Die Insel Nushima

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Raiden Minamoto
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 8. Mär 2018, 07:25

Raiden hatte sich ausgeruht und war auch erst am nächsten Morgen aufgewacht. Sein Körper hatte die Ruhe gebraucht und eingefordert. So also schlief er einen Schlaf der Gerechten, bis er schlussendlich früh am nächsten Morgen, bedingt durch einen kleinen Impuls, auf wachte. Noch müde und mit vom Schlaf verkrusteten Augen streckte er sich in seinem einfachen Bett, ließ den Kopf kurz kreisen und somit knacken, bevor er sich erhob und sich für den Tag fertig machte. Es dauerte nicht sehr lange, denn die Dinge auf Nushima liefen einfacher ab. In Kirigakure würde er ein Frühstück halten und dann die Zeitung lesen und derlei lächerliches Gebaren an den Tag legen. Hier aber war er ruhiger und freier. Er briet sich einige Eier mit Speck, die er dann auch aß. Der saftige Geschmack des frischen Essens hatte ihn mehr als nur entschädigt für die Wartezeit, die durch die leckeren Düfte schwierig gemacht wurden. Er schloss nach dem Essen kurz die Augen. Einige Fischer waren schon vor Morgendämmerung heraus gefahren, um Fische zu holen und die Reusen in den Untiefen zu kontrollieren. Um Nushima herum gab es reiche Fischgründe, aber auch ein sonst lebendiges Leben in der See. Seegras und - in den tieferen Wassern - Kelb machten es zu einem kleinen Magnet für die Tiere des Meeres, sodass es dort Hummer, Krabben, Muscheln und freilich auch die Raubtiere dieser Wesen gab. In den Kelbwäldern gab es beispielsweise nicht wenige Otter, die dort ihre Familien auf zogen und deren Rufe man manchmal auch noch am Strand hören konnte. Auch Delfine nutzten die ruhigen Buchten aus, um dort zu ruhen. 'Alles in allem also ein friedlicher Ort.' Aber jemand war in Bewegung - Sakushi schien auf gewacht zu sein und hatte mit ihrem Kater die Hütte verlassen. Das Tier würde sicherlich Hunger haben, aber das war bei der Größe dieses Tieres zu erwarten. Womöglich würde sie ihren Teil dazu beitragen, sich hier auf der Insel zu versorgen. Zufrieden lächelnd schaute der Minamoto, die Tür öffnend, auf die gerade aufgehende Morgensonne, deren warme Strahlen langsam über das Land kamen, aber die Nebel nicht zu lichten vermochte, die über den Wäldern auf Nushima hingen. Auch der große Berg war komplett vom Nebel verhangen und nur die Spitze schaute ein wenig deplatziert wirkend heraus. Er würde warten, bis Sakushi zurück kam. Bis dahin würde er sich vor das Haus setzen und bei einigen Netzen helfen, die ein wenig zerrissen waren. Fingerfertig genug dazu war er ja.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » Mo 12. Mär 2018, 23:40

Meine Schritte führten mich nach oben. Vom Strand aus, auf dem das Dorf stand, ging es immer nur nach oben. Trotzdem suchte ich den schnellsten Weg und stand nach einigen Minuten auf einem abgeschliffenen Stein nahe des Dorfes und genoss die Aussicht. Die Morgensonne tauchte die scheinbar unberührte Natur hinter mir in ein faszinierendes Licht und auch der kleine Fischerhafen vor mir schien zu Leuchten. Auf meiner Reise hatte ich viel gesehen, aber ich hatte es nie wirklich geschafft, anzuhalten und zu genießen. Jetzt versuchte ich es und ließ meine Gedanken nicht von der Vergangenheit einholen. Stand da und schaute mich um, versuchte den Moment einzufangen, bis ich Doteki an mir vorbei gleiten sah. Wir mussten etwas zu Essen für ihn finden, eine Möglichkeit zu jagen. Also begann ich die Gegend auf eine andere Art zu betrachten und suchte die Stelle, an der ich einen Bachlauf vermutete. In der Nähe von jedem Dorf fand sich Süßwasser. Ich entdeckte eine breitere Lücke zwischen den Häusern und folgte der Linie mit dem Blick. Dichtes Gebüsch, kaum, das der vermeintliche Bach das Dorf verlassen hatte. Sah gut aus. Ich lief quer über die Ebene auf die Stelle zu und hörte schon bald das vertraute Geplätscher eines Baches. Ich folgte ihm hinauf, die Raubkatze irgendwo um mich herum, bis der Weg zu steinig und zu steil wurde. In dem steinigen Untergrund hatten sich diverse kleine Teiche gebildet, die mich zum Baden einluden. Ich blickte auf die glitzernde Wasserfläche und überlegte, was dagegen sprach, als Doteki neben mir auftauchte. Einen Hasen zwischen seinen Fängen. Er legte ihn neben mir ab und lief daran vorbei. Ich bückte mich danach, hob es an den Hinterläufen hoch und warf einen Blick auf die Kehle. Doteki hatte sie aufgerissen, das Genick gebrochen, aber das Tier war nicht ausgeblutet. Viel wusste ich nicht über das Schlachten, aber den Schnitt durch die Kehle hatte mir mein Ziehvater beigebracht. "Guter Fang.", meinte ich zu Doteki und klopfte ihm auf die Schulter. "Das Fleisch gehört dir. Aber vielleicht finden wir jemanden, der das Fell gebrauchen kann und uns etwas drum gibt.", meinte ich und machte mich auf den Weg zurück.

Ich war weiter gegangen, als ich gedacht hatte, und es dauerte eine ganze Weile bis ich wieder an meiner Hütte war. Mit der Raubkatze neben mir war ich zwar für sämtliche Bewohner interessant, aber das doch leicht demolierte, tote Kaninchen garantierte uns einen gewissen Sicherheitsabstand. Als ich Raiden vor der Hütte entdeckte, lächelte ich kurz. Damit hätte ich rechnen können. Wobei er auch auf meinem Ausflug jederzeit hinter mir stehen hätte können. "Guten Morgen.", begrüßte ich ihn und blieb einige Schritte von ihm entfernt stehen. Hielt das Kanninchen hoch. "Kann ich das Fell irgendwo zu Geld machen? Doteki braucht nur das Fleisch.", meinte ich und ließ unausgesprochen, das wir nicht jagen sollten. Beziehungsweise, das Doteki es nicht hätte tun sollen.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Di 13. Mär 2018, 14:18

Trainingspost Wörter (2.823 von 2.800 Wörtern)

Der Minamoto nahm sich also Zeit an diesem Morgen, aber er war nicht ganz ohne Aufgaben. Er wollte sich weiterhin mit der Technik auseinander setzen, die er momentan noch lernen wollte. Das Rakuin, wie er es genannt hatte, hatte ihm schon gestern einige Gedanken gemacht und so wollte er sich heute - in aller Frühe - damit genauer auseinander setzen und womöglich die Technik im "trockenen" erlernen und so dann für später bereit machen. Er würde sich nicht dazu entscheiden, die Technik aktiv an jemandem aus zu probieren. Die genauen Grundsätze der Technik waren für ihn keineswegs problematisch. Vielmehr war der Minamoto bereits ganz gut darin, sich selbst und auch die Fähigkeiten, die er besaß, einzuschätzen und diese dann auf andere Dinge zu übertragen. Er konnte also sowohl ableiten als auch deduzieren. Für den Moment streckte er sich aber nochmals und würde sich dann mit den Grundlagen nochmals auseinander setzen. Saßen diese nicht, war das gesamte Prinzip bekanntlich für den Allerwertesten und somit vollends wertlos. 'Also... sammeln wir noch einmal alle Gedanken zusammen und überlegen uns, was die Technik können soll. Grundlage der Technik ist das Zusammenspiel aus Barriere und Bann Siegelkünsten. Ich zwinge durch das Anbringen meiner Barriere zunächst eine ziemlich große Menge an Chakra in das Siegel, sodass es bei seiner Entfaltung auch das nötige Know-how hat, dass eine solche Technik benötigt. Effektiv wäre es anders nicht möglich, aber das ist denke ich nicht das Problem. Ich kann mein Chakra gut genug anwenden. Am Ende steht aber etwas anderes - Das Auslösen. Ich denke, ich muss, um die Technik korrekt an zu wenden, einfach vor Ort sein. Oder etwas davon entfernt. Auf jeden Fall muss ich das Signal geben und dann soll sich aus dem Siegel heraus eine Barriere auf bauen, die so stark ist, das sie den Körper praktisch übernimmt. Etwas mehr Kraft und ich könnte auch damit töten. Womöglich kann ich das im Hinterkopf behalten - so sehr mir der Gedanke auch missfällt. Aber wir leben in gefährlichen Zeiten und ich kann nicht wählerisch sein. Am Ende steht dann natürlich der Effekt der Technik... der dürfte gegeben sein und auch eine nützliche Aufbaumöglichkeit für mich darstellen. Nehme ich mich jetzt selbst aus, kenne ich nur ein paar Leute, die womöglich stark genug wären, eine solche Technik im Fuin Bereich zu entwickeln. Wenn ich noch mehr Kraft bekomme, woher auch immer, könnte ich sie womöglich sogar noch stärker machen. Mhm. Also gut - das wäre erst einmal die Trockenübung. Gut gut.' Der Minamoto fuhr sich nachdenklich durch das Haar und betrachtete seine Hände. Er wusste, wie er es anstellen sollte - und wollte. Nun war es an ihm, es einmal zu versuchen. Er würde das Chakra in seiner Hand sammeln - das Siegel zu formen war eine - wie es der Name schon sagte - Formsache und somit für ihn kein wirkliches Problem.

