Park Konservatorium und botanischer Garten

Das Wohnviertel im oberen Stadtteil auch - Die Säulen genannt.
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Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Myra » Mo 14. Aug 2017, 15:27

Park Konservatorium und botanischer Garten

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Nahe der Laboreinrichtungen wurde ein kuppelförmiger Komplex gebaut, der gerade von der Forschungseinheit zur Zucht unterschiedlicher Pflanzenarten genutzt wird. Allerdings steht ein Teil des Gebäudes auch als Parkanlage für die Bewohner Ishgards offen, sodass diese in den Genuss von etwas Grünfläche gelangen können. In der Kuppel herrschen je nach Gebäudeabschnitt angenehme Raumtemperaturen bis hin zu eher subtropischen Verhältnissen.

Der öffentliche Bereich zeichnet sich durch eine saftig grüne Wiesenfläche und den daran grenzenden bunten Blumenbeeten aus. Einfache Kieswege führen durch den Park und immer wieder zeigt sich eine Sitzgelegenheit durch einfache Holzbänke. Vereinzelt wachsen die ersten Bäume aus dem Boden, manche sind bereits höher, andere noch im Setzling Stadium. Am Rande des Parks versucht die Verwaltung derzeit einen kleinen Wald heran zu züchten, doch sind die meisten Bäume noch ziemlich jung. Daneben findet sich eine kleine Teichanlage, die ebenfalls durch für sie typische Pflanzengattungen optisch aufgewertet wird. Aus einem Steinkomplex dahinter plätschert das eigene Wasser wasserfallartig in den Teich. Nahe des Teich steht ein Schild mit der Aufschrift "Baden verboten!"

Der Thread kann an dieser Stelle beliebig erweitert werden. Wer beispielsweise dem Forschungsteil etwas hinzuzufügen hat, kann mir den Beschreibungstext entsprechend schicken und ich füge es noch nachträglich ein.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Myra » Mo 14. Aug 2017, 16:04

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CF: Ishgard -> Die Wehrgänge

Elegant und überhaupt nicht heimlich war Myra einem Gespräch mit Miyuki entgangen. Sonst freute sie sich ja ihre Freundin zu sehen, nur jetzt war sie wirklich nicht der Stimmung für diesen Plausch. Und Myra wollte ihre Wut nicht an der Weißhaarigen auslassen. Also machte sich das Mädchen abermals vom Acker und suchte nach einem neuen Ort, wo sie ganz für sich sein konnte. Schnell sollte sich dieser auch finden. Zum Leidwesen der Templer hatte sich Myra erneut einen der Spähtürme gesucht, um einen Überblick von Ishgard zu erhalten und dabei fiel ihr etwas ins Auge, was verdächtig nach frischem grün aussah. Etwas skeptisch, aber dennoch neugierig flitzte die Nukenin über die Dächer der Stadt. Wunderte sich zeitweise noch immer über diese merkwürdige Architektur. Bald aber erreichte sie ihren Zielort und betrachtete das Gebäude. Die gläserne Kuppel hatte etwas imposantes und als die Schwarzhaarige durch eines der Boden hohen Fenster neben dem Eingang blickte, traute sie erst ihren Augen nicht. War das da drin wirklich eine Wiese? Mit Blumen und kleinen Bäumen? Klar, bei der Kälte wuchs in Ishgard nichts. Hatten die Menschen etwa aus der Konsequenz heraus ein großes Gewächshaus errichtet? Seltsam. Aber für Myra in Ordnung. Wenn sich auch nur die kleinste Gelegenheit bot, statt dem weißen Schnee und der grauen berge mal etwas grünes zu sehen, die Spitzohrige ergriff sie sofort. Als sie eintrat stieß dem Mädchen ein Schwall an unfassbar warmer Luft entgegen und sofort fühlte sie sich nicht länger wie an einem der kältesten Orte der Welt. Im Gegenteil. Hier herrschten normale Temperaturen. Diesen Umstand nahm Myra zum Anlass, um sich einiger Schichten an Kleidung zu entledigen und übrig blieben lediglich ein schwarzes Tanktop, ihre Armschienen mit den verstecken Klingen, eine ebenfalls schwarze und weite Stoffhose und entsprechend festes Schuhwerk. Bogen und Köcher versiegelte das Mädchen samt ihrer Ausrüstung und genoss für den ersten Moment die angenehme Temperatur und den belebenden Anblick. Sofort zog es Myra zu dem werdenden Wäldchen. Bisher war dieser eher mau bestückt. Nur vereinzelte Bäume, manche von denen nicht mal hüfthoch bei Myra. Eher enttäuscht stand sie inmitten der ganzen Setzlinge und blickte sich suchend um. Gab es denn hier keinen halbwegs gewachsenen Baum? Missmutig trottete das Mädchen weiter und besah sich den Teich genauer. In der Mitte des Teichs sah sie den niedrigen und flachen Stein. Groß genug, dass sie darauf sitzen könnte. Das nahm die Schwarzhaarige als Einladung. Mit einem Satz war sie drüben und ließ sich nach einer Drehung im Schneidersitz auf den Stein nieder. Wie ein Kätzchen, dass noch die perfekte Position zum schlafen suchte, machte es sich das Mädchen auf dem Stein gemütlich und ließ dann ein wohliges und entspanntes Seufzen erklingen. Neben ihr plätscherte beruhigend das Wasser in den Teich, das Schilf raschelte leicht und eine Seerose bewegte sich geschmeidig mit den sanften Wellen. Hier war es schön. Kein kalter Wind, grüne und frische Natur. Ein Ort, an dem sich die Nukenin rundum wohl fühlte. Hier brauchte sie keine Angst haben, dass sich Eiskristalle an ihren spitzen Ohren bildeten. So schnell würde man das Mädchen nicht mehr aus dem Gebäude kriegen. Auch nicht mit freundlichen Hinweis, dass man den Teich nicht betreten dürfe.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mi 16. Aug 2017, 22:04

CF: Gästezimmer (Westlicher Flügel)

Vom Gästezimmer des Palastes hatte sich die Rokkuberu aufgemacht um die weiße Stadt zu erkunden. Sie konnte sich hier ja frei bewegen wie jeder andere Bewohner und Gast der Stadt auch. Den Weg zurück zu ihrem Zimmer würde sie schon finden und notfalls konnte sie die Templerwachen im Palast ja fragen. Yoshino sollte sich erstmal ausruhen und konnte dann ja später mit dem Schattendoppelgänger auch die Stadt erkunden falls Winry nicht vorher wieder da war. Die Blondine selbst erkundete nun aber auf eigene Faust und wollte sehen wo sich was befand, was es hier so alles gab und wen bekanntes sie vielleicht traf. Ishgard war so anders als das was sie kannte. Bisher machte es auch einen positiven Eindruck aber um zu sagen ob sie nun hier blieben oder ob es sie nicht doch woanders zusammen mit ihrer Familie hinverschlug, dazu musste Winry hier erstmal ein paar Tage leben, alles kennenlernen usw. Dabei hatte die Rokkuberu ihre Ausrüstung, die große Kürbisflasche hatte sie im Zimmer gelassen, die wollte sie nun nicht mitschleppen aber ihre restliche Ausrüstung hatte sie dabei. Den Gürtel mit den Schriftrollen und der Ninjatasche, woran auch ihre 3 Schwerter hingen und das Excalibur in der Lederscheide auf dem Rücken. Sogesehen konnte man sagen das Winry wie die Kavallerie aussah was Bewaffnung anging. Doch von ihr ging ja keine Gefahr aus und was von Waffen abgeben oder so davon hatte sie nichts gehört. Kratos hatte dazu nichts gesagt. Das blondhaarige Mädchen ging so durch die Straßen der weißen Stadt, sah sich um und betrachtete die Gebäude, sah auch den Menschen bei ihrem bunten Treiben zu und war soweit munter und gut gelaunter Dinge. Die Bauten waren alle samt prächtig und vorallem groß und hoch. Türme ragten hervor an den Grenzen der Stadt wo man auch die Mauern sehen konnte. Es war schon faszinierend das sowas möglich war, dass es sowas gab. Vielleicht etwas zuviel prunk für den Geschmack des Mädchens, bei ihr reichte es wenn es schlicht war oder eben selbst gemacht mit eigenem Stil. Aber jedem das seine. Die Stadt war schön aber anders als in Kirigakure fehlte hier etwas. Grün...hier fehlte das Grün...in Kirigakure blühten Bäume im Dorf, da gab es auch Wald drumherum. Naja hier in diesen Landen war das Klima dafür verantwortlich was hier wachsen konnte und was nicht. In Yuki war es ja genauso, daher musste man da wohl Abstriche machen. Dennoch vielleicht gab es ja doch hier irgendwo einen Ort mit mehr grün, wo man das machen konnte. So fragte Winry einfach bei einigen Passanten nach und tatsächlich gab es da einen Ort. Es war eine Art Garten, überdacht mit Glaskuppel wie sich herausstellte als sie jenen Ort erreichte. Auch als Gewächshaus sollte das Ganze dienen aber auch für die Bewohner zum begehen und ansehen wie ein Park. Also hatte man auch an sowas gedacht, das die Augen nicht immer nur den weißen Stein sehen mussten. Vielleicht hatte Winry ja auch glück und man züchtete hier Kräuter und alles für Medizin. Sie kannte sich in der weißen Stadt ja nicht aus. Kratos hatte ja aber erwähnt das sie erfahrene Mediziner hatten die wohl fast alles herstellen konnten als sie sich über Yoshinos Medizin unterhalten hatten. Aber es war schön, dass Winry auch mal wieder etwas mehr grün sehen konnte als in der letzten Zeit. Schnee und Eis und Wasser, das waren die Dinge welche die letzten Tage und Wochen sich stets in ihrem Blickfeld befanden. Da man diesen Park auch betreten durfte tat die Blondine dies auch und musste feststellen das es hier drinnen in dem Gebäude wärmer war als draußen. Das war schon ein unterschied. Ihr wurde auch sogleich warm und ihre dicken Klamotten brauchte sie sogesehen gar nicht mehr, weshalb sie ihren Mantel öffnete und auch den rotkarrierten Schal vom Hals nahm. Sie zog den Mantel auch aus. Unten drunter trug sie eine blaue Bluse und ja ihren blauen kurzen Rock passend dazu. Als Beinbekleidung lange schwarze Strümpfe mit Haltern und ihre dunklen Stiefel. Mantel und Schal legte sie über einen ihrer Arme und ging dann durch diesen schönen Ort. Wie es aussah befand dieser sich teilweise noch im Aufbau, da Winry noch kleine Bäume bzw. Setzlinge erkennen konnte. So alt schien das also noch nicht zu sein, dennoch ein schöner Anblick und man fühlte sich auch wohl hier. Yoshino gefiel das sicherlich auch. Kein Schnee, kein Eis, nein grün und es war warm. Das musste Winry ihrer kleinen Schwester unbedingt zeigen. Hier brauchte sie sich nicht dick einpacken. Zum Trainieren wäre dieser Ort aber wohl eher unpassend, nicht soviel Platz und nacher ging auch noch was kaputt. Winry konnte auch das Plätschern von Wasser hören wo sich durch das Gebäude ging auf den Kieswegen und Tatsache gab es hier einen kleinen Teich und ein kleiner Wasserfall aus aufgestürmten Steinen, der war es der das Geräusch des plätschernden Wasser verursachte. Aber was war das? Mitten auf dem Teich saß jemand auf einem Stein. Bei näherem Hinsehen konnte man diese Person als ein Mädchen bzw. junge Frau identifizieren. Aber sie hatte ein paar äuerßliche Eigenarten wenn man es so nennen wollte. Sah Winry da richtig? Spitze Ohren und Tättowierung im Gesicht? War das vielleicht nicht doch eine Figur zur Deko oder hatte sie da richtig geguckt? Die Person sah aus wie eine Elfe? Naja so wie man das halt aus Märchenbüchern kannte. Sie hatte schwarzes Haar und schien auf dem Stein zu meditieren ausgehend von der Schneidersitzposition. Schwarze einfache Kleidung, Tanktop und Hose, Armschienen. Nene das war eine Person. Winry ging etwas näher auf diese zu ob sie sich nicht vielleicht doch verguckt hatte. Wobei schocken tat sie ja so nichts mehr, sie hatte schon sehr vieles gesehen. Ihr fiel dann aber auch ein kleines Schild auf worauf gekennzeichnet war das man den Teich nicht betreten durfte. Hatte da jemand das Schild nicht gesehen? Nun bemerkt wurde das offenbar noch nicht außer von Winry. Es hatte wohl seinen Grund das das Schild da war, vermutlich weil alles noch im Aufbau war und man nicht wollte das was kaputt ging oder so. Aber die Person hatte so oder so schon das Interesse der Rokkuberu geweckt und auf sich gezogen weshalb sie sich kurz räusperte und dann mit freundlicher Stimme zu der jungen Elfenartigen Frau meinte: "Ehm Entschuldigung wenn ich sie beim Meditieren unterbreche, aber ich glaube das könnte Ärger geben wenn sie da so sitzen, weil hier ist ein Schild welches genau das aussagt, das er Teich nicht betreten werden darf." Winry wollte nun nicht besserwissserisch oder so klingen, nein sie hatte einen freundlich netten Ton in der Stimme und lächelte auch. Sie wollte ja nur darauf hinweisen. Vielleicht hatte die Person das ja übersehen. Wie ein Templer sah sie nicht aus, ne dann hätte sie wohl die Rüstung an wie alle anderen auch und würde vermutlich auch nicht da so sitzen. Aus Kirigakure kam sie auch nicht das wüsste Winry, dann wäre das Elfenohr ihr bekannt. Aus Yukigakure? Kam sie mit den Flüchtlingen...wohl kaum auch das wäre bestimmt irgendiwe aufgefallen. Nun wer die Person war sollte sich bestimmt noch herausstellen. Winry stand so da auf dem Rasen vor dem Teich, lächelte und hatte ihre Arme locker hängen, wobei sie einen Arm angewinkelt hatte da dort ihr Mantel und ihr Schal drüber hingen. Die Bewaffnung des Mädchens dürfte auffallen und das sie doch etwas größer war als manch andere junge Frau bzw. Mädchen. Sie war blond, hatte ihre Haare zu einem Haakranz zusammengeflochten und mit einem schwarzen Stoffband hinten am Kopf unten befestigt, wobei ihr Pony die Stirn bedeckte und seitlich ihre Haare an den Wangen herunter hingen. Sie trug auch ihre Brille die sie ja eigentlich gar nicht brauchte, es war nur ein modisches Accessoire, betonte aber auch ihre smaragdtgrünen bzw. blaugrünen Augen und verlieh ihr einen gewissen intellektuellen Touch. "Mein Name ist übrigends Winry, Winry Rokkuberu." meinte sie noch anschließend. Sich vorstellen gehörte eigentlich immer dazu und so war es irgendwie auch leichter und angenehmer wenn man den Namen der Person kannte mit der man sprach.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Myra » Mi 16. Aug 2017, 23:56

