[align=justify]Ahnungslos laufen die Menschen über die Erdoberfläche. Sie errichten ihre Dörfer und Städte ohne zu wissen, das tief unter ihren Füßen noch etwas ist. Man muss sich durch kilometerdicke Erdschichten kämpfen, tiefer als jede Höhle reicht, in ein Gebiet, in dem die Erde wieder wärmer zu sein scheint. Dann, und nur dann, landet man mit etwas Glück in dem verborgenen Reich der Eirian. Diese Wesen leben in dieser Tiefe ohne jemals die Sonne oder das Meer gesehen zu haben. Ohne von der Existenz des Himmels zu wissen. Noch nie haben sie die Spezies gesehen, die sich als König der Welt betrachtet, den Menschen.[/align]
[align=left][align=center]Regierung[/align][/align]
Das Regierungssystem der Eirian ist tief in ihrer Geschichte verankert und wurde durch das Ausheben der drei Höhlenebenen gefestigt. Am Anfang gab es nur das “Akarui no Kantori“ (Helles Land), indem die Bewohner der drei Stände in ewiger Hackordnung zusammen lebten. Als das Zeitalter des “großen Grabens” begann und sich allmählich Platz und somit auch die Möglichkeit für den Adel bot, ihre Untergebenen, Alten und Kranken abzuschieben, fackelten sie nicht lange. Es bildete sich sich eine Monarchie der “Nomineto” (Berufener), deren Herrscheranspruch aufgrund ihrer Farbe, die dem göttlichen Licht der Steine angepasst ist, unangefochten akzeptiert wird. Kein “Hikuidesu” (Niedriger) würde es wagen einem Adligen zu wiedersprechen gar ihn zu verletzen: Erstens ist es gegen ihren Glauben, zweitens würde dies die sofortige Todesstrafe zur Folge haben. Auch die oberste Ebene zu betreten ist für die Unterklasse strengstens verboten, solange das Individuum nicht zur Dienerschaft oder zur Wache gehört. Den männlichen Oberhäuptern der Nomineto-Familien gehören alle Tierzuchten und Zweigstellen des Ackerbaus der mittleren Ebenen, sie sind die Lehnsherren der Unterklasse und Leiter der Wache. Nur ihre Stimme hat Gewicht in der gänzlich männerherrschaftlichen Gesellschaft der Eirian. Die Hikuidesu, das Volk der Mittelschicht, bevölkert die zweite Ebene des Höhlenkomplexes. Es ist der Lebensraum der Arbeiterklasse, die aufgrund der Lehnsbürgerschaft Bewohnern jegliche Führungsentscheidungen von den Nomineto aberkannt wurde - Lehnsbürger ist in diesem Fall aber nur eine bessere Umschreibung für Sklave: Jeder Leibeigene wird in den Sklavenstand eines Adelshauses geboren - Jegliche höhere Tätigkeit, wie Heirat, Umzug oder Paarung muss von dem Herren abgesegnet sein. Die Eirian, die hier leben sind allesamt schwarz gefärbt - Herrscherblau ist nur vereinzelt auf verschiedenen Märkten zu erblicken. Das Fußvolk setzt sich zusammen aus Bauern (die an den Randgebieten bei den Feldern leben), Wachpersonal und -auszubildende (die für den Schutz des Adels sorgen, sowie als Ordnungshüter in sämtlichen Ebenen eingesetzt werden) und der Dienerschaft. In den dunkelsten Tiefen, der untersten Höhlen befindet sich das Gebiet der "Mu" (Nichts). Auch diese Eirian waren einst Bewohner der mittlersten und obersten Lage, bis sie verbannt wurden. Da die anderen Etagen nur eine bestimmte Kapazität besitzt, werden die Höhlenbewohner ab einem Alter von 40 Jahren zum Sterben in der letzten Etage ausgesetzt. Folglich ist dieser Ort eine Brutstätte für Krankheiten und ein Sammelplatz für Aasfresser. Regelmäßige Kontrollgänge der Wachleute dienen nur zwei Absichten: 1. Kontrolle, ob die Infizierten wirklich sterben - 2. Um die wenigen Überlebenden zu finden, die einen interessanten Kampf im Kolosseum bestreiten könnten. Diese Institution, das Kolosseum von Hikage, ist für die Mu die letzte Möglichkeit in ein nicht gerade sicheres, aber geregeltes Leben zurück zu kehren: Sollten die Ausgestoßenen nach den barbarischen Kämpfen (Die zur Unterhaltung der Nomineto und Hikuidesu dienen) gegen die Bestien, die in ihrer Monströsität ihresgleichen suchen, am leben sein, erhalten sie die Gelegenheit in die Wache einzutreten, der sie bis zu ihrem Lebensende einen Treueeid leisten müssen.
[align=center]Verhältnis zu anderen Kuchiyosen[/align]
[align=justify]Es gibt kein festgelegtes Verhältnisse zu irgendwelchen Kuchiyosen, Wesen, Clans oder Dörfern, was schlicht und ergreifend daran liegt, das die Eirian bisher keinen Kontakt zu diesen hatten. Eine mehr oder weniger zurückhaltende Neugier prägt den Umgang der Eirian mit Wesen der Erdoberfläche.[/align]
[align=center]Regeln der Kuchiyose-Familie[/align]
[align=justify]Im Reich der Eirian gibt es ein eigenes Gesetzbuch an welches sich jeder Bewohner halten muss. Es sind Strafzahlungen (vorzugsweise in Wasser), Freiheitsstrafen, Verbannung in die tieferen Ebenen oder auch eine Hinrichtung möglich. Die wirklich schwerwiegenden Verbrechen lassen sich an einer Hand abzählen: Diebstahl oder Beschädigung der Lichtsteine und Ermordung eines Eirian, Gotteslästerung. Vergehen wie Diebstahl, Einbruch, Sachbeschädigung oder ähnliches werden auch bei den Eirian als Straftat angesehen und entsprechend geahndet.[/align]
[align=center]Erlangen der Kuchiyose[/align]
[align=justify]Das Erlangen des Kuchiyosevertrages gleicht bei den Eirian einer diplomatischen Verhandlung. Grundvoraussetzung für den Verhandlungsbeginn stellt der Besitz der Alien-DNS dar sowie die Möglichkeit sich mit den Eirian zu verständigen. Sollte man diese Voraussetzung nicht mitbringen, wird man von dem Volk nicht als vollwertig gesehen und eher auf den Stand eines Tieres herabgesetzt - und auch so behandelt. Befindet man sich erst einmal in den Verhandlungen sollte man Feingefühl und etwas Geschick beweisen. Die Vertrauenswürdigkeit des Verhandlungspartners ist den Eirian wichtig, jedoch erachten sie seine Kampfstärke eher als Zweitrangig. Im Gegenzug dazu, das sie ihm ihre Haus- oder Nutztiere überlassen, erwarten sie eine Entschädigung in Form festgelegter Materialien. Sollte eines der Wesen im Dienst des Vertragspartners sterben ist eine ebenfalls Entschädigung an den Besitzer zu zahlen, jedoch liegt diese wesentlich höher. Beliebte Zahlungsmittel sind Wasser, Holz, Ernteprodukte von lichtabhängigen Pflanzen (Äpfel, Getreide, etc.) oder auch Schmuckstücke, die in der Natur der Oberwelt zu finden sind (Muscheln, Bernstein, etc). An Metallen oder Gesteinen sind sie gänzlich uninteressiert - davon besitzen sie mehr als genug. Für jedes Kuchiyosetier finden erneut Verhandlungen mit dem Besitzer statt und die Preise können entsprechend schwanken, die zulässigen Rassen wurden jedoch von der Regierung festgelegt: Kamitsuku, Kanjimasu, Raida, Sentoki, Senshi.
