[Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

[Sabatea Masamori]

Die innige Vereinigung des Paares kam zu einem Ende. Sie hatten zum Abschluss hin sich einmal, wie sonst so selten, nur einander gewidmet und nur der jeweils andere stand im Mittelpunkt. Ein ungewohntes, aber dennoch sehr erfüllendes und schönes Gefühl, dass auch die Hanami genoss. Sie wären wohl beide zum Höhepunkt gekommen, ehe sie beide nackt, Arm in Arm, im Meidou "schwebten". Ihre Kleidung befand sich schließlich noch in Ansho. Plötzlich nannte Seiji den Namen der Hanami, sodass diese hellhörig wurde und zu ihrem Verlobten hin blickte. Seine nächsten Worte sorgten dafür, dass sie den Blick abwandte und nach oben sah, geradewegs in den "Sternenhimmel" des Meidous, auch wenn es hier nicht wirklich einen Himmel gab. Und du sagst immer, ich sei garstig. Bei solch Bitten bis doch eigentlich du der garstige. meinte sie und schmunzelte leicht. Aber ja, ich tus. Dir zu ehren und weil ich dich liebe. Wenn du es wagen solltest, tatsächlich so früh den Löffen abzugeben, bleibt mir gar nichts anderes übrig als dich doch nochmal selbst umzulegen. sie kicherte bei ihren letzten Worten kurz auf und Seiji würde sicherlich wissen, wie es gemeint wäre. Plötzlich spürte sie seine Hand auf ihrem Bauch und seine nächsten Worte erschreckten sie dann doch etwas. Oh Gott! Na hoffentlich! Ich möchte bitte nicht so schnell Mutter werden. Wenn überhaupt! Ich bezweifle, dass ein Kind gut bei mir aufgehoben wäre. ein Hauch von Panik schwang in ihrer Stimme mit. Nein, sie wollte tatsächlich vorerst keine Kinder. Allein der Gedanke daran machte ihr schon Angst. Das Paar löste sich voneinander und Seiji schwebte vor ihr. Es hieß wohl nun für ihn tatsächlich wieder Trainieren und Sabatea hörte seinen Worten aufmerksam zu. Doch je länger er sprach, desto skeptischer wurde ihr Blick. Als er letztlich noch grinste bei seinen Worten und scherzte, fiel es der Hanami beinahe wie Schuppen von den Augen. Du willst doch nicht etwa... ! doch gerade als sie das sagte, führte er schon seine Handflächen vor die Augen. Seiji! kam es noch erschrocken von der Hanami und sie bewegte sich auf ihren Verlobten zu, ehe dieser bereits die Portale direkt in seinen Augen öffnete. Sabatea war wie angewurzelt. Sie starrte den Mann direkt an und sah dabei zu, wie Blut aus seinen Augenwinkeln hinab lief. Schmerz zeichnete sein Gesicht. Idiot... murmelte, ehe sich langsam ihre Starre löste. Sie wusste, dass sie nichts tun konnte, sie war verdammt dazu, zu zu sehen. Seiji entfernte die Händen von den Augen, doch behielt diese weiterhin geschlossen. Bei seinen nächsten Worten schluckte die Hanami. Dann schmunzelte sie schwach. Scheint, als willst du mich schneller zur neuen Meisterin der Dunkelheit machen, als erwartet. scherzte sie und verdeckte damit diese anderen Gefühle, die in ihrem Körper gerade herrschten. Sie konnte diese nicht beschreiben. Es war eine Mischung aus Sorge, Mitgefühl, aber auch Wut und Schuld. Sorge und Mitgefühl wegen den Verletzungen des Masamoris. Wut, weil er es einfach so gemacht hatte und Schuldgefühle, weil sie es nicht hatte verhindern können. Doch hatte der Meister der Dunkelheit sicherlich einen Plan, oder? Sabatea hoffte es. Mit Hilfe der kleinen Pyramide von Smrgol beschwor Sabatea ihre Sense, während Seiji es schaffte, sein Schwert zu greifen und dieses unsicher in der Hand hielt. Also gut. meinte die Hanami nur, als Zeichen dafür, dass sie nun angreifen würde. Sie wählte jedoch einen Punkt, der den Mann nicht gleich lebensgefährlich verletzen würde, sollte sie tatsächlich treffen, und so zielte sie auf seinen Arm. Sie schwang die Sense, so wie sie es auch sonst tat, jedoch hatte sie dabei ein ungutes Gefühl. Sie wollte das eigentlich gar nicht doch wusste sie: Sie musste es für Seiji tun. In dem Moment, als die Sense treffen sollte schloss Sabatea instinktiv die Augen, ehe sie ein Geräusch hörte. Das Geräusch von Metall, das auf Metall traf. Langsam öffnete die Hanami ihre Augen wieder und sah, dass Seiji es geschafft hatte, ihren Angriff zu parrieren. Sie lächelte und steckte ihre Sensei wieder weg, während sie Seiji zu hörte. Was genau siehst du? Beschreibe es mir... ich möchte verstehen. meinte die Hanami, denn sie konnte sich absolut nicht vorstellen, was vor den "Augen" des Mannes sich gerade abspielte. Doch dann konnte es die Hanami doch nicht lassen: Sie grinste und streckte dem Mann schließlich die Zunge raus. Legte die Hände rechts und links an die Seite ihres Kopfes und wedelte mit den Fingern umher. Quasi: Sie machte Grimassen und nutzte seine Blindheit aus. Dies hielt jedoch nicht lange an, dann ließ sie die Arme schon wieder sinken. Hast du starke Schmerzen? Und wir sollten zurück nach Ansho, unsere Kleidung anziehen und dir irgendetwas um die Augen binden. Ich denke, sobald wir wieder in der Welt der anderen sind, ist Licht vielleicht nicht so gut, für deine Augen. meinte sie besorgt und war gewillt, sich um den Mann, und somit um ihren Verlobten, zu kümmern.

[Seiji Masamori]

[align=center]~Preparation~[/align]

Im Meidou:

Laut war das Aufeinandertreffen von Metall auf Metall, doch bedeutete dieses Geräusch imoment wohl nichts schlechtes. Denn ein Grinsen zeichnete sich sowohl auf den Lippen der Hanami als auch auf denen von Seiji ab. Die waghalsige Aktion des Ansho Herren hatte also Erfolg und so richtete der Masamori sein Haupt seiner Verlobten direkt entgegen. Natürlich hatte das Kind der Dunkelheit eine Frage auf dem Herzen, sie wollte verstehen was mit dem ehemaligen Sheruta Leader passiert war. Dieser streckte die Hand aus und schien auf diese zu sehen , direkt auf seine Handfläche und das ohne wirklich seine Augen offen zu haben. Noch immer bahnte sich der rote Saft des Lebens seinen Weg nach unten. Die Vereltzungen waren schwerwiegend und es würde eine Weile dauer bis sich Seiji vollständig erholt hatte. Plötzlich bemerkte Seiji die Geste der Hanami und streckte ihr ebenfalls die Zunge heraus. Etwas was sie sicherlich überraschen würde. "Ich sehe Alles." Kam es knapp von ihm. "Dich durchströmt die Dunkelheit und selbst die Welt um dich herum kann ein Teil von dir sein. Um uns herum ist reine Macht, macht die ich......" Es war plörtlich fast so als würde das Meidou selbst pulsieren, besonderst um den Masamori herum. Mehr und mehr legte sich Chakra aus der Welt um seinen Körper. Es war als wenn die Umgebung ihn einhüllen würde. "Nun nutzen kann, die Wahrheit über die Macht der Dunkelheit." Vorsichtig führte er seine Hand seitlich von sich weg, ehe diese sich im Meidou auflöste und direkt neben der Hanami raus kam und beherzt in die linke Brust grabschte. Seiji grinste , ehe er das Ganze wieder auflöste. Sabatea war der Meinung das es besser war sich nun zu beeilen. "Wir haben noch immer jede Menge Zeit meine Liebe und die Schmerzen sind aushaltbar. Doch ich stimme dir zu, dass wir aufbrechen sollten. Wir werden Kleidung im Rakuen no Tō finden. Ich hatte Kureji angewiesen uns mit entsprechenden Vorräten dort zu versorgen." Seiji näherte sich der Hanami. Er beugte sich leicht vor. "Ich bin mir ziemlich sicher das ich Draußen jedoch eingeschränkt bin, jedenfalls wird es so aussehen. Ich habe vor einen geschwächten Zustand einzunehmen. Nenn es ein Spiel um zu provozieren ob die Mächte der Welt wirklich an einem Frieden interessiert sind. Sie wissen nicht das ich in Wahrheit stärker bin als Jemals zuvor." Eine List sozusagen, dass kannte man doch sonst so nicht vom Herren von Ansho. "Ich habe mir diesen Schachzug wohl bei dir abgeschaut." Kommentierte er weiterhin da er natürlich wusste das er sonst nicht so der Typ für Hinterhältigkeiten war und das würde auch Sabatea auffallen. Schnell führte der Meister der Dunkelheit daraufhin das ubai toru und öffnete einen Zugang in der Welt des Meidou, sie würden direkt zur Himmelszinne reisen. "Nach euch." Kam es aus seinem Mund und er machte eine Handgeste das sie den Vortritt hatte. Hatte der Kerl etwa wirklich vor diese Sache im Bezug auf schwarzer Ritter weiter auszubauen? Seiji verzog leicht das Gesicht, er konnte seine Schmerzen zwar überspielen aber das machte sie nicht wirklich schwächer. Sobald die Hanami durch das Portal gegangen war, würde auch Seiji folgen, direkt an den Ort wo schon bald über das Schicksal der Welt beraten werden würde.


Beim Turm:

Sie würden direkt in "ihrem" Schlafzimmer innerhalb der Himmelszinne ankommen. Das Meidou Portal würde sich kurz hinter ihnen schließen. Seiji wollte sich direkt auf den Kleiderschrank zu bewegen und tatsächlich hatte der kleine Lindwurm einige Klamotten aus Ansho hierher befördert. Plötzlich lachte der Meister der Dunkelheit und hielt seiner Verlobten eine Hose entgegen in die ein Loch gebrannt war. So ganz hatte Kureji das offensichtlich immernoch nicht unter Kontrolle. Seiji seufzte und legte die verbrannte Hose beiseite. Seiji hatte die Hose nicht wirklich gesehen das sie ein Loch hatte, es war mehr Zufall das er sie direkt an der verbrannten Stelle angefasst hatte. "Schon bald werden wir keinen ruhigen Moment mehr haben." Kam es etwas wehleidig von ihm, ehe er damit anfing sich anzukleiden. Der Aspekt des Schicksals beeilte sich nicht wirklich mit seiner Kleidung, einen letzten flüchtigen Blick richtete er noch zu seiner Verlobten während sie sicher dabei sein würde sich ebenfalls anzuziehen. Durch seine besondere Sicht sah er zwar nicht direkt ihren nackten Körper, aber dennoch. Es ging hier lediglich um die Geste dahinter. Dann ein Schritt kam nach dem Anderen und schon würde der Meister der Dunkelheit das Zimmer verlassen wollen, doch bemerkte er schnell, dass das garnicht mal so einfach war und leicht hilfesuchend blickte er zum Kind der Dunkelheit. "Würdest du mir behilflich sein?" Ja Seiji war blind imoment, zwar wusste er wo sein nächstes Ziel , die Ratshalle ungefähr sein musste, aber er konnte es sich imoment nicht leisten den Abgrund herunter zu stürzen. Zusammen mit der Hanami würde er sich , sofern sie ihn stützte in Richtung Ratshalle bewegen und dort blieb er in der mitte dieses gewaltigen Raumes stehen. "Hmmm....ich sehe....., absolut nichts." Meinte er kurz und lächelte dann. "Sofern sich nichts bewegt , bin ich blind wie ein Maulwurf." Ja das war tatsächlich ein Problem, kämpfen konnte er zwar aber so alltägliche Dinge da war er ersteinmal auf Mithilfe angewiesen.



