Felsebene über den Köpfen der Hokage

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Lya Yamanaka
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » So 12. Mai 2013, 20:27

"Ich hab ihre Bonbons zerstört? Also das Mädchen spricht nicht gerade viel, aber wenn sie es dann tut ist es erst richtig seltsam", ging Dokon durch den Kopf und fuhr sich wieder mit zwei Fingern seiner rechten Hand über die Schläfe. "Einen letzten Versuch hat sie noch, mal sehen was sie sich für das Finale aufgehoben hat", dachte der frisch gewordene Sensei und musste nicht sehr lange auf die Antwort darauf warten. Erneut kam Aneko auf ihn zu gerannt und diesmal schleuderte sie einige Wurfgeschosse nach ihm, während sie die Entfernung zwischen den beiden überbrückte. "Eine Finte, dazu noch eine schlechte. Das hat sie schon zweimal so gemacht, der richtige Angriff kommt noch, aber immerhin waren die anderen beiden Finten besser gesetzt, ich hoffe sie hat ihr Pulver noch nicht verschossen", dachte Dokon während er den eher beiläufig geworfenen Wurfwaffen ohne große Mühe und mit einem langen Ausfallschritt nach rechts auswich, doch da kam auch schon Aneko und sie war nicht allein. "Bienen? Das ist neu. Vielleicht hätte ich ihre Akte ein kleines bisschen genauer überfliegen sollen, andererseits. Wo bliebe dann der Spaß?", dachte der Anbu und blieb ruhig stehen, während Aneko beinahe bei ihm war und sich ihre kleinen Insekten immer weiter verteilten. "Damit bin ich jetzt wohl dran", dachte Dokon und formte schnell einige Fingerzeichen, woraufhin drei Doppelgänger nur einige Meter von ihm entfernt erschienen. Die körperlosen Kopien von Dokon würden direkt auf Aneko losgehen, zwei würden sie von links und einer von rechts, während Dokon sich mit einigen schnellen Schritten nach Hinten aus der Reichweite der Bienen entfernen wollte, als sie näher kamen, doch hatten sie sich schon ausgebreitet und es waren bereits einige hinter ihn gelangt, sodass er zwar einigen Entgehen konnte, doch noch während er seine Hände in dem Fingerzeichen für sein vorheriges Jutsu verharrt waren trafen ihn die künstlichen Insekten und ein Großteil von Dokons Körper war vom Honig bedeckt. Beide Ellenbogen, die linke Schulter, Dokons Füße und Beine, selbst ein Großteil seiner Brust, alles war von dem zähem Honig bedeckt, quasi nichtmehr zu bewegen und klebte an dem Boden des Kampfplatzes fest. "Jetzt sollte ich doch mit ihr spielen", dachte der Anbu mit kindlicher Freude im Gesicht. Er formte ein neues Fingerzeichen und während die drei körperlosen Kopien Aneko angriffen erschuf Dokon drei neue Doppelgänger, doch diesmal waren es keine harmlosen Täuschungen. Von links und von rechts würde je ein Doppelgänger mit einem Kunai in der Hand versuchen das Mädchen anzukratzen, während einer von ihnen seine Hände auf den Boden legte und vor ihr zwei Sandarme schuf, die die junge Chuunin am linken Bein und am rechten Arm packen sollten. Grinsend dachte der noch immer feststeckende Dokon. "Lektion eins. Zeitliche Belastung."





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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 12. Mai 2013, 22:16

Wie erfolgreich mein Jutsu war konnte ich nicht sagen, denn noch bevor es wirklich traf tauchten drei neue Dokons auf und machten sich daran mich anzugreifen. Ich sprang nach oben und wollte mich an einem der Doppelgänger abstoßen um mich aus dem Kreis, den die drei um mich herum bildeten, zu befreien, aber stattdessen rutschte ich durch den Fake hindurch. Dieser Dokon löste sich auf und damit stand für mich fest, das die anderen Beiden auch keine Gefahr sein konnten. Immerhin konnte man nicht gleichzeitig zwei verschiedene Arten von Doppelgänger erschaffen. Beiläufig zerstieß ich sie – der Übersichtlichkeit halber – mit dem Kunai als sie in meinen Wirkungsbereich kamen und wandte mich dabei wieder dem Original Dokon zu. Zu meiner Zufriedenheit hatte sich der Honig wunderbar mit dem Sand verbunden und ihn erstarren lassen wie es sich gehörte. Natürlich war er nicht hundertprozentig bewegungsunfähig, aber recht große Sprünge konnte er nicht mehr machen. Weniger günstig war allerdings, das seine Hand in einem Fingerzeichen erstarrt waren und er das natürlich zu nutzen wusste. Drei neue Bushin standen bereits auf dem Platz und waren auf den Weg zu mir. Ich zog das Kunai zur Abwehr vor mich und lief auf sie zu. Aus einem Impuls heraus warf ich das Kunai nach vorne auf den einzigen Bushin, der sich nicht großartig bewegte. Im selben Moment tauchten die Kunaijungs neben mir auf und ich wäre fast in ihre Waffen hineingelaufen. Schnell duckte ich mich darunter weg und rollte mich nach vorne ab... direkt hinein in die Sandarme, die der dritte Bushin erschaffen hatte. Während sie nach mir griffen konzentrierte ich mich auf die Bienen und beschwor einen Schwarm um mich herum – diesmal die giftige Variante – und sandte sie auf alle 3 Bushin los. Mit etwas Glück reichte es au um die Bushin zu zerstören und der Sandarm, der bereits mein Bein gegriffen hatte, so zu entkommen. Sonst hatte ich hier ernsthaft ein Problem. Sofern der Sand in sich zusammenfiel würde ich mich wohl erstmal aus dem Haufen befreien müssen, aber im Sand durfte man auf keinen Fall bleiben solange ein Sabaku der Gegner war. Wenn ich dann noch die Möglichkeit hatte würde ich nach vorne zu ihm schnellen und seine nicht so honigverklebte Hand von der anderen wegziehen – noch mehr Bushin konnte ich nicht brauchen – und sie an ihm festkleben.

