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Minato aka Chris
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Taverne zum Frostbären [Dorf]
- Winry Rokkuberu
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Sie war also wach, nach dem Gähnen und Strecken zu urteilen hatte sie wohl in dieser Position die ganze restliche Nacht verbracht. Ob geschlafen oder nicht diese Position war nicht sonderlich angenehm, aber gut da konnte man jetzt auch nichts machen und als Lal wohl irgendwie einen Juckreiz verspürte, denn das war unschwer zu erkennen meinte die Blondhaarige nur: "Da auf der Komode liegt eine Haarbürste, villeicht hilft die dir ja bei deinem Juckreiz" Wieso denn auch nicht? Schließlich konnte man das gute Stück als Verlängerung des Armes nutzen oder besser als Rückenkratzer wenn auch gleich diese Funktion wohl nicht für eine Haarbürste gedacht war. Wie dem auch sei setzte sich Lal wieder in den einen Sessel und fragte noch was sie außer der Kleidung besorgen sollten bzw. planen denn wenn es dunkel wurde was dann? Und ein weiterer Schneesturm dazu hmm. Auf diese Frage hin gähte Winry nochmal und meinte dann weiterhin noch etwas verschlafen: "Frösche" mehr sagte sie nicht, legte kurz ein Lächeln auf, was zu ihrem verschlafenen Gesicht passte, kletterte dann vom Bett runter ung zog sich ihr Top aus, sodass sie nur noch in Unterwäsche dar stand und ging dann ins Badezimmer. Die Tür ließ sie etwas offen, wer sollte schon außer Lal reinkommen? Die Zimmertür war abgeschlossen, das hatte Winry gestern Abend ja noch gemacht. Kurz nachdem sie im Bad verschwunden war vernahm man im Schlafzimmer das Geräusch der Dusche. Winry brauchte das jetzt einfach um wach zu werden, aber sie blieb nicht lange drunter, sondern ließ die Dusche weiter laufen und wollte mal was ausprobieren, wenn auch gleich sie wusste das es wohl eher nicht klappte, aber hey jeder Versuch machte klug oder wie das hieß. Drum verließ sie die Dusche und das Wasser lief weiter in die Duschwanne und dann stand sie auch schon splitterfaser nackt im Türrahmen und ihr kompletter Körper war klitschnass. Die Wassertropfen lagen auf ihrer zarten Mädchenhaut und ihr Haar hing nach herunter und klepte etwas auf den Schultern. Damit noch nicht genug, hatte sie die Beine gekreuzt und sich in eine sexy Pose gestellt und gegen dies eine Seite des Türrahmens mit dem Arm gelehnt und ihren Bh hatte sie an einer der Leinen zwischen ihren Zähnen. Jeder vernünftige Kerl hätte jetzt vermutlich Nasenbluten bekommen, oder wäre umgekippt weil soviel Weiblichkeit einfach zu viel für ihn war, naja jedenfalls für die jüngeren Kerle und alle unter ihnen die stets nur an das eine dachten. So wie Winry dar stand meinte sie dann zu Lal und dabei fiel ihr der Bh runter und segelte zu boden: "Willst du auch mit unter die Dusche? Das Wasser ist schön warm." Und das mit einer Stimme wo die eben genannten Personen sicherlich zugestimmt hätten, Winry ihnen aber dan eiskalt jeweils eine reingehaun hätte, da sie solche Typen nicht leiden konnte. Das hier was sie gerade abzog war keine Anmache oder sowas, nein sie wollte einfach nur ein wenig Spaß machen und mal sehen wie Lal reagierte. Ohne eine Antwort abzuwarten verschwand sie auch schon wieder im Bad und duschte zuende. Man konnte diese Aktion gerade als total bescheuert abstufen oder total genial für einige sicherlich oder aber total Winrytypisch wenn man Lal hieß und wie sie drauf war.
Nach etwa 10Minuten war sie dann auch damit fertig und trocknete sich komplett ab, auch die Haare und kam aus dem Bad und hatte ihr Unterhösschen an, beugte sich nach vorne um ihren Bh aufzuheben und zog auch diesen wieder an und machte ihn hinten zu. Anschließend ging sie zum Sessel wo sie ihre Ausrüstung hatte und ihre Klamotten und zog sich an. Ihre weiße Bluse, die dunkle Strumhose, der balue Rock und die braunen Schuhe. Zum Schluss dann noch dei blaue Schleife und jetzt fehlten nur noch ihre Haare, wo sie kurz überlegte, sollte sie einen einfachen Zopf machen oder den Haarkranz? Bei letzterem konnte sie etwas Hilfe gebrauchen, weshalb sie die Blauhaarige um Hilfe bat: "Lal würdest du mir helfen den Haarkranz wieder in meine Frisur zu bekommen? Du musst nicht wenn du nicht magst, dann mach ich mir einen einfachen Zopf rein." Sofern Lal ihr doch half setzte sich Winry schonmal mit dem Rücken zur Nukenin hin sodass sie an ihren Haaren rumtüfteln konnte, wenn es allerdings nichts wurde so machte sich Winry auch einen einfachen Zopf. Hauptsache die Haaren waren etwas beiseite und sie konnte die blaue Schleife verwenden.
Was Winry vorhin mit Frösche meinte war die Froschkuchiyose, die konnten sicherlich irgendwie helfen, wenn die Mädchen nicht mehr weiter wussten.
Nach etwa 10Minuten war sie dann auch damit fertig und trocknete sich komplett ab, auch die Haare und kam aus dem Bad und hatte ihr Unterhösschen an, beugte sich nach vorne um ihren Bh aufzuheben und zog auch diesen wieder an und machte ihn hinten zu. Anschließend ging sie zum Sessel wo sie ihre Ausrüstung hatte und ihre Klamotten und zog sich an. Ihre weiße Bluse, die dunkle Strumhose, der balue Rock und die braunen Schuhe. Zum Schluss dann noch dei blaue Schleife und jetzt fehlten nur noch ihre Haare, wo sie kurz überlegte, sollte sie einen einfachen Zopf machen oder den Haarkranz? Bei letzterem konnte sie etwas Hilfe gebrauchen, weshalb sie die Blauhaarige um Hilfe bat: "Lal würdest du mir helfen den Haarkranz wieder in meine Frisur zu bekommen? Du musst nicht wenn du nicht magst, dann mach ich mir einen einfachen Zopf rein." Sofern Lal ihr doch half setzte sich Winry schonmal mit dem Rücken zur Nukenin hin sodass sie an ihren Haaren rumtüfteln konnte, wenn es allerdings nichts wurde so machte sich Winry auch einen einfachen Zopf. Hauptsache die Haaren waren etwas beiseite und sie konnte die blaue Schleife verwenden.
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*Reden über geistige Ebene*
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Nachdem sich die Blauhaarige in den Sessel setzte, gab ihr Winry den Rat den Juckreiz am Rücken doch mit der Bürste auf der Komode zu bekämpfen. Kurz blickte die Blauhaarige zu der Komode rüber, nachdenklich verstand sich. Sie war tatsächlich am überlegen, ob sie diese in Gebrauch nehmen sollte oder nicht, ließ es dann allerdings bleiben. Es war auch nur noch halb so schlimm. Auf ihre Frage antwortete die Blondine verschlafen nur mit einem Wort: Frösche. Eine Augenbraue in ide Höhe gezogen, starrte Lal Winry etwas verwirrt an. Frösche? Wie sollten Frösche den beiden bei solchen Problemen helfen...? Bis es bei ihr Klick machte. Am liebsten hätte sie sich die Hand gegen die Stirn geschlagen oder Sonstiges derart getan. Winry hatte ja einen Pakt mit diesen Viechern abgeschlossen... das meinte sie damit. Vermutlich würden die Frösche demnächst die Lösung für alles darstellen. Zuimndest wäre das Problem gelöst... in diesem Sinne war es der Nukenin auch egal, wie sie hätten Begegnungen mit Schneestürmen vermeiden können, hauptsache es gab eben einen solchen Weg. Wieder starrte das Mädchen nach draußen. Weiß in weiß war es vor ihren Fenstern. Das durfte ein Spaß werden dort durch zu müssen. Hoffentlich war der Schnee fest genug, sodass sie auf diesen laufen konnten und sich nicht hindurch kämpfen mussten. Es würde ein harter, allerdings auch kurzer Tag werden. Lal hatte die Erfahrung gemacht, dass es in kalten Regionen des Kontinents oft früher dunkel wurde als in anderen. Warum das so war, war ihr noch etwas unklar. Dass sie sich im Gebirge befanden konnte damit nicht zusammen hängen, schließlich hatte es im Tsuchi no Kuni nur auf den höchsten Spitzen geschneit, über den Wolken sozusagen waren die Berge weiß, aber nicht tiefer. Winry verschwand derzeit im Bad. Das laute Rauschen von Wasser verriet Lal, das sich die Jinchuuriki wohl unter die Dusche begab, um sich etwas zu erfrischen. Vermutlich würde Lal nach ihr gehen, sie brauchte sowas jetzt auch. Zum einen tat es gut mal wieder warmes Wasser auf der Haut zu spüren, zum anderen spülte es die Müdigkeit zumindest ein wenig davon. Gerade, als Lal glaubte, dass die Blondine unter der Dusche stand, befand diese sich nass und komplett nackt im Türrahmen zum Bad. Ihren BH hielt sie an einen der Träger zwischen beiden Zähnen, versuchte damit scheinbar verführerisch zu wirken. Skeptisch sah Lal das Mädchen nur an. Hatte sie irgendwas vergessen, wollte sie Lal noch etwas fragen, oder warum zum Henker starrte sie sie nun so an. Vorsichtshalber schoss Lal mit ihrem Blaster Rokubi in beide Stiehlaugen. Schwer zu verfellen waren diese ja nicht. Er brüllte mit Schmerz verzerrter Stimme auf, hielt sich mit zwei Schwänzen die Augen. Schleimt tropfte aus diesen . Lal bist du scheiße?! Warum machst du das?! Jammerte er, hielt sich weiterhin die riesigen Glubscher. Antworten wolte das Mädchen nicht, denn so war es bei weitem besser, als wenn er gleich wieder total abdrehen würde. Mit einer lockenden Stimmlage wurde sie nun gefragt, ob sie nicht auch mit unter die Dusche wollte. Weiterhin skeptisch, allerdings auch unbeeindruckt bemerkte sie murmelnd: Du machst das ganze Zimmer nass... Dann endlich verschwand die Kirinin wieder im Bad. Angenervt verdrehte die Nukenin die Augen. Wozu das nun wieder dienen sollte würde sie gerne wissen. Lal war nicht lesbisch, definitiv nicht. Nichtmal bisexuel war sie sondern zu 100% Hetero.
Bald schien sie allerdings ihren Duschgang beendet zu haben, kam in Hösschen heraus um sich den BH wiederzuholen und ebenso anzuziehen. Winry hatte wohl in der Beziehung auch keinerlei Hemmungen gegenüber anderen Mädchen oder auch "Freundinnen". Sowas war nicht so ganz Lals Ding, auch wenn sie schon so einige Schmusereien mit anderen Mädchen mitgemacht hatte. Nachdem Winry sich angezogen hatte, schien sie Hilfe bei ihren Haaren zu benötigen, die Frisur wie am Abend zuvor wieder zu gestalten. Natürlich kam als Hilfe nur Lal in Frage, welche mit einem kurzen seufzen das Haarband zwischen die Lippen nahm und begann an Winrys Haaren rumzuwerkeln. Diesen "Haarkranz" wusste die Blauhaarige wohl zu flechten, schließlich hatte sie schon einige Blumenketten angefertigt, welche nach einem ähnlichen Prinzip aufbauten. Es dauerte einige Minuten, bis sie dem Mädchen schlussendlich noch das blaue Band zur Schleife ins Haar zur Festigung der Frisur verarbeitete, dann war sie allerdings fertig. Jetzt konnte Lal sich auch um sich selbst kümmern, drum stand sie auf und nahm erstaunlichwerise ihre Ausrüstung ab. Ringe, Blaster und Brille legte sie auf das Bett. Auch ihre Hüfttasche nahm sie ab, zog zuvor allerdings noch ein Kunai heraus. Vielleicht würde so mancher das nun falsch interpretieren, was sie damit vorhatte. Nicht an den Sachen rumspielen! Wandte sie sich kurz an Winry, deutete dabei auf das, was auf dem Bett lag und begab sich ebenfalls ins Bad. Sie zog sich gänzlich aus, löste mit dem Kunai die Verbände an Arm und Beinen. Kurze Zeit später ertönte nochmals das rauschende Wasser aus der Dusche. Eine Wohltat war die Wärme auf der Haut des Mädchens. Lange war es her, seitdem sie eine warme Dusche spüren durfte. Sonst musste sie sich immer in kalten Seen hygien halten. Es dauert nicht lange, da war auch sie fertig. Sie trocknete sich ab, zog sich an und wickelte ihr nasses Haar in ein Handtuch und dieses zu einer Art Turban. Die Brandnarben an Arm und Bein waren nun komplett sichtbar und mit dem Kunai in der Hand ging sie wieder ins Zimmer, wühlte in ihrer Tasche und hollte eine Rolle Verband heraus. Sie würde sich die Narben wieder verbinden, zwar waren sie schon mehrere Jahre alt, doch wollte sie nicht noch unangenehmere Blicke auf sich ziehen, als ohnehin die Narbe in ihrem Gesicht bereits tat. So verband sie sich zuerst die Narbe am Bein, zog es ziemlich fest, dann die am Arm.
Bald schien sie allerdings ihren Duschgang beendet zu haben, kam in Hösschen heraus um sich den BH wiederzuholen und ebenso anzuziehen. Winry hatte wohl in der Beziehung auch keinerlei Hemmungen gegenüber anderen Mädchen oder auch "Freundinnen". Sowas war nicht so ganz Lals Ding, auch wenn sie schon so einige Schmusereien mit anderen Mädchen mitgemacht hatte. Nachdem Winry sich angezogen hatte, schien sie Hilfe bei ihren Haaren zu benötigen, die Frisur wie am Abend zuvor wieder zu gestalten. Natürlich kam als Hilfe nur Lal in Frage, welche mit einem kurzen seufzen das Haarband zwischen die Lippen nahm und begann an Winrys Haaren rumzuwerkeln. Diesen "Haarkranz" wusste die Blauhaarige wohl zu flechten, schließlich hatte sie schon einige Blumenketten angefertigt, welche nach einem ähnlichen Prinzip aufbauten. Es dauerte einige Minuten, bis sie dem Mädchen schlussendlich noch das blaue Band zur Schleife ins Haar zur Festigung der Frisur verarbeitete, dann war sie allerdings fertig. Jetzt konnte Lal sich auch um sich selbst kümmern, drum stand sie auf und nahm erstaunlichwerise ihre Ausrüstung ab. Ringe, Blaster und Brille legte sie auf das Bett. Auch ihre Hüfttasche nahm sie ab, zog zuvor allerdings noch ein Kunai heraus. Vielleicht würde so mancher das nun falsch interpretieren, was sie damit vorhatte. Nicht an den Sachen rumspielen! Wandte sie sich kurz an Winry, deutete dabei auf das, was auf dem Bett lag und begab sich ebenfalls ins Bad. Sie zog sich gänzlich aus, löste mit dem Kunai die Verbände an Arm und Beinen. Kurze Zeit später ertönte nochmals das rauschende Wasser aus der Dusche. Eine Wohltat war die Wärme auf der Haut des Mädchens. Lange war es her, seitdem sie eine warme Dusche spüren durfte. Sonst musste sie sich immer in kalten Seen hygien halten. Es dauert nicht lange, da war auch sie fertig. Sie trocknete sich ab, zog sich an und wickelte ihr nasses Haar in ein Handtuch und dieses zu einer Art Turban. Die Brandnarben an Arm und Bein waren nun komplett sichtbar und mit dem Kunai in der Hand ging sie wieder ins Zimmer, wühlte in ihrer Tasche und hollte eine Rolle Verband heraus. Sie würde sich die Narben wieder verbinden, zwar waren sie schon mehrere Jahre alt, doch wollte sie nicht noch unangenehmere Blicke auf sich ziehen, als ohnehin die Narbe in ihrem Gesicht bereits tat. So verband sie sich zuerst die Narbe am Bein, zog es ziemlich fest, dann die am Arm.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Alles nass machen, das war das einzige was Lal eben sagte als Winry im Türrahmen stand und sie verführerisch fragte ob sie nicht auch duschen wollte. Naja es war mehr als Spaß gemeint wenn man so wollte. Hemmungen hatte sie vor Mädchen nicht sich nackt zu zeigen, wozu auch? Bei Kerlen war das natürlich klar, dass sie sowas nicht tat, das tat wohl keine Frau, naja mit Ausnahme von jenen Frauen welche sich für solche Dienstleistungen bezahlen ließen. Und sogar das konnte die Kirinin nicht verstehen, wie man soetwas naja abartiges tun konnte. Da machte sich immer eine Gänsehaut bemerkbar wenn sie daran dachte. Wie dem auch sei, Lal half ihr dann den Haarkranz zu flechten damit Winry wieder ihre Firsur hatte und nachdem sie fertig war wollte auch Lal duschen. Sie zog ihre Ausrüstung aus und verschwand dann mit einem Kunai im Badezimmer. Wozu war das Kunai? Fragte sich Winry dann, aber da machte es auch schon Klick!, natürlich für die Verbände, damit diese schneller abgingen. Und dann hörte sie auch schon das Wasser rauschen. Sollte sie oder sollte sie nicht? Einen Blick riskieren? Wohl eher nicht, denn Lal hatte ein Kunai und wenn sie das warf konnte das ins Auge gehen, ohnehin "spannen"...so eine war Winry nicht, sie mochte es ja selbst nicht und wenn sie so drüber nachdachte fiel ihr auch wieder ein was sie heute Nacht getan hatte wo sie kurz wach wurde. Nein es war kein Traum wie sie zuerst annahm als sie aufwachte, das passierte wirklich und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Sie sah glücklich aus, wieso auch nicht? Wenn Winry ihren Freunden helfen konnte war sie immer glücklich.
