Trainingsplatz

[Hiro Uchiha]

CF: Waisenhaus

Vom Waisenhaus aus hatte sich Hiro zusammen mit seinem Drachen Naito aufgemacht Richtung Trainingsplatz. Dort hatte er sich mit Kana seiner Schülerin gegen Mittag verabredet. Er hatte ihr ja gestern gesagt bei ihr zuhause, dass das Training je nach Gesundheitslage der Genin ausfiel. War Kana wieder fit oder mussten sie langsam anfangen. Egal was es war der junge Uchiha fand schon eine passende Lösung. Der Trainingsplatz war soweit leer, Hiro und Kana wenn diese dann da war hatten vorerst wohl den Platz für sich. Den ganzen Platz würde der Uchiha nicht brauchen, nein da reichte ein kleines Stückchen. Auf Naito ritt Hiro dann zu einem der Bäume, dort konnte sich der Drache schön drunter legen und schlafen wenn er wollte. Hiro selbst kletterte von Naitos Rücken und der Drache legte sich dann bequem für sich auf den Bauch unter dem Baum. Hiro selbst setzte sich neben Naito auf den Grasboden und fing an zu überlegen was sie machen konnten. Eigentlich wollte er das gestern Abend bzw. Nacht noch machen aber die Müdigkeit überkam ihn einfach und er schlief ein. Darum musste er das jetzt tun. Kana irgendwelche Angriffstechniken oder so beizubringen würde schwer werden, dass wusste der Uchiha. Sie war eine Pazifistin und das ebenfalls wenn es um Verteidigung ging. Wenn es schädlich war für andere dann war das ein Problem. Dennoch grübelte Hiro um dafür eine Lösung zu finden. Kana wollte helfen, soviel war dem Uchiha klar, doch musste sie auch irgendwie dafür sorgen, dass der Gegner ihr nichts anhaben konnte. Wenn Kana verletzt wurde konnte sie anderen nicht mehr helfen. Hiro hatte ihr ja auch schon ein paar Dinge beigebracht, den Baumlauf und den Wasserlauf und auch das Kagebunshin no Jutsu. Das war schon nützlich für sie. Hiro saß einfach da im Schneidersitz und hatte die Arme verschreckt vor der Brust und die Augen geschlossen, da er ja nachdachte. Ein Schmetterling kam angeflogen und setzte sich auf die Haarspitzen des Jungen was ihm aber nicht auffiel. Er saß einfach da und grübelte nach während ein leichter Wind die Blätter im Baum unter dem er saß und Naito lag rascheln ließ.

[Suouin Kana]

Cf: post265264.html#p265264

Es war Mittag und Kana verließ ihre Haus um Richtung Trainingsplatz sich auf zu machen, denn dort sollte schon längst ihre Sensei Hiro warten. Sie fragte sich schon, was er ihr heute bei bringen wollte, wobei gefährliche Techniken, die jemanden verletzen wollte, nicht so auf Kanas Liste standen zu lernen, eher sogar auf einer Liste es besser sein zu lassen. Sie mochte so etwas nicht und da würde man mit ihr definitiv Probleme bekommen, denn selbst wenn sie sich damit schützen könnte, würde sie ja zeitgleich jemand anderes verletzen, was sie als Medical mehr als stören würde oder eher völlig gegen ihre Prinzipien war. So war sie halt und wahrscheinlich wird niemand wirklich niemand sie davon überzeugen können mal das Gegenteil zu tun. So kam sie nach einiger Zeit auf dem Trainingsplatz an und schaute sich dann um. Es war wirklich noch niemand hier, zumindest niemand anderes, völlig leer als wäre alle Shinobis sonst auf Missionen oder hatten etwas besseres zu tun. Als ihre Goldgelben Augen so über den Platz streifte, erkannte sie zu erst den Drachen Naito, der so riesig war, dass man ihn wohl nur schwer übersehen konnte. Neben ihn saß Hiro und schien in Gedanken versunken zu sein und so lief Kana in ihrem gewohnten weißen Kleid auf den Mann zu und blieb kurz vor ihm stehen und lächelte hinunter. „Ich wünsche einen schönen Tag Hiro-sensei.“ Meinte sei und legte ihren Kopf leicht schräg nach Rechts und ihre Schleife wippte so gesehen mit. Eigentlich war Kana kleiner als Hiro, aber da er mal saß, konnte sie so gesehen mal auf ihn herunter schauen. „Was haben sie sich für heute überlegt? Ich denken mein Chakra hat sich wieder erholt und wir können heute etwas trainieren.“ Meinte sie und lächelte dabei weiter und wartete darauf, was der Jonin sagte und ob er nun auch auf stand. Der Tag war zwar schon zur Hälfte vorbei, aber es war immer noch genug Zeit um trainieren. Auch wenn sie vielleicht selber daran dachte endlich mal wieder etwas mehr sich in ihre medizinische Ausbildung zu stürzen, aber da kann ihr Hiro wohl leider nicht helfen und in Konoha waren auch viele Iryonin immer noch beschäftigt, da Amons Angriff immer noch Spuren hinterlassen hat.

[Hiro Uchiha]

Hiro saß so da unter dem Baum am Trainingsplatz und überlegte sich was wegen dem Training. Er dachte also nach und sein treuer Begleiter Naito der schwarze Drache döste neben ihm im Schatten des Baumes. Kana die Schülerin des Uchiha hatte auch den Trainingsplatz erreicht und kam sogleich auch auf den jungen Helden welcher seine Augen geschlossen hatte und in einer meditativen Denkerposition saß zu und begrüßte ihn. Immer noch die Augen geschlossen und etwas ernst dreinblickend vom Gesicht her da er ja nachdachte meinte er aber dennoch mit freundlicher Stimme: "Hallo Kana" und öffnete dann seine Augen und lächelte auch. Wie es aussah ging es ihr wieder besser und darüber war der junge Uchiha froh. Das Ausruhen hatte ihr sicherlich gut getan und Kana meinte auch, dass sich ihr Chakra soweit wieder erholt hatte und sie trainieren konnten. Daraufhin nickte Hiro und wegen dem was er sich überlegt hatte auf Kanas Frage hin meinte der Schwarzhaarige dann: "Nun das hängt ganz davon ab ob du wirklich wieder fit bist oder nicht aber wenn du sagst das es dir soweit wieder gut geht dann glaub ich dir das auch. Immerhin bist du Iryonin und kannst das besser beurteilen" dabei grinste der Uchiha und stand dann auch auf und sah zu seiner Schülerin in dem weißen Kleid und der riesige rosa Schleife und meinte dann: "Also ich würd dir gern ein paar Fragen stellen und anhand der Antworten fällt dann das Training aus. Da du ja so deine Probleme hast mit der Offensive hast, versuche ich das Ganze anderweitig zu umgehen, ohne das du jemanden verletzt aber dennoch deinen Körper von den Fähigkeiten her verbesserst." Soweit erstmal was der jugne Uchiha vorhatte. Er hatte sich da schon etwas zusammengedacht wie er am besten Kana trainieren konnte. Ob es am Ende klappt war eine andere Sache doch war der Uchiha zuversichtlich von daher ging es schon schief. "Ich fang dann einfach mal mit einer Frage an. Also was machst du wenn jemanden verarzten sollst aber dieser jemand pattu nicht will, sich weigert und sogar vor dir weglaufen will. Wir gehen mal davon aus das diese Person noch auf zwei Beinen laufen kann zwar nicht schnell da sie verletzt ist aber sie kann noch einen Fuß vor den anderen setzen. Es ist ja deine Aufgabe der zuhelfenden Person zu helfen und sie zu behandeln, wie würdest du in einer solchen Situation vorgehen." Das war die erste Frage die er Kana stellte und nun war Hiro gespannt wie sie darauf antwortete. Er war kein Iriyonin und das musste er dafür auch nicht sein nein. Es war eine Frage die auch jeder andere Shinobi beantworten konnte. Wenn man so wollte passte er das Ganze aber entsprechend für Kana an und was er da erklärte war im Grunde wie man eine andere Person fangen konnte und er änderte es eben so das es für einen Medicnin passte. Es ging rein darum was die Genin tun würde und anhand dessen machte Hiro dann weiter. Naito döste immer noch, hatte zwar kurz seine Augen aufgemacht und gesehen das Kana da war aber machte keine weiteren Anstallten sondern lag nur da und döste vor sich hin.