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Hier war es schön. Zwar konnte der Park noch nicht ganz den Flair echter und lebendiger Natur einfangen, aber für die Alternative draußen in der Kälte reichte es vollkommen. Es fehlte das Leben, rascheln im Gebüsch, Insekten surren und der Gesang von Vögeln. Und ja, Bäume. Die kleinen Setzlinge trösteten kaum Myras Sehnsucht nach einem gemütlichen Baum, in welchen sie sich rein setzen und Ruhe gönnen konnte. Distanziert von allem, was sich auf dem Boden abspielte. Dazu sogar noch einen guten Überblick. Aber dieser Stein hie rund das niedrige Wasser des Teichs um sie herum waren ein Anfang. Nicht viele würden sich die Füße nass machen, um zu der Schwarzhaarigen zu gelangen. So war eine gewisse Distanz gewährleistet und mehr wollte Myra auch nicht. Zumindest die Geräusche des Wassers glichen denen aus ihren geliebten Wäldern und verhalfen der Nukenin zu ein wenig seelischer Entspannung. Sie beruhigte sich langsam. Locker im Schneidersitz saß sie da. Die Augen geschlossen und die friedliche Stille um sich herum genießend. Erst eine weibliche Stimme weckte Myra aus dieser Phase der Entspannung und ehe sie die Augen öffnete, sanken bereits die langen und spitzen Ohren hinab. Aaaach komm schon... Ernsthaft? Musste sich Myra demnächst ein Schild umhängen auf dem stand: Nicht stören, sonst mittelschwerer Atomkrieg? Warum musste einfach jeder, jeder Spacko sie dreist anquatschen. Hatten die Leute nichts besseres zu tun, als ein wildfremdes Mädel an zu labern? Myra öffnete die Augen und schaute den ungebetenen Gast missbilligend an. Ein Mädchen, Myra vermutete nicht viel älter sie selbst. Auch wenn die Kleidung darauf schließen ließ, die Bewaffnung der Blondine zeigte ihre Herkunft und die war nicht unfähiger Natur. Keine Zivilistin. Vielleicht eine der Templer-Plage in zivil? Ihre Worte konnte man danach urteilen, denn sie machte Myra ein Schild aufmerksam, dass wohl das Betreten des Teichs verbot. Myra rümpfte die Nase. Schild? Welches verdammte Schild bitte? Sie hatte keines... Die Schwarzhaarige lehnte sich ein Stück zur Seite und da! Jetzt sah sie es auch. Die Inschrift nicht, aber die hatte das Mädel ihr ja auch gerade eben mitgeteilt. Myra begab sich in ihre ursprüngliche Pose zurück. Und? Sie gab sich keinerlei Mühe, die nervliche Anspannung in ihrer Stimme zu verbergen. Bisher hat sich niemand dran gestört. Kein Besucher, kein Zinnsoldat. Oder bist du hier für das Aufpassen zuständig, dass Kinder nicht auf dem Rasen spielen? Fragte die Nukenin schnippisch. Wenn sie die Blondine damit vergraulte, sollte das Myra nur recht sein. Denn noch hatte sie sich nicht vollständig abreagiert und das Mädel trug auch nicht dazu bei. Momentan machte sie auch den Eindruck von einer frischen Templerrekrutin und mit denen wollte Myra auch nicht interagieren. In der Hoffnung, damit dezent auf ihren Wunsch nach sozialer Isolation ausgedrückt zu haben, schloss die Nukenin wieder die Augen, aber dann musste sich die rechtschaffene Ordnungshüterin vorstellen. Hatte Myra nach dem Namen gefragt? Nein. Interessierte sie es dann? Um Himmels Willen bloß nicht! Warum also kamen die Leute immer gleich auf die Idee, man würde sich für sie in irgendeiner Form interessieren. Die Spitzohrige knirschte ein wenig mit den Zähnen, als sich die scharfen grünen Augen wieder auf Winry richteten. Hör mal: Ich bin 'grad echt nicht gut drauf. Also such den Smalltalk bei wem anders, Winry. Dies konnte man selbst mit wenig Verstand nicht mehr nur als einfachen Wink mit den Zaunpfahl werten. Das war schon ein Wink mit dem Vorschlaghammer. Einen Vorschlaghammer mit Spikes. In Flammen stehend.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Winry Rokkuberu » Do 17. Aug 2017, 11:18

Winry hatte einen nette Parkanlage gefunden wenn man es so nennen wollte. Nun das Ganze war überdacht und diente wohl für mehrere Zwecke. Grün zu haben um auch nicht nur Schnee, Eis und Berge zu sehen und wohl auch als Gewächshaus, da die Anlage so wie es aussah in mehrere Komplexe eingeteilt war. Sie befand sich wohl aber noch in der Aufbauphase aufgrund der kleinen Bäume und Pflanzen, den Setzlingen. Das störte die Rokkuberu aber nicht weiter. Es war schön das es hier sowas gab. So hatte sie den Komplex auch betreten und sah sich darin um bis sie an einem kleinen Teich dann dort jemand auf einem Stein sitzend fand. Es war eine junge Frau, Winry schätzte sie etwa auf ihr Alter, vielleicht auch etwas jünger. Sie war etwas sonderbar vom Aussehen her, die Ohren und die Tattoowierung so sah es aus. Exostisch, aber was hatte Winry bitte noch nicht gesehen? Gut einen Greifen ahtte sie jetzt noch nicht gesehen oder ein Einhorn, zumindest kein reales aber es gab auch Drachen, Dämonen, da gab es sicherlich auch irgendwo diese Wesen und wenn nicht hier dann irgendwo da draußen in den fernen fremden Welten. Die Blondhaarige wollte das Elfenohr aber auf etwas hinweisen, denn laut dem Schild auf dem Rasen vor dem Teich durfte man den Teich nicht betreten. Darauf machte die Blonde ihr Gegenüber auch aufmerksam was aber wohl nicht so mit Erfolg gekrönt war. Das junge Elfenohr schien genervt aufgrund des Klangs ihrer Stimme und so wie sie antwortete. Ihre Ohren verzogen sich auch als Winry sie angesprochen hatte. Da war wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden oder so? Winry wollte sie nur freundlich darauf hinweisen mehr nicht. Es schien die Fremde auch nicht sonderlich zu stören, dass sie das Schild missachtet hatte. Gesehen hatte sie es vorher wohl nicht da sie sich kurz streckte und zur Seite bewegte um es zu erkennen. Normalerweise war das ja nicht die feine Art so jemanden zu antworten und Winrys Blick wurde auch etwas ernster, aber vielleicht hatte diese Fremde ja einfach nur einen schlechten Tag erwischt. Drum blieb die Rokkuberu weiterhin freundlich, denn Ärger machen wollte sie ja jetzt nicht. "Nein zum Aufpassen bin ich nicht hier. Ich hab diesen schönen Ort einfach gefunden und wollte mich hier etwas umsehen und dann habe ich dich hier sitzen sehen und auch das Schild. Und bisher scheinen wir beide die Einzigen hier zu sein. Ich wollte dich nur auf das Schild hinweisen. Tut mir leid falls ich dich bei etwas gestört habe. "Nett und freundlich bleiben das half immer. Provozieren lassen davon? Naa und damit die Laune verderben? Bisher hatte Winry hier nur nette und freundliche Menschen getrofffen. Das es darunter wohl auch ein paar Launemuffel gab war aber auch nicht weiter verwunderlich oder überraschend. Das mit dem Hinweisen hatte sie ja somit erledigt. Nachdem Winry sich dann auch kurz vorgestellt hatte schien sich das mit der miesen Laune und dem falschen Fuß aufgestanden wirklich zu stimmen. Ihr Gegenüber war nicht gut drauf und hatte keine Lust auf Smalltalk. Nun im Grunde war das eine deutliche Ansage und jede einfache Person wäre jetzt wohl gegangen, hätte ihr vielleicht noch etwas hintergerufen wie Zicke oder ungehobeltes Gör oder sowas aber nicht Winry. Sie wurde zwar sogesehen angefahren aber das schien ja einen Grund zu haben wieso das Elfenohr so mies gelaunt war. "Dir scheint ja wirklich eine große Laus über die Leber gelaufen zu sein. Ich weiß zwar nicht was passiert ist oder wieso du so schlecht gelaunt bist und vermutlich wirst du mir das auch nicht so sagen, denn wir kennen uns ja eigentlich gar nicht, aber falls du dich umentscheidest und das rauslassen willst nur zu. Das hilft in den meisten Fällen, selbst wenn du mich nur anschreist oder so." Bei den Worten kratzte sich Winry auch etwas am Hinterkopf und lächelte weiterhin, wobei das Lächeln zu einem leichten verlegenen Grinsen wurde. Winry war härtere Worte gewöhnt als das hier. Da wurde sie schon schlimmer angefahren oder sogar beleidigt als was das Elfenohr hier tat. Und wenn sie nun rumbrüllte oder wieder so antwortete wie eben auch, dann war das auch in Ordnung. Die Blonde störte sich daran nicht. Sicherlich war es nicht nett, unhöflich aber das Elfenohr hatte offensichtlich ein Problem und auch wenn Winry diese nicht kannte, vielleicht konnte sie ja helfen. Natürlich wenn sie das nicht wollte konnte sie keiner dazu zwingen und Winry würde es dann wohl auch gut sein lassen, aber sie hätte es versucht und angeboten. "Ansonsten kennst du nicht zufällig den Weg zu einem Trainingsplatz oder sowas in die Richtung? Ich bin neu in dieser Stadt und kenne mich daher noch nicht so aus wo alles ist. Falls du mir da weiterhelfen kannst wäre ich dir sehr verbunden, falls nicht trotzdem danke wie auch immer dein Name ist." Ja sie war immer noch nett und freundlich, trotz der harschen Worte von eben. Ne davon runterbuttern lassen oder provozieren tat sie nicht. Winry war wie erwähnt schlimmeres gewöhnt. Und sie erinnerte sich da auch an eine Person welche so ähnlich wie das Elfenohr drauf war. Eine sehr gute Freunden welche aber leider nicht mehr unter ihnen weilte. Diese war auch die meiste Zeit schlecht gelaunt und konnte Winry anfangs gar nicht leiden, allgemein eigentlich niemanden leiden. Aber die Rokkuberu schaffte es irgendwie sich mit dieser Person zu verstehen, dass sie Freundinnen wurden wo sie doch unterschiedlicher nicht sein konnten.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Myra » Do 17. Aug 2017, 14:24

