Haus der Rokkuberu [Yukigakure]

[Yoshino Rokkuberu]

Es kamen einige Gespräche auf und Dakini fragte auch nach eine Onsen, jedoch gab es so was in Yukigakure wohl nicht und Winry sprach darauf an, dass sie ja eine Badewanne haben. Yoshino sah dabei etwas nachdenklich drein und schüttelte dann kurz darauf verwirrt den Kopf, die Gedanken waren schon etwas verwirrend und seltsam, die sie gerade hatte und hörte nu nebenher, dass der Winry Bunshin über das das Schwert von Winry sprach, Dann kam die Situation in der Yoshino die Situation und die Stimmung kippte, vor allem bei Dakini, die versuchte stark zu sein und die Trauer in ihrem Herzen sich nicht anmerken zu lassen. Leider war das gegenüber der Genin schwer so etwas zu verstecken, denn auch Yoshino konnte Masken tragen, sie wusste wie das aussah und deswegen sprach sie, so gut es ging und mit Yoshinons Hilfe das aus, was sie nun einmal dachte. Auch wenn ihr Verhalten seltsam wirkte und wohl auch sehr schwächlich rüber kam, da sie keinen Satz einwandfrei formulieren konnte, aber sie riss sich so gut es ging zusammen. Zwar wusste Yoshino das Tengus stark waren, aber Dakini war eine nette Tengu und Yoshino mochte sie wirklich sehr, was die Genin auch nicht versteckt, genauso wie bei Winry, darum sorgte sie sich und wollte Helfen, so gut es ging. Auch Winry sagte dazu wahr Wort, zu denen die Genin nichts hinzufügen wollte. Yoshino wollte Dakini zeigen, dass sie nicht alleine war und sprach über ihre eigene Vergangenheit. Ok Menschen gab es genug, sie gab es überall, da konnte sie Dakini vielleicht nicht ganz verstehen, aber als junges Mädchen die Mutter zu verlieren und den Vater nie gekannt zu haben, war auch riesig. Das war der Zeitpunkt an dem sich Yoshino verschlossen hatte. Yoshino sah sich selber als schwach, sie kannte es nicht anders, auf der Akademie konnte sie durch ihre Genjutsus die gewaltbereiten Mitschüler von sich fern halten. Winry sprach einpaar aufmunternde Worte und konnte das Verhalten der Mutter nicht gut heißen und man merkte ihr an, dass sie sauer war. Dakini sah man das ganze noch deutlicher an, auch wenn sie kurz darauf erklärt, dass Kinder wie Yoshino in der Tenguwelt wohl getötet worden wären. Dann berührte sie Yoshino mit dem Finger an der Brust und anschließend auf der Stirn und sprach wie Winry einpaar Aufmunternde Worte. Yoshino blinzelte dann kurz verwirrt etwas. Eigentlich verstand sie das Verhalten in der Tenguwelt irgendwie schon, schließlich waren körperlich Schwache immer im Nachteil. Das hat wohl auch Yoshinos Mutter gesehen, die nach dem Unfall und als die Genin einige Wochen in Koma lag, das Land verlassen hatte. Das behielt aber die junge Kunoichi für sich, sie merkte Winrys leichten Ärger und wollte nicht, dass sich jemand noch mehr auf regt. Kurz darauf umarte die Bunshin Yoshino die mit ihren zierlichen Hände auch Winry umarmte, wobei die Umarmung der Genin immer recht kraftlos waren und man sie auch nur schwach spüren konnte. Wenn der Bunshin los lies, tat das Yoshino auch und sah dann wie Dakini sich an den Tisch setzte und aß, das machte die Blauhaarige auch. Anschließend war der Abwasch dran und Dakini setzte sich hin um etwas zu nähen. Yoshino hockte sich neben die Tengu und sah ihr dabei zu, hielt aber genug abstand, dass sie sich nicht bedrängt fühlt, als kurz darauf die Türklinke zu hören war und ein verpuffendes Geräusch in der Küche. Der Bunshin war weg und die echte Winry wieder da. Die das Lautstark ankündigt. Yoshino freute sich und Winry schien kurz darauf gut gelaunt zu sein. Sie sprach von der Medizin und der Iryonin die sie wohl immer herstellte und packte dann auch noch einiges an Geld aus. Dakini sprach das aus, was sich wohl auch Yoshino dachte. Winry war erst einpaar Stunden weg und kam jetzt mit soviel Geld zurück? Was hat sie gemacht? Yoshino fühlte sich innerlich unwohl, denn dass das Geld mit Arbeit entstanden ist, glaubt sie nicht und so wartete sie auf die Antwort ab. Jedoch war ihr wieder klar, dass Winry zuviel tat, viel zu viel. Irgendwas musste Yoshino selber tun können, denn sie fühlte sich langsam schon wie ein Schmarotzer.

[Winry Rokkuberu]

Noch vom Kagebunshin
Yoshino kam beim Essen etwas aus sich heraus und erzählte knapp etwas aus ihrer Vergangenheit, wobei sie dabei eher stammelte. Aber so bekamen die beiden anderen Damen mit was mit der Mutter des Mädchens war. Und das machte Winry bzw. den Bunshin sauer. Dakini schien auch nicht erfreut darüber zu sein, meinte aber auch das es bei ihrem Volk den Tengus eher Gang und Gebe war, denn nur die Stärksten hatten was zu sagen. Fressen oder gefressen werden wie es im Tierreich hieß. Sie fand es aber auch erschreckend, dass es hier in der Menschenwelt sowas gab. "Ja das gibt es auch hier. Wer stark ist...nunja der hat Macht und damit lässt sich vieles regeln. Doch scheint das überall zu existieren. Bei den Tieren doch auch. Fressen oder gefressen werden heißt es da. Und ich für meinen Teil bin und möchte stark werden um meine Freunde und Familie zu beschützen." Soviel von Winry bzw. dem Bunshin. Dakini versuchte genauso wie Yoshino zu ermutigen, dass sie nicht schwach war. Ja die Blauhaarige war stark im Köpfchen und ihm Herzen und das war auch etwas worauf man stolz sein konnte und was der Doppelgänger auch lobte bei der Genin. Eine Umarmung folgte und danach ging das Essen weiter.

Nach einiger Zeit und dem Erledigen des Abwasches kam die echte Winry dann wieder und war guter Laune. Sie hatte so einiges zu Berichten. Mit der frohen Botschaft fing sie natürlich an und erzählte den beiden was sie so getrieben hatte. Medizin für Yoshino, die Sache war geregelt und Geld hatte sie auch was Winry auch zeigte. Natürlich kam da die Frage auf woher sie das ganze Geld hatte und Dakini war es welche diese Frage stellte. Das Mädchen lächelte und meinte dann: "Ich hab was verkauft. Ich hatte eine ganze Schriftrolle mit Schwertern von guter Qualität dabei. Die hab ich noch von meiner Reise damals auf die Inselschildkröte gehabt und ich fand einen Händler der mir dafür ein gutes Sümmchen gegeben hat. Das Geld wird also erstmal reichen das wir über die Runden kommen mit der Miete und auch Lebensmittel und alles kaufen können und die Zutaten für Yoshinos Medizin. Ich hab aber schon etwas ausgegeben unten am Hafen, einmal für Zutaten für die Medizin und dann noch Kräuter für Kuraiko da sie kein Geld hatte und diese aber brauchte für einen jungen Patienten der ein kaputtes Auge hat was sie und einer ihrer Kollegen behandeln wollten. Da hab ich ausgeholfen und wir sind zu einem Deal gekommen. Kuraiko macht für mich die Medizin für Yoshino und alles was ich tun muss is ihr nur jedesmal die Zutaten bringen. Morgen Abend wollte sie auch schon welche fertig haben." Das war im groben die Story dazu und davon war auch nichts gelogen. So war Winry an das Geld gekommen, sie hatte es ehrlich verdient da sie etwas von ihrem Besitz verkauft hatte. "Und macht euch keine Sorgen, an den Schwertern hing ich nicht oder so. Ich habe sie weggeben damit wir einen Neustart machen können, damit es uns soweit gut geht." Die Rokkuberu lächelte und sah dann auch zu Yoshino, welche sich bestimmt wieder ihren Teil dazu dachte. Winry tat wirklich viel für die Kleine, aber es war okay. Yoshino war keine Last für die Blonde, wenn auch gleich andere das wohl behaupteten. Sie war ihre "Schwester" ganz offiziel, seitdem sie hier waren und damit Familie und das wäre sie auch ohne den offiziellen Weg das sie eingetragen war als ihre Schwester im Register usw. Dakini war wie so oft neugierig und stellte eine weitere Frage auf welche Winry auch sogleich antwortete. "Ja also wie gesagt Kuraiko hab ich getroffen. Ich weiß nicht ob du ihr in Kirigakure schonmal über den Weg gelaufen bist, wobei sie auch mitkam zu dem Schlachtfeld. Sie war auch am Tor im Dorf. Sie hat besondere Augen, weil die eine andere Farbe haben als normal. Das dürfte dir aufgefallen sein wenn du sie scohnmal gesehen hast. Ja und dann hab ich auch Seiji Masamori getroffen. Der Name sagt dir bestimmt was, den kennt eigentlich jeder. Er war aber nur kurz da um mir eine wichtige Nachricht mitzugeben bzw. hat mir was erzählt und das....hui das ist ne ganz schön krasse Story und leider auch eher nicht so tolle Neuigkeiten." Man merkte dann auch wie Winrys Stimmung sich veränderte, von heiter zu besorgt. Das Geld hatte das Mädchen aber auch schon wieder weggesteckt. Sie wartete nun auf die Reaktion der anderen beiden. Mit Sicherheit kamen noch weitere Fragen, vorallem zu diesen nicht so tollen Neuigkeiten wo Winry schon innerlich überlegte wo sie am besten Anfangen sollte bzw. wie sie das am besten erklären sollte. Sie selbst war ja baff gewesen von den Worten des Masamori. Für sie selbst klang das alles so unwirklich, so unreal und dennoch war es das genaue Gegenteil. Es war die Wahrheit, die Realität. Wie sollte Winry das einem kleinen Mädchen erklären welches sich so schon immer sorgte, vorallem wenn Winry weg war? Dakini konnte das Ganze bestimmt leichter verstehen, kam sie doch aus einer anderen Welt. Da hatte Winry von Seiji ja auch ein paar Infos bekommen. Den bellte dann auch, schien aber genauso von der Stimmung her sich Sorgen zu machen wie Winry da er etwas winselte. Er wusste das was nicht stimmte. Winry streichelte das Tier und versuchte zu lächeln.

