Marktplatz

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Kratos Aurion
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Re: Marktplatz

Beitragvon Kratos Aurion » Do 7. Dez 2017, 09:28

~Das System von Ishgard~


Der Aurion hatte die Situation der Flüchtlinge etwas unterschätzt und es war einzig und allein den Kindern des Himmels zu verdanken, dass der zusätzliche Strom an Menschen hier überhaupt überleben konnte. Doch der Seraphim würde diesen Fehler nicht erneut begehen und sich umgehend persönlich um die meisten Dinge kümmern. So stoppte er die routinierte Kontrolle nach der Handelslizenz kurzer Hand. So kam er in das Gespräch mit einem jungen weißhaarigen Mann und einem kleinen Mädchen, welche eine außerordentliche künstlerische Begabung vorweisen konnte. "Genug der Höflichkeiten mein Freund. Ihr seid nicht länger nur Gäste hier in Ishgard, schon bald gehört ihr vollkommen zu unseren stolzen Bürgern und als solche sehe ich euch bereits an. Takanai ist mir ein Begriff, sie standen an unserer Seite als der letzte Lehnsherr der Samurai seinen politischen Einfluss an die Göttliche übertragen hat." Kam es als erste Antwort von dem Lord Commander. Natürlich hatte er unbemerkt aufgrund seiner Erfahrung den jungen Mann ein wenig gemustert. Sein Auftreten, sein Aussehen...alles wichtige Informationen für die Zukunft. So konnte der Seraphim schnell analysieren ob man ihm auch tatsächlich die Wahrheit offenbart hatte. Das Mädchen hatte immernoch nicht gesprochen, erst dachte Kratos vielleicht das es ihr vor Nervosität und einer Spur von Furcht die Stimme verschlagen hatte. Sie wirkte einfach wie ein normales schüchternes Mädchen auf den Aurion. Auch wenn die pinken Haare und der Kleidungsstil der jungen Dame doch ein wenig auffällig waren. Ein verwunderter Blick folgte von dem ehemaligen Schwertmeister aus Kiri, als sie dann aber relativ zielstrebig Zettel und Stift hervor holte und begann zu schreiben. Dieses Verhalten wirkte nun nicht so als ob sie wegen ihrer zerütteten Nerven eingeschränkt war. Der Aurion entschied sich diese seltsame Geste anzunehmen und die Botschaft zu lesen. Die ersten Worte die das Mädchen mit Namen Fukuro Kobayashi, wie sich gleich herausstellte hin schrieb erklärte dann diese durchaus merkwürdige Situation. Kratos nickte kurz und würde sich dann auf die Knie begeben. Dieses auf Augenhöhe ansehen war ihm wichtig. "Solltest du Sorge wegen einer Strafe haben, so kann ich dir diese nehmen. Das System hier in Ishgard wird dir möglichst schnell erklärt werden, denn hier in Ishgard setzten wir voll und ganz auf das gleiche "Recht" für Alle. Die Gesetze mögen in fremden Augen oft streng erscheinen aber so gewährleisten wir das Niemand so leicht auf den anderen herab blicken kann. Auch der Lord Commander der Templer wird dies nicht tun." Mit dieser Erklärung war auch klar warum er sich auf die Knie begeben hatte um sie so ansehen zu können. Besonders ihre blauen Augen würden ihm im Gedächtnis bleiben. Kratos stand wieder auf und drehte sich dann zu Furô um. "Das kann ich leider nicht zulassen." Kam es ernst von dem Aurion, ehe er dann aber lächelte. "Ihr sollt euer letztes Geld durch nicht für ein Musikinstrument ausgeben müssen, schon garnicht in meiner Anwesenheit." Kratos blickte kurz zu dem kleinen Mädchen. "Ich habe ein Arbeitsangebot für dich. Würdest du gerne im Palast der Göttlichen arbeiten? Wir stellen dir die Farben und Materialien zur Verfügung die du benötigst um die Wände der großen Hallen zu verschönern. Saya-dono liebt die Kunst, daher denke ich das du perfekt für diese Position in ihrer Nähe geeignet wärst. Natürlich gegen entsprechende Bezahlung." Kam es von ihm. "Wenn er hier dir noch einen Gefallen schuldet , kann er diesen ja während der Arbeit tilgen. Eine Handelslizenz würde dir zudem automatisch zuteil werden, sollten deine Arbeiten im Palast also zum Ende kommen steht es dir frei einen eigenen Stand hier zu besitzen. Wobei ich glaube das die Bekanntheit deiner Kunst es dann voraussetzen wird einen eigenen Landen in der Oberstadt zu besitzen." Ja Ishgard war der Ort wo Träume wirklich wahr werden konnten. "Wenn ich schon hier bin, erledige ich die Aufgaben die meine Templer offensichtlich wegen der enormen Menge an Flüchtlingen versäumt haben. Würdet ihr mir Informationen zu eurer bisherigen Ausbildung und euren Talenten zur Verfügung stellen? Solltet ihr das Shinobi Handwerk erlernt haben, natürlich auch Informationen hierzu. Ich erkläre euch dann persönlich was es alles über Ishgard und seine Systeme zu verstehen gibt." Damit hatten sie wohl einen "Deal", zumindest wenn die beiden anderen Parteien ebenfalls einverstanden waren.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Fukuro » Do 7. Dez 2017, 21:44

Zuerst handelten wir noch eine Wette aus, dann kam es plötzlich ganz anders. Fassungslos musste ich mit ansehen, wie die Templer meinen behelfsmäßig aufgebauten Stand auseinandernahmen - ohne Rücksicht auf Verluste. Meine Werke waren ihnen egal und noch viel wichtiger, meine Tinte. Um ein Haar wäre sie im Dreck gelandet und der Inhalt hätte sich am Boden verteilt, aber ich konnte sie gerade noch so retten. Der Hozuki, ebenso überrumpelt von der Situation, schaffte es die Bilder vor diesem Schicksal zu bewahren. Ohne dabei den Templern direkt in den Weg zu kommen, wie ich es tat. Von dem Blick des Templers eingeschüchtert wich ich zurück und war heilfroh, als sie plötzlich von mir und meinem Stand abließen. Als hätten sie ein unsichtbares Kommando zum Rückzug bekommen, wandten sie sich ab. Furo und ich blieben irritiert zurück, waren aber nicht alleine. Es dauerte einen Augenblick bis ich den Mann realisierte, der uns angesprochen hatte. Kratos Aurion, der Lord Commander der Templer. Noch immer etwas verschreckt und durch seine doch etwas militärisches Auftreten nicht unbedingt dazu ermutigt wandte ich mich dem Gespräch zu. Die Verbeugung des Weißhaarigen ihm gegenüber verunsicherte mich zusätzlich. Vielleicht solltest du auch... du weißt schon..., murmelte Usagi unsicher im Hintergrund. Jetzt unterbrich die Beiden erst einmal nicht, wieß Kuma mich an und eben das tat ich. Ich verhielt mich still, während ein kurzer Dialog zwischen den beiden entstand. Der Hozuki betonte seinen tiefen Respekt und seine Wurzeln in Ishgard und in der Tradition der Samurai. Waren Hozuki nicht eigentlich Shinobi aus dem Wasserreich? Also keine Höflichkeiten, stellte der Panda klar, als Kratos eben das zu dem Hozuki sagte, aber doch zu erkennen gab, das er mit dem genannten Namen etwas anfangen konnte.
Und dann erklärte er den Grund für die ganze Aufregung - mir fehlte eine Lizenz. Kecho tobte, aber in mir machte sich Angst breit. Ich hatte einen Fehler begangen, nein, eine Straftat. Ich hatte gegen ein Gesetz verstoßen. Nicht gegen die Sonntagsruhe oder die Kleiderordnung oder derlei Nebensächlichkeiten, sondern gegen eine Handelsbestimmung. In Kraft gesetzt, um einen Schwarzmarkt zu verhindern und die Preise unter Kontrolle zu halten. Schnell nahm ich meinen Block hoch und begann eilig zu schreiben. Die Worte des Hozukis nahm ich wahr, aber eigentlich war es mein Fehler, meine Aufgabe da raus zu kommen. Und selbst wenn ich eine Handelslizenz erlangen könnte, würde mir dafür das Geld fehlen. Und so hielt ich dem Aurion meinen Block entgegen und wartete nervös auf seine Reaktion. Kaum hatte er die ersten Worte überflogen, nickte er kurz. Die Skepsis verschwand aus seiner Miene. Auch Furo schien den Text zu lesen und meinte, das ich mir keine Sorgen um ihn machen sollte und schlug ganz beiläufig vor, mir nachher eine Mundharmonica zu kaufen. MUSIK!, rief Kyubu begeistert und begann Melodien in meinem Hinterkopf abzuspielen. Normalerweise wäre ich Furo für dieses Angebot um den Hals gefallen, aber im Moment war ich zu angespannt und der Aurion forderte meine Aufmerksamkeit zurück, in dem er auf die Knie ging. Ich drückte meinen Block gegen meine Brust, wie ein Schutzschild, und blicke ihn jetzt komplett irritiert darüber hinweg an. In meinem Kopf herrschte eine angespannte Stille, selbst die Musik war verstummt, als er den Mund öffnete und zu sprechen begann. Bereits nach dem ersten Satz viel mir ein riesiger Stein vom Herzen und meine Körperhaltung entspannte sich ein wenig. Ich nickte kurz, als er zu Ende gesprochen hatte, um zu verstehen zu geben, das ich verstanden hatte. Jetzt ist seine Hose dreckig... ,murmelte Usagi und bekam eine Kopfnuss von Kuma verpasst. Im nächsten Moment grinsten sich die Beiden an - sie waren einfach nur erleichtert und wussten es nur durch herum blödeln zum Ausdruck zu bringen. Ich atmete tief durch um die Anspannung abzuschütteln.
Nicht zulassen?, wiederholte Kecho zwei Schlagwörter. Alamiert blickte ich Kratos an, dann tauchte ein Lächeln auf seinem Gesicht auf. Keine Musik, hielt ich für meine Begleiter fest. Warum lächelt er?, hakte Kuma nach. Eigentlich war es keine gute Nachricht, dass er Furo verbot, mir eine Mundharmonika zu kaufen. Du darfst dir nicht alles schenken lassen, hielt Kecho fest. Verdienen dürfen wir sie uns ja nicht, hielt Kuma dagegen. Dann ließ Kratos die Bombe platzen. Im-im-im Palast?, stotterte Usagi. Vor Überraschung fiel mir beinahe das Schreibzeug aus den Händen. Ja. Ja. Ja!, antwortete Kecho mit immer mehr Nachdruck und flatterte aufgeregt auf und ab. Alle Anderen sahen ihn irritiert an - so kannte man den Griesgram nicht. Gerade noch so fing ich mich wieder. Jetzt sag doch endlich zu!, fuhr Kecho mich an als Kratos schon wieder zum nächsten Themenpunkt überging und Furo ansprach. Ich lern mal kurz sprechen, antwortete ich Kuma und wandte mich meinerseitens kurz an Furo. Unhöflich, während mit ihm gesprochen wurde, aber halb wurde auch noch mit mir gesprochen und ich konnte nicht ordentlich Antworten. Ich berührte ihn am Oberarm und übergab ihm meinen Block zum halten. Pinsel und Tinte legte ich darauf ab. Dann lief ich schnell hinüber zu den leeren Obstkisten, holte zwei von ihnen zu meinen Gesprächspartnern und stellte sie Hochkant aufeinander. Damit hatte ich eine Art Pult vor mir stehen, auf einer für mich angenehmen Höhe. Mit einem dankenden Lächeln nahm ich meinen Block und legte ihn, aufgeschlagen auf einer leeren Seite, darauf ab. Natürlich hatte ich Kratos in der Zwischenzeit weiter zugehört und beantwortete mit meiner Tintenzeichnung, welch eigentlich eine Jutsuvorbereitung war, seine Frage nach Informationen über mich.
"Name: Fukuro Kobayashi
Alter: 13 Jahre
Eltern: Souta und Rana Kobayashi
Rang: Genin, frisch aus der Akademie
Besonderheiten: Stumm, Tintentechniken... und davon zeige ich euch jetzt etwas
.", schrieb ich auf das Blatt, nutzte dabei die gesamte Hochformatseite aus und drehte sie so, dass meine Gesprächsparnter sie lesen konnten. Daneben eine Skizze von mir selbst. Dann formte ich Fingerzeichen und legte meine Hände an die oberen Ecken des Blattes. Die Buchstaben begannen sich zu bewegen, ineinander zu verschwimmen und eine neue Reihenfolge hervorzubringen. Mittlerweile hatte ich eine gewisse Übung darin, kopfüber zu schreiben. Gelegentlich würde ein e oder ein a spiegelverkehrt sein, aber sonst war alles lesbar. "Danke für´s halten, Furo. So unterhält es sich leichter. Kratos-sama, ich würde sehr, sehr gerne im Palast arbeiten. Vielen Dank für das Angebot.", erfüllte ich erst einmal Kechos Wunsch und sagte dem Jobangebot zu. Neben meinem Dank erschien ein Chibi-Abbild von mir, welches sich nach Shinobimanier verbeugte. Anschließend wandte sich der Text mehr in Furos Richtung. "Ich habe doch noch gar nicht bewiesen, dass ich eine Person innerhalb einer Minute malen kann. Wenn ich das jetzt hier mache" - in diesem Moment entstand ein Abbild von Furo über dem Text -"gilt es ja nicht. Du schuldest mir also nichts." Der Text löste sich auf und ein großes Fragezeichen entstand mittig im Blatt, umringt von einem Schriftzug "Fragen an mich?", welcher sich langsam um das Symbol drehte.

