Felsebene über den Köpfen der Hokage

[Selan]

Selan hörte sich an, was die beiden zu sagen hatten. Nachdem Tailyn sich vorgestellt hatte, riet er Selan, dass sie die Teampartnerin mit Vornamen ansprechen sollte.
"Entschuldigung, ich wollte nicht zu distanziert klingen. Ich dachte nur, dass es unhöflich wäre, Taylin direkt mit dem Vornamen anzusprechen, wo wir uns doch noch gar nicht kennen gelernt haben. * Nun, bei mir ist es einfach, ich heiße nur Selan."

Nachdem Namensformalitäten geklärt waren, erläuterte Arita seinen groben Kampfstil. Er war also ein reiner Taijutsukämpfer, der zudem Ninjutsu der Elemente Luft und Feuer nutzen konnte.
"Verstehe. Als Medicsenshi verfüge ich über umfangreiches Wissen über medizinische Belange und kann meinen Körper binnen weniger Augenblicke regenerieren. Dieser Arm...", Selan zeigte auf ihre freiliegende, linke Schulter "... war vor einer Viertelstunde wenig mehr als Knochen und Fleischfetzen. Ich kann also mehr oder weniger bedenkenlos in den Kampf stürmen, solange ich keinen fatalen Treffer kassiere. Des Weiteren bin ich in der Lage, die Leistungsfähigkeit eines Körpers zu erhöhen. Auf diese Weise kann ich deine Leistung steigern, selbst wenn du dein Tor öffnest und die destruktiven Nebenwirkungen auf deinen Körper einschränken. Ich gehe nicht soweit, zu sagen, dass du damit dauerhaft mit geöfnetem Tor kämpfen kannst, doch es sollte dir eine große Hilfe sein. Aber unsere Gegner scheinen ebenfalls Tore nutzen zu können. Wie viele es sind, weiß ich nicht, doch die Menge freigesetzten Chakras lässt darauf schließen, dass es sich entweder um mindestens ein Tor oder eine andere Form von Lösen eines Siegels handelte, denn die Geschwindigkeit und Freisetzungf von Chakra und Kraft war beispiellos. Nero war sein Name, wenn ich richtig gehört habe.
Wie auch immer. Neben medizinischer Verstärkung kann ich euch mit wenig Nahkampf mit Hilfe meines Speeres unterstützen, allerdings hatte ich damit kaum eine Chance gegen sie. Ich würde mich daher im Falle eines Kampfes auf die Unterstützung deiner Angriffe beschränken. Mein Fernkampfpotential hingegen ist beinahe bei Null. Wenn wir es mit Bunshin zu tun bekommen, kann ich deren Reihen lichten, doch zu wesentlich mehr wäre ich nicht fähig. Zuletzt ist meine Fähigkeit zu nennen, mich in einen Blitz zu verwandeln und umgehend an einen anderen Ort zu begeben. Auf diese Weise kann ich Verstärkung holen oder blitzschnell meine Position wechseln. Allerdings bin ich nach meiner Ankunft dann eine Weile unfähig, mich zu bewegen und daher auf Schutz angewiesen.

(out: Nero und Raijin lesen ab hier bitte NICHT weiter)



Da die beiden im Team in der Lage waren, Saira, einen ANBU und mich zusammen in Schach zu halten, schlage ich vor, dass wir versuchen, sie auf jeden Fall zu trennen. Ich könnte einen von ihnen aufhalten, während ihr den anderen wegtreibt und an einen zuvor vereinbahrten Ort lockt. Sobald dieser weit genug entfernt liegt, könnte ich mit meiner Blitztechnik zu euch stoßen, sodass wir sie einzeln stellen. Einem 1 gegen 3 sollten die beiden nicht standhalten können, da sie sich mehr gegenseitig unterstützt haben, als einzeln zu agieren. Trennen wir dieses Team auf, so sind wir im Vorteil. Ich sollte mich lange genug am Leben halten können, um das zu bewerkstelligen.


