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WAS??????? Waren Tora und Meigetsu nun also endlich soweit um sich liebevolle Tiernamen zu geben. Es schien ja fast so als wäre es bei jedem Pärchen fast üblich das man sich irgendwann nicht mehr mit den richtigen Namen anspricht sondern nur mehr mit Kosenamen. Wenn Meigetsu also Toras sturer Maulesel war, was war dann Tora für ihren Ehemann? Vielleicht sein süßes Kätzchen, seine stolze Löwin, sein Äffchen oder vielleicht doch eher sein wildes alles zerfleischendes Monster. Aber es ist doch wirklich schön zu sehen dass die beiden in ihrer Beziehung jetzt soweit waren sich Tiernamen zu geben oder besser gesagt ihren Partner mit einem Tier zu vergleichen. Auch wenn Rhea mit ihrer Tierbeschreibung bei Meigetsu sicherlich Recht hatte so schmeichelte sie dem ehemaligen Mizukage damit wirklich nicht. Natürlich war Meigetsu ein sturer Hund, der seine Meinung einfach nicht ändern wollte. Oder verstehen wollte wenn sich etwas nicht mehr ändern ließ. Doch gerade für Meigetsu war diese Sturheit nun zu einer Überlebensstrategie geworden die ihn davor bewahrte einfach nur mehr in ein tiefes Loch zu fallen. Natürlich war es nicht besonders Klug noch immer diesem Traum nach zu jagen in dem Meigetsu mit Tora ein Glückliches Leben führen würde und mit ihr endlich eine Familie gründen würde. Aber gerade dieser Traum gab ihn sovile Kraft das er bis jetzt alles überlebte und überstand. Also sollte man dem Maultier wirklich nicht diesen Traum wegnehmen, denn ansonsten würde es vielleicht aufhören voran zu gehen. Mit seinem Sturkopf schaffte es Meigetsu zumindest bis hier her zu kommen und zumindest sah er jetzt nochmals seine Frau. Auch sprachen die beiden nun endlich über alles, über ihre Gefühle, Emotionen und die Dinge die in der zwischen Zeit passiert. Dieses offene Gespräch zwischen den beiden war mehr als überfällig, doch hätte es wahrscheinlich nichts daran geändert das alles so verlaufen wäre wie jetzt. Am Schicksal der beiden hätte dies sicherlich nichts geändert, doch noch war ihre gemeinsame Geschichte noch nicht zu Ende erzählt und wer wusste schon wie sie Enden wird. Man hätte schon glauben können das diese Geschichte nun hier im Grab der Kyori endet, doch wie es aussah gab es noch einige weitere Kapitel zu erzählen und zu erleben.
Meigetsu musste leicht grinsen als ihn Rhea als Maulesel bezeichnete, sah er sich doch selbst eher nur als unbelehrbaren Dummkopf und nicht als sturer Nutztier. Auch bei den weiteren Worten von Rhea die wieder einmal nicht Tora genannt werden wollte musste Meigetsu weiterhin grinsen. Doch sein leichtes Grinsen formte sich langsam zu einem leichten lächeln um. War es doch gerade diese Platte, diese Sturheit die Meigetsu einst half die Mauern von Tora zu überwinden. Hätte er sich so einfach abwimmeln lassen, oder von seinem Ziel abbringen hätte er niemals die Liebe von Tora erobern können. Wäre er nicht ER mit seiner Sturheit, Dummheit und seinem großen Herzen wäre er es doch niemals wert gewesen von Tora geliebt zu werden. Das Meigetsu anfing Rhea zu nerven und zu frustrierte, mit seinem Geschwafel von ewiger Liebe und Hoffnung wie von seinem Traum war vielleicht ein gutes Zeichen dafür das es Meigetsu doch nicht schaffen könnte Tora zurück zu bringen. Wie er es einst schaffte die Mauern von Tora zu überwinden, so könnte er es schaffen die Mauern von Rhea zu überwinden um wirklich zu Tora zu gelangen. Meigetsu glaubte, nein er wusste das Tora noch da war, er müsste es nur schaffen wirklich zu ihr durch zu dringen. Die Geste mit der Stirn war ein guter Anfang doch jetzt durfte er einfach nicht aufgeben. Ach es wäre ja Lachhaft würde das sture Maultier jetzt aufhören weiter zu machen, es liegt einfach ins einer Natur weiter zu machen.