So also schloss der Minamoto seine Augen und würde das Chakra sammeln. Er würde einen Bunshin erschaffen - einen simplen und einfachen Bunshin, der für ihn natürlich als kleines Versuchskaninchen dienen würde. Der Bunshin war schnell erschaffen, den dem Fuinmeister gingen so obligatorische Techniken wie das Bunshin no Jutsu leichthin von der Hand. So also schaute ein anderer Raiden auf - er war ein einfacher Bunshin, ohne wirklich große Fähigkeiten. Raiden würde den Bunshin also nutzen, um etwas zu testen. Er schloss kurz die Augen und sammelte sein Chakra an. Es glich einer Woge von Kraft und Energie, die er in sich wach rief. Sein Chakra war in ruhigen Bahnen verlaufen. Nun aber ließ er es rasen. Tosen wie ein Meer. Er sammelte es und ließ es immer weiter anwachsen. Er ergriff so viel, wie er brauchte und konnte mit seiner vorzüglichen Chakrakontrolle sogar einiges zurück legen - sein Lebensfaden mochte man es nennen. Nun aber ließ er sich nicht mehr bitten. Er streckte die Hand aus, legte sie auf den Bunshin und wusch! Sein Chakra floss nach oben, in das Siegel, das er auf dem Bunshin auf brachte. Natürlich lag es in der Natur der Sache, das der Bunshin sich auflöste, wenn er berührt wurde - aber das wollte Raiden ja. Er wollte sehen, was der Bunshin nun mit sich nehmen würde. Erinnerungen oder Gedanken bekam er keine davon, aber er spürte den Influx seines Chakras - es hatte also geklappt. Er war nicht sicher, ob er das Siegel dadurch erschaffen hatte - aber Raiden wusste, das er sein Chakra in etwas geleitet hatte. Und das war für ihn ein klares Zeichen gewesen, das er erfolgreich gewesen war. In irgendeiner Form hatte er das Chakra nun also umgewandelt und zudem auf ein so hohes Level gebracht, das er sogar etwas zurück bekam. Er würde es an niemand anderem aus probieren. Zufrieden schloss er die Augen und atmete tief durch. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt, so hohes Chakra zu nutzen. Die Hakurei-Technik war hier eine gute Hilfe gewesen und so stand er also da und sah zufrieden aus. Innerlich ließ er die Dinge noch einmal ablaufen und überlegte, wo er noch etwas anders machen konnte. Keine einfache Frage, aber er sah die Möglichkeit gegeben, die Technik, so wie sie jetzt war, ein zu setzen und erfolgreich zu nutzen. Und genau das hatte er doch erreichen wollen. 'Das wäre damit auch getan. Sehr gut.'

Der Minamoto war dann aber nicht mehr allein. Sakushi war wieder da und hatte ein Kaninchen mit gebracht. Nun, das Tier musste ja auch essen. Er schaute, als sie ihn ansprach und bemerkte, an und lächelte dünn. "Wenn ihr wollt, könnt ihr es erst einmal da lassen und später zu unserem Gerber bringen. Aber kein Problem. Euer Gefährte muss natürlich auch etwas bekommen und darf nicht hungern. Gut geschlafen? Geht es euch besser?" Der Minamoto würde dann zu Sakushi herüber kommen und sie somit nochmal förmlich begrüßen. "Ihr ward gestern ziemlich fertig. Aber ihr seht auch erholter aus."


Name: Bunshin no Jutsu ("Technik der Körperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: Akademie
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Das Bunshin no Jutsu ist ein Ninjutsu, welches man bereits auf der Ninja-Akademie lernt. Es ist die erste Form eines Doppelgängers, welche im Normalfall erlernt wird. Wie erwähnt, erschafft der Anwender, mithilfe dieser Technik, Ebenbilder von sich selbst, welche eigenständig agieren können. Jedoch besitzen diese weder eine Substanz, noch können sie Schaden anrichten oder Jutsu anwenden. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern [Maximal 20]. Wird ein solcher Doppelgänger von seinem Gegner berührt oder getroffen, verschwindet er wieder.

Selbsterfunden
Name: Rakuin („Brandmal“)
Jutsuart: Bann- / Barriere-Fuin
Rang: S
Element: -
Reichweite: -
Chakraverbrauch: 4 Extrem hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 9 | Chakra 9 | Fuin-Ausbildung | Fūinjutsu: Kihan no Kemono | Chanpion no sagiri
Beschreibung: Die Rakuin Technik ist ein Kontrollsiegel, das von Raiden Minamoto entwickelt wurde. Das Siegel selbst entsteht, indem der Anwender die Hand auf den Kopf einer Person legt und dadurch das Siegel platziert und kann, da es durch Raidens spezielles Chakra geschaffen wurde, nicht gespürt oder erkannt werden. Der Prozess dauert nur wenige Momente. Das Siegel selbst kann vom Anwender auch in einer gewissen Entfernung (maximal 100 Meter entfernt) aktiviert werden und ruht bis dahin am Körper des Betroffenen, bis es aktiviert wird. Das Siegel führt nicht zu einer Gedankenkontrolle oder einer Einbeziehung der inneren Ebene des Betroffenen. Die Aktivierung des Siegels führt dazu, das der Anwender die körperliche Kontrolle über die Person übernehmen kann, die er mit dem Siegel „gebrandmarkt“ hat. Eine unter der Kontrolle des Anwenders stehende Person kann sich durch die Technik nicht ohne den Willen des Anwenders bewegen oder bewegen (auch sprechen wird durch die Wirkung der Barriere auf den Körper unterbunden), es sei den sie schafft es, die Kontrolle abzuschütteln.
Die Kontrollübernahme funktioniert wie folgt: Das Siegel auf dem Kopf des Betroffenen aktiviert sich, sodass sich eine Barriere direkt am Körper des Betroffenen ausbreitet und auf dessen Körper mit einer Stärke von 10+300% wirkt. Durch diese brachiale Kraft in der Barriere kann sich der Betroffene nicht bewegen, sondern wird durch die in der Barriere wirkenden Befehle, dazu gezwungen, Bewegungen durchzuführen und zu handeln, da die Barriere den in ihr befindlichen Betroffenen „zwangsweise“ kontrolliert. Der Effekt der Kontrolle dauert für 3 Posts an, in denen der Betroffene absolut vom Siegel kontrolliert wird. Bei der Aufwendung einer Stärke, die größer als die des Siegels ist, kann der Betroffene sich davon vorher befreien. Die Bewegungsmuster und -abläufe müssen während der Aufbringung auf das Opfer in das Siegel eingeschrieben werden.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » Fr 16. Mär 2018, 00:01

