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Trainingsplatz 21

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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sakushi » Di 6. Mai 2014, 17:17

Der Nara schien augenblicklich einverstanden mit meinem Vorschlag – alles andere wäre auch reine Quälerei gewesen. Ich war besiegt, das konnte ein Blinder sehen und es passte mir ganz und gar nicht. Trotzdem wollte mich der Schatten weiter angreifen Ich blieb an Ort und Stelle stehen während Ishi sich beeilte wegzulaufen. Konnte er ihn etwa nicht…? Die Schattengestalt blieb knapp vor mie stehen und fuchtelte noch kurz mir seiner Faust rum, dann verzog sie sich und der Junge kam näher während ich mich meinem Verbundenen zuwandte. Ishi machte sich sogleich daran dessen Flügel wieder zusammenzuflicken, wobei die Fledermaus ihm entgegen kam und den Flügel ein wenig ausbreitete sodass die Wunde gut erreichbar war. Wenn ich daran dachte wie panisch er gewesen war als seine erste Wunde von einem Medic geheilt worden war und jetzt schaute er einfach ganz ruhig zu. Und das war erst gute zwei Wochen her. Ich betrachtete währenddessen vorsichtig meine Hand. Teils fasziniert, angeekelt und besorgt weil ich die Sehnen teilweise sah wenn ich meine Hand ausstreckte oder zur Faust ballte. Auf Ishis Kommentar hin runzelte ich die Stirn und sah ihn an. Unterhaltsam? Ja, genau das wollte ich hören nachdem wir mit Pauken und Trompeten verloren hatten. „Wir haben uns verprügeln lassen – wo war das eine gute Vorstellung?“ Im Ernstfall wären wir tot, das war mir nur allzu bewusst. Nach so einem Übungskampf hätte mein Vater mich für die nächsten Wochen nicht mehr in den realen Einsatz gelassen und da hatte ich auch nichts zu suchen. Ein grünes Leuchten drang in Shiens Wunde ein und diese wuchs schnell zu. Währenddessen redete der Junge weiter als wäre nichts. Was sollte ich den außer einem Nahkampf machen? Mit dem Katana geht man in den Nahkampf das war vollkommen normal. Ich war eine Nahkämpferin nur normalerweise nicht gegen Puppen und ständig widerkehrende Schattenmenschen. Aber ich fragte nicht nach. Er wies Shien an den geheilten Flügel auszuprobieren was dieser auch prompt tat. Genauso wie der Genin ging ich ein paar Schritte zurück auch wenn ich eher humpelte als sonst etwas. Der schwarze Flieger hob ab und legte sich sogleich in die Kurve. Er würde nur ein, zwei Runden über den Platz drehen und sich dann wieder zu uns gesellen aber mit seinem Flügel schien alles in Ordnung zu sein. Der Medic wandte sich mir zu. Skeptisch wanderte eine meiner Augenbrauen bei seinem ersten Satz nach oben, aber ich sagte nichts dazu sondern folgte seiner zweiten Anweisung und setzte mich auf den Boden. Gar nicht so einfach wenn man das rechte Bein nicht richtig belasten konnte und sich mit der linken Hand wiederum nicht abstützen konnte. Zumindest hatte ich keine halbe Gehirnerschütterung und Prellungen am ganzen Körper mehr wie es ja auch schon der Fall gewesen war. Mit der unverletzten rechten Hand zog ich den Reisverschluss am Hosenbein auf und klappte den nassen Stoff zur Seite. So konnte Ishi sich die Wunde wesentlich besser ansehen und gleichzeitig würde er nicht auf die Idee kommen das Hosenbein einfach abzuschneiden weil es im Weg war – traute ich ihm zu. Sein nächster Kommentar war allerdings echt überraschend. „Sechs Monate?“ Ich lächelte ungläubig und schüttelte leicht den Kopf. „So lange werde ich brauchen um richtig mit Chakra klar zu kommen und mein Grundwissen aufzustocken. Ich war nicht einen Tag auf eurer Akademie. Das muss ich alles erst nachholen.“ Und noch nebenbei genügend Geld heranschaffen um mich und meinen Verbundenen durchzufüttern was auch nicht leicht werden würde. Auf das Wörtchen Problemlos ging ich nicht weiter ein und das er Potential in uns sah gefiel mir zwar, aber dazu war nicht viel zu sagen. Außerdem fehlte mir hier die Gruppe die bisher meine Schwächen gedeckt hatte – vor allem meine Linke Seite. Im Einzelkampf viel das wesentlich mehr ins Gewicht wie mir heute schmerzlich bewusst geworden war.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Shinki Yamanaka » Di 6. Mai 2014, 17:48

"Es kommt weniger auf das Ergebnis als auf die Spielweise an", erklärte Ishi und hielt sich zurück, um nicht mit den Augen zu rollen, für ihn war es so offensichtlich. "Wenn Toshiro einfach einen riesigen Feuerball spucken würde dem ich nichts entgegenzusetzen hätte, wäre der Kampf dann interessant? Ob ich gewinne oder verliere ist mir relativ egal, gerade wenn es ohnehin um nichts geht, aber du hast deinen Kopf benutzt, zumindest eine Zeit lang." Kurz zuckte Ishi noch mit der Schulter, dann ging er auch schon in die Hocke und machte sich daran die Wunde an Seiyas Bein mit dem Jokin no Jutsu zu desinfizieren. "Das ist mehr als man von den meisten zu erwarten hat, also wirk nicht so frustriert. Ich hatte schon viel ödere Kämpfe." Langsam fuhr Ishis Hand immer wieder über die blutenden Stellen an Seiyas Körper, es würde schneller gehen wenn er erst einmal alle desinfizierte bevor er sich daran machte die Wunden zu schließen. "Überschätz die Akademie nicht zu sehr, das meiste ist ziemlich trivial, vergiss nicht: Wir werden da als Knirpse hingeschickt, so viel Disziplin sollte man da nicht erwarten." Als Ishi die letzte Wunde gereinigt hatte warf er Seiya einen äußerst prüfenden Blick zu, er suchte nach etwas das er übersehen hatte doch fand er dabei nichts, also formte er wie zuvor bei Shien die Fingerzeichen und begann nach und nach die Wunden des Mädchens zu schließen. "Wenn man mit etwas Kreativität an die Sache herangeht kommt meistens etwas brauchbares dabei heraus, sie mich an. Als wir uns das erste Mal gesehen haben wusste ich nicht mal das es solche Puppen gibt, ich hätte keine deiner Verletzungen heilen können und mittlerweile kann ich dich mit ersteren Schlagen und letzteres langweilt mich fast schon." Noch einmal zuckte er teilnahmslos mit den Schultern, als interessierten ihn seine eigenen Worte nicht besonders und größtenteils entsprach das sogar der Wahrheit, dann fuhr er mit seinen Händen über Seiyas Linke und die Wunde dort begann sich nun ebenfalls wieder zu schließen. "Du musst nur deinen Kopf benutzen. Wenn du in eine Welt kommst in der jeder deiner Gegenspieler dir um Jahre voraus ist, dann ist es der denkbar schlechteste Plan einfach zu versuchen die Zeit aufzuholen und das gleiche zu machen wie sie. Erfahrungen über Chakra, über Shinobi, die Waffen und Werkzeuge, den ganzen Kram. Das kommt fast von selbst, schließlich ist es überall." Ishi hielt kurz inne und erhob sich, das grüne Leuchten war von seinen Händen verschwunden, die Behandlung war von seiner Seite her abgeschlossen. "Spiel lieber deine Vorteile aus um stärker zu werden als der ganze Rest. Und wenn ich die Situation richtig betrachte, sind deine beiden größten Vorteile bereits hier." Mit einem vielsagenden Lächeln deutete Ishi zuerst auf die riesige Fledermaus, dann auf sich selbst. "Ich glaube nämlich das ich da ein paar Ideen im Kopf habe ... gute Ideen. Aber jetzt steh erstmal auf."



