[Uzu no Kuni] Uzushiogakure

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Satoko Yuuki
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Di 1. Jul 2014, 21:55

Uzushiogakure war ein Dorf, das eher verlassen war und meist von Nukenin heimgesucht wurde, so war es doch eine eher seltsame Überraschung eine Kunoichi aus Mizu no Kuni hier auf zu finden und dann auch noch eine der großen Schwertmeister selbst. Satoko fand das erst ziemlich erschreckend, denn schließlich stand sie im Bingo Book und für ihren Kopf gab es sicherlich nicht gerade viel Geld, den Mord verjährt nicht und auch wenn heute die Kunoichi eher zahm ist, spricht das trotzdem nicht für sie, doch Kimiko war anscheinend nicht auf einen Kampf aus und erzählte von dem unberechenbaren Lord, den auch Satoko mehr als gut genug kannte und wusste, dass er eine Gefahr für jeden war und mehr als Gefährlich. Jedoch konnte sie nicht verstehen, das Kimiko gegen so ein Monster alleine Kämpfen wollte, das ist schließlich war der Lord für normale Shinobis eher unbezwingbar und auch wenn Satoko dem Mann schon eine gescheuert hat, so wüsste sie, dass er die Yuuki mit nur einem Schlag töten konnte. „Rache ist kein gutes Gefühl. Es macht einen Blind und gegen diesen Lord, werdet ihr es alleine nicht einfach haben. Passt daher auf euch auf.“ Sprach Satoko ermahnend, denn gerade das Rachegefühl kannte sie nur zu gut, sie selber erblindete lange daran, übersah vieles, verlor vieles und ihre Strafakte wurde dadurch noch einmal umso länger. Da Kimiko ihre Narbe zeigte, erzählte Satoko von ihrer und Kimiko hackte klar nach, warum sie von ihrem eignen Vater so eine Strafe erhielt. „Nunja, es ist lange her. Damals war ich schon sehr lange auf der Flucht und eine Truppe Oinin verfolgte mich und eine gute leider schon verstorbene Freundin. Meinen Vater war darunter und hatte den Auftrag mich zu töten. Schwer verletzt konnte ich noch gerade entkommen und bekam dieses Zeichen dafür verpasst. Ich weis, dass es ein Zeichen dafür ist, nicht wieder zu kommen. Selbst wenn der Mizukage und andere meinten ich können bleiben, hätte ich niemanden, denn schließlich brachte ich ja auch Schande über meinen Clan und meiner Familie.“ Meinte sie nur noch und blickte sich wieder um, zu dem Zeitpunkt spürte Satoko irgendwie, das etwas nicht stimmte und wurde erst einmal sichtbar nervös. Oder waren es wieder die Schuldgefühle, die sie übermannten? Die Kunoichi schüttelte den Kopf und wischte die Tränen ab, als auch Kimiko wieder das Wort annahm. Sie sprach ähnliche Worte wie dieser kleine Senju aus Kirigakure, das Vergangenes vergangen ist, das sie jetzt anders wäre, aber das können sie ja schließlich auch nur sagen, da Satoko niemanden ihrer Angehörigen getötet hat. Das sieht bei vielen anderen Shinobis, Zivilisten wiederum anders aus und das war eine der Gründe, warum sie nicht nach Kirigakure wollte. Der zweite Grund war ihre Clanschwester Tia, zwar kannte Satoko sie noch nicht lange, aber irgendwie machte Tia gerade eine Phase durch, die noch schlimmer ist, als sie Satoko damals erlebt, denn Tias Blutdurst war gewaltig, Satoko hingegen war damals einfach nur abgestumpft und darum musste sie ihre Schwester finden. Aber wohin gingen sie? Es gab keine Hinweise, keine Nachricht, nichts und der dumme Lord schien auch völlig von der Bildfläche verschwunden zu sein. Kimiko sprach wohl das aus, was Satoko innerlich fühlte, welche nur nicken konnte und kurz aufblickte und erschrak, denn auf einmal standen dort weiter Shinobis und durch den Emotionalen Schub, rutschten kurz die Krallen der Yuuki ein Stück aus den Fingerspitzen heraus, bevor sie sich wieder gefangen hatte und das Kekkei Genkai normalisierte. Anscheinend auch welche aus Mizu no Kuni, denn Kimiko war sehr erfreut über die wohl bekannten Gesichter und lief auf diese zu, der Mann, der den Geruch des Todes an sich haften hatte, schimpfte Kimiko wie ein kleines Mädchen aus. Mit seinen Worten hatte er recht, es war dumm alleine gegen einen Gegner wie Lord Awin zu kämpfen, Kimiko kann froh sein, dass sie noch lebendig ist. Als er jedoch seine Standpauke zu ende gehalten hatte, lief er auf Satoko zu, die mit ihren roten Augen den Blickkontakt hielt und dem Mann zuhörte, er und die anderen waren nur wegen der Schwertmeisterin hier, aber eine Nukenin des A Ranges zu fangen, wäre für jeden Shinobi recht reizvoll, vor allem weil sie in überzahl waren. Zwei Schwertshinobis, ein Oinin und ein Mädchen, aber das zählte eher nicht, denn Satoko hat bisher nie gegen Kinder gekämpft und würde es auch niemals tun. Die Augen der Blondine waren weiter auf den Mann gerichtet, der nun zu ihr sprach und sie kurz lachen musste. „Lauschen ist nicht gerade Vorbildlich.“ Meinte sie kurz und hörte dann weiterhin zu. „Ihr kennt also Kanu. Wie geht es ihr? Sie hat sich wohl nie geändert.“ Meinte die Blondine, denn sie wusste genau, was er damit meinte, den Kanu war vom verhalten her recht sonderbar und freizügiger Natur. Er entschuldigte sich das er einfach so reinplatzte und sprach etwas von freier Entscheidungen, worauf Satoko nur laut lachen musste. „Damals hatte ich keine Entscheidungen mehr. Als Mai in meinen Händen verblutet ist, musste ich fliehen sonst hätten sie mich getötet. Damals war Kirigakure schnell darin ein Todesurteil auszusprechen.“ Meinte Satoko nur und seufzte. „Jetzt kann ich vielleicht Entscheidungen treffen, aber meine Taten sind leider Teil meines Lebens.“ Sprach sie noch und hörte dann weiterhin zu, sah dabei immer noch auf den Mann und aus dem Augenwinkel zu dem kleinen Mädchen. Er und das Mädchen sprachen von einer Clanschwester, die ihren Mann in Kirigakure verteidigt hatte und dabei fielen auch der Name Minato und Tia. Also waren die beiden Dort? Darum hat der Affenidiot also aufgehört zu wüten. Aber wo sind sie jetzt? Satoko blickte dann das Mädchen an, das auf den Schultern ihres Vaters einfach eingeschlafen ist. Kratos sprach dann wieder von dem Lord und Satoko erwiderte daraufhin etwas. „Der Lord ist unberechenbar, er ist nur auf Zerstörung aus. Daher solltet ihr vorsichtig sein. Auch wenn ihr den Schleier des Todes mit euch führt.“ Sprach sie dann und stand dann langsam auf, hielt aber ihren Blick aufrecht. Was würde jetzt passieren? Ging das ganze hier friedlich auseinander oder mussten sie sich die Köpfe einschlagen? Satoko hatte auf so was keine Lust und Kimiko auch nicht, Kratos wirkte eher bedächtlich und das Kind schlief, aber da war auch noch der Oinin und die sind eigentlich eher sehr geradlinige Menschen, die Stur einem Auftrag folgen.
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Hakeem Shorai
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Hakeem Shorai » Mi 2. Jul 2014, 18:25

Es war der Senju, der den Aurion, kurz vor dem Zusammentreffen mit dem entzückenden Frauen über den Abtrünnigen, Auskunft über dessen Status innerhalb noch Kirigakure. Er verschwieg ihm, dass der Senju der Yuuki erklärt hatte, dass sie sobald sie das Dorf verließe von ihm als Feind betrachtet werden würde, welche er ohne zu zögern als Oinin ausschalten würde, wenn ihm die Möglichkeit zur Seite stand. Bei solch einem Moment war der Senju nun, der auf eine Reaktion des Schwertshinobis wartete. Es dauerte auch nicht mehr lange und er hatte seine Antwort. Sie war aber anders als erhofft. Der Aurion signalisierte, dass alles unter Kontrolle war und lief voraus um sich mit den beiden Damen zu unterhalten. Ruhig und emotionslos folgte der Senju ihm und horchte seinen Worten und beobachtete das ganze Szenario so als wäre nichts geschehen. Als gäbe es keine demütige Verbeugung und keinen Austausch der Gefühle. Der Senju hatte auch keine Lust sich in den Vordergrund zu drängen, vielmehr freute er sich im Stillen, dass es der Sakebi gut ging und er sich wegen ihr keine Sorgen mehr zu machen hatte. Fast schon glücklich wechselte der eigentliche Paradebeispiel eines jeden Oinin, wenn man von seiner Emotionslosigkeit sprach, seinen Gedankengang zu dem Natso, seinem Cousin, welcher nun demnächst verfolgt werden würde. Warum würde ein Mitglied seines Clans solche Taten vollführen, was waren seine Ziele und was erhoffte er sich von dem Ganzen? Hielt er sich noch an die Clanphilosophie, oder war er völlig verdorben? Er konnte sich keine Antworten erörtern, weil die Sakebi sich plötzlich an ihn wandte. Fast schon überrascht verfolgte der Senju ihre Taten. Sie schien überaus glücklich darüber zu sein ihn wiederzusehen und auch wenn er dies nach außen nicht zeigte, so war auch er froh darüber sie lebendig zu sehen und das wusste sie aus irgendeinem ihm unergründlichen Grund. Kurz musterte er sie und erkannte hier und da neue Wunden, die sie bei ihrer letzten Begegnung nicht besaß. Sie darauf anzusprechen war in dieser Situation unangebracht, darum beobachtete er, wie sie sich ihm näherte und schlussendlich sogar umarmte. Das ganze kam ein wenig plötzlich und der Senju wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. Dass sie kurz zuvor Tränen im Gesicht hatte, war ihm natürlich auch nicht entgangen. Es dauerte nicht lange und sie würde sich ein wenig von ihm lösen und ihn in die Augen schauen. Dies ging natürlich nur, weil auch er ihr in die Augen schaute. Ein-zweimal versuchte er irgendetwas zu sagen, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er wurde sogar etwas rot im Gesicht, als sie seine nervige Haarsträhne hinter seinem Ohr vergrub und auch ihn um Verzeihung bat. Noch immer hatte der Senju seine Worte nicht wieder gefunden, vielmehr horchte er ihren nächsten Worten zu. Aus irgendeinem banalen Grund schien sie zu glauben, dass sie noch nicht frei war und sie war der Meinung, dass sie sich ihre Freiheit vom Jinchuuriki zurückholen musste, auch wenn sie dafür starb. Gerade wollte er sich dazu äußern, es wären seine ersten Worte an ihr gewesen, doch soweit kam es nicht. Gerade erklärte sie ihm abschließend, dass sie ihn schon vorher gerne umarmt gehabt hätte und sie froh war, es in dieser Situation getan zu haben. Worte, die ihn wieder stocken ließ. Warum war er ihr so wichtig und warum war sie ihm im Gegenzug anscheinend genau so wichtig? Noch mehr fragen, die sich in seinem Kopf gesellten und diese zu denen seines Cousin gesellten. Sie hatte sich von ihm gelöst und war der Meinung das Ganze nochmals dem Aurion zu berichten. Sie wollte anscheinend alleine los, um alles zu klären, doch das würde der Senju nicht zulassen. Er war der Meinung, dass seine Worte hier nicht angebracht waren und das Kratos sie sicherlich gleich wieder auf den richtigen Weg bringen würde. Die Worte der Yuuki zum Thema der Vorsichtigkeit beim Unterfangen Natso ignorierte er gekonnt. Insgesamt wollte er nichts mit ihr zu tun haben, damit er nicht auf die Idee kommen würde sie schlussendlich doch noch anzugreifen, denn immerhin war sie inzwischen als Feind einzustufen und als Oinin müssen diese aus dem Weg geräumt werden. Jetzt war aber ein besonderer Moment und besondere Momente sollen nicht durch den Tod gestört werden. Seit die Gruppe aus Kirigakure hier angekommen war, hatte der Senju nichts mehr gesagt und dies würde sicherlich noch ein wenig so bleiben.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Kratos Aurion » Mi 2. Jul 2014, 20:43

[align=center]~Every man and every woman is the artisan of his or her own fortune~[/align]