[Kokorono Dakini]

Es war wirklich verstörend, dass sich die Menschen genauso verhielten wie Tiere. Es war in ihren Augen eine Schande, aber anscheinend gab es solche Menschen. Es war traurig, doch war Dakini nicht in der Position, sie dafür zu verurteilen. Tengus waren zu viel schlimmeren Dingen fähig. Das Frühstück fiel still aus, doch verübeln konnte man es niemanden. Danach hatte sich die Prinzessin hingesetzt und angefangen zu nähen. Yoshino setzte sich dazu und beobachtete sie. Dakini ließ es zu und hielt das Stück Stoff hoch, um es sich noch einmal anzusehen. „Meine Mutter hatte immer mit Stoffen zu tun. Vielleicht war sie Schneiderin oder Näherin, das weiß ich nicht mehr. Ich kann mich auch kaum an sie erinnern, nur an Stoffe und Feuer.“ Es war ne komische Kombination, aber das war jene, welche sie mit ihrer Mutter in Verbindung brachte. Bald kam die wirkliche Winry nach Hause und brachte nicht nur gute Laune, sondern auch Geld mit. Es war sehr viel Geld und die Tengu war ein wenig misstrauisch. Die Rokkuberu klärte sie allerdings schnell auf. Dakini hörte genau zu, die Umstände waren interessant und Winry schaffte es immer irgendwen zu helfen. „Du hättest das nicht tun müssen.“, meinte sie schließlich. „Du hättest mit uns reden können, dann hätten wir zusammen nach einer Lösung gesucht. Und wenn es nicht reicht, können wir auch meinen Schmuck verkaufen.“ Gold und Rubine, wenn die hier nichts waren, dann wusste die Prinzessin auch nicht weiter. Denn auch wenn Winry sagte, dass sie nichts dagegen hatte, so fühlte sie sich dennoch nicht wohl bei der Sache. Sie erzählte auch von den Leuten, denen sie begegnet war, wobei ein Name in ihr ein verächtliches Schnauben auslöste. Seiji Masamori, besser bekannt als Ansho 3. Ja, sie hatte die Leute mehr oder weniger nummeriert, bei dem Rotschopf war sie sich nicht wirklich sicher, aber was solls. „Was Kuraiko anbelangt, nein, an sie kann ich mich nicht erinnern. An diesen Seiji allerdings schon. Er ist ein Wesen Anshos und ihnen kann man nicht trauen. Zumindest nicht allen. Ansho 1 schien ehrlich gewesen zu sein. Was wollte er?“ Man merkte Dakini an, dass sie in diesem Punkt einfach mehr Tengu war. Sie war vollkommen angespannt und es fiel schwer ruhig zu bleiben. Sie traute diesem Seiji nicht und hatte auch Angst, sie hatte Angst, dass er versuchte dieses kleine Glück hier zu zerstören. Dakini atmete tief durch. „Und was hat er für eine Geschichte erzählt?“, fragte, ganz bang im Bezug auf die Antwort.

[Yoshino Rokkuberu]

Dakini und Winry versuchte Yoshino mit ihren Worten wohl etwas Trost zu spenden, wobei doch eigentlich die Tengu, diejenige war, die eben noch traurig war und um die sich die Blauhaarige sorgte. Sie wollte nur verdeutlichen, dass sie weis wie es ist alleine zu sein. Jahre lang alleine und später nach der Akademie auch, erst als sie auf Winry traf änderte sich das ganze irgendwie, auch wenn Yoshino oft das gefühlt hatte Winry für ihre Nettigkeit nix bieten zu können. So war auch das Frühstück bald vorbei und während der Bunshin in der Küche stand, saß Yoshino neben Dakini und sah ihr gespannt dabei zu. Man konnte nie aufhören etwas neues zu sehen oder zu lernen und gerade Yoshino versuchte vieles, das sie nicht konnte oder wusste, in ihrem Kopf irgendwie ab zu speichern. Als dann aber das Türschloss auf ging und der Bunshin verpuffte, wussten alle, dass die echte Winry wieder da war. Wie immer versprühte die Blondine Freude und hatte anscheinend gute Nachrichten. Anscheinend war diejenige, die in Kirigakure Yoshinos Medizin herstellte auch in Yuki angekommen und konnte wohl noch mehrere der Spritzen herstellen, das freute die Blauhaarige irgendwie schon, sonst wäre ihr Leben irgendwann zu einem reinen Eierlauf geworden, da jeder Schnittwunder hätte gefährlich werden können. Dann kam aber das Geld zum Gespräch und Dakini sprach das aus, was auch Yoshino dachte, die dann sichtlich zusammenzuckte. Winry hat einen Teil ihrer Schwerter verkauft? Die Genin wirkte sichtlich verstört und nervös wie sonst etwas, denn irgendwie gab sie sich jetzt die Schuld dafür und auch wenn Winry es wieder gut redete, Yoshino fühlte sich immer mehr wie ein Schmarozer. Sie konnte nix und klebte nur an einem, sie wusste Innerlich das Winry durch sie ausgebremst wird. Dann sprach wieder die Tengu das, was irgendwie verständlich war und Yoshino nickte dabei auch, doch als Dakini von ihrem Schmuck sprach wurde Yoshino das erste Mal richtig laut, das war auch für Yoshinon neu. „NEIN!“ kam es laut aus ihr heraus. Sie wollte nicht das Dakini Schmuck von sich und ihrer Familie vielleicht opfert. Yoshino schüttelt dabei dann heftig den Kopf. So war sie nun einmal.
Das Gespräch ging dann auf die Leute, die Winry getroffen hatte und die Vogelfrau nannte dann jemanden Ansho1. Was war ein Ansho? Das verstand Yoshino nicht, aber sie konnte Köpersprache sehr gut deuten, dass Dakini angespannt war und griff dann mutig zu der Hand der Tengu um sie etwas zu beruhigen. Zwar wusste Yoshino nicht, was dieser Ansho1 getan hat, aber anscheinend war es nicht nett, soviel war klar.

[Winry Rokkuberu]

