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Minato aka Chris

Krankenhaus

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Daiki Akamoto
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Daiki Akamoto » Di 16. Feb 2016, 15:55

Nachdem Daiki Katsu alles in Stichworten erzählte, machte dieser eine leicht abwertende Bemerkung zu Daikis Formulierung. Doch als Daiki das Hien erwähnte änderte sich Katsus Gemütszustand, er wirkte Interessiert. Katsu stellte eine Interessante Frage, ob es möglich sei Chakra durch Waffen zu leiten. Daiki kannte sich mit Metallen und deren Eigenschaften aus, und ja es ist möglich durch gewisse Stahlarten oder Legierungen Chakra zu leiten, sein selbst geschmiedetes Schwert, welches auf seinem Rücke ruhte, gehörte auch dazu. Nur stellte sich Daiki jetzt die Frage "Wieso eigentlich?" Wieso konnten manche Metalle Chakra leiten und wieso konnten andere das nicht. Er wurde aus den Gedanken gerissen als der Junge vor ihm, ihn mit einen geöffneten Auge anstarrte und mit der bitte ihn zu zeigen wie Hien funktioniert immer näher kam. Daiki lehnte an der Mauer und konnte deshalb kein Schritt zurück gehen, und die seltsame art von Katsu verunsicherte ihn. "Ist ja gut" sagte er mit Händen vor sich ausgestreckt, damit wollte er Katsu das Signal geben ihn nicht so Nahe zu kommen. Daiki schaute Katsu leicht verstört und sehr verwirrt an, wobei er seine Augenbrauen zusammen zog und seine Stirn falten warf. "Warum hat er ein Auge geschlossen?" Daiki schüttelte Sanft den Kopf, sein Rotes Haar begann sich in alle Himmelsrichtungen zu verteilen und seine Gesichtszüge entspannten sich sichtlich, "Ist ja auch egal." Er begann zu erklären was er wusste, und was er gelernt hatte, "Wie du vielleicht weißt gibt es viele verschiedene Metalle, und mit der Hilfe von deinen Chakrafluß kannst du in manche dieser Metalle dein Chakra leiten, sehr viele Ninjawaffen bestehen aus solchen Metall" zumindest nahm Daiki das an "Ich kann es dir zeigen, schau hier" Daiki blickte sich um und nach oben, er versicherte sich ob die Decke hoch genug ist, keine Leute die ihn als Bedrohung ausmachen könnten in der Nähe sind, und generell weil es ihn eigentlich Unangenehm war ein Glühendes Schwert in einem Krankenhaus zu führen. Er löste sich von der Wand und schob Katsu eine Hand entgegen das dieser Platz machen soll, dann würde Daiki sein Schwert aus der Scheide ziehen und es vor sich halten. In einem leichten etwa 45° Winkel nach oben, er sammelte das Chakra in seiner Handfläche und leitete es weiter in das Schwert "Diese Technik brauch einiges an Übung, grundsätzlich ist sie simpel, aber es zu beherrschen und überhaupt gefährlich zu machen wird schwer" erklärte er.
Das Schwert bekam nun eine zuerst nicht mit bloßen Augen sichtbare Hitzeaura "Du kannst mit Chakra kontrollieren wie sichtbar das Chakra sein soll oder wie groß die zusätzliche Klinge" Daiki schaute sich nochmal um sein Rücken zeigte in die Richtung aus die er gekommen ist, von dort aus könnten Fremde kommen, also blickte er kurz über die Schulter und machte weiter. "Wenn ich genug Chakra in die Waffe leite" Daiki leitete mehr Chakra in seine Waffe, so das sie eine Sichtbar Glühte und eine große heiße Aura bildete. "passiert das" Daiki unterbrach das Hien und steckte sein Schwert schnell weg als ob nie etwas geschehen sei.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Katsu Kaguya » Mo 22. Feb 2016, 17:11

Dieser Junge arbeitete… langsam. In Katsus Kopf kreisten Formeln und Berechnungen, über die Dichteverhältnisse und Durchlässigkeit seiner Osteone. Er hätte die Berechnungen noch 32 Mal machen können, während der Rothaarige vor sich hin starrte. Das Blauauge rückte ihm der Ungeduld wegen immer näher, während er die eine Hälfte seines Gehirns –durch ein geschlossenes Auge – mit neuen Ideen zu Kampfstrategien fütterte. Irgendwann regte sich der gute Mann *Hat er mit offenen Augen geschlafen – und ich habe ihn nun mit meiner Nähe geweckt? Diese menschliche Reaktion sollte ich mir merken: körperliche Nähe… so unangenehm sie auch ist… ist möglicherweise ein Heilmittel gegen Narkolepsie.* Der Chuunin streckte die arme von sich und schob den Kaguya so einige Zentimeter von sich… sicher bedeutete das, dass er ein wenig Raum bräuchte um die Technik zu demonstrieren (und sicher hatte es ganz und gar nicht mit Fehlverhalten seitens des Knochenjungen zu tun). Dann endlich startete seine Vorführung – Katsus Augen waren starr auf seinen Gesprächspartner gerichtet. Die Erklärung, die Daiki ablieferte, kam ihm sehr bekannt vor… bekannt aus einem Lehrbuch oder einer wissenschaftlichen Zeitschrift, aber dieses Kapitel würde erst ansprechen, nachdem er jede Information aufgesaugt hatte… Währenddessen begann das Schwert des jungen Mannes rötlich zu glühen… doch er selbst schien sehr unsicher zu sein, wo er sich doch jede Sekunde umblickte *Wirkliche sorgen müsste er sich um die Sprinkleranlage machen, aber das Hitzefeld ist zu klein um irgendwelchen Zerstörungsschaden anzurichten.* Genauso schnell, wie er die Flammenhülle entzündet hatte, versteckte er sie wieder, genau wie sein Schwert… Etwas enttäuscht war der Kaguya nun schon und verzog leicht den rechten Mundwinkel. „Meinst du diese Metalleigenschaft kommt von der elektrischen Leitfähigkeit? Ich habe nie einer physikalischen Vorlesung beiwohnen dürfen, aber wenn du sagst, dass diese Technik mit jedem Grundstoff anders funktioniert, dann ähnelt dass dieser Größe doch sehr… In meinem Physikbuch hatten Edelmetalle wie Gold mit 45.000.000, Silber mit 58.000.000 und Kupfer mit 61.000.000 die höchsten Werte – Meinst du da könnte ein Zusammenhang bestehen?“ Katsu konnte auf diesem Gebiet nur laienhaft mitreden, aber wenn er verstehen könnte, wie genau der Vorgang funktionierte, gäbe es vielleicht eine Möglichkeit diese Eigenschaften zu übertragen… Aber eigentlich hatte der junge Mann nun seinen Kampfstil ausgeplaudert – „Danke für die Vorführung - Mein Name ist Katsu.“ Er kratzte sich an der linken Schläfe „Meinst du, es ist möglich diese Technik auch damit anzuwenden?“ Katsu zeigte ihm seine rechte geöffnete Handfläche, durch die sich in dem Moment ein spitzer Knochen bohrte, als der Rothaarige hinsehen würde.

Ab nächste Woche Mittwoch bin ich von meinen Prüfungen erlöst und wieder da
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Mi 24. Feb 2016, 01:37