Als ich mich dem Haus näherte sah ich noch den Rest eines Jutsus, aber worum es dabei ging erkannte ich nicht. Lediglich, dass der Bunshin sehr zerbrechlich war, war sichtbar. Mit diesem Problem würde der Minamoto nicht mehr lange zu Kämpfen haben, wobei ich ihm das Kage Bunshin nicht auf die Nase binden würde. Er musste schon direkt nach dem Training fragen. Ich begrüßte ihn kurz und fragte ohne große Umschweife, wo ich einen Teil von Dotekis Jagdbeute verkaufen konnte. Tatsächlich schien es einen Gerber auf der Insel zu geben, der potentiell an Fellen interessiert war. Raiden verschob diesen Ausflug aber verbal auf später. Ich runzelte skeptisch die Stirn, sagte aber im ersten Moment nichts und ließ ihn aussprechen. Desweiteren irritierte mich, wie er sprach. Das ihr und euch... plural oder eine etwas veraltete und übertriebene Höflichkeitsform? Ich ging von Ersterem aus und schob den Gedanken beiseite. Ich rang mir den Ansatz eines Lächelns ab und ging auf den angefangenen Smalltalk ein. "Ja, danke der Nachfrage. Es hat gut getan mal eine Nacht durchzuschlafen ohne Wache zu halten.", meinte ich vielleicht eine Spur zu freundlich, wobei er mich noch nicht lange genug kannte um das wirklich zu erkennen. Und die Aussage entsprach der Wahrheit. "Darf ich fragen in wessen Haus in da geschlafen habe?", fragte ich nach und würde die Antwort abwarten.
Erst im Anschluss würde ich wieder auf den Gerber und das Kaninchen in meiner Hand eingehen. "Aber zurück zu dem hier. Doteki hat die letzten Tage nicht besonders viel Fleisch erwischt und ich glaube nicht, das er noch lange mit dem Fressen warten wird. Wenn ich ihm das Kaninchen nicht bald zurück gebe, wird das ein oder andere Nutztier dran glauben müssen.", stellte ich fest und blickte dabei in Richtung eines kleinen Gartens, in welchem zwei Hühner hinter einem hohen Zaun zu sehen waren. Der würde Doteki nicht aufhalten und er hatte die potentielle Beute bereits entdeckt. "Ich würde gerne noch den Pulli aus dem Haus holen und dann müsste ich zu dem Gerber.", stellte ich fest und schaffte es tatsächlich, Raiden nie direkt ansprechen zu müssen und der duzen, siezen oder ihren Frage zu entgehen.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 16. Mär 2018, 17:38

Am Ende war Raiden zufrieden und mit dem Leben, das er hier auf Nushima hatte, im Einklang. Es war friedlich hier und diese Frieden würde das Herz all jener beruhigen, die hierher kamen und den Frieden annahmen. Streitigkeiten gab es natürlich auch unter den Dörflern, den niemand war perfekt. Fehler waren menschlich und so war auch Raiden keineswegs intolerant - aber er sah das größere Bild, das hinter den Dingen stand. "Das Haus gehörte dem vorherigen Dorfältesten. Er ist vor einiger Zeit gestorben und seine Frau ist zu ihren Kindern gezogen, sodass es nun leer steht." Mit einem freundlichen Lächeln erwiderte er ihren Blick und schaute dann nach draußen, auf die Bucht. Es war ein angenehmer Morgen und nach und nach lichtete sich der dichte Nebel, der auf der See hing. "Dein Gefährte soll natürlich nicht hungern - ich würde mich, wenn ihr es erlaubt, darum bemühen, etwas Nahrung für ihn ran zu bekommen. Ein Hase alleine dürfte ihn nicht satt machen, nehme ich an." Der Fuinmeister lächelte und würde dann auf die Aussage der Konohagakure Kunoichi nicken. "Kein Problem. Ich zeige euch gerne, wo man das Fell hin zu bringen hat. Habt ihr eigentlich schon gefrühstückt?" Eine ernst gemeinte Frage. Raiden hatte zwar bereits schon etwas gegessen, aber er war natürlich nicht dagegen, sich noch einmal an den Herd zu stellen und der Dame etwas zuzubereiten. Es war selbstverständlich, das man gegenüber Gästen eine freundliche und zuvorkommende Art zeigte. "Wenn ihr noch Hunger habt, kommt mit in mein Haus. Euer Freund kann gerne mit hinein kommen." Sollte Sakushi dem zustimmen, würde er in sein Haus hinein gehen und den einfachen Ofen anmachen. Einige Eier waren schnell in die Pfanne geschlagen und Raiden würde ein bisschen Speck und Schicken ab schneiden, das er dazu gab. Das Ganze würde dann von ihm leicht gewürzt werden. "Ihr habt also Konoha verlassen, weil es zu der Katastrophe dort kam, nicht wahr?", rekapitulierte er die Worte der Kunoichi vom Vortag und schaute dann aus den Augenwinkeln zu ihr. "Macht euch keine Gedanken - ihr seid hier sicher. Keiner kennt diese Insel - zumindest keiner der größeren Mächte, die sich für uns interessieren könnten. Es gibt zwar eine Ausnahme, aber diese Person ist mein Verbündeter." 'Zumindest nehme ich das an.' Deb letzten Teil dachte er sich nur, während er etwas mehr Schinken und Fleisch ab schnitt, es auf einen Teller legte und dann den Teller zu Doteki herunter stellen würde. Er schaute dann, in der Hocke seiend, zu dem Tiger und ob er es essen würde. Von unten schaute er dann hoch zu Sakushi und lächelte diese erneut an. "Ihr tragt ein ordentliches Paket an Leid in euch, nicht wahr?" Das kam unerwartet. Aber er würde sehen, wie sie reagieren würde.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » Di 20. Mär 2018, 23:40

Die Geschichte hinter dem Haus erklärte, was ich bei den Blicken in die Schränke gefunden hatte. Ihr Umzug konnte noch nicht ganz abgeschlossen sein, wenn sich noch ein paar Kleidungsstücke und vor allem Lebensmittel im Haus befanden... ich sollte wirklich meinen Pullover holen, bevor er mit in eine der letzten Umzugskisten wanderte und verschwand. Mehr als die Kleidung an meinem Körper und die Ausrüstung in meinem Gürtel besaß ich nicht mehr. Davon wollte ich also nichts verlieren. Ich nickte nur auf die Antwort hin und wendete das Thema wieder in Richtung des toten Hasens in meiner Hand. Eigentlich wollte ich es da auch belassen und das Thema erst beenden, wenn Doteki fressen konnte, aber Raiden hatte andere Pläne. Zumindest lenkte er das Gespräch nach einer Zusage, das er mir die entsprechende Person zeigen würde, in Richtung eines Frühstücks für mich. Ich setzte ein freundliches, ein wenig ertapptes Lächeln auf. "Ehrlich gesagt, hat die Besitzerin des Hauses den Kühlschrank noch nicht ausgeräumt... Ich habe schon gefrühstückt, aber Danke für das Angebot.", lehnte ich das zweite Frühstück ab und notierte mir nebenbei, das ich die verspeisten Nahrungsmittel ersetzen oder gegenarbeiten musste. Ich wollte nichts geschenkt. So weit war ich noch nicht gesunken. Aus den Augenwinkeln nahm ich war, dass Dotekis Körperhaltung sich ganz leicht veränderte. Die Hühner hatte er schon lange beobachtet, aber jetzt lief er beinahe beiläufig in den Schatten und schien noch einen Moment zu Zögern, ob er sich jetzt in Lauerstellung begeben sollte oder nicht. Ich wandte mich sofort in seine Richtung und stieß einen lauten Pfiff aus, sodass er den Kopf in meine Richtung wandte. "Aber mein Begleiter noch nicht. Ich muss entweder jetzt zum Gerber oder ihm den Hasen so überlassen.", stellte ich fest und wandte den Blick nicht von der schwarzen Raubkatze ab, die auch schon verstanden hatte, das ich ihn nur unterbrechen wollte. Lange würde mir seine Aufmerksamkeit nicht mehr gehören. "Am Tag braucht er ungefähr drei Kilo Fleisch. Der Hase reicht also für heute, aber morgen muss er wieder jagen.", stellte ich fest und riss damit den groben Nahrungsmittelbedarf für Doteki auf. "Aber macht euch bitte keine Gedanken um seine Ernährung. Solange er jetzt die ersten zwei, drei Wochen jagen darf werde ich selbst einen Weg finden.", nahm ich ihn bei dem Thema aus der Verantwortung. Doteki war mein Begleiter und wenn ich eine Kanninchenfarm eröffnen müssen würde um seinen Fleischbedarf zu decken würde ich das eben tun. Einige Wochen Jagd würde den Tierbestand der Insel zwar dezimieren, aber nicht zu weit ausdüngen. So klein war sie nicht und in diesem Gebirge versteckte sich viel unberührte Natur... und damit viel Beute.

