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Minato aka Chris

Krankenhaus

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Suouin Kana
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Suouin Kana » So 29. Mai 2016, 22:28

Kana ging es sichtlich von Minute zu Minute besser, denn ihr Chakrahaushalt scheint sich auch wieder langsam zu stabilisieren und das brachte ihr schon einiges. Sie sprach zu ihrem Sensei und Hiro hörte zu, bisher haben viele Jonin ein Problem gehabt Kana etwas bei zu bringen, denn für viele war das Shinobidasein mit Kämpfen und Krieg verbunden und nicht mit heilen und anderen den Rücken stärken. So war es, dass sich Kana vor solchen Jonin dann auch etwas verschließt und nicht in die Gruppe hinein passt, da sie so etwas nicht annahm und als Hiro über sich selber verteidigen redet, schüttelte die Genin dabei den Kopf langsam hin und her, bevor sie dann auch wieder das Wort ergriff. „Jutsus die andere Verletzen, will ich nicht lernen Hiro-sensei.“ Meinte sie dazu und schaute dann dabei an die Decke, es war ihr voller ernst, sie wollte niemanden weh tun, auch wenn sie dabei wohl dann selber draufgehen könnte, so war die kleine Genin einfach und es war schwer, bis eher unmöglich sie von etwas anderem zu überzeugen. Das Kage Bunshin hatte sie schon drauf und das war auch für sie irgendwie nützlich, nicht jetzt um gegen jemanden zu kämpfen, aber um vielleicht mehrere Leute zu verarzten oder an einer Person mehrere medizinische Schritte auf einmal durchführen zu können, so sah es die kleine Kunoichi, die dann zum Fenster sah und merkte wie Naito einpaar Schritte zurück ging und auf einmal mit einem Satz durch das Fenster kam. Kana sah es schon förmlich wie der schwarze Drache die Wand einreisen würde, aber das passierte wohl nicht, denn dieser passte wohl gerade so durch diese hindurch und blieb dann im Raum stehen, bevor er sich auf Kana zu bewegte. Hiro ermahnte den Drache kurz darauf, was auch verständlich war. Doch Kana tätschelte den Kopf von Naito und sprach dann auch einpaar Worte zu dem Tier. „Das ist zwar lieb von dir, aber das Krankenhaus ist ein steriler Ort und da haben schwarze Drache nichts zu suchen. Nachher gibt es noch ärger mit einer Krankenschwester, wenn sie dich hier sieht“ meinte das Mädchen, doch ob der Drache das überhaupt verstand, wusste sie nicht, denn Naito erinnerte sie öfter eher an einen Hund und die würden zwar merken, dass man sie ermahnt, aber nicht warum.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Mo 30. Mai 2016, 22:12

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Aniya lächelte zufrieden, als Shigeru ihr zusicherte, zumindest hin und wieder dem Krankenhaus auszuhelfen. Shinobi an der Front brachten auch nur so viel wie Medic, die die Verletzten heilten. Denn wenn der letzte fiel, bliebe immer noch die hinterste Reihe der Iryonin für die Abwehr. Es stand der Amell auch nicht zu, den Uzumaki trotz seiner Fähigkeiten zum Krankenhausdienst zu nötigen. Das war Aufgabe höherer Entscheidungsgewalten. Er bestätigte der junge Frau, dass Reisen sehr schön war und sie somit einen wichtigen Teil im Leben ausließ. Ihr Lächeln wurde schräger. Vielleicht lassen sie mich mal raus, wenn die Gefahr um Amon vorbei ist und Konoha seine Iryonin für andere Reiche entbehren kann. In gewisser Hinsicht reizte Aniya der Gedanke nach Reisen und fremde Orte zu besuchen. Doch solange Konoha nicht sicher war, musste sie ihre Pflicht hier tun. Und dies mit ganzem Herzen. Der rothaarige Mann bot ein gutes Beispiel für die Gründe, weswegen sie das Dorf noch nicht verlassen konnte. Schmerzen kehrten zurück und sie müssten solange behandelt, bis sie schwanden. Wortwörtlich geschah dies auch und die Braunhaarige widmete sich, die Schmerzen für den Uzumaki zu lindern. Währenddessen und danach holte sie weit aus, um eine schwierige Frage des Mannes zu beantworten. Was nicht unbedingt für die momentane Situation im Dorf sprach. Und dessen Führung. Nach dem kurzen Halt schob Aniya ihn weiter und es war nicht mehr weit bis zum nächsten freien Patientenzimmer. Aufgrund dieses Themas war das Lächeln aus den Gesichtszügen der Dame verschwunden und ein wenig Sorge zeigte sich in den Falten auf ihrer Stirn. Shigeru hatte einen realistischen Eindruck von den getroffenen Entscheidungen und der Tatsache, dass das fortbestehen des Dorfes auf reinem Glück basierte. In anderem Fall wäre der Großteil von der Bevölkerung Konohagakures innerhalb weniger Minuten getötet worden. Dieser Gedanke verursachte bei der jungen Frau Magenschmerzen. Selbstbewusstsein? Ich glaube nicht, dass es das ist. Sie schien für einen kurzen Moment zu überlegen, schob währenddessen das Bett in den Raum, positionierte und stabilisierte es. Ich glaube es gibt da eine Person, von welcher sie den Rat annimmt, aber... ich fürchte, das die nicht die beste Wahl ist, um Entscheidungen für eine soziale Gemeinschaft zu treffen. Legte die Medic behutsam ihre Sichtweise dar. Vermutlich viel dem Uzumaki auf, wie gewählt ihre Wortwahl in dem Fall war. Es war nicht ihre Absicht, jemanden an den Pranger zu stellen. Viel mehr diente es als Warnung für zukünftige Treffen. Wer nicht aus dieser Situation lernt, wird es auch aus anderen nicht. Meinte sie abschließend recht trocken. Denn Shigeru hatte recht. Die nächste Tage, Wochen, Monate und Jahre vielleicht wird man noch von diesem Tag reden. da schadete es nicht, wenn man mal das Thema wechselte. Und zu ihrer Überraschung sollte es sich auf den jungen Mann beziehen. In der Tat hatte die Medic fragen. Sofort breitete sich ein verheißungsvolles und enthusiastisches Lächeln auf ihren Lippen aus und in wenigen Schritten stand sie an der Tür, schaute auf den Flur hinaus, als würde sie prüfen wollen, ob jemand sie trotz geschlossener Tür hören könnte. Das war nicht der Fall, weswegen die Tür auch lautlos ins Schloss fiel. Sie zog einen mobilen Hocker heran und setzte sich an sein Bett. Mehr als einen kurzen Blick schenkte sie der hastig vernähten Verletzung des Rorhaarigen nicht. Das sieht gut aus, kann also noch warten. Dann nahm sie eine aufrechte Haltung ein und starrte den Mann mit breitem Lächeln an. Wie funktioniert das Uzumaki-Erbe? Also, Ihre Form des Erbes. Das andere Sie beißen und ihre Wunden verheilen. Von ihrer Stirn konnte man regelrecht das Wort "Wissbegierde" lesen und vielleicht wirkte es sogar auf den einen oder anderen ein wenig unheimlich, wie sie fast zwanghaft nun versuchte, freundlich und offen zu wirken.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Do 2. Jun 2016, 20:04

