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Minato aka Chris

Krankenhaus

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Aneko Kamizuru
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mo 2. Mai 2016, 20:20

--> ANBU HQ - Ziffernprojekt

Ich hielt kurz auf der Ebene über den Kageköpfen inne und blickte über das Dorf. „Verarsch mich nie wieder so.“, murmelte ich den Hausdächern leise zu. Die Bilder in meinem Kopf waren immer noch total widersprüchlich. Von Konoha dürfte eigentlich nichts mehr übrig sein, nach dieser Devise hatte ich die Befehle gegeben, aber hier stand es – fast unbeschadet. Die Sonne näherte sich dem Horizont und färbte die Dächer rotorange. Nur im Zentrum des Dorfes gab es einen kleinen Flecken, der im Dunklen lag. Der Marktplatz. Das Einzig wirklich zerstörte. Ich schüttelte den Kopf und lief los in Richtung Krankenhaus. Noch hielt der Effekt der Dusche, dann sollte ich die Wachheit auch nutzen.
Es dauerte ein paar Minuten, dann kam ich am Krankenhaus an... erneut an. Das letzte Mal war ich allerdings unter der ANBU-Maske verborgen. In meiner aktuellen Rolle einer besorgten Zwillingsschwester gefiel ich mir besser. Ich trat an den Schalter heran und die Frau blickte auf. „Wie kann ich Ihnen helfen? Wenn Sie verletzt sind...“, begann sie ihren Standarttext und ich legte den Kopf schief. „Heftiger Tag, was? Ich such nur meinen Bruder.“ Erst jetzt schien sie mich wirklich anzusehen und dann flackerte das Erkennen in ihren Augen auf. „Ach, Aneko. 'Tschuldigung, ja, der Tag war... Kenta findest du die Treppe rauf im ersten Zimmer rechts.“, gab sie mir die gewünschte Auskunft. Ich lächelte sie kurz an. „Wird schon wieder.“, meinte ich nur zu ihr und würde dann die Treppe hinaufgehen. Für den ersten Moment war ich beruhigt – mein Bruder war hier. Er hatte das ganze Chaos überlebt. Vorsichtig öffnete ich die Tür und steckte den Kopf durch den Spalt. „Kenta?“, fragte ich ins Zimmer hinein. Es war kein Einzelzimmer, aber ich kannte die anderen Personen darin nicht.

@Hiro&Kana: Ich überlasse euch jetzt mal die Wahl, ob Anekos (schlafender) Zwillingsbruder mit Kana im Zimmer liegt oder nicht.
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Uzumaki Shigeru
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Do 5. Mai 2016, 20:45

Die Ledergurte waren zwar kalt, doch hatte Shigeru das Gefühl, dass seine Haut in Flammen stand. Er hatte noch eine Chance das Ganze hier abzublasen, doch sein Stolz gestattete es ihm nicht. Es fühlte sich sonst für ihn an, als würde er sein Gesicht verlieren. Immerhin war es schön zu hören, ab wann das Prozedere begann, aber es musste auch sein, da eine Operation im Grunde auch eine Teamarbeit war. Das es nun losging, wusste er aber nicht nur von der jungen Medicnin, sondern auch von der Schlange, die recht wenig angetan war und es auch zeigte. Shigeru keuchte leicht, der Schmerz war noch nicht ganz zu ihm durchgedrungen, aber das würde schon noch passieren.

Ihre Hand verschwand in seinem Inneren, was von der Schlange natürlich registriert wurde. Sie wand sich nämlich nur noch mehr und das spürte der Uzumaki umso schneller. Seine Hände ballten sich zu Fäußten und er biss sich auf die Lippe um von sich keinen Ton zu geben. Sein Körper begann zu zittern, nun da der Schmerz langsam begann gegen seinen Willen zu kämpfen. Dass Aniya sie schließlich zu fassen bekam, musste sie nicht verkünden, da er merkte, dass das Reptil alles andere als begeistert war. Kam es ihn nur so vor oder schaffte das Wesen es tatsächlich sich noch stärker in ihn zu verbeißen, als es ohnehin schon der Fall war. Sie zog den Schwanz aus seinen Gedärmen heraus und jeder andere normale Mensch wäre bei diesem Anblick umgekippt. Shigeru hatte schon genug Menschen getötet, was das anbelangte war er zwar abgestumpft, dennoch hatte die Operation es tatsächlich geschafft, dem die Krone aufzusetzen. Unwillkürlich musste Shigeru bei dem Anblick wegsehen um sich nicht zu erbrechen. Gleichzeitig bäumte sich sein Körper vor Schmerz auf, versuchte seine Hände zu befreien, doch waren die Gurte nicht umsonst sehr fest angezurrt worden. Shigeru kämpfte gleichzeitig auch gegen eine Ohnmacht an, die versuchte sein Bewusstsein in Besitz zu ergreifen. Einmal fragte sie nach und sein Blick fokussierte sie kurz. Die Sprache fehlte ihn für diesen Moment, doch nickte er, zum Zeichen das er noch Aufnahmefähig war. Die blutige Hand verschwand wieder in seinem Körper und wieder war da das komische Gefühl, was sich auch vorhin eingestellt hatte, als sie zum ersten Mal in seinem Körper war. In der Zwischenzeit zitterte sein Körper unkontrolliert und heine Hände hatten sich verkrampft. Er schmeckte Blut, er hatte sich seine Lippe blutig gebissen. Das die Schlange sich verbissen hatte, war für ihn nichts Neues, doch war es eine beunruhigende Bestätigung seiner Vermutungen. Sein Blick begann zu verschwimmen und der Uzumaki warf seinen Kopf hin und her um wach zu bleiben. Dann spürte er neue Schmerzen und ihm entkam ein Laut der Schmerzen. Es war wirklich sehr unangenehm und Shigeru versuchte alle seine Sinne zusammen zu halten um sich nicht zu bewegen und die Arbeit der Medics zu erschweren. Es war ein wahrer Kampfin seinen Gedärmen um diese Schlange. Eine gewisse Erleichterung durchflutete ihn, als ein leichtes Verschwinden der Schmerzen spürte. Er schloss seine Augen, er wusste es war vorbei.


Das Prozedere war vorbei, die Operation war überstanden. Ein erleichtertes Seufzen entglitt seinen Lippen und auch auch die Anspannung fiel von ihm ab. Dennoch zitterten seine seine Hände, welche er langsam wieder öffnete und ein wenig erschlafften. Die Schmerzen jagten dennoch durch seine Knochen, vielleicht waren sie nicht so stark, wie während der Operation, doch er konnte es spüren, dass sein Körper ihn für seine Tat strafte. Die Stimme der Amell war sanft und man konnte die Besorgnis heraushören. Er versuchte es mit einem Lächeln. "Mir geht es soweit ganz gut, ich schätze, dass ich ein wenig brauchen werde bis ich wieder fit bin." Sein Blick wanderte zur Decke. "Ich gebe es zu, ich war ein Narr zu glauben, dass es einfach werden würde. Mein Körper zittert und ich weiß, dass er Ruhe braucht um sich von dem Ganzen zu erholen, doch Ruhe ist in diesen Zeiten ein Luxus, den wir uns nicht leisten können." Wären die Gurte bereits entfernt worden, dann hätte er versucht sich aufzurichten. Plötzlich musste er lachen. "Aber ich glaube nicht, dass sie es zulassen, wenn ich jetzt wieder aufstehe und weiter mache wie bisher." Wenn er die junge Frau wirklich so einschätzte, wie sie ihn kennen gelernt hatte, dann würde sie ihn eher in Ketten legen. "Ich möchte, dass sie mir von den Ergebnissen erzählen, die sie von der Schlange erhalten. Ich möchte wissen, wie genau sie funktioniert." Da kam es wieder in ihn durch, der Drang nach Informationen zu suchen, die ihm weiter helfen konnten.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Fr 6. Mai 2016, 19:12