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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sakushi » Di 6. Mai 2014, 19:42

Ich wirkte nicht frustriert – ich war frustriert. Verwöhnt davon dass ich in Regila ein Überflieger gewesen war und hier jetzt mit aller Härte an meine Grenzen kam. Mein Teamkamerd gab mir einen kleinen Einblick wie er den Kampf gesehen hatte – ganz andere Sichtweise als die meine. Der Kampf konnte noch so interessant gestaltet werden. Wenn man tot war, war man am Ende tot – ob mit Hirn oder ohne Hirn gestorben war eher drittrangig. Auf seine Weise konnte man dem Übungskampf eben allerdings mehr abgewinnen, so viel war klar. Der Schwarzhaarige redete weiter während er mit der Behandlung von meinem Bein zu meiner Hand wechselte, bei der es etwas länger dauerte – immerhin hatte ich Sand hineinbekommen. Auch wenn man Kinder nicht überfordern sollte – in dem Alter lernte es sich am Leichtesten. Ishi schien nun das Jutsu zu Wechseln denn der grüne Schimmer bildete sich wieder um seine Hände und die Wunden begannen zu kribbeln und zu heilen wo er sie berührte. Als er schließlich meinte er hätte alles, was er heute gezeigt hatte, in der Zeit gelernt die wir uns nun kannten, wäre mir beinahe die Kinnlade heruntergeklappt. „Moment, du verarscht mich jetzt oder? Die zwei Puppen da, das Männchen das du zwischendurch mal mit dir rumgeschleift hast und das ganze Mediczeug in einer Woche?“, fasste ich noch einmal zusammen was ich bisher so gesehen hatte. Wenn er es ernst meinte – das befürchtete ich – hatte ich echt ein Problem. Einholen war dann ein Ding der Unmöglichkeit geschweige denn ihn jemals zu besiegen. Wenn er tatsächlich in dem Tempo lernte würde er in ein paar Wochen unseren Sensei fertig machen.
Der Nara erklärte meinen Plan einfach möglichst schnell alles nachzuholen für Unfug. Seiner Meinung nach würde mich das nicht großartig weiterbringen sondern eher den Vorsprung der anderen ausbauen. Im Hintergrund sah ich wie Shien zur Landung ansetzte. Bevor ich fragen konnte wie man denn sonst an die Situation herangehen könnte kam er schon mit einem Vorschlag. Meine Wunden hatte er mittlerweile fertig geheilt und ich schloss die Hand ein paar Mal zur Faust und öffnete sie wieder. Ziepte ein wenig, aber mehr nicht. Shien hatte sich in der Zwischenzeit wieder zu uns gesellt und versuchte dem Gespräch wieder auf die Schliche zu kommen. Ishi deutete auf den Flieger und dann auf sich als er meine Vorteile aufzählte. Skeptisch runzelte ich die Stirn stand jedoch auf. An meinem Bein spürte ich gar nichts mehr – von den Wunden waren nur ein paar Blutflecken auf meiner Hose geblieben. Wobei das eine Hosenbein schon arg kriminell aussah. „Ideen? Um was geht’s?“, klinkte sich Shien wieder ein. Ich zuckte mit den Schultern und sah meinen Teamkollegen an. „Dann lass mal hören.“
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Shinki Yamanaka » Di 6. Mai 2014, 20:29

"Sehe ich wie jemand aus der dich anlügen würde?", gab Ishi mit einem milden Lächeln zurück. "Es stimmt, auch wenn ich nicht sagen würde das ich in allem was ich gemacht habe perfekt bin, allerdings hatte ich bei der ganzen Sache ziemlich gute Unterstützung, das macht vieles einfacher." Wissentlich verschwieg Ishi seiner Teamkollegin den Rest seiner Woche, es würde sie nur weiter aufhalten und tat im Moment nichts zur Sache. Mehr als das was zurück lag interessierte den Jungen das was ihm noch bevorstand und die Idee in seinem Kopf, die immer weiter Gestalt annahm. Gerade wollte Ishi noch etwas sagen, da tauchte Shien plötzlich wieder auf und klinkte sich nun ebenfalls in das Gespräch ein. "Hm, der sieht ja schon mal recht fit aus. Wobei ein kleiner Sturz nicht geschadet hätte, ich würde diesen Knochen zusammenwachsen lassen gerne man an etwas anderem als einer Nase ausprobieren. Naja, ein anderes Mal." Vor ziemlich erwartungsvolle Mienen gestellt wog Ishi seine Worte kurz ab, bevor er in seinem gewohnt nüchternen Tonfall zu einer genaueren Erklärung ansetzte und dabei zunächst wieder auf Shien zeigte. "Ich glaube über den Vorteil den du in Shien hast bist du dir bereits ziemlich im klaren, auch wenn dir so langsam bewusst sein dürfte, dass der kleiner Ausfällt als du dir zuerst dachtest, zumindest wenn ihr berechenbar vorgeht, aber das sind eher Anfängerfehler. Wovon ich aber spreche ist ein taktischer Vorteil, einfach ausgedrückt: Wenn du einen Gegner auf einer Ebene nicht schlagen kannst, versuch eine andere. Im Nahkampf hättest du mir ziemlich sicher den Hintern versohlt, deswegen habe ich das natürlich vermieden, sollte klar sein." Kurz wandte sich Ishi von den beiden ab und ging zu Katari. Mit seinen Fäden ließ er die Puppe eine Drehung vollführen und die zwei Bücher unter dem Cape wurden sichtbar. "Sie sind noch da, perfekt", dachte Ishi kurz bevor er sich wieder den beiden anderen zuwandte, dabei deutete sein Finger nun auf sich selbst. "Ich hingegen stelle einen indirekteren Vorteil da. In einem Teamkampf habe ich gewisse Qualitäten, auch wenn du sicher bald sehen wirst warum ich mich für einen ziemlich miserablen Einzelkämpfer halte, aber ich hatte eher etwas anderes im Kopf." Grinsend ließ Ishi seine Hand in die Shurrikentasche gleiten und er zog ein Kunai hervor, mit dem er auf Seiyas Schwert deutete. "Ich habe vor dich zu bewaffnen und zwar auf eine Art die nicht so gewöhnlich ist. Das hier, Kunai, Schwerter, die klassischen Waffen der Shinobiwelt, seit Jahrhunderten erprobt, aber nur weil Menschen sein Jahrhunderten an etwas festhalten heißt es nicht, das es nicht zu verbessern ist. Es gibt tausende Shinobi die mit diesen Waffen erprobter sind als du und wesentlich besser sind als ich, dazu gibt es kaum Shinobi die es nicht gewohnt sind gegen solche Waffennutzer zu kämpfen. Selbst mit gleichen Startbedingungen wäre es ein Wettlauf mit vielen, weil die meisten nichts neues versuchen wollen, zumindest nicht wirklich. Ich biete dir an dir eigene Waffen zu bauen, solche die sich gerade gegen Schwerter und Nahkämpfer durchzusetzen wissen, wenn du damit umgehen kannst. Das ist keine Sache von heute auf morgen, ein komplett eigener Kampfstil braucht Zeit, Training und für einen ziemlichen Anfänger dürfte es auch nicht so einfach sein die hochwertigsten Waffen der Welt zu bauen, aber ich lerne ja schnell und bin dabei noch ein ziemlich fauler Kerl. Also stell dir mal vor was du alles erreichen könntest."
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sakushi » Mi 7. Mai 2014, 16:49