Winry war nun wieder da und hatte einiges zu berichten und auch zu zeigen. Sie erklärte woher sie das Geld hatte und die Reaktionen der anderen beiden, sowas hatte sie sich schon gedacht. Auch wenn Yoshino nichts sagte so wusste Winry irgendwie schon wie sie sich innerlich fühlte. Dakini sprach aber das aus was wohl auch die Blauhaarige gesagt hätte. Dakini hätte ihren Schmuck angeboten, stimmte ja sie hatte viele Accessoires an ihrem Körper, die waren bestimmt wertvoll aber das ging doch nicht. Und genau da meldete sich auch Yoshino lautstark zu Wort und schüttelte auch verneinend den Kopf. Winry lächelte und meinte. "Da hat Yoshino Recht. Das ist dein Schmuck Dakini das könnt ich...nein könnten wir niemals von dir verlangen. Außerdem hab ich dich aufgenommen und darum gehört es zu meiner Verantwortung das ich mich auch um dich kümmern kann. Aber ihr müsst euch deshalb keine Sorgen machen das ich die Schwerter verkauft hab. Ich seh es euch ja an das ihr euch dabei seltsam fühlt, unwohl weil ich alles für euch tue. So bin ich aber nunmal und ihr leistet auch euren Beitrag. Wir helfen einander so wie es sich in einer Familie gehört. Wenn ich euch lächeln sehe dann ist das für mich Dank genug." Und dann wandte sie sich auch zu der kleinen Yoshino und meinte: "Und du Yoshino, denke bitte nicht das du nutzlos bist oder sowas, denn das bist du nicht. Und zur Last fällst du mir auch nicht. Wenn ich dir eine Freude bereiten kann dann erfreut auch mich das und ich bin glücklich. Mach dir bitte keine Sorgen oder denke falsch von dir, denn dann mache ich mir Sorgen. "Die Rokkuberu würde dann auch kurz aufstehen und den Kopf der Blauhaarigen streicheln als Zeichen das wirklich alles okay war. Yoshino musste sich nicht schlecht fühlen, überhaupt nicht. Winry war nicht so jemand der sie als Schmarozter hinstellte. Winry tat es ja freiwillig, alles was sie tat. Sie hatte Yoshino aufgenommen und wusste worauf sie sich einließ. Sie sah es nicht als Last oder Bürde, nein das war es gewiss nicht. Und wo Winry sich dann wieder hingesetzt hatte begann sie damit zu berichten auf wen sie noch getroffen war. Und ein Name schien hängen geblieben zu sein. Nicht Kuraiko, an die konnte sich Dakini nicht erinnern, aber an Seiji und sie wusste auch woher dieser kam. Nur wen meinte sie mit Ansho 1....moment, sie war doch auch in Kirigakure und kam mit auf das Schlachtfeld, war damit Ryuuzaki gemeint? Dakini schien wirklich nicht gut zu sprechen zu sein auf eben jene welche sich mit der Dunkelheit eingelassen hatten. Davon hatte Seiji dem Mädchen ja auch berichtet und wollte ja auch erst mitkommen und selbst mit Dakini über alles sprechen damit sie ein besseres Bild bekam. Yoshino sah wie Dakini angespannt war und nahm die Hand der Tengu um sie zu beruhigen, ein rührender Anblick. "Ganz ruhig Dakini, er wollte nichts böses und ich kenne die Personen die du mit Ansho ansprichst. Mit Ansho 1 meinst du da vielleicht Ryuuzaki Yagami? Nun wegen Licht und Dunkelheit hat Seiji mir auch was erzählt, was deine Reaktion darauf erklärt. Aber dazu komme ich noch." Winry schien etwas über die Geschichte der beiden Parteien zu wissen, nunja eben das was Seiji ihr erzählt hatte. Doch Winry musste erstmal einen passenden Anfang finden wo sie überhaupt beginnen sollte. Das war gar nicht so leicht. "Also was Seiji mir erzählt hat war sehr viel und auch sehr viel davon war nur schwer zu begreifen, eigentlich unfassbar. Ich hab es selbst kaum gelaubt aber eine Lüge ist es wohl nicht, denn was er mir erzählt hat bringt Antworten auf so manche Fragen. Ich weiß nur nicht so recht wo ich anfangen soll." Die Jinchuuriki grübelte etwas, im Raum stehen lassen ging nicht. Sie hatte wichtige Informationen und sowohl Dakini als auch Yoshino waren ja nun wohl hellhörig und wollten wissen was los war, was das für Informationen waren. Die Rokkuberu atmete dann einmal tief ein und aus und begann dann zu erzählen: "Also über Amon wisst ihr ja bescheid und von dem Zeug was er gefaselt hat, von wegen befreien und alles und das wir blind sind vor der Wahrheit. Sogesehen hat er Recht gehabt was das anbelangt." Sie wusste nicht so recht wie sie nun weiter machen sollte und kratzte sich am Hinterkopf. "Ahh Seiji konnte das irgendwie besser mit dem Erzählen, aber zurück zum Thema. Wir haben Amon besiegt und er ist vernichtet, aber damit ist nicht Schluss. Da Draußen gibt es noch mehr was uns sogesehen bedroht oder besser alles und jeden wenn man so will. Wir sind nicht die Einzigen, Amon stammte ja auch aus einer anderen Welt und da gibt es noch mehr Welten. Worauf ich aber eigentlich hinaus will ist, das es da jemanden oder besser etwas gibt was alles erschaffen hat. Einen Schöpfer aller Dinge. Um genau zu sein sind es drei Schöpfer Existenzen so wie Seiji das gesagt hatte. Einer davon heißt Hydealyn, ein übermächtiges Wesen welches wie ein riesiger reiner Kristall aussehen soll und dieses Wesen hat alles erschaffen irgendwie, unsere Welt und auch die anderen und ja." Das war bestimmt schwer begreiflich so eine Story, aber wieso sollte Winry lügen? Dazu gab es keinen Grund und sie sah auch nicht so aus als log sie." Und neben Hydealyn gibt es noch zwei weitere, einen Schöpfer der Dunkelheit mit dem Namen Zordiak und einen für das Licht mit dem Namen Kogen. Ob man sie Geschwister nennen kann weiß ich nicht, ob man bei ihnen überhaupt von so etwas sprechen kann, das kann ich nicht sagen. Fakt ist aber das sie jeweils alles geschaffen haben sollen, die Welten und alles. Und Hydealyn hat unsere Shinobiwelt vor einer sehr sehr langen Zeit erschaffen und naja und wie Seiji sagte, geht der Zyklus von allen Schöpfungen irgendwann zuende und beginnt dann von Neuem. Amon sollte unsere Welt auslöschen das war so vorgesehen aber das haben wir verhindert und dadurch ist unsere Welt auf ein höheres Plateu gerückt und in das Auge dieser Schöpfer, vorallem diesem Hydealyn gefallen." Winry machte eine Pause das die anderen beiden die Worte erstmal verdauen konnten, denn so wie es für Winry gewesen war dürfte es auch hier sein das es nur schwer zu begreifen war. "Was ich mit dem Ganzen sagen will und Seiji mir auch gesagt hat ist, dass wir alle, jede Welt nur wie ein Spielzeug für die Schöpfer ist. Alles war von Anfang an vorherbestimmt, lief nach ihren Plänen. Wir sind nichts weiter als Experimente um die perfekte Schöpfung zu finden." Das war bestimmt ein heftiger Schlag ins Gesicht. Aber genau diese Worte also ihre Bedeutung hatten auch die Rokkuberu getroffen wo Seiji davon erzählte. Das war für sie ein derber Schlag in die Magengrube und führte dazu das ihre ganze Weltabschauung miteinem Mal kopfstand. Und wo Winry jetzt darüber sprach erging es ihr erneut so. Es war nur schwer begreiflich, schwer vorstellbar aber es war die Wahrheit. Sicherlich erging es den beiden nun genauso und viele Fragen taten sich auf, sie fingen vielleicht an zu zweifeln, genauso wie Winry es getan hatte. Die Blonde wollte das auch erstmal sacken lassen. Seiji konnte das wirklich besser erklären, Winry gab sich aber die größte Mühe das wichtigste zu erzählen und auch so das es die beiden anderen verstehen konnten. Yoshino tat sich mit dem Ganzen sicherlich noch schwerer als Dakini und bestimmt kam bei der kleinen die Angst auch wieder hoch, so wie es das tat als Amon angriff und alles.

[Kokorono Dakini]

Die Sache mit dem Schmuck wurde sehr energisch abgewiesen, vor allem Yoshino war es sehr wichtig. Dakini war überrascht, sie hatte es noch nie erlebt, dass das kleine Mädchen laut wurde. Und das sah man ihr auch an, die Prinzessin hatte große Augen bekommen und ihr Mund stand offen. Auch Winry erklärte sich, ihre Worte waren freundlich, aber entwaffnend, auch machte sie der kleinen Yoshino Mut. Dakini musste lächeln, Winry hatte wirklich ein Auge auf alle. Doch wurde die Stimmung ernster, denn bei dem Namen Seiji Masamori klingelte es in ihren Ohren. Yoshino nahm ihre Hand und die Tengu strich sanft mit dem Daumen über sie. Sie durfte sich nicht aufregen, nein das würde sie diesen Kreaturen aus der Dunkelheit nicht gönnen. Die Rokkuberu gab sich alle Mühe die Tengu zu beruhigen. Auf die Frage nach Ansho 1 nickte sie nur, Seiji war ja Ansho 3. Doch die Geschichte, die Winry erzählte war wirklich verstörend. Dakini hörte ganz genau zu, ließ die Blonde ausreden, so war es auch für sie sicher einfacher. Dakini dachte noch einmal nach und meldete sich dann zu Wort. „Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es Wesen, die Welten erschaffen und in einem Zyklus von Tod und Wiedergeburt sind. Dadurch, dass wir Amon getötet haben, haben wir diesen Zyklus für unsere Welten gebrochen, was nun die Aufmerksamkeit der Götter auf sich zieht.“ Es war zwar kurz zusammengefasst, doch so hatte es Dakini zumindest verstanden. „Von einem Kogen habe ich noch nie gehört, ich würde gerne mehr über ihn oder sie oder es wissen. Auch frage ich mich, was mit Leuten ist, die so sind wie ich oder die Hikari. Da wir ja gemsicht sind. Ist es dann so, dass man es als eine Weiterentwicklung sieht oder als Rückschritt? Oje, ich mache mir zu viele Gedanken.“ Ansich hatte sie die Sache gut weggesteckt, doch Dakini kam ja auch aus einer anderen Welt, von daher lag es nahe, dass sie ruhig war. Was sie jedoch aus der Fassung brachte, war die Tatsache, dass sie alle nur Experimente waren. Sie musste an die Hikari denken, denn im Grunde waren sie auch nur geschaffen worden um gegen die Anshowesen zu kämpfen. Dakinis Blick wanderte zu Yoshino. Wie würde sie die Sache aufnehmen?

