Der Charakter soll also ein Vampir sein und durch eines der Portale in unsere Welt kommen. Genau soll sie eine Tochter von Kalthafen sein. Dadurch auch schon ein entsprechendes Alter mit sich bringen. Auf Grund der Begebenheiten soll sie dann erstmals eine Reisende auf S-Rang Niveau sein, da sie ja noch nicht eingestuft wurde, in unserem Shinobi-System.
Auf Grund ihres Alters, möchte ich mit ihr zu beginn auch direkt 10 Perkpunkte haben. Ich habe mir auch bereits einige Perks rausgesucht, mit denen ich dann auf 9 käme, in der weiteren Ausarbeitung würde ich dann gerne nochmal schauen, ob ich mir noch etwas selbst erfinden kann, in dem Bereich.
Die Perks wären:
Jäger der Nacht, Verführung der Schatten, Vampirlord, Bewegung der Schatten
Allgemeines
- Vorname: Cirillia Fiona Elen
Nachname: Volkihar
Alter: 8000 Jahre (körperlich: 20 Jahre)
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,72 Meter
Gewicht: 60 Kilo
Geburtsort:
Wohnort: Reisend
Rang: Reisend (S-Rang Niveau)
Clan: Volkihar
Aussehen:
.::Charakter::.
- Charaktereigenschaften:
Cirillia Fiona Elen, so ihr voller Name, ist das, was man sich wohl unter einer Dame vorstellt, die aus altem, guten Hause stammte. Ihre Nase ist weit in die Lüfte erhoben und sie sieht sich stets als etwas Besseres und scheint erhaben über alles und jeden, um sich herum. Das Einzige, wonach sie strebt, ist Macht. Es verlangt sie danach, stets immer mehr an Stärke und eben jeder Macht dazuzugewinnen. Dafür geht sie wortwörtlich über Leichen. In den Jahrhunderten, die sie unter den Lebenden schon wandeln durfte, hat sie bereits einiges gesehen und verfügt so, über einiges an Lebenserfahrung. Jedoch in dieser neuen Welt, in der sie sich nun befindet, sind Dinge, die selbst ihr neu und fremd sind. Es passt ihr nicht, nicht mehr alles zu wissen, doch lässt sie sich dies nicht anmerken. Sie ist perfekt darin, eine Maske zu tragen, welche nicht ihrer wahren Absichten durchscheinen lässt. Dies hat sie sich all die Jahre perfekt aneignen können und ist nur ein weiteres Hilfsmittel, ihre Scharade aufrecht zu erhalten. Sie kann das freundliche, hilflose Mädchen mimen und gleichzeitig daran denken, wie sie alle in ihre Falle tappen und schon bald mausetod sein werden. ... to be continued.
Vorlieben:
Abneigungen:
Besonderheiten:
.::Fähigkeiten::.
- Chakranatur: -
Kampfweise:
Stärken:
Chakra | Ninjutsu
Schwächen:
Stärke | Geschwindigkeit | Ausdauer | Genjutsu erkennen + anwenden
Ausrüstung:
.::Stats::.
- Chakra: 10
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 5
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
.::Biographie::.
- Familie:
Mutter:
Vater:
Geschwister:
Wichtige Daten:
Ziel:
Story:
[align=justify]Es war ein ungemütlicher Tag, als die kleine Ciri auf die Welt kam. Doch das war nicht weiter verwunderlich, denn das Wetter in Nirn war nie besonders angenehm. Es war rauer, kühler, auch wenn es 4 verschiedene Jahreszeiten gab. Doch Cirillia kam in einer der Kältesten und nassesten auf die Welt. Es müsste so in einer Jahreszeit gewesen sein, die dem Spätherbst am nähsten kam. Die Mutter des Mädchens hatte einige Schwierigkeiten bei der Geburt, die medizinische Versorgung war auch nicht gerade das, was man sich als gut vorstellen konnte und sie war dabei ihr Leben zu lassen, doch schaffte sie es mit Willenskraft, doch noch zu überleben und eine gesunde Tochter den den Armen zu halten, welche herzzerreißend in der Kälte schrie und sich an den warmen Körper ihrer Mutter schmiegte. Weißes Haar und leuchtend grüne Augen hatte das Mädchen, bereits von Geburt an. Sie wirkte zierlich, fast zerbrechlich und es wurde um das Leben des Kindes gefürchtet. Man sagte zu der Mutter, dass es schwer werden würde, dass das Kind überlebte, denn auch wenn sie gesund war, so war sie dennoch nicht wirklich kräftig, um den äußerlichen Begebenheiten einfach so zu trotzdem... doch sie tat es. Sie wuchs zu einem aufgeweckten Mädchen heran, welches jedoch stets auf das Wort ihres Vaters und ihrer Mutter hörte. Ebenso war sie nie ein Einzelkind. Sie wurde in einen Haufen Geschwister hinein geboren und bekam nach ihrer Geburt noch weitere Geschwister. Wobei die meisten von ihnen nur Halbgeschwister väterlicherseits waren. Ihr Vater? Er war Fürst Harkon höchst persönlich und so kam Cirillia schon früh mit Vampirismus in Kontakt, wenn sie auch selbst nicht davon betroffen war.