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Aniya ist keine Kämpferin. War sie nie, wird sie vermutlich auch nie sein. Sie nicht. Dennoch kamen ihr durch logische Schlussfolgerung oftmals kleinere Einfälle, die sich bei kämpferischen Auseinandersetzungen rentieren sollten. Zumindest was die Defensive betraf. So auch nach Sakushis Erklärung, wie es zu der Verbrennung kam. Die Amell zählte kurzerhand eins und eins zusammen und erkannte die erweiterbaren Möglichkeiten von Sakushis derzeitigen Fuin-Fähigkeiten. Und trotz ihrer Unkenntnis über diesen Bereich der Ninjutsu, schien sie mit ihrer Vermutung über eine Verbindung zwischen den beiden Fuin gar nicht so abwegig. Laut ihrer Patientin wäre eine Kombination möglich, allerdings umzusetzen, aber das dachte sich die Medic bereits. Fuin an sich waren in Theorie und Praxis bereits eine Hürde, die es als Ninjutsuka zu meistern galt. Aniya kannte dies nur zu gut aus dem Bereich medicaler Jutsu. Drum nickte sie, die Problematik in dem Thema verstehend. Sakushi war noch jung. Irgendwann würde der Frau eine Kombination von Fuin-Bereichen gelingen. Vielleicht auch die, die Aniya genannt hatte. Aber damit beantwortete sich die Braunhaarige eigentlich auch eine von ihr gestellte Frage: Sakushi besaß keinerlei erweitertes Wissen über Versiegelungstechniken. Fast hätte man der jungen Frau für einen kurzen Moment die Enttäuschung angesehen, aber sie konnte dies noch mit einem verständnisvollem Lächeln unterdrücken. Wieder eine Sackgasse... Dachte sie nur und seufzte innerlich. Sie könnte sich natürlich beim Verwaltungspersonal des Dorfes nach einem Fuin-Kundigen im Bereich der Versiegelung erkundigen, aber fürchtete sie, dass ihr in der nächsten ohnehin nicht viel Zeit blieb, um sich auf eine weitere komplexe Ausbildung zu konzentrieren. Ich verstehe. Trotzdem danke. Mehr blieb ihr auf Sakushis Aussage auch nicht zu antworten und die Jounin konzentrierte sich weiter auf die Heilung der Wunde. Sie ließ ihren Blick auch über die bereits verheilten Stellen schweifen, hielt Ausschau nah entstandenem Narbengewebe. Aber es sah soweit gut aus. Die Verbrennung war nicht so stark, dass es zu viel abgestorbene Haut hinterließ. Als die Medic den Endspurt der Heilung ankündigte, blieb selbst von der verbranntesten Stelle nur noch ein Schatten von der ursprünglichen Verletzung. Sakushi merkte eine interessante Frage an und Aniya blickte die junge Frau kurz an. Wirkte sie ein wenig... benebelt? Das Schmerzmittel, keine Frage. Die Wirkung sollte bald nachlassen. Hoffentlich sprang die Kunoichi nicht gleich auf, sobald Aniya grünes Licht gab. Das würde im Zweifel zu erheblichem Schwindel führen. Aber um auf die Frage der Grünhaarigen zurückzukommen: Sofern Sie ihrem Körper nun etwas Zeit zur Erholung gönnen, nein. Lassen Sie den Tag heute ausklingen, gehen frühzeitig ins Bett und schlafen aus. Das sollte für gewöhnlich ausreichen, damit sich der Körper von einer Heilung durch Medic-Jutsu erholt. Sie sollten die nächsten Tage zumindest darauf achten, dass Sie sich nicht dauerhaft Verletzungen im Bereich der Wunde zu ziehen. Das schadet ansonsten irgendwann den Nerven und besagte Stellen werden taub. Aniya legte den Kopf leicht schräg, blickte nachdenklich zur Decke des Zimmers hinauf. Aber auch das passiert nur, wenn man es darauf anlegt. Sie brauchen also erst mal nichts befürchten. Dann sprach Sakushi natürlich das aus, was jeder Medic gerne hörte: Die Leute wurden Dauergäste im Krankenhaus. Zumindest dachte die junge Frau ein wenig an Schadensbegrenzung und erkundigte sich nach den Elementen, mit dem wenigsten Schadensausmaß. Erneut seufzte Aniya innerlich. So gerne sie manche Gesichter auch sah und mit ihnen ein paar Worte wechselte, aber es musste nicht im Krankenhaus sein. Erst recht nicht, wenn besagte Personen auf einer Liege lagen und sich verarzten ließen. Aber Die Amell war nicht hier, um Shinobi zu belehren, sondern ihren Job zu machen. Den letzten verbrannten Fleck auf Sakushis Haut durch Zellreproduktion verschließend, schwand das grünliche Chakra um Aniyas Händen und sie tastete die nun verheilten Stelle ab, während sie antwortete. Das ist eine gute Frage, aber die Antwort ist komplex. Jedes Element bietet je nach verwendeter Technik Wunden anderer Schwere. Ich würde aber in jedem Fall von Raiton abraten. Es verursacht Brandverletzungen und könnte zu dauerhaften Schäden des Nervensystems führen. Katon verursacht durch die Verbrennung starke Schmerzen, aber es kauterisiert offene Wunden in den meisten Fällen direkt, was ein verbluten verhindert. Allerdings können zu schwere Verbrennungen mit den abgestorbenen Zellen zu großen und grässlichen Narben führen, ganz zu schweigen von zerstörten Nerven und gar Muskelgewebe. Ein letzter prüfender Blick versicherte Aniya, dass keine dauerhaften Schädigungen an der Haut, den Muskeln und Nerven vorhanden sind. Doton ist oft für Brüche und Quetschungen verantwortlich. Diese sind in sofern schwierig, weil man den Knochen erst wieder ausrichten muss, Quetschungen könne zu inneren Blutungen führen etc. Also auch reichlich gefährlich. Zum Schluss noch Fuuton und Suiton. Fuuton hauptsächlich Schnittwunden. Je nach Stelle besteht Verblutungsgefahr und eine medicale Behandlung wäre vor Ort von Nöten. Ich würde daher Suiton anraten. Je nach Technik weist es zwar ähnliche Eigenschaften wie Doton oder Fuuton auf, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Menge dieser Techniken geringer ist, als bei den anderen beiden Elementen. Aniya richtete sich auf und nahm einen Schritt Abstand von der Liege ein. So, die Wunde ist verheilt. Wie fühlen Sie sich soweit? Wenn sie noch etwas vom Schmerzmittel merken, sollten Sie es erst ausklingen lassen. Ansonsten gönnen Sie sich, wie gesagt, etwas Ruhe und der Körper wird sich ohne Probleme erholen können.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Sakushi » Fr 26. Feb 2016, 20:59

"Ins Bett gehen klingt gut.", antwortete ich intuitiv, während ich die weitere Trainingserlaubnis eher nebenbei wahrnahm. Das ich die Stelle trotzdem soweit schützen sollte, das ich morgen nicht mit der selben Wunde wieder hierlag, erschien mir irgendwie logisch. Es gab ja genügend andere Stellen auf die man für solche Tests ausweichen konnte, denn Treffer würde ich unter Garantie noch einstecken. Darauf versuchte ich mich mit der nächsten Frage vorzubereiten. Aufmerksam hörte ich ihr zu, auch wenn mein Blick dabei durch das halbe Zimmer wanderte. Irgendwie... fühlte ich mich komisch. Brandverletzungen ergab Narben und Schmerzen, das hatte ich zumindest zum Teil überprüft. Raiton schien noch wesentlich gefährlicher zu sein. Futon hingegen benötigte durch offene Wunden direktes einschreiten um ein Verbluten zu verhindern. Doton erzeugte dumpfe Schäden, war jedoch verkraftbar, aber die Wahl der Medic fiel auf Suiton. "Wasser... okay, da kenne ich jemanden der mir damit weiterhelfen kann." Ich würde mich mit meinem nächsten Trainingsgesuch also wieder an Kamui wenden, diesmal jedoch außerhalb der Wohnung und bei Tageslicht. Mit seinen Fuinkenntnissen wäre er ohnehin eine gute Addresse dafür. Jetzt sollte ich mich allerdings auf die Gegenwart konzentrieren. "Darf ich mich aufsetzen?", fragte ich erst einmal und würde das nach Erlaubnis tun. Vorsichtig betastete ich die geheilte Stelle. "Das sieht aus wie neu.", meinte ich ein wenig überrascht. Noch fühlte sich die Haut etwas komisch an, so... weich. Aber das würde sicher verschwinden. Auf Jedenfall war sie nicht mehr Schmerzempfindlich und ich hätte auch ohne die Schmerzmittel gute Chancen. Abpropos Schmerzmittel... "Ich fühle mich ein wenig schwummrig, aber das geht schon. Kämpfen würde ich jetzt nicht unbedingt.", meinte ich ein wenig spitz. "Aber ich glaube, ich sollte zu Doteki raus, bevor er irgendetwas anstellt.", meinte ich mit einer Spur von Sorge in der Stimme. Es war still geworden vor der Tür und ich wusste nicht, ob mich das jetzt beruhigen sollte oder nicht. Ich wandte mich nach meinern zerfetzten Kleidungsstücken um und überlegte kurz. Dann zog ich das untere T-Shirt einfach verkehrt herum an, sodass das Loch auf meinem Rücken wahr. Den Pulli zog ich darüber - das dort entstandene Loch war an der ursprünglichen Stelle, jedoch jetzt unterlegt von einem roten Stoff. Der Reißverschluss im Genick war zwar etwas unangenehm, aber bis nach Hause ging das schon. Mit dem Blick suchte ich nach Daikis Mantel, den ich zuvor achtlos zur Seite geworfen hatte - mittlerweile war er zu Boden gerutscht. Ich stand auf und hob den Stoff auf. Als ich in die Hocke ging wurde mir kurz schwindlig und ich musste innehalten, dann richtete ich mich wieder auf. "Mein Begleiter passt schon darauf auf, das ich nirgends dagegen laufe.", meinte ich zuversichtlich und hoffte, das die Medic mich gehen lassen würde.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Daiki Akamoto » Sa 27. Feb 2016, 22:13

Daiki war gerade mit seiner kleinen Vorführung fertig und sein Gegenüber begann wilde Vermutungen anzustellen, er wirkte so als ob er gerne einiges lernen würde. Katsus Vermutung basierte darauf das gewisse Metalle eine Elektrische Leitfähigkeit besitzen und sie leiten auch verschieden gut. Grundsätzlich hatte Katsu recht nur war seine Theorie ob diese Eigenschaft mit der Eigenschaft der Chakraleitung zusammen hängt ein wenig gewagt.
Daiki sammelte seine Gedanken für eine Fachgerechte Antwort "Hm.. mir ist jetzt nicht bekannt, dass diese beiden Eigenschaften miteinander zusammen hängen, aber es würde sich sicherlich lohnen in eine Waffe einer dieser Metalle einzubauen die dann dafür sorgen könnte das Hien mit dem Blitz Element um einiges besser funktioniert. Zumindest wäre das logisch. Ich denke viel mehr das die Eigenschaft Chakrazuleiten eine komplett eigene Eigenschaft eines Metalles ist, also wie Elektrische Leitfähigkeit, vielleicht gibt es bei den Metallen auch hier Unterschiede, doch muss ich zugeben ich habe nie eine Waffe aus Silber, Gold oder Kupfer geschmiedet um zu Wissen ob diese Metalle Chakraleitend sind, aber ich denke nicht. Sonst gäbe es ja auch keinen Unterschied zwischen Stahl und Chakraleitenden Stahl. " Katsu stellte sich vor, so als ob Daiki gerade eine Prüfung bestanden hat damit er seinen Namen wissen darf. Anschließend lenkte Katsu Daikis Aufmerksamkeit auf seine Rechte Handfläche und fragte ob auch damit Hien möglich wäre. Ziemlich zeitgleich als Daikis Blick seine Hand traf kam ein Knochen durch die Haut, Daikis Gesicht wurde leicht erschrocken und verwirrt "Wie machst du das? Ist das ein Bluterbe oder ein Jutsu?" Daiki versuchte sich wieder zu fassen und beantwortete die Frage von Katsu, während er dies tat konnte er aber seinen Blick nicht von dem Knochen in der Hand des Jungen ablenken. "Also...gemacht wurde Hien definitiv nicht dafür, aber wenn dieser Knochen noch ein Teil von dir ist könnte er ja mit deinem Chakranetz in Verbindung stehen oder? Damit müsstest du auch Hien oder eine Speziell dafür entwickeltes Jutsu auf der Basis von Hien anwenden können. Ich würde das aber nur unter Aufsicht von deinem Sensei probieren" Daiki schnickte mit dem Kopf in Richtung Tür hinter der sich die Jonin und Sakushi versteckten, während er dies tat löste er aber immer noch nicht den Blick von dem Knochen. Als Daiki bewusst wurde was passieren könnte wurde sein Blick ernster und erschaute Katsu direkt in die Augen. "Nur was ist, wenn du das nicht richtig kontrollieren kannst und du sozusagen Hien in allen deinen Knochen verwendest, du würdest innerlich komplett verbrennen" Bei den Gedanken an die dazu gehörenden Schmerzen lief es Daiki kalt den Rücken runter und der schüttelte sich "wahrscheinlich könnte dich dann nicht mal dein Sensei retten" sprach er in Gedanken zu sich selbst.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Endo Yamanaka » Di 1. Mär 2016, 14:35