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Es war geschafft. Die lebendige Schlange, wurde aus dem Körper des jungen Mannes entfernt. Die Prozedur selbst war sehr einfach und ging im Vergleich zu gewöhnlichen Operationen herausragend schnell, dennoch müsste ihm die Zeit ewig vorgekommen sein. Zumindest konnte Aniya sich das gut vorstellen. Aber Shigeru wollte keine Narkose und so musste sie als Medic das Beste für die Gesundheit ihres Patienten versuchen: Bei örtlicher Betäubung operieren. Manch ein Krankenhausangestellter würde dies als Fahrlässigkeit brandmarken und die Amell durfte sich auf eine heftige Debatte mit der Ethikkommission einlassen. Aber für die Gesundheit des Patienten war es das wert. Nun ging es dem rothaarigen Mann entsprechend dreckig und auch während der Operation, wenn die junge Frau hin und wieder einen Blick zu ihm warf, konnte sie erkennen, wie sehr er sich gegen den Ablauf des Ganzen sträubte. Die Psyche eines Menschen mochte noch so stark sein, aber sie könnte niemals die körperliche Physik und dessen urtümliche Signale gänzlich überwinden. Aniya ärgerte sich nur, als sie Blut am Mund des Mannes sah. Sie hatte nicht daran gedacht, ihm einen entsprechenden Mundschutz, oder zumindest ein Tuch zwischen die Zähne zu legen. Aufgrund der Anspannung hätte er sich die Zunge zerbeißen können. Das war Fahrlässigkeit und Aniya ohrfeigte sich innerlich. Natürlich versuchte der junge Mann sich während der Prozedur zusammen zu reißen, aber sein Körper log nicht und zeigte deutlich Anzeichen für die Schmerzen. Und sie würden noch anhalten, selbst nach dem Eingriff. Auf ihre erste Frage reagierte er passiv, was in seinem Zustand nicht anders zu erwarten. Als sie versuchte, die Blutung ein wenig zu unterdrücken, fand er allerdings schon wieder Worte. Schien sich langsam zu erholen. Mit einem Lächeln nickte Aniya auf seine Vermutung. Sie sind wirklich närrisch. Aber es sind nur die Shinobi, die solche Operationen verlangen. Zu viel unangebrachter Stolz. Die Jounin schüttelt leicht den Kopf, drückte damit ihr Unverständnis aus. Ich werde Sie erst wieder aus dem Krankenhaus entlassen, wenn Sie stehen können ohne dabei doppelt zu sehen. Außerdem müssen die Reaktionen ihres Körpers auf die Entfernung der Schlange untersucht werden. Mag sein, dass Sie in ein paar Stunden wieder fit sind, aber zwei Tage werden wir Sie mit Sicherheit an ein Bett fesseln! Vermutlich mochte Shigeru dies nicht hören, er schien auf die Braunhaarige wie ein Mann der Tat, aber so waren die medizinischen Vorschriften. Und wenn er nicht dringend in einem Einsatz benötigt würde, blieb der Uzumaki vorerst hier. Als sich die Blutung ein wenig beruhigte, entfernte Aniya die Ledergurte um seinen Körper und bereute es fast. Er war tatsächlich ein Mann der Tat. Ääääh! Liegen bleiben! Gerade, als er sich aufrichten wollte, würde sie ihn mit der flachen Hand an die Brust wieder zurück auf die Liege drücken. Auch wenn er für gewöhnlich stärker wäre, was im Vergleich zu Aniya keiner Meisterleistung gleich kam, so dürfte die Muskulatur noch deutliche Schwäche von dem Eingriff zeigen. Hatten wir das nicht gerade? Ruhen Sie sich aus! Und Sie bluten auch noch, verdammt! Lassen Sie mich erst noch die Wunde verheilen, bevor Sie wieder auf die Beine springen! Ansonsten binde ich Sie gleich wieder fest!Wieder schüttelte die junge Frau den Kopf und hielt mahnend einen der Ledergurte hoch, ehe sie diesen beiseite legte. Da Sie der Leidtragende der Schlange waren, wird das Labor Ihnen die Ergebnisse wohl mitteilen. In dem Trubel hier wird es vermutlich ein wenig dauern, aber Sie können dann einfach bei der Rezeption nachfragen. Grünliches Chakra bildete sich um Aniyas Hand und damit würde sie Shigerus Körper von seinem Blut reinigen. Sie beobachtete, wie nach wie vor seine Muskeln zu zittern schienen und kräuselte mitfühlend die Stirn. Der Schmerz wird nicht so schnell nachlassen. Ich wünschte, ich könnte dagegen helfen, aber Massage und Akupunktur zeigt bei derlei nur wenig Wirkung. Vielleicht auch negative...

[Beginn Trainingspost: Schmerzunterdrückung 0/700 Wörter]
Aniya betrachtete ihre Hand, wie sich unter dem grünlichen Chakra bereits getrocknete Blutreste auflösten. Nach wie vor drückte sie ein Tuch zum auffangen des Blutes auf die Wunde. Schürte dadurch wahrscheinlich noch weiter den Schmerz, aber es musste sein. Der Anblick des grünlichen Chakra sorgte für eine kurze Eingebung. Vielleicht... kann ich die Nervenzellen mit meinem Chakra beruhigen? Ich kann Zellen so manipulieren, warum dann nicht die Schmerzsignale der Nerven unterbinden? Vielleicht auch nachhaltig? Ich muss nur aufpassen, dass ich mein Chakra bewusst zu den Nervenzellen leite. Also, dass ich nicht versehentlich die Wunde verheile. Mmh... Die Medic schmunzelte bei dem Gedanken.
[Ende Trainingspost: Schmerzunterdrückung 102/700 Wörter]

Der Uzumaki könnte bemerken, dass sie in den eigenen Gedanken schwelgte. Gerne würde die Medic dies nun ausprobieren, bot sich Gelegenheit und Proband. Doch war es als Medic unverantwortlich, an Patienten neue Techniken zu testen. Aber sie hatte den jungen Mann gerade auch ohne Narkose operiert, von daher... Sie warf Shigeru einen neugierigen und fragenden Blick zu. Dann öffnete sie den Mund, denn um Erlaubnis sollte sie dennoch fragen. Ähm... mag sein, dass der Schmerz langsam nachlässt, aber ich wollte vielleicht etwas probieren, damit Ihr Körper ihnen vorerst keinen Schmerz mehr signalisiert. Es gibt keine Sicherheit auf ein Gelingen meines Versuchs, deswegen bräuchte ich dafür erst ihr Einverständnis. Alsooo... ja? Sie zeigte ihm mit zuckersüßen Lächeln die Zähne, starrte Shigeru erwartungsvoll an. Man konnte Aniya anmerken, dass sie regelrecht wild auf diesen Test war. Wann waren Patienten immerhin damit einverstanden, dass man an ihnen neue Ideen experimentierte? Und schlimmer konnte es schließlich nicht mehr werden. Hoffentlich.


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Suouin Kana
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Suouin Kana » Fr 6. Mai 2016, 22:44

Kana war nach ihrem Aufwachen völlig benommen und schaute auch noch mit sehr getrübten Augen in die Gegend und fragte Dinge, die sie eigentlich wissen sollte und als Hiro ihr sagte, das Amon nur verjagt aber nicht getötet wurden, war ihre erste Reaktion darauf wohl auch noch nicht von völlig klarem verstand. „Achso“ meinte sie nur und schaute Hiro durchdringend an, bevor sie dann versuchte auf zu stehen und dabei das Gleichgewicht verlor, eigentlich wäre sie wahrscheinlich auf den Hintern gefallen, aber Hiro hielt das Mädchen an den Armen fest und packte sie dann wieder auf das Bett, auf dem sie dann saß und dem Jonin zu hörte, der auch auf die Infusion deutete. Sie schaute erst auf den Beutel, dann auf den Schlauch und die Nadel, die sich einen Weg in ihre Vene gefunden hatte. Davon hat Kana gar nichts mitbekommen, als sie völlig ausgenoggt war. „Danke Sensei, aber wie kann ich mich ausruhen, wenn so etwas da draußen passiert?“ meinte sie dann recht vorwurfsvoll gegen sich selber und auch wenn Kana nicht fit war, so fühlte sie sich sehr hilflos, da sie als Genin und Prazifistin nichts machen kann und selbst Iryonin war sie noch nicht so weit, wie sie vielleicht schon hätte sein können, denn schließlich hat sie Felicitas nur Endversorgt, das wichtigste hat ihre Kagin schon vorweg genommen, was schon zeigte, das Kanas Weg noch sehr weit und wohl auch noch sehr Zeitintensiv war, jedoch war Amon hier, es wird verletzte geben und so schaute sie etwas traurig an die Decke, bis ihre Aufmerksamkeit von Naito angezogen wurde. Der Drache schaute zum Fenster herein und hechelte wieder einmal. War er wirklich ein Drache? Oder doch eher ein Hund? Kana blickte ihn mit einem eher gestellten lächeln an, ihr war gerade nicht wirklich nach einem lächeln und ist der erste Tiefpunkt seit Jahren, den die Genin nun hatte und sich mit den Ärmeln die Augen abwischte. Hiro sprach dann von Training und dass er trainieren musste, denn auch er hatte wohl gesehen, das er nur wenig ausrichten konnte und Kana nickte daraufhin nur. „Das sollten wir, aber ich sollte meine Ausbildung als Iryonin weiter verfolgen. Auch wenn ihr Training gut ist Hiro-sensei, so hab ich aber das andere doch etwas sehr schleifen lassen, ich hoffe, ihr könnt das verstehen.“ Meinte sie und umarmte plötzlich Hiro. „Ihr solltet für den Kampf eure Training in den Vordergrund stellen und nicht meins.“ Meinte sie dann und lies wieder los und lächelte dann wieder völlig normal. Kana wusste, sie war schwach und konnte nur wenig, aber sie wusste auch, dass sie weiter gehen musste um später mal einer der besten Iryonin auf der Welt zu werden.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » So 8. Mai 2016, 14:00