Ihr Vater war streng und machtbesessen. Er erweiterte seinen Clan, war ein guter Kriegsführer und versuchte alles, um seine Macht zu vergrößern. Er erschuf eine Familie, voller Abkömmlinge, doch hatte Cirillia im Kindesalter noch wenig bis gar nichts mit der eigentlichen Zeremonie zu tun. Sie bekam immer mal wieder am Rande mit, wie einige ihrer älteren Schwestern sich auf eine Zeremonie vorbereiteten, die ihnen ewiges Leben schenken sollten, sie schienen sich stets darauf zu freuen, wenn auch sie immer mit einer gewissen Furcht dabei waren. Doch was genau dies war, wusste Ciri anfangs noch nicht. Dies sollte sich erst ändern, als sie 14 Jahre alt wurde. Sie war immer beinahe so etwas wie "Vaters Liebling" gewesen, auch wenn er alles andere war, als das, was man als "nett" bezeichnen konnte. Doch erledigte sie ihre Aufgaben immer zu seiner vollsten Zufriedenheit. Irgendwann, nachdem sie abermals eine Aufgabe von ihm perfekt ausgeführt hatte, stand er vor ihr und zwar länger, als sie es sonst gewohnt war. Er hatte die Finger hinter dem Rücken ineinander verharkt. Blickte Cirillia nicht an, sondern hatte den Kopf leicht nach oben gehoben, seine Augen waren geschlossen. Cirillia Fiona Elen, du wirst bei der diesjährigen Zeremonie ebenfalls teilnehmen und persönlich Bekanntschaft mit Molag Bal machen. Freue dich auf dieses Ereignis und ich hoffe, dass dein Körper bis dahin gestählt ist, die neue Macht der Unsterblichkeit und Vollkommenheit zu empfangen. er wartete auf keine Antwort, sondern schritt weiter. Zumindest wollte er es, ehe plötzlich ein lauter Schrei im Hintergrund erklung: NEIN! Fürst Harkon! Ich bitte Euch! Sie führt alle Aufgaben doch so aus, wie Ihr es Euch wünscht, bitte lasst ihr .... Ciris Mutter war vor gelaufen, hatte sich vor ihre Tochter geworfen und hockte nun vor ihr, den Blick nach oben gerichtet, direkt ins Gesicht des Vaters ihrer Tochter. Tränen rannen ihre Wangen hinab, während sie mitten im Satz abbrach, da sie selbst merkte, wie sie zu viel auszusprechen drohte. Fürst Harkon öffnete die Augen. Sein Blick senkte sich, während sein Kopf noch immer leicht erhoben war. Abschätzend musterte er die Frau. Was fällt dir ein, Weib, mir so ins Wort zu fallen? ein kurzes Schnauben war von ihm zu hören, ehe er die Frau einfach weg trat. Mit solch einer Kraft, dass sie einfach gegen die nächste Wand geschmettert wurde. KENNE DEINEN PLATZ! brüllte er während er zu trat. Die Frau sackte wimmernd in sich zusammen. Spuckte Blut und kauerte einfach wie ein geschlagener Hund im Schatten. Cirillia hatte sich keinen Milimeter vom Fleck bewegt, dennoch sah sie zu ihrer Mutter und verstand nicht recht, was hier vor sich ging. Sie stand mit noch einigen anderen in einer Reihe, als ihr Vater ihnen schließlich ein Zeichen gab, dass sie wegtreten konnten. Ciri ging geradewegs zu ihrer Mutter, kniete sich neben sie und legte einen Arm um sie. Mutter.... . sagte sie ruhig aber dennoch mit Besorgnis in der Stimme. Ihre Mutter wimmerte, ehe sie empor blickte und dem Mädchen eine Hand an die Wange legte. Bitte Cirillia, du musst mit deinem Vater sprechen. Vielleicht dringst du zu ihm durch... Du darfst nicht an der Zeremonie teilnehmen... bitte... fragte sah das Mädchen die Frau an. Warum nicht, Mutter? Die anderen Mädchen haben sich stets gefreut. fragte sie verständnislos nach. Er wird deinen Leib nehmen. Du wirst nicht mehr so sein, wie du jetzt bist. Das Leben wird aus deinem jungen Körper weichen, während er dir die Unschuld zuvor nimmt. Mit Glück überlebst du die Tortur, um dann dennoch zu sterben und als Vampir zu leben. sprach sie, ehe sie hustete und erneut Blut spuckte. Die Weißhaarige sah entsetzt ihre Mutter an. Sie hatte durchaus verstanden, was sie ihr sagen wollte. Komm, Mutter. Ich bringe Euch zu einem Mediziner. sie half ihrer Mutter hoch und sorgte dafür, dass sie medizinisch versorgt wurde, so gut es eben ging. Danach suchte sie noch einmal ihren Vater auf.