Dies ist aber nur ein Vorschlag, wenn einer von euch bereits einen anderen Plan hat, würde ich ihn gerne hören, damit wir gemeinsam die beste Vorgehensweise ermitteln können. Außerdem hängt dieser Plan auch davon ab, wo Tailyns Fähigkeiten liegen. Wie ist es mit dir, was kannst du, um uns zu unterstützen oder um eigenständig zu kämpfen?"






(*Es gilt in weitenTeilen Japans als Höflichkeitsform, jemand Fremdes mit dem Familiennamen statt des Vornamens anzureden)

[Tailyin Nendo]

Tailyin hörte dem rest des Teames genaustens zu was für Fähigkeiten sie besaßen und Selan hatte wohl auch schon einen Plan entworfen wie man am besten mit den beiden Nuke Nins fertig werden könnte sie ließ sich das ganze durch den Kopf gehen während sie zuhörte warscheinlich war es wirklcih am besten wenn man die zwei voneinaner Trennen würde jedoch könnte das ganze schwieriger werden wenn sie jetzt nicht mehr nur zu zweit währen und was wäre wenn sie schon in komplett unterschiedliche richtungen gegangen waren oder sich irgendow auf dem Weg aufgeteilt hatten es war schwierig einen plan zu entwerfen wenn man keine genauen Informationen hatte und dann kam die sache ins Spiel was für Fähigkeiten Tailyin besaß sie überlegte kurz wie sie es am besten formulieren sollte "also meine Clanfähigkeiten erlauben es mir Lehmtiere zu erstellen die ich nach belieben bewegen und explodieren lassen kann, in so ziemlich jeder größe und Form, ebenso beherrsche ich die Chakranaturen Doton und Suiton und habe mein Ninjutsufähigkeiten so gut wie perfektioniert, im Taijutsu kann ich warscheinlich nicht all zu viel ausrichten es ist mir zwar nicht ganz ein Fremdwort jedoch ist es nicht gerade sonderlich ausgeprägt das einzige was mir hierbei hilft ist meine Geschwindigkeit" erläuterte sie und zuckte dann mit den Schultern sie hatte eigentlich alles gesagt und das einzige was ihr als plan einfiel war die nuke nin weg zu sprengen und das sah dann wieder etwas komplizierter aus denn das kam auf die Situation darauf an und dem Team würden wohl auch noch andere Taktiken einfallen wenn sie erst einmal ein paar Informationen hatte

[Jiro Arita]

Maresuke setzte sich auf einen großen Felsen und überlegte angespannt. Das Taylin eher eine Distanzkämpferin war konnte sich eigentlich jeder denken der den Nendo-Clan kannte, doch konnte sie sich auch im Nahkampf wehren. Dies war gut obwohl sie dann doch eher aus der Endfernung angreifen würde da sie ihre Lehmtiere genau steuern konnte. Dies war, die der Jounin ihr vorhin schon gesagt hatte, eine sehr starke Technik und er war froh das er sie nicht als Gegner hatte. Nun fiel sein Blick aber auf Selan die erzählte das die nicht umsondt ein Senshi war. Maresuke nickte und grinste leicht. "Ja... das du eine gute Heilerin bist weiß ich ja aus eigener Erfahrung. Ich habe sogut wie keine Narben von den Verletzungen die du behandelt hast, Selan-san", sagte er und kratzte sich kurz an der Nase. Als sie weiterzählte weiteten sich kurz die Augen des jungen Shinobi, da er es kaum glauben konnte das sie ansich bei dem ersten kampf gegen die beiden Nukenin halbtot gewesen war, aber sich dennoch komplett geheilt hatte. Dies war einfach erstaunlich für Maresuke. Noch erstaunlicher war das sie auch in der Lage war nicht nur sich selbst, sondern auch andere zu pushen und dies ürde im Kampf gegen ihre Ziele bestimmt sehr hilfreich werden. "Sehr schön! Eigentlich setzte ich das Tor nur ungern ein, da es eben diese negativen Wirkungen hat, aber wenn du diese abmindern kannst, dann werde ich es vielleicht einsetzten.", meinte er und nickte kurz.
Kurz schliderte die Senshi ihren Plan die sie sich überlegt hatte und der Jounin kratzte sich am Hinterkopf und nickte erneut. "Ja... das klingt für mich am sinnvollsten. Du hälst am meisten von uns Drein aus. Taylin-chan und ich ergänzen uns im Distanz-Nahkampf und sollten wohl in der Lage sein einen von ihnen ernsthaft zu ärgern... aber...", maresuke sprang von dem Felsen und schaute kurz in den blauen Himmel, " Das eigentliche Ziel ist es die Beiden gefangen zu nehmen. Sicher, wenn wir sie töten ist das kein Problem, aber ich denke das Meister Hokage-sama es lieber wäre wenn er sich um sie kümmern könnte." Für kurze Zeit sagte der Jounin nichts mehr, aber dann fing er wieder an leicht zu lächeln und schüttelte seinen Kopf."Naja... ich denke darum sollten wir uns erst einen Kopf drum amchen wenn es soweit ist. Selan-san, der Plan ist gut, das habe ich ja schon gesagt. So sollten wir die Sache angehen, oder Taylin-chan?", fragte Maresuke und wandte sich an die junge Kunoichi. Zwar war er der Teamführer, doch wollte er auch ihre Meinung zu diesen Plan hören.

