Trainingsplatz

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
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Suouin Kana
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Suouin Kana » Mo 24. Okt 2016, 19:47

Kana hatte also mit ihrer Vermutung recht, dass man die Umgebung genau beobachten musste um diese Technik später richtig beherrschen zu können, das klang ziemlich anstrengend, aber Hiro meinte zu dem ganzen auch, dass man irgendwann es wohl auch unbewusst konnte. Das war irgendwie auch klar, denn nur Übung macht den Meister, man kann talentiert sein wie man will, wenn man etwas nicht wirklich ernsthaft trainiert, wird man darin auch niemals gut werden. Talent und Fleiß zwei Eigenschaften die einem den Weg nach oben und zu wohl richtig großen Taten offen hielten. Die kleine Genin mit der riesigen pinken Schleife im Haar hörte ihrem Sensei aufmerksam zu, denn wie gedacht funktionierte das Jutsu nicht auf anhieb und war mehr als fehlerhaft bei Kana. Den Tipp vielleicht den Baum erst einmal näher an zu sehen oder gar zu berühren war gut, denn so konnte man sich das ganze viel besser vorstellen und daher ging Kana auf den Baum auch zu und tastete mit ihren Händen die sehr raue Rinde ab. Das ganze musste sie also in ihrem Kopf während dem Jutsu haben.
Leider aber wurde das Training jetzt wohl unterbrochen, denn der Drache Naito schreckte auf und auch Kana bemerkte das aus dem Augenwinkel und sah den Drachen aufmerksam an. Er war richtig durcheinander und schien etwas bemerkt zu haben, was ihm wohl gar nicht gefiel. Tiere waren allgemein mit ihrer Vorausahnung und Instinkten halt etwas besser, als ein Mensch der meist nicht sofort bemerkte, wenn er in Gefahr war. Hiro merkte das auch und sprach dann zu der kleinen Genin die sich wieder sorgen machte. „Ist, ist wieder dieser Amon da?“ fragte sie nervös nach und schaute Hiro an. Es war noch gar nicht lange her und schon damals konnte die Genin nicht wirklich viel am Dorftor helfen, nur Felicita etwas heilen, aber sonst war sie noch völlig nutzlos, noch nicht weit genug in ihrer Iryonin Ausbildung. Als Hiro vom Abbrechen sprach, nickte Kana ihm zu. Vielleicht war es auch etwas anderes, aber wenn Naito schon so reagierte musste etwas im Busch sein und daher konnte man wohl nicht hier auf dem Trainingsplatz weiter machen, als wäre nichts. Hiro sprang auf den Drachen und reichte Kana die Hand, damit sie auch aufsteigen konnte, daher nahm sie diese dankend an und zog sich so gut es ging daran hinauf. „Danke Hiro-sensei, aber wo wollt ihr jetzt genau hin?“ fragte sie noch nach, denn irgend etwas hatte er ja schließlich vor.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Hiro Uchiha » Di 1. Nov 2016, 16:41

Das Training hatten die beiden jungen Shinobi erstmal abbrechen müssen, da Naito der Drache von Hiro sich merkwürdig verhielt. Er spürte etwas das war sicher, ob er nun nicht doch einen Alptraum hatte und deshalb so aufgeschreckt war oder ob wirklich was los war das konnte der junge Uchiha nicht genau sagen. Doch dem wollte er auf den Grund gehen und deshalb brach er das Training mit Kana ab. Auf die Frage die die Genin stellte schüttelte er den Kopf und meinte dann: "Ich glaube nicht...ich weiß es nicht. Aber beim letzten Mal war ja ein Chaos los und das hier sieht jetzt nicht so aus. Vielleicht hatte Naito auch nur einen Alptraum aber er wirkt sehr verschreckt als wenn irgendwo da draußen was los ist. Ich mein er ist ein Drache und kein Mensch. Genau kenne ich mich nicht mit Drachen aus, immerhin ist er der einzige den ich kenne aber Naito hat viel mit einem Tier gemeinsam und die merken ja auch wenn etwas nicht stimmt. Aber da uns hier noch nichts um die Ohren fliegt denke ich das es wohl nicht so schlimm ist." Das war gut möglich. Hiro hatte keine Ahnung was da draußen vorging vor dem Dorf und alles weitere. Nur schien Naito etwas gespürt zu haben so wie Tiere spüren wenn ein Unwetter oder sowas herinbricht. Frühwarnsystem wenn man so wollte. Und da der junge Drache auch nicht reiß aus nahm oder sowas konnte es auch nicht so wild sein was es auch war. Der junge Uchiha hatte der Genin hoch auf den Rücken des Drachen geholfen und sie fragte dann noch wohin sie wollten. Kurz musste er überlegen und meinte dann zu ihr: "Weiß nicht...vielleicht zur Hokagin oder so....oder ins Krankenhaus. Wenn wirklich etwas passiert ist dann weiß man da vielleicht bescheid falls es Verletzte oder sowas gibt oder es ist alles ganz harmlos und uns steht keine Gefahr bevor aber Naito hat dennoch was gespürt was weiter weg ist." Jedenfalls von rumstehen bekamen sie keine Antworten also machte sich der Drache auf. Hiro lotzte ihn, sodass sie zum Krankenhaus kamen...mal wieder. Vielleicht wusste man da etwas oder auch nichts. Das sollten sie dann sehen wenn sie dort waren und jemanden fragten. Und vielleicht bekamen sie auf den Weg dorthin schon etwas mehr mit oder raus ob was los war oder nicht. Wenn nichts los war verhielten sich die Leute normal aber wenn irgendwo was war, naja dann verhielten sie sich anders als sonst.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » Fr 4. Nov 2016, 15:19

cf » Schutzbunker

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Shishakū no Shinrin
S-Rang | 2.500 Wörter[/font][/align]