Dieser empfing sie und mit gesenktem Haupt trat sie vor ihn. Vater, ich habe eine Bitte an Euch. Ihr wisst, ich hatte noch nie eine Bitte und habe meine Aufgaben stets ordentlich ausgeführt. Nun trete ich an Euch heran und ich verspreche Euch, es wird das letzte Mal gewesen sein. sagte sie, während sich die Augen des Fürstens bereits verengten, doch bekam Cirillia dies nicht mit, da ihre Augen zum Boden gerichtet waren. Ich möchte nicht an dieser Zeremonie teilnehmen. Molag Bal ist für die Macht unserer Familie verantwortlich, er ist unser oberster Fürst und Gott. Dank ihm ist unsere Familie das, was wir eben sind, durch ihn können wir einen solchen Einfluss aufbauen... . Doch ich selbst möchte seine Macht nicht empfangen. Ich möchte weiter lieber Euch dienen und einfach nur Eure Wünsche und Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit ausführen. Bitte lasst mir mein Leben, Vater. Dieses Leben. sprach sie unterwürfig. Eine Weile kehrte Stille ein, dann seufzte Fürst Harkon. Ciri hörte, wie er sich von seinem Thron aufrichtete und seine Schritte über den kalten, steinernen Boden hallten. Dann erstarb auch dieses rhytmische Geräusch und das Mädchen sah die Füße ihres Vaters in ihrem Blickwinkel auftauchen, sodass er direkt vor ihr stand. Cirillia Fiona Elen... noch nie kam einer meiner Töchter mit einer solch dreisten Bitte zu mir. Noch nie hat es eine von ihnen gewagt, mir so entgegen zu treten. Deine erbärmliche Mutter hat dir diese Torheit in den Kopf gesetzt und sie wird dafür die Konsequenzen tragen. Doch nun, wo dein Wunsch geäußert ist, lebt er auch in deinem Kopf... ich kann ihn dort nicht austreiben, wobei eigentlich.... er hob die Arme für eine Geste, die Gleichgültigkeit zeigte: ... kann es mir auch egal sein. Wenn du erst einmal die wahre Macht gekostet hast, wirst du dir wünschen, dich niemals dagegen gewehrt zu haben. sprach er, dann lachte er plötzlich, mit einem gewissen Wahnsinn in der Stimme. Aber ich bin ein großzügiger Fürst und noch ein viel großzügigerer Vater, weswegen ich dir diesen Wunsch erlauben werden, Tochter. Als eine der ersten... und einzigen. Doch sollte nur ein Fehltritt deinen Weg begleiten, solltest du mich nur einmal enttäuschen, so werde ich selbst dein Leben beenden. sprach er deutlich aus. Ciri verbeugte sich. Ich danke Euch, Vater. sprach sie und wartete, auf sein Zeichen, dann verließ sie die große Halle.
Wenige Tage später erfuhr sie von dem Tod ihrer Mutter.