[hr]

Name : Hiden: Hachi Senbon no Jutsu ("Technik der Bienen-Senbon")
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Reichweite : Nah bis fern
Chakraverbrauch : Gering
Voraussetzung : Ninjutsu 4, Chakra 3
Beschreibung :
Hachi Senbon no Jutsu ist eine Technik des Kamizuru-Clans. Bei diesem Jutsu werden giftige Bienen aus dem Körper beschworen, die den Gegner stechen und so vergiften oder ihn sogar mit giftigen Nadeln beschießen. Durch Chakra werden die Bienen hier weiter verstärkt. Die Nadeln der Bienen und die Bienen selbst bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 5 fort. Diese "Giftbienen" werden oft unter die des Hachimitsu no Jutsu gemischt, damit der Gegner sie nicht unterscheiden kann. Das Gift der Bienen wird hierbei weiter durch Chakra verstärkt und wirkt wie folgt aus. Zu unterscheiden ist, dass diese Technik auf mehreren Rangstufen erlernbar ist abhängig von Chakraverbrauch und Niveau der Technik:
1 Post: Unangenehmes Kribbeln im ganzen Körper
2. Post: leichte Lähmungserscheinungen der Körperstelle, welche gestochen wurde.
3. Post: Lähmungserscheinungen breiten sich aus, zusätzlich leichte Krämpfe bei der betroffenen Körperstelle
Je nach Anzahl der Bienen, die gestochen haben, sind die Auswirkungen entsprechend höher. Ergo ist ein Volltreffer dieser Technik wirkungsvoller als wenn nur eine geringe Anzahl an Bienen tatsächlich trifft.
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » So 12. Mai 2013, 23:23

"Das ist riskant Kleine, niemals einen Feind in deine Rücken lassen und schon gar nicht zwei", kommentierte Dokon in Gedanken als er sah wie Aneko seine beiden Schattendoppelgänger hinter sich ließ und ein Kunai auf Dokons dritten Doppelgänger warf. Dem einzelnen Wurfmesser entging der Doppelgänger durch eine Rolle nach rechts zwar mit Leichtigkeit, dafür musste er jedoch seine Kontrolle über die Sandarme aufgeben, welche augenblicklich dannach zerfielen. "Es ist alles eine Frage des Timings", dachte er und formte ein einzelnes Fingerzeichen, genau in dem Moment indem erneut Bienen aus Anekos Körper hervortraten, und die beiden Doppelgänger, die fast direkt hinter Aneko standen, verschwanden beide in einer großen Explosion. "Das sollte für die meisten Bienen reichen und auch das Mädel dürfte was abbekommen haben", dachte Dokon, während der verbliebene Doppelgänger ein neues Jutsu anwendete, um das Mädel neben der Explosion von hinten auch von von vorne in Bedrängnis zu bringen und um mögliche überlebende Bienen gleich wieder fortzuschicken. Einige kurze Fingerzeichen später bewegte sich bereits ein Schauer aus Sand, der aus einer Wolke hervortrat, auf das Mädchen zu und würde mögliche Überlebende unter den Bienen zurückdrängen und das Mädchen im Sand begraben.
"Das sollte mir ein paar Augenblicke oder mehr verschaffen, jetzt spiele ich mal Schmetterling und breche aus meinem Kokon aus", dachte Dokon und lies seine Sandrüstung brechen und bröckeln. An den Handgelenken, am Hand, den Knien und am kompleten Rücken wurde das Jutsu gelöst. Der Honig hielt zwar den Sand fest und Dokon stechte in seiner Rüstung aus Sand, dennoch hatte er über sie noch die Kontrolle und wenn er sie an den richtigen Stellen aufbrach konnte er sich einfach nach hinten herausfallen lassen während Aneko mit seinen explodierenden Doppelgängern und dem Sandschauer mehr als beschäftigt sein dürfte. Um den Trick nun perfekt zu machen musste Dokon nun lediglich einen neuen Doppelgänger aus Sand schaffen, der seinen Platz im Honig und der Rüstung einnehmen sollte, während Dokon hinter ihm in Deckung ging und nach seinen beiden Chakraklingen langte.







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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mo 13. Mai 2013, 17:16

