Taverne zum Frostbären [Dorf]

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Arisu » Sa 13. Jan 2018, 14:49

Der normale Tanz bereitete der Hasenartigen immer vergnügen und freute, eben ein angenehmes Gefühl den Körper zur passenden Musik interagieren zu lassen. Eine besondere Form der Kunst, die meist keine Regeln besaß, außer man wählte einen bewussten Tanz aus, aber Arisu tanzte meist nach Gefühl und Rhythmus. Doch beim zusätzlichen entkleiden, bekam der Tanz noch was aufregendes hinzu. Ein sinnlicher Genuss, ohne etwas verwerflichen, so was machte in der Tat Spaß. Eigentlich keine gute Eigenschaft eines Anbus aber sie besaß auch ihre harten Seiten und irgendwo brauchte man, ein Gleichgewicht oder wurde vielleicht zu dem, was den Schwarzhaarigen bei seiner Klon Produktion vorschwebte, zumindest auf der Gefühlsebene. Seltsamerweise schien den Herrn Anbu Captain die freizügige Show richtig gefallen zu haben, die Begeisterung, welche der Mann zeigte, wirkte ziemlich authentisch. Erstaunlich, dass der Akuto so was empfinden konnte, aber der war ohnehin ein wandelndes Buch mit sieben Siegeln, um so mehr hatte die Origami, sein großzügiges Angebot erstaunt. Natürlich hatte er dabei das Geschäft im Sinn, denn Geld bedeutete ebenfalls ein Mittel zur Macht und danach gierte der Dunkelhaarige förmlich. Ein Angebot was wirklich toll klang, die Leitung über eins der Lokale zu erhalten und somit wurde der Zweitjob noch interessanter, die Origami hing schon fast am Hacken. Doch hatte er seinen Worten durch die Berührung, eine besondere Intensität verliehen, was wie ein Stromschlag in ihre Brust eindrang und sich weiter als ein heftiges prickeln in dem Körper der Kunoichi ausbreitete. Darum nickte Arisu nur stumm und die Lippen wurden dabei fest aufeinander gepresst. Denn sonst wäre ihr ein verräterisches Stöhnen entglitten, ein laut voller schwäche, dieser sollte ihren Mund keinesfalls verlassen, was ziemlich anstrengen war. Dieses verdammte Spiel des Gefühlschaos, genoss der ehemalige Konohanin sichtlich, sonst hätte der Kerl kaum solche eine Nummer abgezogen. Zum Glück würde die Mission eine willkommene Abwechslung von dem ganzen Kram hier bieten, jedenfalls hoffte die Hasendame das wenigstens. Jedoch erweckte eine weitere Dame, das Interesse des Dunkelhaarigen und Arisu nutzte die Zeit, welche der teuflische Kerl, der anderen Frau widmete, zum wieder anziehen ihrer Sachen. Allerdings waren ihre zwei langen Ohren wie üblich auf Empfang eingestellt und besser als normale Lauscher funktionierten, hörte die Weißhaarige das Gespräch der beiden. Anschließend kamen beide zum Tisch, der Hasendame und der Akuto gab den Inhalt seiner Missionen preis. ~Oh, er hat ein Selbstmord Kommando geplant.~ Zwar kannte die Origami, die erwähnten Zielpersonen nicht persönlich, aber sie wusste genau, die besagten Herrschaften spielten in einer völlig anderen Liga, somit eine sehr pikante Herausforderung, vermutlich für alle beide Damen, was eine gewisse Aufregung mit den höchsten Nervenkitzel darbot. Dagegen hatte ihre Kollegin eine spezielle Idee um die Sache auszuknobeln, wer wem übernehmen sollte und das mit einer Münze, die junge Dame war ein unbekanntes Blatt, was Charakter sowie Fähigkeiten anging. Dennoch umgab die Anbu eine kalte Aura und das Wort Bunny sollte wohl eine Art Provokation darstellen. Dazu brauchte es schon härtere Kaliber um die Hasenartige hochfahren zu lassen. Außerdem erschien die Eisblumenhafte Kunoichi ungewöhnlich attraktiv, trotz dieser kalten Ausstrahlung, als möchte sie einem jeden Augenblick inklusive zuckersüßen Lächeln einen Eispickel durchs Herzen rammen wollen. Vermutlich lag es daran, dass der Einfluss des Anbu Captain ihren Gefühlshaushalt mächtig durcheinandergebracht hatte. Der Plan sah wohl vor, das man ohne weiter aufzufallen, an die jeweilige Person unerkannt herankommen müsste, das Senbon platzieren und schon konnte der Spaß beginnen, bloß in der Theorie sahen die Dinge meist immer einfacher aus als in der Realität. „Wenn du schon so nett fragst, ich stehe auf viele Sachen und dein kleines Münzen Wurfspiel, kann gerne über die Angelegenheiten entscheiden. Ich bin schon gespannt, was dabei herauskommt.“ Meinte Arisu mit einem dezenten wackeln der kleinen Blume, ehrlich an den Entscheidungswurf der Kollegin interessiert und besonders daran hier herauszukommen.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Yuu Akuto » So 14. Jan 2018, 07:47

~Gefährliche Mission~


Es war gut die Flüsterin des Todes wieder aktiv zu sehen, hatte der Zustand der Kamizuru doch sehr mitgenommen. Doch ihre Stärke wurde in den folgenden Kämpfen für ihre geliebte Kagin benötigt. "Ein Spielzeug sind nur Jene die es wagen sich gegen Senjougahara und ihren Herrschaftsweg zu stellen, sie ist eher eine Verbündete die ich etwas geärgert habe." Erklärte er bevor es zu der Hasendame und um die Mission ging die sie Beide erfüllen sollten. Der Akuto hörte Maliya zu, sie konnte selbst nicht in Konoha eindringen, anscheinend wurden die alten ANBU Wege alle samt kontrolliert , da hatte wohl Jemand ganze Arbeit geleistet. Ein solch strategisches Verständnis traute er eigentlich nur einem einzigen Mann in dieser Welt noch zu. "Allein das ist schon eine wertvolle Information. Ishgard unterstützt die kümmerlichen Verräter." Erklärte er und teilte somit das Wissen was er aus diesen wenigen Informationen ziehen konnte. Die Frau die den Tod vorhersehen konnte wollte ein Glücksspiel darüber entscheiden lassen wer welches Ziel "ausschalten" sollte. "Nicht nur sehr gefährlich. Sollten sie euch dabei erwischen ...werden sie euch vernichten. Diese Mission hat äußerste Wichtigkeit weshalb ich sie nur zwei Personen anvertrauen kann denen ich vertraue und vorallem an deren Fertigkeiten ich glaube. Kommen wir nun zu den Details was diese Senbons bewirken sollen und was ich damit vor habe. Ihr sollt wissen für was ihr euer Leben aufs Spiel setzt." Ja man sah es selten das der Akuto Personen als so wichtig erachtete ihnen alles erzählen zu wollen. Yuu streckte ersteinmal seine Arme nach den Damen aus und würde die Kontrollsiegel die sich auf ihnen befanden erneut manipulieren. Bei Arisu entfernte er ihr kleines Gefühlschaos war es doch an die Kälte geknüpft und wer wusste schon auf welch andere Kalte Personen sie womöglich treffen würde. Eine ungünstige Sache. "Sobald ihr euch eine rote Rose vorstellt wird alles was hier gesprochen wurde in Vergessenheit geraten und euch frei setzen. Ihr werdet abtrünnige ANBU die sich gegen mich und die Kagin verschworen haben. Zumindest für einige Stunden. Der Effekt verfliegt dann automatisch und ihr könnt mich erneut aufsuchen." Yuu würde die Senbon auf den Tisch legen und es war schön zu hören das auch Arisu dem kleinen Glücksspiel zustimmte, denn eine Entscheidung musste her. "Auf dem Schlachtfeld, im Kampf gegen Amon konnte ich etwas bei Seiji Masamori erkennen. Die dunkle Kräfte die er gebraucht besitzen eine eigene Persönlichkeit. Eine Persönlichkeit die seinen eigenen Charakter auf den Kopf stellt und genau diese Persönlichkeit scheint ein gewisses Interesse an der Königin der Klingen zu haben. Nach und nach werden wir die sogenannten Götter gegeneinander ausspielen. Das Siegel für Seiji wird sein Inneres durchforsten und sich an dieses Interesse anheften und es wie einen inneren Drang, eine dunkle Leere sich anfühlen lassen die nur gestillt werden kann wenn er sie unbedingt sieht. Einen Abschluss quasi finden. Für Tia wird es anders sein, sie nennt sich nicht umsonst Herrin der Qual. In ihr wird mehr und mehr ein Interesse geweckt werden genau diesen Zustand bei Seiji auszulösen, seine Schwäche zu sehen und ihn die Qual des Verrats durchleben zu lassen. Doch in ihrer Schwäche aus Abschluss finden und Qual erschaffen werden verbotene , verdorbene Gefühle entstehen. Denn ihre inneren Zwänge sind gleichzeitig eine Anziehung und die Natur nimmt ihren Lauf. Tia wird sich an diesem Gefühl der Macht immer mehr und mehr berauschen, dass sie Beziehungen, Vertrauen, Liebe in ihren Klauen halten kann und formen kann. Sie ist so überzeugt davon eine mächtige Königin zu sein und so treibt mein Kontrollsiegel diese Gedanken auch gegen mich. Denn meine Beziehung zu unserer Kagin ist kein Geheimnis für sie. Sobald sie mich aufsucht werde ich mir eine Macht einverleiben die die Racchni kontrollieren kann und so haben wir die mächtigste Armee dieser Welt unter Kontrolle. " Der Akuto sah die beiden Damen abwechselnd an. "Gleichzeitig kehre ich aus Ishgard mit einer neuen Verbündeten im Rücken wieder, während wir dabei zusehen können wie der Angiris Rat und die Familie langsam auseinander fällt. Das Misstrauen, all die Lüge, all der Verrat wird vielleicht einige von ihnen so sehr treffen das sie die Wahrheit sehen und die Hoffnung die Senjougahara verkörpert sogar anerkennen können." Es war völliger Wahnsinn in den roten Augen des Akutos zu sehen und sein teuflisches Grinsen bestätigte nur umso mehr wie ernst er die Sache meinte. Es war eine dunkle Vorfreude die in seinem Inneren die Oberhand gewonnen hatte. Yuu grinste plötzlich. "Hmm Maliya? Da du mich kürzlich so allein hast sitzen lassen. Wie wäre es mit jetzt? Ich beherrsche die wichtige Technik nämlich noch immer nicht. Arisu wollte ich schon dafür begeistern, sie hat sich durch ihren körperlichen Einsatz sogar einen Zweitjob erarbeitet. Aber du warst von vorne herein dem Ganzen doch nicht abgeneigt und meinen Alkohol hast du auch genommen!" Gespielt beleidigt lächelte der Schwarzhaarige. "Also hier auf dem Tisch?" Kam es von ihm plötzlich mit gespieltem ernst. Das das Ganze nicht ernst gemeint war konnte man absolut nicht erkennen, doch die Mission war imoment wichtiger und er musste schon bald nach Tetsu no Kuni aufbrechen.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Nariko » Di 16. Jan 2018, 21:12