Es vergingen weitere 6 Jahre, ohne das Cirillia auch nur einen Fehltritt machte. Sie führte immer alles weiterhin perfekt aus und übertraf teilweise sogar die Erwartungen ihres Vaters. Dieser war sehr zufrieden mit ihr und Ciri hatte schon fast vergessen, dass sie einmal zur Auswahl stand, an der Zeremonie teilzunehmen, doch wurden diese Erinnerungen ihr schlagartig ins Gedächtnis zurück gerufen, als ihr Vater eines Tages ihr Zimmer verließ mit den Worten: Morgen ist der Jahrestag von Molag Bal. Du wirst an der Zeremonie teilnehmen. Die mittlerweile zwanzig jährige, junge Frau, sah ihren Vater erschrocken an. Aber, Vater! Ihr hattet gesagt, ich müsste nicht daran teilnehmen. Ich weiß es noch genau. Wir hatten darüber gesprochen! Ich habe alle Aufträge, die Ihr mir aufgetragen habt, immer erfüllt und erledigt, wieso tut Ihr dies? man hörte heraus, wie aufgebracht die junge Frau war. Fürst Harkon blieb im Türrahmen stehen. Eine Weile blickte Ciri bloß auf seinen Rücken, dann drehte er sich herum und grinste diabolisch. Ich habe dir nie etwas versprochen, Cirillia Fiona Elen. Das Ganze wurde nur, sagen wir... aufgeschoben. dann ging er wahnsinnig lachend davon. Die Tür wurde zugeschlagen und Ciri saß alleine auf dem Bett ihres Zimmers, welches nur von dem Schein einer Kerze erleuchtet wurde. Sie zog die Knie an die Brust, umschlang diese mit den Armen, und fing bitterlich an zu weinen. Sie konnte sich nicht ausmalen, was ihr bevorstand, doch allein der Gedanke brachte sie an den Rande der Verzweiflung. Ihr Körper zitterte und sie kam für einen Moment auf die Idee, einfach davon zu laufen. Doch sie kannte die Kraft ihres Vaters... es gäbe kein Entkommen. Nirgendswo, in keiner Ecke dieses Landes und viele Freunde hatte sie sich auch nicht gemacht, durch die Aufträge ihres Vaters. Sie konnte nicht fliehen, sich nicht verstecken. Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihrem Schicksal ins Auge zu blicken. Sie fühlte sich verraten. Verraten von ihrem eigenen Vater, von ihrer eigenen Familie. Und seit langem vermisste sie ihre Mutter wieder. Dabei hatte sie so lange Zeit das Gefühl des Vermissens und die Trauer um ihre Mutter verdrängt und gut in ihrem Herzen fortgeschlossen. An diesem Abend kam jedoch alles wieder hervor. Sie spürte ihren warmen Atem auf der kühlen Haut. Es war so kalt da draußen... es war fast so kalt, wie am Tage ihrer Geburt. Die weißen Strähnen ihres langen Haares wurden umher gewirbelt, durch den Wind, der durch eines der Fenster kam. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrer Haut, sie hörte ihren Herzschlag. Jede Faser ihres Körpers. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und aus. Wischte sich die Tränen fort und richtete sich auf. Sie schritt zum Fenster, sah hinaus in die Dunkelheit. Ich werde es hinter mich bringen... und dann werde ich mächtiger werden, als alle anderen. sagte sie ruhig zu sich selbst, ehe sie sich ruckartig vom Fenster abwandte und die letzte Nacht eines menschlichen Schlafes genoss. Doch dieser Schlaf war gespickt mit Alpträumen.
Als sie am nächsten Morgen erwachte, hatte sie das Gefühl, das Molag Bal ihr persönlich im Traum erschienen war. Doch sie wusste nicht, ob dies vielleicht einfach nur eine Einbildung auf Grund des bevorstehenden Stresses war, weswegen sie den Gedanken mit einem Wischen durch ihr Gesicht wieder verwarf. Der Tag schien ganz normal, doch das Ritual sollte erst zum Abend hin statt finden. Als es schließlich soweit war, wurde sie von einigen Vampiren nach draußen geführt. Sie wurde direkt zum Schrein von Molag Bal gebracht.