Es lief ganz und gar nicht wie geplant, was mir klar wurde als hinter mir die Bushin explodierten. Reflexartig schützte ich meinen Kopf während die meisten Bienen um mich herum zerstört wurden ohne die Technik ausführen zu können. Nur ein paar Einzelne hatten auf meiner von der Explosion abgewandten Seite überlebt. Die Sandarme fielen in sich zusammen und ich lächele trotz der neuen Kratzer und dem Dröhnen in den Ohren ein wenig. Ein Teil des Plans schien also doch funktioniert zu haben und zumindest der mit Sandjutsu beauftragte Bushin war verschwunden. Ich kam wieder auf die Füße und stieg gleichzeitig aus dem Sandhaufen heraus, als mir klar wurde das ich mich zu früh gefreut hatte. Der Bushin existierte sehr wohl noch und hatte bereits ein neues Jutsu ausgelöst. Über mir entstand eine Wolke aus Sand, die auch prompt auf mich herunter kam. Die letzten Bienen wurden auf dem Anflug zu dem Bushin zerstört und somit hatte das Jutsu insgesamt nicht funktioniert. Mies. Der Sand prasselte auf meinen Kopf und meine Schultern, während ich wieder Futonchakra in der Hand sammelte und die Windkralle von zuvor in Richtung des gefangenen Originals sausen ließ. Dann lief ich durch den groben Sandregen hindurch zu dem verbleibenden Bushin – keine leichte Übung. Der Sand war überall. Unter und in meinen Schuhen. Über den Nacken in dem T-Shirt – bei der Hose hielt es sich in Grenzen. Zwischen dem Kunaigriff und meiner Hand, als ich die Waffe zog. Bei dem Bushin angekommen würde ich zuerst mit dem Kunai nach ihm stechen. Sofern er auswich es einfach auf die kurze Entfernung hinter ihm her werfen – erwischen wollte ich ihn auf alle Fälle. Ihn hier herumstehen zu lassen war zu gefährlich. Dann wandte ich mich wieder der Sandhonigstatue zu. In meiner Faust sammelte sich schon wieder Chakra, das ich zusammen mit einer Schlag gegen seinen Rumpf auslassen würde, sobald ich bei ihm angekommen war.

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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Di 14. Mai 2013, 18:50

"Hoppla, was geht denn jetzt vor sich", dachte Dokon beinahe erschrocken als sich eine neue Sandwolke in seinem Rücken bildete und ein zweiter Schauer entfesselt wurde. "Mein Klon handelt eigenmächtig, das passt mir eigentlich nicht, dass der jetzt so fix sein Pulver verschießt, dann muss ich improvisieren", überlegte er unzufrieden, während er hinter seinem Sanddoppelgänger versteckt mitbekam, wie Wind auf Sand prallte und sich gegenseitig auflösten. Dokon besaß keine Augen in seinem Hinterkopf und selbst wenn hätte er in seiner Position kaum erkennen können was zwischen Aneko und seinen Doppelgängern vor sich ging, allerdings blieb das nicht für lange so, denn als Dokons letzter Schattendoppelgänger von dem geworfenen Kunai der Chuunin in die Brust getroffen wurden Dokon die im Doppelgänger gespeicherten Informationen noch im gleichen Augenblick übermittelt. "Sie kommt, damit ist das Spiel wohl vorbei", dachte er und konzentrierte sich. Sein Sand war überall um das Mädchen herum, hinter ihr, neben ihr, vor ihr in Form der verbliebenen Teile der Rüstung und des Doppelgängers, den sie für das Original hier und selbst an ihrem Körper war etwas Sand haften geblieben. Es war eine Schlinge, eine Schlinge die Dokon nun zuzog. Der Anbu musste seine Schülerin nicht einmal sehen, ihr Ziel kannte er schließlich, um den Sand um sie herum zu einem Gefängnis werden zu lassen und in dem Moment in dem der Schlag über Dokons Kopf hinweg in den letzten Doppelgänger, den einen der selbst aus Sand bestand, eindrang und diesen zerschmetterte, da zog sich die sandige Schlinge aus allen Richtungen zu um das Mädchen festzunageln. Mit einer leeren Hand deren Finger gespreizt waren zog erhob sich Dokon um zu sehen ob er das Mädel gefangen hatte, während sich die Finger seiner anderen Hand schmerzhaft in sein Bein gruben "Und jetzt könnte ich sie gleich töten, nur die Finger zusammenziehen bevor sie herauskommt", ging es ihm ungewollt durch den Kopf, während er versuchte sich selbst mit Schmerz von dem verlockenden Gedanken abzubringen.



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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 14. Mai 2013, 20:04

Meine Hand glitt viel zu leicht durch den Bushin und ich merkte, das etwas nicht stimmte, als es zu spät war. Dokon steckte wohl schon lange nicht mehr in der Honigsandrüstung. Es nahm noch eine viel schlechtere Wendung. Der Sand, in den sich der Doppelgänger aufgelöst hatte, kam auf mich zu. Sowie sämtlicher anderer Sand in der Umgebung mich plötzlich umschloss. Ich versuchte noch eben nach hinten weg zuspringen, wurde dort aber schon von Sand 'aufgefangen' und zog nur noch eben die Arme an den Oberkörper bevor ich wie im Schraubstock gefangen war. Die anfänglich dünne Sandschicht wurde immer dicker und umschloss mich vollkommen – nur das Gesicht war frei. Gut das ich nicht klaustrophobisch war... trotzdem war der Druck des Sandes unangenehm. Die Explosion von zuvor hatte nur oberflächliche Kratzer hinterlassen, aber die Schockwelle hatte meinen ganzen Rücken getroffen und ihn druckempfindlich gemacht. Und den hatte ich nun großflächig. Dokon stand auf – er war nur knapp hinter dem gefangenen Double gesessen. Hätte ich getreten und nicht geschlagen hätte ich ihn wohl mit erwischt, so war mein Angriff knapp über ihn hinweg gezischt. Er sah verkrampft aus wie er sich mit einer Hand selbst in den Oberschenkel krallte und die andere weit geöffnet hielt. Meine Augen flogen von einer Hand zur anderen – ich musste hier raus. Zwar wusste ich nicht, was die eine Hand bedeutete, aber die offene steuerte vermutlich das Jutsu hier. Und das war nicht gut wenn dieses Jutsu nicht fertig ausgeführt war. Meine Gedanken ratterten und ich versuchte den Arm nach hinten zu bewegen. Es ging, wenn auch langsam. Ich konnte mich hier noch bewegen und der Sand rutschte nicht so schnell nach wie er mich eingeschlossen hatte. Noch hatte er mich nicht besiegt und das sollte er gleich bemerken. Chakra sammelte sich in meinen Kopf und das beständige Dröhnen wurde etwas lauter, dann entstand – ausgehend von meinem Gesicht – eine Biene nach der anderen. Es ging nicht so schnell wie wenn sie sich rund um mich herum materialisieren konnten, aber ein Bienenschwarm entstand trotzdem ziemlich rasch. Diesmal würde er sich ihren Giftstacheln nicht entziehen können – er wahr zu nah. Diese zwei bis drei Meter hatten die kleinen Insekten gleich überbrückt. Nur einen Moment später sammelte ich wieder Chakra in meiner Faust und stieß sie durch den Sandkokon hindurch. Brach damit die Sanddecke auf und befreite mich schnellstmöglich, während die Bienen noch um den Sabaku herumschwirrten. Mit Kaiten würde ich mitten in den Schwarm hineinschlagen, während ich ein Kunai zog und mit Atama no Hiza nachsetzen, sobald ich genau wusste wo er stand.