CF: Hi no Kuni - Konohagakure - Tor von Konoha

Mit verwendeter NPC: Hime Kuchinawa aka Imani , Imani spricht

Noch am Tor von Konoha:

Nachdem Endo nun die Gruppe zurückgemeldet hatte und mit Mephisto per Funk gesprochen hatte, lief Akito zu ihm. Vorher verbeugte er sich aber noch einmal und bedankte sich bei allen Beteiligten, die den Dank des Jungen mit einer Hand abwinkten um ihm zu zeigen, dass sie das gern getan hatten. Aufgefallen waren Endo diese in seinen Augen merkwürdigen Wesen die sich um die ihm unbekannte Frau versammelten. Er erinnerte sich, dass sie in den Gedanken des Torwächters vorkamen, die er vor einiger Zeit gelesen hatte. Er konnte sie nicht richtig einschätzen, ging jedoch vorerst nicht von einer Gefahr aus. Er war sich sicher, dass er nach Antworten fragen müsse, wenn er die Zeit dazu hätte. In der ganzen Aufregung hatte Endo beinahe die von Mephisto befohlene Aufgabe vergessen. Er fasste sich ans Kinn bevor er losging und wiederholte in seinem Geist die Namen der Personen. Kamui Midori, Daiki Akamoto, Yuna und Sato Hyuuga.. Was er wohl mit ihnen vor hat? Dann machte er seinen ersten Schritt und peilte das Krankenhaus an, Akito folgte stumm. Aus seinen Gedanken wurde Endo gerissen als eine weibliche Stimme durch seinen Funkempfänger zu ihm sprach und ihm befahl Akito zur Residenz der Hokagin zu schicken. Geehrt von dem Funkspruch der Hokagin wendete er sich Akito zu und sprach: "Hey Akito, Senjougahara-sama hat mich gerade darum gebeten dich zur Residenz unserer Hokagin zu schicken. Anscheinend gibt es einiges zu besprechen. Ich muss weiter und würde dich dann jetzt verlassen. Sollte irgendwas sein, melde dich bei mir. Ich hab ein offenes Ohr für dich." Dann beugte er seine Knie ein wenig und fasste dem Jungen an die Schulter. Es war keine herablassende Geste, viel mehr eine freundschaftliche Verabschiedung. Dann sprach Endo weiter: "Jetzt bricht eine harte Zeit an, wenn du Fragen hast die ich die beantworten kann oder sonst irgendwelche Probleme hast, bin ich für dich da." Endo wusste aus eigener Erfahrung wie hart es war Teamkameraden zu verlieren. Auch wusste er wie wichtig es war, dass man einfach mit jemanden sprechen konnte. Dann wendete er sich ab, winkte noch einmal und lief in Richtung Krankenhaus.

Einige Straßen weiter antwortete Endo dann auf den Funkspruch der Hokagin: "Hallo Senjougahara-sama, ich habe Akito bescheid gegeben. Er macht sich unverzüglich auf den Weg zu euch. Gino out." Während Endo Schritt nach Schritt tätigte und schneller wurde und letztendlich zu laufen begann, kümmerte er sich nun um die Aufgabe von Mephisto. Er stellte seinen Funkempfänger um und sprach nun die gesamte Anbueinheit in Reichweite an: "Gino hier. Ich brauche Informationen zu Kamui Midori und Daiki Akamoto. Aufenthalt und Aussehen." Während Endo nun auf eine Antwort wartete und still durch die Gassen lief, änderte er noch einmal seine Funkfrequenz um nur Imani anzusprechen. "Imani hier ist Gino, ich suche einige Shinobi aus unserem Dorf. Kannst du bitte nach Yuna und Sato Hyuuga suchen und sie ins Hauptquartier bringen? Achte bitte darauf ihre Augen zu verbinden. Ich hoffe einfach mal, dass sie nicht schummeln." Wie blöd sich die letzte Aussage von Endo auch anhörte so wusste er doch genau, dass die Hyuuga besondere Augen besaßen und so eine Augenbinde kein wirkliches Hindernis für die Erben des Hyuuga Clans darstellen konnte. Schnell rauschte der Funkempfänger und Imani antwortete: "Ich hab verstanden Gino. Ich bringe die beiden ins HQ. Wir sehen uns dort! Imani die zu dem Zeitpunkt noch am Dorftor stand machte sich schnell auf dem Weg ins Dorfinnere. Dort suchte sie nach Hinweisen um Yuna und Sato Hyuuga ausfindig zu machen. Während Endo nun fast am Krankenhaus angekommen war, rauschte sein Funkempfänger noch einmal: "Hallo Gino, hier ist Saki. Daiki Akamoto ist ein rothaariger, ca. 1,70 m großer Chunin. Auffallend ist sein großes Schwert. Den letzten Angaben nach befindet er sich zur Zeit als Gast im Krankenhaus. Probier es mal dort." Endo war erleichtert von Saki zu hören, wo er ihn das letzte mal in Otogakure gesehen hatte. Glücklich über den Zufall lief Endo weiter und war nun fast beim Krankenhaus angekommen. Dann rauschte sein Funkempfänger ein letztes Mal. Eine kühle männliche Stimme antwortete: " Kamui ist im Archiv. Ich hab ihn dort hingeschickt und achte darauf, dass der Kleine hier bleibt." Erstaunt über das gute Zusammenspiel der Anbueinheit setzte Endo seine ersten Schritte auf das Gelände des Krankenhauses.

Im Krankenhaus:

Im Krankenhaus angekommen konnte Endo schon den Wagen aus Otogakure vor dem Tor ausfindig machen. Die versiegelten Leichen jedoch waren nicht zu sehen. Im Krankenhaus dann angekommen wurde Endo von einer braunhaarigen jungen Dame begrüßt die ihn freundlich anlächelte. Etwas erschöpft von der Reise und seinem kleinen Lauf eben ergriff Endo das Wort: "Ich bin auf der Suche nach Daiki Akamoto. Außerdem bin ich hier um die Leichen aus Otogakure zu entsiegeln." Die Empfangsdame gab Endo zu verstehen, dass die Leichen schon von einem der Mitarbeiter entsiegelt wurden und das Daiki sich im Warteraum befand. Sie zeigte mit dem Mittelfinger in die Richtung des Wartezimmers und grinste anschließend. Erleichtert, davon dass Daiki noch hier war und die Leichen schon entsiegelt waren und nun obduziert werden konnten, ließ Endo durchatmen. Nach einer kurzen Pause machte Endo sich auf den Weg zum Warteraum. Als er dann um die Ecke ging und am Ende des Flurs vor einem der Behandlungszimmer einen schwarzen Panther, einen wie es schien blauhaarigen Jungen und einen rothaarigen Jungen mit einem großen Schwert erkannte, war Endo sich sicher das es sich bei dem Rotschopf um Daiki handeln musste. Entschlossen und mit dem gewissen Respekt den man vor einem Panther haben sollte, näherte Endo sich der Gruppe. Er stand nun nah genug um von ihnen verstanden zu werden aber immer noch weit genug von ihnen entfernt um auf den Panther reagieren zu können, sollten seine Triebe verrückt spielen. Dann ergriff Endo das Wort: "Hallo, mein Name ist Gino. Ich bin im Auftrag des Anbucaptains hier. Daiki Akamoto ich soll dich ins Hauptquartier bringen. Würdest du dafür bitte diese Binde hier um deine Augen anlegen, sobald wir aus dem Krankenhaus sind?" Passend zu den Worten die Endo sprach, zückte er eine schwarze Augenbinde hervor und hielt sie in Richtung des rothaarigen Jungen. Starr und auf eine Reaktion wartend stand Endo nun vor ihnen. Dabei immer auf den Panther bedacht...
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Katsu Kaguya » Mi 2. Mär 2016, 01:56

Katsu zog seine Stirn ein wenig kraus und kratzte sich mit dem linken Zeigefinder nachdenklich die Schläfe. Die Argumentation des Rothaarigen verwirrte ihn: „Wenn Chakra als Energie wahrgenommen werden kann und Strom das elektrische Äquivalent für diese Ressource ist, warum sollte sich die Leitfähigkeit eines Metalls nicht auf Chakraleitfähigkeit auswirken? Ich bin mir sicher, dazwischen besteht eine positive Korrelation…“ *…andererseits…* „… Da das aber nur eine theoretische Überlegung ist, wirst du mit deiner Praxiserfahrung sicher genaueres Wissen haben – wie viele Schwerter hast du schon geschmiedet?“ Natürlich waren dem Kaguya die rauen Arbeitshände seines Gegenübers nicht entgangen. Zusätzlich zu diesem eindrucksvoll bearbeiteten Schwert, lag die Verbindung mehr als nah. Doch ganz offenkundig hatte er mit >dieser< Art Material noch nie gearbeitet – Die Knochen brachten den Akamoto so durcheinander, dass sämtliche Gesichtszüge zu Salz erstarrten. Er fragte ob das ein Bluterbe oder eine Technik sei… *Natürlich ist es beides…* dachte sich Katsu während er eine Braue so hoch hievte wie es nur irgend möglich war… Letztendlich war in seinem Gesicht trotzdem kaum eine Regung zu verzeichnen. „Ich bin ein Kaguya – es ist ein Bluterbe.“ Als er dann endlich eine Antwort erhielt, war der Blauhaarige leicht überrascht, auf einen solchen Ideenreichtum zu stoßen: Tatsächlich waren Daikis Einfälle äußerst bedenklich, aber auch ungemein hilfreich… Der Knochenkrieger wunderte sich, dass er nicht selbst auf eine so banale Antwort gekommen war. „Du hast… recht!“ Seine Stimmlage war merkwürdig energiegeladen – „Die Knochen müssen mit meinem Chakranetzwerk verbunden bleiben, dann bin ich in der Lage sie weiterhin mit Chakra zu versorgen… Was die Gefahr angeht: Ich muss mit einer geringen Chakramenge beginnen, die sie nur leicht erhitzen und anschließend Grad für Grad erhöhen.“ Katsu legte seinen Kopf leicht schräg, denn der junge Mann wurde mit jedem Wort interessanter - zwar besaß er nur ein geringes akademisches Wissen, aber seine Bauernschläue konnte der Eismann möglicherweise noch gut gebrauchen. Der Kaguya schob einen Mundwinkel in die Höhe und versuchte freundlich zu lächeln. „Wirklich beeindruckend, du bist intelligenter als es zuerst den Anschein gemacht hat, ich habe dich mir als Sensei für dieses Jutsu ausgesucht. Wollen wir nach meinem Arbeitstag beginnen?“ Natürlich meinte der Junge nichts von all dem böse… er bemerkte einfach nicht, wie das, was er da sagte, auf andere Leute wirken könnte. Seine schräge Art und Weise gab es eben nur ein Mal.
In diesem Moment bahnte sich die nächste Person in das Wartezimmer: Nicht sonderlich muskulös, aber lang wie eine Lauchstange. Die Zöpfchen an seinem Hinterkopf wippten mit jedem Schritt, den er auf die Zweiergruppe zuging und mit jedem Meter, den er sich näherte… wurden seine Augen größer. *Bei den feurigen Federn des Phönix… dieser arme Mann muss wegen einem Schilddrüsenproblem hier sein!* Das dachte er zu Beginn… doch als er den Mann beobachtete, erfror seine Miene zu der bekannten berechnenden Kälte, die ihn zu dem machten, was sein Verstand ihm vorgab. Das erste, was der Mann tat, war seine Umgebung innerhalb eines Sekundenbruchteils zu analysieren, er schätzte Bedrohungen in Form einer schwarzen Großkatze ein und betrachtete beide Jungen genauer, als würde er nach etwas suchen. *Er ist… erfahren - strukturiert seine Umgebung.* Er stellte sich als Gino vor und erwähnte, dass er von einem Anbucaptain geschickt wurde um seinen Katonlehrer zu holen – Jetzt wurde dem Kaguya alles klar *Ein Anbu… dann wäre es Zeitverschwendung seinen Namen im Dorfregister nachzuschlagen.* Der Mann interessierte Katsu, er konnte dessen Intelligenz beinahe spüren. „Aber nur, wenn sie ihn mir am Ende meiner Schicht zurück bringen. Er will mich bei einer schwierigen Sache unterstützen.“ Meinte er in seiner gewohnten Emotionslosigkeit.
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Endo Yamanaka » Mo 7. Mär 2016, 20:25