[Selan]

"Beide zugleich gefangen zu nehmen dürfte ein Problem werden und solange wir sie nicht lebensgefährlich verletzen, werden sie nicht mit uns kommen. Auf die Kerle steht vermutlich Verhör, dann Tod und das wissen sie. Sie werden nicht mit uns kommen, solange sie können. Im zweifel kann ich versuchen, sie am Leben zu erhalten, aber wenn wir nicht mit dem Willen, sie zu töten, an sie heran treten, werden sie uns töten. Wenn wir einen schnappen, dann kann es gut passieren, dass der andere versuchen wird, ihn zu befreien - oder unsere Yamanaka bringen seinen Geist zum Reden. Sollte der andere aber versuchen, den ersten zu befreien, holen wir Verstärkung und lassen die Falle gänzlich zuschnappen. Natürlich müssten wir die Falle zuerst vorbereiten, aber im Grunde würde eine Person schon für uns reichen - als Köder oder als Informationsquelle. Ich will lieber einen Teilerfolg sehen, als dass wir die Mission wegen zu hoch gesteckter Ziele scheitern lassen und eher werde ich die beiden töten, als auch nur das Risiko einzugehen, sie entkommen zu lassen. Wie ist es mit euch?"

Selan hatte ihre Meinung frei heraus zum Besten gegeben. Sie hatte die beiden Menschen als solche erlebt, wo einer sein Leben riskierte, um dem anderen zu helfen. Ihre Idee machte für sie Sinn, aber der Plan war noch ziemlich lückenhaft. Nun, sie würden es sehen, wenn es soweit war. Dass sie praktisch alle Elemente dabei hatten, war schonmal nicht verkehrt.

[Tailyin Nendo]

"Ich habe nichts gegen den Plan einzuwenden" das war das womit sie sich wieder zu wort meldete als Marasuke sie fragend ansah und dann gab Selan ganz deutlich ihren Standpunkt zu verstehen, dass sie die Nukenin lieber Tot sehen würde als dass sie sie entkommen lassen wollte und das sie lieber einen Teilerfolg hatte als zu viel risiko einzugehen und dadurch beiden die möglichkeit zur Flucht zu geben. Auch fragte die Senshi noch was für eine einstellung die anderen hatten. "ich werde alles mir mögliche tun um die zwei zu schnappen" meinte die Jounin und fügte dann hinzu "im notfall werde ich auch nicht davor zurück schrecken die jenigen zu töten bevor sie uns töten" sie hatte die worte mit bedacht gewählt, sie tötet nicht gerne und versucht es wenn möglich zu vermeiden doch bevor andere zu schaden kommen würden würde sie nichts aufhalten. "aber das können wir auch alles unterwegs besprechen, wir sollten jetzt los und ihnen nicht mehr vorsprung lassen als es nötig ist sonst sind sie über alle berge bis wir hier weg kommen" je mehr zeit sie vergeuden würden mit besprechungen desto schwerer würde es sein sie wieder einzuholen und vorallem aufzuspühren und außerdem könnte man alles andere auch unterwegs besprechen

