
- Vorname: Kinra
Nachname: Aoi
Alter: 19
Geschlecht: männlich
Größe: 1,81m
Gewicht: 71kg
Geburtsort: Außerhalb Konoha
Wohnort: Osaki
Rang: Rekrut der Kampfeinheit
Clan: -
Aussehen:
Kinra ist ein junger Mann mit heller Haut und langem, schwarzen Haar welches ihm bis zum Hals geht. Seine linke Pupille ist ein roter Kreis mit einem schwarzen Punkt in der Mitte, während das linke eine rote Iris und eine weiße Pupille in der Form eines X.
Kinra lächelt sehr selten und läuft oft mit einem düsteren oder gelangweiltem Blick durch die Gegend und unter seinen Augen haben sich leichte Augenringe, die durch viele schlaflose Nächte entstanden sind, da Kinra nich lange schläft. Sein Outfit besteht aus einem weißen T-Shirt mit einer schwarzen Weste und einem dunkelblauem Kimono, sowie eine weite Hose mit schwarzen Stiefeln.
.::Charakter::.
- Charaktereigenschaften:
Kinra ist ein meist introvertierter Mensch, er hält sich in Gruppen zurück und spricht wenn er angesprochen wird und selbst dann fokussiert er sich nur auf das nötigste. Er wirkt meist sehr gelangweilt und in seiner Art sich zu bewegen und zu reden sehr non-chalant, und verträumt. Kinra bedeckt sich nicht und versteckt sich nicht, aber legt keine Initiative darauf in einer Gruppe den Mittelpunkt darzustellen
Er achtet sehr darauf keine Unannehmlichkeiten zu verursachen und negativ aufzufallen, ergo setzt er einfach alles darauf gar nicht aufzufallen. Er ist ein sehr ehrlicher Mensch, hält es nicht für nötig anderen Lügen aufzutischen und beschäftigt sich viel damit wie andere Menschen denken und funktionieren. Deshalb, was sein zurückhaltendes Verhalten angeht, scheint er abwesend und denkt oft dass er nicht zuhört. Aber im Gegenteil, Kinra ist extrem aufmerksam und konzentriert darauf Alles um sich rum zu beobachten. Kinra denkt viel nach über mögliche Situationen und kann deshalb verliert er sich ab und an in einem schönen Sonnenuntergang während er über irgendwelche Dinge grübelt. Seine Augen fixieren sich meistens auf einen Punkt wenn er tief nachdenkt. Manchmal denkt er auch nur über irrelevante Dinge nach, wenn er allein ist oder Ruhe herrscht.
Wenn Kinra sich wohl fühlt oder in Gesprächen unter vier Augen ist, kann er sich deutlich extrovertierter verhalten. Wenn er anfängt in der Präsenz von jemanden zu lächeln, hat man etwas bei ihm erreicht. Er ist noch nicht lange in der FuGa und unter so vielen Menschen, also hat diese Seite von ihm noch niemand wirklich gesehen, aber ihn ihm kann ein aufgeweckter Kerl stecken. Außerdem, kann er durch seinen Überblick über Situationen wenn es ernst wird in einen intensiven Fokus kommen, nur dann hört man ihn je laut und aufgeregt.
Vorlieben:
Kinra liebt Natur und Landschaften, schaut gerne in den Horizont und genießt es sich die Natur anzusehen, so findet man ihn oft tagträumend an den Punkten mit der besten Aussicht die er finden kann. Sie geben ihm eine seelische Ruhe und erlauben ihm runter zu kommen. Deswegen ist er eigentlich auch sehr gern alleine, da er mit vielen Menschen auf einmal eh nicht klar kommt und große Gruppen ihn verwirren, war er schon immer jemand der nichts dagegen hat Zeit alleine zu verbringen. Diese verbringt er oft damit zu malen, meistens mit Bleistift oder Tinte in ein kleines Notizbuch, aber zuhause hat er auch eine größere Leinwand auf der er manchmal mit Farben malt. Als Naturfreund liebt Kinra auch Tiere, oft versucht er sich mit Streunern oder obdachlosen Tieren in einer Stadt anzufreunden. Wenn Kinra nicht malt, dann liest er meistens. Weniger Fiktion als eher Dinge über die er lernen kann, sei es Anatomie, Medizin, Wissenschaftsbücher, Geschichtsbücher, solche Dinge halt. Kinras neueste Vorliebe die er kennengelernt hat, ist Eis. Vor allem Eis am Stiel. Er findet das einfach sehr lecker.