Wörter: 1.186


Moku Bunshin

[align=justify]Der Moku Bunshin kam innerhalb kurzer Zeit an den Trainingsplätzen an, wo er sich zunächst einmal damit auseinander setzte, dass er zunächst einmal die Idee für die Technik, die das Original praktisch an ihn durch sein Wissen weiter gegeben hatte, sortieren musste. Ich muss zunächst einmal die nötigen Informationen, die ich bereits habe, sammeln und dann für mich noch mal bereit machen. Wenn ich eine neue Mokuton Technik auf einem so hohen Niveau entwickeln will, muss ich mir sehr gut überlegen, inwieweit die Technik verlaufen soll. Ich müsste eigentlich noch Techniken lernen, die meinen Chakrahaushalt ein wenig fördern und meine Chakrakontrolle verbessern, aber ein statisches Mokuton dürfte mit meinen Fähigkeiten sicherlich bereits im Bereich des Möglichen sein. Möglicherweise könnte ich eine Art Technik erfinden, mit der ich die mangelnden Taijutsu und Stärke Kenntnisse ausgleichen kann? Eventuell eine Art größeren Mokuton Bunshin? Oder gar eine Statue, die dann als Wächter fungiert? Ich glaube, es gibt bereits eine solche Technik, aber ich habe nur davon gehört als ich mit Großvater damals geredet hatte. Nun aber muss ich neue Wege beschreiten, um das Dorf stärker zu machen und gleichermaßen zu wachsen, damit ich Konohagakure nicht enttäusche. Die Grundgedanken waren schon gelegt, aber Retos Moku Bunshin war auch schon so weit, dass er versuchte, sich eine Konzeption für das Mokuton zu machen und inwieweit er es dann aufbauen sollte. Er brauchte ein genaues Bild vor Augen. Mehrere Eindrücke wanderten um ihn herum, aber er war eigentlich nicht einmal sicher, in welche genaue Gestalt er den Wächter packen wollte. Sollte er eine Waffe haben? Nein, das wäre unpassend. Reto und damit auch sein Moku Bunshin war ein Mann der religiösen Akzeptanz und war zu einem gewissen Punkt gläubig. Im Schrein innerhalb der Clananlagen stand ein Amida, eine Art Buddha, die Reto immer inspiriert hatte. Womöglich war das eine Anmaßung, aber Reto sah diesen Buddha namens Kanon durchaus als einen würdigen Wächter an. Möglicherweise war es eben dieser Boddhisvata, der ihn in einer Form ermöglichen würde, das Dorf zu schützen und stärker zu machen? Ja, die Idee gefiel ihm. Zufrieden schnalzte der Bunshin, nickte und war nun schon in der nächsten Phase seines Plans angekommen. Nachdem er sich so versichert hatte, wie der Wächter aussehen sollte, musste er sich über das Mokuton und das damit zu verbrauchende Chakra Gedanken machen. Er durfte nicht zu wenig nehmen, aber auch nicht zu viel, um sich nicht selbst in die Kampfunfähigkeit zu schießen. Reto hatte schon einen starken Chakrapool, der aber nicht mit dem eines sehr mächtigen Ninjas vergleichbar war. Dennoch war eine solche Form der Erschaffung gar das sinnvollste was er machen konnte? Kanon soll es also werden. Sehr passend. Und da er ein sehr mächtiger Buddha ist, der Herr des Westens, muss er natürlich auch eine gewisse Größe haben. Sagen wir mal.. mhm 10 Meter. Das ist schon ziemlich groß und im Notfall kann ich auch auf seiner Schulter sitzen, aber Größe wird seine Geschwindigkeit arg einschränken. Naja, nicht so schlimm. Ich muss mich dann ohnehin auf andere Dinge konzentrieren. Ich glaube nicht, das ich ein solches Wesen erschaffen kann ohne es mit zu viel Intelligenz auszustatten und es dann noch kontrollieren und zusätzlich Techniken anwenden kann. Mhm, ich muss also insofern mich für eine Sache entscheiden. Unerfreulich, aber das wird wohl das beste sein, wenn ich keine anderen Techniken anwende, während ich den Buddha leite. Das dürfte auch ausreichen, wenn ich mich schnell bewege um so auszuweichen, während der Buddha Feinde beschäftigt. Das hielt der Moku Bunshin für eine adäquate und durchaus anwendbare Strategie. Es würde sicher noch wesentlich mehr zu tun geben. Das Training hatte begonnen!
Und der Bunshin ging es mit Verve an! Sein Wissen über das Mokuton war genauso groß wie das des Originals, da er mit allen Informationen, all seinem Wissen und all seinen Techniken ausgestattet worden war. Des weiteren erlaubte ihm sein Chakrapool außerdem mehr Möglichkeiten. Der Moku Bunshin fuhr sich über den Nacken mit einer Handfläche, während er nachdachte, inwieweit er die kommende Technik versorgen wollte und wie viel Chakra er nun genau aufwenden wollte. Mhmmm... sagen wir mal ich nehme eine sehr große Menge an Chakra... das ist schon viel, aber damit kriege ich keineswegs einen Buddha dieser Größe hin und ich nehme an, das er auch die nötige Stärke und Wucht damit nicht hat, die ich aber für die Technik beabsichtige. Ich glaube, es wäre sinniger, wenn ich die Technik mit wesentlich mehr Chakra ausarbeite und somit erschaffe. Selbst eine extrem hohe Menge dürfte nicht ausreichend sein. Ich glaube, eine doppelte Menge wäre eher dem angetraut, was ich damit vorhabe. Das ist viel. Sehr viel. Fast mein ganzer Chakrapool, aber wozu gibt es denn sonst die Moku Bunshins? Deren Chakrahaushalt ist eine andere Sache. Gut, das dürfte also klappen. Allerdings muss ich mir auch vor Augen halten, das die Technik gefährlich ist, wenn ich sie als Original anwende. Oder wenn es das Original anwendet, sagen wir es mal so. Kann man das so sagen? Egal. Wichtig ist also, das ich es mit dem Chakra im Auge behalte. So schlecht ist mein Chakrahaushalt nun auch nicht und meine Chakrakontrolle dürte besser sein als ein großer Teil der restlichen Dorfbewohner, aber das hilft mir leider nicht sehr viel. Mit einer gewissen Ruhe versuchte der Bunshin nun in die tieferen theoretischen Elemente der Technik vorzustoßen. Eine genaue Anwendung würde später auch noch folgen müssen, aber für den Moment war die Theorie erst einmal so wichtig, dass er die Praxis vernachlässigen konnte. Nachdem er die Angelegenheit mit der Form und dem Chakra innerlich abgeklärt hatte, musste er nun die Machbarkeit abschätzen. Wie lange brauchte er dazu? Im Grunde war das eine Sache, die nur das Original wissen konnte und was sehr situativ abhängig war. Jedoch konnte der Moku Bunshin eine gute Idee davon haben und sich insoweit in das Original hinein versetzen, das er da eine gute Schätzung ab zu geben vermochte. Soviel dazu. Wenn ich das Chakra rapide ausströmen lasse dann dürfte es nur wenige Sekunden dauern, vielleicht auch etwas mehr. Ich brauche letztendlich auch Zeit, das Mokuton auf die Größe anwachsen zu lassen und es dann auch noch so in Form zu bringen, das es nicht aussieht wie ein Klops mit Armen und dicken Beinen. Es sollte schon Kanon gleich kommen. Gut, das dürfte damit auch geklärt sein, wobei... naja, ich kann es nur recht ungenau einschätzen. Ein wenig schon, aber ich weiß nicht wann ich die Technik wo einsetze. Am besten wäre es eigentlich, wenn ein Bunshin wie ich sie einsetzt und der Bunshin sie steuer, während das Original weiter angreift und anderweitig Probleme macht. Oder mehrere davon? Ich gehe zu weit mit meinen Annahmen. Das hat nichts mehr mit dem Erschaffungs- und Lern Prozess zu tun. Kommando also zurück. Sagen wir... fünf, vielleicht sechs Sekunden. Dann steht es. Vielleicht auch schneller, wenn ich bereits Holz zur Verfügung habe, das ich durch das Mokuton erschaffen habe. Ja... das ist eine tragbare Annahme. Nun geht es wohl langsam an die Praxis. Der Bunshin legte den Kopf schief und knackte mit dem Hals, dann lockerte er sich und begann nun damit, sich auf die praktische Anwendung vorzubereiten![/align]

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Fr 4. Nov 2016, 17:32

Kage Bunshin Post

--> Residenz

[Trainingsfortsetzung Saihen | 331 / 2133 Wörtern]