[Yoshino Rokkuberu]

Winry war wieder da und hatte viel Geld und die Information über die Medizin mit dabei, doch sie erzählte auch woher sie das Geld hatte und das passte der kleinen blauhaarigen Genin gar nicht. Schon wieder opferte die Chunin etwas von sich für andere ohne nach zu denken und versuchte damit gutes zu tun und sich hinten an zu stellen. War das einfach aus reiner Gutmütigkeit? Yoshino fühlte sich mit jedem Mal schlechter und schlechter damit, damit nix bisher getan zu haben und egal wie oft die Blondine meinte, die kleine Genin solle kein schlechtes Gewissen haben, nährte gerade die Haltung der Chunin genau dieses immer mehr und mehr. Als dann auch noch Dakini meinte ihren Schmuck verkaufen zu wollen, platzte ein lautes Nein aus der doch recht zierlichen Genin heraus, eigentlich kannte man das nicht von Yoshino, aber sie wollte nicht immer so behandelt werden. Sie weis wie es enden kann wenn es so weiter geht und das saß einfach zu tief und dabei schüttelte sie energisch ihren Kopf und sah dann auch den Blick von Dakini und Winry. Und Winrys Worte hörte sie und spürte sie auch ihre Hand auf ihren Kopf, aber auch die blonde Chunin wird wohl gemerkt haben, dass die kleine Genin das so nicht hinnehmen kann. Kurz darauf erzählte Winry, wen sie alles traf. Was ein Ansho 1 war, wusste Yoshino nicht, jedoch nahm sie Dakinis Hand, als diese sich merklich über diesen Ansho aufregte. Yoshino spürte das streicheln mit dem Daumen und hielt die Hand der Tengu so fest sie konnte, auch wenn das für Dakini sicherlich nicht einmal ein starker Händedruck war. Es war schon erstaunlich wie schwach ein Mensch eigentlich sein konnte und sicherlich gehörte gerade Yoshino zu den Schwächsten unter innen. Dann aber wurde es durch die Erzählungen von Winry richtig seltsam. Schöpfer, Amon, Weltenzerstören und das anscheinend diese Welt nun die Aufmerksamkeit der Schöpfer auf sich gezogen hat. Yoshino dachte dabei merklich nach, also erschuf ein Schöpfer alle um nach der perfekten Schöpfung zu suchen. Die Genin schaute an sich hinunter, was sich dieser Schöpfer wohl bei ihr gedacht hatte? Nunja Yoshino musste damit leben und tat dies wohl schon recht lange. Yoshino hielt immer noch Dakinis Hand, aber da sie gerade irgendwie in Gedanken versunken war und das ganze zu Ordnen, wurde sie etwas verwirrt und auch nervös und ihre Hand fing etwas an zu zittern. Vielleicht war auch etwas Angst dabei, weil was machen die Schöpfer nun, da diese Welt noch existierte? Jemand der Alles erschaffen kann, sollte doch auch alles wieder vernichten können?

[Winry Rokkuberu]

Winry hatte so einiges zu erzählen, was auch nicht so ganz einfach zu verstehen war. Die Rokkuberu bemühte sich es so einfach zu erklären wie es ging und sie ließ den beiden anderen auch genug Zeit alles zu verdauen was sie sagte. Dakini meldete sich dann auch dazu wo Winry geendet hatte und die Rokkuberu nickte auf das was die Tengudame sagte. "So in etwa kann man das sagen ja. Wie gesagt hätte Amon uns vernichten sollen, das haben wir verhindert. Der Zyklus ist aber nicht gebrochen, wir haben ihn sogesehen nur hinaus gezögert wenn ich Seiji richtig verstanden hab. Es ist nun mehr so, das jetzt das Schicksal der Welt in Hydealyns Händen selbst wohl liegt. Ich weiß auch nicht was als nächstes kommt, nur das es keinesfalls leichter wird. Wir haben sogesehen etwas losgetreten was nicht geplant war." Ja so in etwa war das. Alles war nur schwer vorstellbar und Winry sah auch wie Yoshino scheinbar sich das Ganze vorstellte, sie dachte auch nach und wirkte in Gedanken. Über Kogen konnte Winry aber auch nicht viel sagen, Seiji hatte ihr dazu nur das gesagt was Winry bereits Dakini gesagt hatte. "Über Kogen kann ich dir leider nicht mehr sagen. Seiji hat mir auch nicht mehr gesagt. Er hatte vorgehabt mit mir zurückzukommen hier her damit er mit dir sprechen kann Dakini, aber es kam etwas dazwischen und er musste wieder fort. Seji selbst ist der Bote von diesem Zordiak, dem Schöpfer aller Dinge der Dunkelheit. Das hat er mir gesagt und dadurch weiß er eben auch all das. Es ist aber wohl so das wir uns vor Zordiak oder Kogen so nicht fürchten müssen da sie keinerlei Interesse an der Schöpfung Hydealyns haben, jedoch untereinander wohl ihre Differenzen." Ja im groben durfte das wohl stimmen. Seiji hatte das Winry ja auch soweit erzählt. Damit dürfte auch klar sein woher die allgemeine Differenz zwischen Licht und Dunkelheit her kam, wieso Dakini den Ansholeuten wie sie diese nannte so abgeneigt gegenüber war. "Das erklärt dann wohl auch wieso du Seiji und Ryuu, also die Ansho Leute wie du sie nennst nicht so besonders magst. Aber darüber wollte Seiji mit dir sonst reden das du dafür ein besseres Verständnis bekommst. Aber er ist leider nicht mehr hier und wir müssten dann warten bis er wieder da ist." Und was diese Mischformen aging, darüber wusste Winry nun so auch nichts wie das nun aussah. Dakini hatte da was eingeworfen ja. Die Rokkuberu überlegte auch kurz und Seiji hatte da auch was gesagt weshalb die Götter so aufmerksam wurden, weshalb sie Furcht empfanden wie er es nannte. "Hmm ich weiß nur das Macht das Einzige ist was diese Schöpfer scheinbar schätzen und sich auch davor fürchten. Vor der gleichen Macht die sie besitzen, darum ihr Interesse an uns. Amon wurde von Personen besiegt die das göttliche Plateu erreicht haben." Das war alles viel Informationen und auch schwere Kost wenn man so wollte. Nicht ganz so einfach zu verstehen. Winry gab ja nur wieder in eigenen Worten was sie erfahren hatte und auch jetzt noch war es für die Rokkuberu alles so groß und unwirklich obwohl sie bereits zu Seiji gesagt hatte das sie es akzeptiert hatte und das es wohl alles stimmte. "Das ist alles viel und schwer zu verstehen...ich kann es jetzt auch kaum glauben und mir nur schwer vorstellen aber das es eine Lüge ist, daran glaube ich nicht. Dafür ergibt zuvieles mit anderen Puzzelteilen zusammengefügt Sinn. Aber ich weiß das wir stärker werden müssen. Viel stärker wenn wir wollen das unsere Welt bestehen bleibt. Auch das hat Seiji mir gesagt. Wie ich es eben schon sagte, Macht interessiert diese Schöpfer und es scheint nur dadurch können wir unseren Wert beweisen weiter zu existieren. Und dabei hatte ich angenommen das wir nun erstmal Frieden haben und mit allen soweit auskommen aber da draußen ist halt noch viel mehr, vorallem viel mehr Gefahren." Die Rokkuberu seufzte einmal nach ihren Worten. Ja so war es leider, das war die bittere Wahrheit. Kein Friedefreude Eierkuchen auch wenn man das gerne wollte, das Leben war hart und steinig und selbst wenn man ein idyllisches Leben führen konnte so sah die Welt nicht immer rosig aus. "Aber wir haben noch etwas Zeit und der Rat der Allianz gemeinsam soll darüber entscheiden wie wir damit umgehen und fortfahren. Aber sicher ist das wir wohl wieder kämpfen müssen." Ja so war es wohl. Winry hatte ja schon zu Seiji den Vorschlag unterbreitet sich mit den anderen Welten zu verbünden irgendwie und dann gemeinsam gegen Hydealyn vorzugehen so wie es alle Fraktionen dieser Welt gegen Amon getan hatten. Doch ganz so einfach war es nicht und auch da hatte Seiji die junge Jinchuuriki hin aufgeklärt. Der Blick der Blonden galt dann wieder Yoshino, um sie machte sich Winry am meisten Sorgen. Für sie war das ganze sicherlich nur sehr schwer vorstellbar. Winry stand auf vom Sofa und trat zu ihr herüber um ihr erneut den Kopf sanft zu streicheln und wenn sie wollte würde sie die Genin auch in den Arm nehmen. "Ich werde es nicht zulassen das diese Welt zuende geht. Wenn diese Schöpfer denken sie können tun und lassen was sie wollen als wären wir nur Spielfiguren für sie dann haben sie sich geschnitten." Ja die Rokkuberu war entschlossen, hatte sich entschieden, das hatte sie auch dem Masamori bereits gesagt. Ein Zurück gab es nicht mehr, aber es stand nirgends die Zukunft fest geschrieben. Die konnte man immer ändern und genau das würden sie auch tun.