Die Ausrüstung der Blauhaarigen lag auf dem Bett und fiel der Blonden ins Auge. Sie interessierte sich ja immer für technischen Krimmskrams und das was Lal stets bei sich trug gehörte auch dazu. Vor allem ihre Brille und der Blaster waren besonders interessant und zugern wollte die Kunoichi die beiden Geräte genauer untersuchen, aber wie sagte Lal eben? Nicht an den Sachen rumspielen. Schade aber auch, dabei hätte Winry so gern die Sachen näher untersucht und geguckt wie sie funktionierten. Kaputt machen tat sie es ja nicht, sie mochte es ja selbst nicht wenn man ihre Sachen kaputt machte. Aber einen Blick konnte sie jawohl riskieren, denn gucken war nicht verboten. Also ging Winry mit dem Kopf näher an die Ausrüstung ran um sie auch vom Nahen sehen zu können. Äußerlich jetzt nicht so herausragend wie sie feststellte, der Style passte zu den Gegenständen, aber sie wollte eher wissen wie sie von Innen aussahen. Vielleicht erlaubte es Lal ja wenn Winry lieb fragte ob sie mal "genauer gucken" durfte. Dann war das Duschgeräusch weg und Winry schaute zur Tür vom Badezimmer und kurze Zeit später kam ihre Freundin auch heraus, angezogen und ihre Haare unter einem zum Turban aufgewickelten Handtuch versteckt, ging sie zu ihrer Tasche und holte Verbände raus. Dabei schaute Winry Lal die ganze Zeit an und erkannte jetzt erst die ganzen Stellen welche vorher verdeckt waren. Es waren Narben, Brandnarben um genau zu sein, ähnlich wie die in Lals Gesicht. Das war es also was Lal versteckte. Winry schaute zur Seite, denn eigentlich gehörte es sich nicht auf Verletzungen anderer zu starren, wobei sie war ja daran gewöhnt aufgrund ihres Nebenjobs und da bekam sie weit aus schlimmere Sachen zu Gesicht. Sie blickte wieder in Lals Richtung welche sich wieder verband und meinte zu ihr: "Soll ich die Verbände wickeln? Dann gehen sie auch nicht so leicht auf." Sie wollte nur nett sein und ihre Hilfe anbieten, wenn gleich sie wusste das Lal sowas nicht gerne mochte. "Keine Sorge ich erzähls auch keinem. Meine Lippen sind versiegelt." Das bezog sich sowohl auf die angebotene Hilfe als auch auf die Sache, dass Winry nun wusste was mit Lal in ihrer Vergangenheit passierte. Das waren keine Verletzungen durch einen Unfall, die sahen anders aus, das wusste die Rokkuberu. Unfallverletzungen oder absichtliche Verletzungen hatten Unterschiede, sie hatte bereits mehrere von beiden gesehen als Automailmechanikerin. Einerseits kamen etwas Trauer aber auch Wut in der Kunoichi auf, was auch der Hachibi merkte und meinte: "Was ist los Kleine, noch nie solche Narben gesehen, die stammen wahrscheinlich von Kämfen oder wurden ihr absichtlich zugefügt." Was das Kämpfen anbelangte so kannte er sich aus, doch das war es nicht was Winry störte woraufhin sie ihm auch entgegnete: "Nein...an einen solchen Anblick bin ich eigentlich gewöhnt. Es ist nur...wieso hat man ihr das angetan? Wer hat ihr das angetan?" Ja Fragen die sie sich stellte, weil Lal ihre Freundin war und auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten und das alles passierte bevor die beiden sich kannten, so mochte Winry es nicht wenn ihre Freunde leiden mussten. Warum man das dem Mädchen antat war eine gute Frage. Hachibi vermutete die Antwort zu kennen doch sollte seine Jinchuuriki das selbst herausfinden. Winry beruhigte sich wieder und ließ sich eigentlich nichts anmerken, außer das sie kurz in Gedanken versunken war.
Die Ausrüstung der Blauhaarigen lag auf dem Bett und fiel der Blonden ins Auge. Sie interessierte sich ja immer für technischen Krimmskrams und das was Lal stets bei sich trug gehörte auch dazu. Vor allem ihre Brille und der Blaster waren besonders interessant und zugern wollte die Kunoichi die beiden Geräte genauer untersuchen, aber wie sagte Lal eben? Nicht an den Sachen rumspielen. Schade aber auch, dabei hätte Winry so gern die Sachen näher untersucht und geguckt wie sie funktionierten. Kaputt machen tat sie es ja nicht, sie mochte es ja selbst nicht wenn man ihre Sachen kaputt machte. Aber einen Blick konnte sie jawohl riskieren, denn gucken war nicht verboten. Also ging Winry mit dem Kopf näher an die Ausrüstung ran um sie auch vom Nahen sehen zu können. Äußerlich jetzt nicht so herausragend wie sie feststellte, der Style passte zu den Gegenständen, aber sie wollte eher wissen wie sie von Innen aussahen. Vielleicht erlaubte es Lal ja wenn Winry lieb fragte ob sie mal "genauer gucken" durfte. Dann war das Duschgeräusch weg und Winry schaute zur Tür vom Badezimmer und kurze Zeit später kam ihre Freundin auch heraus, angezogen und ihre Haare unter einem zum Turban aufgewickelten Handtuch versteckt, ging sie zu ihrer Tasche und holte Verbände raus. Dabei schaute Winry Lal die ganze Zeit an und erkannte jetzt erst die ganzen Stellen welche vorher verdeckt waren. Es waren Narben, Brandnarben um genau zu sein, ähnlich wie die in Lals Gesicht. Das war es also was Lal versteckte. Winry schaute zur Seite, denn eigentlich gehörte es sich nicht auf Verletzungen anderer zu starren, wobei sie war ja daran gewöhnt aufgrund ihres Nebenjobs und da bekam sie weit aus schlimmere Sachen zu Gesicht. Sie blickte wieder in Lals Richtung welche sich wieder verband und meinte zu ihr: "Soll ich die Verbände wickeln? Dann gehen sie auch nicht so leicht auf." Sie wollte nur nett sein und ihre Hilfe anbieten, wenn gleich sie wusste das Lal sowas nicht gerne mochte. "Keine Sorge ich erzähls auch keinem. Meine Lippen sind versiegelt." Das bezog sich sowohl auf die angebotene Hilfe als auch auf die Sache, dass Winry nun wusste was mit Lal in ihrer Vergangenheit passierte. Das waren keine Verletzungen durch einen Unfall, die sahen anders aus, das wusste die Rokkuberu. Unfallverletzungen oder absichtliche Verletzungen hatten Unterschiede, sie hatte bereits mehrere von beiden gesehen als Automailmechanikerin. Einerseits kamen etwas Trauer aber auch Wut in der Kunoichi auf, was auch der Hachibi merkte und meinte: "Was ist los Kleine, noch nie solche Narben gesehen, die stammen wahrscheinlich von Kämfen oder wurden ihr absichtlich zugefügt." Was das Kämpfen anbelangte so kannte er sich aus, doch das war es nicht was Winry störte woraufhin sie ihm auch entgegnete: "Nein...an einen solchen Anblick bin ich eigentlich gewöhnt. Es ist nur...wieso hat man ihr das angetan? Wer hat ihr das angetan?" Ja Fragen die sie sich stellte, weil Lal ihre Freundin war und auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten und das alles passierte bevor die beiden sich kannten, so mochte Winry es nicht wenn ihre Freunde leiden mussten. Warum man das dem Mädchen antat war eine gute Frage. Hachibi vermutete die Antwort zu kennen doch sollte seine Jinchuuriki das selbst herausfinden. Winry beruhigte sich wieder und ließ sich eigentlich nichts anmerken, außer das sie kurz in Gedanken versunken war.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Feste schnürte Lal die Verbandsenden an ihrem Bein zusammen. Zum Glück brauchte sie sie nicht so oft wechseln, ihre Wunden waren schon seit Jahren nicht mehr frisch. Lediglich wenn sie nass wurden, wechselte sie diese aus. Lal spürte kurz Winrys Blick, ignorierten ihn allerdings. Natürlich bot sie der Blauhaarige sogleich ihre Hilfe an. Zwar könnte Lal ein wenig gebrauchen, da es bei dem Arm immer ein wenig schwerer war, doch verzichtete sie lieber. Geht schon. Meinte sie kurz, wickelte den Stoff um ihren Arm und machte sich mehrere Knoten, damit er auch richtig hielt. Lal ahnte was Winry nun denken musste, schließlich waren solche Brandnarben nicht unbedingt ein schöner Anblick. Drum verdeckte Lal sie auch. Deutlich merkte sie, dass der Verband am Arm doch noch ein wenig locker war, seufzte kurz. Den Arm Winry hinhaltend, schaute sie diese fragend an. Kannste das ein wenig fester ziehen? Mit der freien Hand nahm sie nun das Handtuch vom Kopf, schüttelte ihren Kopf und somit ihr etwas strubbeliges Haar. Sie warf es nach vorne und vor sich mit der Hand durchs Haar, um es auf diese Weise schonend für die Kopfhaut von Knoten oder sonstigem zu befreien. Die sind nicht schlimm. Meinte das Mädchen plötzlich durch ihr Haar hindurch. Sie sehen übel aus, sind aber alt. Ich mache da nur Verbände drum, damit die Leute halt nicht gucken, oder bewusst weggucken... sowie du eben. Es sollte kein Vorwurf sein, doch war dieses bewusste wegschauen weit schlimmer als, dass die Menschen einfach gafften. Dabei konnte Lal immer dieselben Gedanken aus ihren Gesichtern lesen, allein wenn sie die Narbe an ihrer Wange sahen. Angebliches Mitgefühl, was kein richtiges war oder die Frage, was mit ihr geschehen sei. Dabei waren die Narben nicht schlimm, ganz im Gegenteil sogar. Sie verbanden sie mit mehr oder weniger guten Erinnerungen. Natürlich schmerzte es sehr, als sie die Flammen damals voll erfassten und sie so die Narben mit sich zog, doch gab es in der Hinsicht weitaus schlimmere Dinge. Diese Dinge veruschte die Nukenin um jeden Preis zu verstecken, denn sie gehörten wahrlich zu einem dunklen Part aus naher Vergangenheit. Niemand sollte sie zu Gesicht bekommen, so versuchte sie auch Verwundungen am Oberkörper zu vermeiden. Da kamen ihr dicke Winterklamotten auch ganz recht, die verdeckten noch weiter mehr als ihr fetziges Shirt.
Erneut schaute die Blauhaarige nach draußen. Noch kein einzigen Vogel hatte sie gehört oder gesehen. Hier schien es kaum solche zu geben und wenn nur welche, die stark gegen dieses Klima abgehärtet waren. Ich verstehe immer noch nicht ganz, warum du diese gefährliche Reise auf dich nehmen willst für ein Schwert, aber eigentlich ist das ja deine Sache. Ich komm nur mit in der Hoffnung selbst eine Antwort zu finden und weil ich sowieso nichts besseres zu tun hab. Meinte sie nur trocken. Vielleicht klang es ein wenig schroff, doch war es nur das, was im Prinzip beide wussten. Lal legte keinen Wert auf Gegenstände, sollten diese keinen tieferen Hintergrund besitzen. Das Haar zurückwerfend, lag es so wie es immer liegen sollte. Etwas verstrubbelt und noch relativ nass. Hoffentlich würden sie schnell trocknen, denn mit nassen Haaren wollte sie nun wirklich nicht raus in die Kälte.
Erneut schaute die Blauhaarige nach draußen. Noch kein einzigen Vogel hatte sie gehört oder gesehen. Hier schien es kaum solche zu geben und wenn nur welche, die stark gegen dieses Klima abgehärtet waren. Ich verstehe immer noch nicht ganz, warum du diese gefährliche Reise auf dich nehmen willst für ein Schwert, aber eigentlich ist das ja deine Sache. Ich komm nur mit in der Hoffnung selbst eine Antwort zu finden und weil ich sowieso nichts besseres zu tun hab. Meinte sie nur trocken. Vielleicht klang es ein wenig schroff, doch war es nur das, was im Prinzip beide wussten. Lal legte keinen Wert auf Gegenstände, sollten diese keinen tieferen Hintergrund besitzen. Das Haar zurückwerfend, lag es so wie es immer liegen sollte. Etwas verstrubbelt und noch relativ nass. Hoffentlich würden sie schnell trocknen, denn mit nassen Haaren wollte sie nun wirklich nicht raus in die Kälte.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Erst nicht, zuerst sollte sie nicht helfen, da die Blauhaarige zurecht kam wie sie sagte doch dann schien der Verband am Arm nicht ganz so zu sitzen und fest zu sein wie sie wollte und so streckte Lal ihren Arm Winry entgegen, damit die Kunoichi das beheben konnte. Gesagt getan machte sie sich dran und legte den Verband ordentlich und machte ihn fest, natürlich nicht zu fest, halt so wie sie es gestern auch tat und am Ende verband sie die Enden zu einer Schleife und zog diese fest. Damit saß der Verband wieder richtig und verdeckte was man nicht unbedingt sehen sollte wie Lal es kommentierte. Daraufhin wo Winry auch schon fertig mit verbinden war, meinte sie zu ihrer Freundin mit den noch ein wenig nassen und strubbeligen Haaren: "Ich wusste nicht wie du darauf reagierst darum hab ich kurz weggeschaut. Aber ich bin einen solchen Anblick gewöhnt, sogar noch Schlimmeren als das. Ich bin Automailmechanikerin, Protesen wenn du so willst, wie ich es schonmal sagte. Daher war es auch eher nicht wegen den Narben das ich wegschaute sodern eher deswegen, da ich mich gefragt habe von wem oder was du sie hast, denn nach einem Unfall sehen die nicht aus. Ich kann durch meinen Nebenjob unterscheiden welche Wunden durch einen Unfall und welche absichtlich passiert sind oder in Kämpfen und tschuldigung wenn ich da jetzt so drauf eingehe, aber die sehen für mich nicht aus wie ein normaler Unfall. Du musst nicht weiter drüber sprechen wenn du nicht willst, ich kann das verstehen." Konnte sie wirklich, wer sprach schon gerne über sowas? Über Verletzungen die er oder sie erhalten hatte in der Vergangenheit. Wunden welche für immer sichtbar waren? Nun Lal konnte die meisten zwar verstecken, doch die im Gesicht war sichtbar für jeden, außer ihre Haare verdeckten diese oder sie hatte etwas mit hohem Kragen an, aber sonst war sie sichtbar. Winry fand Lal deswegen jetzt nicht hässlich oder sowas, im Gegenteil sie war immer noch wunderschön, auch mit den Narben. Doch ihr das einfach so sagen? Na das konnte das Mädchen auch falsch auffassen. Sie tat es trotzdem: "Du bist trotzdem schön." so ganz nebenbei, sie war halt ehrlich und daher musste sie es auch sagen und lächelte dabei Lal kurz entgegen und machte sich dann daran ihre Ausrüstung anzulegen. Den Gürtel wo alles befestigt war, dann die Umschnallschwertscheide für den Rücken wo das Daywalkersword drinne war und zum Schluss ihr Hattori Hanzo, welches sie an der Seite ihres Gürtels befestigte. Das schwarze Top was sie über Nacht anhatte versiegelte die Rokkuberu wieder in der Schriftrolle und nahm dann ihren sandgrauen Mantel mit Kunstfellkragen von der Sessellehne und zog diesen an. Sie war soweit fertig und Abreise bereit, okay den Rucksack musste sie sich noch umschnallen, doch das konnte das Mädchen auch gleich machen, wenn Lal soweit war.
