Jetzt erst einmal eine ganzganz kurze Zusammenfassung meines Konzept. Es soll eine Kiri-Genin werden (Stellengesuch) mit dem Erbe von Sai, also den Tinten-Jutsus. Die werden dabei speziell für den Chara ausgeschrieben, wie es bei der Archivierung vorgeschlagen wurde. Vom Charakter her freundlich-chaotisch mit einem Touch von kindlichem Irrsinn. Es gibt allerdings eine Sache, die sie speziell macht - das Mädchen ist stumm. Und das soll ein Teil der Herausforderung werden, die ich im Spielen dieser Genin sehe. Ganz nebenbei ist fröhlich-chaotisch jetzt nicht das, was ich von mir kennt, aber ich hab wirklich Lust drauf mich auf so ein "leichtes" Konzept zu stürzen.
Und jetzt - der Steckbrief (und da ich ihn zu 90% fertig habe, gibts den hier einfach mal vollständig):
Vorname: Fukuro [Eule]
Nachname: Kobayashi
Alter: 13 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,49 m
Gewicht: 41 kg
Geburtsort: Kiri-Gakure
Wohnort: Kiri-Gakure
Rang: Genin
Clan: -
Aussehen: Ach, wenn du mich suchst, falle ich dir gleich auf. Du brauchst nur ein paar Schlagworte. Erst einmal bin ich ein Mädchen, nicht besonders groß und würde mich als schlank beschreiben. Dann solltest du in der Menge nach langen, rosa Haaren suchen. Meistens trage ich sie als zwei geflochtene Zöpfe – so sind sie nicht ständig im Weg. Rosahaarige Mädchen sind jetzt allerdings nicht so selten, also solltest du dich im nächsten Schritt auf meine Kleidung konzentrieren. Ich liebe Farben, aber damit sie wirken, braucht es eine einheitliche Basis – weiß. Ich bin von oben bis unten – von den Ballerinas über die Leggins bis hin zur Weste in weiß gekleidet. Lediglich mein kurzes Kleid ist hellblau. Auf dieser weißen Kleidung finden sich bunte Knöpfe, Stoffstreifen oder Schnüre, je nachdem, was ich beim Nähen gerade zur Hand hatte. Recht auffällig dürfte auch noch mein Panda-Rucksack sein, mit dem ich eigentlich immer unterwegs bin. Da drin sind schließlich auch alle wichtigen Sachen und es sieht besser aus als der langweilige Waffengurt.
Wenn du mich gefunden hast, lass dir noch eines gesagt sein – lass dich nicht von meinem Blick irritieren. Viele haben schon gesagt, das meine blauen Augen sehr intensiv sind und einen direkt zu durchbohren scheinen, aber das ist nicht meine Absicht.
[align=center]Charakter[/align]
Charaktereigenschaften: Ich bin selbstbewusst, zumindest sagt man mir das immer. Viele würden daran zerbrechen, nicht sprechen zu können, aber ich sehe das als meine Vorteil, immerhin bin ich dadurch ein verdammt guter Zuhörer geworden. Erzähl mir alles, was du mir erzählen willst, und wenn du mir etwas verschweigst, werde ich das merken. Du kannst mir vertrauen, ich bin keine Ratschtante – wie denn auch? - und ich werde das Beste tun um dir irgendwie zu helfen. Mir ist jeder Mensch wichtig. Ich mache keinen Unterschied zwischen den Reichen und den Armen, den Schönen und den „nicht Schönen“, den Gebildeten und den etwas Langsameren. Ich setze mich für jeden von euch ein, solange ihr mich auch behandelt wie einen Mensch. Solltet ihr allerdings anfangen über mich herzuziehen, das lasst euch eines Gesagt sein – ich bin stumm, nicht taub! Und ich finde das sicher nicht lustig, auch wenn ich mittlerweile über ein Mindestmaß an schwarzem Humor besitze.