Überraschenderweise kam ich gut voran, obwohl ich mich geradewegs von den Bunkern weg bewegte – und die Bewohner noch einen gewissen Drang zu verspüren schienen, sich in eben jene Richtung zu bewegen. So dauerte es nur ein paar Minuten bis ich am Trainingsplatz angekommen war. Normalerweise bevorzugte ich, oder besser mein Original, den Trainingsplatz mit Flussanschluss, damit Doteki sich beschäftigen konnte, aber hier waren öfter Genin anzutreffen. Ich ließ meinen Blick über den Platz streifen und verzog ein wenig das Gesicht. Weit und breit keine Genin, dafür aber ein Erwachsener. Chunin oder Jonin? Im Prinzip war es unwichtig. Er stand relativ still am Trainingsplatz herum, den Blick von mir abgewandt, und schien nachzudenken. Sollte ich... Warum eigentlich nicht? Einen schlimmeren Feind als den Fuinmeister konnte ich mir ohnehin nicht mehr machen. Ich setzte die Kapuze auf. Mal sehen, ob ich sein konzentriertes Training unterbrechen konnte. Vielleicht sogar mit meiner neuen Idee... und mal sehen wie er darauf reagierte. Man Plan war ein Kaleidoskop nachzumachen. Irgendwie. Dafür müsste ich sein Sichtfeld zerstückeln und mehrfach spiegeln, sodass ein sehr verwirrendes Muster entstand. Dieses würde zwar die Realität zeigen, aber auf eine sehr verwirrende Weise, welche ihm im Kampf nichts mehr bringen würde. Im Moment stand ich hinter ihm, sodass ich gut sah, was er im Moment sehen musste. Ein paar Zielscheiben, Pfosten, Bäume... nichts Aufregendes. Eine gute Umgebung um dieses Jutsu auszuprobieren. Ich hatte noch nie ein Genjutsu dieser Art gemacht. Normal konnte ich immer von meinem Standort ausgehen und von dort aus die Veränderung bewirken oder das Jutsu hatte gar nichts mit der Umgebung zu tun, aber jetzt musste ich mich zuerst einmal in ihn hinein versetzen. Also musste ich mir erst einmal merken, wie die Umgebung vor ihm aussah. Also, Bäume, Zielscheiben, Pfosten, jede Menge Boden, der von Jutsuspuren gezeichnet war... Dazu würde er nachher noch mich sehen, mit meinem lila Hoodie, der grünen Hose und den knallroten Schuhen. Mein Gesicht würde halb in dem roten Kragen verschwunden sein und ich würde versuchen, seinen Blick mit meinen Augen anzuziehen. Der Blickkontakt war notwendig, wie bei jedem Genjutsu. Zumindest bei jedem meiner bisherigen Genjutsu. Vielleicht sollte ich mal mit Schall herumprobieren... ein anderes Mal. Vielleicht ließ ich das auch besser. Ich hatte es schon geschafft ein Genjutsu, welches über Blickkontakt funktionierte, in ein Fuin einzubinden. Keine Ahnung, wie das mit schallbasierten Genjutsus funktionierte. Erstmal zurück ins hier und jetzt, bevor noch etwas dazwischen kam. Ich begann langsam um den Braunhaarigen herumzulaufen und würde schließlich in seinem Gesichtsfeld auftauchen. Zuerst würde ich ihn gezielt nicht anblicken und weiter auf der unsichtbaren Kreislinie um ihn herum laufen, bis ich schließlich direkt vor ihm stand. Kein einziges Wort kam über meine Lippen. Erst recht nicht, wenn er mich ansprechen sollte. In der Zwischenzeit hatte ich das Chakra konzentriert und mir genau ausgemalt, wie die Technik aussehen sollte. Ich wusste nicht, ob es funktionieren würde, ob der Effekt der gewünschte war oder mit wem ich mich da überhaupt anlegte, aber wenn ich direkt vor ihm stand würde ich mich ruckartig ihm zuwenden und ihn direkt anblicken. Wenn er den Blick erwiderte, würde ich mein Chakra freisetzen um ihm im Genjutsu zu fangen. Die Fingerzeichen zum kontrollieren des Chakras hatte ich in meiner Pullitasche versteckt geschlossen. Es würde mich wundern, wenn die Technik beim ersten Versuch bereits klappen würde. Vielleicht schaffte ich es zumindest kurz, sein Blickfeld reißen oder splittern zu lassen. Jedes Genjutsuopfer, da s ich kannte, reagierte mit einem verwirrten Gesichtsausdruck. Auf eben jenen wartete ich.

[331 + 582 = 913 / 2133 Wörtern]
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » So 6. Nov 2016, 10:13

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Shishakū no Shinrin
S-Rang | 2.500 Wörter[/font][/align]

Wörter: 1.613


Moku Bunshin

So weit, so gut. Das klappt doch schon mal wie das Brezel backen. Aber das ist noch nicht der Punkt, der mir am meisten Kopf zerbrechen bereitet. Es gibt einige Dinge zu beachten. Hoffen wir mal, dass das alles klappt. Aber ich bin eigentlich guter Dinge. Chakra habe ich also theoretisch schon abgeklärt. Wie die Technik aussehen und geformt sein soll... die Masse an Chakra... okay. Nun geht es eigentlich ans praktische. Alles andere macht an der Stelle sonst nur noch wenig Sinn. Dann hoffen wir mal, dass alles so weit ganz gut verläuft und ich keine Probleme haben werde. Drei mal Holz. Das Training konnte nun also in eine neue Phase gehen! Der Senju hatte damit die theoretische Grund Struktur der Technik für sich aufbereitet. Nun hieß es, das praktische anzugehen; also den Bereich, der die meiste Schwierigkeit bedeutete. Eine praktische Anwendung hieß immer, das man sich darauf konzentrieren und somit andere Dinge außer Acht lassen musste. Letztendlich war Reto eher der Typ für's praktische, aber er hatte auch keine Probleme damit, die theoretische Vorarbeit zu leisten, die am Ende zu dem Ergebnis hin führte, dass die Praxis herbei sehnte. Durch sein Talent im Bereich des Ninjutsu war der Senju insofern schon auf guter Linie stehen und hatte keine großen Probleme damit, sich nun in einen Modus zu bewegen und innerlich zu lenken, der durch seine Kontrolle auffiel. Die Kontrolle seines Chakras war gut und so begann er langsam damit, die nötigen Chakrareserven für die Technik in seinem Inneren zu mobilisieren, wobei er kurz die Augen schloss, um sich besser konzentrieren zu können. Konzentration würde auch für diese Wächter Technik das A und O sein.Eine solche Menge an Chakra hat auch mein Original mit keiner Technik aufwenden müssen. Damit ist die Schwierigkeit schon eine ganz andere, aber ich nehme an, das man bei guter Übung in der Lage sein könnte, das Chakra gut und gerne zu mobilisieren. Ich muss mich allerdings, wie ich merke, schon arg konzentrieren um die Menge so aufzuwenden. Das ist schwieriger als gedacht. Mit einer gewissen Engels Geduld begann der Senju allmählich, die Chakramenge aus seinem Körper zu leiten, aber just in diesem Moment wurde er gestört. Seine Augen öffneten sich, als er ein Geräusch wahrnahm und er blickte auf die Person vor sich. E war nur für einen Moment, aber es war wie als ob sein Blickfeld kurz zersprang - wie ein gebrochener Spiegel. Retos Moku Bunshin blickte die Person an und schnaufte dann, versuchte die Technik und das Chakra unter Kontrolle zu halten - er musste sie anderweitig umlenken, sonst...
Retos Moku Bunshin formte die Fingerzeichen extrem schnell, eigentlich fast so schnell das man sie kaum sehen konnte. Holzbalken entstanden um die Dame vor ihm, die nur wenig entfernt war und der Moku Bunshin bewegte sich recht schnell zurück. Ein Holzgefängnis würde sich um Sakushi aufbauen und sie wäre, sollte sie nicht vorher entkommen sein, in diesem gefangen. "Tut mir leid. Ich... ich war gerade am trainieren und habe gerade eine ziemliche Chakramenge auf gebracht und ich hätte dich verletzt, wenn ich sie nicht teilweise umgesetzt hätte.", kam es entschuldigend von dem Moku Bunshin in Richtung der womöglich Gefangenen.