[Suouin Kana]

Kana stand mit einem Lächelnd da und sah zu, wie Hiro auf stand und dazu meinte, dass sie mit ihrer medizinischen Ausbildung wohl besser weis, ob sie fit wäre oder nicht. Kana schaute kurz in die Luft, ihr Chakra war eigentlich relativ schnell wieder da und als Genin besaß sie sowieso schon einen recht großen Chakrapool. Im Hintergrund sah sie den dösenden Drachen, anscheinend war sie vor Schleckangriffen sicher, irgendwie auch ein Glück, denn schließlich wollte sie nicht jeden Tag mehrere Kleider tragen müssen, weil diese vollgeschlapert wurde. Währendessen stellte oder wollte Hiro ihr Fragen stellen, denn es war bekannt, dass die Blondine eine Pazifistin ist und bisher hat niemand diese Einstellung berechen können, nicht mit Moralansprachen oder anderen Dingen, es wäre seltsam wenn Kana auf einmal zu brutalen Mitteln greifen würden, denn so kannte sie niemand und daher würde auch Hiro hier definitiv auf Granit beißen, sollte er es versuchen Kana Dinge bei zu bringen die für Verletzungen und Zerstörung standen, noch dazu hätte es die Genin vielleicht auch getroffen, da Hiro in ihren Augen bisher der erste Sensei ist, der wohl versuchte die junge Genin zu verstehen. Eigentlich dachte Kana, jetzt kommen so typische Fragen, wie sie sich verteidigen würde, aber das passierte nicht. Hiro sprach sie darauf an, was sie tun würde, sollte sich jemand gegen die Behandlung wehren. So eine Situation hatte die junge Frau bisher noch nicht, auch Seiji hat sich damals zwar erst gewehrt, aber da sie auf Leute oft auch einredet, konnte sie bisher jeden irgendwie überzeugen, aber Hiro geht in seiner Frage von einer Person wohl aus, die darauf nicht eingehen würde. „Nunja, ich würde auf die Person einreden, aber da diese Person in ihrer Frage wohl nicht darauf eingehen würde Hiro-sensei, halte ich mich an das, was Medical in diesem Moment tun. Wir sind dafür da Menschen zu helfen, wenn sie in Not sind, leider aber verbietet es uns auch die Hilfe, sollte sich die besagte Person dagegen wehren. Es würde mir sehr weh tun jemanden davon lauf zu sehen, der wohl kurz darauf umkippt und dann größere Schmerzen haben wird, aber leider ist eine Behandlung ohne Zustimmung wie eine Körperverletzung. Ich kann niemanden mit Gewalt dazu zwingen, nur auf die Vernunft der Person einreden kann ich in diesem Moment.“ Meinte Kana und faste sich dabei bedächtig auf die linke Brust. Sie hatte so eine Situation bisher noch nie, aber alleine an den Worten hört man heraus, wie weh ihr so etwas wohl tun würde, aber Gewalt ein zu setzen um jemanden zu verarzten geht doch auch nicht, denn das ist gegen ihren Willen. Kana ist sehr seltsam und Hiro wird wohl mit dieser Antwort auch seine Probleme wohl haben.

[Hiro Uchiha]