Vorlieben: Musik | Kunst | Farben | Nähen | Gleichberechtigung
Meine Leidenschaft? Wehe ihr fangt an zu lachen! Die Musik. Ich liebe Musik. Ich liebe es ihr zuzuhören oder sie selbst zu machen. Meine Eltern haben mich das Klavierspielen lernen lassen, aber ein Klavier ist nicht transportabel, also trage ich immer eine Mundharmonika bei mir. Musik ist eine wunderbare Art sich auszudrücken, auch ganz ohne Sprache. Sie wird überall verstanden und jeder deutet sie gleich. Von der Musik komme ich zur Kunst. Ich male unglaublich gerne. Angefangen habe ich damit schon als kleines Kind um meinen Eltern irgendetwas mitzuteilen, lange bevor ich schreiben konnte. Ich kann auch richtig gut und schnell zeichnen. Dank meiner Großmutter habe ich noch eine ganz andere Art des Malens erlernt, welche mir jetzt sogar bei meinen Shinobiaufgaben hilft. Leider muss ich bei dieser speziellen Art des Malens auf die Farben verzichten, obwohl ich mich sehr an bunten Dingen freue. Farben erzeugen eine wundervolle Stimmung und man kann so viel damit auslösen, wenn man sie geschickt einsetzt. Eine weitere Maßnahme meiner Eltern mich zu fördern war, das sie mir das Nähen beigebracht haben, und seitdem entsteht eigentlich jedes meiner Kleidungsstücke in Handarbeit.
Jetzt mal weg von allem, das mir Spaß macht, denn es gibt Wichtigeres als Spaß. Das Wichtigste für mich ist, als gleichwertig und gleichberechtigt behandelt zu werden. Ja, ich bin Stumm und es ist schwierig damit umzugehen, aber es ist möglich. Ich bin nicht dümmer oder langsamer als die sprechenden Menschen, nein. Ich kann mich nur nicht lautstark verteidigen, wenn es ein Problem gibt.
Abneigungen: Große Gesprächsrunden | Diskussionen | Streit
Ich bin stumm und dadurch gibt es einige Probleme, einige Situationen, in denen ich mich unwohl fühle. Es ist für mich kein Problem ein Gespräch in einer ruhigen Atmosphäre zu führen, auch mit zwei oder drei Gesprächspartnern, aber mehr Leute werden kompliziert. Nicht, weil ich ein Problem damit hätte, jeden von euch zu verstehen, sondern weil ihr mich nicht mehr beachtet. Ihr würdet meine geschriebenen Texte einfach nicht mit der selben Aufmerksamkeit lesen wie ihr euer Gegenüber hört, deswegen bleibe ich in dieser Situation meistens still. Schlimmer wird die Situation in ernsten Diskussionen, strategischen Besprechungen oder ähnlichem. Da komme ich mir einfach extrem ausgegrenzt vor und es kann schon mal passieren, das ich dann einfach gehe – hat ja den gleichen Effekt. Sollte ich in einen Streit geraten, werde ich allerdings nicht die Flucht ergreifen, nein. Wenn mich in einem Streit jemand übergeht, habe ich immer noch meine Mundharmonika. Mit diesem Instrument kann ich sehr schöne Melodien spielen, aber auch unheimlich schrille, laute Töne machen um die notwendige Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn das nicht mehr hilft, kann es durchaus passieren, das ich auf meinen Streitgegner einfach losgehe und das Problem im Kampf löse. Wer nicht hören (oder besser lesen) will, muss fühlen.
Besonderheiten:
Stumm
Meine kleine Besonderheit, die man im Allgemeinen eine Behinderung schimpft. Ich kann nicht sprechen. Meine Stimmbänder sind vorhanden, meine Zunge funktioniert Ordnungsgemäß und auch alles andere, das zur Stimmbildung wichtig ist, ist klinisch unauffällig. Trotzdem bringe ich kein Wort heraus. Ich kann lachen und wenn ich weine, hört man das Schluchzen, aber das Sprechen selbst ist mir unmöglich. A, E, I, O und U bekomme ich nicht heraus, genauso wenig wie die ganzen Konsonanten. Das Problem liegt irgendwo in meinem Gehirn. Irgendwelche sprachverantwortlichen Areale haben sich nicht vollständig ausgebildet und können auch nicht berichtigt werden, denn das Problem kommt aus meiner DNA. Mein Körper ist der Meinung das stimmt so und ich stimme ihm mittlerweile zu. Stumm sein ist ein wenig hinderlich, aber solange ich noch alles um mich herum hören kann komme ich damit klar. Außerdem habe ich eine Möglichkeiten mich zu unterhalten... ich kann super malen, kann schreiben und beherrsche nebenbei noch die Gebärdensprache.