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Das Spielzeug entpuppte sich als Verbündete für ihre Sache. „Wenn du sagst wir können ihr vertrauen, dann glaube ich dir.“ Meinte sie ruhig und anschließend gesellten sie sich wieder zur Hasendame. Am Tisch offenbarte Maliya den beiden das sie nicht viele Informationen aus Konoha sammeln konnte, doch scheinbar genügte dem Captain diese wenigen Informationen. Yuu erzählte dann von seinem Auftrag und ihren Aufgaben die sie zu erfüllen hatten. Ein sehr gefährliches Spiel, was ihren Untergang bedeuten könnte. Aber die Fuuma war der Sache die sie sich verschrieben hatte treu ergeben, sie wusste was sie zu tun hatte auch wenn es definitiv nicht leicht werden würde sich diesen beiden Personen zu nähern. Yuu erzählte weitere Details was die Senbon betraf und ihre Wirkung darstellte. Er streckte seine Arme nach ihnen aus und wirkte das Kontrollsiegel welches sie alles vergessen lassen sollte, sobald sie erwischt wurden. Er erklärte dann mit was für einem „Codewort“ sie ihre Erinnerungen löschen konnten und das sie dann abtrünnige Anbu werden würden welche sich gegen ihn und die Kagin verschworen haben. Maliya wollte es nicht so weit kommen lassen, aber sie wusste dass ihre Gegenspieler sehr mächtig waren. Arisu stimmte dem Münzwurf zu und die Todesbotin begann zu grinsen. Sie hob ihr Glas in die Richtung der Hasendame. „Gute Frau, sie steht auf viele Sachen klingt schon mal sehr ... interessant.“ Meinte sie knapp. Holte dann eine Münze hervor, während Yuu ihnen weitere Informationen über die Senbon gab und sie auf den Tisch ablegte. Offenbar hatte die dunkle Persönlichkeit des Masamoris Interesse an der Königin der Klingen. Er will alle gegeneinander aufspielen. Mithilfe des Siegels welches die Senbon freisetzen durchforstet er sein Innerstes und wird Seiji dazu bringen das er die Yuuki unbedingt sehen will. Bei Tia wird es anders sein, bei ihr werden verdorbene Gefühle entstehen die vor allem bei sehr mächtigen Personen auftreten, eingeschlossen den Captain der dann dafür sorgen wird dass die Racchni ihnen zur Seite stehen werden. Um es knapp auszudrücken, der Captain wollte sich die Kräfte aneignen und Verbündete aus Ishgard für seine Sache gewinnen. Ein riskanter Plan, der aber vielleicht funktionieren könnte. Maliya war jedoch bereit dieser Gefahr entgegenzutreten. Selbst wenn es ihren Tod bedeuten sollte. Immerhin hatte sie den Vorteil, vielleicht vorauszusehen auf welche Weise sie sterben wird. „Gut, dann müssen wir nur noch entscheiden wer sich wen vornimmt.“ Die Zeit als der Captain erzählte hatte sie mit der Münze in ihrem Finger herumgespielt. „Ich werfe für mich. Seiji wird den Kopf darstellen, Tia die Zahl.“ Meinte sie knapp und lächelte. Ehe sie die Münze auf ihren Daumen und ihren Zeigefinger platzierte und anschließend die Münze in die Luft schnipste und auffing. Sofort drehte sie diese um und platzierte diese auf ihren Handrücken. Ihr Blick glitt kurz zu Arisu und ihrem Captain ehe sie offenbarte welche Seiter der Münze zusehen war. „Zahl. Ich übernehme die Königin der Qual.“ Meinte sie knapp. „Du weißt was zu tun ist…viel Glück.“ Meinte sie lächelnd. Gewiss hatte niemand von ihnen unbedingt bessere Chancen, beide würden nicht zögern um sie zu töten wenn sie herausfinden würden was sie im Schilde führen. Aber sie waren ausgebildete Anbu, und standen nun vor ihrer größten Herausforderung. Sie nahm sich den Senbon welcher für Tia bestimmt war und schaute plötzlich in das grinsende Gesicht ihres ehemaligen Vorgesetzten. Er erinnerte sie an den Moment, als sie verschwand. Ein unheimliches kribbeln durchfuhr ihren Körper als sie daran dachte. Er schien die Technik noch nicht zu beherrschen und abgeneigt war sie ja von Anfang an nicht gewesen. Er schien beleidigt. „Hier auf dem Tisch? Möchtest du das Neid und Eifersucht in jenen zum Vorschein kommt die nicht an dem ganzen Spaß beteiligt sind?" Meinte sie provokant und grinste. Doch ein gewisser Zwiespalt machte sich in ihr breit, sie wusste das Senjougahara nicht unbedingt begeistert davon gewesen war. Aber es war der einzige Weg damit Yuu die Technik lernte. Sie fuhr mit der einen Hand zu ihm herüber, seinen Anzug hinauf bis zum Kragen den sie dann umfasste und ihn leicht zu sich zog. Das Siegel welches zusätzlich auf ihr lag beeinflusste sie nun mal auch. „Nein. Da bevorzuge ich dann doch einen ruhigeren Ort für. Auch wenn es sicherlich kaum zu überhören sein wird...“ Dabei blickte sie ihm verführerisch in die Augen und wartete auf eine Reaktion. Vermutlich würde sie es sogar tun, bevor sie sowieso von Tia in Stücke gerissen werden würde. Da konnte sie doch wenigstens etwas von ihrem Leben ein bisschen genießen. „Also, wann beginnt der Auftrag? Ich schätze viel Zeit haben wir nicht.“ Sie ließ wieder von dem Akuto ab, sie nahm den letzten großen Schluck aus ihrem Glas und warf dabei ihren Kopf nach hinten. Dabei stellte sie das Glas lauthals wieder auf dem Tisch ab. „Für alle Schandtaten bereit?“ Fragte sie in die Runde und grinste breit. Natürlich war dies auch Zweideutig gemeint. Aber das überließ sie ganz den beiden was nun passierte.


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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Arisu » Mi 17. Jan 2018, 20:15

Der Dunkelhaarige verlangte ziemlich viel mit seiner Mission, nicht das Arisu irgendwas dagegen hatte. Jedoch konnte dieser Auftrag den beiden Damen Kopf und Kragen kosten. Schließlich stellten beide Ziele eine hohe Gefahr da, wobei die Anbu lieber in einem Becken voller Haie springen würde aber Auftrag ist Auftrag, und wenn sie scheiterte, war sie nicht gut genug, der Kagin zu dienen. Ein Anbu hielt oft sein Kopf für seine Obrigkeit hin und dabei lag die Gefährlichkeit nahe, diesen zu verlieren. Immerhin hatte der Schwarzhaarige alles bedacht, falls man geschnappt wurde. Währenddessen schien der Akuto die erwähnten Kontrollsiegel, entsprechend ihrer Funktion zu behandeln, denn leider waren Fuins ein Thema, was dem Weißschopf noch an wissen bedurfte. Eine Rose vorstellen, eine eigenartige Wahl des Mannes, jedenfalls für seine düsteren Verhältnisse und in Arisu Körper ließ langsam die innerliche Erregung nach. Somit hatte der Herr Manipulator offensichtlich genug mit der Hasendame gespielt. Natürlich besaß sie treue und Loyalität gegenüber der ehemaligen Kagin und dem Anbu Captain, was größtenteils daran lag, dass beide ihre Fähigkeiten sowie Talent anerkannt haben. Dahingehend waren die meisten Leute im Dorf blind gewesen und egal welche Strapazen man auf sich nahm, keiner wollte mehr in ihr als ein dummes ängstliches Häschen sehen. Darum wusste die Origami, was Verzweiflung bedeutete und wenn keiner ein verstehen wollte. Selbst die eigene Mutter, der einzige Mensch auf Erden, die einen ohne Bedienung geachtet hatte, ging einfach fort. Die Worte von dem Dunkelhaarigen, waren erfüllt durch dunkle wünsche, was sie verstehen konnte, denn letztlich blieb ein nur die Finsternis, verschlang die nutzlosen Tagträume und den Irrglaube von Hoffnung. Das Leben ein Quell voller Schmerz und freute. Darum verehrte der Weißschopf das Leben, irgendwann würde die Sonnenfinsternis verschwinden. Angesicht der Dialoge, welche der Akuto von Stapel gelassen hatte, ahnte Arisu nun, was in seinen kühnsten Träumen vorschwebte, Vorstellungen, die durch aus realistisch klangen. Darüber hinaus signalisierten seine Wortlaute ebenso, was die Hasendame schon geahnte, Mister Kühlschrank pflegte ein Verhältnis zur der Hokagin. Allerdings ging es der Hasenartigen auch nichts an, was die beiden untereinander hatten. ~Wie diabolisch er muss tatsächlich noch mehr Fähigkeiten als seine Kontrollsiegel Nummer haben, wem gelang es schon, in das innere von anderen Leuten zu blicken.~ Zugegeben der Kerl hatte was von einem Überraschungskalender hinter jeder Tür eine neue außergewöhnliche Überraschung. Dementsprechend teilte der Schwarzhaarige seinen gesamten Plan mit den zwei Anbu Damen, was schon ein wenig zur Besessenheit neigte, aber ein Anger brauchte jeder in dieser Welt, besonders wenn die Person eher tot wirkte als lebendig. Unglaublich das solche mächtigen Leute, auch schwächen beherbergten, das Wort Familie war in ihren Ohren, ohnehin die reinste Lüge. Interessante Karten, die der Schwarzhaarige aus dem Ärmel zog, wenn sein Plan aufging, besaß der brillante Stratege ein echt gutes Blatt. Aufgrund des noch ausstehenden Münzwurfs wurde es noch richtig spannend, wer durfte wem piksen oder gege-benenfalls, wer bekam von wem den Arsch kräftig versohlt, das es kein Morgen mehr gab. Schließlich hatte der Runde Taler entschieden und ihr Gewinn heiß Seiji und die andere Dame erhielt damit, die Königin der Qual, zwei gefährliche Schmuckstücke, die ein das intensive Gefühl der Todesgefahr im ganzen Körper spüren ließen, was für eine Aufregung. Dennoch sterben gehörte zum Leben dazu und dann wenigstens einen lohnenswerten, nun Glück sowie ihre Fähigkeiten waren, die besten Begleiter für ihren Auftrag. Dann kam der Akuto wieder auf seine wichtige Technik zurück und diesmal plante er seine Erstaufführung mit Maljya durchzuziehen. Eindeutig ein Spektakel, welches die Origami nicht unbedingt beiwohnen möchte, wäre recht eintönig für die Hasendame auf dem Zuschauerplatz, wenn die beiden mittels körperlicher und stimmlicher Akrobatik, Leben in die Taverne brachten. Folglich nahm auch Arisu, den teuflischen Senbon, umwickelte den Gegenstand mit Origami zur Vorbereitung, immerhin waren ihre Wurfkünste von weiterer Entfernung keineswegs eine Paradedisziplin. Letztlich beobachte, die Hasenartige noch, wie ihre Kollegin recht interessiert und verführerisch auf Yuus Kommentar reagierte. Diese Kunst beherrschte die Frau eindeutig, mit den leicht geschmeidigen Berührungen, ein eindeutiger attraktiver Aspekt an ihrer Person. Jedoch waren weder Zeit noch Ort das richtige und die Origame, kam ebenfalls von Stuhl hoch. „Ich mache mich sofort auf die Suche nach dem Herrn und gebe mein bestes!“ Mehr gab es nicht zu sagen, die Karten wurden ausgeteilt, das Spiel konnte beginnen und demnach verschwand die Himmel Besitzerin aus der Taverne.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Yuu Akuto » Do 18. Jan 2018, 09:48

