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Minato aka Chris
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Minato aka Chris
Krankenhaus
- Noah
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Re: Krankenhaus
Scheinbar hatte der Arita das Glück alsbald in den Reihen der Anbu stehen zu können, da er komischerweise dazu ausgewählt worden war, diesen beitreten zu können. Oder besser gesagt, sagte Lynn ihm, dass er nun die Ausbildung beginnen konnte. Als er jedoch danach fragte, wie das ganze ablaufen würde, wurde keine klare Antwort gegeben und er wurde fragen zurück gelassen, was ihn irgendwie wurmte und ihn auch ziemlich störte. Doch das würde er nicht so hinnehmen. Irgendwann würde er herausfinden, was ihn alles erwarten würde. Lynn konnte gewiss nichts dafür, dass die oberen nichts dazu sagen wollten und vor allem eine Zusammenkunft mit dem jungen Anbulehrling verweigerten. Somit war es für ihn auch gerade vom Tisch und er wollte sich etwas anderes widmen und seine Zeit effektiver nutzen, bis vielleicht jemand auf ihn zukommen würde. Allerdings musste er nun erst einmal Lynn verabschieden die sich nun auf den Weg machte, um ihre Pflichten nachzugehen. Was sie genau tun würde, wusste er nicht, aber dennoch ließ er sie nicht ohne paar Worte gehen. “Ja ich komm die Tage bei dir vorbei und hol die Sachen ab. Versprochen! Und viel Erfolg bei dem, was du auch immer tun wirst.“, sprach er nun noch und sah ihr kurz einen Moment noch hinterher, bis sie verschwunden war. Irgendwie musste er sagen, dass sie nun nicht mehr sie selbst war und irgendwie komisch war. Er hatte keine Ahnung was mit ihr passiert war. Aber sie war nicht die Lynn, mit der er den ganzen Tag zu tun hatte und das bedeutete doch schon recht viel. Mit einem gesenkten Kopf begab er sich also wieder zu dem Jonin, der vorhin zu ihrer kleinen Gruppe gestoßen war und sich schlussendlich als sein Sensei empubte. Kaum war er bei diesen angekommen, so legte er wieder das typische Lächeln auf, dass seine Lippen stets umspielten. Auch wenn dieses irgendwie gespielt war, wollte er dennoch keine schlechte Laune verbreiten. Die Frage, die nun auf ihn zukam brachte das müde Herz in ihm wieder zum pochen und somit war er wieder in der Lage seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken. Denn der Sakanoue wollte mit ihm scheinbar ein kleines Kämpfen abhalten und das machte den Arita natürlich wach und hatte die schlechte Laune einfach beiseite geschoben. Auch der Glanz in seinen goldenen Augen war nun zu sehen, sodass er sich entschied, den Jonin natürlich, seine Bitte nicht auszuschlagen. “Also von mir aus können wir dies gerne tun. Haben sowieso nun kaum etwas zu tun hier. Wir haben ja geholfen, wo wir konnten. Aber ich denke, wir sollten zu einem anderen Ort aufbrechen, denn direkt vor dem Krankenhaus zu kämpfen, wäre irgendwie Ironie, oder etwa nicht?“, fragte er nun den Älteren und begann diesen Breit anzugrinsen. Klar war nur eins, Noah hatte nur noch ein Schwert, da das andere zerbrochen war. Sollte er dieses auch noch kaputt machen, dann hatte er ein eindeutiges Problem und musste schauen, wie er dieses Problem lösen könnte. Doch er hoffte einfach, dass sein Schwert den Kampf standhalten würde. Immerhin hatte es ihm einige Jahre treu gedient und hatte immer seine Arbeit erledigt. “Also gegen ein kurzer Sparing habe ich nichts. Danach können wir mal sehen, ob wir die anderen irgendwo finden und dann sehen wir weiter!“ Wollte der Jonin ihn nun verarschen? Er hatte ihn einen Trainingskampf versprochen und nun wollte er einen Rückzieher machen? Ganz ehrlich, das konnte er nicht dulden und wollte daher ersteinmal das hinter sich bringen, damit sie ein weiteres Kapitel daraus machen konnten und vielleicht mit den anderen auch ein kleines Training abhalten konnten, nachdem sie sich kennengelernt hatten. Aber vorerst wollte er gegen den Jonin einen Kampf bestreiten, denn er wollte sehen, wie gut er war. Denn mit Lynn konnte er nur in Taijutsu punkten. Nin- und Genjutsu waren nicht so gut, was ihn natürlich störte und somit behandelt werden musste.
Ps: Wieso sagst du nichts, dass du gepostet hast. Hab gewartet ob was von dir kommt ^^
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Vielen Dank an Inaa für das tolle Set .3
Talk - Thinking
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- Matiasu Sakanoue
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Re: Krankenhaus
Es überraschte Matiasu eigentlich nicht, dass Noah für einen kleinen Übungskampf zu haben war. Noch kannte der Sakanoue seinen Schüler nicht sonderlich gut, doch wollte er ihn gern besser kennen lernen. Allerdings war ihm in der Zeit bisher aufgefallen, dass Noah voller Tatendrang zu sein schien, weshalb er gegen ein gutes Training nichts zu haben schien. Das gefiel Matiasu, auch wenn er sich schon fieberhaft überlegte, wie Noah wohl kämpfen würde. Als dieser erwähnte, dass ein Krankenhaus kein guter Ort für einen Kampf war, nickte der Jonin zustimmend.
"Da hast du Recht. Lass uns gehen. Ich weiß schon genau, wo hin!"
Mit einem breiten Grinsen sah er seinen neuen Schüler an und stemmte die Hände in die Hüften. Er wartete darauf, dass Noah bereit war aufzubrechen, denn Matiasu trug alles bei sich, was er brauchte und so war er allzeit bereit an einen neuen Ort aufzubrechen. Irgendwie musste man das in den heutigen Zeiten als Jonin auch sein. Ständig konnte man zu einem Einsatz gerufen werden und wer da noch lange überlegen musste, was er eigentlich mitnehmen wollte, der hatte schon von Anfang an verloren, wie Matiasu fand. Energisch stürmte Matiasu voran und hätte dabei fast noch eine junge Dame umgeworfen, welche empört aufschrie und Matiasu drehte sich noch einmal kurz nach ihr um. Als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte schüttelte er den Kopf um seine unkeuschen Gedanken loszuwerden. Noch einmal deutete Matiasu Noah die Richtung und machte sich auf den Weg.
TBC: Trainingsplatz 21
OffTopic: Ich dachte du würdest es sehen, tut mit leid ^///^
"Da hast du Recht. Lass uns gehen. Ich weiß schon genau, wo hin!"
Mit einem breiten Grinsen sah er seinen neuen Schüler an und stemmte die Hände in die Hüften. Er wartete darauf, dass Noah bereit war aufzubrechen, denn Matiasu trug alles bei sich, was er brauchte und so war er allzeit bereit an einen neuen Ort aufzubrechen. Irgendwie musste man das in den heutigen Zeiten als Jonin auch sein. Ständig konnte man zu einem Einsatz gerufen werden und wer da noch lange überlegen musste, was er eigentlich mitnehmen wollte, der hatte schon von Anfang an verloren, wie Matiasu fand. Energisch stürmte Matiasu voran und hätte dabei fast noch eine junge Dame umgeworfen, welche empört aufschrie und Matiasu drehte sich noch einmal kurz nach ihr um. Als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte schüttelte er den Kopf um seine unkeuschen Gedanken loszuwerden. Noch einmal deutete Matiasu Noah die Richtung und machte sich auf den Weg.
TBC: Trainingsplatz 21
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[font=Century Gothic]Reden | Jutsu | Theme | Battle Theme[/font]
[font=Century Gothic]"A youthful heart is our mightiest power but also our greatest weakness."[/font]
- Noah
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Re: Krankenhaus
Noah war jemand der stets darauf bedacht war seine Fähigkeiten zu verbessern, daher hatte er auch bald vor, wieder etwas zu trainieren. Doch was sollte er üben? Er hatte kein Jutsu, dass er nicht wirklich gut konnte, alle die er beherrschte, konnte er ohne Probleme anwenden und dies auch zur richtigen Zeit. Aber das war nicht alles, er hatte auch kein Jutsu gesehen, das er vielleicht erlernen wollte. Obwohl doch, er hatte gehofft, ein bestimmtes Jutsu von Lynn lernen zu können. Und zwar das Kage Bunshin no Jutsu aber das konnte er jetzt vergessen, denn er wusste nicht, wo sie war und sie nun zu suchen, hatte er auch keine Lust. Daher ließ er nun den Kopf etwas hängen und machte es sich auf einen der Bänke bequem die neben dem Krankenhaus waren. Immerhin wartete er noch immer auf den Braunhaarigen er für einen Moment war. Aber er wollte die Zeit nicht untätig sein und wollte etwas üben um seine Fähigkeiten etwas zu verbessern und vielleicht eine Überraschung an den Tag zu legen, der so manche Menschen überraschen würde. Während er seinen Kopf in den Nacken legte und gen Himmel starte bemerkte er natürlich nicht, das jemand auf ihn zu kam. Diese Person kannte er zwar, aber da er sie nicht bemerkte war dies ein Problem. Denn als er plötzlich an der Schulter an getippt wurde, erschrak er für einen Moment und blickte verwirrt umher. Bis er in vertraute Augen blickte, die wie immer mit einer gewissen Härte ihm entgegen blickten. Es war Noahs Onkel der sich scheinbar nach seinem Enkel umsehen wollte und somit Ideal war, um von ihm etwas zu lernen. “Onkel Nawaki, was treibt dich denn hier her? Warst du nicht im Wald um die Flammen zu stoppen?“, wollte er nun von seinem Onkel wissen, der nun sich neben seinen Enkel setze und erst einmal schwieg. Bis er schlussendlich doch das Wort ergriff. “Noah weißt du, ich hab die Flammen bekämpft. Da sollte uns nun keine Gefahr mehr drohen. Ich wollte nun sehen ob ich hier etwas helfen kann. Bevor ich wieder nachhause gehe. Das ich dich hier treffe ist eine glückliche Fügung des Schicksals würde ich mal behaupten. Aber sag mein Sohn, wieso lässt du den Kopf so hängen?“ Noah schnaubte nun hörbar und sah gen Boden während er mit seinen Fingern spielte. Irgendwie war er gerade nicht er selbst und das ärgerte ihn ziemlich und würde auch einige Probleme bedeuten, sollte er nun in einem Kampf kommen oder sogar nur einen Trainingskampf abhalten. Klar war nur eins, er war zwar noch er selbst, doch hatte er starke Zweifel, da er nicht wusste, was er mit dem Tag noch machen sollte. Irgendwie hatte sich alles ins negative gedreht und das gefiel ihm nicht. Er konnte seinem Onkel nicht davon erzählen was genau los war, denn er durfte ja kein Wort darüber verlieren, dass er nun alsbald als Anbu das Dorf schützen würde. Dafür wusste er einfach zu wenig darüber, was ihn erwarten würde. “Ich frag mich wirklich, was mit mir los ist. Heute Nachmittag war noch alles in Ordnung bis zu diesem Angriff. Dort hab ich mit jemanden zusammen gekämpft und alles gegeben. Wir haben unsere Feinde besiegt und das zwar mit einem Verlust. Aber trotzdem konnten wir unser Dorf schützen. Danach haben wir etwas Zeit mit einander verbracht und ich glaube wir sind uns auch etwas näher gekommen. Aber gerade eben, als sie kurz weg war, war sie nicht mehr sie selbst. Sie wirkte so distanziert. Fast so, als würde sie mich nicht mehr kennen. Onkel sag mir eins, was soll ich tun? Denn ich weiß wirklich nicht weiter...“ Nawaki war nun wirklich kein Mensch der sich um andere kümmerte. Aber um seinen Neffen wollte er sich natürlich kümmern, immerhin sah er ihn ihm ein wirklich großes Potenzial, dass er nur bei einer anderen Person gesehen hatte. Aber diese war bereits gestorben und somit konnte er diesen Clan nicht weiterführen oder gar zu wahren Glanz bringen. “Noah ich kann dir nicht sagen was du tun sollst. Höre einfach auf dein Herz, dann wirst du schon das richtige tun. Auch wenn du vielleicht glaubst, du bist wie dein Vater, so stimmt das nicht. Du bist ein ehrbarer Mann der für sein Dorf einsteht und alles tun würde. Ich hab vertrauen in dich. Deswegen will ich dir etwas helfen, diese schweren Gedanken los zu werden. Also Noah steh auf und wir üben etwas...“ Kaum hatte der Mann ausgesprochen so hob er sich wieder auf seine Beine und man konnte sehen, dass er wahrlich groß war und sicherlich die ein oder anderen Männer bei weitem überragte. Er drehte sich nun noch um zu Noah und wartete, dass sich dieser ebenfalls erhob, damit sie üben konnten. Noah begab sich nun auch auf seine Füße und folgte seinen Onkel auf einer der Grünanlagen des Krankenhauses. Denn sie wollten schließlich etwas üben.
Training beginnt
“Noah ich zeig dir nun eine Technik, die du sicherlich gut gebrauchen kannst. Also pass genau auf, was ich tue.“ Er zog nun sein Katana und begann damit einen Angriff direkt auf den blonden Jungen zu starten. Da Noah nicht direkt damit rechnete, bekam er den Schlag direkt ab und flog unsanft einige Meter durch die Luft und landete schlussendlich auch schmerzlich auf dem Boden. Was sein Onkel damit bezwecken wollte, sah er zwar nicht, aber das hatte sicherlich einen Grund. Immerhin hatte er seinen Neffen angewiesen die Technik genau zu beobachten, sodass er diese eventuell auch erlernen konnte. Aber trotzdem konnte der Arita gerade nicht der Bewegung folgen, was ihn gerade irgendwie mürrisch stimmte. Er begab sich nun wieder auf die Beine und zog auch nun sein Schwert. Immerhin wollte er den kommenden Angriff genauer beobachten und nicht wieder durch die Luft fliegen. “Wenn du dann soweit bist, zeig ich es dir noch einmal!“ Noah nickte kurz und begab sich in eine Stellung die dem drohenden Angriff sicherlich standhalten konnte, wenn er den Angriff bemerkte. Denn er hatte zuvor nicht gesehen, wie dieser ausgeführt worden war. Doch diesmal sah er wie sein Onkel den Schwertknauf benutzte um einen Angriff zu benutzen. Doch hatte er das Schwert dabei nicht in der Hand, nein. Er tritt es mit einem Tritt in Richtung Noah, sodass es nach vorne schnellte wieder auf Noah zu, sodass man meinen könnte ein silberner Pfeil flog auf ihn zu und würde ihm schaden. Doch der junge Arite mit den blonden Haaren, konnte diesen Angriff diesmal abhalten, sodass er nur den Druck des Schlages bemerkte und somit etwas nach hinten gedrückt wurde. Es war wirklich beachtlich, welche Wucht diese Technik hatte. Was es natürlich schwierig machte, die Kraft dieser einzuschätzen und vor allem konnte der Gegner meist auch nicht schnell genug ausweichen, was es doch ziemlich interessant machte, diese Technik zu lernen. “Onkel, ich kapiere es jetzt. Meine Schwerter sind dafür nicht geeignet darf ich deshalb deines benutzen um das mal auszuprobieren?“ Der Samurai machte nur eine Geste die bedeutete, dass sein Neffe das machen konnte, wenn er das wollte. Noah steckte deswegen das Schwert nun in den Boden und wollte nun probieren, wie jenes Jutsu funktioniert. Da er noch nie versucht hat, ein Schwert als Geschoss zu benutzen. Doch er war motiviert, diese Technik zu benutzen und auch zu erlernen. Nun machte sich Noah bereit und stürmte auf das Katana zu und wollte es nun so treten, wie es sein Onkel getan hatte. Das ging aber so sehr daneben, dass er glatt auf seinen Hosenboden gefallen war. Das wurmte ihn natürlich noch mehr, was es noch schwieriger machte, das Schwert perfekt zu treffen. Immer wieder gingen die Tritte am Knauf vorbei, sodass er wirklich glaubte, dass er zu dumm dazu war. Doch als sein Onkel ihm bei einem erneuten Versuch stoppte, merkte er selbst was das Problem war. Er war aus der Ruhe, sodass er sich und andere in Gefahr gebracht hatte. Mit etwas Ruhe gelang es ihm nun, das Schwert genau zu treffen, sodass es auch über seinen Fuß drehte und direkt auf einen Baum zu flog. Doch anders wie der Version seines Onkel flog die Klinge voran – was eigentlich auch der Sinn der Technik war – und bohrte sich in den Baum herein. Schlussendlich steckte das Schwert nun direkt in dem Baum und man konnte sagen, dass er gut war. Doch mehr Potenzial konnte er noch herausholen, wenn er wollte. Denn er hatte hier mit nur den Anfang gemacht.
585/457
Training ende
“Onkel ich muss dann los, wir sehen uns später. Ich hab nämlich nun einen Übungskampf mit meinem neuen Sensei! Ich hoffe er kann mir in Sachen Taijutsu etwas beibringen!“, mit diesen Worten machte sich Noah auf den Weg zum Trainingsplatz 21 da dort sein neuer Sensei sicherlich auf ihn wartete.
