Alte Apotheke von Shin und Suu

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Shin Watanabe
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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Mo 29. Mai 2017, 23:06

Mit meinen kleinen Satz über seelische Verletzungen hab ich sie genau getroffen, ich konnte ihr Gesicht ja von "oben" ziemlich gut beobachten, sie versuchte sich in zaum zu halten und hat es geschafft. Fast schon ein wenig entäuscht widmete ich mich vorerst meiner Arbeit und sprach mit der jungen Shogun vor mir, sie sprach kurz über sich selbst, sie wollte ein Blumenladen besitzen, Heiraten, Kinder ziemlich normale Ziele, irgendwie naiv, so wie Suu. Aber irgendwie auch "ehren"haft sie wollte keine Menschen Leid zufügen, und das respektierte ich, ich hab Leid gesehen, dieses Projekt hat mich einfach kaputt gemacht. Ich blickte sie etwas ernster und dennoch Freundlich an "Es ist nie zu spät seine Träume wahr werden zu lassen, vor allem nicht wenn man so jung ist. Ich hab stehts an meinen festgehalten und werde sie auch vorerst nicht aufgeben." ich erzählte von meinen "plänen" wenn wir nicht für immer hier bleiben könnten, sie legte ihre Hand auf meine Schulter, ich blickte sie lächelnd an und wartete darauf was nun kommen würde, ich nahm diese verstärkende Geste natürlich war und empfand sie auch als sehr höflich, nett und zuvorkommend, dann versicherte sie mir alles was in ihrer Macht steht zu tun das dies niemals eintritt. Sie betitelte mich als Wertvollen Arzt, was ich natürlich als sehr lieb von ihr empfand, ich lächelte sie an und erzählte meine Geschichte um die sie bat. Als ich mit ihr sprach schien sie Mirajanes Gemüt um einiges Beruhigt zu haben, zwischen drin bekam sie Gänsehaut (was mich ehrlich gesagt nicht störte) und zuckte vielleicht das ein oder andere mal, aber im allgemeinen schien sie ruhiger zu sein. Nach meiner Geschichte begann die Shogun zu sprechen, anscheinend hab ich das Eis gebrochen, es freute mich innerlich ein wenig, schüchterne Personheiten aus ihren Nest zu locken macht meistens sehr viel Spaß und wird oft mit einer neuen Einsicht belohnt."Spannender als alle Bücher? Ich muss ihnen echt mal gute empfehlen" scherzte ich, meine Geschichte mag höhen und tiefen besitzen aber manche Geschichten aus Büchern sind so unglaublich, aber dafür selten wahr, vielleicht war es das was sie meinte. Plötzlich setze sie sich auf, immer noch halbnackt, sie wirkte wie unter Drogen so euphorisch, glücklich, meine Kodo ni wahren anscheinend gar nicht nötig. Ich fand es irgendwie seltsam und zu gleichs amüsant das sie anscheinend sämtliche Peinlichkeit in diesen Moment ablegte und gerade aus los fragte. Sie Frage und jedes mal wollte ich anfangen zu sprechen, doch immer kurz vor ich anfing fiel ihr eine neue Frage ein. Sie sagte sie würde dafür sorgen das sich am ende meiner Geschichte etwas positives aus Yukigakure ergeben wird, ich wünschte ich könnte ihr glauben aber meine Geschichte hat immer einen Rückschlag auf Lager.
Ich verschränkte die Arme und lächelte sie an, nein ich lachte wirklich, ein hörbares amüsiertes lachen verliess meine Kehle bevor ich ihre Hand nahm und antwortete "Du bist sehr neugierig und aufrichtig, wir können gern Freunde sein" eine seltsame Frage die ich aber so akzeptierte schließlich war sie ja gerade komplett aus dem Häuschen, ich fing an die Fragen zu beantworten "Suu, ist nicht wirklich mal ein Mensch, du wirst sie wahrscheinlich eines Tages mal kennen lernen, da sie praktisch wie aus dem nichts aus diesen Ding geschlüpft ist kam das natürlich alles sehr überraschend, aber Suu versüßt ein manchmal den Tag, sie ist so unglaublich lieb und naiv, sie würde niemals einer Fliege etwas zu leide tun, du erinnerst mich gerade ein wenig an sie, inzwischen steht sie mir nah, ich mach mir vermutlich nicht so viele Sorgen um sie wie echte Eltern es tun, denn ihr kann praktisch nichts passieren, sie scheint wie unverwundbar zu sein, aber das wirst du alles nochmal sehen. Wie es ist so Klug zu sein? Nun gut nur weil ich mich in gewissen Themen vielleicht sehr gut auskenne, und eine menge mit DNA anstellen kann, heißt das nicht das ich so Klug bin das es nicht mehr normal ist, ein Forscher zu sein macht Spaß, ich bin praktisch Lernsüchtig und will immer mehr Lernen, es treibt mich in gewisser Weise an Dinge zu erfahren. Also ja ich will auch als Wissenschaftler arbeiten, natürlich nie mehr an Kindern, zumindest nicht auf diese weise, ich möchte der Menschheit ein wenig helfen, und vielleicht ein paar Schwächen von Lebensformen dezimieren und erforschen, auch will ich erforschen wie die Spezies untereinander kompatibel sind, aber das ist eher eine persönliche Sache, da wird niemand mit rein gezogen außer mein Körper. Wenn du, Mira mir tatsächlich Mittel dafür beschaffen kannst, wäre ich dir unglaublich dankbar, diese Apotheke kann echt mal ein Upgrade vertragen, ich mein sehe dich um. Natürlich wäre auch eine Lagerhalle oder sowas denkbar, schließlich brauch man für Experimente manchmal etwas mehr Platz, in Kirigakure war mein Keller mein eigenes Labor, und es war verdammt gut ausgestattet." Ich fragte sie anschließend aus Fairness gründen ob sie nun nicht mit erzählen dran wäre, sie verlor ihre Heiterkeit und wurde ernst, ich bekam ein Spruch gedrückt den ich nicht direkt entschlüsseln konnte. Dennoch wollte ich darauf scherzhaft reagieren "Nur fast also?" dann sah sie mir in die Augen, ja in beide sie schien keinen Unterschied zwischen Blind un intakt zu machen, immer noch sehr angenehm, wird mal Zeit das ich mir auch son neues Ding einpflanze.
Sie lächelte mich an und meinte es wäre nur ein Scherz, sie erzählte mir also von sich und ich hörte Aufmerksam zu. Meine Behandlung war soweit beendet, doch ich genoss es natürlich erst noch ein wenig das sie Halbnackt ist, obwohl ich sie nicht anschaue, sondern ihr ins Gesicht sah. "Deine Geschichte wirft mehr fragen auf, als sie mir beantwortete, du sprichst so als ob deine Schwester....nicht mehr wäre..." ich blickte sie ein wenig mitleiden an, denn sie sprach davon wie sehr sie liebte, doch das war in Vergangenheit. "Zudem, bist du eine Nuke und der kleine verhasste Nukenin auch, ich habe kein Recht zu Fragen wieso das so ist, doch vermute ich bei dir..es war nicht deine Schuld sondern du hattest keine Wahl."
Mirajane war zu aufrichtig, sie war der Aspekt der Liebe, ein interessanter Fakt für mich, so etwas kann nicht aus Hass oder sonstigen gemordet haben oder sonstiges, ich hatte also keine Ahnung wieso sie eine Nukenin geworden ist, ich wollte es auch irgendwie nicht zwingend Wissen, hatte ich vielleicht Angst das die Illusion um ihre Persönlichkeit zerbrach? Ich hatte nicht das Gefühl sie lügte, sondern eher das Gefühl sie verschwieg, und das fand ich okay, wir kannten uns eine Behandlung lang und ich hatte sie gerade beinahe betoucht. Und noch war ich nicht ganz fertig, ich wollte noch ein wenig über die alten Wunden ihres Körpers fahren und alles zu verschließen, sie erklärte mir ihr kommen sie wollte mir die Aptoheke offiziell überlassen "Das wäre natürlich großartig Mira" sie sagte es würde ihr schon besser gehen und vermutete daher das die Behandlung nicht mehr sonderlich lange gehen wird, doch sie log im gleichen Atemzug denn sie behauptete sie würde die Behandlung nicht als Unangenehm empfinden. "Ach ja ist das so? Dann kann ich mir ja sonderlich viel Zeit nehmen und ganz langsam mit dem Shosen weiter machen" stichelte ich sie und schmunzelte dabei gemein zu ihr rüber. "Belüg niemals deinen Arzt."


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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Mirajane Shogun » Di 30. Mai 2017, 17:47

Auch Mirajane glaubte an die Erfüllung aller träume doch das war eben nicht der Grund ihres Zweifelns an ihren eigenen. Schließlich hatte sie vor eines Tages nach Konoha zurück zu kehren um sich ihrer Verantwortung zu stellen. „Vielleicht hast du recht und es besteht noch Hoffnung“
Mirajane kannte den Weg den sie gehen musste um Frieden zu finden, doch diesen behielt sie ganz für sich. Es würde der Tag kommen und man würde ihre zweifel verstehen, sie vielleicht bedauern oder aber sich für sie freuen. Für heute verblieb sie dabei das die Hoffnung niemals stirbt und erfreute sich an den Gedanken das ihr Traum einmal eintreten könnte.
Mirajane sah Shin tief in die Augen, sie störte sich nicht an irgendwelchen kleinen makeln, je näher sie sich kennenlernten desto mehr hatte die Shogun sie könnte ihm in die Seele sehen, von ihm ging eine sehr positiv wirkende Aura aus. Schon die Art wie er mit ihr sprach, sie berührte oder ansah wirkte von beginn an zwar etwas befremdlich doch nie aufdringlich. Er war eine echte Persönlichkeit mit großen verstand und scheinbar viel Herz. Wie er über seine vermeintlich Tochter sprach erwärmte ihr das Herz und sie gewann Sympathie für Suu obgleich sie diese nie gesehen hatte, doch die Tatsache das sie einander ähneln sollen brachte die Shogun ihr näher. „Ich denke deine Forschungen könnten Yukigakure neue Möglichkeiten eröffnen, natürlich weiß ich nicht in welche Richtung dich dein Verstand führen wird doch Fortschritt ist wichtig, ob in Medizin oder Handwerk. Ich werde sehen wie viel ich für dich tun kann, wärst du im Gegenzug dafür auch bereit Yukigakure als Iryoinin zu dienen ? Und ich verspreche dir, hier wirst du nie wieder zu Moralischen fragwürdigen Einsätzen gezwungen werden?“ Mirajane umwarb den Jungen Iryoinin, sie würde gern sehen das er bleibt und sich Yukigakure unbefristet anschließt doch natürlich würde Mirajane ihn zu nichts drängen, wenn er sich an diesem Ort nicht wohl fühlte so musste er handeln wie sein gewissen es ihm befiehlt. Doch nun wo sie ihm etwas näher war und sie gar Freundschaft schließen konnten empfände sie den Gedanken das er wieder geht als Traurig.
„überlege es dir einfach und teil mir dann deine Entscheidung mit“ Die Junge Regentin wippte mit ihren Füßen, die Behandlung dauerte nun schon etwas an und keine ihrer Wunden quälte sie noch, anders die bohrenden Fragen des Watanabe auf die sie keine rechten Antworten fand.“Ich und meine Schwester naja haben unterschiedliche Ziele, sie hat sich mir entfremdet“ Mirajane wollte diese Themen nicht weiter anschneiden, sie schüttelte den Kopf „Vergib mir Shin, ich.... kann nicht“ Mirajane wollte Shin nicht vor den Kopf stoßen er hatte schon sehr viel erfahren, natürlich waren noch längst nicht alle fragen geklärt doch an der Reaktion der Shogun war zu erkennen das ihr bei diesen sehr persönlichen Fragen nicht wohl war. „Alles was ich sagen MUSS ist das nichts ist wie es manchmal den Anschein hat“
Die Shogun freute sich für Shin, er hatte offenbar gefallen an der Apotheke gefunden und übernahm sie gerne als sein Persönliches Eigentum. Musternd sah sich Mirajane in seinem Zimmer und nickte „Die Schönheit deines Neuen Heims liegt in seiner Bescheidenheit. Ich habe die Besitzurkunden bei mir und möchte sie dir gern aushändigen“ als die Shogun diese hervor holen wollte hatte sie vergessen das sie noch immer nur mit Unterwäsche bekleidet war und „Oh wunder“ wieder und wieder ins leere grapschte“ bis sie ihren Fehler bemerkte vergingen ein paar Sekunden in der sie mit den Händen in immer leere Taschen grapschte „Ähhhh.....“ machte es, ehe der Moment gekommen war wo die Weißhaarige ihren Fehler bemerkte. Sich dann in Embriohaltung auf die Seite drehte und sich dann unter der decke verkroch. Mit gedämpfter stimme erklang dann nur noch „Wir sind hier doch sicher fertig oder? meine Begleitung hat die Urkunde geht ihr doch schon vor ich komme auch gleich nach“ Ihre Gedächtnis lies zu wünschen übrig, vielleicht eine Auswirkung des Schlafmangels?. Die Shogun Gähnte ehe sie dann auf einmal einfach völlig weg gedöst war. Hatte Shin damit etwas zutun ? Hatte er ihr etwas verabreicht ? War es bedingt durch ihre Krankheit ? Was es auch war sie lag friedlich da und schlief den Schlaf der unschuldigen. Wie Shin wohl reagiert, hatte er eben doch noch mit ihr gesprochen.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Mi 31. Mai 2017, 01:02