Wenn der Dialog auf dem Weg zum Gerber ähnlich fortgesetzt wird
Auf dem Weg zum Gerber sprach der Fuinmeister, welcher immer noch diese merkwürdige Art der höflichen Anrede benutzte, ein anderes Thema an. Konoha und meinen Grund, warum ich dieses Dorf verlassen hatte. Die Gründe waren so einfach wie vielfältig. Angefangen davon, dass die Mauern seit Jahren einen goldenen Käfig für mich darstellten über die Reaktion der Führungsebene auf die Weltpolitik und die Behandlung der eigenen Leute bis zu der Katastrophe, die das Ende des Shinobizeitalters besiegelt hatte. Die Gedanken wirbelten wild durcheinander und ich war dabei, eine Antwort zu formulieren oder zu entscheiden, ob ich überhaupt wirklich antworten wollte, als der Minamoto schon weitersprach und mich mit seinen Worten in Sicherheit wiegen wollte. Mir die Sorgen nehmen wollte. Dann sollte er das Thema vielleicht nicht immer und immer wieder aufbringen. "Ich habe nicht vor mich in nächster Zeit mit der Weltpolitik zu beschäftigen.", hielt ich fest. "Oder mit dem, was passiert ist. Das Kapitel Konoha ist abgeschlossen.", stellte ich klar und beschloss das damit auch für mich. Das Kapitel Konoha war vorbei wie das Kapitel Savannenleben vorbei gewesen war. Ich hatte etwas aus diesen Kapiteln mit in die Zukunft genommen - damals Doteki, heute meine Shinobifähigkeiten - aber sie waren vorbei. Abgeschlossen. Und ich würde sie nicht mehr öffnen.
"Gestern habe ich euch einen Trainingskampf angeboten.", kam ich prompt auf die Gegenwart zu sprechen und wollte mich auch nicht mehr in die Vergangenheit lenken lassen. "Ihr meintet, das ihr daran nichts findet. Wie wäre es stattdessen mit einer Knobelaufgabe?", fragte ich und würde ihn im gehen aus den Augenwinkeln anschauen. Gespannt darauf, wie er reagieren würde. Gedanklich malte ich mir schon seine Verwirrung und Verwunderung angesichts der Genjutsufuin aus.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 23. Mär 2018, 17:17

Erfreulich war natürlich, das Nushima bisher von den großen Mächten nicht entdeckt worden war und niemand scheinbar nach Raiden suchte. Sein Intermezzo in Konohagakure schien sich nicht herum gesprochen zu haben. Hatte möglicherweise Zuko etwas damit zu tun? Womöglich, aber Raiden war niemand, der sich nun künstlich echauffierte, wenn sich jemand lange nicht meldete. Insbesondere wenn dieser Jemand eine Gottheit war. Der Minamoto hatte mitbekommen, war Zuko konnte, aber er war hier ein wenig selbstgerecht: Er trennte Zuko von seinem Stand als Nuke-nin gegenüber dem Faktum, das er eine Gottheit war. Raiden mochte Nuke-nin nach wie vor nicht - insbesondere jene aus Kirigakure. Aber das war ein Fakt der Geschichte und hatte sich durch seinen Tod nur gefestigt. Nachdem er von Shiro getötet worden war, hatte sie sich in seinen Augen - den er war im Rang höher als sie und hatte mit dem Wegfall des Mizukage wohl die Verwaltung zu führen - zur Nuke-nin gemacht, als sie ihn angegriffen und getötet hatte. Aber was war das noch wert in einem Land ohne Dörfer? Welchen Status hatten die ehemaligen Verbrecher nun eigentlich? Eine gute Frage, aber letztendlich war Raiden kein Kostverächter. Er würde sein Ressentiment gegen sie bei behalten und nicht ablegen. Aber das Sakushi dann kam, ließ ihn diese Gedanken auf eine spätere Zeit verschieben.
"Kein Problem. Ich nehme an, das es geschmeckt hat und ihr euch besser fühlt als noch vor einigen Tagen." Raiden zwinkerte und würde dann kurz zu dem Tiger schauen. Seine Augen würden etwa die Größe der Raubkatze abschätzen und überlegen, wie kräftig er wohl war. Womöglich ließe sich dadurch gar etwas erreichen? Aber... Eine Frage, die er aber wohl auf eine spätere Zeit - erneut - verschieben musste. "Ah, ihr könnt den Hasen gerne so eurem Freund überlassen. So viel kriegt man da nicht ab und wenn, kriegt unser Gerber eher die Häute von Hirschen oder Rehen. Die gibt es hier auf der Insel auch. Sie schwimmen bisweilen von Insel zu Insel und ihr wärt überrascht, wie gut sie schwimmen können. Aber ich zeige euch dennoch erst einmal den Weg." Ruhig schritt er dann mit Sakushi los, zum Gerber und hörte den Weg über schweigend dem Gezwitscher der Vögel und dem steten Geräusch der Brandung zu. Erst, als Sakushi die Stille durchbrach und fragte, war er geneigt, seine Aufmerksamkeit von der Natur weg und zu ihr zu richten. 'Sie spricht wie jemand, der sich sicherlich nicht alles anmerken lassen möchte. Ihre Blicke sprechen Bände.' Aber das war gut. Der Fuinmeister würde nichts dazu sagen. "Wir haben alle unsere Rolle zu spielen - so oder so. Manchmal sind die Pfade, die wir nehmen, schwer ein zu schätzen und für uns daher sehr verwirrend und zum Teil auch unerträglich. Manche sind mit mehr, andere mit weniger Leid befleckt und wir lernen nach und nach, damit zu leben. Denkt nicht so viel nach über die Vergangenheit, so schwer sie auch fällt. Mir fällt es auch schwer." Er schmunzelte und würde dann schweigend neben ihr laufen, bis sie ihn auf den Trainingskampf ansprach. Er grinste. "Wurmt euch das so sehr, das ich euch euren Trainingskampf nicht zugestanden habe? Ich finde nichts daran, da ich keinen Sinn darin sehe, unsere Kräfte zu messen. Wir kennen einander nicht." Raiden würde dann gerade aus schauen. Das mit der Knobelaufgabe ließ er unkommentiert. Erst nach einer Weile würde er wieder sprechen. "Ich habe im vorherigen Ninja-Krieg mitgekämpft - als Kumogakure Kirigakure angegriffen hat- und so viele Menschen getötet. Eine ganze Weile danach bin ich Fuinmeister von Kirigakure geworden. Und dann... bin ich gestorben." Raiden würde weiter gerade aus schauen beim laufen. Er würde nichts danach sagen und etwas Ruhe einkehren lassen. Eine gespenstische Stille. "Vergib mir also, wenn ich nicht mehr so viel Sinn in derartigen Konflikten sehe - auch wenn sie nur dazu da sind, um sich zu messen und Grenzen kennen zu lernen. Die ultimative Grenze zwischen Leben und Tod zu überschreiten verändert einen."
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » Do 29. Mär 2018, 22:53

Ich drängte weiter darauf, dass wir jetzt endlich zum Gerber gingen und plötzlich war das Kaninchen gar nicht mehr so viel Wert. Rehe und Hirsche schienen eher gesucht zu sein, aber ich ließ mich nicht beirren. Selbst, wenn ich nur ein paar Münzen für das Fell bekam, war ich zufrieden. Im Moment hatte ich überhaupt kein Geld mehr. Ich musste schnellstmöglich wieder finanziell auf die Beine kommen um mein Leben wieder richtig in die Hand nehmen zu können. Und deswegen bekam Doteki den Hasen jetzt nicht, ich sagte nichts dazu und würde dem Fuinjutsuka in Richtung des Fachmannes folgen. Auf dem Weg sagte ich noch eindeutig, dass ich nicht über die Vergangenheit oder überhaupt über irgendetwas, außer dem hier und jetzt, reden wollte. Ein Nicken als Antwort hätte genügt - stattdessen kam ein kleiner Monolog. Auch auf diesen reagierte ich nicht sichtbar und schob die aufkommenden Gedanken ebenfalls schnell zur Seite. Das Leben war nicht einfach, würde es nie werden und damit hatte ich mich abgefunden.
Ich versuchte das Gespräch ein wenig aufzulockern und in eine fachliche Richtung, aber statt auf den Zug aufzuspringen, kam Raiden auf den abgelehnten Trainingskampf zurück und fragte, ob mich die Ablehnung tatsächlich so sehr störte. Und erklärte erneut, warum er nicht kämpfen wollte. Er hatte getötet, war gestorben. Ich blickte starr geradeaus. Als er still war, hob ich langsam den Blick vom Boden. "So zur Info, nicht nur ihr seid schon mal gestorben.", meinte ich sehr kühl. "Und wenn ihr nicht kämpfen wollt, wollt ihr nicht kämpfen. Das akzeptiere ich. Trotzdem verhindert es, dass ich euch, eure Denkweise und eure Fähigkeiten kennenlerne.", hielt ich mein Problem mit der Situation fest. "Und eben habe ich eine andere Variante angeboten, aber die scheint euch auch nicht zu passen.", meinte ich und wurde dabei zunehmend pampig, auch wenn ich versuchte mich zusammen zu reißen. "Und ich werde nicht noch einmal mit jemanden zusammen arbeiten, den ich nicht kenne.", hielt ich fest und ja, damit stellte ich unseren Deal in Frage. Er war abgeschlossen und ich schuldete ihm das Kage Bunshin sowie mein Wissen über Mephisto. Zweiteres hatte ich ihm bereits zum Großteil gegeben. Ich konnte ihm lediglich noch von allen Situationen erzählen, bei denen wir aufeinander getroffen waren, sodass er seine Schlüsse daraus ziehen konnte. Das sollte genügen um ein paar Tage Ruhe und ein Dach über den Kopf zu bezahlen.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Sa 31. Mär 2018, 18:26

