Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
Benutzeravatar
Ichiro Ensei
||
||
Beiträge: 420
Registriert: So 4. Aug 2013, 16:03
Im Besitzt: Locked
Discord: Theblackteap#4823
Vorname: Ichiro
Nachname: Ensei
Alter: 18
Größe: 185
Gewicht: 80
Stats: 30/42
Chakra: 4
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Ichiro Ensei » Mo 5. Dez 2016, 21:36

Ichiro deutete dem Wirt, dass er gern eine Flasche Sake sowie mehrere Becher hätte. Anschließend hörte er wohl der weißhaarigen Dame zu, wie sie von ihren Erlebnissen, als auch ihren Ansichten berichtete. Der Kobold schwieg dabei großteils. "Ich glaube die Menschen wissen nicht wie sie reagieren sollen. Sie sind weder der Macht Zukos gewachsen, noch dazu bereit eine Revolution gegen die momentan entstehende Armee zu führen. Anfangs war es schon ein wenig Chaos, schließlich mussten wir uns erst einmal beweisen. Zuko hat dass denke ich getan und sich so das Vertrauen als auch den Respekt der Bürger erworben". Er räusperte sich und schien kurz Nachzudenken. Die Aussage, das Zuko ihn beschützen würde stieß ihm ein wenig auf, auch wenn bei genauerer Überlegung, nicht so viel Falsch daran war. "Ich sehe Zuko mehr als einen guten Freund bis hin zum Weggefährten. Er hat spezielle Ansichten die ich manchmal nicht ganz verstehe, jedoch vertraue ich ihm und folge ihm kompromisslos. Mittlerweile würde ich ihn vielleicht sogar als Familie betrachten". Der Sake kam auch schon und er schenkte sich sogleich ein. Während dessen erzählte Erizabesu von ihrer Begegnung mit dem Gott der Zerstörung. Der Trankmischer schaute nun zu ihr, nippte an dem Reiswein und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tisch. "Ja Minato ist eine durchaus Interessante Person. Das kann man wohl kaum Bestreiten". Sie plapperte von einem Hereru, welcher wohl, wie Ichiro bei dem Wort Familie vermutete, ebenfalls zu einer ihrer Beschwörungen gehörte. Im folgenden Satz fragte sie auch schon nach dem Grund für die Seesperre. Das Mitglied Akatsukis überlegte kurz, und schien sich dann dafür zu entscheiden die Wahrheit auszusprechen. "Das Yuki-no Kuni ist bekanntlich eine Seemacht. Durch diese Seeblockade konnten wir die haupten Handelswege der anderen Großmächte für geraume Zeit stoppen und uns so eine Vormachts-Stellung verschaffen. Sie hat am ehesten einen militärischen Wert. Zudem waren wir bereits dabei Truppen gegen Kiri-Gakure zu sammeln. Glücklicherweise konnten wir einen Weg finden die Spannungen zu lösen bevor es zu diesem Krieg kam". Nun trank er einen größeren Schluck des Reisweins und schluckte. "Ich hoffe diese Antwort genügt fürs erste". Er grinste und wartete wohl nun auf Antwort von Eriza.
Charakter
Übersicht

"Spricht" ~Denkt~ ~Hermaeus Mora~

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 11. Dez 2016, 15:20

Dieser Zuko musste wirklich stark sein, so kam es zumindest bei der Yagami an. Da stellte man sich schon die Frage wie stark dieser Usuyami nun genau war. "Es ist schön, wenn man jemanden so bedingungslos vertrauen kann. Das ist heutzutage ein sehr seltenes Gut und man sollte es fördern. Kurz schwenkte das Thema zu Minato und Eriza zuckte mit den Achseln. "Interessant ist er, doch kenne ich nicht mehr als das, was jeder kennt, doch er schien umgänglich zu sein. Klar, gefährlich ist er sicherlich, dessen bin ich mir bewusst, doch Angst zu haben tut nicht gut, bekommt man nur Falten. Doch ein Gespräch würde ich gerne mit ihm führen." Noch einmal wandelte sich das Thema und die Yagami hörte aufmerksam zu. Die Sache mit dem Krieg gefiel ihr gar nicht und so seufzte sie leise und schüttelte den Kopf. "Ich bin froh, dass es zu keinem Krieg kam. Habt ihr einmal in einem gekämpft? Ich schon und es war ein schmutziger Bruderkrieg. Die Yagamis hatten sich untereinander bekämpft, bis schließlich mein Cousin sich behaupten konnte. Der Kampf mit Amon ist eigentlich nicht anders. Es ist ein Krieg, der einzige Unterschied ist, das alle gemeinsam gegen etwas Anderes kämpfen. Ichiro, was glauben wsie wird passieren, wenn Amon vernichtet wurde? Glauben sie, dass danach alle in Frieden leben werden?" Die Yagami wollte genau wissen was für eine Art Mann Ichiro war und wie seine Ansichten waren. Offen gestanden fürchtete Erizabesu das nach Amon alles wieder beim Alten sein würde. Das verschiedene Nationen versuchen würden, sich gegenseitig zu töten. Eriza öffnete ihr Kompendium, in dem Buch befanden sich nur Siegel, was für sie sehr praktisch war, ein besonderes Erbstück von Onkel Igoru. "Ihr werdet doch jetzt nicht warten, bis etwas passiert, nichts wahr? Lasst uns einen Ort aufsuchen, an dem wir gegeneinander kämpfen können. Natürlich aus Spaß, einfach zur Übung. Mich interessiert es zu sehen, was dieses junge Land hier kann." Sie kicherte, in dem Punkt war sie schon immer neugierig gewesen und der Ensei hatte ihr Interesse geweckt. So wartete sie gespannt darauf, ob er ihre Herausforderung überhaupt annahm.
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Ichiro Ensei
||
||
Beiträge: 420
Registriert: So 4. Aug 2013, 16:03
Im Besitzt: Locked
Discord: Theblackteap#4823
Vorname: Ichiro
Nachname: Ensei
Alter: 18
Größe: 185
Gewicht: 80
Stats: 30/42
Chakra: 4
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 4
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Ichiro Ensei » Di 13. Dez 2016, 12:40