Welche Tiere man sich jedoch genau von Nutzen machen kann hängt ganz von einem selbst aus, weshalb jeder seine Kuchiyosetiere nach den Verhandlungen mit deren eigenen Besitzer selbst erstellen muss. Der Schablone ist hierbei der Preis der Nutzung (z.B. 20 Äpfel nach Beschwörung) sowie die Höhe der zu zahlenden Entschädigung beim Tod des Wesens hinzuzufügen. Auch kurze Informationen zum Besitzer sollten wiedergegeben werden. Hat ein anderer DNS-Träger Interesse am selben Kuchiyosetier, muss er sich lediglich mit dem Besitzer absprechen und seinen eigenen Preis verhandeln.[/align]
[align=center]Richtlinien[/align]
[align=center][table=border:1px solid #798082][tr=border:1px solid #798082][td=border:1px solid #798082]
- [align=left]
- Keine Verträge mit anderen Kuchiyose-Familien
- Charakter besitzt Alien-DNS
- Vertragsabschluss InRPG
- Vertragspartner werden beim Kampf gegeneinander nicht unterstützt
- Es dürfen keine neuen Rassen erstellt werden
- Erlaubnis des Ansprechpartners
- Vertragspartner sind Charaktergebunden und müssen selbst erstellt werden[/align]
[align=center]Geschichte[/align]
[align=justify]Wenige, alte Höhlen sind mit blauschimmernden Symbolen und Mustern übersehen. Geheimnisse volle Zeichen, die den Eirian der heutigen Zeit große Rätsel aufgeben. Das Wissen über die Symbole ist ebenso verloren wie das Wissen um die Entstehung ihres Volkes.
Dabei war die Entstehung ganz unspektakulär. Diverse Kleinstlebewesen, wie Bakterien oder Mikroben, haben sich von der Erdoberfläche aus in den Boden gearbeitet. Sie sind nach und nach in immer tiefere Schichten vorgedrungen, wobei sich die Umgebung sehr verändert hat. Zu Beginn arbeiteten ihre Körper noch mit Sauerstoff und Lichtbestrahlung, nach und nach lernten sie Stoffe aus ihrer Umgebung für ihren Stoffwechsel zu nutzen. Ihre DNA mutierte immer weiter und war schließlich extrem flexibel. Der Hauptgrund hierfür war, das die Kleinstlebewesen die Schicht mit den heiligen Steinen durchqueren mussten. Diese stoßen alles ab und so ist es kaum möglich sich zwischen zwei dieser Steine hindurchzubewegen. Aber derart winzige, schnelllebige Lebewesen können sich extrem gut anpassen und so schafften es irgendwann erste Wesen hindurch, in dem sie ihre DNA annähernd resistent gegen die Wirkung machten. Kaum hatten sie das geschafft, stießen die ie Kleinstlebewesen auf die große Erdhöhle, die später als oberste Ebene bekannt werden sollte. Plötzlich von der enge der Erde befreit, entwickelten sich wieder komplexe Lebewesen aus den Kleinstlebewesen. Die verschiedenen Rassen entstanden so nach und nach. Während dieser Zeit gab es kurzzeitig immer wieder herrschende Stämme. Von diesen stammen die blau leuchtenden Zeichen an den Wänden.
Doch haben sich die Nomineto darum Gedanken gemacht und glauben fest an ihre Sage. Jedoch gibt es untern den Muu eine zweite Version der Erzählung, deren Anhängerschaft nicht zu unterschätzen ist.
Die "Sage des Heils" erzählt von einer Höhle, in welcher sich durch die Energie der Erde zahllose Wesen entwickelt haben. Die verschiedenen Arten kämpften um die Vorherrschaft und die knappen Rohstoffe. Viel Blut wurde vergossen, aber es gab keinen Sieger. Eine kleine Gruppe Eirian sollte das Schicksal dieser Welt entscheiden. Sie fanden einen der heiligen Steine in erreichbarer Höhe und wurden magisch von dem Licht angezogen. Ein jeder der fünf Männer berührte den Stein. Zuerst geschah nichts, aber in der darauffolgender Nacht erwachten die Auserwählten unter großen Schmerzen. Ihre Glieder schmerzten und ihr Kopf schien zu bersten. Das Licht hatte sie verflucht! - Das war der erste Gedanke, den die Eirian bewusst fassten. Blaue Zeichnungen, die bis heute die Nomineto kennzeichnen, entstanden auf ihren Körpern. Von nun an waren sie losgelöst von den Instinkten, die ihre Welt bis dahin gesteuert hatte, und sie lernten bewusst zu denken. Sie vereinten ihre Artgenossen und sicherten sich die Vorherrschaft in den Höhlen. Von diesem Tag an bildeten sich Städte und Gemeinschaften. Durch das Beispiel der Nomineto lernten auch ihre schwarzen Artgenossen unabhängig(er) von den Instinkten zu handeln.