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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » So 6. Nov 2016, 13:45

Kage Bunshin

Irgendetwas passierte. Ich merkte, das mein Chakra in seinem Gehirn einen Effekt hatte, aber er reagierte nicht so, wie ich es erwarten würde. Er blickte mich kurz an, aber ich konnte seinen Blick nicht deuten, dann schossen um mich herum Säulen aus dem Boden. Ich drehte mich einmal um die eigene Achse – ich war gefangen. Geschah mir wohl recht. Als er wieder das Sprechen begann, ging ich an die ihm zugewandte Seite des Käfigs. Ich hob meine Arme etwa auf Höhe meines Kopfes und legte die Unterarme an die hölzernen Gitterstäbe, während ich zwischen den Balken hindurchsah und ihn leicht angrinste. „Und ich dachte schon, das wäre eine Einladung zum Trainingskampf.“, meinte ich gespielt enttäuscht. „Solang der Käfig hier nicht gleich anfängt zu schrumpfen, ist alles gut.“ Ich blickte ein wenig skeptisch in Richtung der hölzernen Decke. Wenn das Teil hier plötzlich kleiner wurde, würde ich absolut am Rad drehen. Meine Klaustrophobie war nur noch unter Kontrolle, weil ich in alle Richtungen nach draußen sehen konnte. „Mein Name ist Sakushi und bei dir tippe ich mal auf den Nachnamen Senju?“, hakte ich nach. Das Mokuton war nicht ganz unbekannt, ebenso wenig wie der dazugehörige Clan. Allerdings waren Mischelemente keine einfache Sache und somit lag die Vermutung nahe, das ich hier an einen Jonin geraten war. „Hast du gerade eigentlich irgendetwas merkwürdiges bemerkt, als du mich angesehen hast? Dürfte nur so ein, zwei Sekunden gedauert haben.“, fragte ich nach dem Erfolg meines versuchten Genjutsus. Ich hoffte, das er eine positive Antwort für mich hatte und mein erster Versuch somit nicht vollständig gescheitert war. Mein Original würde nicht sonderlich begeistert sein, wenn ich hier absolut sinnlos das ganze Chakra verpulverte und sie in den nächsten Minuten in einen echten Kampf um Leben und Tod verwickelt wurde.

[913+ 295 = 1208 / 2133 Wörtern]
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » So 6. Nov 2016, 20:26

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Shishakū no Shinrin
S-Rang | 2.500 Wörter[/font][/align]

Wörter: 2.123


Moku Bunshin

Die Kunoichi war nicht schnell genug gewesen, um seiner Technik zu entkommen. Jedoch hatte das Ganze so nun etwas Gutes. Mithilfe des vorhandenen Holzes konnte er den Wächter sicherlich leichter formen als zuvor. er Moku Bunshin Retos grinste und fuhr sich dann über den Hinterkopf als die Kunoichi sich als jemand heraus stellte, der ebenfalls trainieren wollte. Retos Moku Bunshin schmunzelte ob ihrer Worte. "Richtig, ich bin ein Senju. Genau genommen Reto Senju, aber ich bin nicht das Original - bei mir handelt es sich um einen Moku Bunshin. Freut mich dennoch sehr, Sakushi." Die Andere hatte sich ja vorgestellt, weshalb der Moku Bunshin nichts weiter sagen konnte. Auf ihre Frage hin nickte er jedoch. "Nun, ich habe eine gewissen Sprung im Blickfeld gehabt, wie bei einem Spiegel. War das ein Genjutsu?" Der Senju sagte nichts weiter dazu, sondern wartete die Worte ab. "Ich lass dich sofort raus, aber du bist nicht die Einzige hier, die wohl trainieren mag oder warum hast du die Technik gerade an mir ausprobiert?" Im Moment hatte er nichts weiter dazu zu sagen, aber er würde jetzt wohl zeigen was er konnte. Soweit es denn wirklich klappte wie es klappen sollte. "Warte kurz, ich versuche etwas." Der Moku Bunshin von Reto Senju formte einige Fingerzeichen und konzentrierte sich auf den Käfig. Er spürte das er eine Menge seines eigenen Chakras aufwendete, um die Technik zu formen. Seine Arbeit mit der Technik war insofern eine gewisses Spiel mit der eigenen Konzentration, den erneut schloss er die Augen um die Technik genau zu lenken und zu konzentrieren. Hoffentlich arbeitet es jetzt richtig. Hoffentlich... Das Holz wuchs und die Balken formten sich um. Neben Sakushi würde eine Art Statue entstehen, die ziemlich hoch war. Die zehn Meter, die er haben wollte, hatte die Technik und damit der Wächter alle mal erreicht und wie eine Blüte ihre Knospe öffnete am Morgen entstanden mehrere Arme aus dem Körper des Buddha und nahmen ebenso wie der Körper genauere Formen an. Retos Moku Bunshin schnaufte ein wenig, den die erste Anwendung war schon anstrengend. Nun musste er die Kontrolle genau erproben. Zufrieden blickte er zu Sakushi. "Gut... das hat... geklappt. Zumindest.. soweit. Was genau ist bei dir geplant bei deiner Technik? Willst du ein bisschen an deiner Technik trainieren oder versuchen, meinem Wächter hier auszuweichen? Ich muss noch sehen wie sehr und schnell er sein kann. Wenn du magst?" Das hatte schon mal gut funktioniert, aber nun musste er die genaue Kontrolle trainieren.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » So 6. Nov 2016, 23:59