TBC: Rakuen no Tō ("Turm des Himmels")

[Sabatea Masamori]

CF: Rakuen no Tō ("Turm des Himmels")

Sabatea hatte sich also unter die Dusche gestellt und ahnte nichts Böses, als plötzlich eine gewaltige Menge Meidou Chakra durch das komplette Badezimmer fegte und dieses komplett verwüstete und Teile heraus riss. Die Hanami erschrack so sehr, dass sie nicht einmal etwas sagen konnte, der Schrei blieb ihr quasi in der Kehle stecken. Wenige Augenblicke später stand die Hanami quasi frei, mit gutem Blick nach außerhalb und sah Seiji der im Schlafzimmer stand, die Meidou Maske vor ihm. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte schnellte er auf sie zu und setzte zu einem Tritt an. Das Ganze war natürlich zu schnell für Sabatea und so flog sie wenig später in Richtung Meer, wurde dann jedoch von einem Meidou Portal aufgefangen. Arschloch. dachte sie sich noch, während sie flog.
Der Fall Sabateas wurde durch das Meidou abgebremst wo sie so umher schwebte. Sie hörte die Worte des Masamoris, dessen Äußeres sich wieder normalisiert hatte. Wenn du unter seinem Einfluss gestanden hättest, hätte ich sowieso nichts ändern können, also was willst du mir mit dieser demonstration nun sagen? Und ich bin nicht angepisst... zumindest nicht so richtig. Ich verstehe die Entscheidung nicht, aber es ist deine. Wenn sie falsch ist, wirst du das ausbaden müssen. Doch was mich anpisst ist die Aussage, dass du dich im Notfall nicht gegen mich stellen könntest und mich im Notfall nicht richten könntest und so langsam habe ich das Gefühl ich bin die einzige, die hier in diesem Rat noch neutral ist und Ryuuzaki. Auch wenn er auf mich ein wenig Machtbesessen rüber kommt. Ob das neutral ist? Vermutlich nicht. sagte Sabatea, ehe sich erneut ein Portal hinter ihr öffnete und sie wieder die Welt Anshos betrat. Die welt der Dunkelheit... ihre Heimat.
Als sie wieder den Boden unter ihre Füßen spürte entschuldigte sich der Masamori und wollte ihr bei irgendetwas behilflich sein, doch weiter kam er nicht, denn plötzlich erklang eine andere, vertraute Stimme. Die Hanami wandte den Kopf in Richtung von Narhcae. Diese packte die Hanami am Handgelenk und zog sie mit sich, ehe sie Seiji anwies ihre Kleidung zu waschen, scheinbar wollte die Priesterin Anshos Sabatea nun etwas beibringen. Stirnrunzelnd sah die Nukenin kurz noch Seiji nach, dann zu der Priesterin. Und was wird das jetzt? fragte sie skeptisch nach. Als sie außer hörreichweite von Seiji waren ließ Narhcae die Hanami wieder los und rückte mit dem wahren Grund heraus. Skeptisch blickte die junge Frau die Priesterin an. Du? Meine Hilfe? ein diabolisches Grinsen zeigte sich auf ihren Lippen. Natürlich erinnerte sie auch selbst sich an den Bund. Na da bin ich ja mal gespannt. Ich hoffe nur, es hat dieses Mal nichts mit Sex zu tun. Oder etwa doch? Du kleine Versaute. scherzte Sabatea, dann ging sie weiter in Richtung des Tempels. Lass uns rein gehen, ich würde mich gerne mal abtrocknen, nachdem Seiji meinen Duschgang unterbrochen hat. sagte sie und würde wohl mit der Priesterin das "Häuschen" betreten und sich ein Handtuch suchen, um sich damit einmal zu trocknen.

[Seiji Masamori]

[align=center]~A new Weapon?~[/align]


CF: Rakuen no Tō ("Turm des Himmels")

Die kleine Demonstration das sie in Zukunft für wirklich Alles bereit sein müssten stieß bei der Hanami auf Unverständnis und so musste sich der Meister der Dunkelheit im Detail erklären bevor es nach Ansho ging. Etwas Zeit konnten sie hier ja durchaus erübrigen. "Und genau diesen Umstand werde ich verändern, es wird einen Unterschied machen selbst wenn ich unter die Kontrolle des Feindes falle und du hast meine Worte am Turm missverstanden. Auch ich habe den Wunsch dich zu beschützen, kann es nicht mitansehen solltest du leiden. Aber wir haben einander geschworen den Weg des jeweils Anderen zuende zu gehen falls nötig und das bedeutet das Schicksal unserer Welt, unsere Aufgabe steht an höchster Stelle. Wir werden immer das tun was getan werden muss. Ich habe aber nicht vor dies heraufzubeschwören , immerhin habe ich dir doch allgemein etwas versprochen." Damit meinte der Masamori wohl das Versprechen sich seiner neuen Aufgabe als ihr Ehemann zu stellen. Also würde Seiji auch Sabatea bekämpfen, nein töten falls nötig sollte sie das Gleichgewicht bedrohen und genau das hatte er auch am Turm gemeint. Die Beiden erreichten schließlich die dunkle Zuflucht und bekamen sofort Gesellschaft. Narhcae bemächtigte sich des Kindes der Dunkelheit und lies den Aspekt des Schicksals mit einer neuen Aufgabe zurück. *Ich soll die Klamotten waschen?....* Seiji war begabgt in vielen Dingen aber Hauswirtschaft gehörte wohl deffinitiv nicht dazu. Er hatte ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung wie man die Kleidung wieder sauber bekommen würde. Immerhin hatten sie Ingram hier im Tempel von Ansho und dieser stellte ihnen immer neue Klamotten zur Verfügung eigentlich. Der Blauhaarige seufzte und setzte sich dann mit der Kleidung seiner Verlobten in den Händen in Bewegung. Er würde den dunklen Bibiothekar aufsuchen und ihn um Mithilfe bitten.

In der Zwischenzeit hatten das Kind der Dunkelheit und die Ansho Priesterin das Innere des Tempels erreicht. Narhcae besorgte der Hanami ein Handtuch und auch Klamotten von sich. "So, dann musst du nicht nackt herum laufen. Auch wenn dich das wohl weniger stört." Ihre Seitenhiebe hatte die Herrin des schwarzen Tempels natürlich nicht vergessen. "Nein vorerst einmal nicht. Vielleicht später." Meinte sie mit einem Grinsen auf den Lippen. "Ich weis ich weis , man vermisst mich sicherlich, aber das muss noch ein wenig warten." Narhcae kam näher an die Hanami heran und führte ihre Hand direkt an ihren Hals , hinauf zur Wange der jungen Frau. "Nurnoch ein wenig, ich weis es ist schwer." Meinte sie absolut verführerisch und wusste natürlich das das bei Sabatea kaum einen Effekt haben würde, aber der Konter war schonmal nicht schlecht. "Du weißt mir entgeht nichts was in Ansho passiert. Also auch nicht eure kleine .....Aktion mit dem Monster Schwachkopf....." Sie hatte einmal mehr ihre "Fühler" ausgestreckt und wusste dadurch wohl was dort passiert war. Natürlich dürfte sie sich vermutlich gleich wieder etwas von Sabatea anhören , doch um das zu unterbringen sprach sie direkt weiter. "Ich habe gesehen was du kannst, dass das Schwertchen auf dich reagiert hat und das bedeutet...." Wieder grinste Narhcae teuflisch. "Zeit für die Herrschaft der Frau!" Sie klopfte sich selbst die rechte Faust in die flache linke Hand und schien einen diabolischen Masterplan zu verfolgen. "Du kennst das dunkle Ritual Anshos sicherlich noch. Das was dein beiden Seiten vereint hat, dir diese schöne Machtposition verschafft hat. Ich will es geführt von dir selbst durchlaufen, mich verbessern....das ich......" Es schien der Ansho Priesterin schwer zu fallen das auszusprechen. "Ich werde meine Spielzeuge nicht mehr hergeben , denn ihr seid wie Kinder auf die man aufpassen muss. Desshalb betrete mit mir erneut die Kammer und schließe mit mir so einen Pakt. Meine Kräfte werden dadurch ansteigen, deine dunkle Kraft die es dir erlaubt außerhalb von Ansho zu wandeln wird auch mir zur Verfügung stehen und es mir gestatten an eurer Seite zu kämpfen. Ich biete dir also meine Macht an deine Feinde zu zerschmettern, denn wenn selbst der Meister der Dunkelheit unter unserem Einfluss gebrochen ist, was glaubst du wohl passiert mit Anderen?" Narhcae lachte lautstark. Sie war wohl wirklich ein wenig Süchtig nach Macht...okay sie war absolut Machtgeil , doch was viel wichtiger war in ihren Worten versteckte sich auch Sorge rund um die Hanami und den Masamori. "Also was meinst du? Zeit die Welt dadraußen ebenfalls vor uns in die Knie zu zwingen." Meinte sie und ihr Interesse für das was außerhalb von Ansho lag, was sie solange nicht mehr gesehen hatte war geweckt. Sollte Sabatea zustimmen dann gingen die Beiden gemeinsam in den Keller des Tempels direkt zu der besagten Kammer.

Seiji hatte in der Zwischenzeit Ingram um Hilfe gesucht, doch anstatt seine Bürde einfach dieser dunklen Kreatur zu übertragen lies er sich von diesem erklären wie man so Klamotten denn sauber bekäme. Die "heilige" Mission des Schicksalsaspekten hatte also begonnen und so fing er an die Kleidung seiner Verlobten natürlich per Hand zu waschen und er würde diese auch anschließend zum trocknen aufhängen. In der Zwischenzeit stand genug Freizeit zur Verfügung und natürlich spürte Seiji wo sich Sabatea und Narhcae aufhielten. *Was haben die Beiden vor?* Er seufzte erneut. "Ich habe das Gefühl das werde ich bald schon herausfinden....und es wird mir nicht gefallen...." Murmelte er vor sich hin und ja er hatte wenn die Beiden sich zusammen taten nie etwas zu lachen. Doch es half nichts darüber nachzudenken, diese Frauen machten eh das was ihnen im Sinn war. Also bewegte sich der Meister der Dunkelheit aus dem Tempel heraus, er hatte selbst etwas zu erledigen. Im Vorhof des Tempels führte er das ubai toru aus seiner Scheide und stach es direkt in den steinernen Boden unter ihm. Der Meister der Dunkelheit konzentrierte sich auf die Klinge in seinen Händen. Als er bereits eine bekannte Stimee hörte die vor ihm Gestallt angenommen hatte. Es war der zweite Meister der Dunkelheit und ehemals Aspekt der Gerechtigkeit Zeref. Es verlangte den Herren von Ansho nach Antworten und diese suchte er bei seinem direkten Vorgänger.


Unterdessen hätten Sabatea und Narhcae wohl die Kammer erreicht und würden diese gemeinsam betreten. "So leg deine Hände auf den Stein in der Mitte, den Rest nunja kennst du vielleicht schon." Ja die Ketten der Dunkelheit würden sich dann der Ansho Priesterin bemächtigen und den Raum in Meidou Chakra eintauchen lassen. Die Prozedur war schmerzhaft , wohl für beide Parteien, aber der Körper der dunklen Priesterin würde sich leicht verändern durch das dunkle Ritual und ihr die Möglichkeit geben Seite an Seite mit der Hanami zu kämpfen und zwar überall. Ihre Haut würde noch etwas blasser werden, Gesicht , Hörnchen und Augen waren noch gleich. Auch ihr Körperbau hatte nichts von seiner vorherigen Pracht verloren. Auffälliger waren da dann schon die schwarzen Schwingen die sich aus ihrem unteren Rücken zeigten. Wie lange sie hier unten waren? Sicherlich eine ganze Weile. Die Ansho Priesterin die bei der Prozedur ihre Klamotten eingebüßt hätte würde ersteinmal nichts sagen. Einen Spiegel hatten sie hier unten ja nicht wirklich. Doch sie spürte das sie mächtiger war , mächtiger als jemals zuvor und kurz würde ein Zeichen auf ihrer Handfläche leuchten, dasselbe war auch bei Sabatea kurzzeitig zu sehen, ein Symbol für ihren neuen Pakt.