Raidens Weg bis hierher war schon zu einem gewissen Maße beeindruckend, aber es war für den Minamoto mittlerweile fast normal geworden. Diese geschenkte Existenz und Wiedergeburt waren Dinge, die er natürlich wahrnahm und als solches auch annahm. Allerdings hatte es die wirkliche Besonderheit und das Gefühl, dass damit verbunden gewesen war, mittlerweile verloren. Kurzum - Raiden sah sich nicht als etwas besonderes an. Raiden würde nicht länger in das Mädchen dringen und sie dazu bringen, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Es war deutlich, das es für sie schmerzhaft war. Aber das war für den Moment nicht das Wichtigste. Für ihn standen andere Dinge im Raum, die zu klären und zu besprechen waren. Allerdings überraschte ihn Sakushi dann mit ihrer Aussage, das er nicht der einzige Mensch sei, der gestorben und wiedergekommen war. Raiden schaute in diesem Moment - wohl das erste Mal, seit Sakushi ihn kannte - wirklich überrascht aus und blinzelte. Hatte sie das wirklich gerade gesagt? Sie auch? Er lächelte leicht und schaute nach unten. Womöglich hatte diese verlorene Seele mehr mit ihm gemein als er es dachte oder gedacht hatte. Er ließ sie aus reden. Und erst, als sie fertig war, würde er stoppen - recht abrupt. "Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht beleidigen oder in irgendeiner Form zurück weisen. Ich kann dir zeigen, was ich kann, wenn du möchtest. Aber ich habe seit meinem Tod eine... sagen wir Aversion gegen Auseinandersetzungen. Aber ich werde euch gerne alles zeigen, was ich kann." Fuin waren ja nicht nur im Kampf anwendbar, sondern konnten auch danach oder davor eingesetzt werden, um eine besondere Wirkung zu erschaffen. "Eventuell habe ich es dir bereits schon einmal erzählt - wenn nicht, dann so: Ich habe in meiner Lehrzeit Bann-Fuins, Barriere-Fuin und Einsaug-Fuin erlernt. Mittlerweile bin ich ganz gut darin, Fuins mit Ninjutsus oder untereinander zu verbinden. Das ist nicht immer einfach, aber sicherlich kennst du diese Möglichkeiten bereits, weil du sie entweder selbst beherrschst oder schon gesehen hast. Ich werde dir, wenn du magst, gerne in einem dieser Bereiche unter die Arme greifen und dich ausbilden... ich... es tut mir nochmal leid wegen zuvor. Ich... habe niemanden bisher getroffen, der nicht aus Kiri kam und dem das passiert ist, was mir passiert ist." Es gab viele Möglichkeiten des Todes - welche hatte dieses Mädchen gekostet?
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » Di 3. Apr 2018, 18:31

Wie angewurzelt blieb er stehen. Im ersten Moment lief ich zweiter, ein, zwei, drei Schritte, dann drehte ich mich zu ihm und blickte ihn an. Er hatte meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Meine Worte schienen zu wirken, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Er wollte noch immer nicht kämpfen - das machte er erneut klar aber das würde ich auch akzeptieren. Im Allgemeinen schien er jetzt aber dazu bereit zu sein, ein paar zusätzliche Informationen rauszurücken. Ich fiel ihm nicht ins Wort sondern ließ ihn weiter sprechen. So erfuhr ich endlich seine Bereiche - nein, er hatte sie mir im Vorfeld nicht alle verraten. Ich hatte die Barriere-Schild-Fuin selbst erkannt und festgestellt, dass er keine Chakrafuin beherrschte, aber genau definieren konnte ich seine Fachgebiete bis jetzt nicht. Bann- und Einsaugfuins. Ich hatte nur oberflächliche Informationen zu beiden Kategorien - eben jene, die mir meine erster Fuinlehrer hatte zukommen lassen. Einsaugfuin waren ziemlich selbsterklärend - sie saugten das ein, auf das sie ausgelegt waren. Bisher hatte ich nur von "einfachen" Techniken gehört, die Chakraangriffe verschwinden lassen konnten. Der Bereich der Bannfuin war viel weitläufiger aber wohl auch sehr viel komplexer. Mit ihnen ließ sich wohl auf die richtige Art und Weise ungefähr alles Bannen oder Abhalten... meine Gedanken wanderten zurück nach Konoha. Zu Reto und Mephisto - dem kurzen Kampf, den es zwischen ihnen gegeben hatte und dem merkwürdigen, finsteren Wesen, das sich eingemischt hatte. Ob Bannfuin mir da weiterhelfen würden? Es war einen Versuch wert.
Während meine Gedanken um die Bereiche des Fuinmeisters kreisten hatte er weitergesprochen und war auf das Thema Wiederauferstehung zurück gekommen. Ich ließ ein leichtes Lächeln auf meinem Gesicht erscheinen. "Ihr scheint diese Insel selten zu verlassen.", stellte ich fast. "Ich würde behaupten, bestimmt 70 Prozent der Shinobi haben an der Schlacht gegen Amon teilgenommen. Und bestimmt ein Drittel von ihnen ist dort gestorben. Und wurde widerbelebt.", stellte ich fest. Ich wusste nicht, ob die Zahlen stimmten, aber sie waren wohl auch nicht ganz an der Realität vorbei. "Und auch in den Arenen dieser Göttin werden Shinobis getötet. Zumindest fühlt es sich so an.", stellte ich fest und wies damit auf die deutlich kleinere Gruppe an Personen hin, zu denen ich zählte, ohne das direkt zu erwähnen. Wenn er die Kämpfe verfolgte, würde er sich eventuell jetzt an mich erinnern. Wenn nicht, war mir das sogar recht. "Ich seh mir aber gerne an, was ihr so könnt. Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt noch schnell das Fell verkaufen und dann runter zum Strand. Doteki kann in Ruhe fressen, mein Bunshin kann das Boot zurück bringen und wir haben Platz.", schlug ich versöhnlich vor.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » So 8. Apr 2018, 22:04

Der Minamoto war erstaunt - er hätte in seiner eigenen Qual nicht daran gedacht, das es womöglich noch andere gab, die das gleiche Schicksal erlitten hatten wie er. Und nun? Nun war es wie schon vor vielen Jahren, als er sich verloren geglaubt hatte. Benutzt und weg geworfen von den Wissenschaftlern, die ihn für ihre Experimente missbraucht hatten und dann? Dann hatte er sich alles, was ihm rechtmäßig zustand zurück geholt und war zu dieser Position in Kirigakure aufgestiegen. Das diese Experimente aber an ihm stattfanden? Das hatte niemals jemand zugegeben und so war es auch bei anderen, etwa Shiro oder Ken. 'Ich habe mich nur auf mich konzentriert und ganz vergessen, dass auch Andere diese Erfahrung gemacht haben müssen. Kratos dürfte auch ein solcher sein. Denn nach meinem Wissen war er eigentlich tot und nun war er wieder da. Wer weiß, wie er das Problem der Schwelle des Lebens und des Todes überwunden hatte?' Just in diesem Moment hatte ein Denkprozess in Raiden begonnen, der seine bisherigen Sichtweisen womöglich fundamental ändern konnten. Er war nicht allein in seinem Leid. Andere hatten es ebenfalls erlebt und überlebt. Er war nicht allein! "Ich habe die Insel verlassen, als ich in Yukigakure war, um mich mit dem Totengott zu treffen." Was Sakushi mit dieser Information anfing, war ihre Sache - aber womöglich würde sie das erst einmal ein wenig verwirren oder gar aus der Bahn werfen? "Aber der Kampf gegen Amon war von vornherein entschieden - in meinen Augen zumindest. Zuko hat ihn am Ende leichthin besiegt, nach allem was ich gehört habe und nun ja... das ist denke ich genug der Worte dazu. Das was danach kam... das ist doch das faszinierende. Der Zwist eskalierte, wie ich es voraus gesagt habe. Leider." Raiden seufzte und legte den Kopf kurz in den Nacken. Er schaute nach oben und schloss die Augen, erinnerte sich zurück. "Aber das ist nun alles Vergangenheit. Wir leben im hier und jetzt. Den Toten können wir nicht mehr helfen. So will ich euch also zeigen, was ich kann." Raiden würde dann seine Gen'ei Technik aktivieren und sich dann sprungartig hinter Sakushi bewegen. "Ich bin für einen Ninja meines Ranges ziemlich langsam. Aber ich bin nicht allein auf meine Geschwindigkeit angewiesen." Und damit setzte er seine Signaturtechnik ein - die Technik; die so viele Menschen getötet hatte im Krieg gegen Kumo, das sie seinen Spitznamen begründet hatte. Dichter Nebel breitete sich aus und Raiden trat in diesen zurück, sodass Sakushi nchts mehr sehen konnte.
Nachdem der Nebel so dick geworden war, das man nicht mal mehr die Hand vor Augen sehen konnte, würde er einige Worte sprechen: "Nicht sehen, woher ein Angriff kommt... und wenn ich will, kann man mich nicht einmal hören. Alle Sinne können ausgeschaltet werden, wenn man die Instrumente dafür hat."