So fanden zwei der legendären Sieben wieder zueinander. Das Wiedersehen mit ihrem alten Freund und Gefährten Kratos Aurion brachte selbst eine Frau wie Kimiko es war zu Boden. Überwältigt von ihren Gefühlen lehnte sie sich gegen den kalten Körper ihres Schwertmeisterkollegen. Der Seraphim des Urteils war nun wirklich kein Mann der aufbauenden Worte, doch er wusste für den Moment würde es wohl einfach genügen wenn er die Kunoichi gewähren lies. Sie bat ihren alten Kollegen darum ihr für ihr närrisches Verhalten zuvor in Kiri-Gakure zu verzeihen. Der rothaarige Schwertshinobi legte ihr nur beide Hände auf die Schultern. "Es gibt nichts zu verzeihen, du hast deine Entscheidung getroffen und ich die meine. Wir sind die Elite unseres Dorfes, die Phalanx gegen das Böse Miko-sama und genau das haben wir Beide erfüllt, diese Pflicht. Jeder auf eine andere Weise." Erklärte der Seraphim auch würde er nocheinmal der Yuuki antworten, denn sie stellte eine Frage zu ihrer Clanschwester. "Tut mir leid Satoko-sama, Kanu-sama ist ein Mitglied der Oinin Einheit Kiri-Gakures, über ihren Verbleib ist mir leider nichts bekannt. Doch wenn ich etwas in Erfahrung bringen kann und es für Euch von Bedeutung ist, dann werde ich dies tun. Der Lord mag mächtig sein, fast schon unbesiegbar erscheinen ...doch auch er hat noch keine wahre Macht gesehen." Der Schwertmeister würde sich nun etwas abseits der Gruppe begeben, auch die kleine Saya hat eine ganz eigene Meinung über Tia , die Frau von Minato Uzumaki und auch sie zeigte Kimiko wie froh sie war die Schwertmeisterin endlich gefunden zu haben. Natürlich hatte der Seraphim bereits analysiert das etwas mit seiner Freundin und Weggefährtin nicht stimmte, sie trug ihren wichtigsten Schatz nicht bei sich und das Leben eines Schwertmeisters war an seine Klinge gebunden, also was war geschehen? Auch ihre seltsamen Worte im Bezug auf ihre eigene Freiheit liesen bereits darauf schließen das der Lord irgendetwas mit ihr gemacht haben musste. *Verdammter Lord* Tobte es durch die Gedankenwelt des Seraphim, Gedanken die eigentlich garnicht zum Aurion passten doch imoment war es wohl nur menschlich. Aus diesen Gedanken wurde Kratos erst gerissen als seine Tochter versuchte auf ihn hinein zu klettern. Sie nahm Platz auf seinen Schultern und schlief noch während sie eine Frage formuliert einfach ein. "Wir gehen bald wieder Nachhause Saya-dono" Flüsterte er leise um sie nicht zu wecken. Der Aurion selbst blickte in den Sternenhimmel hinauf, so viel war bereits passiert , nun hatte der wandelnde Tod auf der Welt doch wieder eine Aufgabe. Er musste seine Tochter beschützen , egal was auch immer passieren würde. Plötzlich störte jedoch Kimiko die Ruhe des Schwertmeisters. Er deutete mit einer kurzen Bewegung seiner Augen darauf das die Kunoichi etwas leiser sein sollte um Saya nicht aufzuwecken. Kratos lauschte den Worten seiner Kollegin , doch sein Blick sagte bereits alles aus. Er war genauso wie wohl auch Hiroku nicht von der Handlungsweise der Sakebi begeistert, doch lies Kratos sie zuende sprechen. "Miko-sama, ich könnte dich nun einfach wieder sabbernd hier vor meine Füße fallen lassen und dich gewaltsam zurück Nachhause schleifen. Doch ich denke , dies ist nicht der Weg der dir bestimmt ist. Holen wir deinen Gefährten gemeinsam wieder zurück, denn er gehört zu dir für immer." Damit meinte Kratos Kubikiribōchō das Schwert der Sakebi. Der Seraphim des Urteils hielt den Körper seiner Tochter mit der linken Hand fest und führte mit der Rechten sein Cruxis Clan Schwert aus seiner Scheide. Vor den Füßen der Sakebi stach er dieses in den Sand und hielt sich selbst am Schwertknauf fest. Obwohl Saya auf seinen Schultern ruhte schaffte es der Schwertmeister vor Kimiko in die Knie zu gehen. "Ich Kratos Aurion schwöre das wir Kubikiribōchō zu dir zurück bringen werden. Ich habe die Angst gesehen die der Lord in dir ausgelöst hat und ich weis nicht welche Kraft ich aufbringen kann, doch gemeinsam werden wir diesem Wahnsinnigen einhalt gebieten und anschließend erwarte ich deine Mithilfe bei der Jagd von Mitsuko Natso , er hat sich gegen unsere Heimat gestellt und die Schwerter unserer Vorfahren aus der Ahnenhalle geplündert, er scheint der Überzeugung zu sein der alten Welt hinterher weinen zu müssen, er muss aufgehalten werden." Anschließend würde sich Kratos wieder erheben und die junge Frau vor ihm entschlossen ansehen. Ehe er plötzlich lächelte. "Du hast dich wirklich in all den Jahren nicht verändert." Kratos sah nun wieder hoch zu den Sternen, dabei vielen ihm durch die ruckartige Bewegung die Haare seiner Tochter ins Gesicht. Eine Situation die selbst einen Mann wie Kratos zum schmunzeln brachte. Der Aurion blickte nun zu Kimiko. "Ich bin ein Vater geworden Miko-sama, vielleicht ist es schwer zu verstehen aber Saya-dono bedeutet mir alles. Ich würde für sie noch hundert Mal sterben wenn ich ihr einen glücklichen Moment geben kann und ich hab gesehen das du vielleicht doch nicht ganz die Alte bist." Der rothaarige Elite Shinobi aus Kiri-Gakure fuhr seiner Tochter leicht über die nackten Arme, es würde heute Nacht hier kalt werden, er musste sie sehr bald zudecken und in Richtung Feuerquelle tragen, klebte an seinem Körper doch immernoch der Tod und er konnte sie daher nicht wirklich warm halten. Der Seraphim des Urteils nahm nun die kleine Aurion von seinen Schultern. Er hielt sie in den Armen und legte sie sich dann aufs Knie, sodass er schnell seine Jacke ausziehen konnte und sie als Decke für die Genin gebrauchen konnte. Anschließend sah er wieder zu der Sakebi. "Wir haben uns eine ganze Weile nicht gesehen, ich weis das dein Herz im Zwiespalt ist....die Angst und das Leid was der Lord in dir ausgelöst haben muss hat auch dazu geführt das du es nicht mehr so gut verbergen kannst oder? Den Wunsch nicht allein zu sein, eine Familie um dich herum zu haben." Kratos stand nun wieder mit seiner Tochter auf, vielleicht würde sie in der Zwischenzeit wach werden, doch imoment fokussierte Kratos seine Schwertmeister Kollegin. "Lord Awin hat keine Macht über dich, vergessen wir Ränge und Titel...du bist eine Frau die ihren eigenen Weg selbst bestimmen kann, er kann dir deine Freiheit niemals genommen haben, du entscheidest nicht dieser Wahnsinnige. Sein krankes Spiel wird durch unsere Hände und durch die eines Anderen ein Ende finden...denn auch Uzumaki Minato scheint nicht sonderlich gut auf den Wahn dieses Lords zu sprechen sein, vielleicht lösen sich alle Dinge von ganz allein und wir werden den Lord garnicht mehr vorfinden, was dann?" Kratos trat einen Schritt näher an die Sakebi heran und stupste ihr erneut gegen die Stirn. "Wach endlich auf aus deinen wirren Gedanken, wenn Awin nicht mehr am Leben ist dreht sich die Kugel weiter ....wir müssen unsere Pflicht tun richtig, unsere Ehre wahren doch als erstes dürfen wir niemals vergessen wer wir sind! Also Miko-sama, wer bist du und was willst DU!? Nicht was deine Pflicht oder deine Ehre von dir verlangt sag mir was du für dich möchtest?" Harte Worte des Aurion , wie würde Kimiko auf diese wohl reagieren?
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Saya Aurion » Mi 2. Jul 2014, 23:29

Ein bisschen seltsam fand Saya das Verhalten von Kimiko dann ja doch. Die kleine Aurion konnte sich nicht ausmahlen, was sie durchgemacht hatte und so dachte sie sich nur, dass die Schwertmeisterin etwas stark ihre Emotionen überkochen ließ, obwohl sie doch nur ein paar Tage weg gewesen war. Sie hatten doch gefürchtet, dass sie tot war, Kimiko selbst wusste doch die ganze Zeit, dass sie es nicht war und keiner von ihnen es war. Trotz allen dem umarmte die Genin die Frau und weinte ebenfalls etwas. Einfach weil sie glücklich war, dass ihr nichts geschehen war. Kimiko wischte dem Mädchen die Tränchen von den Wangen und Saya spürte, wie sie von der Frau leicht gedrückt und hochgehoben wurde, ehe die Frau sie wieder auf die Füße stellte und ihr versicherte, dass alles gut werden würde. Nachdem Saya noch ein paar Worte an Satoko verloren hatte, ging sie zu ihrem Papa, welcher alleine stand. Mühsam kletterte sie an ihm hoch und schlief schon sehr bald auf seiner Schulter ein. Die Worte ihres Papas hörte die kleine Aurion nicht mehr. Saya glitt in ihre eigene Traumwelt hinab. Sie träumte von zu hause. Aber auch von Piraten und bösen Meeresungeheuern. Sie träumte von dem Waisenhaus und von Touko. Wie es ihr wohl ging? Auch der geschmückte Baum kam in ihrem Traum vor. Kurz lächelte die Genin im Schlaf. Kratos unterhielt sich währenddessen weiter mit Kimiko. Er hob die Genin zwischenzeitig von seinen Schulter, legte sie auf seinem Knie ab und deckte sie mit seiner Jacke zu, welche er zuvor auszog. Dann lag die kleine Aurion in den Armen ihres Papas. Müde öffnete sie nach diesen paar Minuten des Schlafes die Augen und blinzelte ihrem Papa entgegen, aber auch zu den Sternen am Himmel wanderte ihr Blick. Papa? flüsterte sie leise und gähnte. Sie sah sich noch einmal um und sah Kimiko. Kimi...ko... sprach sie ihren Namen und lächelte, ehe dem Mädchen bereits erneut die Augen zu vielen. In der Ferne hörte sie die Stimme ihres Papas, wie er weiter mit der Schwertmeisterin sprach und irgendetwas von ihr wollte. Irgendetwas, dass sie sagen sollte, was sie wollte. Doch das alles klang für die kleine Aurion so weit entfernt, dass sie es gar nicht wirklich verstand, und bereits jetzt wieder in ihre Traumwelt glitt. Sie war wirklich sehr erschöpft. Obwohl sie bereits eine Genin und vierzehn Jahre alt war, war ihr Geist für solch viele, neue Erfahrungen einfach noch zu jung. Sie war noch nie auf einer richtigen Mission gewesen und noch nie hatte sich jemand wirklich intensiv mit ihrem Training beschäftigt. Noch nie hatte sie das Meer gesehen oder war auf einem Schiff gewesen. Das alles war so neu und aufregend für sie, dass sie einfach nur noch erschöpft war.
Im Schlaf bekam sie die Kälte, welche sich um ihren Körper legte, nicht mit, aber dennoch begang der kleine, zierliche Körper des Mädchens zu zittern, auch trotz Jacke. Sie kugelte sich im Arm ihres Papas weiter zusammen und drückte ihren Körper gegen den des Seraphim, auch wenn dieser keine Wärme ausstrahle, so ging von eine angenehme Vertrautheit und Geborgenheit aus.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 3. Jul 2014, 19:26