Selbsterfunden
Name: Hiden: Doga („Animiertes Bild“)
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering + sehr gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Pinsel & Tinte
Beschreibung: Bei diesem Jutsu zeichnet der Anwender zuerst einen Rahmen und skizziert anschließend wichtige Gegenstände oder Personen im Inneren. Daraufhin legt er die Hände an zwei (beliebige) Ecken des Kästchens an und leitet Chakra hinein. Auf fast magische Art und Weise beginnen sich die Linien im Rahmen zu bewegen und wenn notwendig auch in etwas anderes zu verwandeln. Auf diese Art ist es dem Anwender möglich eine Geschichte zu erzählen oder gesehene Geschehnisse wiederzugeben. Das Bild bewegt sich, solange der Anwender Chakra hineinleitet und bleibt nach der Anwendung als ganz normales Gemälde zurück. Einmal deaktiviert, muss er jedoch neu gezeichnet werden.
Gebärde | Schrift | Gedanken
Kuma | Kecho | Kyubu |Usagi
Jutsu


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Re: Marktplatz

Beitragvon Senju Masato » Fr 8. Dez 2017, 21:11

Zu viele Höflichkeiten? Das hatte er nun wirklich nicht erwartet, auch wenn er von der besonderen Art der Führung in Ishgard bereits gehört hatte. Furôs Züge, die gerade noch von Demut, Respekt und Höflichkeit gekennzeichnet waren, entglitten ihn für eine Weile. Erneut trat Verwirrung durch bevor er sich wieder zu fangen versuchte. Nickend setzte er ein Lächeln auf, irgendwo froh darüber, das Kratos um einiges angenehmer war als befürchtet. Vielleicht begleitete ihn seine Glücksfee doch? Oder womöglich brauchte er gar keine so richtig. „Natürlich und ich danke Euch für eure Worte, Lord Commander. Aber lasst mich Euch mich zumindest vorstellen. Mein Name lautet Hozuki Furô, Tokubetsu Jonin des ehemaligen Kirigakure. Und seit Euch gewiss, dass unsere Treue auch weiterhin bestandhält.“ Es war wohl nur natürlich, dass Furô nicht mit einem Mal seine durch die Erziehung geprägte Höflichkeit ablegen konnte. Zwar verbeugte er sich nicht erneut vor ihm, doch war seine Stimme noch immer nicht frei von den „Höflichkeiten“ unter die Kratos sein Benehmen zusammengefasst hatte.
Erleichtert und des Gefühls übermannt, das Kratos auf ihrer Seite schien, trat Furô zur Seite, sodass Kratos uneingeschränkt auf Fukuro zugehen würde können. Hatte bis eben noch sein aufflammender Beschützerinstinkt dafür gesorgt, sich halb vor die wehrlose, verwirrte Künstlerin zu stellen, ebbte dies nun wieder ab. Als Kratos sich dann sogar vor dem Mädchen hinkniete und er seine ersten Worte vernehmen konnte, merkte Furô wie auch der Rest seiner körperlichen Anspannung nachließ. Das rosahaarige Mädchen würde keine Strafe erwarten. Die rechte Hand der Göttlichen betonte zwar die Strenge der Regeln und Gesetze in Ishgard, aber gleichzeitig auch ihre Gleichheit. Niemand schaute auf einen anderen herab. War wohl auch dies der merkwürdige Grund gewesen, wie der Haufen um Seijitsu zusammengekommen war? Eine solch unterschiedliche Truppe, wäre sie in einem normalen Shinobi Dorf wie Kirigakure überhaupt möglich? Wahrscheinlich nicht und das nicht mal vorrangig, obgleich Seijitsus Nukenin Vergangenheit. Eine zweite Chance für Nukenin. In Furôs Augen zeigte Ishgard sich jeden Tag aufs Neue als Kuriosität, welche sich mit jeder Faser gänzlich von jedem Shinobidorf Unterschied, dass er kannte. Doch gut, das waren auch nicht gerade viele.
„Ich wollte Euch keines Wegs beschämen oder ähnlich. Verzeihung, aber es hätte mir wirklich nichts ausgemacht.“ Betonte Furô und hob abwehrend seine Hände. Als er dem Mädchen angeboten hatte, ihr eine Mundharmonika zu kaufen, hatte Kratos dies abgeschmettert. Und dabei hätte sie sich wohl mehr als nur ein bisschen darüber gefreut. Furô hatte doch das Leuchten ihrer Augen, ja ihrer gesamten Mimik sehen können. Andererseits verstand er irgendwo den Einwand von Kratos. Es wäre zwar sein letztes eigenes Geld gewesen, was er wohl Saiga sonst als Anzahlung für die neuen Pfeile gegeben hätte, doch als Flüchtling und ohne Anstellung, würde er so schnell kein eigenes Geld verdienen. Natürlich würde er immer auf seine Familie zurückgreifen können, aber das konnten nicht viele. Er sollte also bedachter damit umgehen. Sein leiblicher Vater hatte es sicher auch nicht einfach. Auf Furôs Wunsch hatte er sich zwar überreden lassen, ebenso mit nach Tetsu no Kuni zu kommen, aber da er nicht um Nijiko und Kenshin in einem Haus leben wollte, hatte er lediglich eine kleine Flüchtlingsunterkunft zu gewiesen bekommen. Mit seinem wenigen Geld musste er gut zu haushalten wissen. Kratos hatte recht, eigentlich sollte er besser wissen, damit gut zu haushalten. Aber war der Grundgedanke denn nicht eigentlich nur gut gewesen? So oder so, es brachte nichts. Im Endeffekt, da könnte Fukuro es sich sogar bald selbst leisten. Denn der Lord Kommandant hatte weiter gesprochen. „Hast du gehört? Eine Anstellung im Palast der Göttlichen? Nicht schlecht. Bei deinem Talent nur verdient, doch du hast wirklich Glück und das ganz große Los gezogen, Fukuro-chan!“ Er lächelte das Mädchen breit an, um sie zu beglückwünschen. Wie wunderbar. Nun wären ihre Geldsorgen wohl für eine ganze Weile vergessen. Es sei denn, sie würde das Angebot nicht annehmen. Erwartungsvoll blickte er zu ihr herunter. So dumm würde sie doch aber nicht sein oder? „Ein guter Vorschlag, Kratos-sama. Dann kann ich sogar in den Genuss kommen, deine wunderbaren Werke dabei genauer zu betrachten.“ Es war nicht verwunderlich, wie überrascht das Mädchen eine Zeitlang aussah und ihr dabei sogar fast ihre eigenen Zeichenutensilien hinuntergefallen wäre. Zum zweiten Mal an diesem Tag hatte ihr Tintenfass kurz vor dem Tod gestanden. Doch schien sich Fukuro schnell genug nach Kratos Angebot wieder zu fangen, um dies zu verhindern. Ein Ziehen am eigenen Umhang, der ihn vor der Kälte schützen sollte, ließ Furô aufhorchen. Stimmte auf einmal doch etwas nicht? „Alles gut?“ Doch statt einer Antwort, warum erwartete er auch eine, wurde ihm nur zusätzlich zu den Bildern, die er ey schon hielt, noch ein Block in die Hand gedrückt. Oben herauf legte sie Pinsel und Tinte und leicht fühlte Furô sich wie ein Kleiderständer, auf dem alles mit Mal an Kleidung geworfen wurde. Bevor er sich jedoch beschweren konnte, lief Fukuro weg und ließ den Hozuki Jungen einen wenig verwirrt drein schauend zurück. Unerwartet schnell kam sie jedoch zurück, sie schien also auch fix auf den Beinen zu sein und baute sich aus zwei Obstkisten ein Pult. Da waren sie also wieder. Furô erwiderte ihr Lächeln natürlich als sie ihm Pinsel, Block und Tinte wieder ab. Neugierig beobachtete er was nun weiter geschah. Kratos hatte in der Zwischenzeit befohlen, ihn über die eigenen Fähigkeiten zu informieren, doch Furô war derart gefesselt von dem was da gerade geschehen sollte, dass er Fukuro den Vorrang ließ. Sollte sie sich zuerst vorstellen. Was sie auch auf eine... besondere Art und Weise tat. Tintentechniken?! Fragte er sich verwirrt in Gedanken und legte den Kopf schief. Bevor er sich weiter wundern konnte, formte da Mädchen Fingerzeichen und die Buchstaben begangen sich zu bewegen. Mit seiner freien Hand rieb Furô sich die Augen, da er kurz glaubte, dass ihn seine Augen trugen. Zusätzlich war eine kleines Abbild von Fukuro selbst erschienen und verbeugte sich vor Kratos. Der Text der sich gebildet hatte, war an sie beide gerichtet. Aufmerksam verfolgte er die Buchstaben und murmelte nur „Keine Ursache.“ Immer noch gefangen von der Technik. Wenigstens nahm sie das Angebot an, was ihm ein Lächeln abrang. Anschließend hielt sie den Text gänzlich in seiner Richtung, die kommende Nachricht schien lediglich an ihn adressiert zu sein. Er las sie und beobachtete gleichzeitig, wie sich nun zusätzlich in windeseile ein Abbild seiner selbst erhob und sich bewegte. Er musste dabei auflachen. „Nun, wir haben doch nie verhandelt wie detailliert dies sein muss. Und bei deiner Schreibgeschwindigkeit und der Erschaffung dieses Chibi, kann ich mir voll sicher sein, dass ich verloren hätte. Doch wie du möchtest. Dann verschieben wir unsere Wette auf ein anderes Mal. Was nicht heiß, dass sie nicht bestehen bleibt.“ Lächelnd streckte er ihr die Hand entgegen, als Zeichen für ein „Abkommen“.
Danach wandte er sich wieder an Kratos. Es war Zeit, seine Pflicht zu erfüllen. „Als Hozuki und Tokubetsu Jonin von 21 Jahren aus dem ehemaligen Kiri, besitze ich das Suiton-Element und das Erbe meiner Mutter. Im Besonderen konnte ich die Fähigkeit erwecken, Wasser in Öl zu verwandeln. Ich würde mich als guten Ninjutsuka und Bogenschützen beschreiben. Ich schloss mich bisher nicht den Templer an... weil ich es nicht über mich brachte, bei allem, was ich für Ishgard tun wollen würde, mein Element aufzugeben. Das Wasser ist zu tief mit mir verbunden. Ich schaffte es nicht.“ Das letzte sagte er ein wenig betrübt, nicht zuletzt, weil er sich deswegen als Außenseiter seiner Familie fühlte, der sinnlos in Ishgard herumwanderte, ohne eine jede Aufgabe. „Captain Yageyu-san machte mir Mut, dass ich Euch aufsuchen sollte, in der Hoffnung, ihr hättet vielleicht trotzdem eine „Verwendung“ oder sogar Aufgabe für mich um Ishgard zu dienen und euch meine Fertigkeiten zur Verfügung zu stellen.“ Vielleicht würde dies ja stimmen. Und letztendlich war es ja nicht nur Saiga gewesen, sondern auch Seijitsu, der ihn in dieser Hinsicht bestärkt hatte. Dabei fiel ihm der Grund ein, warum er zu Kratos eigentlich wollte. „Verzeiht, Lord Commander. Aber es gäbe dort noch zwei weiteren Anliegen, wenn ihr dafür Zeit hättet.“ Je nachdem, ob Kratos ihm das Weitersprechen gewähren würde, würde Furô sich natürlich dafür bedanken und dies tun. „Zunächst einmal. Ich bringe Euch Kunde von einem eurer Templer. Seijitsu Fuuma. Er lässt melden, dass er aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und seine Auge... Katsugan?“ Hatte Furô das richtig aufgeschnappt? „Scheint von seinem Körper gut angenommen worden zu sein. Er wartet auf eure weiteren Befehle und steht Euch wieder zur Verfügung.“ Somit wäre zumindest einmal der Wunsch des blauhaarigen Jungen erfüllt worden. „Und dann noch etwas wegen dem Turnier. Ich weiß natürlich, dass ich keines Wegs mit Euch oder Saya-dono oder anderen berühmten Namen, die genannt worden waren, in irgendeiner Weise mithalten könnte oder ich solchen Leuten wohl nur im Weg stehen würde, aber... ich melde mich trotzdem freiwillig zum Kämpfen, falls ihr noch einen weiteren dafür braucht. Es ist doch unsere Welt und wo ich doch eigentlich hätte kämpfen sollen, kann ich wenigstens dadurch zeigen, dass es mir nicht egal ist!“ Und gleichzeitig die Chance verringern, dass seine Geschwister es ihm gleich taten. Am Ende hätte Gin vielleicht sogar Recht. Vielleicht wäre er nur Fluch und kein Segen. Nur eine Last, die man beschützen musste. Er sah ein wenig zerknirscht drein. Es hatte ihm sehr auf der Seele gelegen, er hatte es unbedingt loswerden wollen und nun... nun überkam ihm das Gefühl, dass er vielleicht hätte schweigen sollen.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Naga » Fr 8. Dez 2017, 22:07