TBC:Trainingsplatz 21
Verwendete NPC: Nawaki Arita
Training beginnt
“Noah ich zeig dir nun eine Technik, die du sicherlich gut gebrauchen kannst. Also pass genau auf, was ich tue.“ Er zog nun sein Katana und begann damit einen Angriff direkt auf den blonden Jungen zu starten. Da Noah nicht direkt damit rechnete, bekam er den Schlag direkt ab und flog unsanft einige Meter durch die Luft und landete schlussendlich auch schmerzlich auf dem Boden. Was sein Onkel damit bezwecken wollte, sah er zwar nicht, aber das hatte sicherlich einen Grund. Immerhin hatte er seinen Neffen angewiesen die Technik genau zu beobachten, sodass er diese eventuell auch erlernen konnte. Aber trotzdem konnte der Arita gerade nicht der Bewegung folgen, was ihn gerade irgendwie mürrisch stimmte. Er begab sich nun wieder auf die Beine und zog auch nun sein Schwert. Immerhin wollte er den kommenden Angriff genauer beobachten und nicht wieder durch die Luft fliegen. “Wenn du dann soweit bist, zeig ich es dir noch einmal!“ Noah nickte kurz und begab sich in eine Stellung die dem drohenden Angriff sicherlich standhalten konnte, wenn er den Angriff bemerkte. Denn er hatte zuvor nicht gesehen, wie dieser ausgeführt worden war. Doch diesmal sah er wie sein Onkel den Schwertknauf benutzte um einen Angriff zu benutzen. Doch hatte er das Schwert dabei nicht in der Hand, nein. Er tritt es mit einem Tritt in Richtung Noah, sodass es nach vorne schnellte wieder auf Noah zu, sodass man meinen könnte ein silberner Pfeil flog auf ihn zu und würde ihm schaden. Doch der junge Arite mit den blonden Haaren, konnte diesen Angriff diesmal abhalten, sodass er nur den Druck des Schlages bemerkte und somit etwas nach hinten gedrückt wurde. Es war wirklich beachtlich, welche Wucht diese Technik hatte. Was es natürlich schwierig machte, die Kraft dieser einzuschätzen und vor allem konnte der Gegner meist auch nicht schnell genug ausweichen, was es doch ziemlich interessant machte, diese Technik zu lernen. “Onkel, ich kapiere es jetzt. Meine Schwerter sind dafür nicht geeignet darf ich deshalb deines benutzen um das mal auszuprobieren?“ Der Samurai machte nur eine Geste die bedeutete, dass sein Neffe das machen konnte, wenn er das wollte. Noah steckte deswegen das Schwert nun in den Boden und wollte nun probieren, wie jenes Jutsu funktioniert. Da er noch nie versucht hat, ein Schwert als Geschoss zu benutzen. Doch er war motiviert, diese Technik zu benutzen und auch zu erlernen. Nun machte sich Noah bereit und stürmte auf das Katana zu und wollte es nun so treten, wie es sein Onkel getan hatte. Das ging aber so sehr daneben, dass er glatt auf seinen Hosenboden gefallen war. Das wurmte ihn natürlich noch mehr, was es noch schwieriger machte, das Schwert perfekt zu treffen. Immer wieder gingen die Tritte am Knauf vorbei, sodass er wirklich glaubte, dass er zu dumm dazu war. Doch als sein Onkel ihm bei einem erneuten Versuch stoppte, merkte er selbst was das Problem war. Er war aus der Ruhe, sodass er sich und andere in Gefahr gebracht hatte. Mit etwas Ruhe gelang es ihm nun, das Schwert genau zu treffen, sodass es auch über seinen Fuß drehte und direkt auf einen Baum zu flog. Doch anders wie der Version seines Onkel flog die Klinge voran – was eigentlich auch der Sinn der Technik war – und bohrte sich in den Baum herein. Schlussendlich steckte das Schwert nun direkt in dem Baum und man konnte sagen, dass er gut war. Doch mehr Potenzial konnte er noch herausholen, wenn er wollte. Denn er hatte hier mit nur den Anfang gemacht.
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Training ende
“Onkel ich muss dann los, wir sehen uns später. Ich hab nämlich nun einen Übungskampf mit meinem neuen Sensei! Ich hoffe er kann mir in Sachen Taijutsu etwas beibringen!“, mit diesen Worten machte sich Noah auf den Weg zum Trainingsplatz 21 da dort sein neuer Sensei sicherlich auf ihn wartete.
TBC:Trainingsplatz 21
Verwendete NPC: Nawaki Arita
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Vielen Dank an Inaa für das tolle Set .3
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Re: Krankenhaus
Einstiegspost
Der leicht süße Geruch von Blut lag noch immer in der Nase von Hiraku, vermischte sich mit dem bissigem Gestank des Krieges, der durch ein offenes Fenster getragen wurde und schon hatte der Hyuga einen genaueren Eindruck vom Tag. Nachdenklich legte der Jounin seine Stirn in Falten und sah abwägend durch das offene Fenster, hinaus zum zerstörten Stadtteil des Dorfes. Hiraku vertraute auf die Kräfte und die Unterstüzung der friedliebenden Senju, sie würden sich dem zerstörten Stadtteil annehmen und ihm zu altem Glanz verhelfen. Was für eine Zerstörung und Leid über das friedliche Dorf gekommen war und ohne die Hilfe von Seiji wäre noch mehr Leid über das Dorf gekommen. Am Morgen, Hiraku wollte sich gerade seinem Frühstück und einigen Patientenakten widmen, überfielen eine Vielzahl von Nukenin das Dorf. Der analytische Iryonin hatte sich daraufhin sofort auf den Weg ins Krankenhaus begeben, wissend, dass er am heutigen Tag wahrscheinlich mit Leid und Tod konfrontiert würde. Auf seinem Weg entledigte er sich dreier Nukenin, die ihm auf den Fersen waren. Seufzend wand er sich wieder seiner Arbeit zu. Sein System, sich um die Patienten zu kümmern, war lückenlos als auch einfach, doch erforderte es seine ganze Aufmerksamkeit. Patienten mit Verletzungen bis zu einem leichten Grad, sollten auf den schmalen Fluren des Krankenhauses verharren und auf weitere Anweisungen warten, während jene, die ihren schweren Verletzungen erliegen könnten, sofort die Hilfe des Hyuuga bekamen. Weiterhin unterschied er zwischen Prellungen, Brüchen, Quetschungen oder Verbrennungen, hatte keine Probleme mit seinem Plan, alles war in seinem Kopf. Greifbar. Fast. Sein nächster Patien, war ein kleiner Junge. Eine Schande, dass die Nukenin sich mit einem schutzlosen Jungen anlegten. Zunächst stellte er eine Diagnose - Glück, er hatte keine inneren Verletzungen. Mit aller Vorsichtig und mit allem Feingefühl entfernte er, durch die Manipulation des Gewebes eine Pfeilspitze. Der schwere Atem, als auch der unregelmäßige Herzschlag seines Patienten brachten den fleißigen Jounin nicht aus der Ruhe. Ein junger Patien, den die Gesamtsituaiton überforderte, doch es bestand keine Lebensgefahr. Es war nur das Adrenalin, welche den Herzschlag des jungen Patienten leicht in die Höhe trieb. Hiraku reinigte anschließend die Wunde seines Patienten, bevor er das herumliegende Gewebe durch eine Massage stimulierte. Das Shosenjutsu erfüllte den Rest. Schweißperlen standen auf der Stirn des Hyuuga und er wusste, dass er eine Pause brauchte, um sich weiteren Patienten zu widmen. "Ihr Sohn hatte sehr viel Glück. Unter anderen Umständen .." Die ausgeglichene Stimme des Hyuuga sprach zu den besorgten Eltern, doch lag auch ein leicht alarmierender Unterton in seiner Stimme. Er war der Meinung, dass das Paar verstand was passiert wäre, wenn ihr Sohn keinen Schutz vor dem Pfeil gesucht hätte. Auch empfand er es als unpassend seinen Satz zu beenden, auch, weil der kleine Patient scheinbar seinen Worten folgte. Er beugte sich zu dem kleinen Mann herunter. "Du warst wirklich tapfer, Kleiner." Ein ruhiges Lächeln umspielte seine schmalen Lippen und verlieh auch dem Junge eine gewisse Ruhe. Schließlich verließ er den Behandlungsraum und ließ die Eltern mit ihrem Sohn in Ruhe. Er seufzte. Er besaß eine gute Menschenkenntnis, analysierte stets seine Mitmenschen, und hatte die Sorge, als auch die Freude, in den Augen des Paares gesehen. Der Kleine war in guten Händen. An einem weiteren Fenster verharrte der Hyuuga, legte seine Pause ein, während sein Blick sich durch das zerstörte Dorf zog.
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Re: Krankenhaus
Vorsichtig schob er das Fenster zur Seite und atmete die frische Luft ein. Die Luft zirkulierte in den Lungen des Jounin und gab ihm ein erfrischendes Gefühl. Der kleine Junge hinterließ ein gutes Gefühl bei dem Hyuuga und schenkte ihm Zuversicht. Vor dem Krankenhaus versammelten sich einige Angehörige und sehnten sich nach Ruhe. Auch Hiraku, der seit heute Morgen im Krankenhaus war, vermisste die Ruhe und freute sich auf sein Schichtende. Doch nach solch einem großen Angriff auf das Dorf, würde der Medic vermutlich die restliche Zeit des Tages, vermutlich auch ein Teil der Nacht, im Krankenhaus verbringen. Ihm entwich ein zufridenes Seuftzen. Er liebte die Arbeit im Krankenhaus, keine Frage, doch fehle ihm die Arbeit auf dem Feld. Sorgfältig schloss er das Fenster. Zurück an die Arbeit. Eilig bewegte sich der gewissenhafte Iryonin auf den nächsten Behandlungsraum zu. Vor dem geistigen Auge des Hyuuga erschien sein eigener Plan. Ein Jounin, mehrere Knochenbrüche und ohne Bewusstsein. In Gedanken ging er die Vorgehensweise durch, um während das Eingriffes keine Fehler zu machen. In einem stabilen Zusand. Fügte er seinem Gedankengang hinzu, bevor er die Tür zum Zimmer öffnete, in dem der vermeindliche Patient lag. Die Schlichtheit dieser Räume. Für den ausgebildeten Iryonin waren diese Räume sein zweites, nein, eigentlich schon zu seinem richtigen zu Hause geworden. Er musterte den Jonin, welcher regungslos auf dem Behandlungstisch lag. Der zufriedene Gesichtsausdruck verwunderte Hiraku bis zu einem gewissen Grad. Ein Held. Schoss es ihm durch den Kopf. Schließlich nahm er die Behandlung auf. Eine Schulterluxation, rechte Seite. In seinen Gedanken ging er die Verletzungen des Mannes durch. Rippenfraktur der ersten und zweiten Rippe. Das Shindan hiel dem Hyuuga bei seiner Diagnose. Er verweilte eine Weile mit seinen Händen über der gebrochenen Stelle und sah sich den rechten Lungenflügel des Mannes an. Zum Glück. Keine Schäden an der Lunge. Er führte seine Diagnose fort. Keine inneren Blutungen. Der "Held" hatte wirklich eine Menge Glück. Kreuzbandruptur im rechten Knie, hinteres Kreuzband. Das war die Diagnose. Eine ausgekugelte Schulter, zwei gebrochene Rippen und ein gerissenes Kreuzaband. Der Jounin hatte wirklich viel Glück. Bei einem Shinobi, einem Chuunin, konnte der erfahrene Iryonin am heutigen Tage nurnoch den Tod diagnostizieren. "Zunächst die Rippenfraktur." Es war der einzig logische Schluss, dass er sich zunächst um den Rippenbruch kümmerte. Es war, zusammen mit dem Kreuzbandriss, die schlimmste Verletzung. Mithilfe seines Chakra würde er die gebrochenen Rippen durch eine Anregung der Calciumproduktion die Rippenbrüche des Shinobi behandeln. Der Aufwand war, im Vergleich zum Kreuzbandriss, ein geringer, denn der Kreuzbandriss würde ohne eine routinemäßige Operation nicht verheilen. Die Schulerluxation würde der Hyuuga dem Braunhaarigem richten, wenn er wieder bei Bewusstsein war. Aus eigener Erfahrung wusste Hiraku, dass ein augekugeltes Schultergelenk eine schmerzhafte Verletzung sein konnte, wenn keine zügige Behandlung erfolgte. Langsam richtete sich die erste gebrochene Rippe des Mannes, der nochimmer nicht bei Bewusstsein war. Regelmäßiger Herzschlag. Während der Behandlung spürte er den ruhigen Herzschlag des Brünetten und konnte so eine fast genaue Beurteilung aufstellen. Wenn der Mann wieder bei Bewusstsein war, hätte er nurnoch Schmerzen im Knie, als auch in der Schulter. Doch darum würde sich entweder Hiraku oder ein anderer Iryonin des Krankenhauses kümmern. Hiraku plagten Kopfschmerzen. Der Tag zerrte an der Kraft des jungen Mannes. Ich brauche gleich wirklich eine längere Pause, sonst überstehe ich den Tag nicht. Kein schlechter Gedanke. Die Arbeit des Iryonin war eigentlich immer an Anstrengung geknüpft, insbesondere nach einem solchen Vorfall, dennoch liebte Hiraku seine Arbeit. Schon als kleines Kind wollte er den Menschen ihr Leid nehmen und dies erreichte er durch diese Arbeit. Der Schweiß stand dem Hyuuga auf der Stirn und sein angestrengter Ausdruck im Gesicht sprach Bände. Doch noch war der Tag nich zu Ende.
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Re: Krankenhaus
Die anstrengende Arbeit im Krankenhaus hielt den Byakugaträger stets auf Trab. Insbesondere nach einem solch schweren Angriff genoss seine Arbeit als Iryonin die höchste Aufmerksamkeit. Hiraku hatte einen genauen Überblick über seine Patienten, hatte er schließlich ein ausgeklügeltes System entwickelt und wusste somit, dass der Brünette sein letzter Patient war. Die Knochen sich gerichtet., sprach der braunhaarige Iryonin in Gedanken. Nächster Schritt. Anregung von Calcium, damit der Knochen zusammenwächst. Für Hiraku hieß es, dass Jutsu aufrechtzuerhalten, was in seinem erschöpften Zustand kein leichtes Unterfangen war. Den ganzen Tag verbrachte er bereits im Krankenhaus und kümmerte sich um die Schwerverletzten. Zwischendurch fand der Jonin in kleinen Pausen zwar zur Ruhe, doch reichten diese Pausen kaum, damit sich sein Chakra regenerieren konnte. Den anderen Iryonin die sich den Schwerverletzen widmete, erging es nicht anders als Hiraku, doch war es ihre Aufgabe den Schwerverletzten ein Überleben zu garantieren. Sie wachsen zusammen. Er beobachtete prüfend das Gesicht seines Patienten. Langsam taten sich die müden Augenlieder des Jonin auf und gewöhnten sich langsam an das Licht. Er kommt langsam wieder zu Bewusstsein. Noch hatte Hiraku seine Behandlung nicht abgeschlossen, doch sollte der Schmerz des gerissenen Kreuzbandes ihn von dem fast verheiltem Rippenbruch ablenken. "Willkommen zurück.", begrüßte Hiraku seinen Patienten mit aller Freundlichkeit. "Keine Sorge. Sie sind im Krankenhaus von Konohagakure.", fügte der Iryonin vorsorglich hinzu und sah mit einem angestrengtem, dennoch freundlich wirkenden Lächeln auf den Brünetten herab. Der Hyuuga musterte das schmerzverzehrte Gesicht des Jonin. "Man wird sich gleich um ihre weiteren Verletzungen kümmern.", erklärte Hiraku und widmete sich dann wieder der Rippenfraktur. Kurz verschwamm seine Sicht und er wusste, dass seine Chakrareserven am Ende waren und die Behandlung des Patinten ein schnelles Ende brauchte. Er investierte eine kleine Menge mehr Chakra. Geschafft. Das Chakra in seinen Händen erlosch und Hiraku ächzte vor Erleichterung. Ein weiterer Iryonin trat in den Raum und musterte den Byakugaträger mit Besorgnis. "Mein Kollege wird sich um ihre weiteren Verletzungen kümmern." Hirakus Kollege gab dem Hyuuga mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass er nach Hause gehen konnte. Dort würde er die Ruhe finden, die er braucht und würde morgen mit neuer Stärker nach seinen Patienten sehen. Vorsichtig setzte Hiraku einen Fuß vor den Anderen und verließ den Raum. Die leicht verschwommene Sicht, als auch der Schwindel, waren nicht gerade aufmunternde Faktoren. Ich brauche eine Pause .. Auf einem alten Stuhl fand Hiraku einen geeigneten Platz um eine kurze Pause einzulegen. In seinen Lungen zirkulierte die schlechte Krankenhausluft und trug nicht gerade zu einer Besserung bei. Er hob seinen Blick und erblickte in der ferne den Ausgang. Er drückte seine Hand auf seine Augen und für einen kurzen Moment ließ der Schwindel nach. Der Schweiß lief ihm die Stirn herunter und er versprach sich auch von der frischen Luft keine Besserung. Vorsichtig zog er seinen erschöpften Oberkörper an der Wand hoch und folgte ihr bis zum Ausgang. Der Hyuuga lehnte sich kurz gegen die Ausgangstür des Krankenhauses und schloss für einen Moment seine Augen. Doch .. Die frische Luft bringt doch Besserung. Es war selten, doch auch Hiraku konnte sich irren, inesbesondere, wenn er am Ende war und er kaum noch Konzentration fand. Für einen kleinen Moment verharrte er an der Tür und verließ dann das Krankenhaus.
CF: Wird nachgetragen.
- Shinki Yamanaka
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Re: Krankenhaus
[align=center]Bushin Post[/align]
cf.: Öffentliche Schmiede
Noch immer nicht richtig ausgeschlafen erwachte der Bushin in dem Zimmer der Krankenhauses in dem sonst nur die Medics welche den für die nächtliche Bereitschaft eingeteilt waren schliefen. Er hatte gestern mehrere Stunden hier im Krankenhaus verbracht in der Hoffnung auf Emiko zu treffen und sie etwas mehr über die ein oder anderen Gifte und Gegengifte auszufragen. Wie alle Bushins des jungen Naras war es sein Job Interessantes zusammenzutragen und die Jonin wäre dafür eine der besten Quellen, die ihm dafür einfallen wollten, jedoch blieb der Bushin glücklos. Irgendwann hatte er das Bedürfnis nach Schlaf entwickelt, er war etwas überrascht das es ihn als Schattendoppelgänger überhaupt überkam, und sich hier hin verzogen, doch jetzt war es wieder an der Zeit mit der Suche weiter zu machen.