Die "Sage der Zerstörung" spricht ganz anders von der Entstehung ihres Volkes. Ähnlich der Sage des Heils entstanden die verschiedenen Wesen durch die Energie der Erde, jedoch lebten sie friedlich und im Einklang miteinander. Keine Rasse unterdrückte die Andere und die Rohstoffe wurden der Bedürfnisse nach untereinander aufgeteilt. Natürlich gab es Kämpfe zwischen den Rassen und den Rudeln, aber das gehörte zum Kreislauf des Lebens. Die Fähigkeit, Gedanken zu fassen, hatten die Eirian seit ihrer Erschaffung aus Energie, und auch andere Arten waren auf ihre Art dazu in der Lage. Doch gab es eine Gruppe aus fünf Eirian, verstoßen von ihren Familien, gierten nach Macht. Die heiligen Lichter über ihren Köpfen zogen sie magisch an. Hungrig nach dieser Essenz suchten sie einen der Steine und fanden ihn zum Unglück aller auch. Gierig stürzten sie sich auf das Licht. Sie zerbröselten den Stein in tausend kleine Splitter. Gierig schlangen sie das heilige Licht hinab, doch das Licht strafte sie. Ihre Körper krümmten sich unter Schmerzen und auf ihrer Haut erstrahlten helle, blaue Muster. Diese Musterung sollte ihnen die Möglichkeit nehmen, sich zu tarnen, und sie dem sicheren Tod ausliefern. Doch die Fünf waren gerissen. Sie kehrten zu ihren Familien zurück und erzählten, das sie vom Licht gesegnet worden waren. Ihre Familien beschützten sie, im festen Glauben daran, aber schon wenige Generationen später unterjochten die gezeichneten Eirian, die sich nun Nomineto nannten, ihre schwarzen Artgenossen. So traf die Strafe des Lichts nicht die Nomineto, sondern die leichtgläubigen Hikuidesu.
Keine der beiden Sagen ist bestätigt, aber Beide haben ihre Anhängerschaft. Unabhängig von den wagen Geschichten aus der Vergangenheit gibt es noch Geschichten über das Zeitalter des großen Grabens.
Die Zivilisation der Eirian hatte sich bis in die hintersten Winkel der Höhlen ausgebreitet, jede freie Wildnis war in Nutzfläche umgearbeitet worden und doch reichte der Platz nicht aus. Die Nomineto beschlossen, das es nur einen Weg gab - sie mussten die Höhlen vergrößern. Der Weg nach Oben war durch die heiligen Steine versperrt, während man in allen Richtungen schnell auf harte Gesteinsschichten traf. Lediglich der Weg nach unten stand offen und so dehnte sich das Reich in diese Richtung aus. Täglich wurde tonnenweise Gestein von den Hikuidesu zur Seite geschafft und durch andere Wesen vernichtet. Die zweite Ebene wurde weit größer als es die Erste war, bevor man bei den Bauarbeiten auf undurchdringbare Gesteinsschichten stieß. Sofort wurde mit dem Bau einer dritten Ebene begonnen, auch wenn es immer und immer wärmer wurde. Die Hikuidesu ließen ihre Untergebenen gnadenlos schuften und nicht wenige verloren in der dritten Bauphase ihr Leben. Am östlichsten Punkt der dritten Ebene ereignete sich ein Unglück, dass die Eirian nie vergessen würden. Während der Bauarbeiten gelangten sie zu nah an eine hunderteund plötzlich hielt der Stein der Belastung nicht mehr stand. Die Magma strömte mit einem tödlichen Nebel in die umliegenden Höhlen und tausende Leben gingen an diesem Tag verloren noch viel mehr Eirian starben an den Folgen. Die Luft in manchen Höhlen war Jahrzehnte lang nicht gesundheitsschädigend und löste Krankheiten oder Mutationen aus. Seit dieser Katastrophe ist es strengstens verboten, weiter zu graben – egal in welche Richtung. Stattdessen wurden Vorkehrungen getroffen, um den Lebensraum möglichst lange nutzen zu können und eine Überbevölkerung zu vermeiden.[/align]
[align=center]Lebensort[/align]
[align=justify]Wie bereits erwähnt leben die Eirian in einem endlos-wirkenden Höhlengewirr außerhalb der Reichweite des Menschen. Der Lebensraum ist prinzipiell in 3 Ebenen aufgeteilt, welche im Folgenden näher erläutert werden. Es gibt jedoch ein paar Eigenschaften, die alle Ebenen gemeinsam haben. Der Aufbau der Höhlen ist (mit Ausnahme der drei Haupträume, welche sich im Zentrum um eine Haupt-Tragsäule winden) an den meisten Stellen wirr, da die Gesteinsqualität teilweise sehr schwankt und so unterschiedlich große Höhlen mit unterschiedlich dimensionierten Verbindungswegen zustande kommen. An diversen Stellen gibt es Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Ebenen in Form von alten Aufzügen, die durch Körperkraft einiger Raidā angetrieben werden. Vor allem an den äußeren Ausläufen des Reiches gibt es nur schmale Treppenschächte, die nach oben oder unter führen. Zentral durch alle drei Ebenen verläuft eine große Höhle. Diese ist der schnellste Weg durch die Ebenen und somit der zentrale Platz des Reiches, wobei in dieses Gebiet hunderte Eirian passen. In diesem Saal finden sich auch die meisten der alten Runen. Es gibt einen direkten Weg von dieser Höhle zum Regierungsviertel der Eirian. Unter der Erde gibt es viele Güter, die kostbar sind. So haben die Eirian durch ihre Lage Zugang zu sehr vielen Metallen oder Edelsteinen, jedoch fehlt es ihnen an anderem. Es gibt zwei Güter, die für den Menschen selbstverständlich sind, die dort unten jedoch wertvoller sind als jede Währung. Das eine Gut ist Licht, welches nur durch das schwach leuchtende blaue Licht der Steine ausgeglichen wird. Diese Steine bergen jedoch ein Geheimnis. Die Eirian wissen es nicht, jedoch sind die heiligen Steinedafür verantwortlich ist das sie nie von den Shinobis gefunden wurden. Sie sind im gesamten Erdmantel auf dieser Höhe verteilt und haben die Eigenschaft, Chakra abzublocken. Es ist schlicht nicht möglich durch diese Steine hinweg Chakra zu senden oder solches zu spüren. Den überirdisch-lebenden Ninja erscheint dieser Effekt normal, da sich die Steine seit Anbeginn der Erdoberflächenformung an diesen Orten befinden. Das zweite wertvolle Gut ist das Wasser. Nur sehr wenige dünne Rinnsale haben den Weg in diese Tiefen gefunden. Das meiste Wasser steht der Landwirtschaft auf der mittleren Ebene zu, weshalb es durch gut bewachte Gänge dorthin geleitet wird. Da ganze Reich besitzt lediglich wenige offene Gewässer, das größte davon ein ovaler 5 Meter langer See vor dem Regierungsgebäude. Jedoch sind die Eirian an diesen Mangel gewöhnt und haben sich unter diesen Umständen entwickelt. Ihre Körper benötigen auf eine Woche lediglich einen Liter Wasser.[/align]