Die junge Frau versicherte das die Göttliche, welche Naga nur von hören sagen kannte, die Flüchtlinge aus Kirigakure nicht fortschicken würde. Doch selbst wenn die besagte Göttliche dies nicht tun sollte, müsste der Chunin noch irgendwie, die Butter auf die Brötchen verdienen. Schließlich könnte Schinkai, nicht ohne eine sichere Geldquelle in der schneebedeckten Stadt verweilen. Denn alles Weltliche hat seinen Preis und leider konnte Naga bloß wenig Medici Kenntnisse anbieten. Dem Kiementräger war schon immer bewusst gewesen, das er als ein Iryonin nie besonders viel Geld in der Tasche haben würde aber so schlimm mal an Boden zu sein, hätte der Chunin kaum für möglich gehalten. Jedoch blieb einem nur die Umstände irgendwie anzunehmen, schlimmer konnte das Ganze hoffentlich nicht mehr werden. Der Marktplatz besaß wenige Unterschiede zu dem in Kirigakure, ein Platz, auf dem immer das gleiche Schema ablief, etwas, was bestand hatte in seiner äußerlichen Form und in seinem Zweck. Ein Punkt, was dem ehemaligen Kirigakure Bewohner gefiel und die Vielzahl an Angeboten, bloß mit den restlichen dazugehörigen teil die ein Markt Besuch beinhaltete, konnte sich der Medic nur schwer mit anfreunden. Natürlich verstand der Weißschopf dieses anschauen seiner Person, dass er kein schöner Schwan war, der edel auf dem Wasser herumschwamm, war ihm ebenfalls klar. Wogegen Miyuki mehr die Eleganz eines Schwanes verkörpere, jedenfalls nach seinen empfinden. Den feinen Unterschied sah man ganz deutlich wie die Leute ihn anschauen als wäre Naga vor ihren Augen aus den Tiefen des Meeres entstiegen und Miyuki bekam eher so was wie bewunderte Blicke zugeworfen, die der Weißhaarige in die angenehmere Kategorie einordnete. Jedoch der Gewinner in dieser Runde stelle eindeutige ihr tierischer Bodyguard dar, der erntete die seltsamsten Blicke in diesem Trio. Dann drückte die junge Frau ihr bedauern aus und erzählte noch ihren Gedanke wegen Kirigakure, sowie sie selbst dort Verwandte gehabt hatte. Eigentlich schade, dass keiner von ihrer Familie hergekommen war, aber bei den ganzen Problemen überhaupt ein Dach übern Kopf zu finden, suchte wohl einige wo anders ihr Glück. Anschließend sprach der Weißschopf wieder von Essen und das nach der Verköstigung die Wohnungssuche anstand, klang nach einem machbaren Plan in seinen Ohren und als das Wort Iryonin fiel, horchten seinen Ohren gleich noch mehr auf. Dabei versprach Miyuki sich für ihn nach einer Stelle im Krankenhaus zu erkundigen, die Kunoichi schien ein richtiges Multitalent zu sein, was das Helfen anbelangte. Darum war es wohl wirklich wichtig die richtigen Leute zu kennen, die konnten ein, gleich bei mehreren Problemen Hilfe anbieten. Jedoch verstand Naga nicht unbedingt, wie er der jungen Frau Helfen könnte, denn Shinkai verfügte über nichts, womit der Weißhaarige in irgendeiner Form nützlich wäre. Danach ging seine Stadtführerin näher auf das geplante Essen ein und erzählte voller freute etwas über ein Res-taurant, was wohl einige Leute aus seiner alten Heimat hier in Ishgard errichtet hatten.*Wow, dieses Ishgard steckt voller Überraschungen, wenn ich tatsächlich das finde was ich brauche, konnte ich mir das hier schon mit dem Gedanken anfreunden zu bleiben.* Die Iryonin machte Shinkai das Essen von dem erwähnten Restaurant richtig schmackhaft mit ihren Ausführungen darüber. Der Gedanke eine Mahlzeit aus dem alten Kirigakure zu Essen hatte in der Tat ein verführerisches Wortspiel und das konnte er sich fast auf der Zunge sehr gehen lassen. Allerdings ließen dem Kiementräger komische Geräusche aus seiner kulinarischen Gedankenwelt aufwachen und seine Augen wanderten zu dem Verursacher dieser Töne. Praktisch schien die Großkatze eine Art Kommunikation zu verwenden, die einige sonderbare Laute zutage förderte, ein interessantes Geräuschkonzert für den Medicnin aber das Bühnenreife an der Action, entstand dadurch, dass Miyuki dieses Kauderwelsch offensichtlich verstand und dem Tier darauf eine Antwort gab. Damit stolzierte Yasuo davon um sich vermutlich ein wenig Großkatzen gerechten Knabberspaß zu besorgen und kaum war der Vierbeiner weg, rückte wieder das negative eines Marktplatzes in Vordergrund, die Leute drängelten herum. Seine Begleitung hackte noch mal nach, ob sie los wollten und da Naga schon merkte, das wohl wer im Getümmel seine Ohren anfassen wollte, nickte der Chunin der anderen zur Bestätigung zu. Somit folgte er ihr durch den Menschenauflauf beim Markt zum erwähnten Restaurant.

Tbc: DAS RESTAURANT DER UHRENTURM
Bild
Theme Song|Ocean Theme|Rain Theme
Handeln|Reden|*Denken*|Jutsu|NPC
Chunin Naga Shinkai|||||||Offene NBW`s Der Himmel graues Wolkenmeer. Womit der Wolkenbruch begann.
Erste Tropfen fielen herab. Die Perlen trafen meine Haut. Ein kalter Kuss vom Regenguss.
Wie ein Schauer aus Erinnerung. Meine Augen sahen nach oben. Ergriffen vom Regenfluss.
Donner durchdrang den Regengesang. Verweilte stumm im Regenschleier.
Dann versanken die Gedanken. Immer weiter im Regenklang.
Der Regen spielte elegant. Die Sinfonie des Lebens.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 9. Dez 2017, 14:40

