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[Iwagakure] Unterstadt - LadenstraßeThoth hatte gute Ideen, wie sie ihre Künste miteinander kombinieren könnten und Jun grinste ihn zufrieden an, merkte dann aber an, wie es rüberkäme, wenn sie bei ihm anfinge zu arbeiten.
Heilige Scheiße, nein! kommentierte sie dann nur entrüstet, dass er es anderen nur auf die Nase binden würde, wenn sie darauf stünde. Nachdem sie sich gestärkt und Thoth seine Kochkünste unter Beweis gestellt hatte, war auch entschieden, dass es in seiner Bar auch eine Küche gäbe. Er merkte aber auch an, dass für das beste Personal, sie bei ihm anfangen müsste. Jun grinste nur, zeigte ihm dann aber trotzdem den Vogel.
Ich werd's mir überlegen. meinte sie nur. Dann ging es noch kurz Bombenmaterial shoppen, ehe es auf Wohnungsbesichtigung gehen konnte. Über Juns Aussage wunderte sich der Aeger scheinbar aber doch ein wenig. Jun zwinkerte ihm zu.
Glaub' mir, meinen Sprengstoff kannst'e nirgends kaufen. meinte sie verschwörerisch. Als alles besorgt war, ging es in Richtung Wohnungsbesichtigung.
Die Anbu hatten Jun bereits Informationen zu kommen lassen sowie Schlüssel gebracht, doch allzu lange dauerte die Besichtigung nicht, da sich der Aeger direkt für die zweite Wohnung entschied. Die Wohnungen, die Jun sich bisher mit ihm ansah, sowie auch diese, befanden sich in der Oberstadt, somit war eine gehobene Ausstattung nichts ungewöhnliches. Viele Wohnungen waren einst bewohnt, doch die Bewohner nicht mehr vor Ort. Sie hatten oftmals ihre Möbel, aber auch, manches Mal, persönliche Dinge da gelassen. Dies war bei der Wohnung, die Thoth sich ausgesucht hatte, auf den ersten Blick, nicht der Fall. Aber genaues würde man wohl erst wissen, wenn Thoth sich einlebte und jede Schublade und jeden Schrank einmal geöffnet hatte. Schnell verkündete Thoth, dass er diese Wohnung wollte und schien zufrieden, dies so schnell über die Bühne gebracht zu haben, sodass sie sich nun Explosionen widmen konnten. Er klatschte dabei in die Hände.
Du freust dich wie 'n kleines Kind. Haha! meinte Jun lachend und sah sich, auf der stelle stehend, im Raum um.
Sieht fast aus wie meine Bude, nur in hochwertig. So von der Raumaufteilung. merkte Jun an, da sie selbst ebenfalls nur ein großes Zimmer plus das Bad hatte. Sie ging zu dem großen Fenster.
Und 'n Garten mit geiler Aussicht. Ja, hier lässt's sich bestimmt gut leben. meinte sie zufrieden. Sie drehte sich zu Thoth um und überreichte ihm den Schlüssel.
Biddeschön, Sie sind nun Eigenheimbesitzer, hochwohlgeborener Thoth Caduc...Caduceus! meinte sie und grinste ein wenig zu zufrieden mit sich selbst, darüber, dass sie das erste Mal auch seinen Nachnamen (richtig!) ausgesprochen hatte, wenn auch mit stolperer. Aber in erster Linie wollte sie ihn ein wenig aufziehen.
Dieses Räumlichkeiten sind einem Snob wie Euch durchaus gerecht. scherzte sie weite und verbeugte sich ausufernd. Dann grinste sie ihn an. Sie ging zum Esstisch, der mit schönen Hockern ausgestattet war und kippte eine Tüte mit ihren Einkäufen darauf aus. Dann sah sie sich suchend um. Da sich in der Wohnung sicherlich noch nichts Essbares befand, und wenn, dann wäre es mit Sicherheit vergammelt, fand sie aber eine Kunstblume, die auf dem Esstisch als Dekoration in einer Vase stand.
Stört's dich, wenn ich die esse? fragte sie, als wäre es das Normalste auf der Welt. Sollte Thoth sein Okay geben, würde sie die Kunstblume verspeisen, ebenfalls, als wäre das gar kein Thema, und sich an den Tisch setzen.
Dann wollen wir mal. meinte sie grinsend und mit einem euphorischen, zufriedenen Glitzern in den Augen. Sie fing an, die Teile, die sie besorgt hatte, zusammen zu schrauben und zusammen zu setzen, sodass am Ende eine Bombe daraus entstehen würde.
Das wird nun vermutlich 'ne Weile dauern... aber es wird MEGA! kündigte sie, zufrieden grinsend, an. Doch warum hatte sie die Blume gegessen?