Kage Bunshin Post

Mein Gegenüber stellte sich als Reto Senju vor und offenbarte im selben Atemzug, das er lediglich ein Mokuton-Bunshin sei. Damit waren wir schon zwei Bunshin. Die Erkenntnis ließ mich kurz schmunzeln, aber vorerst offenbarte ich ihm das nicht, sondern fragte nach meinem Genjutsuversuch. Dabei bezeichnete ich es nicht als solches, aber darauf kam der Jonin auch so. Und tatsächlich schien es einen gewissen Effekt gehabt haben. Wie ein Sprung im Spiegel. Es war ein Anfang, aber dieser Effekt war bei Weitem noch nicht ausreichend. Ich nickte zustimmend. „Japp, ein neues Genjutsu im Anfangsstadium.“ Ansonsten hätte er es wohl kaum erkannt. Wenn er ein Ninjutsuass war, was er für das Mokuton fast sein musste, würde er kaum noch weitreichende Genjutsukenntnisse besitzen und ich war mittlerweile doch auf einem Level, auf dem es nicht ganz so einfach war meine Illusionen zu durchschauen. Was er mit seiner nächsten Frage von mir wollte, wusste ich nicht so ganz, aber ich hatte trotzdem eine Antwort auf den Lippen, als er mich dazu aufforderte zu Warten. Ich spürte, wie sich das Holz unter meinen Armen anfing zu bewegen und trat einen Schritt von den Gitterstäben zurück. Wehe, wenn das Ding jetzt das Schrumpfen anfing... dann würde er ganz schnell bis zum Hals im Boden stecken und ich würde wieder außerhalb dieses Gefängnisses stehen. Der Boden war immerhin nicht aus Holz. Der Braunhaarige schloss die Augen und schien sich zu konzentrieren. Der Käfig um mich herum dehnte und streckte sich, wuchs und nahm eine neue Form an. Dabei gaben mich die Gitterstäbe frei und ich trat einige Meter von dem Koloss zurück. Die Statue verformte sich weiter, wurde detaillierter. Eine Knospe öffnete sich und weitere Arme erschienen. Vollkommen platt und tief beeindruckt stand ich vor der Statue. So eine Technik hatte ich noch nie gesehen. Ich riss meinen Blick erst von der Statue los, als der Senju mich wieder ansprach. Er stellte eine Reihe fragen und ich atmete tief durch. „Eins nach dem Anderen. Zuerst einmal habe ich habe ich die Technik an dir ausprobiert, weil hier leider keine Genin sind die ich damit ärgern kann und im Dorf ist gerade die Stimmung irgendwie komisch. Da findet man auch schlecht einen Trainingspartner.“, beantwortete ich seine Frage von zuvor, als ich noch im Käfig stand. „Bei meiner Technik will ich das Blickfeld, also alles was mein Opfer sieht, zersplittern und durcheinander wirbeln lassen. Das Opfer sieht dann zwar, was ich oder meine Teamkollegen oder mein Panther machen, aber er kann nicht mehr zuordnen, wo das im Verhältnis zu ihm passiert. Am Liebsten würde ich den Kaleidoskopeffekt erzielen, aber ich glaube nicht, das ich das so sortiert hinbekomme.“, erklärte ich ganz grob die Struktur dahinter. Leider klang das Ganze einfacher als es tatsächlich war. „Und ich helfe dir bei deinem Training, immerhin habe ich dich vorher auch unterbrochen, aber zuerst würde ich ganz gerne mein Genjutsu fertig trainieren, wenn du dich als Trainingsobjekt bereitstellen würdest. Ich bin als Genjutsuka eher der Typ Kämpfer, der sich einmal hinstellt und sich den ganzen Kampf über nicht vom Fleck bewegt. Allein von der Anzahl der Arme her müsste mich deine Statue also irgendwann erwischen und als Kage Bunshin halte ich nicht unendlich viel aus.“ Jetzt musste der Senju entscheiden, ob er sich als Trainingsobjekt bereitstellen wollte oder nicht.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » Mo 7. Nov 2016, 08:56

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Shishakū no Shinrin
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Wörter: 2.496


Moku Bunshin

Es war geschafft! Der Wächter war geschaffen worden und stand nun bewegungslos neben den beiden Shinobi, die einander anschauten und Retos Moku Bunshin lauschte den Worten der Anderen sehr genau, während er sich innerlich darauf konzentrierte, die Kontrolle über den Wächter zu behalten. Womöglich könnte ich ihn auch in eine Ruhephase versetzen, bis dieses Training vorbei ist? Ich müsste es eigentlich ausprobieren. Das Mokuton ist sehr widerstandsfähig und wenn ich dem Wächter einen Befehl gebe, dürfte das wohl ausreichend sein. Mit einem Ohr hatte er Sakushis Erklärungen zugehört, während er dem Wächter einen Befehl gab. "Ja, Amons Angriff hat seine Spuren hinterlassen, besonders im Geist einiger der hier lebenden Ninja. Ich habe selbst für eine Weile meinen Blick und mein Herz nicht vom Friedhof lösen können, der nun wieder gewachsen ist.", antwortete der Senju Moku Bunshin mit einem eher merklich betrübten Unterton, aber er war augenscheinlich besser drauf als es mit der Aussage den Anschein machte. Seine hellen und interessierten Augen wanderten zu dem Wächter, der sich nun mit einigen Schritten entfernte, was natürlich eine gewisse Geräuschs Belästigung erzeugte und hockte sich hin, bevor er sich in den Schneidersitz begab und dort wie eine Buddha Statue sitzen blieb. "In Ordnung, dann machen wir es so. Versuch dich mit deinem Genjutsu an mir. Ich kann dir lediglich meine Erfahrung damit mitteilen. Ich werde versuchen, gleichzeitig die Kontrolle über den Wächter hier zu behalten, aber ich habe ihm erst einmal befohlen, sich zur Meditation hinzusetzen und ich nehme an, das er dem Befehl jetzt für eine infinite Zeit Folge leisten wird, solange ich ihm nichts anderes befehle." Retos Moku Bunshin lächelte der Kunoichi aufmunternd zu. "Dann fangen wir an, wenn du magst? Soll ich dir direkt ins Gesicht schauen oder...?" Berührungs- oder etwaige Ansprechängste hatte der Senju keine. Er war eine Frohnatur und hatte keine Probleme damit, selbstständig die Initiative zu ergreifen und war sich sicher, das er der anderen Kunoichi eine große Hilfe sein konnte. Insbesondere da sie ihm mit seinem Training ja auch half. Sicherheitshalber versuchte Retos Moku Bunshin, die Kontrolle durch Konzentration aufrecht zu erhalten. Er wollte sehen, in wie weit er den Wächter von der Leine lassen konnte, bevor irgend etwas anderes passierte. So sah es aber bisher ganz gut aus.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Mo 7. Nov 2016, 19:34