"Und wenn ich Emiko nicht finde bietet sich vielleicht ein interessanter Fall", dachte er in der Hoffnung auf ein paar gebrochene Knochen. Allzu lange beherrschte er die Technik zur Heilung von Knochenbrüchen noch nicht und wenn sich ihm die Gelegenheit auf ein wenig Feinschliff dafür bot wäre es sicher den Aufwand wert, auch wenn er ja eigentlich mit seinem Chakravorrat haushalten sollte.
Sein kleiner Spaziergang durch die Flure des Krankenhauses blieben jedoch erfolglos, es war schon beinahe Mittag geworden, scheinbar hatte er wirklich lange geschlafen. Der Bushin war schon fast am Ausgang dabei zu überlegen was er nun tun sollte, da wurde die Tür aufgerissen und zwei Leute schrien nach einem Iryonin.
"Vielleicht tut sich ja doch noch was", ging es dem Nara durch den Kopf und er wollte schon zu den beiden loseilen, doch einer der älteren Iryonin kam ihm zuvor. "Da lässt sich nichts mehr tun. Kein Puls und die die Hälfte ihrer Organe wurden beim Sturz zerquetscht. Wartet hier, ich hole jemanden der die Leiche abholt", kam es von dem alten Mann, der seinen Worten daraufhin taten folgen ließ und in einem Gang verschwand.
"Dann wohl doch nichts", dachte der Bushin unzufrieden und besah kurz im vorbeigehen die Leiche. Es dauerte einige Momente, er ging sogar noch ein paar Schritte hin, der Tür entgegen, bis er seinen Kopf herum- und seine Augen aufriss. "Das ist nicht wahr, sie ist unterwegs", dachte er und schubste einen der beiden Kerle die sie gebracht hatten bei Seite. "Weg da", brachte er noch über die Lippen, als er sich neben den toten Körper seiner Teamkollegin hinkniete. "Was ist passiert", spuckte er förmlich hervor ohne den Blick von dem zerschmetterten Torso und den unnatürlich abgewinkelten Beinen abwenden zu können.
"Sie ist in der Nähe vom Stadttor einfach vom Himmel auf die Straße geknallt, zusammen mit dieser großen Fledermaus. Total starr, alle beide, das Tier war praktisch Matsch aber sie sah so aus als könnten wir sie noch herbringen, auch wenn sie sich nicht mehr gerührt hat", antwortete einer der beiden sichtlich nervös. "Raiton", schoss es Ishi durch den Kopf und bei genauerem Hinsehen, was ihm ungewöhnlich schwer fiel, sah er diverse Verbrennungen, die dafür sprachen. Irgendetwas hatte sie abbekommen, vermutlich irgendein Ninjutsu, auch wenn Ishi keine Ahnung hatte woher es gekommen sein mochte, vermutlich einfach ein Fehlschuss bei einem Trainingskampf oder jemand der ein neues Jutsu achtlos eingesetzt hatte ... niemand rechnete schließlich damit das jemand einfach über dem Dorf herum flog.
"Ich muss hier weg", schoss es Ishi durch den Kopf und er richtete sich auf, wobei seine Finger über Seiya Kopf fuhren und die Mütze packten. "Ich muss die Kontrolle behalten, sonst stelle ich dumme Sachen an", rief er sich selbst in Erinnerung und lief mit der Mütze in der Hand los, vielleicht hatten sich die beiden anwesenden bei Shien getäuscht, er musste zumindest nachsehen, eine große Fledermaus in der Nähe des Stadttores, er würde ihn finden. Wenn sie recht hatten konnte er sich auflösen und seinem Original damit Bescheid geben ... und so geschah es dann auch.
R.I.P. Seiya/Shien und Bushin
cf.: Öffentliche Schmiede
Noch immer nicht richtig ausgeschlafen erwachte der Bushin in dem Zimmer der Krankenhauses in dem sonst nur die Medics welche den für die nächtliche Bereitschaft eingeteilt waren schliefen. Er hatte gestern mehrere Stunden hier im Krankenhaus verbracht in der Hoffnung auf Emiko zu treffen und sie etwas mehr über die ein oder anderen Gifte und Gegengifte auszufragen. Wie alle Bushins des jungen Naras war es sein Job Interessantes zusammenzutragen und die Jonin wäre dafür eine der besten Quellen, die ihm dafür einfallen wollten, jedoch blieb der Bushin glücklos. Irgendwann hatte er das Bedürfnis nach Schlaf entwickelt, er war etwas überrascht das es ihn als Schattendoppelgänger überhaupt überkam, und sich hier hin verzogen, doch jetzt war es wieder an der Zeit mit der Suche weiter zu machen.
"Und wenn ich Emiko nicht finde bietet sich vielleicht ein interessanter Fall", dachte er in der Hoffnung auf ein paar gebrochene Knochen. Allzu lange beherrschte er die Technik zur Heilung von Knochenbrüchen noch nicht und wenn sich ihm die Gelegenheit auf ein wenig Feinschliff dafür bot wäre es sicher den Aufwand wert, auch wenn er ja eigentlich mit seinem Chakravorrat haushalten sollte.
Sein kleiner Spaziergang durch die Flure des Krankenhauses blieben jedoch erfolglos, es war schon beinahe Mittag geworden, scheinbar hatte er wirklich lange geschlafen. Der Bushin war schon fast am Ausgang dabei zu überlegen was er nun tun sollte, da wurde die Tür aufgerissen und zwei Leute schrien nach einem Iryonin.
"Vielleicht tut sich ja doch noch was", ging es dem Nara durch den Kopf und er wollte schon zu den beiden loseilen, doch einer der älteren Iryonin kam ihm zuvor. "Da lässt sich nichts mehr tun. Kein Puls und die die Hälfte ihrer Organe wurden beim Sturz zerquetscht. Wartet hier, ich hole jemanden der die Leiche abholt", kam es von dem alten Mann, der seinen Worten daraufhin taten folgen ließ und in einem Gang verschwand.
"Dann wohl doch nichts", dachte der Bushin unzufrieden und besah kurz im vorbeigehen die Leiche. Es dauerte einige Momente, er ging sogar noch ein paar Schritte hin, der Tür entgegen, bis er seinen Kopf herum- und seine Augen aufriss. "Das ist nicht wahr, sie ist unterwegs", dachte er und schubste einen der beiden Kerle die sie gebracht hatten bei Seite. "Weg da", brachte er noch über die Lippen, als er sich neben den toten Körper seiner Teamkollegin hinkniete. "Was ist passiert", spuckte er förmlich hervor ohne den Blick von dem zerschmetterten Torso und den unnatürlich abgewinkelten Beinen abwenden zu können.
"Sie ist in der Nähe vom Stadttor einfach vom Himmel auf die Straße geknallt, zusammen mit dieser großen Fledermaus. Total starr, alle beide, das Tier war praktisch Matsch aber sie sah so aus als könnten wir sie noch herbringen, auch wenn sie sich nicht mehr gerührt hat", antwortete einer der beiden sichtlich nervös. "Raiton", schoss es Ishi durch den Kopf und bei genauerem Hinsehen, was ihm ungewöhnlich schwer fiel, sah er diverse Verbrennungen, die dafür sprachen. Irgendetwas hatte sie abbekommen, vermutlich irgendein Ninjutsu, auch wenn Ishi keine Ahnung hatte woher es gekommen sein mochte, vermutlich einfach ein Fehlschuss bei einem Trainingskampf oder jemand der ein neues Jutsu achtlos eingesetzt hatte ... niemand rechnete schließlich damit das jemand einfach über dem Dorf herum flog.
"Ich muss hier weg", schoss es Ishi durch den Kopf und er richtete sich auf, wobei seine Finger über Seiya Kopf fuhren und die Mütze packten. "Ich muss die Kontrolle behalten, sonst stelle ich dumme Sachen an", rief er sich selbst in Erinnerung und lief mit der Mütze in der Hand los, vielleicht hatten sich die beiden anwesenden bei Shien getäuscht, er musste zumindest nachsehen, eine große Fledermaus in der Nähe des Stadttores, er würde ihn finden. Wenn sie recht hatten konnte er sich auflösen und seinem Original damit Bescheid geben ... und so geschah es dann auch.
R.I.P. Seiya/Shien und Bushin
- Katsu Kaguya
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- Registriert: Do 17. Apr 2014, 18:05
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- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Krankenhaus
cf: Waisenhaus von Konoha
Es war ein recht weiter Weg bis ins Krankenhaus gewesen, aber so hatte der junge Kaguya die Möglichkeit gehabt sich Konoha zur Morgendämmerung anzusehen. Es war so ruhig gewesen, wie Katsu es liebte, wie die Wälder, wenn man wirklich nur die Geräusche des Windes und der Lärchen vernehmen konnte... Dies erinnerte ihn an ein Buch, das er einst gelesen hatte. Ein Buch, welches auch nicht aus dieser Gegend kam. Doch der Blauhaarige wollte nicht zu lange an diese gefühlsduselige Geschichte denken – Dieser Schmalz war völlig unangebracht in dieser Mittelalterlichen Gesprächsstruktur. Lieber versuchte er sich an einem kleinen Gedankenspiel: Er versuchte sich alle Gesichter vorzustellen, die er auf dem Weg hierher zum Vordereingang gesehen hatte... aufwärtsgeordnet nach dem Abstand ihrer Augenbrauen. Die wenigen Stufen zur Eingangstür waren dafür Weg genug, denn diese Handvoll Menschen (36 um genau zu sein), waren für den Jungen eine eher simple Übung. Katsus Hand umschloss den Griff des Portals und öffnete sie schnell und selbstsicher. Er lief ein paar Schritte in den Frontbereich und sah sich anschließend um.
Ihm direkt gegenüber, saß eine Junge Frau mit rotbraunem Haar – Es war schön anzusehen, wie es im Wind des Ventilators wehte. Es war beinahe so schön wie das tomatenrot der Uzumaki , die er gestern auf dem Trainingsplatz kennengelernt hatte. Leider besaß viel dem Kaguya sofort eine Angewohnheit auf, die ihn bereits jetzt sehr nervte: Sie tippte mit ihrem Stift gegen ihren Mund wenn sie in Gedanken versunken war... Das würde schwer zu ignorieren werden, aber Katsu hatte sich geschworen so höfflich wie Möglich zu agieren, denn er hatte Pläne. Langsam Ging er auf die Empfangsdame zu, stoppte vor dem Tresen und starrte mit seinem Leeren Blick in die Augen der Frau gegenüber. „Oh... ähm guten Tag junger Mann, wie kann ich dir helfen?“ Ihr war deutlich anzusehen, dass es ihr unangenehm war, wie der Junge glotzte. *Warum schaut sie denn so? Ich habe mein freundlichstes Gesicht aufgesetzt und sie sieht aus als würde sie gleich wegrennen... Vielleicht sollte ich lächeln?* Katsu zog seine Mundwinkel nach oben, genau wie er es bei Akio und Shishi getan hatte: *So wird es sicher funktionieren!* „Ich bin hier um die Proben abzugeben...“ Der Blauäugige schaute auf ihr Namensschild „...Frau Miku.“ Eine Schweißperle war ihre Schläfe hinabgeronnen, als der Ausdruckslose gesprochen hatte – Als er jedoch sein Anliegen vorgetragen hatte musste sie begriffen haben, dass er keine Bedrohung war und so setzte auch sie ein Lächeln auf. „Oh ich verstehe! Nun, dann gib mir doch erstmal eine Spermaprobe in dieses Becherchen.“ Sie hatte ein Grinsen aufgesetzt – Der Kaguya ergriff das Gefäß allerdings ohne mit der Wimper zu zucken machte eine Bewegung, die stark nach Hose-runter-ziehen aussah… „STOPP!“ Quiekte die Junge Frau mit hochrotem Gesicht. „Dazu gehst du bitte in diese Kabine!“ So ganz verstand der Blauhaarige den Aufstand nicht, was war denn schon dabei? Er zuckte einen Millimeter mit den Schultern und verschwand dann in der Kabine… Nach fünf Minuten stand er wieder vor dem Tresen, stellte den gut gefüllten Becher hin und rieb sich einen Schuss Desinfektionsmittel in die Hände. „Das ging ja fix, nun warte einen Augenblick Großer, ich besorge dir einen Arzt, der dir das Blut abnehmen wird.“ Es dauerte nicht lange – Frau Miku hatte durch das Funkgerät einen Arzt ausrufen lassen, der sich eiligst auf den Weg gemacht hatte. *Ein sehr vorbildlicher Mediziner!* Dachte sich Katsu, als der Mann nur wenige Augenblicke neben ihm erschien, und ihm freundlich die Hand reichte… *…Aber sehr unvorsichtig was Keimübertragung angeht!* Nun, nicht jeder konnte perfekt sein.
Der Kaguya war seinem zugewiesenen Iryonin einige Gänge gefolgt, bis sie in ein Zimmer abbogen, welches sehr nach Behandlungszimmer roch! Dieser Desinfektionsmittelgeruch war unverwechselbar *Wunderbare Sterilität…*. Komisch, dass es in diesem Krankenhaus nur selten benutzt zu werden schien... Immerhin hatte Katsu nicht gesehen, dass der Arzt vor seinem Händedruck desinfiziert hatte! Der Blauhaarige Junge setzte sich auf eine Behandlungsliege und wartete bis der Arzt damit fertig war, die Utensilien zur Blutabnahme zusammen zu suchen. Viel zum Hochkrempeln hatte der Junge nicht mit seinem Tanktop – ungeduldig mit den Beinen baumelnd, starrte er seinen Gegenüber an, der sich nun endlich zu ihm gesetzt hatte. Er sollte sich setzen. Katsus Blick wechselte zu seinem Arm, an dem nun die ganze Musik spielte. Desinfektion – Check, Desinfektionsmittel abwischen – Check… Bisher stellte sich der Mann gut an, alles verlief ganz nach Lehrbuch! „Sag mal Kleiner…“ Vernahm er Plötzlich die Stimme des Erwachsenen „…Willst du da wirklich hinsehen? Viele verkraften den Anblick des eigenen Blutes nicht“ Ohne den Blick von seinem Arm zu Antwortete der Krieger: „Ich möchte auch Iryonin werden – Es reicht mir nicht später in den Krieg zu ziehen. Ich will meine Freunde beschützen können. Wenn ich nicht einmal mein eigenes Blut sehen kann, wenn ich schon an dieser Kleinigkeit scheitern sollte, wie sollte ich dann anderen helfen können. Fahren sie fort.“ Beeindruckt von der kleinen Ansage des sonst-so-stillen jungen Mannes schob der Arzt die Nadel unter die Haut, sauber und direkt in ein Gefäß des Armes. Er hatte schon lange keinen Patienten mehr gehabt, der die Prozedur so ruhig und entspannt über sich ergehen lies - Er gefiel.
Während dem Kaguya das Blut entnommen wurde, schwirrte ihm die ganze Zeit der brennende Phönix durch den Kopf – Natürlich beobachtete er ganz genau, wie der Weißbekleidete vorging, aber das was er selbst gerade gesagt hatte, brachte ihn auf eine Idee. „Vielleicht könnten sie-“ „Dir ein wenig vom Leben eines Arztes zeigen? Ich habe selber gerade daran gedacht. Machen wir einen Praktikumstag daraus, du kannst mir bei der Arbeit zusehen und entscheiden, ob dies wirklich etwas für dich ist - Das Ärzteleben ist nämlich eine Lebensaufgabe.“ *Unfassbar, dass ist heute schon der Zweite, der mich in meinem Redefluss unterbricht! Aber dieses Angebot ist perfekt.* „Gut… Danke.“
Die Abnahme war schnell beendet, also hatte Katsu seine erste Aufgabe in diesen heiligen Hallen beendet. Der Doktor brachte ihn nun zu einer Kabine, indem er sein Freizeitoutfit gegen Krankenhauskleidung tauschen konnte. Er war dabei seine ganzen Habseligkeiten, die er am Leibe trug zusammen zu legen – fein säuberlich, zuerst die rechte Seite falten, dann die andere, alles musste einen rechten Winkel ergeben und jede gefaltete Ecke musste in perfekter Deckungsgleichheit über dem unterliegenden Stoff liegen – Das letzte war sein Funkgerät, er Tastete auf den Knopf und begann der Kamizuru, eine seiner neuen Sensei (Das redete er sich jedenfalls ein), die Nachricht seiner heutigen Abwesenheit zu übermitteln (Die Frequenzzahl konnte er seit dem gestrigen Tag natürlich auswendig). Nachdem er den Raum verlassen hatte, in seiner Arbeitskleidung, die sich ein wenig wie ein Kartoffelsack anfühlte, begann für ihn ein Tag voller neuer Erkenntnisse: Er durfte Laboratorien und Operationssäle besichtigen, medizinisches Werkzeug reinigen (Eine Tätigkeit, in der der Ordnungsfanatiker besonders aufging), Patienten besuchen und medizinischen Gesprächen lauschen und Untersuchungen beiwohnen, nachdem er die persönliche Erlaubnis der Patienten erhielt - Viele Dinge, die in einem späteren medizinischen Leben zum Alltag werden würden. Den ganzen Tag über strengte sich der Junge sehr an, versuchte jede Information abzuspeichern und fühlte sich in ein Leben ein, welches ihm zum ersten Mal seit langer Zeit befriedigung verschaffte. Der Tag endete viel zu schnell und so schnell er sich versah, wa die Sonne dabei zu versinken. Katsu bedankte sich bei dem Arzt, der ihn mitgenommen hatte, verbeugte sich am Thresen vor ihm und der Empfangsdame und verließ zielstebig das Haus in Richtung Wohnviertel.
tbc: Haus von Soley Kaguya
Der Arzt wandte sich zu Miku und schaute ihr ernst in die Augen. "Der Junge war nicht schlecht, aus ihm könnte mit einiger Praxiserfahrung ein guter Iryonin werden. Er hat meine Empfehlung, würden sie den Hokagen bitte informieren, dass er sich zu gegebener zeit damit beschäftigen kann?" Die junge Frau nickte und berührte ihr Funkgerät, um eine Nachricht zu sprechen.
