
~Die Unterwelt ist die Zufluchtsstätte des Bösen hier leben die Dämonen geordnet in einer Art Rangstruktur. Niedere Dämonen sind überall im gesamten Umland der Unterwelt zu finden, alles umeinen herum wirkt finster und bösartig, selbst der felsige Boden und das Gestein um einen herum scheint eine schwarze Seele zu besitzen. Betritt man die Unterwelt durch das Tor der Verdammten findet man sich auf einem Berg inmitten des Nebels wieder, dieser Bereich wird der Schleier der Qual genannt. Ein menschliches Wesen wird ab hier Probleme haben, der Verstand wird sich gegen einen selbst stellen und die unvorstellbarsten Qualen erwecken, wie ein Lauffeuer verbreitet sich der Schmerz durch sterbliche Körper und hat der Schleier ersteinmal von Jemandem besitzt ergriffen so ist dieser verdammt für alle Zeit im Nebel zu wandeln. Innerhalb des Nebels sind die Stimmen der Verstorbenen zu hören, geliebte Personen , einstige Freunde, längst verstorbene Familie. Ja mit Tükke versucht diese boshafte Welt die Seele derer zu verschlingen die eigentlich nicht hierher gehörten. Schafft man es durch den Schleier der Qualen findet man sich in einer Höhle wieder ....doch auch der Dümmste sollte spüren das diese Welt weit weg von dem bisher bekannten liegt. Überall spürt man die Gegenwart des Bösen und hat man den Schleier ersteinmal hinter sich gelassen und die "Vorstufen" betreten wird man auch auf die ersten Dämonen treffen , meist sind es die untersten ihrer Rasse die nicht viel Verstand besitzen und ihren innersten Instinkten nachgehen. Doch schon bereits die niederen Anhänger des Dämonenreiches sind äußerst gefährliche Geschöpfe , sieht man von den untersten Kreaturen ab besitzen die Dämonen hier allesamt tödliche Fähigkeiten , kein Dämon ist wie der Andere und ihre Kräfte sind nur schlecht einzuschätzen da die Umgebung selbst das Böse repräsentiert. Irgendwann in den Tiefen dieser Höhlen wird man die Hallen des Schmerzes finden. Dies sind die Gewölbe in denen die höher rangigen Dämonen sich beraten und ihre Übergriffe auf die Welt der Sterblichen planen. Alle Dinge die man sich einredet über die Bessesenheit sollte man hier nicht in Frage stellen , denn die Dämonen hier unten sind Meister ihres Handwerkes. An oberster Spitze streiten sich momentan die mächtigsten unter den Dämonen um die Herrschaft als Quelle des Bösen, diese Dämonen werden von den Anderen demütig Lords genannt, da sie alle zumindest ihrer Meinung nach ein Anrecht auf die Krone besitzen. Die Unterwelt allgemein macht ihrem Namen als Ort des Bösen alle Ehre, überall lodernde Flammen und die Verzweiflung und Schmerzensschreie des Unschuldigen sind überall zu hören, ein grauenhafter Ort.~
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Minato trat mit der Kunoichi und Jaken zusammen also endlich durch das Tor, es war eine Reise in die Ungewissheit, denn was würde sie auf der anderen Seite nur erwarten? Es fühlte sich wie sterben an als der Uzumaki mit seinem Körper in der Finsternis verschwunden war, es wurde still um Ihn herum , selbst die Wärme von Natsumis Körper die sich an Ihn angelehnt hatte verschwand. Der Jinchuuriki spürte nurnoch eins das brennen in seiner Seele und die Macht des Neunschwänzigen die Ihn führte, Als er den dunklen Schleier hinter sich gelassen hatte erblickten die Augen des ehemaligen Konoha Shinobis seine neue "Heimat". Trotz der Ungewöhnlichkeit dieses Ortes blieben Minatos Augen und Gedanken verhüllt, hier durfte er keine Schwäche zeigen...er musste nun seinen rechtmäßigen Platz in der Welt des Bösen einehmen. Die Augen des Jinchuurikis schweiften kurz zu Jaken, diesem zitternden die Knie, aber er war ein Kappa, ein uraltes Wesen was möglich sogar dämonischer Abstammung war....er würde hier keine Probleme haben sich zu behaupten, doch wie sag das ganze für