[Jiro Arita]

Maresuke hob langsam seine Hände zu seinem Hals und band sein Kopftuch von diesen. Nun hielt er es in Händen und schaute kurz nachdenklich auf das Zeichen von Konohagakure das darauf angenäht war. Während er das tat hörte er natürlich Selan und Taylin zu und als beide fertig waren nickte er. "Gut... dann werden wir nicht lange versuchen sie gefangen zu nehmen. Das wäre scheinbar viel zu gefährlich für uns.", sagte er und hob seine Hände erneut, aber diesmal bis zu seiner Stirn. Er legte das Ende mit dem Konohazeichen an seine Stirn, zog und band das andere Ende dann fest.
Nun stand fest wie sie agieren würden und dem Jounin war es eigentlich auch lieber diesen Verbrechern keine Gnade zu zeigen. Diese Mistkerle haben auch keine gezeigt als sie im Dorf gewütet haben und viele Leute getötet haben. Maresuke ballte seine behandschuhte Hand zur Faust und leiß gleich wieder locker. Er würde schon dafür sorgen das der Gerechtikeit genügte getan werden würde.
Schließlich warf Taylin ein das sie sich langsam in Bwegung setzten sollten und Maresuke nickte. "Du hast recht, Taylin-chan. Wer weiß wie groß deren Vorsrung schon ist... also gut.. ", mit den letzten Worten wandte sich der Jounin an seinen Niken, der ihn mit großen Augen anschaute, "... Chiba... dann leg mal los!" Chiba belte dreimal und lief dann schnell los, genau in die Richtung der Witterung. Maresuke lächelte leicht und shaute nochmal zu den Beiden anderen. "Die Jagd ist eröffnet! Wünschen wir uns Glück, wir werden es bestimmt brauchen!", sagte er bevor er sich ganz umdrehte und seinem Ninken folgte.

TBC: [Hi no Kumi] Waldgebiet

[Selan]

Selan folgte stumm den Worten der beiden. Sie hatte in ihren Monologen alles gesagt, was sie für den Moment zu sagen hatte und somit nichts mehr hinzuzufügen. Somit schwieg sie, als Arita sich als erster auf den Weg machte und folgte hintendrein. Sie versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass der Blutverlust sie durchaus geschwächt hatte, doch ihren Feinden dürfte es nicht wesentlich anders gehen und so machte sie sich keine weiteren Gedanken drum.


(out: sorry, ist wenig aber mein chara hat derzeit nix zu tun und einfach auf Masse schreiben, des Eindrucks und des auslegbaren "RP-Niveaus" wegen ist nicht mein Ding ^^)

(noch ein out: bevor das falsch rüber kam: Selans Primärziel ist immer noch das gefangen nehmen, nicht das töten, aber sie tötet eher als dass sie das risiko eingeht, zu schwach anzugreifen und so meinte sie das auch. ^^)

TBC: [Hi no Kumi] Waldgebiet

[Tailyin Nendo]

Sie setzten sich also doch langsam in bewegung und Marasuke meinte dass sie sich noch viel glück wünschen sollten, doch das tat irgendwie niemand mehr ihr Sensei hatte früher immer gesagt Glück ist etwas für Schwächlinge und irgendwie hatte Tailyin zumindest teilweise daran festgehalten, Glück war nicht schlecht aber man war immer besser daran wenn man sich darauf einstellte keines zu haben. Der Ninken hatte die Spuhr aufgenommen und die anderen zwei liefen auch direkt los "eigentlich hätten wir auch einen Vogel nehmen können, nur dann hätten wir keine spuhr mehr verfolgen können sondern wären einfach auf gut glück los geflogen" dachte sich die Jounin als sie hinterher lief "ist warscheinlich so besser, sie werden damit rechnen das man sie nicht einfach in ruhe gehen lässt"

tbc:[Hi no Kumi] Waldgebiet

[Natsuki]