Meine Worte schienen eine gewisse Art von Anklang zu finden, wenn auch nicht viel zumindest vermittelte mir ihre Antwort diesen Eindruck. Auf meine Geschichte reagiere mit Mira mit gefühlt Tausend Fragen über mich, und was ich nun vorhatte, ich versuchte alles so ehrlich wie möglich zu beantworten, und hey es funktionierte, sehr gut sogar. Sie hatte schmeichelnde Worte für mich auf Lager, sie schien es für gut zu empfinden das ich Forschen möchte, praktisch schien sie so zu reden als ob ich meine eigene Staatliche Forschungs Einrichtung erhalten würde. Das wäre natürlich das beste was mir nur passieren könnte, doch sie sagte gleichzeitig das Yukigakure nicht wirklich die Mittel hätte, doch sie würde ihr bestes geben, solange ich ihr etwas Verspreche. Ich lächelte sie an "Tu ich denn gerade was anderes? Kirigakure ist nicht mehr, und es wird es auch nicht mehr so schnell sein, es sind zwar erst ein paar Wochen, aber ich habe mich ziemlich an dieses kleine Dorf mittem im Eis gewöhnt. Also ja ich werde Yukigakure natürlich mit meinen Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Es gibt nichts zu überlegen." Sie sagte sie und ihre Schwester hatten andere Ziele, ich atmete innerlich auf, sie ist also nicht tot, sehr gut, schön zu hören ich hatte das Glück mit meinen Bruder nicht. Sie entschuldigte sich das sie die gesamte Thematik nicht weiter anschneiden wollte ich lächelte "Kein Problem, kein Grund sich zu entschuldigen, ich war ein wenig übermütig" sie sagte das nichts ist wie es manchmal den Anschein hatte, sehr Geheimnisvoll, gefiel mir irgendwie, daher schmunzelte ich sie an. "Das kann ich nur bestätigen" schmunzelte ich weiter. Sie sagte sie hätte die Urkunde bei sich und begann sich praktisch abzutasten..ich musste beinahe in Gelächter ausbrechen, fand es aber Interessant zu beobachten und wartete darauf das sie feststellte das sie immer noch Halbnackt war. Dann schien sie den zündenden Moment zu haben, was sie danach tat verwirrte mich nicht nur ein Stückchen sondern brachte mich auf einen für mich unbekannten Niveau aus den Konzept. Sie drehte sich einfach um, deckte sich zu und fragte ob wir fertig sind, einer ihrer Begleiter hätte die Urkunde wir sollten vorgehen..vorgehen wohin? Ich war komplett verwirrt und zack, schlief sie, das verriet mir die Atmung, sie ist typisch für den Schlaf. Ich bewegte mich vorsichtig weg. Was soll ich nun tun? Ich hatte nichts dagegen wenn eine halbnackte junge Frau in meinen Bett schlief, nur hatte ich vor der Tür zwei Typen stehen die es vielleicht nicht als sonderlich amüsant finden würden. Ich überlegte mir also eine gute Lüge, und trat auf die Türe zu. Ich öffnete sie nur so das man Mira nicht sehen konnte und quetschte mich durch den Schnitt, die Wachen von Mira standen dort sehr gelangweilt schienen also nicht sonderlich besorgt um ihre Vorgesetzte zu sein. "Mirajane ist total erschöpft, ich mein ich muss ihnen nicht erzählen wie es ihr ging" ich öffnete die Tür so das die beiden ihre Vorgesetzte unter der Decke liegen sah "Sie muss sich ausruhen, ich würde vorschlagen das sie entweder unten in der Apotheke warten, oder einfach ihren Posten verlassen und sie morgen oder heute Abend wieder abholen, ich bin zwar Arzt kann aber nicht sagen wie lang sie brauchen wird sich auszuruhen." Ich blickte die Wachen etwas ernster und dennoch höflich an, der eine von beiden blickte zum anderen herüber und zuckte mit den Schultern, anschließend machte er mit dem Kopf eine Bewegung die vermittelte das sie gehen könnten. Der andere nickte und blickte zu mir "Wir kommen wieder, ansonsten weiß Lady Mirajane wo sie uns finden kann" ich nickte und verbeugte mich vor ihnen. Hatte ich überhaupt die Pflicht sowas zu tun? Mir war es innerlich total egal ob diese Geste nun angemessen war oder nicht. Ich betrat den Raum in den Mira so friedlich schlief und blickte sie an. Ich schmunzelte, was eine Geschichte, sie könnte mit viel Ausschmückung als billige Romanze im Fernsehen laufen, also mein Abendprogramm, jetzt müsste ich nur noch irgendwas dummes machen, aber ich hab mich unter Kontrolle. Meine Behandlung war soweit abgeschlossen, was würde ich also nun tun? Über sie wachen? Mich selbst aufs Ohr hauen? Ich zuckte vorerst mit den Schultern, was ich hatte war Nikotin Entzug! Ich ging an das Fenster, ungewöhnlich für mich, und öffnete es. Ich blickte zu Mira rüber, die Decke war Dick genug das sie nicht frieren würde, doch die Geräusche könnten sie wecken, ich lehnte mich gegen den Fenster Rahmen als ich mir eine Zigarette aus meinen Kittel anzünden würde. Ich musterte während ich genüsslich meine Zigarette rauchte, nochmal das Gesicht von Mira. Armes Ding, sie ist Jung und hat sehr viel Last auf den Schultern zu tragen, kein Wunder das sie so erschöpft ist, wann würde sie wohl das letzte mal geschlafen haben? Wann würde sie wohl das letzte mal gegessen haben? Bei diesem Gedanken macht eich mich aus den Raum, ich schloss die Türe so leise das Mirajane hoffentlich nicht wach werden würde, ihr Frühstück machen, also soweit man Frühstück sagen konnte? Es war nur eine nette Geste, und nach unseren Handschlag ist sie ja nicht mehr nur eine Patientin, so konnte ich das mit mir selbst vereinbaren und legte los ein paar Brote für sie zu machen, Brote wurden immerhin nicht Kalt, denn sie waren Kalt, so konnte ich davon Ausgehen das wenn sie egal wann aufwacht diese Essen könnte. Die Küche war nicht sonderlich groß doch reichte sie für das was ich vorhatte. Nachdem ich fertig war, nahm ich noch einen Stuhl aus der Küche mit in Miras Zimmer, also mein Zimmer, stellte diesen vor ihr ans Bett und platzierte das Essen auf diesen. Ich nahm einen anderen Stuhl welcher im Zimmer Rumstand und stellte ihn so hin das sie mich gemeinsam mit den Stuhl auf den das Essen stand erblicken würde sobald sie ihre Augen öffnete. Das Fenster war nur gekippt um frische Luft aber kälte zu verhindern, ich würde jetzt solange hier sitzen bleiben bis Mira wieder erwachen sollte. Vermutlich würde ich mir mein Whiskey und irgendein altes Buch holen, mich gemeinsam mit beiden vor ihr setzen und nach ein paar Minuten selbst wegdösen.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Mirajane Shogun » Mi 31. Mai 2017, 05:14

Es war vielleicht ganz gut das die Shogun mal zur ruhe kam, unfreiwillig zwar doch nicht ungelegen. Es war ein friedlicher schlaf schließlich befand sich Mirajane unter freunden und wahr auch sehr Glücklich darüber Shin auch als einen Kameraden bezeichnen zu können. Eine Person mehr für die einfach alles zu geben galt, nicht das Mirajane nicht bereits genug Motivation hatte doch machte es die last leichter zu wissen das auch viele andere ihr möglichstes taten um für ein besseres Morgen zu sorgen.
Shin bemühte sich verständnisvoll zu sein, während Mirajane versuchte sich ihm zu öffnen auch wenn er als Gebildeter Mann wohl auch immer den Drang verspürte sehr tief in die Materie einzudringen und Fragen stellte die Mirajane nicht beantworten wollte. Er Lächelte und gab der Shogun nicht eine Sekunde lang das Gefühl das er sich auf den Schlips getreten fühlt. Er Tolerierte ihre Eigenheiten nicht einfach nur er nahm diese als teil ihrer selbst wahr und erwartete aufgrund dessen auch nicht mehr als sie ihm sagen wollte. Eine sehr gesunde Einstellung dachte sich die Shogun als sie den groß gewachsenen Arzt weiter anlächelte.
Während sie so ruhte bemerkte sie nicht welche Umstände sich Shin ihretwegen machte. Sie war in seinem Zuhause, in seinem Zimmer, in seinem Bett und annektierte es einfach für ihren Schönheitsschlaf. Doch schön zu sehen war es wie Shin mit der Situation umging. Er informierte ihre Wachen und schickte sie vorerst auf ihre Posten zurück. Für ihre Körperliche Unversehrtheit war er damit nun selbst verantwortlich doch er schien sich damit nicht schwer zutun.
Sie wusste nicht was sich in seinem Köpfchen abspielte und auf eine TV Romanze würde sie wohl nie kommen, was die Shogun jedoch wahr nahm war der Geruch nach Verbrannten, der sie gar im Schlaf die Nase rümpfen ließ. Ein unangenehmer beißender Geruch der ihr unliebsam war. Auch wurde es etwas frischer im Raum weshalb sie sich etwas unter ihre Decke kuschelte. Was Shin unterdessen so trieb bemerkte die Shogun nicht, hin und wieder ein dumpfes Poltern, vielleicht ausgelöst durch die Stühle die Shin durch das Haus trug.
Sie schlief einige stunden sehr friedlich, von ausgeschlafen konnte zwar auch noch keine Rede sein doch sie fühlte sich definitiv sehr erholt, wohl auch dadurch bedingt das sie ihre wunden hat versorgen lassen. Als sie aufwachte und ihr klar wurde das sie doch tatsächlich in Shins Bett eingeschlafen war wollte sie am liebsten im Boden versinken, dass war sicher nicht was sie mit ihrem Besuch beabsichtigt hatte. Dazu musste Shin selbst nun auf einem Stuhl schlafen. Die Junge Shogun stand natürlich sofort auf und wollte zumindest die Decke nun über Shin legen, als sie bemerkte das dieser noch etwas in Händen hielt. Ein Buch war ihm zu Boden gefallen, als die Shogun es aufhob konnte sie nicht verstehen worum es sich wohl handelt „Liebe im August“ schließlich wusste sie nicht das es dafür nur einen Monat im Jahr gab. Sie legte es zur Seite ehe sie nun vorsichtig Shin den Whiskey aus der Hand nahm. Die Flasche war halb leer und als die Shogun die Nase über die Öffnung hielt zuckte sie zurück „puhhhh.... bäh, das riecht streng“ ertönte sie leise und fragte sich ob Shin damit ein paar wunden desinfizieren wollte ehe sie auch diese zur Seite stellte. Sie sah die gemachten Brote und empfand das als sehr sehr liebe Geste von Shin ganz gleich ob dieser sich danach hat zulaufen lassen, womit die Shogun nun wirklich als letztes gerechnet hätte . Sie überlegte ob sie Shin vielleicht irgendwie in sein Bett bekommen könnte ohne ihn zu wecken auch wusste sie nicht wie Tief sein schlaf war. „hmmmmmm“ überlegte die Shogun, während sie sich ihr Kleid wieder überstreifte. zu aller erst kann er nicht mit Schuhen ins Bett dachte die Shogun bei sich und machte sich daran diese vorsichtig zu entfernen, ebenso streifte sie ihm vorsichtig dessen Socken ab. Sie überlegte immernoch wie sie ihn in sein Bett bekam. Sie legte die Bettdecke zurück und würde wohl versuchen den Stuhl nach vorne zu kippen so dass er hoffentlich in sein Bett rollen würde, oder würde er aufwachen ? War ihm kalt an den Füßen, würde er weiter schlafen oder übers ziel hinaus schießen ? Das blieb abzuwarten.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Mi 31. Mai 2017, 12:50

Mira schlief also in meinen Bett ein, ich machte ihr was zu essen und gesellte mich indirekt zu ihr, ich wartete auf ihr erwachen. Ich vermutete nun jetzt schon das es ihr sehr unangenehm sein wird, mir persönlich machte es natürlich nicht aus, eine halbnackte Frau im Bett störte wohl die wenigsten Männer dieses Planeten, selbst wenn sie so Professionell an die Sache ran gehen wollen wie ich. Doch das lange warten machte mich wahnsinnig vor Langeweile ich schnappte mir mein Whiskey und irgend ein Buch und platzierte mich vor ihr. Schluck für Schluck, genüssliche Schlücke wohl gemerkt, trank ich aus dem Whiskey und laß ein wenig in diesem Buch. Irgendwann wars dann auch mit mir vorbei, die Langeweile und vielleicht ein paar Schlücke Alkohol waren es die mich auch in das Traumland trieben. Doch Mira schien unglücklicherweise genau dann wach zu werden wenn ich schlief, ich hatte nie einen sonderlich festen Schlaf so begann ich langsam immer wacher zu werden als sie begann mich auszuziehen, Gott wieso auch immer. Was mich jedoch weckte war ihr netter und süßer Versuch mich ins Bett zu bringen, sie hob den Stuhl und tatsächlich fiel ich Richtung Bett, doch der Schwung schmiss mich gerade wieder von der anderen Seite runter, das ich davon natürlich wach wurde muss ich nicht weiter erläutern. Ich richtete mich auf und schaute verwirrt zu Mira "Es gibt auch andere Wege jemanden zu wecken" ich stand auf und klopfte mir praktisch den Staub ab, Mira trug wieder Kleidung, irgendwie Schade, irgendwie aber auch nicht schade. "Gut geschlafen?" fragte ich nach. Anschließend deutete ich auf das Essen "Bedien dich bitte, ist nichts drin worum du dir sorgen machen müsstest" ich spürrte so etwas. Seltsames, kälte, an den Füßen ich blickte herunter und war ein wenig verwirrt. "Hast du versucht mich..auszuziehen?" ich musste bei der Frage selbst ein wenig schmunzeln, was zur Hölle hatte sie denn vor? Wollte sie mich tatsächlich ins Bett bringen? Nette Geste von ihr doch das ich auf den Stuhl eingeschlafen bin war ja absolut keine Absicht, ich wollte nicht schlafen. Was mich Interessierte war nun ob es Mira besser ging, ob sie jetzt gehen würde, was ich schade fände, denn ihre Gesellschaft machte mir deutlich Spaß oder ob sie noch ein wenig bleiben würde. Zumindest das Essen was ich mühe voll für sie gemacht hab könnte sie noch Essen...Moment, mir fiel ein Fehler meiner selbst auf und ich hielt mir die Hand an die Stirn. "Du sagtest einer deiner Begleiter hätte die Urkunde?" fragte ich leicht bedrückt "Gut, ich hab sie nämlich weg geschickt" Ich setzt mich an den Rand vom Bett "Manchmal bin auch ich nicht auf der Geistigen Höhe die ich sonst immer habe" schmunzelte ich in mich hinnein. Was ein Dummer Fehler meiner selbst, es war ungewöhnlich das ich solche Fehler machte, sehr ungewöhnlich. Ich blickte zu Mira, und hoffte innerlich das als sie sich selbst absuchte, sie vielleicht auf der richtigen Fährte wäre und sie die Ukrunde besaß.