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Noch im Krankenhaus:

Endo näherte sich den beiden während er dem Rotschopf weiterhin die schwarze Augenbinde anbot. Endo erwartete eine Reaktion, die jedoch durch den anderen Shinobi unterbrochen wurde. Der Kleine stellte sich nicht vor und so betilte Endo ihn in seinem Kopf als Nervensäge, da er den Anbu merkwürdig musterte und frech antwortete. Ein wenig verwundert war Endo schon über den forschen Umgang des Jungen mit einem Mitglied der Anbu- Einheit. Bevor Endo jedoch einen schlauen Spruch entgegnen konnte, hörte er einen gewaltigen Knall der von draußen kam. Erschrocken sah sich der Yamanaka um und schaute ob den beiden Jungen was fehlte. "Scheiße..." Das waren die einzigen Worte die Endo aus seinem Mund pressen konnte ehe er ohne zu warten aus dem Krankenhaus sprintete. Während er die Gänge hinunter lief, stellte er seinen Funkempfänger auf die Frequenz des Anbu Captains ein. Ist das schon dieser Feind? Wie kann das sein? Wie konnten wir nichts von all dem mitbekommen ? Verdammt! Draußen angekommen konnte Endo Schreie aus allen Richtungen vernehmen. Menschen liefen panisch durch die Straßen und schrien laut nach Hilfe. Endo konnte erkennen wie Shinobi in Konohawesten versuchten die Bürger zu beruhigen. Jedoch war auch ihnen die Angst ins Gesicht geschrieben. Dann sah Endo die zerstörten Köpfe der ehemaligen Hokage in der Felsebene. "Das kann nicht wahr sein!" Fast panisch sah Endo sich um, bis er dann ein goldenes Flugobjekt am Himmel sehen konnte. Es entludt einen mächtigen Strahl aus Chakra auf das Dorf und eine zweite mächtige Explosion war zu hören. Schnell sprach Endo in sein Funkgerät. "Captain. Wir werden attackiert. Ein goldenes Wesen greift unser Dorf aus dem Himmel an. Ich warte auf Befehle!" Sichtlich schockiert von der gewaltigen Zerstörungskraft, erschauderte Endo. Jedoch musste er in so einem Moment stark sein. Deswegen lief er dem Feind hinterher. Er versuchte den Feinz zu analysieren ehe er einen Angriff planen konnte.

Imani die in der Zwischenzeit Sato Hyuuga ins HQ gebracht hatte, meldete sich per Funk bei Endo: "Gino! Siehst du das?". Mit dem gewissen Respekt verfolgte sie die Kreatur. Sie hatte das Hauptquartier gerade verlassen und war auf der Suche nach Yuna Hyuuga. Zufälligerweise war sie in der Nähe von Endo und so schloss sie nach einigen Hundert Metern zu ihm auf. Die beiden verfolgten den mächtigen Feind nun zu zweit und hofften Informationen beschaffen zu können. Dazu aktivierte die junge Kuchinawa ihr Kantsugan. Es war das perfekte Tool um Schwächen des Feindes aufzudecken. In enger und leicht verlagerter Formation bewegten sich die beiden fort. Es herrschte Stille zwischen den Beiden bis Endo zu Imani sprach: "Dieses Scheißvieh. Wir müssen eine Schwachstelle finden. Es kann nicht sein, dass das Ding so verdammt viel Schaden anrichtet und ungeschoren davon kommt." Hime war etwas überrascht über den Tonfall von Gino, da er in der Vergangenheit sonst einen so kühlen Kopf bewahrt hatte. Dann entgegnete sie ihm: "Ich besitze eine besondere Fähigkeit. Wenn jemand eine Schwachstelle bei dem Vogel findet, dann bin ich es."


Kantsugan Stufe 3
Diese Stufe wird zu meist nur von äußerst talentierten Jounin oder Anbus beherrscht und wird nur mit einem Äußerst intensiven Training erweckt. Nun ist der Anwender in der Lage nicht nur durch Materie und Chakra hindurch zu sehen sondern auch jegliche Bestandteile dieser zu erkennen. Mechanismen die innerhalb von Waffen oder Rüstungen verborgen sind können so mit erkannt und evtl. durschaut werden. Auch kann der Anwender lebende Zellstruckturen analysieren und so die Funktion von Organen und deren Befinden analysieren was eine ungemeine Hilfe in der Medizin ist. Der Anwender erkennt selbst die kleinsten Unterschiede in Chakra Masse und Signatur womit er sogar Bunshins jeglicher Art erkennen und vom original unterscheiden kann (Ausnahme bildet hier der Kage Bunshin und der Moku Bunshin. Diese Doppelgänger teilen ihr Chakra so gleichmäßig auf das sie nicht vom Original zu unterscheiden sind). Sogar verbliebene Chakra Spuren sind für den Anwender erkennbar und so kann man die Wege erkennen die Beispielsweise gesuchte Personen genommen haben, also eine Möglichkeit über größerem Weg Feinde zu verfolgen. Der Gewöhnliche Blick liegt nun auf einem 1 km Radius. Die Keirakukei des Gegners kann nun in so weit analysiert werden das man die Verknüpfung zu jedem Organ, jedem Knochen und jeder Zelle des anderen Körpers zu erkennen vermag.

Zusammenfassung:

Blick durch solide Materialien

Wahrnehmung von Chakra

Sicht-Radius (1 Kilometer)

Erkennen der Keirakukei
[align=center]"Reden" | Denken | Jutsus[/align]
[align=center]Bild[/align]
[align=center]Charakter[/align]

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Di 8. Mär 2016, 01:18

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Auf die Frage, ob sich Sakushi nach der Behandlung aufsetzen dürfte, nickte Aniya. Sie nahm sich ein Klemmbrett mit Formular zur Hand und begann es auszufüllen. Die Behandlung sollte protokolliert werden. Die junge Dame schien erstaunt über die verheilte Stelle. Aniya warf ihr daraufhin nur ein erfreutes Lächeln zu. Obwohl sie ähnliches oft hörte, machte ihr Herz bei jedem Mal einen kleinen Sprung vor Glück. Je mehr Menschen sie helfen konnte, desto besser wurde der Tag. Wie erwartet war die Wirkung des Schmerzmittels noch nicht ganz ausgeklungen, dennoch bestand Kunoichi darauf, nach ihrem wartenden Panther zu sehen. Eigentlich wollte die Medic sogleich protestieren, dass Sakushi sich zumindest noch so viel Zeit nahm, dass das leichte Schwindelgefühl abnahm, aber dazu sollte sie nicht kommen. Denn es knackte unangenehm in ihrem Ohr und eine bekannte Stimme drang durch den Funkempfänger in ihr Ohr. Die Hokage hatte einen seltsamen Auftrag für die Amell. So seltsam, dass skeptisch die Stirn runzelte. Sie sollte eine Schlange aus dem Körper eines Mannes entfernen. Shigeru sein Name und auffällig in der Erscheinung. Eine Schlange. Natürlich, Hokage. War das Einzige, was Aniya antwortete, obwohl ihr viele Fragen durch den Kopf schwirrten. War die Schlange lebendig, oder tot? Wie war sie in den Körper des Mannes gelangt? Und warum war er daran noch nicht gestorben? Verdammt. Der bloße Gedanke an diese Operation ließ es bereits in ihren Fingern vor Aufregung kribbeln und sie konnte den Besuch des Patienten kaum noch abwarten. Makaber, aber so war die Vollblut-Medic nun mal.Sie erfreute sich definitiv nicht am Leid anderer, aber solche medizinischen Notfälle fand sie hoch interessant. Eine Bewegung in ihrem Augenwinkel, riss Aniya aus ihrer kleinen, medizinischen Welt. Sakushi hatte sich ihre Kleidung wieder übergezogen, verkehrt herum, wohl gemerkt. Die Braunhaarige konnte dies durchaus nachvollziehen. Sie wollte also unbedingt gehen, ihr Panther würde für eine sichere Ankunft im Eigenheim sorgen. Sie sollten abwarten, bis die Wirkung vom Schlafmittel nachlässt! Es ist- Aniya unterbrach sich selbst, seufzte, legte eine Hand an die Schläfe und schüttelte leicht den Kopf. Na gut. Sie können gehen, aber lassen Sie sich bitte auch von Herrn Akamoto begleiten. Ich vertraue auf ihren Panther, dass er sie anständig begleitet und auf jedenfall beschützt. Aber ich zweifel ein wenig an seiner Kommunikationsfähigkeit, wenn es ihnen auf dem Weg doch schlechter gehen und sie Hilfe benötigen sollte. In ihrem Zustand konnte Aniya die Shinobi leider nicht länger zwingen, weiter im Krankenhaus zu verweilen. Und auch wenn ihre Begleitung ein Panther war, so war dieser auch in ihrem jetzigen Zustand eine annehmbare Begleitung. Es brächte niemandem einen nutzen, wenn Sakushi länger blieb, daher gab Aniya nach.