~Das Spiel beginnt~

Nachdem der ANBU Captain die neue Mission der Beiden offenbart hatte ging es nun noch darum wer sich um welches Ziel kümmern würde. Hierfür hatte Maliya eine Idee dies heraus zu finden. Ein kleines Glücksspiel sollte darüber entscheiden. Einen Münzwurf später war klar, dass sie selbst sich um die Königin der Klingen kümmern würde und Arisus Ziel war demnach der Aspekt des Schicksals. Yuu führte seine Augen zu der Hasendame. "Über Seijis weitere Fertigkeiten ist mir nicht viel bekannt, seit er von seinem Ausflug zu diesem wahnsinnigen Schöpfer der Dunkelheit zurück ist. Pass also auf dich auf." Dann würde er Maliya ansehen, doch in den Körper der jungen Frau kam bereits Bewegung. Sie versuchte Yuu aufgrund seiner letzten Aussagen zu provozieren und ein verführerisches Grinsen lag auf ihren Lippen. Der Akuto lies die junge Frau gewähren, ja auch sie verstand dieses Spiel. Sie wusste genau wie sie ihre Weiblichkeit zur Verführung einsetzen konnte um dann wie eine Schlange zuzuschlagen. [color=7b96c1]"Nun ich hatte nur an ein zeitliches Ersparnis gedacht meine Liebe. Ich wusste nicht das du eine große Show gerne abziehen willst. Aber das können wir tun."[/color] Somit stieg der Anbu Captain auf ihre Aussage hin ein und würde das Spiel ein wenig voran treiben. Yuu grinste blos und beobachtete jede Bewegung ihres Körpers und lauschte natürlich auch ihren folgenden Worten. Als sie lautstark das Glas auf den Tisch hämmerte zog sie die Aufmerksamkeit magisch auf sich, nicht nur die ihrer kleinen Gruppe. Sondern auch der Wirt und die Bedienung beobachteten das Ganze. "Oh meine Liebe, du glaubst garnicht zu welchen Schandtaten ich bereit bin." Yuu lächelte unschuldig etwas was man durchaus auch falsch verstehen konnte und dann blickte er zu Arisu. "Seiji Masamori bewegt sich sehr schnell durch die Welt. Seine Fertigkeit diese seltsamen Portale zu gebrauchen macht es schwer ihn wirklich aufzuspüren. Sobald er sich etwas länger an einem Ort aufhält musst du zuschlagen Arisu. Achte darauf das von dir keine Gefahr ausgeht und denke an das Codewort." Worte die er ihr noch mit auf den Weg geben wollte. Yuu stand auf und lies seinen Blick in Richtung Treppe wandern, die hoch zu den Zimmern des Gasthauses führte. "Hmmm es wird mir eine Freude sein die grenzenlose Ausdauer dieses Körpers auszuleben." Meinte er plötzlich und bewegte sich direkt auf Maliya zu. Er kam mit seinem Gesicht dem ihren näher. "Musst du dir dieses Mal auch nur Mut antrinken?" Hauchte er ihr fast schon flüsternd zul Während er eine Hand zu seinem Gesicht bewegte um die Sonnenbrille abzunehmen. Die teuflischen Augen suchten Blickkontakt mit der jungen Flüsterin des Todes. Natürlich würde er seine Augen provokant über ihren Körper gleiten lassen, zumindest die Körperregionen die er von seiner Position aus sehen konnte. "Du bist Hitagi treu ergeben? Als Freundin, Beschützerin stehst du an ihrer Seite....für immer? Egal was du für sie tun musst?" Worte die als Frage formuliert waren. "Selbst wenn du deinen Körper für diese Sache geben musst...selbst wenn du einen Pakt mit dem Teufel schließen müsstest?" Egal wie ihre Positionen auch waren Yuu würde Maliya zu sich heran ziehen. Sie sollte die eisige Kälte seines Körpers spüren können. Der sich nun an sie heran drückte. Etwas was natürlich das Siegel welches auf ihr angebracht war nur noch weiter verstärken würde, denn es war auf Nähe gepolt. "Du bist etwas ganz besonderes und deswegen werde ich dir ein Geschenk machen. Die Unsterblichkeit soll auch dir gehören ....vereint mit der Macht des Todes welche..." Yuu würde seine Hände an ihre Beine legen und so ihre Oberschenkel hoch, über die Hüfte bis zu ihrem Hintern fahren, weiter hoch bis an den Ansatz ihrer Hose, er lies es sich nicht nehmen diese zu öffnen und sie auch etwas unter der Kleidung näher zu erkunden. "in deinem Körper etwas völlig neues entstehen lässt." Eine Anspielung auf die Essenz Technik des Mannes und wie es wohl wäre den Vampirismus mit dem zu vereinen was sie war? Der Akuto würde dann von der jungen Frau ablassen und ein Grinsen zeigte sich erneut auf seinen Lippen. "Wir haben eine Abmachung auf eine Dreier Runde getroffen und ein Deal ist ein Deal. Daher sehe es als zusätzlichen Ansporn für deine Mission an. Achte bei Tia darauf das du sie nicht versuchst mit dem Senbon zu treffen solange sie ihre dämonische Gestallt angenommen hat. Ihr Körper hat in dieser Form Angriffe von Amon standgehalten als würde er sie mit einer Feder streicheln., Das Senbon wird sie so nicht erreichen. Viel Glück." Nach diesen Worten würde sich der Anbu Captain einfach in einem Schwarm Fledermäuse auflösen und durch das bereits angeschlagene Fenster die Taverne verlassen. Er lies Maliya etwas im Regen stehen, aber mit der Aussicht auf ein wundervollen Spiel mit ihrer geliebten Hokagin und eine neue Macht würde ebenfalls auf sie warten. Also eigentlich eine absolut gewinnbringende Situation für die Anbu. Da musste sie mit der Wärme in ihrem Höschen halt noch ein wenig länger klar kommen. Yuus Verhalten war manipuliert von der Dämonin die in seinem Inneren hauste , doch nun war keine Zeit irgendeien Technike zu erlernen er musste sich um die Göttliche Ishgards kümmern die wohl bereits zum Treffpunkt aufgebrochen war. Ein Bündnis mit ihr würde den Sieg für Senjougahara nur noch mehr beschleunigen.


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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Nariko » Sa 20. Jan 2018, 18:32

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Es war klar wer welches Ziel im Auge hatte. Arisu würde sich um Seiji kümmern und Maliya würde sich die Königin der Klingen annehmen, was eine ihrer größten Herausforderungen darstellen würde… und vielleicht auch ihren Tod bedeuten konnte. Aber selbst der Tod konnte ausgetrickst werden, sie würde ihr Ziel erfüllen damit Senjougahara zurückkehren konnte und das Mächtiger denn je. Die Schwarzhaarige hatte dann noch ein sehr intensives Gespräch mit dem Akuto, offenbar hatte diese nämlich noch nicht die Technik erlernt um einen Hybriden zu erschaffen. Er wollte es hier und jetzt auf dem Tisch, sie wusste nicht ob es nur ein Spaß war oder ob er dieses Angebot ernst meinte. Aber sie würde sich darauf einlassen und mitspielen. Er schien es wirklich so zu meinen, mit einem Grinsen lauschte er ihren Worten und stieg voll darauf ein. Sie konnte sich nicht vorstellen auf was für Schandtaten er sich einlassen würde. Ein Kribbeln durchfuhr erneut ihren Körper, doch besonders an dem einen Punkt ihres Unterleibs schien immer mehr Hitze aufzusteigen. Sie konnte nichts dagegen tun, ihr Körper reagierte auf alles. Seine Stimme, seine Bewegungen und selbst auf seinen Geruch und seinen durchdringenden Blick. Glücklicherweise hatte Arisu dann wieder seine Aufmerksamkeit, so dass sie sich ein wenig damit Ablenken konnte. Doch sehr lange hatte sie dazu nicht die Möglichkeit, sie folgte seinen Blick die Treppe hinauf zu den Zimmern und erneut hatte er dieses lüsterne Grinsen auf den Lippen was jemanden beinahe um den Verstand bringen konnte. Er sprach plötzlich davon, dass es ihm eine Freude wäre die grenzenlose Ausdauer seines neuen Körpers auszuleben. „Unterschätzt mich nicht.“ Meinte sie grinsend, ließ sich natürlich nicht von ihrem ehemaligen Captain verunsichern. Dafür beherrschte sie das Spiel der Verführung einfach zu gut. Er näherte sich ihrem Gesicht und sprach erneut zu ihr und setzte seine Sonnenbrille ab, die teuflischen Augen fuhren musternd über ihren Körper und sorgten für einen angenehmen Schauer der ihren Rücken entlang lief. „Keineswegs, Captain.“ Sie hielt seinem Blick stand und grinste provokant. „Ihr seht doch das tiefste Verlangen eines jeden Menschen?“ Sie näherte sich seinem Ohr und hauchte in einem verführerischen Unterton. „Was seht ihr jetzt?“ Sie entfernte sich wieder und sah ihm direkt in die Augen während das Schmunzeln auf ihren Lippen nicht verschwand. Er fragte sie nochmals, ob sie Hitagi treu ergeben war, als Freundin, Beschützerin würde sie ewig an ihrer Seite stehen. „Ich würde alles für Hitagi, meinen Körper, meine Seele, selbst mein Leben widme ich ihr.“ Sprach sie fest entschlossen. Und plötzlich zog er Maliya an sich heran, sie spürte die Kälte die von seinem Körper ausging. Das Verlangen nach welchem ihr Körper forderte immer mehr, ihr Körper begann sogar leicht zu zittern so viel Lust schien sich in ihrem Leib breit zu machen. Dann sprach er weiter, er würde ihr auch das geschenk der Unsterblichkeit vermachen, vereint mit der Macht des Todes. Seine Hände wanderten ihre Oberschenkel hinauf zu ihrer Hüfte, und strichen weiter bis zu ihrem Hintern und dann den Ansatz der Hose entlang nach vorne die er geübt öffnete. Maliya schnappte nach Luft, sie war noch nie einem solchen Verlangen ausgesetzt. Normalerweise verursachte sie diese Gefühle bei anderen und nun schienen die Rollen wie vertauscht. Er würde in ihrem Körper etwas völlig neues entstehen lassen und spielte damit auf die Essenz an. Und dann… bevor es wirklich zur Sache ging machte er aus ihrem schmutzigen Vorstellungen und Träumen einen Strich durch die Rechnung. Er sprach von der Dreier Abmachung, und sofort schien sie beinahe enttäuscht wobei das natürlich auch sehr verführerisch klang. Aber.. sie war nun mal jetzt voller Lust die gestillt werden wollte. Er gab ihr noch Tipps bezüglich der Yuuki und löste sich dann in Fledermäusen auf. Er ließ sie hier einfach stehen. „Falle gelassen wie eine heiße Kartoffel. Fick dich, Yuu.“ Grummelte sie und schnaufte während sie ihre Hose zu machte. Arisu war auch schon verschwunden, die Hitze ihres Körpers klinkte langsam ab. Schlechte Laune hatte sie trotzdem jetzt und niemand der hier anwesenden Kerle oder Frauen kamen nur überhaupt an die Vorstellung en heran die sie sich gerade ausgemalt hatte. Musste sie sich wohl noch etwas gedulden, falls sie nicht bei der Mission draufgehen würde. „Barkeeper, ich brauch noch nen Starken. Bitte.“ Meinte sie laut und vor allem gereizt, ehe dieser auch schon angerannt kam.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Myra » Do 24. Mai 2018, 13:05