Bei der Sache mit dem Reisen musste er grinsen. Vielleicht hatte er sie ja wirklich auf den Geschmack gebracht, zumindest gefiel ihm der Gedanke. Nachdem sie seine Schmerzen noch einmal behandelte, sprachen sie ein wenig über die Hokage und die letzten Ereignisse. Dabei fiel ihm auf, dass sie sich teilweise sehr gewählt ausdrückte. Er fragte nicht nach, da er auf der Einen Seite etwas zum Knobeln wollte und er auf der anderen Seite sie nicht in Schwierigkeiten bringen wollte. "Wenn sie wünschen können wir auch ein anderes Mal darüber, wenn ich das Krankenhaus verlassen kann zum Beispiel." Wenn die Hokagin wirklich so war, wie sie ihm berichtete, dann musste er vorsichtig sein und mehrere Alternativen zur Hand haben für den Fall der Fälle. Die Amell schob sich in ein leeres Zimmer und schien sich darüber zu freuen, ihn ausfragen zu dürfen. Sorgfältig schloss sie die Tür uns setzte sich zu ihm ans Bett. Bei ihrer Frage starrte er Aniya an, als hätte sie ihn eben gefragt nackt vor ihr zu strippen, wobei er damit im Zweifel weniger Probleme hätte. "Diese Frage ist... sehr intim. Man gebt in der Regel nicht seine intisten Geheimnisse Preis, besonders nicht in diesem Punkt. Dennoch merke ich, dass sie vor allem als Ärztin daran interessiert sind. Ich werde es ihnen aus diesem Grund erzählen, doch verlange ich, dass darüber Stillschweigen bewahrt wird, auch möchte ich wissen wie es euch weiterhilft." Solange er diese Geweissheit nicht hatte, solange würde er kein Wort über sein Erbe erklären. Doch war er natürlich kooperativ. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein Mann erschien in eben jener und fragte nach seinem Namen. Shigeru antwortete und bekam schnell den Grund für das Kommen mit. Er hatte ein Team mit 2 weiteren Shinobi, der Eine hieß Daiki, der Andere Kamui. Der Uzumaki bat den Mann bitte die beiden Jungen aufzusuchen und sie hier her zu schicken. Danach verschwand der Shinobi. Shigeru lehnte sich zurück. "So wie es aussieht werde ich in der nächsten Zeit viel zu tun bekommen. Habt ihr eigentlich ebenfalls Schüler?", wollte er auch gleich wissen und war in diesem Bezug neugierig. Er stellte es sich nämlich als sehr schwer vor, das Krankenhaus und ein Team miteinander zu vereinbaren.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Hiro Uchiha » Fr 3. Jun 2016, 10:27

Kana schien es besser zu gehen, naja sie war auch nur erschöpft und nicht weiter schwer verletzt oder so. Hiro und seine Schülerin unterhielten sich wie es mit ihnen nun weiterging und der junge Uchiha wollte Kana auch etwas in Sachen Angriff beibringen damit sie sich schützen konnte. Nur stieß er dabei auf eine Wand, denn die kleine Genin wollte pattu keine Techniken lernen die dem Angriff dienten, jemanden verletzen konnten. Das machte die Ganze Sache schon schwieriger, doch Hiro fand auch dafür eine Lösung. Während er grübelte stürtzte sich Naito ins Zimmer und dank seines Körperbaues zerstörte der Drache dabei nichts und der größe des Fensters, sonst wäre das vermutlich nicht so gut ausgegangen. Und ein kaputtes Krankenzimmer...ohnein dafür reichte Hiros Sold als Shinobi nicht aus. Der Uchiha ermahnte den Drachen und auch Kana sprach nochmal ein paar Worte zu dem schwarzen Wesen, welcher einfach treudoof kurz hechelte und dann lächelte, wenn man es so nennen konnte. Mehr Hund oder Katze als Drache konnte man meinen, aber Naito meinte es ja nur gut das er hier herein gekommen war. Hiro wandte sich dann nochmal an Kana und meinte dann, als ihm etwas eingefallen war wegen der Sache mit den Jutsu: "Ich weiß das du niemanden verletzen willst, dennoch dich selbst schützen zu können ist auch wichtig. Und wenn keine Techniken für den Angriff dann zur Selbstverteidigung. Abwehren und
blocken, ausweichen...das beinhaltet keinen direkten Angriff auf den Gegner. Ich denke da kriegen wir zwei das schon irgendwie hin.
" Ja das war wohl eine gute Möglichkeit, mit welcher sich Kana hoffentlich anfreunden konnte. Hiro war zwar kein Meister im Umgang mit dem Nahkampf aber so einiges konnte auch er. Und solange es der Genin ein wenig half war es okay. Sie musste dabei niemanden ernsthaft verletzen und das war für sie mit das wichtigste. Naito entdeckte dann auch den Beutel an dem ein Schlauch war der in Kanas Arm mit einer Kanüle verbunden steckte. Der Drache legte seinen Kopf schief und setzte sich dann auf den Boden und hob seine rechte Pranke und stupste gegen den Beutel am Ständer, sodass dieser hin und her wackelte. "Nicht Naito...der Beutel kann kaputt gehen oder runterfallen, das wäre für Kana nicht gut." Kam es von Hiro. Dem Drachen war wohl langweilig oder er war eben neugierig und wollte einfach sehen was das war, das da hing. So hörte Naito auch auf gegen den Beutel zu stupsen und schaute dann zu Hiro, beugte sich kurz vor und schleckte ihm einfach von unten nach oben durchs Gesicht. Ganz großes Kino...Drachennsabber. Hiro guckte kurz etwas trotzig drein und sein Gesicht, der Blick sagte alles andere als Begeisterung aus, was auch Kana sicherlich sehen durfte. "Danke Naito, das konnte ich jetzt gebrauchen." meinte der Uchiha sarkastisch. Ob Naito das verstehen konnte? Wohl kaum, aber böse sein konnte man dem schwarzen geflügelten Kerlchen nicht.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Sa 4. Jun 2016, 22:56