[align=center]Hohe Ebene
[/align]
[align=justify]Die höchste Ebene ist zugleich die reichste und mit etwa 30 Grad die Kühlste. Erwirtschaftet wird in diesem Gebiet nichts, denn hier wohnen die Nomineto, die nicht von der aufwendigen Landarbeit gestört werden wollen, oder Schaden an ihrem prunkvoll gestalteten Relief in Kauf nehmen wollen. Auf dieser Ebene befinden sich die Schulungszentren, Freizeitanlagen und vieles mehr. Das wahre Wunder an dieser Ebene offenbart sich, sobald man den Kopf in den Nacken legt. Der „Himmel“ ist übersäht mit Steinen, die in einem episch-machtvollen Blau leuchten. Diese Steine werden von den Eirian als heiliges Gut betrachtet, dann sie spenden Licht. Nur sehr wenige Berufene waren früher dazu ermächtigt diese Steine abzutragen und sie in tieferen Ebenen als Beleuchtung anzubringen zu lassen - heute ist der Abbau gänzlich verboten, denn alle erschlossenen Gebiete sind der Notwendigkeit nach beleuchtet worden. Jeder Hikuidesu und jeder Unbefugte, der es wagt auch nur Äußerungen bezüglich des weiteren Lichtabbaus zu machen, wird verurteilt – Zum Erblinden, verstummen und ertauben… mit brachialer Gewalt und absoluter Rücksichtslosigkeit.[/align]
[align=center]Mittlere Ebene
[/align]
[align=justify]Die mittlere Ebene ist bei weitem die größte Ebene im Reich der Eirian. Mit lauschigen 35 Grad ist es hier noch recht warm. Sie erstreckt sich schier endlos in alle Himmelsrichtungen. Zu Beginn sind die Höhlen sehr gut ausgebaut und gleichen florierenden Städten mit Häuschen und Marktplätzen. Gelangt man weiter an den Rand der Ebene, trifft man immer weniger Wohnhäuser an. Stattdessen erstreckt sich hier die landwirtschaftliche Nutzfläche, von welcher das Volk zehrt. Landwirtschaft mit minimaler Lichteinwirkung? Ja, das ist möglich, jedoch sehen die Felder hier vollkommen anders aus. Die Böden bestehen nicht nur aus Erde, sondern zu großen Teilen aus gemahlenen Tierpanzern, die aufgrund des verrottenden Gewebes große Mengen an Stickstoff zur Verfügung stellen. In dieser Nährstoffmasse wiederrum wachsen und gedeihen merkwürdige Pflanzen. Die vorherrschende Farbe auf den Feldern ist keineswegs grün, sondern ein orangeton spricht für eine gute Ernte. Färben sich die Früchte violett, sind sie reif und können abgenommen werden. Die meisten Pflanzen sind ganzjährig und können über mehrere Generationen hinweg abgeerntet werden, während einige, hauptsächlich überdimensionale Pilze, jedes Jahr neu gesät werden müssen.[/align]
[align=center]Tiefe Ebene
[/align]
[align=justify]Von allen Höhlen, liegt diese Ebene dem Erdmittelpunkt am nächsten und so herrschen hier immer Temperaturen von knapp 40 Grad. In der Luft schwirren kleine Aschepartikel und auch der Boden ist mit einem feinen Staub übersäht, der immer und immer wieder aufgewirbelt wird. Geht man in östliche Richtung scheint die Decke immer näher zu kommen, doch in Wahrheit steigt der Boden an. Wischt man die Ascheschicht zur Seite, wird man feststellen, dass es sich bei dem Boden um erkaltete Lava handelt. Dieser Bereich wurde vollständig zerstört und niemand lebt freiwillig in diesem Gebiet. Auch in den südlichen und nördlichen Teil ist etwas Lava vorgedrungen. Diese Übergangsbereiche stellten die Slums der Eirian dar. Hier leben die, die keiner mehr haben will, und entsprechend sieht es hier auch aus. Der einzige noch wirklich bewohnte Teil der tiefen Höhle ist das Gebiet um den Eingang des Kolosseums, welches sich zwischen den beiden untersten Ebenen befindet. Die letzte Chance der Mu ist nämlich an den mörderischen Kämpfen teilzunehmen um sich einen Platz in der Wache zu verdienen. Hier liegt bei weitem nicht so viel Lavaasche und so finden sich hier etliche kleine Kulen in den Wänden, die als Schlafplätze genutzt werden auch die Tierzucht (Wenn man so die abgemagerten Tiere nennen kann, die hin und wieder über Schleusungsaktionen hergebracht werden) findet hauptsächlich hier statt.[/align]
[align=center]Spezielle Gegenstände:[/align]
Sulpurwurzel Die Knolle wächst überall in der Welt der Eirian. Sie wird von den Landwirten gezielt zur Saatbeetvorbereitung verwendet, da sie dem Boden im Laufe des Wachstums Schwefel entzieht. Auf diese Art ermöglicht die gelbe Wurzel den Wachstum anderer Pflanzen. Ist die Pflanze ausgewachsen, ist die Schwefelkonzentration in der Wurzel so hoch, das sie von den Eirian als wohltuender Snack verwendet wird.. Allerdings ist es nicht ganz so leicht, an diesen Speicher zu gelangen - die Schale des Fruchtkörpers ist extrem hart. Die Sulpurwurzel ist jedoch nicht vom Schwefel abhängig. Sie absorbiert allgemein Nährstoffe aus ihrem Untergrund und konzentriert diese in ihrer Wurzel - in der Welt der Eirian ist der Schwefel lediglich der hauptsächlich vorhandene Stoff. Erfundener Gegenstand |
Sulpurchips Diese Chips wurden aus der Sulpurwurzel hergestellt und stark schwefelhaltig. In dieser Form wirken sie sich positiv auf das Gemüt verzehrender Eirian aus, haben jedoch keinerlei echten Einfluss auf deren Zustand. Um den schwefeligen Geruch zu unterdrücken, wurde ihnen eine Prise Minze beigemischt. Trotzdem schmecken sie für normale Menschen gewöhnungsbedürftig. Erfundener Gegenstand |
Schwefelsäure Schwefelsäure hat ebenso wie der Feststoff eine gelbe Farbe, riecht jedoch wesentlich stärker nach faulen Eiern. Schwefelsäure hat die Eigenschaft organisches Material zu zersetzen können, jedoch kommt es dabei auf die Konzentration der Säure an.