Auf das Kommentar das Lal immer noch nicht verstand wieso Winry all das für ein Schwert auf sich nahm, was wie Lal sagte eigentlich auch Winrys Sache war und sie nur mitkam, da sie nichts besseres zutun hatte und auf ein paar Antworten durch diese Reise für sich erhoffte, entgegnete ihr die Blondhaarige: "Weil ich wie ich bereits sagte es als meine persönliche Aufgabe ansehe die mir zuteil wurde. Auch wenn das weit hergeholt klingt, aber bei all dem was ich bisher schon zu Gesicht bekommen hab, glaub ich auch daran das das Schwert existiert. Und zu deiner Antwort-Sache Lal...ob du eine Antwort gefunden hast kannst nur du dir selbst beantworten" Und wieder lächelte sie kurz der Blauhaarigen entgegen. Was wollte Winry ihr damit mitteilen? Ganz einfach, das Lal selbst realisieren musste ob und wann sie ihre Antwort fand oder bereits gefunden hatte. Die Kirinin meinte ja in Hi no Kuni noch zu der Blauhaarigen, nach dem Ereigniss im Tal des Endes, dass Lal auf dieser Reise Antworten finden konnte und Winry ihr dabei half. Für die Rokkuberu stand allerdings fest, dass Lal mittlerweile eine sehr gute Freundin für sie geworden war auch wenn sie so anders drauf war. Eher abweisend, arrogant und kühl, doch das machte Winry nichts sie mochte die Nukenin trotzdem, egal was sie angestellt hatte. Doch konnte sie wie jedes andere Mädchen auch Lachen wie man es an der Schneeballschlacht gestern erkennen konnte oder sich ein wenig helfen lassen. Es war ja nichts großes, nur ein wenig den Verband richtig festmachen. Trotzdem Winry bedeuteten diese kleinen Zeichen fiel auch wenn man es von außen wohl nicht merkte. Sowieso hatte die Kirinin einen gewissen positiven Einfluss auf andere, je mehr sie mit der anderen Person zusammen war. Eine Sonnenscheinwirkung wenn man so wollte. Etwas von ihrem Stehaufmännchencharakter färbte wohl immer auf andere ab oder sowas in der Art und das sogar ohne, das sie das bewusst bezweckte. Sie half halt gerne, das lag ihr ihm Blut und dafür was im Gegenzug verlangen tat sie auch nie. Ehrlich war sie, hilfsbereit und herzensgut, sowie mutig und sehr selbstbewusst und selbstsicher war das Mädchen auch. Davon konnte ruhig ein wenig auf andere abfärben die nicht soviel davon besaßen, damit sich diese Menschen auch besser fühlten.
"Die Rechnung für das Essen und das Zimmer übernehme ich du schuldest mir also kein Geld oder sowas. Und ich will dir nochmals danken das du mitkommst obwohl das hier alles ziemlich gefährlich ist, das bedeutet mir viel." Das sollte die Blauhaarige noch wissen und das mit den "keine Schulden" meinte Winry auch ernst. Geld war ihr nicht so wichtig, das zwischenmenschliche dafür umso mehr.
Auf das Kommentar das Lal immer noch nicht verstand wieso Winry all das für ein Schwert auf sich nahm, was wie Lal sagte eigentlich auch Winrys Sache war und sie nur mitkam, da sie nichts besseres zutun hatte und auf ein paar Antworten durch diese Reise für sich erhoffte, entgegnete ihr die Blondhaarige: "Weil ich wie ich bereits sagte es als meine persönliche Aufgabe ansehe die mir zuteil wurde. Auch wenn das weit hergeholt klingt, aber bei all dem was ich bisher schon zu Gesicht bekommen hab, glaub ich auch daran das das Schwert existiert. Und zu deiner Antwort-Sache Lal...ob du eine Antwort gefunden hast kannst nur du dir selbst beantworten" Und wieder lächelte sie kurz der Blauhaarigen entgegen. Was wollte Winry ihr damit mitteilen? Ganz einfach, das Lal selbst realisieren musste ob und wann sie ihre Antwort fand oder bereits gefunden hatte. Die Kirinin meinte ja in Hi no Kuni noch zu der Blauhaarigen, nach dem Ereigniss im Tal des Endes, dass Lal auf dieser Reise Antworten finden konnte und Winry ihr dabei half. Für die Rokkuberu stand allerdings fest, dass Lal mittlerweile eine sehr gute Freundin für sie geworden war auch wenn sie so anders drauf war. Eher abweisend, arrogant und kühl, doch das machte Winry nichts sie mochte die Nukenin trotzdem, egal was sie angestellt hatte. Doch konnte sie wie jedes andere Mädchen auch Lachen wie man es an der Schneeballschlacht gestern erkennen konnte oder sich ein wenig helfen lassen. Es war ja nichts großes, nur ein wenig den Verband richtig festmachen. Trotzdem Winry bedeuteten diese kleinen Zeichen fiel auch wenn man es von außen wohl nicht merkte. Sowieso hatte die Kirinin einen gewissen positiven Einfluss auf andere, je mehr sie mit der anderen Person zusammen war. Eine Sonnenscheinwirkung wenn man so wollte. Etwas von ihrem Stehaufmännchencharakter färbte wohl immer auf andere ab oder sowas in der Art und das sogar ohne, das sie das bewusst bezweckte. Sie half halt gerne, das lag ihr ihm Blut und dafür was im Gegenzug verlangen tat sie auch nie. Ehrlich war sie, hilfsbereit und herzensgut, sowie mutig und sehr selbstbewusst und selbstsicher war das Mädchen auch. Davon konnte ruhig ein wenig auf andere abfärben die nicht soviel davon besaßen, damit sich diese Menschen auch besser fühlten.
"Die Rechnung für das Essen und das Zimmer übernehme ich du schuldest mir also kein Geld oder sowas. Und ich will dir nochmals danken das du mitkommst obwohl das hier alles ziemlich gefährlich ist, das bedeutet mir viel." Das sollte die Blauhaarige noch wissen und das mit den "keine Schulden" meinte Winry auch ernst. Geld war ihr nicht so wichtig, das zwischenmenschliche dafür umso mehr.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Wie eigentlich nicht anders von Lal erwartet half Winry ihr dabei den Verband an ihrem Arm zu festigen. Es war nicht so, als würde sie das nicht selbst hinkriegen, das hatte man bereits gesehen. Allerdings wurde er dadurch nicht fest genug und er lockerte sich ständig. Oft musste sie ihn sich deswegen wieder nachziehen, wodurch irgendwann die Schleife selbst sich löste. Vermutlich dürfte sie die Verbände sowieso wieder wechseln, sollten sie erstmal durch den Schnee marschieren. Durch die Nässe und Kälte würde es mit Sicherheit wieder bei den Narben ziehen, das hatte sie schon öfters erlebt. In der Wüste des Kaze no Kuni durfte sie dies feststellen. Wie Hölle zogen ihren Narben, vermutlich weil die Haut bei der Kälte strafer wurde. Als der Verband wohl fest war, erzählte Winry Lal wieder von ihrem kleinen Nebenjob und dass sie Wunden wie ihre oder schlimmer gewohnt war. Dabei machte sie die Vermutung, dass Lals Narben beabsichtigt und kein Unfall waren. Zum einen hatte die Kirinin recht, zum anderen lag sie total daneben. Es war ein Unfall, zwar hätte man ihn vermeiden können, doch konnte man es einen Unfall nennen. All das was man an ihrem Körper mit Kleidung sehen konnte, waren Unfälle, der verborgene Teil nicht. Natürlich könnte Lal nun darauf pampig antworten, schließlich hatte Winry keine Ahnung, was sie da sagte. Für sie sahen sie nicht nach einem Unfall aus... na da müsste sie ihren "geübten" Blick aber nochmals überprüfen. Allerdings meinte sie dann, vermutlich als kleine Entschuldigung auch, dass Lal dennoch schön sei. Leicht verwirrt starrte die Nukenin Winry an. Meinte sie das wirklich ernst? Gut, sie war nicht die Erste die sowas zu ihr sagte, dass sie trotz der Narben hübsch oder schön sei. Dennoch verwunderte es. Viele bemitleideten sie, weil sie wirklich nur die Narben und über den Rest hinweg sahen. Man konnte es den Menschen nicht verübeln, schließlich waren solche Dinge die ersten, die einem ins Auge fielen, und dennoch. Als Winry sich langsam Aufbruchbereit machte, fing sich Lal wieder und begann ebenfalls ihre Ausrüstung und den Rest anzulegen. Dann hast du einen schlechten Blick... sie waren ein Unfall, Trainingsunfall. Ich habe nur festgestellt, dass Wunden bei mir langsamer und schlechter verheilen als bei einem gewöhnlichen Menschen. Vielleicht waren deswegen Narben übrig geblieben. Meinte sie eher zu sich selbst, dennoch sollte Winry es ohne weiteres mitbekommen haben. Nachdem sie sich ihre Zoombrille wieder über den Kopf gezogen hatte, griff sie nach ihrem Mantel und legte ihn sich um. Winry erklärte derzeit wieder, warum sie unbedingt nach dem Schwert suchen wollte. Egal wie oft sie es noch versuchen wollte zu erläutern, Lal würde es nicht verstehen und nicht nachvollziehen können. Es ging ihr einfach nicht in den Kopf rein, wie man sich ohne wirklichen Hintergrund auf so eine gefährliche Reise begeben wollte. Aber eigentlich hatte sie irgendwo damit recht. Die Blauhaarige konnte nur dann wissen, ob sie ihre Antworten gefunden hat, wenn sie sich selbst darüber klar wurde. Sie wusste nicht wonach sie suchte, oder wonach sie suchen sollte. Genauso erhoffte sie sich etwas zu finden, ohne zu wissen, was es denn sein sollte. Ob sie sich am Ende des Abenteuers wirklich über etwas klar werden würde, würde sich noch herausstellen, Lal hoffte es zumindest.
Winry wollte sämtliche Rechnungen auf ihre Kosten nehmen. das war gut, schließlich hatte Lal kein Geld. Stattdessen schien es Entschädigung genug für sie zu sein, dass Lal mitkam auf dieses gefährliche Abenteuer. Schon recht lebensmüde, wenn man es aus der Sicht betrachtete. Durch meterhohen Schnee wollten sie marschieren, das bei eisigen Temperaturen, wo selbst die Zunge am Baum kleben bleiben würde und mit der Gefahr, bei jedem Schritt in eine Gletscherspalte zu rutschen. Wer wusste auch schon, was die beiden dort für Kreaturen begegnen würden? Lal hatte keine Angst, auch wenn sie nicht wusste, was kommen sollte, doch wusste sie das eigentlich nie. Wir dürfen gleich nicht vergessen Akane und vaaa...- Das Mädchen biss sich auf die Zunge. Fast wäre ihr da doch glatt das falsche rausgerutscht. Zur Ablenkung tat sie so, als hätte sie einen Zungendreher gehabt und setzte nochmals an. Wir sollten gleich nicht vergessen Akane und Kain wegen den dickeren Sachen zu fragen. Die wissen mit Sicherheit was gut für die Umgebung ist. Damit war Lal wirklich Aufbruchbereit. Kurz prüfte sie nochmal, ob auch wirklich alle da war, wo es sein sollte, bis ihr etwas Hartes in der Hosentasche auffiel. Sie zog es heraus und erinnerte sich. Ihre Münze... wollte Winry ihr da nicht noch ein Band geben. Äh Winry? Hast du dennoch ein band, oder eine Schnur oder sowas? Die Nukenin deutete auf die Münzr in ihrer Handfläche und schaute fragend zu der Jinchuuriki auf.
Winry wollte sämtliche Rechnungen auf ihre Kosten nehmen. das war gut, schließlich hatte Lal kein Geld. Stattdessen schien es Entschädigung genug für sie zu sein, dass Lal mitkam auf dieses gefährliche Abenteuer. Schon recht lebensmüde, wenn man es aus der Sicht betrachtete. Durch meterhohen Schnee wollten sie marschieren, das bei eisigen Temperaturen, wo selbst die Zunge am Baum kleben bleiben würde und mit der Gefahr, bei jedem Schritt in eine Gletscherspalte zu rutschen. Wer wusste auch schon, was die beiden dort für Kreaturen begegnen würden? Lal hatte keine Angst, auch wenn sie nicht wusste, was kommen sollte, doch wusste sie das eigentlich nie. Wir dürfen gleich nicht vergessen Akane und vaaa...- Das Mädchen biss sich auf die Zunge. Fast wäre ihr da doch glatt das falsche rausgerutscht. Zur Ablenkung tat sie so, als hätte sie einen Zungendreher gehabt und setzte nochmals an. Wir sollten gleich nicht vergessen Akane und Kain wegen den dickeren Sachen zu fragen. Die wissen mit Sicherheit was gut für die Umgebung ist. Damit war Lal wirklich Aufbruchbereit. Kurz prüfte sie nochmal, ob auch wirklich alle da war, wo es sein sollte, bis ihr etwas Hartes in der Hosentasche auffiel. Sie zog es heraus und erinnerte sich. Ihre Münze... wollte Winry ihr da nicht noch ein Band geben. Äh Winry? Hast du dennoch ein band, oder eine Schnur oder sowas? Die Nukenin deutete auf die Münzr in ihrer Handfläche und schaute fragend zu der Jinchuuriki auf.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Dorf] Taverne zum Frostbären
Doch ein Unfall? Ein Trainingsunfall? Ohman, dann hatte die Nuke aber bei dem was sie gemacht hatte nicht aufgepasst, wenn das so alles ausging. Aber die Erklärung das Wunden bei ihr langsamer heilen als bei anderen stützte dann ihre Behauptung wie es zu den Narben kam. Damit ließ Winry das Thema auch ruhen, sie hatte ja die Antwort und weiter drauf rum reiten brauchte man nicht. Lal machte sich danach auch abreisebereit und meinte dann noch, sie sollten Akane und Kain fragen wegen den Wintersachen. Das hatte Winry sowieso noch vor, schließlich kannten sich die beiden aus, da wussten sie bestimmt wo man sowas herbekam. Und dann die Sache mit dem Band....stimmte ja Winry wollte Lal gestern ja noch ein Band oder sowas für die Münze geben. Daraufhin griff sie in ihre Manteltaschen, durchsuchte diese nach irgenwas wie einem Band und per Zufall fand sie dann auch noch ein Stück Lederband und reichte es der Blauhaarigen. Es war lang genug, sodass man es als Kette oder ähnliches nutzen und um den Hals tragen konnte oder irgendwo anders am Körper festmachen konnte. "Hier bitte" meinte sie noch, nahm die Hand der Nuke, legte das Band in diese und drückte ihre Finger zu und ließ dann wieder los. Anschließend machte Winry noch das Bett ordentlich und nahm den Schlüssel auf dem Telller auf der Komode und schloss die Tür auf und zog den Schlüssel wieder raus. "Schließt du bitte wieder ab wenn du raus bist? Ich geh schonmal nach unten und erkundige mich wegen den Sachen. Den Schlüssel auch nicht vergessen." Nur nochmal als kleiner Hinweis und schon hatte die Kirinin der Nuke auch den Schlüssel in die Hand gedrückt und verschwand nach unten. Rucksack und Ausrüstung und auch sonst alle Sachen die sie dabei hatte, hatte Winry auch bei sich. Sie hatte nichts vergessen, dessen war sie sich sicher.