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Shigeru schien recht aufmerksam und bemerkte, dass manche Themen in Konoha mit Vorsicht zu genießen waren. Besonders, wenn es sich um bestimmte Persönlichkeiten handelte. Daher irritierte sein Angebot, sich ein andermal darüber zu unterhalten, die junge Frau. Sie wollte nicht im heimlichen auf die Widersprüche und Lücken in Dorfsystem und mancher Person weisen. Es war nicht Aniyas Art, Kritik derartig zu äußern. Allerdings schien der momentane Zeitpunkt ungeeignet für einen möglichen Führungswechsel. Oder vielleicht konnte sich kein besserer bieten. Dahingehend trennten sich die Geister. Aniya ging jedenfalls nicht weiter auf das Angebot ein und sofern der Uzumaki das Thema nicht erneut anschnitt, würde sie es auch nicht. Im Zweifel mussten Entscheidungen selbst in die Hand genommen werden, wenn die Regierung nicht die Fähigkeit besaß, sinnige zu treffen. Als bald fanden sie sich in einem freien Patientenraum ein und die Medic nutzte sogleich die Chance und wollte etwas über das Erbe des rothaarigen Mannes wissen. Gerade sein Familienzweig war mit seinem heilenden Chakra schlichtweg faszinierend und Erkenntnisse darüber könnten nicht nur die Medizin bereichern, sondern auch dutzende von Menschenleben retten. Der junge Mann wirkte... überrumpelt. Die Braunhaarige konnte nicht ganz nachvollziehen, warum ihre Fragen nun die Privatsphäre störten. Schließlich ließ Shigeru sich auch von anderen beißen, um ihnen so eine schnelle Heilung zu ermöglichen. Aufgrund der gestellten Bedingungen, bildeten sich Falten auf der Stirn der Frau und sie legte den Kopf ein wenig schräg. Sie war eine Medic mit hohem Interesse an der Gesundheit ihrer Patienten. Welche Gründe blieben da und was half es der Medizin, wenn sie darüber schwieg? Clangeheimnisse! Innerlich seufzte die Amell schwer. Es war immer dasselbe mit solchen Leuten. Wie viele Doujutsu wären vielleicht gerettet, kannten Ärzte und Iryonin die Funktionsweise besonderer Augen und könnten sie danach behandeln? Es war ein Teufelskreis mit den Clans. Aniya wollte auch antworten, doch unterbrach sie der Eintritt eines Boten. Entschuldigung? Fragte sie zwar in höflichem Ton, doch hörte man deutlich die Empörung. Gerade im Krankenhaus schickte es sich nicht, einfach in ein Patientenzimmer zu platzen. Erst recht, wenn die Tür geschlossen war. Wer wüsste schon, was die Medic gerade untersuchen wollte? Allerdings schien des Botens Begehr zügig offenbart und so abrupt wie er eingetreten war, so verschwand er auch wieder. Über ein derartiges Verhalten schüttelte die junge Frau leicht den Kopf. Wenigstens brachte der Mann gute Neuigkeiten, zumindest klangen sie in Aniyas Ohren gut. Shigeru bekam ein Team zugeteilt! Das bedeutete, dass die Regierung ihn als vollwertiges Mitglied des Dorfes erachtete. Das freute sie für den Uzumaki. Eigentlich ja. Aber wie Ihr seht werde ich hier momentan mehr gebraucht, als auf einem Trainingsplatz. Sie lächelte knapp und vermutlich war es eine ungünstige Assoziationskette, aber sie musste wieder an ihre Schülerin denken, die sie nicht retten konnte. Zwar kannte Aniya das Mädchen nicht, jedoch hatte sie sich ihr erstes Treffen ein wenig anders vorgestellt. Lebhafter. Hätte sie nur. Aniya verbannte diese unangenehmen Gedanken und wollte sich nun Shigerus Bedingungen widmen. Wissen über Ihr Erbe verschafft Klarheit und neue Möglichkeiten, Sie im Notfall anders und vielleicht besser verarzten zu können. Und vielleicht könnte ein Medic dann in Kombination mit dem eigenen und Ihrem Chakra eine stärkere Heilung hervorrufen. Es gibt viele Möglichkeiten, die sich offenbaren könnten, wenn man weiß wie ihr Erbe funktioniert. Und sie alle dienen dem sozialen Zweck. Sie warf einen flüchtigen Blick auf seine Wunde. Das sah noch gut aus. Mein einziges Interesse besteht darin, den Menschen nach bestmöglichen Mitteln zu helfen, speziell bei ihren Leiden und sie vielleicht davon zu erlösen. Außerdem ist es immer sehr hilfreich für einen Arzt oder Iryonin zu wissen, wie der gesundheitliche Zustand einer Person aussieht. Und wie seine Physik funktioniert. Glauben Sie mir, es gibt hier immer wieder Fälle von starken allergischen Reaktionen, weil der Patient seinen behandelnden Arzt darüber nicht informiert hat. Aniya lächelte nun ein wenig bitter. Hoffentlich verstand Shigeru, worauf sie hinaus wollte. Sie dachte vollkommen uneigennützig und vielleicht reichte dies zu seiner Überzeugung. Als wäre ihr eine Erkenntniss gekommen, weiteten sich aber die verschieden farbigen Augen der Amell und sie legte eine Hand an ihren Kopf. Ach herrje! Ich habe völlig vergessen, Ihnen nach dieser Tortur etwas anzubieten. Möchten Sie vielleicht etwas trinken oder essen? Oder vielleicht eine Infusion? Natürlich nur niedrig dosiert und um Wasser- und Nährstoffgehalt durch den Blutverlust auszugleichen. Fast wäre die Medic sogar aufgesprungen. Seine Frage hatte sie völlig ihre Gepflogenheiten vergessen lassen! Zumal die Nachversorgung eines Patienten immer an erster Stelle stand.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Di 7. Jun 2016, 20:00