~Die Zukunft~

Die Begegnung mit den beiden ehemaligen Shinobis aus seiner einstigen Heimat war eine wertvolle Erfahrung für den Seraphim des Urteils. Ishgard war die Bastion der Hoffnung unserer Welt und mit den Templern die in ihrer heiligen Pflicht sich dem Schutze der Stadt und dem System der Göttlichen verschrieben hatten war die vertrauensvollste Armee unserer Zeit geboren. Doch es gab eine Lücke in diesem System. Viele Menschen lebten noch nach dem alten System der Shinobi und konnten ihren Weg aufgrund ihres Erbes nicht so ohne weiteres ablegen. Das verstand der Lord Commander der Templer natürlich, doch es gab einen Ausweg. Doch das zuvor beobachtete künstlerische Schauspiel hatte Priorität. Denn die junge Dame mit Namen Fukuro nahm das Angebot des Aurions dankend an und würde von nunan in Palast der Göttlichen arbeiten. "Deine Fertigkeiten sind bemerkenswert für dein junges Alter." Gestand der ehemalige Schwertmeister aus Kiri. "Würdest du dieses Talent noch für etwas Anderes nutzen?" Fragte er vorsichtig und blickte dabei dem Mädchen entgegen. "Takashi Uzumaki bat alle großen Mächte dieser Welt darum ihre Geschichte zusammen zu tragen, ihr Wissen und Ishgard möchte diesem Wunsch nachkommen. Das Wissen, die Geschichte unserer Welt soll in einer großen Bibiothek vereint werden. Deine Fertigkeit hier könnte perfekt dafür geeignet sein. Eine lebendige Geschichte, bildlich überliefert um den Schrecken , die Hoffnung, die Trauer und schließlich den Erfolg in unseren Leben für die Ewigkeit festzuhalten. Die Allianz wurde aus der Not heraus geboren. Amons schrecken werden unsere Kindes Kinder bereits nur noch verblasst kennen.....Deine Familie und du selbst werdet in den Palast einziehen." Somit war es beschlossene Sache , zumindest für den Lord Commander der Templer. In den prächtigsten Gebäude der Stadt leben? Vielleicht etwas viel für die frisch gebackene Genin. Der Aurion versuchte nun den Hozuki direkt anzusehen. "Ersteinmal danke dafür das du mir die Botschaft von Seijitsu überbracht hast und für deine Hilfsangebot. Es ist nicht wichtig wie stark Jemand ist, dieses Spiel der Schöpfer setzt viele andere Talente außer Macht vorraus. Doch obliegt diese Entscheidung nicht bei mir, nichteinmal bei unserer Göttlichen und somit Ishgard allein." Eien knappe Antwort und Erklärung des Seraphims , doch was er daraufhin zu sagen hatte wäre wohl wichtiger für den jungen Mann. Kratos streckte seine Hand aus. "Dein Element aufgeben?" Fragte er und in seinen Augen war pure Entschlossenheit zu sehen. "In den Armen der Göttlichen gibt es keinen Verlust für uns, alle Dinge die wir aufgeben ...all den Schmerz den wir im Dienste ihrer Herrlichkeit ertragen wird uns tausendfach zurück gegeben..." Er meinte damit nicht nur die Zeit des Friedens die sie sich erkämpfen konnten. Denn plötzlich zuckten kleine Blitze um die Hand seines ausgestreckten Armes herum. "Wenn dein Glaube stark genug ist wirst du nichts verlieren. Wenn man bereit ist alles für sie zu geben, wird man am Ende wesentlich mehr sein als du dir vorstellen kannst junger Freund." Damit hatte Kratos ersteinmal alles zu diesem Thema gesagt. "Doch ich vernehme immer wieder Anfragen Ishgard dienen zu wollen , doch ohne den Glaubensweg völlig zu beschreiten. Es fällt mir schwer Vertrauen in eine solche Einstellung zu tragen ....Denn warum möchte ich eine Sache unterstützen wenn ich nicht mit Herz und Seele davon überzeugt bin?" Eine gute Frage, doch der Seraphim machte mit seiner Aussage einfach weiter. "Wir werden unsere Armee erweitern und verschiedene Kommandos einführen einzelner Organe unseres schönen Landes. Somit können wir Jenen die Möglichkeit bieten die noch nicht für den Weg des Templers bereit sind dennoch zu dienen. Im Orden der Templer sind wir eine Familie, Brüder, Schwestern in ewiger Treue vereint. Dieses Gefühl soll sich auch auf alle anderen Bereiche abseits des Ordens übertragen. Alle Händler Familien in Ishgard sollen unter einem einzigen Dach verschmelzen und ein Haus der Wirtschaft unseres Landes bilden. Geführt von einem Oberhaupt und mit seinem eigenen militärischen Bereich. Die treuen Samurai die noch ihrem Kodex folgen werden dies ebenfalls tun. Genauso wie unser Botschafter eine private Einheit benötigt um besser agieren zu können. Jedes Haus soll einen eigenen Namen tragen. Schon länger arbeiten wir daran den Weg der Shinobi oder zumindest jene Dinge die wertvoll von diesem Weg sind zu erhalten. Hozuki Furô. Ihr werdet in Ishgard eine offizielle Liste anfertigen der Personen die sich mit keinem Handwerk als dem militärischen zufrieden geben und noch nicht dem Orden der Templer beigetreten sind. Wir sorgen für ihre weitere Ausbildung und das sie ihrem Handwerk wieder nachgehen können." Damit war auch diese Sache endlich vom Tisch. Der Lord Commander der Templer würde sich etwas in Richtung des großen Palastes bewegen und sich dann erneut zu den Beiden umdrehen. "Der Palast steht euch Beiden also offen. Wenn ihr mich entschuldigt , ich werde mich noch am andere Angelegenheiten kümmern müssen." Ishgard war eines der wenigen Reiche der Welt man man jedes Anliegen wirklich berücksichtigen wollte, denn jedes Leben hier hatte einen Wert.


TBC: ????
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Re: Marktplatz

Beitragvon Fukuro » Sa 9. Dez 2017, 16:19

Ich legte die Hände an die Ecken des Blattes und leitete Chakra in meine Tinte. Sofort begann sie sich zu bewegen, formte Sätze und Bilder wie es mir gefiel. Mittlerweile war ich so geübt mit der Technik, das ich nicht mal mehr hinschauen musste und konnte so die Überraschung und auch ein wenig Ungläubigkeit in den Mienen meiner Gesprächspartner sehen. Furo war es, welcher zuerst sprach - ich wollte ihn ja eigentlich von der Wette entbinden, aber er schien darauf zu bestehen. Noch hatte er zwar nicht verloren, aber auch für ihn war das jetzt absehbar. Die Entscheidung wollte er mit einem Handschlag besiegeln, aber ich lächelte nur entschuldigend und blickte auf meinen Block. Ein neues Bild würde dort entstehen - unsere Hände, wie wir einschlugen. Darunter ein Text zur Erklärung "(Ich kann die Hände jetzt nicht wegnehmen)". Im Anschluss wandte sich der Hozuki direkt an den Lord Commander und nannte die Eckdaten zu seiner Person. Suiton, wiederholte Usagi das erste Schlagwort. Ja, er ist ein Hozuki?, fragte Kuma das Häschen, wo jetzt da die große Neuigkeit versteckt war. Tatsächlich hatte ich diesen Zusammenhang aber noch nicht bemerkt - in ihm konnte ich einen neuen Lehrer finden. Gedanklich notierte ich die Eckdaten mit um im Anschluss auch eine Übersicht zu seiner Person zu erstellen. Element aufgeben?, wiederholte Kecho argwöhnisch Furos Wortwahl. Ich runzelte die Stirn und blickte ein wenig irritiert von einem zum Anderen, versuchte aber nicht mit einer Textzeile auf mich aufmerksam zu machen. Müssen wir aber nicht, oder?, fragte Usagi unsicher nach. Naja, ich will ja kein Templer werden... und davon war bis jetzt auch nicht die Rede..., meinte ich mit leicht hoffendem Unterton. Furo hatte noch zwei weitere Anliegen, die er direkt anbrachte. Die Nachricht eines Freundes und sein Angebot, in dem Turnier anzutreten. Ich blickte ihn ein wenig überrascht, aber auch besorgt an und mein Blick wanderte weiter zu dem Seraphim, um seine Reaktion zu sehen. Er hatte zugehört, sagte aber vorerst nichts dazu. Zuerst schien er einen Gedankengang zu meinen Tintentechniken loswerden zu wollen und unterbreitete mir ein weiteres, sogar noch bedeutsameres Angebot. Eine Bibliothek?, wiederholte Kuma die Kratos Worte. Eine Lebendige, stellte ich richtig. Das können wir nicht, hakte Kecho ein. Das Bild stirbt, wenn es kein Chakra mehr bekommt. Dann müssen wir dafür sorgen, dass es immer Chakra hat, stellte ich fest. Oder dass es sich wiederbeleben lässt, überlegte Kuma. Diese Gedanken schossen mir in Sekundenbruchteilen durch den Kopf und wurden jäh unterbrochen, als der Aurion uns in den Palast einlud... umsiedelte. Meine ganze Familie. In den Palast. In das punkvolle, mächtige Gebäude, das man in ganz Ishgard sehen konnte. Das Gebäude, das beinahe allen wichtigen Personen dieser Welt einen friedlichen Ort zum Leben bot. Wir würden dort Leben, zwischen Menschen wie dem Lord Commander, der Göttlichen und Takashi Uzumaki. Und das konnte ich so gar nicht begreifen. Es wollte einfach nicht in meinen Kopf rein. Zwischen meinen Händen, in der Tinte, spiegelte sich das Chaos wieder. Beinahe unkontrolliert bewegte sich die Tinte hin und her. Zwischendurch tauchten Bilder meiner Familie oder der Berühmtheiten dazwischen auf, aber es dauerte eine ganze Weile, bis ich meine Gedanken wieder in geordnete Bahnen gelenkt hatte. Der Aurion hatte in der Zwischenzeit sein Element demonstriert, was ich überhaupt nicht mitbekommen hatte, und erklärte eben, das es neue Kommandos geben würde, in welchen auch Shinobis unterkommen würden. Als der Seraphim sich zum gehen wandte, musste ich schnell wieder funktionieren. "STOP! Furo, gibt ihm bitte die Zeichnungen von mir mit. Die Göttliche soll ein paar Skizzen vor mir gesehen haben, bevor ich den Palast verschönere. Nicht, das ihr der Stil nicht gefällt. Und Lord Commander, bitte nehmt dieses Blatt mit.", schrieb ich und nachdem beide zu Ende gelesen hatten, würde sich der Inhalt des Papiers ändern. Es würden zwei Steckbriefe mit den wichtigsten Informationen darauf erscheinen, einer von Furo und einer von mir. Zu meinen Besonderheiten hatte ich neben den Tintentechniken noch die Gebärdensprache hinzugefügt. Dann löste ich meine Hand von dem Papier, überreichte es Kratos und würde mich zum Abschied verbeugen - auch ich hatte die Umgangsformen gelernt - aber nicht so tief, das ihn diese Geste als unnötige Höflichkeit vor den Kopf stoßen würde.
Was ist da gerade passiert?, fragte Kuma, als wir dem Aurion hinterher blickten. Keine Ahnung, murmelte ich. Aber das sollten wir unseren Eltern erzählen. Furo?, fragte Usagi nach und ich blickte zu dem Hozuki. Machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben, schlug ich vor und musterte ihn um mir jedes Detail einzuprägen. Dann tauchte ich meinen Pinsel in das Tintenglas, streifte die überschüssige Farbe ab und legte begann zu zeichnen.
Gebärde | Schrift | Gedanken
Kuma | Kecho | Kyubu |Usagi
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Re: Marktplatz

