Die Weiten der Savanne
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- Dringt man von der Küste aus weiter ins Landesinnere vor, so durchquert man anschließend eine weitläufige Savanne. Dort ist lediglich entfernt am Horizont der Urwald zu sehen. Hier jedoch ist man umgeben von einer schier unendlichen Grasebene, wie man sie sonst nur in Kusa no Kuni vorfindet. Hier und da ist die Einöde der Landschaft durch vereinzelte Büsche oder noch seltener vorkommende Bäume unterbrochen. Je weiter man jedoch Richtung Landesinneres vorstößt, desto mehr gesellt sich alternativer Pflanzenbewuchs zur Grasfläche.
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- Dringt man tief in die Savanne vor, kommt man mit enorm viel Glück oder der Karte Masamori Seijis, an eine kleine Ansammlung von Bäumen und Sträuchern vorbei, zwischen denen, gut versteckt eine alte verlassene Hütte steht. Im Inneren der hölzernen Behausung finden sich zwei kleine Räumen. Im Ersten, der direkt an den Eingang anschließt, vereinte sich sowohl Wohn-, Schlaf, als auch Kochbereich. Im hinteren Teil dieses Raumes ist eine Tür, hinter dieser verbirgt sich eine kleine Kammer. Diese wurde scheinbar einst zur Pflege der Körperhygiene genutzt. Verlässt man die Hütte wieder, um ein Stück darum herum zu laufen, kann man dahinter eine verbarrikadierte Tür finden. Gut versteckt hinter Unmengen von Holzstapeln, ist diese in die Rückwand der Hütte eingelassen. Um eindringen zu können muss man eine morsche Tür öffnen, die anschließend knirschend zur Seite schwingt und den Blick auf einen winzigen Raum frei gibt, der eine Mischung aus Abstellkammer und "Büro" darzustellen scheint.
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CF: Küste
Nachdem die beiden angehenden Sheruta die Küstenregion verlassen hatten und mehr und mehr in die Savanne vordrangen, wechselte auch das Landschaftsbild. Vorher nur von Gestein und Sand umgeben, liefen sie nun über Gras bewachsene Flächen und kamen immer öfter an immer größer werdenden Büschen und Gestrüpp vorbei. Akari hielt noch immer Shokas Hand und führte sie durch das Gelände. Dank ihres Ragan war es ihr möglich, die Umgebung besser wahr zu nehmen und entsprechende Unwegsamkeiten zu erkennen. Außerdem hatte sie in weiter Ferne bereits etwas entdeckt, was eventuell das Gebäude war, das auf Dakus Zeichnung vermerkt wurde. Mit der freien linken Hand zeigte Akari in diese Richtung, wohl wissend, dass Shoka ihr Ziel dennoch nicht sehen würde, "schau, dort hinten ist etwas, ich denke dort könnten wir unter kommen und unsere Kleidung trocknen."
Nachdem sie noch ein gutes Stück gelaufen waren, kamen sie tatsächlich an dem Gebäude an. Es war eine alte, verlassene Hütte mit nur zwei Räumen. Im Ersten, der direkt an den Eingang angeschlossen war, war sowohl Wohn-, Schlaf, als auch Kochbereich vereint. Im hinteren Teil dieses Raumes war eine Tür, hinter dieser verbarg sich eine kleine Kammer, die scheinbar einst zur Körperhygiene genutzt worden war. Kurz steckte Akari ihren Kopf in den Raum und rümpfte die Nase. "Ziemlich heruntergekommen, das alles", ging es ihr durch den Kopf und meinte dann zu Shoka gewandt, "ich dreh mal eine Runde um die Hütte, vielleicht finde ich ja etwas Feuerholz." Gesagt, getan und schon war sie auch schon nach draußen verschwunden. Als sie um die Hütte herum gelaufen war, fand sie dahinter eine verbarrikadierte Tür, die in die Rückwand der Hütte eingelassen war."Was haben wir denn hier?", freute sich die junge Frau und schob die vor ihr liegenden Bretter bei Seite. Als sie den Eingang endlich frei gelegt hatte, öffnete sie die morsche Tür und betrat den Raum, der eine Mischung aus Abstellkammer und "Büro" darzustellen schien. Akari entzündete das Licht am Eingang und sah sich genauer um. Der größte Teil des Raumes war mit Feuerholz zugestellt. "Na wenn wir das nicht gebrauchen können", wuchs die Freude in ihr weiter an, als ihr Blick auf den Teil einer Karte fiel, die an der hintersten Wand befestigt war. Es schien, als wäre unachtsam ein großer Teil davon heraus gerissen worden. Doch kam Akari die Karte beim Betrachten seltsam vertraut vor, nur dass sie das Gefühl hatte etwas sei nicht richtig, als würde sie vor einem Spiegel stehen. Und dann wurde es ihr klar. Hektisch und mit fahrigen Bewegungen holte sie die Karte aus ihrer Tasche, die ihr Stunden zuvor Daku gegeben hatte. Im flackernden Licht einer Fackel hielt sie ihre Karte an die ausgerissene Stelle der halben Wandkarte... und - sie passte. Doch wie konnte das sein? Hatte Daku ihr diese Karte doch selbst gezeichnet und dennoch passte sie in die Lücke, als hätte nie etwas Anderes dort hin gehört. Mit gerunzelter Stirn stand Akari vor diesem Mysterium, bevor ihr klar wurde, was dies bedeutete. "Seiji war hier. Die Karte ist von ihm", wisperte sie leise und wusste dadurch, dass sie hier sicher sein würden.
Mit diesem Wissen verbrachten die Beiden die Nacht in der Hütte und trockneten ihre Kleidung. Die nächsten Tage nutzten sie jedoch vorerst, um die nähere Umgebung der Hütte zu erkunden. Dabei fühlte sich Akari stehts beobachtet und nicht selten sah sie argwöhnisch über ihre Schulter. Doch sah sie dabei niemals jemanden. Auch Fußspuren begenete sie keinen. Dennoch ließ sie das Gefühl nicht los, nicht allein hier zu sein, wodurch ihre Wachsamkeit nie sank. Bald würden sie sich jedoch an das Training ihrer aufgetragenen Jutsu machen müssen.