Es war ein recht weiter Weg bis ins Krankenhaus gewesen, aber so hatte der junge Kaguya die Möglichkeit gehabt sich Konoha zur Morgendämmerung anzusehen. Es war so ruhig gewesen, wie Katsu es liebte, wie die Wälder, wenn man wirklich nur die Geräusche des Windes und der Lärchen vernehmen konnte... Dies erinnerte ihn an ein Buch, das er einst gelesen hatte. Ein Buch, welches auch nicht aus dieser Gegend kam. Doch der Blauhaarige wollte nicht zu lange an diese gefühlsduselige Geschichte denken – Dieser Schmalz war völlig unangebracht in dieser Mittelalterlichen Gesprächsstruktur. Lieber versuchte er sich an einem kleinen Gedankenspiel: Er versuchte sich alle Gesichter vorzustellen, die er auf dem Weg hierher zum Vordereingang gesehen hatte... aufwärtsgeordnet nach dem Abstand ihrer Augenbrauen. Die wenigen Stufen zur Eingangstür waren dafür Weg genug, denn diese Handvoll Menschen (36 um genau zu sein), waren für den Jungen eine eher simple Übung. Katsus Hand umschloss den Griff des Portals und öffnete sie schnell und selbstsicher. Er lief ein paar Schritte in den Frontbereich und sah sich anschließend um.
Ihm direkt gegenüber, saß eine Junge Frau mit rotbraunem Haar – Es war schön anzusehen, wie es im Wind des Ventilators wehte. Es war beinahe so schön wie das tomatenrot der Uzumaki , die er gestern auf dem Trainingsplatz kennengelernt hatte. Leider besaß viel dem Kaguya sofort eine Angewohnheit auf, die ihn bereits jetzt sehr nervte: Sie tippte mit ihrem Stift gegen ihren Mund wenn sie in Gedanken versunken war... Das würde schwer zu ignorieren werden, aber Katsu hatte sich geschworen so höfflich wie Möglich zu agieren, denn er hatte Pläne. Langsam Ging er auf die Empfangsdame zu, stoppte vor dem Tresen und starrte mit seinem Leeren Blick in die Augen der Frau gegenüber. „Oh... ähm guten Tag junger Mann, wie kann ich dir helfen?“ Ihr war deutlich anzusehen, dass es ihr unangenehm war, wie der Junge glotzte. *Warum schaut sie denn so? Ich habe mein freundlichstes Gesicht aufgesetzt und sie sieht aus als würde sie gleich wegrennen... Vielleicht sollte ich lächeln?* Katsu zog seine Mundwinkel nach oben, genau wie er es bei Akio und Shishi getan hatte: *So wird es sicher funktionieren!* „Ich bin hier um die Proben abzugeben...“ Der Blauäugige schaute auf ihr Namensschild „...Frau Miku.“ Eine Schweißperle war ihre Schläfe hinabgeronnen, als der Ausdruckslose gesprochen hatte – Als er jedoch sein Anliegen vorgetragen hatte musste sie begriffen haben, dass er keine Bedrohung war und so setzte auch sie ein Lächeln auf. „Oh ich verstehe! Nun, dann gib mir doch erstmal eine Spermaprobe in dieses Becherchen.“ Sie hatte ein Grinsen aufgesetzt – Der Kaguya ergriff das Gefäß allerdings ohne mit der Wimper zu zucken machte eine Bewegung, die stark nach Hose-runter-ziehen aussah… „STOPP!“ Quiekte die Junge Frau mit hochrotem Gesicht. „Dazu gehst du bitte in diese Kabine!“ So ganz verstand der Blauhaarige den Aufstand nicht, was war denn schon dabei? Er zuckte einen Millimeter mit den Schultern und verschwand dann in der Kabine… Nach fünf Minuten stand er wieder vor dem Tresen, stellte den gut gefüllten Becher hin und rieb sich einen Schuss Desinfektionsmittel in die Hände. „Das ging ja fix, nun warte einen Augenblick Großer, ich besorge dir einen Arzt, der dir das Blut abnehmen wird.“ Es dauerte nicht lange – Frau Miku hatte durch das Funkgerät einen Arzt ausrufen lassen, der sich eiligst auf den Weg gemacht hatte. *Ein sehr vorbildlicher Mediziner!* Dachte sich Katsu, als der Mann nur wenige Augenblicke neben ihm erschien, und ihm freundlich die Hand reichte… *…Aber sehr unvorsichtig was Keimübertragung angeht!* Nun, nicht jeder konnte perfekt sein.
Der Kaguya war seinem zugewiesenen Iryonin einige Gänge gefolgt, bis sie in ein Zimmer abbogen, welches sehr nach Behandlungszimmer roch! Dieser Desinfektionsmittelgeruch war unverwechselbar *Wunderbare Sterilität…*. Komisch, dass es in diesem Krankenhaus nur selten benutzt zu werden schien... Immerhin hatte Katsu nicht gesehen, dass der Arzt vor seinem Händedruck desinfiziert hatte! Der Blauhaarige Junge setzte sich auf eine Behandlungsliege und wartete bis der Arzt damit fertig war, die Utensilien zur Blutabnahme zusammen zu suchen. Viel zum Hochkrempeln hatte der Junge nicht mit seinem Tanktop – ungeduldig mit den Beinen baumelnd, starrte er seinen Gegenüber an, der sich nun endlich zu ihm gesetzt hatte. Er sollte sich setzen. Katsus Blick wechselte zu seinem Arm, an dem nun die ganze Musik spielte. Desinfektion – Check, Desinfektionsmittel abwischen – Check… Bisher stellte sich der Mann gut an, alles verlief ganz nach Lehrbuch! „Sag mal Kleiner…“ Vernahm er Plötzlich die Stimme des Erwachsenen „…Willst du da wirklich hinsehen? Viele verkraften den Anblick des eigenen Blutes nicht“ Ohne den Blick von seinem Arm zu Antwortete der Krieger: „Ich möchte auch Iryonin werden – Es reicht mir nicht später in den Krieg zu ziehen. Ich will meine Freunde beschützen können. Wenn ich nicht einmal mein eigenes Blut sehen kann, wenn ich schon an dieser Kleinigkeit scheitern sollte, wie sollte ich dann anderen helfen können. Fahren sie fort.“ Beeindruckt von der kleinen Ansage des sonst-so-stillen jungen Mannes schob der Arzt die Nadel unter die Haut, sauber und direkt in ein Gefäß des Armes. Er hatte schon lange keinen Patienten mehr gehabt, der die Prozedur so ruhig und entspannt über sich ergehen lies - Er gefiel.
Während dem Kaguya das Blut entnommen wurde, schwirrte ihm die ganze Zeit der brennende Phönix durch den Kopf – Natürlich beobachtete er ganz genau, wie der Weißbekleidete vorging, aber das was er selbst gerade gesagt hatte, brachte ihn auf eine Idee. „Vielleicht könnten sie-“ „Dir ein wenig vom Leben eines Arztes zeigen? Ich habe selber gerade daran gedacht. Machen wir einen Praktikumstag daraus, du kannst mir bei der Arbeit zusehen und entscheiden, ob dies wirklich etwas für dich ist - Das Ärzteleben ist nämlich eine Lebensaufgabe.“ *Unfassbar, dass ist heute schon der Zweite, der mich in meinem Redefluss unterbricht! Aber dieses Angebot ist perfekt.* „Gut… Danke.“
Die Abnahme war schnell beendet, also hatte Katsu seine erste Aufgabe in diesen heiligen Hallen beendet. Der Doktor brachte ihn nun zu einer Kabine, indem er sein Freizeitoutfit gegen Krankenhauskleidung tauschen konnte. Er war dabei seine ganzen Habseligkeiten, die er am Leibe trug zusammen zu legen – fein säuberlich, zuerst die rechte Seite falten, dann die andere, alles musste einen rechten Winkel ergeben und jede gefaltete Ecke musste in perfekter Deckungsgleichheit über dem unterliegenden Stoff liegen – Das letzte war sein Funkgerät, er Tastete auf den Knopf und begann der Kamizuru, eine seiner neuen Sensei (Das redete er sich jedenfalls ein), die Nachricht seiner heutigen Abwesenheit zu übermitteln (Die Frequenzzahl konnte er seit dem gestrigen Tag natürlich auswendig). Nachdem er den Raum verlassen hatte, in seiner Arbeitskleidung, die sich ein wenig wie ein Kartoffelsack anfühlte, begann für ihn ein Tag voller neuer Erkenntnisse: Er durfte Laboratorien und Operationssäle besichtigen, medizinisches Werkzeug reinigen (Eine Tätigkeit, in der der Ordnungsfanatiker besonders aufging), Patienten besuchen und medizinischen Gesprächen lauschen und Untersuchungen beiwohnen, nachdem er die persönliche Erlaubnis der Patienten erhielt - Viele Dinge, die in einem späteren medizinischen Leben zum Alltag werden würden. Den ganzen Tag über strengte sich der Junge sehr an, versuchte jede Information abzuspeichern und fühlte sich in ein Leben ein, welches ihm zum ersten Mal seit langer Zeit befriedigung verschaffte. Der Tag endete viel zu schnell und so schnell er sich versah, wa die Sonne dabei zu versinken. Katsu bedankte sich bei dem Arzt, der ihn mitgenommen hatte, verbeugte sich am Thresen vor ihm und der Empfangsdame und verließ zielstebig das Haus in Richtung Wohnviertel.
tbc: Haus von Soley Kaguya
Der Arzt wandte sich zu Miku und schaute ihr ernst in die Augen. "Der Junge war nicht schlecht, aus ihm könnte mit einiger Praxiserfahrung ein guter Iryonin werden. Er hat meine Empfehlung, würden sie den Hokagen bitte informieren, dass er sich zu gegebener zeit damit beschäftigen kann?" Die junge Frau nickte und berührte ihr Funkgerät, um eine Nachricht zu sprechen.
[align=center]l "Reden" l *Denken* l Jutsu l
~ Way too much brain ~
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<
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Re: Krankenhaus
Einstiegspost
Noch auf den Straßen
"Hey Kisuke! Kisuke warte doch mal kurz." Kisuke lief gerade durch die Straßen um zum Trainingsplatz zu gehen, hinter ihm lief einer seiner Bekannten her. Es war ein Genin den Kisuke noch aus der Akademie kannte. "Ah was gibts?" Der Genin kam zum stehen und wartete auf seinen Bekannten, etwas ausser Atem gekommen lächelte er seinen Kumpel zu. "Sagmal warst du schon im Krankenhaus um Proben abzugeben?" kam es von dem Genin mit einem verdächtigen Grinsen. "Wie warum Proben abgeben? Mir hat bisher keiner was davon gesagt." Der Grünhaarige kratzte sich verwirrt am Hinterkopf, warum grinste sein Kollege so komisch? "Naja wir sollen Proben abgeben weil es da wohl irgend so ne Krankheit gibt die sie frühzeitig erkennen können. Ich komm grad von da und man war dass vielleicht unangenehm." Sein Geninfreund wurde plötzlich etwas rot um die Nase, er wusste ja bereits was auf den Urahara zukommen sollte. "Du solltest dich besser zum Krankenhaus aufmachen. Achja und besorg dir nen Funkempfänger an der Residenz, die verteilen sie da an alle die keinen haben." Kisuke nickte verstehend. "Gut danke für die Info. Wir sehen uns dann." Der Urahara machte also kehrt und ging los in Richtung Krankenhaus um dort untersucht zu werden. Ein kleiner Zwischenstopp im Krankenhaus sollte wohl nicht schaden und einen Funkempfänger könnte sich auch als nützlich erweisen.
Im Krankenhaus
Am Krankenhaus angekommen ging er auch sofort in das Gebäude und steuerte sofort auf den Empfang zu. "Guten Tag, ich bin Kisuke Urahara und ich habe gehört dass man sich melden sollte für eine Untersuchung." Die Dame hinter dem Tresen lächelte freundlich und blätterte einige Papiere durch. "Ja genau da bist du hier richtig, setz dich einfach in das Wartezimmer da hinten, du wirst dann aufgerufen." Kisuke tippelte kurz auf den Tresen an den er sich angelehnt hatte bevor er dann nickte um sich auf den Weg ins Zimmer zu machen.
Es dauerte ein paar Minuten bevor sich jemand meldete und Kisuke an eine Art Durchreiche gerufen wurde. "Kisuke Urahara? Hier ist ein Becher für die Spermaprobe, du kannst in das freie Zimmer dort hinten gehen und deine Probe danach wieder hierhin stellen wenn du fertig bist." Kisuke hob eine Braue und schaute sich den Becher an den er gerade bekommen hatte. "Moment mal...ich soll was machen?! Die sind doch nicht richtig im Schädel!" dachte er sich bevor er zur Sicherheit doch nochmal nachfragte. "Ähm, ich soll also den Becher befüllen und dann....?" "Ja genau eine Spermaprobe, keine Sorge Jungchen du sollst ihn ja nicht voll machen. Danach nehmen wir dir noch etwas Blut ab und dann kannst du schon wieder gehen, falls wir etwas auffälliges finden bekommst du von uns Bescheid." Kisuke schluckte schwer und drehte sich zum Spenderzimmer um, mit sehr langsamen Schritten ging er darauf zu und schloss die Tür hinter sich.
Nach einer halben Stunde kam der Urahara wieder heraus, mit einer Hand zog er seine Hose im Schritt herum und in der anderen Hand hielt er zwischen dem Zeigefinger und seinem Daumen den kleinen Becher welchen er sofort abstellte. "Tut mir leid dass es so lange gedauert hat aber sowas wird nicht jeden Tag von mir verlangt." Die Schwester schmunzelte etwas. "Ach mach dir keinen Kopf Kleiner, Andere brauchen dafür einen halben Tag. Du kannst direkt in das nächste Zimmer hier gehen, da nehme ich dir das Blut ab." Noch immer zuppelte Kisuke unauffällig im Schritt herum, ihm war die ganze Nummer peinlich und jetzt wusste er auch warum sein Kumpel vorher so gegrinst hatte. Kaum saß er im Krankenzimmer kam auch schon die Schwester mit einer Spritze in der Hand hinein. "Gut einmal den Arm frei machen." Der Grünhaarige krempelte den Ärmel seines Mantels also hoch und schon steckte die Schwester die Spritze in den Arm um etwas Blut zu entnehmen. "Ok das war es erstmal du kannst wieder gehen." Man konnte ihm ansehen wie sein angespannter Gesichtsausdruck wich und er mit rotem Kopf das Krankenhaus verließ.
Nach ein paar Metern die er zurück gelegt hatte schüttelte Kisuke sich erst einmal. "Oh man was muss das für ne Krankheit sein wenn sie solche Proben brauchen....Jetzt erstmal nach Hause und duschen, danach schau ich erstmal was ich mache." Eine komische Untersuchung aber jetzt konnte der Urahara immerhin in den Tag starten. Und nach dem Waschen könnte er auch direkt an der Residenz vorbeischauen, sich einen Funkempfänger besorgen.
TBC: Residenz
Noch auf den Straßen
"Hey Kisuke! Kisuke warte doch mal kurz." Kisuke lief gerade durch die Straßen um zum Trainingsplatz zu gehen, hinter ihm lief einer seiner Bekannten her. Es war ein Genin den Kisuke noch aus der Akademie kannte. "Ah was gibts?" Der Genin kam zum stehen und wartete auf seinen Bekannten, etwas ausser Atem gekommen lächelte er seinen Kumpel zu. "Sagmal warst du schon im Krankenhaus um Proben abzugeben?" kam es von dem Genin mit einem verdächtigen Grinsen. "Wie warum Proben abgeben? Mir hat bisher keiner was davon gesagt." Der Grünhaarige kratzte sich verwirrt am Hinterkopf, warum grinste sein Kollege so komisch? "Naja wir sollen Proben abgeben weil es da wohl irgend so ne Krankheit gibt die sie frühzeitig erkennen können. Ich komm grad von da und man war dass vielleicht unangenehm." Sein Geninfreund wurde plötzlich etwas rot um die Nase, er wusste ja bereits was auf den Urahara zukommen sollte. "Du solltest dich besser zum Krankenhaus aufmachen. Achja und besorg dir nen Funkempfänger an der Residenz, die verteilen sie da an alle die keinen haben." Kisuke nickte verstehend. "Gut danke für die Info. Wir sehen uns dann." Der Urahara machte also kehrt und ging los in Richtung Krankenhaus um dort untersucht zu werden. Ein kleiner Zwischenstopp im Krankenhaus sollte wohl nicht schaden und einen Funkempfänger könnte sich auch als nützlich erweisen.
Im Krankenhaus
Am Krankenhaus angekommen ging er auch sofort in das Gebäude und steuerte sofort auf den Empfang zu. "Guten Tag, ich bin Kisuke Urahara und ich habe gehört dass man sich melden sollte für eine Untersuchung." Die Dame hinter dem Tresen lächelte freundlich und blätterte einige Papiere durch. "Ja genau da bist du hier richtig, setz dich einfach in das Wartezimmer da hinten, du wirst dann aufgerufen." Kisuke tippelte kurz auf den Tresen an den er sich angelehnt hatte bevor er dann nickte um sich auf den Weg ins Zimmer zu machen.