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CF: Hi no Kuni -> Umgebung -> Weg nach Konohagakure

Myra brauchte einen Ort zum rasten. Dringend. Wider jeglicher Hoffnung, dass die Krämpfe und dadurch entstehenden Schmerzen über die Zeit ihrer Reise nachließen, wurden sie zum Teil sogar schlimmer. Auf jeden neuen Tag folgten häufigere und schwerere Krämpfe in allen Gliedmaßen. Ihr Körper fühlte sich an, als hätte sie am vorherigen Tag den Workout ihres Lebens hinter sich. Alles schmerzte und war verspannt. Nun, seitdem sie die Grenze zum Tetsu no Kuni überquerte und die Kälte sie mit sinkenden Temperaturen Kilometer für Kilometer Richtung Norden empfing, spürte sie anfangs vereinzelte Hitzewellen über ihren Körper kommen. Mittlerweile aber entwickelten diese sich zu einer konstanten Hitze, die gut und gerne mehrere Stunden anhielt und die Schwarzhaarige dazu brachte, sich der dicken Kleidung zu entledigen und mit teils blanken Oberarmen durch den tiefen Schnee zu stapfen. Nur, um die manchmal unerträgliche Hitze aus dem Körper zu bannen. An diesem morgen erwachte sie, Schweiß gebadet in einer kalten und zugigen Höhle und das einzige, woran sie dachte war sich in den Schnee zu legen und dessen Kühle zu genießen. Als sie ihr Lager abbrach und weiterziehen wollte, überkam sie der Schwindel und für einen Moment auch die Schwärze. An diesem Tag legte sie aufgrund von hoher Erschöpfung mehr Pausen ein, als in ihrem ganzen Leben auf einer Reise zuvor. Die Beine waren schwerfällig. Einzelne Gliedmaßen wie die Finger derartig verspannt, dass sie die kaum zu einer Faust ballen und wieder entfalten konnte. Ganz zu schweigen, dass ihr stellenweise gar die Kraft für einen festen Griff fehlte. Myra hatte keine Erklärung für ihren Zustand. Manch einer würde ja behaupten, dass eine Krankheit sie ereilte, doch Myra dachte nicht daran. In ihrem bisherigen Leben zählte sie maximal drei Gegebenheiten, bei denen sie von einer wirklichen Erkrankung sprechen konnte. Und selbst die löste sich nach wenigen Tagen in Wohlgefallen auf. Hier ging es ihr mit jedem kommenden Tag schlechter. Die Hitze hatte die Nukenin vollkommen in ihren Griff und sie schaffte es der nur entgegen zu wirken, indem sie an einem Ort mit Minusgraden im zweistelligen Bereich in leichter Bekleidung reiste. Seltsamerweise war in dieser Zeit auch die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass sie jemandem oder etwas bei Berührung einen elektrischen Schlag verpasste. Myra war schon immer anfälliger dafür, hatte sie im Gefühl. Doch in den letzten Tagen häuften sich die Ereignisse dahingehend. Einmal war die Ladung zu intensiv, dass es für einige Sekunden sogar vom Einschlagsort eine dünne Rauchschwade aufstieg. Die Spitzohrige versuchte sich das nicht zu erklären. Aber so fand sie sich nun in dieser Taverne wieder. Vollkommen erschöpft von den wenigen Stunden im Schnee, als wäre sie zwei Tage durch gewandert. Wie so oft die Kapuze über den Kopf gezogen, hatte sich die Schwarzhaarige die hinterste Ecke der Taverne als Sitzmöglichkeit gesucht. Lustlos stocherte sie im Essen. Der Hunger hatte einen Teil davon rein getrieben, doch nun fehlte ihr vollkommen der Appetit. Die Hitze machte ihr wie so oft zu schaffen. Der Schmerz durch den leichten Krampf in ihrer Hand, indem sie nur die Gabel hielt. Manchmal glaubte sie sogar zwei, statt nur einem Becher zu sein. Sie brauchte dringend viel Ruhe. Drum hatte sie noch eines der Zimmer gemietet. Vielleicht benötigte ihr Körper nur mal einen vernünftigen Ort zum schlafen. Ein weiches Bett im warmen. Auch wenn sie sich gerne wieder draußen im Schnee wälzen wurde, nur um sich der unsagbaren Hitze in ihrem Körper zu entledigen.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Shin Watanabe » Mi 6. Jun 2018, 19:01

CF: Geisterstadt

Noch in der Geisterstadt :

Ich sprach also mit den von Narben gezierten Mann. Von seiner Ausstrahlung her sah er nach jemanden aus der mir bald helfen konnte mein Zeug an mehr Abnehmer zu bringen. Der Mann musterte mich nachdem ich ihn die Info gegeben hatte, das ich Medic war. "Und was tut ein Medic an einen solchen Ort?" fragte mich der Unbekannte, ich legte den Kopf schief. "Den Leuten helfen denk ich?" der Unbekannte schüttelte den Kopf "Niemand kommt her um jemand anderen zu helfen" meinte er darauf. Ich kratzte mich am Kinn "In Wahrheit suche ich jemand der mir bei meinen Geschäften helfen könnte." die Augen des Unbekannten weiteten sich, die Augenbrauen gingen hoch, er sah deutlich interessierter aus als zuvor "Geschäfte?" fragte er mit einen funkeln in seinen Augen das mir verriet das er nichts Gutes im Sinn hatte. Ich nickte dem Mann zu "Ich habe einige Ware, die ich verkaufen muss, ich habe bisher nur keine Kontakte dies zu tun." Der Mann stand auf und setzte sich direkt auf den Stuhl neben mich, dabei drückte er seine Zigarre im Aschenbecher vor mir aus. "Welche Ware denn?" fragte er mich. Ich zögerte einen Moment, musterte ihn nochmals und griff dann zu meinen Tabletten Behältern, ich zog den mit der Partydroge hervor und hielt ihn unter dem Tisch vor seinen Körper. Er blickte mich an und schaute dann auf die Tabletten "Was ist das?" ich überlegte mir eine kluge Antwort "Designer-Droge, würde man das Zeug nennen" ich war ehrlich, die Droge wird er vermutlich nicht kennen und nur ich dürfte das Rezept dafür haben. Der Mann nickte nachdenklich "Nehmen wir an ich könnte eine Probe bekommen, könnte ich dir vielleicht auch helfen das Zeug loszuwerden" Ich nickte ihm zu und schnipste den Behälter mit den Daumen auf. Ich legte ihn eine Tablette auf die Handfläche, als er mir mit einem gewissen Nachdruck zu flüsterte"du auch". Ich verstand natürlich was sein Problem war, das könnte auch sonst was sein und keine Droge. Anstatt mich großartig über sein misstrauen aufzuregen nahm ich mir auch eine Tablette und warf sie mir ein, spülte das Ganze mit Whisky nach und lächelte ihm dann zu, der Mann tat es mir gleich. Während wir beide also auf die Wirkung meiner Tabletten warteten kamen wir weiter ins Gespräch "Du kannst mich übrigens Blaze nennen" meinte der Unbekannte dann zu mir. Ich hielt ihm die Hand hin "Shin" stellte ich mir kurz vor, er schlug ein und lächelte. "Also nehmen wir an, mir würde der Stoff gefallen und ich könnte ihn schnell los werden, wie schnell kannst du davon mehr produzieren?" Ich überlegte kurz und stellte ein paar Berechnungen in meinen Kopf an, ich beherrschte das Kage Bunshin hatte also eine deutlich höhere Arbeitskraft an mir selbst, zu dem könnte ich mir vielleicht mit dem ersten Geld schon einige Laborutensilien besorgen, die ich bräuchte um schneller und effektiver zu arbeiten. "Ich würde dir erstmal das Zeug hierlassen, dich deinen Job machen lassen und mit einer größeren Lieferung zurückkommen. Aber vorher muss ich noch einige Sachen besorgen, es soll nicht nur bei der Tablette bleiben, es soll ja für jeden was dabei sein." Und vor allem für mich, ich musste meine DNA weiter erforschen und vielleicht herausfinden was ich mit meinem Körper so anstellen konnte. Vielleicht konnte ich sogar eine Droge mit der DNA von Masahiro entwickeln, sie könnte dann Schmerz unterdrücken, und zwar absolut.
Der Mann nickte, langsam setzte die Droge auch schon ein. "Das Gefühl kommt sehr langsam und relativ angenehm" protokollierte er selbst. Ich kannte die Wirkung natürlich schon so gut wie auswendig, also wusste ich das es nicht lange dauern wird bis sie anständig einsetzt, aber auch ich spürte sie bereits. Ich steckte mir eine Zigarette an und hielt auch ihm eine hin, das Gefühl eine zu Rauchen war jetzt noch um ein Vielfaches angenehmer. Der Mann erkannte mein Angebot zückte eine meiner Zigaretten und steckte sich diese mit einem Streichholz an. Ich hingegen zückte mein Feuerzeug und steckte mir damit meine Zigarette an. Wir qualmten also beide nur so vor uns hin während die Droge immer heftiger wirkte, am Ende unserer Zigaretten würden wir uns wohl beide mit einem breiten Grinsen ansehen. Die Sinnesflutung war noch sehr angenehm, solang man sich nicht zu vielen Sinnen aussetzte. Er lächelte mir zu "Alles klar, ist noch sehr sanft ich glaub die werde ich schnell los" er stand auf und trank seinen Whisky auf Ex leer. Dann klopfte er mir auf die Schulter "Ich bin jeden Tag um dieselbe Zeit hier, ich werde dein Geld für dich aufbewahren, die Hälfte davon ist mir, vorerst. Bring das nächste Mal mehr mit." Blaze verschwand aus der Türe und ich saß dort, hatte gerade fast all meine Pillen einen Fremden gegeben in der Hoffnung er verkaufte sie und würde mir den Profit geben.