Das unerwartete Zusammentreffen der Kirigakure Shinobi war bestimmt sehr beunruhigend für die junge Nukenin, denn hier waren zwei Schwertmeister anwesend, die sich zur Elite des Dorfes zählen durften und ein Oi-Nin, die aufgrund ihrer blutigen und grausamen Ausbildung weithin gefürchtet waren. Der Blutnebel der Kirigakure einst umgab war noch längst nicht verschwunden, zumindest nicht aus dem Gedächtnis der Menschen und Hiroku gehörte noch zur alten Schule. Davor war jedoch alles ruhig gewesen und obwohl die beiden Frauen eigentlich so etwas wie Feinde waren, waren sie beide in einer Art Notsituation, weswegen sie beschlossen das Treffen friedlich ablaufen zu lassen. Kimiko hatte einige Tage lang die Hölle durchlitten und das merkwürdige Zusammentreffen mit Satoko war dahingegen reinste Entspannung. Die beiden Frauen waren zwar grundsätzlich verschieden, immerhin stand hier eine Swordsmen einer Nukenin gegenüber und doch verstanden sie sich auf einer emotionalen Basis. Kimiko hatte sogar einen Verbindungspunkt zu der Yuuki, denn Irotawin Ibekas, der auch bekannt war als Lord Awin, hatte mit der abtrünnigen Blondine und mit der Schwertmeisterin zu tun, jedoch war die Basis grundverschieden, denn Satoko reiste nur mit ihm, während Miko von ihm versklavt wurde, jedoch hatten die beiden Frauen die selbe Ansicht über den Jinchuriki. "Danke, ich werde auf mich aufpassen und versuchen nicht erneut von ihm fast getötet zu werden, doch diesesmal sehe ich nur einen Ausweg für den Zweikampf, Freiheit oder Tod." sprach sie mit einem ironischen Grinsen und zwinkerte der Yuuki zu. Natürlich wusste sie selbst nur zu gut über den Ernst der Lage bescheid, sie hatte die Macht des Lords am eigenen Leibe erfahren und doch verbot ihr Stolz es ihr, dass sie sich feige hinter den Mauern ihres Heimatlandes verkriechen würde. Das hier war ihr Kampf und wenn man nicht selbst in so einer Lage war, konnte man vielleicht auch ihre Absicht nicht nachvollziehen. Die Yuuki erzählte der Sakebi dann auch einen Teil ihrer Geschichte und Miko, die sich eigentlich einen Ruf als Nukeninjägerin gemacht hatte, konnte zum ersten Mal nachfühlen, wie unfair das Leben auch spielen konnte, sodass man eigentlich fast schon keine andere Wahl hatte. Satoko war kein bösartiger Mensch und auch keine eiskalte Killerin, sie hatte einfach nur Pech gehabt, auch wenn das sehr lapidar klang, denn hinter dem Wort Pech, verbarg sich unsagbares Leid. "Selbst wenn ich dir nun mein Beileid für deine Vergangenheit aussprechen würde, wird es nichts ändern, doch es tut mir wirklich leid, das du so etwas durchmachen musstest. Von der eigenen Familie fast getötet zu werden, muss nahezu das Schrecklichste sein was es gibt. Du kannst nun nur noch versuchen das Beste aus deiner Zukunft zu machen." sprach sie ernst und hoffte sie konnte der jungen Frau wenigstens etwas helfen, auch wenn Worte natürlich nicht die Schatten der Vergangenheit einfach auflösen konnten, so tat es vielleicht dennoch gut von einer neutralen Person Trost zu empfangen. Die beiden Frauen hatten inzwischen auch schon ihre Mahlzeit, den gefangenen Fisch von Satoko verputzt und die Sake Flasche der Sakebi war inzwischen auch schon etwas gelehrt worden. Der Nachmittag war vorbei und die Nacht war hereingebrochen, als plötzlich die Idylle gestört wurde. Misstrauisch zu sein konnte in so einer Situation teilweise Leben retten, denn die blonde Swordsmen hatte etwas gehört und sofort zu einem ihrer Schwerter gegriffen. Blitzschnell war sie aufgesprungen um sich eventuellen Angreifern entgegen zu stellen, doch handelte es sich nicht um Feinde, sondern um Menschen, die ihr sogar sehr wichtig waren. Kratos war als erster bei ihr und Miko traute für einen Bruchteil von Sekunden ihren Augen nicht. Hatte der Sake etwa doch urplötzlich angeschlagen und sie bildete sich in ihrem Suff nur etwas ein? Doch gab es kein Zweifel, vor ihr stand ihr Schwertbruder. Geschockt lies die junge Frau die erhobene Klinge wider fallen und war einfach nur überwältigt. Sie hatte Angst gehabt vielleicht bald sogar selbst als Nukenin zu gelten, immerhin wusste keiner was mit ihr war, oder warum sie Kirigakure zusammen mit dem Jinchuriki verlassen hatte, doch gab es Leute die an sie glaubten und die nach ihr suchten. So wurde das Gespräch der beiden Frauen jedoch jäh unterbrochen, denn Kim wollte natürlich erstmal den Neuankömmling begrüßen. Die Szene zwischen Kratos und der Sakebi war recht emotional, denn die junge Frau war zwar hart im nehmen, aber eben kein emotionaler Eisbrocken. Auch die Worte die Kratos ihr dann widmete trafen sie mitten ins Herz. Als der mehr tote denn lebendige Mann ihr dann seine eisigkalten Hände auf die Schulter legte, zuckte sie kurz zusammen, doch war dies eher eine unterbewusste Reaktion auf sein kaltes Fleisch. Sie blickte ihm in die Augen und endlich versiegten die Tränen, die ihr zuvor die Wange hinabgelaufen waren und in den feinen Sand tropfenförmige Spuren hinterlassen hatten. "Ja du hast Recht...ich habe zwar närrisch gehandelt, doch habe ich damit nur meine Heimat, unser Dorf schützen wollen. Aber mein Versagen wird mich noch lange verfolgen, ich denke das ist die gerechte Strafe für meinen Hochmut." sprach sie leise aus und blickte danach kurz in den Himmel. Kratos löste sich wider von ihr und sprach dann noch einige Worte mit der Yuuki, was die Sakebi aber nicht vernahm, da sie nun auch Saya, die Tochter von Kratos und Hiroku erkannt hatte. Saya war freudig auf sie zugerannt gekommen und obwohl die Swordsmen sonst eher nicht mit Kindern umgehen konnte, überkam sie zum ersten Mal so etwas wie ein Muttergefühl. Äußerst paradox in so einer Situation, doch wurde es wahrscheinlich gerade dadurch ausgelöst, dass sie dem Tod ins Auge geblickt hatte und sich ihrer Vergänglichkeit mehr denn je bewusst wurde. Sie hätte der Nachwelt nichts hinterlassen, außer einem vergänglichen Andenken ihres Rufes. Sie hatte Saya kurz auf den Arm genommen und sie herzlich gedrückt, während sie dem Kind aufmunternde Worte zusprach und ihr die Tränen wegwischte. Natürlich konnte Saya nicht wissen was die Sakebi durchlitten hatte und das war auch gut so. Sie hatte das niedliche Mädchen dann aber wider abgesetzt und den Gedanken an Nachwuchs schnell wider verschoben, sie konnte mit dieser Gefühlsregung nicht umgehen, sie war keine der Frauen, die von einem Haus, einem Mann und einem Kind träumte, sie wollte doch eigentlich nur mit Einsatz all ihrer Kräfte ihr Dorf verteidigen, oder schlich sich etwa doch langsam ein Wunsch nach Familie ein? Dann wandte sich die Blondine jedoch zu Hiroku um, den sie auch sehr herzlich begrüßte. Ja, die letzten Tage hatten sie definitiv sehr geschwächt und so hatte sie keine kraft mehr ihre Emotionen zurückzuhalten, sie war einfach nur so unsagbar froh, dass der Alptraum wohl nun bald ein Ende hatte. Sie hatte auch ihn umarmt und ihm wie bei ihrem ersten Treffen eine Haarsträhne zurückgeschoben. Dass der Oi-Nin leicht errötete entging der Blondine nicht und sie lächelte ihn warmherzig an, denn es entging ihr nicht, dass er Schwierigkeiten hatte, Worte zu finden. "Auch wenn du scheinbar keine Worte findest mich zu begrüßen, ist mir diese Reaktion schon Willkommen genug." meinte sie mit einem neckischen Lächeln und tippte ihm gegen die leicht rote Wange. Es war wirklich süß zu sehen, wie ein Oi-Nin wie er von einer wunderschönen Frau aus der Fassung gebracht wurde. Sie hatte ihm kurz ernst erklärt, das sie sich sehr freute ihn und Kratos zu sehen und doch musste sie noch etwas zu Ende bringen. Sie löste sich dann wider von dem braunhaarigen Senju und suchte erneut das Gespräch mit ihrem Schwertbruder. Dieser hatte seine Tochter auf den Schultern und wirkte zum ersten Mal irgendwie wie ein gewöhnlicher Vater, statt einem steifen Swordsmen. Ja, Saya tat ihm wirklich sichtlich gut und Miko unterdrückte ein Schmunzeln bei dem Anblick der Beiden. Kurz musste sie dann aber doch auflachen, als Kratos ihr ehrlich erklärte, dass er sie wider sabbernd zu seinen Füßen legen konnte, doch im Grunde hatte er ja recht. Er war ihr vom Rang her zwar gleichgestellt, doch wusste auch sie, dass er in einer ganz anderen Liga spielte als sie selbst, sie hatte es bei dem Haus ihres besten Freundes Mei am eigenen Leibe spüren dürfen. "Danke, dass du dich bereit erklärst diesen Weg mit mir zu gehen. Kubikiribocho fehlt mir unsagbar, ich fühle mich seitdem nur wie ein halber Mensch." gab sie ehrlich zu. Sie war erwacht und Awin hatte ihr während ihrer Bewusstlosigkeit einfach ihr Schwert abgenommen, das hatte sie durch Irie erfahren und es hatte ihren Hass auf diesen Mann unsagbar erschwert. Er hatte es sogesehen als Pfand bei sich behalten um sie trotz des Paktes zu zwingen auf jeden fall zu ihm zurückzukehren. Plötzlich stach der Aurion sein Schwert in den Sand und verneigte sich samt seiner Tochter auf den Schultern vor der Sakebi. Sein Schwur rührte sie zutiefst und sie lächelte ihn etwas verlegen an. "Du weißt ich mag solche Förmlichkeiten nicht, aber ich danke dir von ganzen Herzen. Du weißt was es für mich bedeutet Kubikiribocho nicht bei mir zu haben." sprach sie gegen Ende hin leise und blickte kurz betrübt zu Boden. Es war eine Schande als Schwertmeisterin das Heiligste abgenommen bekommen zu haben. Dann legte sie jedoch ihrerseits ihre Hand auf das Schwert des Aurion, ehe dieser Aufstehen konnte. "Und ich schwöre, dass ich dir bei der Verfolgung von Natso Mitsuko helfen werde. Ich habe ihn immer sehr geschätzt und doch glaube ich dir und deinem Urteil. Die Schwerter unserer Ahnen zu stehlen ist reinster Frevel, egal welches Motiv ihn leitet, wir müssen ihn stoppen." sprach sie mit ernstem Gesichtsausdruck und musste ihre Empörung Unterdrückung. Sie hatte den Natso immer sehr geschätzt und auch seine Art hatte sie sehr amüsiert, doch konnte ihn das nicht davor schützen ungestraft Verbrechen zu begehen. Es tat ihr zwar im Herzen weh zu wissen, dass sie bald einen ehemaligen Freund jagen musste, doch war es immerhin ihre Pflicht und doch wollte sie noch nicht ganz an die Schuld von Mitsuko glauben. Sie wollte unbedingt erfahren was sein Motiv war, allein deswegen schon hätte sie sich Kratos angeschlossen. //Mitsuko du Idiot wieso tust du sowas? Da is man einmal nicht in Kirigakure und schon drehen sie alle ab. Verdammt.// dachte sie sich betroffen von der neuen Nachricht, doch versuchte sie nach außen hin dennoch professionell zu wirken. Es war inzwischen Nacht geworden und die Atmosphäre war wirklich angenehm, etwas melancholisch war die Sakebi zwar noch, doch alles in Allem war sie recht glücklich, Leute um sich zu haben, die ihr das Gefühl von Heimat gaben. Als Kratos sie so anlächelte krampfte sich kurz das Herz der Swordsmen zusammen, denn seine Worte trafen sie irgendwie mitten ins Herz. Sie hatte sich verändert, vorallem in den letzten Tagen. Vielleicht nicht gravierend, doch ein dunkler Schatten hatte sich über ihr herz gelegt. Sie erwiderte sein Lächeln jedoch warmherzig und meinte nur: "Ich nehme das nun als Kompliment, das ich noch immer so jung und schön bin wie vor einigen Jahren." meinte sie grinsend und zwinkerte ihm zu. In seinen nächsten Worten spielte Kratos auf die aufkommenden Muttergefühle der Sakebi an, doch sie wusste nicht, das er es durchschaut hatte, weswegen sie ihn kurz etwas irritiert anblickte. "Wie meinst du, ich bin nicht mehr ganz die Alte?" fragte sie deshalb verwundert nach, immerhin hatte er kurz davor noch gesagt, sie hätte sich nicht verändert und das er wusste, was in ihr vorging ahnte sie noch nicht. "Aber das mit deiner Tochter verstehe ich, nur leider kann ich dieses Gefühl nicht nachempfinden. Ich bin keine Mutter, ich kann nur versuchen zu verstehen. Aber das Gefühl muss überwältigend sein." sprach sie dann und blickte etwas traurig auf den Boden. Ja, vielleicht würde sie dieses Gefühl nie kennenlernen und im Kampf sterben, bevor es jemals so weit wäre, das Leben als Shinobi war kein Zuckerschlecken und in einer solchen Position erst recht nicht. Als Kratos seine kleine Saya zudeckte und sie voller Fürsorge behandelte, musste die Sakebi erneut traurig lächeln. Ja, all das würde ihr wohl noch lange verwehrt sein. Dann sollte der Aurion jedoch plötzlich unvermittelt mit der Sprache herausrücken und die Swordsmen errötete bei seinen klaren Worten. "Ach naja, allein sein is nie schön, aber ich habe den Sake." sprach sie schnell und lächelte etwas unsicher über ihren Spaß, sie wollte selbst nichtmal über dieses Gefühl nachdenken, also fiel es ihr noch schwerer darüber zu sprechen. //Kratos is manchmal echt unheimlich, woher weiß er das? War es vorhin so offensichtlich, als ich Saya auf dem Arm hatte? Oh man, was is nur mit mir los? Ich wünschte ich wäre immernoch so sorglos wie früher.// dachte sie sich erstaunt und unterdrückte ein Seufzen. Kurz wurde die kleine Saya während dem Gespräch wach und als sie dann total verschlafen Papa und ihren eigenen Namen murmelte, wurde der Sakebi erneut sehr warm ums Herz und sie fühlte schon wider diesen seltsamen Impuls, der Genin liebevoll übers Haar zu streicheln, doch unterdrückte sie dieses Gefühl und konzentrierte sich wider auf das Gespräch mit kratos, obwohl sie ein Lächeln dennoch nicht unterdrücken konnte. Das Mädchen war aber auch wirklich süß, da konnte der Aurion wirklich stolz sein. Dann drehte sich ihr Gespräch um das Böse persönlich, Awin. "Naja...es ist schwierig zu erklären. Du weißt ich breche mein Wort niemals. Und ich und Awin haben gekämpft und dabei eine Art Abmachung getroffen. Da ich verloren habe, gehöre ich im gewissen Maße ihm. Das war seine Forderung, falls er den Kampf gewinnt und er hat ihn gewonnen. Sogar ohne größere Anstrengung. Er hat mich nur gequält und vorgeführt wie ein Spielzeug und mich fast getötet." sprach sie leise mit dünner Stimme. Sie erinnerte sich nicht gerne an dem Kampf mit dem teuflischen Mann. Dann rückte sie näher an Kratos heran um ihm in der Dunkelheit ihr Mal dennoch zeigen zu können. Sie streckte ihm ihren Unterarm entgegen und sprach weiter: "Das ist sein Zeichen und das ist der Grund weswegen ich nicht einfach so wider frei sein kann. Mein Wort bindet mich an ihn, denn ich habe offen und ehrlich verloren, weil ich zu blind war und zu sehr von mir überzeugt. Das is nun meine Art der Strafe und ich kann nur nach Kiri zurück, wenn ich ihn töte und dadurch meine Freiheit zurück bekomme, verstehst du das? Nun...sollte Minato Uzumaki wirklich Awin vor mir getötet haben, ändert es nichts. Dann muss ich zu dem Jinchuriki und es vielleicht sogar mit ihm aufnehmen, wenn ich mein Schwert zurück will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er es mir einfach zurückschenkt. Sicher wird er es an sich genommen haben, eine solche Rarität lässt man nicht einfach zurück." sprach sie leicht verzweifelt und ballte ihre Faust. Sie blickte dann auf die schlafende Saya und wünschte sich für einen Moment selbst wider Kind zu sein. In diesem Alter war noch alles so einfach und es standen einem keine Regeln und keine Moral im Weg. Als Kratos ihr dann plötzlich näher kam und ihr erneut gegen die Stirn stuppste, spürte Miko erneut kurz Tränen in den Augen. Was war zurzeit nur los mit ihr? War sie durch den Wahnsinn des Lord etwa so labil geworden? Hatte er ihre Psyche etwa wirklich geknackt und sie für immer zumindest in ihrem Herzen versklavt, wie er es ihr prophezeit hatte? Kurz zitterte die Swordsmen, doch war es weniger die Kälte, als die Einsicht, das Awin viel in ihr verändert hatte. Als sie Kratos eine ehrliche Antwort geben wollte, bemerkte sie erst so richtig, dass sie trotz ihres Alters immernoch nicht so recht wusste, was sie eigentlich wollte. "Ich...Ich bin eine Swordsmen aus Kirigakure....Ich will stärker werden um mein Dorf vor solchen Leuten schützen zu können. Ich habe mal von der Macht Orochimarus gehört...Vor einiger Zeit wollte ich danach suchen, doch kam ich nie dazu. Ich will jeden Bewohner in Kirigakure glücklich sehen und nichteinmal ein so starker Mann wie Minato Uzumaki sollte ihnen schaden können in meiner Gegenwart. Ich will glücklich sein und vielleicht irgendwann einen Sakebi Erben der Welt hinterlassen und vielleicht doch eine Familie haben." gab sie dann etwas kleinlaut und ehrlich zu. Es fiel ihr nicht leicht darüber zu reden und ihre Wangen färbten sich leicht rot, denn es war doch etwas peinlich und sie war es auch einfach nicht gewöhnt, so offen über sich selbst und ihre Gefühle und Wünsche zu sprechen. Es war durchaus ein intimer Moment und da die Swordsmen sich etwas dumm vorkam, hob sie hektisch den Blick und suchte nach Hiroku mit den Augen. "Ähm sag mal wo ist eigentlich Hiroku abgeblieben? Wir waren so in unser Gespräch vertieft." sie lachte unsicher auf und versuchte irgendwie Kratos Aufmerksamkeit auf den Oi-Nin zu lenken, da sie sich irgendwie unwohl fühlte, so viel von sich offenbart zu haben. Doch Kratos hatte ihre Unsicherheit bestimmt längst bemerkt, es war als konnte er in die Herzen der Menschen blicken. Miko blickte ihm dann wider in die Augen und fragte sich was in dem Mann nun wohl gerade vorging. Ob er sie verstand oder vielleicht doch verurteilte? War es überhaupt gut einem Menschen so intime Gedanken anzuvertrauen? Meistens bezahlte es sich nämlich durch die Wankelmütigkeit der Menschen nicht aus zu vertrauen und zum Schluss wurde man fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel, das hatte sie schon oft genug am eigenen Leib erfahren.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Mi 9. Jul 2014, 00:42

