aburame die Verschwunden war. Nickend hörte er ihr zu und wies sie nachdenklich an, den anderen Genins noch den Brief zuzustellen. Tsubame hob schon wieder ab, während Kazuma vollends aufstand. Kazuma verstand nicht wirklich, das jemand eine Genin entführen sollte. Alleine war die Aburame sicher nicht verschwunden, als Genin sollte man genug Grips besitzen um zuwissen, das man mit den 3 Akademie Jutsu in dieser welt nicht wirklich weit kam. Der Jounin sollte den Hokage als aller erstes davon berichten, also verlor er keine Zeit und machte sich auf den Weg.

tbc: residenz des Hokagen


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Trainingspost: Psyharden Kō・sen Jutsu:Oni・gari [3312/2905 Wörter]
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[font=Helvetica][align=center]Charakter : Kuchiyose : Clan[/align][/font][align=center]ZA[/align]

Hyuuga Mitoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Mo 7. Nov 2011, 19:59

[align=justify]Weit oben am Himmel zogen sich die Wolken zusammen, trümten sich auf, reichten tief bis auf die Erde hinab. Es war fast so, als würde der Himmel selbst mit einer Hand hinunter zu den Sterblichen greifen um Ihnen etwas mitzuteilen. Doch was? Niemand konnte die Zeichen lesen, die doch überall um sie schwirrten. Tod, Hass, Vernichtung. Das war es, was Mitoshi erblickte, als er seine Augen auf Konoha richtete, das am Fuße der Klippe in Trümmern lag. Oder waren die Zeichen viel eher Hoffnung, Glaube und Mut. Nichts anderes symbolisierten die zahllosen Menschen dort unten, die allen Gefahren trotzten und sich dem Wiederaufbau ihres Traumes widmeten. So nah am Tod und doch voller Zuversicht. Konohagakure stand genauso wie Mitoshi in diesem Moment vor einem Abgrund und blickte in eine ungewisse Zukunft. Sicher war jedoch die Rolle, die die ANBU in diesem Spiel des Schicksals einnehmen würden. Mitoshi berief sich dabei auf eine Weisheit, die er vor Jahren erlangt hatte: Das Böse hatte dem Guten gegenübe einen Vorteil. Es hatte kein Gewissen. Mitoshi hatte kriegführende Parteien gesehen, die so tief gefallen waren, dass sie Splittergranaten in Leichen versteckten und diese zündeten, als die Mönche ihnen die letzte Ehre erweisen wollten. Er hatte Nukenin bekämpft, die ihre eigene Familie ausgelöscht haben, nur um ihre Spuren zu verwischen. Erst vor kurzem hatte er eine grausame Seele gesehen, die in ihrer eigenen Welt rational entschieden hatte eine Feuersbrunst auf Konoha loszulassen, um die eigene Flucht zu decken. Denkmuster, die sich einem normalen Menschen verschlossen. Verhalten jenseits jeglicher Moral. Die Shinobi Konohas widmeten sich dem Pfad des Lichts, bauten ihre Heimat wieder auf, glaubten an einen neuen Anfang, an Verteidigung ihres Hab und Gutes. Die ANBU betraten den verborgenen Pfad des Dunkeln, sie würden über Leichen gehen um das Böse aus der Welt zu schaffen. Denn Abseits allen guten Glaubens und aller mutmachenden Reden existierte eine unabdingliche Wahrheit. So lange das Böse existierte, existierte Krieg. Niemand kann es nur durch Gebete und Glauben fern von den eigenen Mauern halten. Die ANBU kannten diese Wahrheit und traten dafür ein, dass Blut nur außerhalb der Mauern Konohagakures vergossen wurde. Die Mehrheit sah in den ANBU nicht mehr und nicht weniger, als grausame Shinobi. Ja, sie waren grausam. Genauso grausam wie der Rest der Welt in der es zu überleben galt.
Eine Windböe zerrte an dem weißen Mantel Mitoshis, der schon seit Minuten vollkommen regungslos am Rand der Klippe stand. Langsam nahm er die Kapuze ab, die Maske des Wolfes kam zum Vorschein. Hinter ihm versammelten sich mit der Zeit die ANBU Konohas. Die Reihen waren gelichtet. Auch wenn die stolze Körperhaltung, die makellose Uniform und der ausdruckslose Blick der Masken nichts verriet. Jeder war sich bewusst, dass Kameraden gestorben waren. Das auch ihr Überleben in den nächsten Tagen nicht sicher war. Die unnahbaren ANBU hatten Verluste erlitten, ihren Captain im Kampf verloren, zahlreiche Mitstreiter in den Flammen verbrennen sehen. Doch waren sie zusammen gekommen um dem Mann zuzuhören, der der nächtse in der Hierarchie war das Amt des ANBU Captain anzutreten. Geduldig wartete Mitoshi, bis alle anwesend waren, erst dann würde er beginnen zu sprechen.[/align]