-Richtung Tetsu- (Relevant für Mitposter)

Wenn er mich nun über den Tisch gezogen hatte war mir das relativ egal, es war nicht soviel Arbeit diese Tabletten herzustellen. Wer weiß? Vielleicht würde ich auch nie wieder kommen um mir mein Lohn zu holen. Ich trank auch meinen Whisky leer und verlies das Gebäude. Die Droge flutete mein Hirn und ich musste mich ziemlich Konzentrieren gute und klare Gedanken zu fassen. Ich wollte etwas mehr über mich erfahren, Kirigakure ist gefallen, nach Yuki kann ich nicht zurück und Konoha scheint auch nicht mehr das wahre zu sein. Mein Ziel wäre also Ishgard, wobei in Ishgard selbst wären meine Praktiken wahrscheinlich nicht sonderlich willkommen. Ich schätzte die Göttliche so ein wie man es von Religion gewohnt war, das unnatürliche wurde meistens gemieden. Aber vielleicht konnte mir eine Person außerhalb von Ishgard helfen die Göttliche zu verstehen bevor sie mich in der Luft zerfetzte, wenn ich vor ihr stehe.
Ich machte mich also auf den Weg nach Ishgard, oder eher allgemein auf den Weg nach Testu no Kuni, wo ich mich eher an die ländlichen Regionen halten wollte bis ich genug Infos über das Leben in Ishgard selbst hatte. Irgendwann fand ich mich selbst in einem Dorf an der Grenze nach Konoha wieder. Ich hatte schon mehr als genug Strecke hinter mir gebracht und entschied mich dafür in der Dorfeigenen Taverne zu rasten.

Ich ging also in die Taverne und sah mich um, nicht viele Personen waren hier, eine Person mit Kapuze über den Kopf fiel mir jedoch sofort ins Auge. Auch in der nähe von Ishgard gibt es zwielichtige Personen? Ich musterte die Person unauffällig und kurz, somit war ich mir des Geschlechtes nicht bewusst. Bevor ich mich weiter mit ihr beschäftigte ging ich an den Tresen und orderte ein Bier. Ich bezahlte, schnappte mir das kühle Getränk und setzte mich in die Nähe der Person. Solange diese auf ihren Teller starren würde konnte ich ihr Gesicht nur zur hälfte erkennen, doch zunächst musterte ich sie allgemein. Sie wirkte tatsächlich zwielichtig, die Klamotten waren perfekt um überall einen kleinen gefährlichen Gegenstand zu verstecken, und wer mitten im warmen eine Kapuze trägt hatte ohnehin etwas zu verbergen. Doch irgendwie beobachtete mein geschultes Auge auch etwas anderes, ihre Hand bewegte sich seltsam, so als ob sie krampfen würde. Auch bemerkte ich vom Körperbau schon lange das es sich vermutlich sogar um eine Frau handelte und nicht um einen Kerl. Ich schlürfte von meinen Bier, und entschied mich sie genauer zu beobachten, egal wie zwielichtig sie wirkte, wenn sie krank sein sollte konnte und wollte ich ihr helfen. Ich konnte einen kleinen Blick auf ihr Gesicht erhaschen, ihr Kinn zierte Narben oder Zeichnungen, ein genauerer Blick würde mir vermutlich sofort ersteres verraten. Sie besaß schwarzes Haar, welches um ihr Gesicht herumhing und nicht sonderlich lang aber auch nicht kurz war, der Schnitt des Haares verriet mir das diese Dame nicht viel auf ihre Frisur gab. Es wirkte eher wüst und ohne System. Das was ich von ihrem Gesicht sehen konnte waren zarte Gesichtszüge, noch ziemlich jung, wahrscheinlich gegen die 20 oder jünger. Ihr Körperbau war auch kleiner und kindlicher Natur, an gewissen Merkmalen konnte man jedoch sehen, dass sie kein Kind mehr war. Ich beobachtete die Frau weiter und überlegte ob ich sie vielleicht ansprechen sollte, würde sie selbst Hilfe benötigen sollte mein Outfit eigentlich genug Hinweise darauf geben das ich Medic oder ähnliches sei.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Myra » Mi 6. Jun 2018, 21:57

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Myra empfand ihren Zustand nur noch frustrierend. Vermutlich würde sie selbst eine kleine Backpfeife in die Bewusstlosigkeit befördern. Keine angenehme Vorstellung. Immer wieder drehte sich die Welt vor ihren Augen. Und dabei saß sie bereits. Mittlerweile wusste Myra auch nicht mehr rufen, wie sie ihren erschöpften Körper in die Taverne schleppen konnte. All das wirkte so weit entfernt, beinahe unwirklich. Mit einem seufzen schob sie den Teller vor sich weg. Davon aß sie ohnehin nichts mehr, schade drum. Doch nachher übergab sie sich noch und das könnte die Schwarzhaarige in ihrem momentanen Zustand nicht verkraften. Missmutig verschränkte sie die Arme vor sich auf der Tischplatte und bettete ihren Kopf darauf. Ihre Augenlider schlossen sich und erst da bemerkte die Nukenin, wie sehr ihr Verstand im Karussell fuhr. Eine Hitzewelle folgte der nächsten. Myra hatte das unbändige Bedürfnis, die Kapuze vom Kopf zu reißen und ihren spitzen Ohren frische Luft zu gönnen. Auch die glühten wie ein in Feuer gelegtes Eisen. Absolut unerträglich. Doch hier wollte sie das nicht. In dem gefüllten Schankraum einer Taverne. Entblößte sie ihre Ohren, würde ein Großteil der Blicke auf sie wandern und das wollte sie tunlichst vermeiden. Nach wenigen Momenten formte sich das Bild der Tischplatte wieder vor Myras Augen. Je länger sie die Augen geschlossen hielt, desto mehr befürchtete sie noch an Ort und Stelle ein zu knicken. Vielleicht war es an der Zeit, nach oben in ihr gemietetes Zimmer zu gehen und die Füße hochzulegen. Das Mädchen erhob sich daher von der Tischplatte, der Schmerz gut erkennbar auf ihren Gesichtszügen. Jeder Muskel fühlte sich an, als würde er von heißen Nadel bearbeitet. Ihr rechter Arm zitterte unter einem sich anbahnenden Krampf. Beide Arme ausgestreckt, die Händen krallten sich - wenn sie es könnten - vor ihr in das Holz. Sie stieß angestrengt die Luft zwischen ihren Zähnen hervor. Ablenkung. Myra musste ihren Geist auf was anderes fokussieren. Die Schmerzen machten sie sonst noch wahnsinnig. Die Spitzohrige ließ ihren leeren und ausgelaugten Blick durch die Taverne wandern. Nichts auffälliges. Gewöhnliche Leute beim gewöhnlichen Feierabend-Sake. Erst beim zweiten Mal hinsehen bemerkte die Schwarzhaarige, dass ein Mann ihren Blick auf sie gerichtete hielt. Ob zufällig oder nicht, für einen Moment hielt sie den Blick des Fremden stand, musterte ihn. Trug er da einen Kittel? War der eine Art Wissenschaftler oder so? Myra konnte nicht denken und keine konkrete Antwort auf die intuitiven Fragen in ihrem Kopf finden. Ihre sonst kräftig grünen Augen, nun glasig und erschöpft wandten sich von ihm ab. Das brauchte sie nun wirklich nicht. Jemand, der sie in ihrem Zustand noch in Grund und Boden starrte. Sie drehte ihren Kopf, sodass ihr Gesicht nun aus seiner Perspektive von der Kapuze verdeckt wäre. Es war Zeit, dass sie ging. Mit demselben Tatendrang wie eh und je stand sie von dem Stuhl auf, nur um von ihrem Körper an die grenzenlose Erschöpfung erinnert zu werden. Die plötzliche Bewegung und die investierte Energie ließ das Mädchen für den Moment pechschwarz sehen. Ihr Körper wankte leicht, aber die nun beide zitternden Arme fanden halt auf dem Tisch vor sich. Über dem Tisch gebeugt öffnete Myra ihre Augen. Ihr Leben war ein Karussell. Mal vorwärts, mal rückwärts. Ihr wurde schlecht. Erst als eine kleine Schweißperle von ihrer Nasenspitze auf den Tisch tropfte bemerkte sie, dass ihre Stirn nass war und vereinzelte Strähnen ihres schwarzen Haares daran klebten. Das war nicht gut. Myra hatte mittlerweile ehrliche Zweifel, ob sie es überhaupt die Treppe hinauf schaffte. Ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und der Schmerz beraubte sie sämtliche ihrer Sinne. Wie eine Salzsäule so verkrampft hielt sie sich mit ihren Händen an der Tischplatte fest. Ihre Fingernägel krallten sich in das Haus. Tief ein und ausatmen. Ruhe finden und dann gleich einen Schritt vor den anderen tun. Nur Geduld,, gleich hätte sie die Hitzewelle überstanden. Hoffentlich.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Shin Watanabe » Do 7. Jun 2018, 02:57