Es dauerte ein paar Minuten bevor sich jemand meldete und Kisuke an eine Art Durchreiche gerufen wurde. "Kisuke Urahara? Hier ist ein Becher für die Spermaprobe, du kannst in das freie Zimmer dort hinten gehen und deine Probe danach wieder hierhin stellen wenn du fertig bist." Kisuke hob eine Braue und schaute sich den Becher an den er gerade bekommen hatte. "Moment mal...ich soll was machen?! Die sind doch nicht richtig im Schädel!" dachte er sich bevor er zur Sicherheit doch nochmal nachfragte. "Ähm, ich soll also den Becher befüllen und dann....?" "Ja genau eine Spermaprobe, keine Sorge Jungchen du sollst ihn ja nicht voll machen. Danach nehmen wir dir noch etwas Blut ab und dann kannst du schon wieder gehen, falls wir etwas auffälliges finden bekommst du von uns Bescheid." Kisuke schluckte schwer und drehte sich zum Spenderzimmer um, mit sehr langsamen Schritten ging er darauf zu und schloss die Tür hinter sich.
Nach einer halben Stunde kam der Urahara wieder heraus, mit einer Hand zog er seine Hose im Schritt herum und in der anderen Hand hielt er zwischen dem Zeigefinger und seinem Daumen den kleinen Becher welchen er sofort abstellte. "Tut mir leid dass es so lange gedauert hat aber sowas wird nicht jeden Tag von mir verlangt." Die Schwester schmunzelte etwas. "Ach mach dir keinen Kopf Kleiner, Andere brauchen dafür einen halben Tag. Du kannst direkt in das nächste Zimmer hier gehen, da nehme ich dir das Blut ab." Noch immer zuppelte Kisuke unauffällig im Schritt herum, ihm war die ganze Nummer peinlich und jetzt wusste er auch warum sein Kumpel vorher so gegrinst hatte. Kaum saß er im Krankenzimmer kam auch schon die Schwester mit einer Spritze in der Hand hinein. "Gut einmal den Arm frei machen." Der Grünhaarige krempelte den Ärmel seines Mantels also hoch und schon steckte die Schwester die Spritze in den Arm um etwas Blut zu entnehmen. "Ok das war es erstmal du kannst wieder gehen." Man konnte ihm ansehen wie sein angespannter Gesichtsausdruck wich und er mit rotem Kopf das Krankenhaus verließ.
Nach ein paar Metern die er zurück gelegt hatte schüttelte Kisuke sich erst einmal. "Oh man was muss das für ne Krankheit sein wenn sie solche Proben brauchen....Jetzt erstmal nach Hause und duschen, danach schau ich erstmal was ich mache." Eine komische Untersuchung aber jetzt konnte der Urahara immerhin in den Tag starten. Und nach dem Waschen könnte er auch direkt an der Residenz vorbeischauen, sich einen Funkempfänger besorgen.
TBC: Residenz
- Aniya Amell
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Re: Krankenhaus
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CF: Hi no Kuni -> Konohagakure -> Tor von Konoha
Unruhig ging Nea auf und ab. Unter jedem ihrer federhaften Schritte gefror kurzzeitig der pechschwarze Grund, ehe das Eis durch ihre Absenz wieder schmolz. Die bunten Lichter schienen die Weißhaarige zu meiden, hatte sich keines in ihrer Nähe seither aus der Schwärze erhoben und war in ihr wieder verschwunden. Es war die unsagbare Kälte, die sie fürchteten. Das einzige, was Nea an diesem verdammten Ort blieb. Wie zwei rote Stigma durchbohrte ihr Blick die Endlosigkeit vor sich, nur um sich daran zu erinnern, dass nichts unendlich war. Dass dieser Ort nach wie vor ein Gefängnis war. Aniya war ein Gefängnis. Aber auch Neas einzige Chance auf Überleben. Ohne die Medic wäre sie nicht mehr. Anfangs hatte Nea geglaubt, dass sie vielleicht in diesem Körper einen gewissen Frieden finden konnte. Sicherheit. Aniya war keine Kämpferin und brachte sich daher nur selten in Gefahr. Eine Sache, die Nea an der Amell zu schätzen, aber auch abgrundtief zu hassen wusste. Denn die Geschehnisse zeigten der Weißhaarigen, wie groß sie selber eigentlich war. Und wie klein in diesem Gefängnis. Unbedeutend, wehrlos. Ein gefundenes Fressen für jeden, der ihre Macht missbrauchen könnte. Kein Ort, kein Mensch konnte Sicherheit bieten. Allles war falsch, intrigant... menschlich. Sie selbst müsste ihr Überleben sichern. Und dafür würde sie Aniya die Augen öffnen.
Je näher sie dem Krankenhaus kam, desto leichter kamen Aniya ihre eigenen Schritte vor. Als würde nach und nach eine Last von ihren Schultern fallen. An einem Ort voll Leid fühlte sich die Braunhaarige unbeschwerter. Denn sie wusste, wenigstens dort konnte sie Hoffnung spenden. Das Krankenhaus war eine Heimat. Eine merkwürdige und dennoch. Mehr, als diese Tage Konohagakure ihr schien. Zunehmend kam es ihr vor, als wolle man nicht einen weilenden Frieden schaffen, obwohl die Leute ihn dringend gebrauchen könnten. Einem Wettrüsten nicht unähnlich. Nur warum? Wofür? Die Insektoiden beunruhigten Aniya sichtlich. Sie war ein toleranter Mensch und sah durchaus den Zweck in diesen Wesen. Doch wie sollten sie für Sicherheit sorgen, wenn ihr bloßer Anblick Angst in den gewöhnlichen Menschen des Dorfes sähte? Aniya stand es nicht zu, zu hinterfragen. Das hatte man ihr nun verdeutlicht. Aber welche Stimme besaß sie dann noch im Dorf, wenn man ihr die Kritik verbot?
Die Amell atmete sichtlich erleichtert auf, als sie vor der Eingangspforte des Krankenhaus stand. Eigentlich wusste sie um ihre Pflicht, sich Gedanken um das Vergangene und Kommende zu machen. Jedoch war sie froh, um eine kleine Ablenkung ihres Métiers: Die Behandlung von Patienten. Wie man mit ihr verfahren würde, sollte sich noch herausstellen. Sie konnte sich darüber den Kopf zerbrechen, oder Leben retten. Die Wahl fiel der Braunhaarigen nicht schwer. Sie meldete sich an der Rezeption zum Dienst, bekam den Schlüssel zu ihrem Schließfach zurück und ging in die Garderobe. Ein nach frischem Waschmittel duftender Arztkittel hing in dem lang gezogenen Fach und sie zog ihn mit einem Lächeln vom Bügel. Es tat gut, dass reine Weiß wieder auf ihren Schultern zu wissen. Das Namenskärtchen angeklippt, verschloss sie den kleinen Schrank wieder und begab sich in den Waschraum. Die Hygiene folgte. Aniya war nicht allein an den Waschbecken. Eine junge Arzthelferin reinigte chirurgisches Besteck und desinfizierte es.
[Beginn Trainingspost für Kunst der entfernten Heilung]
Aniya drehte den Wasserhahn auf und ließ das langsam aufwärmende Nass über ihre Hände fließen. Nachdenklich betrachtete sie es dabei, erinnerte sich. Ihre Idee war durch letzten Geschehnisse in den Hintergrund gerückt, aber vielleicht konnte sie sich nun damit auseinandersetzen? Die Amell sammelte die Bruchstücke ihrer Erinnerung zusammen und formte daraus eine Theorie. Als Medic war Aniya dazu fähig, ihr Chakra in gewisser Hinsicht auf andere zu übertragen. Die Körpereigene Zellregeneration anzuregen. War es für sie auch möglich, dies ohne direkten Körperkontakt zu tun? Nein... vielleicht. Sie brauchte in jedem Fall eine Verbindung. Flexibel aber materiell. Aniya ließ einen Finger durch den sanften Wasserstrahl gleiten. Eine Verbindung, die uns alle durchdringt und ohne die unsere Existenz ausgeschlossen wäre. Kam es der Jounin in den Sinn. ... Wasser. Sie schloss die Augen und konzentrierte ein ihr bekanntes Chakra in der Hand unter dem Wasser. Manchmal glaubte sie, dass das Suiton-Element in ihrem Chakra dieses veränderte. Als fühle es sich dadurch sanfter, aber auch schwerer an. Wie das Wasser es täte, ließ Aniya mit ihrem Suiton Wellen in ihrem Chakra schlagen und so eine Verbindung zu der vor ihr fließenden Flüssigkeit aufbauen. Es war kein unbekanntes Procedere. Ihr Wille schuf eine Vorstellung, doch ihr Chakra verlieh dem Gewässer Form. Geschmeidig, nahezu elegant legte sich das Wasser Wellen schlagend um Aniyas Hand. Wie ein Magnet hatte ihr Chakra die Flüssigkeit angezogen und hielt sie an Ort und Stelle. Mit einem verträumten Lächeln betrachtete die Braunhaarige die wabernde Kugel um ihrer Hand und hob die andere an. Aniya schloss erneut die Augen, formte ein Bild vor ihren Augen. Ihr Chakra folgte diesem Bild und so auch das Wasser. In der Form eines Strahls wanderte das Wasser in hohem Bogen von der einen Hand zur anderen. Entspannt atmend hielt Aniya die Verbindung aufrecht, bis ein leises Räuspern sie in ihrer Konzentration unterbrach. Scheppernd landete das Wasser wieder im Waschbecken. Die Dame neben ihr lächelte Aniya amüsiert an, gab ihr aber den eigentlichen Zweck ihres Besuchs zu verstehen. Verlegen lachte die Amell leicht auf und griff nach der Seife. Schnell verlor sie sich aber wieder in ihren Gedanken. Um einen Patienten zu heilen, brauche ich eine direkte Verbindung. Ich muss das Chakra, die Energie direkt in den Körper leiten und so die Zellregeneration anregen. Passend zu ihren Gedanken, strich sie das Suiton in ihrem Chakra beiseite und machte einer neuen Form Platz. Die Jounin konzentrierte sich beim einseifen ihrer Hände und schon bald umwob der Schaum einen grünlichen Schimmer. Es war Aniya ein leichtes, ihr Chakra auf diese Art zu konzentrieren. Es strengte die Braunhaarige nicht an. Viele Jahre der Übung ermöglichten ihr dies. Selbst nach dem Abwaschen blieb das grünliche Chakra um ihrer Hand sichtbar. Aniya führte sich die von Chakra umschlungene Hand vor Augen, das Wasser aus dem Hahn lief weiter. Sie runzelte die Stirn. ... Wasser leitet Energie. Mit der freien Hand regte sie das Suiton in ihrem Chakra wieder an. Wie zuvor schmiegte sich das Wasser um ihre Hand wie eine liebende Katze und bewegte sich in dem von ihrem Chakra vorgegebenen Takt. In vollkommener Ruhe glitt die aufgenommene Flüssigkeit zu der grünlich schimmernden Hand und umschloss diese. Im ersten Moment fiel einiges aus der Wasserblase zurück ins Waschbecken, hatte die Amell die aufzubringende Konzentration im ersten Moment unterschätzt. Denn musste sie in der einen Hand nun ihr Chakra nahezu spalten. Erforderte das Suiton und die medicale Verwendung in Kooperation zueinander eine neue Wahrnehmung. Allerdings wusste sich die Jounin dem schnell anzupassen. Es vergingen einige Augenblicke, da hatte sich zwischen den beiden unterschiedlichen Anwendungen eine Harmonie gebildet. Wie ein DNA-Strang eng miteinander verwoben formte und veränderte sich das Chakra. Türkis wie kristallklares Meerwasser schimmerte das grünliche Chakra in der Blase um ihrer Hand. Es war ein schöner und hoffnungsvoller Anblick. Doch dem nicht genug. Aniya hatte sich nicht umsonst Gedanken um eine materielle Verbindung zur Chakraübertragung gemacht. Manchmal mochte es ihr vielleicht nicht gelingen, rechtzeitig zu ihrem Patienten zu gelangen. Es würde ihn retten, könne sie zuvor aus der Entfernung heilen. Darum ging es der Braunhaarigen. Heilung auf Distanz. Ich kann das Chakra während des Heilungsprozess nicht von meinem Körper trennen, ohne es direkt auf einen anderen zu übertragen. Aber... Aniya betrachtete ihre Hand eingehend von allen Seiten, wie das grünliche Chakra in dem Wasser schimmerte. Sie schloss die Augen. Erhob die andere Hand und atmete tief. Friedlich wie im Schlaf. Es ist das Wasser, das ich führe. Und das Chakra, das ich leite. Langsam und bedacht reagierte die Wasserblase auf die neuen Anregungen ihres Chakra und formte sich erneut zu einem Strahl. In einem Bogen zu der anderen Handfläche. Nur mäßig schien das grünliche Chakra der erweiterten Materie zu folgen. Aniya empfand den Fluss auch als schwerfällig. Aber mit der Zeit würde es einfacher, geschmeidiger. Die Jounin öffnete die Augen und stellte mit einem zufriedenen Lächeln fest, wie das Chakra im Wasser sein Ziel erreicht hatte. Ah! Ertönte es plötzlich von der Frau neben Aniya und augenblicklich war ihre Konzentration dahin. Ihr Kopf wanderte zur Seite und das Wasser zurück ins Waschbecken. Blut rann aus einer kleinen Schnittwunde die Fingerkuppe hinab. Die Arzthelferin schien bei der Reinigung des Skalpell wohl ein wenig übereifrig. Sofort hielt sie den Finger unter das laufende Wasser. Aniya überlegte nicht lange. Bitte. Kam es von ihr. Dürfte ich? Sie deutete auf den verletzten Finger. Die Frau blickte kurz zwischen ihr und dem Finger, hielt ihn der Medic dann aber nickend und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hin. Aniya erwiderte das Lächeln. Und nun wie geprobt. Die Amell atmete durch und schloss die Augen. Ließ erst ihre Hand in das grünliche Chakra hüllen. Das Wasser bettete besagtes ein und die Frau runzelte bei dem Anblick die Stirn. Während Aniya das Wasser zu der Hand ihrer Gegenüber navigierte, hielt sie die Augen geschlossen. Sie brauchte nicht hinsehen, um den Schmerz instinktiv zu spüren. Behutsam legte sich das erwärmte Nass um die verletzte Hand. Die Verbindung aufgebaut, nun die Übertragung der Energie. Beständig wanderte das grünliche Chakra durch den Kanal aus Wasser, bis es die Verletzung erreichte. Schwieriger als angenommen gestaltete sich aber die Regulierung des Heilungsprozess. Aniya musste die Verbindung aufrecht erhalten und die Zellregeneration steuern. Die Verletzung durch das Wasser spüren. Die Tiefe feststellen. Das Wasser war mehr als eine Verbindung. Ein verlängerter Arm. Dem wurde sich Aniya nun bewusst. Ihr Chakra musste das Wasser nicht nur zum tanzen, sondern auch zum fühlen bringen. Anfänglich wirkte es sehr zögerlich, als täte sich nichts. Dann entwickelte die Jounin aber langsam ein Gespür für die nasse Verbindung. Langsamer als eine gewöhnliche Heilung, brachte sie die Zellen zur Schließung der kleinen Wunde. Der Schmerz war verflogen und so ließ sie auch das Wasser wieder zurück in das Waschbecken gleiten.
[Ende Trainingspost für Kunst der entfernten Heilung]
[Wörter: 1120 von 788 (benötigt)]
[Training für Kunst der entfernten Heilung abgeschlossen!]
Erstaunt betrachtete die Arzthelferin ihren verheilten Finger. Aniya drehte derweil ihren Wasserhahn zu. Vielen Dank. Die Frau lächelte aufrichtig und sammelte das chirurgische Besteck zusammen. Keine Ursache. Antwortete die Braunhaarige nur und verließ mit einem inneren Glücksgefühl enormen Ausmaßes den Raum.

CF: Hi no Kuni -> Konohagakure -> Tor von Konoha
Unruhig ging Nea auf und ab. Unter jedem ihrer federhaften Schritte gefror kurzzeitig der pechschwarze Grund, ehe das Eis durch ihre Absenz wieder schmolz. Die bunten Lichter schienen die Weißhaarige zu meiden, hatte sich keines in ihrer Nähe seither aus der Schwärze erhoben und war in ihr wieder verschwunden. Es war die unsagbare Kälte, die sie fürchteten. Das einzige, was Nea an diesem verdammten Ort blieb. Wie zwei rote Stigma durchbohrte ihr Blick die Endlosigkeit vor sich, nur um sich daran zu erinnern, dass nichts unendlich war. Dass dieser Ort nach wie vor ein Gefängnis war. Aniya war ein Gefängnis. Aber auch Neas einzige Chance auf Überleben. Ohne die Medic wäre sie nicht mehr. Anfangs hatte Nea geglaubt, dass sie vielleicht in diesem Körper einen gewissen Frieden finden konnte. Sicherheit. Aniya war keine Kämpferin und brachte sich daher nur selten in Gefahr. Eine Sache, die Nea an der Amell zu schätzen, aber auch abgrundtief zu hassen wusste. Denn die Geschehnisse zeigten der Weißhaarigen, wie groß sie selber eigentlich war. Und wie klein in diesem Gefängnis. Unbedeutend, wehrlos. Ein gefundenes Fressen für jeden, der ihre Macht missbrauchen könnte. Kein Ort, kein Mensch konnte Sicherheit bieten. Allles war falsch, intrigant... menschlich. Sie selbst müsste ihr Überleben sichern. Und dafür würde sie Aniya die Augen öffnen.