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Name: Gen'ei ("Phantom")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel + Gering (pro Post)
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5, Kinobori, Suimen Hokou
Beschreibung: Der Anwender sammelt eine mittlere Menge an Chakra an seinen Fußsohlen. Die Technik ermöglicht einen spontanen und extremen Geschwindigkeitsschub von 100%, was den Anwender jedoch auch sehr anstrengt. Die Technik kann maximal für 4 Beiträge genutzt werden, bis der Körper unter dem Stress nachgibt und der Anwender völlig erschöpft ist. Je mehr die Technik angewandt wird, umso höher wird der Grad der Erschöpfung. Die Erschöpfung hält für vier Posts an, bevor sie gänzlich verschwindet.

Selbsterfunden
Name: Kekkai: Chigirigakure no Jutsu ("Barriere: Technik des Blutnebels")
Jutsuart: Barriere-Fuin | Ninjutsu
Rang: A
Element: -
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Sehr hoch
Voraussetzungen: Fuin-Ausbildung, Chakra 8, Ninjutsu 8, Ninpo: Kirigakure no Jutsu
Beschreibung: Der Anwender erschafft, ähnlich wie beim Kirigakure no Jutsu, einen Nebel um sich herum, den er aber um seine Person zentriert, indem er ihn wie eine Barriere anwendet und so dicht macht, das die eigene Hand vor Augen nicht zu sehen ist. Da der Nebel aus seinem Chakra besteht, ist es für Sensor-Ninjas oder Anwender von Dojutsus schwierig, jemanden wirklich auszumachen und Personen im Nebel voneinander zu unterscheiden. Die einzigen verlässlichen Medien sind Geräusche und Geruch. Der Anwender selbst fungiert als Zentrum dieser Mischtechnik, die sich mit ihm mit bewegt. Diese Technik gilt als Signaturtechnik von Raiden und ist aufgrund ihrer infamen Anwendung während des Krieges zwischen Kirigakure und Kumogakure zu einer gewissen Berühmtheit gekommen. Um der Technik zu entgehen, muss man den Wirkkreis verlassen, in dem sie wirkt. Da die Technik sich wie eine Kuppel aufbaut, ist sie knapp 100x100 Meter breit, was einem sehr großen Gebiet entspricht. Innerhalb der Barriere befindliche Personen werden von dem Anwender wahrgenommen, der deren Standpunkt automatisch kennt und sich blind in der Barriere-Nebelwand bewegen kann.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » So 15. Apr 2018, 10:50

Chakraberechnung:
6 x sehr hoch
- mittel + gering (Engan nage)
- mittel + gering (Supai Koi)
= 5 x sehr hoch + 1 x mittel
________

Der Totengott... ich versuchte ein Bild zu dieser Aussage zu bekommen, hatte aber keines auf Lager. Ich konnte mir aber grob vorstellen um wen es sich handeln könnte... dieselbe Person, die die Menschen am Kampffeld wiederbelebt hatte. Das Gespräch bewegte sich zurück in die Realität, in die nahe Vergangenheit, über die ich im Moment eigentlich gar nicht genauer nachdenken wollte. Ich hatte sie von mir weg geschoben, in eine Schublade gepackt und befand mich jetzt einfach hier, auf dieser Insel, um zu leben und zu lernen. Entsprechend machte ich keine Anstalten zu Antworten, auch wenn Konoha nicht durch einen äußerlichen Zwist gefallen war.
Zum Gerber war es tatsächlich nicht mehr weit gewesen. Nur noch um die Ecke. Mit zwei, drei geübten Handgriffen zog er dem Hasen das Fell ab und gab mir ein paar Münzen dafür. Es war nicht viel, aber ein Anfang. Und der Kontakt war hergestellt. Dann gingen wir hinunter zum Strand, abseits des Dorfes und ich überließ Doteki den nun gehäuteten Hasen. Er verschwand mit seiner Beute zum Waldrand und suchte sich wohl eine sichere Stelle zum Fressen.
Ich wandte mich Raiden zu, welcher ebenfalls zu dem Schluss gekommen war, das wir nicht mehr über die Vergangenheit reden wollten und ihm nächsten Moment hinter mir stand. Langsam? Wo war er bitteschön langsam? Ein angenehmes Kribbeln, eine gewisse Anspannung stieg in mir hoch und breitete sich in mir aus. Vorfreude auf das kleine Sparring, das so eben zu entstehen schien. Ich drehte mich um während er noch sprach und machte dabei einen Schritt nach hinten. Nebel begann um uns herum zu wabern und schnell dichter - unter Garantie eine Technik von ihm. Aber meine Technik war auch so weit als er den Schritt in den Nebel zurück machte. Zwischen meinen Händen war die beinahe durchsichtige Scheibe des Enban nage entstanden. Auf ihr ruhte das Supai Koi. Und ich schoss die Technik geradewegs in die Richtung, in die er gegangen war. Mein Jutsu war schnell und beinahe unsichtbar, gerade in diesem Nebel schwer zu erkennen und ich bewegte mich nicht großartig, sodass er daran nicht erkennen würde, das ich sie abgeschossen hatte. Die Distanz zwischen uns war noch nicht groß. Ich malte mir gute Chancen aus ihn zu treffen. Er würde den Treffer kaum bemerkten - nur das da Chakra war. Und wenn er nicht wusste, wo er hinsehen musste, würde er auch das Fuin auf seiner Haut nicht finden. "Und trotzdem kannst du mich nicht mehr überraschen.", stellte ich fest und pokerte damit doch ziemlich hoch. Gegen Taijutsuangriffe oder geworfene Waffen war ich in diesem Moment noch nicht gewappnet, aber jegliche Chakraaktivität spürte ich. Und ich schätzte Raiden nicht als den Menschen ein, der mit den Fäusten auf mich losging. Außerdem konnte ich die Richtung, aus welcher der Angriff kam, nicht feststellen, aber ich konnte jederzeit in den Boden abtauchen - Doton sein Dank. Und theoretisch besaß ich noch eine Rundumbarriere. Ich ließ meinen Blick durch den Nebel schweifen und suchte mein Chakrasystem ganz beiläufig nach einem Eindringling ab. So dicht und endlos wie diese graue Masse zu sein schien konnte es sich dabei ganz einfach um ein Genjutsu handeln, aber ich fand kein Anzeichen dafür.

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Name: Enban nage („Diskuswurf“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Keitaihenka
Beschreibung: Der Grundgedanke dieser Technik ist einfach. Wenn Sakushi ein Fuin erzeugt hat, welches sie durch Berührung auf ein anderes Lebewesen/einen anderen Gegenstand übertragen kann, hält sie ihre beiden Hände dicht übereinander. Zwischen ihren Handflächen lässt sie eine routierende Chakrascheibe entstehen(Durchmesser 20cm). Dazu muss sie das elementneutrale Chakra extrem verdichten und in Rotation versetzen. Die spezielle Schwierigkeit besteht darin, die Scheibe ruhig und stabil genug zu formen, damit das Fuin sicher darauf abgelegt werden kann. Mithilfe eines Chakraimpulses schießt Sakushi die Chakrascheibe samt Fuin zwischen ihren Händen hervor. Mit einer Geschwindigkeit von 7 bewegt sich das Fuin-Diskus auf ihr Ziel zu. Bei einem Treffer entstehen keine nennenswerten körperlichen Schäden, die Haut an der Trefferstelle ist eventuell etwas gerötet, aber das Fuin wird übertragen und tritt sofort in Kraft.
Mit dieser Technik können maximal A-Rang-Fuin transportiert werden.