Beitragvon Senju Masato » Di 12. Dez 2017, 23:42

Zunächst die Wände in den Hallen der Göttlichen und ihrem Palast und nun eine ganze, ja sogar lebendige Bibliothek. Er hatte keine Zweifel daran, dass diese Tintentechnik bereits zu so etwas fähig wären oder zumindest zu einem späteren Zeitpunkt Doch dieses Vertrauen, diese Verantwortung, die in der Aufgabe lag, ließ Furô beeindruckt zu Fukuro blicken. Kratos Handlung zeigte, wie sehr er dem Credo der Templer folgte. Natürlich würde er selbst als Nicht-Templer nicht alles davon verstehen, doch zumindest betrachten. Alle waren gleich. Es zählte kein Alter oder ähnliches. Es zählte, was du einbringen konntest und so war sogar ein kleines Mädchen dafür auserwählt worden, großes zu vollbringen. Für einen kurzen Moment schloss der Hozuki Junge die Augen und stellte sich vor, in was für einer Schönheit solch eine Bibliothek wohl erstrahlen müsste, wenn man überall von lebendigen Geschichten umgeben sein musste. Schlachten, Liebesdrama, Schicksale von Menschen in guten und schlechten Zeiten. Er stellte sich ein wenig wie ein Besuch in einem Theater vor. Ob dies tatsächlich der Wahrheit entsprechen würde... es in der Zukunft so aussehen würde, bezweifelte er ein wenig, doch was wusste er diesbezüglich schon. Dass es diese Bibliothek jedoch geben sollte, in Teilen vielleicht schon gab, könnte ihm selbst womöglich sogar eröffnen, mehr über den Bau von Bögen du Pfeilen herauszufinden. Sich Wissen um Holz-, Metall- und Lederverarbeitungen anzueignen würde wohl nicht nur Geld sparen, sondern ihm vorrangig ermöglich seinen Waffen selbst herzustellen. Er sollte dies im Hinterkopf behalten und Kratos, oder jemand anderes, über diese Bibliothek weiter befragen. Letztendlich würde gewiss auch Fukuro vieles über sie wissen, war sie doch für ihre Erstellung, zumindest was Ishgards Seite anging, verantwortlich. Ein letztes Mal wandte sich der weißhaarige Hozuki Fukuro so und schenkte ihr ein Lächeln. Von einer „Schwarzhändlerin“ zu einer Berühmtheit in wenigen Minuten. Sogar im Palast wohnten sie und ihr Familie jetzt. Ging es besser? Doch dann wandte er sich Kratos zu und berichtete, was er zu berichten hatte.
Kratos war... einfach erstaunlich. Furô konnte nicht wirklich beschreiben, wie der Mann es schaffte. Was an ihm so besonders war. Oder anders. Oder was auch immer es eigentlich war. Im Grunde wusste er lediglich eins: Es gab keine Zweifel daran, dass er als Anführer geboren war, jemand der mit Worten, Gefühlen, Menschen umgehen konnte. Seine noch zerknirschte Mimik verschwand als er die ersten Worte von Kratos gehört hatte. Die innere Anspannung, die sich mehr und mehr aufgebaut hatte, die Zweifel, ob er lieber hätte schweigen sollen, löste sich mehr und mehr auf. Erleichtert kehrte sein Lächeln zurück und nahm sich die Worte zu Herzen. Natürlich hatte der Anführer der Templer in militärischer Hinsicht ihm zunächst für die Nachricht von Seijitsu gedankt. Sicher würde es reichen diesen darüber am Abend in Kenntnis zu setzen. Doch was das Turnier anging, so sprach Kratos zwar ebenso Dank aus, schien vielleicht sogar anzuerkennen, was er tun wollte und dennoch nahm er ihm die Hoffnung darauf, sich selbst freiwillig melden zu können. Der Hozuki konnte zwar nicht genau verstehen, wer es am Ende entscheide würde, wenn nicht mal die Göttliche dies konnte. Womöglich die Allianz? Der Herrscher Gott konnte es ja unmöglich sein. Aber er nickte, denn er verstand zumindest, dass somit seinen Geschwistern die gleiche Antwort zu teil werden würde, sollten sie es versuchen. „Danke für eure Worte. Ich verstehe.“ Es war ihm wichtig gewesen, diese Worte auszusprechen und vielleicht war er auch einfach nur froh darüber gewesen, dass man seine Sorgen angehört hatte. Doch was Kratos darauf zu sagen hatte, war für Furô noch mehr von Bedeutung gewesen. Kratos war ein Templer. Er hatte bei seiner jüngeren Schwester gesehen, was passiert war. Sie hatte ihr Element verloren. Somit müsste er doch auch... Aber er stand vor Furô, er hielt ihm seine Hand hin und ließ Blitze um die Hand herum zucken. Es war natürlich kein Suiton Element, dafür aber Raiton. Unverständnis zeigte sich in Furôs Gesicht und bevor er fragen konnte, wie dies überhaupt möglich sein konnte. Die Antwort darauf war Glaube. Glaube machte die Menschen nicht nur stärker, er konnte sie sogar über sich hinaus beflügeln. Vielleicht war es ja dieser Glaube, der am Ende dafür sorgte, dass dessen Flügel ihn über die Wirkungen hinwegsetzen und ihm wieder Zugang zum Element verschafften. Es war also nicht wirklich weg. Nur der Weg dorthin wurde durch einen Baumstamm versperrt. Doch jeden Baumstamm konnte man genügend Ausdauer und Kraft erklimmen. Oder auch mit Glauben und Vertrauen. Wäre dies auch für seinen Weg möglich? Zweifelnd sah er immer noch auf die Hand von Kratos und obwohl er in Gedanken versunken schien, sog er jede einzelne Silbe in sich auf. Wesentlich mehr sein, als ich mir vorstellen kann? Ein Wesen des Wassers? Vielleicht sogar ein wahrer Wassergott? Nein wohl kaum... oder meinte er gerade das? Wasser bedeutet Leben. Der Flußlauf führte mich hier her. Und dennoch, fühle ich mich, als wäre ihr Thron am Horizont und würde nur verdecken, das vor ihr ein riesiger Wasserfall in die Tiefe stürzt. In die Verderbnis. Ich sehe keine Brücke.... aber auch am Ende eines Wasserfalls ist letztendlich Wasser, in das ich falle. Unschlüssig was er über die Worte von Kratos denken sollte, und der Seraphim hatte ihm eindeutig sehr viel zum Nachdenken gegeben, verschränkte er die Arme vor der Brust. Er musste an Kaede denken. An die Gespräche mit seiner Familie und letztendlich auch an die heutigen mit Saiga und Seijitsu. Anders als ihr Bruder hatte seine Schwester das Erbe seiner Mutter ausgeprägt. Sie hatte es nie wirklich trainiert oder ähnliches auf Grund eigener Einstellung ihres Bruders wegen, aber... auch Furô wusste, dass es ihr immer wieder passiert. Ungewollt... und manchmal heimlich sogar gewollt. Selbst nach ihrem Eintritt in den Orden der Templer. Sie hatte ihr Suiton aufgegeben, doch ihr Erbe.. War seine Furcht grundlos? Seine Bedenken idiotisch. Warum klangen Kratos Worte nur so logisch? So glaubhaft? So einleuchtend? Warum nur schaffte er es, alle Ängste einfach hinfort zu spülen und das Gefühl auszulösen sich sofort melden zu wollen? Weil er mit großen Versprechungen lockte? Weil er mittlerweile genau wusste, was er bei Zweiflern sagen musste? Die Verbindung zum Wasser. Alles was in seinem Leben momentan noch einen Sinn ergab. Alles was er noch hatte als festen Bestandteil. Furô hatte nie gewollt, dass sich das einmal änderte. „Ich...“ fing er zögerlich an. Alles in ihm zog sich zusammen, als würden Krämpfe seinen Körper erschüttern. Was sollte er nur tun? „Ich glaube, dass ich...“ Ja was? Mit Seijitsu noch einmal darüber? Würde er ihm diesmal groß etwas anderes sagen? Mit Kaede darüber reden? Mit seiner Familie? Er hatte ihn nie wirklich zugehört. Ihren Eifer mit denen sie bei der Sache war nicht nachvollziehen könnten. Jetzt stand er hier vor dem Mann, der sie alle anführte und langsam... langsam begann Furô zu verstehen. „ich würde gerne noch etwas darüber nachdenken und Euch meine Entscheidung dazu später mitteilen. Ich weiß noch nicht, was ich tun soll...“ antwortete Furô wahrheitsgemäß. Kratos Worte und seine Gedanken darüber standen im Kontrast zu allem, was er eigentlich wollte und gefühlt hatte. Und jetzt... auf einmal ergab nichts mehr davon einen Sinn. Als wäre alles fort. Vielleicht brauchte er Abstand um in Ruhe noch einmal darüber nachdenken. Vielleicht lockte ihn auch der Gedanke, dass all der Schmerz, welchen er bislang erlitten hatte, ihm irgendwann vergolten werden würde... auch wenn er nicht im Namen der Göttlichen bislang gekämpft hatte. Vielleicht lockte ihn auch die Aussicht darauf, dass er unter ihr nie wieder einen Verlust erleiden würde. Nichts verlieren? Klang das denn etwa nicht schön? In dieser geplagten Welt... wer würde dabei schon nein sagen.
„Wenn ich Euch dadurch helfen kann, kümmere ich mich natürlich gerne darum.“ Sprach Furô und deutete dabei eine leichte Verbeugung an, wie es wohl jeder Shinobi tat, wenn er seine Befehle entgegen genommen und ein „Verstanden“ signalisierte. Eine derartige Liste zu erstellen, könnte nicht ganz einfach werden. Doch er würde jede Herausforderung annehmen. Das Ishgard sich sogar kümmern wollte, rang dem Hozuki ein Lächeln ab. Niemand würde umhinkommen nicht zuzustimmen, dass Ishgard ein wunderbarer Ort war. Selbst als Shinobi, der sich nicht den Templer anschließen wollte, durfte sein Handwerk hier weiter ausüben.. würde sogar weiter ausgebildet werden als solcher. Was für ein Entgegenkommen.
„Noch eine letzte Frage, Kratos-sama. Diese Bibliothek... Ist es vielleicht bereits jetzt möglich Teile davon einzusehen? Ich wäre daran interessiert an Holz- und Metallbautechniken.“ Fragte er Kratos. Scheinbar schien es ihn nicht zu stören, alle Fragen zu beantworten. So konnte er es ausnutzen.
Auf Wiedersehen, Kratos-sama. Ich danke Euch für Eure Zeit.“ Sprach Furô respektvoll aus und, da Kratos ja im Gehen zu sein schien, sich dadurch ja umdrehte und es wohl nicht sah, verbeugte sich Furô wie gewohnt. Er würde somit wenigstens kein schlechtes Gewissen haben, obgleich Kratos Wunsch als auch seinem Gewissen. Doch anders als erwartet hielt Fukuro ihn auf und Furô stoppte in seinen Bewegungen. Wie leicht es doch war eine stumme Person zu übergehen merkte er nun deutlich. Nur durch Zufall hatte er die Worte gesehen. „Kratos-sama, es scheint als möchte, Fukuro uns noch etwas mitteilen.“ Versuchte Furô den Seraphim aufzuhalten. Wie Fukuro es dann „befohlen“ hatte, überreichte er diesem zusätzlich die Kunstwerke, die er bis eben in der Hand gehalten hatte. Fukuro selbst würde ihm dann ein Blatt überreichen, auf dem nun zwei Steckbriefe erschienen waren. Furô linste auf das Papier, verdrehte dabei leicht den Kopf. Im Grunde beinhaltete es die bereits mündlich formulierten Steckbriefe – zusätzlich hatte Fukuro bei sich jedoch noch das Wort „Gebärdensprache“ hinzugefügt. War das nicht diese Kommunikation zwischen Stummen? Mit so Fingersymbolen und so? Wenn er das richtig von seiner Mutter als Medic aufgeschnappt hatte... Ärzte wussten sowas ja irgendwie. Hm. Vielleicht wäre das gar nicht so schlecht. Dachte Furô sich. Womöglich könnte er Fukuro dazu bewegen, dass sie ihm das beibrachte? Konnte doch für verschiedenste Mission sehr nützlich sein oder nicht? So wie eine Geheimsprache. Irgendwie gefiel ihm dies merkwürdige Idee gerade. Und sei es nur, um sich von Kratos vorherigen Worten abzulenken.
Dann war Kratos doch noch fort und alle beide standen sie obgleich der ganzen Situation die gerade abgelaufen war, ein wenig schweigsam da. Alles war derart schnell passiert und teilweise surreal, dass man sich fragen konnte, ob das gerade wirklich passiert war. Ein Blick zu Fukuro verriet ihm, dass es ihr scheinbar ähnlich erging und dennoch regte sich als erstes. Sie tauchte den Pinsel wieder ein und fast schon erwartete er nun weitere Wörter. Doch stattdessen begann sie zu zeichnen. Doch was genau? Furô löste sich aus seiner „Starre“ und bewegte sich zu Fukuro. Genauer stellte er sich hinter das Mädchen um ihr über die Schulter zu blicken. Das war einfacher als über Kopf. Das Bild nahm immer mehr Form an. Er wusste nicht so genau, ob er sie beim Zeichnen stören durfte also blickte er ihr lediglich fasziniert zu. Lange dauerte es ja nicht, bis man das Wunderwerk wohl in voller Pracht betrachten könnte.
„ Magst du mir eigentlich bei der Aufgabe helfen? Du kannst ziemlich schnell diese nützlichen Steckbriefe erstellen. Ich glaube, dass es Kratos-sama sicher mehr helfen würde als nur die Erfassung ihrer Namen. Ich könnte dich auch als Dank dann. .. zum Essen einladen oder sowas? Dir was zeigen? Irgendwie sowas?“ Furô war einfach ein wenig ratlos, was man dem Mädchen im Austausch anbieten sollte dafür... war ja nicht so, als würde man noch besseres anbieten könnte als eine Anstellung bei der Göttlichen persönlich.
„Unabhängig davon... sag mal. Diese Gebärdensprache. Ist doch deine Art zu kommunizieren? Mal abgesehen von den Bildern. Könntest du mir das eigentlich beibringen?“ fragte er neugierig nach und betrachtete das Mädchen.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Fukuro » Di 19. Dez 2017, 00:33