Abneigungen:
Während Kinra nicht verrückt nach Routine ist, mag Kinra Veränderungen dennoch nicht. Er hat lieber einen festen Platz als jeden Tag etwas Neues, weswegen das Banditenleben nie wirklich etwas für ihn war. Er braucht sehr lange um sich in neue Situationen einzufinden, so hat er immer noch Schwierigkeiten in Osaki klar zu kommen. Kinra ist Vegetarier[, einfach weil seine Tierliebe ihm den Magen umkehrt wenn er daran denkt Fleisch zu essen - sofern es nicht nötig ist. Als kein wirklicher Kämpfer, ist Kinra auch kein Freund von Gewalt, er ist nicht pazifistisch und weiß wann es Zeit ist zu kämpfen, aber trotzdem versucht er alles was er kann um sowas aus dem Weg zu gehen oder zu vermeiden, sei es durch Verstecken oder Diplomatik. Genau so händelt Kinra allgemeinen Stress und Drama, er geht dem meistens aus dem Weg, will nichts davon hören und wenn er selbst involviert ist, versucht er sich da rauszubekommen so schnell es geht. Kinra kommt in großen Gruppierungen nicht sonderlich gut klar und hält sich deshalb sehr zurückhalten, was mehr ein Problem ist in seinem sozialen Leben oder in großen Versammlungen.
Durch traumatische Ereignisse in seinem Leben die Feuer involvierten, hat Kinra auch Angst vor unkontrolliertem Feuer, und fühlt sich oft wie paralysiert, wenn er es sieht.
Sexualität: hetero
Besonderheiten:
![]() | Zenshigan – „Allsehendes Auge“ - Stufe 1 Kinra kam mit auffälligen, einzigartigen Augen zur Welt. Seine Iris ist rot, mit zwei verschiedenen Pupillenformen: Eine gleicht einem weißen Kreis mit schwarzem Punkt, die andere einem weißen X. Die wahre Natur dieser Augen ist ihm bislang unbekannt. Tatsächlich aber ist Kinras Mutter eine Kuchinawa gewesen und durch eine Mutation, hatte sich bei ihm diese Augen entwickelt, die verstecktes Potential beinhalten, was Kinra noch entdecken muss. Momentan beherrscht er es nur auf Stufe 1. Zenshigan Stufe 1 Das Zenshigan operiert auf einem System der Durchschauung und der Analyse. Darunter fällt als erstes der Blick durch feste Materialien, welcher es möglich macht, durch jede Art von Materie hindurch zu sehen. Der gewöhnliche Blick ist nun 300 Meter weit. Des Weiteren kann der Anwender Chakra erkennen. Der Besitzer des Zenshigan kann somit erkennen, wie viel Chakra jemand besitzt und wo es frei gesetzt wird. Dabei ist der Blick äußerst sensibel und kann sogar die Lebenskraft des Gegners erkennen. Durch die genaue Sicht auf das Chakra kann der Besitzer des Zenshigan erkennen, ob der Chakrafluss gestört ist (etwa bei einem Genjutsu). Das Zenshigan kostet pro Post einen Chakraverbrauch von mittel. Zusammenfassung: Blick durch solide Materialien Wahrnehmung von Chakra Erhöhter Sicht-Radius (300 Meter) Erkennen der Lebenskraft Wahrnehmung elektrischer Pulse in im Sichtfeld |
Auszubildender Medic Kinra wurde von seinem Ziehvater Ronin in den Grundlagen des Medic-Trainings belehrt und hat von ihm nötige Techniken und Standards, während Kinra sich eigenständig anatomisches Wissen und medizinische Grundlagen unter seiner Aufsicht beigebracht hat. Nach seinem Eintritt in die FuGa wurden seine Kentnisse getestet und seine Ausbildung nun offiziell fortgeführt wird. Kinras Fähigkeiten als Medic sind bisher nur auf Menschen beschränkt und werden an der FuGa mittlerweile weiter gefördert als er es mit Ronin oder alleine hätte schaffen können. Erfundene Besonderheit |
.::Fähigkeiten::.