Mit der Operation war der Uzumaki endlich seinen Untermieter los geworden, auch wenn er nun mit Schmerzen zu kämpfen hatte, die einen normalen Menschen schon längst in den Wahnsinn getrieben hätten. Sein Körper bestrafte ihn für seinen Stolz, das wusste er. Auch bestätigte sie seine Worte, doch bei ihrer nächsten Nachricht starrte er sie entsetzt an. "Zwei Tage!", japste er. Damit hatte er nun überhaupt nicht gerechnet und wollte auch aufstehen, nun da die Gurte weg waren. Er bereute es auch auch schon, seinem Körper gefielen die raschen Bewegungen überhaupt nicht und jagten einen Schmerzimpuls nach dem Anderen in sein Schmerzzentrum. Auch Aniya hielt ihn auf und er musste wohl oder übel liegen bleiben. Die Ärztin drohte ihm sogar, ihn wieder anzubinden. Ergeben nickte der Uzumaki. "Auf ein weiteres Anbinden kann ich persönlich verzichten. Ich werde also brav liegen bleiben." Was sarkastisch klang, war eigentlich nicht so ernst gemeint. Bis zu einem gewissen Grad konnte er sie ja sogar verstehen, sicher hatte die Operation auch Spuren bei ihr hinterlassen, auch wenn man sie jetzt noch nicht sehen konnte. Das er auf jeden Fall Infomationen bekommen würde stimmte ihn zufrieden. Damit ließ sich etwas anstellen. Für einen Moment schloss er die Augen, nur um sie wieder zu öffnen. Die junge Frau schien in Gedanken versunken zu sein, was er mit einer hochgezogenen Augenbraue quittierte. Sie kam auch gleich auf den Grund zu sprechen. "Ich verstehe..." Shigeru war sich nicht so sicher, ob er sich wohl fühlen sollte bei dieser Angelegenheit. Zwar waren die Schmerzen tatsächlich ein wenig zurückgegangen, aber man konnte ja nie wissen. Auf der anderen Seite war er ohnehin ans Bett gefesselt, also konnte man die Sache auch wenigstens interessant gestalten. "Also gut. So lange der Versuch nicht mit irgendwelchen anderen Tieren in meinem Körper endet, bin ich offen dafür. Auch würde ich sehr gerne meinen Verstand behalten, ich hänge sehr an ihm, auch wenn man es vielleicht nicht glauben sollte." Er grinste sie an, ver suchte sich zumindest auf seinen Armen zu stützen, doch verweigerten sie ihm den Dienst. Shigeru fluchte. "Können wir uns allerdings auf eine Position einigen, in der nicht die ganze Zeit wie ein Brett auf der Liege liege? Mit der Zeit wird es ziemlich unangenehm." Abgesehen davon merkte er, wie ihm der Schweiß über seinen Kücken gerannt war. Es fühlte sich unangenehm, wie ein Kleber und eine Dusche zu finden, begann sich recht weit nach oben in Prioritätenliste des Uzumakis zu schleichen.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mo 9. Mai 2016, 20:41