Nachdem sie dann die knartschende Holztreppe nach unten gegangen war, sah sie Kain welcher wieder am Gläser putzen war und Akane welche die Tische des Hauses abwischte. Auch der alte Herr und seine Kumpanen von gestern waren wieder da, saßen am Tisch und spielten Karten. Als wenn sie die ganze Nacht über gespielt hatten, aber bestimmt saßen sie dort erst wieder seit kurzem und spielten weiter. Schien ja nicht all zu viel hier in diesem Dörfchen zu geben was man tun konnte. "Guten Morgen" rief Winry allen entgegen und sogleich kamen morgentliche Bnegrüßungsrufe entgegen von den Anwesenden. Die Herren am Tisch welche mit Kartenspielen beschäftgt waren hoben nur jeweils die Hand, als Grußzeichen das sie Winry gehört und ihr ebenfalls einen guten Morgen wünschten. Wo das erledigt war ging die Blondhaarige gleich rüber zum Tresen zu Kain und frage nach bezüglich der Winterkleidung: "Kain, ehm sag mal weiß du vielleicht wo wir also meine Freundin Lal und ich passende Kleidung für das Wetter hier herbekommen? Wir wollen nämlich raus zu den Schneefeldern und da kam ja heute Nacht ordentlich was runter." Er lächelte kurz und meinte dann: "Kein Problem, für solche Fälle haben wir immer ein paar warme Klamotten da. Dem Mann gestern, der mit dem Hut und der Peitsche der so spät noch das Haus verlassen hat, dem wollten wir auch welche geben, aber er wollte nicht. Also wie gesagt ihr könnt welche haben, bringt sie nur anschließend wieder zurück und Achja hier ist die Rechnung für das Zimmer und die Essen." Einen kleinen Zettel zu Winry schiebend, griff sie in ihre Tasche und holte den Gelbbeutel raus und bezahlte die geforderte Rechnung auch brav. Damit reduziersten sich ihre Ersparnisse zwar, doch für das was sie vorhatte lohnte es sich alle Mal. Und das mit der Winterkleidung war doch supi, sie hatten alles hier, mussten die Mädchen nur noch anprobieren. Akane kam nun auch hinzu, da sie mit Tischwischen fertig war und meinte: "Ich mach eben das Nebenzimmer auf, dort könnt ihr euch umziehen." Gesagt getan, ging das Barmädchen zu einer Tür, schloss diese auf und öffnete sie. Kain hatte derweil die Winterkleidung geholt und händigte Winry diese aus. Jacke, Hose, Stiefel, Schal und Mütze alles war da und sogleich nahm Winry all das Zeug und ging in den Umkleideraum um sich dort umzuziehen. Ihren Mantel verstaute sie dabei in einer Schriftrolle und als sie fertig war trat sie wieder in den Hauptraum und meinte noch: "Vielen dank für das alles, ach und noch etwas passt mir auf Lal auf okay? Ich werde allein da rausgehen da es auch meine Idee war hier her zukommen. Ich will nicht das ihr was passiert, ich komm auch bald wieder zurück, spätestens wenn es dunkel wird." Und ohne das man hätte was drauf antworten können war Winry auch schon weg, raus aus dem Haus in den Schnee und begab sich allein auf die Suche. Wieso sie das tat hatte sie gesagt. Sie machte sich Sorgen und wollte daher nicht das Lal mitkommt, wenn nun was passierte fühlte die Rokkuberu sich schuldig, schließlich hatte sie sich das alles in den Kopf gesetzt Lal kam ja mehr oder weniger nur widerwillig mit. Es mochte vielleicht egoistisch klingen doch war wollte Winry einfach nicht das sich ihre Freundin in Gefahr begab. Wenn sie allerdings trotzdem hinterher kam dann sollte es so sein, aufhalten konnte die Blauhaarige da gewiss niemand, wenn sie ihrem Herzen folgen wollte, so musste man sie ziehen lassen, so war das bei jedem.
tbc: Schneefelder
Nachdem sie dann die knartschende Holztreppe nach unten gegangen war, sah sie Kain welcher wieder am Gläser putzen war und Akane welche die Tische des Hauses abwischte. Auch der alte Herr und seine Kumpanen von gestern waren wieder da, saßen am Tisch und spielten Karten. Als wenn sie die ganze Nacht über gespielt hatten, aber bestimmt saßen sie dort erst wieder seit kurzem und spielten weiter. Schien ja nicht all zu viel hier in diesem Dörfchen zu geben was man tun konnte. "Guten Morgen" rief Winry allen entgegen und sogleich kamen morgentliche Bnegrüßungsrufe entgegen von den Anwesenden. Die Herren am Tisch welche mit Kartenspielen beschäftgt waren hoben nur jeweils die Hand, als Grußzeichen das sie Winry gehört und ihr ebenfalls einen guten Morgen wünschten. Wo das erledigt war ging die Blondhaarige gleich rüber zum Tresen zu Kain und frage nach bezüglich der Winterkleidung: "Kain, ehm sag mal weiß du vielleicht wo wir also meine Freundin Lal und ich passende Kleidung für das Wetter hier herbekommen? Wir wollen nämlich raus zu den Schneefeldern und da kam ja heute Nacht ordentlich was runter." Er lächelte kurz und meinte dann: "Kein Problem, für solche Fälle haben wir immer ein paar warme Klamotten da. Dem Mann gestern, der mit dem Hut und der Peitsche der so spät noch das Haus verlassen hat, dem wollten wir auch welche geben, aber er wollte nicht. Also wie gesagt ihr könnt welche haben, bringt sie nur anschließend wieder zurück und Achja hier ist die Rechnung für das Zimmer und die Essen." Einen kleinen Zettel zu Winry schiebend, griff sie in ihre Tasche und holte den Gelbbeutel raus und bezahlte die geforderte Rechnung auch brav. Damit reduziersten sich ihre Ersparnisse zwar, doch für das was sie vorhatte lohnte es sich alle Mal. Und das mit der Winterkleidung war doch supi, sie hatten alles hier, mussten die Mädchen nur noch anprobieren. Akane kam nun auch hinzu, da sie mit Tischwischen fertig war und meinte: "Ich mach eben das Nebenzimmer auf, dort könnt ihr euch umziehen." Gesagt getan, ging das Barmädchen zu einer Tür, schloss diese auf und öffnete sie. Kain hatte derweil die Winterkleidung geholt und händigte Winry diese aus. Jacke, Hose, Stiefel, Schal und Mütze alles war da und sogleich nahm Winry all das Zeug und ging in den Umkleideraum um sich dort umzuziehen. Ihren Mantel verstaute sie dabei in einer Schriftrolle und als sie fertig war trat sie wieder in den Hauptraum und meinte noch: "Vielen dank für das alles, ach und noch etwas passt mir auf Lal auf okay? Ich werde allein da rausgehen da es auch meine Idee war hier her zukommen. Ich will nicht das ihr was passiert, ich komm auch bald wieder zurück, spätestens wenn es dunkel wird." Und ohne das man hätte was drauf antworten können war Winry auch schon weg, raus aus dem Haus in den Schnee und begab sich allein auf die Suche. Wieso sie das tat hatte sie gesagt. Sie machte sich Sorgen und wollte daher nicht das Lal mitkommt, wenn nun was passierte fühlte die Rokkuberu sich schuldig, schließlich hatte sie sich das alles in den Kopf gesetzt Lal kam ja mehr oder weniger nur widerwillig mit. Es mochte vielleicht egoistisch klingen doch war wollte Winry einfach nicht das sich ihre Freundin in Gefahr begab. Wenn sie allerdings trotzdem hinterher kam dann sollte es so sein, aufhalten konnte die Blauhaarige da gewiss niemand, wenn sie ihrem Herzen folgen wollte, so musste man sie ziehen lassen, so war das bei jedem.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Während Winry sich darum kümmerte das Zimmer wieder ein wenig herzurichten, zog Lal die merkwürdige Goldmünze aus ihrer Tasche hervor und fädelte das band, welches die Blondhaarige ihr zuvor gegeben hatte, durch das viereckige Loch in der Mitte. Die beiden Enden band sie zusammen, machte zur Vorsicht gleich drei Knoten hinein und legte sie sich dann um. Kurz betrachtete sie die Münze in ihrer Handfläche und ließ sie dann baumeln. Ein leicht eigenartiges Accessoir, aber vielleicht würden die meisten wirklich denken, dass seine ein einfacher Kettenanhänger. Dass man die einzelnen Scheiben verdrehen konnte war schon eigenartig, vor allem auch die Inschriftzeichen. Vielleicht würde Lal auch noch hinter das Geheimnis dieses Gegenstandes kommen, sofern er ein Geheimnis hatte. Winry trug der Blauhaarigen auf, nachdem diese die Tür wieder entschlossen hatte, die Tür von außen doch wieder zu verschließen und ging schonmal vor. Mit einem seufzen schloss sie also die Tür und nutzte den eben in die Hsnd gedrückt bekommen Schlüssel, um sie auch zu verriegeln. Als sie den Schlüssel allerdings wieder ruasziehen wollte, ließ er dies allerdings nicht zu. Nachdem Lal ein paar mal ganz normal gezogen hatte, seufzte genervt nochmal und verdrehte kurz die Augen. Ein wenig drehte sie den Schlüssel im Schloss hin und her, bis er sich endlich löste und sie ebenfalls die Treppe herunterging. Im Schankraum saßen wie gestern Abend der Tisch mit dem Gammelfleisch, so, als hätten sie sich gar nicht von der Stelle bewegt. Von Kain und Akane war allerdings keine Spur, auch Winry schien nirgends zu sein. Stirnrunzelnd schaute sie sich um, legte den Schlüssel auf die Bar und erblickte dann eine Garnitur Winterkleidung über einen Stuhl hängen. Eine zweite war nirgends auffindbar. Sehr komisch das Ganze, zumal Die beiden Angestellten ebenfalls nicht aufzufinden schienen. Wo war Winry? War sie nun etwa doch allein gegangen? Die Nukenin blickte rüber zu dem Tisch mit den alten Herrschaften. Ihr wisst nicht reinzufällig, wo das blonde Mädchen ist, mit der ich hierhin kam? Fragte sie nun die Menschen. Einer von ihnen hob kurz den Kopf an und schaute zu ihr rüber. Die ist schon weg. Meinte er kurz und kanpp und widmete sich wieder seinem Kartenspiel. Die Blauhaarige verdrehte kurz die Augen. Erst machte Winry so ein Bahei daraus, dass Lal mit ihr kam und nun machte sie sich einfach ohne auf den Weg. Na, ihr sollte das Recht sein, konnte sie wenigstens wieder ihren eigenen Dingen nachgehen. Kurz schaute das Mädchen aus dem Fenster. Es schneite nicht, das war gut. Hier im Tetsu no Kuni würde sie wohl kaum bleiben, das war einfach zu kalt. Mal schauen wo es sie also als nächstes hinzog. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ sie also kurzerhand die Taverne. Von den Leuten dort verabschiedete sie sich nicht, das tat sie nie. Sollten Kain und Akane sich fragen wo sie sei, so würde der Schlüssel auf der Bar ihnen die Frage beantworten. Kalt blies ihr der winterliche Wind entgegen und es fröstelte sie einen kurzen Moment, dann setzte sie einen Fuß vor den anderen und reiste weiter. Sie würde in irgendein Reich gehen, wo normales Klima war, oder wo es zumindest angenehm warm war. Die Kälte war ja nicht zum aushalten. Wohin sie allerdings genau ging, das vernochte noch keiner zu sagen.
TBC: ???
TBC: ???
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
First Post – The Beginning of the Journey † Itou & Kimiko
Abenddämmerung. Bald würde die Sonne untergehen und tauchte den Himmel in ein orangerotes Licht, welches überall am Himmel zu sehen war – außer in dem bestimmten Land des ewigen Schnees, Tetsu no Kuni. Grau war der Himmel, dicke Schneeflocken fielen herab, auch als Itou, samt Kimiko die Grenze passierten. Eine Gänsehaut machte sich auf dem Körper der Rothaarigen breit, welche sich umschaute und stehen blieb, kurz einen Blick zur ihrer Begleitung warf und mit hochgezogener Augenbraue betrachtete. “Wir sind da. Wir sollten uns eine Gaststätte suchen.“ Weise Worte von der Jashinistin, welche ihren schwarzen Mantel enger um ihren Leib schlang. Gut, es war nicht ihrer, sondern von einem Zivilisten, welchen sie vor kurzem umgebracht hatte. Doch wollte die Kouzen gewiss nicht erfrieren und da er sowieso tot war hätte er so oder so keine Verwendung für diesen – doch auch wenn er noch leben würde, würde er wohl die nächsten Tage oder Nächte nicht überstehen. Aber dem Rotschopf war es egal, Hauptsache Kimiko und ihr ging es gut. So blickte sie diese nochmals prüfend an, ehe sie einen weiteren Schritt in den knirschenden Schnee machte und die Kapuze tief in ihr Gesicht zog, damit sie vom herunterfallenden Schnee gut geschützt wäre. Wahrlich war ihr kalt, trug sie nur ihr knappes Bikini-Oberteil und eben ihre lange schwarze Hose, welche – ganz zu ihrem Leid – nur aus dünnem Stoff bestand, da sie normalerweise nur in wärmeren Gebieten herum reisten. Und auch der recht dünne Mantel schützte kaum vor der feuchten Kälte. Jedoch wollte sie nicht jammern, spürte die Schmerzen der Kälte kaum, nur wie ihre Gliedmaßen leicht einfroren und ihr Gang langsamer wurde. Schon lange war sie nicht mehr in solch einem Gebiet gewesen – und dabei hatten sie noch nicht mal wirklich was zu erledigen, waren sie doch nur zum „Spaß“ hier. Doch wollte Itou nicht unnötig viel Zeit hier verbringen, vielleicht wenige Tage und dann wieder weiterreisen, nachdem sie hier ein wenig Chaos veranstaltet hatten.. Langsam wurden ihre Schritte wieder schneller während sie durch den teilweise hohen Schnee stapfte, darauf bedacht, dass ihre Hose nicht unnötig nass wurde. Auch Kimiko kam hinterher, hörte sie doch ebenfalls ihre knirschenden Geräusche. Einige Minuten, vielleicht auch Stunden später, als es bereits dunkel war, kamen sie scheinbar in ein Dorf, oder eine kleine Stadt, waren einige Häuser zu erkennen, wie auch ein größeres Gebäude, aus dessem Schornstein Rauch aufstieg. So liefen die Nuke durch die Straßen, kamen an einem Haus an, welches groß war, aussah wie eine Gaststätte. Prüfend blieb die durchfrorene Jashinistin stehen, öffnete den Mund und atmete eine kleine Wolke aus, was fast so aussah, als wäre es Rauch, während sie das Schild anblickte, welches an dem Gebäude angebracht war. “Taverne zum Frostbären.“, las sie vor, betrachtete nochmal die Fassade des Gebäudes, ehe sie zur Tür ging und die Klinke herunter drückte.