Kage Bunshin Post

Reto nahm meine Bemerkung, das die Stimmung im Dorf komisch war, allgemeiner als ich sie gemeint hatte. Ich schüttelte auf seine Antwort hin leicht den Kopf. „Das mein ich nicht. Die Stimmung ist jetzt, in diesem Moment, komisch. Leute bewegen sich in Richtung Bunker und keiner weiß wieso.“, konkretisierte ich das Thema angespannt. Ich mochte es nicht, so überhaupt nicht zu wissen, was abging. Doteki war unruhig und das bedeutete, das wir in Gefahr waren. Irgendetwas stand uns bevor.
Anschließend begann ich dem Senju mein geplantes Genjutsu zu erklären und bat darum, das ich zuerst mein Training beenden durfte. Ich zuckte leicht zusammen, als die riesige Statue begann sich zu bewegen. Also für´s Verstecken und Auflauern eignete sich diese Schöpfung sicherlich nicht. Der Senju begann jedoch seine Zustimmung zu meiner gewünschten Trainingsreihenfolge zu geben, als ich schon wieder begann Chakra zu sammeln. Irgendetwas hatte ich beim letzten Mal richtig gemacht, also konnte ich schon mal nicht komplett daneben liegen, wenn ich auf dem vorherigen Versuch aufbaute. Laut Retos Aussage war das Bild kurz zersplittert – den Effekt wollte ich beibehalten. Allerdings wollte ich wesentlich mehr Bewegung in die Sache bringen. Die einzelnen Splitter sollten wild durcheinander Wirbeln. Ich musste mehr Energie, mehr Bewegung in das Chakra legen, durfte das menschliche Gehirn dabei aber auch nicht überlasten. Wenn ich zu viel Energie auf wandte, würde ich nur noch etwas kaputt machen. Mit halben Ohr hörte ich dem Jonin dabei zu, wie er von dem Befehl sprach, welchen er dem Monstrum auferlegt hatte. Ich schloss die Fingerzeichen und gerade als er fragte, ob er mich nur ansehen sollte, war ich soweit. Ich blickte ihn an und spürte, wie mein Chakra in sein Gehirn vordrang. „Beschreibe mir, was du siehst.“, forderte ich den Jonin auf. Im Moment schraubte ich noch an der genauer Chakrarezeptur und den Bereichen in seinem Gehirn, auf welche es wirken musste, aber ich merkte schon, das der Effekt diesmal nicht abriss. Die Technik überdauerte die ersten kritischen Momente. Ich bekam sie richtig zu fassen und würde, je nachdem wie der Senju mir die Technik beschrieb, würde ich den Effekt leicht anpassen und erst, wenn ich mir mit der beschriebenen Wirkung sicher war, würde ich meine volle „Kraft“ in die Technik legen. Das wäre der Moment, in dem sein Gehirn die Technik für voll nahm, sofern mein Genjutsuwissen seines weit überstieg. Er wusste zwar rein logisch, das er sich in einem Genjutsu befand, aber er würde das, was er sah, für voll nehmen. All die Logik brachte nichts dagegen. Ich wollte wissen, welche Wirkung die Technik tatsächlich entfaltete, und dafür musste das sein.

[1754 + 433= 2187 / 2133 Wörtern]
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » Di 8. Nov 2016, 11:55

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Shishakū no Shinrin
S-Rang | 2.500 Wörter[/font][/align]

Wörter: 2..948


Moku Bunshin

Bezüglich dem Bunker sagte der Moku Bunshin trotz seines Wissens nichts. Sakushi war nicht informiert worden und eventuell war es auch gut, das nicht allzu Viele davon wussten, wo sich die Jungen und Mädchen der kommenden Generation nun genau in den großen Anlagen verborgen hielten. Beide Shinobi einigten sich auf eine gemeinsame Trainings Session, wobei Reto Sakushi den Vorrang geben würde, da sie darum gebeten hatte, erst einmal ihr Training abschließen zu dürfen, da es sich bei der hier vor ihm existierenden Sakushi lediglich um einen Kage Bunshin handelte und nicht um das Original. Retos Moku Bunshin schmunzelte. Es war erstaunlich, wie sehr die Technik genutzt werden konnte. So begann also ihr gemeinsames Training erneut und ging - dieses Mal jedoch unter Absprache - in eine neue Runde: Der Moku Bunshin versuchte seinerseits in irgendeiner Form die Konzentration aufrecht zu erhalten und hoffte, das er den Wächter weiterhin im Griff haben würde, selbst wenn er in dem Genjutsu stecken und damit gewissermaßen nicht gut einsatzfähig sein würde. "Eigentlich müsste es klappen. Eigentlich... aber ich sehe keinen Grund, warum der Wächter nun seinen Befehl nicht ausführen und ruhen sollte. Ich habe ihm genug Chakra gegeben, damit er diese Existenzielle Beziehung erhalten kann und so lange er nicht anfängt ein eigenes Bewusstsein wie ein Moku Bunshin zu entwickeln, ist alles gut. Bewusst hatte der Senju nämlich eine höhere Intelligenz bei dem Wächter ausgespart. Der Wächter sollte ihm als Hilfe dienen und nicht eigenständig agieren, wenn es Reto nicht wollte. Dann geht es wohl los. Ein letzter, sich versichernder Blick zu dem Wächter folgte und ein kurzes Ausgreifen, um den Befehl nochmals abzuchecken, aber es hatte sich nichts geändert. Dann trafen sich die Blicke der Chunin und des Jonin und Retos Moku Bunshin spürte, wie das Genjutsu zu wirken begann - besser gesagt, er begann zunehmend, Schlieren in seinem Gesichtsfeld zu erkennen, die dann wie Spiegelscherben brachen und sich in einem wilden Tanz bewegten. Das war viel für die optische Wahrnehmung und reizte auch das Nervensystem, sodass der Senju Klon nach einigen Sekunden den Kopf weg drehte und die Augen schloss, sich eine Hand an die Stirn legte und versuchte dadurch - natürlich vollkommen obsolet - Linderung zu schaffen, aber das Bild wollte nicht verschwinden."Die... Splitter von vorhin sind wieder da und sie bewegen sich wie Blätter in einem Sturm, aber immer wieder herum und durch mein Blickfeld. Das schmerzt die Augen und macht ziemlich Kopfschmerzen." Vielleicht war auch dieser Teil nur Bestandteil des Genjutsus aber sollte Sakushi ihre Technik danach beenden, würde der Senju sofort versuchen, den Wächter zu erreichen und sich versichern, das er weiterhin unter seiner Kontrolle war - was auch der Fall war. De facto wäre seine Technik damit auch geglückt.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Di 8. Nov 2016, 21:37

Kage Bunshin Posts

Zuerst hatte er keine Verbindung zwischen den aktuellen Geschehnissen im Dorf und meiner Aussage hergestellt, jetzt zeigte er sich kein bisschen überrascht. Ich runzelte die Stirn und versuchte, seinem Gesicht eine Antwort zu entlocken. War er so abgebrüht, das ihn das nicht beunruhigte? War es ihm egal, weil er ein Bunshin war? Oder wusste er etwas und wollte es mir nicht sagen? Was, wenn es so war? Er würde wohl kaum hier Chakra verpulvern, wenn er Bescheid wusste und uns ein extrem harter Kampf bevor stand. Ich beschloss, es darauf beruhen zu lassen und mich dem Training zuzuwenden. Es genügte, wenn mein Original auf der Suche nach Antworten war.