Für einen Moment befürchtete ich, dass meine Nachricht nicht gesehen würde, aber dann bemerkte Furo sie und hielt den Lord Commander noch für einen Augenblick auf. Auch wenn er meinte, er könne das recht gut beurteilen und ich solle Vertrauen in meine Kunst haben, war ich doch ganz froh darüber, dass er meine Zeichnungen mitnahm. Was er dann aber noch - beiläufig - versprach, irritierte mich. WIE?, fragte Kuma laut in meinem Kopf. Drei Möglichkeiten. A, er unterschätzt die Komplexität der Gebärdensprache. B, er überschätzt sich selbst Maßlos oder C, wir werden ihn sehr lange nicht mehr treffen, zählte Kecho die unterschiedlichen Möglichkeiten auf. A, beschloss ich. Alles Andere erschien mir unwahrscheinlich - mit Selbstüberschätzung wäre er nicht so weit gekommen und da wir ja morgen in den Palast einziehen würden, würden wir ihm gelegentlich über den Weg laufen. Vor allem, wenn wir für die Göttliche arbeiteten. Auf meiner Miene war nur eine Mischung aus Freude über das Versprechen und einer nicht unbegründeten Skepsis zu sehen, aber dann verabschiedete sich der Lord Commander auch schon.
Zurück blieben Furo und ich, mit jede Menge Dingen, über die wir nachdenken sollten... und die wir vielleicht besprochen hätten, würde ich einfach so darauf los plappern können. So aber begann ich an dem Punkt, an dem wir vor Kratos auftauchen waren - ich machte mich daran, meine Wette zu gewinnen. So prägte ich mir das Bild meines Gegenübers ein und begann ihn aus dem Gedächtnis aufs Papier zu zaubern, wobei ich anders vorging als viele Künstler. Ich begann nicht mit der groben Skizze und detaillierte sie aus - dieses Vorgehen war für mich extrem unnatürlich. Zumindest, solange ich mit dem Pinsel malte. Ich wusste genau, wie viel Farbe ich bei jedem Kontakt mit dem Tintenglas aufnahm und wusste, wie Dunkel die entstehende Farbe war. Und ich wusste, wann sie heller wurde. So malte ich immer vom Schatten in das Licht und es würde einen Moment dauern, bis Furo sich selbst, von Kopf bis Fuß, auf dem Bild erkannte. Der Hozuki stellte sich hinter mich und eine Weile war es Still, also einige Sekunden, dann begann er zu Sprechen. Er fragte mich nach Hilfe bei seiner Aufgabe, der Erstellung einer "Shinobi"-Liste. Du musst mit unseren Eltern reden, warf Kecho ein. Bevor unsere Mum alles ausgepackt hat. Aber er könnte uns Jutsutraining bieten, hielt diesmal Kuma dagegen. Dauert ja auch nicht so ewig so´n paar Steckbriefe zu malen. Ich richtete mich ein wenig auf und gab damit den Blick auf das gesamte Bild frei - das Portrait von Furo war fertig. Ganz vorsichtig löste ich das noch leicht feuchte Papier vom Block und legte es auf das Kistenpult. Was haben jetzt plötzlich alle mit der Gebärdensprache?, fragte ich fast etwas genervt in mich hinein. Ich setzte den Pinsel auf ein neues, weißes Blatt Papier und begann zu schreiben. "Ja, jeder kann die Gebärdensprache lernen, aber sie ist sehr schwierig. Es gibt sehr viel mehr Zeichen und Bewegungen als Fingerzeichen und man liest sie auch anders als einen Text. Folgenden Text werde ich dir nachher mal übersetzen: Ich würde dir gerne helfen, aber ich habe heute nicht mehr die Zeit dazu. Ich muss nach Hause und meinen Eltern von meinem neuen Beruf und unserer neuen Wohnung erzählen. Aber ich kann dir noch ein paar Plakate malen, denen wir alle darüber informieren, das sie zu einem bestimmten Punkt kommen sollen um sich zu melden. Vielleicht morgen oder übermorgen an irgendeinem Wachhäuschen oder so. Das müsstest du klären. Und du müsstest rausfinden, ob man Plakate einfach so aufhängen darf, oder ob man einen Schein dafür braucht. An dem Tag könnte ich dir dann helfen. Könntest du mich dafür in Suitontechniken unterrichten? Ich hatte schon einen Lehrer namens Sokka, aber der ist nicht mit nach Ishgard gekommen. Wenn ich die lebendige Bibliothek für die Göttliche erschaffen soll, muss ich zuerst lernen, besser mit meinem Chakra umzugehen." Die Seite hatte sich binnen weniger Sekunden mit Text gefüllt und ich würde zurücktreten bzw. mich zwischen Furo und dem Kistenpult heraus schlängeln um ein wenig Bewegungsfreiraum zu bekommen. Für die Gebärdensprache brauchte man Platz. Sobald Furo aufblickte und zu verstehen gab, das er zu Ende gelesen hatte, würde ich anfangen zu gestikulieren. Und das würde deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als mich das Schreiben gekostet hatte.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Senju Masato » Do 21. Dez 2017, 11:37

Schweigend war Furô hinter Fukuro getreten und betrachtete sie über die Schulter hinweg beim Malen. Es hatte schon fast etwas hypnotisches, wenn man so gebannt auf die Linien schaute, die in einer solch kurzen Zeit immer mehr Gestalt annahmen. Natürlich wusste Furô bereits, was es werden würde, sodass er sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Er sah in ein Abbild seiner selbst, tatsächlich gut getroffen. Seine perfekte Haut. Genauso wie er auf andere wirken wollte, jeden Makel versteckt. Unwillkürlich fasste er sich an seine Wange, war erleichtert, dass dort die Schminke gehalten hatte nachdem er ins Wasser gegangen war. Einerseits war das gute an Hozuki, dass sie durch das auflösen nicht wirklich nass wurden und andererseits das Furô in seinen Vorhaben schlau genug war, wasserfeste Schminke zu benutzen. Fukuro beim Zeichnen zu beobachten hatte zu dem auch noch etwas Beruhigendes. Denn in solcher Faszination versunken, hatte Furô schon fast wieder ganz vergessen, was Kratos ihn zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben hatte.
Seine Worte hatte sie aufhorchen lassen. Das Mädchen setzte sich gerader hin, sodass Furô nun einen Blick auf das Portrait im gesamten erhaschen konnte. War sein Lächeln bereits vorher auf seine Lippen getreten, so verstärkte es sich jetzt nur noch mehr. Es war schon fast ein bisschen schade als Fukuro das Bild zum Trocknen auf eine der Kisten legte und sich ihm dann zuwandte. Ob es wohl so etwas wie Selbstverliebtheit war? Nein, wahrscheinlich hätte er die gleiche Reaktion bei jedem der Kunstwerke gezeigt. „Es ist wirklich wunderschön geworden. Danke dir.“ Bestätigte er noch einmal, während der Hozuki beobachtete, wie mehr und mehr Text auf einem Blatt Papier erschien. Wie klein konnte man schreiben? Und das auch noch leserlich und schnell. Furô hatte Mühe den Text zu verfolgen, gab schließlich auf nachdem er sich zweimal verlesen hatte, seufzte und begann von vorn. Den Text in Ruhe zu lesen war deutlich einfacher und von mehr Erfolg gekrönt als mit ihrem Schrifttempo mitzuhalten. Doch bevor er darauf wirklich reagieren konnte, hatte Fukuro sich bereits ihren Weg hinter den Kisten hervor gebahnt und stand nun ein wenig weiter von Furô entfernt. Neugierig betrachtete er sie und legte sogar den Kopf leicht schief. Hatte der Junge bereits bestaunt wie schnell das Mädchen zeichnen, malen und schreiben konnte, so erstaunte es ihn nun umso mehr welche Komplexität diese Gebärdensprache einnahm. Gut natürlich Fukuro hatte ihn gewarnt, dass es keine einfache Sprache war, doch die nachdenklichen Züge auf seiner Mimik führten auch darauf zurück, dass er sich fragte, ob er wirklich die Ausdauer dafür haben würde oder nicht bereits schon lange vor dem Ziel aufgeben würde. So nützlich es auch immer wäre im Endeffekt. „Au weia.“ Murmelte Furô. „Ich glaube, dass sie als „Geheimsprache“ wohl ganz nützlich ist... aber vielleicht sollte man sich lieber eine eigene, leichtere und kleinere Sprache ausdenken.“ Scherzte Furô und lachte kurz auf. „Aber was hältst du davon, wenn du mir zumindest die wichtigsten Worte beibringst? Es sieht ja schon irgendwie cool aus.“ Zu lernen einen ganzen Text zu übersetzen, nein, da würden ein paar Worte schon genug an seinen Nerven kauen. Aber andererseits brauchte Fukuro, wenn Furô sie einmal wieder traf, ihm nicht immer alles umständlich aufschreiben. „Und zu dem Rest deiner Nachricht.“ Fing er an und fand nun sein Lächeln wieder. „Ich unterrichte dich gerne, wenn ich dir so helfen kann dieses Monument fertig zu stellen. Stell dir vor. Deine Kunstwerke werden ewig überdauern. Auch nach deinem Leben wird man noch deinen Namen kennen. Stell dir nur vor, Fukuro-chan, jetzt bist du unsterblich geworden.“ Furô lachte auf. Er hatte sich mit seinen eigenen Worten ablenken lasssen. Allerdings versuchte er sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und die restliche Antwort zu verlauten. „Danke zunächst für deine Hilfe. Ich werde, wie du wünschst, alles in Erfahrung bringen und spreche mit den Templern darüber. Ich weiß schon, wen ich von ihnen dabei um Hilfe bitten kann. Wenn ich alles habe, komme ich zu dir in den Palast und hole dich dort ab? Wir sollten wohl einen zentralen Platz wie den Marktplatz benutzen. Jeder weiß, wo er ist. Ich denke, dass dies das Beste sein sollte. Denkst du nicht auch, Fukuro? Sicher gibt es die Möglichkeit dazu. Hier gibt es ja genügend Wachhäuschen, die wir als Ausgangspunkt benutzen könnte.“ Schlug Furô vor und überlegte dann kurz. Er würde noch herausfinden müssen, ob sein Ziehvater und Akina überhaupt Zeit hätten. „Wir sollten die Plakate vielleicht schon morgen aufhängen, wenn wir uns übermorgen treffen wollen. Ich denke, dass ich die Plakate auch alleine aufhängen kann und ich somit deine Hilfe nur übermorgen zum Steckbrief und morgen zum Plakate malen brauche. Dann kannst du dich lieber deinen Sachen widmen als mit mir durch die Stadt zu laufen.“ Er sollte ersteinmal – endlich – eine Pause in seinem Redefluss einlegen, wahrscheinlich war Fukuro bereits jetzt schon überfordert. Ein wenig peinlich berührt davon, kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. Nicht das er das Mädchen nun deswegen vergrault hatte.
„Komm wegen dem Training einfach zu mir, wenn du Zeit hast.“ Er holte erneut ein Stück Papier und einen Stift aus einer seiner vielen Taschen unter dem Umhang hervor und schrieb zum zweiten Male seine Adresse auf ein Blattpapier. Diesmal jedoch mit ungefährer Wegbeschreibung, wie er sie in Erinnerung hatte. Er konnte nicht dafür garantieren, dass sie stimmte, dafür war er zu wenige Tage in Ishgard. Doch anders als die anderen vorhin hatte Fukuro wahrscheinlich noch weniger Ahnung von der Innenstadt als er. „Und wenn du irgendwelche Hilfe beim Umzug brauchst, sag Bescheid.“ Bot er noch lächelnd seine Hilfe an. Freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Wäre er, wenn er sich dabei innerlich nicht selbst in den Arsch biss. Warum musste er das auch immer wieder sagen. Seine Hoffnung war groß, dass Fukuro seine Hilfe nicht annehmen würde, sodass er nicht diese nervige Anstrengung durchleben musste. Und wenn er heute wirklich noch zur Werkstatt von Captain Yageyu-san wollte, müsste er nicht beeilen. Zumal es sicher nicht mehr viel Zeit bis Abend blieb und womöglich waren Tashiro, Gin und Seijitsu sogar schon auf dem Weg zu ihm nach Hause. „Und wenn... wenn ihr irgendwann... nein, wenn du irgendwann dafür noch einmal Zeit finden solltest. Also in Zukunft, würde ich dich gerne um noch etwas bitten. Ein Bild meiner Familie zu malen. Aber das hat Zeit und läuft nicht weg.“ Vielleicht konnte Furô das sogar mit ihrem Trainingsbesuch verbinden, wenn sie bei seinen Großeltern trainierten. Ihr Innenhof war nicht der größte Platz, aber es würde für ein anfängliches Training ausreichen. Zur Not konnten sie immer noch woanders hingehen. Und durch die heiße Quelle hatten sie zumindest genug Wasserquelle. Erwartungsvoll blickte er nun zu Fukuro. Wäre dies nun also erstmal ein Adieu?