- Chakranatur:
![]() | Raiton ("Blitzversteck") Die Chakranatur Raiton symbolisiert das Blitz-Element und ist vor allem in Kaminari no Kuni verbreitet, wo sogar die Raikage das Blitz-Element ihr eigen nennen durften. Das Blitz-Element ist eines der am schwierigsten zu kontrollierenden Elemente, so können Anfänger mit diesem Element zu Beginn rein gar nichts anfangen. Der Schaden, den das Blitzversteck anrichtet basiert auf Paralyse und Lähmung des gegnerischen Körpers. Je nach Stärke der Blitz-Technik können niederrangige nur ein paar Sekunden lähmen, hochrangige Jutsus können aber dafür minutenlang den Gegner im Griff haben. Viele Nutzer und Opfer des Blitz-Elementes haben nur zu Häuf berichtet, dass das Blitz-Element ein wahres Kraftbündel von Chakranatur ist. Raiton ("Blitzversteck") hat Vorteile gegenüber dem Doton ("Erdversteck"), zieht aber im Kampf gegenüber dem Fuuton ("Windversteck") den Kürzeren. Erfundene Besonderheit |
Kampfweise: Kinra vermeidet direkte Konfrontationen bestmöglich, da seine Stärke und seine Kenntnisse in Taijutsu nicht optimal sind. Er bevorzugt es zusammen in einer Einheit zu kämpfen und sich dort im Hintergrund als Unterstützung anzubieten, da er wenige Techniken besitzt die auf direkten Schaden verursachen. In solchen Situationen disorientiert er seine Gegner mit Genjutsu damit seine Verbündeten eine leichtere Zeit haben und unterstützt sie wie auch immer er kann. Ist es nötig für ihn alleine zu kämpfen, versucht er seine Gegner zu disorientieren oder unbeweglich zu machen, damit er sich zurück ziehen kann. Seine Taktiken beinhalten meistens der Versuch, seinen Gegner mit einer speziell vorgefertigten Nadel zu markieren, damit er auf seine stärksten Techniken zurückgreifen kann. Kinra nutzt sein Zenshigan um durch sein verstärktes Sichtfeld Bedrohung oft auszumachen bevor Sie ihn überhaupt erreichen. Sein taktisches und vorsichtiges Denken, kann ihn aber auch in Schwierigkeiten bringen, da er wenn man ihn unter Druck setzt und nicht nachdenken lässt, seine größten Stärken nicht ausspielen kann. Kinra würde von selbst keinen Kampf starten. Wenn ein Kampf aussichtslos für Kinra scheint, flüchtet er. Wenn er das Gefühl hat er könnte seinem Gegner nicht entkommen, versucht er sie mit seinen Genjutsus zu unterdrücken und die Flucht zu ergreifen sobald er kann.
Stärken: Chakra | Ausdauer | Genjutsu erkennen & anwenden| Ninjutsu
Kinra hat eine für seine Erfahrung extrem gute Kontrolle über sein Chakra, die man von jemanden mit seiner Ausbildung nicht erwarten würde, unter anderem wegen all seiner theoretischen Erfahrungen die er vorher gesammelt hat, in Kombination mit einer guten Ausdauer die ihm ebenfalls in die Wiege gelegt wurde. Sein damaliger Mentor und Adoptivvater hat ihm das verwenden und erkennen von Genjutsus beigebracht, welche er lang und hart trainiert seine Schwächen auszugleichen damit, dass er seine Gegner mit Illusionen und Disorientierung besiegen kann. Durch sein Training mit Radio Wave, hat er sich auch darauf fokussiert Ninjutsu auf einem hohen Level zu beherrschen.
Schwächen: Taijutsu | Stärke | Feuer
Kinra schwächelt in den Bereichen Taijutsu und der Stärke, weil sein Körper einfach nicht genug trainiert ist und seine Art und Rolle die er über die Jahre erfüllt hat nicht mehr von ihm forderten als die absoluten Basiskenntnisse über Nahkampf und Taijutsu und er seit dem auch nie wirklich in dem Sinne trainiert hat. Feuerattacken sind effektiv gegen Kinra, nicht weil es mehr Schaden verursachen, sondern Kinra in einen Schockzustand gerät wenn er von Flammen umgeben ist, welches nicht unter seiner Kontrolle oder der seiner Kollegen ist.