Ich beobachtete die junge Frau weiter, ihr verhalten lies mich jede Sekunde mehr darauf schließen das es definitiv nicht gut ging. Und ich wäre ein echter scheiß Medic wenn ich sie einfach da so sitzen lasse, doch innerlich hoffte ich natürlich darauf das sie auf mich zukam. Sie schob ihr Essen von sich weg, ohne es wirklich berührt zu haben, sie hatte also keinen Appetit, das ist leider ein sehr typisches Symptom für fast alle Krankheiten. Dann legte sie ihre Arme und Kopf auf die Tischplatte, so wie ein müder Schüler in der Akademie. Ich trank aus meinen Bier und verlor die Frau nicht aus den Augen. Nach wenigen Momenten hob sie ihren Kopf wieder in die Luft, und erst dann konnte ich ihr Gesicht richtig erkennen, ihr Blick sprach Bände, ihr ging es echt beschissen. Sie schwitze, Haare klebten ihr im Gesicht als ob sie gerade aus der Sauna kam. Ihr rechter Arm zitterte durch einen Krampf, keine Frage ich musste ihr helfen. Irgendwann schien sie langsam an mehr Orientierung zu gelangen, oder zumindest welche zu suchen, sie blickte mir genau in die Augen und musterte mich kurz, ihre Augen waren durch die Kapuze in ein dunkles Licht gehüllt, dennoch erkannte ich das sie müde und erschöpft wirkten. Nur nach kürzester Zeit wand sie ihren Blick von mir ab, ich hingegen nicht von ihr, natürlich wirkte das wie starren, das war mir bewusst. Ich trank den letzten Schluck von meinen Bier aus und schob den leeren Behälter von mir weg. Dann drehte die Dame ihren Kopf weg von mir, es war ihr sichtlich unangenehm sich in diesen Zustand zu befinden, oder sie fand meinen Blick so störend das sie ihn nicht ertragen konnte. Dann machte sie einen Ansatz auf zu stehen, und bei der Bewegung war mir klar das ich nun den Job hatte es ihr gleich zutun. Ich erhob mich von meinen Stuhl und ging relativ langsam und vorsichtig auf sie zu. Sie wankte hin und her und stütze sich nach vorn auf ihren Tisch ab, als ich nah genug war um mit ihr zu sprechen hörte ich ihr anstrengtes Atem. Ich stand also praktisch schon neben ihr während sie versuchte Kraft zu sammeln. Ich sammelte meinen Mut und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter. "Hey..." sprach ich sie in ruhigen und mitfühlenden Ton an "Ich bin Shin, Medic, lass mir dir helfen" eröffnete ich eine Vorstellung und Angebot. Auch wenn meine Hand auf ihrer Schulter ruhte versuchte ich mit den restlichen Teiles meines Körpers einen Abstand zu halten den man von einem Arzt gewohnt war, dies war eigentlich eine klassische Geste unter manchen von uns und gehörte zu der Kategorie "den Patienten verstehen". Ich kannte die Frau kein Stück und musste daher ihre Reaktion abwarten, sollte sie dabei sein umzukippen würde ich das mit gezielten Griff verhindern. "Du solltest dich hinlegen, und mich drüber schauen lassen." sprach ich wieder in sanften und ruhigen Ton zu ihr. Ich war eigentlich bestimmter Natur, und am liebsten hätte ich sie einfach genommen und auf ein X Beliebiges Zimmer geschleift und untersucht, doch leider würde das nicht gehen und für zuviel Unruhe sorgen, der böse Medic versucht das Mädchen zu retten, schrecklich.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Myra » Do 7. Jun 2018, 15:32

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Fokussieren. Myra musste sich sich auf irgendwas fokussieren. Gebannt starrte sie auf dem Becher vor sich. Im Wechsel verschwamm er und drehte sich. Aus einem wurden zwei, oder drei. Eine Hand wanderte instinktiv hoch zu ihren Augen. Rieb darüber, aber die Sicht besserte sich nicht. Sie versuchte den Schmerz und die unerträgliche Hitze auszublenden, eine Ablenkung für den Moment zu finden. Die Zeit schien für sie still zu stehen. Myra kam es bereits so vor, als würde sie eine halbe Ewigkeit an Ort und Stelle stehen, auch wenn es nicht mal eine Minute war. Ihre gesamte Umgebung schien plötzlich anders. Seltsame Flecken und Muster drängten sich in ihr Sichtfeld, ließen das Mädchen vereinzelt erblinden und ihre Orientierung verlieren. Jedes Geräusch hallte nach, doch klang es erstickt wie durch ein Kissen. Myra wusste sich nicht zu helfen. Jede Form von eigener Kontrolle entglitt ihr langsam aus den Händen. Wie lange sie sich überhaupt noch so halten konnte war nicht länger eine Frage der zeit, sondern bis ihr Körper sich der Hitze ergab. So bemerkte sie in ihrer Konzentration, sich auf den Beinen zu halten nicht, wie jemand neben sie trat. Auch die knappe Begrüßung drang nicht zu der Nukenin durch. Erst, als sie die Last einer fremden Hand auf ihrer Schulter spürte, schafften ihre Sinne wieder den Fokus. Die wattigen Geräusche wurden wieder deutlich und klare Worte gelangten an ihren Verstand. Die Schwarzhaarige wandte ihren Kopf in die Richtung des Mannes. Das Bild wurde schärfer. Er war der mit dem weißen Kittel. Hatte er sie nicht angestarrt? Irgendwie... sie wusste sich nicht daran zu erinnern. Alles wirkte unwirklich, nur er in diesem Moment nicht. Er war der Einzige, den die Schwarzhaarige bewusst wahrnahm. Seine Hand lag so schwer auf ihrer Schulter. Das Gewicht wirkte kaum tragbar. Myra benötigte einen Moment, um seine Worte wirklich zu verstehen. In Ihrem glasigen und leeren Blick zeigte sich eine Spur von verzweifelter Feindseligkeit. Auch jetzt noch war sie einem fremden zu argwöhnisch eingestellt, als dass sie einfach seine Hilfe annehmen wollte. Sie befand sich in einer prekären Lage. Myra offenbarte viel Schwäche. Da wollte sie keinen Fremden in ihrer Nähe, auch nicht jemanden mit der Absicht, ihr zu helfen. Um antworten zu können beruhigte das Mädchen ihre Atmung. Scharfe Schneidezähne zeigten sich, als sich ihr Mund für kommende Worte öffnete. Schön für dich, aber ich... nichts. Es ist... Schwäche... Ihre Gedanken konnten kaum einen klaren Satz zusammen bringen. Sie wandte ihr Gesicht ab, kniff die Augen zusammen und ballte eine Hand zur Faust. Fokus, Myra. Konzentrier' dich... Nur ein, äh, Schwächeanfall. Gleich vorbei. Brachte sie zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. Ihr Arm mit der Faust durchfuhr ein intensives zucken, als hätte jemand eine Ladung Strom hinein gejagt. Myras Gesicht verzog sich zu einer Schmerz verzerrten Grimasse. Irgendwie nahm sie die Kraft zusammen, um ihren anderen Arm anzuheben. Fass mich... nicht an... In einer zittrigen Bewegung wanderte ihre Hand zu der Shins auf ihrer Schulter. Auf ihrem Weg zögerte sie und statt direkt die Hand weg zu stoßen, griff sie nach dem dem vom Ärmel umschlossenen Handgelenk und zog daran, bis die Hand vielleicht ihre Schulter verließ. Das reichte. Sie konnte nicht länger hier bleiben. Entschlossen setzte die Spitzohrige den ersten Fuß vom Tisch weg und zog den anderen nach. Im zweiten Intervall erfasste ihr Bein allerdings in unsagbarer Krampf, sodass dieses ihr Gewicht nicht halten konnte. Myra knickte leicht weg, konnte sich aber mit der Hand am Tisch abstützen. Angestrengtes Keuchen drang aus rauer Kehle. Die Nukenin spürte plötzliche, heiße Verbindungen zwischen ihren Ohren. Sie selbst bemerkte es nicht mal, aber von ihrer Hand am Tisch sprangen zwei, drei kleine Blitze auf das Holz über. Es ging nicht. Sie würde es nicht mal in das Zimmer nach oben schaffen. Nicht so. Ich, äh... oben. Oben... ist... ich hab... Zimmer. Gemietet. Brachte sie nur noch unter schwerem stottern hervor. Wild schlug ihre Augen aus, wanderten von links nach rechts ohne einen konkreten Punkt zu fixieren. Unter der Kapuze zuckten die Ohren unkontrolliert. Ohne die Hilfe des Fremden käme Myra nicht mehr weit und so viel konnte ihr Verstand noch verarbeiten.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Shin Watanabe » Di 12. Jun 2018, 14:28

Chakra: 12 sehr hoch - (3 sehr gering)
Chakra: 11 sehr hoch, 1 hoch, 3 mittel, 2 gering, 1 sehr gering.

Ich ging zu der unbekannten Person welche offensichtlich Krank war vergiftet wurde oder an einer sonstigen körperlichen Unpässlichkeit litt. Ich stellte mich mit echten Namen vor und legte meine Karten offen, ich meinte das hier ernst und hatte nicht vor irgendetwas dummes anzustellen, noch nicht jedenfalls. Ich konnte hören wie anstrengend es für sie war mit mir zu sprechen, und schon fast wie erwartet wehrte sie sich gegen mein Angebot. Sie bezeichnete es als Schwäche und war generell eher pampig. Ich seufzte und wartete noch einen Moment, klang nicht so als ob sie gleich damit fertig war. Sie schloss eine Hand zur Faust, wahrscheinlich um genug Kraft aufzubauen ihre folgenden deutlicheren Worte auszudrücken. Sie bezeichnete es als Schwächeanfall und ich seufzte "Nichts für ungut, aber das ist kein Schwächeanfall" musste ich loswerden. Hat sie gerade versucht einen ausgebildeten Medic mit einer Krankheit zu belügen? Schwächeanfälle arten nicht so aus, vor allem nicht wenn sie keinen großen Krankheit Hintergrund haben. Dann sammelte sie ihre Kraft und packte mich am Ärmel, ich lies sie gewähren und meine Hand bewegen "Verzeih mir, ich versuche nur Nett zu sein, könntest du auch mal versuchen" brachte ich sarkastisch und dennoch nett gemeint hervor. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und lächelte der Frau zu, innerlich dachte ich mir "nur zu, beweis mir doch wie Stark du bist" doch ausgesprochen hatte ich nichts. Sie würde ziemlich schnell zu Vernunft kommen, spätestens wenn sie mir wortwörtlich vor die Füße fällt könnte ich ihr helfen, ob sie wollte oder nicht. Also beobachtete ich das Schauspiel, sie machte nur einen Schritt bevor die Schwäche sie schon übertrumpfte, das ganze hier war kein Spaß mehr, aber sie störte sich nicht daran. Sie fing sich am Tisch und irgendwelche kleinen Blitze formten sich, ich hob fragend eine Augenbraue, Raiton? Wieso konzentrierte sie Charka, und wieso formte sie damit Raiton, oder hatte das andere Gründe? Meine Verwirrtheit konnte mir man vermutlich ansehen, sollte sie mich überhaupt ansehen. Dann kam auch schon mein Einsatz, sie stammelte mir etwas zu, sie hatte ein Zimmer. Endlich hatte sie eingesehen das sie ohne mich nicht mehr weit kommt, ich löste meine Arme vor meiner Brust und überlegte wie ich die, im Vergleich zu mir, winzige Frau nach oben bewegen konnte ohne sie zu tragen. Ich werde sie wohl stützen müssen, auch wenn mein Körper eigentlich zu groß dafür war. Ich machte neben ihr einen krummen Rücken "leg deinen Arm auf meine Schulter" bat ich sie mir bei der Eskorte zu helfen. Würde sie dies getan haben würde ich mein Arm um ihre Schulter schlingen und sie von der anderen Seite halten, dann würde ich mein Rücken sanft durchdrücken so das mein Rücken das Gewicht trug welches die mit dem Arm abgeben konnte, gleichzeitig würde ich die andere Hand nehmen um sie zu stabilisieren. Sollte das keine Probleme bereiten würde ich nun langsam und sehr Vorsichtig mit ihr die Treppe hinauf gehen. Sollte sie tatsächlich gar nicht mehr in der Lage sein zu laufen würde ich wohl kaum eine Wahl haben als sie zu tragen. Je nach Form des Krankentransports würde ich entweder komplett am Arsch mit einer jungen Frau auf den Arm oben ankommen, oder noch relativ fit mit einer jungen Frau an meiner Seite. Ich würde kurz warten müssen bis sie mir ihr Zimmer zeigte, mir eine Nummer nannte oder ähnliches, auch hier würde ich sie begleiten/tragen. Generell würde ich nicht von ihr lassen bis sie in ihrem Zimmer ist und sich auf das Bett gelegt hat und bereitwillig ist meine Untersuchung über sich gehen zu lassen. Sollten wir also im Zimmer ankommen würde ich sie in Richtung Bett tragen und sie von mir lassen, in ihrem Zustand würde sie vermutlich kaum lange stehen wollen. Würde sie sich gesetzt haben würde ich nicht weiter fragen und ihr meine Hand auf die Stirn legen, diese würde dann kurz in grünen Chakra aufleuchten. "So wie ich das sehe hast du eigentlich keine Wahl als dir von mir helfen zu lassen". Ich nahm die Hand langsam von ihren Kopf "Ich muss dir wahrscheinlich nicht sagen das du innerlich praktisch am verkochen bist oder?" fragte ich sie, viel eher um ihr selbst nochmal klar zu machen das sie ohne mich vielleicht bald den Schöpfer trifft. Sollte sie das endlich eingesehen haben "Okay, probieren wir das nochmal alles von vorn, mein Name ist Shin." Sie sollte mir ihren Namen sagen, ich hatte keine Lust ein Phantom zu behandeln.

Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hieran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen.Die Effektivität dieser Technik ist abhängig vom Wissen des jeweiligen Medics. Gleichzeitig dauert die Analysezeit entsprechend weniger je mehr Erfahrung der Medic Nin besitzt.

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Myra » Di 12. Jun 2018, 18:37

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Klugscheißer. Sie waren einfach überall. Natürlich wusste Myra, dass ihr Zustand kein simpler Schwächeanfall war. Eigentlich war diese Phrase auch der verzweifelte Versuch eines sterbenden Geistes den Medicnin los zu werden. Richtig. einen Medic. Der wusste natürlich nicht, wie ein gewöhnlicher Schwächeanfall aussah. Myra mochte so einige fragwürdige Dinge von sich geben, doch hier merkte man deutlich, dass sie nicht ganz bei sich war. Mit jeder Sekunde, in der sie sich so stur auf den schmerzenden Beinen hielt, kam sie der unvermeidlichen Bewusstlosigkeit entgegen. Und was danach kam konnte sie sich nicht mal mehr konkret ausmalen. Gereizt und erschöpft, kein allzu unüblicher Zustand für die Schwarzhaarige. Vermutlich hätte sie auch bei besserer Verfassung dem Fremden keine andere Antwort gegeben. Er nahm die Sache relativ gelassen. Vermutlich wusste der Kittelträger ganz genau, dass sie früher oder später seinem Angebot nachgab. Als Fachmann benötigte es für ihn vermutlich nur einen Blick um zu sehen, dass die Nukenin keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnte. Aber Myra blieb stur. Sie wollte keine Hilfe von dem Fremden, auch wenn er die Lösung für ihre Qual schien. Sie wollte sich nicht in unbekannte Hände begeben. Ihr Ziel war klar und auch wenn der Weg mehr als holprig schien, sie wollte ihn beschreiten. Leider wurde sie innerhalb weniger Momente eines besseren belehrt. Zähne knirschend hatte sie sich von dem Mann abgewandt und wollte endlich den gierigen Blicken in der Taverne entgehen. Ihr Körper vermittelte ihr eine mehr als deutliche Botschaft. Mit letzter Kraft konnte Myra sich selbst vor dem Sturz bewahren und das war alles, wozu sie noch im Stande. Gehen ohne weitere Hilfe? Das schien utopisch. Und das musste sich die Schwarzhaarige in den wenigen klaren Gedankenfetzen eingestehen. So gab sie dem Mediziner neben sich grünes Licht und verwies auf ein gemietetes Zimmer. Wenn er helfen wollte, dann sollte er das auch. Ohne Shin schaffte Myra es einfach nicht. Der deutlich größere Mann begab sich auf ihre Höhe, sodass sie ihren Arm um seine Schultern legen könnte. Sie brauchte noch, ehe sie die Kontrolle über ihre Augenbewegung zurück gewann. Das Mädchen zögerte und skeptisch sah sie ihn mit müden Augen an. Aber sie hob vorsichtig den freien Arm. Langsam und zittrig legte sie den Arm auf den Schultern ab. Myra konnte trotz ihrer Verfassung mit dem Größenunterschied arbeiten. Sie weigerte sich gerne getragen zu werden und so musste Van sie oft und unnötig stützen. Er hatte ungefähr eine ähnliche Größe. Es half ihr in jedem Fall, ihr gesamtes Körpergewicht nicht mehr allein tragen zu müssen. Dennoch keuchte das Mädchen. Ihre Atmung wurde ungleichmäßiger, als sie sich schlussendlich in Bewegung setzten. Langsam und vorsichtig. Myra musste sich fokussieren, den Blick starr auf den Boden vor sich gerichtet. Manchmal verschwamm er oder drehte sich. Atmung. Gleichmäßige Atmung war wichtig. Die Schwarzhaarige bemühte sich darum. Die Hilfe des Fremden und die letzten Reste von verfügbarem Adrenalin brachten die Nukenin unter kleineren Pausen dank Wadenkrämpfe schlussendlich in das Zimmer. Eher Wortkarg und mit Gestik vermittelte sie dem Mediziner, welche die richtige Tür war. Die letzten Meter zum Bett fühlten sich wie eine Pausenlose Reise durch den halben Kontinent an. Mit einem beinahe wohlig klingenden Seufzen, das von dem ständigen Wimmern übertrumpft wurde, ließ Myra sich auf die weiche Unterlage fallen. Ja, sitzen war gleich viel besser. Die Welt drehte sich immer noch. Die Hitze hatte sie mittlerweile ausgeblendet, mittlerweile übernahm der Schmerz all ihre Sinne. Es war ein ständiger Wechsel und Myra konnte nicht sagen, was sie schlussendlich eher dahin raffte. In ihrem fast schon deliriösen Zustand spürte sie eine vergleichsweise kühle Hand an ihrer Stirn. Heeeyyy... Krächzte das Mädchen als Beschwerde, doch unter ihrem schwanken und dem Schlaftrunkenen Blick wäre das kaum ernst zu nehmen. Wo war eigentlich oben? Unten? Immer wieder verdrehten sich Myras Augen. Selbst die offen zu halten wirkte wie eine Kraftanstrengung. Nein... nein, Sherlock. Ich bin so... heiß. Myra hatte gar keine Ahnung mehr, was sie eigentlich von sich gab. Und eigentlich auch nicht davon, was Shin ihr sagte. Sie nahm ihre Umgebung nur noch durch eine dicke, flauschige Watteschicht wahr. Immer wenn ihr Verstand klarer wurde, könnte der Medic der Schwarzhaarigen entsprechend ansehen. Mittlerweile riss sie auch die Kapuze von ihrem Kopf. Das schwarze Haar stand in alle Richtungen elektrisch aufgeladen zur Berge. Die spitzen Ohren zuckten willkürlich und unkontrolliert auf und ab. Erst das Gesicht in die Hände legend, wanderte die weiter zu ihren Ohren. Höllische Schmerzen durchfuhren die und das sah man dem Mädchen auch an. In einem klaren Moment stammelte sie ihren Namen. M-My... ra. Ein Blitz sprang von der einen Ohrspitze in einem Halbbogen zur anderen und unter einem Schmerz erfüllten wimmern verzog sie das Gesicht. Die Nukenin ließ sich mit dem Rücken voran auf das Bett hinter sich fallen. Weitere der elektrischen Verbindungen folgten auf diese weise. Bitte... Brachte sie schlussendlich unter ihrem keuchen hervor. Töte miiiiiich... Trotz der Verzweiflung in ihrer Stimme und ihrer momentanen Situation war klar, dass diese Worte ohne tatsächlichen Inhalt waren. Myra wusste nicht mehr weiter. Irgendwas brachte sie gerade um, das spürte sie. Scharf sog sie die Luft ein, denn ein heftiger Schock durchfuhr ihren gesamten Körper und ließ ihn wie nach einem Stromschlag zusammen zucken. Es verginge nur ein Moment, da folgte ein zweiter.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Shin Watanabe » Mi 13. Jun 2018, 02:46

Chakra: 11 sehr hoch, 1 hoch, 2 mittel, 1 gering, 1 sehr gering.