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Irgendwie kotzte Myra gerade alles an. Die Stadt, seine Bewohner. Das Exemplar vor ihr im Besonderen. Himmel sogar diese grenzenlose Freundlichkeit ließ die Schwarzhaarige beinahe im Strahl kotzen. Was war nur los mit den Leuten? Myra kannte diese freundliche Art nur von Leuten, die ihr entweder etwas andrehen, ihr direkt das Geld aus der Tasche klauten oder so etwas von ihr wollten. An Winrys Stelle hätte Myra zurück gepampt. Aber sie kannte es auch nur geringfügig nicht anders. Aber mit ihrer eigenen schroffen Art schien die Nukenin das Mädchen nicht vergraulen zu können. Eher im Gegenteil. Die kam ihr sogar noch mehr entgegen! Was war mit der? Drogentrip oder was? Tief atmete Myra ein und wieder aus und ballte die Hände in ihrem Schoß zu Fäusten. Sie knurrte bei dem weiteren Atemzug leise und schloss die Augen. An der Schläfe bildete sich bereits ein kleines Stressäderchen. Aber nein. Jetzt wollte sie nicht durchdrehen. Sie hatte Wasser, grüne Wiese. Einen Raum mit normalen Temperaturen. Alles war schön. Alles friedlich. Und das würde die kleine Nervensäge vor ihr auch nicht zerstören können. Stimmt schon. Dich geht meine Laune und warum die so ist 'n feuchten Scheiß an. Und wenn du nicht als Prügelpuppe herhalten willst, quatsch mich nicht dumm von der Seite an! Das sollte zumindest aus Myras Sicht eine ziemlich deutliche Warnung sein. Natürlich würde sie nicht einfach auf Winry losgehen. Die Schwarzhaarige hatte schon so weit verstanden, dass Gewalt hier unerwünscht war. Ishgard war kein Schwarzmarkt. Und diese Tatsache wurmte Myra. In den Schwarzmärkten gab es keine Regeln. Nur die eine, dass jede deiner Handlungen Konsequenzen hatte. Mochte sich nicht sonderlich von den hier herrschenden Gesetzen unterscheiden. Dennoch war es irgendwie... anders. Gezwungener. Und hier fühlten sich die Konsequenzen wie ein Staatsdelikt und nicht wie ein kleiner Disput an. Also jemanden eine spontan aufs Maul geben und es auf den Alkohol schieben war nicht. Apropro. Gab es hier irgendwo eine gescheite Bar? Danach müsste die Nukenin auch mal Ausschau halten. Diesen Soldatenscheiß hielt sie doch nur mit einem gesunden Promille Pegel aus. Seh' ich aus als komme ich von hier? Keine Ahnung, wo die Rockträger für ihr Ballett proben. Frag doch einen von denen. Oder kletter auf einen ihrer Spähtürme. Davon haste' 'ne gute Aussicht über die Stadt. Merkte man ihr eine leichte Abneigung gegen die Templer an? Vielleicht dezent. Allein diese Tatsache, und dass sie zugab sie käme nicht von hier, warf bereits neue Fragen auf. Dinge, an die Myra nicht dachte, obwohl sie nur ihre Ruhe wollte. Oder eine gescheite Alternative in Form von Prügel austeilen. War's das dann? Noch bevor die Blondine ihr eine Antwort geben könnte, würde sich die Nukenin auf dem Stein um und Winry so den Rücken zudrehen. Eigentlich hätte sie die Frage nicht stellen brauchen. Für Myra war es das auf jeden Fall.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Winry Rokkuberu » Do 17. Aug 2017, 15:53

Da war Winry ja an jemanden geraten. Mit dem falschen Fuß aus dem Bett raus aufgestanden war da noch milde ausgedrückt wenn man so wollte. Die Rokkuberu ließ die harschen Worte des Elfenohrs aber über sich ergehen und regte sich deswegen nun nicht auf. Winry wollte ja nur helfen und blieb daher auch nett und freundlich. Aber allen Anschein nach kam man damit bei der Elfendame nicht sonderlich weit. Naja vielleicht waren die Gründe für ihre miese Laune auch so schwer das sie nun wirklich allein sein wollte und gar niemanden der vielleicht zuhören konnte. Die Blonde nahm die Worte ihres Gegenübers so hin wie sie ankamen. Die waren zwar nicht sonderlich nett aber sich drüber aufregen nützte nun auch nichts. Zudem war außer ihnen beiden gerade niemand hier was wohl für Aufsehen gesorgt hätte wenn noch andere Personen hier gewesen wären. Aber man konnte merken, dass das Elfenohr über irgendwas ziemlich sauer oder gar wütend sein musste, denn so klang auch ihre Laune. Sie war angepisst und wollte pattu nicht darüber reden. "Also wenn du mit Gewalt deinen Frust ablassen willst könnte man da bestimmt was machen" waren die Worte der Rokkuberu zurück an das Elfenohr. Ja also wenn ein Schlagabtausch dabei half oder einfach auf einen Dummy einschlagen, wieso nicht? Und Winry eine Prügelpuppe? Eher nicht. Das Elfenohr wusste wohl nicht was oder wer sie war. Gut Winry hatte auch keine Ahnung wer das da vor ihr war, sie wusste nur das diese Person ziemlich schlechte Laune hatte und offenbar nicht so gern mit anderen sprach die nett waren und nur helfen wollten. Die Jinchuuriki stellte dann aber noch eine Frage, ob das Elfenohr ihr Auskunft geben konnte wo ein geeigneter Trainingsplatz war und auch hier kam wieder eine harsche Antwort. Es ging wirklich freundlicher zu antworten und bestimmt wäre spätestens jetzt der ein oder andere auch darauf eingegangen und würde zurückfeuern. Aber Winry nahm das einfach so hin wie es war. Was sie aber aus der Antwort heraushören konnte war, dass die Person die Templer wohl nicht so mochte und das sie nicht von hier kam. Also war sie auch sowas wie ein Gast? Naja Winry hatte sich ja schon bedankt selbst wenn sie keine Antwort erhalten hätte. Wo das Elfenohr dann fragte ob es das war und sich anschließend unhöflicher Weise umdrehte auf dem Stein und somit Winry den Rücken zuwandte, seufzte die Rokkuberu und meinte dann: "Ich hab versucht freundlich zu sein und lediglich zu helfen aber wie ich mal wieder sehe funktioniert das offenbar nicht bei jedem. Was auch immer dir passiert ist, dass du so schlecht gelaunt bist, hoffe ich das du das in den Griff bekommst. So nett wie ich darauf reagiere wird nicht jeder sein. Ich verzeihe dir auch für deine Ausdrucksweise aber denk über meine Worte nach. Und nochmals danke für die Auskunft" Winry war wirklich nicht aufgebracht, ihre Stimme klang immer noch freundlich aber auch ein klein wenig ermahnend aber so war das auch gemeint. Man musste aufpassen was man sagte. Manch einer konnte das in den falschen Hals kriegen und dann gab es Ärger. Sie könnte nun auch auf das Mädchen zugehen aber vermutlich endete das dann in Handgreiflichkeiten und das wollte die Rokkuberu nun ja auch nicht. Vielleicht brauchte das Elfenohr ja einfach nur Ruhe und kam dann wieder runter. Winry ließ es nun über sich ergehen und sie wollte sich ann auch verabschieden wie es sich gehörte wo allerdings Gyuki gern noch ein paar Worte zu dem Elfenohr sagen wollte. Der Achtschwänzige hatte natürlich alles mit angehört und auch wenn es für Winry okay war wie gesprochen wurde so wollte der große Dämonenochse auch nochmal was zu dem Mädchen sagen. Also überließ Winry ihm kurz die Kontrolle. Würde das Elfenohr nun nicht mit dem Rücken zu der Blonden sitzen, könnte sie sehen das sich bei Winry was getan hatte. Ihre Augen waren anders, schlitzförmige Pupillen und sie wirkte auch ein wenig anders. Sie strahlte eine andere Aura aus als zuvor. "Winry mag dir kleines Elfenohr deinen Umgangston vergeben. Bei mir ist das aber ein wenig anders, jedoch hast du nichts zu befürchten. Trotzdem solltest du an deiner Einstellung arbeiten wenn du nicht willst das dies irgendwann dir zum Verhängnis wird. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.". Gyuki hatte direkt gesprochen, übergab aber wieder an Winry wodurch sich die Augen normalisierten und alles. Das dürfte auch das Elfenmädchen gemerkt haben, dass jemand gänzlich anderes gesprochen hatte und diese Stimme nicht von einem Mädchen stammte. Drehte sie sich vielleicht jetzt wieder um und wollte doch reden oder blieb sie weiter so auf dem Stein hocken trotz der kleinen Rede des Dämonenochsen? "Ich werde dann jetzt gehen, gehab dich wohl und auf wiedersehen." käme es dann noch von Winry sollte nichts weiter passieren und Myra würde da so sitzen bleiben. Bestimmt lief ihr das Elfenohr nochmal über den Weg auf die ein oder andere Weise. Und dann würde sich Winry aufmachen um den Komplex zu verlassen sollte sie nun nicht aufgehalten werden und würde sich weiter in der Stadt umsehen.

möglicher tbc: iwo in Ishgard (Verlinkung folgt)
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Myra » Fr 8. Sep 2017, 00:12