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Beschreibung :
Hachi Senbon no Jutsu ist eine Technik des Kamizuru-Clans. Bei diesem Jutsu werden giftige Bienen aus dem Körper beschworen, die den Gegner stechen und so vergiften oder ihn sogar mit giftigen Nadeln beschießen Die Nadeln der Bienen und die Bienen selbst bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 4 fort. Diese "Giftbienen" werden oft unter die des Hachimitsu no Jutsu gemischt, damit der Gegner sie nicht unterscheiden kann. Das Gift der Bienen wird hierbei durch Chakra verstärkt und wirkt wie folgt. Zu unterscheiden ist, dass diese Technik auf mehreren Rangstufen erlernbar ist abhängig von Chakraverbrauch und Niveau der Technik:
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Je nach Anzahl der Bienen, die gestochen haben, sind die Auswirkungen entsprechend höher. Ergo ist ein Volltreffer dieser Technik wirkungsvoller als wenn nur eine geringe Anzahl an Bienen tatsächlich trifft.





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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Di 14. Mai 2013, 21:51

"Einmal tot, aber das sollte ich in Zukunft wirklich sein lassen", dachte Dokon und verstärkte den Griff auf seinen Oberschenkel, während er zusah wie Aneko beinahe vollkommen vom Sand eingehüllt wurde, sodass lediglich noch ihr Gesicht zu sehen war. "Einfach viel zu verlockend", kam er murmelnd über Dokons Lippen. Es war eine Schande, aber seine neue Schülerin gleich nach einer Stunde zu töten, oder ihr auch nur die Knochen zu brechen, wäre wohl kein angemessenes Verhalten für einen Sensei, wirklich bedauerlich. Doch da er sie nicht zu sehr verletzen wollte hieß dies auch, dass der Kampf weitergehen würde. Sie hatte es geschafft seine Sandrüstung zu knacken, dagegen war dieser Sandhaufen in dem sie für den Moment noch feststeckte eher ein kleines Hindernis, allerdings überraschte das Mädel Dokon erneut. "Wieder Bienen? Immerhin vermehrt sie sie diesmal langsamer, aber ein interessanter Trick", dachte der Anbu, drückte die gespreizte Hand zusammen und sammelte eine kleinere Menge Chakra darin. "Der gleiche Auslöser, aber langweiliger", ging es Dokon betrübt durch den Kopf, dennoch riss er Hand nach vorne und öffnete sie dabei, wodurch eine scharfe Böe entfuhr. Den Bienen auf diese Entfernung auszuweichen wäre wohl gar nicht so leicht möglich gewesen, zumindest nicht ohne das was er als nächstes vorhatte verschieben zu müssen, allerdings konnte er einen Großteil des gerade langsamer entstehenden Schwarms mit seiner Böe zerschnibbeln, auch wenn es zumindest einige der ersten Bienen bis zu Dokon schafften und seinem Arm ein halbes Dutzend kleinere Stiche beibrachten und dann kam auch schon bald Aneko.
"Das Mädel überschätzt sich. Aus so einer Position einen direkten Angriff zu starten, das ist mehr als riskant", dachte Dokon und ließ den Tritt auf sich zukommen. Er hatte die Drehung bereits zuvor gesehen wodurch er sich leicht darauf einstellen und im richtigen Moment mit einem weiten Schritt nach hinten außerhalb der Reichweite ihres Beines bringen konnte. Diesen Schritt nahm der Anbu als Anlauf um in dem Moment, in dem das Bein Anekos an ihm vorbeizog, selbst mit einer Mischung aus Sprint und Hechtsprung an ihr vorbeizuziehen bevor sie wieder auf beiden Beinen stand. Da er beinahe ganz in ihren Rücken gelangt war hatte er einen Augenblick Zeit um seine Finger in die im Boden steckenden Chakraklingen tauchen zu lassen und beide Waffen aufzuladen, während ihr Angriff auch schon kam.
Eigentlich wollte Dokon zurückweichen, ein direktes Aufeinandertreffen von Muskelkraft war nicht gerade seine Stärke, doch dafür war es wohl zu spät und nun galt es seinen Vorteil auszuspielen. Er riss die rechte Hand mit der geladenen Chakraklinge schützend vor seinen Magen, damit würde er den Angriff zwar nicht stoppen können wenn sie ihn durchziehen wollte, doch der tiefe Schnitt und die Paralyse des Knies sollten für Dokon das Schlimmste verhindern. Wirklich gefährlich für das Mädchen war jedoch die Linke des Anbus, denn er hielt sie sich mit etwas Abstand schützend vor die Brust, bereit mit der geladenen Chakraklinge darin den Oberkörper seiner Schülerin aufzuschlitzen.