Meine Befürchtung bestätigte sich indem er noch einmal wiederholte dass er all das tatsächlich in so kurzer Zeit gelernt hatte. Mit einem Lächeln als wäre das ganz normal und ich würde da vollkommen übertrieben darauf reagieren. Die Sache mit Ishi den Hintern versohlen konnte ich damit getrost vergessen.
Das Gespräch wechselte das Thema und Ishi deutete an, das er einige Ideen hatte wie ich meine Vorteile richtig ausnutzen können würde. Auf unsere Aufforderung hin fuhr er fort und bezog sich dabei zuerst auf meinen Verbundenen. Ein paar Mal nickte ich leicht. Shiens Vorteile kannte ich, wenn das auch in Regila gewichtiger gewesen war. Immerhin war dort alles stockdunkel und im Gegensatz zu mir hatte mein Verbundener dort noch einwandfrei gesehen. Diesen Vorteil hatten wir verloren. Der Nara wandte sich dem Hutträger zu und machte zwei Bücher sichtbar, dann wandte er sich wieder uns zu und erläuterte mir weshalb es mein Vorteil war das er da war. Mieser Einzelkämpfer? Mit einem leichten Kopfschütteln und passendem Lächeln kommentierte ich stumm das ich das keineswegs so sah. Vielleicht war er ganz alleine nicht sonderlich gut, aber mit den Puppen hatte er ja Spielfiguren wie er sie brauchte. Dann kam er zum eigentlichen Punkt oder leitete daraufhin indem er ein Kunai zückte und nun auf mich oder besser meine Waffe deutete. Sein Vorschlag überraschte mich jetzt und es breitete sich einige Momente lang Stille auf dem Trainingsplatz aus. Mein Blick lag auf Ishi, schaute jedoch eher durch ihn hindurch. Ja, Kunai und Katana kannte jeder und besaß jeder. Hier hatte wohl auch schon jeder dagegen gekämpft. Aber er redete davon einen komplett eigenen Kampfstil zu entwickeln, Nicht einmal bekannte Waffen neu zu verwenden, nein. Er wollte mit mir tatsächlich etwas komplett Neues aus dem Boden stampfen. Zeit und Training würden wir brauchen, oh ja. Ich fragte mich fast ob das überhaupt so möglich sei oder ob ich mich da in etwas verrennen würde ohne das etwas dabei herauskam… andererseits behauptete Ishi ja felsenfest in einer Woche Herr über Puppen und Medicjutsus geworden zu sein - selbst wenn er seiner Meinung nach nicht sonderlich gut damit umgehen konnte. Also sollten wir es zu dritt ja wohl schaffen einen Kampfstil zu entwickeln. „Also ich kauf dir ja alles Mögliche ab, aber so faul wie du immer behauptest bist du nicht. Dafür machst du dir viel zu viel Arbeit die du gar nicht haben müsstest.“, meinte ich ruhig und ein leichtes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. „Du baust Waffen und ich teste sie, okay. Probieren wir´s.“ Damit hatte sich immerhin mein Beschäftigungsproblem schon mal in Luft aufgelöst. „Oder was sagst du?“, wandte ich mich an meinen Verbunden. Er zuckte gleichgültig mit den Ohren. „Springt für mich aus was dabei raus oder nur noch mehr Stunden im Publikum gratis?“, fragte er dem Nara. Der Punkt war nicht ohne immerhin hatte Shien hier kaum etwas zu tun bekommen bisher… wir hatten immer noch keine Möglichkeit für ihn gefunden das Chakra kontrollieren zu lernen und somit trat er auf der Stelle während es bei mir immer schneller voranzugehen schien.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Shinki Yamanaka » Mi 7. Mai 2014, 19:25

"Nur eine Frage der Perspektive. Ich kann es halt nicht leiden mich zu langweilen und ich bin von Natur aus neugierig, das ist alles." Tatsächlich sah er sich selbst so, in seinen eigenen Augen war er was das anging noch ein Kind. Ein Kind dem das Spielzeug das es bekommen hat gefällt, es war nur natürlich das er mehr davon wollte und zwar am besten bevor das alte langweilig wurde und mit Seiyas Zustimmung hatte er ein neues Spielzeug dazugewonnen, vielleicht sogar zwei, auch wenn es ihm bei der großen Fledermaus noch ein wenig an Ideen mangelte. "Es findet sich vermutlich etwas, aber mir fällt grade nicht so viel ein. Du hast keine Arme, keine Beine und ich kenne kaum welche von deinen Schwächen und Stärken, das macht es komplizierter. Für Ninjutsu wirst du Toshiros Hilfe brauchen, das was ich kann wird dir nur wenig helfen, aber einen Trostpreis könnte ich anbieten. Wie wäre es mit nem Helm in Form einer Speerspitze? Sehr modisch und bei deiner Größe und Geschwindigkeit könntest du damit vermutlich sogar ausgewachsene Menschen auf den Boden pinnen. Aber erstmal noch etwas anderes." Langsam setzte Ishi sich in Bewegung und hielt dabei direkt auf den Holzpfahl zu, wobei er im kurz bevor er in ihn hinein gelaufen wäre einen Fuß auf die senkrechte Kante legte, dann spazierte er in aller Seelenruhe daran bis nach oben und nahm an dessen Spitze platz. "Auch wenn ich es nicht als oberste Priorität ansehen würde solltest du dich trotzdem mal ein wenig darum kümmern dein Chakra zu kontrollieren, einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen. Den Trick hier hast du ja schon mal gesehen, Kinobori no Waza, einfach zu verstehen aber gar nicht so leicht anzuwenden, zumindest wenn man nicht etwas Übung darin hat." Ishi hob beide Beine an und streckte Seiya die Fußsohlen entgegen. "Dort konzentrierst du ein Chakra un versucht eine Verbindung zum Grund zu bekommen. Versuch es einfach einmal damit an einem der Pfähl hoch zu gehen, besser noch an einem der Bäume hinter mit, natürlich ohne die Hände zu benutzen. Wenn du den richtigen Dreh aus hast sollte es gehen, wenn du zu wenig Einsatz zeigst kippst du nach hinten weg, bei zu viel stößt du dich nach hinten weg." Nun lehnte Ishi sich zurück, sodass sein Kopf bereits über den Rand des Pfahls in die andere Richtung hing, seine Welt war nun verdreht. "Es geht um das richtige Gleichgewicht, du kommst da schon dahinter. Wenn was unklar is, sag bescheid. Ich halte jetzt ein Schläfchen."

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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Toshiro » Fr 9. Mai 2014, 17:29

Kagebunshinpost:

cf: Toshiros Wohnung

Es hatte eine Weile gedauert bis Toshiro 2 seiner Schützlinge aufgefunden hatte, immerhin war Konoha nicht unbedingt klein. Allerdings hätte er es sich auch denken können, dass die beiden wieder auf dem Trainingsplatz waren. Also zumindest Seiya und Shien erschienen ihm ziemlich arbeitswütig. Ishi hingegen.. naja der Nara war ne andere Kategorie. Charakterlich sozusagen ne Klasse für sich. Vorlaut, faul und was nicht sonst noch alles. Aber immerhin nicht auf den Kopf gefallen. Die Gedanken verbannte er aber erstmal aus seinem Kopf, ging er doch geradewegs auf seine Genin zu, die offensichtlich schon fleißig gewesen waren. Gerade saß Ishi gemütlich auf einem Holzpfahl. Toshiro überlegte noch, was der Nara damit bezwecken wollte, da legte der Genin sich dreist zurück. Ein leises Seufzen entwich Toshiro. Den Nara noch zurechtzubiegen würde ein Haufen Arbeit bedeuten. Aber er war nicht umsonst Jounin. Damit würde er auch noch fertig.
"So früh schon am Schlafen?" Eröffnete er leichthin. "Genin von Heute, überhaupt keine Ausdauer..." Gespielt empört schüttelte der Jounin den Kopf. "Schätze ich muss euch wirklich regelmäßig durch den Wald jagen." Schaden würde ihnen das Lauftraining sicher nicht. Vor allem Seiya, die wohl sonst lieber auf dem Rücken ihres Begleiters reiste. "Aber Hallo erstmal. Immerhin schön zu sehen das ihr auch ohne mich etwas an euch arbeitet... So in etwa..." Bei letzteren blickte er kurz andeutungsweise zu Ishi. Dann wendete er den Blick zu Seiya. "Hast du dich etwas mit deinen Jutsus üben können?" Es half alle Theorie nichts, wenn sie die Techniken nicht im Training regelmäßig einsetzte würde sie sich in einem richtigen Kampf nicht darauf verlassen können und auch keine Fortschritte machen. Toshiro bezweifelte in der Hinsicht, dass Seiya für immer auf E-Rang Techniken beschränkt bleiben wollte, auch wenn ihr das Ninjutsuthema vermutlich noch immer leicht suspekt war. Immerhin arbeitete sie daran, und das war das Wichtigste.
[align=center]~ Toshiro spricht ~ Andere Sprechen ~ Jutsu ~
Bewerbung ~ Jutsuliste ~ Kuchyoseliste ~ Adler-Familie
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sakushi » Fr 9. Mai 2014, 18:22

Ishi schien kurz zu überlegen, dann brachte er eine recht ernüchternde Antwort. Schlicht und einfach konnte er Shien da nicht großartig weiter helfen. Genauer betrachtet konnte er insgesamt nicht viel für ihn tun schüttelte aber trotzdem eine Art Idee aus dem Ärmel. Einen Helm mit Spitze. Ich stellte mir das vor und runzelte die Stirn. Sähe interessant aus… stellte ich mir auf Dauer etwas unpraktisch vor. Shien zuckte ein wenig enttäuscht mit den Ohren. „Dabei verletze ich mich selbst mehr als den Gegner. Um das sinnvoll zu nutzen müsste ich geradewegs auf den Boden oder auf etwas anderes zufliegen an dem ich den Feind festspießen möchte. In dem Moment in dem ich auftreffe würde es mir die Wirbelsäule zusammenschieben wegen dem Schwung den ich dann drauf habe. Und wenn ich ihn nur aufspieße reicht die Wucht vermutlich um mich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Außerdem höre ich nichts mehr wenn da etwas auf meinem Kopf festgepinnt ist. Ultraschall blockiert und so, aber immerhin versuchst du es.“, meinte der schwarze Flieger entmutigt. Es war wirklich nicht einfach für ihn etwas zu finden . ich musste dringend mit Toshiro reden. Shien brauchte ein Training nachdem er Chakra manipulieren konnte und das möglichst bald sonst wurde er noch depressiv.
Dann leitete der Nara weiter und zeigte mir ein Jutsu, das ich vorher schon von ihm gesehen hatte. Jetzt sollte ich es allerdings selbst erlernen… das würde lustig.

[Beginn Trainingspost Kinobori no Waza - 1350 Wörter benötigt]


Aufmerksam hörte ich seiner Erklärung zu. Detaillierter als ich bisher meine Infos bekommen hatte aber es hörte sich auch etwas schwieriger an. Nun gut, probieren musste ich es sonst würde es von vorne herein nichts werden. Chakra schmieden, in die Fußsohlen leiten und dann den Stamm hoch laufen. Theoretisch ganz einfach. Während der Nara verkündete dass er jetzt eine Mittagsschläfchen halten wollte fiel mir ein Problem auf mit dem ich bisher noch nicht konfrontiert worden war. „Es gibt keine Fingerzeichen?“ Wie zur Hölle sollte ich den dem Chakra sagen was es tun sollte ohne Fingerzeichen? War doch bisher immer alles durch die Fingerzeichen geregelt worden und ich brauchte mich nur darauf konzentrieren es in die richtige Richtung zu packen und natürlich das Chakra richtig zu schmieden. „Und wann hast du vor mir meine Mütze wiederzugeben?“, fiel mir noch ein ganz anderes Thema ein, als die Stimme unseres Senseis unvermittelt ertönte. Ich lächelte leicht - Toshiro kam wie gerufen. Dann schüttelte ich aber eilig den Kopf. „Bloß nicht.“, wehrte ich den Waldvorschlag sofort ab und Shien stimmte mit eilig den Kopf schüttelnd zu. Dann deutete der Mann an das nicht nur ich sondern auch der Nara etwas tun sollte – nur nicht. Wenn er anfing so viel zu trainieren wie ich es gerne einmal tat würde er Toshiro in einem Monat ersetzen und meine gesamte Wohnung wäre voller Waffen. Fast hätte ich ihm das gesagt aber da fragte der Jonin schon nach meinen Jutsus. Ich nickte und deutete auf die Marionetten die immer noch am Boden herum lagen. „Die haben mich trotzdem verprügelt.“ Zum einen der Hutträger, an dessen Rumpf immer noch die beiden Bücher sichtbar waren, zum anderen lag da noch der Drache. An seinem Schwanz klebte noch etwas von meinem und Shiens Blut wie kaum zu übersehen war. Ebenso auffällig war mein rechtes Hosenbein das von Blut getränkt war jedoch schon antrocknete. Ja, die Marionetten oder eher Ishi durch die Marionetten hatten mich ordentlich verprügelt. Auch an meiner linken Hand klebte noch ein wenig Blut das ich allerdings weitgehend ignorierte. „Sensei.“, meinte mein Verbundener unvermittelt und sprach den Jonin zum ersten Mal so an. „Ich will endlich lernen Chakra zu kontrollieren. Seiya lernt ein Jutsu nach dem anderen und ich kann nichts machen. Das macht mich wahnsinnig.“, brachte er es auf den Punkt. Ich lächelte leicht und wandte mich damit wieder Ishi zu – immerhin wollte er mir ja das Kinobori beibringen bzw. hatte damit angefangen. Toshiro als Sensei würde ich erst einmal meinem Verbundenen überlassen. Ganz so einfach konnte der Nara sich nicht aus der Affäre ziehen. Da vorher keine Zeit dazu gewesen war zu antworten stellte ich die Frage erneut. „Also, wo waren wir… ach ja, keine Fingerzeichen?“

[216von 1350 ~ nur kursives gewertet]
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Shinki Yamanaka » Fr 9. Mai 2014, 18:51