“Wir werden hier rasten, Kimi-chan.“, bestimmte die Jüngere, öffnete die Türe und wurde sofort von der wohligen Wärme des Gasthauses eingelullt, welche auf sie wartete. Schnell trat sie ein, zog die Kapuze von ihrem Haar herunter und schüttelte leicht den Kopf, ehe sie den Mantel etwas öffnete, damit die Wärme ihren Körper durchfluten könnte, und sich umblickte. Gut gefüllte Tische waren zu sehen, lachende Stimmen zu hören, sowohl männliche, wie auch weibliche, gute Laune erfüllte den Raum und schien Itou schon fast anzustecken. So bildeten ihre Lippen ein leichtes Lächeln, ehe sie zu Kimiko sah. “Such du einen Tisch aus. Ich bringe uns etwas zu Essen und organisiere uns ein Zimmer.“ Ohne auf ihre Zustimmung zu warten huschte die große Frau durch die Menge, wodurch sie natürlich auffiel. Nicht nur durch ihre Größe, auch durch ihre Aura und ihre Haare, wie auch ihr hübsches Gesicht. Dennoch interessierte sie sich nun nicht für die Personen im Gasthaus, sondern für den Gastwirt, der – wie üblich – hinter der Theke stand, mit Gästen redete und diesen Bier, wie auch Sake ausschenkte. Während sie lief ballte sie bereits die Hand zu Faust; als sie ankam haute sie mit dieser leicht auf den Tresen um auf sich aufmerksam zu machen, ehe sie sich auf einen Stuhl schwang und ihren Ellbogen auf den Tresen stützte, sich mit ihrem Kopf leicht zu dem Mann beugte und diesen grinsend anblickte. “Oi*, Wirt, meine Begleiterin und ich brauchen ein Doppelzimmer und etwas Warmes zu Essen – Sake wäre auch nicht schlecht.“ Ihre laute Stimme durchdrang den Raum und ihr war klar, dass nicht nur der Wirt sie gehört hatte. Doch war es der Frau egal, diese richtete nur ihren Pony und fasste sich mit einer geröteten Hand an ihre Wange, welche ebenso rot war, was an der eisigen Kälte da draußen lag. Kurz darauf ließ sie diese sinken, griff in ihren Mantel und zog ein kleines Beutelchen heraus, welches sie über den Tresen schob, zum Wirt hin, welcher diesen misstrauisch nahm und hinein schaute. Einen Moment später hellte sich seine Miene wieder auf, ehe er nickte. “Kommt sofort, Fremde.“ Prompt drehte er sich um und stapfte davon, kümmerte sich um die Bestellung der Nukenin, welche sich im Gasthaus umblickte und ihre Begleiterin fixierte, welche sich wohl inzwischen einen geeigneten Platz ausgesucht hatte. Dieser nickte sie kurz zu, ehe sie ein leises Grunzen des Gastwirtes hörte, welcher sich hinter ihr positioniert hatte. So drehte sie sich wieder um, blickte ihn mit einem koketten Lächeln an und nahm ihm den Schlüssel weg. Mit einer raschen Kopfbewegung deutete sie zu dem Tisch hinüber. “Das Essen, wie auch den Sake zum Tisch bringen.“ Ohne auf seine Antwort zu warten sprang sie von ihrem Stuhl herunter und lief langsam zu ihrer Gefährtin rüber, ehe sie sich auf einem Stuhl neben dieser niederließ, den Schlüssel auf diesen legte und sie anlächelte. “Das Essen, wie auch Getränke, kommen sofort. Ich hoffe, es ist okay, dass wir ein wenig Alkohol trinken?“ Nochmals stand sie auf, schälte sich aus ihrem feuchten Mantel heraus und hängte diesen über den Stuhl, ehe sie ihr Bikini-Top richtete, erneut hinsetzte und ein Bein über das Andere schlug. Die Unterarme lagen auf dem Tisch, während ihr Blick durch den Raum glitt, an manchen Personen kurz hängen blieb um sich zu dieser einige wenige Gedanken zu machen, ehe sie den Gastwirt anblickte, welcher sich langsam näherte, mit dampfenden Schüsseln und einer dampfenden Karaffe, die er sogleich auf dem hölzernen Tisch abstellte, wie auch das nötige Besteck in Form von Essstäbchen und auch zwei Sake-Schälchen. “Guten Appetit wünsche ich den Damen.“ Mit einem leichten Lächeln setzte sich der massige Körper erneut in Bewegung, zurück zur Theke, um sich dort weiter um die Gäste zu kümmern. Natürlich hatte die Rothaarige bemerkt, wie sein Blick kurz an ihrer Oberweite hängen geblieben war, doch hatte ihr dies nichts weiter als ein leichtes Lächeln entlockt, war sie es ja schon gewohnt – und irgendwie wollte sie es ja auch. Jedoch kümmerte sie sich nicht weiter darum, nahm sich ihre Schüssel und die Karaffe, kippte in beide Sakeschälchen ein wenig des heißen Getränkes, ehe sie der Myako eines reichte und ihr eigenes nahm, um mit dieser anzustoßen. “Kanpai!* Auf uns.“
Abenddämmerung. Bald würde die Sonne untergehen und tauchte den Himmel in ein orangerotes Licht, welches überall am Himmel zu sehen war – außer in dem bestimmten Land des ewigen Schnees, Tetsu no Kuni. Grau war der Himmel, dicke Schneeflocken fielen herab, auch als Itou, samt Kimiko die Grenze passierten. Eine Gänsehaut machte sich auf dem Körper der Rothaarigen breit, welche sich umschaute und stehen blieb, kurz einen Blick zur ihrer Begleitung warf und mit hochgezogener Augenbraue betrachtete. “Wir sind da. Wir sollten uns eine Gaststätte suchen.“ Weise Worte von der Jashinistin, welche ihren schwarzen Mantel enger um ihren Leib schlang. Gut, es war nicht ihrer, sondern von einem Zivilisten, welchen sie vor kurzem umgebracht hatte. Doch wollte die Kouzen gewiss nicht erfrieren und da er sowieso tot war hätte er so oder so keine Verwendung für diesen – doch auch wenn er noch leben würde, würde er wohl die nächsten Tage oder Nächte nicht überstehen. Aber dem Rotschopf war es egal, Hauptsache Kimiko und ihr ging es gut. So blickte sie diese nochmals prüfend an, ehe sie einen weiteren Schritt in den knirschenden Schnee machte und die Kapuze tief in ihr Gesicht zog, damit sie vom herunterfallenden Schnee gut geschützt wäre. Wahrlich war ihr kalt, trug sie nur ihr knappes Bikini-Oberteil und eben ihre lange schwarze Hose, welche – ganz zu ihrem Leid – nur aus dünnem Stoff bestand, da sie normalerweise nur in wärmeren Gebieten herum reisten. Und auch der recht dünne Mantel schützte kaum vor der feuchten Kälte. Jedoch wollte sie nicht jammern, spürte die Schmerzen der Kälte kaum, nur wie ihre Gliedmaßen leicht einfroren und ihr Gang langsamer wurde. Schon lange war sie nicht mehr in solch einem Gebiet gewesen – und dabei hatten sie noch nicht mal wirklich was zu erledigen, waren sie doch nur zum „Spaß“ hier. Doch wollte Itou nicht unnötig viel Zeit hier verbringen, vielleicht wenige Tage und dann wieder weiterreisen, nachdem sie hier ein wenig Chaos veranstaltet hatten.. Langsam wurden ihre Schritte wieder schneller während sie durch den teilweise hohen Schnee stapfte, darauf bedacht, dass ihre Hose nicht unnötig nass wurde. Auch Kimiko kam hinterher, hörte sie doch ebenfalls ihre knirschenden Geräusche. Einige Minuten, vielleicht auch Stunden später, als es bereits dunkel war, kamen sie scheinbar in ein Dorf, oder eine kleine Stadt, waren einige Häuser zu erkennen, wie auch ein größeres Gebäude, aus dessem Schornstein Rauch aufstieg. So liefen die Nuke durch die Straßen, kamen an einem Haus an, welches groß war, aussah wie eine Gaststätte. Prüfend blieb die durchfrorene Jashinistin stehen, öffnete den Mund und atmete eine kleine Wolke aus, was fast so aussah, als wäre es Rauch, während sie das Schild anblickte, welches an dem Gebäude angebracht war. “Taverne zum Frostbären.“, las sie vor, betrachtete nochmal die Fassade des Gebäudes, ehe sie zur Tür ging und die Klinke herunter drückte.
“Wir werden hier rasten, Kimi-chan.“, bestimmte die Jüngere, öffnete die Türe und wurde sofort von der wohligen Wärme des Gasthauses eingelullt, welche auf sie wartete. Schnell trat sie ein, zog die Kapuze von ihrem Haar herunter und schüttelte leicht den Kopf, ehe sie den Mantel etwas öffnete, damit die Wärme ihren Körper durchfluten könnte, und sich umblickte. Gut gefüllte Tische waren zu sehen, lachende Stimmen zu hören, sowohl männliche, wie auch weibliche, gute Laune erfüllte den Raum und schien Itou schon fast anzustecken. So bildeten ihre Lippen ein leichtes Lächeln, ehe sie zu Kimiko sah. “Such du einen Tisch aus. Ich bringe uns etwas zu Essen und organisiere uns ein Zimmer.“ Ohne auf ihre Zustimmung zu warten huschte die große Frau durch die Menge, wodurch sie natürlich auffiel. Nicht nur durch ihre Größe, auch durch ihre Aura und ihre Haare, wie auch ihr hübsches Gesicht. Dennoch interessierte sie sich nun nicht für die Personen im Gasthaus, sondern für den Gastwirt, der – wie üblich – hinter der Theke stand, mit Gästen redete und diesen Bier, wie auch Sake ausschenkte. Während sie lief ballte sie bereits die Hand zu Faust; als sie ankam haute sie mit dieser leicht auf den Tresen um auf sich aufmerksam zu machen, ehe sie sich auf einen Stuhl schwang und ihren Ellbogen auf den Tresen stützte, sich mit ihrem Kopf leicht zu dem Mann beugte und diesen grinsend anblickte. “Oi*, Wirt, meine Begleiterin und ich brauchen ein Doppelzimmer und etwas Warmes zu Essen – Sake wäre auch nicht schlecht.“ Ihre laute Stimme durchdrang den Raum und ihr war klar, dass nicht nur der Wirt sie gehört hatte. Doch war es der Frau egal, diese richtete nur ihren Pony und fasste sich mit einer geröteten Hand an ihre Wange, welche ebenso rot war, was an der eisigen Kälte da draußen lag. Kurz darauf ließ sie diese sinken, griff in ihren Mantel und zog ein kleines Beutelchen heraus, welches sie über den Tresen schob, zum Wirt hin, welcher diesen misstrauisch nahm und hinein schaute. Einen Moment später hellte sich seine Miene wieder auf, ehe er nickte. “Kommt sofort, Fremde.“ Prompt drehte er sich um und stapfte davon, kümmerte sich um die Bestellung der Nukenin, welche sich im Gasthaus umblickte und ihre Begleiterin fixierte, welche sich wohl inzwischen einen geeigneten Platz ausgesucht hatte. Dieser nickte sie kurz zu, ehe sie ein leises Grunzen des Gastwirtes hörte, welcher sich hinter ihr positioniert hatte. So drehte sie sich wieder um, blickte ihn mit einem koketten Lächeln an und nahm ihm den Schlüssel weg. Mit einer raschen Kopfbewegung deutete sie zu dem Tisch hinüber. “Das Essen, wie auch den Sake zum Tisch bringen.“ Ohne auf seine Antwort zu warten sprang sie von ihrem Stuhl herunter und lief langsam zu ihrer Gefährtin rüber, ehe sie sich auf einem Stuhl neben dieser niederließ, den Schlüssel auf diesen legte und sie anlächelte. “Das Essen, wie auch Getränke, kommen sofort. Ich hoffe, es ist okay, dass wir ein wenig Alkohol trinken?“ Nochmals stand sie auf, schälte sich aus ihrem feuchten Mantel heraus und hängte diesen über den Stuhl, ehe sie ihr Bikini-Top richtete, erneut hinsetzte und ein Bein über das Andere schlug. Die Unterarme lagen auf dem Tisch, während ihr Blick durch den Raum glitt, an manchen Personen kurz hängen blieb um sich zu dieser einige wenige Gedanken zu machen, ehe sie den Gastwirt anblickte, welcher sich langsam näherte, mit dampfenden Schüsseln und einer dampfenden Karaffe, die er sogleich auf dem hölzernen Tisch abstellte, wie auch das nötige Besteck in Form von Essstäbchen und auch zwei Sake-Schälchen. “Guten Appetit wünsche ich den Damen.“ Mit einem leichten Lächeln setzte sich der massige Körper erneut in Bewegung, zurück zur Theke, um sich dort weiter um die Gäste zu kümmern. Natürlich hatte die Rothaarige bemerkt, wie sein Blick kurz an ihrer Oberweite hängen geblieben war, doch hatte ihr dies nichts weiter als ein leichtes Lächeln entlockt, war sie es ja schon gewohnt – und irgendwie wollte sie es ja auch. Jedoch kümmerte sie sich nicht weiter darum, nahm sich ihre Schüssel und die Karaffe, kippte in beide Sakeschälchen ein wenig des heißen Getränkes, ehe sie der Myako eines reichte und ihr eigenes nahm, um mit dieser anzustoßen. “Kanpai!* Auf uns.“