1x Mittlere Konzentration -> 2x Schwache Konzentration |
Die heiligen Steine Hunderte und tausende dieser blaustrahlenden Steine befinden sich in der Welt der Eirian - natürlich vorkommen tun sie jedoch nur an der Decke der höchsten Ebene. Sie sind auf der ganzen Erdkugel in dieser Gesteinsschicht zu finden, wobei die Konzentration leicht schwankt. Die Steine leuchten jedoch nicht nur rund um die Uhr, sie haben zudem noch die Eigenschaft zu reflektieren. Es geht hier allerdings nicht um die simple Reflexion von Licht, sondern um die Reflexion von allem, was auf die Steine eingeleitet wird. Druck wird reflektiert, Hitze, Kälte. Diese Steine stoßen ganz simpel alles ab, was versucht, in sie einzudringen und geben es wieder direkt ab. Daher ist es Spürsinnen annähernd unmöglich, durch diese Steine hindurch zu blicken. Sie werfen das Signal, das sie bekommen einfach unverändert zurück. Jedoch trifft dies nicht auf chakrabasierte Jutsueffekte zu. Diese Eigenschaft kommt durch den speziellen inneren Aufbau der Steine, welcher nicht künstlich nachgebildet werden kann. Diese Eigenschaften machen es annähernd unmöglich die Steine zu bearbeiten und nur die Eirian sind dazu in der Lage, diese Steine überhaupt direkt zu berühren, ohne extremen Schmerzen ausgesetzt zu sein. Auch verliert der Stein seine Fähigkeiten sobald er einmal an die Erdoberfläche gebracht wurde unwiederbringlich, da er eine gewisse Nähe zum Erdkern und die speziellen Umgebungsbedingungen benötigt. Selten überlebt ein Stein in höheren Gegenden, wobei es sich dabei immer noch um die tiefsten, den Menschen bekannten Höhlen handelt, welche meist nicht ganz erforscht werden können. Selbst dort hat der Stein nur noch einen Bruchteil seiner Kraft und löst bei Berührung lediglich das Verkrampfen des berührenden Körperteils aus. Während der Entstehung der Erde haben sich die Steine in dieser tiefen Schicht des Planeten gebildet und sorgen dafür, dass alles auf der Seite bleibt, auf der es bleiben soll. In gewisser Weise sorgen sie so für den Zusammenhalt des Planeten. Nur sehr selten schaffen es immense Kräfte, die abstoßende Eigenschaft der heiligen Steine zu überwinden. Ein Beispiel dafür wären Magmasäulen, die sich bis zur Erdoberfläche durchschlagen. Erfundener Gegenstand |
[align=center]Bevölkerungsübersicht[/align]
- Eirian insgesamt: 700
Davon:
Genin: 400
Chuunin: 290 (davon 10 Nomineto)
Jonin: 80 (davon 63 Nomineto)
Medizinische Einheit: 25 (davon 18 Nomineto)
Oberhaupt: 5 (davon 5 Nomineto)
- Kamitsuku insgesamt: 350
Davon:
Genin: 150
Chuunin: 100
Jonin: 50
Medizinische Einheit: -
Oberhaupt: -
- Kanjimasu insgesamt: 60
Davon:
Genin: 30
Chuunin: 22
Jonin: 8
Medizinische Einheit: -
Oberhaupt: -
- Raida insgesamt: 142
Davon:
Genin: 54
Chuunin: 63
Jonin: 25
Medizinische Einheit: -
Oberhaupt: -
- Sentoki insgesamt: 80
Davon:
Genin: 38
Chuunin: 29
Jonin: 30
Medizinische Einheit: -
Oberhaupt: -
- Senshi insgesamt: 93
Davon:
Genin: 52
Chuunin: 25
Jonin: 16
Medizinische Einheit: -
Oberhaupt: -
[align=center]Rassenübersicht[/align]
- [align=center][table=border:1px solid #798082][tr=border:1px solid #798082][td=border:1px solid #798082][align=justify]
- Reserviert (DA von Aneko Kamizuru)
- Reserviert (ZA von Katsu Kaguya)
- Frei für DNS-Träger
- Frei für DNS-Träger
- Frei für DNS-Träger[/align]
Name: Eirian (Alien)
Lebenserwartung: maximal 40 Jahre
Größe: 1,4 - 1,7 Meter
Gewicht: 30 - 50 Kilogramm
Element:
Schwefelversteck Das Ioton ("Schwefelversteck") erlaubt es dem Anwender Schwefel in verschiedenen Formen zu erschaffen. Die am häufigsten verwendete Form ist dabei die Schwefelsäure. Schwefelsäure hat die Eigenschaft Feuchtigkeit zu entziehen und ist zudem ätzend, was jedoch von der Konzentration der Schwefelsäure abhängt. Trifft Schwefelsäure auf Wasser erhitzt sie sehr stark und kann schwerste Verbrennungen auslösen. Zudem kann der Schwefel noch als Feststoff beziehungsweise feiner Staub produziert werden. In dieser Form reizt er die Atemwege und die Augen. Erfundener Gegenstand |
Stärken:
Panzer
Schwächen:
Schwefelabhängig
Aura: geeignet
Besonderheit:
Flexible DNA Die Eirian sind im Gegensatz zum Menschen nicht an ihre Fähigkeiten gebunden. Ihre DNA ist flexibler als die des Menschen. Durch Körperkontakt ist der Eirian dazu in der Lage Chakra aus einem anderen Organismus zu entwenden. Es ist ihnen möglich, dieses in ihren Körper umzuwandeln und zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, wobei dies nur die körperlichen Attribute (Stärke, Geschwindigkeit, Ausdauer betrifft. Die einzelnen Übertragungen müssen durch Jutsus genauer definiert werden. Erfundene Besonderheit |