[Kokorono Dakini]

Die Nachrichten, welche Winry mitgebracht hatte, waren alles andere als leicht verdaulich. Yoshino hielt ihre Hand, die die Tengu vorsichtig streichelte, fühlte sich die Hand wie eine Puppe an. Die Nachrichten gefielen ihr nicht, aber sie hatte es recht gut verstanden. Das der Zyklus nur hinausgezögert wurde, bedeutete aber auch, dass es wieder Kämpfe geben würde. Noch ein Krieg. Bei dem Gedanken musste Dakini grinsen, bei sowas kam einfach der Tengu in ihr durch. „Das die Schöpfer von Licht und Dunkelheit Differenzen haben ist ja wohl kein all zu großes Wunder. Licht und Dunkelheit vertragen sich nicht.“ Das war ihre offene Meinung, so war sie erzogen worden. Als sie davon hörte, dass Seiji mit ihr reden wollte, begann sie spitz zu lachen. „Dieser Mann ist wirklich unglaublich. Ich kenne diesen Seiji nicht und wenn er sich als Bote der Dunkelheit mir nähern will, bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich ihn überhaupt empfangen kann. Doch auf der anderen Seite würde er sich ja dazu herablassen mit jemanden von der Gegenseite zu reden. Nun gut, sollte er auftauchen, werde ich das Gespräch suchen. Ich habe in der Beziehung kaum noch etwas zu verlieren.“ Damit war sie das Thema Seiji soweit auch schon abgehakt. Das Mit der Macht konnte Dakini nachvollziehen, war sie ja auch machthungrig in ihrem Sinn. Es war nie schlecht Macht zu haben. Das es eine Lüge war, glaubte Dakini auch nicht, da müsste man schon wirklich viel Langeweile haben um eine solche Geschichte aus dem Ärmel zu schütteln. „Man muss also wieder kämpfen? Gut, ich bin dabei.“ Für Dakini war es eine Selbstverständlichkeit auf ein Schlachtfeld zu ziehen, es war eine Ehre, eine Chance es ihren Vorfahren gleich zu tun. Ob Winry das allerdings verstehen konnte, war eine andere Frage, auf jeden Fall wollte auch sie dafür kämpfen. „Ich werde versuchen meine Kräfte zu steigern. Vielleicht schaffe ich es auch eine Technik zu entwickeln, mit der ich euch dann in meine Dimension bringen kann, sollte es eng werden.“, bot Dakini voller Tatendrang an. Sie wollte helfen.

[Yoshino Rokkuberu]

Yoshino verstand schon einiges, nur die Namen der Götter oder eher Schöpfer machten ihr irgendwie Probleme und unterteilte einfach diese in ihre jeweilige Fraktion wenn man es so nennen kann. Auch dieser Seiji oder Ansho 1 war anscheinend ein Bote einer dieser Götter und wollte mit Dakini reden, die immer noch recht aufgebracht wirkte und Yoshino ihre Hand so gut es ging fest hielt und die Tengufrau anschaute und ihre Gesichtszüge und ihre Haltung genau musterte. Aus dieser und was sie sagte, spürte man den Groll, den sie gegen diese Dunkelheitsfraktion hatte und das auch kein Wunder war. Yoshino legte ihren Kopf schief, sie verstand diesen Groll nicht wirklich und nachdem was die Genin von den Tengus bisher wusste, wäre eine schwache Person, wie sie selber, bei den Tengus getötet worden da sie zu Schwach für das Leben gewesen wäre. Wäre es dann nicht auch verständlich wenn Dakini auch einen Groll gegen Yoshino hätte, dass so etwas Leben durfte? Die Genin schüttelte den Kopf, so was dachte Dakini definitiv nicht, sonst würde sie anders reagieren und ohne das Yoshino es verhindern konnte, plapperte Yoshinon los. „Das Dunkelheit und Licht verschieden sind, ist irgendwie verständlich. Aber ich versteh nicht warum daraus Abneigung entstehen muss? Meist sind gerade unterschiedliche Wesen in der Lage Hürden zu nehmen, die sie alleine oder unter Gleichen nicht nehmen könnten.“ Meinte der Hase dann relativ altklug. Ja Yoshinon konnte mal ab und an richtig klugscheiße. Es war jetzt nicht angreifend an Dakini gerichtet, aber ohne jemanden zu kennen, kann man kein Urteil von der Person bilden. Denn dann wäre auch Yoshino wohl einfach nur eine schwächliche Kreatur, nicht mehr und nicht weniger.
Aus Winrys weiteren Erzählungen kommt wohl heraus, dass anscheinend die Zeit des nicht kämpfends bald zu Ende gehen würde. Yoshino nickt dabei, war aber auch sichtlich nervös, denn was sollte sie denn tun? Dakini war anscheinend erfreut, was man aus ihren Worten und der Stimmlage entnehmen konnte, anscheinend kämpften Tengus gerne. Winry und Dakini strebten nach mehr Kraft und Macht, Yoshino hingegen lebte irgendwie einfach so vor sich hin. Bisher hatte sie keinen Sensei und das wird sich in Yuki nicht ändern und leider gab es nur wenige Shinobis, die in der Kunst des Genjutsu geübt waren, also konnte das Mädchen nur sich selber irgendwie etwas beibringen. Sie hörte auch Dakinis Worte über eine neue Technik und merkte erst, als Winry ihren Kopf tätschelte und sie in den Arm nahm, dass die Chunin da war. Yoshino genoss es sichtlich, sie mochte Umarmungen, jedoch versuchte sie das bei der Tengu nicht mehr, da Dakini das nicht mochte und zeigte daher meist ihre Zuneigung mit kleineren Dingen. Jedoch waren Winrys Worte besorgend, so als würde sie versuchen die Last alleine zu tragen, das wollte aber Yoshino nicht und schüttelte dann den Kopf, woran man merkte, dass ihr das nicht passte. „Yoshino lässt es nicht zu, das Winry diese Last alleine tragen will.“ Patzte Yoshinon bewusst recht laut heraus und verschränkte die Arme vor der Brust.

[Winry Rokkuberu]