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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 15. Mai 2013, 15:07

Der Großteil der Bienen wurde schon vor dem Angriff zerstört, aber einige trafen noch. Das hielt mich nicht davon ab meine nicht sonderlich erfolgreiche Kombination zu starten. Dem Kaiten wich Dokon fast schon zu leicht aus, aber ich machte mir nichts weiter daraus. Das ich kaum gewinnen würde gegen einen Anbu stand von Anfang an fest, aber deswegen wollte ich meinem Sensei trotzdem zeigen was ich alles drauf hatte. Stattdessen war ich dabei umso mehr Energie in das nächste Jutsu zu legen, als ich – bereits in der Bewegung – sah das der Sabaku zwei von Chakra umgebene Klingen in der Hand hatte. Oh oh. Die Gedanken ratterten durch meinen Kopf und ich legte noch mehr Kraft in den Sprung. Kam dadurch höher und die Klinge traf 'nur' auf das Schienbein und nicht aus das Gelenk an sich. Der Schnitt saß trotzdem und Schmerz zog sich durch mein Bein herauf. Den Rest der Attacke führte ich nicht aus wie er sich gehörte, sondern ließ die Kopfnuss weg. Stattdessen griff ich mit beiden Händen von hinten in den Abstand zwischen Dokons Oberkörper und oberen Arm. Versuchte den Unterarm und das Handgelenk zu fassen, während mein Bein sich gegen den Oberschenkel des Anbus stellte. Die andere Klinge war immer noch von meinem Schienbein blockiert, als ich mich mit aller Kraft seitlich von seinem Bein absprang. Sofern ich seinen Arm erwischt hatte, würde mir sein linker Arm auf die linke Seite folgen bis er ausgestreckt war und ich wieder am Boden landete. Das Blitzchakra in den Klingen würde meine Fingerspitzen fast taub werden lassen, sodass ich nicht wirklich loslassen wollte. Immerhin könnte es sein das ich dann nicht mehr richtig zugreifen konnte. Trotzdem würdedie am Unterarm liegende Hand seinen Arm los lassen, während die andere das Handgelenk noch immer fest umklammert halten würde, um Druck auf seine Schulter auszuüben. Die eigentliche Kunst wäre jedoch mit dem paralysierten und verletzten Bein einen stark genugen Tritt in seine Kniekehle auszuführen und ihn gleichzeitig Richtung Boden zu drücken. Dann hatte ich vor seinen Arm auf den Rücken zu verdrehen, mich auf seinen Rücken zu knien und ihn so am Boden zu fixieren, während eine Hand nach einem Kunai griff um es ihn seitlich an den Hals zu halten. Normalerweise dürfte das Gefühl in meine Hände dann schon wieder zurückkehren, immerhin hatte ich nicht vor die aufgeladenen Klingen zu berühren. Sofern es tatsächlich soweit funktionierte, würde ich mir ein leichtes Lächeln erlauben. „Ich sollte mir wirklich einen neuen Sensei suchen.“ Falls das Fassen seines Armes nicht funktionierte, würde ich mich trotzdem von ihm abstoßen und ein paar Meter entfernt kampfbereit stehen bleiben.
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Mi 15. Mai 2013, 22:04

"Das Mädchen pokert zu hoch, in einem echten Kampf wäre das ihr sicheres Ende", dachte Dokon kühl, als Aneko ihr Schienbein in sein Hien grub um ihren Angriff fortzusetzen. "Ich sollte ihr die zweite Klinge in die Brust rammen, nur so als Lektion", ging es Dokon durch den Kopf, doch stattdessen stieß er sich nach hinten ab und widerstand dem Drang seiner Schülerin einen ihrer sich ausstreckenden Arme mit seiner zweiten Klinge zu durchbohren, wodurch er einige Meter zwischen sich und sie brachte, wobei er das Pochen an seiner Schläfe und das Zittern seiner linken Hand realisierte, Anzeichen die er nur zu gut kannte und dazu noch etwas anderes, ein Kribbeln in seinem Körper das ihm gänzlich unvertraut war. Dies alles beunruhigte Dokon wesentlich mehr als der Kampf selbst, als er kurz innehielt und die Hände mit den Klingen daran zusammenlegte. Der Vorteil an den Chakraklingen war der Umstand, das sie die Finger beweglich ließen, sodass Dokon weiterhin Fingerzeichen formen konnte und so war sein Körper nur einen Augenblick später elektrisiert. "Ich wollte das jetzt eigentlich nicht so machen, aber wenn das noch länger dauert bringe ich das Mädchen vermutlich wirklich um", dachte Dokon und biss sich auf die Unterlippe um den Schmerz zu ignorieren, dann setzte er sich in Bewegung, wesentlich schneller als zuvor. Nur einen Augenblick nachdem er die Fingerzeichen geformt war fand er sich vor Aneko wieder und täuschte einen Stich gegen ihre rechte Schulter an, bewegte sich jedoch mit einem schnellen Ausfallschritt nach rechts an ihrer linken Seite vorbei um ihr im vorbeigehen die Klinge in seiner Linken in die linke Schulter zu stoßen, während er ihr die Spitze der Klinge in seiner rechten Hand an den Nacken legen würde, um das Ende des Kampfes zu bestätigen.