Panzer Die Eirian sind über und über von einer gepanzerten Hautschicht bedeckt, welche jedoch nur unter dem ständigen Einfluss von Schwefel ihre Widerstandsfähigkeit beibehält. Im ausgehärteten Zustand verringert er die Schäden um 25%. Die Widerstandsfähigkeit des Panzers nimmt allerdings schnell ab. Nach 7 Posts verliert der Panzer erstmals merklich an Härte, wobei er immernoch so Widerstandsfähig wie menschliche Haut ist. In den folgenden 5 Posts nimmt er weiter an Härte ab, bis er schließlich ein glasiges Aussehen und einen puddingartigen Zustand erreicht. Erfundene Besonderheit |
Beschreibung: Der Körperbau dieser Wesen ist als humanoid einzustufen, auch wenn zahlreiche Eigenschaften sie von Menschen unterscheiden. Ihre Haut ist vollkommen schwarz und fühlt sich an wie rauer Gummi. Auf einzelnen Wesen ist eine matte farbige Zeichnung zu finden, wobei diese bei Weibchen aufgrund von Werbeverhalten ausgeprägter ist als bei den männlichen Wesen. Die Zeichnung ist in einem hellen blau gefärbt und je nach Rang des Eirian mehr oder weniger kräftig ausgeprägt. Ein paar Elemente ihres Körpers scheinen sie mit Amphibien gemeinsam zu haben. Die Beine ähneln denen eines Frosches und enden nicht in Zehen, sondern in 3 klauenartige Ausläufe. An den Beinen befinden sich etwas, das aussieht wie ein Flossenfortsatz. Der Oberkörper und die Arme hingegen muten schon wieder sehr menschlich an, wären da nicht 4 anstelle der üblichen 5 Finger. Zudem stören die Schulterpanzer der männlichen Artgenossen sowie ihre ausgeformten Kieferknochen den Effekt etwas. Weibliche Tiere sind im Bereich der Schultern gebaut wie ein Mensch während die Wangenknochen zierlicher und flossenähnlich ausgebaut sind. Die eindeutigsten Unterschiede finden sich jedoch im Gesicht der Wesen. Männchen wie Weibchen besitzen einen dominierenden Mund, dessen Zähne lang und spitz zulaufen. Die Augen dieser Wesen sind pechschwarz und der Augenschlitz folgt der gesamten Flucht des Kopfes nach hinten. Bei der Haarpracht gibt es wieder eindeutige Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern. Das männliche Wesen besitzt lediglich am Hinterkopf einen Haaransatz, während die Haarpracht der Frau dem Menschen ähnlich ist. Als einzige vorherrschende Farbe ist hier jedoch schwarz zu nennen.[/align][/td][/tr][/table][/align]
[align=center][table=border:1px solid #798082][tr=border:1px solid #798082][td=border:1px solid #798082][align=justify]
Name: Kamitsuku (Beißer)
Lebenserwartung: max. 8 Jahre
Größe: 50 bis 70 cm
Gewicht: 20 bis 30 kg
Element: -
Stärken:
Schwächen: Schwefelabhängig
Aura: ungeeignet
Besonderheit:
Panzer Die Eirian sind über und über von einer gepanzerten Hautschicht bedeckt, welche jedoch nur unter dem ständigen Einfluss von Schwefel ihre Widerstandsfähigkeit beibehält. Im ausgehärteten Zustand verringert er die Schäden um 25%. Die Widerstandsfähigkeit des Panzers nimmt allerdings schnell ab. Nach 7 Posts verliert der Panzer erstmals merklich an Härte, wobei er immernoch so Widerstandsfähig wie menschliche Haut ist. In den folgenden 5 Posts nimmt er weiter an Härte ab, bis er schließlich ein glasiges Aussehen und einen puddingartigen Zustand erreicht. Erfundene Besonderheit |
Beschreibung: Die vergleichsweise kleinen Wesen wirken auf den ersten Blick sehr merkwürdig. Am Auffälligsten ist der gepanzerte Kopf, wobei der Panzer in ein Nackenschild ausläuft. Augen und Nase sucht man bei dem Kamitsuku lange, denn diese sind in kleine Kerben an der Front des Panzers integriert. Unter diesem stabilen Panzerelement befindet sich das rasiermesserscharfe Gebiss, dem der Beißer seinen Namen verdankt. Im Vergleich zum restlichen Wesen wirken die Zähne zu groß, jedoch darf man die Kraft dahinter auf keinen Fall unterschätzen. Der Kopf ist durch einen kurzen, stabilen Hals mit einem kleinen, gepanzerten Rumpf verbunden. Direkt an diesem Rumpf schließen die Beine des Kamitsukus an. Dicke Muskelpakete bringen das kleine Wesen auf eine unglaubliche Geschwindigkeit, wobei die Krallen an den Beinen als Waffe nutzbar sind. Zwei der drei Zehen liegen auf dem Boden auf, während die Dritte etwas höher am Bein angebracht ist. Sie ist besonders scharf und wird gerne bei Angriffen verwendet. Zusammen mit dem Panzer ergibt dies eine gefährlich gut gepanzerte Kampfmaschine. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind nur für Profis zu erkennen und auch die Färbung, welche von schwarz bis zu einem hellen Grau und leichten Tendenzen in verschiedene Farbfelder reichen kann, gibt keinen Aufschluss hierüber.