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Myra fand schnell neue Freunde. Nur eine knappe Unterhaltung und schon wickelte sie die Fremden um ihre Finger. Schön wäre es auf jeden Fall. Tatsächlich war eher das Gegenteil der Fall. Und dabei war das Potential vorhanden. Eigentlich ärgerlich, mögliche Verbündete derartig in den Wind zu schießen. Aber auch wenn die Schwarzhaarige ziemlich schroff gegenüber Winry verblieb, schien diese es dem Mädchen nicht allzu übel zu nehmen. Jeder hatte einen schlechten Tag und jeder ein anderes Ventil für den Frust. Dass es jetzt die Blondine traf war ein unglücklicher Zufall, aber so lernte sie direkt die garstige Seite Myras kennen und wäre nicht länger überraschend. Die Spitzohrige beendete das Gespräch für sich damit, dass sie Winry schlichtweg den Rücken zudrehte und so sie verlangte Ruhe einforderte. Noch deutlicher konnte sie schließlich nur werden, indem sie die junge Dame mit Messern bewarf, aber das wäre dann doch eine Spur zu drastisch. Schlussendlich schien auch Winry an einen Punkt angekommen, an welchem sie keinen Sinn sah, weiter auf die Spitzohrige einzureden. Myra hatte eine unsichtbare Wand um sich herum errichtet, die jegliche Form von verbalem Zuspruch oder Tadel abblocken ließ. Diese Mauer war extrem stabil und nur schwerlich einzureißen. Winrys nett gemeinter Rat interessierte Myra nicht die Bohne. Natürlich wusste sie, dass sie mit einem frechen Mundwerk Schläge kassierte. Wo war sie denn bitte aufgewachsen? Ein Blumenfeld war der Schwarzmarkt nicht. Myra reagierte nicht mal Ansatz auf die Antwort der Blondine und versuchte das Mädchen so gut es ging auszublenden. Das Plätschern des Wassers, die warme Luft, beruhigend. Ruhe. Los! Doch abermals sollte diese der Spitzohrigen nicht vergönnt sein. Allerdings ließ diese Störung Myra sichtlich verwirrt zurück. Hatte die Blonde eine Verhaltensstörung, oder warum sprach sie gerade in der dritten Person von sich, als hätte etwas von ihr Besitz ergriffen. Und warum war die Stimme männlich? Hä? War daher Myras einzige Reaktion. Die eigentliche Nachricht ging so ziemlich an der Schwarzhaarigen vorbei. Die Platte hatten schon einige rauf und runter gespielt. Auf eine Fremde würde Myra als Letzte hören. Aber ansonsten bemerkte die Nukenin keine Veränderung. Mit dem spüren hatte sie es noch nie. Nur die veränderte Stimme verstörte das Mädchen etwas. Besessenheit vielleicht? Direkten Kontakt mit einem Jinchuuriki konnte das Mädchen noch nicht für sich verzeichnen, zumindest, nicht dass sie davon wüsste. Drum hinterließ dieser erste Eindruck ein Mysterium bei der Schwarzhaarigen und sie war umso glücklicher, als Winry endlich die Fliege machte. Myra gefiel Ishgard immer weniger. Der Orden mit seinem Ameisenstaat reichte schließlich nicht. Es verging einige Zeit, die Myra auf ihrem Stein sitzend verbrachte. Hin und wieder kamen Zivilisten der Stadt an ihr vorbei, aber kaum einer quatschte sie an und kam es so weit, reagierte das Mädchen schlicht weg nicht. Zwar fühlte sie sich in diesem Glashaus um ihre wahre Natur betrogen, aber der Ort verhalf der Schwarzhaarigen zu einem leichten Seelenfrieden. Und so sehr sie es sich wünschte, ewig konnte und wollte Myra auch nicht bleiben. Sie befand sich noch immer in einem Glashaus. Ein goldener Käfig, wenn man es so wollte. Und die Nukenin begann sich mit der Zeit so langweilen. Sie hatte nachgedacht und sich mit ihrem Pech bis zu einem bestimmten Punkt abgefunden. Nur grummeln half nicht. Wenn sie schon zum stillhalten verdammt war, dann wollte sie die Zeit halbwegs gewinnbringend nutzen. Und vielleicht doch noch ein klein wenig Ärger Luft machen. Sprich eine Prügelpuppe musste her. Nur wo könnte Myra eine solche finden? Leider fielen ihr da nur die Templer ein. Zusammen mit den Blechbüchsen trainieren, na das klang nach eine Portion Spaß und Spiel. Die Spitzohrige seufzte. Sie musste sich in Form halten und dachte dabei an die letzte Armverletzung. Die Muskeln durften nicht schlaff werden und vielleicht könnte sie ihren Körper ein wenig gegen die Kälte stählen. Kein schöner Gedanke, aber wann war das Leben mal wirklich schön? Also packte die Nukenin ihre sieben Sachen. Raus zu gehen war ein genauso unangenehmer Gedanke, doch der Tatendrang trieb Myra dazu. Und sie wollte nicht den einzig grünen Fleck der Stadt kaputt machen. Dies hier war Myras Tempel, die "Göttliche" konnte ihr da echt gestohlen bleiben.

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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 19. Okt 2017, 21:23

Wiedereinstieg

Es war ein schönes Gefühl nach längerer Zeit wieder das Krankenhaus verlassen zu können. Man hatte ihn aus Sicherheitsgründen im Krankenhaus behalten um die Genesung einwandfrei garantieren zu können. Er hatte in dieser Zeit auch kaum Besuch erhalten, einzig sein Zwillingsbruder und Shokubo waren hin und wieder vorbei gekommen. Umso mehr hatte er sich gefreut, als er heute endlich entlassen wurde. Der Kater hatte vor der Tür auf den jungen Mann gewartet, der nun keinen Verband mehr trug, der sein Auge verdeckte. Stattdessen versteckte er es hinter seinen Haaren. Seine Augen waren nicht gleich, eines war violett, das Andere rot. Gemeinsam machten sich Mensch und Tier auf den Weg. Es hatte sich viel getan in der Zeit und es reizte ihn sehr. Schließlich entdeckte der junge Fuuma einen Park entdeckt, der wohl auch zu Forschungszwecken genutzt. Doch allein die Tatsache, dass man trotzdem dort hin gehen konnte, war einfach fantastisch. „Mir war gar nicht bewusst, wie sehr ich das Grün der Wiesen vermisst habe.“ Seijitsu war restlos begeistert. „Ich dachte mir, dass es dir gefallen wird. Ich war bereits einmal hier und fand es sehr angenehm.“ Der Kater hatte sich in die Wiese gelegt. Auch Seijitsu hatte sich ins Gras gesetzt, sein Blick war Auf den Teich gerichtet. „Es ist hier so friedlich…“, murmelte er leise. Seine weiße Jacke hatte er inzwischen ausgezogen, er trug darunter sein bauchfreies T-Shirt. Im Park waren die Temperaturen sehr angenehm. „Ist es denn in Ordnung, dass wir nicht nach den Anderen sehen?“, der Kater sah den Blauhaarigen lange an. Dieser schloss für einen Moment die Augen. Noch immer war es ungewohnt so viel zu sehen und es machte ihm auch leichte Probleme mit dem räumlichen Sehen. Letztendlich schüttelte er den Kopf. „Es ist besser so. Sie sind sicher beschäftigt, da möchte ich sie nicht stören. Aber ich werde mich noch zurückmelden müssen, damit man weiß, dass ich wieder einsatzfähig bin.“ Bei diesen Worten lächelte er den Kater an. „Ich danke dir dafür, dass du mich besucht hast.“ Shokubo gab einen entrüsteten Laut von sich. „Es war ja wohl das Mindeste.“ Der Kater lachte und der Fuuma stimmte mit ein. Es war schön sich zu unterhalten, etwas anderes zu sehen als den üblichen Schnee. Seijitsu hatte in der letzten Zeit sehr zurückgezogen gelebt, er hatte immer wieder neuere Dinge mitbekommen. So wusste er, dass die Schöpferin selbst ihn damals ausgetauscht hatte und Flüchtlinge aus Yuki gekommen waren. Mehr wusste der Fuuma leider selbst nicht. „Kannst du etwas singen?“ , fragte der Kater und Seijitsu nickte. Er musste auch nicht lange überliegen. Seijitsu kam relativ hoch mit seiner Stimme, die die Luft erfüllte. Das Lied hatte etwas trauriges, doch auch die Hoffnung. Eines der Lieder, die seine Mutter gesungen hatte. Der violette Kater genoss den Gesang und die idyllische Ruhe.

Hier ist der Link zu dem Lied: Liedchen
~ Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Andere reden ~ Shokubo ~


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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Senju Masato » Fr 20. Okt 2017, 19:33

Cf: Fernkampfübungsplatz

Sollte man es Furô verdenken, einen Ort der „Einsamkeit“ aufzusuchen? In Anbetracht der fragwürdigen ersten Begegnung mit dem Captain der Templer Fernkampftruppen wohl weniger. Ein Platz ohne Frauen würde dem jungen Hozuki bereits reichen. Ein Platz ohne Brüste. Ohne zu knappe Kleidung. Ohne Nasenbluten. War das zu viel verlangt? Der Tokubetsu Jonin empfand das nicht so. Nach dem er sich höflich von Saiga verabschiedet und ihr gedankt hatte, hatte er sich wieder angezogen und seine Ausrüstung zurück in die Schriftrolle verstaut. Sich darüber Gedanken machend, ob er womöglich sogar einen neuen Bogen in Auftrag geben sollte, weil sie ihn als „alte Standardware“ irgendwie bezeichnet hatte, schüttelt er beim durch queren der Menschenmasse auf der Hauptstraße den Kopf. Peinlichst genau, achtete der Weißschopf dabei, bloß keiner Frau zu nahe zu kommen. Mehr noch als sonst, doch vor allem mehr als anderen Möglichkeiten für das Auslösen aus dem Weg zu gehen. Seufzend tadelte er sich dann jedoch dafür, dass er solche Gedanken pflegte. Es würde seinen Vater wirklich nicht erfreuen, wenn er mit einem neuen Bogen zu Hause auftauchte – und das nur, weil die Captain es ihm so „angeraten“ hatte. Oder eher, weil er es so interpretiert hatte? Dies waren wohl eher die richtigen Worte. Doch interessiert an neuen Pfeilen war er nun mehr denn je. Doch der Gedanke an sie verschwand bald, während sich jene in ihn ausbreiteten, die überlegten, wohin genau er sich für eine Weile zurückziehen konnte um wieder für weitere Begegnung... dieser Art... Begegnungen von Frauen standzuhalten.
Wasser schlürfend kam er letztendlich auf die Idee, dass das Parkkonservatorium doch eine recht gute Idee sein musste. Zu der Zeit, waren wahrscheinlich noch nicht allzu viele anwesend. Und auch wenn dieser Ort eher ein Frauen- als Männerort war, war es wohl der einzige Ort außer seinem Zimmer an dem er gerade wenige Leute in Ishgard vermutete. Und nach Hause wollte er nicht. Möglicherweise würde dort jemand noch einen Bericht erwarten. Am besten von der vollbusigen Saiga, die nur im T-Shirt vor ihm gestanden war. Furô schmeckte Blut auf seiner Oberlippe als er instinktiv über sie fuhr. Ein kleines Rinnsal lief bereits wieder aus seiner Nase und er fluchte. Hastig kramte er erneut ein schwarzes Tuch hervor und drückte es sich unter die Nase. Er hoffte, dass es nicht schlimmer werden würde. Sicher würde es helfen sich abzulenken. Sinnlose, unzusammenhängende Begriffe zählte Furô in Gedanken auf. Im Grunde alles was er gerade sehen konnte. Haus, Obst, Markstand, Fassade. Doch nur langsam ließ die kleine Blutung nach und er hatte nicht wirklich das Gefühl, dass dies wegen seiner „Ablenkung“ gekommen war.
Angekommen vor dem Konservatorium, stieß er die Tür, die zur Hälfte aus Glas und zur Hälfte aus Metall zu bestehen schien, auf. Feuchte, fast schon tropische Luft schlug ihm entgegen als würde in eine Wand rennen. Die Temperaturunterschiede waren enorm. Die eisige Kälte wurde von angenehmer Wärme abgelöst. Sein Lächeln wurde breiter, fröhlicher als er sich eher mit einem Klima konfrontiert sah, dass er aus Kirigakure kannte. Dort hatte es häufig eine hohe Luftfeuchtigkeit gegeben. Von wärmeren Temperaturgraden mal abgesehen – aber wärmere als in Tetsu no Kuni zu haben war auch keine wirkliche Kunst.
Auf einer seiner Erkundungstouren in den vergangenen Tagen, hatte er herausgefunden, dass der Park sogar einen kleinen Teich mit klarem Wasser besaß, den er sich zur Nutze machen wollte. Ein entspanntes Bad würde ihm nun wirklich gut tun. Was für ein Glück, das er dabei sogar keinen öffentlichen Ärger erregen konnte. Vorteile eines Hozuki! Wer sich mit dem Wasser verband, konnte nicht gesehen werden! Fürwahr, ein Vorteil. Es leben die Hozuki! Dachte er mit einem kurzen Auflachen und folgte dem vorgeschriebenen Weg bis zur Seite des Teiches, die von Bäumen eingerahmt und dadurch ein wenig schlechter einsehbar war, als das Rest des Teichufers – oder besser gesagt, was sich zwischen den Bäumen abspielte. Es würde Furô genug Spielraum lassen, seine obere Kleidung auszuziehen ohne Blicke auf sich zu ziehen.
Am Rand des Teiches angekommen, hockte er sich vor das Ufer und steckte seine Hand hinein. Angenehm warm, wenn gleich er womöglich gerade einen Onsen bevorzugen würde, doch dies war auch in Ordnung. Noch immer war sein Schießarm durch das zuvor gewirkte Verstärkungsjutsu deutlich verdickt und wirkte im Gegensatz zu seinem linken Arm merkwürdig. Doch tatsächlich hatte es einen Grund gehabt warum er die Muskeln noch nicht hatte verschwinden lassen. Seine Finger wieder zurückziehend, holte er eine Schriftrolle unter seinem Umhang hervor und entsiegelte den zuvor dort gespeicherten Topf. Er war größer als ein durchschnittlicher Topf, wohl eher ein Gulaschkessel, der für mehrere Personen reichte. Dampf stieg noch immer von ihn ihm gefüllten Wasser auf. Furô würde sich einfach seinen eigenen Onsen bauen! Erst hatte er überlegt sich nach dem Baden in dem Kessel aufzuwärmen, um dann gestärkt wieder der Kälte dort draußen begegnen zu können, doch nun würde er einfach ein Teil des heißen Wassers in den Teich gießen. Für zumindest kurze Zeit würde es sich zu warmen Wasser verbinden und für Entspannung sorgen. Der Hozuki hatte den Topf gut sichtbar an den Uferrand gestellt und ging nun in den Schatten der Bäume, um zunächst einmal Schal und Umhang abzulegen. Ordentlich gefaltet legte er sie auf einen Haufen, ehe er sich ein wenig kompliziert sein Kimonoartiges Oberteil zusammen mit den Stiefeln und seiner Hakama auszog. Nur noch in Badehose – er konnte sich nicht daran erinnern, jemals keine Badehose als Unterwäsche getragen zu haben – und ein weißes, langärmliges Shirt trug er. Es würde ihn nicht stören, wenn dies nass werden würde. Wohl aber, wenn es seine ganze Kleidung wäre und er mit nassen Sachen vor die Konservatoriumstür treten müsste. „Entspannung ich komme!“ sprach er erfreut aus und ging zum Ufer zurück, wo der Topf stand. Einen Teil des Inhalts, etwa die Hälfte schüttete er nun hinein, bevor er ihn wieder zurückstellte und das Wasser aus seinem Arm zurückzog. Ganz „normal“ imponierte er nun wieder. Nicht mal eine Sekunde später, war der Junge dann jedoch verschwunden. Eine sich bewegende Pfütze war am Ufer aufgetaucht, die dann jedoch schon im Wasser untergetaucht war und sich im ausbreitenden warmen Wasser entspannte. Diese Wärme hielt nicht lange, doch er genoss sie in vollen Zügen, während er „sich“ im Wasser „treiben ließ“.
Doch dann hörte er plötzlich eine Stimme, die das Wasser an sein Ohr trug. Oder eher eine Stimme, deren Schallwellen auch sein Wasser zum Schwingen brachten? Neugierig „schwamm“ er zum anderen Ende des Teiches und manifestierte am Ufer zuerst seinen weißen Schopf aus dem Wasser. Nasse Strähne rahmten das Gesicht mit den goldenen Haaren ein, doch nun konnte er die Stimme tatsächlich gut hören und sogar genießen. Um dies noch zu verbessern, manifestierte er auch seinen Oberkörper sowie seine Arme und stützte sich leicht auf den Rand des Ufers, nicht unweit von der Gestalt die so lieblich sang. „Eine schöne Melodey~“ murmelte Furô eher für sich. Der Junge saß unweit vom Teich im Gras und schien schon ein wenig eigenartig mit seinen violetten Augen, die Furô so noch nicht gesehen hatte. Doch noch ungewöhnlicher war wohl das Wesen, was auch immer es war, das neben ihm im Gras lag. Rosa und ein wenig von einem Fuchswesen vielleicht? Nur in riesig? Er würde den Jungen wohl danach fragen, um seine Neugierde zu stillen. Das es wohl selbst unnatürlich war nur mit einem Oberkörper im Wasser zu schwimmen, war für ihn dabei zu normal, um unnatürlich zu sein.
Sobald der Junge mit seinem Lied fertig wäre, würde Furô ein breites, freundliches Lächeln aufsetzen, seinen Kopf leicht schief gelegt. „Du hast eine wirklich schöne Singstimme. Möglicherweise sogar recht beneidenswert“ Kam es aus ihm herausgeplatzt. „Oh verzeih mir. Wie unhöflich.“ Und damit meinte er noch nicht mal, seine momentane Situation. „Ich habe mich nicht vorgestellt zuvor. Mein Name ist Hozuki Furô, aber nenne mich ruhig Furô. Du gehörst wohl zu den Templern...?“ Er glaubte eine ähnliche Kleidung bereits bei ihnen eingeordnet zu haben. „Und auch dein Begleiter sei natürlich gegrüßt.“ Sein lächelndes Gesicht, schwenkt kurz erneut zu dem Wesen, aus dem er noch immer nicht schlau wurde. Nachdenklich blickte er drein, ehe er sich wieder dem Jungen zuwandte. „ Wem habe ich denn nun für dieses schöne Lied zu danken?“ hakte er schließlich nach. Dabei hatte der Hozuki Junge wohl völlig vergessen, dass er doch eigentlich darauf achten wollte, dass niemand ihn bei seinem heimlichen Bad im Wasser beobachte. Nun Hauptsache es kamen nicht noch Besucher... oder sogar Templer. Und natürlich war dieser Junge hoffentlich kein allzu strenger Regelbeachter.