Ausrüstung:
.::Stats::.
- Chakra: 7
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 6
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 7
Taijutsu: 1
.::Biographie::.
- Familie:
Kuri Ichikawa - Mutter, verstorben
Rai Ichikawa - Vater, verstorben
Natsu Ishigaru - ehemaliger bester Freund, verstorben
Ronin Aoi- Adoptivvater und Lehrer, verstorben
Wichtige Daten:
8 - aus seiner Heimat verbannt
10 - Adoptiert von Banditen
12 - Ronin beginnt Kinra in Iryonin- und Genjutsutechniken zu lehren
16 - Sein bester Freund verrät den Anführer der Bande und übernimmt die Rolle des Anführers
18 - Kinra "verrät" Katsu und weist sich ein
19 - Kinra tritt der FuGa bei und beginnt eine offizielle Medic Ausbildung
Ziel: Sich an seine neue Heimat gewöhnen und endlich ein normales und ruhiges Leben führen können
Story:
Prolog - Growing up
Nicht all zu weit weg von Konohagakure vor 19 Jahren wurde Kinra als Neugeborenes in einem Waisenhaus abgeliefert. Von seinen Eltern gab es nie eine Spur und bis heute ist seine Familie ihm in ein Mysterium. Er wuchs zusammen mit vier anderen Kindern namens Yuto, Sho, Kenshin und Sota auf, er war der Jüngste von Ihnen und allgemein nicht der Beliebteste. Er wurde nicht von anderen Kindern gehänselt aber sie haben ihn oft vermieden und machten lieber Dinge unter sich als mit Kinra zu tun zu haben. Die Gründe waren verschieden, sie fanden seine Augen und sein Verhalten gruselig. Außerdem, genoss Kinra die Einsamkeit oft und versuchte sich gar nicht so sehr in die Gruppe einzufinden. Oft verbrachte er seine Zeit in der Bibliothek des kleinen Dorfes in welchem er aufwuchs und las jede Menge Bücher, unter anderem fand er Bücher über den menschlichen Körper sehr interessant. Schon an diesem Zeitpunkt lernte er viel über den Aufbau des menschlichen Körpers und Hirns, es war eine Art Leidenschaft für ihn und er verbrachte täglich Zeit damit mehr und mehr zu lernen über diese Themen die ihn interessierten. Wenn er das nicht tat, dann hat er gezeichnet oder die Natur beobachtet.
Die Kinder im Waisenhaus fanden seine Interessen sehr seltsam, sie alle wollten irgendwann Ninjas werden von Konohagakure, aber sowas interessierte Kinra original gar nicht. Auch wenn seine Interessen von anderen mit gehobenen Augenbrauen betrachtet wurden und etwas komisch für jemanden in seinem Alter, war er nie ein auffälliger Junge. Selten hat er Stress gemacht und er benahm sich eigentlich immer hervorragend... bis zu einem entscheidenen Tag.
Chapter 1 - Take the fall
8 Jahre später, es war ein milder Sommerabend und die Sonne verschwand langsam im Horizont und Kinra fand sich auf dem Ast eines Baumes mit Pinsel und Schreibbuch in der Hand. Die schwarze Tinte verlief und formte ein wunderschönes Stillleben von der Aussicht die er hatte. Er hatte diesen Ort schon hunderte Male gemalt, aber wie immer fand er es eine beruhigende Aktivität, bis ein plötzlicher Ruf ihn aus seiner Trance riss. Kinra! Hey! Kinra! Er schreckte auf. Hm? antwortete er, geistig noch abwesend als sein Blick unter sich nach hinten glitt und dort die anderen vier Kinder standen mit denen er im Waisenhaus lebte. Komm! Wir haben etwas Cooles entdeckt! Der alte Schrein im Wald vom Dorf, Sho hat erzählt dass wir dort Schriftrollen finden mit Sachen die wir lernen können! Wie richtige Ninjas! Kinra grübelte, das Dorf war sehr streng und traditionell und seines Wissens, war der alte Schrein ein Ort der absolut nicht betreten und schon gar nicht drin eingebrochen werden sollte. Der alte Schrein? Sicher? Das Dorfoberhaupt hat ge- Komm schoooon! Sei doch keine Spaßbremse und komm mit! Wir brauchen deine Hilfe! Uns wird schon keiner finden! und mit diesen Worten packte Kinra sein Buch zur Seite und sprang von seinem Baum runter. Sobald die Sonne untergegangen ist schauen wir uns den Schrein an! meinte einer der Anderen.