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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 16. Mai 2013, 13:54

Erneut ging mein Versuch schon im Ansatz schief. Mein Schienbein landete zwar in der Klinge, jedoch erwischte ich seinen Arm nicht einmal ansatzweise. Also sprang ich mit einer blutenden Wunde mehr von ihm weg, sowie er auch von mir. Fast dankte ich der paralysierenden Wirkung der Klingen, das ich den Schnitt nicht so spürte stark spürte wie er tatsächlich war, auch wenn es mir dadurch nicht so leicht fiel den Fuß richtig aufzusetzen. Einer der gegeneinander spielenden Muskeln war einfach betäubt. Ich versuchte mich auf das Kampfgeschehen zu konzentrieren, aber mittlerweile zehrte die ganze Geschichte etwas an meinen Kräften und die vielen, wenn auch meist kleineren Wunden machten sich bemerkbar. Im Kopf ratterte ich durch, was ich noch tun konnte. Futonjutsus – uneffektiv. Andere Ninjutsu – großteils nicht kampftauglich. Taijutsu – riskant, zu angeschlagen. Clanjutsu – wären eine Möglichkeit, auch wenn sie meistens zerstört wurden bevor sie zum Zug kamen. Trotzdem müssten die Giftstiche langsam ihre Wirkung entfalten. Das musste ich nutze- in dem Moment zuckten schon Blitze über Dokons Körper. Damit waren nicht nur jegliche Bienenjutsu ausgeschlossen, da die Insekten nur gegrillt werden würden, sondern es stand auch ein Angriff direkt bevor. Kaum hatte ich das Kunai in der Hand, hatte ich auch schon Schwierigkeiten seinen Bewegungen zu folgen. Er kam von rechts auf mich zu, immer noch die Klingen in der Hand, so viel bekam ich noch mit. Ich versuchte dem Stich auszuweichen und gleichzeitig ihn irgendwie mit dem Kunai zu erwischen, aber in dem Moment spürte ich auch schon einen stechenden Schmerz durch meine linke Schulter fahren und dort bleiben. Automatisch wollte ich mit einem unterdrückten Schrei von dort weg springen, aber da spürte ich auch schon etwas Spitzes am Nacken und erstarrte in der Bewegung. Dann schloss ich die Augen und atmete einmal tief durch, während ich versuchte das stürmische Alarmklingeln im Schmerzzentrum zu unterdrücken. „Ich hoffe es war wenigstens halbwegs unterhaltsam, Sensei.“, meinte ich und ließ dabei das Kunai wieder in der entsprechenden Tasche verschwinden. Das ich Schmerzen hatte und das mir der Kampfausgang nicht gefiel hörte man aus meiner Stimme heraus, aber mit beidem war schon vor dem ersten Schlag zu rechnen gewesen. Ich drehte den Kopf in Richtung der Wunde an meiner Schulter ob er jetzt die Klinge schon aus meinem Nacken genommen hatte oder nicht. „Damit sollte ich mich wohl besser auf den Weg ins Krankenhaus machen.“ Ich wusste nicht so genau wie tief der Stich ging und was er alles verletzt hatte, aber von selbst verheilte das auf keinen Fall wieder. Mal ganz abgesehen davon das ich eine funktionsfähige Schulter brauchen würde – ob ich die Ausbildung nun durchhielt oder nicht, wobei ich das immer noch vor hatte. Dokon war zwar entmutigend stärker als ich, aber auch er hatte mal an diesem Punkt angefangen und somit würde ich das auch erreichen.
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Mi 22. Mai 2013, 19:36

Durch seine Rüstung war es für Dokon beinahe so, als stünde das Mädchen still bis er ihr die Spitze seiner Chakraklinge an den Nacken legte. Einen Augenblick lang blieb sein Blick auf seiner rechten Hand ruhen, dann wanderte er zu Anekos Hals, bevor er die Waffe langsam zurückzog. "Meine Finger zittern ein wenig, aber warum fühlt sich mein Handgelenk so taub an?", überlegte der Anbu irritiert und bemerkte jetzt erst, dass das geladene Chakramesser in seiner Linken noch immer in der Schulter des Mädels steckte, wenn auch nicht sehr tief. "Hui, das muss ja richtig zwicken, aber es scheint ihr nicht viel auszumachen. Vielleicht noch ein bisschen weiter rein?", überlegte der Anbu und ein freudiges Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Irgendwie war er gerade in Stimmung dafür, mehr noch als sonst ... doch nein, das wäre nicht gut. Dokon war gerade noch dabei sich mit sich selbst zu beschäftigen, als er bemerkte wie das Mädel sich schon halb zu verabschieden schien, da hob der den Kopf und meinte kühl. "Du bleibst hier. Denkst du ich habe die Zeit dich nach jedem größeren Kratzer ins Krankenhaus rennen zu lassen?" Seufzend steckte Dokon die beiden Klingen weg, löste seine blitzende Rüstung auf und schuf eine Neue aus Sand, bevor er ein paar Schritte auf das Mädchen zuging. "Bei der Jagd gilt, verwunde nichts was du nicht töten kannst. Hier gilt, verwunde niemanden so, dass du ihn nichtmehr heilen kannst. Dafür fehlt mir einfach die Zeit, also halt still, du hast ohnehin noch zu viel Raiton Chakra im Körper als das du jetzt gleich große Sprünge machen solltest, also halt still", erklärte Dokon und versuchte dabei seinen ruhigen Tonfall beizubehalten, jedoch hätte als seine Hände lieber benutzt um sie zu schlagen anstatt die aufgeschnittene Schulter des Mädchens zu untersuchen. "Wenn ich ihr diese Sturheit nicht austreibe oder sie wenigstens dazu bringe sie in geordnete Bahnen zu lenken, dann ist das Mädel absolut nutzlos für mich", dachte Dokon genervt und gleichzeitig belustigt darüber, dass er sie doch kurzzeitig eher schlagen als töten wollte. "Richtig ungewöhnlich", ging es dem Anbu durch den Kopf, als seine Hand nach der Schulter des Mädchens griff.