Der Ort wurde einzig und allein durch den Schein der Kerzen oder auch durch Fackeln, die einige der hier Anwesenden in der Hand trugen, erhellt. Auf dem Boden vor dem Schrein waren seltsame Muster in den Boden gezeichnet. Alle Anwesenden selbst trugen dunkle Roben, auch Ciri wurde in eben eine solche gezwängt. Unter der Robe selbst trug sie nichts weiteres. Sie fühlte sich nackt und unwohl. Dem nicht genug, hatte man auch noch ihre Hände vor dem Körper miteinander verbunden, sodass sie keine Möglichkeiten hatte, irgendetwas zu greifen oder Ähnliches. Der Gedanke, doch noch fortzulaufen, machte sich immer weiter in ihr breit und der Wunsch verfestigte sich mit jedem Moment mehr. Einer der Robenträger trat vor den Schrein und fing an, irgendwelche Worte zu murmeln, als Ciri auch schon vorgestoßen wurde. Durch den unerwarteten Ruck taumelte sie leicht nach vorne, stürzte fast, wurde dann aber grob am Oberarm festgehalten. Sie blickte empor und sah direkt in die Augen ihres Vaters. Die Augen strahlten etwas Stechendes aus, etwas, was Ciri fürchtete. Streng sah er zu ihr. Als wollte er sie rügen und ihr sagen, sie solle sich benehmen, obwohl sie doch eigentlich gar nichts getan hatte. Er positionierte sie weiter in der Mitte des Musters. Das Murmeln des Mannes wurde intensiver und ein eisiger Wind fuhr durch die Menge. Cirillia fröstelte es. Sie begann zu zittern und versuchte es einzig und allein auf die Kälte zu ziehen. Doch da war noch mehr... . Sie hatte das Gefühl, ein Grummeln aus der Statue des Schreines von Molag Bal zu vernehmen. Furcht überkam sie. Ihr Atem wurde langsam schneller. Leicht panisch sah sie sich um, doch erneut blickte sie nur in die Augen ihres Vater, der am Rande stand und sie genau beobachtete. Als würde er nur auf eine einzige falsche Bewegung warten, um sie dann wie ein Raubtier in der Luft zu zerfetzen. Dieser Blick sorgte nicht wirklich dafür, dass Ciri sich beruhigte. Eher ganz im Gegenteil... . Plötzlich erklang ein lautes Lachen. Es schien sogar nachzuhallen und gleichzeitig von überall zu kommen. Ciri sah sich unsicher um. Sie wusste nicht, wo und wem sie dieses Lachen zuordnen sollte, als sich plötzlich am Himmel, über der Statue eine Art Loch auftat, beinahe einem Portal ähnlich. Eine Gestalt, die nur Molag Bal sein konnte, trat heraus. Er sah genau so aus, wie das Ebenbild. Ciris Blick ging von seinem monströsen Füßen hinauf. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Pure Furcht konnte man aus diesen heraus lesen. Etwa 2,50 m war er groß, vielleicht sogar noch größer... Ciri konnte es nicht mehr überblicken, zu groß war ihre Angst. Das Zittern nahm zu. Seine ganze Präsenz war etwas, was sie Einschüchterte. Ist dies die Jungfrau, die Ihr mir überbringt? sprach der Gott erhaben aus und fixierte die Weißhaarige, welche einen Schritt nach hinten setzte. Sie ist alt... und... diese Narbe... . bei den letzten Worten streckte er eine seiner Klauen aus und berüherte Ciri damit im Gesicht, an einer Narbe, die direkt an ihrer Wange, unterhalb ihres Auges war. Eine Verletzung, die sie sich in einem Kampf zugezogen hatte, als sie versucht hatte, informationen für ihren Vater zu besorgen. Sie war damals in den Konflikt mit einem Werwolf gekommen. Nur haarscharf konnte sie damals entkommen und fliehen. Bezwingen konnte sie ihn nicht. Die Informationen hatte sie jedoch erhalten. Sie schluckte, als plötzlich die Stimme ihres Vaters erklang. Sie hat sich in ihren Jahren als würdig erwiesen. Die Narbe erhielt sie, als sie ihre Aufgaben mit gewissheit erfüllte. Doch, wenn Ihr sie nicht als würdig seht, so tötet sie, und sucht Euch eine andere, der hier anwesenden, edler Fürst. das erste Mal hörte Ciri ihren Vater unterwürfig. Doch seine Worte gefielen ihr gar nicht. Sie sah kurz zu ihm, dann wieder zu dem daedrischen Fürsten und ein wimmern kam ungewollt über ihre Lippen, als dieser sich