Natsumi aus? Sie war eine sterbliche Frau, so zart und gebrechlich und doch vermochte Ihr Herz Berge zu versetzen , doch reichte dieses Herz aus um sich gegen das Böse in Ihr und um sie herum zu behaupten? Minato sah tief in den schwarz flammenden Schleier vor Ihnen hinein, er konnte seinen Vater Fukasaku erkennen , der Ihm leise zuflüsterte das ein neues Training auf Ihn warten würde. Doch der Jinchuuriki hatte seine Menschlichkeit schon lange an die Dunkelheit seiner Seele verkauft diese Illusionen würden Ihn nicht weiter berühren. Der Uzumaki streckte seine Hand aus und das finstere Rot des Kyuubi funkelte hell in seinen Augen. "Macht den Weg frei Ihr Schatten oder werdet Teil meiner ewigen Dunkelheit!" Der Wächter über die Kräfte des Neunschwänzigen schaute ernst in den Schleier hinein und die schwarzen Flammen schienen seinen Ruf zu erhören, langsam öffnete sich ein Schmaler Pfad inmitten durch den Schleier hindurch. Als Jaken gerade etwas sagen wollte ging Minato schon einen Schritt nach Vorne. Der schlotternde Kappa drückte sich fest an das Bein seines Meisters, er würde an diesem Ort nicht von seiner Seite weichen. Minato wendete nun seinen Kopf nocheinmal zu Natsumi hin. "Deine Prüfung mich auf meinem Weg zu begleiten liegt vor dir, du hast dem Bösen in deinem Herzen noch immer keinen Einlass gewährt , besteht deine Seele diese Prüfung nicht wirst du sterben...nun folge mir das Nichts hier leitet unseren Weg und pflastert den Pfad inmitten durch den Schleier." Der ehemalige Sage wusste, dass wenn er die Origami jetzt hier allein lassen würde, würde sie eindeutig sterben und Natsumi hatte eine Rolle noch in dieser Geschichte , ob zum "Guten" oder zum "Bösen" , doch das war Minato vollkommen gleich, sie würde mir Ihm kommen oder hier sterben , sie durfte frei entscheiden. Der Jinchuuriki führte seine Hand gegen ihr Gesicht. "Vertrau nicht dir selbst ...traue nicht deinem Herzen , traue Nichts an diesem Ort....denn hier ist alles darauf ausgelegt die menschliche Schwäche gegen dich einzusetzen , hier an diesem Ort kannst Du nur mir vertrauen...." Die Augen des Jinchuurikis waren voller Bosheit und doch sprach er die Warheit , egal wie verrückt es klang , hier konnte sie wohl nur demjenigen Vertrauen der in wenigen Stunden über diesen Ort herrschen würde. Würden sie schon bald einer Legion von Dämonen gegenüber stehen oder würden sie es noch nichteinmal durch den Schleier schaffen? Die Zukunft war ungewiss und doch spürte der mächtigste der neun Jinchuuriki das seine Zeit gekommen war, er war der Herrscher über das Chaos und alles was sich Ihm in den Weg stellen würde sollte vernichtet werden. Minato packte nun die Hand der Kunoichi und er würde sie bis sie den Schleier verlassen würden nicht los lassen, denn dieser Weg den sie gingen war trügerisch. Der Uzumaki spürte wie die heiße Luft dieser Welt in seinen Lungen schmerzte , der letzte Rest Menschlichkeit in seinem Körper war wie eine Krankheit die sein Körper abzustoßen versuchte...wie war dieses Gefühl wohl für Natsumi? Die Drei bewegten sich inmitten durch den Nebel, einzig und allein Minato schien den Weg der vor Ihnen lag zu kennen. Überall waren die Stimmen der Verstorbenen zu hören , ihr Lied erklang in den Ohren der Drei und doch blieben die Augen des Uzumakis kalt wie Eis, dieser Ort war nicht mächtig genug Ihn zu bezwingen, das hatten schon Andere versucht und es würden noch viele mehr hier versuchen....*KukUKukuku...die Finsternis deiner Seele schützt dein schwarz gewordenes Herz mein Freund...vertraue auf deine neuen dämonischen Instinkte und wir werden schon bald auch die Macht in Uns aufnehmen die rechtmäßig unser ist.* Der Uzumaki grinste in seinem Inneren den Neunschwänzigen an, ja sie waren einfach ein dämonisches Duo, zwei Brüder mit ein und demselben Verstand.