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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mi 22. Mai 2013, 22:08

Ich sah den Anbu an, als er meinte das ich jetzt nicht ins Krankenhaus gehen würde. Dann zog er das Messer aus der Wunde und die Schmerzen wurden sofort schlimmer. Automatisch griff ich mit meiner uneingeschränkten Hand nach der Wunde. Legte dabei die Finger nicht direkt auf die Wunde. Wäre wohl keine so gute Idee da Dreck rein zu bringen. Das Blut lief über meine Finger während Dokon weitersprach. Offenbar war er selbst in der Lage dazu mich zu behandeln, wogegen ich vom Prinzip her nichts hatte. Aber als er wieder auf mich zu kam und wohl meine Schulter untersuchen wollte vielen mir die geröteten Bienenstiche auf. Das Gift würde immer noch wirken. Grob geschätzt hatte es die volle Wirkung noch nicht einmal entfaltet. Und dann Medicjutsus... besser nicht. Ich wollte einen Schritt zurück machen, merkte aber das mein gelähmtes Bein nicht in der Lage war da mitzugehen. Mir war es lediglich möglich meine verletzte Schulter wegzudrehen und mit der Hand die Wunde abzudecken – ohne sie dabei wirklich zu berühren. „Solang mein Gift wirkt würde ich das nicht empfehlen, Sensei. Ich weiß ja nicht wie viel Sie abbekommen haben, aber es wäre unvorteilhaft wegen eines Krampfes meine Schulter zu ruinieren. Die brauche ich noch.“, meinte ich auch wenn ich ihn nicht ernsthaft von seinem Vorhaben würde abhalten können. Meine halbe Seite war komplett gelähmt, auch wenn ich mir einbildete das das Gefühl in mein Bein gerade zurück kam. Mit dem Gift hatte ich schon den ein oder anderen Gegner krampfend zu Boden geschickt. Wie es bei so wenigen Stichen dicht nebeneinander wirkte konnte ich allerdings nicht sagen. Jeder reagierte ein klein wenig anders darauf.
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Do 23. Mai 2013, 16:37

"Gift? Ich verstehe, die Bienen an meinem Handgelenk, deswegen haben sie meinen Arm nicht verklebt. Das Mädel kann mehr als eine Sorte von ihnen produzieren, damit hat ihr Trick sogar dem Kekkei Genkei der Aburame ein bisschen etwas voraus, allerdings kann man das wohl nicht dirkekt miteinander vergleichen", überlegte Dokon und hielt kurz inne, rollte mit den Augen und meinte nun doch schon sichtlich genervt. "Auch mit einem Steifen Hangelenk kann ich mir deine Wunden ansehe. Von einem Blick ist doch keine Schulter kaputt gegangen denke ich." Trotz seiner Worte zog Dokon die Arme wieder ein zu fühlte mit seinem linken Daumen den Puls an dem rechten Handgelenk, er war noch da, keine Veränderung in dieser Richtung. "Meinen Finger spürte ich dafür auf der Haut so gut wie gar nicht, wer hätte gedacht dass ich nen frischen Chuunin auftreibe der schon so ein Gift drauf hat, zumal sie es noch viel besser verabreichen kann als ich es selbst könnte", überlegte der Anbu beinahe schon geistesabwesend. "Wenn du aufhörst dich so dumm zu benehmen, anfängst zu denken könntest du sogar fast das Zeug zur Anbu haben", meinte Dokon kühl und nahm die Schulter in Augenschein ohne sie zu berühren. "Kaum Blut. Tut vermutlich noch ziemlich weh, aber das ist nur die Ladung des Raiton Chakras meiner Klinge und die verfliegt recht bald wieder. Der Schnitt selbst ist fast harmlos, deine Schulter sollte das kleinste Problem sein." Forschend sah Dokon das Mädchen vor ihm an, sein Blick wanderte von der Schulter zu ihrem Bein, dann sah er auf und fuhr kühl fort. "Dein Rücken dürfte ein bisschen mehr als die Schulter abbekommen haben, aber da ich meine Doppelgänger aus einiger Entfernung gezüdet habe und dein Rücken der Druck dich mehr weggeschleudert als gequetsch hat sollte dabei auch kein größerer Schaden entstanden sein. Was mir sorgen macht ist das hier," meinte Dokon und zeigte auf die Stelle unterhalb Anekos Knie, dort wo sie sich praktisch selbst die geladene Chakraklinge reindrückt hatte. Dokon widerstand dem Drang ihr dort gegen das Schienbein zu treten um sie daran zu erinnern was für eine ausgesprochen dumme Idee das gewesen war und meinte stattdessen. "Es ist eigentlich die Aufgabe deines Gegners, dir sein Messer in den Körper zu teiben, du solltest wirklich nicht versuchen ihm das abzunehmen. Ich hab die Klinge selbst nicht nach vorne gedrückt und deshlab keine Kontrolle über die Tiefe des Schnittes gehabt, die Verletzung kommt von dir selbst, ich hoffe einfach mal dass du im Eifer des Gefechts nicht zu versessen darauf warst dich selbst zu verkrüppeln", gab Dokon von sich und ging in die Hocke um sich die Wunde genauer ansehen zu können.
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Aneko Kamizuru » Do 23. Mai 2013, 19:40