"Tja, genau der Punkt von dem ich gesprochen habe. Ich kenne deine Stärken und Schwächen nicht und ich hab keine Ahnung was du mit Ultraschall meinst", gab Ishi fast schon entschuldigend zurück und fuhr sich dabei mit der Hand nachdenklich über den Kopf oder eher über die Mütze darauf. "Aber mir fällt schon noch etwas ein." Allerdings gab es nichts was ihm gerade einfallen wollte und so fuhr er ganz einfach mit seinem Programm fort, aktuell würde er sich mit Seiya unterhalten müssen. So kopfüber sah er nicht viel von der Welt und noch weniger von dem Trainingsplatz selbst, auf dem sich noch immer das Mächen und die Fledermaus befanden, doch ein paar Minuten Entspannung wären vermutlich gar nicht so schlecht im Augenblick, außerdem wäre das Geräusch einer Seiya die auf den Hintern plumpste sicher amüsant anzuhören. "Mütze? Ach so, das war ja gar nicht meine. Ich hab ja gar keine Mütze", kam es Ishi plötzlich in den Sinn und merkwürdigerweise machte ihn das etwas traurig. Er mochte die Mütze.
Allerdings blieb ihm nicht viel Zeit sich mit dem Gedanken zu beschäftigen, da sich ein noch unangenehmerer Gedanke ankündigte. "War das Toshiros Stimme?" Eigentlich hätte es ihm besser passen müssen, er hatte ohnehin vorgehabt den Jonin zu suchen, doch nervten ihn gleichzeitig standpaukenartige Begrüßung und die bloße Gegenwart seines blonden Sensei. Im Moment hatte Ishi mehr oder weniger drei Sensei und es fiel ihm leicht zu sagen wen von ihnen er am wenigsten mochte und so richtete er sich nicht einmal auf während das Gespräch fortlief, lediglich seine beiden Puppen erhoben sich und deuteten etwas wie eine Verbeugung an. "Ich glaube das reicht erstmal als höfliche Geste, zumal eh ich derjenige bin der gerade irgendwie den Job als Sensei übernimmt." Ishi beließ es bei dieser Respektlosigkeit, zwar fühlte er sich gerade in Stimmung für ein wenig mehr Dreistigkeit, allerdings sollte sich vielleicht nicht zu viel herausnehmen, außerdem würde Shien den Jonin nun vielleicht etwas beschäftigen, also wandte er sich wieder Seiya zu, allerdings ohne seine halb liegende, halb baumelnde Haltung zu verändern. "Genau, keine Fingerzeichen, einfach nur Chakra konzentrieren und in die Fußsohlen leiten. Wie bei jedem anderen Jutsu, nur das es jetzt an nen anderen Punkt muss, das ist eigentlich auch schon der schwierige Teil, der Rest ist Fingerspitzengefühl. Oder naja, vielleicht auch Zehenspitzengefühl, je nachdem wie man es sieht. Versuchs einfach mal und nicht vergessen: Keine Hände" Plötzlich kam ihm eine Idee in den Sinn, als er sich gerade entspannen wollte und ihm einer der größeren Bäume in seinem Sichtfeld ins Auge viel. "Was deine Mütze angeht", begann er mit deutlich hörbarer Vorfreude in der Stimme, dann fiel plötzlich Katari einfach nach vorne um, Ishis Fäden hatten sich von der Puppe gelöst und befanden sich nun an der Mütze. Von einem Augen blick zum anderen hob sich die Kappe ab und flog auf die Spitze des Baumes. "Wir haben hier einige Bäume und ich glaube deine Mütze will nicht mehr zu dir zurück. Wenn du sie wiederhaben willst musst du sie fangen ohne beim Klettern die Hände zu benutzen und ohne das Shien eingreift. Das Spiel endet wenn du die Mütze hast oder mir Toshiro ne Standpauke hält, wenn das zuerst passiert gehört die Mütze mir." Lockend ließ Ishi die Mütze auf und abhüpfen, er fragte sich ob die beiden ihm das Spiel durchgehen lassen würden.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Toshiro » Fr 9. Mai 2014, 20:39

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Wie erwartet zeigten sich Seiya und Shien wenig begeistert von der Idee weiterer Waldausflüge. Mit einem Schmunzeln beließ er die Sache erstmal auf sich beruhen. Toshiro hatte zwar auch weiterhin vor die Angelegenheit umzusetzen, musste sich aber nicht jetzt damit herumschlagen. Als Seiya auf ihren Kampf gegen die Puppen zu sprechen kam, nickte der Jounin nur leicht. "Naja, momentan beherrschst du auch nur Ninjutsu die sehr situationsabhängig sind. Verwandlungs- und Doppelgängerjutsu weisen beide keinerlei Offensiv- und letzteres nur beschränktes Defensivpotential auf. Das ist leider bei den meisten Grundlagentechniken so..." Und das war auch gut so. Den Akademisten wollte man nicht gleich mit zerstörerischen Techniken herumhantieren haben. "Das kommt schon noch." Lächelte er aufmunternd, bevor er sich wieder an den Nara wandte. Toshiro spielte gerade ernsthaft mit dem Gedanken, dem Nara jetzt ein paar Runden ums Areal aufzubrummen. Seiner Ausdauer würde es gut tun, erst recht wenn er dabei die Puppen mitziehen musste. Aber Shiens Einwurf rettete den Genin einstweilen vor jeglicher Strafe. "Schätze das haben wir inzwischen lange genug aufgeschoben." Antwortete der Jounin schlicht. Nachdenklich blickte er zu der großen Gestalt herauf. Es dürfte zumindest nen Versuch Wert sein, bei Shien den selben Ansatz zu probieren wie bei Seiya.
Dabei schaute er nochmals zu seinen beiden Genin. Immerhin machte sich Ishi gerade nützlich, also entschied Toshiro die Sache erstmal nach hinten zu verschieben. Irgendwann würde er schon darauf zurückkommen, erstmal schaute er wieder zu der Riesenfledermaus. "Ich würd sagen wir lassen den beiden mal etwas Platz." Wenn Ishi nun anfing, die Mütze durch die Gegend zu wedeln, und der Blondschopf wollte gar net wissen warum oder woher Ishi die Mütze von Seiya hatte, musste nicht gerade ne Riesenfledermaus in der Gegend rumstehen. Entsprechend marschierte der Jounin als nächstes ein paar Schritte davon und überlegte wie er das Problem der fehlenden Fingerzeichen am besten umging.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sakushi » Fr 9. Mai 2014, 23:45

Mir wäre beinahe die Kinnlade runtergeklappt und auch mein Verbundener schaute etwas ungläubig als Ishi meinte das er keine Ahnung habe was mit Ultraschall gemeint war – das war Grundwissen. Das gehörte genauso dazu wie das kleine Einmaleins. Das konnte man ohne jemals darüber gelesen zu haben oder sich das irgendwo beigebracht zu haben. Schnappte man halt einfach auf. Nun, wir hatten keine Zeit das Thema auszubauen, sonst hätte es eine Fortbildung gegeben.
Ishi führte das Kinobori vor und ich war eben so weit darüber nachzudenken was es dafür Probleme gab, da tauchte der Jonin auf. Shien und ich reagierten zwar nicht so respektvoll wie wir es vielleicht hätten tun müssen, aber Ishi setzte dem Ganzen die Krone auf. Ein weiteres Mal binnen wenigen Minuten wäre mir beinahe die Kinnlade heruntergerasselt, diesmal allerdings weil ich im Gegensatz zu dem Jonin empört war. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Ich mochte den Jungen ganz gerne, auf alle Fälle gefiel er mir als Teamkamerd besser als das viel zu verträumte Mädchen das gerade nicht da war, aber in Sachen Anstand und Respekt brauchte er noch mehr als nur eine Lektion. Toshiro selbst reagierte aber ganz gelassen und ignorierte das Verhalten einfach. Die Sprache fiel schnell auf meine Jutsus und Toshiro meinte, dass das Ergebnis des Kampfes noch vollkommen klar gewesen war. Immerhin konnte ich mit nichts davon angreifen oder mich wirksam verteidigen. Änderte immer noch nichts daran dass ich von dem Ergebnis enttäuscht war. Shien beanspruchte den Kagami für sich und wir Genin hatte nichts dagegen.