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Name: Supai Koi („Bespitzelung“)
Jutsuart: Fuin („Chakra-Fuin“)
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 6, Fuinausbildung, Fuin: Warnsystem
Beschreibung: Diese Technik ist eine Weiterentwicklung von Warnsystem und ist genauso aufgebaut. Nach dem Formen der Fingerzeichen entstehen zwei halbe Fuin, eines davon auf der Innenseite des Handgelenks des Anwenders. Das andere entsteht, sobald der Anwender eine andere Person berührt an deren Handgelenk. Wenn der so gezeichnete eine mindestens geringe Chakramenge schmiedet, meldet sich das Siegel am Arm des Anwenders und warnt so, bevor das Jutsu entsteht durch ein leichtes Kribbeln. Dabei wird nicht nur angezeigt, das Chakra gebildet wird, sondern das Chakra wird auch in seiner Zusammensetzung grob untersucht. Chakra besteht im allgemeinen aus geistiger und körperlicher Energie, welche dieses Jutsu getrennt auswertet und anhand der Zusammenhang Auskunft darüber gibt, ob es sich um ein Genjutsu (geistiges Chakra überwiegt) oder ein Ninjutsu (ausgeglichenes Verhältnis) handelt. Der Unterschied in der Anzeige besteht darin, das das Zentrum des Fuins vollkommen weiß (Ninjutsu) oder schwarz (Genjutsu) färbt. Elementartechniken oder Techniken welche mit besonderem Chakra gewirkt werden (z.B. Meidou) werden lediglich als Ninjutsus erkannt. Eine feinere Unterscheidung findet hier nicht statt.
Das Siegel bleibt für 5 Posts bestehen und kann durch erneuten Chakraverbrauch von Mittel um 3 Posts verlängert werden. Sollte das Opfer dieses Jutsu ebenfalls beherrschen, kann dieser den Informationskanal auch in die andere Richtung nutzen. Andernfalls ist dies
nicht möglich.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 19. Apr 2018, 09:05

So also würde es zwischen den beiden Fuin-Anwendern doch zu einem Kampf kommen. Einem Trainingskampf - aber dennoch einem Kampf. Raiden würde sich nicht zurück halten. Die Fuin-Anwenderin aus Konoha würde sehen, das er nicht grundlos seinen Titel als Fuinmeister bekommen hatte und er somit seine Schuldigkeit für sein Dorf getan hatte. Ihr kleines Training hatte nun also begonnen und Raiden hatte seine Ge'nei Technik eingesetzt, durch die er sich sprungartig extrem schnell bewegen konnte, während er sich danach sofort zurück gezogen und seine Chigirigakure no Jutsu Technik einsetzt hatte. Der dichte Nebel um ihn herum würde das Kampffeld der Beiden nach und nach so dicht machen, das man rein gar nichts mehr sehen konnte. Allerdings reagierte sie schnell genug auf seine Bewegung und schickte sich an, eine Technik einzusetzen - was auch immer sie war, sie traf. Raiden spürte den leichten Treffer, aber er hatte keine Schäden davon getragen. Was war das gewesen? Er würde daraufhin reagieren.
Sein Gen'ei deaktivierte er für den Moment Chakra zu sparen war zwar nicht so wichtig, aber nicht zu unterschätzen. Er hob die Hand und bewegte sich nach hinten, wobei er das Sanzengarasu no Jutsu einsetzte. Zahlreiche Krähen tauchten auf und erfüllten den nach wie vor tiefen Nebel mit ihrem Krächzen, dem Rauschen ihrer Flügel und bewegten sich zielgerichtet auf Sakushi zu. Die große Anzahl an Krähen würde für ihn bedeuten, das er sich auch mit anderen Dingen beschäftigen konnte, während die Konoha-nin sich mit den Krähen beschäftigte. Durch das Rauschen der Flügel der Krähen und deren Rufen würde sie ihn zweifelsohne nicht hören können, während er sich um sie herum bewegte. Er hielt dabei einen gewissen Abstand, den er wollte nicht seine Position zu früh preis geben. 'Sie hat zweifelsohne eine Reihe an Kampferfahrungen gemacht. Und was das am Anfang auch immer für eine Technik war, sie ist zweifelsohne nicht zu unterschätzen.' Sie hatte etwas von überraschen gemurmelt. Wusste sie nun, was er tat? Er sprang dann schließlich weiter um sie herum. Er würde kein stehendes Ziel bieten - wie würde sie auf den Trick mit den Krähen reagieren?
Er hatte für sich seine Idee gefasst. Er würde sie, sollte sie sich also nun weiter hier befinden, auf einen anderen Punkt bringen und sie dazu zwingen, sich chakratechnisch zu verausgaben. Er wusste nicht, was sie nun vor hatte aber scheinbar hatte sie nun fest gestellt, das er sie nicht mehr überraschen konnte. Er überlegte - konnte sie etwas von ihm ablesen nach diesem Treffer, das sie sonst nicht konnte? Etwa, wenn er sie angriff? Das war eine mächtige Fähigkeit, aber musste auf die Probe gestellt werden. Sie hatte ihm nicht wie eine Kenjutsuka ausgesehen - eventuell sollte er hier sein Glück versuchen? Aber das war nun erst nach und nach zu erproben. Erst einmal würde er sehen, wie sie sich mit den Krähen schlug.

Chakrahaushalt (alt): 6x sehr hoch + hoch + mittel
Chakrahaushalt (neu): 6x sehr hoch + hoch + sehr gering

Name: Sanzengarasu no Jutsu ("Technik der tausend zerstreuten Krähen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Das Sanzengarasu no Jutsu ist ein Ninjutsu. Hierbei ruft der Anwender, mithilfe von Fingerzeichen, viele Krähen zu sich, welche in einem gewissen Maße befehligen kann. Diese Krähen fliegen um den Gegner umher, mit dem Ziel diesen zu verwirren. Jedoch muss der Anwender solange das nötige Fingerzeichen halten, um die gewisse Kontrolle fortführen zu können. Diese Krähen sind ebenso keine Lebewesen aus Fleisch und Blut, sondern lediglich "Schöpfungen", ähnlich eines Kage Bunshin. Sollte ein Kamerad dunkel angezogen sein und eine dunkle Waffe mit sich führen, könnte dieser beinahe unbemerkt einen Angriff, im Schutze der Krähen, vorbereiten. Ebenso wäre das Jutsu geeignet, um einen Rückzug vorzubereiten. Sobald die Krähen nicht mehr benötigt werden, oder besiegt werden, verpuffen diese einfach, wie bei einem Kage Bunshin. Die Krähen können Kratz und Pickschäden anrichten, beschränkt sich also auf leichte Verletzungen welche allerdings durch die Masse an Krähen gesteigert werden können.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Sakushi » So 22. Apr 2018, 11:15

5 x sehr hoch + 1 x mittel
- 1 x mittel + 1 x gering (Seigyo Kanona Yoroi)
- 1 x gering + 1 x sehr gering (Doton: Uki ishi)
= 4 x sehr hoch + 1 x hoch + 1 x gering + 1 x sehr gering

Das Signal brach weg. Ab dem Moment, in dem meine Technik erfolgreich bei Raiden angekommen war, hatte das Siegel an meinem Arm kaum spürbar gekribbelt. Er hielt irgendeine Technik aufrecht - den Nebel? Für einen kurzen Moment setzte es aus - Raiden schmiedete kein Chakra mehr. Dann meldete es sich erneut, nur diesmal mit etwas mehr Brisanz. Ich begann Fingerzeichen zu formen, bevor er das Chakra freigesetzt hatte. In diesem Nebel war mir jede einmalige Abwehr zu wenig. Zumal ich die Richtung, aus welcher der Angriff kommen würde, überhaupt nicht einschätzen. Der Nebel, der um mich herum waberte und meinen Augen ausschaltete, erschwerte den Kampf ungemein. Für einen Moment musste ich an die Arena der Schöpfungsgöttin denken. Die Kälte war extrem gewesen und die Situation erst, aber ein Nebel wie dieser hätte alles noch sehr viel schwerer gemacht. Vielleicht hatte er ihm aber auch eben die Unterstützung genommen und er würde die nächsten Minuten klarer werden. Jeder Windstoß musste an dem Nebel zehren und wir waren direkt am Meer - hier ging der Wind. Ich brachte das Fuin genau in dem Moment an meinem Körper an als sich die erste Krähe schräg vor mir aus dem Nebel löste. Ihr folgte ein gesamter Schwarm. Die hyperaktiven Vögel umkreisten mich, hackten und kratzten, aber berührten meine Haut kein einziges Mal. "Ninjutsu?", fragte ich laut und deutlich durch den Nebel. "Ich dachte es geht um Fuin, aber kannst du auch haben.", meinte ich und formte ein zweites Set von Fingerzeichen. Eigentlich war es absolute Chakraverschwendung, was ich jetzt tat. Ich legte die Hand auf den festen Sand zu meinen Füßen und ließ mein Chakra durch ihn hindurch schießen. Er würde sich bewegen, sich drehen und wenden und sich dabei extrem auflockern. Nur direkt unter mir blieb er so stabil, wie Sand eben sein konnte. Ich hatte festen Stand, während Raiden jetzt irgendwo da draußen einsank. Mit dem ganz ähnlichen Ablauf und der gleichen Chakramenge hätte ich auch Erdspieße aus dem Boden heraus holen können, aber wenn er sie nicht kommen sah und sich nicht dagegen zur Wehr setzen konnte, sei es weil die Technik zu schnell war, konnte ihm hier auf dieser Insel keiner helfen. Die Insel würde ihren Schutzpatron verlieren. Und ich meinen Lehrer.