cf: [Chiba & Alicia] [Hi no Kuni ~ Konoha] Straßen von Konohagakure

Immer weiter ging der Chunin mit der Akabashi durch die Straßen des Dorfes. Auch wenn er es nicht wirklich zugeben wollte - es gefiel ihm doch ziemlich mit Alicia abzuhängen und durch die Straßen zu spazieren. Immer noch hielt Chiba Alicias Hand, sodass er mit ihr Hand in Hand ging - so wie es junge verliebte Pärchen machen würden. Chiba ging mit Alicia die Treppe hinauf, die an der Seite über die Felswand hinaufführte zu der Felsebene über den Kageköpfen. Die Sonne war nun noch weiter gesunken, sodass die gesamte Felsebene von einem orange-goldenen Schein geziert wurde. Alicia hatte nach seiner Antwort nichts mehr gesagt - ob das Mädchen wohl etwas bedrückte? Chiba wusste es nicht, aber er wünschte sich, dass er es täte. Ihm gefiel es nicht wirklich einfach so tatenlos dabeizusein, und gar nichts machen zu können. Chiba zog Alicia mit sanfter Gewalt mit sich mit an das Ende der Plattform der Hokagefelsen, dorthin wo die Sonne unterging. Chiba ließ Alicias Hand los, und setzte sich rechts von dem Mädchen nieder. Ohne zu ihr aufzublicken - und ihr dabei vielleicht unbeabsichtigt unter den Rock zu schauen - sagte Chiba: Setz dich neben mich Alicia.. Wenn du willst, kann ich dir das erzählen, was mich vorhin auf dem Trainingplatz so bedrückt hat. Chiba schaute von der Felsebene hinab in das Dorf - seine Füße baumelte frei herunter. Auch wenn man es durch das Licht etwas schlecht sah, so war er ganz leicht rot im Gesicht. Chiba hörte sein eigenes Herz schlagen. Bisher war ihm da nie passiert, aber es kam dem Hyuuga so vor, als ob es schneller schlagen würde, als es eigentlich normal tat. Chiba fiel gar nicht auf, dass Umo gute 50 Meter hinter ihm und Alicia stand, und sich zu all dem, was nun geschehen würde, seine Meinung machen würde. Der Hyuuga wartete fast schon angespannt auf eine Reaktion von Alicia...

[Alicia]

Sie hatte sich - nachdem sie Chiba erstmals hinter sich hergezogen hatte - von diesem dann bis hierher im Eiltempo schleppen lassen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Scheinbar wollte ihr Begleiter einfach keine Zeit verlieren, wenn es darum ging sich den Sonnenuntergang in aller Ruhe ansehen zu können. Verdenken konnte es ihm Alicia keinesfalls, denn bei einem so guten Wetter, wie es gerade in Konohagakure war, waren die letzten hellen Stunden eines Tages wirklich das schönste, was man miteinander verleben konnte. Kaum waren die beiden auf den Kageköpfen oben angekommen, blickte das junge Mädchen hinab auf das Dorf, welches sie Heimat nannte und bekam ein Funkeln in den Augen - so als ob sie ein kleines Kind wäre und vor ihr ein großes Geschenk stand, auf dem *Für Alicia* draufstand. Aber lange Zeit blieb ihr nicht diesen Anblick zu genießen, denn der Hyuuga zog sie sanft noch ein kleines bisschen weiter, bis an den Rand der Plattform, von dem man die untergehende Sonne wesentlich besser beobachten konnte. Kaum dort angekommen, setzte dieser sich hin und ließ seine Beine die Klippe hinab baumeln, bot dem Mädchen sogar an sich zu setzen, was sie ohne weiteres zutun auch gleich machte. Viel eher wunderte sie sich dann aber schon eher, als er ihr sogar sagen wollte, weswegen Chiba sich auf dem Trainingsplatz so bedrückt gegeben hatte. "...wenn du willst...zwingen tue ich dich zu nichts." Ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen rundete diese Worte noch ab. Sie war keine Person, die andere Leute zu etwas zwang - schon gar nicht, wenn ihnen dabei unwohl war. Nach diesen Worten ließ sie ihren Blick auf das Dorf hinab fallen und seufzte leicht, dachte sich dabei: ...wo bist du nur, Papa... Ja, der Anblick ihrer Heimat ließ sich schwermütig werden. Ihr Vater hat sie damals hier alleine gelassen, wozu fragte sie sich.