Shigeru war noch immer ganz perplex darüber, dass Aniya so unverfroren nach seinem Erbe fragte. Bevor sie sich jedoch erklären konnte, tauchte ein Shinobi auf, der ihm mitteilte, dass er 2 Schüler hatte. Da der Uzumaki sehr praktisch veranlagt war und eh nicht das Bett verlassen durfte, schickte er den Shinobi einfach weiter. Danach hörte er sich die Erklärung an und nickte langsam. Wie er es sich gedacht hatte. "Ich habe so reagiert, da es immer wieder vorkam, dass meine Familie als Werkzeug benutzt wurde, dadurch, dass wir im Grunde keine medizinische Ausbildung brauchen. Da ihr es wirklich nutzen wollt um zu helfen, werde ich es dir erklären." Kurz atmete der Uzumaki tief durch und fing an. "Der Uzumakiclan war schon immer für sein besonderes Chakra bekannt, doch hat sich in meiner Familie die Heilfähigkeit festgesetzt. Ich kann jede Wunde heilen solange ich gebissen werde, da mein eigenes Chakrasystem angezapft werden muss. Das ich die Wunden heilen kann, hat natürlich seinen Preis, denn je schrecklicher die Verletzung, desto mehr Chakra muss ich von meiner Seite aus investieren. Das wirkt sich auch auf meinen Körper aus, Erschöpfungen bis hin zu Lähmungen können auftreten. Und noch etwas wäre zu wissen, das heilende Chakra kann ich nicht auf mich selbst anwenden." Damit war so ziemlich alles gesagt, was man zu dieser Fähigkeit sagen konnte. Plötzlich keuchte der Rothaarige, als er wieder Schmerzen spürte. Das war nicht fair, es lief doch eben so gut. Er lehnte sich erschöpft zurück, und lächelte gequält, als die junge Amell plötzlich sich wie ein aufgescheuchtes Huhn verhielt. "Machen sie sich keine Umstände, aber ein Glas Wasser wäre doch sehr freundlich und was ihre Schüler angeht, ich denke, dass sie es verstehen, dass sie so viel hier zu tun haben." Der Uzumaki war freundlich, er mochte die Gesellschaft der Amell, es war immer wieder aufs Neue interessant ihre Reaktionen zu erleben.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kamui Midori » Do 9. Jun 2016, 21:50

--> from Anbu Archiv

Auf dem Weg:

Kamui konnte mit dem Namen seines neuen Teamcaptains, Uzumaki Shigeru, nicht viel anfangen , auch wenn er sich zu erinnern glaubte, dass er nach dem Kampf mit Amon diesen gesehen und in der Menge erkannte haben musste. Er hatte noch ein ungefähres Bild von dem Jonin, diesen Rang nahm er auf jeden Fall an, und freute sich auf die Begegnung mit ihm, auch wenn er ein bisschen über das Timing und den Ort ihres Treffens überrascht war. "Ich soll ins Krankenhaus kommen, ich hoffe doch nicht, dass mein neuer Sensei einer von den Bettpfannenausleerern ist" , dachte sich der junge Shinobi , als er am Eingang des Krankenhauses ankam un dieses vorsichtig betrat. Er hatte keine Probleme den Empfang ausfindig zu machen und meldete sich deshalb freundlich dort an. "Hallo .... Narina" stellte sich Kamui umständlich vor, während er der Empfangsdame kurz auf ihr Namensschild geschaut hatte. "Ich bin hierhergeschickt worden um meinen Sensei Shigeru Uzumaki zu besuchen, könntest du mir freundlicherweise sagen, wo er arbeitet?"

Im Krankenhaus:

Kamui konnte sein Pech kaum fassen. Nicht nur hatte er keine Ahnung was er hier sollte, zudem war sein neuer Sensei wohl als einer der "ernsten" Patienten eingeliefert worden, der sich hier nicht einfach nur ausruhen wollte. Der junge Shorai vermutete, dass auch das mit dem Angriff mit Amon zusammenhängen konnte und verbot sich nachdiesem Gedanken jegweglichen weiteren Zweifel an seinem neuen Sensei. "Er muss sich total ausgelastet haben , wenn er nun hier liegt. Ich sollte mir ein Beispiel an ihm nehmen. Im Gegensatz zu mir war er nicht einfach nur in der Menge gestanden und hatte auf seinen Einsatz beim Aufräumen gewartet" KAmui schämte sich immer noch dafür, dass er in den Kampf nicht hatte eingreifen können und nahm deshalb vor der Tür des gesuchten Patientenzimmers all seinen Mut zusammen. Als er die Tür aufschob und in dem Zimmer seinen jetzt wieder bekannt vorkommenden Sensei im Krankenbett liegen sah wurde ihm kurz übel vor dem Ekel seiner eigenen Unfähigkeit bevor er sich wieder fing und langsam auf seinen neuen Captain zuging. Als er merkte, dass im Raum noch eine weitere weibliche Kunoichi war richtete er sich an beide um sich vorzustellen. "Hallo , mein Name ist Kamui Midori und ich soll mich hier bei meinem Sensei melden" stellte sich der Shorai kurz und knapp vor und wartete dann darauf , dass einer der Personen reagieren würde. Es war ihm ein bisschen unangenehm , da er den Eindruck hatte im Moment ein Gespräch zu unterbrechen, doch brannte der junge Ninja darauf seinen neuen Sensei und seine Geschichte kennenzulernen. Er hatte sich seit langem die Involvierung in ein Team gewünscht und war nun umso glücklicher , dass sein Captain anscheinend ein verdienter Held war, der sich beim Angriff Amons völlig verausgabt hatte und auch nicht davor zurückgeschreckt war , eigene Verletzungen in Kauf zu nehmen.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Daiki Akamoto » Fr 10. Jun 2016, 12:14

cf: Trainingsplatz

Daiki war wieder am Boden der Tatsachen angekommen, der Streit mit Sakushi reihte sich wieder in die Reihe seiner Probleme in seinem Kopf. Aber bevor er diese Probleme alle durchdenken konnte musste er unbedingt seinen neuen Sensei Kennenlernen, vor allem da der Name Uzumaki nicht unbekannt ist. Der Shinobi der ihn herschickte sagte er würde hier auf sein Team warten, also wird er wahrscheinlich irgendwo im Krankenhaus im Krankenbett liegen "Ich frage mich weshalb er hier ist, und wieso er dann trotzdem seine neuen Schüler herordert" fragte sich Daiki in Gedanken selbst als er das Krankenhaus betrat, das Chaos was hier erst neulich herrschte war schon lange nicht mehr so Schlimm wie als alles Anfing, deshalb konnte Daiki relativ normal auf die Empfangsdame zuschlendern und nach seinem neuen Sensei, Uzumaki Shigeru zu fragen. Die Empfangsdame sagte Daiki anschließend die Zimmernummer, er machte einen leichten Beuger und bedankte sich und ging in Richtung des Zimmers. Er hatte sich schon lange ein neues Team gewünscht, Teamarbeit war für Daiki wohl extremst wichtig, mit einem Team kann man viel Erreichen aber genauso gut mit dem Team unter gehen, zu dem konnte er einen Sensei gebrauchen der ihm zeigt wie er sich schneller verbessern konnte. Daiki stand nun vor der Tür und schob sie Sanft auf, er schlos sie wieder hinter sich und schaute die 3. Personen an. 2 davon kannte er, Aniya die Medic die Sakushi versorgte, und dieser Typ der bei Sakushi rumgehangen hat und dann auch noch als Bunshin bei den Anbus aufgetaucht war. Daiki trat also Näher an seinen vermeindlichen Sensei heran und ignorierte zuerst die Tatsache das Kamui im Raum stand. "Sie sind wahrscheinlich Uzumaki Shigeru mein neuer Sensei, ich bin Daiki Akamoto ihr neuer Schüler, freut mich sie kennen zu lernen Sensei" Daiki verbeugte sich wie es sich für einen Shinobi gehörte.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Fumei Uzumaki » Mo 13. Jun 2016, 16:48