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Kälte. Nichts weiter als dieses ewige Gefühl des Schmerzes welcher klamm an ihren Knochen klebte wie der bittere Nachgeschmack eines schlechten Sake auf trockenem Gaumen. Mühsam schob sie die Füße durch die weiße Wüstenlandschaft, waren ihre Glieder doch nicht mehr fähig sich zu senken, geschweige denn zu heben um einen noch normalen Gang zu gewähren. Das zarte Knirschen des Pulvers unter den schmalen Sohlen ihrer Stiefeletten blieb als einziges Indiz das ihr Leib gar noch mächtig war die Frau fort zu tragen , war ihr Haupt doch unter der ausladenden Kapuze ihres Mantels so versteckt das nur einige ihrer Haarsträhnen hervor lugten. Im Gegensatz zu ihrer Gefährtin hatte sie zwar einen eigenen mitgenommen, weshalb dieser auch um einiges dicker war, doch wesentlich besser fühlte sie sich dadurch weniger. Die zierlichen Arme hatte sie aus den Ärmeln gezogen, schlang sie um den dünnen Oberkörper in der mickrigen Hoffnung es würde ihr Begehr erfüllen, ehe der kleine Lichtpunkt am Horizont erloschen war und das anwesende Schauspiel in völlige Dunkelheit getaucht hatte, weshalb auch ihr Versuch sich selbst die Wärmequelle zu spielen zum scheitern verurteilt war. Pure Qualen ließen den schmächtigen Körper der Verbrecherin beben wie eine kleine Tanne inmitten eines Beben und nur durch ihren letzten Funken Körperbeherrschung hatte sie verhindern können das die Zahnreihen laut aneinander schlugen um den Beweis zu geben, wovor sich die ältere so gefürchtet hatte. Der Tod durch erfrieren. Nur noch wenige Meter, flüsterte sie sich selbst immer wieder zu, nur noch wenige Schritte dann wären sie endlich an einem Ort wo es wärmer war. Irgendwo wo die Sonne sie küssten und sich ihr Geist wieder wie zu Hause fühlen konnte.. Der Inneren Illusion so erlegen wäre sie beinahe ins Kreuz der Rothaarigen gelaufen, die die gesamte Zeit über einige Schritte voraus gelaufen war da ihr Tempo deutlich angezogen hatte, ehe sie plötzlich stehen geblieben war und ein hölzernes Schild betrachtete. Ein wenig überrascht fuhren die sonderlichen Augen der Nuke umher. Hatte sie wirklich nicht gemerkt wo sie hingegangen waren? Missmutig biss sie auf ihre mittlerweile taube Unterlippe welche eine bläuliche Färbung eingenommen hatte, nur um dann Kommentarlos in die Taverne zu folgen, die, zu mindestens laut der Kouzen, den recht passenden Namen „..zum Frostbären.“ trug. Der plötzliche Schock der „Hitze“ im Raum hielt nur kurz an, war ihr doch so furchtbar kalt gewesen das selbst die hier stehenden Temperaturen es nicht zu Stande gebracht hatten ihr auch nur in irgendeinem Moment so etwas wie ein gutes Gefühl zu schenken. Auf die Aussage hin sie würden hier rasten atmete die kleinere Begleitung nur erleichtert die viele Luft aus welche sie kurz angehalten hatte um den Schmerz herunter zu kämpfen den sie noch immer besaß, auch, wenn dieser recht kümmerliche Versuch rein gar nichts gebracht hatte. Ihrer Gefährtin zum Trotz ließ sie die Kapuze auf, nickte nur sanft als sie die Aufgabe aufgetragen bekam für beide den passenden Platz zu suchen, ehe sie ihren Blick auch schon hob und ihn eilig durch die Menschen schweifen ließ. Natürlichen war ihrem Aufmerksamen Augen nicht entgangen wie die Blicke der Gäste herüber zur Rothaarigen wanderten als diese zur Theke marschierte und dort erst einmal ordentlich für aufsehen sorgte, doch sie selbst konnte darauf nur müde schmunzeln, wie stets, kannte sie diese Reaktionen doch zu gut und wusste dass am Ende diesen Abends absolut jeder Mann mit ihr den Platz tauschen würde, verheiratet oder nicht spielte selbst dann keine Rolle mehr. Zu dumm nur, dass immer sie es war welche die Frau auf das Zimmer begleitete. Nun, sei es drum, noch immer oblag ihr eine Aufgabe welcher sie gewiss nach zu gehen gedachte, weshalb sie die müden Knochen erneut in Bewegung setzte um ihren Leib auf einen freien Stuhl zu platzieren, ihren Mantel dabei anlassend, ehe sie ihren Blick hob und den der Nuke strief. Das Nicken dieser knapp erwidernd schüttelte sie in einer Bewegung den Stoff von ihrem Schopf herunter, rieb die dunkel blauen Lippen kraftlos aneinander und begann langsam damit ihre Arme wieder zu lösen um die obersten Knöpfe ihres Mantels zu öffnen damit sie die Finger für anderes frei hatte. Bringen würde es nichts, waren die dünnen Greifer doch so gefroren das sich diese um keinen Zentimeter rührten, geschweige denn, dass sie ein Gefühl in diesen hatten. Wie ihre Lippen waren sie blau angelaufen, taub, aber Glück auf nicht abgestorben. Schleichend kam ihr die Erkenntnis das ihr Körper nichts weiter wahr als ein kümmerlicher Haufen von Fleisch und einer Ansammlung von zerbrechlichen Knochen und labrigen Muskeln. Während ihre Gefährtin sich schon regte und streckte wie ein junges Tier auf der Jagd war sie selbst steif wie eine alte Frau in ihren letzten Stunden. Nun beneidete sie den wohlgeformten Leib ihrer Gefährtin, denn obwohl dieser nur in diesem dünnen Stück Stoff gewickelt war schien es ihr um so vieles besser zu gehen, was sie unweigerlich dazu brachte zu glauben das sie schlicht so ein Heißsporn war das sie von Innen heraus stets glühte. Die Ausstrahlung hatte sie ja, und.. heiß war sie wirklich. Und das war nicht einmal metaphorisch gemeint gewesen. Welch Schande..“, schoss ihr plötzlich durch den Geist, unerklärlich, schien es doch keine weitere Bedeutung zu haben da sie den Gedanken dazu längst wieder abgestoßen hatte, ihren üblichen Ausdruck aufsetzte und die Hände vorsichtig unter der Tischplatte versteckte damit niemand diese sah. Und mit niemand war in diesem Augenblick Itou gemeint welche mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihr heran geglitten kam und sich geschmeidig neben ihr nieder ließ, den Schlüssel des Zimmers ablegend um das durchweichte Kleidungsstück über die Lehne zu werfen damit die Wärme sie durchdringen konnte. Ihre Kleine Frage wegen dem Alkohol lächelte die Myako schlicht davon, auf ihre übliche leicht verstohlene Art, ehe die Bernstein farbenen Okulare nach oben wanderten und sie etwas düster an funkelten. „Gewiss, ist es.“, hauchte die raue Stimme der Dunkelhaarigen, nur unterbrochen durch den kommenden Wirt welcher die Köstlichkeiten abstellte, nur einen knappen Gruß hinterließ und die Runde auch wieder verließ da seine Speisen bereits bezahlt waren. Natürlich hatte sich die Pranke ihrer Gefährtin gleich um den Hals der Flasche geschlungen um in beide Schälchen etwas von dem angesprochen Alkohol zu kippen, dankend nahm sie dieses Angebot an, hievte einen Arm in die Höhe um mit aller Kraft die noch immer verfärbten Finger um das Behältnis zu legen, sich mühend, es nicht gleich wieder fallen zu lassen. Schwungvoll hatten sich ihre Lippen zu einem Lächeln geformt, als sie zum anstoßen ansetzte, ehe sie ihren Becher gegen den ihrer Gefährtin stieß, gefolgt von einigen wenigen Worten. „Auf uns, meine teuerste.“ Eilig waren die Schalen an die Münder gesetzt ehe sich der Inhalt in einem Zug die Kehlen herunter ergoss und sogleich dieses mollige Gefühl der Wärme erzeugte was sie unweigerlich dazu brachte die Augen zufrieden zu schließen und den Kopf leicht in den Nacken zu legen. Doch plötzlich kroch eine böse Vorahnung ihren Rücken hinauf, ehe sie aus heiterem Himmel Niesen musste, was bei der zierlichen Dame kaum zu hören war und eher wie ein niedlichen Quietschen klang als ein gestandener Nieser. Ihr ganzer Körper schüttelte sich woraufhin sie den kleinen Behälter verlor welcher unweigerlich zu Boden segelte und dort dumpf aufschlug, glücklicherweise ungehört, da die Lautstärke in jener Schenke zu hoch war um solch ein Geräusch wahr nehmen zu können. Den einen Arm nun doch wieder an ihren Körper legend hatte sie die nun wieder freie Hand vor ihr Gesicht genommen, noch einen Moment verharrend, bevor sie wieder etwas zu sagen wagte. „Verzeih.“, brachte sie hervor, richtete ihren Oberkörper zum Tisch aus, die Lider kraftlos wieder hebend um den schwammigen Blick auf ihr Essen zu richten das seltsamerweise plötzlich zwei mal da zu stehen scheint, oder... war es doch nur Einbildung? Noch einmal das Haupt milde schüttelnd mahnte sie sich selbst an sich zusammen zu reißen, versuchte sich herunter zu beugen um ihren Becher auf zu heben, doch musste sie erneut Niesen was sie dieses mal jedoch unterdrückte, daher aber es nicht geschafft hatte sich herunter zu neigen da der Schmerz in ihrem Leibe dafür zu groß war. Nun, dachte sich die Frau, dann eben zu einem späteren Zeitpunkt. Das eiskalte Händchen also wieder auf das Holz legend griff sie nach den Stäbchen, erkannte jedoch rasch das die Finger noch immer zu taub waren um diese ordentlich zu greifen, geschweige denn sie ordentlich zu führen damit sie hätte Essen können. Gefrustet ihrer selbst schmiegte sie die rechte an das heiße Porzellan ihrer Schüssel, den dabei aufkommenden Schmerz ignorierend, wollte sie doch nur eines, sich wieder aufwärmen. Wieder.. zu einem Mensch werden. Die Augen dabei schließen nahm sie tief Luft, sehr tief, nur um diese dann langsam und angestrengt wieder heraus zu pressen. Geduld war eine Tugend.. Eine Tugend, welcher sie nun Herr werden musste, denn sie war nicht die Kouzen. Leider. Ihr Körper brauchte mehr Zeit..
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Wirklich gut schien es Kimiko nicht zu gehen, und dies bemerkte natürlich auch Itou, war sie nicht dumm und schon gar nicht blind. Allein die Färbung ihrer Haut und die blaue Farbe auf ihren Lippen verriet der Jashinistin, dass die Kälte und der Schnee ihre Gefährtin mehr mitgenommen hatten als gedacht. Zum Glück betraten sie nur wenige Momente darauf die Gaststätte, welche beide Frauen mit ihrer molligen Wärme und der Freude, die die Insassen ausstrahlten, lockte – jedenfalls den jüngeren Rotschopf. Dies zauberte sofort ein kleines Lächeln auf das blasse Gesicht der Jashinistin, waren nur allein ihre Wangen und ihre Nase gerötet, was an der eisigen Kälte daraus lag. Schließlich fror auch ihr Körper, doch bestand der Unterschied zu der Myako, dass der jüngere Rotschopf einfach Schmerzen gewohnt war und diese gelernt hatte zu umarmen – vielleicht lag es auch an ihrer Gabe, die ihr eine kleine Schmerzresistenz schenkte. Aber egal, so kümmerte sich die ehemalige Kirinin um ein Zimmer, wie auch eine warme Mahlzeit und Alkohol, während sich die Ältere um einen Tisch kümmerte. Ihre Aufgabe erledigt setzte sie sich an diesen, während Itou kurz darauf ebenfalls zu ihr kam, den Schlüssel auf den Tisch legte und sich neben dem Rotschopf auf einem Stuhl niederließ, ehe sie sich nochmal in die Höhe stemmte um ihren nassen Mantel von ihrem Körper zu lösen, damit auch der Rest ihres Körpers die wunderbare Wärme des Gasthauses genießen könnte. Kurz schlang sie den Mantel um die Rückenlehne, ehe sie ihr Bikini-Top richtete und sich neben ihrer Gefährtin niederließ, kurz die Frage an Kimiko gestellt, ob sie es okay wäre ein wenig Alkohol zu trinken. Mit einem Blick, der schon fast lüstern wirkte, erwiderte die durchfrorene Frau mit kurzen Worten, dass es okay sei. Die Mundwinkel der Kouzen zogen sich nur weiter in die Höhe, bis schließlich der Gastwirt an den Tisch trat und den Damen ihr Bestelltes brachte, ehe er erneut verschwand. Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht nahm Itou beide Sake-Schälchen zu sich, wie auch die heiße, dampfende Karaffe, welche sogleich ihre kalten Finger wärmte, und ließ in Beide ein wenig der heißen Flüssigkeit laufen, ehe sie diese wieder weg stellte und ihrer Partnerin ihres reichte, zu ihrem eigenen griff und dieses in die Höhe hob, einen Trinkspruch sprach, welchen die zweite Nukenin erwiderte und die Schälchen leicht aneinander prallten, bis sie zu den kühlen Mündern der Frauen wanderten. Itou zögerte nicht lange, ließ das Gebräu ihren Gaumen hinuntergleiten und spürte schon eine leichte Wärme, die ihr Inneres ausfüllte. Doch.. dies war nicht genug! Erneut griff die junge Frau zur Karaffe, schenkte sich nach, sowie auch ihrer Gefährtin, ehe sie erneut anhob und das zweite Schälchen leerte, welches sie zufrieden seufzend wegstellte. “Mh.. es geht nichts über guten Sake.“, murmelte sie leise, blickte zwinkernd zu Kimiko und griff nach ihrem Essen, welches aus einer heißen Nudelsuppe bestand. Doch ehe sie anfangen konnte vernahm sie den lauten Nieser der Frau neben sich, welche sich sogleich entschuldigte, dabei aber etwas fallen gelassen hatte und sich danach beugte, es schlussendlich aber doch liegen ließ und sich lieber um ihre Suppe zu kümmern, was auch nicht so recht klappen wollte. Mitleidig blickte die Frau ihre Gefährtin an, hatte die Kälte sie doch mehr mitgenommen als gedacht – die Frau war eindeutig nicht für Reisen in kalte Gebiete geschaffen; blieb nur die Hoffnung, dass das weibliche Geschöpf nun nicht ernsthaft krank werden würde, da dies die Reise eine ganze Zeit verzögern würde. Doch blieb die Kouzen nicht untätig sitzen, stand auf und bückte sich nach dem heruntergefallenen Schälchen, welches glücklicherweise noch ganz war. Sie hob es auf, stellte es zurück auf den Tisch und setzte sich wieder neben die Myako, ehe sie zu ihren Stäbchen griff, diese in die Suppe der Frau tunkte und ein paar Nudeln darum drehte, diese wieder aus der Suppe hob, eine Hand unter die tropfenden Nudeln nahm, vorsichtig pustete und diese vor die blauen Lippen der Nukenin hob. “Wenn es normal eben nicht geht füttere ich dich, Kimi-chan. Leg deine Hände vorsichtig an die Schüssel, damit sie wieder wärmer und bewegungsfähiger werden.“ Immer noch lag ein leichtes Lächeln auf den Lippen der Rothaarigen, welches aber eher frech wirkte, als nett. Irgendwie fand sie es ganz amüsant ihre ältere Partnerin zu füttern, auch wenn sie ihr wirklich leid tat – insofern der Rotschopf so etwas wie Mitgefühl aufbringen konnte. Ihr war nicht so klar ob der zweite Rotschopf ihr Angebot annehmen würde, dennoch verharrte sie so, auch wenn ihr eigener Bauch vor sich her grummelte.
Würde die ehemalige Sunanin sich damit zufrieden geben, so würde Itou es immer abwechselnd machen: ein paar Nudeln für Kimiko, ein paar Nudeln für sich, bis die Myako dazu fähig war selbst zu essen.
Würde die ehemalige Sunanin sich damit zufrieden geben, so würde Itou es immer abwechselnd machen: ein paar Nudeln für Kimiko, ein paar Nudeln für sich, bis die Myako dazu fähig war selbst zu essen.