Eine Schwertshinobi hat mitleider mit einer Nukenin? Das war wohl etwas, was der Blondinen erst einmal durch den Kopf gegangen ist. Es war schon eine ganze weile her, als Satoko über sich, ihrer Familie und ihre Vergangenheit erzählte, denn meist bedrückte das die Nukenin selber sehr schwer und wenn sie könnte, würde sie gerne alles rückgängig machen, doch das geht leider nicht. Tote können nicht so einfach wiederbelebt werden und wenn doch würde es die Schmach, die Schande nicht wieder gut machen. Kimiko anscheinend verstand das ganze und auch warum das Leben so für die Yuuki geworden ist. Es war irgendwie seltsam für die junge Frau Mitleid von einer eigentlichen Feindin zu bekommen, die das Recht und das Gesetzt auf der Seite hätte, Satoko sofort den Kopf ab zu schlagen und ihren toten Körper nach Kirigakure zu schleifen. Das Leben ist anscheinend doch nicht so berechenbar, wie es für viele zu sein scheint und so ging dieser Moment vorbei und drei weitere Gestalten aus Kirigakure trafen am Strand ein und es gab eine riesiges Widersehen mit Tränen und was alles so dazu gehörte. Einer der Shinobis sprach auch sofort Satoko an und kam auf diese zu, die erst einmal zurück wich und diesen Beobachtete, als er sprach. Der Geruch des Todes haftete an ihm und das gefiel der Nukenin nicht.
Er sprach über Kanu und entlockte damit der Yuuki einige Worte, denn Kanu war für Satoko eine große Schwester und als Kinder waren sie oft unzertrennbar, es war aber auch schmerzlich zu hören, dass sie jetzt eine Oinin wohl ist und vielleicht mal ihre Wege auf einem Kampffeld sie kreuzen konnten, so blickte die Nukenin etwas verstört in den Himmel und dann wieder auf den Mann zurück, der den Lord vielleicht etwas zu einfach nahm. „Ihr wisst nicht, wie unberechenbar dieser Mann ist. Es ist unnötig Blut zu vergießen, wenn man keine richtige Angriffsfläche gegen einen Gegner hat.“ Meinte sie noch und sah den Shinobi aus Kirigakure weiter an, dabei spürte sie aber den Blick des Oinin förmlich im Genick, der zu allem nichts zu sagen hatte. Was er dachte, wusste die Nukenin nicht genau, aber sie ahnte es schon, dass es nichts gutes sein kann, schließlich hatte sie schon gegen viele Oinin kämpfen müssen und sogar einige niedergestreckt. Sie waren eher einfach gestrickt und führten ihre Befehle ohne zu denken einfach aus. Und so blickte auch Satoko nun zu diesem mit ihren roten Augen, die eher dafür bekannt waren unheimlich und aggressiv zu wirken.
So streckte sich die Nukenin noch kurz und zeigte dann in eine Richtung. „Ich will eure Widersehensfeier nicht stören, aber wenn ihr nach Kirigakure zurück finden wollte, so müsst ihr diesem Weg folgen. Es kann einpaar Tage dauern, aber von hier aus ist das wohl der schnellste Weg.“ Meinte sie noch und blickte dann zu Kimiko und verbeugte sich kurz. „Macht bitte keine Dummheit, nicht das ihr umsonst gegen diesen Lord sterbt.“ Sprach Satoko, nicht als Warnung, eher besorgt, da es in ihren Augen unnötig war zu kämpfen.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Hakeem Shorai » Sa 19. Jul 2014, 19:25

Da stand der Senju nun, etwas abseits der gesprächigen Gruppe. Gerade noch wurde er von der schönen Prinzessin, welche auf den Nachnamen Sakebi hörte umarmt und angeliebt, wobei er ihre Liebe, wohl noch nicht, erwiderte. Er war halt voll und ganz ein Oinin geworden, dessen Gefühle nicht mehr auf dem rechten Platz lagen. Es stimmte, er liebte seine Familie, seine Mitmenschen, alle Shinobi des Dorfes Kirigakure, aber nach seiner Oininausbildung ist dies nur noch eine Erinnerung, wieso er sich für diesen Weg entschieden hatte. Ein Mörder im Verborgenen, um all jene beschützen zu können. Wie auch zuvor beteiligte er sich nicht an das Gespräch der völlig ungleichen Gruppe. Die in jeder anderen Szene Todfeinde sein müssten. Zwei Schwertshinobi und ein gesuchter Nukenin. Die Welt um ihn herum war wahrlich nicht mehr das, was sie einst gewesen war. Plötzlich fragte er sich, warum er überhaupt Oinin geworden war, wenn er nie dazu kommen konnte Abtrünnige Shinobi zu jagen. In Kirigakure dürfen alle Abtrünnigen das Dorf betreten und verlassen, wie sie gerade lustig sind, ein Wunder, dass der neue Kage die Oinineinheit noch nicht aufgelöst hat, das ganze ist sehr verdächtig. Oder betrachtete er das ganze völlig falsch und die Nukenin von heute sind allesamt Versager und gar nicht mehr so gefährlich, agressiv und killgeil, wie damals? An diesen Gedankengängen bemerkte der Senju, dass ihm das Gespräch der Anderen bis zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich interessiert hatte. Ja, er hörte mit halb geöffneten Ohr zu, doch nicht mit völliger Aufmerksamkeit. Viel mehr fragte er sich, was er hier gerade tat. Ohne die Einwilligung des Oinincaptains, seines Cousins, war er aus dem Dorf geflüchtet, um eine Frau retten zu wollen, die er nur einmal in seinem Leben gesehen hatte und für die er anscheinend mehr empfindet als für andere Frauen, die aber anscheinend nicht wirklich gerettet werden will, wenn man sich überlegt, was sie sagte. Sie schwafelte irgendetwas mit Ehre und davon, dass sie ihre geliebte Waffe zurückhaben möchte, die dieser Jinchuuriki anscheinend hat mitgehen lassen. Der Senju wusste, dass sie eine Schwertkämpferin war und er wusste genauso, dass Schwertkämpfer, vor allem die, der Sieben, für ihre Waffen sterben würden, jedoch würde der eiskalte Senju dies wohl nie verstehen. Er dachte selbst, dass es bei ihm ähnlich mit seiner Familie gehen würde, doch dies war wohl nicht der Fall, wie er am Beispiel Alice sehen konnte, bei welcher er nicht gezögert hatte sie zu bedrohen, als er sah, dass sie sich womöglich gegen das Dorf stellen würde. Wer war Hiroku Senju wirklich und wofür lebte er? Was ist aus seiner Clanphilosophie geworden? Plötzlich hörte er seinen Namen und bemerkte den suchenden Blick der Sakebi, welcher schlussendlich auf ihn ruhte. Er hob eine Braue und ließ seine Gedanken für's erste auf sich beruhen. "Ich habe mich nicht bewegt.", erwiderte er, sagte aber nichts weiter. Er blieb noch immer an Ort und Stelle stehen, wo die Blondhaarige ihn verlassen hatte und beobachtete die Abtrünnige beim Reden. "Okay, die Nuke sind wohl nicht mehr das, was sie mal waren.", versuchte er eine seiner Fragen selbst zu beantworten, auch wenn er wusste, dass irgendwie auch etwas mit der Führung der Oberen nicht stimmte. Dazu musste er aber nochmal mit dem Kagen sprechen, was er sicherlich noch nachholen würde. Die Yuuki klang jedenfalls besorgt. "Keine Sorge, Kimiko wird nichts passieren, dafür werde ich zur Not sorgen.", sprach er und schaute sie ernst an. Ja, er war wahrscheinlich der Schwächste von den Leuten hier, wenn man das Mädchen außen vorließ und doch meinte er das ernst. Seine Mission war es die Dame ungeschadet nach Hause zu bringen und dies würde er erfüllen wollen, koste es was es wolle. Die Strähne, die die Sakebi vorhin hinter seinem Ohr vergraben hatte, löste sich wieder von der "Halterung" und flog nur vor sich hin, wobei die kleine Brise den Takt vorgab.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Kratos Aurion » So 20. Jul 2014, 16:56

[align=center]~Life is a game full of pain~[/align]