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Re: Marktplatz

Beitragvon Fukuro » Sa 23. Dez 2017, 17:55

Während ich so vor mich hin gestikulierte, den dreidimensionalen Raum vor mir dabei voll ausnutzte und diverse Bezugspunkte in der Luft setzte, sah ich wie Furo sich der Komplexität dieser Sprache bewusst wurde. Und wohl auch verstand, das er sie nicht einfach so als simple Geheimsprache lernen konnte. Bin mal gespannt, wie Kratos das hinkriegen will, murmelte Kuma. Ich grinste, als Furo indirekt nach einer einfacheren Gestensprache fragte. Wir machen jetzt keine Low-Cost-Version, hielt Kuma fest. Nein, ich lerne nicht für jeden eine eigene Sprache, versicherte ich meinen Begleitern. Aber ein kurzes Wörterbuch kann ich ihm schon machen. Ich nickte also bestätigend auf seine letzte Bitte, auch wenn das nicht das richtige Zeichen war.
Von der Idee der Bibliothek war Furo offenbar begeisterter als ich. Klar, er muss es ja auch nicht machen, stellte Kuma fest. Und er weiß nicht, dass wir das noch gar nicht können, ergänzte Kecho. Daran musste ich dringend arbeiten und vielleicht konnte ich mich dann übe dieser Art der Unsterblichkeit freuen, die mir zu Teil werden würde. Im Moment flößte mir diese Dimension eher Respekt ein. Ich trat wieder an das Pult heran, jetzt von der anderen Seite, um im Bedarfsfall antworten zu können. Wenn es nach mir ging, hätten wir die Plakate heute noch aufhängen können. Oder zumindest Malen. Und dann wieder alle ändern?, fragte Kuma. Wenn er sie alle nachträglich beschriften soll, dann dauert das ewig. Damit hatte mein Begleiter recht und Furo war sicher dazu in der Lage, mich im Palast aufzutreiben. Er schreibt?, stelle Usagi ein wenig überrascht fest, als der Ältere plötzlich Zettel und Stift herausholte. Fragend legte ich den Kopf schief, aber meine Miene klärte sich auf, als er mir den Zettel entgegenhielt. Seine Adresse. Mit Wegbeschreibung. Ich überflog die Beschreibung, nickte langsam und bedeutete ein Danke. Zu allem Überfluss bot er auch noch seine Hilfe beim Umzug an. Ich griff nach dem Pinsel, blätterte um und begann wieder zu schreiben. "Den Umzug schaffen wir schon - mittlerweile sind wir ganz geübt darin. Und wir besitzen nicht viel. Aber Danke. Das heißt übrigens Danke ->" Neben der Skizze bildete ich ein vereinfachtes Männchen dar, welches die Geste verwendete. "Ich mach dir bis morgen ein kleines Wörterbuch.", versprach ich schriftlich. Und würde ihn lesen lassen. Ein Bild seiner Familie? Das würden wir hinkriegen. "Wenn du deine Familie zusammentrommelst und vielleicht eine große Leinwand oder so besorgst, kann ich dir sogar ein Bild in Farbe machen. Farben kriege ich ja bald vom Palast :)", schlug ich vor. "Du musst mir nur sagen wann. Viel Zeit brauche ich nicht. Aaaber jetzt würde ich mich mal auf den Weg nach Hause machen. Ich muss nur noch die Kisten zurück räumen und mache mich dann auf den Weg. Wir sehen uns dann morgen.", schrieb ich weiter und malte ein winkendes Fukurochibi daneben.

--> über die Unterstadt in die neue Wohnung
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Re: Marktplatz

Beitragvon Senju Masato » Sa 23. Dez 2017, 21:01

Das Gebärdensprache dann wohl doch nicht einfach zum Erlernen war, wie Furô zu Anfang sich womöglich ausgedacht hatte, musste er sehr schnell sich eingestehen. Ganz im Gegenteil war es mit einer der komplexesten Sprache von denen er je gehört hatte. Und er war sich nicht mal des gesamten Umfang bewusst, womöglich noch größer als er dachte. In gewisser Weise hatte er dadurch aufgegeben, wenn gleich er sich bei Fukuro einen „Schnellkurs“ mit den wichtigsten Begriffen erhoffte.
Doch nicht nur das hatte der Tokubetsu Jonin dem Mädchen mitzuteilen, im Grunde redete er wie ein Wasserfall, hatte sich mitreißen lassen und das sogar ohne wirklich auf den Punkt zu kommen. Anders als er jedoch zunächst befürchtete, schien Fukuro ihn einfach stillschweigend ausreden zu lassen. Womöglich machte sie sich ihre eigenen Gedanken dazu, aber wirkliches Entsetzen über die Masse an Wörter konnte man ihr nicht ansehen. Lediglich die angebotene Umzugshilfe schien ihr ein wenig unangenehm zu sein. Nur zu gut für ihn, hatte er doch insgeheim gehofft, sie würde nein sagen. Kein Schleppen von Umzugskartons! Wie herrlich! Ein glückliches Lächeln zierte seine Lippen, doch da dies fast immer der Fall war, würde Fukuro wohl gar nicht den Grund erahnen können. Hoffentlich, sonst stände er noch in einem falschen Licht da. Unerwarteter Weise schien er bei dem Mädchen und bei Kratos nicht den gleichen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben – bei der ersten Begegnung – wie bei manch anderer Gestalt. Er dachte an Gin und Tashiro, beide waren nicht „begeistert?“ gewesen, als er sein Vorhaben erklärt hatte. Doch anders als Seijitsu schienen sie zumindest nicht betrübt zu sein. Auweia, dachte sich Furô, ob der Fuuma sich wohl wieder wegen irgendetwas Vorwürfe gemacht hatte? Oder waren es nur die zu erwarteten Sorgen gewesen? Er würde demnächst wohl noch mal ausführlich mit dem blauhaarigen Mann reden müssen.
Fukuro hatte sich mittlerweile wieder zum Pult gegeben, den Zettel von Furô dankbar eingesteckt und sich wieder dem Schreiben gewidmet. Geduldig wartete er erneut bis sie alles wichtige niedergeschrieben hatte. Am Ende ging er erneut auf sie zu, stellte sich wie zuvor bereits hinter ihr um den Text nicht über Kopf lesen zu müssen. Sein Verdacht bestätigte sich also, Fukuro wollte keine Hilfe beim Umzug haben. Den Text innerlich wiederholend, um nichts zu vergessen trat er wieder von ihr weg, um ihr bei seinen Worten in die Augen blicken zu können. Fukuro war ja nicht blind oder taub und wahrscheinlich fand sie es angenehm, wenn man sie, wie jeden anderen auch, beim Sprechen ansah. „Ja ich kann es verstehen, wir hatten auch nicht viel am Ende.“ sprach Furô ein wenig traurig. Es war nur natürlich, dass man aus ihrer einstigen Heimat nicht alles hatte retten können. „Wenn du etwas brauchst, kannst du aber jederzeit auf mich zählen.“ ergänzte er dann mit einem Lächeln. „ Wie gesagt, ich besorg dir alles was du brauchen könntest. Und für das Wörterbuch Danke.“ Um guten Willen zu zeigen versuchte er dabei sogar diese „Danke-Geste“ zu wiederholen. Hatte er sie überhaupt richtig im Kopfbehalten? Na ja irgendwie sah es ein wenig merkwürdig aus. Hoffentlich hatte er jetzt nicht irgendetwas verstörendes in der Gebärdensprache gesagt. Zögerlich blickte er zu FUkuro um ihre Reaktion abzuwarten, konnte sich dann aber nicht beherrschen über seinen eigenen Versuch zu lachen. Er würde noch sehr sehr viele üben müssen. Na wenigstens hatte er nun noch ein weitere Aufgabe neben der von Kratos. „Das mit dem Verabschieden trifft sich gut. Ich nämlich auch. Ich muss noch bei der Schmiede vorbeischauen. Sie ist in der Oberstadt, ich könnte dich noch ein Stück begleiten.“ bot Furô an, doch wie sich herausstellte würde Fukuro wohl in die Unterstadt müssen und einen anderen Weg einschlagen wollen. Es war wohl nur natürlich. Als Flüchtling aus Kiri hatte man nicht wirklich viel. Und die Reichen wollten sicher keine Flüchtlingsunterkünfte in ihrer Mitte haben. „Bis morgen, Fukuro-chan“ winkte Furô zum Abschied.

Auf seinem Weg in die Oberstadt steuerte er zunächst die Werkstatt und Schmied von Saiga an, doch wie sich herausstellte, war diese wohl gerade nicht zu gegen. Sie wirkte leer und verlassen, womöglich war Saiga noch auf einem Trainingsplatz`? Aber hatte sie nicht gesagt sie wäre den restlichen Tag hier anzutreffen? Ein wenig komisch fühlte Furô sich gegenüber dieser Situation, doch es blieb keine andere Möglichkeit als nun zu gehen. So schlug der weißhaarige Junge den weiteren Weg zu seinem jetzigen zu Hause an. Das Anwesen seiner Großeltern. Na das würde wohl was werden. Ob sie überhaupt wirklich kommen würden?

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Re: Marktplatz

Beitragvon Gunji » Fr 5. Jan 2018, 23:57

CF: Kigan

Am Kigan:
Die Erklärung zum Schlachtfeld des Uchihas war tatsächlich interessanter, als Gunji erst angenommen hatte. So sagte er nichts dazu und sie betraten gemeinsam das Restaurant, welches weit außerhalb Gunjis Preisklasse lag. So bestellte der Blondschopf lediglich ein Wasser, während die beiden ihre Gespräche weiter fortführten. Letztlich fand Gunji also doch noch einen Job, beziehungsweise wurde ihm einer in Aussicht gestellt, doch so richtig seine Freude darüber verkünden konnte er nicht, denn ein Templer kam hinein und verlangte Shinjis Aufmerksamkeit. Der Botschafter musste natürlich sofort aufbrechen, prompt in dem Moment kam auch das bestellte Essen und Gunjis Wasser. Der Templer wurde angehalten das Essen zu bezahlen und Shinji überließ dem Blondschopf seine Mahlzeit. Ebenso könnte er jederzeit in seine Gemächer. Danke. Wir sehen uns. sagte Gunji nur und hob die Hand zum Abschied, während Shinji verschwand. So war der ehemalige Kirigakure-Shinobi also wieder allein. Gunji leerte das Wasser mit einem Zug und blickte auf den Teller. Irgendwie plagten ihn Gewissensbisse, aber das Essen einfach verschwenden und nicht anzurühren wäre auch nicht gut. Es war eine saftige Gänsekeule. So griff der Blondschopf einfach die Keule und marschierte mit dieser in der Hand aus dem Restaurant. Was sollte er da auch alleine hocken? So riss er während dem Gehen immer mal wieder ein Stückchen von dem Fleisch ab, während er sich nach interessanten Dingen umsah. Und plötzlich sah er es... . Ein pelziger Katzenschwanz, der kurz zwischen zwei Holztonnen zu sehen war. Sofort war Gunji Feuer und Flamme und rannte los, noch immer die Gänsekeule in der Hand.