Suika no Jutsu ("Technik der Verwässerung")
Das Suika no Jutsu ist das Kekkei Genkai des Hozuki Clans und kann daher auch nur von diesem vererbt werden. Es steht in Verbindung mit dem Suiton-Element, weshalb jeder Hozuki auch diese Chakranatur als Hauptelement besitzt. Das Suika no Jutsu gibt seinem Besitzer die Fähigkeit seinen Körper bzw. Körperteile in Wasser aufzulösen zu können um so Angriffen zu entgehen. Hozuki besitzen durch das Suika no Jutsu auch die Fähigkeit länger als normale Menschen unter Wasser zu bleiben ähnlich wie ein Wal es kann. Darüberhinaus erlaubt es dem Anwender sich auch mit größeren Wassermassen zu verbinden und diese dann zu kontrollieren [Jutsu erforderlich]. Ebenfalls erlaubt diese Fähigkeit, dass ihr Anwender die eigene körperliche Kraft steigern kann, indem man aus dem Wasser im eigenen Körper neue Muskeln erschafft, wenn auch nur temporär [Jutsu benötigt]. Man kann also sagen, dass das Suika no Jutsu dem Hozuki eine gewisse Kontrolle über Wasser verleiht. Hauptaugenmerk ist aber die Fähigkeit den Körper in Wasser aufzulösen was einem Hozuki eine enorme Resistenz gegen physische Schadenseinwirkung verleiht. Sowohl Nin als auch Taijutus kann einem Hozuki nur bedingt etwas anhaben, da er seinen Körper bei einem Treffer zu Wasser verflüssigen kann bzw. die getroffene Körperstelle. Suitonjutsu als Beispiel haben sogesehen kaum eine Wirkung auf einen Hozuki bzw. können Hozuki das Wasser welches dabei benutzt wird für sich nutzen. Pro Körperteil welches der Hozuki auflösen will zahlt er einen hohen Chakraverbrauch und für den gesamten Körper einen extremhohen Verbrauch. Gegen Genjutsu nützt diese Fähigkeit allerdings nichts, bietet daher keinerlei Schutz. Ein Hozuki ist aber keineswegs immun gegen Schäden, denn ihr Kekkei Genkai bringt auch einige Nachteile mit sich. Zum einen sind Hozuki stark abhängig von Wasser bzw, darauf angewiesen und müssen daher immer in regelmäßigen Abständen Wasser zu sich nehmen. Tun sie dies nicht werden sie schnell müde und kraftlos. Weshalb große Anstrengungen bei einem Hozuki auch schnell dazu führen können, dass dieser erschöpft ist und dann Wasser benötigt (Innerhalb eines Kampfes muss ein Hozuki alle 3 Posts Wasser zu sich nehmen, wenige Tropfen genügen hier nicht, es muss schon eine größere Menge sein) oder er erschöpft und bricht zusammen wenn er kein Wasser zu sich nimmt, womit auch das Kekkei Genkai dann nicht mehr funktioniert und der Hozuki anfällig für jegliche Schäden wird. Weiterhin besitzen alle Hozuki eine Anfälligkeit bzw. Schwäche gegenüber dem Raitonelement. Hier wirkt ihr Kekkei Genkai nicht bzw. verlieren sie die Kontrolle darüber und statt zu Wasser zu werden verwandelt sich der Körper in eine geleeartige Masse. Das Raiton wirkt auch paralysierend also lähmend auf ihre Körper. Je nach Stärke der Technik wirkt sich das Ganze natürlich unterschiedlich stark aus. Zusätzlich ermüden Hozuki in diesem Zustand sehr schnell und können daher wenig bis gar nichts mehr machen solange sie sich in diesem Zustand befinden. Diesen Zustand können sie auch nur beheben wenn sie erneut Wasser zu sich nehmen. Heiße und trockene Gebiete stellen ebenfalls ein Problem für Hozuki da. Wie bei einem normalen Menschen sorgt die Hitze dafür das ein Hozuki schwitzt, also Wasser verliert nur eben schneller, was den Nachteil der Wasserabhängigkeit nochmals unterstreicht. Da sie auch dann Wasser zu sich nehmen müssen um nicht zu ermüden/zu erschöpfen. Ebenso sind Hozuki durch ihr Bluterbe nicht immun gegen Gifte oder Krankheiten. Davon können sie wie andere auch betroffen werden und Schäden erleiden. Hozuki können sich auch entscheiden ihr Kekkei Genkai nicht zu nutzen um Angriffen zu entgehen, dann erleiden sie bei einem Treffer wie ein normaler Mensch auch entsprechende Schäden. Es ist also nicht dauerhaft aktiv sondern der Hozuki entscheidet ob er seine Fähigkeit benutzt oder nicht. Eine Unsterblichkeit oder Unantastbarkeit besitzt ein Hozuki daher nicht. Großflächige und machtvolle Angriffe z.B. Bijuudama, können auch einem Hozuki zum Verhägnis werden. Erfundene Besonderheit


Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Das Tobidogu eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fūin no Tobidogu erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.

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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 20. Okt 2017, 22:54

Es war nicht das erste Mal, dass Seijitsu ein Lied sang. Er hatte schon mehrfach gesungen, wenn auch nicht oft. Als Kind hatte er sehr oft gesungen, zusammen mit seiner Mutter. Sein Vater war nicht sehr angetan gewesen, doch hatte er nie nach dem Grund gefragt. Vermutlich lag es daran, dass es wohl eines Shinobi nicht würdig war. Doch den Fuuma kümmerte es heute nicht mehr. Es war in der Vergangenheit. Seijitsu war dabei so in seinen Zeilen versunken gewesen, dass er seinen Zuhörer nicht bemerkte. Zu seiner Verteidigung, wer konnte denn schon ahnen, dass das Wasser lebendiger war als gedacht. Shokubo wiederum hatte es sogar tatsächlich am Rande wahrgenommen, doch wurden sämtliche störende Faktoren ausgeblendet. Im Ernst man hätte neben dem Kater eine Bombe platzen lassen können und es wäre ihm nicht aufgefallen. Umso überraschter waren Mensch und Tier, als sie eine fremde Stimme hörten. Seijitsu wich überrascht nach hinten zurück, während die violetten Augen des Katers den Neuankömmling musterten. Vor ihnen war ein junger Mann mit weißem Haar und gelben… nein, goldenen Augen. Der Fuuma hatte diesen Jungen noch nie gesehen, allerdings erinnerten ihn die weißen Haare an Gin, Tashiro und Miyuki. Wenn er es sich recht überlegte, hatte, von den Personen, die er kannte, nur Mitosu goldene Augen. Doch am ungewöhnlichsten war die Tatsache, dass sich der junge Mann nackt im Teich befand. Zudem fehlte noch die untere Hälfte seines Körpers war nicht vorhanden. Zumindest konnte man sie nicht entdecken. Der junge Mann stellte sich als Houzuki Furô raus. Der Name des Clans sagte dem Fuuma was, doch an sich war er ihm unbekannt. Seijitsu hatte es sprichwörtlich die Sprache verschlagen. Der junge Mann hatte eine angenehme Stimme und schien fröhlich zu sein. Der Blauhaarige musste sich einen Moment sammeln, ehe er schließlich schüchtern lächelte. „Ich habe gesungen. Und vielen lieben Dank.“ Wenn man genau hinsah konnte man sehen, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. Der Kater stand auf und schüttelte sich erstmal. Dann legte er sich um den Fuuma herum, so dass dieser sich an ihn lehnen konnte und der violette Kater den Mann genauer sehen konnte. „Mein Name ist Seijitsu Fuuma und das hier ist Shokubo. Ich freue mich sehr dich kennen zu lernen und ja, ich gehöre zu den Templern.“ Der Kater kniff wohlwollend die Augen zu, ehe er sprach. „So sehr ich mich freue dich kennen zu lernen, so würde ich es für angebracht halten aus dem Wasser zu kommen. Immerhin ist es ein öffentlicher Teich.“ Da hatte der Kater tatsächlich ein wahres Wort gesprochen. „So unrecht hat Shokubo nicht, wenn du keine Sachen hast, kannst du gerne meine Jacke haben, dann hast du immerhin etwas.“ Es ging Seijitsu dabei in erster Linie nicht darum, dass es sich nicht gehörte in einem Teich zu baden. Er wollte nicht, dass dieser junge Mann Ärger bekam. Doch war es auch eine Entscheidung von Furô, ob er es wollte oder nicht. Der Blauhaarige hatte in der Zwischenzeit etwas an Mut gesammelt und krabbelte näher an den Teich. Auch fiel ihm auf, dass dessen untere Körperhälfte wirklich nicht zu sehen war. „Wie bewegst du dich denn fort?“, fragte er, die Neugier hatte ihn gepackt. Furô machte auf ihn einen sympathischen Eindruck und er ist die erste Person, mit der er nun seit seinem Krankenhausaufenthalt redete. Es war sicher nicht zumindest den Versuch zu wagen und neue Leute kennen zu lernen.
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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Senju Masato » Sa 21. Okt 2017, 00:22