Der Seraphim des Urteils hielt seine Augen die ganze Zeit über auf seiner Kollegin und Freundin aus vergangenen Tagen. Sie hatte ihr Schwert verloren und somit auch ihren Rang als Meisterin dessen und dennoch wollte Kratos ihr zur Seite stehen und das weil er in diesem Moment nur allzu gut wusste was in der Sakebi vor ging. Wie sie Saya ansah, wie sich Kimiko allgemein verhielt alles deutete auf etwas hin was die Schwertmeisterin wohl niemals haben würde, wenn sie so weiter machte. Saya hatte sich in der Zwischenzeit an ihren Vater gekuschelt, er schenkte ihr etwas Vertrautes , auch wenn sein Körper so kalt war wie die Erde zu ihren Füßen. Kimiko offenbarte an diesem Abend sehr viel von sich selbst und der Seraphim des Urteils war sich dessen mehr als nur bewusst, er sah noch viel mehr als das , alles was hinter der Fassade imoment noch zurück blieb. Unsicherheit legte sich um das Herz der Schwertmeisterin und sie versuchte diese auszuleben indem sie das Thema in eine andere Richtung lenkte , auch nachdem sie dem Rothaarigen das Zeichen ihrer Pein offenbarte hatte und allem weiteren wollten sie weiterhin die starke taffe Kimiko sein, dachte sie wirklich, dass sie das hier sein müsste? Kratos machte nun einen Schritt nach Vorne, nun lag kaum noch Distanz zwischen Ihm und der Sakebi. Der Seraphim des Urteils drückte der jungen Frau plötzlich seine Tochter in die Arme. Er legte mit seinen kalten Händen die die warmen Arme der Schwertmeisterin um den Körper des kleinen Mädchens. "Spürst du das? Dieses Gefühl, dieses Leben welches dann nur in deinen Händen liegt. Saya-dono ist mir das wichtigste auf der Welt, ich mag unsterblich geworden sein, kein Schmerz, keine Krankheit, keine gottgleichen Kräfte können mir etwas anhaben und dennoch habe ich Schwächen, ich bin nicht unbezwingbar und ich habe Ängste. Sie ist nicht meine leibliche Tochter und dennoch sind wir durch etwas Besonderes verbunden, sie ist einfach meine Tochter und das ist die einzige Wahrheit die noch wichtig für mich ist. Früher habe ich blind an Loyalität geglaubt und das tuhe ich auch noch Heute, doch der Unterschied ist wenn die Loyalität aus dem Herzen kommt und nicht als Befehl des Verstandes." Kratos stupste der Sakebi erneut gegen die Stirn. "Wenn du weiter so machst wird dir dein Wunsch für immer verwehrt bleiben, dann war es das mit Familie, selbst mit Freunden oder Glück, dann wird dir Alles verwehrt bleiben und zwar für immer. Du stehst so kurz davor einen gefährlichen Weg zu gehen von dem die Wenigsten wieder zurück kommen und wenn das Böse in der Welt gewinnt, dann war es das für uns Alle. Stärke für unsere Heimat ist gut, aber es geht hier um sehr viel mehr Miko-sama." Der Seraphim des Urteils sah erneut zum Himmel hinauf, die funkelnden Sterne, wegweise für Jene die Verloren waren ob auf See, im Gebirge oder in den Wäldern dieser Welt. "Schau nach oben." Kratos wendete seinen Blick nicht ab, aber er würde merken wenn Kimiko in den Himmel blicken würde. "Ich weis genau von diesem gefährlichen Weg , weil ich auch einmal aufgehört habe auf mich selbst zu hören und mein Pflichtgefühl über alles gestellt habe, die Kleine in deinen Armen war es die es geschafft hat mir eine größere Welt zu zeigen. Sie hat dem Lord ohne physischen Schaden anzurichten die Stirn geboten, doch das was sie entfesselt hat, auch durch das Geschenk was Minato ihr gemacht hat, glaube ich das der Lord nicht mehr dein Problem ist, seine Ketten die er auf dich gelegt hat, sind nur so stark wie du es zulässt Miko-sama. Bevor du jeden Bewohner in Kiri glücklich sehen kannst, musst du ersteinmal selbst glücklich sein! Jeder hat das Recht dazu , denn weist du das Schwert steht für einen speziellen Weg den wir gehen. Ich habe meine Tochter heute gelehrt , dass sie lernen muss ihrer Klinge zuzuhören und offenbar hast du die Worte von Kubikiribocho verstummen lassen, denn nur so konntest du in die Knechtschaft dieses Verrückten fallen. Also stell niemals irgendeine Pflicht über das was wirklich wichtig ist!" Kratos blickte nun erneut der Sakebi entgegen, er packte den Arm mit dem Zeichen des Lords darauf und er legte seine kalte Hand direkt darüber. Plötzlich durchfuhr das Chakra des Seraphim des Urteils den Schwertmeister, mächtige Schwingen aus Chakra entstanden an seinem Rücken und sie erhellten die gesamte Umgebung. Der Aurion konzentrierte Raiton Chakra in seiner Hand. Sicherlich würde das jetzt weh tun, doch die Verbrennungen würden den Schmutz entfernen, die Last nehmen. Denn um Schmerzen zu überstehen mussten andere Schmerzen als Ausgleich her. Der Unterarm der Sakebi war nun verbrannt, doch das Zeichen des Lords würde verschwunden sein, an seiner Stelle würde die Brandwunde eine Form angenommen haben. "Sieh dies als neues Zeichen an und zwar als Zeichen deines freien Willens und das du deinen Wunsch für dich und für Niemand sonst erfüllen kannst, denn ein Schwertmeister ist nur so mächtig wie der Wunsch in seinem Herzen mit dem er seine Klinge führt." Kratos strich seiner kleinen Tochter nun durch die Haare. "Sie hat mir vieles beigerbacht Miko-sama, verschwende dein Leben nicht so sinnlos." Der Rothaarige würde nun seine Tochter wieder an sich nehmen , die Schwingen an seinem Rücken würden verschwinden. "Danke für deine Wärme, dass ist etwas was ich Saya-dono imoment nicht geben kann, doch ich arbeite daran es wieder zu können. Ja du hörst richtig, ich bin unsterblich , aber für meinen Wunsch ein richtiger Vater zu sein muss ich der Unsterblichkeit entsagen, dann bin ich einfach nur wieder Kratos." Der Seraphim des Urteils würde sich zusammen mit seiner Tochter nun entfernen. Es wurde nun genug gesagt, es lag nun einzig und allein an Kimiko aus seinen gesprochenen Worten etwas zu machen.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Saya Aurion » Di 22. Jul 2014, 18:00

Saya bekam von allem, was um sie herum geschah nur recht wenig, wenn nicht sogar gar nichts mit. Sie bemerkte nicht, wie ihr Papa solch ernste Gespräche mit Kimiko führte und sie, also Saya, sogar kurz aus seinen Armen gab, der Schwertmeisterin in die ihren. Saya war so fest eingeschlafen dass sie die Wärme der Frau nicht bewusst wahr nahm. Sie kuschelte sich zwar kurz an die Frau, als sie ihre Wärme spürte, wachte aber nicht auf.
Doch spürte Saya da noch etwas in ihrem Unterbewusststein. Vertrautheit. Doch ging diese von Kratos Technik aus und nicht von Kimiko.
Saya wachte auch nicht auf, als Kratos sie wieder an sich nahm und sich etwas von allen entfernte.
Es vergingen einige weitere Minuten, wo sie einfach nur Abseits der anderen gewesen sein mussten, ehe Saya müde vor sich hin blinzelte. Sie blickte ihren Papa direkt mit schläftigen Augen an. Papa...? meinte sie nur verschlafen, ehe sie plötzlich gähnte. Ich muss mal auf Klo. meinte sie müde und versuchte mühsam von den Armen ihres Vaters herunter zu krabbeln. Dieser würde ihr sicherlich dabei helfen und sie wieder auf dem Boden absetzen. Dort spürte sie das wuchernde Gras zwischen ihren nackten Zehen. Sie waren weiter entfernt vom Sandstrand und die Natur hatte sich hier ihr Land zurück geholt. Zwar ließen noch immer Ruinen von der einztigen großen Stadt vermuten doch auch diese wären irgendwann verschwunden sein. Als Saya sich so umsah lächelte sie plötzlich. Schau mal, Papa. meinte sie und deutete auf das anmutende Nichts in ihrer Umgebund. Dieser Ort wird von der Natur zurück erobert. Alles hat seinen Sinn. Wenn alles irgendwann vorbei ist. Wenn wir alle nicht mehr sind, Papa, dann wird sich die Natur alles wieder zurück nehmen. Eigentlich haben wir unseren Lebensraum nur geliehen. Aber das ist gut so, denke ich. Jeder hat seinen Platz auf dieser Welt und jeder seine Aufgabe. Aber letztlich ist das alles hier doch nur ein Beweis dafür, wie klein wir doch alle sind. Aber... Saya machte eine Pause und wirkte plötzlich betrübt, ehe sie zu ihrem Vater hinauf blickte. In ihren Augen spiegelte sich das Licht des Mondes wieder. Warum denken einige Menschen sie wären der Nabel der Welt. Als wären sie etwas Größeres? Besser als alle anderen? Letztlich ist jeder Mensch gleich. Jeder Mensch hat den selben Ursprung. Nur die Dinge die er erlebt formen seinen Charakter. Aber es gibt nichts vollkommen Böses. sprach Saya und sah sich wieder um. Plötzlich krallte sie ihre zierlichen Finger jedoch in ihr weißes Kleidchen und tänzelte unruhig von einem Fuß auf den anderen. Ihre Blase wurde nun doch immer voller. Eilig sah sie sich um, ehe sie plötzlich los lief, direkt hinter ein etwas größeres Ruinenstück, wo sie vor Blicken der anderen geschützt wäre. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig sich nicht ins Höschen zu pinkeln. Erleichtert seufzte sie. Einige Minuten vergingen, ehe sie, deutlich erleichterter, wieder zu ihrem Papa schlenderte. Jetzt geht es besser. meinte sie. Aber dennoch war sie leicht beschämt, dass sie dieses Geschäft in der Öffentlichkeit verrichten musste und nicht auf einer Toilette. Und die Hände waschen konnte sie sich auch nicht. Papa, wann gehen wir wieder los? Ich fühle mich irgendwie hier fehl am Platz. Dieser Ort gehört nicht mehr den Menschen, wir sollten nicht hier sein. meinte sie ruhig. Ja, sie wollte tatsächlich endlich weiter und fort von diesem Ort.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 24. Jul 2014, 14:18

Die Wege der kleinen Gruppe sollten sich wohl nun Trennen. Satoko, die Nukenin mit den ungewöhnlich roten Augen, würde wider weiter ziehen und die Sakebi hoffte wirklich von ganzen Herzen, dass sie ihren Frieden finden würde. Als die Yuuki Kratos dann gerade erklärte, wo lang es zurück nach Kiri gehen würde, schüttelte die Sakebi nur den Kopf. "Das is lieb von dir, aber unsere Reise wird wohl erstmal nicht zurück gehen, wir müssen noch zwei Dinge erledigen." sprach sie dann lächelnd und als Satoko dann fast schon darum bat, dass sie nicht ihr Leben verschwenden sollte, wurde das Lächeln von Kim breiter. Irgendwie ein ungewöhnliches Bild. Eine Nukenin sorgte sich um das Leben einer Swordsmen und verbeugte sich vor der Kunoichi aus Kirigakure sogar zum Abschied. Doch das Leben spielte eben nicht immer so, wie man es vielleicht erwarten würde und so verbeugte sich auch Miko freundschaftlich vor der blonden Schönheit. "Danke Satoko, für das Gespräch und für das gemeinsame Essen. Keine Sorge, ich bin zäh, Awin wird mich nicht töten. Achja und....denk bitte über die Karriere als Fischerin nach." meinte sie dann scherzhaft und zwinkerte ihr zu. Immerhin war es wirklich beeindruckend gewesen, wie schnell die Nukenin den Fisch gefangen hatte durch ihr starkes Clanerbe. Dann fügte die Swordsmen noch leise und ernster hinzu: "Die Vergangenheit formt uns zwar und begleitet uns ein Leben lang, doch einzig und allein die Gegenwart wird entscheiden, wer wir in Zukunft sind. Du hast also noch fast alles offen." sprach sie mit gesenkter Stimme und blickte der Blondine warmherzig in die Augen, ehe diese wohl wider ihren eigenen Wegen nachgehen würde. Die Worte von Hiroku rührten Miko, sie fand es schön zu wissen, dass der stille und fast schon undurchdringliche Braunhaarige für sie da sein wollte und sie beschützen wollte. Wünschte sich das nicht jeder irgendwie insgeheim, selbst eine starke Swordsmen wie sie es war? Das es jemand gab, der einen nicht im Stich lies? Die Menschen sprachen viel über Vertrauen und Freundschaft, doch im Endeffekt hatten sie keine Ahnung davon. Sie gaben ihr Wort genau so schnell, wie sie es wider brachen und meist bemerkte man den Fall einer Maske erst dann, wenn es zu spät war. Auch die Sakebi war schon einige Male verraten worden, weswegen sie beschloss künftig vorsichtiger zu sein, doch bei Hiroku hatte sie seit langem Mal wider ein gutes Gefühl. Er war kein Heuchler im Gegensatz zu vielen anderen. Er war gradlienig und richtete seine Fahnen nicht nach dem nächstbesten Wind aus und wenn er etwas sagte, dann hatte es auch seine Richtigkeit. Das schätzte die Blondine an ihm. Schließlich lächelte sie ihn warmherzig an und meinte nur leise: "Danke Hiroku, das bedeutet mir viel." Sie wusste was Awin für ein Monster war und sie wusste auch, was der Natso für ein starker Gegner sein konnte. Die beiden folgenden Aufgaben waren definitiv nicht leicht zu bewältigen, doch hatte Kimiko Kratos versprochen ihren ehemaligen Schwertbruder Mitsuko mit ihm zu jagen, dafür, dass der Aurion ihr nun half ihr Schwert Kubikiribocho zurückzuerlangen. Mitsuko hatte eine frevelhafte Tat begangen, als er die legendären Schwerter aus Kirigakure entwendet hatte und dafür musste er zur Rechenschaft gezogen werden, das war natürlich klar, doch die Sakebi hatte den eigenwilligen Mann immer sehr gemocht und so war es selbst für sie schwierig in dieser Angelegenheit gänzlich professionell zu handeln, doch würde sie es natürlich tun, egal wie weh es ihr selbst tun würde. Er war nun offiziell durch diese Tat ein Feind Kirigakures und so hatte sie keine andere Wahl. Sie würde alles für ihre Heimat tun, auch wenn sie sich damit selbst Schaden zufügte. Dann würde sie sich jedoch aus diesen quälenden Gedanken befreien, um das Gespräch mit Kratos zu Ende zu führen, bei welchem sie unterbrochen worden waren. Kratos kam unerwartet recht nah an die Schwertmeisterin heran, doch dann legte er ihr mit einer rührenden Geste seine Tochter in den Arm. Miko nahm das Kind behutsam in ihre Arme und drückte sie sanft an sich. Wahrscheinlich würde die Kleine bald schon die gegenwärtige Wärme der Sakebi bemerken, denn durch ihr Clanerbe hatte sie auch natürlich eine wärmere Temperatur als andere Menschen. Sie hörte dann den Worten von Kratos zu und blickte ihm dabei nachdenklich in die Augen. Es war nicht immer leicht einen inneren Kampf auszutragen und genau das stand ihr nun bevor. Was wollte sie wirklich? Kratos würde ihr in einigen punkten die Augen öffnen, doch war es manchmal schwieriger einen inneren Kampf zu entscheiden, als einen mit Waffen. Gerade als sie etwas erwidern wollte, stupste er sie erneut sanft gegen die Stirn, was ein warmherziges Lächeln auf das Gesicht der Blondine zauberte. Dann lauschte sie ihm weiterhin und hielt dabei vorsichtig Saya im Arm, als wäre sie aus hauchdünnem Glas. Es war ein ungewohntes, aber doch schönes Gefühl was sich dabei in ihrem Herzen breit machte und sie hoffte, dass ihr dieses Glück auch irgendwann zu Teil werden würde. "Du hast Recht, der Weg ist gefährlich und ich weiß noch nicht wohin er mich schlussendlich führen wird, ich kann nur hoffen das ich die Stärke habe nicht dem Wahnsinn dabei zu erliegen. Aber wie du sagtest es gibt so viel Wichtigeres....Ganz ehrlich? Ich bin momentan an einem Punkt, wo ich nicht weiß, wie es weitergehen wird. Ich kann nur hoffen, das ich mich richtig entscheide." sprach sie dann ehrlich, wobei meistens war es ja so, dass man erst hinterher klüger wurde, doch sie hoffte das ihr dieses Schicksal verschont bleiben würde. Dann wies Kratos sie an in den Himmel zu blicken und Miko tat dies natürlich auch. Es war ein wunderschöner Anblick, der Himmel war klar und die Sterne funkelnden wie unzählige Lichter. In solchen Momenten wurde den Menschen meist bewusst, wie nichtig die eigene Existenz war, im vergleich zu den ewigen und unerreichbaren Sternen. Die Worte des Aurion berührten direkt ihr Herz und sie hatte Mühe ihre Emotionen ruhig zu halten, da ihr das Gespräch wirklich nahe ging. Nachdem er geendet hatte, schwieg sie erstmal und hatte den Blick noch immer nicht von den Sternen abgewandt, während Saya ruhig in ihrem Arm schlief. "Ich werde versuchen glücklich zu werden, doch manchmal glaube ich, es ist ein Fluch der Shinobi, das den meisten genau das verwehrt wird. Ich werde mir Kubikiribocho zurückholen, das steht fest. Vielleicht war ich in letzter zeit wirklich blind für den weg des Schwertes, doch das wird nicht mehr geschehen. Ich dachte ich alleine kann all das übel in der Welt aufhalten, das war wohl zu hochgestochen, doch meistens kommt das ja bekanntlicherweise vor dem Fall." Ihre Stimme war leise doch recht ernst, es fiel der sonst so starken Frau nicht einfach über so etwas zu sprechen, doch war Kratos ein Mann der Ehre und wenn sie einer verstehen würde dann er. Plötzlich trat der Seraphim erneut an die Blondine heran und im nächsten Moment spürte sie auch schon Schmerzen an ihrem Unterarm, die sie kurz erschrocken aufstöhnen liesen, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Doch sie verstand auch ohne worte was Kratos vor hatte, deswegen lächelte sie trotz der Schmerzen. Es war zwar ein verzerrtes Lächeln, doch wusste sie das ihr Schwertbruder sie symbolisch von den Ketten entfernen wollte, die der Lord um sie gelegt hatte. So würde sie symbolisch wider frei sein, jedoch würde sie niemals vergessen können. Sie spannte unbewusst die Muskeln an und atmete erleichtert aus, als die schmerzhafte Prozedur vorüber war. Noch immer hatte sie Saya im Arm, doch hatte sie die Kleine dabei nicht fallen lassen, Miko war geübt darin, Schmerzen zu ertragen. Die Schwingen, die aus Chakra sich von Kratos ausgehend abzeichneten, erhellten den Nachthimmel sogar. Es war ein beeindruckender Anblick und für einige Sekunden hätte man meinen können ein Engel stand vor der sakebi. Ihr Arm pochte und brannte wo Kratos so eben noch das Mal des Teufels weggebrutzelt hatte. Zugegeben, eine etwas eigene Methode, doch die neue Brandnarbe überdeckte die Alte und formte nun ein neues Zeichen, welchem Kratos eine Bedeutung gab, die weitaus schöner war als die zuvor. "Danke Kratos...ich werde dir all das nie vergessen." sprach sie nur gerührt und als Kratos ihr Saya abnahm, blickte sie ergriffen auf das Zeichen der Freiheit, das nun an ihrem Arm glühte. Dann hob sie ihren Blick wider auf Saya und lächelte Kratos entschlossen entgegen. "Keine sorge alter Freund, ich denke ich habe den wert des Lebens deutlicher begriffen als je zuvor." gab sie bitter zu und ihre Gedanken wanderten zu Irie zurück. Dieses Geheimnis würde sie wohl mit ins grab nehmen, denn so lange sie seine Erinnerung in ihrem inneren verschloss, war der Junge irgendwie nicht tot. So zumindest sah die Swordsmen es. Die abschließenden Worte des Rothaarigen erschreckten Miko dann doch etwas. Kratos wollte also wider lebendig werden und damit ein teil seiner enormen Macht aufgeben, nur um ein richtiger Vater zu sein? Überrascht blinzelte sie ihm entgegen und legte die Stirn in falten. So sehr liebte er das kleine Mädchen also, das nicht mal sein leibliches Kind war, das er dafür sogar zurück zur Sterblichkeit wollte? Eine noble Geste oder einfach Verschwendung von Macht? "Ich danke dir Kratos....für alles." sprach sie dann nur noch leise und lächelte dann warmherzig. "Falls Saya mal eine Tante braucht, oder ähnliches, werde ich da sein." Sie nickte ihm daraufhin zu und lies Kratos sich dann mit seiner Tochter zurückziehen, für die kleine war es bislang bestimmt anstrengend gewesen und es würde noch weiter gehen, die Reise war definitiv noch nicht zu Ende. Miko wandte sich dann wider an den Senju, sodass Kratos ungestört mit seiner Tochter Zeit verbringen konnte, doch so bekam die Sakebi natürlich auch nichts von den Gesprächen der beiden mit. "Hiroku wirst du uns auch weiterhin begleiten?" fragte sie ihn ernst und stellte sich neben ihn, sodass sie ihn von der Seite betrachten konnte. "Es wird nicht leicht werden Kubikiribocho zurückzubekommen und es wird auch schwierig werden Natso zu stellen. Doch ich weiß wir werden es zusammen schaffen." sprach sie aufrichtig und blickte erneut in den Nachthimmel. Ja, es wehte der Wind der Veränderung, doch diese Veränderung gut oder schlecht wäre, würde sich noch zeigen.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Satoko Yuuki » Mi 30. Jul 2014, 20:56