Lebende Tinte
Meine Großmutter hat mir etwas beigebracht, was sonst keiner kann – zumindest kenne ich niemanden. Wenn ich mit der Tinte zeichne, kann ich anschließend Chakra hineinleiten und meine Zeichnung wird lebendig. Egal, ob ich eine Maus zeichne und damit meine Lehrer erschrecke oder ob ich mein Zimmer mit flatternden Schmetterlingen schmücke – oder mir gleich ein Märchenschloss im Garten errichte. Diese Techniken sind sehr alt und es gibt wenige, die sie je beherrscht haben – in den Aufzeichnungen vor dem großen Shinobikrieg taucht nur eine einzige Person auf. Ein gewisser Sai. Irgendwie muss sein Wissen an uns gelangt sein, vielleicht sind wir ja mit ihm verwandt? Über seine Familie ist eigentlich nichts bekannt, daher wäre das durchaus möglich. Eine kleine Besonderheit dieser Techniken ist mir gar nicht aufgefallen, allerdings meinen Lehrern – die Tintentechniken funktionieren in der Regel mit einer Hand. In der Anderen hat man ja den Pinsel, also ist das ganz praktisch.
[align=center]Fähigkeiten[/align]
Chakranatur: Suiton | Futon
Kampfweise: Du stellst vielleicht lustige Fragen. Wie ich kämpfe? Naja, ich bin frisch von der Akademie, also wie lernt man´s da? Angreifen, und immer einen Plan B in der Tasche haben. Gut zielen und aufpassen was der Andere alles so kann. Informationen sind das A und O. Ich habe noch nie wirklich in einem Team gekämpft, aber ich glaube, das könnte mir liegen. Ich bin zwar niemand, der aus dem Hintergrund kämpft und sich ständig hinter seinen Teammitgliedern versteckt, aber ich brauche doch einen halbwegs ruhigen Augenblick um zu zeichnen und darauf basiert im Moment alles. Ich lasse meine Kunstwerke für mich kämpfen und das machen sie ausgezeichnet.
Stärken: Ninjutsu | Chakrakontrolle | Ausdauer | Geschwindigkeit
Die lebendigen Zeichnungen fallen unter die Rubrik Ninjutsu, wie ich später lernen sollte, und die habe ich als erster gelernt. Entsprechend hat sich das zu meiner Stärke herauskristallisiert, auch wenn sich im Laufe meiner Karriere sicher noch viel an dieser Front tun wird. Ein Element wäre auch interessant, aber bisher bin ich nicht dazu gekommen. Die Voraussetzungen hätte ich aber durch die Tintenjutsu schon einmal gut gelegt – ich habe für mein Alter eine ausgezeichnete Chakrakontrolle, zumindest sagen das die Lehrer. Mir selbst ist auch schon aufgefallen, das ich nicht so schnell schlapp mache, selbst wenn ich ziemlich viele Techniken einsetze. Ich bin also recht ausdauernd und habe beim Sprinten im Sportunterricht auch festgestellt, das ich schneller als viele Klassenkameraden bin.
Schwächen: Genjutsu | Stumm
Mein absolutes Hassfach war das mit den Genjutsu. Irgendwelche Illusionen irgendwie durch Chakra in dem Kopf eines Anderen erschaffen war mir einfach viel zu abstrakt. Recht viel mehr als das habe ich aus dem Stunden nicht mitgenommen, immerhin hatte ich einen Malblock und sehr viele Buntstifte dabei. Da kann man sich schon beschäftigen.
Meine andere Schwäche ist dafür angeboren und auch mehr als offensichtlich – ich krieg keinen Ton über die Lippen, oder besser kein Wort. Nichts gezieltes. Das kann schon in Trainingskämpfen echt ätzend sein. Sollte ich mal kapitulieren wollen, kann ich das nicht ausdrücken, also bleibt mir nichts anderes übrig als gewinnen
Ausrüstung: Panda-Rucksack | Mundharmonika | Pinsel & Tinte & Papier
[align=center]Stats[/align]
Chakra: 4
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 4
Ninjutsu: 5
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
[align=center]Biographie[/align]
Familie:
Mit meiner Familie hatte ich echt Glück. Viele in meiner Klasse haben über ihre Eltern geschimpft und waren ständig genervt von ihnen, aber ich bin froh, das ich sie habe. Natürlich gehen sie mir manchmal auf den Geist, vor allem weil sie ständig Angst um mich haben, aber Eltern sind halt so.