Winry hatte den beiden so einiges zu erzählen und das war auch nicht so leicht zu verstehen. Doch gab sie ihr Bestes und sowohl Yoshino als auch Dakini schienen einige Dinge davon zu verstehen. Vorallem der Part mit Licht und Dunkelheit blieb bei den beiden sitzen und sie hatten dazu noch was zu sagen, wobei bei der Blauhaarigen der Stoffhase das Reden wieder übernahm. "Licht und Dunkelheit sind Gegensätze, darum ist das so mit der Abneigung. Wie Feuer und Wasser, die beiden mögen sich auch nicht. Aber Seiji kann auch Licht benutzen, das hat er mal gezeigt. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube Fudo-sama konnte auch Dunkelheit nutzen. Ich steig da aber noch nicht so ganz durch. Das Ganze was Seiji mir gesagt hat war nur schwer zu begreifen und hat vieles woran ich bisher geglaubt habe umgeworfen." Trotz dieser Differenzen welche Dakini nannte war sie wohl bereit sofern Seiji wieder auftauchte sich mit ihm zu unterhalten. Das war gut und würde mit Sicherheit so einiges erleichtern. Aber das war ja nicht das eigentliche Problem. Nein das was ihnen in der Zukunft bevorstand das war das Problem. Und Dakini hatte es auch richtig erkannt, sie würden erneut kämpfen müssen. "Aber ganz so einfach wird es nicht werden...Amon war nicht einfach und was uns bevorsteht ich weiß nicht aber so wie Seiji es sagte kann man das nicht vergleichen. Wir werden uns aber beweisen müssen damit unsere Welt weiter existieren kann." Ja einfach wurde es mit Sicherheit nicht. Amon war schon nicht einfach und Seiji hatte der Rokkuberu ja gesagt was der Grund war wieso sie soweit gekommen waren, wieso die Schöpfer selbst auf sie aufmerksam geworden waren. Das göttliche Plateu war der Grund und davor schienen sich die Schöpfer einerseits zu fürchten andererseits auch neugierig zu sein darüber.
Winry umarmte dann auch Yoshino und tätschelte ihren Kopf was der Genin sichtlich gut bekam. Wo Winry dann jedoch mit ernster und entschlossener Stimme meinte, dass sie nicht zuließ das ihrer Familie was passierte, protestierte der Stoffhase wieder. Die Rokkuberu lächelte und meinte dann zu Yoshino die den Kopf verneinend schüttelte: "Das ist lieb Yoshino und so meinte ich das nicht. Ich trag sie ja nicht alleine. Alle anderen tragen sie auch, all jene welche nicht wollen das die Welt zuende geht. Dakini tut es nicht und du doch auch nicht. Wir alle wollen weiter existieren und darum werden auch wir alle uns dagegen wehren, Schöpfer hin oder her. Wenn sie uns wirklich geschaffen haben, die ganze Zeit irgendiwe beobachtet, dann müssten sie auch wissen wie wir ticken das wir zwar schwach und sterblich sind aber nicht aufgeben und wachsen können. Ich glaube an uns das wir auch dieses Problem lösen, selbst wenn es so unglaublich schwer und unlösbar erscheint." Das tat sie wirklich. Sie war entschlossen und wollte helfen, das beschützen was sie liebte. Die Rokkuberu löste sich dann auch von Yoshino wieder und lächelte sie an. Noch war ja auch alles in Ordnung, aber sie mussten sich vorbereiten denn niemand wusste was genau auf sie zukam. Auch Winry wollte sich vorbereiten, zumindest solange bis Seiji wiederkam und alles oder eben wie das ablaufen sollte. Der Rat wurde bestimmt auch rechtbald einberufen, Winry hoffte nur das man sie irgendwie kontaktierte doch tat man das bestimmt. "Solange noch Zeit ist müssen wir trainieren." kam es in ihrem Inneren und der Hachibi antwortete natürlich darauf: "Auf mich kannst du zählen. Wir finden einen Weg auch dieses Übel abzuwenden und den Anderen in nichts nachzustehen." Ja sie mussten stärker werden, noch um einiges mehr als sie waren. Wie oft musste Winry trotz ihrer Kräfte zusehen oder konnte nicht wirklcih was ausrichten? Das wurmte sie jedesmal und davon hatte sie auch Seiji berichtet, doch schaffte er es sie aufzuheitern mit Worten, genauso wie Gyuki. Es gab immer einen Weg, man durfte nur nicht aufgeben. Seiji hatte ihr ja auch schon einen Weg offenbart den Winry beschreiten konnte. Doch musste dies noch etwas warten da der Masamori anderweitig wichtige Dinge erledigen musste.
Der Rokkuberu fiel auch etwas ein was sie in der Zwischenzeit tun konnte, wie sie trainieren konnte. Da war etwas das Minato ihr einst mit auf den Weg gab. Wissen um genau zu sein. Es war eine Technik, oder besser eine Technik und ihre Variationen. Diese Technik konnte ihr bestimmt nützlich werden und das Mädchen hatte sie schon einige Male bei ihrem "Bruder" in Aktion gesehen. Es war das Rasengan, eine berühmte Technik wenn man so wollte. Alles was sie darüber wissen musste hatte das Mädchen von dem Fuchsjungen damals in Kirigakure erhalten. Sie wusste soweit was sie zutun hatte. Drum wollte sich Winry auch sogleich ans Werk machen. "Ich werde versuchen mir eine Technik anzueignen die mir mein "Bruder" Minato mal gegeben hat. Die wird mir bestimmt weiterhelfen." Meinte sie zu den anderen beiden. Es würde zwar seine Zeit dauern aber sie bekam das schon hin. Alles was sie wissen musste hatte man ihr damals gegeben. Die ersten Schritte konnte sie wohl auch noch hier drin machen, später müsste sie dann rausgehen denn Winry wusste was bei der Technik passieren konnte wenn man sie beherrschte. So setzte sich das Mädchen einfach wieder auf das Sofa hin und streckte eine ihrer Hände aus und spannte etwas die Finger an als wollte sie etwas greifen. Mit der anderen Hand hielt sie ihr Handgelenk fest und versuchte sich dann zu konzentrieren und Chakra in die Hand zu leiten das es austreten konnte. Für die anderen beiden sah das vielleicht etwas ungewöhnlich aus, nunja mit Sicherheit für Dakini da sie wohl noch nie einen Shinob dabei beobachtet hatte wie dieser Jutsu lernte. Andererseits waren die Gründe für das Ganze, das worüber sie zuvor gesprochen hatten nun nicht gerade berauschend gewesen das die Stimmung nun wieder ohne Sorge war. Chakra ausströmen klappte schonmal aber daran war noch nichts was so wie das Endergebnis aussah, denn das war eine Kugel aus Chakra. Und das musste sie irgendwie hinkriegen, eine Kugel aus dem Chakra zu formen. Die Rokkuberu konzentrierte sich und versuchte das Chakra irgendwie in Form zu bekommen, doch es war nicht so einfach wie gedacht. Sie konzentrierte sich nochmal, nachte nach. Minato hatte ihr das Wissen geben und das ging sie im Kopf durch. Das Endergebnis sah natürlich immer einfach aus, war es aber nicht, denn der Prozess dahin war ein schwerer Weg. Winry probte aber erstmal weiter und war auch gespannt wie die anderen beiden darauf reagierten.

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Name: Wissensgebiet Rasengan [Profiwissen]
Rang: A - Rang
Voraussetzung: -
Beschreibung: Dieses Wissensgebiet umfasst das Wissen über die Technik: Rasengan und dessen Variationstechniken. Durch dieses kann man sowohl das Rasengan an sich als auch all seine Variationen erlernen sofern man die nötigen Voraussetzungen (Statwerte) erfüllt. Erhalten hat Winry dieses Wissen von Minato welcher ihr alles über das Rasengan und wie man es erlernt mit seiner Technik direkt in das Gedächnis des Mädchens übertragen hat.

Training für Keitaihenka u. Rasengan (da Rasengan Listenjutsu und Winry Spezialwissen besitzt wäre Nbw vorher hinfällig)
Bisherige Wörter: 404/2857

[Kokorono Dakini]

Licht und Finsternis war so eine Sache. Es war sehr kompliziert und Yoshino kannte die Hintergrundinformationen nicht, das Leid, welches ihrer Spezies wiederfahren war. Winry erklärte es ganz gut, wobei sie wegen Seiji eine Augenbraue hochzog. Das ihr Cousin auch noch die Dunkelheit einsetzen konnte, brachte sie dazu, ihre Hand vor das Gesicht zu hauen. „Meine Vorfahren, bitte dreht euch nicht im Grabe um...“, murmelte sie und schüttelte den Kopf. „Ihr habt beide Recht, mit dem was ihr sagt. Ich habe meinen Vater auch vieles gefragt in der Richtung und er hat mir einmal erklärt, warum wir Tengu in der Beziehung so sind. Es gab oder besser gibt wohl einen Friedensvertrag... ja, so kann man es nennen. Diesen Vertrag konnten meine Vorfahren nicht akzeptieren. Sie hatten immer wieder gegen die Macht der Dunkelheit gekämpft und dabei selbst viele Leben gelassen. Die Wunden waren zu frisch, sie konnten es nicht. Dafür... hatte man sie alle in den dunkelsten Teil im Reich des Lichts verbannt.“ Sie kniete sich hinab zu der Blauhaarigen und ihren Hasen. „Ich kann deine Sicht gut verstehen, deswegen erzähle ich es aus meiner Sicht. Ich bin bei Wesen groß geworden, die sehr alt gewesen waren, die die Kinder jener Krieger waren oder selbst noch gekämpft hatten. Für sie sind die Wesen aus Ansho, Leute wie... Seiji... und... Ryuuzaki... wie Monster in Gruselgeschichten und mit diesen Geschichten bin ich aufgewachsen. Für mich ist es daher schwer, diesen Leuten vertrauen zu schenken, wenn man sein ganzen Leben lang gehört hat, wie schrecklich sie sind. So etwas kann man nicht von heute auf morgen ändern, auch wenn ich glaube, dass der Kampf zusammen mit Ansho 1 sicher etwas beigetragen hat.“ Dakini hoffte, dass Yoshino verstand, was sie ihr versucht hatte zu erklären, während sie sich wieder aufrichtete. Es war aber auch alles nicht ganz einfach mit den Göttern, diesem Schöpfer und wie es allgemein um ihre weitere Zukunft bestellt war. Es war ihnen klar, dass man wieder kämpfen musste und plötzlich sprach wieder Yoshinon. Den Worten der Rokkuberu konnte man nur beipflichte und so nickte die Tengu um Winry zu unterstützen. Kurz darauf wollte Winry mit ihrem Training beginnen, eine spannende Sache, da Dakini das Training noch nicht ausgiebig bewundern konnte. Zur Überraschung der Prinzessin setzte sich Winry auf das Sofa. Das verstand Dakini nun nicht, wartete aber mal ab. Vielleicht war es ja normal, dass man im Haus trainierte bei den Menschen. Sie hatte ihre Hand ausgestreckt und Chakra schien sich auch auszuströmen, sicher war sich Dakini nicht. Allerdings ahmte sie die Handhaltungen nach und versuchte es auch. Doch ließ es die Tengu auch schon wieder bleiben, es fühlte sich nicht natürlich an ohne ihr Licht. „Was wird das denn und was genau machst du da?“, fragte sie schließlich nach, immerhin war sie neugierig. „Trainiert ihr immer auf dem Sofa? Aber dann frage ich mich, warum nicht schon so viele Häuser kaputt sind.“ Ja, für Dakini war das ziemlich neu, doch wollte sie daraus lernen, damit sie dieses Wissen selbst anwenden konnte. Immerhin wollte sie auch selbst trainieren.