Kodomo Shikashi
Im Besitzt: Locked

Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Kodomo Shikashi » Mo 7. Nov 2011, 21:53

Einstiegspost

Einige Minuten stand sie nun dort. Auf dem felsigen Boden stand es nicht gut. Er war hart und unnachgiebig, genau wie Okami, welcher vor ihnen stand. Es war ein Befehl, eine Nachricht das sie sich hier treffen sollten und wie so oft gab es keinen Grund. Es gab nie einen Grund man kam wenn man gerufen wurde und folgte dem befehlen die man bekam. Wenn der Anbu Captain befahl spring, fragte man als Anbu nur wie hoch, aber es gab keinen Anbu Captain..., im Moment. Aber Kodomo war nicht ganz blöd. Okami war eine legende einer der besten unter den besten. Es war nicht schwer zu erraten was alle hier sollten und warum gerade er soweit von der Gruppe stand. Er war es, der die Anbu nach dem Zylinderzauberer, wie Kodomo in gerne nannte, anführen würde. Kodomo gefiel das nicht, er schien weit entfernt von einem Menschen zu sein und handelte strikt nach Vorschrift. Strikt nach Vorschrift hieß immer, das man sich am Riemen reißen musste, Experimente oder gar Ausrutscher erlaubte dieses Prinzip nicht und Kodomo missfiel dies. Natürlich war sie der wohl kindischste Anbu den es gab und auch wenn ihre Methoden genauso Effektiv waren wie die aller anderen so, waren sie nicht gerne gesehen. Die Anbus sollten stählern und unbarmherzig war, aber viel mehr als ein Anbu war Kodomo noch ein Medicnin. Allein schon deswegen konnte sie nicht jeden einfach so umbringen, selbst wenn sie es konnte. Das leben zu achten gehörte zum Leben eines Arztes genauso wie die Maske zum Anbu, so dachte Kodomo jedenfalls. Es gab genug Medic Anbus die ihr Wissen nutzten um eine Zielperson endgültig auszuschalten.
Kodomo seufzte kurz. Nicht nur das ihr langweilig war, auch fragte sie sich gelegentlich warum sie hier war. Dabei bezog sich hier nicht auf den Ort sondern viel mehr warum sie diesen Weg ging. Ein Anbu zu sein war nie ihr Traum, aber es hörte sich verlockend an als es ihr angeboten wurde. Aber reichte das aus. Sie konnte als normale Jonin mit Medicfähigkeiten genauso gut helfen, oder? Jein, sie kann theoretisch alles, aber gerade weil sie auch mehr kann als andere war sie hier. Medicnins waren Mangelware und welche mit Kekkei Genkais die ihre Fähigkeiten unterstützten noch mehr. Sie wusste nicht ob sie oder eher ihre Fähigkeiten einzigartig waren, aber in Konoha waren sie es allemal und das reichte aus. Ganz besonders im Krankenhaus schätzte man sie. Dort war sie nur eine Medic aus dem Isôrô Clan. Nun gut es war nicht die beste Tarnung, aber das war ihr egal. Sie half Menschen, normalen Menschen und eigentlich hatte man sie nun gebracht. Unten im Dorf unter Trümmern, Schutt und Asche lagen tausende Leichen und mindestens genauso viele lagen im Lazarett. In letzterem war sie zuvor, hatte dort Menschen behandelt. Den meisten ging es gut, aber gelegentlich schaffte selbst sie es nicht alle zu retten. Genauso wie jetzt. Sie tötete Menschen indem sie hier war, aber es war nunmal ein Befehl, einen den man nicht ignorieren konnte oder eher den man nicht ignorieren sollte. Befehlsverweigerung hatte verschiedene Strafen und es kam immer darauf an welchen Befehl man verweigerte, war es nur ein Botenjob oder eine Versammlung aller Anbus und den neuen Anbu Captain zu küren, alles hatte bestimmte Strafen. Und Kodomo vermutete eine extreme Strafe für ein Versäumnis dieser Art. Wieder seufzte sie kurz und sah kurz zu Boden. Entgegen der anderen wippte sie leicht mit den Füßen. Durch die Sandalen spürte sie den unebenen Felsboden. Ihren Füße wären am liebsten einfach weiter gegangen, aber sie sollten nunmal hier stehen. Warum konnte man sich nicht einfach setzen, machte es so viel Unterschied? Einfach im Schneidersitz setzen und zuhören, ihre Ohren wurden dadurch doch nicht schlechter. Aber vor ihr stand Okami, was würde er machen? Kodomo strengte sich gar nicht an darüber nachzudenken, sie stand einfach weiter und wartete, irgendwann müsste er ja wohl anfangen.


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