Die anderen Personen in dem Zimmer nahmen aber keine große Notiz von mir – sie standen um das Bett eines Kindes herum. Der Junge schien sich das Bein gebrochen zu haben und in entsprechend großer Aufruhr waren die Eltern. Und die große Schwester. Ich zuckte zusammen und ein heftiges Stechen schien durch meinen Kopf zu fahren. Intuitiv griff ich zu dem Siegeln in meinem Nacken und stand einen Moment reglos, verkrampft in der Tür. Dann atmete ich tief durch, richtete mich wieder auf und betrat das Zimmer richtig. Schloss leise die Tür hinter mir. Als ich mich wieder umdrehte fiel mein Blick auf die Familie und meine Augen machten sich selbstständig. Sie schienen regelrecht auf Details hin zu zoomen. Die Mutter saß auf der Bettkante des Jungen und schien ihn zu beruhigen. Alles stimmig soweit. Der Kleine war kreidebleich und schien noch etwas unter Schock zu stehen. Wesentlich auffälliger waren die Blicke, die der Vater immer wieder seiner Tochter zuwarf. Er schien angespannt, unterdrückte es aber ganz gut. Das Mädchen sendete eine Flut von Signale an mich, das mir hätte schwindlig werden können. Sie biss auf ihrer Unterlippe herum, hielt den Blick gesenkt, zog die Schultern zusammen und wusste absolut nicht, wohin mit ihren Händen. Ein wenig unruhig wippte sie hin und her. Ich setzte mich an die Bettkante meines Bruders und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie waren matt und struppig... selbst hier begann sein Körper schon zu sparen. Sein Gesicht war selbst jetzt im Schlaf ernst. Eine Krankenschwester betrat das Zimmer, warf einen Blick auf den Verletzten im anderen Bett und forderte die Familie auf zu gehen. Er brauche Ruhe. Die Mutter gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn, versprach am nächsten Tag wieder zu kommen und ihn mit nach Hause zu nehmen. Zögernd setzte sich die Schwester in Bewegung, bis der Vater ihr grob die Hand auf den Rücken legte und sie anschob. Dadurch schien sie nur noch Kleiner zu werden. „Hey.“, meinte ich in einem entspannten Ton zu den Beiden. „Hier wurden schon ganz andere Fälle wieder zusammengeflickt, also macht kein Drama draus.“ Mutter, Vater und Tochter wandten sich mir zu. Der Vater schien innerlich zu Brodeln. Seine Arme spannten sich an und für einen Moment schien er den Atem anzuhalten. Die Tochter, einen Schritt vor ihm, wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie richtete sich ein wenig auf – der Verweis darauf, das ihr Bruder hier in guten Händen war, schien sie zuversichtlich zu stimmen – schüttelte dann aber den Kopf. Ich bemerkte den Seitenblick zu ihrem Vater. Den Abschluss bildete eine verwirrte Mutter, die mich absolut verständnislos anblickte. Sie wusste nichts. „Entschuldigen Sie, aber unser Sohn hat sich das Knie gebrochen. Und...“ „Meiner liegt seit Jahren im Sterben. Wenn Sie jetzt bitte meine Tochter in Ruhe lassen würden.“, trat eine Person mit fester Stimme auf den Plan, die ich nicht erwartet hatte. Meine Mutter. Der anderen Frau verschlug es die Sprache und auch der Rest der Familie schien keine Antwort einzufallen. Sie zogen von dannen. Auch die Krankenschwester verschwand direkt wieder. Meine Mutter stand einige Meter von mir entfernt und... war unsicher. In dem Moment, in dem die Fremden den Raum verließen, fiel die selbstbewusste Fassade auseinander. Ich kniff die Augen zusammen und in meinem Kopf tauchten Fragezeichen auf. Unsicherheit? Das passte nicht zu ihr. Sie war so vornehm gekleidet wie immer und stand auf den ersten Blick auch so da, aber mir fielen jetzt so viele kleine Details auf. Ohne sich groß zu Bewegen drehte sie an ihrem Ehering. Sie entlastete und belastete ihr Bein ein paar Mal, kaum merklich, bevor sie schließlich einen Schritt auf mich zu machte. Ich spürte erneut ein Brennen an der Stelle, an der das Siegel angebracht war. Langsam breitete sich ein dumpfer Kopfschmerz in meinem Schädel aus. „Ich bin froh, das du überlebt hast.“, meinte sie kühl, aber ich sah etwas in ihren Augen. Ihrer Mimik. Das hatte ich noch nie zuvor gesehen. Sie blinzelte wiederholt, fixierte mich immer nur für wenige Sekunden und sprach ein klein wenig zu leise. Ich war komplett verwirrt und mein Zustand machte es nicht einfacher. Ich lies meinen Blick auf das schlafende Gesicht meines Bruders wandern. „Ich auch.“, sagte ich, wobei ich etwas ganz anderes meinte. Ich war froh, das es mein Bruder geschafft hatte... und auch, das es meine Mutter geschafft hatte. Es irritierte mich vollkommen, so wie all die neuen Details, aus denen ich Lesen konnte, und ich brachte es nicht über die Lippen. Einen Moment war es still, dann hob ich wieder die Stimme. „Nimm dir einen Stuhl. Wir müssen über etwas Sprechen.“, meinte ich und beobachtete sie genau. Dabei bohrte ich meine Fingernägel in meine nicht hundertprozentig geheilte Handfläche. Ich brauchte einen Gegenschmerz zu den Kopfschmerzen um das Folgende richtig rüber zu bringen. Meine Mutter hatte mir gegenüber Platz genommen. Ich hob den Kopf und blickte zu dem Jungen auf der anderen Seite des Zimmers. Er hatte die Augen geschlossen und war etwas in sich zusammengesunken. Wenn ich mich nicht sehr täuschte, schlief er. Ich stützte mich mit den Ellenbogen auf meinen Oberschenkeln ab und beugte mich so näher zu meiner Mutter. Sie wirkte ein klein wenig unsicher und wich zuerst ein wenig zurück. „Ich werde dir jetzt etwas erzählen, was niemand wissen darf. Diese Information haben bisher nur drei Personen – du bist die Vierte.“, meinte ich ruhig und erblickte so etwas wie Verwunderung in ihrem Gesicht. „Ich meins Ernst. Dieses Redeverbot schließt Dokuro-san ein.“ Jetzt war sie überrascht. Sie wusste, das ich der Haushälterin weit mehr vertraute als ihr. Sie lehnte sich leicht zu mir um mich besser zu verstehen und verschränkte die Finger ineinander. „Okay.“, meinte sie ein wenig trocken. „Es gibt einen Weg, Kentas Leben zu Retten. Er wird nie wieder ein Shinobi sein, nie wieder unser Erbe in sich tragen, aber er wird ein normales Leben führen können.“ Absolute Überraschung, mehr sogar – Ungläubigkeit – tauchte in ihrem Blick auf. Ich legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen um sie am Sprechen zu hindern. „Psst. Ich meine das Ernst. Amon bringt die Pläne ziemlich durcheinander und wir wissen nicht genau, wann wir den entscheidenden Eingriff vornehmen. Das ist auch nicht weiter wichtig. Ich werde dir einen Boten schicken, wenn es soweit ist, und dann beginnst du deine, seine und Dokurosans Sachen zu packen. Ihr werdet zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus Konoha weg gehen, für immer. Such dir eine Niederlassung deines Ladens aus und mach daraus die neue Hauptzentrale, aber geh in keines der anderen Shinobidörfer. Versprich mir das.“ Ihr blieb die Luft weg und ich ließ ihr einen Moment, das alles zu verarbeiten. Zu Beginn schien jede Reaktion möglich. Von einem Wutausbruch, das ich sie herumkommandierte, bis zu einem Heulanfall, spiegelte sich auf ihrem Gesicht alles mögliche. Schließlich schluckte sie schwer und nickte. „Was ist mir dir?“, schloss sie an. „Nichts. Ihr werdet nie wieder etwas von mir sehen und hören. Kenta ist von diesem Tag an ein Einzelkind. Wir leben dann in unterschiedlichen Welten.“, meinte ich vollkommen ernst und versuchte ihr diese Wahrheit mit meinem Blick einzuflößen. Es wäre das Beste, wenn sie gingen. Nur auf diese Art und Weise konnte ich meinen Aufgaben gerecht werden. Die Erwartungen von Captain und Kagin erfüllen ohne abgelenkt zu werden. Sie würden nicht sehen, wie ich mich veränderte, und ich würde mich sicherlich verändern. Beide hätten mich für immer als die Aneko im Kopf, die aus der Sportakademie nach Hause gekommen war, um ihren Bruder zu unterstützen und ihre Eltern in die Weisglut zu treiben. Ich merkte jetzt schon, wie ich begann Menschen zu lesen und ich wusste, das das erst der Anfang eines langen Weges war. Um ihn zu gehen, musste ich meine Vergangenheit in Frieden hinter mir lassen. Ich blickte meiner Mutter in die Augen, dann stand ich vom Bett auf und küsste meinen Bruder zum Abschied auf die Stirn. Dann wandte ich mich meiner Mutter zu und wählte nach einem kurzen Zögern dieselbe Geste. „Dieses Gespräch hat nie stattgefunden.“, flüsterte ich und würde das Krankenzimmer verlassen. Ebenso wie das Krankenhaus. Der Schmerz hatte mittlerweile meinen gesamten Kopf eingenommen und ich spürte, wie auch die Müdigkeit zurückkehrte. Zeit für´s Bett.

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Aniya Amell
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Mo 9. Mai 2016, 21:33

[align=center]Bild[/align]

Wie zu erwarten, schien Shigeru über seinen künftigen Aufenthalt im Krankenhaus nicht zwingend begeistert. Vermutlich dachte er, man gäbe ihm nun was gegen die Schmerzen, verheilte seine Wunde und entließ ihn zum Abschied winkend wieder. Leider hatte er sich da die falsche Medic ausgesucht, denn Aniya war sehr gewissenhaft und auf das Wohl ihrer Patienten bedacht. Außerdem müsste sie sich dann mit der Leitung des Krankenhauses rum schlagen und die junge Frau konnte ihr Zeit denkbar besser verbringen. Ihr Herz machte aber einen Freudensprung, als der Mann als Proband für ihren Test zustimmte und sogleich machte sich ein breites und dankbares Lächeln auf ihrem Gesicht breit. Habt Dank! Sie neigte den Kopf und machte ein paar Schritte zur Seite, um die Lehne der Liege etwas höher zu stellen. Sie war zwar keine besonders kräftige Shinobi, aber hin und wieder Liegen mit Patienten darauf zu verstellen gehörte zu ihrem Alltag und daher brachte sie alle nötige Kraft auf, um den Uzumaki aus einer liegenden in eine leichte Sitzposition zu bewegen. Er würde dann ähnlich wie in einem Liegestuhl an Strand liegen. So angenehm? Wegen der Wunde und den Schmerzen kann ich Sie leider nicht viel bewegen. Es könnte sonst wieder zu stark anfangen zu bluten, Sie bekommen Kreislaufprobleme und so weiter und so weiter. Kümmern wir uns um das Problem! Voller Tatendrang stand sie wieder an gleicher Stelle wie zuvor auch, drückte das Tuch auf die Wunde um die Blutung zu verringern. Ich werde Ihnen keine neuen Tiere einsetzen, keine Sorge. Sie lachte scherzhaft. Ich möchte versuchen, mit Chakra die Neuronen am senden von elektrischen Impulsen zu hindern und somit die biochemischen Prozesse unterbinden, die dadurch ausgelöst werden. Erklärte die Medic dem rothaarigen Mann den Vorgang in dem üblichen Fachchinesisch. Erst, als sie das Chakra wieder in ihrer Hand konzentrierte und es sich grünlich um diese legte, fiel ihr diese Missverständliche Ausdrucksweise auf. Sie drückte sich aus Rücksicht daher etwas verständlicher aus. Ich versuche mit Chakra das Aussenden von Signalen der Nerven zu unterdrücken. Wenn es funktioniert, werden Sie keinen Schmerz mehr spüren, weil mein Chakra die Nerven daran hindert, den Schmerz zu melden. Dann machte sich die Braunhaarige ans Werk.