Satoko hatte ihre Bedenken geäußert, zwar kannte sie die Kraft der Gruppe hier nicht, aber der Lord war nicht zu unterschätzen und dieser musste nicht unbedingt alleine sein, was die Sache nicht einfacher machte. Der stille fremde Shinobi ergriff kurz das Wort, dass er die junge Frau an seiner Seite beschützen wölle, was sehr löblich ist, aber sicherlich eher ein Selbstmord war, noch dazu war sein Blick etwas, was den Lord sicherlich schon provozieren würde, denn gerade der war wie ein Fass voller Dynamit und es reichte der kleinste Funken aus um ihn explodieren zu lassen. Kimiko ging auch schnell auf die Worte der Nukenin ein, sie wollte noch nicht nach Kirigakure zurück, denn anscheinend wollte sie was erledigen und das kannte ja die Blonde Nukenin ja schon. Es war Kimikos Leben und das derer, die ihr Folgten, welche aufs Spiel gesetzt wurden, nun wobei nicht alle anscheinend noch lebendig waren. Sie bedankte sich noch mit einpaar netten Worten, worauf Satoko nur kurz schmunzeln musste, sie als Fischerin wäre undenkbar, noch dazu würden wohl alle ihre Vorfahren ihr in den Hintern treten, wenn sie das Clanerbe auf eine solch schändliche Weise nutzen würde. „Ich denke wohl eher nicht.“ Meinte sie und drehte dann der Gruppe den Rücken zu. „Die Vergangenheit formt uns, da hast du Recht, aber leider kann man aus so mancher Form nicht mehr ausbrechen.“ Erwiderte sie nur kurz und hob die Hand um sich von der Gruppe jetzt zu verabschieden, denn bei der Widersehensfreude oder was das sein sollte, hatte Satoko wirklich nichts zu suchen und sie selber musste noch auf die Rückkehr einiger Leute warten, was aber noch eine weile ins Land ziehen kann, so erwies es sich wohl erst einmal ideal eine größer Runde zu laufen und die Gegenden um Uzushiogakure zu erkunden, denn da dazu hatte die junge Kunoichi bisher noch keine Zeit und sie wollte nicht unbedingt in der nähe sein, wenn die Shinobis aus Kirigakure wieder gingen, denn schließlich merkte die Frau immer noch, das es zumindest einen in der Gruppe gab, der sehr starke Antipathie gegen sie hegt und jener könnte wohl jetzt erst einmal beruhigt sein, dass die Gefahrenquelle von dannen zieht.
So lief die Nukenin eine Runde durch den Wald und dachte über das ganze nach, irgendwie war die Situation einfach nur kompliziert.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Hakeem Shorai » Mi 30. Jul 2014, 22:55

Eigentlich war das Gespräch zwischen Kimiko und dem Aurion ziemlich interessant, denn die Art und Weise, wie Kratos das erwachsene Mädchen aufbaute war ziemlich effektiv. Eine Arbeit eines wahren Meisters, jenem, von dem man selbst als Langzeitoinin sehr viel lernen konnte. Kurz lächelte der Senju, überließ aber wieder seinen nichtssagenden Blick sein Gesicht dominieren. Er war inzwischen sehr lange unterwegs gewesen und hatte nicht sonderlich viel schlafen können. Das Dorf war mitten im Umschwung und der Senju war ein wichtiger Bauteil, denn er war bei fast jedem Ereignis dabei gewesen. Er war da, als der halbe Putschversuch der Oinineinheit, trotz seiner vehementen Abneigung gegenüber des Plans, versucht wurde, welcher aber so endete, dass es zu einer legitimen Neuwahl von Meigetsu kam, den er schlussendlich ewige Treue schwor. Er war dabei, als Minato Uzumaki ins Dorf kam und mit einem Chuunin names Leiko in einem Gespräch vertieft war - er wusste nicht warum, aber genau dieser Junge blieb in seinen Erinnerungen. Er kannte ihn nicht persönlich, aber seine Akte hatte er lesen können. Er wusste auch, dass er nach Konoha aufgebrochen ist. Wie es ihm wohl ging? Auch bei der Neuwahl des neuen Oinin Captain war er dabei, auch wenn er seinem Cousin noch immer nicht ganz den Posten gönnte, den er zu diesem Zeitpunkt gerne geerbt hätte. Kurz darauf hatte er seinen großen Bruder zum ersten Mal in seinem Leben treffen dürfen. Kurz schweifte er seine Gedanken zu diesem. Er war ein guter Mensch, hatte aber auch anscheinend viel durchlebt. Irgendwie schien er unglücklich zu sein, ob es ihn gut ging? Nach dieser ewiglangen Mission würde er ihn sicherlich ein Besuch abstatten. Auch beim Kampf gegen den Jinchuuriki des Youton war er in der Nähe gewesen und hatte auf die Yuuki vor ihm aufgepasst. Jene Yuuki stand hier vor ihm und jenen Jinchuuriki würde die Gruppe gleich einen Besuch abstatten. Das genau zu diesem Zeitpunkt mindestens zwei der genannten drei Personen gestorben sind, hätte der Senju niemals ahnen können. Irgendwie ist sein Leben dem Tode immer sehr nah gewesen - das Schicksal eines Oinin. Jede Minute, in der er mehr über das Thema Oinin nachdachte, verabscheute er diese Einheit. Der vor zehn Jahren so interessante Metier ist inzwischen für ihn mehr als ein Fluch geworden. All diese Gedanken und er verzog nicht mal seine Miene, er war also tatsächlich dieser verabscheuungswürdigen Einheit verschrieben und wahrscheinlich ihr für immer verloren. Innerlich seufzend bemerkte er plötzlich, dass die beiden Aurion verschwunden waren und die Sakebi neben ihm stand. Ja, in letzter Zeit dachte er länger über seine Zukunft nach. Er war noch ziemlich Jung und die Welt stand ihn mit all ihrem Wissen und Werten offen. Er musste einfach mit dem Mizukagen über seine Probleme reden, denn sicherlich hatte er des Rätsels Lösung. Die Sakebi war sichtlich erfreut von seinen Worten, dass er sie mit seinem Leben beschützen würde. Ihre Frage jedoch passte nicht ganz zu dem Profil. "Natürlich werde ich Euch begleiten, Sakebi-Sama, es ist so gesehen meine Pflicht, die ich zu erfüllen habe.", antwortete er ihr pflichtbewusst, wie er nun mal war. Dann sprach sie die schwierige Mission an. Ihm war durchaus bewusst, wie schwer dies werden würde. Erst ein Jinchuuriki und dann sein Clanbruder, dessen Fertigkeiten und Erfahrung seiner weit übersteigen. Auch im Bereich Mokuton sieht der Senju gegenüber des Natso ziemlich alt aus. "Mitsuko.", sprach er leise vor sich hin und beobachtete den Himmel. "Ja, es wird sicherlich schwierig, aber alles wird sich zum Guten wenden.", entgegnete er ihr und schenkte ihr einen seiner seltenen, einen eher unsicheren, Lächeln. Es dauerte nicht mehr lange und die Yuuki war von dannen gezog. Fast schon hypnotisiert verfolgte sein Blick die Bewegungen der Abtrünnigen, bis sie nicht mehr zu sehen war. Sicherlich würden wohl die beiden Aurion die Gruppe wieder bereichern. Wenn es denn dann soweit wäre, würde er dieser alles Berichten, was er am Hafen und nach den Worten der Sakebi aufstellen konnte. Er würde kurz in die Gruppe blicken und ausnahmsweise das Wort ergreifen. "Das Schwert ist also im Besitz des Jinchuuriki. Am Hafen gab es noch weitere Spuren, die darauf hinwiesen, dass sie über die große Fudo-Brücke in Richtung Konoha gingen. Den Worten Kimiko-Samas zufolge, gehörten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit genau diesem Mann. Wer dann die zweite Person in seinem Schlepptau war, kann ich nicht sagen, aber den Spuren zu Urteil, war es wohl eine weibliche Person.", erklärte er kurz, was er herausfinden konnte. Vielleicht wäre das nicht nötig gewesen, weil womöglich der Aurion schon mehr wusste, aber es würde nie schaden Informationen zusammenzulegen und dadurch schneller an das Ziel zu kommen. Wie würde es nun weitergehen?
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Kratos Aurion » Do 31. Jul 2014, 11:55