"Was nun? Was hast du vor?" würde ich Mira fragen, also das was sie vorhat bezog sich nicht auf meine Dusseligkeit denn schließlich war das mein Fehler und damit auch mein Problem, es bezog sich eher darauf das ich wissen wollte was sie nun tut. Geht sie? bleibt sie? Ich war nicht nur neugierig, sondern wollte wissen ob ich mich nun gleich meiner Forschung widmen sollte oder ob ich mich noch mit Mira unterhalten würde.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Mirajane Shogun » Mi 31. Mai 2017, 21:24

Mirajane war schockiert über den verlauf ihrer eigentlich nett gemeinten Geste, sicher war nun auch Shin etwas erschöpft, so lange wie er sie schließlich behandeln musste.
Ihr versuch ihn schlafen zu legen ging ordentlich nach hinten los und das war nicht einmal übertrieben, er rollte einfach über das ziel hinaus und landete auf dem Boden. Eine unangenehme Situation für die Shogun, die das nun zu erklären hatte.
Shin war natürlich wach, so mehr oder weniger wer konnte schon mit Gewissheit sagen wie sich der Alkohol auf dessen Gemüt auswirkte. „Es tut mir leid, dass wollte ich nun sicher nicht“ gab die Shogun mit Traurigem blick zu verstehen und hoffte das es dem Watanabe an nichts fehlte.
Doch Shin schien sich nichts getan zu haben, er erklärte der Shogun das es auch andere Möglichkeiten gab jemanden zu wecken. „aber ich..... wollte nicht....“ nun ja recht hatte Shin, auch wenn Wecken nicht das war was die Junge Lady sich vorstellte.
Er fragte sie ob sie gut geschlafen hatte, verdutzt stand sie da und meinte lediglich „hm ja, es tut mir leid das war nicht sehr freundlich“ Vielleicht wusste Shin das Mirajane alles was sie tat nicht in böser Absicht tat, sie war nur eben nicht gerade geschickt.
„Danke für deine mühe Shin doch du musst dir meinetwegen keine Umstände machen, das Dorf leidet am mangel an Nahrungsmitteln, da kann ich mir nicht einfach hier den Bauch voll schlagen und so tun als würde ich ihr leid verstehen. Ich muss ihr leid teilen um die Dringlichkeit ihrer anliegen nicht aus den Augen zu verlieren“ da knurrte der entschlossenen Regentin plötzlich der Bauch. So das sie dann zumindest eine kleine Hälfte vom Teller nahm, ehe sie den Kopf schüttelte und es wieder zurück legte, unterdessen bemerkte Shin das er Barfuß unterwegs war und fragte die Shogun ob diese ihn ausziehen wollte. Peinlich berührt rieb sie sich den linken Oberarm und nickte lediglich, sie konnte ja nicht wissen das auch Shin unbeabsichtigt im Stuhl einschlief und nicht nur weil Mirajane sein Bett belegte. „Aber ich wollte euch sicher nichts schlimmes, wenn euch das beruhigt. Meine Mutter brachte mir lediglich bei das man nicht mit Schuhen ins Bett steigt, da es einen erholsamen schlaf stört“ es handelte sich hierbei um eine Bauernweisheit, die keinen Medizinischen Ursprung hatte doch eines der wenigen dinge war die Mirajane von zuhause mitnahm. Erneut griff die Shogun nach dem belegten Brot während sie mit Shin sprach ehe sie es erneut auf den Teller sinken lies.
Shin erkundigte sich unterdessen nach der Urkunde von der sie zuvor gesprochen hatten.„Ja meine Begleiter haben alle benötigten Papiere dabei“ Ehe er hinzufügte das er sie fort geschickt hatte. Mirajane war ein wenig schockiert und fragte sich ob sie so lange geschlafen habe. Was die Papiere anging konnte die Shogun leider keine herbei wünschen doch sie versprach „Nur keine sorge, ich werde sie dir zukommen lassen sobald ich in die Zitadelle zurück gekehrt bin“ meinte die Shogun ehe sie erneut mit sich Rang von diesem kleinen unbedeutendem Brot abzubeißen. Es war eigentlich kaum der rede wert und kein Protziges Fünf Gänge Menü, doch Wille siegte über den Hunger. Der erste Sieg den Mirajane bisher errungen hatte, recht traurige Bilanz.
„Was ich nun vorhabe? Naja eigentlich habe ich noch ein paar Termine doch mich würden deine Forschungen sehr interessieren. Hast du bevor ich gekommen bin gerade an etwas gearbeitet? Was brauchst du eigentlich um deine Forschungen in gang zu setzen?

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Do 1. Jun 2017, 01:17

Nachdem ich in das Bett und gleichzeitig aus dem Bett geschmissen wurde, richtete ich mich auf und sprach Mira an, es schien ihr wieder mal wahrlichst unangenehm zu sein. Sie wurde praktisch Traurig, wie ein Kind was gerade eine Vase zerstört hatte und von den Eltern erwischt wurde, sie entschuldigte sich also praktisch. "Ist doch nichts passiert, alles gut Mira" versicherte ich ihr das ich ihr nicht böse bin. Wieso auch scheint ja keine Absicht gewesen zu sein. Sie sagte es wäre nicht freundlich einfach so zu schlafen doch ich versicherte ihr auch hier das alles gut war "So müde wie du warst, hattest du es bitter nötig, gibt schlimmeres was du mir antun könntest als das " spaßte ich. Dann lehnte sie mein Essen ab, also begann sie mit Widerworten, ich hasste es so sehr. Sie war keine meiner Schülerinnen und auch wahrlich niemand der unter mir stand aber dennoch, ich musste was dazu sagen. "Bitte lehne nicht das Essen ab was ich dir extra gemacht habe, schätzt du nicht das es unhöflich wäre Gastfreundlichkeit auszuschlagen? Nein im Ernst, ich verstehe was du da vorhast, doch ich kann dir versichern das du niemanden hilfst wenn du so Schwach bist." Sie kämpfte praktisch gegen ihren Hunger an, wieso war sie so? Ich verstand ihre Gutmütige Geste dahinter, doch war es einfach nicht logisch, und Unlogik widersprach mir. Auf meine Frage ob sie mich auszuziehen versuchte reagierte sie wieder peinlich berührt, irgendwie machte es mir Spaß sie in ein wenig Verlegenheit zu bringen. "Deine Mutter hat da schon nicht Unrecht, ich nehm also an du wolltest mich wirklich nur ins Bett bringen, Mira ich glaube dafür bin ich ein wenig zu alt" stichelte ich sie an. "Nein im Ernst, Danke für den Versuch, war ja nur gut gemeint von dir" sprach ich und lächelte ich sie hinterher an. Mirajane bestätigte mir nochmal meine Dummheit, ihre Begleiter hatten die Urkunde, sie versicherte mir die Papiere zukommen zu lassen sobald sie die Zeit hatte, während ich mit ihr Sprach und so auf der Bettkante saß zog ich meine Schuhe an und konnte beobachten wie sie immer wieder kurz davor war die Brote zu Essen "Iss jetzt" sagte ich mit höfflichen Nachdruck, es nervte mich ein wenig das sie mein Essen ausschlug. Ich fragte sie was sie nun vorhatte, sie berichtete mir von weiteren Terminen doch sagte sie gleichermaßen sie hätte Interesse daran meine Forschungen näher Kennenlernen. Etwas was ich Zugern hörte, denn nun konnte ich vollkommen in mein Element eintauchen. Mit wieder Angezogenen Schuhen und Socken richtete ich mich vom Bett auf und begann runter zulaufen "Folge mir in der Apotheke kann ich dir zumindest erklären was mir fehlt." Unten angekommen würde ich beginnen zu Reden."Also, gerade genau in den Moment als du gekommen bist habe ich an dem hier gearbeitet" Ich schob ihr ein paar Blätter zu auf denen Gedanken zur Elementarmanipulation und zwei meiner noch nicht fertigen Jutsus standen, Gedanken über die Beeinflussung und Kompression von Feuer und Wasser. "Ich habe mir ein wenig Gedanken gemacht wie ich meine echte Kampfkraft steigern kann, das hat aber nichts mit Forschung zu tun. Was viel Interessanter war, ist das was vor diesen Gedanken war. Ich habe dir ja bereits davon erzählt das mein Körper aufgrund den das mein Bruder von mir im Mutterleib absobiert wurde, nichts und zwar Garnichts abstoßt. Es ist noch viel Schlimmer oder viel besser als das, er passt sich an. Das bedeutet meine Zellen sind in der Lage die DNA anderer Menschen zu adaptieren, sie nachzuahmen, praktisch zu den Zellen dieses Menschens zu werden wenn ich das möchte. Das habe ich erst vor kurzen nutzen können, ein junger Mann, oder viel eher ein Junge, vielleicht im Alter von 15 bis 16 Jahren kam zu mir. Er hatte ein zerstörtes Auge vom Kampf, auf dem Schlachtfeld gegen Amon hatte er sich wohl ein ordentliches Projektil eingefangen. Meine ehemalige und auch noch jetzige Kollegin Kuraiko konnte es noch auf den Schlachtfeld versorgen, und brachte ihn anschließend zu mir. Ich konnte mit Hilfe der Probe seines Alten Auges und meinen Zellen ein komplett neues Auge erschaffen, und ihn einsetzen, er wird noch ein wenig brauchen bis er wieder klar sehen kann, aber er wird es können. Und genau da will ich meine Forschung weiter ansetzen, ich habe ja vorhin schon erzählt ich möchte herausfinden wie kompatibel die Lebewesen untereinander sind. Was also meine Zellen machen wenn ich sie mit den von einen Tier vermische, und wie weit ich das nutzen kann. Ich könnte vielleicht in der Lage sein Tiere zu erschaffen, je nachdem wie man zu dieser Thematik steht möchte man vielleicht behaupten das wäre nicht meine Aufgabe, ich bin nämlich kein Gott. Jedoch würde uns die Entschlüsselung der DNA zeigen wie wir jede Erbkrankheit besiegen könnten, auch die von Masahiro den Jungen den ich operierte. Er spürt keinerlei Schmerz, Hitze oder Kälte, ist nichts schönes, sowas möchte ich Beseitigen. Ich denke auch das es nicht Falsch wäre an Pflanzen zu arbeiten die, diese Kälte hier in Yuki einfach so abkönnen, ich hab schon einige Pflanzen auf Ertrag modifiziert also sollte es mir möglich sein auch Pflanzen auf unheimliche Kälte zu trimmen. Damit sollte ich den Reich ein wenig weiterhelfen können. Auch forsche ich gerne mal zwischen drin an Substanzen die den Menschlichen Körper beeinflussen, ob es nun Drogen, Medikamente oder Tabletten für die Kampfes kraft werden, all dies interessiert mich, im Kern möchte ich nur etwas mit meiner Forschung erreichen. Und nun, was fehlt mir dazu, ich brauche ein Mikroskop, wenn nicht sogar mehrere ich kann Zellen ohne nicht betrachten, bedeutet ich behandle sie Blind, manchmal ist das Möglich und kann auch klappen, aber vor allem bei Fremden Zellen kommt meine Forschung sofort zum erliegen. Ich brauche Brutschränke, oder sowas ähnliches, also Schränke in denen ich Zell und Bakterien Kulturen anlegen kann die auf einer gewissen Temperatur gehalten werden, am besten etwa auf Körpertemperatur und dann etwa unter den Gefrierpunkt um sie zu konservieren. Das wäre die Grundausrüstung, Zuhaus hatte ich noch Pflanzenkapseln, also Kapseln bei denen ich Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Licht alles einstellen konnte so optimal wie die Pflanze es am besten brauchte. Und ich hatte sehr große Kühlzellen, ich hätte einen Menschen dadrinnen einfrieren können wenn ich das wollte. Ein paar Glasgeräte fehlen mir auch noch, aber das wäre eine längere Liste und das willst du nicht hören."