[Natsuki]

Chiba lächelte leicht, als Alicia sich neben ihn setzte, und ebenfalls die Füße von der Felsplatform hängen ließ. Alicia meinte, dass er ihr erzählen konnte was er ihr zuvor am Trainingsplatz verschwiegen hatte, aber sie wolle ihn nicht dazu zwingen. Alicia sah auf das Dorf hinab, und seuftzte dabei. Chiba hatte keine Ahnung warum sie seufzte, wahrscheinlich weil sie über irgendetwas nachdachte. Chiba beugte sich ein wenig nach hinten, und stützte sich mit seinen Händen ab. Wenn du mich dazu zwingen würdest, hätte ich dich nicht gefragt, ob du es hören möchtest. Chiba Lächeln wurde ein wenig fester, aber dann erstarrte sein Lächeln. Mich bedrückt die Tatsache, dass... Warte mal, ich fange weiter vorne an... Ich bin ganz normal im Hyuugaclan geboren worden, habe die Akademie abgeschlossen und bin einem Team zugeteilt worden... Bei unserem ersten Teamtraining allerdings... hat sich offenbart dass ich mehr bin als ein Hyuuga, mein Sensai, der mein Vater war, hat mich aus dem Dorf gebracht, und die verfolgenden Uchiha-ANBUs aufgehalten, damit ich fliehen konnte... Von daher bin ich wahrscheinlich hier in Konoha als Missing-Nin eingestuft... Chiba unterbrach kurz und seufzte. Ich bin nach Kumogakure gekommen, bin dort augenommen worden, und jetzt wo das Dorf zerstört ist, hoffe ich, dass ich wieder hierher nach Konohagakure zurückkann... Chiba lächelte ganz leicht, und drehte seinen Kopf vorsichtig zu Alicia. Er hatte überhaupt keine Ahnung was sie nun tun würde - er selbst wüsste auch nicht was er in ihrer Situation machen würde - aber trotzdem blieb er vollkommen entspannt. Er vertraute Alicia, mehr als irgendeinem anderen Menschen in diesem Dorf. Von daher gab es eigentlich keinen Grund, dass er ihr nicht vertrauen sollte... Daher war sich Chiba ganz sicher, dass sie ihn nicht verraten würde...

[Alicia]

Nach wie vor war ihr Blick zwar auf das Dorf gerichtet, welches Alicia Heimat nannte, doch hörte sie zugleich auch den Worten ihres Begleiters zu und schien seine Lage ein klein wenig besser zu verstehen. Wenn sie so darüber nachdachte, ging es ihr doch auf eine gewisse Art und Weise nicht anders als ihm. "...wieso solltest du das nicht dürfen? Heimat ist doch dort, wo man sein möchte, oder?" warf sie ein, ohne ihn anzublicken. Erst Sekunden später war ihr aufgefallen, was sie überhaupt gesagt hatte. Die Röte stieg ihr augenblicklich zu Kopf, nachdem sie es realisierte und begann sofort damit, wild mit den Armen herumzufuchteln, wobei sie beinahe runterfiel und sich gerade noch so an Chiba festhalten konnte. So hockten die beiden dann nun recht komisch da - Alicia halb auf dem Schoß vom jungen Mann, welcher wohl wie kein zweiter verwirrt dreinblicken durfte. Sie selbst war auf jedenfall wieder rot wie eine Tomate. Eine Sekunde später sprang sie aber wieder in die Ausgangsposition zurück. "...also...äh...ich..." brabbelte sie und fuchtelte erneut mit ihren Armen umher, um das was soeben passiert war herunterzuspielen. Ja, es war ihr vielleicht peinlich gewesen, doch was sollte sie dagegen schon tun? Was passiert war, dies war passiert und konnte nicht mehr aus der Welt geschafft werden. ...da hast du dich mal wieder in etwas hereingeritten, Baka!... warf sie sich selbst gegen den Kopf und schlug sich geistig als kleines Weibchen gegen das Gehirn. Auf jedenfall ließ die Farbe in ihrem Gesicht so langsam ein wenig nach - es war also für sie gar nicht so schlimm gewesen. Wie es aber bei dem Hyuuga aussah, konnte sie sich nicht denken. Schon gar nicht, nachdem dieser sie überhaupt erst aufklären musste.