[Sabatea Masamori]

Sabatea war mit der Priesterin Anshos ins Innere des Tempels gegangen. Die Priesterin hatte ihr sogar ein Handtuch besorgt und Kleidung, natürlich nicht ohne einen spitzen Kommentar dazu abzulassen. Natürlich ging Narhcae auf die Stichelei von der Hanami ein und konterte, woraufhin Sabatea nur grinste. Ihre Konkurentin kam näher an sie heran, berüherte ihren Hals und führte ihre Hand höher bis zu ihrer Wange. Absolut verführerisch waren ihre Worte, doch sie hatten keine Wirkung auf die Hanami, sodass diese nur schmunzelte. Und was wird das, wenn es fertig wird? Das kannst du bei deinen männlichen Lakein versuchen, perverse Priesterin, nicht bei mir. meinte die Hanami, ehe sie jedoch ebenfalls die Hand vor führte und direkt an die Brust von Narhcae griff und diese leicht knetete. Oder bist in Wahrheit du es, die verführt werden will? fragte die Hanami provokant. Dann erzählte die Priesterin jedoch, dass sie das mit der Aktion, die Seiji und die Hanami zuletzt in Ansho durchgeführt hatten, mitbekommen hatte. Natürlich grinste Sabatea daraufhin wieder. Konntest also doch wieder nicht deine Augen bei dir selbst behalten, hm? meinte sie Provokant. Doch was sie dann sagte verwirrte Sabatea etwas. "Zeit für die Herrschaft der Frau." Fragend sah sie die Priesterin an, ehe diese ihren Plan Preis gab. Am Ende lachte sie noch und auch die Hanami schmunzelte, jedoch eher wegen der Freude der Priesterin. Gut okay, dann lass uns diesen Pakt schließen, Seiji wollte eh, dass ich stärker werde, wegen diesem Bösen, was die ganze Welt bedroht, Amon. Auch wenn ich bezweifle, dass solche Kräfte ihm wirklich etwas anhaben können. Aber naja, wir werden sehen. sagte sie und fügte in Gedanken noch hinzu: Außerdem will ich Seiji noch mehr eins auswischen, als Rache dafür, dass er meinen Waschgang unterbrochen hat. Gemeinsam gingen die beiden Damen also in Richtung Keller, wo die Hanami schon einmal das dunkle Ritual durchgeführt hatte. Dort angekommen wies Narhcae die Hanami an, ihre Hände an den Stein in der Mitte zu legen, dann umschlangen die Ketten der Dunkelheit bereits die Priesterin. Sabatea spürte die Dunkelheit hier ganz extrem. Doch nur wenige Augenblicke spürte auch Sabatea den enormen Schmerz, den wohl auch die Priesterin spüren würde. Sie biss die Zähne zusammen, umklammerte den Stein, sank aber dennoch leich auf die Knie. Es fühlte sich an, als würde ihr Körper zerreißen, aber es war anderer Schmerz als beim ersten Mal. Ein schmerzerfüllter Schrei drang aus der Kehle der Hanami. Sie fühlte sich wachsend stärker aber auch, als wenn ihr etwas genommen werden würde. Als wenn man ein Wasserglas halb leerte und mit einer anderen Flüssigkeit wieder auffüllte. Beinahe wie ein Austausch der zwischen der Priesterin statt fand. Nach einigen Stunden ließen die Schmerzen nach. Erschöpft ließ Sabatea die Hände von dem Stein und blickte auf ihre Handfläche. Eine seltsame Doppelspirale zeichnete sich ab. Sie stand für das Werden und Vergehen, also ein Symbol für Geburt, Leben und Tod. Doch dieser Bedeutung war sich Sabatea nicht ganz im Klaren. Als das Zeichen erlosch blickte sie zu Nahrcae, die Priesterin hatte sich äußerlich leicht verändert. Ihre Haut war noch blasser als zuvor und glich so beinahe der Haut der Hanami selbst, doch auf auffälligsten waren wohl die Schwingen, welche sich an ihrem unteren Rücken zeigten. Kurz musterte die Hanami sie, ehe sie grinste und schließlich laut auflachte. Hey, wenn du deinen Rücken nicht mehr halten kannst, fliegt den Arsch oben. lachte sie. Dann richtete sie sich auf und streckte der Priesterin die Hand entgegen. So, kleine Brieftaube, willkommen in meiner Welt. Das Leben zwischen den Welten. sagte sie schmunzelnd. Wir sollten dir etwas zum Anziehen besorgen und Seiji aufsuchen. Oder aber du bekommst das wieder, was ich an habe und wir hoffen, dass Seiji meine Sachen schon wieder gereinigt hat. Aber ... ich fühle mich anders als vorher.

[Seiji Masamori]

[align=center]~Fellowship~[/align]

Von Zeref bekam der Meister der Dunkelheit genau die Informationen die wichtig für ihn waren um sich Amon zu stellen. Er würde dieses neue Wissen auch mit seiner Verlobten teilen und vielleicht konnte es auch nicht schaden wenn er die Ansho Priesterin ebenfalls unterwies. Seiji erkannte schnell an welchem Ort die beiden Damen sich aufhielten als er den Tempel betrat. *Was machen die Beiden da so lange?* Seiji konnte sich nicht vorstellen das sie das Ansho Ritual für irgendetwas benutzen würden, aber auf der anderen Seite man durfte Narhcae niemals unterschätzen und sie würde wohl auf viele Hinterhältigkeiten zurück greifen. Seiji seufzte. *Wieso habe ich das Gefühl das ich gleich etwas ausbaden muss?* Dachte er zu sich selbst und setzte seinen Weg nun in den Keller des schwarzen Tempels fort. In der Zwischenzeit waren Sabatea und ihre neue Verbündete dabei das dunkle Ritual zu durchlaufen , natürlich brachte dies einige Schmerzen mit sich aber am Ende zählte ja wirklich nur das Ergebnis und das konnte sich emmm sehen lassen? Die Ansho Priesterin "erstrahlte" in neuem Glanz , okay nicht ganz so neu. Schwarze Schwingen zierten ihren Körper nun und ihre Haut hatte sich etwas der der Hanami angepasst. Sabatea brach die Stille mit einem scharfen Spruch und lachte auf. Narhcae grinste und kam näher auf das Kind der Dunkelheit zu, sie blickte auf die Hand die ihr entgegen gehalten wurde und schmunzelte dann diabolisch. Die Herrin des schwarzen Tempels berührte die Hand des Freiheits Aspekten und drückte sich dann selbst näher an den Körper der Schwarzhaarigen heran. Ein Kuss würde folgen, den wohl der ein oder andere Herr der Schöpfung gerne gesehen hätte (natürlich mit Zunge!). Dieser doch noch relativ kurze Körperkontakt löste sich schnell wieder. "Hatte nach deiner Berührung vorhin das Gefühl du brauchst ein wenig Zärtlichkeit und ich musste dir doch für deine Mithilfe danken. Ja wir sind anderst als vorher ....mächtiger, dass wirst du gleich sehen können." Narhcae grinste , sie wusste natürlich das Seiji auf dem Weg hierher war und auch Sabatea könnte ihn sicherlich spüren. "Spiel mit." Kam es nur von der Ansho Priesterin und sie drückte sich wieder wie zuvor an die Hanami heran, natürlich war sie auf ihre Mithilfe angewiesen. Der Meister der Dunkelheit hatte in der Zwischenzeit den Keller erreicht und natürlich hatte er zuvor die Klamotten seiner Verlobten frisch getrocknet abgeholt und diese bei sich. Ja der Aspekt des Schicksals war nun ausgebildet im Wäsche waschen! Der Herr von Ansho öffnete die schwerfällige Holztür zur Ritualkammer und würde natürlich direkt die beiden Frauen sehen. "Was macht ihr da?" Er legte seinen Kopf leicht schief und zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. Narhcae würde sich vom Meister der Dunkelheit lösen und kischern. Sie kam , natürlich nackt, auf den Masamori sie streckte die Hand nach ihm aus und lief dann an ihm vorbei. "Brav gewaschen hast du ihre Klamotten, gewöhn dich schonmal an diese Position." Sie berührte im Vorbeigehen die Schulter des Aspekt des Schicksals und dieser zuckte zusammen. "Kind der Dunkelheit erklär du dem Herren doch was los war. Ich ziehe mir erstmal etwas Neues an. Muss ja nicht sein das der Tölpel noch mehr zu sehen bekommt, dass hält er nämlich nicht aus." Sie war sichtlich amüsiert und eine unglaubliche Hitze fuhr durch den Körper des ehemaligen Sheruta Leaders. Narhcae verlies die Ritual Kammer. "Also vorhin hatte sie noch keine Flügel oder? Und was ist mit dir?" Ja Seiji spürte deutlich das auch bei ihr irgendetwas anders war. Der Masamori keuchte plötzlich. Er wusste um die Fertigkeiten der Ansho Priesterin doch hatten diese noch niemals Einfluss auf ihn nehmen können ....zumindest nicht wenn sie etwas alleine versuchte. Seiji versuchte seine Verlobte direkt anzusehen. "Ihre Fertigkeiten hatten Einfluss auf mich......das ist eigentlich unmöglich." Erklärte der Herr von Ansho, er konnte sich schon denken, dass es etwas mit dem Ritual zutun haben musste. Irgendwie schien ein Teil der Hanami auf die dunkle Priesterin kopiert worden zu sein und umgekehrt war dies vielleicht auch so? Doch wie mächtig könnte der Aspekt der Freiheit durch diesen neuen Bund mit Narhcae tatsächlich werden. Eine Macht die einfach Alles manipulieren konnte war etwas erschreckendes.

[Sabatea Masamori]

Unter Schmerzen durchliefen die beiden Damen Anshos das Ritual, welches sie aneinander schweißen sollte und würde. Als der Schmerz verklang hatte sich das Äußere der dunklen Priesterin leicht gewandelt und beide Frauen hatten ein Zeichen in der Handinnenfläche, welches für einen Moment erglühte, ehe es wieder erlosch. Sabatea hielt ihre Hand in Richtung von Narhcae, um so das Zeichen zu zeigen. Diese grinste und berüherte ihre Hand, ehe sie näher an die Hanami heran trat. Sabatea spürte ihre Lippen auf den ihren, ehe die Zunge der Priesterin sich in ihrem Mundraum wieder fand. Sabatea zögerte nicht und würde garantiert nicht in Versuchung fallen der Priesterin das Gefühl zu geben, sie hätte gewonnen, so schlang die Hanami ihre Arme um den Leib der Frau und erwiderte den Kuss. Dann löste sich der Körperkontakt wieder. Narhcae ergriff das Wort und Sabatea wurde deutlich neugierig darauf, was die dunkle Priesterin wohl meinte, mit mächtiger. Mächtiger in welchem Bereich? In welchem Ausmaße? Dann meinte sie plötzlich, sie sollte mitspielen und ja, Sabatea spürte deutlich wie ihr Verlobter auf dem Weg war und so drückte sich Narhcae wieder an die Hanami und diese berüherte die Brust der Frau, ehe die schwere Tür bereits geöffnet wurde und Seiji deutlich verwirrt die beiden ansah, ehe seine Frage folgte. Narhcae löste den Körperkontakt, kicherte und lief auf den Masamori zu und schließlich vorbei. Während sie ihn passierte legte sie ihm kurz die Hand auf die Schulter. Sabatea bemerkte das Zucken, dass durch den Leib des Masamoris fuhr, als die Priesterin in berüherte, während sie sprach. Dann verließ sie den Raum und Seiji sprach direkt die Hanami an, diese schmunzelte und sah dem Keuchen ihres Verlobten zu, ehe sie zu ihm aufschloss und ihre Hände an seine Brust legte. Es ist nun noch einiges mehr möglich. Wir das das ultimative Bündniss eingegangen. Du sagtest doch, ich soll stärker werden, nun... du musst mir dabei helfen. Narhcae besitzt Teile meiner Kraft und umgekehrt, deswegen werden ihre Fähigkeiten wohl Einfluss auf dich haben. meinte die Hanami und schmunzelte. Dann beugte sie sich vor und drückte ihre Lippen auf die seinen, ein Kuss war es, der folgte. Lass uns diesen Ort verlassen. sagte sie und ging vorraus, ohne noch weiter auf den Masamori zu warten. Sie verließ die Kammer und ging geradewegs aus dem Tempel hinaus, wo bereits Narhcae, wieder in Kleidung gehüllt, auf sie wartete. Seid ihr also auch endlich wieder gekommen? Und, Kind der Dunkelheit, hast du ihm sagen können, was geschehen ist? fragte sie Priesterin mit einem amüsierten Schmunzeln auf den Lippen. Schon, doch wie nutzen wir diese Kraft nun? Was muss ich tun und wie kann ich dich an meine Seite rufen? Wenn das überhaupt klappt und das Ritual nicht irgendetwas anderes gemacht hat... meinte die Hanami nachdenklich. Die Priesterin schmunzelte. Du sagst doch sonst immer das Ansho deine Heimat ist, dann konzentriere dich halt auf die Dunkelheit und rufe sie zu dir. meinte die Priesterin und die Hanami blickte die Frau skeptisch an, ehe sie ihren Blick zu Seiji wandte. Du hast doch vor nicht allzu langer Zeit eine Technik lernen wollen, die ähnlich funktioniert, oder? Ein Meidouportal innerhalb deines Körpers öffnen. Wie genau hattest du das damals gemacht? fragte Sabatea nach und wollte sich so ein paar Tipps holen.