Gänzlich in den Genuss des Liedes versunken, hatte Furô es sich am Uferrand bequem gemacht. Das Kinn auf die Handflächen und die Ellenbogen in den Sand gestützt, lauschte er den Tönen, verlor sich in ihnen. Das passierte nicht einmal wirklich häufig, lag doch sein Musikgeschmack mehr im Bereich des neumodischen als traditionellen, mehr im schnellen als im zarten, doch dieser Stimme musste man einfach lauschen. Wie viele der guten Sänger, denen man nur noch gebannt lauschen wollte, würde man es beschreiben mit etwas Magischem das der Stimme inne wohnte. Selbst die rosafarbende Riesenkatze oder Tiergeist?, ja womöglich Tiergeist, schien sich gänzlich darin zu verlieren. Als würde man ein Kitten am Bauch streicheln und es dann nur noch fröhlich vor sich hin schnurren. Nur ohne das Schnurren.
Furô war es unangenehm, den Jungen mit seiner Stimme erschreckt zu haben. War er selbst wohl ebenso zu tief in das Lied eingedrungen? Womöglich hatte er auch einfach nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet ein Hozuki in dieser Gegend auftauchen würde – sofern man überhaupt diesen Clan samt seiner Fähigkeiten kannte. Aber selbst dann. Furô war wohl eine der besonderen Besonderheiten in seinem Clan. Und der gesamten Shinobiwelt. Selbst von Hozuki war es wohl eine Seltenheit zu hören, einfach irgendwo in der Öffentlichkeit aus einem See aufzutauchen und dabei so zu tun als wäre es das Natürlichste der Welt. Eine verschrobene Weltansicht gehörte wohl dazu, doch Furô wäre wohl nicht Furô, wenn er diese nicht hätte. Könnte er sonst glauben eine Eisskulptur oder eine Wolke zu werden, wenn er bloß einen Hakuma beziehungsweise einen Sakebi ansah? Wohl kaum. Verlegen kratze der Hozuki Junge am Hinterkopf und kicherte nervös. „Gomene“ brachte er darunter hervor. Doch neben einer Entschuldigung, korrigierte er zu dem, das er sich nicht vorgestellt hatte und holte es damit nach. Dem blauhaarigen Jungen schien der Clanname wohl wenig zu sagen, aber er musste sich an die Verhältnisse gewöhnen von nun an Ishgard zu leben. Hier kannte wohl kaum jemand die Clans aus Kirigakure. Neuerdings gab es hier zwar viele Flüchtige aus seiner Heimatstadt, doch die Mehrheit wurde immer noch aus Templern gebildet.
Ein wenig schüchtern antwortete sein Gegenüber letztendlich dann auch, wenn gleich sich durch Furôs Kompliment ein Rotschimmer auf die Wangen gelegt hatte. „Es war wirklich schön. Ich hoffe, dass ich nochmal in den Genuss kommen werde.... Natürlich nicht jetzt gleich. Missversteh das bitte nicht.“ Nicht, dass der Junge sich gezwungen fühlen sollte, die ganze Zeit für Furô zu singen. Er wirkte doch jetzt schon ein wenig eingeschüchtert. Mit einem freundlichen Lächeln, bei dem er seinen Kopf ein wenig schief legte, versuchte er dem Jungen ein wenig Sicherheit zu geben. Seine Beobachtungen ergaben, dass Personen, die sich in einer Umgebung sicherer fühlten, sich dort auch wohler fühlten. Freundlich lächelnd ihnen gegenüber zu treten, hatte oft funktioniert. Warum also nicht auch hier? Nur hoffentlich wurde er nicht noch eine Tomate, das könnte dann selbst für Furô unangenehm werden. Schluss dann wohl mit dem Kompliment. Innerlich über diesen Gedanken lachend, beobachtete er nun die Katze, die aufgestanden war und hinter den Jungen gelegt hatte. Wie ein praktisches Kissen, dachte Furô sich. Vielleicht sollte er sich auch so ein Ding zulegen. „Die Freude ist ganz meinerseits, Seijitsu, Shokubo. Ich darf doch Seijitsu sagen? Dann gestatte mir noch die neugierige Frage, was genau Shokubo für ein Tierwesen ist? Nicht wirklich schlau werde ich aus ihm. Eine Kuchiyosegattung? Ich hoffe, dass ich dir Shokubo, mit meinen Worten auf keine Pfote trete.“ Er legte einen Finger an die Lippen und lachte kurz auf, so wie er es immer tat, wenn er neugierig eine Frage stellte, die manche wohl nicht so direkt stellen würden.
Dann war es jedoch an ihm, dass sich auf seine Wangen ein leichter roter Schimmer legte. Peinlich berührt sah er an sich herunter. „Ups... Ich habe wohl vergessen...“ murmelte er verlegen vor sich hin. „Tjaaaa... Hozuki sind wohl überall wo Wasser ist. Und außer in meinem Zimmer gibt es in Ishgard wenig Möglichkeiten sich mit dem Wasser zu verbinden. In Kirigakure war dies ohne Weiteres möglich... Aber hier... bei den Temperaturen. Muss man wohl heimlich ein paar Regeln umdeuten? Aber verzeiht mir. Ich werde mich wohl nicht bessern, aber zumindest zu Euch kommen.“ Er lachte verlegen auf und kratzte sich erneut am Kopf, während er wieder zu dem Jungen namens Seijitsu schaute. „Das ist wirklich nett von dir, aber dann wird sie doch nur nass. Und du solltest bei den Temperaturen da draußen nicht mit einer nassen Jacke herum rennen. Frierst du denn eigentlich nicht ohne einen dicken Wintermantel? Es ist doch so kaaaaalt~ Das wird man so schnell zu einer Eissäule. Ich packe mich ja immer richtig dick ein um ja nicht zu erstarren. Nicht dass ich nicht hübsch aussehen würde als Eissäule... aaaaaber es ist sooo unpraktisch. Man kann sich nicht bewegen, es ist kalt und überhaupt... nein ich sehe doch so viel besser aus. Meinst du nicht auch, Seijitsu?“ Je weiter er Worte aus seinen Mund hervorsprudeln ließ, desto mehr wurde sein Tonfall von einem netten, besorgten zu einem sehr besorgten Tonfall bis er letztendlich sich nur noch beschwerte wie ein kleines Kind. Vollkommen abgekommen war er wohl vom eigentlichen Thema. Doch so war der Tokubetsu Jonin wohl. Daran erinnerte er sich nun auch wieder und musste über sich selber Lachen. „Haha, keine Sorge. Ich trage Kleidung. Nur gerade nicht. Aber ich habe hier welche. Wartet kurz, dann geselle ich mich zu euch.“ Doch bevor Furô seine Worte in die Tat umsetzen konnte, schien der Fuuma sich mutiger zu fühlen und rückte wieder näher zu Furô. Dieser folgte verwundert seinem Blick. Er brauchte länger um zu realisieren, was denn so merkwürdig an seiner Unterhälfte. „Ups. Keine Sorge. Ich bin eigentlich vollständig.“ Kicherte Furô, doch was das wirklich bedeutete würde Seijitsu wohl erst später erfahren. Nach den Worten hatte Furô sich erneut gänzlich verflüssigt, um kurze Zeit später als vollständige junger Mann am anderen Teichende neben seinem Topf aus dem Wasser empor zu steigen. Er trug noch immer seine Badehose und sein weißes Shirt, was mittlerweile jedoch so durchnässt war, dass es wohl wirklich so geschienen haben musste als wäre er nackt. Mit dem Rücken zu Seijitsu, würde der vermutlich auf der Entfernung auch die große Narbe auf seinem Rücken sehen können, als er sich das Shirt auszog. Doch die Sichtbarkeit dieses Makels spielte gerade keine Rolle, denn er ging zurück zu seiner Kleidung, um sich wieder anzuziehen. Das nasse Shirt wurde dabei auf den Boden neben dem Topf zum Trocknen gelegt. Er beschwor aus einer Schriftrolle sein Handtuch und rubbelte sich damit sie Haare ein wenig trocknen. Auch dieses befand sich bald darauf neben dem Topf im Gras.
Nun wieder angekleidet, ging er zu dem jungen Mann und seinem „Schoßtier“ zurück. Daher er auf zwei normalen Beinen zu ihnen kam, war die Frage, die genau er sich fortbewegte wohl geklärt. Wenn gleich er im Wasser natürlich andere Wege nutzte. Die Verbundenheit der Hozuki mit dem Wasser war wohl wirklich etwas Besonderes. Ohne auf eine Einladung zu warten, setzte sich Furô zu ihnen ins Gras. Diesmal hatte er wieder eine Wassertrinkflasche in der Hand und saugte genüsslich an seinem Wasser. Der Teich könnte mehr Salz enthalten als er bemerkt habe und so müsste er einer drohenden Austrocknung natürlich zuvorkommen. „Ich bitte um Verzeihung. Ich bin es gewöhnt mich öfter mit dem Wasser zu verbinden.. nur in der Regel ist es wohl schwerer uns wieder hervor zu locken. Da bin ich wohl nicht der perfekte Geheim-Hozuki. Nach meinem Plan hätte es eigentlich niemand mitkriegen sollen, doch die meisten Pläne zerstört man zu meist selber, nicht wahr?“ Lachelnd, setzte er wieder ein Grinsen auf, das seine Augen erreichte. Dieser Junge schien wirklich nett zu sein.