In "freier Wildbahn" waren die Kamitsuku in kleinen Rudeln unterwegs. Ihr Lebensinhalt war die Jagd, wobei sie auch vor größeren Wesen nicht zurückgeschreckt sind. Ist ein anderes Rudel in ihr Revier eingedrungen, gab es einen Kampf auf Leben und Tod. Heute, wo die Welt der Eirian fast vollständig besiedelt ist, sind frei lebende Kamitsuku nur noch auf der tiefsten Ebene und in den Randgebieten zu finden. Sie werden von den Eirian in Kleingruppen gehalten. Sie dienen zur Abschreckung von Kriminellen oder wilden Tieren (hauptsächlich in der tiefsten Ebene). Es ist sehr leicht die Kamitsuku zu reizen und so werden sie mit Vorliebe auch für das Kolosseum verwendet.[/align][/td][/tr][/table][/align]
[align=center][table=border:1px solid #798082][tr=border:1px solid #798082][td=border:1px solid #798082][align=justify]
Name: Kanjimasu (Spürer)
Lebenserwartung: max. 20 Jahre
Größe: 13 - 20 cm Schulterhöhe | 30 – 40 cm Rumpflänge | 12 –25 cm Schwanzlänge
Gewicht: 1,0 - 1,5 kg
Element: -
Stärken: Extrem entwickelter Hör- und Geruchssinn
Schwächen: Blindheit, körperliche Schwäche, zarter Körperbau
Aura: geeignet
Beschreibung: Die winzigen, gänzlich nackten Wesen mit der blauen ledrigen Haut wirken auf Menschen wie kleine, niedliche und drollige Geschöpfe. Sie haben einen zierlichen Körperbau, speichern kein Fett und haben eher wenig Fleisch auf den Knochen. Sie werden blind geboren, denn sehen ist in den unterirdischen Höhlen eher ein geringer Vorteil, dafür besitzen die miniaturisierten Geschöpfe ein exzellentes Gehör durch ihren X-förmigen Hörapparat, der über 15% ihres Körpers ausmacht. Durch ihre Laute im ultrahohen Frequenzbereich (welcher von den Menschen maximal als kleines Fiepsen wahrgenommen wird) sehen sie mittels Ultraschallorientierung. Außerdem ist ihr Geruchssinn stark ausgeprägt. Dieser entwickelte sich, aufgrund der Tatsache, dass die Spürer ausgesprochene Vegetarier sind – um genauer zu sein fressen sie nur Sulpurwurzeln, die vereinzelt auf den Feldern der Eirian wachsen. Wie kleine Trüffelschweine finden sie zielsicher ihre Nahrungsquelle. Die harte Außenhülle der Wurzeln knacken sie mit ihrem Chitinschnabel, der trotz seiner Größe durchaus in der Lage ist auch Finger abzutrennen. Eher weniger als Waffen ausgelegt sind ihre Krallen: Nach Langer zeit der Evolution haben sie sich (ähnlich wie ihre Haut) zu schwarzen, ledrigen Pfoten geformt, mit denen sie sich besonders leise und vorsichtig fortbewegen können. Die Kanjimasu leben monogam - Nachdem sie geschlechtsreif werden, prägen sie sich auf einen Partner, mit dem sie ihr ganzes Leben verbringen. Stirbt einer dieser Partner, so verkümmert das andere kurz darauf an gebrochenem Herzen. Diese Eigenschaft machen sich die Eirian zunutze: Sie züchten die Spürer, indem sie Rüden und ihr Weibchen halten. Die Kleintiere werden zu Handaufzuchten, bis sie geschlechtsreif sind, um in der Prägungsphase verkauft werden zu können. Aus Ermangelung eines Artgenossen erwählen sich die Jungtiere ihr Herrchen als Partner und sind diesem ein leben lang treu, was sich in Liebesbedürftigkeit (Streicheleinheiten) und Gehorsam äußert.[/align][/td][/tr][/table][/align]
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Name: Raidā (Reiter)
Lebenserwartung: max. 18 Jahre
Größe: 2 - 2,5 Meter Schulterhöhe | 4 - 5 Meter Rumpflänge | 3 - 4 Meter Schwanzlänge
Gewicht: 900 kg - 1000 kg
Element: -
Stärken:
Panzer
Schwächen:
zweigeteilte Sicht
Aufgrund des großen, stabilen Horns in Schildform, welches die Raida voraustragen, überschneiden sich die Sichtfelder des linken und des rechten Auges nicht. Dadurch entsteht ein toter Winkel, in welchem das massige Tier nichts wahrnehmen kann.
Schwefelabgängig
Aura: geeignet
Besonderheit:
Schwefelsack Das Reittier der Eirian besitzt an der Kehle einen großen, gelben Sack. In Form von schwacher Säure wird darin Schwefel gespeichert. Dieser dient dem Raida als Energierücklage und wird auf langen Reisen wieder in Energie umgewandelt, sodass es dem Tier möglich ist sich Tag und Nacht fort zu bewegen. In einer schwefelarmen Atmosphäre sichert dieses Depot zudem das überleben des Raida. 5 Tage lang kann das Tier von seinem Vorrat zehren, wenn man es nicht zu sehr hetzt. Ebenso lange dauert es, den gelehrten Speicher in schwefelhaltiger Atmosphäre wieder aufzufüllen, wenn man keine Schwefelhaltige Nahrung zugibt. Erfundene Besonderheit |
Panzer Die Eirian sind über und über von einer gepanzerten Hautschicht bedeckt, welche jedoch nur unter dem ständigen Einfluss von Schwefel ihre Widerstandsfähigkeit beibehält. Im ausgehärteten Zustand verringert er die Schäden um 25%. Die Widerstandsfähigkeit des Panzers nimmt allerdings schnell ab. Nach 7 Posts verliert der Panzer erstmals merklich an Härte, wobei er immernoch so Widerstandsfähig wie menschliche Haut ist. In den folgenden 5 Posts nimmt er weiter an Härte ab, bis er schließlich ein glasiges Aussehen und einen puddingartigen Zustand erreicht. Erfundene Besonderheit |
Beschreibung: Raida ist das typische Reit- oder Reisetier der Eirian. Der Körperbau ist entfernt mit dem eines Nashorns vergleichbar, jedoch weißt er einige Veränderungen auf. Diese sind am Kopf selbst am auffälligsten. So ist das "Horn" zweigeteilt und erinnert an ein Schild. Das Gebiss ist wie bei den meisten Alien das eines Fleischfressers, was sich hauptsächlich durch die langen Eckzähne ausdrückt. Über den Augen befinden sich zwei hornartige, nach vorne gebogene Fortsätze, deren Rückseite mit einer Art Flaum bedeckt ist. Unter diesen sonderbaren Fortsätzen befinden sich große, fächerartige Ohren. Diese und die Kehle der Raida sind immer in knalligen gelb-orange Farben getönt, während sonst Graufacetten vorherrschen. Der große Kehlsack des Raidas ist mit einer schwefelhaltigen Substanz gefüllt. In dieser Form hat der Raida einen Teil seiner Energie gespeichert, weshalb er auch außerhalb schwefelhaltiger Atmosphäre ausdauernd unterwegs ist. Die Füße des Raidas sind nicht als Hufe ausgeführt, sondern in zwei Klauen, eine Hintere und eine Vordere geteilt. Dies ermöglicht dem Wesen überall halt zu finden und sämtliche Oberflächen zu überqueren. Am Schwanz und an den Beinen finden sich noch harte Panzerelemente, während die restliche Haut eher wie Hartgummi wirkt.