[Yoshino Rokkuberu]

Yoshinon sagte das, was Yoshino selber wohl nie im Stück hätte aussprechen können. Auch Winry sagte etwas dazu und sprach über Seiji und Fudo die anscheinend beide Licht und Dunkelheit einsetzen konnte, als dann Dakini ihre Hand ins Gesicht hob. Yoshino kannte die Geste und wusste das die Tengufrau anscheinend es nicht so ganz in Ordnung fand, das Fudo anscheinend auch Techniken der Dunkelheit beherrscht. Dakini erzählte etwas über die Tengus und kniete sich auch vor Yoshino hin um ihre Abneigung gegen die Dunkelheit zu erklären. Für sie waren Personen wie Seiji Monster, die man bekämpfen musste, zumindest hörte sich das für Yoshino so an. Die Vogelfrau kniete sich zu Yoshino hinunter und erzählte weiter, während die Genin zu hörte, wobei sie das nicht so ganz akzeptieren konnte und etwas nervös hin und her schaute und dann Dakini mit den Augen fixierte. „Ihr habt das ein Leben lang gehört, aber das bedeutet nicht dass man es nicht Ändern kann.“ Meinte Yoshinon und die Blauhaarige zeigte dann mit ihrer anderen Hand auf sich. „A auch g geändert.“ Meinte sie und der Stoffhase nickte. Sicherlich wusste Dakini nicht, worauf Yoshino aus war und so musste Yoshinon erklären. „Ihr sagte mal Tengus töten schwache Kinder und trotzdem akzeptiert ihr Yoshino. Daher die Sichtweise zu ändern.“ Dann würde Yoshino lächeln und das nicht gestellt. Auch Winry sagte etwas dazu und wechselte das Thema, was Yoshino dann auch nicht mochte, denn Winry trug immer soviel auf ihre Schultern und heute platzte es förmlich aus der kleinen Genin heraus Sie versuchte ihre Worte zu erklären und das es anscheinend anders gemeint war, als es die Blauhaarige aufgenommen hatte. Doch die kleine Genin fand immer noch, dass sich Winry zuviel aufbürden würde und das irgendwie auch nicht ok ist. Winry öffnete die Umarmung und würde kurz darauf anfangen zu trainieren, wobei sie das auf dem Sofa tat und irgendwie die Tengu erstaunte. Yoshino empfand es nicht so seltsam, sie hat schon mal gesehen, dass Winry im Haus trainierte, damals war es noch diese Eisensandtechnik oder was das war. Yoshino schaute dabei zu, aber was jetzt kommt damit hat wohl niemand gerechnet. Auf einmal wurde der Blauhaarigen schwarz vor Augen und kurz darauf sah sie ein weißes Licht und eine seltsame Stimme sprach anscheinend zu allen. Es war dieser Schöpfer oder eher Schöpferin, die anscheinend die Welten untereinander testen wollten. Krieg? Jetzt wieder? Dabei ist Amon noch gar nicht so lange her. Doch die Schöpferin sprach weiter. Anscheinend ging es um ein Tunier und einem Punktesystem und als sie die Teams für diese Welt aussprach, schreckt die Genin bei ihren Namen zusammen. Ernsthaft? Aber was soll sie ausrichten können? Als so gesehen das Licht wieder an ging und Yoshino alles zu dem Tunierkampf wusste, warum auch immer, sah sie extrem verschreckt und verstört aus. War das ihr ernst? Die Genin wirkte richtig neben der Spur und sichtlich angespannt, ihre Pupillen waren geweitet und ihre Atmung schien auch schneller zu sein.

[Winry Rokkuberu]

Nachdem Winry das mit dem Licht und der Dunkelheit erklärte wieso diese beiden Dinge sich so abweisend gegeneinander verhielten um die Frage von Yoshinon zu beantworten, gab Dakini ihre Sicht der Dinge dazu preis. Ihr hatte man das also so erzählt wie sie es berichtete, so wurde es immer weitergegeben. Kein Wunder das sie also so reagierte wenn man das Thema Dunkelheit erwähnte. Sie kannte die andere Seite nicht, das hatte Seiji auch schon erwähnt und darum wollte er mit ihr auch sprechen. Winry nickte auf Dkainis Antwort hin. Yoshino und der Stoffhase sagten auch noch was zu Dakini. Ja sie hatte sich verändert dahingehend. Damit hatte die Genin Recht. Dakini war nicht genauso wie die anderen Tengu es waren, sonst wäre sie nicht hier und würde mit Winry und Yoshino fühlen.Was das andere betraf, das größere Problem und die Zukunft der Welt, das war eine andere Geschichte. Was die Rokkuberu erzählt hatte war nur schwer zu begreifen und sie wollte wie sonst auch ihre Familie beschützen. Yoshino wurde dabei laut, da es für sie so aussah als wenn Winry alles wieder allein schultern tat. Dafür entschuldigte sich die Blondhaarige und meinte das sie alle einander halfen das zu tragen. Aber um sich auf das was kam vorzubereiten mussten sie alle sich weiterentwickeln, trainieren und das wollte das Mädchen gleich in die Tat umsetzen und setzte sich auf das Sofa um eine Technik zu lernen worüber sie dank Minato bescheid wusste. Er hatte ihr alles Wissen darum gegeben. Aber der Entschluss etwas zu lernen war leichter ausgesprochen als die Tat an sich. Winry versuchte es, die Anfänge davon, setzte sich aufs Sofa und streckte die Hand aus und konzentrierte Chakra. Für Dakini sah das Ganze natürlich etwas merkwürdig aus. Sie ahmte Winrys Haltung und alles nach, ließ es dann aber bleiben und stellte ihre Fragen. Daraufhin unterbrach die Rokkuberu natürlich ihre Handlung, lächelte und meinte: "Wie ich sagte versuche ich mir eine Technik anzueignen. Und dazu gehört es das ich Chakra in meiner Hand konzentriere und das ganze nach außen bringe. Diese Technik wird Rasengan genannt und ist ziemlich stark. Dabei muss ich eine rotierende Kugel aus Chakra in meiner Hand erschaffen. Hört sich leichter an als es ist." und dabei grinste sie etwas und kratzte sich am Hinterkopf. Ja Winry hatte das Wissen soweit um die Technik, aber die Umsetzung war etwas anderes. "Und nein normalerweise trainiert ein Shinobi draußen, halt an einem Ort der passt, großflächig ist. Ein Trainingsplatz der extra dafür da ist. Aber manchesmal bietet sich jeder Ort an, es kommt halt drauf an was man trainiert. Ich habe auch vor später nach draußen zu gehen wenn ich soweit bin mit der Technik das ich sie testen kann. Hier drin ist das eher nicht möglich, dabei würde so einiges zu Bruch gehen. Aber für die Anfänge geht das hier drinnen." meinte sie auf Dakinis andere Frage hin und wollte dann nochmal das Ganze mit der Konzentration probieren als dem Mädchen kurz schwarz vor Augen wurde und sie sah dann ein helles Licht und anschließend hörte das Mädchen eine Stimme. Sie war weiblich klingend und stellte sich auch vor. Hydealyn sprach zu ihr aber so wie sie redete wohl nicht zu Winry allein. Sie nannte alle ihre Kinder und erwähnte die Sache mit Amon und weiteren Herausfoderungen, Prüfungen, ob sie würdig waren aufzusteigen. Ihre Welt sollte gegen viele andere antreten, ein Tunier wie der Schöpfer bzw. die Schöpferrin erkläte. Und sie sprach auch mit "Wir", waren die anderen beiden Existenzen von der Seiji der Rokkuberu berichtet hat auch involviert? Obwohl er sagte das Hydealyns Belange sie nicht interessierte? Winry hörte weiter zu und was sie hörte gefiel ihr so gar nicht. Ein Tunier, ein Wettkampf mit Punktesystem und wohl auch Regeln. Es wurde auch gesagt was passierte wenn man nicht antrat, ablehnte oder aus gesundheitlichen Gründen nicht konnte. Ein Termin wurde auch genannt und dann die ersten Teilnehmer. Winry schluckte als sie zwei Namen hörte die sie gut kannte. Vorallem bei einem....das konnte doch nicht sein. Und sie konnten Zusehen erhielten ein Kristall wenn es losging um damit zu jenem Ort zu gelangen wo die Prüfungen stattfanden. Und dann war es auch schon wieder vorbei und Winry war wieder im Raum. Sie war etwas irriertiert und sah sich um. Yoshino sah verschreckt aus, ängstlich und verstört. Dann hatte sie das auch gehört und Dakini auch, alle mussten das gehört haben. Jeder auf der Welt...Winrys Blick war besorgt: "Nein...wieso.." kam es im ersten Moment von ihr. Das konnte unmöglich Ernst sein von diesem Hydeaylin. Yoshino sollte gleich als erste Person an diesem Tunier der Schöpfer teilnehmen um ihre Welt auf den Prüfstand zu stellen. Winrys Hände ballten sich zu Fäusten kurz, sie wurde sauer. Warum ausgerechnet die kleine Yoshino? Das ging doch nicht. "Das ist nicht fair..." sprach sie mehr zu sich als zu den anderen und sah dann zu Yoshino und ihr Blick war immer noch besorgnis erregend. Die Rokkuberu fiel gegen das Sofa zurück mit dem Rücken und hielt sich die Stirn. Das konnte doch nicht wahr sein, hatte Seiji nicht gesagt sie hatten noch irgendwie Zeit? Da hatte er sich wohl geirrt, aber er wusste es ja auch nicht genau wann und wie es weiterging. Winry blickte wieder auf und sah etwas zweifelnd in die Runde. "Ihr habt das auch mitbekommen oder? Damit hab ich jetzt nicht gerechnet und davon hat Seiji auch nichts gesagt das es so ausgehen würde. Vermutlich wusste er selbst davon nichts...verdammt" Sie sah zu Yoshino anschließend und wollte das Mädchen in den Arm nehmen das sie sich zumindest etwas beruhigen konnte. Ausgerechnet sie traf es. Bei Takashi konnte sie es verstehen und Dakini war sicherlich auch stark genug aber Yoshino? Und die anderen Namen, nun manch einer sagte ihr was und die würden wohl damit auch klar kommen aber die kleine Blauhaarige? Aber da war noch etwas was Hydealyn sagte, zum einen wann es los ging also hatten sie noch Zeit und die Umstände zu den Prüfungen. Wussten Yoshino und Dakini dann was auf sie zu kam?" Winry streichelte einfach sanft den Kopf von Yoshino, man sah ihr an das sie besorgt war und es im Grunde nicht wollte das Yoshino kämpfe, aber hatten sie eine Wahl? Es wurde genannt was passiert wenn man sich falsch verhielt, wenn man unzuverlässig war. Seiji hatte Recht damit das sie alle nur ein Spielball waren, denn genauso hörte es sich alles an. Die anfänglichen Worte von Hydeaylin welche so freundlich klangen darauf konnte man fast schon spucken. "Habt ihr beide vielleicht mehr Informationen erhalten als ich? Wisst ihr gegen wen ihr antreten müsst oder wo? Es hörte sich so an als wenn die Teilnehmer das zu wissen bekommen. Ich kanns bei dir verstehen Dakini und bei den anderen auch, selbst wenn mir einige Namen unbekannt sind aber Yoshino? Das ist nicht fair." Meinte Winry und sah dabei zu der Vogeldame und wartete irgendwie auf eine Antwort zu ihrer Frage. Die Leben waren nicht in Gefahr, was gut war aber dennoch irgendwie nur ein kleiner Trost. Sie blickte auch zu Yoshino runter welche die Rokkuberu immer noch im Arm hatte sollte das blauhaarige Mädchen sich nicht gelöst haben. Den kam auch hinzu. Er hatte bestimmt nicht die Stimme gehört aber er merkte das die Stimmung nicht schön war und jaulte etwas und stupste gegen Winry und auch Yoshino und Dakini. Der Hund fühlte sogesehen mit, er wusste das etwas nicht stimmte. Hachibi hatte natürlich auch alles mitbekommen, schwieg aber vorerst zu dem Ganzen und dachte gründlich nach. Er ging anders mit der Situation um, verstand aber Winrys Sorge und Reaktion.