Meine Mum war eigentlich die meiste Zeit zu Hause und hat sich um mich gekümmert. Sie hat mit die Zeichensprache, das Lesen und Schreiben beigebracht und hat mich gefördert, wo auch immer es ging. Wenn sie nicht so viel Zeit in mich investiert hätte, wäre aus meiner Stummheit vermutlich noch eine Entwicklungsstörung geworden und ich wäre heute strohdoof. Die letzten Jahre, in welchen ich in die Akademie gegangen bin, hat sie wieder das Arbeiten angefangen. Sie arbeitet bei der zivilen Post im Dorf und sortiert die Briefe richtig zu.
Mein Dad ist ein Shinobi oder war es zumindest. Als ich zur Welt gekommen bin hat er seine aktive Karriere aufgegeben und damit begonnen, in der Akademie zu unterrichten, damit er immer für uns da sein konnte. Das war sehr praktisch als ich selbst dort Schüler war. Die meisten Lehrer wussten nicht, wie sie mit mir umgehen sollten und da konnte er ihnen weiterhelfen. Von ihm kam auch die Idee, mich zu meiner Oma zu schicken und von ihr das mit der lebenden Tinte zu lernen.
Meine Oma ist die Mutter meines Vaters und wohnt am Rande der Hauptinsel in einem kleinen Fischerdorf. Was sie dort den ganzen Tag so macht weiß ich gar nicht. Ich erinnere mich nur an ihr Wohnzimmer und ihren schönen Garten. Es ist schon viel zu lange her, das ich sie besucht habe. Vielleicht komme ich ja mal bei einer Mission dort vorbei.
Wichtige Daten:
00 – Geburt
01 – Feststellung der Stummheit
03 – Gebärdensprache
05 – Lernt Schreiben
07 – Training der Tintentechniken
09 – Einschulung
13 – Genin
Ziel: Fukuro will zwar nicht Mizukage werden, aber viel fehlt nicht. Sie will Jonin werden und allen beweisen, das man auch ohne zu Sprechen groß rauskommen kann – und zwar an der Front, nicht nur in irgendeinem Büro.
Schreibprobe: Siehe Aneko|Sakushi|Kuraiko
Regeln gelesen?: F6
Account: VA von Aneko Kamizuru [EA], Sakushi [ZA], Kuraiko Sonohoka [DA]
Nachname: Kobayashi
Alter: 13 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,49 m
Gewicht: 41 kg
Geburtsort: Kiri-Gakure
Wohnort: Kiri-Gakure
Rang: Genin
Clan: -
Aussehen: Ach, wenn du mich suchst, falle ich dir gleich auf. Du brauchst nur ein paar Schlagworte. Erst einmal bin ich ein Mädchen, nicht besonders groß und würde mich als schlank beschreiben. Dann solltest du in der Menge nach langen, rosa Haaren suchen. Meistens trage ich sie als zwei geflochtene Zöpfe – so sind sie nicht ständig im Weg. Rosahaarige Mädchen sind jetzt allerdings nicht so selten, also solltest du dich im nächsten Schritt auf meine Kleidung konzentrieren. Ich liebe Farben, aber damit sie wirken, braucht es eine einheitliche Basis – weiß. Ich bin von oben bis unten – von den Ballerinas über die Leggins bis hin zur Weste in weiß gekleidet. Lediglich mein kurzes Kleid ist hellblau. Auf dieser weißen Kleidung finden sich bunte Knöpfe, Stoffstreifen oder Schnüre, je nachdem, was ich beim Nähen gerade zur Hand hatte. Recht auffällig dürfte auch noch mein Panda-Rucksack sein, mit dem ich eigentlich immer unterwegs bin. Da drin sind schließlich auch alle wichtigen Sachen und es sieht besser aus als der langweilige Waffengurt.
Wenn du mich gefunden hast, lass dir noch eines gesagt sein – lass dich nicht von meinem Blick irritieren. Viele haben schon gesagt, das meine blauen Augen sehr intensiv sind und einen direkt zu durchbohren scheinen, aber das ist nicht meine Absicht.