Modpost

[s]Poststop: siehe diesen Modpost[/s]

Kann weiter gepostet werden
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Suouin Kana » Di 14. Jun 2016, 23:18

Kana ermahnte den Drachen doch Naito verstand das ganze nicht und hechelte nur treudoof drei. Irgendwie erstaunte es die Genin immer wieder, dass so ein riesiges Tier sich wie ein Hund verhält. Naja, das Kana keine verletzenden Techniken lernen will, hat sie sehr oft erwähnt, denn sie mag es nicht anderen weh zu tun, dafür war sie nicht da und ihr Weg als Kunoichi ist auch ein ganz anderer und das will sie so auch respektiert haben und da konnte man auch mal eine kleine bockige Kunoichi vor sich haben, wenn man sie zu etwas zwingen will, dass sie einfach nicht wollte. Hiro merkte dass wohl jetzt auch, das Kana solche Jutsus definitiv ablehnte und sprach dann auf defensive Techniken an, wobei die kleine Blondine eine solche Technik schon konnte. Naja so in etwa, denn ihr selbst erfundenes Jutsu war leider nur eine Verteidigung gegen Ninjutsu angriffe und diese Schutz hielt bisher auch nur bis zu einer bestimmten Stärke stand, gegen physische Angriffe wie Taijutsu war die kleine immer noch Schutzlos ausgeliefert, aber was will Hiro ihr da beibringen? Viele Verteidigungstechniken waren leider noch zu schwer für Kana oder vielen in das Gebiet der Fuin und darin war sie nicht ausgebildet, auch wenn sie sicherlich klug genug, aber ihre Zeit war für medizinische Dinge wichtiger und so nickte sie zu Hiro. „Das versteh ich, aber leider bin ich für das Ausweichen oft zu langsam oder fall hin. Und meine Federtechnik hilft nur gegen Ninjutsus.“ Meinte sie da dazu und schaute dann zu Naito der erst fasziniert die Kanüle und den dazu gehörigen Beutel an sah und mit einer Pfote dagegen stupste. Hiro ermahnte ihn, wobei es wohl etwas übertrieben war, dass es schlecht für Kana gewesen wäre, denn schließlich ging es der Genin merklich besser und ob die Lösung jetzt vollständig verbraucht wurde oder auf dem Boden lag, war jetzt nicht mehr relevant. Nunja, für denn der das dann wegwischen musste, hätte es wohl etwas arbeit bedeutet. Hiro passte wohl nicht auf denn dann kam Naitos schleck Attacke gegen ihn und er war voller Drachensabber. Kana musste dabei etwas lachen, denn ihr selber ist das ja auch mal passiert und damals kannte sie denn Drachen noch nicht einmal.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Mi 15. Jun 2016, 21:31

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Shigerus Misstrauen konnte sie in Anbetracht der Clangeschichte der Uzumaki nachvollziehen. Sie selbst kannte zwar nur die offizielle Version, aber auch diese konnte man nur schwerlich schönen. Und interessantes Erbgut zog nun mal Missbrauch an, wie das Licht die Motten bei Nacht. Drum war sie umso aufmerksamer bei seiner Ausführung. Was ihr Verständnis nicht überstieg, in diesem Falle nicht gegeben, nickte sie immer wieder eifrig und sog die neu gewonnenen Informationen regelrecht auf. In ihrem Kopf begann die Zahnräder auf Hochtouren zu fahren und versuchten, das aufgenommene zu verarbeiten. So viele Vorteile das Erbe dieses Uzumaki mit sich brachte, so schwerwiegend schienen auch die Nachteile und Aniya legte nachdenklich eine Hand an ihr Kinn. Dank ihm hatte sie einen deutlich besseren Einblick in sein Erbe bekommen, nun hieß es, damit zu arbeiten. Er kann das Chakra also nicht auf sich selbst anwenden... könnte es aber ein anderer Uzumaki seines Stammbaums? Und wie wäre es, wenn man ihm sein Chakra extern, oder oder mit anderem Chakra vermengt zuführen würde? Könnte das Chakra ihn dann heilen? Könnte man Uzumaki-Chakra mit anderem Chakra verbinden, um eine stärkere Heilung hervorzurufen? Und was würde dies beim Uzumaki hervorrufen? Der Entzug seines Chakra hinterlässt auf diese Weise Schäden. Könnte man diese über sein eigenes Chakra dezimieren, oder über anderes? So viele Fragen... so viele Tests, die man machen müsste und was man überprüfen müsste. Wären die Zeiten andere, könnte ich mich mit dem Studium des Uzumaki-Chakra befassen, aber wird mir das wohl demnächst nicht gegönnt. Die junge Frau seufzte innerlich. Es war eine Schande! Nun hatte sie einmal Gelegenheit, vielleicht auch in Kooperation mit Shigeru die Möglichkeiten seines Erbes zu erkunden und es klopfte wieder irgendeine unnötige Macht an die Tür. Wann bliebe mal die Zeit, um sich den eigentlich wichtigen Dingen zu kümmern, statt immer nur nach den Sternen zu greifen? Shigerus Keuchen riss die junge Frau aus ihren Gedanken. Der Schmerz musste wieder aufkommen. Aus einem Reflex sammelte sie Chakra in ihrer Hand, sodass diese davon grünlich schimmernd umschlossen wurde. Sie legte dem Mann die Hand auf den Körper und konzentrierte sich für einen Moment. Eigentlich war es gut, dass der Schmerz zurück kam. So konnte Aniya ihre Technik weiterhin proben. Und mit jedem Mal dämmte sie die Nervensignale schneller und effektiver ein. Für ihren Patienten war es zwar nicht erfreulich und die Amell empfand deswegen auch keine Befriedigung, aber man konnte es nicht leugnen: Man entwickelte sich erst zu einem qualitativen Arzt, wenn man echte Leiden behandelte. Dies galt auch für Iryonin. Nachdem der Schmerz hoffentlich wieder gelindert war, wandte sie dem rothaarigen Mann den Rücken zu, trat an die Spüle im Raum und holte ein Glas aus dem Schrank, um dieses mit Wasser zu füllen. Ich danke Ihnen sehr. Für ihr Vertrauen und für diese wertvollen Informationen. Es ist gerade für Mitglieder ihres Clans nicht selbstverständlich, dass Ihr derart bereitwillig darüber sprecht. Mein neu gewonnenes Wissen ist von enormen Wert und ich werde es nicht verschwenden, oder missbrauchen. Sie füllte Wasser in das Glas und schaute über ihre Schulter zu dem Mann. Und wenn es im Dorf mal wieder ein wenig entspannter zugeht, könnten wir uns vielleicht so zusammensetzen und nach Möglichkeiten forschen, wie Ihnen Ihr Erbe selber von besserem Nutzen ist! Sie schenkte ihm ein heiteres Lächeln und als sie ihren Blick gerade wieder auf das Glas in ihrer Hand richtete, gefror es schlagartig. Aniya erschrak leicht und sah das gefrorene Wasser mit großen Augen an. Es ist jetzt Zeit. Zischte eine vertraute Stimme bedrohlich durch Aniyas Gedanken und für einen Moment schien die junge Frau selbst wie zu Eis erstarrt. Nea? Das Wesen war so lange so ruhig gewesen. Hatte sie Aniya etwas nur in Sicherheit vor sie gewägt? Und was meinte Nea? Die Braunhaarige hatte wohl ein wenig Schlaf nachzuholen, doch vorerst sollte es sie in die Realität zurückholen. Oh. Kam es daher nur knapp von ihr. Ein Glück hatte sie Shigeru den Rücken zugedreht, so konnte er ihr die Lüge zumindest nicht im Gesicht ansehen. Das Glas ist dreckig. Und so was in einem Krankenhaus... Vorsichtig stellte sie das mit Eis gefüllte Glas in der Spüle ab, nahm sich einfach ein neues und füllte das. Mit einem tiefen Atemzug verbarg sie dann auch ihre Nervosität und reichte es dem Uzumaki.