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Mirajane Shogun » Do 1. Jun 2017, 09:44

Die Shogun versuchte Haltung zu bewahren auch wenn ihr das nicht immer gelang und sie eigentlich noch zu Jung war um sich wie eine Erwachsene aufzuführen. Es lastete viel Verantwortung auf diesen schmächtigen schultern. Es war ihr nicht immer möglich sich ganz in ihre Rolle einzufinden, doch wenn sie gefallen war so stand sie zumindest wieder auf. Wenn sie sich Blamierte oder Unsinn machte so entschuldigte sie sich, sie hatte im Gegensatz zu anderen Regenten keine Schwierigkeit damit sich Fehler einzugestehen, vielleicht einer der Vorteile die eine Junge Regentschaft mit sich bringt, man wächst in seine Rolle hinein, auch wenn es nicht für immer war so versuchte Mirajane doch nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Doch nachdenken war schwer wenn der Hunger sie quälte, sie hoffte das die Armada an Schiffen die sie ins Wellenreich entsendete auch mit einigen Abgaben zurückkehren würden. Doch während diese sich um eine Kurzzeitige Versorgung bemühten war es auch an der zeit sich mit Dauerhaften Nahrungsquellen zu beschäftigen. Selbst Mirajane wusste das es in Yukigakure nichts gab das man anbauen konnte das von der Kälte nicht sofort übermannt wurde. Es gäbe natürlich die Möglichkeit Riesige Gewächshäuser anzulegen, doch die Staatskassen waren erschöpft und es lag nun an Yukigakure neue Geldquellen zu requirieren. Die Shogun erhoffte sich das die Großen Reiche Interesse an ihrer Bahnstrecken Technik hatten und diese im ganz Großen Stiel ordern würden, es war eine Technische Innovation die schon zu lange nur in Händen Yukigakures verblieb. Auch veranlasste die Shogun bereits das die Barrikade um Yukigakure aufgelöst wurde, da die Schiffe gebraucht wurden und sie Echten Feinde diese Barrikade überwinden würden ohne dabei auch nur außer Atem zu geraten.
Viel Hoffnung steckte sie nun auch in den Wissenschaftler Shin. Einen verständnisvollen und Beherzten Jungen Iryoinin der viel Herzblut in seine Arbeit steckte. Eine Eigenschaft die der Weißhaarigen schon beim ersten aufeinander treffen nicht entging, sie spürte ihr Herz praktisch einen Sprung machen wenn solche Menschen ihr gegenüber standen. Er war auch sehr Beharrlich wenn es darum ging sein Essen nicht zurück zu weißen. Mirajane zuckte förmlich zusammen als dieser etwas schroffer meinte das sie essen sollte, sas sie dann auch tat. Er hatte sie nicht wirklich erschrocken sondern eher verwundert, da sie nicht wusste das er auch so nachdrücklich sein konnte.
All die kleinen Peinlichkeiten die sich zwischen den beiden abspielten wollte sie nicht weiter kommentieren und was schwäche im zustand des Hungers anbelangt meinte sie jedoch nur „Ich bin gern Schwach, dass macht das leben einfacher. Ich weiß dieGeste wirklich sehr zu schätzen“ Mirajane hasste Kämpfe, Kriege, Auseinandersetzungen sie wollte keine Menschen verletzen nur um ihren willen durchzusetzen. Hätte sie die Macht würde sie die Welt ganz ohne Krieg für sich gewinnen wollen, durch Wunder, durch Schönheit, durch ein gefestigtes mit statt gegeneinander.
Mirajane hatte unterdessen Interesse an der Forschung des Watanabe bekundet und dieser lies sich nicht lange bitten und lud Mirajane gleich dazu ein. Diese Freute sich natürlich übermäßig, ihre Augen wurden so groß das sie drohten heraus zu fallen „Wirklich?“ fragte sie zur Sicherheit ehe es dann auch schon zur Apotheke hinunter ging. Dort angekommen zeigte ihr Shin dann erst ein paar Unterlagen auf dem ein paar Gedanken zur Elementmanipulation niedergeschrieben waren, eine Thematik die für Mirajane nicht unbekannt war, weshalb sie ein wenig enttäuscht drein blickte. Jutsus zu entwickeln waren für sie eben keine Bahnbrechenden Forschungsergebnisse. Doch dann offenbarte er das dies nichts mit seiner Forschung zutun hat und die Talentlose Kunochi freute sich erneut euphorisch, sie dachte leider ein paar wunderliche Gläschen zum hinein schauen und Angucken, zum riechen und vielleicht auch schmecken, was sie jedoch erwartete war Theorie, noch mehr Theorie und noch mehr Theorie. Doch enttäuscht wirkte die sonst so weltfremde Shogun jedenfalls nicht. „Ich bin nicht sicher ob ich das alles erfassen konnte. Sind Kälte resistente Erntepflanzen wirklich machbar ? Das würde bedeuten wir könnten hier in Yukigakure ohne große Baumaßnahmen wirklich Felder Anlegen ? Das wäre Wahnsinn !! In Yukigakure gibt es einige Forscher, doch sie Forschen in eine ganz andere Richtung doch ich denke von dort werde ich ein paar Materialien zum sofortigen beginn deiner Arbeit requirieren können. Da es in Yukigakure bereits früher ähnliche Pflanzenversuche gab bin ich sicher das wir ein paar alte Modelle deiner Gesuchten Grundausrüstung beschaffen können, bei einigen anderen Sachen werden wir Improvisieren müssen aber ich schätze das ist wirklich machbar, ich meine wenn du auch der Meinung bist das du dich damit arrangieren kannst. Wohin dich deine Forschung dann führt ist dann in deiner Hand, und was die Götter Sache angeht, dass was sich heutzutage alles Gott nennt ist in meinen Augen nicht den Tempel wert die für sie erbaut wurde, ganz zu schweigen von den Menschen die sich dazu einfach erheben“ Mirajane wusste das auch Zuko ein solcher war, doch sie erkannte nichts göttliches in ihm, Brachiale Kraft und Blinde Zerstörungswut war nicht die Macht eines Gottes, diese kannten keinen Zorn, nur die Menschen.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Sa 3. Jun 2017, 15:04

Nachdem wir alle Umstände mit dem ins Bett oder aus dem Bett werfen geklärt haben, stellte Mira mir eine durchaus interessante Frage oder bat viel eher darum etwas von meiner Forschung zu hören. Das Essen aß sie zum Glück, ich lächelte sie an, ich hatte bekommen was ich von ihr verlangte, und das gefiel mir natürlich. Wir gingen in die Apotheke herunter, denn hier wollte ich über alles sprechen was ich vorhatte und was ich vorhaben könnte. Ich schob ihr erstmal die Unterlagen meiner letzten Gedanken für meine Jutsus zu. Sie blickte leicht enttäuscht auf die Unterlagen, ehe ich anfing von all dem zu sprechen, von Masahiro und seiner Krankheit, meinen Zellen und ihren Eigenschaften, und eine zugegebene interessante Art die Versorgung vom Dorf zu gewährleisten. Dann kamen wie immer Fragen auf mich zu, ich hörte Mira erstmal komplett zu ehe ich zur Antwort ansetzte, meine Antwort wird vermutlich wie immer etwas länger ausfallen. "Ja Kälteresistenze und sogar Frosresistenze Pflanzen sind machbar, es gibt ohnehin welche, wenn du dich an die Tannen erinnerst. Ich müsste die Eigenschaften die dafür sorgen das Pflanzen bei niedrigen Temperaturen und sogar bei Frost nicht sterben isolieren und auf Kornpflanzen etc. erweitern, das bedeutet im Kern ich müsste eigentlich nur ein paar Tannen und so weiter mit vielen der anderen Pflanzen kreuzen, das würde spätestens dann darin resultieren das diese Pflanzen Resistenter werden. Meist sind es allerdings auch Unterschiede in Nährstoffaufteilung, also gesättigte und ungesättigte Fettsäuren die für sowas zuständig sind, oder Chemikalien die die Pflanze produziert um ihren Gefrierpunkt runter zu setzen. Ich muss also mehrere Versuchsreihen durchführen um zu checken was davon wie auf den Menschen wirkt, um wirklich auch nichts giftiges zu Erschaffen, also ein paar Versuchstiere währen auch nötig, keine Sorge sie erleben keine großen Qualen oder sonstiges, sie bekommen nur das zum Futtern was die Menschen mal verdrücken sollen, geht es einem Tier schlecht würde ich dafür sorgen das es wieder Gesund wird. Ratten wäre natürlich der einfachste und billigste Standard. Nunja, keiner dieser Götter scheint ein wahrlicher Gott zu sein, wir haben schließlich alle die Nachricht Hydalens erhalten, das ist ein Gott. Ich glaube aber tatsächlich das diese Projekt Yukigakure helfen könnte, vorausgesetzt es läuft alles so wie es ist. Also Mira, ich hab dir von meiner Forschung erzählt und den Möglichkeiten die ich damit bieten kann, du hast mir gesagt wie du mich unterstützen könntest. Also was sollten wir jetzt tun. " Ich verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte die Shogun an, was nun? Wir hatten bereits gesprochen, die Behandlung war beendet und ich glaube nicht das sie mir mehr von sich erzählen will, viel von mir gibt es auch nicht mehr zu erzählen.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Mirajane Shogun » Mo 5. Jun 2017, 19:52

Die Weißhaarige setzte sich auf einen Stuhl und lauschte dem Vorhaben des Jungen Arztes, der weit mehr von der Welt verstand als man auf den ersten Blick vermuten konnte. Vielleicht war es das Lächeln und die Begeisterung die Mirajane praktisch völlig von Shins Hypothesen überzeugte. Sie hatte sich die Wissenschaft ganz anders vorgestellt. Dabei sah sie sich im Weißen Kittel und mit einer Dicken Brille auf der Nase, Reagenzgläser in den Händen haltend und ihre Haare zu einem Zopf gebunden ehe sie die Chemikalien miteinander vermengt und die daraus folgende Reaktion in einem Notizbuch festhält. „Faszinierend“ war das Wort das ihr immer wieder in den Sinn kam und von dem sie glaubte das Wissenschaftler diese Phrase unablässig, während ihrer Arbeit benutzen würden. „Fazinierend“ meinte Mirajane und schob sich die nicht vorhandene Brille wieder Hoch, ehe sie die Beine übereinander schlug und über das nachdachte was Shin sagte. Sie lächelte wohlwollend aber wirkte nachdenklich „Du bist sehr arrangiert, obwohl du sicher bereits gemerkt haben wirst das ich dem nicht wirklich folgen konnte. Ich bin nicht Klug oder super schick oder Talentiert doch auch ich bin bestrebt das beste aus mir heraus zu holen. Ich kann nicht einschätzen ob deine Forschungen sehr erfolgversprechend sind und vielleicht bin ich naiv wenn ich deinen Worten blindlings vertraue obwohl ich das nicht alles verstehe doch da die Entscheidung momentan bei mir liegt und außer vertrauen auch noch Hoffnung in deine Fähigkeiten setze. Du darfst mich gern enttäuschen, doch bitte enttäusche Yukigakure nicht und Trage im Labor jene Kämpfe aus die andere auf dem Schlachtfeld austragen. Kann ich mich auf dich verlassen ?“ Fragte die Shogun nun sehr ernsthaft, im Kampf um den Hunger verstand sie keinen Spaß und sie würde wie jeder andere Regierende auch Ergebnisse erwarten.
Mirajane erhob sich sodann von ihrem Platz, egal wie Shin nun Antworten würde, er würde Gelder für seine Experimente erhalten, selbst wenn Mirajane alles an wert in der Zitadelle noch zu Geld machen müsste. Sie wollte Investieren und auf die Besonderheiten der Menschen hier, wie auf Yukigakures eigene Innovationen bauen um einen weg aus dieser Krise zu finden.
„Ich werde nun zur Zitadelle zurückkehren und alles nötige in Auftrag geben. Schon heute oder morgen wirst du mit deinen Forschungen beginnen können. Teil dir deinen Etat gut ein Shin mehr werde ich ohne brauchbare Ergebnisse nicht Akquirieren können“ Die Shogun hoffte Shin verständlich gemacht zu haben, dass sie sehr auf ihn vertraut und sie ihren Kopf für sie hinhielt und das eine gescheiterte Investition als erste auf sie zurückfallen würde. Die Shogun begab sich unterdessen zum Ausgang, wenn Shin ihr dorthin gefolgt ist würde sie ihm die Hand reichen und sagen ich wünsche dir viel Glück Shin und bete für deinen Erfolg, hoffentlich sind meine Götter dir gnädiger gestimmt als jene die uns quälen wollen“ eben dann würde Mirajane zur Zitadelle zurück kehren und sich dort um die gemachte Versprechungen kümmern.