[align=center]Charakter[/align]
Charaktereigenschaften: Ich bin selbstbewusst, zumindest sagt man mir das immer. Viele würden daran zerbrechen, nicht sprechen zu können, aber ich sehe das als meine Vorteil, immerhin bin ich dadurch ein verdammt guter Zuhörer geworden. Erzähl mir alles, was du mir erzählen willst, und wenn du mir etwas verschweigst, werde ich das merken. Du kannst mir vertrauen, ich bin keine Ratschtante – wie denn auch? - und ich werde das Beste tun um dir irgendwie zu helfen. Mir ist jeder Mensch wichtig. Ich mache keinen Unterschied zwischen den Reichen und den Armen, den Schönen und den „nicht Schönen“, den Gebildeten und den etwas Langsameren. Ich setze mich für jeden von euch ein, solange ihr mich auch behandelt wie einen Mensch. Solltet ihr allerdings anfangen über mich herzuziehen, das lasst euch eines Gesagt sein – ich bin stumm, nicht taub! Und ich finde das sicher nicht lustig, auch wenn ich mittlerweile über ein Mindestmaß an schwarzem Humor besitze.
Vorlieben: Musik | Kunst | Farben | Nähen | Gleichberechtigung
Meine Leidenschaft? Wehe ihr fangt an zu lachen! Die Musik. Ich liebe Musik. Ich liebe es ihr zuzuhören oder sie selbst zu machen. Meine Eltern haben mich das Klavierspielen lernen lassen, aber ein Klavier ist nicht transportabel, also trage ich immer eine Mundharmonika bei mir. Musik ist eine wunderbare Art sich auszudrücken, auch ganz ohne Sprache. Sie wird überall verstanden und jeder deutet sie gleich. Von der Musik komme ich zur Kunst. Ich male unglaublich gerne. Angefangen habe ich damit schon als kleines Kind um meinen Eltern irgendetwas mitzuteilen, lange bevor ich schreiben konnte. Ich kann auch richtig gut und schnell zeichnen. Dank meiner Großmutter habe ich noch eine ganz andere Art des Malens erlernt, welche mir jetzt sogar bei meinen Shinobiaufgaben hilft. Leider muss ich bei dieser speziellen Art des Malens auf die Farben verzichten, obwohl ich mich sehr an bunten Dingen freue. Farben erzeugen eine wundervolle Stimmung und man kann so viel damit auslösen, wenn man sie geschickt einsetzt. Eine weitere Maßnahme meiner Eltern mich zu fördern war, das sie mir das Nähen beigebracht haben, und seitdem entsteht eigentlich jedes meiner Kleidungsstücke in Handarbeit.
Jetzt mal weg von allem, das mir Spaß macht, denn es gibt Wichtigeres als Spaß. Das Wichtigste für mich ist, als gleichwertig und gleichberechtigt behandelt zu werden. Ja, ich bin Stumm und es ist schwierig damit umzugehen, aber es ist möglich. Ich bin nicht dümmer oder langsamer als die sprechenden Menschen, nein. Ich kann mich nur nicht lautstark verteidigen, wenn es ein Problem gibt.
Abneigungen: Große Gesprächsrunden | Diskussionen | Streit
Ich bin stumm und dadurch gibt es einige Probleme, einige Situationen, in denen ich mich unwohl fühle. Es ist für mich kein Problem ein Gespräch in einer ruhigen Atmosphäre zu führen, auch mit zwei oder drei Gesprächspartnern, aber mehr Leute werden kompliziert. Nicht, weil ich ein Problem damit hätte, jeden von euch zu verstehen, sondern weil ihr mich nicht mehr beachtet. Ihr würdet meine geschriebenen Texte einfach nicht mit der selben Aufmerksamkeit lesen wie ihr euer Gegenüber hört, deswegen bleibe ich in dieser Situation meistens still. Schlimmer wird die Situation in ernsten Diskussionen, strategischen Besprechungen oder ähnlichem. Da komme ich mir einfach extrem ausgegrenzt vor und es kann schon mal passieren, das ich dann einfach gehe – hat ja den gleichen Effekt. Sollte ich in einen Streit geraten, werde ich allerdings nicht die Flucht ergreifen, nein. Wenn mich in einem Streit jemand übergeht, habe ich immer noch meine Mundharmonika. Mit diesem Instrument kann ich sehr schöne Melodien spielen, aber auch unheimlich schrille, laute Töne machen um die notwendige Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn das nicht mehr hilft, kann es durchaus passieren, das ich auf meinen Streitgegner einfach losgehe und das Problem im Kampf löse. Wer nicht hören (oder besser lesen) will, muss fühlen.