[Beginn Trainingspost: Schmerzunterdrückung 102/700 Wörter]
Sie legte die im Chakra grünlich schimmernde Hand knapp oberhalb der Wunde auf den Bauch und ließ es in den Körper des Mannes wandern. Die Augen schließend, leerte die junge Frau ihren Geist und rief sich den Aufbau des zentralen Nervensystems ins Gedächtnis. Durch bloße Gedankenkraft ließ sie das Chakra wandern, bis es den Nervenstrang erreichte. Nun aber stellte sich ihr ein entscheidendes Hindernis in den Weg. Wie könnte sie den fremden Nervenzellen befehlen, ihre Aufgabe vorerst einzustellen? Es war ein leichter Gedanke, mit Chakra die Zellen zur Reproduktion anzuregen. Doch war es etwas anderes, ganze biochemische Prozesse zu unterbinden. Vielleicht merkte man ihr das kleine Zögern an, denn es rasten ihre Gedanken nach einer Lösung des Problems durch den Kopf. Bis ihr eine sehr simple kam. Wie rege ich die Zellen zur Regeneration an? Indem ich mit meinem Chakra zu ihnen spreche. Sie darum bitte. Ich muss meinen Willen hier ebenfalls in mein Chakra übertragen und hoffen, dass die fremden Nerven es verstehen. So lange bis sie es tun. Der Amell sah man tieferes ein- und ausatmen an, hielt dabei weiterhin die Augen geschlossen. Schien hoch konzentriert. Sie leitete ihren Willen in das Chakra und vermittelte so dem fremden Körper ihre Bitte. Durch das Chakra spürte sie eine leichte Veränderung. Es sprach regelrecht zu den Zellen. Aniya beobachtete dies, ehe sie verstand worum es sich dabei handelte. Ihre Hand schoss augenblicklich in die Höhe. So nicht. Ertönte es murmelnd von ihr und das Chakra schwand. Es war zu der Wunde gewandert, wollte sie verheilen. Einen kurzen Moment hielt die junge Frau die Hand knapp über Shigerus Körper in der Luft, dann erschien das grünliche Chakra wieder und sie ließ sie auf dieselbe Stelle sinken. Chakra störe die Nervensignale. Heile nicht. Manchmal zweifelte die Jounin, dass der bloße Gedanke ausreichte, um seinem Chakra die Richtung zu weisen. Es musste auch nicht nur ein Gedanke sein, sondern eine tiefe Überzeugung. Aniya versuchte es erneut, das Chakra wanderte an bekannte Stelle und sie ließ ihren Willen verlauten. Erneut machte sich Veränderung bemerkbar, doch war diese der Medic unbekannt. Das Chakra schien sich anders zu formen, seine Art der Beeinflussung zu ändern. Auch diesen Prozess wartete die junge Frau ab, beobachtete, wie sich den neuen Umständen anpasste. Es berührte die Nerven, umschlang sie regelrecht und verschluckte sämtliche elektrischen Signale, die dem des Schmerzes gelten sollen. Keine Signale, keine biochemischen Reaktionen. Kein Schmerz, so hoffte Aniya zumindest. Sie öffnete die Augen und betrachtete kurz ihre Chakra umhüllte Hand. Von außen sah man nichts von dem Prozess. Sie richtete sich nun fragend an Shigeru. Spüren Sie noch etwas vom Schmerz? Erkundigte sich die junge Frau bei ihrem Patienten. Wenn sie die Lage richtig einschätzte, würde dem nicht so sein, doch war er es, der eine klare Antwort darauf wüsste.
[Ende Trainingspost: Schmerzunterdrückung 566/700 Wörter]

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Hiro Uchiha » Di 10. Mai 2016, 22:43

Kana kam wieder zu sich und Hiro erklärte ihr was vorgefallen war und auf die Frage hin wie sie sich hier ausruhen konnte wo das da draußen passierte meinte der Uchiha zu seiner Schülerin: "Befehl der Kagin. Jeder der verletzt ist oder zu erschöpft soll sich ausruhen und genesen um schnell wieder fit zu sein. Und alle anderen sollen beim Aufräumen helfen und Suchen nach Verletzen oder Tote bergen. Dafür hab ich schon Kagebunshin losgeschickt. Ich wollte einfach hier bleiben und auf dich aufpassen vorallem wenn du aufwachst." Ehrliche Worte aus dem Munde des Schwarzhaarigen, denn er sorgte sich natürlich um Kana, sie waren nicht nur Sensei und Schülerin sondern auch Freunde und einen Freund ließ der junge Uchiha nie im Stich. Und er hatte ja wie er sagte Kagebunshin losgeschickt die beim Aufräumen und suchen helfen sollten. Und was das Training anging so hatte er es angesprochen, dass er stärker werden musste und Kana meinte zu ihm, dass sie ihre Ausbildung zur Ärztin wieder aufnehmen sollte, diese hatte sie schleifen lassen. Hiros Training für sie war zwar gut aber er konnte ihr eben nichts über Medizin beibringen. Das wusste er und hatte er ihr ja auch bereits bei ihrem ersten Treffen gesagt. Daher hatte er dafür Verständnis. Aber Kana wurde ihm ja zugeteilt und selbst wenn Kana von nun an mehr medizinische Dinge lernte, so änderte sich das sicherlich nicht das Hiro weiterhin ihr Sensei war. Naja vielleicht doch, aber das lag dann an den Befehlen der Kagin wenn sich da was änderte. Sie umarmte den Jungen dabei, welcher ebenfalls die Genin dann umarmte und hörte ihre Worte und meinte dann: "Ich bleib immer dein Sensei egal was kommt Kana. Selbst wenn du wieder mehr medizinisches Zeug lernst daran ändert sich nichts. Auch wenn mir ein anderes Team zugeteilt werden sollte. Du kannst immer zu mir kommen wenn du Probleme hast oder etwas wissen möchtest oder einfach nur reden. Wir sind Freunde nicht nur Sensei und Schüler und ich...ich hab dich gern" meinte der junge Uchiha und wurde ein klein wenig rot dabei, was aber schnell wieder verflog. Er löste die Umarmung und legte ein Grinsen auf bevor er dann den Kopf von Kana tätschelte. "Ich werde trainieren ja aber als Sensei ist es auch meine Aufgabe meinen Schülern was beizubringen und auch wenn das was ich dir gezeigt habe eigentlich Basics waren hast du diese sehr gut gemeistert Kana und die Dinge werden dir sicherlich helfen. Vorallem das Kagebunshin dürfte dir vieles erleichtern. Ich weiß das du nicht gerne kämpfst, darum hab ich versucht dir Jutsu beizubringen die mehr zu dir passen. Ich hoffe das ist mir geglückt, denn du bist meine erste Schülerin." Dabei kratzte er sich dann etwas verlegen am Hinterkopf mit der Hand mit der er zuvor Kanas Kopf getäschelt hatte. Ja Kana war seine erste Schülerin und daher wusste Hiro nicht so recht ob er seine Sache gut gemacht hatte, doch Kana machte sich ja, sie lernte schnell, konnte es schnell umsetzen daher nahm er an, dass er es richtig gemacht hatte. "Aber erstmal heißt es für dich wieder fit werden und dann sehen wir weiter. Egal was kommt du schaffst das Kana und wenn ich dann verletzt sein sollte dann kannst du mich wieder gesund machen." Damit wollte Hiro ihr Mut zusprechen, denn das konnte sie bestimmt gebrauchen. Er eigentlich auch angesichts der Lage und das der Schrecken nur vorrübergehend vorbei war. Aber man musste optimistisch bleiben.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Do 12. Mai 2016, 18:59