TBC: Zitadelle : viewtopic.php?f=196&t=12056&p=272643#p272643

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Fr 4. Aug 2017, 16:15

Mirajane schien mit dem was ich für die Forschung an Kälteresistenzen Pflanzen benötigen würde einverstanden zu sein, sie verabschiedete sich und sagte mir das ich schon Heute oder spätestens Morgen die benannten Apparate und Materialien gesandt bekommen werde. Ich setzte mich zunächst auf mein Stuhl und lehnte mich zurück, das wird bald eine Interessante Zeit, meine Gedanken blieben bei der Forschung denn in diese werde ich mich ziemlich bald stürzen, ich überlegte wie man in den Kalten Regionen von Yukigakure Pflanzen züchten könnte welche diese eben genannte Regionen überdauern könnten. Die zwei Hauptfragen dabei wäre erstmal die Nahrung ansich, weder Reis noch Weizen oder ähnliches Getreide kommt durch solche Böden, die Böden hier sind durch den Permafrost und dem Schnee extremst hart, nur Bäume dürften diesen Aufreißen, oder Pilze. Pilze hätten dabei so feines Myzel im Untergrund das es wohl einfach nur durch die Schiere Menge an Wurzeln durch den Boden kommt, Bäume hingegen holzen ihre Wurzeln teilweise aus, was sie beim wachsen deutlich kräftiger macht und damit auch durch so einen Boden zu kommen. Gäbe es hier auf dieser Insel nachweißbare Vulkan Aktivität oder andere heiße Stellen könnte man natürlich dort ohne weitere Genetische Spielereien das Korn anbauen. Da ich darauf aber nicht setzten kann muss es wohl eine Frucht werden die auf Büschen oder Bäumen wächst, die Bestäubung muss von selbst passieren, denn auf so einer kalten Inseln sind nicht sonderlich viele Insekten unterwegs die das für eine Person übernehmen würden. Wäre es möglich Tannen zu Essen wäre das ja absolut kein Problem aber sie besitzen keinerlei Nährstoffe und sind durch gewisse Gerbstoffe sogar noch eher ungenießbar als essbar. Um das Problem mit dem Bestäuben zu verhindern sollte ich also eine Pflanze nehmen die keine Frucht oder Samen produziert um essbar zu werden, sondern eine Pflanze dessen Hauptbestandteile wie Stängel und Blätter essbar sind. Ähnlich wie Kohl oder Spinat, dazu sollte die Pflanze relativ groß und Ausdauern werden, so das man sie das ganze Jahr sobald ihre Blätter groß genug sind immer wieder Abernten könnte, stellt man Gewächshäuser bereit kann man dort auch wieder normale Pflanzen anbauen, momentan sind wir aber noch bei einer Freiland Problematik. Meine Gedanken schweiften nur so um diese Problematik umher, ich konnte noch nicht genau sagen was ich vorhatte, hatte aber einige Ansätze. Im Endeffekt blieb ich bei Weizen, und andere kleine Pflanzen, diese wollte ich erst einmal Winterhart bekommen, eine komplett neue Pflanze zu erschaffen würde eine menge Zeit in Anspruch nehmen. Nachdem ich mehrere Stunden beinahe den restlichen Tag in diesen Gedanken steckte, klopfte es früher oder später wieder an der Tür, ein junger Mann trat herein, mir Unbekannt, er sprach mich mit Vor und Nachname an "Shin Watanabe?" Ich nickte "Ja, bitte?" er kam näher und überreichte mir Papiere, welche wohl die Besitzurkunde für diese Apotheke darstelle. "Lady Mirajane gab mir den Auftrag ihnen das auszuliefern, so wie die Geräte und Forschungsmaterialien die sie benötigten" ich nickte, eher er mit einen Winken einen anderen Mann oder ein paar andere Männer durch die Tür winkte, sie stellte mehrere Kisten in den Raum. Ich beobachtete das gesamte Schauspiel und war verblüfft was man mir besorgt hatte, einige von den bereits alten und gebrauchten Dingern aus alten Forschungen die Mirajane erwähnte waren dabei. Anderes waren einfach nur Materialien wie die Versuchstiere, Ratten, wie ich vermutete und ein paar Samen. Da momentan ein extremer Nahrungsengpass herrschte waren es nicht viele Samen, viel eher ein paar lächerliche Handvoll. Als die Männer fertig waren nickte ich den Mann zu der mir zuvor die Urkunde überreichte. "Vielen Dank" sprach ich ihn direkt an ehe er wieder den Raum Verlies. Ich trat an die Kisten heran und checkte den Bestand, ein Mikroskop, Gott sei dank war es dabei, ein Brutschrank, wie abgesprochen vermutlich ein benutzter der nur noch so halb macht was er soll, ein paar Samen, das wird wohl die Saat sein die es Kälte-resistent zu machen gilt, in zwei Käfigen waren jeweils zwei Ratten, eine nüchterne Anzahl wenn ich an damals an die großen Projekte denke bei denen ich mit gearbeitet hatte. Ich nahm aber alles so hin wie ich konnte, die Ausrüstung hier würde mir ein wenig weiter helfen, auch wenn diese Forschung Zuhaus wahrscheinlich in nicht einmal zwei Wochen beendet wäre, Pflanzen kreuzen? War eigentlich schon fast ein Kinderspiel, auf meinem Niveau der Arbeit lassen sich ganze Spezies von Tieren und Menschen kreuzen wenn ich das nur möchte, die DNA ist nur ein kleiner Baukasten für das was danach ensteht. Ich baute also den kram auf, stellte alles an seinen Platz, so das meine Apotheke schnell nicht mehr nach einer Apotheke sondern einen Chaos eines Wissenschaftlers aussah, wie Typisch für mich. Mein Magen rebellierte natürlich gegen den Hunger, doch es wäre gelacht wenn ich einfach so aufgeben würde, schließlich bin ich, ich. Alkohol und Zigaretten bringen mich durch jede meiner Lebenslagen wenn ich nur will, HA! Am ende des Tages, also fast in der Nacht war ich fertig mit dem was ich vorhatte, alles war bereit das ich loslegen konnte, außer mein Geistiger Zustand, der rebellierte mit Müdigkeit und zwang mich in mein Bett, ich schlenderte, oder stolperte eher die Treppen hoch und lies mich in das Bett fallen, in dem heute Mittag noch die junge Lady Mirajane lag. Ich drehte mich mehrmals umher und wurde wiedermal von einer schönen Stimme eines Gottes belästigt, nervig diese Wesen scheinen nicht zu verstehen was sterbliche Leiden sind, natürlich nerven sie mich also Nachts, glücklicherweise war mein Name noch nicht unter den Glücklichen die sich für unsere Welt den Schädel einschlagen mussten. Brutale und Abartige Wesen diese Götter, ich möchte nichts mehr mit ihnen zutun haben.

Am nächsten Morgen, wurde ich von zwei Gefühlen geweckt, einmal von der Kalten Wintersonne, die in Yukigakure anscheinend das ganze Jahr schien, und einmal von dem Hungergefühl das mich beinahe zerriss, ich lief in die Küche und blickte nüchtern auf meine Ration, ich nahm sie zu mir und stellte fest das ich so Hungrig bin das ich auch die Ratten die ich hatte fressen würde, aber nur würde! Ich ging die Treppen runter und wisch mir dabei den Schlaf aus den Augen, stellte mich vor mein Mikroskop und lies meine Hände knacken, los gehts! Ich nahm mir einen der Samen zu Brust, vermutlich Weizen, oder eher sehr sicher Weizen, ich legte ihn in die Petrischale die ich zuvor schon für Masahiros Auge benutzte und zwang die DNA mit ein paar Chemikalien, die immer noch aus Haushaltschemikalien zusammen gemischt wurden, dazu sich zu öffnen. Interessantes Schauspiel, der Samen lößte sich praktisch auf und hinterher blieb nur noch wie gewohnt eine komische glibbrige Masse zurück. Ich pipettiere etwas von der Masse auf einen Objektträger und legte diesen unter das Mikroskop, die Zellen waren gespalten und man konnte erkennen das einige ihrer Organe, in denen sie die DNA trägt nicht mehr vorhanden waren, bedeutet die DNA schwamm frei herum und konnte theoretisch manipuliert werden. Ich beobachtete die Zellen aber noch einmal genau, und notierte typische sichtbare Eigenschaften, einmal pauste ich ihren Zellaufbau eins zu eins ab, also nicht in Größe sondern eins zu eins im Detail, in Nanometern kann ich noch nicht zeichnen. Dabei stellte ich fest das sie sehr viel Freiraum für Wasser hatte, etwas was ich ziemlich sicher bei Winterharten Pflanzen nicht finden werde, weshalb? Es ist simpel, eine Zelle stirbt unter Kälte nur durch zwei Dinge, die Proteine und die Enzyme, was eigentlich das selbe ist, können in ihren Körper nicht mehr arbeiten und die Zelle verliert daher oft die Eigenschaft ihre Energie zu gewinnen und verhungert praktisch deshalb, stirbt also einfach wegen nicht laufenden Prozessen ab, ähnlich wie wenn ein Mensch keine Nahrung zu sich nahm...so wie ich momentan. Der andere Grund ist das Wasser, die Kälte bringt das Wasser in der Zelle immer näher an den Gefrierpunkt oder sogar darunter, meistens friert es dadurch nicht sofort, dehnt sich aber aus, bis die Zellwand es nicht mehr halten kann und die Zelle platzt. Das passiert auch bei den Unterkühlungen in einen Menschen, unangenehme Sache dieser Frostbrand.

Mit dieser Kenntnis und der Zeichnung nahm ich den Objektträger wieder herunter und legte ihn zur Seite, an einer der Enden des Trägers war dieser mit einer simplen 1. Beschriftet so, das ich später Proben und Skizzen und Namen zusammen halten konnte. Nun nahm ich einen anderen Samen, ein Samen den ich sofort als Tannen Samen identifizieren konnte. Als ich diesen so vor mir hielt fiel mir etwas auf und ein, eine Züchtung die schon mal eine Überlegung Wert wäre, und sehr viel bringen würde. Eine Tanne bildet Tannenzapfen aus, leider benötigt sie dafür eine relativ beachtliche Zeit, wenn man verholzten Stücke von diesen Zapfen wegbricht, kann man die Samen aus diesen Gewinnen, und das sind meistens sogar ordentlich viele, also etwa eine ganze Hand voll bei gut 3 Zapfen. Ich müsste theoretisch nur diese Samen, den Samen von Weizen, oder sonstigen Getreide ähnlich machen, also ihre Nährstoff dichte extrem erhöhen, da manche von den Nadelhölzern immer Grün sind, können diese das ganze Jahr, bei jeder Sonne auch genügen Energie produzieren um diese Nährstoff dichte aufzuweisen, dann muss also nur noch angepasst werden wie die Samen sind die sie werfen, und das die Samen selbst auch keine Schäden bei der Kälte erhalten. Der Restliche Bau der Tanne könnte fast gleich bleiben, es wäre also nicht viel zu verändern. Dafür wollte ich die Pflanze aber erstmal näher kennen lernen, also ihre Zelle. Ich nahm den einzelnen Samen also, legte es in ein neues Petri-glas und beschriftete dieses mit 2. ich fügte wieder die selben Chemikalien dazu und wartete eine kurze Zeit, ehe der Samen wieder langsam aber sicher in eine glibbrige Masse verschwand, ich pipettierte diese auf den Objektträger, schob es unter das Mikroskop, und schaute mir an was übrig blieb. Die Zellen waren teils noch intakt, ihre Zellwand war schon mal viel dicker als die von den Weizen, ihre Organe waren anders verteilt und auch teilweise nicht angegriffen. Ich zeichnete alles so ab wie es Aussah und legte die Probe bei Seite. Um den Plan den ich hatte zu vollführen müsste ich die DNA der Zellen soweit anbrechen und zusammen fügen das diese sich nur bei der Saatgut Ausgabe änderten, das wäre wohl das schwierigste was nun kommen wird, denn ohne irgendwie Jutsus dafür zu entwickeln ist das ganze ein Zufallsprinzip, ein simples try and failure, kreuzen und hoffen, und genau das werde ich jetzt tun.

Ich schnappte mir also die hälfte aller Getreide Samen und ein paar der Samen der Tanne, die Getreide Sorten waren alle verschieden, das war klar, aber der Baum nicht. Ich brach von allen die DNA auf, diesmal ohne die Samen selbst zu schädigen, das bedeutete ich löste nur die teile der Getreide Samen auf, und löste die Zellen der Tanne an, dann musste ich das glibbrige Zeug aus Zellresten und DNA strängen in die Samen der Tanne spritzen und diese sanft sortiert zurück legen, natürlich nach Getreidesorte so wie Datum und allem schön Dokumentiert. Die Samen müssten nun ruhen, und da es bei so vielen Samen nicht sonderlich einfach war, immer wieder den selben Schritt zu machen, war ich ohnehin schon ein wenig Müde und es war Abends. Ich war also fertig für heute. Ich lehnte mich in einen der Stühle die in dem Raum verteilt standen zurück, schenkte mir einen Whiskey ein, das einzige Lebensmittel was ich momentan noch im Haus hatte, und steckte mir eine Zigarette an, ein wenig primetime, nach einen harten Forschungstag, das erinnerte mich an damals als die Welt noch "in Ordnung" war. Es war auszuhalten, schlechtes Gewissen jeden tag, Alpträume jede Nacht, aber ich hatte niemals Durst oder Hunger, mir ging es immerhin bezüglich dem gut. Gerade als ich einen Schluck nehmen wollte klopfte es an der Türe, ein Mann kam herein, offensichtlich ein Mann von Yukigakure. "Alle Flüchtlinge sollen das Dorf verlassen, morgen früh kannst du deine Sachen packen und nach Ishgard reisen, es ist auch möglich nach Konoha zu reisen" ich blickte den Mann schief an. "Wer sagt das?" der Mann schaute ein wenig verwirrt zurück, und überlegte "Fumei, der oberste Befehlshabende des Militärs" ich schaute noch verwirrter zurück "Und Lady Mirajane?" der Mann geriet beinahe ins Stottern und sagte nur noch "Mein Befehl war es ihnen diese Nachricht zu überbringen, sie werden dazu aufgefordert zu gehen, schönen Abend noch" der Mann drehte sich und Verlies meine Apotheke. Irgendwas war hier Faul, irgendwas stimmte nicht, erst vor kurzen erklärt mir Mirajane das sie momentan die Befehlsgewalt hat, sagt mir ich soll hier daran Forschen wie ich Yuki ernähern kann und nun sollen doch alle Flüchtlinge das Dorf verlassen weil Yukigakure sie nicht tragen kann? Ich mein mir soll es Recht sein, ob sie hier nun im Lager versauern oder vor den Toren von Ishgard es macht kaum einen Unterschied sich diesen Leuten anzuschließen, unsere Heimat ist zerstört wir sind nun alle Zukunft und Aspekt los, aber ich hatte hier noch eigentlich etwas zu erledigen.. Ich werde mich vermutlich morgen entscheiden, oder einfach hierbleiben, was dann wohl passiert?