Umso größer die Herde ist, umso wohler fühlt sich diese Rasse. Einzeltierhaltung ist außerhalb der Arbeitsphase sehr ungünstig.[/align][/td][/tr][/table][/align]
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Name: Sentōki (Jäger)
Lebenserwartung: max. 12 Jahre
Größe: 1,2 - 1,3 Meter Schulterhöhe | 2,5 - 3 Meter Rumpflänge | 2 - 3 Meter Schwanzlänge
Gewicht: 90 - 110 kg
Element: -
Stärken: -
Schwächen: -
Aura: geeignet
Beschreibung: Der Körperbau ist mit der einer Großkatze vergleichbar, wobei der Sentoki zwei Köpfe anstelle dem üblichen einen hat. Außerdem erinnert die Bauweise - die Zähne und auch der Hals selbst - mehr an den Schlund eines Drachen, als an den einer Raubkatze. Die relativ kleinen Augen befinden sich knapp über dem Mund, während die Geruchsaufnahme durch eine ganze Reihe kleiner Öffnungen über der Oberlippe erfolgt. Die beiden Köpfe werden von einem zentralen Gehirn gesteuert, das bei dem Jäger unter der einzigen gepanzerten Stelle des Körpers liegt. Der schmale Panzer zieht sich länglich über das Rückenmark entlang und wird von einem dichten Haaransatz bedeckt. Ingesamt ist der Sentoki eines der wenigen Alien, das vollständig von Fell bedeckt ist. Daher gibt es die Raubkatze auch in zahlreichen verschiedenen Färbungen - von Rot über Blau bis zu Grün ist alles möglich. Jedoch sollte man sich nicht von diesem Schauspiel ablenken lassen, denn außer den zwei Mäulern hat der Alien an jedem Bein zwei lange, scharfe Klauen und eine Dritte, welche wesentlich kürzer, dafür auch stabiler ist, etwas nach oben versetzt. Die Krallen können allesamt vom Boden gehoben werden - das Raubtier kann dann auf den Fußballen schleichen, wobei er natürlich wesentlich langsamer wird.[/align][/td][/tr][/table][/align]
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Name: Senshi (Kämpfer)
Lebenserwartung: max. 14 Jahre
Größe: 70 - 90 cm Schulterhöhe | 1,3 - 1,6 m Länge
Gewicht: 70 - 100 kg
Element:
Schwefelversteck Das Ioton ("Schwefelversteck") erlaubt es dem Anwender Schwefel in verschiedenen Formen zu erschaffen. Die am häufigsten verwendete Form ist dabei die Schwefelsäure. Schwefelsäure hat die Eigenschaft Feuchtigkeit zu entziehen und ist zudem ätzend, was jedoch von der Konzentration der Schwefelsäure abhängt. Trifft Schwefelsäure auf Wasser erhitzt sie sehr stark und kann schwerste Verbrennungen auslösen. Zudem kann der Schwefel noch als Feststoff beziehungsweise feiner Staub produziert werden. In dieser Form reizt er die Atemwege und die Augen. Erfundene Besonderheit |
Stärken:
Schwefeldornen
Panzer
Schwächen:
Schwefelabhängig
Aura: Geeignet
Besonderheit:
Panzer Die Eirian sind über und über von einer gepanzerten Hautschicht bedeckt, welche jedoch nur unter dem ständigen Einfluss von Schwefel ihre Widerstandsfähigkeit beibehält. Im ausgehärteten Zustand verringert er die Schäden um 25%. Die Widerstandsfähigkeit des Panzers nimmt allerdings schnell ab. Nach 7 Posts verliert der Panzer erstmals merklich an Härte, wobei er immernoch so Widerstandsfähig wie menschliche Haut ist. In den folgenden 5 Posts nimmt er weiter an Härte ab, bis er schließlich ein glasiges Aussehen und einen puddingartigen Zustand erreicht. Erfundene Besonderheit |
Beschreibung: Diese Vierbeiner spielen größentechnisch in der Kategorie "großer Hund" mit - besonders viel haben sie mit diesen allerdings nicht gemein. Ihre gummiartige Haut ist felllos, während einzelne Partien (Knöchel, Nacken, Rücken) mit dichten, schwarzen Schuppen übersät sind. Ihre Füße enden in vier stabile Klauen und in einer weiteren nach oben versetzten Klaue. Der kurze Kopf ist mit zahlreichen Dornen und Hörnern geschmückt, deren Gefährlichkeit man nicht unterschätzen sollte. Das Gebiss des Senshis besteht aus recht kleinen, doppelreihigen Zähnen, hinter welchen ein leuchtend orange-gelber Schlund liegt. Die Farbe schmückt den Senshi jedoch nicht nur an dieser Stelle, sondern auch die Augen leuchten im selben Farbton. Am auffälligsten ist diese Farbe jedoch an den beiden langen Fortläufen, die der Senshi am Kopf besitzt. An einem langen, frei steuerbaren Muskelstrang befinden sich symmetrisch angeordnete Fortsätze, zwischen welchen eine bunte Haut gespannt ist. Die Musterung auf dieser kann sich von Wesen zu Wesen leicht unterscheiden. Der gefährlichste Teil des Senshis befindet sich in diesen Fortsätzen - jeder Einzelne ist mit einem Giftdorn bestückt. Über diesen kann der Senshi Schwefel abgeben, den er an verschiedenen Stellen seines Körpers gespeichert hat - daher kommt auch die grelle Farbe des Tieres.
Der Senshi ist, wie schon sein Name sagt, für den Kampf gebaut und besitzt ein sehr starkes Territorial- und Schutzverhalten. In freier Wildbahn lebten Senshi meist als Paare zusammen und zogen ihren Nachwuchs in Teamarbeit groß, bis dieser kurz vor der Geschlechtsreife aus dem eigenen Revier geschickt wurde. Erst im Alter von drei Jahren ist ein Senshi geschlechtsreif und beginnt, sich ein eigenes Revier mit Partner/Partnerin zu suchen. Die Eirian haben diese Tierart für sich gewonnen und es gibt zweierlei Arten, wie sie von ihnen eingesetzt werden. Auch wenn es ein langjähriges Unterfangen ist, wird mit den Senshi sehr viel gezielte Zucht betrieben, um die Musterung ihrer Fächer zu verschönern. Bereits im Alter von einem Jahr wird dabei das Jungtier von den Eltern getrennt und an seinen neuen Besitzer übergeben, sodass sich eine enge Bindung zwischen beiden Parteien bilden kann. Die zweite Variante, für die jedoch weniger gezüchtet wird, ist der Kampf im Kolosseum. Im Allgemeinen ist der Umgang mit den Senshi jedoch sehr gefährlich, da sie nicht an Schwefel sparen, sollten sie sich bedroht fühlen.[/align][/td][/tr][/table][/align]
[align=center]Vertragspartner[/align]
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[align=center]Herzlichen Dank für die Bildbearbeitung, Aniya Amell[/align]