Je näher sie dem Krankenhaus kam, desto leichter kamen Aniya ihre eigenen Schritte vor. Als würde nach und nach eine Last von ihren Schultern fallen. An einem Ort voll Leid fühlte sich die Braunhaarige unbeschwerter. Denn sie wusste, wenigstens dort konnte sie Hoffnung spenden. Das Krankenhaus war eine Heimat. Eine merkwürdige und dennoch. Mehr, als diese Tage Konohagakure ihr schien. Zunehmend kam es ihr vor, als wolle man nicht einen weilenden Frieden schaffen, obwohl die Leute ihn dringend gebrauchen könnten. Einem Wettrüsten nicht unähnlich. Nur warum? Wofür? Die Insektoiden beunruhigten Aniya sichtlich. Sie war ein toleranter Mensch und sah durchaus den Zweck in diesen Wesen. Doch wie sollten sie für Sicherheit sorgen, wenn ihr bloßer Anblick Angst in den gewöhnlichen Menschen des Dorfes sähte? Aniya stand es nicht zu, zu hinterfragen. Das hatte man ihr nun verdeutlicht. Aber welche Stimme besaß sie dann noch im Dorf, wenn man ihr die Kritik verbot?
Die Amell atmete sichtlich erleichtert auf, als sie vor der Eingangspforte des Krankenhaus stand. Eigentlich wusste sie um ihre Pflicht, sich Gedanken um das Vergangene und Kommende zu machen. Jedoch war sie froh, um eine kleine Ablenkung ihres Métiers: Die Behandlung von Patienten. Wie man mit ihr verfahren würde, sollte sich noch herausstellen. Sie konnte sich darüber den Kopf zerbrechen, oder Leben retten. Die Wahl fiel der Braunhaarigen nicht schwer. Sie meldete sich an der Rezeption zum Dienst, bekam den Schlüssel zu ihrem Schließfach zurück und ging in die Garderobe. Ein nach frischem Waschmittel duftender Arztkittel hing in dem lang gezogenen Fach und sie zog ihn mit einem Lächeln vom Bügel. Es tat gut, dass reine Weiß wieder auf ihren Schultern zu wissen. Das Namenskärtchen angeklippt, verschloss sie den kleinen Schrank wieder und begab sich in den Waschraum. Die Hygiene folgte. Aniya war nicht allein an den Waschbecken. Eine junge Arzthelferin reinigte chirurgisches Besteck und desinfizierte es.
[Beginn Trainingspost für Kunst der entfernten Heilung]
Aniya drehte den Wasserhahn auf und ließ das langsam aufwärmende Nass über ihre Hände fließen. Nachdenklich betrachtete sie es dabei, erinnerte sich. Ihre Idee war durch letzten Geschehnisse in den Hintergrund gerückt, aber vielleicht konnte sie sich nun damit auseinandersetzen? Die Amell sammelte die Bruchstücke ihrer Erinnerung zusammen und formte daraus eine Theorie. Als Medic war Aniya dazu fähig, ihr Chakra in gewisser Hinsicht auf andere zu übertragen. Die Körpereigene Zellregeneration anzuregen. War es für sie auch möglich, dies ohne direkten Körperkontakt zu tun? Nein... vielleicht. Sie brauchte in jedem Fall eine Verbindung. Flexibel aber materiell. Aniya ließ einen Finger durch den sanften Wasserstrahl gleiten. Eine Verbindung, die uns alle durchdringt und ohne die unsere Existenz ausgeschlossen wäre. Kam es der Jounin in den Sinn. ... Wasser. Sie schloss die Augen und konzentrierte ein ihr bekanntes Chakra in der Hand unter dem Wasser. Manchmal glaubte sie, dass das Suiton-Element in ihrem Chakra dieses veränderte. Als fühle es sich dadurch sanfter, aber auch schwerer an. Wie das Wasser es täte, ließ Aniya mit ihrem Suiton Wellen in ihrem Chakra schlagen und so eine Verbindung zu der vor ihr fließenden Flüssigkeit aufbauen. Es war kein unbekanntes Procedere. Ihr Wille schuf eine Vorstellung, doch ihr Chakra verlieh dem Gewässer Form. Geschmeidig, nahezu elegant legte sich das Wasser Wellen schlagend um Aniyas Hand. Wie ein Magnet hatte ihr Chakra die Flüssigkeit angezogen und hielt sie an Ort und Stelle. Mit einem verträumten Lächeln betrachtete die Braunhaarige die wabernde Kugel um ihrer Hand und hob die andere an. Aniya schloss erneut die Augen, formte ein Bild vor ihren Augen. Ihr Chakra folgte diesem Bild und so auch das Wasser. In der Form eines Strahls wanderte das Wasser in hohem Bogen von der einen Hand zur anderen. Entspannt atmend hielt Aniya die Verbindung aufrecht, bis ein leises Räuspern sie in ihrer Konzentration unterbrach. Scheppernd landete das Wasser wieder im Waschbecken. Die Dame neben ihr lächelte Aniya amüsiert an, gab ihr aber den eigentlichen Zweck ihres Besuchs zu verstehen. Verlegen lachte die Amell leicht auf und griff nach der Seife. Schnell verlor sie sich aber wieder in ihren Gedanken. Um einen Patienten zu heilen, brauche ich eine direkte Verbindung. Ich muss das Chakra, die Energie direkt in den Körper leiten und so die Zellregeneration anregen. Passend zu ihren Gedanken, strich sie das Suiton in ihrem Chakra beiseite und machte einer neuen Form Platz. Die Jounin konzentrierte sich beim einseifen ihrer Hände und schon bald umwob der Schaum einen grünlichen Schimmer. Es war Aniya ein leichtes, ihr Chakra auf diese Art zu konzentrieren. Es strengte die Braunhaarige nicht an. Viele Jahre der Übung ermöglichten ihr dies. Selbst nach dem Abwaschen blieb das grünliche Chakra um ihrer Hand sichtbar. Aniya führte sich die von Chakra umschlungene Hand vor Augen, das Wasser aus dem Hahn lief weiter. Sie runzelte die Stirn. ... Wasser leitet Energie. Mit der freien Hand regte sie das Suiton in ihrem Chakra wieder an. Wie zuvor schmiegte sich das Wasser um ihre Hand wie eine liebende Katze und bewegte sich in dem von ihrem Chakra vorgegebenen Takt. In vollkommener Ruhe glitt die aufgenommene Flüssigkeit zu der grünlich schimmernden Hand und umschloss diese. Im ersten Moment fiel einiges aus der Wasserblase zurück ins Waschbecken, hatte die Amell die aufzubringende Konzentration im ersten Moment unterschätzt. Denn musste sie in der einen Hand nun ihr Chakra nahezu spalten. Erforderte das Suiton und die medicale Verwendung in Kooperation zueinander eine neue Wahrnehmung. Allerdings wusste sich die Jounin dem schnell anzupassen. Es vergingen einige Augenblicke, da hatte sich zwischen den beiden unterschiedlichen Anwendungen eine Harmonie gebildet. Wie ein DNA-Strang eng miteinander verwoben formte und veränderte sich das Chakra. Türkis wie kristallklares Meerwasser schimmerte das grünliche Chakra in der Blase um ihrer Hand. Es war ein schöner und hoffnungsvoller Anblick. Doch dem nicht genug. Aniya hatte sich nicht umsonst Gedanken um eine materielle Verbindung zur Chakraübertragung gemacht. Manchmal mochte es ihr vielleicht nicht gelingen, rechtzeitig zu ihrem Patienten zu gelangen. Es würde ihn retten, könne sie zuvor aus der Entfernung heilen. Darum ging es der Braunhaarigen. Heilung auf Distanz. Ich kann das Chakra während des Heilungsprozess nicht von meinem Körper trennen, ohne es direkt auf einen anderen zu übertragen. Aber... Aniya betrachtete ihre Hand eingehend von allen Seiten, wie das grünliche Chakra in dem Wasser schimmerte. Sie schloss die Augen. Erhob die andere Hand und atmete tief. Friedlich wie im Schlaf. Es ist das Wasser, das ich führe. Und das Chakra, das ich leite. Langsam und bedacht reagierte die Wasserblase auf die neuen Anregungen ihres Chakra und formte sich erneut zu einem Strahl. In einem Bogen zu der anderen Handfläche. Nur mäßig schien das grünliche Chakra der erweiterten Materie zu folgen. Aniya empfand den Fluss auch als schwerfällig. Aber mit der Zeit würde es einfacher, geschmeidiger. Die Jounin öffnete die Augen und stellte mit einem zufriedenen Lächeln fest, wie das Chakra im Wasser sein Ziel erreicht hatte. Ah! Ertönte es plötzlich von der Frau neben Aniya und augenblicklich war ihre Konzentration dahin. Ihr Kopf wanderte zur Seite und das Wasser zurück ins Waschbecken. Blut rann aus einer kleinen Schnittwunde die Fingerkuppe hinab. Die Arzthelferin schien bei der Reinigung des Skalpell wohl ein wenig übereifrig. Sofort hielt sie den Finger unter das laufende Wasser. Aniya überlegte nicht lange. Bitte. Kam es von ihr. Dürfte ich? Sie deutete auf den verletzten Finger. Die Frau blickte kurz zwischen ihr und dem Finger, hielt ihn der Medic dann aber nickend und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hin. Aniya erwiderte das Lächeln. Und nun wie geprobt. Die Amell atmete durch und schloss die Augen. Ließ erst ihre Hand in das grünliche Chakra hüllen. Das Wasser bettete besagtes ein und die Frau runzelte bei dem Anblick die Stirn. Während Aniya das Wasser zu der Hand ihrer Gegenüber navigierte, hielt sie die Augen geschlossen. Sie brauchte nicht hinsehen, um den Schmerz instinktiv zu spüren. Behutsam legte sich das erwärmte Nass um die verletzte Hand. Die Verbindung aufgebaut, nun die Übertragung der Energie. Beständig wanderte das grünliche Chakra durch den Kanal aus Wasser, bis es die Verletzung erreichte. Schwieriger als angenommen gestaltete sich aber die Regulierung des Heilungsprozess. Aniya musste die Verbindung aufrecht erhalten und die Zellregeneration steuern. Die Verletzung durch das Wasser spüren. Die Tiefe feststellen. Das Wasser war mehr als eine Verbindung. Ein verlängerter Arm. Dem wurde sich Aniya nun bewusst. Ihr Chakra musste das Wasser nicht nur zum tanzen, sondern auch zum fühlen bringen. Anfänglich wirkte es sehr zögerlich, als täte sich nichts. Dann entwickelte die Jounin aber langsam ein Gespür für die nasse Verbindung. Langsamer als eine gewöhnliche Heilung, brachte sie die Zellen zur Schließung der kleinen Wunde. Der Schmerz war verflogen und so ließ sie auch das Wasser wieder zurück in das Waschbecken gleiten.
[Ende Trainingspost für Kunst der entfernten Heilung]
[Wörter: 1120 von 788 (benötigt)]
[Training für Kunst der entfernten Heilung abgeschlossen!]
Erstaunt betrachtete die Arzthelferin ihren verheilten Finger. Aniya drehte derweil ihren Wasserhahn zu. Vielen Dank. Die Frau lächelte aufrichtig und sammelte das chirurgische Besteck zusammen. Keine Ursache. Antwortete die Braunhaarige nur und verließ mit einem inneren Glücksgefühl enormen Ausmaßes den Raum.
- Inuzuka Asuka
- Beiträge: 162
- Registriert: So 6. Apr 2014, 19:20
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Krankenhaus
Cf: Trainingsplatz 21
Nach einem Trainingskampf und bissigen Fischen hatte Asuka sich verletzt. Zusammen mit Renji ihrem kleinen weißen Wolf, hatte sie sich von Kisuke verabschiedet und nun waren die beiden zusammen unterwegs. Der Trainingskampf hatte Asuka viel Spaß gemacht und Kisuke schien trotz seiner eigenartigen Haarfarbe ganz in Ordnung zu sein. Renji hingegen war noch Feuer und Flamme, seine Fell Haare waren noch sehr gesträubt. Aber vielleicht lag das auch daran weil Asuka nun ins Krankenhaus gehen wollte. Er mochte diese Orte nicht, vielleicht hatte ihr Begleiter auch etwas Angst. Ihr Arm blutete nicht mehr und eigentlich hätte ein Verband es auch getan, aber wenn man schon Shinobis kannte die einem den Arm verarzten konnten wollte Asuka zu solch einer Gelegenheit nicht nein sagen. Zu Hause hätte man sie dann spätestens hier hergebracht, wenn sie sich dort blicken ließ. Mutter ließ es nicht zu das man verletzt war, den ein kranker Shinobi war immer ein toter. Das hatte sie immer gesagt und mit ihrer Mutter stritt sich das Mädchen nicht gerne. Das Gebäude kam näher und schon waren die beiden darin verschwunden. Asuka lief zur Rezeption dort stand jemand. ''Ich würde mich gerne behandeln lassen, es gab einen kleinen Trainingsunfall'' Sie sprach sehr leise, wie immer eigentlich. Sie wurde darauf angewiesen einen Augenblick zu warten. Die Dame würde nach sehen ob einer der Iryounin Zeit hätte für sie. Asuka entfernte sich nur ein Stückchen, hinüber zur Wand, dort wo eine kleine Schüssel stand mit etwas Wasser. Einige im Krankenhaus stellten diese auf, sie war gewiss nicht nur für Renji gedacht. Den dafür Roch es zu sehr nach anderen Wesen. Aber ihr Wolf trank auch gerne daraus. So streckte er dieses mal seine Zunge heraus um einige Schlücke daraus zu trinken. Wobei es ja mehr ein schlabbern war, etwas neugierig beobachtete sie ihn dabei. Diese Szene war Asuka vertraut, sie kannte es wie Renji trank und dennoch beobachtete sie ihn dabei einfach gerne. Es sah sehr nett aus wie er immer wieder seine Zunge heraus streckte, in der Schüssel wellte sich die Zunge nach hinten zu eine Art Löffel. Dadurch konnte er das Wasser in seinen Mund bekommen, das Geräusch des heraus schlabber war ebenso ganz witzig wie nett. Wie konnte sie also ihm dabei nicht zusehen? ''Bist du auch verletzt Renji?'' Fragte sie vorsichtig nach. Sie konnte regelrecht beobachten wie sein Fell zu zucken anfing, ebenso sträubte es sich noch mehr. Aber dann schüttelte Renji seinen Kopf danach den ganzen Körper. Es schien ihm ganz gut zu gehen, das erleichterte sie um einiges. Ihn verletzt zu sehen hielt sie fast nicht aus.
Nach einem Trainingskampf und bissigen Fischen hatte Asuka sich verletzt. Zusammen mit Renji ihrem kleinen weißen Wolf, hatte sie sich von Kisuke verabschiedet und nun waren die beiden zusammen unterwegs. Der Trainingskampf hatte Asuka viel Spaß gemacht und Kisuke schien trotz seiner eigenartigen Haarfarbe ganz in Ordnung zu sein. Renji hingegen war noch Feuer und Flamme, seine Fell Haare waren noch sehr gesträubt. Aber vielleicht lag das auch daran weil Asuka nun ins Krankenhaus gehen wollte. Er mochte diese Orte nicht, vielleicht hatte ihr Begleiter auch etwas Angst. Ihr Arm blutete nicht mehr und eigentlich hätte ein Verband es auch getan, aber wenn man schon Shinobis kannte die einem den Arm verarzten konnten wollte Asuka zu solch einer Gelegenheit nicht nein sagen. Zu Hause hätte man sie dann spätestens hier hergebracht, wenn sie sich dort blicken ließ. Mutter ließ es nicht zu das man verletzt war, den ein kranker Shinobi war immer ein toter. Das hatte sie immer gesagt und mit ihrer Mutter stritt sich das Mädchen nicht gerne. Das Gebäude kam näher und schon waren die beiden darin verschwunden. Asuka lief zur Rezeption dort stand jemand. ''Ich würde mich gerne behandeln lassen, es gab einen kleinen Trainingsunfall'' Sie sprach sehr leise, wie immer eigentlich. Sie wurde darauf angewiesen einen Augenblick zu warten. Die Dame würde nach sehen ob einer der Iryounin Zeit hätte für sie. Asuka entfernte sich nur ein Stückchen, hinüber zur Wand, dort wo eine kleine Schüssel stand mit etwas Wasser. Einige im Krankenhaus stellten diese auf, sie war gewiss nicht nur für Renji gedacht. Den dafür Roch es zu sehr nach anderen Wesen. Aber ihr Wolf trank auch gerne daraus. So streckte er dieses mal seine Zunge heraus um einige Schlücke daraus zu trinken. Wobei es ja mehr ein schlabbern war, etwas neugierig beobachtete sie ihn dabei. Diese Szene war Asuka vertraut, sie kannte es wie Renji trank und dennoch beobachtete sie ihn dabei einfach gerne. Es sah sehr nett aus wie er immer wieder seine Zunge heraus streckte, in der Schüssel wellte sich die Zunge nach hinten zu eine Art Löffel. Dadurch konnte er das Wasser in seinen Mund bekommen, das Geräusch des heraus schlabber war ebenso ganz witzig wie nett. Wie konnte sie also ihm dabei nicht zusehen? ''Bist du auch verletzt Renji?'' Fragte sie vorsichtig nach. Sie konnte regelrecht beobachten wie sein Fell zu zucken anfing, ebenso sträubte es sich noch mehr. Aber dann schüttelte Renji seinen Kopf danach den ganzen Körper. Es schien ihm ganz gut zu gehen, das erleichterte sie um einiges. Ihn verletzt zu sehen hielt sie fast nicht aus.