[Seiji Masamori]

[align=center]~A new power~[/align]


Man konnte nicht sagen das der Meister der Dunkelheit ein Mann war, den man verunsichern konnte. Weshalb der Einfluss von Narhcae auf seinen Körper eher ein überraschtes Gefühl in ihm auslöste. Aber eigentlich war es doch nur eine Frage der Zeit gewesen bis die Ansho Priesterin einen Weg gefunden hätte ebenfalls etwas gegen Seiji tun zu können. Wobei man das "gegen" durchaus mit Vorsicht betrachten durfte. Die Frau die einst als Kikyo bekannt war hatte sich und zwar vorallem durch den Einfluss von Sabatea und Seiji stark verändert, auch wenn sie dies wohl niemals offen zugeben würde. Seiji sah seine Verlobte direkt an als diese ihre Hände an seine Brust legte. Die Hanami erklärte warum es der dunklen Priesterin möglich war Einfluss auf den Herren von Ansho zu nehmen und die Worte klangen durchaus logisch. Seiji wollte gerade etwas darauf antworten als sein Satz durch den Kuss der Schwarzhaarigen unterbrochen wurde. Als sich ihre Lippen berühren erwiederte Seiji diesen natürlich. Kurz darauf kam die Aufforderung das sie diesen Ort doch verlassen sollten. Aus der Kammer heraus , führte ihr Weg direkt wieder zu Narhcae die sich mitlerweile Kleider besorgt hatte. Der ehemalige Sheruta Leader hatte noch nichts zu der ganzen Sache gesagt und blieb ersteinmal im Hintergrund. Er wartete bis die kleine Eröffnungsszene von Narhcae beendet war , ehe er diese fokussierte. "Ihr wisst das das dunkle Ritual immer Folgen mit sich bringt. Die Schmerzen die ihr verspürt habt sind diese schonmal nicht." Erklärte der Duranin und ja er ermahte somit die beiden Frauen, die aber wahrscheinlich nicht wirklich auf ihn hören würden. Den folgenden Wortden der Beiden hörte Seiji aufmerksam zu, jetzt wurde auch klar was sie mit diesem neu geschaffenen Bund vor hatten und das dies wohl nicht oder zumindest nicht nur aus Eigennutz für die Ansho Priesterin heraus entstanden war. "Ihr habt also jeweils einen Teil der Anderen in Euch aufgenommen und dadurch eure vorhandenen Machtpool erweitert. Ich wusste nichteinmal das soetwas durch die Kammer im Tempel möglich ist. Die Dunkelheit, das Wesen aus der Welt des Meidous welches in meinem Körper wohnt besteht fast vollständig aus dem Chakra seiner Heimat weshalb es mir möglich war ihn in mir aufzunehmen. Aber bei Euch....die Verbundenheit kommt wohl aufgrund des Ursprungs eurer Kraft. Ihr habt es also geschafft eure Schwesternschaft noch mehr zu erweitern." Kurz verdrehte der Masamori die Augen, ehe er zu seiner Verlobten blickte. "Ich kann mir vermutlich nicht sicher sein das ihr eure neuen Kräfte nicht zum Spaß gegen mich einsetzt wenn ich euch beim Training behilflich bin?" Seiji seufzte. "Das nennt man dann wohl Berufsrisiko." Seiji machte einen Schritt vor. "Was deine Frage betrifft, ja anstatt mithilfe des ubai toru einen Zugang zu öffnen oder mit erheblcihem Chakraaufwand einen Riss in die Dimensionswand zu reißen berufe ich mich auf ein Prinzip was ich durch dich erst richtig erkennen konnte. Ich nannte dich und deinen Körper einmal Schlüssel zur Dunkelheit und genau das trifft auch auf das Juin no Kurayami zu. Wir sind mit dem Meidou verbunden, also ist es einem mit etwas Übung auch möglich den Zugang zur Macht der Dunkelheit in sich selbst zu öffnen." Der Aspekt des Schicksals sah nun rüber zu der Ansho Priesterin. "Kikyo auch du musst dich diesem Training anschließen. Sabatea ist auch dazu in der Lage Gojira zu beschwören, das hier funktioniert ähnlich aber du musst deine Macht der ihren noch mehr anpassen. Der Bund alleine gibt euch nur die Mittel dazu das durchzuführen was ihr vor habt. Auch wenn ich das Gefühl habe mir mein eigenes Grab zu schaufeln helf ich euch ......" Damit lag der ehemalige Sheruta Leader wohl garnicht so falsch. Narhcae würde an den Worten des Ansho Herren sicherlich ihren Spaß haben. "Kommt zusammen, so nah wie vorhin ist nicht erforderlich." Merkte er noch an und würde darauf warten das die beiden Frauen beieinander stehen würden. "Berührt euch gegenseitig und konzentriert euch auf den jeweils Anderen. Sucht nach dem Zentrum der Macht der Dunkelheit. Wenn ihr es gefunden habt konzentriert euch darauf. Ihr werdet feststellen das es sich bei euch Beiden trotz eurer Verbundenheit und Ähnlichkeit anderst anfühlt." Nach dieser Erklärung würde auch der Aspekt des Schicksals dazu kommen und seine Hände auf den Schultern der beiden Damen ablegen. Die rechte Hand ruhte auf der von Sabatea und somit die Linke auf der der Ansho Priesterin. "Das Chakra im eigenen Körper lässt sich jedoch manipulieren, passt diese innere Mitte nun an. Kikyo du mehr wie die von Sabatea und umgekehrt." Seiji konzentrierte sich ebenfalls auf die Beiden das er ihnen genau sagen konnte wenn sie ein nahezu perfektes Gleichgewicht erreicht hatten. Bis sie sich so sehr ähnelten, dass selbst der Meister der Dunkelheit Probleme hatte zu sagen welche Präsenz der Dunkelheit nun zu welcher der Frauen gehörte. "Merkt euch dieses Gefühl. Das ist der erste Schritt." Ja die Beiden mussten dazu in der Lage sein ihr Chakra so zu manipulieren bevor Sabatea die Ansho Priesterin beschwören konnte. Seiji sah nun zu seiner Verlobten. "Schließe deine Augen, du kannst bereits Alles was man wissen muss um eins mit dem Meidou zu werden. Erinnere dich an das Gefühl welches du in dir gespürt hast als das ubai toru dich als würdigen Träger akzeptierte. Gehe tiefer in dich hinein und suche nach dieser Stärke. Wenn du sie gefunden hast versuche sie nach Außen zu treiben." Worte die man durchaus auch falsch verstehen und als Angriffsfläche missbrauchen konnte. Wenn Sabatea sich nun darauf konzentrieren würde könnte sie mit Sicherheit einen Zugang ins Meidou öffnen. Sie war ein Wesen der Dunkelheit und dadurch viel inniger mit dem Meidou verbunden. Ähnlich war auch Narhcae ein Wesen der Dunkelheit durch ihre Mutation die sie durch Ansho hinter sich hatte und nun nach dem Ritual mit Sabatea war sie sogar noch viel mehr.

[Sabatea Masamori]