Dann sollte sich viele verändern. Nicht nur in diesem Behandlungsraum, im gesamten Gebäude. Im Dorf. Ein dumpfes, lautes Grollen, ähnlich eines Donners, der in schweren schwarzen Wolken direkt über dem eigenen Kopf schwebte, durchdrang sämtliches Mauerwerk, vermutlich überall im Dorf zu hören. Darauf folgte ein sanftes Beben. Und darauf folgte für eine grässliche Stille. Aniya kam es so vor, als hätte ihr Herz für diesen Augenblick den Betrieb eingestellt. Ihr Blick wanderte erschrocken durch den Raum, das Klemmbrett an ihre Brust gedrückt. Nea schloss langsam die Augen. Atmete tief durch. Es war wieder soweit. Was...? Kam es nur heiser aus ihrem Mund, dann setzte ihr Gehirn auch wieder ein. Unverzüglich stürmte sie zu der Tür, warf dabei das Klemmbrett auf die Liege und entsperrte den einzigen Ei- und Ausgang zum Raum. Sie brauchte sie nicht öffnen, um die panischen Schreie hilfloser Menschen im Krankenhaus zu vernehmen, der Anblick dieser entsetzte sie aber umso mehr. Damit der Panther Aniya nicht sogleich ansprang, würde sie Sakushi den Vortritt überlassen und dann selbst in die chaotische Empfangshalle stürmen. Einige Shinobi und Ärzte versuchten die Menschen zu beruhigen, andere verließen unverzüglich das Krankenhaus und sahen sich nach der Ursache des Knalls um. Aniyas Blick haftete auf die Gesichter der ihr bekannten Shinobi. Daiki, Katsu und Sakushi. Bitte beruhigt die Zivilisten etwas, ich bin gleich zurück. Jegliches Lächeln war aus Aniyas Gesicht gewichen. Hoffentlich wurde nur ein Gebäude in der Nähe eingerissen, ohne es dem Krankenhaus vorher mitzuteilen. Hoffentlich... doch war es das nicht. Aniya trat ebenfalls durch die Eingangspforte nach draußen auf die Straße. Was sie erblickte, trieb ihr das blanke Entsetzen auf ihr zarten Gesichtszüge und sie hielt sich eine Hand an den Mund. Nun, es wurde etwas eingerissen. Die Kageköpfe. Von einem riesigen, gelblichen Vogel. Darauf thronte eine sonderbare Gestalt und, Gott verdammt. Man kann auch völlig übertreiben! Brüllte Nea laut und riss dabei zornig die Arme in die Höhe. Zu ihrer Zeit waren die größte Sorge der Menschen die Bijuu. Obwohl nein, das stimmte nicht. Die größte Sorge des Menschen war der Mensch selbst, aber das hatte diese Spezies bis heute nicht erkannt. Nun, jetzt würden sie es. Ein weiterer Strahlenangriff erschütterte Aniyas Heimat und wie angewurzelt betrachtete sie die Szenerie. Sengend und schwelen fuhr der Strahl auf einen Bereich nieder, der wohl die Hauptstraße des Dorfes sein musste. Der Funkempfänger und erneut ertönte die Hokage über die allgemeine Frequenz. Ääh... Äääh... was? was? Aniya hatte sich soweit wieder gefasst, dass sie den Befehl der Kage vernommen hatte und - wowie, dass das geschieht! - beide, Nea und Aniya, dachten genau dasselbe. Ist sie wahnsinnig? Damit serviert sie die gesamte Bevölkerung dem Biest auf einem Tablett! Wenn es die Menschen nicht auf dem Weg dorthin angreift, dann, wenn sich der Großteil bereits versammelt hat! Das erregt zu viel Aufmerksamkeit! Nea könnte sich die Haare raufen, über so viel taktischen Irrsinn. Besorgt fixierte Aniya ihren Blick nun aber auf das Krankenhaus. Wir können die Patienten nicht zurück lassen... Murmelte sie und schaute wieder zu Amon, betrachtete den Angriff. Die Luft darum schimmerte, verursacht durch Hitze. Wir müssen sie irgendwie durch das Dorf bekommen, ohne dass es sie entdeckt werden. Sodass sie keine Aufmerksamkeit erregen... Um sie herum schien jegliche soziale Struktur fast schon zusammen zu brechen. Die Menschen hatten Sterbensangst. Flohen wie die Ameisen vor dem Feuer und allesamt in die Richtung, die man ihnen aufgetragen hatte. Die Shinobi taten ihr bestes der Schadenskontrolle, aber bei diesem Chaos war nur ein Minimum möglich. Es kam der Amell so vor, als stünde sie mehrere Minuten dar, während sie den verheerenden Angriff betrachtete. Tatsächlich kam ihr bereits nach wenigen Sekunden die glühende Idee. Die Abwasserkanäle! Stieß sie hervor. Durch sie sind die Menschen lange genug vor dem Angriff geschützt, um zum Tor zu gelangen! Es war nach wie vor eine schwachsinnige Idee, aber sich nun der obersten Instanz zu widersetzen wäre ebenfalls fatal.

Aniya eilte zurück ins Krankenhaus und ließ dank einer Fuuton-Technik ihre Stimme laut durch chaotischen Eingangssaal und daran grenzenden Gängen hallen. Jeder versuchte zu retten, was zu retten war, doch es bedarf weiterer Ordnung. Hinter dem Krankenhaus gibt es einen breiteren Eingangsschacht zu den Kanälen unter Konoha! Wenn wir uns beeilen, können viele für einige Zeit unbemerkt und geschützt zu dem Dorftor gelangen! Um das zu schaffen sind wir aber einander auf Hilfe angewiesen! Ich bitte die Shinobi, die den Weg durch die Kanäle kennen, voran zu gehen! Jeder, der kann sollte bei der Räumung des Krankenhauses helfen und die Patienten durch die Kanäle bringen! Und stationiert euch verteilt in den Kanälen! Selbstverständlich stieß sie in der Panik mit ihrem Plan auf viel Abweisung, aber genügend Helfer schlossen sich der Sache an, ob Shinobi, Medic oder fähiger Zivilist. Jetzt blieb keine Zeit für eine spezielle Behandlung einzelner. Jeder Lebende war gleichgestellt. Aniya mobilisierte auch noch Helfer auf der Straße und als sie bei besagtem Eingang zu den Kanälen ankam, wurden bereits im Eiltempo die Menschen von den Shinobi nach unten gebracht. Aniya selbst kümmerte sich ebenfalls um die Räumung des Krankenhauses. Der Weg zum Dorftor war zum Glück kein weiter, durch die Kanäle mit Glück sogar zusätzlich verkürzt. Die Braunhaarige selbst würde erst dann gehen, wenn jeder Patient es aus dem Gebäude geschafft hatte.


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Re: Krankenhaus

Beitragvon Sakushi » Di 8. Mär 2016, 17:21

Widerwillen gab mir Aniya die Erlaubnis, das Krankenhaus wieder zu verlassen, unter der Auflage, das auch Daiki mich begleiten würde. Weil Doteki angeblich nicht Kommunikationsfähig war. Ich grinste sie an. "Er hat seine Meinung doch bisher ganz gut rübergebracht." Selbst hier, im Behandlungssaal hatten wir gehört, wie lautstark der Panther allen mitgeteilt hatte, das er hier rein wollte. Natürlich war das eine etwas andere Situation, aber prinzipiell war Doteki sehr wohl kommunikationsfähig.

Kaum hatte ich gesprochen, wandelte sich die Situation schlagartig. Ein lautes Grollen ertönte über dem Dorf und ich zuckte automatisch zusammen. Ich hatte in der Savanne ja vieles gehört, aber nie so etwas. Das Tier musste absolut Rießig sein und es klang definitiv nicht freundlich. Für einen Moment bereute ich es, vorher das Schmerzmittel genommen zu haben, denn so stand ich in dieser Situation prinzipiell unter Drogen. Die Medic reagierte schnell und schloss auf, dachte aber im selben Moment daran, das Doteki wohl immernoch angespannt vor der Tür saß. Ich verließ das Zimmer als zuerst und sah die Raubkatze, die sich überglücklich an mich drückte, aber ich spürte seine Panik. Der gesamte Raum, nein, das gesamte Dorf schien Panik zu haben. Ich blickte zu Daiki und dem Lehrling der Medic, zwei weitere Personen hatten sich zu ihnen gesellt, aber darum kümmerte ich mich erst einmal nicht. Ich kümmerte mich auch nicht darum, weshalb einer der beiden eine Augenbinde in der Hand hielt, sondern warf Daiki fast nebenbei seinen Umhang zu. Die Medic war in der Zwischenzeit nach draußen verschwunden. "Was hab ich verpasst?", fragte ich und zog nebenbei meinen Funkempfänger heraus. Aus der Dorfmitte, von der wir hier gar nicht so weit entfernt waren, erklang ein Ohrenbetäubender Lärm. Da stimmte etws ganz und gar nicht. Das kleine Gerät in meinem Ihr teilte mir auch schon den Evakuierungsbefehl der Hokagin mit. Was zur... in dem Moment kam auch schon Aniya zurück und schrie irgendetwas von der Kanalisation. Verdammt, was war hier los? Das gesamte Krankenhaus durch die Kanäle schleußen? Der Plan war wahnsinnig, aber durch das Dorf zu gehen war bei einem Blick durch das Fenster keine bessere Idee. Bereits jetzt waren die Straßen gerappelt voll. Okay, es gab Zweifler, aber keinem mit einem ernsthaft besseren Plan. "Daiki, komm mit. Wir laufen vor ans Dorftor und öffne den Schacht dort, nicht das wir vor lauter panischer Menschen darauf nicht raus kommen.", gab ich der Medic zu verstehen ohne weiter nachzudenken. In der Kanalistation kannte ich mich ohnehin nicht aus und wäre dort keine große Hilfe, außerdem bildete ich mir ein zu wissen wo der großformatige Ausgang der Kanalisation nahe des Dorftores lag. Mithilfe von Doteki konnte ich die panischen Menschen soweit beeinflussen, das sie einen Bogen um mich (oder besser die dann aggressiv wirkende Raubkatze) machten und dabei auch den Deckel aussparten. Daiki brauchte ich um das schwere Teil auch hoch zu bekommen. Sollte es keine weiteren Einwände geben, würde ich mich direkt mit ihm auf dem Weg begeben. In diesem Moment kam auch schon ein weiterer ominöser Funkspruch durch den allgemeinen Funk. Eine gewisse Ziffer 6 meldete, das sich alle Shinobis am Dorftor bei ANBUs melden sollten... war sie auch Teil des Ziffernprojekts? Wieso hatte ich keine Ziffer? Sinnlose Gedanken, absolut unpassend im Moment, aber die Mischung aus Adrenalin und Schmerzmittel ließ meine Gedanken Achterbahn fahren. Ich machte auf der Ferse kehrt und rannte über die Dächer hinweg zum Dorftor, wobei auch dort jetzt reger Verkehr herrschte.