[align=left]''Reden'' - Denken
Steckbrief - Techniken - Clan - Begleittier - ZA - Nbw[/align]
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- Aniya Amell
- Beiträge: 416
- Registriert: Sa 15. Nov 2014, 15:40
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- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
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Re: Krankenhaus
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Aniya? Die junge Braunhaarige trat gerade aus dem Bad nach der Reinigung und Desinfektion ihrer Hände, als eine Schwester nicht unweit von ihr entfernt sie in einen anderen Raum winkte. Sie folgte der Frau und erblickte auf einem Tisch einige Blut- und Spermaproben. Kannst du mir kurz helfen, die nach unten zu tragen? Natürlich. Aniya nahm sich sogleich einige der Gläser. Nur so viele, wie sie zu tragen imstande war und mit ihrer Hilfe sollte der eine Gang für die Schwester reichen. Während sie die langen und sterilen Gänge entlang gingen, betrachtete die Jounin die Proben interessiert. Das sind eine Menge Proben. Auf was werden die untersucht? Als vollwertige Medic konnte sie solche Fragen stellen. Es war im Grunde sogar ihre Pflicht, darüber zu wissen. Von wem die Proben waren hingegen nicht. Die junge Frau schien erstaunt. Hast du den Funkspruch nicht bekommen? Aniya legte fragend den Kopf zur Seite. Ähm... nein.Ich befürchte nicht. Sogleich nagte diese Unzuverlässigkeit an ihr. Sie war es nicht gewohnt, andauernd den Funkempfänger im Ohr zu haben, weswegen sie ihn oftmals vergaß. Sie sollte damit langsam anfangen. Na ja, du warst ja auch ein paar Tage nicht hier. Es soll zu einem seltsamen Krankheitsfall gekommen sein und die Person befindet sich momentan in Quarantäne. Bei dieser Nachricht wurde die Jounin mehr als hellhörig. Ein Quarantänefall? Es hörte sich ebenso aufregend, wie furchteinflößend an. Viel erstaunlicher schien aber die bloße Tatsache, dass das Dorf derart schnell auf die neue Bedrohung reagiert hatte. Sie war nur wenige Tage außerhalb des Krankenhauses. Oh? Ist schon irgendwas spezifisches bekannt? Die Schwester zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung. Aniya stockte. Keine Ahnung? Harkte sie skeptisch nach und erneut hob und senkte die Dame ihre Schultern nur. Er ist doch hier auf der Quarantänestation, oder nicht? Eigentlich müsste das gesamte Personal über neue Veränderungen informiert werden. Nein, er ist nicht hier. Augenblicklich quittierten Aniyas Beine ihren Dienst. Sie blieb stehen und starrte ihre Kollegin ungläubig an. Diese verlangsamte ihren Schritt, bis die Medic wieder zur Besinnung fand und aufholte. Nicht hier? Wie "nicht hier?" Sie sollen wohl eine extra Quarantänestation für den Patienten ausgehoben haben. Der bloße Gedanken ließ Aniya bereits schwer schlucken. War der Kontakt wirklich so gefährlich? Müssten dann nicht auch weitere sofort in eine Quarantäne? So schlimm, ja? Sie ließen die letzten Treppe hinter sich und die Schwester zeugte mit ihrer Antwort erneut von ihrer Unwissenheit über die Sache. Ich bin mir nicht sicher. Angeblich gäbe es keine Symptome, bis der Patient einfach bewusstlos wurde und danach wohl in einen komaähnlichen Zustand verfiel. Und sie sollen bisher nur was in Blut- und Spermazellen gefunden haben. Und es sollen nur Männer betroffen sein, weswegen nur die ihre Proben abgeben müssen, um eine mögliche Epidemie vorzubeugen. Die Braunhaarige runzelte die Stirn. In ihrem Kopf setzten sich sämtliche Räder in Bewegung. Von null auf hundert in wenigen Sekunden. In Blut- und Spermazellen? Sicher? Fragte sie ungläubig und die Frau nickte. Hatte die Kage selbst gesagt. Sie soll an der Untersuchung beteiligt sein. Nicht nur, dass Aniya sämtliche ihr bekannten Krankheiten durchging, sie kam auch in kürzester Zeit zu dem Schluss, dass die Diagnose nach dem momentanen Informationsstand... unzureichend schien. Schwachsinnig, um es nicht anders auszudrücken. Sind Spermazellen von Erregern derart befallen, äußert sich das hauptsächlich in einer hoffentlich temporären Unfruchtbarkeit und wandert nicht über die Geschlechtsorgane hinaus. Blutzellen können die Erreger übertragen und selbst betroffen sein, aber auch hier würde die Infektion an anderer Stelle zusätzlich sichtbar werden. Unsicher biss sich die Frau neben Aniya auf die Lippe. Aha...? Unverzüglich setzte die Medic ihren Gedankengang fort. Wenn es sich um eine bakterielle oder Virusinfektion handelt, können die Erreger also nicht nur in Blut- und Spermazellen vorkommen, sondern müssten organisches Gewebe angegriffen haben. Was bei Bewusstlosigkeit und einem komaähnlichen Zustand das Gehirn wäre, sofern man zuvor keine anderen Beschwerden festgestellt hat. Aniya stellte die vielen Proben in ihren Armen ab. In dem Raum standen dreimal so viele Gläser mit der dunklen und hellen Flüssigkeit. Blut- und Spermazellen können die Erreger übertragen, aber die Erreger können nicht in den Zellen stecken, ohne anderes Gewebe in irgendeiner Form weiter zu beschädigen. Sonst wären nur diese betroffen und das ist in der Kombination absurd. Nun lächelte die Schwester amüsiert, wenn auch leicht skeptisch. Und worauf willst du hinaus? Wenn keinerlei Symptome von Erregern in anderen Teilen des Körpers bis auf den Blut- und Spermazellen gefunden wurden, nur die plötzliche Bewusstlosigkeit und der komaähnliche Zustand, dann handelt es sich ganz augenscheinlich um ein Problem im Erbgut des Patienten. Und dafür muss man seine Familie untersuchen, aber nicht Proben von sämtlichen Männern des Dorfes einfordern. Sie nahm ein mit Blut gefülltes Glas in die Hand und betrachtete es genauer. Und wenn nur Männer betroffen sind, sich aber Erreger oder der Erbfehler im Sperma findet, dann müsse man auch die Frauen darauf untersuchen. Die könnten die Krankheit schließlich weiter übertragen, ohne, dass es zum Ausbruch kommt, oder der Schlüssel zu einer Heilung sein. Endete Aniya ihre kleine Biologie-Einweisung und es herrschte betretene Stille zwischen den beiden Frauen. Nea verengte die Augen. Sie sah... ein unverkennbares Muster. Die Weißhaarige müsse sich noch weitere Gedanken darüber machen, aber sie hatte die Puzzleteile mehr als deutlich vor sich liegen. Es musste nur zusammengesetzt werden.
... Wow. Kam es schlussendlich von der Kollegin und Aniya sah sie verwundert an. Es stimmt also echt, was man sagt. Du hast deine Hausaufgaben gemacht. Vielleicht solltest du das der Krankenhausleitung sagen und die leitet das weiter? Die Frau verließ den Raum und nachdem Aniya das Glas zurück gestellt hatte, folgte sie ihr. Das... meinte ich nicht. Mh? Ich wollte damit sagen, dass die bisher bekannten Informationen von der Kage schlichtweg absurd sind. Die Schwester zog misstrauisch eine Augenbraue in die Höhe. Was willst du damit sagen? Dass sie was vertuscht? Wenn noch nicht mehr bekannt ist, dann lässt sich daran nichts ändern. Wenn uns das Forschungsteam nicht alles über den Patienten erzählt, dann wissen wir auch nicht mit den Proben richtig umzugehen. Nur war es Aniya, die unsicher wurde. War es wirklich das, was sie dachte? Dass man das gesamte Krankenhauspersonal in gewisser Hinsicht hinterging? Die Amell wollte darauf antworten, als eine weitere, weibliche Stimme ihren Namen ausrief. Aniya Amell? Sie wandte sich in die Richtung der Stimme. Ja? Könntest du kurz Praxisdienst übernehmen? Da sich ihr derzeit keine neue Aufgabe offenbarte, nickte die junge Frau. Sie folgte der Empfangsdame in eines der Wartezimmer, wo augenscheinlich auch schon ein Patient saß. Ist gerade eines der Behandlungszimmer frei? Erkundigte sich Aniya, ehe sie eintrat. Zweite Tür, links. Beantwortete die Frau knapp. Dann öffnete die Braunhaarige die Tür, setzte ein warmes und aufgeschlossenes Lächeln auf. Eine Inuzuka, wie Aniya sofort an der Gesichtsbemalung des Mädchens erkannte, wartete ruhig. Und natürlich in Begleitung eines viel zu putzigen... Wolfs? Konnte auch eine Aniya unbekannte Hundeart sein. Aufjedenfall sah er mit seinem reinen, weißen Fell schön und mit der spitzen Schnauze süß aus. Herkules würde bei dem Anblick des puscheligen Artgenossen regelrecht ausflippen vor Freude. Ich bin Aniya Amell. Folgst du mir bitte? Ich werde dich dann behandeln. Sie ließ die Tür offen stehen und ging langsam voraus, würde die Inuzuka in besagtes Behandlungszimmer führen. Dort selbstverständlich die Tür schließen und sich direkt nach dem Wohlbefinden erkundigen. Wo drückt denn der Schuh? Käme es der Jounin locker und freundlich von der Zunge.

Aniya? Die junge Braunhaarige trat gerade aus dem Bad nach der Reinigung und Desinfektion ihrer Hände, als eine Schwester nicht unweit von ihr entfernt sie in einen anderen Raum winkte. Sie folgte der Frau und erblickte auf einem Tisch einige Blut- und Spermaproben. Kannst du mir kurz helfen, die nach unten zu tragen? Natürlich. Aniya nahm sich sogleich einige der Gläser. Nur so viele, wie sie zu tragen imstande war und mit ihrer Hilfe sollte der eine Gang für die Schwester reichen. Während sie die langen und sterilen Gänge entlang gingen, betrachtete die Jounin die Proben interessiert. Das sind eine Menge Proben. Auf was werden die untersucht? Als vollwertige Medic konnte sie solche Fragen stellen. Es war im Grunde sogar ihre Pflicht, darüber zu wissen. Von wem die Proben waren hingegen nicht. Die junge Frau schien erstaunt. Hast du den Funkspruch nicht bekommen? Aniya legte fragend den Kopf zur Seite. Ähm... nein.Ich befürchte nicht. Sogleich nagte diese Unzuverlässigkeit an ihr. Sie war es nicht gewohnt, andauernd den Funkempfänger im Ohr zu haben, weswegen sie ihn oftmals vergaß. Sie sollte damit langsam anfangen. Na ja, du warst ja auch ein paar Tage nicht hier. Es soll zu einem seltsamen Krankheitsfall gekommen sein und die Person befindet sich momentan in Quarantäne. Bei dieser Nachricht wurde die Jounin mehr als hellhörig. Ein Quarantänefall? Es hörte sich ebenso aufregend, wie furchteinflößend an. Viel erstaunlicher schien aber die bloße Tatsache, dass das Dorf derart schnell auf die neue Bedrohung reagiert hatte. Sie war nur wenige Tage außerhalb des Krankenhauses. Oh? Ist schon irgendwas spezifisches bekannt? Die Schwester zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung. Aniya stockte. Keine Ahnung? Harkte sie skeptisch nach und erneut hob und senkte die Dame ihre Schultern nur. Er ist doch hier auf der Quarantänestation, oder nicht? Eigentlich müsste das gesamte Personal über neue Veränderungen informiert werden. Nein, er ist nicht hier. Augenblicklich quittierten Aniyas Beine ihren Dienst. Sie blieb stehen und starrte ihre Kollegin ungläubig an. Diese verlangsamte ihren Schritt, bis die Medic wieder zur Besinnung fand und aufholte. Nicht hier? Wie "nicht hier?" Sie sollen wohl eine extra Quarantänestation für den Patienten ausgehoben haben. Der bloße Gedanken ließ Aniya bereits schwer schlucken. War der Kontakt wirklich so gefährlich? Müssten dann nicht auch weitere sofort in eine Quarantäne? So schlimm, ja? Sie ließen die letzten Treppe hinter sich und die Schwester zeugte mit ihrer Antwort erneut von ihrer Unwissenheit über die Sache. Ich bin mir nicht sicher. Angeblich gäbe es keine Symptome, bis der Patient einfach bewusstlos wurde und danach wohl in einen komaähnlichen Zustand verfiel. Und sie sollen bisher nur was in Blut- und Spermazellen gefunden haben. Und es sollen nur Männer betroffen sein, weswegen nur die ihre Proben abgeben müssen, um eine mögliche Epidemie vorzubeugen. Die Braunhaarige runzelte die Stirn. In ihrem Kopf setzten sich sämtliche Räder in Bewegung. Von null auf hundert in wenigen Sekunden. In Blut- und Spermazellen? Sicher? Fragte sie ungläubig und die Frau nickte. Hatte die Kage selbst gesagt. Sie soll an der Untersuchung beteiligt sein. Nicht nur, dass Aniya sämtliche ihr bekannten Krankheiten durchging, sie kam auch in kürzester Zeit zu dem Schluss, dass die Diagnose nach dem momentanen Informationsstand... unzureichend schien. Schwachsinnig, um es nicht anders auszudrücken. Sind Spermazellen von Erregern derart befallen, äußert sich das hauptsächlich in einer hoffentlich temporären Unfruchtbarkeit und wandert nicht über die Geschlechtsorgane hinaus. Blutzellen können die Erreger übertragen und selbst betroffen sein, aber auch hier würde die Infektion an anderer Stelle zusätzlich sichtbar werden. Unsicher biss sich die Frau neben Aniya auf die Lippe. Aha...? Unverzüglich setzte die Medic ihren Gedankengang fort. Wenn es sich um eine bakterielle oder Virusinfektion handelt, können die Erreger also nicht nur in Blut- und Spermazellen vorkommen, sondern müssten organisches Gewebe angegriffen haben. Was bei Bewusstlosigkeit und einem komaähnlichen Zustand das Gehirn wäre, sofern man zuvor keine anderen Beschwerden festgestellt hat. Aniya stellte die vielen Proben in ihren Armen ab. In dem Raum standen dreimal so viele Gläser mit der dunklen und hellen Flüssigkeit. Blut- und Spermazellen können die Erreger übertragen, aber die Erreger können nicht in den Zellen stecken, ohne anderes Gewebe in irgendeiner Form weiter zu beschädigen. Sonst wären nur diese betroffen und das ist in der Kombination absurd. Nun lächelte die Schwester amüsiert, wenn auch leicht skeptisch. Und worauf willst du hinaus? Wenn keinerlei Symptome von Erregern in anderen Teilen des Körpers bis auf den Blut- und Spermazellen gefunden wurden, nur die plötzliche Bewusstlosigkeit und der komaähnliche Zustand, dann handelt es sich ganz augenscheinlich um ein Problem im Erbgut des Patienten. Und dafür muss man seine Familie untersuchen, aber nicht Proben von sämtlichen Männern des Dorfes einfordern. Sie nahm ein mit Blut gefülltes Glas in die Hand und betrachtete es genauer. Und wenn nur Männer betroffen sind, sich aber Erreger oder der Erbfehler im Sperma findet, dann müsse man auch die Frauen darauf untersuchen. Die könnten die Krankheit schließlich weiter übertragen, ohne, dass es zum Ausbruch kommt, oder der Schlüssel zu einer Heilung sein. Endete Aniya ihre kleine Biologie-Einweisung und es herrschte betretene Stille zwischen den beiden Frauen. Nea verengte die Augen. Sie sah... ein unverkennbares Muster. Die Weißhaarige müsse sich noch weitere Gedanken darüber machen, aber sie hatte die Puzzleteile mehr als deutlich vor sich liegen. Es musste nur zusammengesetzt werden.
... Wow. Kam es schlussendlich von der Kollegin und Aniya sah sie verwundert an. Es stimmt also echt, was man sagt. Du hast deine Hausaufgaben gemacht. Vielleicht solltest du das der Krankenhausleitung sagen und die leitet das weiter? Die Frau verließ den Raum und nachdem Aniya das Glas zurück gestellt hatte, folgte sie ihr. Das... meinte ich nicht. Mh? Ich wollte damit sagen, dass die bisher bekannten Informationen von der Kage schlichtweg absurd sind. Die Schwester zog misstrauisch eine Augenbraue in die Höhe. Was willst du damit sagen? Dass sie was vertuscht? Wenn noch nicht mehr bekannt ist, dann lässt sich daran nichts ändern. Wenn uns das Forschungsteam nicht alles über den Patienten erzählt, dann wissen wir auch nicht mit den Proben richtig umzugehen. Nur war es Aniya, die unsicher wurde. War es wirklich das, was sie dachte? Dass man das gesamte Krankenhauspersonal in gewisser Hinsicht hinterging? Die Amell wollte darauf antworten, als eine weitere, weibliche Stimme ihren Namen ausrief. Aniya Amell? Sie wandte sich in die Richtung der Stimme. Ja? Könntest du kurz Praxisdienst übernehmen? Da sich ihr derzeit keine neue Aufgabe offenbarte, nickte die junge Frau. Sie folgte der Empfangsdame in eines der Wartezimmer, wo augenscheinlich auch schon ein Patient saß. Ist gerade eines der Behandlungszimmer frei? Erkundigte sich Aniya, ehe sie eintrat. Zweite Tür, links. Beantwortete die Frau knapp. Dann öffnete die Braunhaarige die Tür, setzte ein warmes und aufgeschlossenes Lächeln auf. Eine Inuzuka, wie Aniya sofort an der Gesichtsbemalung des Mädchens erkannte, wartete ruhig. Und natürlich in Begleitung eines viel zu putzigen... Wolfs? Konnte auch eine Aniya unbekannte Hundeart sein. Aufjedenfall sah er mit seinem reinen, weißen Fell schön und mit der spitzen Schnauze süß aus. Herkules würde bei dem Anblick des puscheligen Artgenossen regelrecht ausflippen vor Freude. Ich bin Aniya Amell. Folgst du mir bitte? Ich werde dich dann behandeln. Sie ließ die Tür offen stehen und ging langsam voraus, würde die Inuzuka in besagtes Behandlungszimmer führen. Dort selbstverständlich die Tür schließen und sich direkt nach dem Wohlbefinden erkundigen. Wo drückt denn der Schuh? Käme es der Jounin locker und freundlich von der Zunge.