Hiro hatte Kana eine Frage gestellt um herauszufinden wie die Genin reagierte, wie sie sich dabei verhielt, was ihre Antwort war. Mit einer solchen Antwort wie Kana sie allerdings gab hatte der junge Uchiha nicht gerechnet. Selbst wenn die verletzte Person weglaufen wollte, nicht behandelt werden wollte so würde Kana nichts gegen ihren Willen tut. Ihr tat es im Herzen weh wenn jemand so war aber sie würde keinerlei Maßnahmen unternehmen um die Person aufzuhalten und doch zu behandeln. Für sie war das Körperverletzung gegen den Willen eines anderen diesen zu behandeln. Kurz überlegte Hiro was er darauf nun sagen konnte denn es war schon schwierig und er kannte sich in der Medizin ja nicht aus. Doch würde er wohl versuchen den Patienten ruhig zu stellen, auf die schonenste Methode die ihm da einfiel. Irgendwie fesseln oder sowas, einfangen oder so. Man musste die Person doch verarzten bevor noch mehr Schäden entstanden. "Verstehe, du würdest also nichts tun gegen den Willen der Person, selbst wenn du ihm damit aber helfen würdest. Aber du würdest sonst jeder Person helfen die Hilfe braucht oder? Egal wo diese herkommt? Also ich würde der Person trotzdem helfen wenn ich das könnte, selbst wenn sie das nicht will. Das hat nichts mit Körperverletzung zutun finde ich. Wenn jemand in Not ist und Hilfe braucht dann hilft man mit allen Mitteln die man zur Verfügung hat. Denn wenn man nicht hilft weil irgendeine Regel das sagt das man das nicht soll und am Ende entsteht dadurch ein größerer Schaden, die Person stirbt vielleicht dann geht das auf das Gewissen und man fragt sich ob man nicht doch hätte helfen sollen weil man das vielleicht verhindert hätte. Vielleicht ist die Person dir dann nicht dankbar, vielleicht hast du eine Regel gebrochen, aber du hättest ein reines Gewissen weil du wüsstest das du das richtige getan hast indem du der Person geholfen hast. Und vielleicht dankt sie dir nicht weil die Person ein totaler Sturkopf ist aber andere danken dir, die Familie oder Freunde der Person." Nun kam beim jungen Uchiha seine Werte durch, das was er für richtig hielt. Seine Sichtweise von den Dingen und so meinte er dann auch: "Wenn du jemanden aus guten Absichten heraus helfen willst Kana, dann kannst du auch ab und an mal ein paar Regeln brechen, wenn es nicht anders geht. Denn das zeugt davon das du menschlich bist und nicht nur stur auf Regeln behaarst, du eine eigene Meinung hast. Wenn ein Freund in Not ist und ich dafür Regeln brechen müsste dann tue ich das, egal welche Konsequenzen das mit sich zieht. Weißt du wer die Regeln bricht, gilt in der Shinobiwelt als Mistkerl oder Verräter, wer aber seine Freunde und Familie missachtet, der ist ein noch größerer Mistkerl oder Verräter. Und da breche ich lieber ein paar Regeln und bin eben ein Mistkerl oder Verräter und wenn es heißt das ich dann kein Shinobi bin, dann ist dem ebenso. Aber wegen Regeln meine Freunde und Familie missachten? Nein und das gleiche gilt bei denen die in Not sind. Wer Hilfe braucht der sollte sie kriegen. Nur so kann man all dem Leid entgegenwirken." Das war Hiros Vorstellung bzw Weltanschauung wenn man so wollte. Freunde und Kameraden im Stich lassen? Nein das kam bei ihm nicht in Frage, selbst wenn es die Regeln ausdrücklich verlangten. Was wäre er für ein Freund oder Mensch wenn er stur so den Regeln folgte? Richtig, kein Freund und nach seiner Ideologie auch kein richtiger Mensch. Freunde halfen einander, nur so konnte Freundschaft auch bestehen bleiben, so gewann man vertrauen so konnte man alles schaffen. Kana hatte somit auch gehört wie Hiro wirklich drauf war. Vielleicht überdachte sie ja ihre Antwort nochmal oder sagte etwas zu Hiros Sichtweise. Mit Sicherheit tat sie das, ob sie diese nun so akzeptierte oder nicht, das blieb abzuwarten. Doch der junge Uchiha kannte Kana ja in soweit ja schon. Sie war auch jemand der helfen wollte, nur das Gute wollte und kein Leid zufügen. Sie verstand ihn bestimmt. Auch Naito war mittlerweise aufgewacht und war zu Hiro getappst und stupste sanft mit dem Kopf gegen den Uchiha, welcher dann mit einem Lächeln den großen Drachen über den Kopf streichelte. Naito blickte dann auch zu Kana und ließ die Zunge raushängen.

[Suouin Kana]

Kanas Hand lag auf ihrer linken Brust, Hiro schneidete gerade ein Thema an, dass die Genin schon etwas belasten konnte, denn bisher hatte die junge Genin noch nie das Problem, das ein Patient die Behandlung verweigerte und daher sich selber schaden zu fügte, eigentlich war jeder Mensch oder eher die meisten froh, dass sie in einer solchen Situation einen Medicalnin dabei hatten. Als Kana ihre Worte gesprochen hatte, würde wohl Hiro jetzt etwas sagen. Er kannte sich in medizinischen Dingen nicht aus, jedoch hatten auch solche Menschen Regeln und Pflichten. Ein Iryonin musste verletzten Personen helfen, das war ihre Pflicht und diese nahm die kleine Blondine sehr ernst, jedoch gab es auch viele Regeln und eine davon war es einen Patienten so zu helfen, wie er es will. Jemand der nicht bei Bewusstsein war konnte einer Behandlung nicht widersprechen, andere jedoch schon und da war es schwer zwischen den Regeln und Pflichten einen richtigen Weg ein zu schlagen. Hiro redete heraus und tat genau das, was ein nicht Iryonin nun sagen würde wobei Kana kurz zusammen zuckte und zu hörte. Sie schwieg und sprach erst einmal nichts, bis Hiro seinen Satz beenden würde. „Jeder Mensch der Hilfe braucht sollte auch Hilfe widerfahren werden. Da ist es nicht relevant, woher die Person kommt, noch was sie getan hat. Ein Iryonin sollte das Leben schützen, das ist die Pflicht eines jeden ausgebildeten Iryonin. Jeden der dagegen verstößt empfinde ich als Schade für diese Bezeichnung. Hiro-sensei, ich hatte bisher noch keinen Patienten der sich eine Behandlung widersetzt hat. Eine Regel lautet auch nichts zu tun, was ein Patient nicht will. Ab welchen Punkt zwinge ich jemanden sonst etwas auf oder bestimme über ihn? Es tut weh daran zu denken dass jemand wegen so etwas stirbt und es ist auch zu einfach gedacht dass zwar die Person mich hassen würde, aber die Familie nicht. Ich wüsste in so einem Moment nicht was ich tun soll, jemand der tödlich verwundet ist, sollte ich, nein muss ich sofort versorgen, auch wenn ich dabei selber in Gefahr gerate. Aber was soll ich tun wenn diese Person sich dagegen wehrt? Wenn gute Worte nichts bringen?“ fragte sie und schaute dann mit Tränen in den Augen hier an, denn solche Fragen quälten Kana sichtlich. „Es ist einfach zu sagen jemanden zu zwingen, aber jemand der sich weht kann man nicht richtig behandeln.“ Meinte sie und schaute dann hilfesuchend Hiro an, der ihr bei der Frage nicht helfen kann, er ist ein Iryonin, er kennt sich mit Medizin nicht aus. Man merkt dass in Kanas Ausbildung auch ein erfahrener Iryonin fehlt, der ihr da den Weg vielleicht weißen könnte.
Hiro redete dann von Regeln und sie brechen, ja das könnte Kana, wahrscheinlich würde sie es auch tun in der extremen Lage war sie noch nie, aber ein Patient der sich gewaltsam weht, würde auch für die kleine schmächtige Genin zur Gefahr werden. Die Blondine setzte sich hin und rieb sich mit dem Ärmel die Augen ab. Ja sie war eine kleine Heulsuse, dafür aber reinen Herzens, das leider auf nicht alles eine Antwort wusste.