Keine zwei Stunden später fand die Gruppe sich an der abgeschlossenen Tür eines alten, überwachsenden Schreines. Schriftzüge an den Wänden erzählten Geschichten von mythischen Wesen und Gottheiten, alle mittlerweile als Aberglaube abgestempelt. Und da sollen wir Ninjazeug drin finden? fragte Shinra nur, aber durch ein schnelles Shh! Ich habs gleich! War er auch gleich wieder ruhig.
Klack! ging es leise von der verschlossenen Tür und mit einem unangenehmen Knirschen öffnete sie sich. Los! Los! Rein! hieß es nur bis alle fünf zusammen in den Schrein stürmten und anfingen sich im gesamten Raum umzusehen um nach alten Werkzeugen und Schriftrollen zu suchen. Kinra hingegen starrte lediglich die Wände an. Wunderschöne Malungen von Landschaften, mythischen Lebewesen und Sagen hatten seine volle Aufmerksamkeit. Wow... dachte Kinra sich als er näher trat und seine Hand langsam über den alten Stoff der Leinwand glitt, bis er eine komische Stelle spürte und mit einem kleinen Drücken, öffnete sich eine kleine Kammer neben ihm. Die Wände waren bedeckt mit Shuriken und Kunai, eine Menge Schriftrollen waren oben im Schrank versteckt, sowohl eine wunderschöne hölzerne Statue. Was hast du da? fragte einer seiner Freunde, der beim Anblick der Kammer mit einem Glänzen in den Augen an Kinra vorbei in die Kammer hineinrannte. Kinra! Du hast den Jackpot gefunden! sagte er voller Aufregung als er anfing eines der Kunai von der Wand zu ziehen. Kinra hatte kaum Zeit zu reagieren als er erkannte, dass ein Draht am Kunai war. Schnell versuchte er seine Hand auszustrecken um seinen Freund aufzuhalten. Hey! Wart-
Das Reißen des Drahts war das einzige Geräuscht was Kinra wahrnehmen konnte bevor die Kammer vor seinen Augen in Flammen aufging und eine Druckwelle einer Explosion ihn von seinen Füßen riss und an das andere Ende des Raumes schleuderte, der Aufprall so start dass seine gesamte Luft aus seinen Lungen katapultiert wurde. Er konnte nichts hören.. nur ein Ringen in seinen Ohren... ihm war schwindlig... von seiner Stirn tropfte Blut... Alles tat ihm weh... um ihn rum brannte es.. es war warm.. und in seinen Augen eingebrannt war das Gesicht seines Freundes einen Moment bevor sein Leben endete...
Selbst das Schütteln seiner Freunde brachte ihn nicht aus seiner Trance und als er wieder zu sich kam und realisierte, dass er flüchten musste, stand bereits eine der Dorfwachen in der Tür, seine Freunde nirgends zu sehen...
Chapter 2 - Unwanted Guests
Nachdem seine Freunde eine Geschichte fabrizierten die Kinra als den Schuldigen ausmachte, als hätte er seinen Freund überredet mitzukommen, wurde Kinra aus seiner Heimat verbannt. Dies ist nun 2 Jahre her - und Kinra wanderte in diesen Zeiten zwischen einigen Dörfern, doch fand sich in keinem wirklich willkommen, da er auf Diebstahl zurückgreifen musste um sich zu ernähren, was er nicht gerne tat. Sonst ernährte er sich von Beeren und anderen Sachen die er in Wäldern fand. In diesen Zeiten schlief er sehr wenig und aß selten, wodurch sein Körper deutlich schwächer und dünner wurde.