[align=center]~Even the small ones can change the world~[/align]

Kratos erteilte seiner Schwertmeisterkollegin eine Lehre im Spiel des Lebens. Denn wenn Kimiko weiter ihrem Weg so auf dieser Art folgen würde, würde Glück ihr Heute und auch in der Zukunft verwehrt bleiben. Der Aurion hatte zu viel auf seinem Weg des Schwertes aufgegeben , er kannte das Gefühl die Pflicht über Alles zu stellen, doch dies war einfach falsch. Auch die Ansichten der Sakebi das dies wohl ein Fluch eines Shinobi wäre teilte der Rothaarige nicht. Man durfte selbst entscheiden, Niemand hatte das Recht einem vorzuleben oder vorzugaukeln was man tun durfte oder was man verdient hätte. Im Leben funktionierte es eigentlich realtiv einfach, wenn man selbst erkannte, verstand was man wert war , dann musste man sich dies nurnoch holen und die Rückschläge des Lebens wegstecken, es zählte einzig und allein nämlich nur wieviele Schläge man einstecken konnte und trotzdem weiter für sein Glück kämpfte. Kratos hoffte das seine alte Freundin und Schwertmeisterkollegin dies nun verstanden hatte und so würden sie gemeinsam ihre verlorene Klinge zurück bringen. Kratos selbst zog sich mit seiner Tochter zurück, wenn die Kleine aufwachen würde, wollte er ihr nicht noch mehr Eindrücke schenken, es war wirklich genug passiert für einen Tag. Der Seraphim des Urteils sah zum Sternenhimmel hinauf, die kleine Aurion in den Armen als er spürte das sie aufgewacht war. Das Mädchen gähnte und machte gleich eines ihrer "Bedürfnisse" kund. Kratos lächelte und half dem Mädchen dabei wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Plötzlich erklärte die junge Dame etwas, was wohl die wenigsten in ihrem Alter so sehen würden. Kratos nickte. "Ja wir leihen uns den Lebensraum nur von der Natur, desshalb sollten wir sie respektieren und ehren." Kommentierte der Schwertmeister , doch Saya setzte mit ihrer Erklärung fort und dabei funkelte das Licht des Mondes in ihren Äuglein. "Hier stimme ich dir ebenfalls zu, es gibt kein reines Schwarz oder Weiß auf der Welt. Dein neuer Freund Minato ist der Beweis. Er besitzt monströse Kräfte, weit entfernt von denen eines Menschen und doch tut er genau das was auch ich tun würde. Die Familie beschützen. Ich denke einfach es geschieht so viel Übel auf der Welt weil die Menschheit vergessen hat zuzuhören. Wir sind eigentlich alle eine große Familie , aber die meisten aus dieser Familie kümmern die Belange der Anderen nicht und so entstand Schmerz, Leid und Hass ...eine ewige Kette die nicht zerstört werden konnte bisher. Aber vielleicht schaffen wir es gemeinsam ein Stück weit? Ein schöner Gedanke jedenfalls und ich vertraue dir Saya-dono." Kratos grinste , doch plötzlich schien das Bedürfniss der Kleinen sie völlig einzunehmen. Schnell stürmte das Mädchen los hinter eines der Trümmerstücke. Kratos senkte sein Haupt, ja dies konnte Saya auch allein erledigen. Es ging der jungen Aurion sichtlich besser als sie wieder zu ihrem Vater zurück gekommen war. Offensichtlich hatte das Mädchen heimweh, denn die Reise war zwar spannend und sie sah sehr viel Neues , aber sie fühlte sich fehl am Platz, als wenn sie unerwünschte Eindringlinge wären. Der Seraphim des Urteils legte seiner Tochter eine Hand auf die Schulter. "Als nächstes holen wir Miko-samas Schwert zurück. Lass uns nachsehen wie weit die Anderen sind." Erklärte der Schwertmeister und so würde er zusammen mit Saya zurück zum Senju Oinin und der Sakebi gehen. Dort angekommen erklärte Hiroku bereits das was er herausgefunden hatte. Ja es war durchaus praktisch einen Oinin dabei zu haben. Kratos nickte dem Senju zu und würde dann die Gesprächsführung übernehmen. "Nun folgen wir ihren Spuren , dann kommen wir durch alle Orte wo auch sie waren, halte ich persönlich für unproduktiv und eine solche direkte Verfolgung könnten diese Mächte vielleicht sogar erahnen. Daher , nutzen wir den direkten Weg, Saya-dono deine Aufgabe." Kratos blickte zu seiner Tochter und die Aussage des Schwertmeisters würde wohl alle einschließlich seiner Tochter verwirren, wie sollte die kleine Aurion einen Jinchuuriki finden? Kratos kam näher zu dem Mädchen heran und kniete sich vor ihr auf den Boden. Fest umschloss er mit seinen Händen den Anhänger den die Genin vom Kyuubi Jinchuuriki erhalten hatte. "In Kiri bekam Saya-dono als Zeichen des Respektes und des Vertrauens ein Geschenk Minatos. In diesem Anhänger liegt sein Chakra, es pulsiert , ist fast schon eigens lebendig und hat eine Verbindung zu meiner Tochter geschaffen. Saya-dono, erinnere dich an unser Training mit dem Raiton Element , konzentriere dich auf die Natur des Chakras in deinem Anhänger und so, finden wir alles Chakra was ähnlich wie diesem ist. Wenn ich recht behalte und die Verbindung der Neun richtig verstehe, dann treffen wir entweder auf Minato selbst oder auf einen der anderen Jinchuuriki und ich denke Saya-dono kann hier den Unterschied aus machen." Wieder einmal bewies Kratos das ein Shinobi Rang irrelevant war und nichts über die eigentlichen Fertigkeiten aussagen musste. Die Aurion hatte nun ihre ganz eigene Aufgabe und würde einen großen Teil zum erfolgreichen Abschluss der Mission beitragen, denn egal ob sie nun den Lord oder direkt Minato finden würden, sie kamen so ihrem Ziel näher als einfach nur stumpf ihren "Fußstapfen hinterher zu watscheln". Der Seraphim des Urteils stand nun wieder auf und blickte in die Runde. Die Yuuki Erbin hatte sie mitlerweile verlassen. Kratos hoffte innerlich das sie sich richtig entscheiden würde, man hatte nur eine Familie und die bedeutete einfach Alles. Familie war das wichtigste auf der Welt, sie stand sogar noch höher wie die Pflicht oder andere Verantwortung.
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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Saya Aurion » Do 31. Jul 2014, 13:13

Der Papa der Genin stimmte ihr in ihrer Sichtweise zu. Auch versuchte er auf die Frage des Mädchens zu antworten. Sie nickte bei seiner Erklärung. Die Kette wird bestimmt irgendwann zerstört. Da bin ich mir ganz sicher. Und vielleicht sind wirklich wir diejenigen, die das tun. Oder zumindest dabei helfen, Papa. meinte das Mädchen und lächelte ihre Papa an, ehe ihre Blase dann doch beinahe platzte und sie sich hinter einem Trümmerstück erleichtern musste. So kam sie wenig später wieder zu ihrem Vater zurück. Kratos legte der Genin die Hand auf die Schulter und sagte, was ihr nächster Weg wäre. Sie wollten das Schwert von Kimiko wieder holen, nun aber erst einmal wieder zum Rest der Gruppe dazu stoßen. Erneut nickte die Aurion und hob noch einem den Blick, um ihren Vater anzusehen. Ich hab dich lieb, Papa. Wir schaffen das bestimmt alles. Da bin ich mir ganz sicher. Vielleicht gibt es ja Kuchen, wenn wir wieder nach hause kommen. meinte sie vergnügt und schlenderte wieder zu dem Rest der Gruppe. Zumindest war sie nun ausgeschlafen. Ein wenig Zwickte es sie im Magen, da sie Hunger und auch ein wenig Durst hatte, aber das konnte sie noch im Griff halten. Hiroku war gerade dabei, die Fakten aufzuzählen und wohin die Spuren führten. Saya war das alles irgendwie zu logisch, aber sie verstand halbwegs. Ihr Papa sagte als nächstes etwas dazu. Das was er sagte, klang verständlich. Würden sie den Spuren von ihnen folgen, würden sie durch die Orte kommen, in welchen auch die anderen waren. Japp, durch aus verständlich, auch für Saya. Aber da fiel ihr etwas ein. Sie könnten und so aber auch Fallen stellen und falsche Spuren legen. merkte sie an. Als ihr Papa jedoch meinte, dass nun ihre Aufgabe gekommen sei, sah sie den Mann etwas verschrocken an. Meine... Aufgabe? fragte sie zögernd und wusste nicht so recht, was ihr Papa meinte. Doch kam er gleich auf das Geschenk von Minato zu sprechen. Er umfasste den Anhänger fest mit den Händen. Nun verstand Saya allmählich. Sie sollte sich an ihr Raiton Training erinnern und sich auf das Chakra in dem Anhänger konzentrieren. So könnten sie dann vielleicht Minato oder einen der anderen Jinchuurikis ausmachen. Saya wirkte nachdenklich. Aber was ist, wenn ich dadurch dann vielleicht Winry oder Nana spüre und uns so dann wieder nach hause führe? Das wäre irgendwie... blöd. gab die kleine Aurion zu bedenken und senkte den Kopf, um auf den Anhänger zu blicken. Kratos ließ den Anhänger wieder los und richtete sich auf. Sayas Blick blieb jedoch gesenkt und sie umfasste selbst den Anhänger mit ihren zierlichen Fingern. Sie dachte nach. Dann nickte sie jedoch. Okay, ich werde es versuchen. meinte sie nur und lächelte ihren Papa an. Sie umfasste den Anhänger ganz fest und schloss die Augen. Sie versuchte sich wirklich auf den Anhänger zu konzentrieren. Ungewollt leitete die kleine Saya dann jedoch plötzlich Chakra in dieses kleine Schmuckstück. Plötzlich weiteten sich ihre Augen. Das Mädchen schien zu erstarren. Ein Schmerzimpuls durchfuhr ihren Körper. Schwingen aus grünem Chakra entstanden an ihrem Körper. Es dauerte eine Weile, bis diese sich vollkommen gebildet hatten und erst ab diesem Moment löste sich die kleine Aurion aus ihrer Starre. Ein breits Grinsen zeigte sich auf ihren Lippen. Ihre gesammte Körperhaltung änderte sich und sie wirkte, trotz ihrer äußeren Erscheinung nun doch sehr viel Älter und irgendwie auch Präsenter. Mit sicherem Schritt ging sie auf den Aurion zu, packte diesen an der Kleidung und zog ihn zu sich hinunter. Ich weiß, was du getan hast, Kratos. Und du weißt, dass ich es weiß. Du bezweckst etwas mit deinen Taten. Und wir beide wissen, was es ist. Nun, du hast nun erreicht, dass dieses Kind nicht mehr vollkommen verschwinden wird. Doch macht dich das schwach. Mitosu. Die Mutter der Nacht zeigte ihren Charakter wieder. Gefangen im Körper eines Kindes doch in diesem Wiedergeboren. Die anderen wüssten sicherlich nicht, was hier gerade geschah, doch kümmerte Mitosu das reichlich wenig. Du bist mutig, ich könnte dir, auch jetzt, solch großen Schaden anrichten. Ich bezweifle, das Kirigakure es gerne sehen würde, wie ein Toter - Mitosu schien dieses Wort "Toter" beinahe lachend zu sagen. mit einem Kind intimer wird. Und dennoch. Was würdest du tun wollen, mein Kind? ein knappes, bösartiges Lachen überkam die Mutter der Nacht, ehe sie ihren Blick zu Kimiko wandte. Übermut und dann in Selbstmitleid verfallen, wenn man fällt. Fabelhafte Charaktereigenschaften für eine sterblichen solchen Ranges. Ironie schwang in den Worten Mitosus mit. Muttergefühle, hm? fügte sie noch dazu, ehe sie lächelte. Lächerlich. Saya ist niemandes Kind. Sie ist dumm und nicht mehr als ein Mittel zum Zweck. Mein Wirtskörper. Und auch wenn du, Kratos, verhindert hast, dass sie verschwinden wird, so wird es andere Wege geben. Vergiss nicht meine Macht, so wie ich nicht vergesse, wer mir das Leben nahm. Erneut huschte ein Lächeln ihre ihre Lippen und sie strich Kratos sanft über die Wange. So ein elendiges Leben. Gefangen zwischen Leben und Tot. Gezwungen zu dienen. Doch anderen von ihrem Glück erzählen. Doch, mein Kind, mein treuer Diener, es wird sich alles so wenden, wie es sein soll. Es wird alles so werden, wie es sein soll. Trotz deines... nun ja... missgeschicks. fügte sie hinzu. Jedem der Anwesenden sollte eindeutig klar sein, dass das hier definitiv nicht mehr die kleine, süße, unschuldige Saya war, welche noch vor wenigen Minuten in Kratos Armen eingekuschelt gewesen war und geschlafen hatte. Plötzlich wandte sich Mitosu von Kratos ab und ging geradewegs zu dem Senju. Erneut huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Begib dich mit mir auf Augenhöhe. sprach sie zu dem Mann und man merkte schon, dass dies eine Anweisung war, die man schon nachkommen sollte. Würde der Senju dies tun würde die Mutter der Nacht weiter sprechen. Auch du lebst ein armseliges Leben. Gefangen zwischen zwei Pflichten. Nicht sicher, welcher du nachgehen sollst, welche wichtiger ist. Jämmerlich und dennoch... interessant. Wirst du daran zerbrechen oder daran wachsen? kurz kicherte die Mutter der Nacht. Ich hoffe du wirst daran zerbrechen und in deiner eigenen Schande dahin vegetieren, sodass du irgendwann so müde bist, das Leben selbst zu ertragen. kurz lachte Mitosu, ehe sie sich wieder zu Kratos umwandte. Kratos, vergiss nicht, wem deine Treue gehört, wem du dienst und was deine Aufgabe ist. Ach ja und bei eurer kleinen "Suche". Ich kann Minatos Aufenthaltsort nicht genau bestimmen, doch er müsste sich im Norden befinden. dies waren die letzten Worte, welche Mitosu an die Anwesenden sprach. Sie schenkte Kratos ein letztes Mal einen viel sagenden Blick, ehe sich ihre Schwingen zurück bildeten. Als diese komplett verschwunden waren, sackte der Körper des kleinen Mädchens in sich zusammen und würde wohl vor Schwäche auf den Boden fallen, würde niemand sie auffangen. Langsam machte sie die Augen, welche sie zuvor geschlossen hatte, wieder auf. Papa? fragte sie unsicher und allein von diesem Wort und auch ihrer Stimmlage her konnte man sicher sein, wieder die "alte" Saya vor sich zu haben. Ich hab so Kopfschmerzen. Habe ich mich irgendwo gestoßen? fragte sie unsicher. Sie wusste nichts von dem, was gerade eben geschehen war.