[Hiro Uchiha]

Die ganze Situation verlief schwieriger als der junge Uchiha zu Anfang angenommen hatte bzw. ausgemalt hatte. Er hatte Kana gesagt worauf es ankam und das man manchmal die Regeln brechen musste, dennoch hatte die Kunoichi noch ihre Probleme. Das war auch verständlich. Sie wollte niemanden Leid zufügen, auch niemanden der sich gegen eine Behandlung wehrte. Das tat ihr weh wie sie sagte. Doch war das oberste Gebot eines Iriyonin nicht anderen zu helfen? Und bestimmt gab es auch mal jemanden der sich wehrte...denn Hiro kannte da so manchen der nicht gern zum Arzt ging, vorallem dann wenn es eine Spritze gab. Naja gelöst wurde das Problem dann meist mit einem Lutscher oder dergleichen. Die Rede war hier von den Waisenkindern, von ihnen kannte Hiro die Reaktion das sie nicht gerne zum Arzt wollten und sich wehrten wenn sie wussten, dass sie eine Spritze brauchten, eine Impfung halt. Aber draußen auf dem Feld? Naja da war mal wohl heilfroh wenn irgendjemand da war der sich um einen kümmerte, wenn man verletzt war. So dachte jedenfalls Hiro. Doch ging es ja genau um das Problem. Jemand werhte sich pattu dagegen und da stieß er bei Kana irgendwie auf Granit. Eigentlich hatte der junge Uchiha ja vorgehabt anhand ihrer Antworten zu seinen Fragen das Training entsprechend auszubauen aber hier stieß er ja direkt auf eine große Wand die erstmal erklommen werden musste. Die musste man erstmal brechen. Als Kana sich hinsetzte ins Gras und sich mit dem Ärmel die Augen abrieb, tätschelte der Schwarzhaarige die Genin sanft über den Kopf und meinte dann: "Ich weiß das das schwer ist. Ich bin kein Arzt bzw. Iroynin aber ich weiß das manche Entscheidungen schwer sind und man will niemanden Schaden, aber so wie ich es mit den Regeln sagte, sollte man sich immer das Wichtigste vor die Augen führen. Deine Aufgabe ist es zu helfen und daher solltest du das auch tun, selbst wenn die Person sich wehrt. Frag dich immer womit du eher leben kannst. Geholfen zu haben auch wenn die Person sich wehrte und sie dir gegenüber dadurch eher mit Ablehnung reagiert oder nicht geholfen zu haben weil die Person es wollte was im Nachhinein für mehr Leid bei der Person sorgte. Egal welche Entscheidung du triffst du musst immer mit den Folgen leben, darum wäage ab was dir weniger auf der Schulter lastet, was dein Gewissen eher verkraftet. Ich weiß das du die richtige Entscheidung wenn es soweit kommt treffen wirst. Du hast einen guten Kern Kana.." Und Hiro lächelte. Trost spenden konnte er das stand fest, doch das Problem wie das Training weitergehen sollte blieb immer noch. Patient X wehrte sich nach wie vor und was konnte man tun um ihn dennoch zu behandeln? Die Lösung war einfach. Am Wehren hindern und das auf die schonenste und gewaltfreiste Lösung die möglich war. Gut zureden mal ausgenommen denn das funktionierte gerade nicht in dieser Situation. Die Bewegung musste gestoppt werden und das ging wenn nur durch Fesseln oder irgendwie lähmen. Aber da konnte Hiro nicht viel tun. Mit Schnüren konnte er arbeiten das ging oder Genjutsu auch wenn er darin nicht so gut war. Aber doch ja Genjutsu waren an und für sich die gewaltfreiste Lösung. Man musste nur die richtige Illusion parat haben und noch eine zweite Person welche dann das Opfer irgendwie fesselte oder eben ruhig stellte. Als Iryonin hatte Kana da sicherlich Zugang zu Betäubungsmitteln, immerhin gaben Ärzte ja Spritzen und alles, aber das war ja wieder die Sache mit dem Wehtun...und Spritzen taten weh. "Tja ohne dem Patienten wirklich wehzutun fällt mir nicht viel ein außer ihn zu fesseln mit Bandagen oder sowas oder Betäubungsmittel wo du sicherlich Zugang zu hast, ich kenn mich damit ja nicht so aus. Aber das ist ja wieder irgendwo mit Gewalt verbunden. Das letzte Mittel um den Patient ruhig zu bekommen wäre Genjutsu. Eine Illusion die tut nicht weh. Vielleicht ist der Patient danach etwas verwirrt im Kopf aber wenn noch jemand dabei ist der den Patienten dann ruhig stellen kann, ist das eigentlich die schonenste Methode denke ich." Ja doch für den Uchiha war diese Methode die "weichste" wenn man so wollte. Aber ein passendes Jutsu so hatte er nicht, er war auch nicht besonders gut darin, wenn auch gleich die Uchiha als gefürchtet im Umgang mit Genjutsu galten, das hatte er zumindest mal aufgeschnappt. Die Möglichkeiten bei Genjutsu waren aber nahezu unbegrent soviel wusste er. "Ich bin nicht unbedingt gut in Sachen Genjutsu aber ein bisschen könnte ich dir beibringen, vorausgesetzt du hast auch schon etwas Ahnung davon. Ansonsten müssten wir bei Null anfangen." kam es dann noch von ihm. Ja das war so eine Sache ob sie da bei Null anfangen mussten oder Kana zumindest die Grundlagen drauf hatte. Eigentlich wurde ja alles in der Akademie beigebracht. Naito der Drache wollte auch trösten und stupste sanft die Genin mit seinem großen Kopf an.

[Suouin Kana]

Kana war nun einmal sehr verbohrt und das merkte der junge Uchiha jetzt nun denn die Genin wurde mit etwas Konfrontiert mit dem sie bisher noch nie etwas zu tun hatte. Ein Patient der sich wehrte, war eher sehr selten der Fall und die junge Iryonin ging davon aus, dass es sich nicht um etwas kleines handelte, wie ein Kind das keine Spritze mochte, das war ja meist nicht so schwer jemanden zu überzeugen. Leider gab es wirklich auch Shinobis die auf dem Schlachtfeld nicht eingestehen wollte, dass ihr Kampf zu ende war und sie behandelt werden müssten und diese konnten sich wehren, davon hat die junge Genin schon einmal gehört von älteren Iryonin und was sollte sie da dann tun? Mehr als reden konnte Kana nicht und sie wollte eigentlich niemanden zwingen, was sich aber mit ihrem Gewissen biss, da sie auch niemanden verletzt zurück lassen wollte oder gar zu sehen wollte, wie jemand wegen so etwas starb. Hiro redete weiter auf sie ein und machte das so irgendwie erst einmal auch nicht besser, denn Kana saß auf dem Boden und rieb sich die Augen, so hätte der Tag nicht beginnen müssen. Sie fühlte sich schlecht, war sie jetzt die Böse weil sie einen Verletzten nicht behandeln konnte, weil er sich werte und es nicht wollte? Was würde Hitagi dazu sagen wenn sie diese Frage gestellt bekommen würde? Sichtlich belastete Kana das ganze und während sie sich langsam versucht zu fangen, tüftelt Hiro einige Pläne aus jemanden förmlich zu einer Behandlung zu zwingen. Fesseln, Genjutsu oder Betäubungsmittel? Im ernst? Genjutsus konnte auf die Psyche gehen und Betäubungsmittel sind auch nicht ungefährlich, in falschen Dosierungen sogar tödlich! Kana verstand nicht warum Hiro das sich jetzt ausdachte. Soll sie jetzt einfach Betäubungsmittel spitzen? Die Blondine schaute den Jonin mit weiten Augen an und schüttelte den Kopf dabei. „Betäubungsmittel sind nicht für so etwas gedacht, in falschen Mengen sind diese schädlich und Genjutsu können die Psyche schädigen Hiro-sensei.“ Meinte sie und wischte sich dann noch mal die Augen ab und stand dann auf. Kana sah Hiro an und schüttelte den Kopf. „Ich will nicht zu Mitteln greifen, die einen Patienten schädigen können, nur damit er sich nicht gegen eine Behandlung wehrt.“ Meinte sie und war verbissen, Hiro würde jetzt wohl das erstmal genau das merken, was alle anderen Senseis vor ihm zu spüren bekamen, Kanas Wille und da kam bisher niemand wirklich drüber. Sollte Hiro jetzt versuchen sie zu zwingen, dann wäre es wohl das mit dem Team gewesen, denn bisher hat jeder Sensei der an diesem Punkt war, die Genin angeschrien, gezwungen oder sogar verletzt.