Am Marktplatz:
Kitty, Kitty, Kitty! brüllte Gunji über den ganzen Marktplatz. Er suchte diese verdammte, kleine Katze und rannte noch immer umher. Doch während er durch die Straßen lief, fiel ihm noch etwas anderes ins Auge. Ein sehr blasser junger Mann mit unglaublich coolen Augen. Geil! Ein Zauberfisch! kam es von dem Blonden, schon in Hörreichweite des jungen Mannes mit dem schwarzen Mantel. Ohne zu fragen packte Gunji den Jungen am Arm und zerrte ihn einfach mit sich. Er ließ sich nicht davon stören, dass dieser scheinbar gerade im Gespräch mit einer hübschen jungen Dame gewesen war. Ey, du kannst mir doch bestimmt die Katze her zaubern, oder? rief er dem Jungen im Laufen zu. Los, komm! Wir müssen sie einfangen! ermutigte er ihn, dass er selbst lief. Doch nachdem sie um einige Ecken herum gelaufen wären und schon viele Stände hinter ihrem vorherigen Standort hinter sich gelassen hätten, blieb Gunji dann doch schwer atmend stehen und ließ von dem jungen Mann ab. Er stemmte sich mit einer Hand auf seinen Oberschenkel und rang nach Luft. Scheiße, ich glaub die is' weg. keuchte er nur hervor und richtete sich wieder auf, um noch einen Bissen von seiner Gänsekeule zu nehmen. Das angeknabberte Ding hielt er dann nur dem "Zauberfisch" hin. Willste auch was? fragte er, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt war. Der Blondschopf trug eine dunkle Hose, ein schwarzes T-Shirt. Darüber eine gefütterte Jacke. Seine Hände waren bandagiert und er trug an seinen Händen Krallenhände als Waffen.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Naga » Sa 6. Jan 2018, 14:55

Der Chunin über legte noch, wie er der jungen Dame noch erklärte, dass er nur wenig zum ausgeben hatte. Hoffentlich würde sich das Problem sowie die weiteren Probleme bald mal regeln, denn der Kiementräger besaß keinen Plan, wo er sich wegen so was hinwenden könnte. Diese besagte Göttliche, die Naga nur von Erwähnung her kannte, müsste bestimmt ihre Leute haben, die so was regeln. Ansonsten zum nächsten Ozean auswandern in dem es, was zu futtern gab oder vielleicht eine Insel. Allerdings zählte der junge Mann keineswegs zu den Abenteuern, die allen gefahren trotzen, wie das immer so schön in den Büchern geschrieben stand. Miyuki hatte versprochen sich wegen der Krankenhaus Sache umzuhören, nur dachte Naga ein klein wenig darüber nach, der jungen Dame auch zur Last fallen zu können. Sicherlich hatte die freundliche Frau genug eigenen Kram um die Ohren. Zu den schon vorhanden Probleme kam noch seine ungeklärte Abstammung, viele meinten, er wäre ein Fisch, bloß gab es ebenfalls Leute, die Delfine als Fische deklarierten. Dennoch sprachen seine Kiemen für die Fisch Variante, eigentlich verfügte Shinkai über wenig Dunst, warum ein Wissenschaftler, Menschen Gene mit dem eines Fisches kreuzte. Zumal glaubte das wohl die meisten Wissenschaftler einen Knall haben müssen, um überhaupt Wissenschaftler werden zu können. Plötzlich schrie eine unbekannte Stimme, was von Zauberfisch und der Medic kampierte nicht gleich, dass er damit gemeint war. Erst während der Kiementräger von der unbekannten Person gepackt wurde, ging ihm ein Licht auf. Schließlich schleifte der Fremde den Chunin hinter sich her und dabei wollte Naga seinen Arm von dem verrückten losreißen aber der andere besaß mehr Kraft. Deshalb verblieben seine versuche freizukommen erfolglos. Der Medic hatte geahnt, dass der Marktplatz ein verdammt gefährliches Pflaster darstellte und nun wurde sein Verdacht bestätigt, als dieser offensichtliche durchgeknallte Typ auftauchte. Denn die Worte über Zauberfisch sowie Katze her zaubern, gaben den Weißschopf erheblich zu denken. Endlich kam der andere in seiner eile nach der Katze zum stehen und der Fremde wirkte nach seiner eigenen Hetzerei ausgepowert. Dazu hatte Naga seine Beine ebenfalls anstrengen müssen um nicht bei dem ganzen herum gezerre hinzu fallen, das Katzentier schien sich rechtzeitig vor dem Kerl in Sicherheit gebracht zu haben. Somit hatte die Katze eindeutig mehr Glück als Shinkai gehabt, denn nun wurde ihm eine angeknabberte Fleischkeule angeboten. „Nein, danke!“ wies Naga energisch das großzügige Angebot des Blonden ab. Verständlicherweise war der Chunin verärgert über das rüde benehmen des fremden Mannes und der Bursche verfügte über sehr seltsame Apparaturen an seinen Händen, die recht gefährlich aussahen. Vermutlich könnte ein falsches Wort dafür sorgen, dass Naga als Sushi endete, bloß ob der Typ so was mitten auf dem Markt durchziehen würde. Dennoch wollte der Kiementräger dem komischen Blondschopf, paar passende Worte sagen, offensichtlich ließ Ishgard jeden verrückten ungefragt rein. „Hey, hören sie mal, erstens bin ich kein verdammter Zauberfisch und zweitens können sie mich hier nicht einfach durch die Gegend zerren, wie es ihnen passt!“ Dazu setzte der Weißhaarige ein ernst aussehendes Gesicht auf und verschränkte seine Arme vor seiner Brust und sein arger noch mehr Ausdruck zu verleihen.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Gunji » Mo 8. Jan 2018, 19:55

Gunji bemerkte gar nicht richtig, wie widerwillig der Zauberfisch ihm wirklich folgte, doch blieb der Blonde zu dessen Glück ja sowieso schon sehr bald stehen und war definitiv auf der Puste. Er war aber "höflich" genug, um dem Fremden was von seiner Keule anzubieten. Wenn man es denn höflich nennen konnte. Energisch wies dieser jedoch das Angebot ab und Gunji umfing irgendwie das Gefühl, dass er vielleicht wütend sein könnte. Aber worüber denn? Schließlich verschränkte dieser die Arme vor der Brust, sein Blick wurde ernst, ehe er versuchte, Gunji die Leviten zu lesen. Dieser sah ihn nur verwirrt an und fing dann jedoch an, wild zu gestikulieren. Aber! Die Katze! Du hast sie doch auch gesehen! Wir mussten sie doch fangen! Außerdem... erzähl mir doch nix! meinte und und deutete auf die Ohren des jungen Mannes. Ich kenne niemanden mit solchen Ohren, außer Zauberfische! dann legte er jedoch nachdenklich sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Naja... genau genommen... kenne ich auch keine Zauberfische... . schoss es ihm durch den Kopf und er wirkte sehr nachdenklich. Aber wie dem auch sei! Das hier war ein Notfall! endete er noch einmal, um die Wichtigkeit des "mitzerrens" noch einmal zu unterstreichen. Dann musterte er den jungen Mann vor sich jedoch noch eine Weile. Er wies mehrere Dinge auf, die ihn von "normalen" Menschen unterschied. Darunter natürlich die seltsamen Ohren, aber auch seine Augen hatten etwas Besonderes, fast Katzenartiges. Gunji beugte sich leicht vor, um ihm noch einmal genauer in die Augen zu gucken, dabei klimperten die Marken an seinem Gürtel ein wenig aneinander, darunter war auch jene Marke, auf welcher das Zeichen Kirigakures eingraviert war. Ein Zeichen dafür, dass er einst ein Shinobi aus diesem Reich war. Dann begradigte er seine Haltung jedoch wieder, seufzte ein wenig und krempelte seine Arme hoch, wodurch die flammenartigen Tattoos an seinen Unterarmen zum Vorschein kamen. Aber gut, wenn du mir schon nicht helfen kannst, dann muss ich mich halt allein auf die Suche machen. schloss er nur und biss noch einmal von der Gänsekeule ab, während er den Blick suchend zwischen den Geschäften umher schweifen ließ.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Miyuki » Di 9. Jan 2018, 11:57

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Eigentlich hatte die Hakuma geplant, dem ehemaligen Kirishinobi ein Lokal zu zeigen das ihm bekannte Gerichte aus seiner Heimat anbot. Aber während des Gespräches oder eher auf dem Weg dorthin schien jemand anderes seine ganz eigenen Pläne zu verfolgen und hatte sich dazu entschieden den ahnungslosen Naga einfach miteinzubeziehen. Sie hörte nur eine sehr einfallsreiche Betitelung für den Jungen mit den seltsamen Ohren. Der merkwürdige Blondschopf der in den Augen der Hakuma schon irgendwie ein wenig wild aussah, doch einen genauen Blick konnte das Mädchen noch nicht erhaschen. Er entführte einfach dein Weißschopf und verschwand mit ihm in der Menge und brüllte etwas von einer Katze. Yasuo hätte sie nun gewarnt, sich von dem komischen Vogel fernzuhalten. Aber sie konnte Naga doch nicht mit so jemandem alleine lassen, zumal sie ja auch noch die Wohnungssuche nicht abgeschlossen hatten. „Okaay, das war irgendwie sehr seltsam.“ Murmelte die Hakuma blinzelnd und fühlte sich plötzlich zurückgelassen. Doch fasste sie den Entschluss die Verfolgung aufzunehmen, beide Gestalten waren ja recht auffällig, sie würde die zwei schon finden. Und Naga vor dieser… sehr seltsamen Person retten! Sie quetschte sich an den Leuten vorbei und versuchte sich auf Zehenspitzen zustellen um mehr sehen zu kennen. „Nagaa!“ Rief die junge Yuki und entdeckte eine kleine Mauer auf die sie kletterte um über die Leute hinwegzusehen. Nun konnte sie deutlich mehr erkennen und auch den seltsamen Blondschopf mit den Krallenhänden. Besorgt sprang sie von der Mauer und kämpfte sich durch die beiden hindurch, ehe sie erschöpft bei den beiden ankam und erst einmal tief ein und ausatmete. Dabei strich sie sich eine weiße Haarsträhne aus dem Gesicht direkt hinter ihr Ohr. Miyuki streckte dann empört den Finger nach dem Fremden aus. „Hey, ihr könnt doch nicht einfach so Leute entführen!“ Nun konnte sie den Mann deutlich besser erkennen, er hatte in der einen Hand eine Gänsekeule. Und trotz der Situation blieb die Hakuma sehr höflich. Trug ein dunkle Hose und eine gefütterte Jacke, was bei den Temperaturen aufjedenfall klug war. „Alles in Ordnung Naga?“ Fragte die Hakuma sichtlich besorgt. Ehe ihr Blick wieder zu dem Blondschopf wanderte. „Habt ihr etwas gesucht? Ich hab vorhin nur irgendetwas von ner Katze gehört und schon wart ihr zwei weg. Brauchen sie etwa Hilfe?“ Erkundigte sich die Hakuma und legte den Kopf schief. Trotz seines Auftretens wollte sie ja nicht direkt den Teufel an die Wand malen. Dann entdeckte sie die Marke an seinem Gürtel, offenbar gehörte er auch zu den Leuten die aus Kirigakure hergekommen waren. „Oh, kennt ihr euch etwa?“ Fragte sie verwirrt und fühlte sich gerade ziemlich… dümmlich. Falls die beiden sich kannten hatte sie vielleicht für einen Moment überreagiert. „Tut mir leid, falls ich unhöflich war. Mein Name ist Miyuki und wer seid ihr?“ Fragte die junge Yuki und streckte die Hand aus, wobei sie für einen kurzen Moment etwas Unsicher war wegen seiner Krallenhände. Aber wenn Naga ihn kannte? Das Gespräch der beiden hatte sie zuvor ja nicht wirklich mitbekommen. Gut das Yasuo nicht hier war, er würde sicherlich eine Szene machen.

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