Shigeru war sich langsam nicht mehr ob er doch seinen Verstand verlor. Beunruhigend waren seine eigene Aktionen für ihn selbst, doch da er so gut wie handlungsunfähig war und er sonst an Langeweile in diesem Krankenhaus sterben würde, hatte er sich dazu bereit erklärt als Versuchskaninchen für Aniya her zu halten. Immerhin erfüllte sie ihm noch seinen Wunsch und stellte seine Liege etwas auf, zwar nicht ganz so hoch, wie er es gerne hätte, doch erklärte sie sich und damit war die Sache für ihn geklärt. Es war auch überraschend zu sehen, mit welchem Eifer die Ärztin bei der Sache war. Auch das sie ihm keine Tiere einsetzen wollte, war mehr als löblich, ansonsten hätte er sich wahrscheinlich bei der Kagin beschwert und wenn das nichts gehöfen hätte, wäre er nach Kirigakure gegangen, denn in diesem Punkt war er verdammt flexibel. Bei ihrer Erklärung starrte er sie blinzelnd. "Ich sage es nicht gern, doch bin ich nicht in der Lage den sicher interessanten Ausführungen zu folgen." Es war die diplomatische Art zu sagen, ich habe keine Ahnung, was sie da gerade von sich geben. Doch reagierte sie und erklärte alles in einer Sprache, die auch der Rothaarige verstand. "Die Idee ist ziemlich genial. Wenn es wirklich funktioniert, dann sollte es mir doch schnell besser gehen, nicht wahr?" Ein Hoffnungsschimmer keimte in dem Uzumaki auf, die Hoffnung nicht ganz so lange im Krankenhaus verweilen zu müssen, auch wenn er sich sicher, dass die Amell den Funken gleich wieder ersticken würden. Versuchen kann man es ja. Ein leichtes Kribbeln huschte durch seinen Körper, was in Kombination mit seinen Schmerzen keine gute Mischung ergab. Zischend holte er Luft, während er die grün leichtende Hand beobachtete. Schade das ihm die regenerierende Kraft der Uzumaki verwehrt war. Er konnte sie auf andere anwenden, aber nicht auf sich selbst und es fühlte sich für ihn nicht gut an, so auf jemand Anderen angewiesen zu sein. Plötzlich schnellte die Hand der Amell in die Höhe und murmelte leise vor sich hin. Er unterbrach sie nicht, er wusste, dass die Ärztin hochkonzentriert bei der Arbeit. Dann jedoch bemerkte Shigeru etwas. Die Schmerzen und auch das Zittern begannen nachzulassen. Und schließlich... nichts. Kein Schmerz mehr. Bei ihrer Frage schüttelte er den Kopf. "Als wäre er nie da gewesen." Doch war der Uzumaki auch vorsichtig, da er nicht wusste, was passierte, wenn die grün leuchtende Hand weg war.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Sa 14. Mai 2016, 17:38

[align=center]Bild[/align]

Es hätte die Medic positiv überrascht, könnte Shigeru ihren Ausführungen über kleinere Funktionen des menschlichen Körpers folgen. Bedeute dies nämlich, dass er sich Wissen über die menschliche Biologie angeeignet hatte. Dem war aber nicht der Fall, weswegen Aniya den kommenden Prozess verständlicher erklärte und auf seine Frage nickte. Nun, zumindest signalisierte sein Körper nicht länger Schmerzen. Das war durchaus ein gesundheitlicher Aufschwung. So konzentrierte sich die Amell darauf, ihre Theorie in die Tat umzusetzen. Es benötigte mehr Willen, ihr Chakra nicht zur Zellmanipulation und so zur Heilung zu fokussieren, sondern die Nerven in ihrer Tätigkeit zu unterbinden. Als die junge Frau einen interessanten Unterschied in der Formung ihres Chakra spürte, erkundigte sie sich kurzerhand bei dem Uzumaki, denn der als einziger von beiden, ob der Schmerz schwand oder nicht. Ihr Herz machte einen Freudensprung, als der Mann ihre Frage bejahte und sofort schlich sich ein breites Lächeln auf ihre Lippen. Sehr sehr gut! Ich probiere noch was, dann bin ich fertig. Kündigte sie direkt an und schloss nochmals die Augen.

[Beginn Trainingspost: Schmerzunterdrückung 566/700 Wörter]
Sie wusste, sobald Aniya ihre Hand wegnahm würde das Chakra schwinden und der Schmerz kehrte ohne Umschweife zurück. Da sie aber seine Wunde noch weiter behandeln musste, sodass zumindest die Blutung gestoppt war, müsste sie die Chakra Zufuhr unterbrechen und die Unterdrückung des Schmerzes war umsonst. Die Schmerzunterdrückung funktioniert nur solange, wie ich mich mit meinem Chakra darauf konzentriere. Mmh... vielleicht reicht es, wenn ich einen weiteren Stoß Chakra investiere? Es könnte bei den Nerven für einige Momente verbleiben und ich könnte mich auf die weitere Behandlung konzentrieren. Einen Versuch ist es Wert. Während die Braunhaarige ihr Chakra also weiterhin auf die zuvor gereizten Nerven konzentrierte, entsendete sie einen neuen, stärkeren Impuls an besagte Stelle. Sie spürte, wie sich die höhere Menge an Chakra um die Nerven formte, doch schien es nicht so, als käme es seiner Tätigkeit nach. Skeptisch die Stirn in Falten legend, unterbrach sie die Zufuhr, das grünliche Chakra verflüchtigte sich von ihrer Hand und sie starrte die Stelle prüfend an. Dann spürte aber die verbliebene Präsenz ihrer Aura in Shigerus Körper und ihr ging ein Licht auf. Mein Chakra hat den Platz eingenommen und verbraucht sich nun, nachdem es nicht von der Quelle weiter genährt wird!
[Ende Trainingspost: Schmerzunterdrückung 766/700 Wörter - Training beendet!]

Sie richtete sich nun wieder an den rothaarigen Mann. Vielleicht spüren Sie es auch. Mein Chakra befindet sich noch bei Ihren Nerven und hindert diese daran, den Schmerz zu senden. Zumindest hoffe ich, dass dem so ist. Ich weiß leider nicht wie lange es anhält, weswegen ich nun schnell ihre Wunde provisorisch nähe. Die Blutung sollte so aufhören und ich kann Sie in einen der Patienten Räume bringen und dort die Wunde richtig verheilen. Wir können uns aufgrund der momentanen Situation nämlich nicht länger auf der Intensivstation aufhalten und einen der Behandlungsräume blockieren. Gäbe es keine Einwände, würde sich die Medic direkt um die Besorgung von Nadel und Faden kümmern, durchsuchte dabei die eine oder andere Schublade. Nach erfolgreicher Suche machte sie sich dann selbstverständlich an das verarzten der Wunde, reinigte die Stelle erneut von Blut. Mit erstaunlicher Sorgfalt, Präzision und Geschwindigkeit, tätigte sie wenige Stiche und schloss so die Wunde mit seidenem Faden, sodass nur noch ein kleines Rinnsal an Blut austreten würde. Das sollte die Blutung erstmal stoppen. Schaffen wir Sie mal hier raus. Und sagen Sie mir bitte, sollten die Schmerzen wieder einsetzen. Sie legte die Nadel ebenfalls zum benutzten Operationsbesteck und würde, recht heiter wohl angemerkt, die Stopper von den Rollen der Liege lösen und Shigeru nach Öffnung der Tür aus dem Zimmer schieben. Sind Sie eigentlich ein gebürtiger Konoha? Oder sind Sie erst vor kurzem zum Dorf dazu gestoßen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir jemand mit Ihren Haaren schon mal aufgefallen ist. Startete die Jounin einen kleinen Smalltalk, während sie den jungen Mann durch Gänge und um Ecken schob. Sie erfuhr gerne etwas über ihre Patienten und interessierte sich sehr für ihre Geschichten.

Wenn du möchtest kannst du ruhig ausspielen, dass die Technik nicht ganz so lange hält, wie in dem Justu angegeben. Sie hat sie gerade erst erlernt, weswegen das nur verständlich ist.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Suouin Kana » Sa 14. Mai 2016, 22:41

