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Kiriagkure HafenWie eine Sternschnuppe flogen Seiji samt Sabatea und Mirajane den Himmel entlang. Von unten sicher wunderschön anzusehen, war es aus Sicht der Shogun beängstigend, sie traute sich nicht die Augen auf zu machen, da sie Angst vor dem hatte was sie sehen könnte, voller angst hielt sie die Hand von Sabatea ganz fest und glaubte fest an daran das sie die Weißhaarige halten würde wenn sie abrutscht, mit der anderen Hand hielt sich die kleine Kunochi an Seiji fest. Erst glaubte sie nicht das es dem Blauhaarigen überhaupt möglich war ohne Flügel zu fliegen. Doch als sich diese Weiße Aura um diesen legte war sie schon nicht mehr so von diesem glauben überzeugt außerdem hatte er ja auch keinen Grund sie herein zu legen. Fast schon schämte sich die Weißhaarige für ihr verhalten , sonst glaubte sie fast alles und grade wo Seiji die Wahrheit sagte wollte sie dies nicht so recht tun aber es erschien ihr so unlogisch. In ihrem Kopf hatte sie zum Fliegen immer wunderschöne Flügel, die man ausbreitete wie ein Majestätischer Vogel.
Die drei waren so unglaublich schnell, zogen so flott über das Meer hinweg als wäre dies kein gar kein Meer sondern ein kleiner See dessen ende sie mit einem Katzensprung erreichen würden. Man durfte nicht vergessen das es sich hierbei um einen Weg von mehreren Tagen handelte, der von Seiji in nur wenigen Minuten zurück gelegt wurde. Mirajane sah sein können und verglich es mit dem ihren, er war der Macht der Legendären Krieger des Angiris Rat weit näher als sie und sie, ebenso wie Sabatea die in der Lage war ihren Willen zu Manipulieren, so das sie gar nicht mehr in der Lage war sich zu wehren. Sie hingegen war weder so schnell, hatte weder so viel kraft noch konnte sie Menschen nach ihrem willen Manipulieren. Seiji meinte zwar das sie durch das Schiksal noch nicht vollkommen empfangen wurde doch wusste der Geier was das zu bedeuten hatte. Sie fragte sich wie man den vom Schicksal empfangen werden könnte. Ihr kam in den Sinn das Seiji doch das Schiksal verkörperte, wollte er ihr eine Willkommen´s Party schmeißen ?. Mirajane lächelte und freute sich schon, doch gleichzeitig fragte sie sich auch wie sie dies weiter bringen sollte, weshalb sie den Gedanken schnell wieder über Bord warf.
Sicher war dies wieder so ein Rätsel hmmmm ich mag keine Rätsel bei diesen Worten erschrak sie.
So war das nicht gemeint !!! ich mag euch nur nicht lösen. Mirajane war nicht die Hellste leuchte, dass wusste sie selbst doch ist für sie „nicht´s wissen“ und „nichts wissen wollen“ ein Großer unterschied, sie war lernwillig auch wenn sie sich oft etwas schwer tat. Der neue Aspekt der liebe, bemerkte das Seiji schneller wurde, der Magen der kleinen Lady drehte sich und sie wurde kreidebleich gleichzeitig war sie noch immer damit beschäftigt sich festzuhalten, doch langsam reichte ihre Kraft nicht mehr aus, um sich bei dem Druck, der nun auf sie einwirkte festzuhalten. Der Blauhaarige schien dies wohl zu bemerken und legte jeweils einen Arm und die beiden Damen, was nicht hieß das Mirajane nun locker lassen konnte. Das Lange Haar der Shogun wurde kräftig umher geschüttelt doch war ihr das ganz gleich, ihr Gesicht hatte sie an Seiji´s Kleidung gedrückt und kreischte dort munter hinein. Es war wahrlich keine angenehme Art zu Reisen und mehr als gewöhnungsbedürftig. Sie hatte Angst, ihr war schlecht und dazu kam noch das ihr langsam echt kalt wurde. Sie stiegen immer höher und Höher und die Junge Shogun fragte mehrfach weinerlich, wie weit dieser Turm wohl noch entfernt war, auf mehr oder weniger elegante Art und weise. Welch ein Glück für Seiji, das der Aspekt der liebe heute noch nichts weiter gegessen hat und sie sich deshalb nicht direkt in der Luft übergeben musste , doch auch so schon viel es der Dame schwer dem Brechreitz nicht nachzugeben, weshalb sie mehrmals die Hand vor den Mund hielt und ihre Mine gar nichts anders zuließ als zu erkennen das sie wohl bald jeden Moment einen Schwall Alkohol und Apfelsaft über Seijis Kleidung Spucken würde. Jeodch bevor es dazu kam waren sie auch schon da und Mirajane dankte dem Himmel dafür das sie Seiji nicht noch unangenehm auffallen würde. Sie erreichten endlich diesen Turm und befanden sich sogar schon auf der Spitze, dies würde Mirajane jedoch erst erkennen sobald sie die