Es war ein kalter Herbstabend, in einem etwas größerem Dorf. Stop! Dieb! rief eine Wache Kinra hinterher, der mit den Armen fest um das kürzlich ergatterte Brot klammert und durch die Straßen des Dorfes versucht zu entfliehen. Als er hinter sich blickte, sah er zwei Wachen hinter sich und als er plötzlich vor sich blickte, war er umzingelt.. In Horror stand Kinra da als die Wache hinter ihm näher kam und seinem Arm packte, von welchem Kinra verzweifelt an sein Brot festzuhalten. Halt still! Dummes Blag! und er riss stärker, bevor er plötzlich los ließ... und umfiel... Kinra, seine Augen wieder geöffnet, sah um sich herum und sah Federn vom Himmel fallen.. Wa-? Alle anderen in der Straße sahen es auch... einer nach den anderen schlafend um.. Was passiert hier? sagte er, als er geschockt um sich herum schaute.
Na, sieh mal einer an! tönte eine Stimme durch den Eingang des Dorfes, nicht weit weg von Kinra. Dort stand ein großer, älterer Mann. Vielleicht 40, etwas stämmiger, mit angegrautem Haar und einem wachsenden Bart. Der Kleine da steht noch! sagte er und lacht, bevor er pfiff und aus etlichen Ecken plötzlich andere Leute kamen, mit Ihnen ein Junge in seiner Größe. Schnappt euch was ihr könnt, jungs! und mit diesem Signal stürmten die Banditen die Märkte, während der Mann auf Kinra zulief. Ein Schauer lief über seinen Rücken... Banditen... bringen sie ihn jetzt um? Der Mann steht direkt vor ihm und kniet sich runter. Du siehst hungrig aus.. und müde.. hast du kein Zuhause? Kinra schüttelte den Kopf und der Mann nickte. Alles klar.. du kommst mit uns.. und eine halbe Stunde später, nachdem alle mit vollen Taschen zurückkamen, flüchtete Kinra mit der Bande zusammen in deren Versteck...
Abends, als die Bande zusammen aß, stellte sich der alte Mann als Ronin Aoi vor. Er war alter Jonin der seinem Dorf den Rücken kehrte und jetzt eine Bande im Land des Feuers führt. Ihr seid Banditen, oder? fragte Kinra am Lagerfeuer und Ronin lachte. Banditen ist ein harsches Wort. Wir sind einfach an meisten Orten ungebetene Gäste! und Kinra kicherte ein bisschen, seit langer Zeit mal wieder. Und du bist ab jetzt Teil von uns mein Junge, also musst du dir deinen Platz bald auch verdienen! und Kinra nickte.
Chapter 3 - Learning
Die nächsten drei Jahre verbrachte Kinra damit, sich in das Leben mit den Banditen einzufinden. Die ersten Monate hielt er lediglich Wache im Lager und schleppte Sachen, half mit Dingen wie Waschen von Kleidung und Geschirr. Dann schickten sie ihn in Dörfer um nach Ware Ausschau zu halten. Währenddessen, hatte Ronin angefangen ihm das Basistraining eines Ninjas gegeben, er brachte ihm bei sein Chakra zu konzentrieren und zu verwenden. Ronin war spezialisiert in Genjutsu und Iryoninjutsu und Kinra schien ein besonderes Talent dafür zu haben, also brachte er es ihm mit der Zeit bei.
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Ronin sah Kinra eines Abends dabei, wie er gerade in einem Buch versunken war über den menschlichen Körper und sprach ihn darauf an. Medizin, eh? fragte er ihn ganz non-chalant als er sich zu ihm hinsetzte. Interessiert dich sowas? Kinra schaute hoch und nickte, etwas verlegen als man ihn das Erste mal darauf ansprach was er sich überhaupt entschied zu lesen. Aber nur mit Büchern wirst du nicht viel weiter kommen, weißt du? Die Kunst des Iryonins ist komplex. Du brauchst jemanden der in der Lage ist dir beizubringen wie du das Wissen auch richtig nutzen kannst!" Lachte er und zeigte dabei auf sich und nahm Platz direkt neben ihm. Zusammen verbrachten Kinra und Ronin fast die ganze Nacht den Stoff im Buch durchzuarbeiten und seit diesem Tag, brachte Ronin Kinra nicht nur Genjutsu bei, sondern unterrichtete ihm regelmäßig in den Techniken und in der Praxis der Iryonin. Er brachte Kinra die mystische Handflächentechnik bei bis zu einem Zeitpunkt, wo auch Ronin nicht mehr in der Lage war ihn mehr beizubringen ohne dass es zu viel Zeit kosten würde für beide.