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Di 8. Aug 2017, 18:51

Der gestrige Tag war voller Arbeit der Wissenschaft, und einer seltenen Überraschung meiner angeblichen Zwangs ausreise oder sowas ähnliches, ich habe die Nacht drüber geschlafen und entschied, einfach zu bleiben komme was wolle, früher oder später werden sie meinen Wert erkennen. Ich quälte mich aus dem Bett, der Hunger machte mir zu schaffen, ich wusste natürlich wie lang ich bei dieser Energie zuvor überleben konnte, nicht sonderlich lange, aber irgendwann wird sie das schon beruhigt haben, und wer kann seinen eigenen Gesundheitszustand denn besser überwachen als ich?
Ich ging fast aus Routine in die Küche, doch drehte wieder um, Nahrung war leer, vergessen, hoffentlich kommt mein Hirn damit klar, und hoffentlich baut mein Körper nicht allzu viele Proteine für eben dieses ab. Ich ging also hinunter in meine Apotheke oder mein Labor, Suu wird wahrscheinlich nicht mehr wiederkommen, ein seufzen war mir zu entlocken, doch ich bin nicht der Gefühlvollste Mensch, zumindest kein Gefühlvoller Vater oder ähnliches. Sie trägt nun meinen Nachnamen wenn sie ihn sich behalten konnte und der Meinung ist meine Tochter zu sein, sie war sehr unbeholfen, doch glaube ich findet Suu schnell Freunde, und da sie selbst Zukos Angriff überlebt hat, sollte sie so ziemlich nichts irgendwie schnell töten könnte, sie kommt klar, definitiv. Die Gedankengänge über meine verlorene Adoptivtochter ließen mich gar nicht bemerken das ich schon bereits vor meinen Proben stand, die Samen waren alle soweit präpariert um zu sehen wie sie wachsen können, und dann zu sehen ob die erste "Ernte" gut läuft. Das wird nun der nervige und viel zu lange dauernde Part an der ganzen Geschichte. Aber als nächstes würde ich erst einmal das Keim verhalten dieser Samen kontrollieren in dem ich von jeder Probe jeweils einen Samen in den Brutschrank stelle, dort sollte mit etwas erhöhter Feuchtigkeit eine perfekte und sehr schnelle Keimung möglich sein, also vermutlich schon morgen. Das werd ich mir zu nutzten machen, ich legte jeweils einen Samen in etwas Wasser in jeweils eine Petrischale und stellte sie alle nebeneinander, natürlich beschriftet in den Brutschrank. Dort darf der Samen nun erst einmal Keimen und beweisen ob sie überhaupt noch Lebensfähig sind. Das wars auch schon für heute mit dieser Forschung.
Gerade als ich den Brutschrank schloss und mich umsah, beobachtete ich ein seltsames Verhalten von einer der 4 Probe Ratten, sie lag auf den Rücken und krümmte sich, offensichtliches Zeichen einer Krankheit, ich ging auf den Käfig zu und beobachtete die Ratten, ich kramte Handschuhe heraus um die Ratte aus dem Käfig holen zu können, ohne einen Infekt durch eine kleine offene Wunde oder ähnliches zu riskieren, absolute Reinheit ist immer noch Pflicht bei meiner Krankheit. Ein kurzes Shindan eröffnete mir ziemlich schnell nur eine Magenverstimmung, Ratten sind so empfindliche Tiere wenn sie einmal was falsche gegessen haben, ich begann mit meinen Grünen Chakra die Gifte aus dem Körper des kleinen Tieres zu ziehen und es damit zu heilen. Ziemlich schnell hörten die Krämpfe auf und das Tier richtete sich wieder auf, es blickte mich seltsam an und war leicht Perplex das es außerhalb des Käfigs war, noch bevor die Ratte auf seltsame Ideen kommen konnte steckte ich sie schnell zurück zu ihren Kollegen. Erst dann schien sie wirklich zu realisieren was geschehen war und schaute zu mir hoch als ob sie sich bedanken würde, verrückter Gedanke von mir anzunehmen das dieses Tier überhaupt soweit denken konnte, gerade ich sollte Wissen das es nicht möglich war. Oder? Ich müsste in ihre DNA schauen um zu sehen ob sie verändertes Erbgut ausweist, doch das tut sie wahrscheinlich ohnehin nicht.

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Plötzlich schien mir die Situation einen Geistesblitz einzutreiben, das Shindan...Ich bin mit dem Shindan in der Lage jede Zelle eines Körpers auf abnormalen Zustand gegenüber der Gesundheit zu überprüfen, Krankheiten also auszulesen, wieso sollte dann eine ähnliche Version nicht in der Lage sein das selbe mit der DNA zu tun. Es müsste nicht mal sonderlich schwer sein dieses Jutsu soweit auf diese Anwendung anzupassen, denn im Kern macht das Shindan bereits nichts anderes, es liest für mich nur den Abnormalen Gesundheitszustand einer Zelle aus, ich werde vermutlich nur viel konzentrierter mit dem Grünen Chakra und vor allem meiner eigenen Konzentration umgehen müssen. Ebenso kann ich fast davon Ausgehen das ich mehr Chakra für dieses brauchen werde als für das echte Shindan. Versuchsobjekte hab ich ja genau vor mir, sogar 4 Stück, eines davon hat momentan sogar noch Magenprobleme, so das ich bemerke ob der Ausschlag immer noch von den Magen kommt oder von etwas anderen, Zufälle die mir jetzt das Leben leichter machen. Um die Ratte ruhig zu stellen werde ich wohl etwas gemeiner sein..Ich holte eine kleine runde Tablette aus meinen Giftgürtel, zerdrückte sie mit der Hand und hielt meinen Finger durch das Gitter des Käfigs, ich musste natürlich darauf achten das die richtige Ratte mein Kodo ni zu sich nimmt, und dieses Glück hatte ich. Ein paar Minuten später wird die kleine so High sein wie noch nie, dadurch sollte sie wahrscheinlich etwas ruhiger drauf sein. Ich wartete also kurz meine Zeit ab und holte die Ratte aus dem Käfig, ich lächelte sie an, denn sie war wirklich Wackelig auf den Beinen, sehr amüsanter Anblick der sich mir hier öffnete. Nunja genug gelacht, ich hielt die Ratte auf einer Hand, zum Glück war ich in der Lage einhändige Fingerzeichen zu verwenden so das ich nicht beide Hände brauchen würde. Ich formte die Fingerzeichen und meine Hand begann in den typisch Grünen Chakra zu leuchten ihr spürte sofort wieder das es das Shindan war, denn ich konnte erkennen das der Magen der Ratte immer noch ein wenig rebellierte, ich konzentrierte mich also, versuchte mein Chakra und meine Gedanken weg von dem zu lenken was es mir gerade offenbarte, also nicht auf die Zellen und ihren Zustand sondern den Kern der Zelle, ich versuche also mit dem Chakra tiefer in die Zellen einzudringen, vielleicht so ähnlich wie bei einem normalen Heiljutsu und nicht zwingend wie bei dem Shindan. Also lies ich erstmal mehr Chakra in das Jutsu laufen, die Ratte leuchtete schon fast wie eine grüne Glühbirne als das Chakra sie umhüllte. Ich musste jedoch das Chakra auf einen anderen Punkt und vor allem kleiner Konzentrieren, also drückte ich es ein wenig mittels meiner Geisteskraft auf einen Punkt. Nun leuchtete nur noch etwa der Mittlere Punkt meiner Hand, und zwar der Punkt wo der Magen in etwa war, also der Magen der Ratte. Ich spürte immer noch das typische Gefühl für Shindan das der Magen nicht ganz in Ordnung war, doch das war nicht das was ich spüren wollte. Also musste ich das Chakra tiefer in mir und mein Wissen sowie in den Körper der Ratte fahren lassen, ich stellte mir Bildlich vor wie das Chakra die Zelle umschließt und in die Zelle selbst einfließt, ist bestimmt nicht sonderlich einfach wenn der Mensch dann selbst noch Chakra besitzt, ich werde also früher oder später auch bei einem Menschen mit der Technik rumhantieren müssen. Doch diese Bildliche Vorstellung schien irgendwie zu helfen, denn plötzlich verschwand das für Shindan typische Gefühl. Was spürte ich jetzt? Oder was war ich der Meinung zu spüren? Nichts leider, ein wenig enttäuschend. Doch beinahe verständlich, ich war nun vermutlich mit den Chakra in der Zelle des Tieres jedoch ist die DNA ja noch ein weiters mal geschützt, also noch tiefer in die Zelle eindringen um den Zustand der DNA abfrage zu können? Vermutlich, unter höchster Konzentration versuchte ich mehr Chakra in die Zelle zu pumpen, ob man einer Zelle damit schaden kann? Vermutlich, ich musste also auch vorsichtig sein. Ich stellte mir nun also vor wie das Chakra sanft den Zellkern umfasste, umschmiege praktisch und von dort an eine Konzentration aufbaut um in diesen Eindringen zu können. Die DNA eines Tieres mit Chakra zu berühren, etwas neues für mich, hab ich noch nie gemacht, ist aber äußerst Interessant diese Erfahrung vielleicht jede Sekunde machen zu können.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Di 15. Aug 2017, 22:09

TP 720/1120 Saibō kueri

Die Vorstellung den Zellkern mit meinen Chakra zum umranden und in diesen ziemlich bald einzudringen war äußerst interessant und aufregend, innerlich freute ich mich wie ein Kind diese Erfahrung zu machen, ich setzte in Lächeln auf während die kleine Ratte immer noch high auf meiner Hand ruhte. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich weiterhin auf mein grünes Chakra, ich wechselte vorsichtig mehr Chakra sowie konzentriertes Chakra oder verdichtetes Chakra an um durch die empfindliche aber anscheinend dennoch dichte Wand des Zellkernes an die DNA zu kommen, ich fragte mich wie es sich anfühlen würde sollte ich diesen Punkt erreichen, würde ich es überhaupt bemerken wenn ich ihn erreiche sollte das Jutsu gar nicht so funktionieren wie ich dachte? Die Gedanken lenkten mich von meinen ursprünglichen Ziel ab, deshalb konzentrierter ich mich weiter auf dem was vor mir lag, also wörtlich gesehen, die Ratte. Ich konzentrierte mich so sehr das wahrscheinlich ein Klopfen an der Tür mir ein Herzinfarkt bereiten würde. Doch die Konzentration würde sich ziemlich bald auszahlen, denn plötzlich spürte ich eine Veränderung in meinen Chakra, ich hab etwas erreicht, ich lächelte, irgendwie kam es mir vertraut vor, doch noch wusste ich nicht genau ob es tatsächlich die DNA war, die Brücke die Chakra zwischen Körper und Geist schlagen konnte musste also noch um einiges optimiert werden, ich muss vermutlich wie bei dem Shindan mir viel mehr mühe geben mich darauf zu konzentrieren was ich überhaupt wissen will. Hab ich keine genaue Vorstellung im Kopf so würde mir das Chakra vermutlich auch nicht helfen zu können zu Spiegeln was es da berührt, oder mir sagen zu können ob die DNA so richtig ist wie sie ist, dafür muss die Geistige Brücke beinahe perfekt funktionieren. So entschied ich mich dafür während die Ratte immer noch Grün am Magen leuchtete wie ein Weihnachtsbaum, direkte Fragen an mich selbst zu stellen. Als aller erstes versuchte ich mich an die diversen Aminosäuren zu erinnern aus die die DNA eines solches Tieres bestehen kann, das sind verdammt viele, doch ich kannte sie eigentlich alle, daher musste ich jede einzelne Abfragen jede einzelne die mir Bekannt war, so ging ich mit geschlossenen Augen mein Verstand durch, es ähnelte den Blättern in ein Buch, ich fragte immer wieder ob ich die Aminsosäure spüren konnte, und irgendwann bekam ich eine Antwort, ich musste nur wissen ob es ein ja oder nein war, das Gefühl kannte ich so nicht wirklich. Also fragte ich weiter, ich ging natürlich mit System heran welche Antwort ja oder nein war, welches Gefühl viel eher ja oder nein war, ich ging zuerst Säuren durch die in einen Körper als Baubestandteil der DNA vorkommen würden. Bei all diesen ähnelte sich das Gefühl, dann ging ich welche durch die definitiv nicht, außer bei einer Mutation oder einen nicht mir bekannten Wesen, in der DNA verankert sein dürfte, und hier bekam ich auch ein anderes definiertes Gefühl. So konnte ich schnell zwischen ja und nein unterscheiden, ich und mein Chakra schienen uns also nun langsam aber sich prächtig zu verstehen. Ich konzentrierte mich auf die Struktur der mir bekannten DNAs, ich ging bewusst nicht sofort die der Ratten durch, sondern verfolgte erstmal andere DNAs um schnell zu merken das sich das Gefühl nicht wirklich änderte, dann ging mein Gedanke in Richtung Mensch, der Mensch und die Ratte waren sich relativ ähnlich in DNA sicht gesprochen, doch auch hier schien mein Chakra den Unterschied in meinen Geist zu erkennen. Also fragte ich dann schließlich nach der Ratte, und das Gefühl offenbarte sich mir sofort. Es war gar nicht so schwer, ich konnte nun viel simpler an die Sache heran gehen, kannte ich die DNA? Ja, die Form zumindest, der Aufbau auch, doch die 100% Einstimmung natürlich nicht, schließlich lag diese Ratte noch nicht vor mir auf dem Labortisch, doch konnte mein Hirn mir sagen, dieses Tier war zu 100% eine normale Ratte. Damit schien ich doch irgendwie das Jutsu erlernt zu haben oder? Nun kann ich jeden Menschen berühren und sofort feststellen ob er ein Kekkai Genkai besitzt, komplett Talentlos ist oder vielleicht mit mir Verwand oder ähnliches, so konnte ich schnell feststellen ob etwas Menschlich oder Tierich war oder vielleicht..doch anders? So wie die DNA von Winry vermutlich gewähren wäre, oder die von Suu, wenn sie denn überhaupt welche besitzt. Ich nahm die Ratte von meiner Hand herunter und legte sie zurück in ihren Käfig, in ein paar Stunden wird sie wieder runterkommen die Drogen sollten bald aufhören zu wirken. Es gab jedoch ein letzten Test zu machen, ich wollte sehen ob ich mich selbst erkenne. Also setzte ich mich hin, faltete meine Hände über meinen Bauch und lies das Grüne Chakra seine Arbeit verrichten, und sofort erschienen mir vor inneren Auge wie Bilder..meine DNA und die meines Bruders...mein Bruder...mein Zwilling..ich könnte ihn mir wiederholen, ich könnte ihn auf diese Welt bringen..doch wäre das nicht gegen die natürliche Ordnung?

TP 1534/1120 Saibō kueri

Noch eine Sache die ich ausprobieren wollte viel mir dabei ein, als ich mit meinen neuen Jutsu spüren konnte das meine DNA auch nicht mehr wirklich das echte wahr was sie sein sollte. Ich hatte dort noch eine Probe von Masahiros DNA, ich stand auf und ging zu den Regal in welche ich die besagte Probe verstaut hatte, ich nahm das Glas heraus, während der Bewegung drehte sich in dem nun beinahe Schwarz gewordenen Blut das Auge des jungen herum und blickte mich an. Jeder normale Mensch wäre nun erschrocken, doch ich zuckte mit den Schultern, öffnete das Sterile Glas und hielt meine Hand über die seltsame Masse und damit auch über das Auge, mein grünes Chakra begann das Blut sowie das Auge zu durchleuchten und mir schnell zu zeigen, die DNA war anders, sie zeigte mir auch was mit der DNA des jungen nicht Stimme, also welche Probleme er hatte.