Die Krankheit der Dame hatte genügend Schlagkräftige Argumente dafür zu sorgen das sie sich von mir helfen lies. Also brachte ich sie auf ihr Zimmer, ihr Tempo war dabei zu vergleichen mit einer Schnecke. Gefühlt brauchten wir länger für die Treppe als ich für die Behandlung brauchen würde, zumindest glaubte ich das. Angekommen auf ihr Zimmer lies sie sich beinahe sofort auf ihr Bett fallen, der weiche Untergrund schien ihr deutlich gut zutun, zumindest für einen Moment. Ohne weitere Frage checkte ich kurz ihre Temperatur, spätestens jetzt hätte sie mein grünes Chakra gesehen und damit den beweis das ich in der Lage war dieses zu nutzen. Ein lang gezogenes hey kam aus ihren Mund, und ich musste grinsen, sie benahm sich jetzt etwa wie ein Kleinkind, was ziemlich amüsant war. Die Augen der Dame verdrehten sich vor mir, es war also verdammt ernst, dafür konnte sie noch ziemlich gerade sitzen, ich war erstaunt über den Willen den sie hier an den Tag legte. Es deutete an das sie kein normaler Zivilist war. Sie hatte immer irgendetwas schlagfertiges zu sagen, das konnte ich auch bei ihrem Gestammel bisher erkennen. Auf ihren Witz das sie so heiß sei begegnete ich ihr ein zynisches "Natürlich, wie konnte ich das nicht erkennen." Sie riss sich die Kapuze von ihrem Kopf und ich sah etwas was mir sehr verwirrte, ihre Haare wirkten wie elektrisiert. Ich hob kurz fragend die Augenbrauen, als ich auch ihre seltsamen langen Ohren sah. Das war doch keine normale Dame vor mir? Das war entweder ein Gendefekt oder ein Erbe, wo auch immer man die Grenze hier ziehn sollte. Die Ohren machten erstaunliche Bewegungen, Bewegungen die man von normalen menschlichen Ohren nicht gewohnt war, eher wie die von einen Hasen. Als sie ihre eigenen Ohren berührte verzog sie ihr Gesicht zu seltsamen Fratzen, sie hatte anscheinend höllische Schmerzen an diesen. Ich ging in die Hocke und beugte mich nah an sie heran. Ich hob meine beiden Hände auf ihre Arme und benutzte mein Shindan um diese Anfangs nach Veränderungen zu untersuchen welche ich nicht schon feststellen konnte. Währenddessen lies ich die Dame aber keine Sekunde aus den Augen und beobachtete ihre Reaktionen genau. In einen ihrer klaren Momente stammelte sie ihren Namen, soweit es eben ging. Und genau in diesen Moment beobachtete ich etwas seltsames an ihren Ohren. Ein Blitz sprang wie in einen Halbbogen zwischen diesen hin und her. Ich richtete mich auf und hielt versuchte meine Hände so vorsichtig wie möglich an ihre Ohren zu legen. Eigentlich war ich kurz davor ihre DNA zu checken, schließlich war ich immer noch interessiert darin was nicht mit ihr stimmte. Kurz bevor ich jedoch an ihre Ohren kam lies sich Myra nach hinten aufs Bett fallen. "Ich untersuch dich auch im liegen, kein Problem" plötzlich stammelte sie davon sie zu töten. Ich hob eine Augenbraue "Große Klappe und nichts dahinter?" fragte ich sie sarkastisch, ich kannte Myra kaum Minuten, und doch zeigte sie sich mir gegenüber als Willensstark, wieso stammelte sie dann einen solchen Blödsinn. Dann zuckte sie unter sich zusammen, und ich wurde langsam richtig stutzig, das sah deutlich gefährlicher aus als es ist. Also ohne weiteres fragen nahm ich meine Hände und drückte sie Myra auf die Ohren, welche gerade noch seltsame Blitze umher schmissen. Sie würde vermutlich Schmerzen haben oder sich sogar versuchen zu wehren, soweit es ihr eben in diesen Zustand möglich war. Doch ich würde so schnell wie möglich mit meinen Shindan über die Ohren gehen und sie untersuchen. Ich spürte kaum Änderungen außer das ihre Temperatur extrem erhöht war. Aber da war noch etwas, sie konzentrierte Chakra, in ihren Ohren. Was mich verdammt stutzig machte. Dann änderte ich mein Shosen auf meine verbesserte Version, dem Saibo kueri. Und ich bemerkte sofort das sie nicht nur menschlich war, irgendetwas war in ihrer DNA mit eingemischt, das war also keine Mutation, oder zumindest keine kleine Mutation die ein Mensch hatte. Ich hob erneut eine Augenbraue und lies von ihren Ohren ab, "Zwei fragen Myra, wieso konzentrierst du Chakra und woher kommst du? Wer sind deine Eltern?" fragte ich frei heraus. Ich kannte diese DNA nicht, sie war mir gänzlich unbekannt, vielleicht hatte das ganze etwas hiermit zutun. Würde Myra mit eine der fragen beantworten so würde ich ihr zuhören während ich meine Hände mit Shindan nutzte um auch ihren Oberkörper abzufahren. Solange sie sich nicht wehrte würden meine Hände so sanft und monoton wie möglich über den Körper gleiten, auch über ihre Oberweite, bei dieser würde ich allerdings ein leichtes "Tut mir leid" hervorbringen. In der Hoffnung das sie mich als Medic der sie untersuchte und nicht als Mann der sie begrabte sah, kontrollierte ich so ihren ganzen Oberkörper und würde ziemlich schnell feststellen. Sie konzentrierte dieses Chakra im gesamten Körper, und wenn es mich nicht täuschte konzentrierte sie es nicht nur, sie bildete damit auch ein weiteres, vermutlich ein elementares Chakra. Hätte sie keine Ahnung wieso sie Chakra konzentriert würde ich wohl schon eine grobe Idee haben was hier abgeht, irgendetwas oder irgendjemand brachte sie dazu dauerhaft ihr Chakra zu konzentrieren und sich praktisch von innen heraus zu zerstören.

Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2, Wissen über das Skelett des Menschen oder Wissen über Skelett der Tiere
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hieran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen.Die Effektivität dieser Technik ist abhängig vom Wissen des jeweiligen Medics. Gleichzeitig dauert die Analysezeit entsprechend weniger je mehr Erfahrung der Medic Nin besitzt.

Selbsterfunden
Name: Saibō kueri (" Zellen Abfrage")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Wissen über Skellet/Organe/Muskeln u. Sehnen/ Zellen u. DNA des Menschen/Tieres. Für Pflanzen benötigt man Wissen um Nutzplflanzen und deren Zellen u. DNA. Shindan, Ninjutsu 5, Chakra 5.
Beschreibung: Die Zell Abfrage ist ein von Shin entwickeltes und verbessertes Shindan ("Diagnosis). Anders als das Shindan kontrolliert man hier genauer, und zwar jeden einzelnen Zelltypen und DNA des Bereiches den man Kontrollieren mag. Das Grüne Chakra bildet hier die Brücke zwischen Geist von Shin und Körper des Gegenübers. Es ist praktisch wie ein Ultraschall durch die Zelle, das Chakra ließt die Zelle und die DNA aus und Shin kann sie entschlüsseln, Vorausgesetzt er kennt den Zelltyp (Nur "normale" Humanoide, +- bekannten "menschlichen" Krankheiten +- Kekkai Genkais, Dämonische oder sonstige Übernatürliche Einflüsse sind Shin bis her unbekannt, somit kann er die Zellen dieser Wesen auch nicht auslesen geschweige denn verstehen). Mit dem Auslesen kann er Veränderungen feststellen und bemerken, oder aber auch sehen ob die Zelle sich nicht ganz normal verhält wie sie sollte. Ein anderer Aufbau der Zelle lässt sich ebenso damit feststellen (Erkennt Unmenschliches als solches kann es aber nicht zu ordnen).

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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]

Beitragvon Myra » Mi 13. Jun 2018, 17:50

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Als stünde jemand mit einem Defibrillator neben der Frau und jagte in regelmäßigen Abständen Strom in den Brustkorb. So ähnlich hob er sich mittlerweile in einem Rhythmus von 10-20 Sekunden an. Es sah nicht gesund aus, das stand fest. Auf kurz oder lang würde es die Schwarzhaarige vermutlich auch töten. Sonst hatte sie nie Probleme mit Elektrizität, im speziellen mit Raiton. Schwächere Fähigkeiten prallten ohne ersichtliche Wirkung an dem Mädchen ab. Wie viele Volt musste ihr eigener Körper nun produzieren, um sie diesen Qualen auszusetzen? Myra verstand das alles ohnehin. Vielleicht war es Nervengift, dass erst über einen längeren Zeitraum seine Wirkung entfaltete, fast wie ein Zeckenbiss. Auch wenn es sie gewissermaßen störte, war die Nukenin auch froh jemanden bei sich zu haben, der fundiertes Fachwissen über ihr Problem besaß. Oder zumindest sich in etwa ausdenken konnte, wo der Schuh drückte. Sie gab ihm wirre Antworten auf Fragen, an deren Rechtmäßigkeit in ihrem geistigen Zustand ohnehin zweifeln konnte. Er sah, dass Myra vollkommen mit sich selbst überfordert schien. Warum erwartete er dann klare Antworten? Dem Mädchen konnte gerade einiges egal sein. Die Entblößung der spitzen Ohren gehörte dazu. Ihnen sah man die Hitze in dem Körper der Nukenin deutlich an. Sie leuchteten rot wie Alarmsignale und strahlten eine entsprechende Wärme aus. Aufgrund der unerträglichen Schmerzen ließ sich Myra auf das Bett hinter sich fallen, hielt sich die Ohren als würde das etwas ändern. Das Bedürfnis, die empfindlichen Körperteile an Ort und Stelle abzureißen überkam sie für einen kurzen Moment. Doch waren die nicht die einzigen kritische Punkt. Der Schmerz verteilte sich beinahe gleichmäßig über den gesamten Körper. Pulsierte mancher Orts mal heftiger, mal weniger. Nur an ihren heiligen Ohren spürte die Schwarzhaarige die Pein am intensivsten. Als Shin sie an eben diesen packte und die Quelle zu analysieren versuchte, hätte sich Myra am liebsten dagegen gewehrt. Sie ließ keinen Fremden an die spitzen Ohren, erst recht nicht in seiner so prekären Situation. Doch hatte sie einfach nicht mehr die Kraft dafür. Ihre ganze Umgebung schien nur noch wie ein dicker Nebel, der sich auf all ihre Sinne gelegt hatte. Das Blut pulsierte laut in ihrem Gehör und übertünchte damit alle anderen Geräusche. Jeder Stromschlag sorgte für einen unregelmäßigen Atemzug, doch irgendwann endete das wieder. Der Schmerz blieb, ebenso die Hitze. Doch für diesen Moment schien die Nukenin wieder klarer. Mit benebelten Blick und nur leicht geöffneten Augen starrte sie zur Decke hinauf. Vereinzelte Schweißperle rannten ihre Schläfen hinab. Shin zog wieder die Aufmerksamkeit zu sich und die Welt wurde klarer. Ich- äääääh... was? Seine Frage ging ihr nicht in den Kopf. Die Zahnräder in ihrem Kopf rüttelten, manche davon sprangen aus ihrer Verankerung. Ich... mach gar nichts! Kein Chakra oder so. Was quatscht du? Wie sollte sie auch? Normales Chakra konnte nie im Leben so eine Wirkung besitzen. Und sich damit selber umbringen? Das musste doch sogar für den Mediziner verrückt klingen. Kannst du dir die dämlichen Fragen nicht bis später aufheben? Mach einfach, dass das aufhört! Die letzten Worte brachte die Schwarzhaarige wieder nur zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Die Funken sprangen wieder regelrecht. Krampfhaft krallten sich die Hände in die Bettdecke. Er sollte nicht quatschen, sondern endlich Taten sprechen lassen. Was auch immer er zuvor tat, bisher half es nicht. Sie bemerkte nicht mal, dass er ihren Körper mit seinen Techniken absuchte und seine Hände dem entlang führte. Es war ihr auch egal. Der Mann war Medicnin. Der hatte berets so einigen Leuten an Orte gefasst, an die wollte die Nukenin nicht mal denken.
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