Augen wieder aufschlug noch immer hatte sie sich festgekrallt und öffnete dann erst ihre Tiefsee Blauen Augen als Seiji seinen Arm von ihr nahm. Das erste was sie sah Raubte ihr den Atem. Die Schönheit dieses ortes stand außer Frage, nicht einmal ihr altes Heim könnte sich ansatzweise mit dem messen was sie hier vorfanden. Mirajane spürte die unglaubliche Kraft dieses Ortes, er war so Geschichtsträchtig, stand schon seit Jahrtausenden und diente als Ort der Zuflucht für Jene die, diese Welt mehrfach vor dem Untergang bewahrten. Langsam aber sicher kehrte die Farbe zurück in das so Blase Gesicht der Shogun. Sie empfand es als große ehre an diesem Ort stehen zu dürfen, an den Ort wo schon so viele Mächtige Menschen um das Schicksal der Welt kämpften und bald würde auch sie ein teil der Geschichte, dieses Ortes werden. Seiji wandte sich zu den beiden Frauen um und erfragte ob es ihnen soweit gut erging. Mirajane hatte zwar noch immer etwas mit sich Zutun doch ging es ihr soweit gut. Sabatea beklagte sich über etwas schwindle Gefühl, was Mirajane nachempfinden konnte, nicht zu wissen wohin man fliegt konnte einem schon mal die Orientierung nehmen, so empfand sie das zumindest da sie die meiste zeit die Augen vor angst geschlossen hielt. Seiji meinte das sie ohnehin keine zeit hatten um sich mit wehwehchen zu beschäftigen. Das sah Mirajane ein wenig anders auch wenn es sie freute das es dem Blauhaarigen gut ging . Die kleine Shogun war etwas wacklig auf den Beinen, lief dennoch zu Sabatea ich strich ihr ein paar mal sanft über den rücken.
„Ein ganz schön anstrengender Flug nicht war, ich hoffe es geht dir soweit gut“ Lieblich lächelte die Shogun, auch wenn sie es wohl war die mehr Schwierigkeiten mit dem Flugstile von Seiji Airline´s hatte und diese demnächst wohl nicht weiter empfehlen wird. Machte sie sich jedoch keine sorgen um ihr wohl, sondern viel mehr um das der Menschen in ihrer direkten Umgebung, ging es ihnen gut dann auch ihr. Erst wenn Mirajane sicher war das es Sabatea gut ging würde sie dem Master folgen. Ihr ging es anscheinen jedoch so gut um dem Blauhaarigen soft wieder garstig entgegen zu treten worauf hin Mira nur daneben stand und peinlich berührt lächelte. Ja, die beiden waren schon ein recht merkwürdiges paar doch würde sich Mira daran sicher noch gewöhnen.
„Sicher hat der Master dabei nur an unsere Wohl gedacht“ Sabatea machte ihren Seiji des öfteren wohl ganz schön rund, weshalb Mirajane wohl zumindest ein mal etwas dazu beitragen wollte das sie ihn zumindest nicht gleich schlägt. Jedoch tat sie es dennoch, vielleicht konnte einfach gar nicht anders und der Masamori schien sich allerdings ach nicht daran zu stören. Er schien fast schon vorberietet, weshalb Mirajane nichts weiter dazu sagte, den so gut kannte sie die beiden nicht das sie sich irgendein Urteil erlauben würde. Liebe entstand auf so unendlich vielen wegen, ebenso wurde sie auf so viele unterschiedliche arten gelebt.
Der Aspekt des Schiksal´s wollte nun eine Führung durch diese Heiligen Hallen, beginnen die nun auch Mirajane´s neues zuhause darstellen würde, weshalb sie es sich natürlich nicht nehmen lies ihrem Master zu folgen. Dieser Führte sie zu den Schlafräumen, diese waren recht schön doch würde es hier eine Grundreinigung brauchen, was für die Shogun aber keinerlei Problem darstellte, was Sabatea störte war jedoch die tatsche das sie sich mit dem Masamori ein Bett teilen, jedoch konnte die Shogn nie sagen ob Sabatea das was sie sagte auch so meinte oder ob es einfach nur dazu diente den Blauhaarigen zu ärgern. Die Junge Mirajane kannte sich nicht wirklich aus wenn es um Sarkasmus ging, schenkte dem oft mehr glauben, als es von Nöten war. Was sie auf andere auch immer etwas merkwürdig, wunderlich wirken lies. Die Führung ging weiter und man führte sie vorbei an einem Großen Esssal, wo Rat wohl gemeinsam seine Speisen zu sich nimmt, auch wenn sich wohl gerade keine Vorräte in der Kammer befanden. Auch hier hatte die Schwarzhaarige wieder etwas zu bemängeln, sie fragte sich wie sie diese Füllen wollte, den außer ihm konnte niemand fliegen. Eine berechtigte frage, Mirajane biss sich leicht auf die Unterlippe, da sie doch zuvor schon an Vorräte gedacht hatte diesen Gedanken jedoch wieder verwarf das sie ohnehin über kein Geld verfügte und sie Seiji sicher nicht nach welchem Fragen wollte.