Erstaunt hob Meigetsu seine beiden Augenbrauen als Rhea meinte das sie Levia auch alleine zurück bringen wird, immerhin war das stets ihr Plan und ihr Ehemann könnte sie ja am Arschlecken. Naja das war vielleicht etwas das sich Meigetsu für die Hochzeitsnacht aufsparen sollte die noch nachzuholen wäre. Aber viel mehr erstaunte Meigetsu das Rhea doch genau so Stur war wie er und doch nervte sie anscheinende diese Eigenschaft bei ihrem gegenüber
//Sie weicht auch nicht davon ab ihr Ziel weiterhin stur alleine verfolgen zu wollen, ich würde sagen Sturheit ist eine Eigenschaft die uns beide verbindet. Vielleicht sollte sie sich einfach eingestehen dass sie vielleicht selbst auch ein stures Maultier ist.//Aber wenn sie Meigetsu jetzt schon etwas nervte und seine Worte sie Frustrierte dann würde es für Rhea wirklich keine einfache Reise werden. Vielleicht aber würde diese Reise nun die Flitterwochen des Kyori Ehepaares werden. Eine schöne Reise in ihre alte Heimat die sich genauso wie sie beide sich sehr verändert hatte.
Aber noch dachte Meigetsu nicht an die Reise und Rückkehr nach Kirigakure oder darüber nach wie er die Zeit auf der Reise nützen könnte um Tora in Rhea zu stärken. Nein gespannt wartete Meigetsu auf eine Antwort von Rhea, auf eine Frage die ihn schon lange beschäftigte. Bliebt Meigetsu in Kirigakzure nicht nur als Mizukage ohne seine geliebte Schwertmeisterin zurück sondern auch als verlassener Ehemann. Nach dieser Antwort die Meigetsu einfach so hinnehmen musste atmete er langsam aus, wobei es sich fast so anhörte wie ein trauriges seufzte. Natürlich hätte die Antwort schlimmer sein können, so war sie einfach nur ehrlich, aber vielleicht hätte sich Meigetsu mehr erhofft. Tief in seinem Herzen hätte er gehofft das Tora beim Verlassen des Dorfes daran dachte was sie ihm damit angetan hat und wie sehr sie damit sein Leben beeinflusste. Mit leiser Stimme sagte Meigetsu dann zu seiner Frau
„Diese Frage hat mir sehr lange beschäftigt und verfolgt. Oft habe ich darüber nachgedacht ob ich einfach mit dir mitgehen hätte sollen. Vielleicht hätte dies auch nicht daran geändert das jetzt also so ist wie es ist, doch habe ich mich lange gefragt was ich alles falsch gemacht habe das du einfach gegangen bist“Müsste Meigetsu wirklich Levia zurück bringen um auch Tora wieder zurück zu bringen und um sie nie wieder zu verlieren. Aber gab es für Meigetsu einen Weg einen toten Menschen zurück zu den Lebendigen zu bringen? Meigetsu war doch nur ein einfacher Shinobi der es nicht einmal schaffte seine geliebtes Dorf zu beschützen. Der ehemalige Mizukage war einfach zu schwach für so vieles, also wie nur sollte er die Macht erlangen Levia zurück zu bringen. Dies war wohl etwas das Meigetsu niemals tun könnte, war er doch kein Gott.?.
Meigetsu schüttelte leicht den Kopf als Rhea klar machte das er keinen Weg kannte ihren Sohn zurück zu bringen. Doch Meigetsu schüttelte nicht nur den Kopf weil er keinen Weg wusste um einen Toten wieder zu beleben sondern weil er nicht glaubte das Zuko oder sonst jemand von Akatsuki Levia zurück bringen wird. Niemand von der neuen Familie von Rhea wird das Risiko für Levia eingehen um ihn zurück zu bringen. Egal wie Zuko oder sonst jemand versuchen wollte Levia zurück zu bringen, dies war sicherlich mit einem hohen Risiko verbunden, so einfach ließ sich der Tod nicht überlisten oder betrügen. Welchen Grund hätte Zuko schon sein Leben im Reich der Toten zu riskieren um Levia zurück zu bringen. Tora und ihr Sohn waren doch allen egal, wenn interessiertes es schon das eine liebende Mutter nicht mehr wollte als einfach ihr Kind zurück. Und WAS DANN? Was passiert wenn Zuko wirklich Levia zurück gebracht hat? Was würde dann mit Tora und Levia passieren? Damit wäre sicherlich nichts gelöst, Ja vielleicht würde Levia dann wieder Leben, doch Tora wäre nicht mehr da und was würde Akatsuki wohl dann noch alles von Rhea verlangen. Was würde es für einen Sinn ergeben wenn Levia dann wieder Lebt aber Tora nicht bei ihn sein konnte. Wenn hatte der Junge dann der auf ihn aufpassen würde, er wäre dann genau so alleine auf dieser Welt wie gerade es Tora war.