Besonderheiten:
Stumm
Meine kleine Besonderheit, die man im Allgemeinen eine Behinderung schimpft. Ich kann nicht sprechen. Meine Stimmbänder sind vorhanden, meine Zunge funktioniert Ordnungsgemäß und auch alles andere, das zur Stimmbildung wichtig ist, ist klinisch unauffällig. Trotzdem bringe ich kein Wort heraus. Ich kann lachen und wenn ich weine, hört man das Schluchzen, aber das Sprechen selbst ist mir unmöglich. A, E, I, O und U bekomme ich nicht heraus, genauso wenig wie die ganzen Konsonanten. Das Problem liegt irgendwo in meinem Gehirn. Irgendwelche sprachverantwortlichen Areale haben sich nicht vollständig ausgebildet und können auch nicht berichtigt werden, denn das Problem kommt aus meiner DNA. Mein Körper ist der Meinung das stimmt so und ich stimme ihm mittlerweile zu. Stumm sein ist ein wenig hinderlich, aber solange ich noch alles um mich herum hören kann komme ich damit klar. Außerdem habe ich eine Möglichkeiten mich zu unterhalten... ich kann super malen, kann schreiben und beherrsche nebenbei noch die Gebärdensprache.
Lebende Tinte
Meine Großmutter hat mir etwas beigebracht, was sonst keiner kann – zumindest kenne ich niemanden. Wenn ich mit der Tinte zeichne, kann ich anschließend Chakra hineinleiten und meine Zeichnung wird lebendig. Egal, ob ich eine Maus zeichne und damit meine Lehrer erschrecke oder ob ich mein Zimmer mit flatternden Schmetterlingen schmücke – oder mir gleich ein Märchenschloss im Garten errichte. Diese Techniken sind sehr alt und es gibt wenige, die sie je beherrscht haben – in den Aufzeichnungen vor dem großen Shinobikrieg taucht nur eine einzige Person auf. Ein gewisser Sai. Irgendwie muss sein Wissen an uns gelangt sein, vielleicht sind wir ja mit ihm verwandt? Über seine Familie ist eigentlich nichts bekannt, daher wäre das durchaus möglich. Eine kleine Besonderheit dieser Techniken ist mir gar nicht aufgefallen, allerdings meinen Lehrern – die Tintentechniken funktionieren in der Regel mit einer Hand. In der Anderen hat man ja den Pinsel, also ist das ganz praktisch.
[align=center]Fähigkeiten[/align]
Chakranatur: Suiton | Futon
Kampfweise: Du stellst vielleicht lustige Fragen. Wie ich kämpfe? Naja, ich bin frisch von der Akademie, also wie lernt man´s da? Angreifen, und immer einen Plan B in der Tasche haben. Gut zielen und aufpassen was der Andere alles so kann. Informationen sind das A und O. Ich habe noch nie wirklich in einem Team gekämpft, aber ich glaube, das könnte mir liegen. Ich bin zwar niemand, der aus dem Hintergrund kämpft und sich ständig hinter seinen Teammitgliedern versteckt, aber ich brauche doch einen halbwegs ruhigen Augenblick um zu zeichnen und darauf basiert im Moment alles. Ich lasse meine Kunstwerke für mich kämpfen und das machen sie ausgezeichnet.
Stärken: Ninjutsu | Chakrakontrolle | Ausdauer | Geschwindigkeit
Die lebendigen Zeichnungen fallen unter die Rubrik Ninjutsu, wie ich später lernen sollte, und die habe ich als erster gelernt. Entsprechend hat sich das zu meiner Stärke herauskristallisiert, auch wenn sich im Laufe meiner Karriere sicher noch viel an dieser Front tun wird. Ein Element wäre auch interessant, aber bisher bin ich nicht dazu gekommen. Die Voraussetzungen hätte ich aber durch die Tintenjutsu schon einmal gut gelegt – ich habe für mein Alter eine ausgezeichnete Chakrakontrolle, zumindest sagen das die Lehrer. Mir selbst ist auch schon aufgefallen, das ich nicht so schnell schlapp mache, selbst wenn ich ziemlich viele Techniken einsetze. Ich bin also recht ausdauernd und habe beim Sprinten im Sportunterricht auch festgestellt, das ich schneller als viele Klassenkameraden bin.