TP 0/1750 Niku no denso

Diese Technik würde mir soviel leichter machen, und während dieser Anwendung viel mir etwas anderes ein, meine DNA war in der Lage beinahe ausnahmslos jede Menschliche DNA anzunehmen oder nachzuahmen, so das meine Zellen sich wie bei einen Virus selbst umbauten und somit zu dem Menschen passten, oder eben falls neue DNA in meine Zellen kam eben diese DNA zu kopieren. Eine Eigenschaft die ich mir schon bei Masahiro zu nutzen machte. Ich konnte gemeinsam mit Nährboden, welcher meine Zelle darstellen und nur ein wenig von der DNA seines Auges ein komplettes nachzüchten, wenn meine Zellen also so mächtig sind, wieso sollte ich diese nicht einfach immer in mein Gegenüber einpflanzen können sollte dieser irgendwo leiden verspüren, damit wäre ich in der Lage jeden Schaden zu heilen, selbst wenn nur noch die Hälfte eines Herzens da wäre, könnten meine Zellen die DNA und damit den Bauplan der Zellen des Herzens übernehmen und sich selbst zu den fehlenden Stück des Herzens umzufunktionieren. Und da ich mit Shosen meine eigene Zellregeneration auf extremste weise beeinflussen kann sollte mir dies mehr als nur leicht fallen es bei einen Menschen zu versuchen. Nun würde ich diese Weise also als ein Jutsu ausführen, müsste ich meine eigene Zellen mit Grünen Chakra dazu bringen sich zu vermehren, unkontrolliert kontrolliert, sie müssten also praktisch über meine eigene gewollte Haut hinaus wachsen und in den Körper meines Gegenübers wandern, dort müssten sie sich dann beginnen zu teilen und sich gleichzeitig an die Umgebung anzupassen. Ob ich für letzteres jedoch weiteres Chakra benötige bin ich mir ungewiss, sollte ich aber nicht jedes dieser Schritte kontrollieren müssen könnte ich nur meine Zellen in das Gegenüber schicken und eine viel schnellere und auch gleichzeigt bessere Heilung erzeugen als mit den Shosen. Und wie konnte ich selbst herausfinden ob meine Zellen überhaupt möglich wären die DNA des anderen zu adaptierne? Ja genau, ich habe so eben vor ein paar Minuten genau diese Technik die mir genau das ermöglicht gelernt. Ich war also bereit los zu legen, nur wie steuer man Zellen mit Chakra? Ich kann ihnen durchaus ein paar Befehle geben, doch in ein anderen Körper zu wandern ist nicht zwingend meine Meisterdisziplin im Umgang mit Zellen und grünen Chakra. Doch vor ein paar Minuten hab ich die DNA einer Ratte mir meinen Chakra ausgelesen, und die von einen Menschen geknackt, also sollte ich auch das hier schaffen.

TP 396/1750 Niku no denso

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Sa 19. Aug 2017, 16:18

TP 396/1750 Niku no denso

Um herauszufinden wie genau ich die Zellen meines Körper steuern und befehligen kann bezüglich meines Chakras begann ich erstmal damit das Grüne Chakra grundsätzlich auf mich selbst zu wirken, ich beobachtete durch das so eben erlernte Jutsu meine DNA und mein Zellzustand, der ungewohnte Aufbau dieser Menschlichen DNA war mir natürlich bewusst, ich kenne keine DNA besser als meine eigene, ebenso spürte ich natürlich die Anwesenheit der Zellen meines toten Zwillings. Ich konzentrierte also Chakra in meinen Händen und gab meinen Zellen den Befehl sich selbst zu regenerieren, tote Zellen sollten abgestoßen werden und alte sollten sich Baustoffe beschaffen um sich selbst zu reparieren, das funktionierte auch soweit wie ich das wollte. Denn das war praktisch die Anwendung eines normalen Shosens, anders als bei den Shosen muss ich jedoch nun nicht meine Zellen heilen, oder die Zellen meines Gegenübers heilen, sondern ich muss meine Zellen teilen und diese in den Körper meines Gegenübers schicken. Also konzentrierte ich mein Chakra auf die Zellen, ich befehligte ihnen sich selbst zu teilen, zumindest versuchte ich dies. Natürlich wie soll es anders sein, Erfolglos, die Zellteilung erfolgte selten und war relativ schwer durchzuführen, eine Zelle nur mit Chakra dazu zu bewegen sich selbst zu teilen war wohl das höchste Niveau welches man als Medic erreichen kann, glaubte ich zumindest in diesem Moment. Praktisch gesehen muss ich meine Zelle nur dazu bringen sich selbst nachzubauen, da ich meine eigene DNA auslesen kann, weiß ich natürlich was ich mit meinen Chakra erichten will, vielleicht sollte ich auch nicht meine Zellen diesen Befehl geben, sondern viel mehr meinen Chakra, mein Chakra scheint ja durch das grüne Chakra in der Lage zu sein Zellen wieder zu regenerieren, praktisch musste ich also diese Eigenschaft mit meinen neune Wissen kombinieren, ich musste durch Proteine und sonstigen Bauteilen einer Zelle, gemeinsam mit der DNA diese Zelle erschaffen. Das war also auch mein zweiter Versuch, oder der andere Weg den ich mit dem neuen Jutsu einschlagen wollte, ich konzentrierte mein Chakra auf diese Anwendung, es fühlte sich seltsam an, irgendwie hatte ich das Gefühl das meine Hand, bei der ich dies versuchte, etwas heißer wurde, es wärmer wurde, das kann man vermutlich auf eine erhöhte Durchblutung welche für die Nährstoffübertragung wichtig war, erklären. Meine Konzentration lies natürlich stellenweise zu wünschen übrig, der Nahrungsentzug nagte an meiner Geistlichen so wie Körperlichen Verfassung, und vermutlich könnte das Projekt sogar daran scheitern, doch ich hatte was meine Forschung betraf einen gewissen Willen, ich mochte es nicht sie aufzugeben, schließlich war das mein Lebenssinn. Ich versuchte also nicht meine Gedanken irgendwie zu kontrollieren, sondern lies sie auch mal kurz abschweifen, das Grüne Chakra konnte mir sagen ob sich etwas an meiner DNA tat. Und tatsächlich nach einigen Minuten probieren, Chakra konzentrieren, verdichten, andere Befehle geben, irgendwann spürte ich, wie sich eine neue Zelle bildete, genauso wie ich es mir vorgestellt habe, keine direkte Teilung erfolgte, sondern viel mehr ein Nachbau erfolgte. Das war genau mein Ziel, ich versuchte den Schritt zu rekonstruieren, wusste nun welche Befehle notwendig waren und wie viel Chakra ich pro Zelle etwa verschwenden würde, es hielt sich in Ramen, wahrscheinlich optimiert sich dieser Schritt auch bei jeder einzelne Anwendung. Ich konzentrierte mich auf das eben passierte und gab mir Mühe dies wieder zu spiegeln, es funktionierte, es dauerte zwar sehr lange aber es funktionierte, Stück für Stück wurden Zellen gebaut und in meiner Hand gelagert. Die Hand war natürlich immer noch ungewohnt warm, das Blut färbte sie selbst durch das schimmernde Grün relativ rötlich. Nun war ich bereit für Phase 2, des Jutsus, ich musste meine Zellen dazu bringen ihren Ursprungs Ort zu verlassen und sich zu bewegen, dies zu tun war vermutlich das schwerste an meinen Jutsu. Ich hielt die Augen geschlossen und atmete ruhig, ich konzentrierte mich und mein Chakra auf die Zellen und versuchte sie praktisch, zu schieben, es schmerzte keine Frage, denn noch war ich anscheinend nicht in der Lage, die neuen für dieses Jutsu entstandene Zellen zwischen meinen echten und immer vorhandenen Zellen zu unterscheiden, ob es noch andere Anwendungen gibt mehr Zellen im Körper zu haben? Eine Frage die ich mir für später aufheben wollte. Ich machte jedoch ohne weiteres weiter, ein wenig die Zähne zusammenbeißen und durch, das war kein Problem für mich, ich schaffte das, meine Kindheit mit den ständigen Entzündungen und Krankheiten hatte mich an solche Schmerzen schon lange gewöhnt. Ich machte weiter und spürte wie einige Zellen langsam aber sicher sich in Bewegung setzten, ein stechender Schmerz brachte mich dazu meine Augen zu öffnen, meine Hände bluteten, sie hatten kleine Risse oder ähnliches, sie sahen aus als ob ich stunden lang gearbeitet hätte und nie aufgehört hätte, ich hatte wohl immer noch alle Zellen verschoben nicht nur die für dieses Jutsu. Ich benutzte kurz das Shosen an meinen Händen und der Schmerz war wie vergessen, dann ging es weiter, ich konzentrierte mich erneut, schloss die Augen und versuchte bevor ich das "Schieben" begann meine Zellen zwischen den neuen zu unterscheiden. Es fiel mir schwer, denn soviel Unterschied hatten beide nicht von einander, nur das meine neuen Zellen eben neu waren, und daher frisch und Jung, nur das war der Grund woran man diese Zellen unterscheiden könnte, und genau das versuchte ich mit meinen Chakra zu vermitteln. War das überhaupt möglich seinen Chakra eine solche Information zu vermitteln? Ich glaubte schon, denn das zuvor gelernte Jutsu sowie das Shindan zeigten mir das Chakra und Geist sehr eng miteinander arbeiten können, es ist aber allgemein ohnehin so das Körperliche sowie Geistige Energie für das bilden von Chakra benutzt werden, also genau das was ich in diesen Moment brauchte. Mein Geist musste den Körper sagen was er zu tun hatte, und das versuchte ich umzusetzen, es dauerte, meine Hände blieben Rot und schmerzten immer noch ein wenig, doch irgendwann hatte ich tatsächlich das Gefühl die Zellen die ich bewegen wollte, zu bewegen, jedoch spreche ich hier von lächerlichen Mikrometern, denn sie müssen sanft und schnell durch alle Zellen gleiten sonst würden sie mein Gewebe zerstören, deshalb musste ich mein Chakra stärker konzentrieren, mich stärker konzentrieren. Sie bewegten sich, sie wurden schneller, sie kamen immer näher an die Oberfläche, bis sie an meiner Hautschicht stoppten, natürlich können Zellen nicht einfach so irgendwo raus kriechen, das war hier ein schwieriger und komplexer Move den ich ebenso abgezogen hatte. Ich lächelte zufrieden und blickte mich suchend um, wieso ich mich umblickte? Ich überlegte wohin ich meine Zellen leiten sollte, ehe ich rüber zu Masahiros kaputte Auge, sowie seiner Probe schaute. Ich ging hinüber zu ihr, und fischte das halbe irgendwie komisch aussehnde Auge aus den Proben heraus, ich lächelte und begann das Grüne Chakra nun auf meine Zellen sowie die toten Zellen des Auge zu lenken, ob das Jutsu bei toten funktionierend würde? Keine Frage, solange die Zellen intakt sind oder viel eher der Zellkern können meine Zellen dessen DNA übernehmen, das Auge ist zwar immer noch nicht durchblutet oder irgendwie lebendig, doch mit frischen Blut, einer menge Medic Kunst und schönen Sauerstoff, sollte man die Zellen wieder zum arbeiten bewegen können, was ich mit seinen Auge wollte? Nichts, vorerst, ich hatte zwar selbst ein fehlerhaftes Auge, und es wäre kein Problem für meinen Körper dieses hier entgegen zu nehmen, doch war es schwierig für mich mir allein ein Auge einzusetzen, oder viel eher unmöglich. Ich konzentrierte also das Chakra, sowie die Zellen, und lies meine Zellen durch die Haut in das Auge wandern, das Auge wahr natürlich ein perfektes Objekt des Tests, denn Masahiro hatte keine normale DNA und ebenso war das Auge sichtbar verletzt, das bedeutet ich könnte den Effekt mit bloßen Auge beobachten, und tatsächlich, es bildeten sich Zellen an den Stellen an dem das Auge verletzt war, und an den Stellen bei denen ich die Proben nahm. Man sah den Zellen jedoch an das sie keine Zellen des Auges waren, sondern fremde Zellen die dort nicht hingehören, denn momentan sahen diese noch viel eher nach stücken von Fleisch und Haut aus anstatt nach einem Glaskörper wie es das Auge ist. Deshalb konzentrierte ich mich auf die Zellen, auf beide, Masahiros sowie meine eigene, ich konnte den Unterschied zwischen der DNA ausmachen, und ziemlich schnell meine Zellen dazu bewegen dessen DNA nachzubauen, sie machten es beinahe schon fast automatisch als sie erstmal angefangen hatten. Ich konnte ganz entspannt dabei zusehen wie sich die Zellen eines Jungens der schon lange nicht mehr hier war, vor meinen Augen bildeten, äußerst befriedigendes Ergebnis. Ich legte das Auge, welches nun vollständig war, zurück in den Behälter, sterilisierte alles und verschloss ihn, so würde das Zeug nicht irgendwie "Schlecht" werden, wenn man davon überhaupt sprechen konnte, die Temperaturen in Yuki würden den Rest für mich erledigen.

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Re: Alte Apotheke von Shin und Suu

Beitragvon Shin Watanabe » Mo 4. Dez 2017, 20:18

cf: Fuyu no hato

Die nächsten Tage wurde es überraschend ruhig in Yukigakure, oder zumindest bei mir, niemand belästigte mich, niemand war irgendwie dort. Fumei ist schon länger nicht mehr aufgetaucht, Mirajane war verschwunden und auch Kosuke hab ich nicht mehr gesehen seit wir uns das letzte mal trafen. Die Ruhe störte mich jedoch nur wenig, denn auch um mich wurde es in dieser Zeit ruhiger, ich war kaum außerhalb der Apotheke, und schlug mich nur mit spärlichen Essen durch. Während diesen Tagen konnte ich in Ruhe an den Pflanzen experimentieren, die alten Samen, welche bestimmt ein Erfolg gewesen wären, konnte ich nun entsorgen und von vorn beginnen. Ich lies mir die Samen für normales Getreide bringen, diese manipulierte ich dann nur auf eines, schnellen Wachstum und Stabilität. Lange Versuchsreihen waren hier nicht mehr nötig, diese Aufgabe übertraf schon lange mein tatsächliches können, und so wurde mir auch schnell Langweilig während ich diese Arbeit verrichtete.