Meigetsu ballte seine Hände zu Fäuste und die Augenbrauen des Junidaime Mizukage wanderten nach unten zu seinen Augen. Die Worte von Rhea machten ihn leicht wütenden, denn er glaubte fest daran das er mit seinen Befürchtungen recht hatte.
„Nein ich kenne noch keinen Weg um unseren Sohn zurück zu bringen, doch glaube ich nicht das der Rinnengan Träger oder sonst jemand von Akatsuki das Risiko eingehen wird um Levia zurück zu bringen und selbst wenn ich mich täusche und sie ihn zurück bringen WAS DANN? Tora?. Dann lebt Levia wieder aber seine Mutter gibt es ja laut deiner Aussage ja nicht mehr, dann muss Levia also alleine ohne seine Mutter wieder leben, das ergibt doch keinen Sinn. Genau so sehr wie Tora ihren Sohn braucht sosehr braucht Levia auch seine Liebevolle Mutter“Deshalb will Meigetsu seine Frau von diesem Weg abbringen, denn für ihn ergab es so einfach keinen Sinn. Zuerst müsste Tora zurückkehren und dann müsste man versuchen Levia zurück zu bringen und der Junidaime Mizukage glaubte daran das es noch einen anderen Weg gab.
Verrückt! Tora wollte nun nach Kirigakure zurück kehren um dort mehr über diesen Amon heraus zu finden, doch Meigetsu weigerte sich zurück in seine Heimat zu gehen. Als hätten nun beide die Rollen getauscht und Tora wäre nun die vernünftigere der beiden die besser wusste was gut für die beiden wäre. Aber so war es schon immer irgendwie, Tora sorgte immer dafür das ihr Mann das richtige tat und gerade das machte die beiden zu einem so gutem Team. Tora verstand es einfach ihren Mann den Kopf gerade zu Rücken wenn es notwendig war und ihm zeigte wenn er kein so großer Dummkopf sein sollte. Auch jetzt musste sie ihm wieder zeigen das er kein nachtragender Dummkopf sein sollte der nicht nach Kirigakure gehen sollte. Es war immer schwerer zu glauben das Rhea nur das Aussehen von Tora angenommen hatte denn sie verhielt sich immer mehr wie es auch Tora tat. Auch wenn ihr Ehemann der Junidaime Mizukage war, so schreckte sie nicht davor zurück ihm auch mal ordentlich die Meinung zu geigen.
Als Tora ihren Ehemann an den Schultern packte und orgentlich schüttelte fiel die Meigetsu die Maske die er von der Insel Nushima mitgenommen hatte. Die Holzmaske schlug auf dem Boden auf und Meigetsu sah seiner Frau direkt in die Augen. Der Junidaime Mizukage verstand die Frage von Tora nicht ganz, denn er glaubte sie kannte die Antwort auf die Frage selbst sehr gut. Mit ruhigen Blick sah Meigetsu der Hülle seiner Frau direkt in ihre grünen Augen. Eigentlich wollte Meigetsu laut schreien, doch seine Stimme nahm dann einen ruhigen Tonfall an.
„Als mich meine Ehefrau verlassen hat, seit dem zweifle ich nur mehr an mir selbst. Ich erkenne an mir kaum noch Stärken, meinen Mut, oder meinen starken Willen. Seit du mich verlassen hast zweifle ich jeden Tag an mir und denke nur daran was ich alles falsch gemacht habe um dich dazu zu bringen mich zu verlassen. Was hätte ich nur alles getan um stärker und mächtiger zu werden, für dich und Kirigakure“ Meigetsu schüttelte dann leicht seinen Kopf und schließt kurz die Augen
„Ich weiss was ich verbrochen habe um vielleicht vieles davon verdient zu haben, doch beschäftigt mich dies alles noch sehr. Es ist so lange her als ich das letzte Mal einen schönen Moment hatte in dem ich Glücklich und zufrieden war. Seit dem du mich verlassen hast gab es keinen solchen Moment mehr. Als du dich jetzt in Tora verwandelt hast, da hatte ich kurz das Gefühl es könnte einen glücklichen Moment wieder geben."Die Maske aus einem Tempel der Gottheit Bishamonten stammte wippte hin und her am Boden durch den schwung nach dem Aufprall.