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Katsu Kaguya » Do 10. Mär 2016, 01:34

Das Katsu soeben einen Anbu vor den Kopf gestoßen hatte, war ihm natürlich nicht klar. Für ihn war es ganz genau der Höherrangige, der sich hier mitten in ein Gespräch gedrängt hatte - wie unhöflich, einfach so uneingeladen eine Unterhaltung zu beenden! Der analytische Blick des Mannes traf ihn erneut... *unheimlich, wenn das jemand anderes tut außer mir... Ich sehe dabei bestimmt angenehmer aus.* Er konnte sehen, wie sich sein Brustkorb hob - er sog Luft ein um ihn zu antworten: Sicher wollte er sich bei dem Kaguya entschuldigen und versichern, Daiki zu ihm zurück zu bringen. *Ist er doch noch zur Vern-* Ein Grollen, so bestialisch, dass ihm mulmig wurde zersetzte die Luft. Ein Donnerschlag, so laut, dass es durchaus der Einschlag eines Meteors hätte sein können, zertrümmerte die Ruhe vor dem Sturm und den sicheren Untergrund. Alle unwichtigen Dinge verflüchtigten sich - Er musste seine Gedanken ordnen, denn in einem Moment wie diesem, da einen die Informationen durch ihr massives Vorstoßen zu erdrücken versuchten, war es wichtig zu Differenzieren! Was: Ein gewaltiges Monster schien das Dorf anzugreifen - Wie: *schwierige Frage...* Der Blauhaarige schob sich das Funkgerät in die Ohren und schaltete auf die allgemeine Funkfrequenz von Konoha - In diesem Moment erwischte er die Befehle des Hokages: Unbemerkt zum Dorftor gelangen. *Gut, also wäre auch diese Frage geklärt nur... wie soll man so viele Menschen sicher zu diesem Entfernten Punkt geleiten?* Genau das war eine Frage, die sein neuer Sensei zu beantworten wusste. Er hatte, während er in Gedanken versunken war nicht bemerkt, wie die Medic die Situation analysiert hatte. Natürlich... zuerst einmal musste für Ruhe gesorgt werden. Er und die anderen beiden Shinobi wurden beauftragt dafür zu sorgen. In dieser Situation stürmten die anwesenden Menschen panisch umher und rempelten sich gegenseitig um, auf der Suche nach einem Sicheren Ort. *Ich muss den Ausgang sichern - Wenn man jetzt den direkten Weg durch die Straßen wählt, werden die Menschen einfach pulverisiert. Was denkt sich der Hokage nur?* Währenddessen lagen bereits die ersten umgestoßenen Personen auf dem Boden und würden von den drängenden Massen bald zertrampelt werden. "Daiki, du bist größer und stärker - Kannst du sie vom Ausgang fernhalten, bis Aniya etwas Anderes anordnet?" In diesem Moment war sie der höchste Anwesende Dienstgrad - der ANBU war verschwunden. Er hoffte darauf, dass der Rothaarige die Situation begriff und begab sich dann schnell zu den am Boden Liegenden um ihnen aufzuhelfen. Kein leichtes Unterfangen, da er sich selbst als Schild aufbauen musste.
In diesem Moment tauchte die Jonin wieder auf und verkündete eine Idee, die so gefährlich war, dass sie funktionieren könnte. Der Weg durch die Kanalisation war dunkel und gefährlich, aber auch unerkannt, direkt und durch massiven Gestein geschützt. Einziges Problem: Er war weit verzweigt... *Nein, kein Problem.* Dachte sich der Knochenkrieger entspannt - In seinem Kopf befand sich die Dorfkarte in einem Verhältnis von 1:100m. Es war kein Problem für ihn, seine Schrittspannweite, sowie die vielen Richtungswechsel auf diese Karte zu übertragen und somit den kürzesten Weg zum Dorftor zu finden. Flink wich Katsu den vielen Menschen aus und bahnte sich den Weg direkt zu seiner Sensei. "Ich kann voran gehen, ich habe die Karte von Konoha genau hier. Ich weiß wo wir hin müssen." Der Junge tippte sich gegen die Schläfe. "Dafür muss mir aber jemand helfen und an den einzelnen Kanalabbiegungen bleiben, um die Menschen in die richtige Richtung zu weisen." Er hatte von der Hokage die Anweisung bekommen, nicht auf eigene Faust zu agieren - Hierfür brauchte er einen Befehl. Daiki wurde in diesem Moment von der Grünhaarigen beordert ihr zu folgen, sie wollte die Schächte am Dorftor öffnen - ein sehr guter Plan. Zu zweit wären sie vor dieser Bestie besser geschützt und könnten die Massen am Ende ihres Weges empfangen. Katsu nickte dem Akamoto zu. *Viel Glück...* "...Überlebe das, damit du mir das Jutsu beibringen kannst." War das ein Witz? Wenn ja, dann war das Katsus Erster.

TBC: Versteckte Höhle im Wald Konohas
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Daiki Akamoto » Do 10. Mär 2016, 12:49

Nach dem Daiki und Katsu noch ein wenig Fachgesimpelt haben tauchte ein Anbu auf. Er stellte sich selbst als Gino vor und erklärte die Situation, der Anbucaptain habe ihn angeordert Daiki abzuholen und zu ihn zu bringen. Dafür solle Daiki sich die Augenverbinden wenn er aus dem Krankenhaus kommt, Katsu handelte das so ab als ob Daiki sein persönliches Haustier wäre worauf hin Daiki ihn einen belehrenden Blick zu warf "Ich kann dir zwar helfen und ich werde es wahrscheinlich auch aber dann behandele mich auch wie dein Lehrer du Bengel" sagte Daiki während er Katsu aggressiv den Kopf tätschelte. Dann wollte sich Daiki an den Anbu wenden doch bevor er überhaupt in der Lage war zu antworten gab es ein heftiges grollen und knallen von draußen, der Anbu sprach wie Wild in seinen Funkempfänger und rannte aus dem Krankenhaus. Im selben Moment schlug die komplette Stimmung um die Menschen wurden panisch und hysterisch Daiki wusste gar nicht wie ihm geschieht. Zu allem stürzten dann auch noch die Medic aus dem Haus und Sakushi stellte sich zu ihnen und packte ein Funkempfänger aus. Daiki hatte keinen dabei, er besaß schon seit langen keinen mehr, er konnte sich nicht erinnern warum denn auch er war sehr verwirrt, aber keines Wegs in Panik geraten. Aniya stürzte wieder zurück ins Gebäude brüllte mit einer sehr kräftigen Stimme ihren Plan aus. Sie wollte durch die Kanäle, ein guter Plan zumindest in Daikis Augen nur bemerkte er den hacken das viele Menschen in einen Engen raum die in Panik verfallen wohl eher sich selbst töten anstatt sich irgendwie zu retten. Aber Aniya und Katsu sollten das schaffen er vertraute ihnen. Katsu forderte Daiki auf die Tür zu versperren damit keiner von dem Leuten im Krankenhaus auf die Idee kommt auf die ziemlich tödliche Straße zu kommen. "Klar kann ich machen nur kann mir einer endlich erklären was hier passiert? Ich hab keinen Funkempfänger wie ihr!" Katsu scheinte sich in den Kanälen aus zu kennen und erklärte eine Art Massenzugtaktik "Sehr kluger Junge" vermerkte Daiki in seinen Kopf.
Sakushi hatte aber auch einen Einwand der Kanal müsse auch auf der anderen Seite geöffnet sein, und dafür brauch sie Daikis Hilfe. Daiki stimmte mit einen nicken ein "Gehen wir!" Katsu warf ihn an den Kopf er müsse überleben um ihn das Jutsu zu lehren. Daikis blickte ihn verwirrt an "Du machst dir echt um gar nichts weitere sorgen?" fragte er um den kleinen Genin was zum denken auf dem Weg zu geben. Daiki rannte also mit Sakushi aus dem Krankenhaus und machte sich über die Dächer in Richtung Dorftor jetzt sah er die Panik er sah die Zerstörung, ein riesiges etwas flog über Konoha und schien all dies zu verursachen. Daiki war mitten im Sprint als er Blitzartig stehen blieb, "Scheiße! Meine Eltern!" schrie er aus, sein Kopf brummte. Was soll er tun, er muss ihnen helfen, er muss aber den Allgemeinwohl helfen und... seine Gedanken verstummten er blickte finster auf dem Boden. Was ist wenn sie bereits tot sind?

Daikis blick wurde wieder heller, er hatte eine Idee. Er fromte einige Fingerzeichen und ein Doppelgänger puffte auf, Daiki ratterte schnell ein Befehl runter "Los lauf und schau nach unseren Eltern bring sie zum Dorftor! Da sind sie vielleicht sicher" der Doppelgänger und Daiki sprangen beide weiter auf ihrem Weg.