[Natsuki]

Auf Chibas Lippen erschien ein Lächeln, als Alicia fragte warum er das nicht sein dürfte, weil Heimat dort sei wo man sein möchte... Plötzlich fuchtelte Alicia wild mit den Armen herum, und fiel dabei fast runter, sodass sie sich an ihm festhielt. Chiba wurde rot, als er merkte, dass Alicia sich dabei halb auf seinen Schoß gesetzt hatte. Gleichzeitig merkte Chiba wie sein Puls zu rasen begann. Er wollte etwas stottern, aber da sprang Alicia fast schonwieder auf ihren alten Platz zurück. Alicia brabbelte irgendetwas fast vollkommen unverständliches, und fuchtelte wieder mit den Armen herum. Chibas Kopf war immer noch rot, und seine Gedanken rasten wie wild umher. Was... was sollte dass den? Was zur Hölle? Wollte sie etwa... Nein, das glaube ich nicht! Ich will das nicht glauben! Das kann doch gar nicht sein. Chibas Augen wurden ein wenig größer, und er rutschte ein wenig weiter von ihr weg. Gleichzeitig legte er ihr eine Hand auf die Schulter, um sie ein wenig zurückzulehnen und sagte: Pass auf dass du nicht wirklich runterfällst, wenn du so herumzappelst... Chiba blieb ein wenig auf Abstand, aber das war auch irgendwo eine logische Reaktion. Er hatte Alicia vor nicht einmal einer Stunde aufgeklärt, und dann... nunja, das sagte er besser nicht. Jedenfalls sah es so ein wenig für ihn aus. Chiba schaute Alicia noch einmal kurz an, und wurde wieder rot dabei. Sie war ihm irgendwo mit dieser Aktion gerade etwas unheimlich geworden... Aber trotzdem, sie war ein Freund, und Chiba hatte nicht wirklich viele von den Personen die er so nennen konnte. Chiba nahm seine Hand von Alicias Schulter, legte sie neben sich, und sagte dann leise: Ich mag dich Alicia... Nachdem er dies gesagt hatte griff er mit seiner Hand nach rechts, ohne hinüberzusehen. Unbeabsichtigt berührte seine Hand ihren Oberschenkel, und gleichzeitig spürte er noch ein wenig Stoff. Chiba fuhr wieder sofort die Schamesröte ins Gesicht, als er bemerkte wo er aus Versehen hingegriffen hatte... Eigentlich hatte er ja nach Alcias Hand greifen wollen... Gomen, Gomen, Gomen, Gomen! [sub]Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung![/sub] Es war nicht so gemeint!, sagte er schnell, und schaute Alicia nun an, sodass er ihre Hand mit der seinen umfassen konnte. Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte, aber wahrscheinlich erging es Alicia ähnlich... Wenn sie ihm nicht gleich eine schallende Ohrfeige verpasste...

[Alicia]