[Trainingspost]

Ishi ging nun auf meine Frage ein während er sich auf dem Pfahl zu entspannen schien. Für mich sah das recht unsicher und vor allem unbequem aus was er da trieb aber das war seine eigene Sache. Wenn er sich den Kopf anstieß war niemand mehr da um ihm zu helfen aber das wusste er hoffentlich selbst. Jedenfalls bestätigte er nebenbei was mir aufgefallen war und ging noch einmal genauer darauf ein. Okay okay, dann würde ich ihm den Spaß mir beim Training zuzusehen und sich irrsinnig darüber zu freuen wie ich versagte eben gönnen. Ich verschränkte eben die Arme hinter dem Rücken womit ich das Schließen von Fingerzeichen verhinderte und versuchte irgendwo in meinem Körper Chakra aufzutreiben da fing der Nara wieder das Sprechen an. Mit einer gefährlichen Vorfreude in der Stimme. Oh oh – ich hätte die Mütze nicht erwähnen dürfen. Eine Marionette ging klappernd zu Boden und ich sah die Mütze von Ishi wegfliegen. Direkt auf einen Baum zu – Nein. Mit Shien da drauf kommen kein Ding, aber der verzog sich soeben mit unserem Sensei. Außerdem legte der schwarzhaarige soeben die Spielregeln fest welche das Verboten. Mein Gesicht nahm einen gequälten Ausdruck an, wenn auch nur kurz. „Nachher. Jetzt lass mich erst einmal den Pfosten hochgehen und dich von da oben runterkicken bevor ich die Bäume hochlaufe.“ Das klang so wahnsinnig, aber ich würde es versuchen. Nun also, Chakra suchen. Da war ich vorher stehen geblieben. Also schloss ich die Augen, ignorierte die hüpfende Mütze und spürte mein Chakra auf. Es war schwieriger so, wesentlich schwieriger die beiden Energien zu bündeln. Fingerzeichen vereinfachten das schon extrem. Ich suchte ein Mischverhältnis. Ishi hatte etwas von Balance gesagt, also versuchte ich es damit. Diesmal sollte ich das Chakra allerdings nicht freisetzen, nein. Ich sollte es umleiten, dort bündeln und behalten. Nun, bildliche Vorstellung war alles. Unterbewusstsein würde dann schon was draus machen. Es dauerte einige Momente, aber ich spürte wie das Chakra in meine Füße absank bis es schließlich am Boden lag. Dieser Prozess kam mir ewig lang vor, aber als ich die Augen schließlich wieder öffnete war nicht viel Zeit vergangen. Ich ging auf die Säule zu und setzte den linken Fuß dagegen. Dann schob ich das Chakra noch ein wenig weiter in Richtung Fußsohle – ein wirklich merkwürdiges Gefühl. Und die bildliche Vorstellung die ich im Kopf hatte war noch wesentlich merkwürdiger als das. Comicmännchen mit Farbklötzen im Fuß. Ein paar Mal versuchte ich das Bein zu belasten, es rutschte immer weg. Immer schob ich etwas mehr Chakra nach, da kam der Moment an dem es haften blieb. Die Arme hatte ich immer noch angestrengt im Rücken verschränkt als ich langsam mein ganzes Gewicht auf das Bein legte. Vorsichtig, dann setzte ich den rechten Fuß nach oben und versuchte die Chakrabindung da herzustellen – in dem Moment, in dem ich mich auf den rechten Fuß konzentrierte, versagte die Verbindung der linken Seite. Sofort fiel ich. Automatisch löste ich die Arme voneinander und rollte mich ab. Kam mit einer Rückwärtsrolle wieder auf die Beine. „Ich komme schon noch hoch, keine Sorge.“, meinte ich zu dem Nara und versuchte es ein weiteres Mal. „Und ich habe ja Zeit solange ich will um meine Mütze vom Baum zu holen. Solange Toshiro dich nicht zusammenpfeift oder Shien sie runter holt gibt es kein Ende.“ Ein schmales Lächeln tauchte auf meinem Gesicht auf und ich setzte die Fußsohle ein weiteres Mal gegen den Pfosten. Diesmal ging es wesentlich fixer und ich stand auf dem linken Bein. Dann musste ich das Rechte dazu nehmen, durfte das Linke nicht fallen lassen. Ich merkte wie ich leicht nach unten rutschte und pumpte in einer Schreckreaktion noch etwas Chakra nach, dann kam der andere Effekt von dem Ishi erzählt hatte – der Baum stieß mich von sich weg und ich landete wieder im Dreck, auch wenn ich mich schnell hochrappelte - aber immerhin war ich schon mal mit beiden Beinen daran gestanden. Nur das mit dem Laufen klappte noch nicht so ganz, aber was erwartete man schon von einem blutigen Anfänger. Ich versuchte es noch ein, zwei, dreimal. Jedes Mal hing ich schneller an dem Pfosten und kam auch höher. Das mit dem Füße wieder lösen war ein Thema wo es mich noch einmal nach hinten wegdrückte, aber ansonsten war ich mit mir zufrieden als ich den Jungen schließlich problemlos von seinem Rastplatz hätte stoßen können indem ich ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Stattdessen konzentrierte ich mich. Drückte mich nach einem Moment von dem Pfosten ab und sprang dem daneben stehenden entgegen. Ich griff nach der Stirnseite und stützte mich darauf hoch sodass auch ich schließlich auf einem Pflock saß. „Wenn ich in die Bäume da drüben hochlaufe solltest du vielleicht die Augen wieder aufmachen, du Genie. Bist du soweit? Und wehe du bringst mich dazu ins Leere zu springen. Shien soll sich auf sein Training konzentrieren und nicht mich retten.“, meinte ich gelassen und wartete auf seine Antwort bevor ich zu dem Wäldchen hinüber gehen würde – wieso zur Hölle hatte ich ausgerechnet eine grüne Mütze gekauft?

[216 + 837 = 1053 von 1350]

Shien hatte sich halb verzweifelt an seinen Sensei gewandt und offenbar würde er endlich darin unterrichtet werden. Endlich das mit dem Chakra auf die Reihe bekommen und nicht mehr hinter seiner Verbundenen her hängen. Schnell nickte er auf das Kommentar des Jonin hin. Ein kurzer prüfender Blick wanderte über das große Tier, dann meinte Toshiro sie sollten ein Stück zur Seite gehen - nun, Platz würde Shien machen. Er hob kurzerhand ab und setzte sich in der Nähe des Flusses wieder auf den Boden und wartete auf den Jonin. Kaum war dieser da wurde er mit der ersten Frage bombadiert. „Und mit was fangen wir an? Auch so coole Doppelgänger oder gleich mit dem Wind?“, wollte er wissen und man sah ihm eines an – er wollte einfach nur verzweifelt irgendetwas tun. Irgendetwas bewirken und irgendwie vorwärts kommen. Die junge Fledermaus war voller Tatendrang und im Gegensatz zu seiner Verbundenen war ihm Chakra bei weitem nicht so subtil.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Shinki Yamanaka » Sa 10. Mai 2014, 08:15