bereits mit seinem Haupt hinunter senkte und an ihr roch. Ciri wandte den Kopf ab und kniff die Augen zusammen. Sie scheint tatsächlich noch unberührt zu sein. Nun... ist dem tatsächlich so?! sprach er und wurde gegen Ende hin lauter, ehe er ruckartig die Robe von dem Körper der jungen Frau riss. Ciri schrie erschrocken auf. Sie machte abermals einen Schritt zurück, ehe sie umdrehte und geradewegs davon laufen wollte. Keiner der umstehenden bewegte sich. Ihre Gesichter waren von den Kapuzen ihrer Roben verdeckt. Nur ihre Münder sah man, doch nicht einmal eine Miene verzogen sie. Pure Panik stand in den Augen der Frau geschrieben. Gerade als sie die ersten paar Meter gelaufen war, wurde sie am Bein gepackt und zurück gezogen. Als wäre sie Nichts wurde sie von dem daedrischen Fürsten einfach an einem Bein in die Luft gehoben. Dummes Kind, du bist dabei wahre Macht zu empfangen und verwehrst dich dagegen? sprach er, mit einem Grollen in der Stimme. Dann streckte er seine Klaue aus, umfasste die Brust der Frau, knetete diese, während Ciri bloß aufschrie. Doch mir soll es gleich sein. Du magst ein hässliches Gesicht haben und älter sein, als andere vor dir, doch dieser Körper ist makellos und unberühert... ich werde das ändern! sein tiefes Lachen erklang, ehe er Ciri auf den Boden schmiss. Unsanft traf sie auf, blieb für einen Moment regungslos liegen, ehe sie sich sammelte und erneut versuchte, davon zu laufen. Doch kam sie vom Boden gar nicht hoch, auf Grund der gefesselten Hände. HILFE! Helft mir doch! Steht da nicht so! HILFE! schrie sie, als Molag Bal sie bereits abermals zurück zog, in die Mitte des Musters und einfach auf den Rücken drehte. Er drückte seine Hand auf ihren Bauch, sodass sie gar keine Möglichkeit mehr hatte, davon zu kommen. Dann drückte er ihre Oberschenkel auseinander. Sie versuchte dagegen an zu kommen, doch hatte nicht einmal den Hauch einer Chance. Erneut schrie sie auf, als seine Hüfte sich schließlich zwischen ihren Beinen befand. Sie versuchte zu treten und von dem daedrischen Fürsten fort zu kommen, doch es war hoffnungslos. Trännen rannen ihre Wangen hinab. Doch er lachte nur. Noch immer war nicht das passiert, was eigentlich passieren sollte. Du wirst es am Ende bereuen, dich gewehrt zu haben. Doch werde ich noch mehr Spaß an deinen Versuchen haben! sprach er laut und erneut klang ein schallendes Lachen, ehe er die Fesseln ihrer Hände mit einer seiner Klauen durchschnitt. Sofort versuchte Cirillia ihn weg zu drücken. Aber das war mehr als nur aussichtslos. Er schob seine Hüfte vor und das unausweichliche geschah... .
Der daedrische Fürst richtete sich auf, stand zwischen den Beinen der Frau auf, welche reglos am Boden lag. Sie hatte ihm indirekt Treue geschworen. Sie hatte ihren Willen, sich gegen ihn zu wehren verloren. Seine Essenz war in ihren Körper gelangt. Plötzlich spürte sie jedoch, was die wahren Qualen werden sollten. Zu den unheimlichen Schmerzen ihres Körpers kam nun noch ein unglaubliches Brennen hinzu. Sie hatte das Gefühl, ihr Körper würde sich von innen heraus auflösen und zersetzen. Sie zuckte, fasste um sich herum, schrie und kratzte an ihrer Haut. Als versuchte sie, irgendetwas heraus zu kratzen. Sie rollte sich von links nach rechts, ehe sie selbst das nicht mehr konnte. Ihre Hände fielen unkontrolliert zur Seite und ihr Körper zuckte nur noch, während ihr Blick starr zum Himmel gerichtet war. Sie hatte das Gefühl, sie müsste brechen, und gleichzeitig bekam sie keine Luft mehr. Sie wollte an ihren hals fassen, doch konnte sie die Arme nicht mehr heben. Und nach wegen Minuten war da... nichts. Keine Regung war mehr aus ihrem Körper zu vernehmen. Offen standen ihre Augen und starrten ins Leere. Kalkweiß wurde ihre Haut. Molag Bal verschwand wieder, mit einem finsteren Lachen. Cirillia war tot.
... to be continued.[/align]
Schreibprobe:
Regeln gelesen?: C3
Account: SiA