Natürlich hatte Seiji den Kuss der Hanami erwidert und so folgte er ihr nach draußen, vor die Tore des dunken Tempels, wo bereits Nahrcae, die dunkle Priesterin, auf die beiden wartete. Doch ging es der Hanami nun ersteinmal darum, ihre gemeinsam eingegangene Verbindung zu testen. Sabatea wollte wissen, was genau geschehen war und in wie weit sich ihr Körper, aber auch der der Priesterin, verändert hatte. Sie bat dazu Seiji um Hilfe, denn sie wusste, dass der Meister der Dunkelheit schon vor einiger Zeit versucht hatte, ein Portal so zu erschaffen. Doch bevor Seiji zu einer Erklärung kam, schien er schon etwas erstaunt über das Tun von den beiden Frauen der Dunkelheit, mit Hilfe des dunklen Rituals. Als er davon sprach, dass sie ihre Schwesternschaft erweitert hatten, verdrehte er die Augen. Sabatea grinste nur und warf Kikyo einen viel sagenden Blick zu und auch die Priesterin musste grinsen, doch beide unterbrachen den Masamori nicht in seiner Rede. Er ging schließlich wissentlich das "Berufsrisiko" ein. Du kennst uns, natürlich kannst du dir dessen nicht sicher sein, aber du wolltest doch, das ich stärker werde. Und gemeinsam mit Kikyo bin ich es nun, nein... sind wir es nun. sagte die Hanami und warf der dunklen Priesterin erneut einen Blick zu. Seiji machte einen Schritt vor und fing damit an, die Frage des Kindes der Dunkelheit zu beantworten. Er versuchte es zu erklären, worauf er sich konzentriert hatte und das erst durch Sabatea er das Prinzip richtig verstehen konnte. Denn im Grunde war der Körper der Nukenin ein Schlüssel zur Dunkelheit, vielleicht sogar ein Portal in sich selbst, da sie ein Wesen aus Ansho war und doch zwischen den Welten existieren konnte, anders als Narhcae, die bisher immer an die Welt hier gebunden gewesen war. Betonung auf war, denn dies sollte sich ja nun hoffentlich geändert haben. Seiji ermahnte Kikyo sich ebenfalls dem Training anzuschließen, diese seufzte nur. Das habe ich befürchtet, Training ist sonst gar nicht so mein Ding. meinte sie nur, doch würde sie sich wohl nicht quer stellen und mit helfen, es lag schließlich auch in ihrem Interesse. Seiji meinte also, das Kikyo ihre Macht der von Sabatea anpassen musste und erklärte, dass die Beschwörung ähnlich wäre, wie die Beschwörung von Gojira. Damit konnte Sabatea etwas anfangen. Die dunkle Priesterin schmunzelte leicht bei den Worten des Masamoris. Andere Männer würden sich Gliedmaßen heraus reißen, um das zu bekommen was du bekamst. sagte sie bloß und appelliert so an Seijis Schuldgefühle, dass er sich schuldig fühlte, das Ganze als "schlecht" hinzustellen. Schließlich meinte Seiji, die beiden Frauen sollten zueinander treten, jedoch nicht so nah wie zuvor. Sabatea und Narhcae sahen sich gegenseitig an und machten einen Schritt aufeinander zu. Auf Seijis Geheiß hin berüherten sie sich gegenseitig an den Schultern. Bei Seijis weiteren Worten schloss Sabatea die Augen. Sie versuchte sich komplett auf Narhcae zu konzentrieren. Kurz darauf spürte sie Seijis Hand an ihrer Schulter und hörte weiter seinen Worten zu. Es war alles andere als einfach denn bisher spürte sie noch nichts. Sie kniff die Augen fester zusammen, atmete einmal scharf und laut hörbar aus und versuchte sich noch mehr auf Narhcae zu konzentrieren. Da ist es. schoss es ihr plötzlich durch den Kopf. Vor ihrem geistigen Auge befand sich der Körper der Priesterin. Völlig entblöst stand sie dort und sie hatte das Gefühl, ihre Chakraquelle auf Höhe ihres Bauches zu sehen und noch mehr... es war wie ein Chakralevel, welches die dunkle Priesterin umgab. Die Hanami fühlte sich vertraut mit dieser Art von Chakra, die von Narhcae ausging und doch war es anders. Sabatea konzentrierte sich darauf, ihr eigenes Chakra dem der Frau vor ihr anzupassen und sie spürte, dass sie nicht allein war. Auch Kikyo versuchte ihr eigenes Chakra dem der Hanami anzupassen. Gemeinsam ging das Spielchen beinahe hin und her und ihre Chakrasignaturen fingen an, sich immer mehr zu ähneln. Doch manchmal ging es soweit, dass Sabateas Signatur mehr der von Narhcae ähnelte und umgekehrt. Ihr Zusammenspiel war noch nicht perfekt und das, obwohl sie beinahe Gleich waren. Sie waren doch zwei unterschiedliche Persönlichkeiten. Sabatea musste ihr Chakralevel ein wenig runter fahren und Nahrcae ihres ein wenig Höher. Jetzt.... murmelte die Hanami plötzlich als sie das Gefühl hatte, dass dieser Pegel zwischen "zu viel" und "zu wenig" genau passte. Die Chakrasignatur der dunklen Priesterin fühlte sich nun mehr als nur vertraut an und sie versuchte sich dieses Gefühl einzuprägen. Es sich zu merken und sich auch zu merken, wie weit sie hatte gehen müssen, um diese Gleichgheit zu erschaffen. Auch Kikyo versuchte es sich genaustens zu merken, wie weit sie hatte gehen müssen und wie sich das Gefühl dieses Gleichnisses anfühlte. Gerade für die Priesterin, welche schon immer sehr viel von sich gehalten hatte, schien es etwas komplett Neues zu sein, denn nun war da eine Frau, Sabatea, welche ihr so sehr glich, dass selbst ihre Chakrasignaturen beinahe identisch waren. Langsam öffnete die Hanami wieder ihre Augen und sah direkt in die von der dunklen Priesterin. Beide Frauen grinsten sich an, dann wandte Sabatea ihren Kopf zum Meister der Dunkelheit, welche sie ebenfalls fixiert hatte. Er sagte, sie sollte ihre Augen schließen und sich an das Gefühl erinnern, das sie verspürt hatte, als das ubai toru sie als würdigen Träger akzeptiert hatte. Sie sollte tief in sich gehen und nach eben dieser Stärke suchen und wenn sie diese gefunden hatte sie nach Außen treiben. Sabatea nickte stumm. Sie wandte den Blick von dem Masamori wieder ab und schloss die Augen. Sie rief sich in Erinnerung, wie Seiji ihr das ubai toru entgegen gehalten hatte und wie sie erst nicht daran geglaubt hatte. Sie erinnerte sich an das Pulsieren und Zittern der Klinge in ihrer Hand und wie diese dann schließlich seine wahre Form Preis gegeben hatte. Ein Gefühl der Stärke hatte sie zu diesem Zeitpunkt durchstömt. Ihre innere Dunkelheit hatte sich in ihrem Inneren hervor gekämpft und so wurde Sabatea von dem Schwert als würdige Trägerin anerkannt. Wenn sie wollte könnte sie die nächste Meisterin der Dunkelheit werden. Wenn sie wollte. Doch wollte sie das wirklich? Sabatea schüttelte den Gedanken ab, sie wollte sich für diesen Moment auf jeden Fall nicht über solche Sachen den Kopf zerbrechen sondern sich intesiv auf das Training konzentrieren. So versuchte sie diese Stärke erneut zu suchen. Sie bildete sich ein, das Kribbeln in ihrer Hand erneut zu spüren wie zu dem Zeitpunkt, als sie das ubai toru in eben dieser gehalten hatte. Es dauerte lange, bis sich die Hanami selbst fand. Es waren mittlerweile sicherlich schon einige Stunden vergangen, zusammen mit dem Konzentrieren zuvor auf Narhcae. So rann allmählich Schweiß aus dem Haaransatz der Hanami und lief ihr die Stirn hinab. Sie hatte das Gefühl auf eine Art gewaltigen Knoten in ihrem Inneren getroffen zu sein. War es das? War das die Stärke, von der Seite gesprochen hatte? Unbewusst ließ Sabatea endlich von der dunklen Priesterin ab und ließ sich plötzlich einfach auf den Po fallen. Ein Schneidersitz folgte. Ihre Hände ruhten auf ihren Knieen, ihre Augen waren noch immer fest geschlossen. Sie atmete mehrmals tief ein und tief aus. Sie konzentrierte sich auf diesen inneren Knoten, der wie ein Wollkneuel in ihrem Inneren zu leben schien. Sabatea hatte Erfahrung mit Meditation. Schon früher hatte sie dies, mit ihrem alten Ich, sehr oft gemacht. Es half ihr stehts zu innerer Ruhe. Nur nach ihrem Tod war sie dieser Beschäftigung niemals mehr nachgegangen, so wollte sie dies nun nachholen. Nach und nach entwirrte sie den "Knoten" in ihrem Inneren. Natürlich war dies für niemanden sichtbar und vielleicht war es auch nur Sabateas Einbildung. Doch je mehr sie das Gefühl hatte, Klarheit zu finden und einen Anfang bei diesem Wollknäuel zu finden, desto mehr hatte sie das Gefühl, ihre eigene Innere Stärke zu finden und umso leichter fiel es ihr, sie nach außen strömen zu lassen. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Machtlevel, im Bezug auf die Dunkelheit und das Meidou immer weiter in ihr anstieg und als sie (gedanklich) bei den letzten Fäden ihres Wollknäuels angelangt war, breitete sie langsam die Arme aus. Erneut atmete sie tief ein und aus. Es war eine unendlich lange Zeit bereits vergangen, ohne das Sabatea sich dessen wirklich bewusst war. Da ist es, ich habe den Anfang gefunden. Und nun.... Eine grünliche Aura umgab den Körper der Hanami und sie fühlte wie das Meidou selbst, ihr zu Hause ein Teil von ihr war. Wie neue Stärke durch ihren Körper pulsierte. Wie ihre Adern von neuer Kraft als von Blut durchstömt zu werden schien. Langsam richtete sich die Hanami auf. Sie blickte direkt zum Meister der Dunkelheit und zu Narhcae. Ein kurzes Lächeln zierte ihre Lippen, während das dunkel grüne Chakra sie umgab. Ich denke, ich habe meine Stärke gefunden. sagte sie und war zufrieden mit sich selbst. Zumindest für den Anfang.

[Seiji Masamori]

[align=center]~A Power beyond the Realm of Darkness~[/align]

Der Meister der Dunkelheit schaffte es die Priesterin von Ansho zum Training zu bewegen , auch wenn das wie sie selbst zugeben musste normalerweise nicht so ihre Stärke war. Allgemein waren die Kräfte Narhcaes über die Jahre einfach entstanden und beständig gewachsen, bis zu einem gewissen Punkt. Ohne einen Funken Training schaffte sie es bis zum Erscheinen des Meisters der Dunkelheit zur Spitze Anshos aufzusteigen. Etwas bemerkenswertes , doch um mehr Macht zu erlangen musste selbst eine Frau wie sie nun einmal die Ärmel hoch krempeln und los legen. Es gefiel dem Aspekt des Schicksals auch nicht wirklich ihnen dabei zu helfen eine Macht zu entfesseln, die er später dann ab bekommen würde, aber stärker zu werden war von Anfang an das Ziel gewesen, also warum auch nicht so? Seiji war ja robust......Der ehemalige Sheruta Leader begann seine Erklärung und so würden Kikyo und Sabatea erlernen sich auf andere Weise anzunähern wie ihnen wohl selbst klar ist. Sie würden sich innerlich so sehr ähneln das selbst der Blauhaarige Probleme haben würde den Unterschied zwischen den beiden Damen festzustellen. Die ganze Prozedur erforderte ein hohes Maß an Konzentration , daher war es zu begrüßen das sie ihre scharfen Kommentare einmal unterliesen und sich nur auf das Training fokussierten. Seiji versuchte die Beiden zu leiten , was ihm scheinbar auch soweit gelang obwohl Narhcae und Sabatea die eigentliche Arbeit machten. Als ihre Chakrasignatur nahezu identisch war begab sich die Hanami in den Schneidersitz und schien diese ganz besonderen Kräfte die nur sie erwecken konnte hervorrufen zu wollen, ähnlich wie es ihr Verlobter bereits getan hatte. *Du besitzt die Gabe ein Meister der Dunkelheit zu werden Sabatea. Lass dich von diesem Gefühl leiten und finde die verborgene Macht tief in dir.* Dachte der Herr von Ansho zu sich selbst ,ehe er seine Augen auf die Priesterin des schwarzen Tempels richtete. "Nun ich gehe davon aus du hast Sabatea nicht ohne Hintergedanken geholfen. Willst du so sehr Macht erlangen die Einfluss auf mich hat?" Fragte der Blauhaarige nach, denn es würde wohl eine ganze Weile dauern bis die Schwarzhaarige ihr Inneres entschlüsselt hätte. Seiji konnte die Vorgänge in ihrem Inneren nicht nur spüren, nein aufgrund seiner Augen konnte er sogar erkennen was in ihr vor ging. Es war als wenn sie versuchte ein schweres Tor zu öffnen welches nur einen Spalt weit offen stand. Doch mit etwas Übung und der nötigen Geduld würde der Aspekt der Freiheit erfolgreich sein. "Kikyo , sobald Sabatea soweit ist müsst ihr versuchen wie sehr ihr miteinander harmoniert. Ich werde Euch......dafür zu Verfügung stehen." Seiji schluckte und seufzte leicht bei seinen letzten Worten, irgendwie hatte er es ja geahnt das er als Springball herhalten müsste, aber das dieser Vorschlag sogar noch von ihm selbst kam? Dann war es auch soweit, man sah der Hanami deutlich die Erschöpfung an, aber als Meidou Chakra welches deutlich als solches zu erkennen war aus ihrem Körper strömte war klar, sie hatte es geschafft! Seiji nickte seiner Verlobten zu. "Sehr gut, dann zeigt mal was ihr Beiden könnt." Kurz machte der Masamori einen Schritt nach Hinten. "Denke daran, die Stärke des Meidous verschlingt ...und fordert einen hohen Preis. Lange kannst du diese Kräfte nicht aufrecht halten, sie wirken bei dir aber auch noch etwas anders als bei mir." Erklärte der Meister der Dunkelheit , ehe auch sein Körper durch das Iryoku no Meidou von Meidou Chakra eingehüllt wurde. "Du bist der Mittelpunkt dieser Macht, du bestimmst wie viel aus dir heraus strömt und wie sehr du es manipulierst um gegen deine Feinde einzusetzen. Fühle es. Meidou ist weitaus mächtiger als die Konzentration aus dunklem Chakra welches du bisher kontrolliert hast. Es wird mit dir ständig um die Kontrolle ringen, aber das ist für Jemand der ein Meister der Dunkelheit werden könnte sicherlich kein Problem." Die Macht die Seiji hervorgerufen hatte verflüchtigte sich und er sah die beiden Damen direkt an. "Haltet euch nicht zurück, ich werde eure Angriffe schon überleben." Meinte er schwach lächelnd. *Hoffe ich....*. Der Aspekt des Schicksals machte einen Schritt wieder vor. "Eure Stärke vorallem gemeinsam zu bestehen müssen wir testen bevor sie gegen einen wirklichen Feind eingesetzt werden kann und was gegen mich funktioniert wird auch gegen alles Andere effektiv sein." Ja damit spielte er nicht auf seine eigene Kampfstärke sondern eher das er grundsätzlich eigentlich imun gegen die Kräfte der Dunkelheit sein müsste. Was sich durch Sabatea und Narhcae schon als nicht ganz richtig herausgestellt hatte. Immerhin hatte ihre vereinte Stärke bereits gezeigt das sie durchaus Einfluss auf den Herren von Ansho haben konnte. Doch wie war dies nun nachdem sie Beide das uralte Ritual der Dunkleheit durchlaufen hatten? Wie effektiv war ihre gemeinsame Kraft nun und vorallem was konnten sie zusammen alles anstellen. "Ich kann auch einiges an Verletzungen ab, also keine Zurückhaltung wie gesagt. Wenn eure Stärke nicht effektiv genutzt wird zusammen können wir sie nicht gegen Amon einsetzen. Also legt los. Oder muss der Mann wieder den ersten Schritt machen." Ob es so klug war Sabatea und Narhcae zu provozieren? Egal, Seiji wollte das sie wirklich in die vollen gehen würden und wenn er sie dadurch zum handeln bewegen konnte, war doch alles gut! Oder?