"Ich glaube bei dem Krach hier komm ich nicht zum schlafen, naja immerhin ist es relativ bequem hier und ich kann ein bisschen ausspannen", dachte Ishi und döste schon vor sich hin. Noch immer ließ Ishi die Mütze von Seiya beiläufig auf- und abhüpfen, als kleinen Anreiz sich doch Mühe zu geben, denn früher oder später würde ihn Toshiro zumindest wegen seiner Faulenzerei hier oben zusammenstutzen wollen und wenn Seiya die Mütze bis dahin noch nicht in den Händen hielte würde das gute Stück den Besitzer wechseln, auch wenn Ishi bereits das Interesse daran verloren hatte. "Ein Hut, das wär´s jetzt. Ein Hut wäre viel cooler, vielleicht so einer wie der von Katari." Trotzdem würde er es dem Mädchen nicht allzu leicht machen, denn selbst wenn er mal davon absah, das es bei ihr als seinem Teammitglied durchaus sein konnte das sein eigenes Leben mal davon abhing wie gut sie ihre Jutsus drauf hatte, es war schließlich ein Spiel und ohne angemessenen Schwierigkeitsgrad ... wo bliebe da der Spaß?
"Genau, bleib ruhig und stress dich nicht zu sehr, das ist kontraproduktiv. Wenn es nicht normal wäre ein paar Mal abzustürzen hätte ich mir nicht die Mühe gemacht dir das Jutsu vorher überhaupt zu zeigen, außerdem steht mir die Mütze vermutlich eh besser als dir, also was soll´s?" Und um seine Worte zu unterstreichen ließ er die Puppe doppelt so wild wie zuvor umherhüpfen bis Seiya sich wieder daran machte mehrmals den Stamm hoch zu gehen und dabei immer höher zu kommen. Halb blendete Ishi ihre Fortschritte aus, nach dem zweiten oder dritten Versuch war es ohnehin öde geworden dabei zuzuhören und so baumelte sein Kopf lediglich über die Kante und sah zu der Mütze, so langsam konnte das Spielchen ruhig mal anfangen, doch dauerte es bis dahin noch ein Weilchen.
"Sicher? Nun sei aber mal nicht so ein Prinzesschen, wenn du dir was brichst flicke ich das einfach wieder zusammen. Wegen Verletzungen die weniger als fünf Minuten halten will ich kein Gejammer hören, aber okay, ich passe auf. Dafür drehe ich aber ein bisschen am Schwierigkeitsgrad herum." Von einem Augenblick zum anderen ließ sich ein Krachen vernehmen, nun war auch Gurabu nach vorne umgekippte, während Ishi fünf Shurriken aus seine Tasche zog. Nur einen Augenblick später hing jedes davon an einem der Fäden und sie alle schwebten knapp unter der Mütze in der Luft. "Der Baum hat jetzt Bewohner, stell sie dir als Bienen vor. Ich weiß zwar nicht genau inwiefern dir das etwas bringt, aber das Training mit etwas Ablenkung zu machen ist sicher nicht schlecht, denn im Ernstfall lässt dir dein Gegner sicher auch selten Zeit dich lange zu konzentrieren und in einem Kampf mit Shinobi könntest du sogar mal auf sowas wie Bienen stoßen, vermute ich zumindest, also los." Kopfüber sechs verschiedene Gegenstände zu steuern, das Spielchen konnte nun sogar für Ishi unterhaltsam werden, auch wenn er nicht mehr so drauf erpicht war zu gewinnen, stattdessen würde er Seiya einfach mal links und rechts in die Flanken fallen, sie ein wenig pieksen und ihr ein paar Chancen lassen ihre Mütze zu holen, zumindest wenn die das Jutsu einigermaßen drauf hatte würden es Chancen sein.

Im nächsten Post kannst Ishi mit Seiya so weit rpgen wie du es fürs Spiel brauchst, sonst ufert das hier vermutlich zu weit aus^^
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Toshiro » Sa 10. Mai 2014, 14:35

Kagebunshin:

Während sein geflügelter Schüler die Distanz durch die Luft bewältigte, musste Toshiro dies laufend erledigen. Einen Augenblick später hatte er allerdings wieder zu der Riesenfledermaus aufgeschlossen. Im Gegensatz zu Seiya schien Shien geradezu erpicht darauf, mit dem Thema Ninjutsu anzufangen. Konnte aber auch daran liegen, dass das große Tier dahingehend bis jetzt einfach immer ausgelassen worden war. Eventuell war Shien auch ein bisschen weltoffener als seine Begleiterin. Die Fledermaus hatte sich ja auch sofort freiwillig gemeldet als es ums aufdecken der Elementaraffinität ging. Vermutlich eine Mischung aus allem. Aber das 'warum' war momentan eher zweitrangig.
Immerhin wusste Toshiro schon, welches Element die Fledermaus in sich trug. Und es war ein Element, welches der Jounin ebenfalls beherrschte. Das war schon mal ein Vorteil. Die Frage die sich ihm nun aber stellte, war die selbe welche auch Shien laut ausgesprochen hatte. Womit anfangen? Als Fledermaus konnte Shien wohl kaum auf Fingerzeichen zurückgreifen, weshalb ein Großteil der Jutsu ausfielen. Inklusive der ganzen Akademiejutsu. Ohne Fingerzeichen war auch das Chakraschmieden und Kontrollieren deutlich schwieriger, also war es vermutlich das Beste mit etwas anzufangen, was der Fledermaus lag. "Ich glaube es wäre sinnvoller mit dem Windversteck anzufangen, das dürfte dir wohl einfacher fallen." Immerhin lernten die Adler auch nahezu ausschließlich Futontechniken.
Nun da Toshiro sich für ein Vorgehen entschieden hatte, galt es darauf hinzuarbeiten. "Zuerst mal die Basics. Du warst ja dabei als ich es Seiya erklärt hatte, daher jetzt nur ne Zusammenfassung um die Angelegenheit wieder ins Gedächtnis zu rufen. Der grundlegende erste Schritt ist das Schmieden von Chakra aus körperlicher und geistiger Energie im Körper. Wichtig ist dabei das richtige Verhältnis für die gewünschte Technik zu treffen. Das wird am Anfang noch ziemlich knifflig sein, aber man entwickelt recht schnell ein Gefühl dafür, dann geht das ziemlich beiläufig. Der nächste Schritt ist, aus dem allgemeinen Chakra schließlich das gewünschte Windchakra zu machen. Dazu musst du versuchen, das Chakra so scharf und dünn wie möglich zu formen. Schwer zu erklären.... mhm. Probier erstmal ein Gefühl fürs erste zu kriegen. Probieren geht über studieren." Ein gemütliches Grinsen begleitete die Worte.
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Sakushi » Sa 10. Mai 2014, 23:09

[Trainingspost]
Seine Stichelei ignorierte ich einfach auch wenn ich leicht lächelte. Einige Versuche später saß ich auf dem Pfosten neben ihm und wies ihn auf meinen Erfolg hin. Er wollte es einfach flicken wenn ich mir was brach? Skeptisch runzelte ich die Stirn. Dann lenkte er meine Aufmerksamkeit allerdings auf eine andere Sache. Schwierigkeitsgrad erhöhen? Oh oh. Die zweite Marionette fiel klappernd zur Boden und dafür tanzte eine Hand voll Shuriken vor meiner Nase und dann zu meiner Mütze. Ach nö. Ich seufzte und sprang auf den Boden wobei ich mich ohne Probleme abfing. Dann ging ich hinüber zu den Bäumen. Mein Blick war auf die Mütze an dessen Spitze geheftet und folgte dem Stamm dann bis nach unten – natürlich lag er einwandfrei im Blickfeld des Naras, auch wenn er mich im unteren Bereich nicht sehen sollte. Immerhin hing der Junge kopfüber. Spielregeln waren kein Shien, keine Hände. Ich schaute den Laubbaum hinauf und ging um ihn herum sodass ich hinter dem dicken Stamm stand. Wieder verschränkte ich die Arme hinter dem Rücken und lief los. Einfach den Stamm hinauf. Die ersten Schritte waren kein Problem. Ich war ein paar Meter über dem Boden auf dem ersten Ast angekommen als eine V-Formation aus drei Shuriken von rechts kam. Ich sprang auf dem Ast ein Stück zurück, landete auf einem Zweig und ging in die Hocke um auszubalancieren. Der Ast war hier doch schon so dünn das er ein wenig schwankte aber ich hatte kein Problem mich zu halten. Gleichgewicht hatte ich ein gutes. Die drei Waffen waren an mir vorbei gezogen ohne mich zu berühren. Moment, ich durfte meine Hände nicht zum Klettern verwenden. Anderweitig hatte er nichts gesagt – somit bewaffnete ich mich mit zwei Kunais. Vielleicht konnte ich ein paar der Bienen „töten“. Ich hielt nach den anderen Beiden Ausschau, sah sie jedoch nicht. Also pumpte ich wieder das Chakra an meine Fußsohlen, schritt auf den Stamm zu. Den nächsten Ast hatte ich schon als mein Ziel aus erkoren. Zielstrebig lief ich um den Stamm herum darauf zu. Kaum stand ich darauf musste ich mich auch schon unter zwei Shuriken hindurchducken. Jetzt war ich auch noch im Sichtfeld des Naras. Auf diesem Ast blieb ich nicht stehen sondern setzte meinen Weg nach oben fort. Von Ast zu Ast arbeitete ich mich weiter vor und die Bienen wurden wesentlich nervtötender umso weiter ich oben war. Sie fingen an nicht mehr gelegentlich anzugreifen, sondern brachten mich in echte Bedrängnis indem sie mich ständig umschwirrten. Sie drängten mich den Stamm wieder nach unten und nicht nur einmal erwischten sie meine linke Seite während ich meine rechte ganz gut verteidigen konnte. Beim ersten Treffer an der Schulter erschrak ich und die Verbindung zu dem Baum brach. Mein Körper folgte der Schwerkraft und alles in mir schrie danach mich am nächsten Ast festzuhalten aber ich durfte ja nicht. Ich segelte dem Boden entgegen und lenkte meinen Sturz ein wenig nach innen. Eine verrückte Idee brachte mich dazu Chakra in meine Füße zu leiten und sie an den nächsten größeren Ast zu halten. Tatsächlich griff die Verbindung ein wenig und ich spürte wie es mich um den Ast herum zog. Sofort leitete ich mehr Chakra nach und übertrieb es prompt. Am nächsten Ast probierte ich es wieder aber erneut hatte ich nicht die richtige Menge beieinander. Somit landete ich wieder auf dem Boden, soweit gebremst das ich mich abrollen hatte können. Mit ausreichend Blattwerk in Haaren und Kleidung um damit ein Miniaturmodell des Baumes nachzubilden. Ich fackelte nicht lange und kämpfte mich wieder nach oben – an die Mütze war ich noch nicht heran gekommen, aber recht fix war ich wieder auf halber Höhe und hatte es sogar geschafft eines der Shuriken dabei an den Stamm zu pinnen.
[1053 + 621 = 1674 von 1350]