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Wann würde es aufhören, wann ein Ende finden? Noch immer durch kroch die Kälte ihre klapprigen Knochen, brannte sich in Mark und Bein ehe sie der Verzweiflung näher war als der Hoffnung ihrerseits. Die beiden Schälchen Sake hatten gut getan, wohlig schmiegte sich das heiße Getränk an ihre Kehle den Rachen hinab ehe sich der vollmundige Geschmack im Gaumen entfaltete. Der Alkohol spielte da eher minder eine Rolle, war die ältere doch soweit abgehärtet das ihr die wenigen Tropfen rein gar nichts ausmachten. Dennoch war sie froh darüber ihn trinken zu können, auch wenn es ihr schlussendlich doch nicht gegönnt war. Den zu Boden gefallenen Behälter welchen sie nicht fähig war auf zu heben hatte ihre Gefährtin zwar wieder auf den kleinen Tisch zurück gestellt, sich aber selbst etwas nach schenken um daraus zu trinken war nicht möglich, weshalb sie auch diese Idee besser schnell hinten anstellte und lieber warten würde bis sich ihre Finger wieder bewegen würde. Zu mindestens soweit das sie selbst wieder Überlebensfähig wäre. Kurz zu ihrer Gefährtin herüber sehend bedankte sie sich bei dieser, immerhin hatte sie sich nun beugen müssen, ehe sie den Versuch getätigt hatte etwas zu Essen, machte sich doch auch die andere Rothaarige langsam daran die Nudeln zu verspeisen. Dumm nur das es bei der kleineren nicht Recht so funktionieren wollte, weshalb auch die Kouzen von der ihren Schüssel abließ und plötzlich mit den Stäbchen in die Schüssel der andere Nuke steckte. Überrascht kassierte sie den verwunderten Blick ihrer Gefährtin der eine merkwürdige Mischung aus eingefrorener Muskeln und aufgerissenen Augen besaß, der bei deren Färbung jedoch eher düster und verloren aussah. Nein.. sie hatte doch nicht etwa.. ? -Oh doch, sie hatte. Nachdem der Mitleidige Blick in ein warmes Lächeln umgeschlagen war hatte sie längst einige Nudeln mit dem Esswerkzeug aus der dampfenden Brühe heraus gezogen um diese der Myako hin zu halten. Brav auf ihre Worte hörend schlang sie auch die andere Hand um das heiße Porzellan, konnte sich jedoch das Schmunzeln nicht ganz verkneifen als sie in das freche Grinsen ihrer Partnerin blickte, als diese sie nun füttern wollte. Gerade sie, müsste sie doch als ältere eigentlich auf die jüngere Acht geben und nicht anders herum. Amüsierend war es bestimmt, nicht nur für die Rothaarige, auch einige der Gäste hatten schon missmutig einige vorsichtige Blicke herüber geworfen um zu Beobachten was die fremden doch trieben, aber diese waren ihr in diesem Augenblick völlig gleich. Während der Magen der größeren lauthals knurrte und nach einer Mahlzeit schrie kümmerte sich diese lieber erst um die Frau, als um sich selbst. Gütig.. und genau so kannte sie das junge Ding nur wenn es um sie ging. Keimte da ein Anflug von.. ? Nein.. Die Augen mehrmals kräftig auf und zu schlagen haschte sie eilig wieder nach Fassung, nickte ihrem Gegenüber dankend zu und neigte ihren Kopf leicht vor, schlang die Lippen um die Nudeln um diese vorsichtig von den Stäbchen zu ziehen ehe sie, von der Hitze leicht überrascht, erst einmal Inne hielt bevor sie begann das Essen auch zu kauen, statt nur herunter zu würgen. Ein wenig gequält verzogen sich ihre Züge, das Haupt wieder zur Seite geneigt und den Blick leicht senkend wurden auch ihre Kaubewegungen immer langsamer ehe sie sogar zwischenzeitlich absetzen musste. Heiß. Zwar hatte die Kouzen gepustet, aber der Temperaturunterschied war doch noch ein wenig groß, dennoch hatte man irgendwann hören können wie sie den Brei herunter schluckte und sie sich daraufhin schüttelte. Ihre Gefährtin hatte in der Zeit glücklicherweise selbst etwas zu sich genommen, was es ihr soweit erleichterte, musste sie doch nicht so fürchten die ärmste um ihre warme Mahlzeit zu bringen. Das schlechte Gewissen hatte sich dennoch milde in ihr ausgebreitet.. Erneut musste sie daran denken wie oft sie ihr bereits geholfen hatte, stets bei ihr war wenn etwas war, oder wie jetzt schlicht die helfende Hand war ohne dessen sie jetzt verhungert wäre. Darum Sorgen tat sie sich nicht mehr, war sie doch nun schon seit einer geraumen Zeit mit ihr unterwegs gewesen, dennoch war der Wunsch an und wann groß nicht immer so schwach zu sein.. Ihr nicht zur Last zu fallen. Plötzlich, aus den Augenwinkeln heraus gesehen, erkannte sie eine Männertruppe welche immer wieder zu den beiden herüber sah, zwischendurch in lautes Gelächter verfiel und mit ihren schmierigen Finger immer wieder auf sie deuteten. Ein wenig unwohl fühlte sie sich schon dabei, dennoch nahm sie auch den nächsten Bissen von der Kouzen an welchen sie hier hingehalten hatte. „Danke, Itou.“, murmelte sie zwischen dem hinreichen und kauen zweier Bissen, das Haupt erneut gesenkt, dennoch ein zartes Lächeln auf den blauen Lippen. Danach öffnete sie wieder ihren Mund, in die Nudeln beißend, wobei ihr leider eine entwicht war die dann auf den Tisch herunter fiel. Noch immer hatte sie kaum Gefühl in ihrem Gesicht, geschweige denn in ihren Lippen oder den angelaufenen Händen die sich nur mühselig wieder einer menschlichen Färbung annahmen. Doch seltsamerweise fand sie dies.. nicht traurig, oder so, nein, im Gegenteil. Zu ihrer Überraschung musste sie Lachen, verschluckte sich dann jedoch an den restlichen Nudeln welche sie bereits im Mund hatte und musste ordentlich kämpfen diese auch dort zu behalten, ehe sie diese einfach herunter schluckte und zu Husten begann. Einige Tränchen fanden sich in den Winkeln ihrer Augen nieder, aber dennoch.. lachte sie noch immer. Gewiss, auch sie befand diese Situation irgendwie amüsant. Sie, die düstere Verbrecherin gefangen wie ein kleines Kind, gefüttert von einer anderen und verschluckte sich dann auch noch an ihrer eigenen Mahlzeit. Kälte hasste sie wirklich, genau wie ihren schwachen Körper der sie zu dem machte, der sie war, aber aus einem ihr nicht ganz greifbaren Grund konnte sie im Moment nichts anderes als über sich selbst zu Lachen. „Na, seht euch das an, hat ne heiße Freundin am Start und kann selbst nicht mal Essen. Wie ein Kind!“, drang raunend an ihr empfindliches Ohr, erneut von dem Tisch der gut gelaunten und stark angetrunkenen Männer. „Vielleicht sollten wir die schöne Braut von ihrer dümmlichen Gefährtin befreien? Was meint ihr, Männer?!“ Dabei seinen Krug gegen das Holz schlagen schüttelte ihn ein lautes Lachen, während das der Myako mit einem Schlag versiegt war. Die Freude aus ihren Augen verbannt sah sie zu ihrer Schüssel herunter, die Finger etwas enger um das Material schlingend. Vielleicht sollte sie nach dem Essen schnell schlafen gehen, der Kouzen etwas Abstand von sich gönnen. Oder.. musste man sie wirklich „befreien“, von der Myako?
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Natürlich bemerkte Itou, wie es um die momentane Verfassung ihrer Gefährtin stand und auch, dass sie wohl momentan unfähig war sich richtig zu bewegen, beziehungsweise einzelne Gelenke richtig zu bewegen. So musste sie ihr doch einfach helfen, zögerte nicht lange und tunkte die Stäbchen in die Suppe der Älteren, wickelte einige Nudeln herum und blickte kurz zu der Myako, um jegliche Reaktion wahrzunehmen, welche sie vielleicht von sich geben würde. Doch alles was Kimiko machte, war, ihre Augen unglaubwürdig aufzureißen, auch ein wenig abgeneigt gegenüber der Idee der Jashinistin, doch sah diese Mischung einfach.. lächerlich aus. Vor allem, da sie sich kaum bewegen konnte und dieser düstere Blick nicht gerade gruselig aussah. So lachte die ehemalige Kirinin leise auf, schüttelte kaum merklich ihren Kopf und die dazugehörige rote Mähne, ehe sie ihrer Freundin den Tipp gab, ihre Hände doch an die dampfende Schüssel zu legen, damit ihre verfärbten Hände bald wieder ihre normale Farbe annehmen würden. Währenddessen hob die Nukenin geschickt einige Nudeln aus der Schüssel, nahm eine Hand darunter und pustete, sodass diese abkühlen würden, ehe sie sie vor den blauen Mund der Frau hielt, welche kurz zögerte, ehe sie augenscheinlich dankbar mit ihrem Kopf näher kam und die Nudeln im Innenraum ihres Mundes verschwanden. Fürsorglich lächelnd nahm die jüngere der Beiden die Stäbchen wieder zu sich, tunkte sie in ihre eigene Schüssel und hob einige Nudeln heraus, welche sogleich in ihrem Mund verschwanden. Genüsslich kaute sie darauf herum, blickte noch einen Moment die Brühe an, ehe sie wieder ihre Kollegin anblickte, die ebenfalls ihre Nudeln kaute, ehe sie sich bei der Jashinistin bedankte, die nur abwinkte und mit einer Hand an ihren roten Schopf fuhr, sich leicht am Hinterkopf kratzend. “Ach was, ist doch kein Ding, Kimi-chan.“ Leicht zwinkerte sie der zweiten Rothaarigen zu, ehe sie nochmals die Stäbchen in ihre Suppe tunkte und erneut einige Nudeln herausholte, die sie sogleich verspeiste. Interessiert blickte sie in der Gegend herum, betrachtete die Menschen, die hier und da saßen, redeten und auch manchmal zu den zwei Frauen blickten. Egal wohin sie kamen, fast immer erregten sie Aufmerksamkeit, als würde man spüren, dass es sich um die beiden Geschöpfe um Nukenin handelte, was der Fall war, doch keinem bekannt sein sollte. Nun ja, die ehemalige Kirinin interessierte dies eigentlich nicht, mochte sie doch die Aufmerksamkeit und auch wenn es manche wussten, so würden sie sich nie trauen gegen die beiden Frauen vorzugehen. Denn sie waren gefährlich, und das war wohl bekannt, sollte man die Namen Myako Kimiko und Itou schon einmal vernommen haben. Plötzlich war ein Husten zu vernehmen, genau neben ihr, wodurch sie reflexartig zu Kimiko schaute, welche mit dem Atem rang, sich aber wieder fassen konnte, ehe die Jünger einschreiten. Tränen waren in ihren Augenwinkeln zu sehen, doch.. lachte die Frau, aus tiefster Seele, woraufhin auch die Jashinistin miteinstimmte, auch wenn der Grund, wieso sie nun lachten, der jungen Frau ungewiss war. Doch war hier so eine gute Stimmung und wenn ihre Gefährtin lachte – wieso sollte sie es nicht auch tun? So lachte sie mit, bis Beide wieder verstummten, unterbrochen von dem lauten Gegröle eines Mannes, welcher nicht allzu entfernt mit einigen Kameraden ein Bierchen kippte und wohl schon ein wenig was intus hatte, sich aber nicht davor scheute fremde Menschen anzupöbeln, also eben auch die Myako. Aus den Augenwinkeln betrachtete sie die Reaktion ihrer Freundin, welche auch ihr das Lächeln aus dem Gesicht trieb. Enger die Schüssel umklammernd blickte die Frau düster, vielleicht auch betroffen drein, während Itou selbst wieder ihr Grinsen fand, und mit der Faust auf ihren Holztisch haute, damit jeder mitbekommen würde, dass sie nun etwas starten würde - denn sie würde nun Gerechtigkeit walten lassen. Kurz lehnte sie sich weiter zu Kimiko, bis ihr Mund das Ohr ihrer Zeitgenossin erreichte, und sie dieser leise etwas hineinmurmelte: “Ich bin gleich wieder da. Genieß einfach die Show, meine Liebste.“ Sanft wanderten ihre Lippen zu ihrer Wange, auf welcher sie der durchfrorenen Frau einen leichten Kuss draufdrückte, ehe sie sich in die Höhe stemmte, um den Tisch herum ging, geradewegs auf die Männer zu, welche lüstern pfiffen und sie bereits mit ihren Blicken vernaschten. Klar war zu sehen, dass die Männer nicht ganz bei Bewusstsein waren, allein schon an ihren roten Wangen und dem leicht glasigen Blick, doch.. würde die Kouzen niemanden verschonen, der sie, oder ihre Begleitung, dumm anmachte. Doch davon sollten die Typen natürlich nichts mitkriegen, wodurch sie einfach lieb lächelte, gut gelaunt auf diese zukam und kräftig auf den Tisch haute, ehe sie jeden einzelnen einen kurzen Moment anblickte, bis sie sich erwartungsvoll über die Lippe leckte. “Mh.. das wird ein Spaß.“ Leise lachend widmete sie sich dem, der die zierliche Nukenin dumm angemacht hatte, legte diesem beherzt die Hand auf den Oberschenkel, und lächelte ihn freundlich an. “Naa, ich denke nicht, dass ihr mich von meiner „dümmlichen Gefährtin“ befreien müsst. Ich denke eher, dass ich euch vor euch selbst retten muss.“ Wahrlich.. schlaue Worte könnte man meinen, doch natürlich unverständlich für die Männer. Doch sie würden schon sehen.. Leise lachte sie über die Dummheit der männlichen Wesen, ehe sie ihre Hand wieder wegnahm, diese anspannte und ausholte, um den Mann genau mit der Handkante im Brustkorbbereich zu treffen. Immer noch lachte sie leise, blickte die Männer gut gelaunt an, während ihre Hand traf und sie spürte, wie die Knochen teilweise unter ihrem Hieb nachgaben – ob sie brachen, das war Ungewiss, doch reichte es um dem Mann die Luft aus den Lungen zu treiben. Er konnte sich nicht halten und ehe er sich versah befand er sich an der Wand wieder, während die Frau, welche ihn dort festhielt, eine Hand auf ihr Dekolletee legte und langsam ihr Schwert heraus holte, welches sie sogleich aus ihrem Siegel entsiegelte und nur wenige Momente später in der Hand hielt. Verstummt war sie, doch immer noch mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, welches ein wenig den Wahnsinn widerspiegelte, den die Seele des Wesens beanspruchte. Ohne aber weiter auf den Mann zu achten drehte sie sich zu diesem, holte mit ihrem Schwert aus rammte es ihm direkt ins Herz. Erschrocken riss er seine Augen auf, ehe sich diese verdrehten, sie ihre Hand wegnahm und ihn zu Boden sinken ließ, worauf sie einen Fuß auf seinen leblosen Leib stellte und kräftig an ihrem Schwert zog um dieses wieder zu entfernen. Leise seufzend fuhr sie mit einem Finger über die blutverschmierte Klinge, ehe sie diesen zu ihrem Mund führte und genüsslich über diesen leckte, während sie immer noch leicht lächelte, wirkte es wohl irre, genauso wie der Blick, den sie nun wieder den noch anwesenden Männern schenkte, welche nicht recht realisierten, was gerade passiert war. Doch.. schienen es andere Menschen gemerkt zu haben, war es doch ungewöhnlich still, nur leises Tuscheln zu vernehmen, auch wenn der Mord realtiv leise passiert war. Nochmals seufzte die Rothaarige, trat belustigt gegen den Kopf des Mannes, ehe sie sich zu ihrem Publikum drehte und ihren Blick kurz durch die Runde schweifen ließ. “Will noch wer einen blöden und unangebrachten Kommentar äußern? Oder werden meine Gefährtin und ich nun in Frieden gelassen? Ihr könnt entscheiden!“ Diese Worte galten nicht nur den noch sitzenden Männern, sondern auch den restlichen Anwesenden, welche sich wohl heimlich die Mäuler über die zwei Rotschöpfe zerissen, es aber nie zugeben würden. Dies war der Kouzen aber egal, und als sie keine Rückmeldung bekam, machte sie sich wieder zu ihrem alten Platz auf, das Schwert lieblos auf dem Boden schleifend, waren nur die Absätze zu vernehmen, die auf dem Holzboden klackerten. Erst jetzt schienen einige Personen wieder aufzutauen, wurde es doch lauter, doch drang eine Stimme besonders laut an das Ohr der Kouzen: “Oi [Hey] teiryuu [Stop], Fremde! Ich würde vorschlagen, du und deine Gefährtin verlasst sofort mein Gasthaus, sonst..“ “Sonst was?“ Lächelnd blieb die blutgierige Frau stehen, schaute über ihre Schulter hinweg zu dem Wirt, welcher aufgesprungen war und nur wenige Meter von ihr entfernt stand, doch alleine ihr Blick brachte ihn dazu, zu verstummen und auf Abstand zu bleiben. Er schluckte, war dies doch genau zu sehen, woraufhin sie einfach nur ein verächtliches Schnauben von sich gab, erneut in Bewegung setzte und kurz darauf wieder an ihrem Tisch erschien, an welchem sie sich wieder niederließ. “Wenn du wieder Fingerzeichen formen kannst bräuchte ich deine Hilfe, Kimi-chan.“ Kurz deutete die Nukenin auf ihr Siegel, widmete sich wieder ihrer Nudelsuppe und grinste die Rothaarige neben sich an, ehe sie nochmals ihren Blick durch die Runde schweifen ließ, welche erneut redete, während sich der Gastwirt um den blutenden Mann kümmerte, dessen Leben verwirkt war. Natürlich hatte dies die Mordlust der Kouzen nicht befriedigt, doch war es zu früh um das Gasthaus zu zerstören, schließlich wollten sie hier ja noch rasten. Immer noch lächelnd blickte sie dem Gastwirt bei seinem Treiben zu, hatte er doch die Leiche gepackt und schleppte diese nach draußen. Auch wenn die Anwesenden versuchten ihre Angst und ihre Panik zu verstecken, war es doch klar, wie sie fühlten. Doch keiner traute sich zu gehen oder die beiden Nukenin nochmals mit einem Blick zu würdigen. Erneut widmete sich die Jashinistin ihrem Essen, leerte dieses schnell, ehe sie zu der Myako schaute. “Brauchst du noch Hilfe? Bist du noch hungrig? Wenn nicht lass uns auf unser Zimmer gehen.“ Vielleicht taute die Menge ja dann wieder auf und beruhigte sich.