Glücklicherweise nahm er sich mein Bedenken zu Herzen. Jedenfalls machte er keine Anstalten mehr meine Schulter zu berühren und so nahm ich die Hand wieder herunter. Während er meine Wunden betrachtete viel mir seine Hand am eigenen zerstochenen Handgelenk auf. Offenbar hatte ich es geschafft ihn zu beunruhigen und er überwachte die Wirkung jetzt genauer. Seine halbe Beleidigung in meine Richtung ignorierte ich weitestgehend und hörte lieber den Schilderungen zu meinen Verletzungen zu. Von den Schmerzen her kam mir die Schulter zwar schlimmer vor als das Bein, aber konnte auch daran liegen das ich mir ja eine der Verletzungen selbst zugefügt hatte und die andere überraschender dazugekommen war. Meinen Rücken hingegen spürte ich gerade gar nicht - der würde morgen erst schlimm werden. Prellungen brauchten etwas bis sie ihre Wirkung entfaltet hatten. ''Nein, ich bin kein Masochist.'', meinte ich zum Thema Selbstverletzung. ''Aber seien wir ehrlich. Natürlich hatte ich von Anfang an keine Chance und der Kampf diente nur dazu das Sie meine Fähigkeiten und meinen Charakter besser einschätzen können. Diese Infos haben Sie gefunden und offenbar hab ich zumindest was das Gift angeht überrascht, obwohl das eine bekannte Fähigkeit meines Clans ist.'' Besonders gut schien er sich nicht informiert zu haben wenn er damit nicht gerechnet hatte. Aber gut, es war seine Sache wie viel er sich vorbereiten wollte. Ich hatte nicht die Möglichkeit gehabt, aber wenn hätte ich sie nicht verstreichen lassen. Den Clan könnte ich später noch in der Bibliothek nachschlagen... Während ich gesprochen hatte, war ich bereits aus einem Ärmel meiner strahlend gelben Sportjacke geschlüpft und zupfte jetzt die andere Seite vorsichtig von der Wunde. Beiläufig wischte ich mir das Blut an der Jacke ab, bevor ich wieder zu meinem Sensei schaute. Das Gefühl kehrte gerade vollständig in mein Bein zurück und jetzt bemerkte auch ich das diese Wunde schlimmer war als die an der Schulter, aber ich hatte nicht vor mir zu viel von den Schmerzen anmerken zu lassen.
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Re: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Beitragvon Lya Yamanaka » Sa 25. Mai 2013, 02:04

"Sie sollte ihr Bein nicht übermäßig belasten, aber das hätte ich ihr schon sagen können noch bevor ich einen flüchtigen Blick auf die Wunde geworfen hätte. So weit so gut, eigentlich zumindest. Der Schnitt ist einigermaßen tief, aber das war von vorne herein klar. Wenigstens ist er sauber und glatt durch das Fleisch gegangen, " dachte Dokon mit einem genaueren Blick auf den Rand an der Wunde. "Deine Fähigkeiten waren mir vollkommen egal. Du hast erst vor ein paar Tagen die Chuunin Auswahlprüfung abgeschlossen wenn ich mich nicht verlesen habe, dort sollte man dich auf die Probe gestellt haben. Ich glaube nicht, dass du dich in der kurzen Zeit arg verschlechtert haben dürftest", bemerkte Dokon in einem Tonfall der keinen Zweifel am Desinteresse für ihre Worte ließ, während er dem Verlauf der Schnittwunde folgte. Die hochwertigsten, schärften Klingen verschnitten Fleisch ohne großen Kraftaufwand und mit dem Hien ging dies sogar noch leichter, doch das hier war kein gezielter Schnitt gewesen, stattdessen war das Bein in die Klinge gedrückt worden. Dabei hätte sich die Wunde gut verreißen können, das Fleisch wäre gefleddert, der Schnitt hätte unter die heile Haut wandern können, was Dokon gezwungen hätte mehr von dem Bein aufzuschneiden um eine vollständige Heilung garantieren zu können. "Ich habe eine entsprechende Ausbildung hinter mir, allerdings bin ich eher ein durchschnittlicher Heiler. Bei einer komplexeren Wunde würde ich sie vermutlich sogar in das Krankenhaus schicken", überlegte er und sah zu dem Mädchen auf. "Sieht nicht gut aus Mädchen. Mein Raitonchakra hat dafür gesorgt, dass bei dem Schnitt leichte Verbrennungen am Rand der Wunde gebildet haben und die scheinen sich bereits mit etwas infiziert zu haben. Zwei Stunden, vielleicht drei, dann wird das Fleisch zu faulen beginnen", meinte Dokon und ließ dabei mit seinem Blick nicht von der blutenden Wunde unterhalb des Knies ab. "Am sichersten wäre es, wenn ich das Bein knapp unterhalb des Knies abtrennen, noch bevor sich die Infektion und mit ihr die Fäulnis ausbreiten kann, damit dürftest du sogar dein Knie retten." Dokon drückte die Beine durch und stand einen Augenblick später wieder aufrecht, seine Miene war kühl, ernst, teilnahmslos. "Zunächst sollten wir zusehen dein Knie zu bewahren, sodass wir es nicht zum Schutze deines Lebens ebenfalls abnehmen müssen, dann eine passende Prothese für einen Fuß und ein Schienbein zu fertigen zu lassen sollte kein großes Problem darstellen." Dokon sah das Mädchen mit dem Blick eines Mannes an der bereit war zu tun was getan werden musste, während nur ein Gedanke in seinem Kopf brannte. "Es ist wirklich schwer, hier ernst zu bleiben."
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