Gespannt wartete der Flieger auf die Antwort des Jonin, die auch bald kam. Wind? Gut. Die Ohren der Fledermaus zuckten zustimmend. Vielleicht war das für Toshiro etwas ungewohnt, aber die Mimik der Fledermaus bestand eigentlich nur aus Ohrenbewegungen – musste man halt erst lesen lernen. Aufmerksam hörte die Fledermaus dem Blonden zu. Wusste sie schon, hatte sie schon gehört. Körperliche Energie + Geistige Energie = Chakra. Dann Chakra zu wind umwandeln indem man es schärfte? Nun gut, wie auch immer das funktionieren sollte. Angeblich ergab das Windchakra, auch wenn es sich für Shien eher wie Chakrapfannkuchen anhörte. Pfannkuchen vermutlich weil es Mittag war und er noch nichts gegessen hatte, aber das würde er jetzt kaum sagen wenn er doch endlich trainiert wurde. Nun sollte er es versuchen. Also, nur das eigentliche Chakra konzentrieren, nicht das mit dem Wind. Oke oke, also. Geistige Energie war da. Immer. Nun, vielleicht nicht, wenn man bewusstlos war, aber das tat nichts zur Sache. Jetzt war sie jedenfalls da. Unter dem Begriff stellte sich Shien alles vor, was mit der Gedankenwelt zu tun hatte. Die Möglichkeit Monologe wie diese im eigenen Kopf zu führen, sich an Sachen zu erinnern oder Handlungen anzustreben und sie sich vorzustellen ohne sie momentan zu tun. All das gehörte wohl zur geistigen Energie. Die körperliche war weitaus weniger abstrakt. Die Kraft die in Shiens Flügeln steckte und ihn abheben ließ, aber auch die kleinen Muskeln die seine Ohren automatisch in Richtung von Geräuschen ausrichtete. Momentan hörte er das Gespräch zwischen Ishi und Seiya mit, obwohl er es gar nicht wollte. Genervt zuckte er mit den Ohren und versuchte sich zu konzentrieren. Dieser Wahrnehmungsradius war wirklich nervtötend. Gut, Chakra schmieden. Der Energien war er sich bewusst. Die große Fledermaus hoffte jedenfalls das das ausreichte. Nun der Schmiedevorgang. Nun beides kombinieren. Nicht kombinieren, schmieden. Kombinieren tat man es ja praktisch ständig wenn der Kopf Befehle an den Körper aussprach. Während er sich konzentrierte hatte Shien die Augen geschlossen. Wesentlich leichter wäre es ihm wohl kopfüber gefallen, aber die Bäume waren ja von den Genin besetzt. Eine Weile lang rührte er sich nicht. „Ähm, woran merkt man das es funktioniert?“, fragte er schließlich und grinste etwas unbeholfen. „Ich mein irgendwas passiert schon, aber ob das jetzt Einbildung, Magenbeschwerden oder Chakra schmieden ist weiß ich nicht.“
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Re: Trainingsplatz 21

Beitragvon Shinki Yamanaka » So 11. Mai 2014, 00:09

"So langsam bekomme ich in der Position ein komisches Gefühl am Nacken. Das zieht irgendwie." Alles in allem war es vermutlich keine besonders vorteilhafte Liegeposition, doch zumindest das Spielchen wurde so halbwegs unterhaltsam. Kopfüber auf eine Seiya aufzupassen, deren Bewegungen oft genau anders herum kamen wie er sie wahrnahm, das hatte etwas für sich. Bei jeder Attacke musste er ein wenig umdenken und das ließ ihn langsam werden, zumal er sich gerade ohnehin etwas träge fühlte, doch machte es das Spiel nur fair. Gab es so etwas überhaupt? Den Spaß eines absolut sicheren Sieges. Vielleicht, doch für den jungen Nara eher nicht und so piekste er Seiya zwar gelegentlich, doch schätzte er ihre Chancen die Mütze wieder zu bekommen gut ein, zumal ihr Shien ob bewusst oder unbewusst einige Zeit verschaffte, denn ohne die Ablenkung durch die Fledermaus hätte ihr Sensei das kleine Spiel eher früher als später automatisch wegen Ishis vermeintlicher Faulheit beendet. "Es liegt ihm zu sehr im Blut, trotzdem ist es witzig", kam es Ishi unwillkürlich in den Sinn, die Fledermaus half Seiya sogar wenn sie es kaum wissen konnte das sie ihr half, war so etwas Schicksal?
Da Ishi mit solchen Gedanken jedoch nie lange seine Zeit verschwendete kümmerte er sich eher um seine Shurriken und Seiya, die bisher einige kleinere Kratzer hatte einstecken müssen, davon beinahe jeden einzelnen an ihrer linken Körperhälfte, das kam Ishi nun doch etwas merkwürdig vor. "Sieht sie die nicht? Ist ihre Hand taub? Oder einfach ein Zufall?", fragte sich Ishi und entschied sich bei nächster Gelegenheit nachzusehen, diese würde sicher kommen, die Situation passte ja gerade recht gut.
Nach einem kleinen Sturz und nachdem Seiya bewiesen hatte das sie zumindest einigermaßen nachdenken konnte fand Ishi eine seiner "Bienen" an den Baum gepinnt wieder und das Mädchen dabei den Aufstieg erneut zu versuchen, die Gelegenheit war nun so gut wie jede andere. Während Ishi die vier verbliebenen Shurriken um Seiya herumschwirren und in kurzen Abständen von vorne und oben zustechen und die Mütze demonstrativ zwischen den oberen Ästen hin und her hüpfen ließ löste sich der Faden des fünften Wurfsterns und legte sich an das Messer das diesen festhielt. Mit einem Zucken seines kleinen Fingers zog Ishi das Kunai aus dem Baum und ließ es Seiya nachfliegen um ihr einen Kratzer auf der linken Backe zu verpassen, dabei wollte er aber eher sehen wie sie reagierte.
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