[Sabatea Masamori]

Während Sabatea sich voll und ganz auf ihr Training und somit ihr Inneres konzentrierter begann der Meister der Dunkelheit ein Gespräch mit der dunklen Priesterin Anshos, Narhcae. Sie schmunzelte bei seiner Frage. Du wirst noch früh genug sehen, welch Macht wir gemeinsam erlangen können. Wie du richtig erkannt hast ist Sabatea ebenfalls dazu in der Lage die nächste Meisterin der Dunkelheit zu werden. Wohl die erste Frau in dieser Ära die dazu die Möglichkeiten hat, oder? Vielleicht... sollte man das einmal nutzen? meinte Kikyo provokant und blickte den Masamori direkt an. Er würde sicherlich zwischen den Zeilen lesen können und verstehen, worauf die Priesterin hinaus wollte. Sie wollte die Hanami an der Spitze sehen. Die Herrschaft der Frau einläuten. Die männliche Rasse unterdrücken. Und Sabatea war ihr selbst so ähnlich das es fast so wäre, als sei ihr eigen Fleisch und Blut an der Spitze. Zumindest fast. Gebannt blickte sie zu der Hanami, welche langsam hinter das Geheimnis ihrer Kraft kam. Seiji versuchte Kikyo noch zu sagen, was sie tun sollte doch diese wank ab. Sage mir nicht, was ich zu tun habe. fauchte sie. Sabatea richtete sich schließlich langsam auf. Eine dunkelgründe Aura umgab sie. Auf ihre Aussage hin nickte ihr Mann ihr zu und lobte sie, ehe er sie aufforderte zu zeigen, was sie beide könnten. Jedoch sprach er im selben Atemzug auch eine Warnung aus. Sabatea nickte bloß. Ja ja, ich weiß. sagte sie nur und grinste. Die Macht der Dunkelheit durchströmte den Meister, ehe sie sich kurz darauf wieder verflüchtigte. Er erklärte der Hanami dabei, worauf sie sich bei dem Meidou Chakra konzentrieren sollte und die Hanami schloss dabei die Augen. Sie atmete tief ein und aus. Natürlich ist das für mich kein Problem, was denkst denn du von mir? sagte sie mit ihrer gewohnten Arroganz und grinste, ehe der Masamori davon sprach, dass sie sich nicht zurück halten sollten und er das Ganze schon überleben würde. Sicher? kam es provokant von der dunklen Priesterin Anshos. Sie schien zu bemerken, dass der Meister der Dunkelheit sich eben nicht ganz sicher war, obwohl er einen Schritt vor machte und noch einmal erläuterte, wie wichtig es war, dass sie ihre gemeinsame Stärke testeten, bevor sie gegen einen richtigen Feind eingesetzt werden konnte. Stimmt, wäre schon ziemlich blöd, wenn das Ganze dann nicht wirklich was gebracht hätte. meinte Sabatea nur und schmunzelte. Erneut bestätigte Seiji noch einmal, dass er einiges einstecken könnte und rief den beiden Damen und besonders Sabatea noch einmal ins Gedächtnis, vielleicht auch eher unbewusst, wie wichtig es war, dass sie sich weiter entwickelten und ihre Fähigkeiten kennen lernten im Kampf gegen Amon. Jedoch entging der Hanami und auch der dunklen Priesterin nicht die Provokation des Mannes. Die beiden Frauen grinsten sich an. Keine Sorge... Ladys first, heißt es doch. führte Kikyo den Satz weiter zu Ende.
Die beiden Damen wussten, wo ihre gemeinsame Stärke lag. Und das war die Manipulation der Hormone um so bestimmte Gefühle hervorzurufen. Besonders geübt waren die beiden Frauen darin, das Gefühl der Anziehung, besonders im sexuellen Sinne, zu erschaffen oder auch zu steigern. Sabatea klopfte mit ihrer Fußspitze leicht hinter sich und schlug die Hände aneinander ab. Dann wollen wir mal sehen, was diese Kräfte nun können. meinte sie und grinste. Sie setzte sofort zum Sprint an. Ihre Geschwindigkeit war stark erhöht es würde direkt ein Schlag, mit ebenfalls erhöhter Stärke, folgen. Sollte Seiji sich treffen lassen würde er wohl gut einige Meter zurück gestoßen werden. Die Hanami würde direkt folgen und versuchen, die Brust des Masamoris zu berühren. Dabei dachte sie daran, wie sie Gorija beschworen hatte. Gorija... sie versuchte sich auf das Herbei rufen von Narhcae zu konzentrieren, denn sobald sie wieder außerhalb des Meidous oder Anshos war, müsste sie genau das tun. Doch es gelang ihr nicht. Die Bilder des riesigen Lindwurmes hämmerten durch ihren Kopf und das er noch immer in seinem "Gefängnis" hockte und darauf wartete, endlich befreit zu werden. Sabatea musste dieses Versprechen unbedingt einlösen! Die Hanami ließ sich ablenken. Sollte Seiji nicht bereits einen Gegenangriff gestartet haben, wenn er dies überhaupt tat und nicht nur als Prellbock dienen wollte, würde sie einen Satz nach hinten machen und so Distanz gewinnen. Sabatea grinste ihren Verlobten an und ließ sich nichts anmerken. Dachte du willst irgendwas machen? Bisher hab ich noch nicht wirklich was mitbekommen... meckerte Kikyo. Klappe halten. zischte die Hanami. Kommt noch. fügte sie hinzu. Erneut würde sie versuchen wieder zu dem Masamori aufzuschließen und ihn zu berühren. Noch während sie sich auf dem Weg zu ihm befand schoss ihr durch den Kopf: Nicht wieder ablenken lassen! sollte sie es schaffen den Masamori zu berühren würde sie lediglich versuchen sich an die Beschwörung von Gorija selbst zu erinnern, nicht an den Lindwurm selbst. Sie würde das Meidou Chakra durch ihren Körper pulsieren spüren und ihre Verbindung zu dieser Welt beinahe fühlen können. Narhcae... dachte sie und sie konzentrierte sich vollkommen auf diese Macht, dieses Chakra was sie umströmte. Kikyo.... dachte sie noch einmal fester. Noch fester kniff sie die Augen zusammen und konzentrierte sich noch stärker. Doch auch die Priesterin spürte etwas. Es fühlte sich beinahe wie ein Sog an, der sie mit sich ziehen wollte. Sie schien den Ruf der Hanami beinahe zu hören, obwohl bisher noch kein Wort gesprochen war. Ich höre sie, in meinem Kopf. Sie scheint mich zu rufen... Die Vereinigung scheint tatsächlich funktioniert zu haben! Sabatea... konzentriere dich noch ein wenig. Ich bin hier... ganz nah... dachte sie und schloss ebenfalls die Augen. KIKYO!! rief die Hanami plötzlich laut aus, im Eifer der Konzentration. In genau diesem Moment verschwand die dunkle Priesterin Anshos an der Stelle, wo sie zuvor noch gestanden hatte. Im Gegenzug dazu tauchte sie direkt neben der Hanami auf und würde dem Masamori ebenfalls sofort die Hand auf die Brust legen. Sie schenkte Sabatea ein seltenes, freundliches Lächeln und auch Sabatea warf dieses lächeln zurück. Den ersten Schritt hatte sie gemeistert. Beide Frauen hatten also nun eine Berührung zu dem Meister der Dunkelheit aufgebaut. Beide Frauen wussten, wie die Hormonmanipulation eigentlich funktionierte. Sie mussten es jetzt nur noch kombinieren! Konnte ja gar nicht so schwierig sein, oder? Wir sollten für den Anfang einfach erstmal dafür Sorgen, dass sich der werte Meister der Dunkelheit wohl fühlt, oder meinst du nicht? Er soll glücklich sein und wissen, dass er bei uns in guten Händen ist. In Sicherheit. Wir werden ihm ja auch kein Leid zufügen. sagte die dunkle Priesterin und lächelte zuckersüß. Auch Sabatea schloss sich diesem Lächeln an. Natürlich nicht! Wir werden uns bestens um dich kümmern. sagte die Hanami und würde sich leicht vorlehnen, sodass ihr Kopf leicht an die Brust des Masamoris gelehnt wäre. Sie konzentrierte sich auf das Gefühl von zuvor, als Narhcae und sie versucht hatten, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Einen Weg, wie sich ihre Chakrasignaturen beinahe glichen, sodass sie nicht mehr voneinander unterschieden werden konnten und sie merkte, wie auch die dunkle Priesterin eben dies versuchte. Es war leichter, als beim ersten Versuch, denn nun hatten sie schon ungefähr den Dreh raus, in wie weit sie ihr eigenes Chakralevel senken oder erhöhen mussten, um dem jeweils anderen gleich zu kommen. Sie hatten es sich gemerkt, so gut es ging, und so hatten sie schließlich sehr schnell ihre innere Mitte, ihre innere Gemeinsamkeit erreicht und konnten sich gemeinsam darauf konzentrieren, die Hormone des Masamoris zu manipulieren. Sabatea versuchte sich ersteinmal darauf zu konzentrieren, zu merken, was Narhcae manipulierte und was sie tat. Schnell merkte sie, dass ihre neue "Schwester" die Stresshormone des Masamoris versuchte auf ein Minimum zu senken. Im Gegenzug wusste Sabatea auch, was sie zu tun hatte. Sie begann also damit die Glückshormone zu steigern. Durch das Senken der Stresshormone und steigerung der Glückshormone würde sich ein Gefühl der Sicherheit bei dem Masamori einstellen zusammen mit einem einfach "guten" Gefühl, das er zufrieden war. Egal, was gerade in der Welt außerhalb vor sich ging. Genau das, was die Hanami und Nahrcae bezwecken wollten. Natürlich war es ein bisschen schwierig die Hormone, mit einer anderen Person, in Gegensätze zu Manipullieren und es dauerte einen Augenblick, zusammen mit ein wenig mehr Konzentration, als sie Sabatea sonst aufbringen musste, wenn sie alleine war, doch es fühlte sich richtig und gut an, was sie hier machten und so blickte Sabatea hoch, direkt in das Gesicht ihres Verlobten, dem Meister der Dunkelheit. Und, wie fühlst du dich nun? Besser? Sicherer? Wir tun dir schließlich nichts. sagte Sabatea und lächelte zuckersüß. Auch Kikyo schloss sich dem an und rückte näher an den Meister der Dunkelheit heran. Dabei lösten die beiden Damen die Berührung zu dem Masamori natürlich nicht und manipulierten weiter seine Hormone, bis dieser (hoffentlich) das Gefühl völliger Sicherheit und vollkommenen Wohlgefühles verspüren würde. Die beiden Damen blickten sich, an der Brust des Masamoris an und grinsten. Es war ein vielsagendes Grinsen, etwas, was sie sich zu warfen und direkt verstanden, was der andere jeweilst vor hatte. Denn nun, (sollte es denn funktioniert haben), wo der Masamori sich so in Sicherheit wog, konnten sie zu ihrem wahren Schlag ansetzen. Etwas, worauf Narhcae schon so lange gewartet hatte. Sehr langsam, aber stets kontinuierlich würden sie Anfangen die Hormone zu steigern, die Seiji dazu bringen würden, sexuelle Lust zu verspüren, direkt auf die beiden Damen geprägt. Er wurde sehr langsam, kaum bemerkbar, damit beginnen, sich nach den beiden, durchaus attraktiven, Frauen zu sehnen und sich nach ihnen zu verzehren. Er würde langsam damit Anfangen, sich nichts mehr zu wünschen, als in ihrer Nähe zu sein. Doch alles... langsam. Sodass nicht alles auf einen Schlag kam. Denn dies wäre zu auffällig. Und durch diese sehr langsame Steigerung konnten die beiden Frauen sich auf besser aufeinander einstellen und besser im Einklang und purer Harmonie zusammen "arbeiten".