Wir wandten uns dem Training zu und ich durfte beginnen. Praktisch sofort belegte ich den Jonin mit einem Genjutsu. Er wehrte sich nicht dagegen und versuchte nicht, sich wieder daraus zu befreien. Vollkommen ungestört konnte ich an der genauen Signatur der Technik arbeiten bis ich mir mit dem Ergebnis sicher war. Dann verstärkte ich die Technik. Mehr Chakra, mehr Intensität, mehr Wirkung. Die Reaktion des Senjus war eindeutig. Er wandte sich ab, aber ich hatte das Chakra fest im Griff. Schloss die Augen, aber ich konnte die Illusion, die Reizung des Gehirns aufrecht erhalten. Er begann die Wirkung zu beschreiben und ein zufriedenes Grinsen tauchte auf meinen Lippen auf – genau so hatte ich es mir vorgestellt. Ich wollte ihn schon fast erlösen, als mir noch ein Gedanke kam. „Kannst du noch einen Schritt nach vorne machen?“, bat ich ihn. Nach vorne sollte funktionieren, auch wenn er praktisch ins Ungewisse treten müsste. Ich wollte nur wissen, wie er sich bewegte. Würde er einen sicheren Schritt nach vorne hinbekommen, würde er schwanken oder gar ins Stolpern kommen? Das war das Letzte, was ich von meiner Technik sehen wollte und selbst, wenn er sich nicht zu einem einfachen Schritt nach vorne überwinden konnte, würde ich die Technik auflösen.

Ich würde Reto einen Moment Zeit geben sich nach dem Genjutsu wieder zu fangen. Das konnte durchaus ein paar Sekunden in Anspruch nehmen – eben jene Zeit, welche ein alleinkämpfender Genjutsuka Zeit hatte, einen echten Treffer bei seinem Opfer zu erzielen. Seine erste Sorge galt dem der riesigen Buddhastatue, welche immer noch brav meditierend auf ihrem Platz saß. Erst wenn er sich mir wieder zuwandte, würde ich ihn ansprechen. „Danke für die Hilfe und jetzt bin wohl ich mit der Gegenleistung dran.“ Ich formte ein paar Fingerzeichen und berührte mich anschließend selbst am Arm. Eine vollkommen unsichtbare Barriere umschloss mich – vielleicht schützte sie mich ja zumindest, wenn mich ein Schlag der Statue lediglich streifte. Besonders lang würde ich wahrscheinlich nicht durchhalten, aber ich würde mein Bestes geben.

[ 2187 + 206 (mittlerer Absatz) = 2393 / 2133 Wörtern]

Selbsterfunden
Name: Stählener Panzer
Jutsuart: Fuin („Barriere-Schild-Fuin“)
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 6, Fuin-Ausbildung, Fuin: Eiserner Panzer
Beschreibung: Bei diesem Jutsu entsteht ein Siegel auf der Handfläche des Anwenders. Dieses kann er durch Berührung entweder auf sich oder anderen Lebewesen anbringen. Sobald das Siegel angebracht ist, bildet sich ein unsichtbarer Schutzschild um das entsprechende Lebewesen herum. Dieses bewegt sich mit dem Geschützten mit und schränkt ihn selbst in keiner Hinsicht ein. Das Schild schützt vor allen Taijutsuangriffen einschließlich Stärke 5 für 5 Posts. Außerdem bietet es Schutz vor Ninjutsu bis zum C-Rang. Danach würde sich das Siegel auflösen, kann jedoch durch aufwenden einer mittleren Chakramenge um 3 Posts verlängert werden. Das Fuin kann beliebig oft verlängert werden, solange es nicht zerstört wird.


Out: Kannst Sakushi beim Katz-und-Maus-Spiel mit dem Wächter npcn wie du´s brauchst. Kannst den Bunshin auch zerstören wenn´s ist.

RIP SAKUSHI BUNSHIN
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Reto Senju » Mi 9. Nov 2016, 08:33

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Shishakū no Shinrin
S-Rang | 2.500 Wörter[/font][/align]

Wörter: 3.342


Moku Bunshin

Retos Moku Bunshin tat nicht viel, außer sich in dem Genjutsu fangen zu lassen und gleichermaßen die damit verbundenen Konsequenzen zu fühlen. Er wusste, das er sich in einem Genjutsu befand. Das war ein gewaltiger Vorteil im Gegensatz zu anderen Genjutsu, die auf ihn gelegt werden würden wenn jemand sich aus den Schatten auf ihn stürzen würde. So aber versuchte er, sein Chakra unter Kontrolle zu halten, was natürlich schwerlich ging, da es durch Sakushis Genjutsu durcheinander gebracht wurde, während sie ihr Genjutsu auf ihn angewandt hatte. Innerlich versuchte er nach wie vor manisch, die Kontrolle zu behalten. Ihre Bitte hallte in Retos Kopf wieder und er drückte die Hand ein wenig fester an diesen, bevor er versuchte, sich nach vorn zu bewegen, was jedoch schwer war. Das Genjutsu, einfach in seiner Idee, war geschickt aufgebaut und hatte den Jonin insofern überrumpelt. So oder so - man würde sehen, in wie weit sich das ganze Projekt hier noch entwickeln würde. Aber ganz augenscheinlich reichte es der Chunin Kunoichi aus, die Technik so gesehen und gespürt zu haben und sie löste sie auf, was dazu führte, das der Moku Bunshin sich wieder rührte und kurz fasste, bevor er sich wieder zu ganzer Größe und Kraft aufrichtete. "Das war ziemlich beeindruckend.", meinte er kurz, bevor er sich wieder ganz und gar dem Wächter widmete, dem er einen neuerlichen Befehl gab. Für eine Schrecksekunde des Nichtstuns auf Seiten des Wächters dachte der Senju selbst, dass der Wächter ihm entglitten war, aber dann erhob sich die mächtige Statue aus der sitzenden Position. "Danke dir. Ich werde mich nun revanchieren in gewisser Hinsicht." Der Senju zwinkerte leicht und bewegte sich dann mit seiner normalen Geschwindigkeit einen extremen Satz zurück, sodass er sich hinter der Statue befand, die er dann innerlich dazu anregte, zu Sakushi zu eilen. Die Statue bewegte sich für ihre Größe recht schnell. Im Moment wollte der Senju eher austesten, wie schnell sie war, bevor er einmal zuschlug.
Dieser Wächter ist schneller als ich dachte. Das ist ziemlich gut. Ich muss mir die genauen Entwicklungen durch den Kopf gehen lassen und dann sehen, in wie weit ich das nutzen kann. Der Wächter würde versuchen, Sakushi kontinuierlich zu bedrängen, ohne jedoch zuzuschlagen. Erst wenn er sich wirklich nahe bei ihr befand, würde er mit allen sechs Armen zuschlagen - dann würde sich zeigen, was er wirklich leisten konnte. Er brauchte nicht lange und erwischte Sakushis Kage Bunshin dann schließlich, der sich mit einem Puff auflöste. Retos Moku Bunshin war zufrieden. Sowas war durchaus erfreulich. Er lächelte in sich hinein. Das würde ausreichend sein. Sein Blick wanderte zu dem Wächter, den er sich wieder hinsetzen und in eine meditierende Haltung verfallen ließ, bevor er die Technik beendete. Der Wächter war nun nicht viel mehr als eine große hölzerne Buddha-Statue, die nun im Trainingsgebiet stand. Auch der Moku Bunshin würde sich nun aufösen - seine Aufgabe war erledigt.