[Hiro Uchiha]

Es war sichtlich schwer die Situation zu klären und Hiro versuchte es schon auf die weiche Tour wenn man so wollte. Er brachte da einige Vorschläge die wohl eher harmlos waren doch auch hier zeigte sich deutlich wie verbissen die Genin auf ihre Meinung bzw. ihren Pazifismus beruhte. Alle Achtung davor, sowas war Hiro noch nie untergekommen. Er respektierte dies und wollte es auch verstehen und akzeptieren. Kana war schwierig und das war wohl auch der Grund wieso er ihr zugeteilt wurde, weil er nicht gleich ausflippte oder jemanden anschrie oder dergleichen. Nein er versuchte eine Lösung zu finden mit der alle zufrieden waren. Nur hier gerade, das war schwer und er musste echt Grübeln. Kana brachte gute Argumente, die durch aus stimmen mochten und so nickte der junge Uchiha lediglich und meinte dann: "Wie ich sagte, Betäubungsmittel sind ja wieder irgendwo mit Gewalt verbunden darum fallen die auch raus und da hast du wohl Recht das eine falsche Dosis nicht gut wäre. Und was Genjutsu anbelangt, anhand deiner Antwort weißt du einiges darüber das ist gut. Und ja sie können die Psyche belasten wenn falsch angewendet bzw. das falsche Genjutsu auf die Person. Ich wollte Genjutsu nur zur Ablenkung nutzen, eine einfache Illusion die den Patienten solange ablenkt das man ihn behandeln könnte." Mehr hatte er wirklich nicht vor. Nichts was dem Patienten Angst machen sollte oder sowas nein daran dachte Hiro nicht. Aber damit kam er wohl auch nicht weiter. Aber was war es wenn der Patient wirklich nicht wollte, hatte Kana dann nicht Recht. Wenn er die Behandlung verweigerte, sollte man ihm dann nicht diesen freien Willen lassen? Immerhin Hilfe hatte man angeboten, wenn diese abgelehnt wurde war doch eigentlich alles im Lot. Auch wenn es wohl schmerzlich war den weiteren Anblick mitzuverfolgen, immerhin litt die Person ja wegen der Verletzung, starb dadurch vermutlich was hätte verhindert werden können. Das war schwierig da eine passende Lösung zu finden und so grübelte der Uchiha noch ein wenig und seufzte dann einmal laut und meinte zu Kana: "Ich glaube du hast Recht. Wenn der Patient wirklich nicht will sollte man ihm vielleicht seinen Willen lassen. Immerhin hättest du deine Hilfe ja angeboten, versucht gut zuzureden und alles. Deinen Job hättest du damit getan, wenn auch gleich es wohl nicht schön mitanzusehen ist wenn der Patient weiter leidet. Ich bin kein Arzt wie ich es schon ein paar Mal sagten, aber ich denke ich würde helfen, selbst wenn der Patient sich wehrt...so bin ich eben. Doch ist jeder anders und du bist nich ich. Und ich habe es ja schon gesagt, dass du, wenn es denn soweit kommen sollte ,die richtige Entscheidung treffen wirst. Du hast ein gutes Herz und willst alles friedlich lösen. Das respektiere ich Kana. Ich denke damit hat sich die Sache auch erledigt, aber das macht nichts ich hab noch eine andere Idee." Die hatte er wirklich, denn es ging ja nicht nur darum jemanden zu behandeln nein Kana selbst war auch wichtig. Es gab da so eine Regel die jeder Medic einhalten musste, das wusste der junge Uchiha von seiner Genin. Ein Medic durfte nicht verletzt werden, sprich sich nicht in Gefahr begeben wo er verletzt werden könnte und da konnte er Kana sicherlich helfen. "Als Medic darfst du nicht zu schaden kommen wenn ich das richtig verstanden hab. Und ich weiß das du keine Offensiven Techniken magst, aber ich denke ich hätte da noch etwas was dir helfen könnte dich zu schützen." Der junge Sensei lächelte und formte ging dann ein paar Schritte zurück Richtung Baumstamm und formte dabei Fingerzeichen und mit einem Mal verschwand er. Doch er war nicht wirklich weg, er wurde nur eins mit der Umgebung, er tarnte sich einfach. "Siehst du, oder besser du siehst nichts, zumindest mich nicht. Hören geht aber, naja solange ich spreche". Und dann bewegte sich Hiro transparent wie er war weiter und erschien direkt vor der Kunoichi wieder. Er hob die Tarnung einfach auf und lächelte dann: "Eine Tarnungstechnik die gegen die meisten Dinge wohl helfen sollte. Wenn man dich nicht sehen kann, kann man dich auch nicht treffen und du kommst aus einer Gefahrenzone einfacher raus solange du dich leise verhälst und nicht unbedingt stark nach etwas riechst". Ja Geruch war so eine Sache bei der Technik und spezielle Fähigkeiten wie das Sharingan. Hiro selbst hatte es damals beim Erlernen der Technik ausprobiert gegen einen Schattendoppelgänger. Die besonderen Augen der Uchiha halfen gegen diese Technik. Dennoch sollte sie ihren Zweck erfüllen. Es blieb daher abzuwarten wie Kana reagierte. Wehtun tat die Technik niemanden, nein sie sollte nur als Hilfsmittel für Kana dienen. Und wo er von Geruch sprach, als Hiro sich unsichtbar machte war sogar Naito der Drache verblüft und schnupperte sofort in der Luft rum um sein Herrchen zu finden und konnte ihm daher folgen bis er sich wieder sichtbar gemacht hatte vor Kana. "Also was meinst du Kana, soll ich dir die Technik beibringen?" fragte Hiro und wartete ihre Antwort ab.