Suika no Jutsu ("Technik der Verwässerung")
Das Suika no Jutsu ist das Kekkei Genkai des Hozuki Clans und kann daher auch nur von diesem vererbt werden. Es steht in Verbindung mit dem Suiton-Element, weshalb jeder Hozuki auch diese Chakranatur als Hauptelement besitzt. Das Suika no Jutsu gibt seinem Besitzer die Fähigkeit seinen Körper bzw. Körperteile in Wasser aufzulösen zu können um so Angriffen zu entgehen. Hozuki besitzen durch das Suika no Jutsu auch die Fähigkeit länger als normale Menschen unter Wasser zu bleiben ähnlich wie ein Wal es kann. Darüberhinaus erlaubt es dem Anwender sich auch mit größeren Wassermassen zu verbinden und diese dann zu kontrollieren [Jutsu erforderlich]. Ebenfalls erlaubt diese Fähigkeit, dass ihr Anwender die eigene körperliche Kraft steigern kann, indem man aus dem Wasser im eigenen Körper neue Muskeln erschafft, wenn auch nur temporär [Jutsu benötigt]. Man kann also sagen, dass das Suika no Jutsu dem Hozuki eine gewisse Kontrolle über Wasser verleiht. Hauptaugenmerk ist aber die Fähigkeit den Körper in Wasser aufzulösen was einem Hozuki eine enorme Resistenz gegen physische Schadenseinwirkung verleiht. Sowohl Nin als auch Taijutus kann einem Hozuki nur bedingt etwas anhaben, da er seinen Körper bei einem Treffer zu Wasser verflüssigen kann bzw. die getroffene Körperstelle. Suitonjutsu als Beispiel haben sogesehen kaum eine Wirkung auf einen Hozuki bzw. können Hozuki das Wasser welches dabei benutzt wird für sich nutzen. Pro Körperteil welches der Hozuki auflösen will zahlt er einen hohen Chakraverbrauch und für den gesamten Körper einen extremhohen Verbrauch. Gegen Genjutsu nützt diese Fähigkeit allerdings nichts, bietet daher keinerlei Schutz. Ein Hozuki ist aber keineswegs immun gegen Schäden, denn ihr Kekkei Genkai bringt auch einige Nachteile mit sich. Zum einen sind Hozuki stark abhängig von Wasser bzw, darauf angewiesen und müssen daher immer in regelmäßigen Abständen Wasser zu sich nehmen. Tun sie dies nicht werden sie schnell müde und kraftlos. Weshalb große Anstrengungen bei einem Hozuki auch schnell dazu führen können, dass dieser erschöpft ist und dann Wasser benötigt (Innerhalb eines Kampfes muss ein Hozuki alle 3 Posts Wasser zu sich nehmen, wenige Tropfen genügen hier nicht, es muss schon eine größere Menge sein) oder er erschöpft und bricht zusammen wenn er kein Wasser zu sich nimmt, womit auch das Kekkei Genkai dann nicht mehr funktioniert und der Hozuki anfällig für jegliche Schäden wird. Weiterhin besitzen alle Hozuki eine Anfälligkeit bzw. Schwäche gegenüber dem Raitonelement. Hier wirkt ihr Kekkei Genkai nicht bzw. verlieren sie die Kontrolle darüber und statt zu Wasser zu werden verwandelt sich der Körper in eine geleeartige Masse. Das Raiton wirkt auch paralysierend also lähmend auf ihre Körper. Je nach Stärke der Technik wirkt sich das Ganze natürlich unterschiedlich stark aus. Zusätzlich ermüden Hozuki in diesem Zustand sehr schnell und können daher wenig bis gar nichts mehr machen solange sie sich in diesem Zustand befinden. Diesen Zustand können sie auch nur beheben wenn sie erneut Wasser zu sich nehmen. Heiße und trockene Gebiete stellen ebenfalls ein Problem für Hozuki da. Wie bei einem normalen Menschen sorgt die Hitze dafür das ein Hozuki schwitzt, also Wasser verliert nur eben schneller, was den Nachteil der Wasserabhängigkeit nochmals unterstreicht. Da sie auch dann Wasser zu sich nehmen müssen um nicht zu ermüden/zu erschöpfen. Ebenso sind Hozuki durch ihr Bluterbe nicht immun gegen Gifte oder Krankheiten. Davon können sie wie andere auch betroffen werden und Schäden erleiden. Hozuki können sich auch entscheiden ihr Kekkei Genkai nicht zu nutzen um Angriffen zu entgehen, dann erleiden sie bei einem Treffer wie ein normaler Mensch auch entsprechende Schäden. Es ist also nicht dauerhaft aktiv sondern der Hozuki entscheidet ob er seine Fähigkeit benutzt oder nicht. Eine Unsterblichkeit oder Unantastbarkeit besitzt ein Hozuki daher nicht. Großflächige und machtvolle Angriffe z.B. Bijuudama, können auch einem Hozuki zum Verhägnis werden. Erfundene Besonderheit


Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Das Tobidogu eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fūin no Tobidogu erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.

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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 21. Okt 2017, 15:43

Der junge Mann stellte sich als sehr freundlich heraus und bestätigte nur seinen sympathischen Eindruck. So hatte er sich auch gleich entschuldigt, doch der Fuuma schüttelte den Kopf. „Ist schon in Ordnung, mach dir da keine Gedanken. Es ist nur ungewohnt jemand Neues auf diese Art kennen zu lernen.“ Tatsächlich waren die Umstände nicht normalsten. Man lernte nicht alle Tage einen Menschen in einem Teich kennen, in dem man eigentlich nicht schwimmen durfte. Er selbst war eher der vorsichtige Typ, allerdings bewunderte er die Leute, die sich nicht groß darum kümmerten. Es ging noch einmal um den Gesang und bei diesem Thema schaffte es der Hozuki dem Fuuma die Röte ins Gesicht zu treiben. „Ich kann gerne noch einmal singen…“, nuschelte er leise. Unterdessen hatte der Kater sich umgebettet und spürte das Gewicht des Fuumas, als dieser sich leicht dagegen lehnte. Ihm fiel es auf Seijitsu hatte wieder an Gewicht verloren. Also hatte doch nicht so gut gegessen, wie er behauptet hatte und der Kater fragte sich, ob es mit der Einsamkeit zu tun hatte, die Seijitsu verspürt hatte. Auf die Frage Furôs nickte er nur, ehe sie zu einem sehr spannenden Thema kamen. Der Kater kniff die Augen zusammen. „Glaube mir, ich habe schon unhöflichere Menschen getroffen. Was ich jedoch bin ist eine andere Sache. Ich kann dir nicht sagen was ich bin, vielleicht ein Fabelwesen oder eine sehr seltene Großkatzenart. Ich bin zumindest noch keinen Artgenossen von mir begegnet.“ Auch Seijitsu musste nicken, denn er wusste es selbst nicht besser. Vor Shokubo hatte nämlich auch er noch nie so ein Tier gesehen. Seijitsu kicherte, als er den Rotschimmer bemerkte. So wie es aussieht, hatte er es total vergessen gehabt. Dafür erfuhr er ein wenig über die Hozuki und man merkte es ihm an, dass er sehr interessiert war. Dennoch fing er an zu lachen, als Furô plötzlich wie ein Wasserfall quasselte. Abwehrend hob er die Hände. „Mach dir keine Sorgen um mich. Ich hab damit kein Problem. Ich lebe schon länger hier und habe mich ganz gut an die Kälte. Doch es wäre sehr schade wenn du zu Eis erstarrst.“ Bewusst hielt Seijitsu es allgemein, zumindest seit ihm seine Präferenzen klar waren. „Ich denke allerdings, dass du eine anmutige Skulptur wärst.“ Er hatte keine Ahnung wie das nun ankam, aber es war eine ehrliche Aussage. Der Fuuma hatte sich ihm genähert und auf dessen Aussage hin blickte er ihn verwundert an, ehe der junge Mann sichbin Wasser auflöste. Das hatte der Blauhaarige nun wirklich noch nicht erlebt. Vorsichtig beinahe zaghaft berührte er mit seiner Hand die Wasseroberfläche. Es fühlte sich normal an, so als wäre nie etwas passiert. Sein Blick wanderte den Teich entlang und schließlich entdeckte er ihn. Er hatte den Rücken in seine Richtung und am Ufer stand ein beeindruckender Topf. Ihm fiel eine große Narbe auf, die sich über seinen Rücken zog. „Wie kann man nur nackt baden?“, schimpfte der Kater. „Er hat doch ein Shirt angehabt, außerdem kann er sich in Wasser auflösen, da fällt er nicht auf.“ „Es geht ums Prinzip!“ „Manchmal frage ich mich, wer von uns beiden der Blinde ist.“ „Seijitsu-san!“ Shokubos empörte Stimme brachte den Fuuma zum Lachen. Er konnte es sich jedoch nicht verkneifen einen Blick in sein wässriges Spiegelbild zu blicken. Die Haare verdeckten das Kantsugan, das war gut, denn er wollte nicht unbedingt erklären, wie er zu dem Auge kam. Er hörte Schritte und kurz darauf setze sich der Hozuki hin. Er hatte zwei Beine, damit war die Frage der Fortbewegung geklärt. Er hörte ihm zu und nickte verständnisvoll. „Nicht jeder Plan ist perfekt und hättest du dich nicht gezeigt, hätten wir uns nicht kennen gelernt. Verzeih wenn ich so direkt bin, aber ich habe dich hier noch nie gesehen. Gehörst du zu den Flüchtlingen, die aus Kirigakure sind?“ Seijitsu hatte relativ isoliert gelebt, deswegen wollte er auch so viel erfahren. „Ich hoffe, du hast dich hier ein wenig eingelebt. Ich weiß, dass es schwierig sein kann und die Temperaturen machen es einem nicht leichter.“ Dabei schaute er den Hozuki an. Auf ihn machte der junge Mann einen freundlichen Eindruck auf ihn. „Ich vermisse meine Heimat auch hin und wieder, doch mein Platz ist nun hier.“ Einen Moment lang war Seijitsus Gesichtsausdruck mit Trauer behaftet, doch schaffte er es trotzdem zu lächeln. „Erzähl mir, wie ist dein Eindruck von Ishgard?“ Seijitsu war neugierig auf die Meinung von jemand Neues, jemand der noch nicht so viel mit den Templern am Hut hatte.
~ Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Andere reden ~ Shokubo ~


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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Senju Masato » Sa 21. Okt 2017, 21:39