Es war ihr auf einer Seite schon recht unangenehm gewesen, in so einer Lage auf Chiba gelandet zu sein, doch war es immer noch besser als den ganzen Weg die Köpfe hinabzustürzen und zu sterben. Da konnte sie sogar mit diesem peinlichen Moment zurechtkommen, dass war ihr sicher. "Ich gebe schon auf mich acht..." meinte sich leicht beleidigt auf seine Aussage hin, dass sie doch eher auf sich aufpassen soll und grinste dabei in sich hinein. Es mochte zwar so aussehen, dass sie nach wie vor ein wenig Angst vor Männern hegte, nach dem was sie in der Bibliothek erfahren hatte, doch versuchte sie sich sichtlich zusammenzureißen. Immerhin konnte sie nun nicht auf ewig vor dem anderen Geschlecht verstecken - was reichlich unmöglich erscheinen dürfte. Denn es gab soviele Menschen wie beinahe schon Sand am Meer. Alleine deswegen riss sich Alicia zusammen und versuchte das beste aus ihrer derzeitigen Situation zu ziehen, was ihr ja bis jetzt auch gelang. Als dann aber das *Ich mag dich Alicia...* aus der Kehle des Hyuuga drang, blickte sie ihn leicht verwirrt an und legte ihren Kopf schief. Zeitgleich schoss ihr wieder auch ein wenig Röte ins Gesicht, gefolgt von einem leicht verdatterten, aber sanftem Lächeln. Als dann aber auch noch der komische Griff auf ihren Oberschenkel ankam, durchfuhr sie - wie ein Blitz - ein Schock, welcher überall auf ihrem Körper Gänsehaut verursachte. Aber auch in jenem Moment hielt sie sich zurück und sah Chiba an "...i...ist schon gut...macht nichts."

[Natsuki]

Chiba war mehr als überrascht, als die Akabashi nicht etwa mit einer Ohrfeige reagierte, wie er es eigentlich von dem schüchternen Mädchen erwartete hätte, sondern einfach etwas schüchtern wie sie war auf Distanz blieb. Auf den Lippen Akabashi konnte Chiba ein sanftes Lächeln erkennen, während sie sagte, dass es schon ok seie, und nichts mache. Die leichte Röte in Alicias Gesicht entging Chiba nicht, und es kam ihm so vor, als ob sich in seinem Hals ein dicker Kloss bildete, den er schwer hinunterschluckte. Langsam bewegte Chiba seinen Mund, und sagte mit einer leicht nervös zitternden Stimme: Wenn... ich etwas tuen sollte, was dir nicht passt... dann sag mir das Alicia, oder zeig mir dass du es nicht magst... Ohrfeige mich, gib mir nen Tritt oder sonst was... Aber sei bitte ehrlich zu mir... ... auch wenn ich selbst meine Augen vor der Wahrheit verschließe... Auf Chibas Lippen erschien ein leichtes Lächeln, und der Hyuugamischling legte seine zweite Hand auf die von Alicia, und drückte die zarte Hand des Mädchens ganz leicht zusammen. Gleichzeitig wurde Chiba im Gesicht ein wenig rot, sodass er nun ungefähr so aussehen musste wie Alicia. Er merkte wie sein Puls ein wenig schneller ging als vorher, und in ihm machte sich langsam ein Gefühl des Wohlfühlens breit. Chiba rückte ein kleines bisschen näher an das Mädchen, dass neben ihm saß heran, nicht nur weil er dadurch leichter ihre Hand mit seinen umschließen konnte, sondern auch, weil er - selbst wenn er es sich selbst nicht ganz zugab - die Nähe von Alicia mochte, und sie fast schon suchte. Chiba war sich vollkommen sicher, dass Alicia sein Angebot annehmen würde, und ihn ohrfeigen würde, oder ihm sonst irgendwie deutlich machen würde dass sie das nicht mochte, was er nun tat - wenn das überhaupt der Fall war. Es ist wunderschön, wenn sich Sonne mit dem Horizont verbindet, und dadurch alles in ein goldenes Licht taucht..., sagte Chiba mit einer etwas leiseren Stimme. Seinen Blick wandte Chiba zu Alicia, und das Lächeln blieb auf seinen Lippen. Nun, nachdem er mit seinem letzten Satz soviel Süßholz geraspelt hatte, wie er selbst zurückblickend fand, erwartete er fast schon, dass die Akabashi etwas dagegen sagte, oder ihm eine Ohrfeige oder etwas in dieser Art verpasste... Gleichzeitig löste Chiba seine obere Hand von Alicias um ihr eine Sträne blonden Haares, dass ihr ins Gesicht gefallen war, zu wischen. Wenn es ganz blöde kam, würde Alicia das irgendwie falsch auffassen, vielleicht als Bewegung um ihren Kopf nach vorne in seine Richtung zu ziehen... Nunja, das würde Chiba dann in ein paar Augenblicken merken, wie Alicia seine Aktion auffasste...