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Name: Meisai Gakure no Jutsu ("Technik der versteckten Tarnung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 7
Beschreibung: Das Meisai Gakure no Jutsu ist Ninjutsu, welches sich ausgezeichnet für Spionage- oder Attentatszwecke eignet. Indem der Anwender seine Chakra auf sich selbst konzentriert, passt er sich äußerlich der Umgebung an und wird für Andere so gut, wie unsichtbar. Ohne spezielle Fähigkeiten, wie dem Byakugan, dem Sharingan oder ähnlichen Fähigkeiten ist der Gegner nur schwer aufzuspüren. Auch ein guter Geruchssinn kann dabei helfen.
Die Technik erfordert Konzentration zur aufrechterhaltung, daher ist es erst mit Ninjutsu 8 möglich, nebenbei andere Jutsu zu verwenden.

[Suouin Kana]

Kanas Herz pochte lauter und sie konnte es selber hören, denn sie war mit Hiro jetzt an dem Punkt angelangt, an dem sie mit vielen ihrer Senseis angekommen ist, bis auf Hitagi, die viel schneller ihren Posten wieder abgeben musste. Die Genin wusste, das Hiro anders war, aber irgendwo hat jeder Mensch seinen Punkt und sie hatte etwas Angst, dass der Jonin jetzt auch keinen Rat mehr wusste und Aufgab und vielleicht sogar unfreundlich wurde. Die Blondine hatte die Hände vor ihrem Bauch zusammen gefalten und hatte alles gesagt, sie wollte keine Betäubungsmittel oder Genjutsus einsetzen! Sie hatte zwar noch nie den Fall, dass sich jemand nicht behandeln lassen wollte, aber sie wollte die Person dann mit reden überzeugen, denn Kana war auch der Meinung das niemand der Leben will, dem Tod einfach so entgegen springt, wenn er oder sie Hilfe bekommen könnte. So war Kana und das musste man akzeptieren, denn sie wird wohl nie einfach so ihre Einstellung oder ihren Charakter verändern. Hiro dachte nach und gab ihr mit beiden dann seufzend recht. Und man merkte das der blonden Genin förmlich ein Stein vom Herzen fiel und sich ihre Hände wieder löste, förmlich als hätte sie gebettet das ihr Sensei einfach nicht wie die anderen ist. Bloß, was sollten sie jetzt tun? Jutsus für medizinische Einsätze konnte Hiro ja nicht, er war kein Iryonin und daher nicht für Kanas medizinische Ausbildung zuständig, wobei sie auf diesem Weg leider keinen offiziellen Sensei hatte. Aber dem Jonin fiel etwas anderes ein und Fragte indirekt Kana etwas die nickte. „Ein Iryonin sollte sich sowieso nicht in Gefahr begeben, denn wir sollen die Verletzten behandeln und nicht selber zum Patienten werden. Ein Team kann beim Verlust des Iryonin vielleicht auch ausgelöscht werden.“ Meinte sie dann nur und dachte dann nach. Eigentlich besaß Kana zur Abwehr nur ihr eines Hidden Jutsu, das Hiro schon gesehen hatte, er aber wollte ihr wohl ein neues Jutsu bei bringen und verschwand dann auf einmal. „Hiro-sensei?“ meinte Kana und schaute sich um, drehte sich auch einmal um ihre eigene Achse, als der Jonin wieder sprach und sie daher orientieren konnte, wo er wohl sein könnte. Dann war es wieder still und er tauchte vor Kana auf die vor Schreck auf den Hintern fiel und auf dem Boden saß. „Auuu, das war nicht nett.“ Meinte sie dann und lächelte, denn so plötzlich auftauchen kann schon jemanden erschrecken. Die Genin hörte weiter zu und nickte. Der Gedanke dahinter war sehr logisch, denn nicht gesehen zu werden hat Vorteile, solange man sich ruhig verhält. Jedoch wird das wohl gegen Dojutsus und einen Hund eher weniger etwas bringen, aber besser als nichts. „Klar gerne.“ Meinte sie dann noch und stand dann wieder auf und klopfte ihre Kleid ab.

[Hiro Uchiha]

Die Idee mit der neuen Technik war besser als der vorherige Versuch mit der Lösung des ausgedachten Problems von Hiro. Kana war durch und durch ein Mensch welcher niemanden verletzten wolle, so hörte es sich an. Selbst wenn die Person wehrte gegen eine Behandlung wollte sie nichts tun was die Person in irgendeiner Weise Schaden konnte. Das hatte Hiro ja gerade von ihr erfahren. Wie ein solches Szenario ausging, sollte tatsächlich so ein Fall eintreten konnte man nur vermuten. Hoffentlich passierte sowas auch nicht, vorallem nicht so schnell. Die Tranungstechnik des Uchiha kam da schon besser an. Er demonstsrierte sie ja auch gleich der Genin wobei diese dann durch einen Schreck auf ihren Hintern fiel. Hiro reichte ihr natürlich die Hand um der Jüngeren aufzuhelfen. Mit einem Schreck hatte er nicht unbedingt berechnet aber es war ja nichts weiter passiert. Und gegen die Technik schien die Genin auch nichts einzuwenden zu haben. Na dann konnte der Schwarzhaarige ja loslegen und ihr diese beibringen. "Also die Technik heißt Mesei Gakura no Jutsu, Technik der versteckten Tarnung und wie der Name schon sagt tarnt sie dich in der Umgebung als wenn du unsichtbar bist. Aber natürlich bist du das nicht wirklich. Mein Sharingan als Beispiel, damit könnte ich dich dennoch erkennen und Tiere mit gutem Geruchssinn wie Hunde können dich immernoch erschnüffeln, außer du kriegst irgendwie deinen Geruch von dir weg. Ansonsten ist die Technik wie gesagt sehr hilfreich um unbemerkt durch die Umgebung zu kommen. Solange du die Technik aktiv hast musst du dich gut darauf konzentrieren und das macht es schwer neben her noch ein Jutsu zur Überraschung des Gegners anzuwenden oder sowas. In deinem Fall passiert das ja ohnehin nicht und müssen wir daher auch nicht weiter beachten. Ihren Zweck erfüllt sie für dich damit, dass du ungesehen wegkommst in brennzligen Situationen." Damit hatte er die Technik für seine Schülerin soweit erklärt. Urpsrunglich war dieses Jutsu für Spionage und Attentatszwecke entwickelt worden was Hiro ja auch schon etwas angedeutet hatte mit der Sache der Konzentration und weiterer Jutsu was er ja außenvor lassen wollte da dies für Kana ja nicht in Frage kam. Für die Blonde war diese Technik eine Überlebenshilfe wenn man so wollte. "Also dann ich zeige dir die Fingerzeichen die du machen musst und die übst du erstmal bevor wir weiter machen." Gesagt getan, der junge Uchiha hielt seine Hände vor sich, gut sichtbar für die Genin und begann dann langsam und anschaulich die benötigten Fingerzeichen für das Mesei Gakure no Jutsu zu formen. Damit sollte Kana eigentlich keine Probleme haben. Die anderen Techniken die Hiro ihr bereits gezeigt und beigebracht hatte bekam das Mädchen auch recht schnell hin. Naito der Drache guckte die ganze Zeit zu, hatte ja auch rumgeschnuppert um Hiro zu finden und wo sein Herrchen die Fingerzeichen machte, setzte sich der schwarze Drache auf seinen Allerwertesten und versuchte mit seinen Drachenpranken auch Hiro nachzumachen mit den Fingerzeichen. Naito hatte halt keine richtigen Hände und Finger wie ein Mensch, daher war das Ganze doch schwieriger als für ihn gedacht. Er bekam es nicht hin, dafür sah das Ganze ziemlich lustig aus. Hiro musste auch leicht kichern als er das sah: "Guck Naito versucht es auch" meinte er nur.