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Außerdem, hatte er einen neuen Freund gewonnen. Natsu, der Junge der ebenfalls mit der Bande war. Er war ein guter Freund für Kinra und sie zusammen bekamen mit der Zeit ein starkes Duo. Natsu war etwas lauter, aggressiver und deutlich extrovertierter als Kinra, er übernahm viel des Redens.
Als Kinra langsam trainiert genug war, kam er auf Missionen direkt mit und half Ronin damit, Wachen oder Zeugen außer Gefecht zu setzen. Ronin war dagegen, Leute zu töten, eine Tatsache die Natsu mit der Zeit immer mehr nervte, da dieser nicht nur das Kämpfen liebte sondern auch einen eher negativen Blick auf die Menschen außerhalb der Gruppe hatte. Bei diesem Überfall, bekam Kinra die Chance Dinge zu sammeln die er wollte und er fand sich in einer Bücherei. Er nahm sich eine Menge Schriftrollen und Bücher mit, als ihm medizinische Bücher in die Augen fielen und er sie mitnahm. Auch bei den Banditen erntete er dafür ähnlich seltsame Blicke wie damals zuhause. Aber das störte Kinra nicht, er hatte wieder etwas zu lesen und zu lernen.
Bei einem der Überfälle, waren sie in der Lage mehrere Ninjawerkzeuge einzusammeln, unter anderem Chakrapapier, wodurch Kinra seine Chakranatur kennen lernte, Raiton. Jedoch konnte ihm keiner Banditen dabei helfen Jutsus und sein Naturchakra zu kontrollieren. Erst eines Tages als er 14 war, lernte er in einem der Bücher die er las über elektrische Signale im menschlichen Körper, wodurch ihm eine Idee kam, weshalb er sich bei der nächsten Gelegenheit die er hatte Schriftrollen über simple Grundlagen des Raitons ergatterte. Einfach nur um eine Idee zu bekommen, WIE er sein Chakra überhaupt in diese Form bringen kann.
"Du bist ja immer noch wach.." hieß es von Natsu, der von der Wache zurückkam und das brennende Licht in Kinras Zelt sah, welcher auf dem Boden saß, drei offene Bücher vor ihm und eine Schriftrolle.. Seine Handflächen waren sich grade so nicht am berühren und zwischen ihnen funkten kleine Blitze hin und her. Was machst du da? Erst als er das fragt schreckt Kinra hoch. Natsu! Ich ähh... ich arbeite was... komm mal her! Natsus Kopf schrägt sich verwirrt bevor er sich zögernd vor Kinra setzt, woraufhin er seine Hand nimmt und seine Hand über seinen Arm hält. Schau! und als Kinra seine Hand über Natsu legt, bewegten sich auf einmal ruckartig die Finger, woraufhin dieser seine Hand zurück zieht. Ey! Was soll das! Ew! woraufhin Kinra lachte. Ich hab mal in einem der Bücher gelesen, dass all unsere Sinne und Körperfunktionen gesteuert sind durch elektrische Signale.. also dachte ich mir wenn ich mein Raiton so anwende dass ich Leute kontrollieren kann oder so... sind wir um einiges besser! Natsu hebte nur eine seiner Augenbrauen und meinte... Ach was du nicht sagst! Aber wehe du übst es an mir!
Kinra übte hauptsächlich an Natsu über die nächsten Monate. Wie er die Signale in den Körper bekam, was für Signale er senden musste und welche Teile des menschlichen Körpers wie kontrolliert wurden. Am besten war es das Chakra, wie bei Genjutsu, in das Hirn zu bringen, von dort war alles möglich, wenn auch aufwendiger als man meinen mag, so musste er für jedes Jutsu so lange rumprobieren, bis er einen Effekt hatte, den er wollte. So musste er auch oft an sich selber experimentieren, bevor er ausversehen jemanden verletzte. Danach mussten sie Wege finden das Chakra in das Ziel bekommen, wo sich Senbons am ehesten für einigen, so wie eine Methode für Kinra im Notfall. Radio Wave und Radio Spear waren die ersten effektiv nutzbaren Jutsus die er wiederholen und nutzen konnte.