Out: Nicht wundern, dass ich was bearbeitet hab.. ist nur weil mir auffiel, dass ich ne andere Gedankenfarbe hab. Sonst wurde nichts verändert xD'
Out: Nicht wundern, dass ich was bearbeitet hab.. ist nur weil mir auffiel, dass ich ne andere Gedankenfarbe hab. Sonst wurde nichts verändert xD'
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Noch immer blickte sie düster ihre kleine Schüssel an, welche nicht einmal Ansatzweise bis zur Hälfte geleert gewesen war, währenddessen die von ihrer Gefährtin beinahe bis auf den letzten Bissen vertilgt war. Der Appetit war ihr bei langem vergangen, selbst jene Freude die sie zuvor noch mit der Rothaarigen geteilt hatte, obwohl diese nicht einmal ganz verstanden hatte, warum die Myako überhaupt begonnen hatte in solch ein Gelächter ab zu schweifen. Die Gestiken und Ausdrücke der Männer an einem der anderen Tische waren ihr jedoch auch nicht entgangen, durch das Anspannen der Muskeln der Frau wusste die ältere gleich, was sie vor gehabt hatte, und selbst wenn sie wie bei der Fütterung gesagt hatte es wäre so in Ordnung, dankte sie ihr immer wieder auf ein neues. Im Stillen, da sie sonst wohl nur eines Tages selbst diejenige war welche das Schwert im Leibe stecken hatte, da die ständigen Floskeln auf Dauer zu anstrengend wurden. Doch sie wusste darum, und nur dies war von Bedeutung, zu mindestens für die Abtrünnige, welche noch immer steif gefroren mit den Fingern an dem hellen Porzellan zu kleben schien. Warm, nein, beinahe heiß konnte sie daher auch den Atmen ihrer Gefährtin auf der kalten Haut spüren der sich liebevoll um ihr Gesicht schmiegte, ihr diesen wohligen Schauer versetzte welcher sich ihren gesamten Rücken hinauf zog und durch jede ihrer Fasern kroch. Das Grinsen in den folgenden Worten war deutlich heraus zu hören, und auch ihre Lippen deuteten selbiges sachte an, wenngleich es kaum die Aussagekraft besaß wie das der Kouzen. Wie ein Eisen, geschmiedet aus dem Feuer der Hölle, vernahm sie die ihr so bekannten Lippen auf der rötlich verfärbten Wange mit genau jener Liebe wie beim aller ersten mal. Nur intensiver, kribbelte es doch seicht da der Temperaturunterschied so gravierend war. „Werde ich.“, kam es nur über ihre Lippen, ehe die stärkere der beiden sich zurück gebeugt hatte um ihren Leib herum zu hieven, die Füße dabei Richtung der Gruppe lenkend welche die schändlichen Worte in den Mund genommen hatten. Dumm, schlich es ihr durch den Kopf, nur dumm. Hätten sie doch nur gewusst welche Frauen sie sich ausgesucht hatten um sich über jene lustig zu machen, dann hätten sie es ihrem Leben zu Lieber wohl gelassen, doch nun mehr war es zu Spät. Die noch immer versteinerten Gesichtszüge hebend verfolgten die dunklen Augen müde das Geschehen einige wenige Meter vor sich, wusste sie doch am besten was nun folgen würde. Schmunzelnd dachte sie dabei an die ersten Worte der Frau die sie an die Männer gerichtet hatte, welche darauf gewiss nur lachten da sie kaum mehr fähig waren überhaupt noch irgend einen Gedanken klar fassen zu können. Itou war.. eben Itou. Niemand beleidigte sie oder die Myako ungestraft, und selbst wenn ihre Art für viele brutal wirken mochte verstand diese Frau doch genau die Güte dahinter, mit welcher sie ihre Gefährtin helfen wollte und genau deswegen war sie ihr so dankbar gewesen. Dankbar auf ewig. Ihre Show war eindrucksvoll und hatte die Wirkung erzielt nach welcher sie sich gesehnt hatte, waren alle Anwesenden Schandhaufen nun ihres Übermutes gesättigt und ihre Ruhe damit hoffentlich endlich gesichert. Die blutige Klinge in der Hand richtete sie ihre Worte ein letztes mal an den Mob, forderte sie beinahe auf sich gegen sie zu lehnen, doch niemand erhob die Stimme und so blieb es still in der Schenke. Als die eleganten Schritte der hoch gebauten Frau sie doch gerade wieder zurück zu ihrer Partnerin führen wollten war ein raunen aus einer Ecke zu hören, der Wirt, der sich während der gesamten Zeit über zurück gehalten hatte, meldete sich nun wieder und befahl seinen Gästen die Räumlichkeiten wieder zu verlassen, nur hatte allein der Ausdruck in den stechend roten Augen genügt um ihn rasch wieder um zu Stimmen. Für einen Moment hätte sie beinahe geglaubt wieder hinaus in die Kälte zu müssen, umso erleichterte war sie, dass beide zu mindestens diese Nacht hier verbringen konnten. Den ansehnlichen Leib wieder neben sich Wissend nickte sie ihr sogleich zu, wusste sie doch worum es sich bei ihrer Aussage um Hilfe handelte, konnte sie doch selbst die Waffe nicht wieder versiegeln, weshalb es stets die Myako für sie tat, nur gerade leider nicht mächtig war die Finger zu rühren. Sobald sich dies wieder verändert hatte würde sie dieser Aufgabe jedoch wieder nachkommen. Die restlichen Speisen den Rachen herunter geschoben befand es die jüngere Rothaarige dann jedoch wohl für besser sich langsam in das Gemach für jene Nacht auf zu machen, natürlich nicht ohne vorher sich danach zu erkundigen, ob es ihrer Begleitung auch Recht war. Diese warf nur einen knappen Blick auf ihre noch immer gefüllte Suppe, atmete schwer aus, schüttelte den dunklen Schopf und verneinte somit all ihre Fragen. „Lass uns gehen.“, murmelte sie, hievte sich mühselig auf die eingeschlafenen Beine die sie nicht mehr spürte und schlich um den Stuhl herum, durch querte in langen, gezielten Schritten den Raum ehe sie durch eine Tür in den Flur trat, dicht gefolgt von der anderen Nuke, ehe sie zusammen die Treppen hinauf zu den Zimmern marschierten. An der obigen angekommen hatte es die schmälere Dame jedoch nicht mehr geschafft ihren Fuß soweit zu heben, dass er über die Stufe reichte weshalb sie an der Kante hängen blieb, sich die Zehen stieß und kurz fluchend gegen das Holz trat, zischelnd aber dann doch weiter ging ehe sie endlich die Türe zu ihrem Domizil erreicht hatten. Den Schlüssel hatte ihre Gefährtin, daher überließ sie ihr den Vortritt damit sie die Pforte öffnen konnte, ehe sie auch schon beide eintraten und die Myako hinter sich rasch die Türe wieder schloss. Sich mit dem Rücken an dieses schmiegend seufzte sie, brauchte noch einen Augenblick ehe sie sich dazu aufmachte zu einem der Stühle zu gehen, nun den Versuch tätigen sich aus dem nassen Mantel zu schälen, was ihr bis dahin auch relativ gut gelang da dieser weit genug geschnitten war. Das enge Oberteil welches durch die Feuchtigkeit an ihrem Körper klebte stellte da schon eine größere Herausforderung da, da sie sich noch immer kaum bewegen konnte und keinerlei Gefühl in den feingliedrigen Fingern hatte. Als dies jedoch dann endlich getan war ließ sie das Stück achtlos gen Boden fallen, welches beim Aufprall einen dumpfen Schlag hinterlassen hatte, als würde man einen nassen Waschlappen gegen eine Wand werfen. Gewiss, nun sollte deutlich werden weshalb der Frau so kalt war, drang die klamme Kälte durch die feuchte Kleidung doch bis ins Mark. Nun jedoch kam sie an eine Grenze, welche nicht nur den Höhepunkt ihrer Unfähigkeit deutlich machte, sondern auch an jene, an welchem aus Scham schlicht tiefe Betroffenheit wurde. Erst geduldig hatte sie versucht die metallenen Knöpfe ihrer Hose zu lösen damit sie auch aus dieser steigen konnte, doch da es einfach nicht funktionieren wollte, wurde sie immer hektischer, der Ausdruck gezeichnet von Zorn und Ärger über diese dumme Situation. Niemals, niemals sollte man versuchen mit solch schmerzenden, blau angelaufenen Fingern solch komplexe Verschlüsse zu lösen, wenn man wie diese Nuke nicht einmal selbstständig Essen konnte. „Nargh! Ich verachte Kälte, verabscheue diesen ewigen Schnee und diese verdammte Hose..“, brummte sie im Eifer des Gefechts, konnte sie ihre Gefühle doch nicht länger unterdrücken. Denn was bitte schön konnte schon eine Hose dafür, dass ihr Körper unfähig war nur der geringsten Kälte zu widerstehen?
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Re: Taverne zum Frostbären [Dorf]
Eine wirkliche Show war dies wohl nicht gewesen, hatte Itou den Mann doch äußerst schnell und.. erbarmungsvoll von seinem Leid erlöst, welches er nach außen hin ausstrahlte und ihn so als schlechten Mensch hinstellte. Nichts verabscheute die Nukenin mehr, wollte die verhasste Welt von solchen Menschen reinigen, sie vor sich selbst schützen und hatte – in ihren Augen – dem betrunkenen Mann nur einen Gefallen getan. Hätte ihm etwas an seinem Leben gelegen, so hätte er sich nicht mit ihrer Begleiterin oder ihr selbst angelegt, geschweige denn eine fremde Frau so unverschämt angeflirtet. Daher musste er erlöst werden, war er wohl noch zu ganz anderen Taten fähig und plötzlich.. geriet der Rotschopf in einen Flashback, gerade als sie neben der Frau saß, sah sie sich selbst als kleines Kind, weinend auf ihrem Bett sitzend, hörte genau wie der Gürtel ihres Vaters klapperte und eine Hose zu Boden ging.. Ihr Blick schien in die Ferne gerichtet, das Lächeln verebbt, doch verweilte sie nicht lange in alten Erinnerungen, schüttelte den Kopf und presste ihre flache Hand gegen ihre Stirn. Plötzlich hatte sie Kopfschmerzen, schielte zu der Myako herüber und bemühte sich um ein Lächeln, damit sie sich ja nicht um die Jashinistin sorgen würde. Kurz die Frage an sie gestellt, ob sie ins Zimmer gehen könnten, blickte die zierlichere Frau kurz ihre Suppe an, welche offensichtlich noch nicht geleert war. Doch schien sie trotzdem bereit, willigte ein und ohne noch lange zu zögern ließen sie das gebrauchte Geschirr stehen, außer die Karaffe voll mit Sake, denn diese lies die jüngere Frau mitgehen. Immer noch pulsierte ihr Schädel, doch konnte sie ihre Hand nicht weiter gegen ihre Stirn pressen um das eklige Gefühl zu dämmen, nein, denn mit dieser Hand musste sie ihren Mantel aufnehmen, über den Arm mit der Karaffe legen und ihr Schwert halten, dessen Klinge erneut lieblos am Boden kratzte und schaurige Geräusche verursachte. Mit ihrem Blick blieb die Rothaarige noch einen Moment an den Männern hängen, welche den Beiden hinterher sahen, stumm und sich nicht trauend noch einen weiteren Mucks von sich zu geben. Zufrieden zwinkerte sie diesen zu: “Denkt dran Jungs, seid artig sonst endet ihr wie euer Kumpel.“ Das Kinn in Richtung der Wand gereckt, an welcher noch ein paar Blutspuren zu sehen waren sollten sie wohl auch in ihrem Suff raffen, was sie ihnen da gerade geraten hatte. Doch befasste sie sich auch nicht weiter damit, schritt hinter ihrer Gefährtin hinterher, bis sie am Gastwirt vorbeiliefen. Auch diesen blickte sie nochmal an, provozierend die Karaffe erhoben um ihn ein lautes “Kanpai [Prost]! Auf eine ruhige Nacht.“ zu zurufen, ehe sie diese wieder sinken ließ, kurz ihre Lippe anfeuchtete und hinter dem deutlich kleineren Rotschopf hinterher lief, wie ein kleines Hündchen seinem Herrchen. Doch machte es der ehemaligen Kirinin nichts aus, hatte sie doch die Frau so ständig im Auge, falls sie einmal einen Schwächeanfall erleiden würde oder stolpern – oder eben so etwas in der Art. In solch einem Fall könnte die Kouzen sofort einschreiten, wodurch es auf keinen Fall verkehrt war. So passierten sie recht zügig den Schankraum, wie auch den Flur, welcher nicht gerade sehr lang war und sie äußerst schnell ihr Zimmer erreichen ließ. Dort trat Itou wieder vor, besaß sie ja den Schlüssel, welchen sie – bevor sie angefangen haben zu essen – in ihre Hosentasche gepackt hatte. Doch wie sollte sie diesen jetzt rausholen? Leicht verwirrt blickte sie von einer Hand zur anderen, ehe sie seufzend ihre Begleitung die Karaffe reichte, in der Hoffnung, dass sie das heiße Getränk halten könnte – zusätzlich würde es ja auch ihre Hände wärmen. “Halt mal. Arigatou [Danke]“ Mit der freien Hand zog sie den schweren Mantel auf ihre warme Schulter, was Gänsehaut auf ihrem Körper auslöste, griff sie nun in ihre Hosentasche, fischte nach dem Schlüssel und schloss kurz darauf das Schloss auf, ließ den eben benutzten Schlüssel wieder in ihre Hosentasche gleiten und nahm der Myako erneut die Karaffe ab, ehe sie zügig in das Zimmer trat, die besagte Karaffe auf dem Tisch abstellte, ihren Mantel, wie auch ihr Schwert zu Boden schmiss und zügig die durchnässten Schuhe auszog um ihren Füßen wieder etwas frische Luft zu gönnen. Blau verfärbt waren die Zehe, ließen sich aber noch bewegen, wenn auch schwer. Doch den schlimmen Schmerz verspürte der Rotschopf nur am Rande, wodurch sie ihre blauen Füße nur einen Moment anblickte, ehe sie mit den Schultern zuckte und zu ihrer Begleitung sah. “Eh, Kimi, ich hab wohl auch was abgekriegt – meine Füße sind blau!“ Ein.. sinnloses Kommentar, doch gut, die Kouzen selbst brachte dies zum Schmunzeln. Erneut blickte sie weg, widmete sich ihrem Mantel und hob diesen auf um ihn ordentlich über einen Stuhl zu hängen. Schließlich sollte er die nächsten Tage trocknen und nicht gammeln. Das Schwert hob sie ebenfalls auf, lehnte es gegen eine Kommode, ließ es dort aber stehen. Glücklicherweise war es im Zimmer außerordentlich warm, ein Zeichen dafür, dass die Wände gut dicht waren und die Fenster ebenso. Zufrieden seufzend stemmte die ehemalige Kirinin ihre Hände in die Hüften, blickte zu ihrer Gefährtin, welche sich auch langsam auszog, aber viel mehr Probleme hatte, als die Kouzen selbst. Doch gut, ihre Finger waren wohl immer noch taub, wollten nicht richtig warm werden und so konnte die Nukenin nicht tatenlos zusehen, näherte sich langsam Kimiko, ehe sie mit einem warmen Lächeln anblickte, während ihre Hände nach unten glitten, zu den kalten ihrer und sie beiseiteschoben. Ohne noch lange zu zögern griff sie an die klamme Hose, blickte nach unten zu ihren Händen und öffnete rasch den Knopf, wie auch den Reißverschluss, damit die zierlichere Frau bald ihre nassen Klamotten los werden würde. “Meines Erachtens nach solltest du zuerst duschen gehen, Kimi-chan.“, gab die Größere von sich, der sonderbaren Frau noch einen Moment lang in die Augen sah, ehe sie von ihr abließ, sich wegdrehte und näher zum Fenster ging, interessiert den fallenden Schnee betrachtete, während ihre Hände an ihre eigene Hose glitten und sie sich langsam daran machte den speziellen Gürtel, wie auch die Verschlüsse der Hose zu öffnen. Dies getan zog sie diese herunter und spürte erst jetzt, wie kalt ihre eigenen Beine doch waren, blass und rot, aber nicht warm. Leise fluchend legte sie die nasse Hose auf den Boden, ging hinüber zum Bett und setzte sich im Schneidersitz in die Mitte dieses, während sie die Myako beobachtete, sollte diese nicht schon im Bad verschwunden sein. “Danach sollte es dir auch besser gehen.“, fügte sie zu ihrem Vorschlag noch hinzu. Um ihre eigenen Schmerzen und Frostbrände kümmerte sich Itou nun nicht, ging es ihr ja gut. Da hatte es die Sterbliche mehr mitgenommen und somit war es wichtiger, dass sie zuerst die warme Dusche kriegen würde.
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