Kurz darauf sollte die behagliche Zweisamkeit erneut enden, denn ein junger Mann trat ohne weitere Ankündigung in das Zimmer ein und stellte sich vor, nannte den Grund für sein Kommen. Kamui, scheinbar einer von Shigerus neuen Schülern war dem Ruf seines Sensei gefolgt und kurzerhand bei diesem erschienen. Recht unhöflich wohl gemerkt. Für gewöhnlich war es nicht Aniyas Art, doch empfand sie es als Zumutung, gerade im Krankenhaus auf jegliche Form der Vorankündigung zu verzichten und einfach in geschlossene und fremde Patientenzimmer zu platzen. Schließlich könnte ein Arzt den Patienten jederzeit an eventuell intimen Stellen untersuchen. Doch bevor die Medic ihren Tadel verlauten lassen durfte, platzte noch ein weiterer Shinobi herein, diesmal ein bekanntes Gesicht. Es war die rothaarige Begleitung von Sakushi, als diese nach einem Trainingskampf zwischen den beiden ihre Brandwunde behandeln ließ. Auch ohne seine Vorstellung, konnte sich Aniyas an Daikis Namen erinnern. Der Grund seines auftauchens war derselbe, wie bei Kamui. Verärgert legte die Iryonin ihre Stirn in falten und obwohl es sich nicht ziemte, so musste die kommenden Worte gesagt werden. Noch immer war schließlich sie eine der Aufsichtspersonen in dieser öffentlichen Einrichtungen und Hausregeln sollten klar gemacht werden. Es gehört sich bei bestem Willen nicht, ohne Anklopfen einfach in die Patientenräume zu platzen. Erst recht nicht, wenn man die Person im Prinzip noch gar nicht kennt! Merkt euch das bitte für eure nächsten Besuche! Fuhr sie beiden jungen Shinobi an und atmete dann, langsam die Ruhe wiederfindend, aus. Entschuldigt, aber das musste kurz gesagt werden. Ich werde euch dann allein lassen. Die Amell holte aus einem Medizinschränkchen Schmerzmittel und stellte es neben Shigerus Bett auf den kleinen Tisch. Wenn die Schmerzen wieder zu stark werden, nehmen Sie davon zwei. Bei anderen Problemen oder Beschwerden wenden Sie sich an die Arzthelfer hier. Sollten wir uns vorerst nicht mehr sehen, wünsche ich eine gute Genesung! Kurz noch die Naht prüfend, neigte sie dem Uzumaki dem Kopf. Die Wunde sah insofern gut aus, dass eine Heilung noch Zeit hatte und Aniya ging davon aus, dass Shigeru nun erstmal mit seinen neuen Schülern sprechen wollte. Gäbe es keine weiteren Einwände, würde die junge Frau auch das Zimmer verlassen.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Fr 17. Jun 2016, 12:35