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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Sakushi » Do 17. Nov 2016, 23:54

--> Jollys

Noch im Jollys

Wir waren ratlos. Die Hokagin war nicht auffindbar, Befehle hatten wir auch keine und hier bleiben wollten wir auf gar keinen Fall. Soweit waren wir uns einig. Aniya brachte unverbindliche Vorschläge, was wir den tun könnten, und Kisuke entschied aus erläuterten Gründen für ein Training. Gerade als wir uns also in Richtung Tür wenden wollten, entschloss einer der Türsteher zu handeln und Kisuke demonstrativ hinauszubefördern. Bevor mir ein Wort des Protests entkam, handelte mein Partner. Der schwarze Panther schob sich, dezent drohend, zwischen Kisuke und den Anzugträger. Mit kalten, berechnenden Augen wurde der Mann fixiert, welcher so eben Hand an Kisuke gelegt hatte. Unwillkürlich musste ich grinsen. Ich ließ die ganze Situation unkommentiert und folgte dem Genin einfach in Richtung Tür. Erst dort würde ich kurz stehen bleiben und Doteki mit einem kurzen, leisen Pfiff auffordern, mir zu folgen. Die Raubkatze hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vom Fleck bewegt.

Auf dem Weg & am Trainingsplatz:

Erst vor der Tür nahm ich auf eine Andeutung des Genin Bezug. „Zwecks meiner vorher geplanten Technik – Mein Kage Bunshin hat sich noch nicht aufgelöst. So wie ich mich und meine Double kenne, wird die Technik wohl gerade trainiert.“, mutmaßte ich. Und mich würden schließlich die Erinnerungen meines Doppelgängers treffen, wodurch auch ich die Technik beherrschen sollte. Natürlich war es auch möglich, das mein Bunshin sich eine andere Beschäftigung gesucht hatte... vielleicht bastelte er auch gerade an der Konohabarriere. Im Laufe des Tages beziehungsweise der nächsten Stunden würde ich es wohl erfahren, aber ich wollte auf keinen Fall sinnloserweise eine Technik doppelt trainieren. Im nächsten Moment schien auch schon eine Gedankenblase in meinem Kopf zu platzen. Bilder und Eindrücke huschten durch meinen Kopf. Mich erfasste für einen Moment die selbe Sehnsucht, welche mein Bunshin beim Anblick des Forschers verspürt hatte, dann rückte das Training in den Vordergrund. „Jupp, die Technik ist trainiert.“, bestätigte ich meine vorangegangene Vermutung als der Trainingsplatz in Sichtweite kam. Ich wandte mich zur Sensei um. „Wie wär´s denn mit einem Trainingskampf? Jeder gegen jeden oder ein Duell und der Dritte lernt passiv? Allerdings musst du mitmachen, Aniya. Das Kampfergebnis zwischen uns beiden kennen wir schon.“, machte ich einen Vorschlag, wie wir uns beschäftigen könnten.
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Re: Trainingsplatz

Beitragvon Aniya Amell » Sa 19. Nov 2016, 13:40

[align=center]Bild[/align]

CF: Konohagakure -> Wohnviertel -> Jolly`s 2.0 Codename: Afterlife

Noch im Jolly's:
Sakushi verlor zwar kein Wort zu Aniyas Vorschlägen, aber schien konform mit Kisukes Argumentation. Mit einem Lächeln und Nicken stimmte die Medic auch mit ihrem Schüler überein. Also sollte es auf den Trainingsplatz gehen. Wenn der Hunger groß wurde, konnte man auch danach noch eine Kleinigkeit essen. Mit einem Ziel vor Augen, wollte die kleine Gruppe das zwielichtige Jolly's gleich verlassen, nur nahm einer der Sicherheitsleute seine Arbeit ein wenig zu ernst. Mehr als grob beleidigte er den Grünschopf nicht nur, sondern beförderte ihn mit einem ungehobelten Tritt auch direkt Richtung Ausgang. Für einen Moment entglitten der Jounin die Gesichtszüge vor Verblüffung. Dann, mit grimmigen Ausdruck drehte sie sich zu dem Mann um. Doteki war ebenfalls zwischen dem rüpelhaften Sicherheitsmann und Kisuke getreten und gab mit seiner Mimik und Gestik zu verstehen, dass der Angestellte keinen weiteren Schritt machen sollte. Entschuldigen Sie bitte, aber sowas kann man auch erstmal höflich sagen! Oder sah der Junge für Sie unter Drogen gesetzt aus? Fuhr sie den Mann unverfroren an, doch schnaufte der nur darauf und begab sich zurück an seinen Posten. Mit Doteki zusammen verließ die Amell als Letzte den Pub und hoffte inständig, in nächster Zeit nicht mehr in diese Spielunke zu müssen.

Auf dem Trainingsplatz:
Sakushi sprach kurz davon, dass ihr Kage Bunshin derzeit an einer neuen Technik werkelte und vermutlich sogar gelernt hatte. Erstaunt musterte Aniya ihre Schülerin. Erst jetzt wurde der Frau richtig bewusst, zu welchem Nutzen Kage Bunshin fähig waren. Sie konnte wahrlich an mehreren Orten gleichzeitig sein, unterschiedliche Dinge tun und parallel lernen. Warum hatte sie diese Technik noch nicht erlernt? Sie war schließlich ein Muss für einen effizienten Shinobi! So seltsam es klang, aber die Chunin käme nicht drum herum, ihrer Sensei auf kurz oder lang etwas beizubringen. Kurz bevor sie den Trainingsplatz erreichten, entschuldigte sich die Medic allerdings noch bei ihrem Schützling. Es tut mir Leid wegen eben im Jolly's, Kisuke. Ich hätte eigentlich damit rechnen müssen, dass die Sicherheitsleute dort nicht zu den freundlichsten Menschen zählen. Aniya hatte nicht weiter über die Regeln im Pub nachgedacht, den Genin so in Schwierigkeiten gebracht. Aber das war eine Sache, die nicht länger wichtig war. Die Chunin sprach auch sogleich die weitere Vorgehensweise auf dem Trainingsplatz an. Sie wollte gerne einen Trainingskampf, an dem Aniya ebenfalls teilnahm. Kurz in Gedanken zupfte sich die Jounin an ihrem Ohrschmuck und setzte dann ein schräges Lächeln auf. Ich gebe keinen besonders guten Sparringspartner ab. Ich kenne fast keine offensiven, oder allgemein kampftauglichen Techniken. Ich kann unterstützen, aber mehr leider nicht. Teilte sie der jungen Frau bedauerlich mit. Nun ja, so ganz stimmte es nicht. Wenn es ernst wurde, dann konnte die Medic kämpfen und hatte auch ihr Repertoire an Fähigkeiten. Aber das lag nicht in ihrer Hand. Aus freiwilligem Anlass konnte man sie nicht zu einer offensiven Verteidigung bewegen. Kämpferisch war sie den beiden also keine gute Hilfe. Dennoch wollte sie ihre Schüler als Sensei nicht einfach hängen lassen, trotz pazifistischen Ansichten. Ihr beide könntet ja versuchen, gegen mich ein Team zu bilden. Also, dass ich euch als Dummy diene. Dann könntet wir eure Zusammenarbeit im Team erproben. Schlug die Braunhaarige daher vor.


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