Schwächen: Genjutsu | Stumm
Mein absolutes Hassfach war das mit den Genjutsu. Irgendwelche Illusionen irgendwie durch Chakra in dem Kopf eines Anderen erschaffen war mir einfach viel zu abstrakt. Recht viel mehr als das habe ich aus dem Stunden nicht mitgenommen, immerhin hatte ich einen Malblock und sehr viele Buntstifte dabei. Da kann man sich schon beschäftigen.
Meine andere Schwäche ist dafür angeboren und auch mehr als offensichtlich – ich krieg keinen Ton über die Lippen, oder besser kein Wort. Nichts gezieltes. Das kann schon in Trainingskämpfen echt ätzend sein. Sollte ich mal kapitulieren wollen, kann ich das nicht ausdrücken, also bleibt mir nichts anderes übrig als gewinnen
Ausrüstung: Panda-Rucksack | Mundharmonika | Pinsel & Tinte & Papier
[align=center]Stats[/align]
Chakra: 4
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 4
Ninjutsu: 5
Genjutsu: 0
Taijutsu: 3
[align=center]Biographie[/align]
Familie:
Mit meiner Familie hatte ich echt Glück. Viele in meiner Klasse haben über ihre Eltern geschimpft und waren ständig genervt von ihnen, aber ich bin froh, das ich sie habe. Natürlich gehen sie mir manchmal auf den Geist, vor allem weil sie ständig Angst um mich haben, aber Eltern sind halt so.
Meine Mum war eigentlich die meiste Zeit zu Hause und hat sich um mich gekümmert. Sie hat mit die Zeichensprache, das Lesen und Schreiben beigebracht und hat mich gefördert, wo auch immer es ging. Wenn sie nicht so viel Zeit in mich investiert hätte, wäre aus meiner Stummheit vermutlich noch eine Entwicklungsstörung geworden und ich wäre heute strohdoof. Die letzten Jahre, in welchen ich in die Akademie gegangen bin, hat sie wieder das Arbeiten angefangen. Sie arbeitet bei der zivilen Post im Dorf und sortiert die Briefe richtig zu.
Mein Dad ist ein Shinobi oder war es zumindest. Als ich zur Welt gekommen bin hat er seine aktive Karriere aufgegeben und damit begonnen, in der Akademie zu unterrichten, damit er immer für uns da sein konnte. Das war sehr praktisch als ich selbst dort Schüler war. Die meisten Lehrer wussten nicht, wie sie mit mir umgehen sollten und da konnte er ihnen weiterhelfen. Von ihm kam auch die Idee, mich zu meiner Oma zu schicken und von ihr das mit der lebenden Tinte zu lernen.
Meine Oma ist die Mutter meines Vaters und wohnt am Rande der Hauptinsel in einem kleinen Fischerdorf. Was sie dort den ganzen Tag so macht weiß ich gar nicht. Ich erinnere mich nur an ihr Wohnzimmer und ihren schönen Garten. Es ist schon viel zu lange her, das ich sie besucht habe. Vielleicht komme ich ja mal bei einer Mission dort vorbei.
Wichtige Daten:
00 – Geburt
01 – Feststellung der Stummheit
03 – Gebärdensprache
05 – Lernt Schreiben
07 – Training der Tintentechniken
09 – Einschulung
13 – Genin
Ziel: Fukuro will zwar nicht Mizukage werden, aber viel fehlt nicht. Sie will Jonin werden und allen beweisen, das man auch ohne zu Sprechen groß rauskommen kann – und zwar an der Front, nicht nur in irgendeinem Büro.
Schreibprobe: Siehe Aneko|Sakushi|Kuraiko
Regeln gelesen?: F6
Account: VA von Aneko Kamizuru [EA], Sakushi [ZA], Kuraiko Sonohoka [DA]
(Die Formatierung wird natürlich noch schöner gemacht wenn der Stecki dann gepostet wird.)
Jo, das wär´s jetzt erstmal.
MfG Martina
PS: Ja, ein Vocaloid-Aussehen für eine Stumme XD