Eines musste man Aniya lassen, sie war eine gute Zuhörerin. Sie unterbrach ihn nicht ein einziges Mal, was er als angenehm empfand. Auch konnte man erkennen, wie ihr Gehirn auf Hochtouren lief. Als er dann doch wieder Schmerzen spürte, war die Amell schon wieder zur Stelle. Die Schmerzen verebbten durch sie wieder und der Uzumaki traute es sich sogar wieder zu, sich aufzusetzen. Ihre Worte jedoch überrschten ihn. Eine Möglichkeit, dass er vielleicht weniger leiden musste von den Nachteilen? Das war auf jeden Fall eine Forschung wert. "Eigentlich bin ich kein Versuchskaninchen, doch würde ich mich für eine solche Forschung gerne hergeben. Wenn wir tatsächlich eine Möglichkeit finden, könnte es auch die Effizienz steigern. Mehr Menschen könnten gerettet werden." Ja, für den Uzumaki war das interessant und auch er ging die Möglichkeiten durch, was man damit alles anstellen konnte, wenn die Ergebnisse nach seinen Wünschen ausfielen. Unterdessen brachte ihm die Amell ein Glas Wasser, wobei eine Ungereimtheit entstanden war. Sie hatte ziemlich lange gebraucht um festzustellen, dass das erste Glas schmutzig war. Und warum nahm sie dann ein Neues und machte das erste Glas nicht einfach sauber? Oder musste es wirklich klienisch rein sein? Oje, dieses Krankenhauszeugs ist nichts für mich. Dankend nahm er er das Glas an und genehmgite sich einen kräftigen Schluck. Doch ging es bald sehr lebhaft zu. Ein junger Mann tauchte auf, schwarzes Haar, schwarze Augen, recht emotionsloses Gesicht und keine Manieren, wie er feststellen musste. In der Regel gehörte klopfen zur guten Kinderstube dazu. Durch die Vorstellung wusste er auch, dass das hier einer seiner Schüler war. Noch bevor er etwas sagen konnte, wurde wieder die Tür geöffnet. Ein weiterer junger Mann tauchte auf, orange-rotes Haar, bernsteinfarbene Augen und ein wenig kleiner als der erste. Erste Gemeinsamkeit: Beide können nicht klopfen. Das dies auch gleich von Aniya thematisiert wurde, wunderte den Rothaarigen überhaupt nicht. Sie hatte sich auch schon bei dem Shinobi vorhin sich mehr oder minder aufgeregt. "Ich kann der freundlichen Ärztin nur zustimmen, abgesehen davon ist es unhöflich mich zuerst zu begrüßen auch wenn ich der Sensei bin. Wenn ein Arzt im Raum ist, begrüßt man sie zuerst." Letzteres galt vor allem Daiki. Aniya verabschiedete sich. "Ich entschuldige mich für das Verhalten der Beiden. Das wird nicht wieder vorkommen." Er wartete, bis die junge Amell den Raum verließ und sah die beiden an. Sein Gesicht war ziemlich ausdruckslos, ehe sein Kopf zu den Stühlen zuckte. "Setzt euch, ihr seid ja keine Zinnsoldaten." Er wartete einen Moment und fuhr schließlich fort. "Ich bin ehrlich, ich habe eure Akten noch nie gesehen und weiß bis auf euren Namen, euer Aussehen und eurer Chakrasignatur gar nichts." Letzteres musste er noch machen, aber dafür hatte er ja noch genug Zeit. "Ich bin auch ehrlich mit euch, ich stamme aus Kusagakure, war lange im Auftrag Konohas unterwegs und bin seit Kurzem Mitglied des Dorfes. Meine Fähigkeiten werde ich euch dann zeigen, wenn ich entlassen bin. Aber Aniya meinte das ich auf jeden Fall 2 Tage hier behalten will und ich glaube sie tötet mich wenn ich mich selbst entlasse. Doch nun zu euch. Zuerst möchte ich wissen ob ihr euch schon kennt und dann möchte ich eine Vorstellung von euch mit einer kurzen Analyse eurer Fähigkeiten und eure Ziele für die Zukunft." Damit hatten schonmal die beiden Jungen etwas zu tun und er konnte in der Zeit auf das Kagura Shingan zurück greifen. Auch war er interessiert an der Beziehung zwischen den beiden Jungen und anhand von Reaktionen konnte man es sicher ablesen.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Kamui Midori » Fr 17. Jun 2016, 14:45

Kamui war etwas überrascht , als er den Zustand seines neuen Sensei erkannte und schlussfolgerte, dass sein neuer Lehrer wohl im Moment außer Gefecht war, doch die richte Überraschung war für ihn , dass er mit Daiki in eine Team sein würde. "Das kann ja heiter werden", dachte Kamui , als er sich seine erste Begegnung mit Daiki ins Gedächtnis rief. Es war im Dorf mit Sakushi gewesen und der noch sehr junge Shinobi, welcher offensichtlich etwas für die Kuonoichi übrig hatte, hatte sofort versucht sein Revier abzustecken. Kamui hätte vor einigen Jahren wohl noch genauso heißspornig reagiert, doch sein eigenes Alter, genauso wie sein eher kühles Gemüt hatten ihn dazu gebracht, Daiki die Wahrheit über ihre ledigliche Freunschaft zu erzählen. Alles weitere wusste Kamui selbst kaum und ging , salopp gesagt, niemandem etwas an. Als der Schwarzhaarige noch in diesem Gedanken hing wurde er von der anwesenden Ärztin plötzlich direkt angesprochen und es folgte eine Standpauke , in welcher sein Benehmen kritisiert wurde. Kamui tat die ganze Sache mit einem "Es tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen" ab, welches wohl die anwesenden zufriedenstellen würde, auch wenn Kamui die Schelte in diesem Moment in etwa so wichtig war, wie wenn in Kiri ein Sack Reis umfällt. Er hörte sich auch die Wiederholung seines Sensei an, während er der Ärztin beim Verlassen des Zimmers zuschaute und hob dann, nach den Instruktionen seines bisher wohl total blanken Senseis an , sich vorzustellen.

"Mein Name ist Kamui Midori, 23 und Shorai aus Kumogakure. Ich lebe seit 4 Jahren in Konoha und habe mich in dieser Zeit vorallem im Ninjutsu geübt. Nebenbei habe ich auch den Umgang mit dem Schwert und anderen Waffen gelernt und seit neuem bin ich im Bereich der Fuins recht aktiv. Was Genjutsu angeht, bin ich wohl eher ein unbeschriebenes Blatt." stellte sich Kamui vor. "Was meinen Kollegen Daiki angeht, so habe ich den Jungen bereits nach dem Angriff von Amon auf der Straße getroffen und ein kurzes Gespräch geführt. Wir haben eine gemeinsame Freundin und haben nach unserem Treffen versucht, uns im Dorf nützlich zu machen", sprach kamui die wahren Begebenheiten aus, soweit er es für ungefährlich empfand. "Ich denke nicht, dass die Anbu erfreut wären, wenn ich einfach herumerzähle, dass Sie uns befragt und beschuldig haben. Das geht wohl nur die und uns etwas an und mir müssen unseren Sensei da kaum mit reinziehen".

"Was meine Ziele angeht, so habe ich vor meinem Heimatdorf nützlich zu sein und mich in dessen Dienst zu stellen. Ich möchte in den Rängen aufsteigen und vielleicht irgendwann ein eigenes Team haben, mit dem ich dem Dorf helfen kann." , sprach Kamui mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Kamui hatte absichtlich die Formulierung Heimatdorf und nicht Konoha genommen, da er sich in letzter Zeit immer unsicherer wurde, wie seine Zukunft in diesem Dorf ausschaute und er auch mehr und mehr befürchtete , dass die Obrigkeit ihn nicht gerade auf der "brave-Shinobi" Liste hatte. Dafür hatte er einfach schon zuviel miterlebt. "Alles weitere lasse ich auf mich zukommen". Damit beendete Kamui seine Vorstellung und schaute erwartungsfroh und mit einem Grinsen zu seinem neuen Teammate.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Daiki Akamoto » Fr 17. Jun 2016, 15:03