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Trainingspost für Rasengan und Keitaihenka:
Wörter: 274
Gesamt: 404+274=678/2857

[Kokorono Dakini]

Die Sache mit Licht und Dunkelheit war wirklich nicht ganz einfach und Dakini gab sich auch alle Mühe, damit Yoshino es verstand. Diese verfügte jedoch über eine gewisse Hatrnäckigkeit, die die Prinzessin so nicht vermutet hatte. Dabei zeigten die Beiden etwas auf, eine Tatsache, die ihr so noch nie ins Auge gefallen war. Dakini hatte sich geändert, früher wäre ihr das Leben eines kleinen Mädchens nicht interessiert, sie hätte sie getötet ohne auch nur einen weiteren Gedanken an sie zu verschwenden. „Vielleicht hast du ja Recht, vielleicht kann man sich ändern.“ Sie erwiderte das Lächeln der kleinen Blauhaarigen. Dann ging es um das Training von Winry. Dakini hatte natürlich eine Menge Fragen zu dem Thema. Aufmerksam hörte sie zu, Kugeln zu erschaffen war einfach für die Tengu, aber rotierende Kugeln klangen sehr interessant. Auch war es gut zu wissen, dass man auch in dieser Welt eher draußen trainierte, wo man auch genügend Platz hatte, als in einem engen Wohnzimmer. Das bunte Treiben sollte jedoch sein Ende finden, denn plötzlich wurde es der Prinzessin schwarz vor den Augen. Ein gleißend helles Licht war auf einmal zu sehen und eine weibliche Stimme sprach mit ihr oder eher mit allen. Das gefiel Dakini nicht, sie schaute ja auch nicht mehr in die Köpfe von Anderen hinein, warum machte das Wesen das? Es sprach über ein Turnier, über Prüfungen und darüber würdig zu sein. Dakini wusste nicht, was man darauf hätte sagen können, denn es sollte noch schlimmer werden. Ein Zeitangabe wurde genannt, eine Woche. Und dann wurden Namen genannt und ihr Name war ausgerechnet der Erste. Dakini wusste nicht, ob sie in Hysterie verfallen soll, denn der dritte Name war eine Zumutung. Ausgerechnet Yoshino musste in der ersten Runde teilnehmen. Es waren auch noch andere Namen genannt worden, Takashi, der Name sagte ihr was. Auch war von einem Hikari die Rede, dass war nun wirklich interessant, sie musste ihn finden, er war sowas wie Familie. Es kamen aber noch andere Informationen in ihren Kopf. Es waren Kampfbedingungen und Umgebungsbedingungen. Dann... war das Licht weg und Dakini befand sich im Wohnzimmer. Allerdings reichte ihr ein Blick auf Yoshino um zu sehen, dass sie die Nachricht ebenfalls erhalten hatte. Yoshino hatte Angst, sie sah so verschreckt aus. Winry war geschockt. Und Dakini? Sie begann zu schluchzen, die Tränen rannen ihre Wangen hinunter und der Schmerz lag in ihren Augen. Dakini hatte nichts dagegen zu kämpfen, sie war eine Tengu verdammt, es lag in ihren Genen. Aber Yoshino... die süße kleine Yoshino konnte doch nicht daran teilnehmen. Es war viel zu gefährlich für sie. Dakini legte ihre Flügel um sich herum, ihr war plötzlich so kalt. Auf Winrys Frage nickte sie nur, sie konnte gerade nicht sprechen. Die Rokkuberu tröstete Yoshino, zumindest versuchte sie es und Dakini ahm ihren Platz auf dem Sofa ein, versuchte sich zu beruhigen. Energisch wischte sie die Tränen weg, jetzt half weinen auch nicht weiter. Doch schon stand sie auch wieder auf, war rastlos, fahrig, ging in ihrem Kopf Möglichkeiten durch, dass Yoshino nicht an der Sache teilnehmen musste. Es waren die Worte von Winry, die die Tengu wieder in die Realität brachten. Winry hatte Fragen und das konnte Dakini verstehen. „Ich weiß nicht warum sie Yoshino ausgesucht haben, ich weiß es nicht. Ich verstehe es selbst nicht. Yoshino ist ein Kind, KINDER SOLLTEN NICHT KÄMPFEN!“, schrie sie plötzlich und schlug mit ihrer Faust gegen die Wand. Diese tat ihr nun weh, aber das machte der Tengu im Moment nichts aus. „Dieser Schöpfer erlaubt sich einen grausamen Scherz!“, donnerte sie weiterhin, all ihre Frustration kam zum Vorschein. „Ich werde alles tun, damit Yoshino nicht kämpfen muss...“, murmelte sie und atmete tief durch, beruhigte sich langsam. „Ich habe keine Ahnung gegen wen oder was wir kämpfen werden. Das Ziel des Kampfes ist es den Gegner von der Arena zu schubsen. Man kämpft im Stil eins gegen eins mit Reserve, man kann also abklatschen.“ Unterdessen hatte Dakini ihre Flügel in ihre gewohnte Postion gebracht und sich hingesetzt. „Es gibt auch wohl gewisse Bedingungen. Man darf keine Waffen verwenden, das Feld wird wohl Pheromone besitzen und es wird schlechte Sicht herrschen. Wir kämpfen im Dunkeln.“ Damit war zumindest mal das Wichtigste draußen. „Stell dir vor, die Leute können da zusehen. Das ist eine garstige Show.“ Dakini hasste im Moment die Götter. „Ich bete nur, dass dieser Seiji nichts davon wusste. Sonst bring ich ihn um.“ Es waren harte Worte, doch Dakini war aufgelöst, wütend und ja, auch sie hatte Angst. Den hatte sich ebenfalls dazu gesellt. „Diesen Takashi... wie kann man ihn erreichen?“, fragte sie plötzlich. Dakini wollte sich mit dem Mann treffen, auch wenn er bei Amon zwischendurch keine gute Figur gemacht hatte. Sie hatten eine Woche und diese musste sie nutzen.