Chapter 4 - Success & Downfall
Kinra trainierte weiter in seiner erfundenen Technik und brachte damit sogar einiges an Erfolg für die Gruppe, da Jutsu wie Radio Wave ihnen völlig neue Möglichkeiten bietete. Über 2 Jahre sind Kinras Fähigkeiten um einiges gewachsen und Natsu bekam dazu noch schnell der stärkste im gesamten Trupp neben Ronin, wodurch er quasi seine rechte Hand wurde. Nur war Natsu um einges brutaler als Ronin und Überfällt die er leitete, waren Kinra doch unangenehmer als er zugeben wollte, deutlich öfter wurde gekämpft. Ronin und Natsu gerateten deutlich öfter gegeneinander. Bis Natsu Ronin zu einem Kampf herausforderte um die Leitung der Gruppe. Der Kampf war relativ einseitig, Natsu zwar trainiert gegen Ronins Genjutsu, aber dennoch nicht in der Lage sich mit ihm zu messen, doch im finalen Moment, brachte Ronin es nicht übers Herz jemanden den er als Sohn ansah ernsthaft zu verletzen, wodurch Natsu die Öffnung hatte und Kinra mit ansehen durfte, wie die brennende Hand seines Bruders durch den Brustkorb seines Vaters rammte...
Natsu übernahm einige Zeit die Kontrolle über die Banditengruppe, aber durch seine Methoden verließen auch mehr und mehr die Gruppe, wodurch es am Ende nur noch 3 weitere Mann waren. Durch Natsus aggressives Verhalten, arbeitete die Gruppe deutlich nicht mehr verdeckt wie vorher und brachte einiges an negative Aufmerksamkeit auf sich, so dass eines Tages, bei einem Überfall auf eine Karavane, ein Team von Ninjas aus Konoha selbst gesendet wurde um sie zu beschützen. Der entstehende Kampf war ein Disaster, die drei letzten Mitglieder der Gruppe wurden ausgeschaltet, während Kinra und Natsu flohen, wo einer der Genin versuchte ihn zu stoppen, jedoch wurde er schnell von Natsu bezwungen und mit einem Handzeichen, setzte er seine Hand in Flammen wie vor 2 Jahren. Bist du verrückt? Das ist ein Kind! versuchte Kinra zu rufen als er sieht wie Natsu ausholte. Schnauze! Schrie er nur als er grade dabei war das Leben des Jungen zu beenden, bevor Kinra seinen Arm griff und ihn versuchte ihn wegzuzerren. Wa-? Du verrätst mich?! antwortete Natsu wütend, bevor er Kinra über seine Schulter warf und zu Boden beförderte. Du bist genau so schwach wie er... meinte Natsu, Wut in den Augen bevor er ausholte, Kinra grade so in der Lage auszuweichen bevor er ihn mit einem Radio Spear traf und mit einem Radio Shutdown, war Natsu unbeweglich und nicht in der Lage den Kunai aus dem Wald auszuweichen, als der Jonin aus Konoha in der Lage war Sie einzuholen.
Natsu starb an seinen Wunden und Kinra ließ sich von dem Ninja aus Konoha mitnehmen und verurteilen, durch die Tatsache, dass er nie an einem Mord beteiligt war, so wie dem Genin das Leben rettete und außerdem keine Resistenz zeigte, wurde Kinra vielleicht nicht harsch bestraft, aber dennoch verbrachte er einige Zeit unter Überwachung. Die neuesten Ereignisse in der Welt sorgten für einiges an Unruhe und mit dem Fall von Konoha und der Welt wie man sie jetzt kennt, bat sich für Kinra mit die Chance, mehr als ein ehemaliger Krimineller zu sein und bat seine Fähigkeiten für die Kampfeinheit an. Nun als Rekrut der Kampfeinheit, vernahm er das erste Mal seit langer Zeit Freiheit und eine richtige Heimat. In der FuGa war Kinra bisher unauffällig, ohne Freunde oder dergleichen fokussierte er sich auf den Unterricht und seine neu begonnene Medic-Ausbildung.
Regeln gelesen?: K11
Account: quasi EA