TBC Daiki : Dorftor
TBC Kage Bunshin: Daikis Haus

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Endo Yamanaka » Fr 11. Mär 2016, 13:30

Mit verwendeter NPC: Hime Kuchinawa aka Imani, Imani spricht

In der Nähe des Krankenhauses:

Imani und Endo bewegten sich durch die Straßen von Konoha. In ihrem Blickfeld stets der goldene Vogel. Imani beobachtete ihn kurz und konnte einen Reiter feststellen. Endo der in ihrer unmittelbaren Nähe war versuchte sich auf die Straßen vor ihm zu konzentrieren. Doch dann rauschte sein Funkempfänger und die Hokagin Senjougahara Kamizuru persönlich meldete sich zu Wort. Sie befahl die Evakuierung der Bürger von Konohagakure und Endo stockte der Atem bevor er augenblicklich stehen blieb. Auch Imani hatte diesen Funkspruch gehört und war nun auch zum Stillstand gekommen. Unglaublich, sind wir so viel Schwächer? Wir werden viele Verluste beklagen. Verdammt wir hätten beim Krankenhaus bleiben soll. Verwirrt hielt Endo sich den Kopf und genauso chaotisch wie der Angriff war, war auch die Aktion des jungen Yamanaka. Er hatte sich blind auf einen Kampf vorbereitet. Er dachte zu erst, dass die Streitkraft von Konoha in der Lage gewesen wäre einen einzigen Feind zu bezwingen. Viel mehr hätte er sich nicht irren können. Imani die sich nun zu Endo drehte begann zu sprechen: "Wir sollten zum Tor und uns um so viele Menschen wie möglich kümmern." Bevor die beiden in der Lage waren ihren erst Schritt zu tätigen, folgte eine zweite Funknachricht. Die Anbueinheiten wurden von "Ziffer 6" befehligt. Sie waren jetzt für die Evakuierung der Dorfbewohner verantwortlich. Die beiden Shinobi verschwendeten nun nicht noch mehr Zeit und würden den Menschen helfen. Da vor ihnen niemand mehr war, machten sie Kehrt und bewegten sich wieder näher auf das Krankenhaus zu. Auf dem Weg dorthin, würden die beiden einigen niederrangigen und verwirrten Shinobi und Bürgern den Weg weisen. Endo schnappte sich einen kleinen Jungen, der um die fünf Jahre alt gewesen sein muss. Dieser saß inmitten der Straße auf dem Boden und weinte. Dazu schnappte Endo ihn unter dem Arm bevor er ihn elegant über seine Schulter warf. Der Junge weinte stark und war anscheinend nicht wirklich dankbar gerettet wurden zu sein. Die Angst überwiegte die Freude und so lief Endo mit dem Jungen im Schlepptau die fast verlassene Straße hinunter. Ein Stück weiter die Straße runter stand eine Frau panisch weinend am Straßenrand und streckte ihre Arme gen Endo. Er bemerkte, dass die Frau nun fast erleichtert grinste als sie den kleinen Jungen erkannte, der durch den Anbu in die Nähe seiner Mutter gerettet werden konnte. Ohne zu zögern überreichte Endo das Kind der Frau. Danach zeigte er weiter die Straße hinunter und zeigte somit der Dame den Weg zu einem kleinen Trupp von Shinobi die mittleren Alters waren. Sie versammelten die Bürger in ihrer Nähe und wollten zum Tor aufbrechen. Endo blickte sich um und suchte mit seinen Augen die Gegend ab. Die Straße schien evakuiert zu sein. Dann musste er an das Krankenhaus denken: Die Kranken müssen noch evakuiert werden. Wenn wir uns beeilen, können wir gleich dort sein und mithelfen die Verletzten zu transportieren. Dann suchte Endo die Gegend nach Imani ab. Diese begleitete in dem Augenblick einen älteren verletzten Herren zu der Gruppe von Shinobi. Bevor sie sich zum Krankenhaus bewegen konnten, erkannten sie aus der Ferne einen großen Trupp der Anbueinheit. Ein maskierter Shinobi dieses Teams wandte sich an seine beiden Kollegen Gino und Imani und erklärte ihnen die Situation. Sie wurden von Ziffer 6 beordert um im Krankenhaus zu helfen. Die Hilfe von Gino und Imani wäre woanders dringender von Nöten. Die beiden konnten das verstehen und so einigten sie sich darauf auch auf dem schnellsten Weg zum Dorftor zu reisen. Endo begleitete noch die Frau und ihr Kind zu der Einheit bevor er zu ihnen sprach: "Ihr bewegt euch auf dem schnellsten Weg zum Dorftor. Helft den Alten und Schwachen. Ich verlasse mich auf euch." Die Männer nickten und Endo und Imani begaben sich auf die Dächer um zum einen schneller unterwegs zu sein und zum anderen hilflose oder verletzte Bürger entdecken zu können. In diesem Moment ertönte eine Stimme in Endos Kopf und es schien diese Bestie Amon zu sein die zu ihm sprach. Nachdem das Ungetüm von Endos Vertand abgelassen hatte, reagierte er genervt: "Was labert der für eine gequirlte Scheiße?" Das fragte er sich selbst noch bevor der riesige Vogel in die Richtung des Tores flog. Endo und Imani liefen weiter die Dächer entlang, ehe der Vogel zu leuchten begann. Eine immense Menge an Chakra würde freisgesetzt werden und Endo wusste nicht wie mächtig diese Technik war. Er blieb also stehen und formte einige Fingerzeichen ehe sich eine hohe Wand aus Doton vor ihm bildete. Endo und Imani suchten dahinter Schutz und machten sich auf den Aufprall bereit. Verdammtes Vieh. Sind wir denn wirklich so nutzlos? Können wir denn garnichts gegen diesen Feind tun? Werden wir jetzt alle sterben?

Name: Doton: Doryu Heki ("Erdfreisetzung: Sich erhebender Erdwall")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist eine Technik, mit der man, nachdem man das entsprechende Fingerzeichen geformt hat, eine Mauer aus Erde entstehen lässt, die vor gegnerischen Angriffen schützt. Diese Doton Mauer kann alle Ninjutsus und Taijutsus bis zum B-Rang abwehren. Es ist dem Anwender möglich sogar A-Rang Suiton Jutsus damit aufzuhalten, allerdings können C-Rang Raiton Jutsus diese Mauer schon zerstören.


TBC: Tor von Konoha Wenn es denn noch stehen sollte :D
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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aniya Amell » Mo 14. Mär 2016, 21:32

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Aniya hatte ihren Plan verkündet: Die Patienten durch die Kanäle zum Dorftor bringen. Es mochte eng werden, aber mit genügend Shinobi, die für einen flüssigen Lauf sorgten, sollte es nicht zu einer Massenpanik unterhalb des Dorfes kommen. Und weit war der Weg auch nicht. Es musste nur jemand voran, der den Weg durch die Kanäle zum Dorftor kannte. Zu ihrem Glück sollte sogleich eine Person neben ihr stehen. Katsu schlug sich selbst als Wegweiser vor, kannte er wohl Konoha wie seine Westentasche. Oder hatte zumindest visuell eine Karte vor Augen. Fotografisches Gedächtnis? Bei dem Jungen nicht auszuschließen. Er zeigte immer mehr seiner Wunder der Medic. Aniya nickte, wollte darauf etwas antworten, hielt aber den Atem an, als es erneut aus dem Funkempfänger in ihr Ohr knackste. Eine weibliche, junge Stimme, die sich als "Ziffer 6" vorstellte, schien die Leitung über die Evakuierung des Dorfes zu übernehmen und gab eine etwas bessere Organisation vor, als die Hokage im Stande war. Die Braunhaarige würde ihre Hände darauf verwetten, dass ihr die Stimme der Ziffer 6 auf gewisse Weise bekannt vorkam, aber das mochte auch nur durch die mindere Qualität des Funkempfängers so wirken. Aniya erhielt das Kommando über die Evakuierung vom Krankenhaus und sollte alle zu den provisorischen Lazaretten in den Höhlen außerhalb von Konoha bringen. Das klang nach einem deutlich besseren Plan, als sämtliche Patienten auch noch zum Dorftor zu bringen. Und zu ihrem Glück waren in kürzester Zeit auch maskierte Helfer vor Ort. Nein, alles in Ordnung. Ich kümmere mich darum. Gab sie der Ziffer 6 daher nur als Antwort und wandte sich dann wieder an Katsu. Kurz darauf erschienen auch die besagten Anbu, erwarteten die Befehle der Medic. Dazu kam einer der Arzthelfer mit einer erschreckenden Neuigkeiten. Die Bestie fliegt zum Tor! Rief der Mann laut. Aniya warf einen erschrockenen Blick zu der Eingangspforte vom Krankenhaus. Es fliegt zum Tor? Dann konnten sie die Patienten dort nicht hinbringen. Und auch wenn es Befehl der Hokage war, aber das könnte die gute Frau nicht verantworten. Sie sollten nicht selbst entscheiden, doch in dieser Situation wäre es wahnsinnig, dem Befehl der höchsten Instanz zu folgen. Also gut, kleine Planänderung. Die Patienten werden NICHT zum Dorftor gebracht, sondern zu den Höhlen nahe dem Dorftor außerhalb von Konoha! Wir werden dennoch die Kanäle verwenden! Sollten die Ausgänge durch Gitter versperrt sein, dann müssen sie entfernt werden! Katsu, ich bitte dich, die Anbu und anderen Shinobi zu dem nächstgelegenen Kanalausgang besagter Höhlen zu bringen. Anbu? Positioniert euch bitte versetzt in den Kanälen und sorgt dafür, dass die Menschen nicht panisch werden. Geleitet sie friedlich durch die Kanäle. Die restlichen Shinobi helfen, bewegungsunfähige Patienten zu transportieren. Keine Gegenstände, nur die Patienten! Auf ihre Ansage hin, begannen die verbliebenen Shinobi sich aufzuteilen, die Patienten aus ihren Zimmern zu holen und sie zu besagten Treffpunkt zu bringen. Ein klein wenig Chaos blieb durch die panischen Menschen nicht aus, aber speziell die Anbu schafften eine gewisse Grundordnung zu wahren, damit niemand in seiner Angst andere in den Abwasserkanälen niedertrampelte. Aniya wusste selber nicht, wo genau die Ausgänge von den Kanälen vor den Mauern Konoha waren, doch wusste sie um deren Existenz. Irgendwohin musste das Abwässer schließlich geleitet werden, und das war kein Ort in den Mauern des Dorfes. Und mögliche Absperrungen sollten Dank derzeitiger Zusammenarbeit innerhalb kürzester Zeit entfernt werden. Anfangs koordinierte Aniya die Shinobi und helfenden Zivilisten für einen flüssigen Ablauf der Räumung, dann half sie selbst tatkräftig mit. So leerte sich Station für Station. Sämtliche Arzneien und Gerätschaften wurden zurückgelassen, lediglich die Infusionsbeutel wurden aus ihren Halterungen gelöst und für derzeit daran hängende Patienten mitgenommen. Die Amell war sich ziemlich sicher, dass allein der Stress für den Tod vieler Patienten sorgen würde, aber das blieb nicht aus. Wie oft musste in den letzten Jahren das Krankenhaus schon evakuiert werden? Aniya hatte aufgehört zu zählen. Erst die Toten dabei. Die Medic blieb bis zum Schluss, beobachtete dabei immer das fremdartige Wesen und wie es reagierte. Ein Glück wurden die Patienten nun zu den Höhlen und nicht zum Dorftor gebracht, denn dort fixierte die Gestalt derzeit seine Aufmerksamkeit. Fand es eine anständige Ablenkung, gut. Obwohl einer der Shinobi verkündete, den letzten Patienten nun in die Kanäle zu bringen, erschuf Aniya Doppelgänger von sich, mit dem Wasser aus den Wasserhähnen und lief das gesamte Krankenhaus ab. Mit der Gewissheit, dass tatsächliche alle Patienten das Gebäude verlassen konnten und dieses nun leer stand, folgte sie den vorangegangenen Menschen. Die Anbu hatte sie vor geschickt, damit deren Medic sich bereits um die Erstversorgung kümmern konnte. Gerade als die junge Frau wieder auf die Straße lief, drang ihr ein bekanntes Bellen an die Ohren. Sie drehte sich um und entsetzt starrte sie ihren kleinen Herkules an, welcher mit aus dem Mund schlabbernder Zunge im Affenzahn auf sie zu gestürmt kam und fröhlich auf seinen Pfoten auf und ab sprang. Herkules! Was zur Hölle tust du hier? Du weißt doch, wenn das Dorf von Monströsitäten angegriffen wird, sollst du bei Mutti und Paps bleiben! Hechelnd legte der Hund verständnislos den Kopf schräg, wedelte aufgeregt und glücklich mit dem Schwanz. Aniya seufzte. Na komm her. Sie nahm Herkules auf den Arm, welcher ihr gleich durch das Gesicht schleckte. Ein Anbu tauchte neben der Medic auf und nickte ihr zu. Sie nickte ebenfalls. Also gut, das Krankenhaus ist evakuiert. Bringt mich bitte zu den Lazaretten. Als Letzte sprang auch sie nun den Schacht zu den Kanälen hinab, der maskierte Shinobi selbstverständlich voraus.