Als Daiki den Raum betrat wurde er schon kurz darauf von Aniya welche ihn ja bekannt war angefahren woraufhin er sich Rechtfertigte. "Es tut mir leid, ich hatte einen schweren Tag und war bei Gedanken wo anders. Und ich war extrems aufgeregt endlich in ein Team eingeteilt worden zu sein" Daiki dachte bei diesem Satz mit dem Blick zu dem Boden gerichtet über Sakushi und ihn nach. Den Streit den sie hatten, hat die Freundschaft vielleicht für immer still gelegt. Das Kränkte Daiki irgendwie, die Medic verließ den Raum und lies die drei Männer allein zurück. Daiki war offensichtlich der Jüngste im Raum doch störte ihn das nicht weiter. Daiki setzte sich wie von seinem neuen Sensei aufgefordert hin, woraufhin der Sensei zu erzählen begann. Er scheint etwa soviel wie nichts über seine neuen Schüler zu wissen und möchte jetzt auch eine entsprechende Erklärung. Kamui startete mit seiner Vorstellung, seinen Fähigkeiten und er erzählte das Daiki und Kamui sich schon einmal begegnet waren. Ja irgendwie war Daiki kurz Eifersüchtig auf diesen Typen, jetzt hatte er schließlich freie Bahn bei Sakushi und Daiki steht nicht nur hinten an, er wurde sogar aus der Reihe geworfen. Dann hohlte Daiki Luft um seine Vorstellung zu beginnen. "Ich bin wie bereits gesagt Daiki Akamoto, ich beherrsche den Schwertkampf" Daiki zeigte mit seinem Daumen nach hinten so das sein Sensei den Schwertgriff der über seinen Rücken ragen sollte sehen könnte. "Zusätzlich bin ich ein Benutzer des Katon Elements, ich kämpfe eigentlich nur gemischt mit beiden, also direkter Nahkampf mit Katon, ich beherrsche aber auch das Bogen schießen. Mein Vater lehrte mir die Kunst des Schmiedens, meine Mutter lehrte mir ein wenig Natur und Heilkunde und ich lehrte mir das Spurenlesen und Jagen von Tieren. Mein Ziel ist es ein Bekannter Schmied zu werden und ein durch aus sehr Starker Shinobi, weiter hin bin ich der Hokage und dem Dorf treu ergeben..inzwischen" bei dem letzen Wort blickte er schon fast Vorwurfsvoll Kamui entgegen, denn Daiki glaubte daran das Kamui es nicht verstanden hat, vielleicht waren die Anbu auch zu nachsichtig mit ihm.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Sa 18. Jun 2016, 15:24

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Zumindest wussten die beiden, sich zu entschuldigen. Oder einer wusste es. Der andere, so merkte die Braunhaarige, gab eine eher halbherzige Entschuldigung von sich. Aber damit wollte sich die Amell nicht aufhalten. Es oblag nicht ihrer Verantwortung, den beiden jungen Shinobi Hausregeln zu lehren. Mit dieser Aufgabe war Shigeru betraut, drum ließ die männliche Gesellschaft nun auch allein. In einem Sekretariat füllte Aniya das Krankenblatt für Shigeru Uzumaki aus und legte es zu der passenden Zimmernummer. Vorerst widmete sie sich ein wenig Schreibarbeit, prüfte Verluste, Verletzte durch den Angriff und Aufnahmen auf der Intensivstation. Während dieser lästigen Schreibarbeit, spürte die junge Frau einen Druck auf den Kopf und eine Stimme hallte zwischen ihren Gedanken wieder. Keine Worte folgten, viel mehr schien es wie ein aufatmen, um Aniyas Aufmerksamkeit zu erlangen. Und die hatte Nea nun. Du warst so... ruhig die letzte Zeit. Stellte die Jounin gedanklich fest. Obwohl sie es besser wüsste, erwartete sie eine Reaktion, doch schien es wieder totenstill. Gerade, als sie sich wieder auf die Arbeit vor sich konzentrieren wollte, kam aber die Antwort. Du hast gesehen, was dich erwartet. Bist du bereit dafür? Der Sinn der Frage entzog sich Aniya ein wenig. Für was bereit? Das Krankenhaus fordert mich zu genüge und dafür bin ich immer bereit. Aniya ahnte, dass Nea auf das Wesen hinaus wollte, dass Konoha zuvor angriff. Aber wie sollte sie überhaupt dafür bereit sein? Ihre Aufgaben lagen in der Wiederherstellung, nicht im Kampf. Für die Amell war kein Platz auf dem Kampffeld. Nea sah dies womöglich anders, doch verstrichen die Momente und keine Reaktion folgte. Aniya seufzte leicht. Wie sollte sie nur Kontakt zu diesem Wesen aufbauen, wenn Nea sämtlichen Konversationen willentlich aus dem Weg ging? Damit sollte dieser kurze Austausch, wenn es überhaupt einer war, auch enden. Ruhe sollte Aniya aber keine finden. Wenige Minuten später stand ein Boten-Shinobi neben der junge Frau und übergab ihr eine Nachricht. Vielen Dank. Sie nahm die aus dem Büro des Kagen stammende Nachricht entgegen und las. Ihrem Team wurden neue Mitglieder zugeteilt. Sakushi, welche die junge Kunoichi bereits kennen lernen und verarzten durfte und ein Genin namens Kisuke Urahara. Aniya musste bei dieser Teamaufstellung die Stirn runzeln. Was ist mit Ishi Nara? Und Yuna Hyuuga? Ishi wurde zu den Anbu geschickt... dann wurde er aus den gewöhnlichen Teams entfernt. Wird Yuna jetzt von einem Clanmitglied ausgebildet? Wahrscheinlich. Die Wahrheit würde sie vermutlich nie, oder erst später erfahren. Jetzt mussten aber erst ihre neuen Schützlinge informiert werden. Sie steckte den Zettel weg und richtete sich an den Botengänger. Könnten Sie mir den Gefallen tun und Sakushi und Kisuke Urahara aufsuchen? Sie sollen sich zu mir, Ihrem neuen Sensei, im Park einfinden, sobald sie die Nachricht erhalten haben. Der Shinobi nickte und würde sogleich seinem nächsten Auftrag nachkommen. Aniya entschied sich in Windeseile noch ein paar Dokumente auszufüllen. Wichtige Dinge mussten mit ihren neuen Schülern geklärt werden, weswegen sie sich schnellstmöglich aus dem Krankenhaus entfernen würde. Ich muss meine neuen Schüler treffen. Ist hier alles soweit unter Kontrolle? Diese Frage richtete sich an eine der Oberschwestern und diese nickte zögerlich. Wir kriegen hier alles langsam wieder in den Griff. Unterschwellig gesagt: Wir können jede weitere helfende Hand gebrauchen, ist aber nicht notwendig. Lieber würde Aniya auch hier bleiben und ihre Kollegen unterstützen, allerdings war es nun dringlicher, ihre Schüler über die Lage zu informieren und sie entsprechend kennen zu lernen. Einige wenige Dinge wurden noch abgewickelt, ehe sie das Krankenhaus verließ und zum Park aufbrach.

TBC: Konohagakure -> Öffentlicher Park


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