[Seiji Masamori]

[align=center]~Strike back?~[/align]

Der Meister der Dunkelheit wollte die neuen Kräfte der beiden Damen auf die Probe stellen oder viel mehr dafür sorgen das sie auch in einem richtigen Kampf diese richtig nutzen konnten. Weshalb Seiji sich "wünschte" das weder Narhcae noch Sabatea sich zurück hielten. Er würde ihrer Macht schon standhalten. Noch ahnte der Herr von Ansho nicht wie mächtig der Bund der Beiden tatsächlich war. Der Plan der dunklen Priesterin schien völlig aufzugehen, eine neue Vormachtstellung der Frau und die Herrschaft der überlegenen "Rasse" würde durch sie beginnen. Jedenfalls so die Vorstellung der Hüterin des schwarzen Tempels. Die Gespräche wurden auch sogleich eingestellt als die Hanami ihre neue Macht erneut zur Schau stellte. die arroganz die sie hierbei an den Tag legte, war also nicht nur zur Schau. Sabatea bewies tatsächlich ein ungeheures Feingefühl für die Manipulation von Meidou Chakra. Was Seiji direkt anhand ihres erhöhten Chakralevels spüren konnte war das ihre körperliche Kraft und Geschwindigkeit wohl zugenommen haben musste, doch in welchem Ausmaß, dass sollte er gleich am eigenen Leib spüren können. Der Hanami gehörte auch der erste Schlag, Seiji hatte zwar nicht gesagt ob er sich nicht wehren würde aber das war ersteinmal irrelevant. Kikyo beobachtete das Ganze nur , natürlich mit zuvor genau richtig platzierten Kommentaren. Schnell setzte sich das Kind der Dunkelheit in Bewegung und ein Schlag folgte der so kräftig und gezielt platziert wurde, dass es den Herren von Ansho erstmal einige Meter nach Hinten beförderte. Seiji konnte ihrer enormen Geschwindigkeit kaum folgen, als er sie mit seinen Augen wieder erfassen konnte stand sie bereits wieder bei Seiji. Das Kind der Dunkelheit hatte ihre Hand auf dem Körper des Ansho Herren platziert und versuchte ihre neuen Kräfte gezielt gegen ihren Verlobten einzusetzen. Doch offensichtlich blieb der gewünschte Effekt aus. Seiji spürte kurzzeitig wie sich etwas in seinem Inneren "rührte" eine Macht die versuchte Einfluss auf ihn zu nehmen. Doch scheiterte es offensichtlich an der Konzentration Sabateas. Die beiden Damen waren mitlerweile damit beschäftigt sich gegenseitig zu necken, dass gab dem Blauhaarigen Zeit sich auf den nächsten Angriff vorzubereiten. Er führte seine rechte Hand vor das Gesicht und die Maske der Dunkelheit entstand wenig später aus der Macht der Meidou Welt heraus. Das Juin no arasu Kurayami wurde entfesselt. "Konzentriert Euch! Hier spielt die Musik! Ein richtiger Gegner hätte nun die Zeit gehabt euch auseinander zu nehmen." Brüllte Seiji den Beiden entgegen, natürlich war seine Stimmlage aufgrund der aktiven Macht der Dunkelheit in Richtung einer monströsen Form leicht verändert. Aufgrund der geringen Distanz zum Masamori, hatte die Hanami kaum Probleme mit ihrer Aktion. Seiji wusste natürlich nicht was sie vor hatte. Seiji konnte durch die Maske der Dunkelheit den Bewegungen seiner Verlobten besser folgen, auch wenn er nicht wirklich auf diese reagieren konnte. er blickte unter sich und sah sowohl Kikyos Hand, als auch die von Sabatea. Die Hanami hatte es also geschafft die Priesterin des schwarzen Tempels direkt zu sich zu beschwören. So mächtig war ihr Bund also mitlerweile? Seiji ging bereits davon aus das die Geschichte nicht gut für ihn ausgehen würde, aber was dann passierte war ......ein total berauschendes Gefühl. Schlagartig verflüchtigte sich das Juin arasu no Kurayami. Er hörte die Worte der beiden Damen vor ihm und tatsächlich....er fühlte absolute Harmonie in seinem Inneren. Er sah an sich weiter herunter und blickte dann die beiden Frauen vor sich direkt an. Zufriedenheit strahlte der ehemalige Sheruta Leader aus. Auch wenn sein Verstand ihm offenbarte das er gerade manipuliert wurde, konnte er doch gegen das Gefühl an sich rein garnichts unternehmen, wozu auch? Seiji antwortete auf die Frage seiner Verlobten nicht er drückte sich wie ein kleines Kind nun an die Damen heran und rieb seinen Kopf leicht an ihnen, wie es eben ein junger Sprössling wohl sonst nur bei seiner Mutter tun würde. Absolute Geborgenheit verspürte der Meister der Dunkelheit und bemerkte so auch nicht wie Sabatea und Narhcae zum eigentlichen Angriff "ausholten". Eine zarte Röte legte sich auf die Wangen des Schicksalsaspekten während er noch immer völlig in Sicherheit an die Körper der Beiden gedrückt war. "Ihr passt auf mich auf? Seid bei mir im Kampf gegen Amon?" Worte die ebenfalls aus dem Mund eines Kindes hätten stammen können. Seiji presste sich weiter an die Damen heran. Sein Körper quetschte sich förmlich gegen die Ihren und dabei war es nicht verwunderlich das er auch die weicheren Körperregionen ihrer Oberweite an seinem Körper bemerkte. *Sie sind so warm.....sind bei mir.....was ist das ? Ihre....Brüste? Oh gott oh gott , ihre Brüste drücken sich gegen mich!* Seiji keuchte plötzlich. "warm..." Kam es von ihm nur gemurmelt und ob er nun damit meinte das die Körperwärme die sie miteinander teilten nun angenehm warm und sicher sich anfühlte oder ob er bereits eine gewisse innere Hitze verspürte war unklar. "Sabatea.....Kikyo....." Er schien in Gedanken bereits allein die Nähe so unheimlich auszukosten, sich völlig in den vollkommenen Trieb zu bewegen sich nach ihnen zu verzehren. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete er die Körper seiner verehrten Beschützerinnen bereits, wie sie sich sicher na ihn drückten. Wie sie bei ihm waren, nur bei ihm.....Es waren vielsagende Blicke, die die beiden Ansho Schwestern sicherlich auch entsprechend deuten konnten.

[Sabatea Masamori]

Der erste Schlag der Hanami saß und sie traf. Dadurch stieß sie den Masamori ein paar Meter zurück, folgte jedoch direkt und versuchte sofort die Hormone zu manipullieren und sich auf ihr Tun zu konzentrieren. Sie versuchte Narhcae an ihre Seite zu rufen, doch ließ sie sich von ihren eigenen Gedanken an Gorija ablenken, was Seiji wertvolle Zeit schenkte. Die dunkle Priesterin warf der Hanami dann auch noch ein paar bissige Kommentare entgegen, worauf Sabatea genau so bissig reagierte. Diese Zeit nutzte Seiji um selbst die Macht aus dem Meidou zu rufen, die sich in Form vin einer Maske um sein Gesicht legte. Monströs war seine Stimme, als er ihnen die Tatsachen entgegen brüllte. Sabatea zuckte kurz zusammen, wusste aber, dass es nun definitiv ernst wurde. Sie konzentrierte sich erneut und tatsächlich schaffte sie es dieses Mal Narhcae an ihre Seite zu rufen und gemeinsam manipulierten sie die Hormone des Meisters der Dunkelheit. Sie erinnerten sich an das bisher gelernte und erzielten dadurch deutliche Erfolge. Die Macht des Mannes löste sich auf. Wie ein kleiner Junge drückte er sich gegen die beiden Frauen, er schien sich tatsächlich in Sicherheit zu fühlen. Sabatea strich ihrem Verlobten liebevoll über den Kopf. Natürlich werden wir bei dir sein, in diesem Kampf. sagte Sabatea. Narhcae legte ihre Hand an die Wange des Masamoris. Wir werden auf dich aufpassen, wie wir schon sagten. kam es auch von ihr. Seiji keuchte allmählich und ein "warm" kam über seine Lippen. Er sprach die Namen der beiden Frauen aus und Sabatea grinste Kikyo an. Die beiden Frauen wussten: Sie hatten Erfolg mit ihrem Tun. Sein Blick verriet alles weitere. Oh, das sieht ja beinahe so aus, als möchte da jemand noch mehr. kam es mit einer gewissen Überlegenheit in der Stimme der Ansho Priesterin von eben dieser. Sabatea grinste. Sie führte ihre Hand weiter hinab zu Seijis Schritt. Vielleicht hat der Meister der Dunkelheit ja Glück und bekommt eben genau dies. Das, was er sich so sehr wünscht. hauchte die Hanami ihrem Verlobten verführerisch entgegen. Aber was für ein Meister lässt sich von zwei Frauen unterkriegen. Doch nur ein Meister, der seine Vorherrschaft an genau diese Frauen abgegeben hat, damit diese herrschen können. Oder was meinst du, Seiji? fragte Kikyo provokant und es war klar ersichtlich, worauf die Priesterin hinaus wollte. Gleichzeitig manipulierten die beiden Frauen weiter die Hormone des Masamoris, sodass er eine noch stärkere Anziehung verspürte aber auch das Gefühl, sich den beiden unterwerfen zu müssen. So werde ich aber keine große Hilfe im Kampf gegen Amon sein. Er wird sich wohl kaum von uns die Hormone manipulieren lassen... schoss es der Hanami durch den Kopf und sie versuchte ihre grauen Zellen anzustrengen. Aber wer sagt, dass das das Einzige ist, was verstärkt wurde? Alle Dinge, die meine Fähigkeiten ausgemacht haben, wurden verbessert. Alle meine Stärken wurden noch weiter hervor gehoben... also warum nicht auch mein Miasma? überlegte sie weiter. Sie wandte den Kopf zu Narhcae. Ich muss eben etwas ausprobieren. sagte sie und löste die Berührung zum Masamori. Sie breitete die Arme aus und erschuf eine Aura um sich herum. Dadurch würde sie dennoch immer noch die Anziehung des Masamoris zu ihr selbst verstärken. Die Aura breitete sich rund zehn Meter weit aus und die Gehörnte sah, wie der Körper des Masamoris leicht verätzt wurde. Doch schien der Effekt nicht wirklich verstärkt. Habe ich mich geirrt? Wurde dies nicht verbessert? Oder muss ich mich auf etwas anderes fokussieren? überlegte die Hanami. Lass deinen Körper spielen. meinte die dunkle Priesterin Anshos plötzlich, die bemerkt zu haben schien, was Sabatea ausprobierte. Fragend blickte die Nukenin die Frau an, ehe sich langsam die Rädchen in ihrem Schädel in Bewegung setzten. Vielleicht hat sie recht. Es ist alles so verändert worden, dass der Nahkampf meine hauptsächliche Position sein wird. Vielleicht mit Berührung? überlegte sie und legte ihre Hände wieder an den Körper des Masamoris. Liebster, du musst mir helfen, zu meiner wahren Stärke zu finden. Es könnte ein bisschen weh tun, wenn es mir gelingt, aber du, als echter Mann, steckst das doch sicherlich locker weg. sprach sie mit umgarnender Stimme. Dabei würde sie die Hormone wieder, mit Kikyo zusammen, so manipulieren, dass die Gefühl von zuvor quasi wieder "aufgefrischt" werden würden. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich wieder auf ihr Chakra. Anstatt nun eine Aura um sich herum zu erschaffen, würde sie ihr Chakra direkt in den Körper des Masamoris leiten. Denn durch die direkte Berührung brauchte sie ja auch keine Aura mehr, die mehr Umfang mit einschloss. Sie leitete eine etwa mittlere Menge an Chakra in den Körper des Masamoris, denn ein mittlerer Chakraverbrauch war das, was sie auch bei ihrem stärkeren, normalem Miasma aufbringen musste, ehe die Aura kontinuierliche von ihrem Chakra sich ernährte. Sabatea öffnete die Augen, hob den Blick und sah den Meister der Dunkelheit direkt an. Wie fühlst du dich? fragte sie ruhig, beugte sich vor und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Hat es überhaupt einen Effekt gehabt? Es sieht nicht so aus, als ob. Kann er überhaupt noch Wahrheitsgemäß antworten, unter all der Manipulation? Und was hat Kikyo eigentlich vor? Will sie wirklich das Seiji als Meister der Dunkelheit fällt, sodass wirklich die Herrschaft der Frau eingeleutet wird? Das kann doch nicht ihr ernst sein, oder doch? all diese Gedanken rasten durch den Schädel der Hanami, aber sie fand keine Antwort. Nur auf eine Frage, vielleicht auch zwei, würde sie bald eine Antwort wissen, nämlich dann, wenn Seiji antwortete.

Selbsterfunden
Name: dai no ja*ki ("starkes Miasma")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Reichweite: Sich selbst
Chakraverbrauch: mittel + gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 6, ja*ki ("Miasma")
Beschreibung: Das dai no ja*ki auch "starkes Miasma" genannte Technik , ist eine verstärkte Ausführung des gewöhnlichen ja*ki. Genauso wie bei dem Grundjutsu ja*ki ist es ein reines Ninjutsu welches Sabatea nicht mehr mithilfe ihres Blutes ausführt, sondern zuvor die Verstärkungsform ihres ju･satsu no Kurayami aktiviert und anschließend die Hände ausbreitet. Nun weitet sie mit dieser Technik die Aura ihrer Besonderheit wie beim ja*ki um weitere 5 Meter aus. Zusätzlich richtet das Chakra nun jedoch mittlere bis schwere Ätzschäden an.