[Suouin Kana]

Trainingspost: Meisai Gakure no Jutsu

Kana wäre nicht Kana würde sie auf einmal nicht mehr auf der Seite des Lebens stehen, sie vertritt diese Meinung durch und durch und ist sich eigentlich sicher, dass jeder Iryonin so auch denken würde. Ein Iryonin der nicht so denkt, währen in den Augen der Genin keine gute Iryonin, egal wo dessen Ausbildung war, Leben waren, Leben beschützen, jedoch aber auch den Patienten zu nichts zu zwingen. Wobei sich die Blondine sicher war, dass man freiwillig sich behandeln lässt, schließlich wer mochte es schon, wenn einem alles weh tut? Aber das Thema war ja zum Glück schon vom Tisch und Hiro dachte sich etwas anderes aus, was er der jungen Genin beibringen konnte, ohne ihre Meinung und Haltung zum Thema Gewalt in Frage zu stellen und kam mit einer Tarntechnik um die Ecke, die definitiv der jungen Kunoichi helfen kann. Hiro erschreckte aber Kana kurz damit und diese fiel hin, er half ihr aber wieder gleich auf und sie nahm die Hand danken an. Mesie Gakura no Jutsu hieß diese Technik und konnte einem mit der Umgebung verschmelzen, was jedoch nicht bei allem hilft. Hiro sprach vom Sharingan das Dojutsu des Uchiha Clans, das eigentlich jede Technik durchblicken konnte. Kana hatte davon schon oft gehört, ein Uchiha zu sein hieß wohl mit dem goldenen Löffel geboren worden zu sein, mit guten Genen. Jedoch war sicherlich auch der Druck ein andere, denn von gerade diesem Clan erwartet man immer sehr viel und ein versagen wäre wohl nicht tragbar. Kana merkte jetzt jedoch erst, das Hiro doch im Waisenhaus lebte, das heißt seine Eltern waren nicht mehr hier, warum aber unterstütze ihn der Clan nicht? Eine Frage die ihr zwar auf der Zunge brannte, aber es wäre unverschämt so tief in der Vergangenheit und persönlichem zu grabe, so dass sie es lies und einfach weiter zu hörte. Tiere waren auch etwas, das man mit der Technik nur schwer austricksen konnte. Zwar tarnt man sich, aber der Geruch bleibt. Kana nickte bei der Erklärung und würde sich das wohl merken.
Tarnen und verschwinden, eigentlich eine gute Idee und so zeigte Hiro ihr die Fingerzeichen für das Jutsu und Kana schaute ihm dabei aufmerksam zu. Sie merkte schon alleine daran, dass diese Technik wohl einem höheren Rang entsprach, denn sich dauerhaft zu konzentrieren, bedeute ein gleichmäßiger und ruhiger Chakrafluss. Im Grund eigentlich wie bei vielen Iryonin Techniken. „Ok also bedeute das, ich muss den Chakrafluss immer gleichmäßig halte. Gehe ich richtig der Annahme, das ich sonst nicht richtig getarnt bin?“ fragte sie nach und würde dann anfangen die Fingerzeichen einfach so ohne Chakra zu formen um ein Gespür dafür zu bekommen.

Wörter: 438

[Hiro Uchiha]

Diese Art des Trainings schien wieder zu funktionieren und war wohl auch besser als der vorherige Versuch von Hiro Kana zu etwas zu bewegen. Aber dadurch wusste er ja nun worauf er achten musste. Eine Pazifistin durch und durch und im Grunde eigentlich nicht wirklich geeignet für den Job als Shinobi wenn man so wollte. Gewalt war nämlich etwas das ein Shinobi durchaus mal anwenden musste. Nun nicht unbedingt tödliche Gewalt aber handgreiflich musste man schon manches Mal werden. Aber vielleicht war es deshalb ganz gut das es sowas wie medizinische Ninjas gab, deren Aufgabe es war zu helfen und nicht direkt zu kämpfen bzw. gar nicht zu kämpfen so wie Kana es ihm erzählt hatte. Wenn sie verletzt wurden war das schlecht fürs Team. Und naja genau deshalb wollte der junge Uchiha seiner Schülerin ja auch eine neue Technik beibringen die es Kana ermöglichen sollte Kämpfe oder Konfronation aus dem Weg zu gehen bzw. ungesehen an diesen vorbei bewegen konnte. So zeigte er ihr die Technik und erklärte sie dann auch und zeigte die Fingerzeichen wo Kana natürlich dann auch wieder ihre Fragen stellte. Hiro nickte ihr zu und meinte: "So in etwa ja. Das macht es auch äußerst schwierig nebenher noch etwas zu großes zu mchen was ebenfalls viel Konzentration benötigt wie etwa ein anderes Jutsu. Mit mehr Können im Bereich des Ninjutsu dürfte aber auch das möglich sein. Und du musst auch auf die Umgebung selbst achten ob diese sicht verändert und dich den neuen Gegenheiten anpassen. Und was wichtig ist du solltest leise sein, denn man kann dich nicht nur riechen auch wenn du laut bist würde man das wohl mitbekommen. Also dauernd auf Äste im Wald treten während du die Technik benutzt wird den Feind wohl oder übel auf dich aufmerksam machen und wer ein gutes Gehör hat wird dich auch so finden ohne dich sehen zu müssen. Und Ruhe bewahren ist auch wichtig. Das hat unter anderem mit dem Leise sein zutun. Wenn du schnell und hastig atmest dürfte man das auch hören. Zumal es dann sowieso mit der Konzentration hapern dürfte. Aber ich schlage vor wir üben das ganze einfach mal. Du stellst dich einfach vor den Baum da wo auch ich zuvor stand und die Technik benutzt habe. Die Fingerzeichen kennst du ja und dein Chakra musst du auf dich selbst konzentrieren und dich der Umgebung anpassen. Schau sie dir an und mal es dir im Kopf aus, so hab ich das gelernt. Du kriegst das schon hin und sobald du es geschafft hast unsichtbar zu werden gehen wir zu den anderen Parts des Trainings für die Technik über." das war es erstmal von Hiro. Er hatte der Genin alles nötige soweit erklärt und nun war sie an der Reihe. Doch war der Spezial Jounin zuversichtlich das sie es schaffte. Kana bekam das schon hin. Er wartete also ab und schaute zu wie sich seine Schülerin so schlug und auch Naito der Drache war gespannt was passierte.