Wie hätte es anderes sein können als das die nächsten Wörter und Sätze von Rhea den ehemaligen Mizukage sehr zum Nachdenken bringen. Das was sie sagte stimmte einfach, dagegen konnte der Junidaime Mizukage nichts sagen, denn es stimmte einfach. Egal was passiert ist, Kirigakure war noch immer der Ort seiner Geburt, seiner Kindheit, wo er sein ganzes Leben verbrachte. Es war der Ort wo seine ganze Familie lebte, wo sein Haus stand, wo er seine große Liebe kennenlernte und heiratete. Es gab so vieles das Meigetsu mit seiner Heimat verband und doch gab es einen schmerz ganz tief in seinem Herzen der ihn hindern wollte zurück nach Kirigakure zu gehen. Er hatte alle als Mizukage enttäuscht und das Dorf fast an den Rand seiner Vernichtung geführt und jetzt soll er einfach so zurück kehren? Vielleicht hatte Meigetsu einfach auch Angst davor wie die Menschen darauf reagieren würden wenn er jetzt zurückkehren würde. Immerhin hielten ihn Alle für Tod und jetzt würde er nicht nur leben sondern eben auch zurück kehren. Wie würde ihn wohl Fudo und Izanagi darauf reagieren wenn sie erfahren würden das er noch am Leben war und zurück ins Dorf kommen würden. Dabei wusste Meigetsu noch gar nicht das sein Freund aus dem Senju Clan bereits verstorben war. JA Meigetsu hatte einfach Angst das er nicht mehr so ins Dorf zurück kehren könnte wie er es damals verlassen hatte. Die Angst in ihm war groß das er kein Teil mehr von Kirigakure sein könnte, da er als Mizukage so sehr versagt hatte.
Nachdenklich sieht Meigetsu auf den Boden und dann auf seine Maske die aufgehört hatte hin und her zu wippen.
„ Du hast Recht Kirigakure ist noch immer meine Heimat und es gibt sovieles was mich diesem Dorf verbinden, doch habe ich einfach Angst das ich durch mein Versagen als Mizukage kein Teil dieses Dorfes mehr sein kann.“
Meigetsu bückte sich und hob dann seine Maske wieder auf und hörte sich dann die weiteren Worte von Tora an.
Nachdenklich sah Meigetsu in das innere seiner Maske, hinter dieser versteckte er sich um zu verhindern das alle erfuhren das er noch am Leben war. [b]//Meine Familie beschützen// Als Rhea davon sprach das Akatsuki das tat was Menschen wie er eigentlich tun sollte, erinnerte sich der ehemalige Mizukage daran wie er einst sein Zuhause vor Akatsuki beschütze und dabei sogar eine Bijuu Dama aufhielt. Auf die letzten Worte von Rhea sagte Meigetsu nichts sondern sah nur kurz zu wie sie langsam das Grab verlies und ihn einfach hier stehen ließ. Nachdenklich sah er noch immer in das innere seiner Maske.
// Mich hinter dieser Maske zu verstecken bringt auch nichts. Meine Ehefrau hat einfach Recht. Egal was vor dem Tor von Kirigakure passieren wird, vielleicht gibt es noch etwas was ich für meine Heimat tun kann//Meigetsu setze sich seine Maske wieder auf und rannte dann Tora hinter her, als er wieder hinter hier war sagte er mit ruhiger Stimme, wobei er schnaufte schon etwas fest. Noch immer spürte die Reinkarnation des Gottes Bishamonten ein Brennen auf seiner Haut und einen gewissen Erschöpfungszustand. Dies waren die Nachteile wenn Meigetsu in der 1. Stufe die Kraft und das Chakra des Gottes Bishamonten benutzen wollte.
„
Ich danke dir, du hast recht damit was du gesagt hast. Ich glaube ich sollte mich nicht davor fürchten zurück nach Hause zu gehen egal was dort passieren wird. Bis wir in Kirigakure sind möchte ich dafür sorgen dass mich niemand erkennt, denn immerhin hält mich der Großteil der Shinobiwelt für Tod und das sollte auch so bleiben“Nun würde sich Meigetsu gemeinsam mit Tora auf den Weg nach Kirigakure machen, eine Reise in der die beiden wohl sehr viel Zeit mit einander verbringen werden.
TBC:????