Selbsterfunden
Name: Seigyo Kanona Yoroi („steuerbare Rüstung“)
Jutsuart: Fuin („Barriere-Schild-Fuin“)
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Chakra 8, Fuin-Ausbildung
Beschreibung: Das Auftragen des Fuins funktioniert wie bisher – Nach dem Formen von Fingerzeichen entsteht ein Siegel auf der Handfläche des Anwenders. Dieses kann er durch Berührung entweder auf sich oder anderen Lebewesen anbringen. Sobald das Siegel angebracht ist, bildet sich ein unsichtbarer Schutzschild um das entsprechende Lebewesen herum. Dieses bewegt sich mit dem Geschützten mit und schränkt ihn selbst in keinerlei Hinsicht ein. Das Schild schützt vor allen Tainjutsuangriffen bis einschließlich Stärke 7. Außerdem bietet es Schutz vor Ninjutsu, welche einen maximalen Chakraverbrauch von Hoch haben. Chakraaufwändigere Jutsu durchbrechen das Schild.
Die Barriere wird durch einen Chakraverbrauch von Hoch pro Post am Leben gehalten. Die Chakrakosten werden vom Anwender getragen. Sollte sich das Fuin mehr als 50 Meter vom Anwender entfernen, verliert es die Verbindung und löst sich auf.

Selbsterfunden
Name: Doton: Uki ishi ("lockerer Stein")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Doton: Yawaraka na Tsuchi
Beschreibung: Diese Technik ist eine Weiterentwicklung des Doton: Yawaraka na Tsuchis. Auch hier werden zuerst Fingerzeichen geformt und anschließend die Hand auf den Boden gelegt, aber es gibt einige gravierende Unterschiede. Der Radius, in welchem die Erde umgewühl wird, hat diesmal ein Maß von 50 Metern und ist einen Meter tief. Außerdem bleibt unter dem Anwender selbst ein Kreis (Durchmesser 1 Meter) von dem Effekt verschont und bietet weiterhin festen Stand. An sich richtet diese Technik keinen Schaden aus, jedoch ist es anstrengend und ermüdend auf dem weichen Untergrund zu laufen. Außerdem bremst der weiche, unebene Untergrund durch seinen höheren Tiefgang noch wesentlich mehr. Alle darauf werden um 50% langsamer.
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Re: Die Insel Nushima

Beitragvon Raiden Minamoto » Fr 27. Apr 2018, 07:39

Raiden hatte den Kampf bisher eher defensiv gespielt. Einen wirklichen Angriff hatte der Fuinjutsuka bisher nicht gestartet, aber er würde es auf jeden Fall bald tun. Die Krähen waren eine hervorragende Ablenkung, ermöglichten sie es ihm doch, sich weiterhin langsam zu bewegen, wobei er das Fingerzeichen für sie hielt. Er wollte Sakushi in einen Chakra"out" treiben. Aber das war für den Moment nicht ganz so einfach, denn die Andere zeigte, das sie neben Fuin auch noch andere Dinge in ihrem Repertoire hatte. Raiden konnte sie zwar nicht sehen, aber gut spüren und die Bewegung in der Erde entging ihm keineswegs. Er machte einen kräftigen Sprung nach oben und formte während es Sprungs nach oben Fingerzeichen für eine seiner stärkeren Techniken. Die Raben würden somit verpuffen und wohl für Sakushi "Entwarnung" bedeuten, aber das, was nun kam, war womöglich eine Spur gefährlicher. Ihr Fuin würde das Zeichen für ein Fuin anzeigen, aber Raiden nahm an, das sie ein solches noch nie gesehen hatte.
Der Minamoto hatte sich seinen Plan in seinem Kopf gesetzt. Der Boden war wabbernd und sich bewegend, aber das machte nichts. Nicht bei der Technik, die er für Sakushi im Sinn hatte. Passender Name - denn Sakushi wurde von einer Bestie begleitet. Seine Bestienjoch Technik mochte den gewünschten Erfolg bringen - den sie war sehr schnell, würde lähmend wirken und die Dame womöglich dann zur Aufgabe zwingen. Aussitzen konnte er das Ganze zweifelsohne. Sollte sie unter die Erde entkommen wollen - für Dotonjutsuka nicht selten - würde auch das ihr nicht helfen. Denn die Technik würde sich nicht davon aufhalten lassen. Die Siegel würden überall wirken in dem von ihm designierten Gebiet. Aber vorerst musste er das Chakra für die Technik vorbehalten. Nachdem er nach oben gesprungen war, kam er so wieder auf, versuchte sein Gleichgewicht zu finden - was aber mehr als schwierig war und würde dann mit dem Gen'ei versuchen, dem Effekt der Technik zu entgehen, indem er sich an den Rand des Gebietes bewegte, das den Boden verändert hatte. Allerdings stoppte er das, denn er wollte die Bestienjoch Technik nicht dafpr aufhalten. Er würde sich so versuchen zu retten - es würde wackelig sein und hier und da würde er stolpern, aber er konzentrierte sich und formte weiterhin Fingerzeichen. Sollte er dann dort ankommen, würde er versuchen, ihren weiteren Handlungsspielraum zu antizipieren. Er sammelte zwar noch Chakra, aber bald war er soweit und würde versuchen, die andere zu finden. Sollte sie in den Boden fliehen, würde er sie dennoch spüren können. Es gab also ein gewisses Patt im Moment.
'Auf jeden Fall eine sehr geschickte Anwenderin von Doton und Fuin. Beides recht gut vermischt. Ihr Kampfstil wirkt ein wenig ekklektisch, aber das macht nichts. Damit kann man sie schwerer lesen. Kein Wunder, das man sie im Auge behalten wollte.' Damit würde er ihren weiteren "Move" abwarten.

Chakrahaushalt (alt): 6x sehr hoch + hoch + mittel
Chakrahaushalt (neu): 3x sehr hoch + 1x hoch

Selbsterfunden
Name: Fūinjutsu: Kihan no Kemono ("Siegeltechnik: Joch der Bestien")
Jutsuart: Bann-Fuin | Barriere
Rang: S
Element: -
Reichweite: Nah - Mittel
Chakraverbrauch: 2x Extrem hoch (pro Person)
Voraussetzungen: Fuin-Ausbildung, Chakra 9, Ninjutsu 8.
Beschreibung: Der Anwender bereitet für diese Technik einen Post lang Chakra Fingerzeichen formend in enormer Höhe vor, bevor er die Hand auf den Boden schlägt. Siegel breiten sich kreisförmig mit einer Geschwindigkeit von 9 aus und bedecken schließlich eine kreisförmige Fläche von fünfzig mal fünfzig Meter. Die dadurch entstehende Barriere ist sichtbar, da sie eine schwarze Farbe annimmt. Um die Barriere zu brechen ist ein Jutsu von vergleichsweisen Kosten an Chakra nötig oder eine Angriff mit einer Stärke von 10+150%. Die Barriere kann von niemandem betreten werden. Innerhalb der Barriere werden all jene, die von dem Anwender als Feind angesehen werden, von den Siegeln auf dem Boden gelähmt, wobei die Siegelschriftzeichen vom Boden aus auf den Betroffenen zu kriechen scheinen. Das dadurch entstehende Bannsiegel auf dem Gegner ist sehr mächtig und kann nur gelöst werden, wenn der Gegner eine vergleichsweise Stärke freisetzt, mit der auch zu Barriere zu brechen wäre. Bewegungen sind jedoch unter dem Bannsiegel nicht möglich - erst ab einer Stärke von 10+150% kann der Betroffene sich normal bewegen. Der Anwender der Technik wird durch diese enorm belastet und kann sie maximal für 3 Postings aktiv halten (durch Training mit der Technik auf 5 erweiterbar). Der Anwender kann sich außerdem in der Barriere bewegen, wobei diese statisch und nicht auf seine Person fixiert ist.
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HAKUREI-BARRIERE 12 Siegel = 48 x Extrem hoch
Schäden durch Rückstoß entsprechend gleichwertig




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