Befehl der Kagin? Kana schaute kurz etwas verwirrt, aber dann konnte sie sich wieder erinnern, dass so etwas wohl gesagt wurde. Sie selber hat sich ja etwas zu viel zu gemutet und merkte dadurch auch, dass sie noch einen sehr sehr langen weg vor sich hatte, aber da sie noch recht jung war, hatte sie auch etwas Zeit, wobei in diesem Krieg noch einiges bevor stand und sie daher nicht zu lange im Krankenhaus liegen konnte. Sie schaute Hiro an und nickte dabei „Ich verstehe“ und legte sich dann wieder in das Bett und hört dem Mann, der ihr Sensei war, weiterhin zu und musste dabei zufrieden lächeln. Kana war immer sehr schwierig, sie hatte vor ihren alten Senseis immer sehr viel angst, da diese versucht sie so zu formen, wie sie nicht war, sie passte nie in diese Form der Kriegerin und das konnten viele nie wirklich verstehen, wie und warum diese Genin ihren Weg so ganz anders ging, nur Hiro schien wohl in der Lage da dazu zu sein und das war wohl auch der Grund, warum die Hokagin ihn als Sensei für Kana vorgeschlagen hatte. Wie er sagte, er konnte ihr nichts medizinisches bei bringe, da er als Uchiha ganz anders ausgebildet war als Kana, aber das war doch auch ok. Den Weg der Iryonin musste Kana so gesehen alleine gehen oder mit der Hilfe eines erfahrener Iryonin, aber in anderen Dingen konnte Hiro die junge Kunoichi ausbilden und dafür war sie ihm auch sehr dankbar. „Ihr seid echt zu nett Hiro-sensei. Ich weis doch, dass ihr kein Iryonin seid und mir auf dem Weg nicht beistehen könnt. Aber ich bin euch dankbar für alles andere bisher und vor allem.“ Sie stockte und blickte den Jonin direkt in die Augen. „Ich bin dankbar, dass ihr nie versucht habt mich verändern zu wollen. Alle anderen Senseis davor wollten, dass ich Dinge lerne, die ich nicht wollte. Naja, bis auf unsere Hokagin, aber sie war ja nie lange meine Sensei, da sie schnell zur Kagin ernannt wurde und viele andere Dinge zu tun hatte, als eine Genin aus zu bilden. Ich möchte auch, dass ihr weiter mein Sensei seid, aber auf meiner medizinischen Ausbildung kann und will ich nicht verzichten und so lange ihr trainiert, auf den Kampf gegen dieses Ungetüm, wollte ich weiter auf meinem medizinischen Weg weiter machen.“ Meinte sie und lächelte dann. „Ich will andere den Rücken stärken können und Verletzte vor dem Tod bewahren. Das ist einfach mein Weg.“ Meinte sie und sprach mit Absicht Verletzte aus und versuchte damit jede Person ein zu schließen, die eine ärztliche Behandlung nötig hatte, egal wer es war. So war Kana eben.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Mo 16. Mai 2016, 16:29

Der Uzumaki war angenehm überrascht, dass die junge Ärztin mit Freuden dabei war, neue Techniken auszuprobieren. Da es ihm ja zu Gute kam, hatte er auch nichts dagegen, von daher ließ er sich es mit sich machen. Er bemerkte sogar tatsächlich eine Änderung, was ihm ziemlich gut gefiel. Die Amell widerum freute sich wie ein kleines Kind, man merkte wie wichtig ihr seine Aussage in diesem Punkt war. So führte sie ihren Versuch fort und der Uzumaki merkte, dass die Schmerzen nachließen. Er traute sich sogar wieder aufzusitzen. "Als wäre nie etwas gewesen...", murmelte und man konnte sogar sowas wie Begeisterung heraushören. Es folgte darauf eine längere Erklärung und die Tatsache, dass sie ihn nicht entlassen würde, musste der Rothaarige hinnehmen, auch wenn es ihm nicht wirklich gefiel. Er war überraschend ungeduldig in diesem Punkt, erwiederte aber nichts darauf. Auch ließ er es zu, dass sie seine Wunde vernähte und er kannte sich gut genug um zu wissen, dass man sie sowieso bald nicht mehr sehen würde, da seine Wundheilung doch schneller war, als die von den meisten Leuten. Er musste grinsen. "Glauben sie mir, sie werden es merken, wenn ich wieder Schmerzen habe." Sie schob ihn durch das Krankenhaus und begann ihn dabei auszufragen, zum Glück hatte er noch seine Sachen mitgenommen. Seine beiden Wakizashi ließ er nicht allein zurück, dafür waren sie ihm viel zu wichtig. "Sie haben ein gutes Auge, sie haben Recht, ich komme nicht von hier. Meine Heimat ist Kusagakure, ich habe aber auch Aufträge für Konoha übernommen. Ich bin seit kurzem nun offiziell ein Jonin dieses Dorfes, die Hokagin hat sämtliche Reisende zurück ins Dorf beordert. Meine Heimat existiert schon länger nicht mehr, für einen Shinobi gibt es keine Perspektiven, hier schon. Deswegen fiel es mir leicht das Angebot der Kagin anzunehmen, zu mal ich wie gesagt auch schon Aufträge für das Dorf als Reisender übernommen habe." Shigeru zeigte sich von seiner pragmatischen Seite, er machte keinen Hehl aus sich oder seiner Herkunft. "Ihr seit also in diesem Fall eine gebürtige Konoha, nehme ich an." Damit drehte Shigeru den Spieß um: "Wie ist denn der Führungsstil der Hokagin im Allgemeinen denn so?" Die Frage klang unschuldig, doch war Shigeru gern informiert und zwar in allen Belangen. Immerhin kannte er die Kagin von ihrer höflichen Seite, doch hatten die Eingeborenen meist ein anderes Bild und dieses wollte er gerne wissen. Plötzlich begann er zu keuchen und schloss schmerzhaft die Augen. Die Schmerzen waren wieder zurück und diesmal schienen sie stärker zu sein als davor.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Hiro Uchiha » Mi 18. Mai 2016, 14:34

Kana hatte Hiros Antwort bezüglich der Sache wie es nun weiter ging. bzw. die Aufgabe aller war wohl verstanden. Und dann kam die Kunoichi damit, dass er als Sensei zu nett war. Daraufhin musste er sich verlegen am Hinterkopf kratzen, hörte ihr aber weiter zu. Sie war ihm dankbar für alles und auch dafür, dass er nicht versuchte sie zu verändern, ihr nichts aufzwang wenn man so wollte. Hiro hörte weiterhin zu und lächelte dann am Ende. Kana hatte sich für ihren Weg entschieden und der junge Uchiha legte seine rechte Hand auf den Kopf der Genin und wuschelte ihr sanft durchs Haar. "Wieso sollte ich denn nicht nett sein? Und zu nett? Naja vielleicht, aber du hast immer das getan was ich dir aufgetragen habe, hast immer bei allem mitgemacht und dein Bestes gegeben, warum sollte ich also anders sein? Oder nicht nett? Und veränderern...naja du siehst für mich auch nicht aus wie eine Kämpferin die an vorderster Front dem Gegner direkt die Stirn bietet...dafür bist du auch zu nett. Du sorgst dich um das Wohl anderer und willst ihnen helfen mit deinen medizinischen Fähigkeiten und das ist auch gut. Du unterstützt andere und das ist dein Weg. Darin willst du besser werden. Dich davon abbringen oder was aufzwingen was nicht zu dir passt...nein das bringt am Ende wohl nichts. Und beibringen würd ich dir gern noch anderes was zwar mehr dem Angriff dient, aber du musst dich auch selbst verteidigen können sollte es mal brennslig werden und kein Anderer ist in der Nähe der helfen kann. Ich glaub selbst da krieg ich schon was hin." Meinte der Uchiha und grinste dann. Ja er wusste das Kana keine Kämpferin in dem Sinne war das sie jemanden auch mutwillig verletzen würde, doch Selbstverteidigung sollte sie schon drauf machen. Denn wenn sie verletzt war konnte sie keinem anderen helfen, und daher musste sie wohl oder übel soweit auch ein paar Techniken lernen die ihr in einer misslichen Lage gegen einen Feind das Leben retten konnten bzw. sie aus der Lage herausbringen konnten. "Du hast ja das Kagebunshin vor kurzem gelernt und damit können wir arbeiten. Ich krieg das schon irgendwie hin." Er wollte ihr ein wenig Mut zu sprechen und die Angst nehmen, dass sie dabei nicht so unsicher sein musste. Er selbst musste aber auch trainieren das stand fest. Er selbst musste auch einen Weg finden stärker zu werden und natürlich durfte man Naito seinen treuen Drachen nicht vergessen, er gehörte auch dazu. Hiro blickte kurz mit einem Lächeln zu dem Drachen, der draufhin freudig durch das Fenster hechelte, dann einen ein paar Schritte zurück machte und hopps durch das Fenster gesprungen kam und dabei das andere leere Bett zur Seite scho als er landete. Das Fenster war groß genug das er durchspringen konnte von den Maßen her. Naito war ja lang und schmal wenn man so wollte und konnte seine Flügel perfekt am Körper anlegen."Oh nein Naito...das darft du nicht machen." Kam von Hiro sofort als Reaktion, das der Drache nun doch im Krankenzimmer war. Hoffentlich war das jetzt nicht zulaut gewesen, okay kein Glas ging zu bruch, das Fenster war also heile, das Bett war auch noch heile das Leere, nur zur Seite gedrückt und der Boden war auch in Ordnung. Kurz guckte der Uchiha etwas ernst, konnte dem Drachen aber nicht wirklich böse sein. Naito hechelte freundlich und tappste dann näher an Kanas Bett um mit seinem Kopf nahe heran zu kommen, sodass Kana ihn auch anfassen konnte. " Tja wie es aussieht will Naito auch lieb gehabt werden" meinte der Uchiha und sah dann zu Kana. Lange hier bleiben konnte der Drache aber nicht, er musste gleich wieder raus bevor noch irgendwer herein kam.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Fr 20. Mai 2016, 22:12