[Seiji Masamori]

[align=center]~The Power of Manipulation~[/align]

Nachdem sich das Juin no arasu no Kurayami zurückgezogen hatte befand sich der Herr von Ansho in den Armen der beiden Damen wieder die für ihn imoment das höchste Maß an Sicherheit ausstrahlten. Allein das Versprechen das sie mit ihm zusammen kämpfen würden aufeinander aufpassen würden brachte das Herz des Masamoris ryhtmisch in einem neuen Beat zu schlagen. Doch nicht nur Sicherheit und Geborgenheit erfüllte den Meister der Dunkelheit es war auch eine enorme Anziehung gegenüber seinen beiden "Beschützern" so dich an ihre weiblichen Körper gepresst konnte er die ersten Anzeichen seines "Verfalls" kaum verstecken. Seine Verlobte reagierte sofort und führte ihre Hand gezielt zur Männlichkeit des Herren von Anshos. Alle Gedanken des Blauhaarigen waren auf die Beiden gerichtet und so klangen die Worte der Hanami wie ein Erfüllung , die Aussicht darauf das Alles zu bekommen was er sich wünschte? Was wünschte sich Seiji eigentlich imoment? Der ehemalige Sheruta Leader blickte verträumt in die Augen der beiden Frauen vor sich. Eine zarte Röte hatte seine Wangen benetzt und allein sein Gesichtsausdruck deutete daraufhin das er diesen Damen nur noch näher sein wollte. Seiji keuchte aufgrund der Berührung aufgrund seiner eigenen Gedanken und wurde so weiter in diese extreme Lustphase getrieben. Narhcae war es die dieses "Spiel" noch weiter trieb, diente das Ganze denn überhaupt noch einem Training oder wollte sie mitlerweile einfach nur noch ihr ultimatives Ziel erreichen? Die Herrschaft des Meisters der Dunkelheit sollte enden und seit dem Anbeginn der Linie sollte endlich eine Frau auf dem Thron platz nehmen. Dabei schien es Kikyo nichteinmal darum zu gehen das sie selbst es war, nein hauptsache die Männerschaft wurde vertrieben. Ihre Einstellung hatte sich also trotz dessen das sie Seiji wohl zumindest als sexuellen Partner tollerieren konnte nicht geändert. Sabatea die wohl etwas in Gedanken versunken war, entfernte sich von Seiji aber auch von Narhcae und versuchte das dunkle Miasma aus ihrem Körper zu treiben um diese Macht auf einen verstärkten Effekt zu prüfen. Offensichtlich war das Ergebnis nicht wirklich zufriedenstellend, Seiji blickte immernoch verzückt seiner Verlobten hinterher , er starrte direkt auf ihren Vorbau und blickte von diesem zur Oberweite der dunklen Priesterin. Dieses Anstarren der weiblichen Rundungen konnte er sich in seinem momentanen Zustand nicht verkneifen. Doch da die Berührung abgenommen hatte schüttelte sich Seiji und erkannte schnell was Sabatea vor hatte. Der Aspekt des Schicksals lauschte den Worten seiner Verlobten und nickte dann. Er konzentrierte sich selbst auf seinen eigenen Körper während die Hanami ihr Chakra in eben jenen leiten würde. Erneut wirkte auch Narhcae mit und sie versuchten wohl nicht nur die Hormone des Mannes zu manipulieren sondern ihm auch bewusst zu schaden. Eigentlich war Seiji als Meister der Dunkelheit imun gegen die Kräfte der Dunkelheit, doch einige Ausnahmen gab es in diesem Bezug schon...so war Inarius dazu in der Lage ihn zu verletzen und auch der neue Bund zwischen Narhcae und Sabatea schien eine solche Ausnahme zu sein. Als das Chakra der Hanami in den Körper des Meisters der Dunkelheit hinein gepresst wurde spürte er förmlich die Verbrennung seines Inneren, jedenfalls fühlte sich das Ganze im Inneren so an. Wie als wenn eine innere Flamme dort gerade wüten würde. Etwas Blut lief dem Blauhaarigen aus dem Mundwinkel heraus als Sabatea ihrem Verlobten zusätzlich zu ihrer Frage einen Kuss auf die Wange entgegen hauchte. "Dein Chakra brennt sich in meinen Körper ...ich kann nicht richtig deuten ob es nur deines ist....*keuch*" Seiji wollte rüber zu Kikyo sehen um zu verdeutlichen das auch ihr Chakra möglicherweise eingewirkt hatte dabei starrte er natürlich wieder auf den üppigen Vorbau der Priesterin. Nur langsam führte er seine Augen zurück zu seiner Verlobten. "Vielleicht, solltest du dich mehr auf das verbundene Meidou Chakra konzentrieren , wenn ihr dies in meinen Körper presst ....das dürfte enorme Schäden anrichten." Erklärte der Herr von Ansho und ja damit hatte er wohl garnicht mal so unrecht denn dagegen war er keines wegs imun. Doch plötzlich färbte sich eines seiner Augen in einem monströsen Gelb, es war die Macht der Dunkelheit. Seiji keuchte erneut und musterte nun auch die Oberweite seiner Verlobten, ehe er ihren Körper hinab blickte und er sie förmlich mit den Augen auszog. In leicht gewandelter Stimme kam dem Blauhaarigen ein spitzes Kommentar über die Lippen. "Bevor ich was in Euch presse..." Der Aspekt des Schicksals schüttelte sich und schien seine eigenen Worte nicht richtig realisiert zu haben, zu stark war die Anziehung zu den Beiden, zu sehr war er der Manipulation verfallen. Ein gefundenes Fresse für die eigenen dunklen Kräfte des Ansho Herren etwas nach freier zu agieren. Seijis Verstand realisierte zwar das die Ansho Priesterin versuchte die ultimative Herrschaft der Frau zu erreichen, aber nicht welchen Mitteln sie sich dazu bedienen würde. Wusste sie wie man Meister der Dunkelheit werden konnte? Zum einen wenn ein würdiger Träger mithilfe des ubai toru den vorherigen Meister zur Strecke brachte, aber auch wenn der amtierende Herrscher Anshos seine Kräfte freiwillig aufgab und somit sein Vermächtnis an den nächsten weitergegeben wurde, so wie es einst bei Inarius der Fall gewesen ist. Wollte sie etwa herbeiführen das Seiji also freiwillig seine Position aufgeben würde um Platz zu schaffen für eine Frau. Doch ganz so einfach war das nicht, das ubai toru musste zuvor einen würdigen Träger bestimmen. Doch einen solchen hatte sie ja in Sabatea gefunden, die zufällig immer mehr zu ihrer Verbündeten geworden war. Wie weit würde der Bund dieser teuflischen Schwesternschaft wohl noch reichen. Wollten sie Seiji tatsächlich von seinem Thron verdrängen oder war dies alles nur ein weiteres Spiel in einem noch viel bösartigeren diabolischen Plan?

[Sabatea Masamori]

Die gemeinsame Manipulation des Masamoris hatte zumindest schon einmal funktioniert. Dies zeigte sich deutlich an seiner Reaktion. Sein leichtes Stöhnen, die Röte in seinem Gesicht, der heiße Atem... seine Blicke. Narhcae schien bei dem Ganzen jedoch ihr eigenes, persönliches Ziel nicht aus dem Blick zu verlieren. Sabatea hingegen ahnte noch nicht, worauf die dunkle Priesterin Anshos wirklich hinaus wollte. Sie versuchte sich unterdessen an etwas anderem. Sie wollte prüfen, ob noch mehr ihrer Fähigkeiten verstärkt wurden. Fähigkeiten, die auf die Manipulation der Hormone aufgebaut waren. So versuchte sie, ihr Miasma zu aktivieren, sodass sich, wie auch sonst eine Aura um ihren Körper legte. Sie war so konzentriert, dass sie den Blick auf ihren Vorbau nicht bemerkte, doch Kikyo bemerkte ihn und grinste. Bald schon wirst du an unserer Brust sein können. Nur noch ein bisschen. sprach sie verlockend. Sabatea merkte mittlerweile, dass ihre Aura an sich nicht verstärkt worden war, doch erhielt sie einen Tipp von der dunklen Priesterin Anshos, welcher sie zum Nachdenken brachte. So bewegte sie sich wieder auf den Masamori zu und berüherte ihn. Sie leitete direkt ihr Chakra in seinen Körper und fragte ihn anschließend, wie er sich fühlte. Er keuchte bei seiner Antwort und Sabatea hob den Blick in Richtung der dunklen Priesterin, welche jedoch nur unwissend mit den Schultern zuckte. Sie schien nichts gemacht zu haben. Der Masamori fuhr fort und die Hanami ließ ihn aussprechen. Er gab ebenfalls einen Hinweis oder eher Tipp, nämlich den, sich mehr auf das verbundene Meidou Chakra zu konzentrieren. Er sprach jedoch von einem "ihr" was das hinein pressen des Chakras in ihn anging. Er ging davon aus, das dies enorme Schäden anrichten würde. Vermutlich. Denn schließlich kannte Seiji selbst diese Technik auch nicht und schon gar nicht, was dahinter stand, aber er war nun einmal der Meister der Dunkelheit, und somit, wie die Begriffe es schon sagten: Ein Meister, wenn es darum ging, das Meidou Chakra und somit das Chakra aus "der Dunkelheit" anzuwenden. Ein Tipp von ihm war sicherlich so gut wie immer hilfreich. Sabatea nickte kurz. Plötzlich färbte sich eines der Augen des Mannes in ein monströses gelb, ehe ein spitzer Kommentar, mit leicht gewandelter Stimme, von ihm erklang. Die beiden Damen grinsten sich an. Da scheint jemand frech zu werden... dann müssen wir dies wohl schnell wieder korrigieren. meinte die Hanami mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Und dir wieder deinen Platz zeigen. fügte die dunkle Priesterin hinzu und grinste ebenso hämisch. Sabatea hatte noch immer den Masamori berühert, so konzentrierte sie sich abermals auf das Ganze. Sie wusste nun, von dem ahnungslosen zucken der Schultern von Kikyo, das diese mit dem Ganzen nichts zu tun hatte. Also lag der Masamori da scheinbar schonmal falsch. Aber er schien etwas gespürt zu haben. Also war der Versuch der Hanami nicht ganz umsonst gewesen. Also hieß es: Noch mehr auf das Ganze konzentrieren und genau dies tat das Kind der Dunkelheit. Sie erhöhte ihre Konzentration auf die neu gewonnene Verbindung zum Meidou-Chakra und die Kraft, die damit einherging. Sie konzentrierte sich komplett darauf und versuchte, diese Kraft tief in sich selbst zu spüren. Sie atmete mehrmals tief ein und aus. Also gut: Auf ein Neues! sagte sie, so würden auch Seiji und Narhcae wissen, dass Sabatea nun los legen würde. Sie konzentrierte ihr Chakra abermals und leitete es direkt in den Körper des Masamoris hinein. Ihre Chakrakontrolle war nicht so schlecht, weswegen ihr das ein Leichtes war. Sie leitete dieses mal eine sehr hohe Menge an Chakra in den Masamori. Wobei dies eher ein Versehen war. Die neuen Kräfte, die sie erlangt hatte, hatte sie noch nicht perfekt unter Kontrolle, weswegen sie etwas über das Ziel hinaus schoss und weiter ging, als sie es eigentlich geplant hatte. Sie atmete schwer und blickte Seiji direkt an. Sie wartete auf eine Reaktion. Würde sie diese nicht direkt selbst sehen, würde sie ihn fragen: Wie fühlst du dich nun? käme es über ihre Lippen, verbunden mit einem leichten Schmunzeln. Natürlich wollte sie dem Masamori, ihrem Verlobten, nicht schaden, dennoch konnte sie es sich nicht nehmen, ein bisschen Schadenfroh darüber zu sein, wenn er durch sie litt. Doch auch Narhcae trat wieder auf den Plan. Zwingt sie dich in die Knie? Eine Frau? Haha! War klar! Die Frau ist das mächtigere Geschöpf in dieser Evolution! Also Seiji, wer ist deine wahre Meisterin? fragte sie provokant und beugte sich vor, direkt auf höhe seines Ohres. Wer zwingt dich in die Knie? hauchte sie ihm ins Ohr. Noch immer lief die Manipulation weiter, auch noch während Sabatea ihr verstärktes Miasma verwendet hatte. Quasi die "Königsdisziplin" des Miasmas. Fragend blickte sie jedoch zu der dunklen Priesterin. Worauf wollte sie tatsächlich hinaus? Die Hanami verstand es nicht. Noch nicht.