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Re: [Uzu no Kuni] Uzushiogakure

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 31. Jul 2014, 15:02

Als die Yuuki wider ihre eigenen Wege beschreiten würde, blickte Kimiko ihr noch einige Augenblicke gedankenverloren nach. Sie hatte bislang kein leichtes Leben gehabt, doch auch wenn sie eigentlich Feinde waren, wünschte sie ihr von Herzen alles Gute für die Zukunft. Ihre letzten Worte klangen erneut eher pessimistisch und Miko ahnte schon, dass eine Frau wie Satoko, die fast schon in der Vergangenheit zu leben schien, daraus wohl nicht mehr ausbrechen konnte. Aber was war mit ihr? Kratos hatte ihr die Augen geöffnet, durch das ehrliche Gespräch was sie geführt hatten. Die Schwertmeisterin blickte auf die Spuren, die die Nukenin im Sand hinterlassen hatte. Waren die beiden sich nicht vielleicht doch ähnlicher als auf den ersten Blick vermutet? Beide hatten in ihrer Vergangenheit Schicksalsschläge hinnehmen müssen und beide Frauen hatten eine schwierige Zukunft vor sich, die einen gefährlichen Hang zur Dunkelheit hatte. Die Sakebi stand nun wohl an einem sogenannten Scheidepunkt. Es würde sich nun weißen, welchen Weg sie gehen würde und es lag einzig an ihr zu wählen. Weder durch ihre Pflichten, noch durch selbst auferlegte Bürden. Nur sie zählte und nur sie würde entscheiden wie es weiterging, was sie wollte, was sie sich wünschte. Kurz stahl sich ein bitteres Lächeln auf das Gesicht der Swordsmen. Sie war nun in der Blüte ihres Lebens und dennoch wusste sie wohl noch weniger als je zuvor, was sie wirklich wollte. Sie hatte am Beispiel des Lords gesehen wie viel Macht ein einzelner Mensch haben konnte und wie wertlos dahingegen ihre eigenen Bemühen waren. Sie hatte früher immer nur eins im sinne gehabt: Stärker zu werden, um nie wider zu schwach zu sein, zu beschützen was man liebt. Doch resultierte wahre Stärke nur aus den körperlichen Fähigkeiten? Gab es nicht etwa noch einen anderen Weg? Der heutige Tag hatte ihr in vielen Hinsichten die Augen geöffnet, doch diese Reise war noch nicht vorbei und Miko wusste, dass sie sich ändern würde, bis sie wider in ihrer Heimat ankämen. Sie wäre dann wohl nicht mehr sie selbst, denn nicht nur die Welt war im Wandel sondern auch ihre Geschichte, die aktuell noch ein offenes Ende besaß. Eine Swordsmen und drei weitere Shinobi aus Kirigakure waren einer Nukenin gegenübergestanden und es hatte nicht blutig enden müssen. Das Leben als Shinobi war also vielleicht doch freier als man dachte. Musste alles immer in den klassischen Bahnen verlaufen? Wobei die Sakebi zugeben musste, dass bei ihr anfangs bei der Yuuki wohl das einfachste Prinzip zur Verbündung geführt hatte. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Satoko hatte ebenfalls keine gute Meinung von dem wahnsinnigen Teufel gehabt, was sie und Miko schonmal vereint hatte. Das Gespräch mit Kratos war hilfreich gewesen, doch fühlte sich die ehrgeizige Kunoichi verwirrter als je zuvor. Was wollte sie wirklich? Wie würde sie ihren Weg gehen? Alles tiefergehende Fragen, sicherlich konnte sie das nun nicht einfach an einem Tag entscheiden, doch würde die Zukunft antworten bringen. Ihr Unterarm kribbelte noch immer etwas von der eigenwilligen Prozedur die Kratos angewandt hatte um sie symbolisch von Awin zu befreien, doch war dies ein wichtiger Schritt. Manchmal waren die Grenzen so viel geringer, als man sie sich ausmalte. //Nun... ich denke das Wichtigste ist, dass ich mich langsam mehr öffne. Früher war meine Welt begrenzter als heute. Nukenin waren einfach Feinde und wurden ausgelöscht. Pflichten waren Pflichten. Doch nun ist die Frage was mein absoluter Herzenswunsch ist. Ich denke es ist die Sehnsucht nach der Unsterblichkeit der eigenen Existenz. Danach, dass man meinen Namen noch in vielen Jahrhunderten ehren wird, dann, wenn mein Körper schon längst verrottet ist, doch wie sagt man so schön, man ist erst wirklich tot, wenn man vergessen wird. Ich will eine Familie, Kinder, die zu mir aufsehen und ich möchte endlich mehr über mich und die Welt lernen. Ich muss wirklich mal schauen das ich die Chance bekomme mich bei den Kröten zu beweisen. Schon immer wollte ich mich gerne an der Gama-Kuchiyose versuchen. Vielleicht kann mir Kratos sogar auch bei diesem entscheidenden Schritt helfen. Vielleicht sollte ich erstmal die kleinen Dinge versuchen zu erreichen, ehe ich mich an den ultimativen Sinn des Lebens wage.// dachte sie sich nur, während Kratos und seine Tochter Saya sich zurückgezogen hatten. Miko hatte erst noch in die Sterne geblickt, dann allerdings auf das neue Mal das auf ihrem Arm pulsierte. //Ich hatte immer zu viel Angst vorm Fallen. Doch nun wird eine neue Ära anbrechen. Ich hatte mir immer geschworen eine Legende zu werden und egal wie, ich werde auch dir noch irgendwann Konkurrenz machen lieber Kratos.// Sie war deutlich optimistischer als zuvor und auch ihre Gedanken waren nicht böse gemeint, eher anerkennend. Er hatte der blonden Schönheit heute auf besonderen Wege geholfen, dafür dankte sie ihm aus ganzem Herzen. Während Kratos und Saya alleine waren, hatte sich die Kunoichi zu dem Senju gesellt, welcher es als seine Pflicht ansah, sie zu beschützen. Sie hatte sich neben ihn gestellt und ihr Blick ruhte von der Seite aus auf dem hochgewachsenen Mann. Er war wirklich ein ganz eigener Mensch, aber das machte wohl die Oi-Nin Ausbildung aus einem. Sie selbst hatte das ja nicht durchleben müssen. Auch ihm schien es nicht leicht zu fallen, Mitsuko künftig zu verfolgen, doch hatten sie in diesem Fall absolut keine Wahl. Der Natso hatte seine Wahl getroffen und sie mussten nun ihre Heimat verteidigen. E hatte sich aus freien stücken gegen Kirigakure gestellt und die Sakebi wusste, dass er dafür bestraft werden musste, ganz gleich wieviel gutes er früher für ihre Heimat getan hatte, das durfte und konnte man nicht durchgehen lassen. "Ich hoffe es Hiroku. Immerhin haben wir noch eine gemeinsame Mission zu erledigen, was heißt wir können nicht abkratzen. Außerdem reicht es bei mir noch nicht aus um zur Legende erhoben zu werden, ich habe also noch einiges vor mir." sie kicherte gegen Ende hin wider und langsam aber sicher normalisierte sie sich etwas. Die letzten Tage waren grausam gewesen, doch würde sie daran nicht zerbrechen. Sie war wider aufgestanden und würde kämpfen für ihren Weg, so wie es einer Swordsmen gebührte. Nachdem die Gruppe wieder zusammengefunden hatte, sollten sie kurz eine Art Kriegsbesprechung einleiten, wobei der Senju das Wort ergriff. Miko nickte zu seinen Worten lediglich und verkündete dann ihr wissen: "Also, er hat die Ärztin Alice wahrscheinlich im Schlepptau. Sie hat mich nach dem Kampf gegen Awin geheilt, ohne sie wäre ich wohl gestorben. Ich weiß allerdings auch nicht in welchem Verhältnis Alice zu diesem Lord steht. Sie schienen sich zu kennen und er hatte sie auch sofort angewiesen mich zu heilen." sprach die Sakebi stirnrunzelnd und fragte sich nun, ob etwa auch die fähige Medizinerin wie Mitsuko etwas finsteres plante. Dann wandte sie sich noch kurz dem Seraphim zu und sprach nachdenklich: "Wenn ich bedenke mit was für Kräften wir es bald zu tun haben, sollten wir uns absichern. Kratos mein alter Freund, ich weiß du bist mir einige Schritte voraus. Kannst du mir etwas lehren, worauf ich im Kampf gegen diese Gegner notfalls zurückgreifen kann, sollte es eng werden? Sowas wie eine Notfall-Technik oder ähnliches. Falscher stolz ist hier nicht angebracht und ich erkenne den Unterschied zwischen uns." Sie grinste ihn dann vielsagend an und hoffte er würde zustimmen, da sie schnell lernte und sie dadurch etwas abgesichert wären. Im Ernstfall würde dies vielleicht sogar Leben retten können und die Sakebi wusste, das Kratos über Künste verfügte, die sie wohl aktuell noch nicht erahnen konnte. Selber Rang und doch ein himmelweiter Unterschied, doch würde der Rothaarige darauf eingehen oder wäre ihm das zu umständlich? Kratos wollte allerdings nicht direkt den Spuren folgen, sondern übertrug er Saya die Aufgabe, den Jinchuriki zu finden. Sie hatte einen Anhänger von Minato persönlich geschenkt bekommen und Miko wusste nun nicht, ob sie lachen oder den Kopf schütteln solle. Was ein kleines Mädchen nicht alles ausrichten konnte, selbst im herzen eines Mannes wie dem Kyuubi-Jinchuriki. Scheinbar hatte die kleine mehr macht als all die Anwesenden zusammen, weil sie mit dem Herzen sah und sprach. Als die kleine Aurion dann zu dem Anhänger griff, sollte sich ihre Persönlichkeit irgendwie schlagartig wandlen. Alles an ihr wirkte anders und Miko betrachtete das Kind mit kritischen blicken. Was auch immer da vor sich ging war nicht normal und sie spannte ihre Muskeln an. Was hatte das zu bedeuten? War das Kind etwa schizophren? Miko blickte zu Kratos und würde erstmal die Szenerie mit ansehen. Die worte, die Saya plötzlich sprach, waren bösartig und irgendwie ekelhaft. Warum sollte ein Toter mit einem Kind intim werden? Was sollte all das nur? Die Blondine hatte die Stirn inzwischen gerunzelt und ihre Muskeln hatten sich unwillkürlich angespannt. "Wer bist du, das du dir anmaßt zu urteilen?" fragte sie dieses Etwas in dem Kind dann nur, als sich das teuflische Wesen schließlich verächtlich an sie selbst wandte. Lauernd blickte die Blondine auf das kleine Kind herab und hoffte das Kratos all das erklären konnte. Jedoch würde sie erstmal die Füße stillhalten, immerhin war dies Sayas Körper. Würde man dieses etwas angreifen, würde man auch Saya verletzen. Doch gab es einen weg und Miko konnte diesen vielleicht einleiten. "Ja... Muttergefühle, auch wenn es mir selbst unangenehm ist, doch stehe ich dazu. ich verstecke mich und meine Wünsch nun nicht mehr. Saya wird deine Zwecke nicht erfüllen. Du bist wie ich das einschätze, nicht mehr als eine Art böse Existenz. Nichts, was man als Fuuinnutzerin nicht wegsiegeln könnte." sprach Miko fast schon freundlich und grinste leicht. Sie hatte eine abgeschossene Fuuinausbildung und sie kannte sich mit so ziemlich vielen Techniken aus. Sie wusste nicht wer dieses Wesen war, doch schien es aus Dunkelheit gegründet worden zu sein. Eine gefährliche Angelegenheit die viel Fingerspitzengefühl erfordern würde. Das weitere Szenario beobachtete die Sakebi dann stillschweigend. Was würde Kratos wohl nun tun? Wie war seine Verbindung zu diesem seltsamen zweiten ich? Was wurde hier gespielt? Die Sakebi brannte gerade zu auf Antworten. Scheinbar diente er diesem Wesen, doch einen Vorteil hatte das Auftreten dieses Etwas. Sie erfuhren den ungefähren Aufenthaltsort von Minato. Wo Minato war, würden sie wohl auch Awin antreffen, so zumindest in der Theorie. Dann sollte der ganze Zauber wider beendet sein und die alte Saya stand vor dem Grüppchen. Miko hatte die Stirn noch immer in Falten gelegt und die Arme verschränkt. Kratos war ihr und dem Senju wohl eine Erklärung schuldig, was hier gespielt wurde.
"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


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