Was der Shogun gerade weg ins Auge Stach waren diese Blauen Kristalle die überall aus den Wänden Stachen, dass es dabei um Etherion handelte konnte die Shogun ja nicht ahnen, obwohl sich auch keinen blassen Schimmer hatte was das sein sollte. Sie ähnelten ihren Kristallen schon sehr außer das sie keine Technik kannte der es ihr erlaubte Blaue Kristalle zu schaffen. Mirajane berührte einen dieser Kristalle, dass was Seiji über diese Kristalle sagte empfand sie als sehr interessant und sie wollte gern viel mehr darüber wissen, als er jedoch offenbarte das diese Kristalle nur wachsen konnten wenn Menschen für diese, all ihre Lebensenergie opfern musste schreckte Mirajane mit der Hand die gerade einen dieser Kristalle umfasste zurück.
„Wo liegt der Ursprung dieser Kristalle“ Mirajane wollte dies gern wissen, solche Kristalle hatte sie noch nie gesehen und sie war sich sicher andere Shogun auch nicht.
Seiji setzte den Rundgang dann fort und sie erreichten das Schmuckstück des Turmes, die Ratskammer, ein Unglaublicher Ort der Mirajane fast vor Ehrfurcht erstarren lies. Mit großen Augen reckte sie den Hals in die Luft und sah sich diesen Riesigen Raum an. Bevor sie es auch nur wagte diesen, für sie Heiligen Raum zu betreten verbeugte sie sich Tief, um den Geistern, die diesen Ort bewohnten und all den Wandel der von diesem Ausging zu würdigen, erst dann traute sich der Aspekt der Liebe einzutreten. Seiji erklärte das an diesem Ort der Rat seinen Platz einnehmen, zeigte den beiden Damen auch gleich welcher Platz ihnen zu gedacht war, unsicher Blickte Mirajane auf den ihren. Er ähnelte fast einem kleinen Thorn und auch wenn sie immer davon Träumte eine Königin, mit einer Armee voll Schmetterlinge zu sein, wusste sie nicht ob sie es wagen konnte den Platz eines Kriegers zu belegen die so unglaublich waren, wie die aus der Vision die ihr Seiji zeigte. Als sich Mirajane gerade zu ihnen wandte waren diese gerade mit ein wenig Schabernack beschäftigt. Sie schien das alles nicht sonderlich zu beschäftigen, weder noch schienen sie darüber nachzudenken welchen Platz sie da eigentlich einnahmen. Mirajane näherte sich dem Platz den sie nun bald einnehmen sollte und wagte es nicht einmal diesen Anzufassen. Dies alles noch einmal vor Augen zu haben, war wohl der kleinen Shogun wohl schon zu real und den druck den sie sich selbst machte, ebenso die Erwartungen die sie an sich selbst stellte waren wohl für´s erste zu viel für Mirajane. Sie wandte sich zu ihren beiden neuen Freunden um.
„Entschuldigt mich, ich....ich brauche etwas Frische Luft“ ihr blick war auf den Boden gerichtet, bevor sie sich von den beiden abwandte und schnell durch die Halle nach draußen lief, direkt an den Ort an dem sie von Seiji abgesetzt wurde. Nachdenklich sah die kleine Lady über den Himmel.
„Bin das wirklich ich, kann ich mir als Kriegerin das Gleichgewicht wirklich erkämpfen ?“ die kleine Shogun erinnerte sich an die harten Worte ihrer Mutter, die einst sagte „Was du mit Gewalt gewinnst kannst du auch nur mit Gewalt behalten“. Wohin hat diese Krieger ihr ganzer Kampf geführt? Sie waren nun alle fort und alles was von ihnen Blieb war ein Alter Turm und Geschichten. Die kleine Shogun war froh darüber nun neue freunde zu haben, die sie nicht als Monster sahen, sondern sie Akzeptieren wollten und ihnen sogar eine neue Aufgabe im leben gaben doch zu welchen Preis würde damit ihr Glück erkauft werden, dachte sie dabei überhaupt auch an die denen sie schaden würde?. Ein Stechender Schmerz zog sich durch Mirajane´s Brust doch was hatte dies nun zu bedeuten?