TBC: Hi no Kuni -> Umgebung -> Versteckte Höhlen im Wald Konohas

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Re: Krankenhaus

Beitragvon Aneko Kamizuru » Di 15. Mär 2016, 18:39

OUT: Sry, bin heut nicht richtig reingekommen. Trotzdem Post. Morgen pack ich das zeitlich nicht.


Kombipost mit Sakushi, vorheriges tbc wird annuliert

--> ANBU HQ Eingangshalle

Das Krankenhaus kam gerade in mein Blickfeld als Amon sich von der Felsebene erhob und in die Richtung des Dorftores steuerte. "Scheiße.", murmelte ich in mich hinein und wählte die Frequenz eines der Tor-ANBUs. "Ziffer 6 hier. Amon kommt zu euch. Livebericht.", forderte ich ihn auf und erhielt für den Moment nur ein kurzes Verstanden zurück. Als ich durch die Eingangstür des Gebäudes trat, waren die ANBU schon voll am arbeiten. Sie flitzen durch die Gänge, als gäbe es kein morgen mehr (was durchaus möglich war) und brachten Patienten in windeseile hinter das Krankenhaus. Es dauerte einen Moment, bis einer der ANBU mich als Ziffer 6 wahrnahm und vor mir stehen blieb. "Aniya hat den Befehl gegeben, die Patienten über die Kanalisation direkt zu den Felshöhlen zu bringen. Das ist Befehlsverweigerung gegen die Kagin.", meldete er pflichtbewusst, während mir ein Kollege die Geschehnisse des Dorftores ins Ohr säuselte. "Ich autorisiere diesen Befehl. Folgt Aniyas Anweisungen, ich trage die Verantwortung vor der Dorfführung.", sprach ich mit lauter deutlicher Stimme, sodass es im gesamten Stockwerk zu hören sein sollte. Sofort nickte der ANBU vor mir und eilte weiter. Ich konnte mit dem Namen gerade nicht viel anfangen, aber sie schien zumindest nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Es war sicherlich ein Risiko unter die Erde zu gehen, aber die Gefahr überirdisch erwischt überrannt zu werden, war wesentlich höher. Trotzdem brauchte ich noch eine Lösung für die Zivilbevölkerung - nicht alle konnten durch die Kanäle und was am Tor abzugehen schien, war definitiv nicht gut. Der Goldvogel schien verpufft zu sein. Tia Yuuki hatte ihn abgewehrt, dafür griff dieser Amon jetzt selbst an. Dies rief ein starkes Chakra bei Takashi hervor, außerdem reizte es Felicita soweit, das bei ihr Nibi durchzukommen schien. Soweit der ANBU, der doch relativ irritiert klang. Meine Aufmerksamkeit wurde von der Tür an sich gezogen, als diese plötzlich aufgerissen wurde.

Daiki hatte mir postwendend zugestimmt und auch sonst schien keiner etwas gegen einen Plan haben, den Kanaldeckel auf der anderen Seite zu öffnen. Also waren wir direkt losgerannt und sprangen so schnell wir konnten über die Dächer. Auf den Straßen war kein Durchkommen. Noch im Krankenhaus stellte Daiki eine Frage, auf die ich jetzt erst einging. "Kauf dir einen!", schrie ich um den Lärm zu übertönen und meinte damit natürlich den Funkempfänger. "Amon greift das Dorf an. Gegen den hatte Minato keine Chance!", rief ich ohne Stehen zu bleiben. Doteki zog an mir vorbei, landete auf dem Dach vor mir und wandte den Blick gegen Himmel. Ich folgte ihm auf die andere Seite und stutzte, als er die Zähne nach oben fletschte. Dieser Amon... bewegte sich! Gebannt blickte ich nach oben. Selbst hier, hunderte von Meter unter ihm, konnte ich die bedrückende Macht spüren, die von ihm ausging. Auf einmal hörte ich einen Fluch von Seiten Daikis. Der Chunin schien plötzlich wie gelähmt, aber nicht von Amon. Eltern? Wieder ein Moment, in dem ich verdammt froh war, ungebunden zu sein. "Die findest du nicht. Wo will der... verdammt, der will zum Tor. Wir müssen die anderen Warnen.", wechselte ich mitten im Satz das Thema und sprang wieder zurück auf die andere Dachseite. Ich kannte leider keine Frequenz aus dem Krankenhaus, deswegen mussten wir uns jetzt beeilen. Aber wo sollten die Kranken hin, wenn nicht zum Tor? Einfach im Krankenhaus konnten wir sie nicht lassen, was, wenn Amon das plötzlich als Angriffsziel wählte? Im Vorbeisprinten versuchte ich Daiki durch eine schnelle Geste dazu zu bringen, mir erneut zu folgen. Wie sollten wir hier jemals wieder heil rauskommen? Und wie zur Hölle sollte ich eine Barriere entwickeln, die gegen so ein Höllending half?! Ich spürte, wie in meinem Rücken Chakra für einen Angriff gesammelt wurde und reizte meinen Körper ans Äußerste. Ich wagte es nicht mich umzudrehen oder langsamer zu werden, bis wir am Krankenhaus ankam. Dort stieß ich die Tür auf. "Stop, stop. Ihr dürft nicht ans Tor! Da ist-", schrie ich in die Eingangshalle. "Amon. Die Patienten werden direkt ins Lazarett gebracht.", unterbrach eine ANBU, welche wenige Meter von mir entfernt stand. Sie klang verdammt jung, ungewöhnlich ruhig und war genauso groß wie ich. Die Stimme allerdings... "Ziffer 6?", brachte ich heftig schnaufend hervor. Sie nickte, während eine Hand an ihrem Funkempfänger lag. "Helft beim Transport.", bekamen wir von ihr einen Befehl, bevor sie sich abwandte und sie etwas in ihren Funkempfänger sprach, was ich nur aufgrund der Nähe verstehen konnte. "An die ANBUs nahe des Friedhofs. Öffnet das neu errichtete Mauerstück als zweiten Fluchtweg. Die Hälfte der zur Koordinierung eingesetzten ANBU gehen dorthin." Was hatte sie vor? Ich rappelte mich wieder hoch und blickte zu Daiki. Genau in diesem Moment knackte mein Funkempfänger und wie als Echo hörte ich die ANBU wenige Schritte entfernt. "Hier Ziffer 6. Das Dorftor wird durch Amon blockiert, ich wiederhole, das Dorftor ist blockiert. Am Friedhof wurde ein neuer Ausgang geschaffen. Wendet euch dort an die ANBU. Ziffer 6 Ende."

Unter der starren Holzmaske konnte man meine Zweifel sehen. Ich wusste nicht, ob ich richtig handelte. Ich hatte eben einen Befehl der Hokagin neutralisiert, aber ich konnte unmöglich jeden Zivilisten und Shinobi an Amon vorbei schleußen lassen. Die Mauer am Friedhof war zwar erst erneuert worden, aber da machte auch das Einreißen einfacher. Es war der schnellste Fluchtweg, der mir einfiel. Im Fall des Falles musste ich mich später dafür verantworten, aber jetzt erschien mir diese Befehlsverweigerung notwendig. Ich blickte zurück zu den beiden Chunin. Der Rothaarige erschien mir ein wenig durch den Wind, aber das Mädchen erschien mir wesentlich merkwürdiger. Zu ihr schien auch das schwarze Raubtier zu gehören. Wieso war ein Loch in ihrem Pulli? In diesem Moment eine unnötige Frage, dafür stellte sich mir eine Andere. "Helft JETZT beim Transport.", wiederholte ich meinen Befehl und riss sie damit aus ihrer Starre. Sofort schüttelte das Mädchen den Kopf. "Ich geh mit meinen Siegeln an die Friedhofsmauer.", meinte sie und drehte sich auf der Ferse um, verschwand mitsamt der Raubkatze durch die Vordertür. Mir war das im Moment gleich und ich konzentrierte mich wieder auf die Schilderungen des ANBU, die mich durch den Funkempfänger ereilten.

--> Friedhof (Sakushi)
--> Marktplatz (Aneko)
Reden - Jutsu
Bruder - Vater - Mutter - Fremde

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