„Baden im öffentlichen Teich des Park Konservatoriums verboten“. Ein Text der auf einem versteckten Schild nahe des Ufers stand und Furôs Verhalten wohl genauso verurteilte wie die Worte von Shokubo, die er nicht mehr vernahm. Zu schnell hatte er sich nach seinen Worten in Wasser aufgelöst, um sich auf der anderen Seite nicht nur wieder zu trocknen, sondern auch ordentliche Kleidung anzuziehen nachdem er wieder manifestiert aus dem Wasser gestiegen war. Vielleicht würde dies sogar noch ein Nachspiel unerfreulicher Art und Weise haben, doch wenn, dann würde Furô dafür gerade stehen. Wie für alle anderen Vergehen, die er tun würde. Doch Seijitsu schien nicht so, als würde ihn diese Regelverbiegung wirklich stören, viel eher schien er neugierig darauf zu sein, wie dies alles funktionierte, wie es wohl möglich war, sich in dieser Art und Weise mit dem Wasser zu verbinden. Dinge, die man von klein auf kannte, gerade zu instinktiv nutze, waren wohl auch schwer zu erklären oder aber mit anderen Worten zu beschreiben als: „ Das kann ich eben einfach.“ Doch noch war so eine Erklärung weder gewünscht noch von Nöten.
Gelassen mit seinem Getränk in der Hand war Furô zurück zu dem Jungen namens Seijitsu und seiner Großkatze gegangen. Um ein wenig Abwechslung in sein Trinken zu bringen, nahm er dabei vor beim nächsten Mal eine weitere Flasche Saft anzubrechen. Doch langsam müsste er endlich seine Vorräte wieder aufstocken oder aber seine Vorräte der Schriftrollen anbrechen. „Wie nervig. Dann komme ich wohl nicht länger drum herum bald wieder nach Hause zu kehren. Oder aber wo einzukaufen.“ dachte er sich, seufzte leise und rief sich dann noch einmal die Worte des „Fabelwesen“ Shokubo in Erinnerung. So hatte es sich bezeichnet. Keinen Artgenossen je getroffen zu haben oder aber sich als einziges Subjekt einer Rasse zu betrachten erschien dem Jungen ein wenig einsam und er überlegte, ob Shokubo das wohl war. „Er hat doch Seijitsu. Es scheint mir als wären sie ein gutes Team und das er gar nicht so alleine ist, wie ich befürchte.“
Bei beiden angekommen, hatte er sich zu ihnen ins Gras sinken lassen. Seine Beine zog er an seinen Körper, umfasste seine Knie mit einem Arm, stützte seinen Kopf darauf und zog weitere Schlucke Wasser aus dem Becher. Seijitsu redete von Plänen, die zerstört wurden. Im Grunde wurde doch jeder Plan zerstört. Auf die eine sanfte, subtile Art und Weise oder aber auf die andere harte, gut sichtbare. Doch das Endergebnis würde letztendlich immer gleich bleiben. Furô konnte sich an keinen Plan in seinem Leben erinnern, der bislang wirklich nach Plan gelaufen war. Außer vielleicht der, bisher noch nicht dauerhaft zu einer Eisskulptur oder aber einer Eissäule zu werden! Na was für ein Glück! In Kirigakure war dies bisher auch immer leichter gewesen als in Ishgard, wenn gleich es natürlich auch dort ein erhöhtes Vorkommen für Hakuma und Sakebi-Clanmitglieder gab. „Tjaa~ Als solchen könnte man mich wohl tatsächlich bezeichnen. Ich fühle mich jedoch eher als jemand, der seiner Familie folgte. Weißt du, Seijitsu, die Eltern meines Ziehvaters, er selber und meine große Schwester Akina dienen im Grunde schon ihr ganzes Leben Tetsu no Kuni. Meine Großeltern dienen sogar schon seit Generationen als Samurai und sind darauf sehr stolz. Als wir unsere Heimat verlassen mussten, war es für uns nicht schwer Yukigakure hinter uns zu lassen. Mein Vater wollte in seine Heimat zurück. Natürlich wäre ich gerne in Kirigakure geblieben, ich hasse das Wetter hier. Aber meine Familie… ist nur mal meine Familie. Ohne sie wäre ich nichts. Wo sie ist, bin also auch ich… und wäre es die heißeste Wüste…“ gab er zuletzt ein wenig bedrückt von sich. Nicht weil er seine Worte nicht ernst meinte, nein sie waren sehr ehrlich gesprochen wie gemeint, sondern weil er die Vorstellung in einer einsamen, heißen Wüste zu leben nicht gerade attraktiv fand. „Anders als meine jüngeren Geschwister habe ich mich aber nicht den Templern angeschlossen. Neben meiner Mutter, die nun nur noch als Iryonin im Krankenhaus tätig ist, bin ich also die nicht-Templer-Koryphäe.“ erklärte er Seijitsu weiter. Auf seine Frage, ob er sich gut eingelebt hatte, nickte er dann jedoch nur noch. Zu viel geredet hatte er gerade als das er gerade lieber sein Wasser trinken wollte. Und was sollte er dazu auch gerade sagen? Das er dabei war Mittel und Möglichkeiten zu suchen, nicht zu erfrieren? Dass er nicht wirklich mit dem Wetter oder den Begebenheiten hier zufrieden war? Nein, er sollte sich nicht zu viel beschweren, zumal es sicher noch besser werden würde. Allzu lange waren sie doch noch gar nicht hier. Er sollte sich noch kein Urteil erlauben über seinen „Eingewöhnungsstatus“.
„Dass du deine Heimat vermisst, du aber scheinbar auch nicht aus Kirigakure zu stammen scheinst… heißt das wohl, dass du wohl auch aus einem anderen Land stammst? Wie war es, da wo du herkommst? Ich bin fast nie wirklich weit aus Kirigakure, geschweige denn Mizu no Kuni heraus gekommen.“ Da war etwas Trauriges in seinen Augen gewesen, in seiner ganzen Mimik sogar und erneut legte sich Sorge auf Furôs Gesicht. Er hoffte, die Erinnerungen durch seine Frage waren weder allzu schmerzhaft noch anderweitig für ihn belastend. Zum Glück lenkte er sich wohl selber rasch mit einer weiteren Frage an Furô ab. Einen tiefen Zug Wasser nahm Furô aus seinem Trinkbecher durch den Strohhalm, während er nachdenklich den Kopf schief gelegt hatte. Dann ließ er sich auf einmal nach hinten ins Gras fallen und streckte alle Viere von sich. Was für ein Glück, dass sein Wasserbecher verschlossen war. „Hmm…“ kam es nur von ihm. Immer nachdenklicher wurden seine Züge bis sich sogar eine kleine Falte auf der Stirn bildete. Doch als er diese bemerkte, zwang er sich, diese fort zu schieben. Sein erster Eindruck von Ishgard. Was sollte er da wohl sagen? Das er das Wetter hasste war ihm bereits vorhin rausgerutscht. Das er Angst hatte zu einer Eissäule zu werden auch. „Ishgard ist ganz anders als Kirigakure. Aber irgendwie vertrauter als ich es mit vorgestellt habe…“ fing er letztendlich an. Neben seiner Kleidung, die wohl eher der Samuraikultur glich als einem Kirigakure Shinobi, gab es wohl viel in seiner Erziehung, welches eher hierher gepasst hatte. „Irgendwie habe ich schon immer das Leben eines Samurai vorgelebt bekommen. Ich glaube, dass es für mich weniger Kulturschock war… als für andere Flüchtlinge. Aber… es ist trotzdem etwas ganz anderes wirklich in dieser Welt zu leben, wo jeder so ist wie Akina… wie mein Ziehvater. In Kirigakure hatte ich vor der Haustür die Welt der Shinobi. Hier ist das alles anders. Ich habe bislang keine Aufgabe. In Kiri hätte ich mich deswegen wohl nie beschwert… aber hier. Es fühlt sich so seltsam an. Ich fühle mich nutzlos.“ Irgendwie tat es gut, einmal sein Herz auszuschüttend in dem er es in Worte fasste, was ihm immer wieder durch den Kopf geschwebt war. Saiga hatte ihn damals geraten zu Kratos zu gehen, der ihm sicher helfen konnte. Das hatte er auch noch vor, doch im Moment obwog noch die jetzige Situation, in der seine einzige Aufgabe gerade darin bestand, Seijitsu über seine „Gefühle“ zu unterrichten und ihn damit zu langweilig. Genervt verzog er bei dem Gedanken sein Gesicht. Wahrscheinlich würde er sein Gegenüber wirklich nur mit Gefühlsduselei nerven und dadurch einen schlechten Eindruck vermitteln. Oder auch dadurch, dass er gerade redete wie ein Wasserfall? Oder kam ihm das nur so vor. Seufzend legte er eine Hand auf seine Stirn und starrte an die Decke. Das brachte doch alles nichts. Es füllte sich schon fast wie Trübsal blasen an. Seine andere Hand streckte er hoch in den Himmel aus, als könnte er dort einfach eine Aufgabe, eine Antwort auf alles ergreifen und zu sich ziehen. Doch so einfach wäre es sicher nicht.
Sich zusammen reißend, setzte er sich letztlich wieder auf und trank erneut aus seinem Becher. „Deine Worte waren vorhin übrigens sehr nett. Wenn ich wirklich mal zu einer Eisskulptur werden sollte, gebe ich mir Mühe deinen Worten dann auch gerecht zu werden.“ sprach er lachend, obwohl ihm bei der ganzen Sache eigentlich überhaupt nicht zum Lachen war. Doch es war schon eine gewisse Ehre als anmutige Skulptur bezeichnet zu werden. Und nur wenige hatten ihm bisher zugestimmt, dass es schade wäre, wenn er zur Eisskulptur werden würde. Kuraiko hatte es immer gefreut. Sie hatte ihn damit sogar aufgezogen, weil sie dann angeblich ruhe vor dieser Quasselstrippe von Hozuki haben würde. Furô hatte immer gewusst, dass sie es nicht ernst meinte, sich dennoch beleidigt gefühlt, geschmollt und nun… Ein trauriger Ausdruck legte sich für kurze Zeit auf sein Gesicht, doch er versuchte die Gedanken an sie komplett zu verdrängen. „Auch wenn du gewöhnt bist an die Kälte, solltest du trotzdem nicht einfach so herumlaufen. Sei vorsichtiger mit deiner Gesundheit. Auch abgehärtet kann ich mir schwerlich vorstellen, dass ein einfaches T-Shirt eine Erkältung verhindert!“ ermahnte er ihn zur Ablenkung noch einmal als ihm wieder einfiel, das Seijitsu ihm seine Jacke angeboten hatte, er abgelehnt hatte und dadurch auf das Thema Eissäule gekommen war. Das Angebot noch einmal für Furô zu singen, behielt er jedoch nur im Hinterkopf. Möglicherweise würde er darauf nochmal zurückkommen, doch gerade unterhielt er sich dafür zu schön mit seinem neuen Freund Seijitsu. Mit dieser Bezeichnung warf der Hozuki wohl schnell um sich. Doch so war Furô eben, er wollte sehr schnell sehr viele neue Freundschaften schließen, um sie letztendlich pflegen zu können. Zu Seijitsu schien er eine gute Verbindung aufbauen zu können, dies sollte er also nicht einfach aus der Hand geben – als wenn Furô selbst bei einem schlechten Draht so schnell aufgeben würde. Er hatte es ja bei Kuraiko gesehen, die ihn früher öfter mal verprügelt hatte.

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Re: Park Konservatorium und botanischer Garten

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 22. Okt 2017, 14:21

Der Hozuki hatte sich mit einem Geträni in der Hand zu ihnen gesellt. Seijitsu war sehr interessiert an den Worten von Furô und erfuhr ein wenig von seinem Hintergrund. Seijitsu dachte einen Moment nach, ehe er antwortete. „Dann bist du in meinen Augen eher kein Flüchtling, sondern ein Heimkehrer. Es ist sicher spannend so aufzuwachsen und die Familie wird immer ein hohes Gut sein.“ Dass der Weißhaarige das Wetter schrecklich fand, brachte ihm zum Schmunzeln, allerdings verlor sich das wieder schnell. Denn das Thema Familie war einer der Knackpunkte zur Zeit. Mit jedem Besuch, den sein Zwilling bei ihm gemacht hatte, wurde er ungeduldiger. Er weigerte sich nach Otogakure zurück zu kehren. Es gab eine Bedingung und die war er selbst. Doch Seijitsu konnte nicht, hatte er doch der Göttlichen einen Schwur geleistet, den er nicht brechen wollte. Er würde früher oder später mit Kratos reden müssen, denn er hatte eine Idee, wie er das Problem lösen konnte. Er erfuhr, dass Furô sich nicht den Templern angeschlossen hatte. „Darf ich nach dem Warum fragen?“ kam es vom Kater, der sich den Jungen sehr genau ansah. Er war ein wenig vorsichtiger als Seijitsu, wollte nicht, dass ihm etwas zustieß. „Mach dir keine Sorgen, du kannst ehrlich sein. Nicht jeder möchte Templer werden und das ist auch in Ordnung.“ Vorsichtig streckte Seijitsu seine Hand aus und berührte den Hozuki an dessen Schulter. Ihm war vorhin die bedrückte Stimme nicht entgangen. In der Zwischenzeit war das hier eine wahre Meisterleistung. Er kannte den jungen Mann kaum und hatte es dennoch geschafft ihn zu berühren. Furô wollte wissen, von wo er stammte und Seijitsu antwortete nicht sofort. Sein Blich wanderte zu den Setzlingen, die in der Nähe angepflanzt worden waren. „Ich bin Otogakure auf die Welt gekommen und dort aufgewachsen. Otogakure liegt im Ta no Kuni, dem Reich der Reisfelder. Es gibt dort sehr viele Reisfelder und Wiesen. Meine Familie lebt noch immer dort. Ich bin damals von der Göttlichen und Kratos-sama rekrutiert worden. Ich war damals hier, als es noch eine Zeltstadt war. Es war merkwürdig für mich nun hier zu leben, da ich davor ein Nukenin war.“ Seijitsu wusste nicht wie der Hozuki auf diese Nachricht reagieren würde, doch war er auch ehrlich und wollte keine Geheimnisse haben. Er war der Ansicht, dass Offenheit und Ehrlichkeit ihm am weitesten gebracht hatte. „Ich war immer wieder mal in Tetsu, aber hier zu leben war anfangs eine gehörige Umstellung, doch ich habe mich daran gewöhnt. Ich gebe zu, dass dieser Platz wohl mein neuer Lieblingsort sein wird.“ Dabei musste der Fuuma lachen. Er beobachtete wie Furô es sich bequem machte und wie er zu Ishgard stand. „Ich glaube dir gern, dass es für dich einfacher war und wir könnten ja mit Kratos-sama reden, sofern er Zeit für uns findet. Ich wollte ihnen sowieso noch zurückmelden, dass ich wieder Einsatzfähig bin. Du musst dir in diesem Bezug keine Gedanken machen, es wird sich etwas finden.“ Seijitsu versuchte auf diese Weise dem jungen Hozuki zumindest einen Teil seiner Sorgen abzunehmen. Zeigte, dass er sie ernst nahm. Furô schien noch seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Bis er zur Eissäule kam. Seijitsu musste lachen, ehe er selbst nachdenklich wurde. „Gibt es denn keine Möglichkeit ein solches Szenario zu verhindern?“, fragte er nach. Der Gedanke, dass Furô zu Eis werden könnte erschreckte ihn. Ihm fiel der traurige Gesichtsausdruck auf, doch bevor er darauf eingehen konnte, überraschte der Hozuki ihn. Shokubo nickte bei dessen Aussage. „Seijitsu-san ist sich dessen bewusst, doch ist er sehr hilfsbereit und würde sich für Andere aufgeben.“ Bei diesen Worten wanderte Seijitsus Blick auf den Boden, da der Kater ja nicht unrecht hatte. Plötzlich fixierte er wieder den Hozuki. „Kann ich dich etwas Persönliches fragen?“ Sollte Furô nichts dagegen haben, fuhr der Blauhaarige fort. „Die Narbe auf deinem Rücken. Stammt sie vom Training? Du musst nicht antworten, wenn du nicht möchtest.“ Seijitsu wusste nicht ob es für Furô in Ordnung war, deswegen gab er ihm auch gleich einen Ausweg mit. Langsam wurde es dem Blauhaarigen zu warm und strich sich unbedacht seine Haarstähne zurück, die sein neues Auge verdeckt hatte.
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