- Inuzuka Asuka
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Re: Krankenhaus
Asuka hatte ihren Blick auf ihren Wolf gerichtet, dabei vergaß meist die ganze Welt um sich herum. Für Außenstehende mochte es so wirken als würden die beiden sich unterhalten. Sie taten es auch, auch wenn Asuka das Geknurre und Gejaule ihres Wolfes nur vermuten konnte. Da kam jemand auf sie zu und als Asuka und Renji aufsahen, blickten beide in ein sehr hübsches ovales Gesicht. Braune Haare die einen ähnlichen Farbton hatten wie die ihre, Kinn lang Sie war sehr hübsch die Gesichtszüge wirkten harmonisch aber am Eindrucksvollsten waren ihre Augen eines war blau und das andere schimmerte grün. Es wäre ihr vielleicht im Normalfall nicht aufgefallen, aber Asuka war groß für ihr Alter und so überragte sie zwar Aniya nur um einen Centimeter, aber genau das ermöglichte ihr einen guten Blick in die Augen. Doch der kurze Moment war vorbei und ihr Blick richtete sich wieder gen Boden. ''Ich heiße Asuka und das hier ist Renji.'' Renji hatte auch aufgesehen, wobei ihm das mit den Augen zwar auffiel aber dies der letzte Punkt war auf den er geachtet hatte. Mit seiner Nase schnupperte er an der Kleidung dieser Frau. Ein tiefes knurren kam von Renji, er konnte nicht genau beurteilen was ihn störte, es war nur ein Instinkt von ihm. Doch auch dieser Moment war vorbei, dafür hatte er ganz andere Bedenken. Den Aniya ging los und Asuka folgte der Frau, nur wiederwillig setzte er sich in Bewegung. Er mochte keine Krankenhäuser und das Asuka sich behandeln ließ, war ihm zwar wichtig genug das er sich hier blicken ließ aber ganz heuer war es ihm dann auch nicht. Asuka hingegen ging in das Behandlungszimmer ohne jede Furcht in ihren Knochen. Aniya wollte wissen wo der Schuh drückte, weswegen sie auch auf ihre Schuhe sah. Diese waren von lockeren Stoff und konnte gar nicht drücken, etwas verwirrt überlegte sie einige Augenblicke ehe sie den Mund auf machte. ''Meine Schuhe drücken nicht, aber beim Training habe ich mich etwas verletzt.'' Sie hielt Aniya ihren Arm entgehen. Dieser hatte zwei große Bisswunden, das Blut war senkrecht hinunter gelaufen und färbte ihre Haut ganz rot. Renji jaulte kurz auf, er hatte zwar nicht zu gebissen, das waren die Fische von Kisuke gewesen. Aber dennoch teilte er den Schmerz mit seinem Frauchen, auch wenn Asuka nicht aufgeschrien hatte. ''Es schmerzt nicht mehr so arg, ich wollte es dennoch mal ansehen lassen. Wenn sie mich behandeln könnten, wäre das eine Erleichterung.'' Wenn sie die Wunde geheilt bekommen würde, wäre es um einiges leichter nach Hause zu gehen, das Blut konnte Aniya sicherlich auch säubern.
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- Aniya Amell
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Re: Krankenhaus
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Aniya wusste das Alter der Inuzuka nicht genau einzuschätzen, zweifelte aber keine Minute daran, dass das Mädchen nicht jünger als 13 Jahre sein konnte. Dafür waren ihre femininen Züge bereits zu stark ausgeprägt und überragte die Amell unmerklich. Bei ihrer Vorstellung wirkte sie ein wenig schüchtern, doch zweifelte die Medic keine Sekunde daran, dass Asuka einen gereiften Geist besaß. Renji, der Partner der Inuzuka, stellte sich auf seine Weise vor. Auch wenn das kurze knurren seinerseits sie im ersten Moment überraschte, aber selbstverständlich nicht ängstigte. Die Tierpartner eines Inuzuka mochten für den Kampf geschult sein, dennoch blieben sie entfernte Verwandte Aniyas eigenen Haustiers. Sie geleitete Asuka erstmals in das Behandlungszimmer, wo sie sich nach dem Wohlbefinden des Mädchen erkundigte. Aniya hätte sie auch direkt nach Ungereimtheiten scannen können, aber das wäre unhöflich und Kommunikation baute Barrieren ab. Auch wenn Asuka die Jounin, im ersten Moment, mit ihrem Vergleich zu missverstehen schien. Sie zeigte aber schnell, wo denn der Schuh drückte und erklärte auch gleich, wie die Verletzung zustande kam. Ein Trainingsunfall. Natürlich. Mit einem aufgeschlossenen Lächeln trat sie näher an das Mädchen heran, nahm behutsam den verletzten Arm behutsam in die Hände und drehte ihn leicht, suchte nach weiteren Wunden. Doch durch das teils getrocknete Blut war es für die Braunhaarige schwer, die Wunden genauer zu erkennen. Sie hatte aber keine Zweifel, dass es sich um Bisswunden handelte. Von einem wilden Tier. Sie runzelte die Stirn. Ein Trainingskampf hatte Asuka gesagt? Kurz wanderte Aniyas Blick nach unten zu Renji, ehe sie den Gedanken verwarf. Es schien unwahrscheinlich, dass ausgerechnet ihr eigener Partner dafür verantwortlich war. Aber vielleicht ein anderer Inuzuka? Im Grunde musste sie aber erst die verletzte Stelle reinigen, ehe sie genauer Diagnosen anstellen konnte. Drum ließ sie von Asuka ab, begab sich zu einem Waschbecken und befeuchtete ein Tuch mit lauwarmen Wasser. Derweil deutete sie auf die Liege im Raum. Bitte. Setze dich doch. Es war keine Aufforderung, drum sah sie es dem jungen Mädchen auch nicht nach, wenn sie sich nicht setzen wollte. Dennoch würde sich die Amell kurz darauf an die Reinigung des Arms machen. Sie fuhr nicht harsch über den Arm, aber es könnte vielleicht ein wenig Schmerzen, waren die Wunden ohne Zweifel noch sehr frisch und sie müsste bereits gebildete Krusten entfernen. Gleichzeitig desinfizierte sie den verletzten Bereich. Kurz schaute sie runter zu Renji. Kann sein, dass ich ein wenig nach fremden Hund rieche. Meine Familie hat einen kleinen Hund als Haustier. Ich hoffe, ich mache dadurch keinen schlechten Eindruck auf deinen Gefährten. Aniya ging davon aus, dass es daran lag. Obwohl Herkules sich eigentlich mit fast jedem Hund gut riechen konnte, so konnte der Wolf eines Inuzuka ja die Ausnahme bilden. Nachdem sie das Blut entfernt hatte, konnte Aniya einen genauen Blick auf die Verwundung werfen. Mit dem Finger vor sie die Einstichstellen entlang. Sie konnte auf dem ersten Blick die Tiefe feststellen und sah nichts schlimmes. Nur die Form der beiden Bisse brachte die Amell in Grübeln. Keine in den Wäldern von Hi no Kuni lebende Tierart würde solche Bissspuren hinterlassen. Nun gut, sie hatten hier riesige Warane. Riesige giftige Warane. Es sah auch eher nach einem Reptil aus. Oder etwas fischiges. Von was genau wurdest du verletzt? Erkundigte sich die Braunhaarige, ehe sie ihr Chakra in der Hand sammelte. Es färbte sich grünlich und sie ließ es auf den Arm Asukas übergehen. Regte die Zellregeneration zur Heilung. Das sollte schnell gehen. Die Wunden sind nicht schlimm. Es ist aber sehr vernünftig von dir, dennoch ins Krankenhaus zur Behandlung zu kommen. Aniya lächelte wieder. Viele halten es bei kleinen Verletzungen nicht für nötig, verarzten sie dann entweder selbst oder würdigen dem keines weiteren Blickes. Dabei können auch die entzünden und das kann mit Pech einen Rattenschwanz ohne Ende von weiteren Krankenhausbesuchen mit sich ziehen. Sie schaute nun Asuka an. Dürfte ich fragen, wie alt du bist und welchen Rang du hast?

Aniya wusste das Alter der Inuzuka nicht genau einzuschätzen, zweifelte aber keine Minute daran, dass das Mädchen nicht jünger als 13 Jahre sein konnte. Dafür waren ihre femininen Züge bereits zu stark ausgeprägt und überragte die Amell unmerklich. Bei ihrer Vorstellung wirkte sie ein wenig schüchtern, doch zweifelte die Medic keine Sekunde daran, dass Asuka einen gereiften Geist besaß. Renji, der Partner der Inuzuka, stellte sich auf seine Weise vor. Auch wenn das kurze knurren seinerseits sie im ersten Moment überraschte, aber selbstverständlich nicht ängstigte. Die Tierpartner eines Inuzuka mochten für den Kampf geschult sein, dennoch blieben sie entfernte Verwandte Aniyas eigenen Haustiers. Sie geleitete Asuka erstmals in das Behandlungszimmer, wo sie sich nach dem Wohlbefinden des Mädchen erkundigte. Aniya hätte sie auch direkt nach Ungereimtheiten scannen können, aber das wäre unhöflich und Kommunikation baute Barrieren ab. Auch wenn Asuka die Jounin, im ersten Moment, mit ihrem Vergleich zu missverstehen schien. Sie zeigte aber schnell, wo denn der Schuh drückte und erklärte auch gleich, wie die Verletzung zustande kam. Ein Trainingsunfall. Natürlich. Mit einem aufgeschlossenen Lächeln trat sie näher an das Mädchen heran, nahm behutsam den verletzten Arm behutsam in die Hände und drehte ihn leicht, suchte nach weiteren Wunden. Doch durch das teils getrocknete Blut war es für die Braunhaarige schwer, die Wunden genauer zu erkennen. Sie hatte aber keine Zweifel, dass es sich um Bisswunden handelte. Von einem wilden Tier. Sie runzelte die Stirn. Ein Trainingskampf hatte Asuka gesagt? Kurz wanderte Aniyas Blick nach unten zu Renji, ehe sie den Gedanken verwarf. Es schien unwahrscheinlich, dass ausgerechnet ihr eigener Partner dafür verantwortlich war. Aber vielleicht ein anderer Inuzuka? Im Grunde musste sie aber erst die verletzte Stelle reinigen, ehe sie genauer Diagnosen anstellen konnte. Drum ließ sie von Asuka ab, begab sich zu einem Waschbecken und befeuchtete ein Tuch mit lauwarmen Wasser. Derweil deutete sie auf die Liege im Raum. Bitte. Setze dich doch. Es war keine Aufforderung, drum sah sie es dem jungen Mädchen auch nicht nach, wenn sie sich nicht setzen wollte. Dennoch würde sich die Amell kurz darauf an die Reinigung des Arms machen. Sie fuhr nicht harsch über den Arm, aber es könnte vielleicht ein wenig Schmerzen, waren die Wunden ohne Zweifel noch sehr frisch und sie müsste bereits gebildete Krusten entfernen. Gleichzeitig desinfizierte sie den verletzten Bereich. Kurz schaute sie runter zu Renji. Kann sein, dass ich ein wenig nach fremden Hund rieche. Meine Familie hat einen kleinen Hund als Haustier. Ich hoffe, ich mache dadurch keinen schlechten Eindruck auf deinen Gefährten. Aniya ging davon aus, dass es daran lag. Obwohl Herkules sich eigentlich mit fast jedem Hund gut riechen konnte, so konnte der Wolf eines Inuzuka ja die Ausnahme bilden. Nachdem sie das Blut entfernt hatte, konnte Aniya einen genauen Blick auf die Verwundung werfen. Mit dem Finger vor sie die Einstichstellen entlang. Sie konnte auf dem ersten Blick die Tiefe feststellen und sah nichts schlimmes. Nur die Form der beiden Bisse brachte die Amell in Grübeln. Keine in den Wäldern von Hi no Kuni lebende Tierart würde solche Bissspuren hinterlassen. Nun gut, sie hatten hier riesige Warane. Riesige giftige Warane. Es sah auch eher nach einem Reptil aus. Oder etwas fischiges. Von was genau wurdest du verletzt? Erkundigte sich die Braunhaarige, ehe sie ihr Chakra in der Hand sammelte. Es färbte sich grünlich und sie ließ es auf den Arm Asukas übergehen. Regte die Zellregeneration zur Heilung. Das sollte schnell gehen. Die Wunden sind nicht schlimm. Es ist aber sehr vernünftig von dir, dennoch ins Krankenhaus zur Behandlung zu kommen. Aniya lächelte wieder. Viele halten es bei kleinen Verletzungen nicht für nötig, verarzten sie dann entweder selbst oder würdigen dem keines weiteren Blickes. Dabei können auch die entzünden und das kann mit Pech einen Rattenschwanz ohne Ende von weiteren Krankenhausbesuchen mit sich ziehen. Sie schaute nun Asuka an. Dürfte ich fragen, wie alt du bist und welchen Rang du hast?
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Re: Krankenhaus
Sie wich etwas zurück und auch ihr Oberkörper lehnte sich zurück als die Frau auf sie zu kam. Doch der Augenblick war schnell vorbei, man nahm ihren Arm um diesen zu begutachten. Anders wie Renji wusste Asuka mit dem Blick von Aniya nichts anfangen. Sie selbst hatte ihre eigenen Augen auf ihren Arm gerichtet und bekam diesen nicht mit. Aber ihr Wolf sah den Blick der Frau auf sich. Er jaulte und knurrte zwischen durch. Ja wenn Renji sprechen könnte, hätte er spätestens jetzt rum gejammert. Schließlich war er nicht dumm, viele Dinge verstand er nicht was die Menschen taten, warum sie hier waren war ein Beispiel. Er würde nicht zum Arzt gehen, lieber wäre er irgendwo versteckt. Ein Ort ohne jeglichen Besucher, dunkel und eng am besten. Dennoch waren da auch einige Sachen die er gut verstand und mit der Zeit zu verstehen gelernt hatte, so auch den Blick der Frau. Nein, er hatte nicht zugebissen. Er würde Asuka niemals beißen oder verletzen. Sie war sein Ein und Alles, außerdem war sie der Alpha. Auch wenn er oft die Richtung angab und das Mädchen aus dem Haus zerrte, war sie das Frauchen, die Hand die ihn fütterte und im Grunde eben die Anführerin. Er war untergeordnet und allein seine Instinkte verboten es ihm dem Alpha etwas anzutun, noch dazu liebte er Asuka, nein lieber beschützte er sie. Asuka hörte sein gejaule, aber sie glaubte er bemitleide sie nur. Dabei tat es nicht weh, deswegen lächelte sie ihrem Wolf zu. ''So schlimm ist es gar nicht Renji.'' Er wollte bei dem zweiten Blick auch schon los knurren, als Aniya jedoch sagte sie habe einen Hund zu Hause. Renji hatte gedacht sie würde ihn immer noch beschuldigen, auch wenn Aniya seine Verteidigung nicht verstanden hatte. Der Hund von ihr hatte er zwar wahrgenommen, aber der Arm von Asuka war ihm im Moment wichtiger gewesen. Asuka sagte es ginge ihr gut, aber ganz glauben konnte er ihr das nicht. Keinem konnte es im Krankenhaus gut gehen, das war unmöglich. Dieser Ort war unheimlich, er roch nicht gut und war auch noch so sauber. ''Oh, nein. Renji kann Krankenhäuser nicht leiden. Er ist sehr nervös und dabei wird er oft etwas unhöflich. Aber er ist ein lieber Kerl und er macht sich auch Sorgen um mich.'' Erklärte Asuka für Renji, wobei sie wie immer mehr redete als üblich. So ganz ohne ihren Wolf würde sie wohl nur schweigend da stehen und nie den Mund aufmachen, das Renji nicht sprechen konnte hatte damit wohl auch für sie Vorteile. Wobei ein Gespräch mit ihrem Partner sicherlich auch interessant wäre. Asuka sah Aniya ins Gesicht, diese wollte wissen was sie verletzt hatte. Noch dazu erfuhr die Inuzuka auch, das ihre Wunden gar nicht so schlimm waren. Aber das hatte sie sich schon fast gedacht. Sie konnte das gemurre von ihrem Wolf hören, den er würde nicht einmal bei einer schlimmen Verletzung hier her kommen. ''Danke für deine Hilfe. Meine Mutter möchte das ich mich behandeln lassen, egal was für eine Verletzung es ist, bevor ich jedoch einen Streit wegen solchen Kleinigkeit anfange komme ich lieber hier her.'' Warum auch nicht? Wegen einem Kratzer würde sie zwar nun nicht kommen, aber Bisswunden waren ja auch etwas anderes. Noch dazu wenn es schon heilen sollte, dann richtig. Asuka wurde sich bewusst das sie der Frau ins Gesicht starrte, völlig fasziniert von den beiden Augenfarben, weswegen sie ihren Kopf hinunter auf den Boden senkte. ''Ich bin eine Genin und 14 Jahre alt.'' Sprach sie ruhig aus. Sie war selbstverständlich älter als Renji, umgerechnet waren sie jedoch fast gleich alt. Sie hätte schon gerne gewusst weswegen sie gefragt hatte. ''Kisuke hat ein Suitonjutsu genutzt, ich nehme es zu mindestens an. Er nutzt Wasser. Jedenfalls hat er Fische, Piranhas die mich dann gebissen haben.'' Sie hatte noch die Chance gehabt auszuweichen, aber dann wäre ihre Situation für einen Gegenschlag schlechter gewesen. Deswegen war Asuka zu dem Entschluss gekommen sich beißen zu lassen. Sie hatte auch schon bessere Ideen.
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