[Suouin Kana]

Trainingspost: Meisai Gakure no Jutsu

Eine Technik die einen mit der Umgebung verschmelzen lässt und einen fast unsichtbar macht. Das klang irgendwie schon gut und Kana konnte sich gut vorstellen, dass sie damit wohl auch aus schweren Situationen entkommen konnte. Naja solange sie wohl leise war und nicht wieder über etwas stolperte, das wäre in einer solchen Situation wohl mehr als ungeeignet. Hiro erklärte einiges, darunter auch das ein Hund sie sicherlich riechen würde und wenn sie zu laut war, man sie auch hören konnte. Das war ja auch irgendwie Klar, sie war ja nur so gesehen unsichtbar, sie war ja dann nicht weg oder so. die Genin schaute Hiro an und nickte dann eifrig mit dem Kopf, als er meinte, sie solle sich vor den Baum stellen, vor dem er eben stand und sich darauf konzentrieren und sich das ganze ausmahlen, das klang irgendwie leichter als es ist und leider war es auch so, denn wirklich leicht war diese Technik nicht, auch wenn die Genin recht gut im Ninjutsu war. Kana dachte kurz nach und schaute dann ihren Sensei an. „Also muss ich die Umgebung genau beobachten. Heißt es etwa, wenn ich etwas nicht beachte ist die Tarnung fehlerhaft und auffällig?“ meinte sie dann und wartete auf eine Antwort. Kana mahlte es sich so aus, dass wenn sie z.b. Naito der am Baum döst, nicht beachtet, dieser nicht sichtbar ist und damit die Täuschung fehlerhaft erscheint. Während sie auf eine Antwort wartet, formte sie die Fingerzeichen immer wieder um ein Gespür dafür zu bekommen, denn in einer Gefahrensituation konnte sie nicht erst darüber nach denken, welche Fingerzeichen noch einmal für das Jutsu da waren, es musst wie ein Reflex geworden sein. Die Genin beobachtet weiterhin die Umgebung und versuchte sich alles genau von dem Baum einzuprägen und würde dann die Fingerzeichen das erste Mal mit Chakra nutzen und wie es leider all zu oft ist, passierte erst einmal gar nichts und die Genin schaute sich mit dem kopf und ihrer wippenden Schleife um. „Das war wohl nichts, das Chakra muss wohl in den ganzen Körper.“ Meinte sie dann nur und rieb sich verlegen am Hinterkopf und konzentrierte dann ihr Chakra wieder und schaute dann den Baum genau an, bevor sie anfing die Fingerzeichen zu formen und sich darauf zu konzentrieren ihr Chakra gleichmäßig durch ihren Körper fließen zu lassen und irgendwie hatte es einen, nun ja eher gruseligen Effekt denn als Kana sich umdrehte und Hiro ansah, war die hälfte ihres Gesichts durchsichtig, der restliche Körper aber nicht. Kana selber schaute auf ihre Hände und brach die Konzentration ab. „Wieder nichts“ meinte sie nur und hatte von dem ganzen eben nichts gemerkt.

Wörter: 438

[Hiro Uchiha]

"So in etwa. Da du dich der Umgebung förmlich anpasst solltest du auch wissen wie diese beschaffen ist. Die ersten paar Male muss man sich daran gewöhnen aber irgendwann machst du das automatisch dann ist es Routine" kam es von Hiro auf Kanas Frage und die kleine Genin machte sich auch schon dran die Technik auszuprobieren, zu üben. Doch der erste Versuch war wohl nichts, war ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Genin bekam das schon hin, das hatte sie auch bei den anderen Techniken die Hiro ihr beigebracht hatte. "Nur nichts überstürzen. Ruhe und Konzentration du packst das schon Kana" ja aufbauende Worte die Mut mitgaben konnten Wunder vollbringen. Und ihr nächster Versuch war ja gar nicht mal so schlecht, wenn auch gleich sie wohl davon nichts mitbekam. Doch Hiro musste kurz lachen als er sah was mit Kana kurz passierte: "Ah doch, nur nicht das was ich oder du erhofft haben. Dein Gesicht war kurz weg. Das war schon nicht schlecht für den Anfang. Vielleicht hilft es dir ja wenn du den Baum direkt berühst oder so. Du kriegst das schon hin." Hiro war zuversichtlich, sie packte das schon, er hatte vollstes Vertrauen in seine Schülerin. Und dann aufeinmal schreckte Naito plötzlich hoch. Er riss den Kopf nach oben und schaute sich um als wurde er von irgendwas hochgeschreckt und suchte nun woher dies kam. Hiro oder Kana konnten es nicht gewesen sein, nein nein da war was anderes die Ursache. Sofort versuchte der junge Uchiha seinen Freund zu beruhigen: "Naito alles gut, hast du schlecht geträumt?" Konnte ja sein das er einen Alptraum oder sowas hatte...wobei konnten Drachen überhaupt träumen? Das war eine Frage auf die man wohl nur schwer eine Antwort bekam, aber dies schien es nicht zu sein. der Drache knurrte auch kurz und richtete sich wortwörtlich auf, das er hoch und weit gucken konnte und lauschte. Dann kam er wieder runter auf alle Viere und stupfte gegen Hiro und auch gegen Kana mit seinem Kopf. Etwas war los, etwas verstörte Naito wie es aussah. Hiro wusste aber nicht was. Er sah sich um, hier war doch nichts auf dem Platz...aber wenn Naito sich so verhielt musste irgendwas los sein. Er war ein Drache, irgendwie eine Art Tier und die hatten doch bekanntermaßen einen besser ausgeprägten Sinn für Gefahr und alles als ein Mensch. "Naito hat irgendwas gespürt, keine Ahnung was aber irgendwas is los. Sonst verhält er sich nicht so und ich glaube er will das wir mitkommen oder von hier weg." meinte der Uchiha und streichelte weiter den Drachen zur Beruhigung. Das Training musste dann wohl abgebrochen werden vorerst. Denn es galt zu klären was der Grund für Naitos Verhalten war. "Wir brechen erstmal ab und schauen nach warum Naito so ist. Vielleicht ist ja irgendwas im Dorf passiert oder so...jedenfalls ist das nicht normal. Ich hoffe bloß das nicht wieder irgendwer oder irgendwas das Dorf angreift oder so." Hoffentlich war dem wirklich nicht so. Es hatte sich doch erst vor kurzem alles wieder beruhigt. Hiro sprang auch schon auf den Rücken des Drachen und hielt seine Hand herunter, dass er Kana hoch helfen konnte auch auf den Drachen zu steigen.