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Nach der Schmerzbehandlung verarztete Aniya den Uzumaki noch notdürftig und bereitete alles für einen schnellen Transport in eines der Patientenzimmer vor. Shigeru ließ seine Waffen nicht zurück, sollte der Medic auch recht sein, obwohl das Krankenhaus seine Ausrüstung auch solange sicher verwahren könnte. Aber sie hatte bereits festgestellt, dass der Mann in manchen Angelegenheiten recht eigen wirkte. Daher ließ sie ihm sein Wohlbefinden. Ohnehin war die Situation schwierig für den Rotschopf und der Körper heilte schneller, wenn er von Vertrautheit umgeben war. Er hatte natürlich nicht unrecht damit, dass die Amell seinen Schmerz bemerken würde, kannte sie aber auch genügend Shinobi, die an der Stelle die Zähne zusammenbissen. Schmerzen zu ertragen war schließlich auch Teil des Trainings und selbst Bedienstete mit doppeltem Alter Aniyas praktizierten dies noch so. Während sie den jungen Mann durch die fast schon überlaufenen Gänge des Krankenhauses schob, lauschte sie aufmerksam seiner Ausführung zu ihrer Frage und nickte darauf hin und wieder. Ich habe von den Geschehnissen in Kusa gehört. Es tut mir Leid um Ihre Heimat. Und jetzt werden die Zeiten für die Bewohner aus Kusa noch schwieriger. Ich hoffe sehr, dass sie bald die Zeit finden, sich von den vielen Schlägen zu erholen. Sie setzte ein trauriges Lächeln auf. Dennoch: Herzlich Willkommen im Dorf! Auch hier geht es drunter und drüber. Ein weiteres paar fähiger und helfender Hände können wir daher gut gebrauchen. Erst recht hier im Krankenhaus! Schleichwerbung? Kannte die Medic nicht. Wenn die Chance bestand, einen Nicht-Medic zum verarzten der Menschen einzusetzen, dann wollte Aniya diese auch ergreifen. Schlussendlich lag aber die Entscheidung nicht bei ihr und sie konnte den Mann auch schlecht nötigen.

Nach wie vor lächelte die Braunhaarige heiter, auch, als Shigeru sich nach ihrer Herkunft erkundigte. Hier geboren und aufgewachsen. Durch die Arbeit als Medic bietet sich mir gerade jetzt nur selten die Zeit, das Dorf für eine Reise zu verlassen, weswegen nicht noch nicht besonders viel von der Welt gesehen habe. Antwortete sie ihm wahrheitsgetreu. Ihre Gesichtsmuskeln entspannten sich bei seiner nächsten Frage und ihr Lächeln schwand ein wenig. Sorge zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Er hatte mit seiner Neugier einen wunden Punkt getroffen. Doch zuvor drängte sich dringlicher Schmerz in den Vordergrund, denn sie bemerkte die Reaktion des Uzumakis und schob das Bett sogleich an eine Seite des Ganges, trat neben ihn. Die Augen schließend, konzentrierte sie Chakra. Und nun so wie geprobt... Die Jounin ließ das Chakra in den Körper des Rothaarigen fließen und sollte nach ihrem Willen die die Nerven bei der Schmerzübertragung wieder hemmen. Sie öffnete die ugen wieder, beobachtete ihre von grünlichem Chakra umschlossene Hand. Die Hokage ist ebenfalls eine Iryonin. Ich habe sie hier bei der Arbeit kennen gelernt. Sie hatte eine gütige Art an sich. Und sie liebt ihr Dorf. Aber seitdem sie Hokage ist... bei meinem letzten Treffen mit ihr schien sie einfach... kälter. Aniya hob ihre Hand wieder an. Die Prozedur war beendet, der Mann sollte nicht länger Schmerzen spüren. Hoffte sie. Verantwortung verändert den Menschen. Aber wir können entscheiden, wie sie uns verändert. Senjougahara bringt viele Eigenschaften mit sich, die sie als Hokage auszeichnet und nicht umsonst wurde sie in dieses Amt gewählt. Allerdings macht sie in der letzten Zeit einen eher kurzsichtigen Eindruck auf mich. Die Verantwortung eines Dorfes lastet schwer, aber manchmal wirkt es, als würde ihr an diplomatischen und taktischen Kenntnisse für ihre Position fehlen. Käme nichts dazwischen, würde sie den Uzumaki nun weiter schieben. Es war nicht mehr weit. Sie rief einen Krieg gegen ein Dorf aus, weil ein einziger Shinobi, leider Gottes auch ein schlecht gewählter Abgesandter, einen Groll gegen unsere Heimat zu hegen schien. Man hätte das diplomatisch klären können. Und ihr Befehl, dass die gesamte Bevölkerung sich beim letzten Angriff am Tor sammeln sollte war auch... fragwürdig. Mir ist klar, dass schnelle und lebensrettende Entscheidungen getroffen werden müssen und diese schwierig sind. Aber manche können dies in derselben Situation besser. Die Hokage bringt viele Qualitäten mit sich, die sie auf den Platz des Hokage maß schneidern, doch für manches bräuchte sie passende Berater. Die Braunhaarige seufzte schwer. Und ich fürchte, dass sie mittlerweile an einen Punkt angelangt ist, an welchen sie diese nicht mehr wünscht.

Tut mir Leid fürs warten, aber meine Zeit wird von Woche zu Woche immer mehr wie von einem Scheunendrescher gefressen, weswegen meine Postgeschwindigkeit wohl auch zukünftig darunter leiden wird.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Uzumaki Shigeru » Mi 25. Mai 2016, 22:48

Aniya hatte Mitleid mit seinen Landsleuten, was er verstehen konnte. Auch ihm taten sie leid und er hatte keine Ahnung ob seine Familie überhaupt noch lebte, zu lange war er bereits auf Reisen. Er hörte die Werbung heraus und musste lachen. "Meine Fähigkeiten werden sich auf dem Schlachtfeld ganz gut auszeichnen, doch ich denke, dass ich hier hin und wieder aushelfen kann." Er hörte ihr zu und stellte fest, dass er richtig gelegen hatte. Dabei konnten die beiden nicht unterschiedlicher sein. Sie hatte mehr oder weniger ihr ganzes Leben im Dorf verbracht, was dem Uzumaki ein Graus war. "Du verpasst was, es gibt nichts schöneres als von einem Ort zum Anderen zu reisen." Ja, Shigeru liebte das Reisen sehr und war eine seiner großen Vorlieben. Zwar würde er es in nächster Zeit nicht mehr tun können, doch wenn die Sache mit Amon vorbei war, konnte er sicher wieder sich der Informationsbeschaffung widmen. Schmerzen holten ihn sehr schnell wieder in die Realität zurück, weswegen die Amell kurz eine Pause machte und noch einmal dafür sorgte, dass die Schmerzen nachließen. Erst danach sprach sie weiter und man konnte aus ihrer Stimme ein wenig Wehmut heraushören. Der Uzumaki nickte langsam, ihm war die Ungereimtheit aufgefallen und es war eine wirklich interessante Sichtweise, die die junge Medic vertrat. "Ich kann mir gut vorstellen, dass sie überfordert war, als Amon mit seinem riesigen Kanarienvogel aufgetaucht war. Ich kann mir kein Bild von ihr machen, aber arbeitet sie wirklich ohne Berater? Das ist doch ein wenig seltsam. Dann scheint sie über großes Selbstbewusstsein zu verfügen." Er wartete bis sie ihn in ein Zimmer schob. "Dennoch war es eine gefährliche Sache, selbst mit der Hilfe von Yuuki Tia Mitgliedern des Angiris Rates war Amon überlegen. Wenn er sich nicht zurückgezogen hätte, dann hätten viele Menschen ihr Leben verloren. Doch ich denke, dass alle aus der Situation lernen. Aber genug davon, gibt es noch etwas, was du von mir wissen möchtest?", fragte er freundlich nach und lächelte sogar.
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Vielen Dank an Ina für dieses Set \^O^/


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