TP Passhibu Toku Niku no denso 0/1890

Von der Langeweile und dem Wissensdrang getrieben beschäftigte ich mich also erneut mit den Techniken welche anscheinend nur durch meine besondere DNA möglich waren. Ich hatte gelernt, dass ich meine Zellen in die Haut anderer schicken konnte, dort verbreiteten sie sich dann im Blut wie ein Virus. Angekommen an den Stellen die ich heilen wollte, bauten sich die Zellen um und ahmten die verletzten oder vielleicht sogar fehlenden Zellen nach, sie teilten sich und ersetzten somit alle fehlerhaften Zellen, ich war nun in der Lage beinahe jeden erdenklichen Schaden zu heilen. Doch ich musste immer in Reichweite sein, und in einen Kampf war das ungünstig. Ich überlegte mir also eine Lösung für dieses Problem, und mir kamen eine menge Möglichkeiten in den Sinn. Was wäre wenn ich eine Möglichkeit hätte mein Chakra sowie meine eigenen Zellen über ein Medium weiter zu geben, z.B Wasser oder Blut, dies wäre einen Versuch Wert. Doch schnell fiel mir auf das Zellen in einen solchen Wasser nicht sonderlich lebensfähig waren dadruch nicht lange genug überlebten und vermutlich niemals ohne extreme Kraftaufwendung ihr Ziel erreichen würde, dafür war ich noch lange nicht erprobt genug. Diese Idee nahm ich also und versteckte sie schnell wieder in meinen Hinterkopf, ich dachte weiter, meine Gedanken drehten sich während den Versuchen überwiegend um dieses Thema, und um die Frage meiner eigenen DNA. Was konnte ich noch mit diesen Erbgut anstellen, was konnte ich wirklich alles adaptieren, wie konnte ich mich damit stärken, wie könnte ich andere Stärken. Einzelne Körperzellen hatten nicht die Kraft eigenständig genug Chakra zu produzieren um in einen Körper das Heiljutsu selbst durchzuführen, so konnte ich eine Art von Parasitärer Lebensweise und damit eingehender passiven Dauerheilung leider vergessen, zumindest nicht auf unbegrenzte Zeit. Doch sollte eine Körperzelle in der Lage sein, für einen gewissen Zeitraum lang genug Chakra und den damit einhergehenden Befehl zu speichern, könnte ich meine Körperzellen mit genügend Chakra versorgen, in mein Patienten schicken und dort für eine gewisse Zeil verweilen lassen, ehe diese durch eine Verletzung aktiv werden und schlagartig die Stellen heilen. Mit der Idee im Hintergrund fing ich also an zwischen den Tests und Proben die ich immer wieder für mein aktuelles Projekt "Nahrungsversorgung Yuki" nehmen musste, damit an mir selbst verschiedene Zellen meines Körpers zu entnehmen und zu kultivieren. Ich lies sie wachsen und gedeihen, und übte gelegentlich den Einfluss meines Grünens Chakra auf diesen aus, ich probierte ob ich in der Lage war den Zellen einen Befehl zu geben welche sie mit einer gewissen Zeitverzögerung ausführen sollten. Anfangs fing ich hierbei mit Bewegungen an, kleinen Zuckungen welche ich unter dem Mikroskop betrachten konnte sollten sie mit der gewünschten Verzögerung geschehen. Es war eine absolut unangenehme und langweilige Arbeit, aber sie war mehr als nötig. Ich gab den Zellen mit dem Grünen Chakra also einen Befehl, setzte mich an das Mikroskop und beobachtete sie Minuten lang. Und nach einigen Versuchen gelang es mir tatsächlich das Chakra und den Befehl in ein Gleichgewicht zu bringen, die Zellen bewegten sich auf Kommando, nach einer gewissen Zeit, und ohne das ich erneut eingreifen musste. Ich wurde also etwas zuversichtlicher mit der Idee, vielleicht war sie nicht so Abwegig wie ich Anfangs dachte.

Doch zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen das die Zeitspanne noch lange nicht genug war, doch ich konnte mich nicht Stundenlang vor ein Mikroskop setzten und Zellen anstarren. Also überlegte ich mir einen anderen Befehl, einen simplen aber dennoch offensichtlichen Befehl, wäre ich in der Lage meine Zellen einfach mit dem Chakra abzutöten hätte ich schon einen perfekten Befehl gefunden. Doch war ich mir nicht sicher ob dies Möglich war, und wenn wusste ich nicht genau wie ich es anstellen zu hätte. Also würde ich etwas anderes, aber beinahe ähnliches versuchen. Ich vergiftete die Zellen bewusst mit verschiedenen schwachen Chemikalien, ich schädigte sie also, führte ihnen Chakra zu und gab ihnen den Befehl sich selbst zu richten aber eben mit der gewissen Zeitverzögerung. Und dieser versuch ging mehrmals in die Hose, ich dosierte die Gifte falsch, tötete die Zellen ab, gab zu wenig Chakra oder die Zeitspanne war immer noch viel zu kurz. Es kostete mich einige Tage diese Experimente neben den anderen Experimenten der Pflanzen durchzuführen, und immer noch tauchte niemand auf. Ich war beinahe verwundert das es so ruhig lief, dass ich tatsächlich in Ruhe gelassen wurde und niemand stresste mich. Die Pflanzen befanden sich nun langsam aber sicher auch an den Punkt mit den ich zufrieden war, ich hatte die Wachstumsrate fast verdoppelt, wie Stabil sie sind, würde ich vermutlich erst im Feldversuch selbst bemerken können.
Doch irgendwann war es endlich soweit, ich machte alles richtig, die Chemikalien waren richtig dosiert, die Zellen hatten also genug Überlebenspotential bis zur "Zündung" durchzuhalten, ich gab ihnen genug Chakra sich tatsächlich auch retten zu können, und die Zeitspanne bis zur Heilung war lang genug um es als Erfolg kennzeichnen zu können. Jetzt war ich mir also sicher, ich war in der Lage den Zellen befehle und Chakra zu geben, und diese würden es für eine längere Zeit dabei belassen. Jetzt hieß es diese Kenntnis in ein Jutsu zu transferieren, und ich begann damit neben den letzten Versuchen für die Pflanzen, immer wieder mein Niku no denso anzuwenden. Ich sammelte Chakra, konzentrierte es, sorgte dafür das meine Zellen sich spalteten und schickte sie aus meiner eigenen Haut, auf den Nährboden, im selben Moment gab ich ihnen gleichzeitig das Chakra für eine Anpassung mit. Ich entnahm meinen Versuchsratten, welche glücklicherweise von ihrer DNA nicht all zuweit vom Menschen entfernt waren, Proben und gab diese zu meinen Zellen. Nun hieß es erneut warten, und weiter experimentieren.
Und erneut war ich von Fehlschlägen gesegnet, das Chakra perfekt zu dosieren und die Zellen gleichzeitig in dieser Umgebung am Leben zu erhalten war nicht sonderlich leicht, ich vermutete das zumindest letzteres einfacher wäre wenn die Zellen sich in einen Menschen bewegen würden. Ich kontrollierte also Tag für Tag die Proben, notierte meine meine Fehlschläge und überlegte was ich besser machen konnte, ich probierte selbstverständlich auch verschiedene Temperaturen im Brutkasten, verschieden Nährböden und ähnliches, aber mein Hauptaugenmerk lag auf der Chakramenge. Doch dies war nicht gerade einfach, den Chakra hatte keine direkte Zähleinheit, niemand konnte sagen ich habe genau X Chakra für Y verwendet, es gab keine einheitlichen Formeln, es war mehr ein Gefühlsding, und das machte einen Wissenschaftler natürlich zu schaffen. Nach Gefühlen arbeiten lag mir nie im Blut, wie sollte ich auch, Chemie und Biologie hatte Formeln, hatte Regeln und Gesetzte, Chakra verhielt sich hier manchmal etwas eigen Sinnig, schon fast so als ob es ein eigenes Leben hätte. Entsprechend benötigten die Versuche lange, doch irgendwann hatte ich auch hier den dreh anständig raus. Die Zellen überlebten und konnten alle die DNA von der Ratte annehmen, was mich natürlich noch etwas mehr Interessierte da dieses Verhalten mir nicht ganz Bewusst war, wie weit meine DNA welche DNA annehmen konnte war noch nicht ganz so erforscht, ich würde mich später erneut damit beschäftigen bei wie viel % Unterschied mein seltsamer Gendefekt noch greifen konnte. Ab welchem Unterschied wären meine Zellen wohl nicht mehr in der Lage sich der fremden DNA anzupassen, das ist eine Interessante Fragestellung die ich noch erforschen musste, und inwiefern spielten hier die Zellen meines Bruders eine Rolle?

Nun war ich soweit, ich wusste das es möglich war, der Rest war also direktes ausprobieren und entwickeln, perfektionieren. Ich musste nun ohne irgendeine Zwischenstation die Technik direkt anwenden, ich hatte hier wenige Versuchsobjekte außer Ratten und mich, auf beiden würde das Jutsu anschlagen. Ich packte also ein Kunai vor, konzentrierte mein Chakra und löste einige meiner Zellen in den Blutkreislauf ab, versorgte sie mit Chakra und lies sie dort kurz verweilen, ich wollte ja , dass das Jutsu sofort anschlug und ich mir nicht selbst unnötige Schäden zuführen würde. Dann nahm ich das Kunai, biss die Zähne zusammen und stieß es mir selbst in den Arm, der Schmerzt fuhr durch mein Körper. Ich biss die Zähne weiter zusammen, unterdrückte den Schmerz so gut es ging, ich zog das Kunai aus meinen Fleisch. Ich atmete schwer und blickte mit einen starren Blick auf meine selbst zugefügte Wunde, und dann setzte das Jutsu ein, in einer unheimlichen Geschwindigkeit, die mein Shosen niemals erreichen könnte, wuchs die Wunde wieder zusammen und verheilte Narben los. Ich schnaufte auf, das war nochmal gut gegangen, vielleicht sollte ich nicht mehr solche Waghalsigen und vielleicht etwas Wahnsinnigen Versuche starten ein Jutsu auszuprobieren was ich eben erst entdeckt hatte, doch so war ich relativ zufrieden mit dem Ergebnis. Und ich würde jetzt noch einige Versuche mehr brauchen, der Gedanke mir selbst immer wieder Wunden zuzufügen und die Zeit vor dem Stoß vergehen zu lassen stieß mir negativ auf. Doch ich hatte den Willen dieses Jutsu zu vervollständigen, ich atmete erneut tief durch und traf Vorbereitungen um mich schnell zu versorgen sollte das Jutsu komplett nach hinten losgehen. Ich sammelte mein Chakra und trennte erneut Körperzellen von mir ab und lies sie im Blut wandern. Ich wollte natürlich auch eine andere Stelle probieren und entschied mich hier für meinen Oberschenkel, ich setzte mich auf einen Stuhl und atmete tiefst durch. Dann biss ich erneut die Zähne zusammen und versetzte mir den Stoß, ich zog das Kunai aus meinen Fleisch, und beobachtete mit angespannter Haltung die Wunde, es schmerzte höllisch.
Praktisch gesehen folterte ich mich hier selbst, wie gut ich mit diesen Jutsu foltern konnte fiel mir also erst jetzt auf, wie weit mir dieser Vorteil jemals etwas bringen würde, ist ungewiss, und ob ich es überhaupt wagen würde so etwas zu tun. Doch für die Richtigen Ziele konnte man Folter durchaus vertreten, in Mizu no Kuni hatte ich an ähnlichen schrecklichen gearbeitet.

Die Zeit war jedoch noch sehr kurz, noch lange nicht so lang wie ich bei dem Experiment mit dem Ratten ausschlagen konnte. Ich verwendete mein neues Jutsu also erneut, und lies diesmal Zeit vergehen, setzte mich auf mein Stuhl und schenkte mir einen Whisky ein, immerhin davon hatte ich immer genug. Ich steckte mir ebenso eine Zigarette an und lies die Zeit vergehen, der Alkohol wird den Schmerz unterdrücken, zumindest hoffte ich das. Nur der Sicherheitshalber sammelte ich einige Materialien für mein "Erste-Hilfe Kit" zusammen, nur falls ich tatsächlich versagen würde und dann nicht in der Lage sein sollte mich zu heilen. Ich hatte nun einige Minuten gewartet, nicht ganz solang wie ich beim Versuch raus schlagen konnte, doch wollte ich es nicht übertreiben. Doch der Alkohol riet mir zu etwas komplett anderen, wahnsinnigen, und ich tat es. Ich nahm den Kunai, biss die Zähne zusammen, und stieß ihn mir so in den Bauch das ich es überleben würde sollte das Jutsu nicht anschlagen. Ich stockte im Atem, ich hatte das Bedürfnis zu schrein, doch der Atem dazu fehlte, Blut lief an meinen Händen runter und ich blickte angespannt auf meinen Bauch, ich zog den Kunai langsam heraus, jeder Millimeter schmerzte. Doch dann die Erleichterung, nachdem der Kunai endlich draußen war begann auch schon die Heilung einzusetzen, ich konnte förmlich beobachten wie das Jutsu meine Wunde verschloss, und ein angenehmes Gefühl durchfuhr meinen Körper. Ich lies meinen Kopf in den Nacken und das Kunai auf den Boden fallen, ich atmete tief durch und überdachte kurz meine eigene Intelligenz. Wie bescheuert war dieser versuch bitte von mir? Ich hätte mich ernsthaft verletzten können und wenn ich noch falsch gestochen hätte sogar töten können. Doch jetzt war ich mir sicher, das Jutsu funktionierte, und zwar so wie ich es wollte. Ich müsste es nur nochmal zu gegebener Zeit an einer zweiten Person testen, doch ich konnte niemanden einfach ein Kunai in den Bauch rammen.

TP Passhibu Toku Niku no denso 1931/1890

Endlich nachdem dieses neue "Nebenprojekt" fertig war, war auch mein Projekt zwecks Pflanzen fertig. Ich sammelte die Samen ein, packte sie in einen kleinen Sack und war bereit sie bald zum Gewächshaus zu bringen.


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