Ichiro ließ die Bemerkung der Yagami unkommentiert, und schwieg vorerst. Nach seiner Erklärung bezüglich der Seesperre räusperte er sich, da Eriza ihm ja eine Frage stellte. Der junge Mann schien kurz nach zu denken, runzelte die Stirn und hörte ihrer Erklärung noch zu, ehe er sich seine Antwort genau zurecht legte. "Ich habe das Privileg dem Schrecken des Krieges bis jetzt entgangen zu sein. Ein Krieg gegen Kiri-Gakure wäre wohl auch für mich zu einem Bruderkrieg geworden. Jedoch glaube ich kaum dass man sich an etwas solch banalem wie Blutsverwandschaft orientieren sollte, wenn man eine Position hat, in welcher man über das Leben hunderter Menschen entscheiden muss". Er nippte kurz am Sake und lehnte sich anschließend erneut zurück. Der Kobold schien sich wohl so langsam zu entspannen. "Ich glaube kaum dass es nach Amon, insofern es uns überhaupt gelingt ihn zu besiegen, zu einem plötzlich einkehrenden Weltfrieden kommen wird. Da hat die Geschichte mich, als auch euch, einfach anderes gelehrt. Die Menschen haben sich schon immer wegen imaginären Grenzen bekriegt, oder wegen Gold, oder anderen Schätzen die eigentlich alle zur genüge da sind. Es wird wieder soweit kommen, und wenn es soweit ist, dann soll wenigstens dieses Land hier darauf vorbereitet sein". Erneut nippte er an der Schale, und trank diese schon kurz darauf aus. "Wir werden entweder den nächsten Krieg miterleben, oder darin sterben. Das Leben eines Shinobi, oder auch der Weg eines Kriegers". Tatsächlich tiefgründige Worte aus dem Mund eines jungen Mannes. Sie kam mit dem Vorschlag, dass man die Kräfte zwischen ihnen doch messen sollte, was Ichiro nur mit einem nicken kommentierte, bevor er sich seinen Mantel schnappte, und sich auch schon langsam erhob. "Gerne doch. Ich kann zuerst mit euch den Trainingsplatz besichtigen, oder aber wir gehen direkt ein Stück außerhalb um zu Kämpfen. Ich denke wir sollten den Rekruten vielleicht ein wenig Platz für ihre Übungen lassen". Ein schiefes grinsen trat erneut auf das ein wenig seltsam wirkende Gesicht des jungen Mannes, während er auf die weißhaarige Dame wartete.

TBC: Trainingsplatz
Charakter
Übersicht

"Spricht" ~Denkt~ ~Hermaeus Mora~

Benutzeravatar
Fumei Uzumaki
Beiträge: 1077
Registriert: So 16. Mär 2014, 16:54
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Do 15. Dez 2016, 15:23

Trainingspost für Fuin: Mahi bokkusu ("Siegelmethode: Lähmungsfeld") 623 Wörter

Im Zimmer war es ruhig und es waren die besten Voraussetzungen dafür das Fuin welches Fumei sich ausgedacht hatte fertig zu stellen. Inzwischen hatte er schon die Grundidee und die passenden Zeichnungen fertig aber es fehlte noch ein Testversuch, der Uzumaki musste wissen wieviel Chakra er brauchte um das Siegel wirksam einzusetzen. Falls er Erfolg haben sollte würde er in der Lage sein einen Gegner einfach so an Ort und Stelle zu fesseln, viel zu lange hatte der Uzumaki seine Fuinausbildung vernachlässigt obwohl sie so viel Potenzial hatte. "Gut dann werd ich mal nen kleinen Versuch starten." Er positionierte seine vier Kunai welche er vorher vorbereitet hatte in den Ecken des Raums und stellte sich in die Raummitte. "Dann wollen wir mal." Fumei sammelte Chakra und leitete es in die Siegel, es passierte....Nichts. Nichts war vielleicht etwas übertrieben, er merkte dass seine Arme und Beine sich schwerer anfühlten. Das Siegel hatte also schonmal einen gewissen Effekt aber nicht den gewünschten, die Opfer sollten sich absolut nicht mehr bewegen können. Da man sich noch bewegen konnte ging Fumei zu den vier Ecken und sammelte seine Kunai wieder ein und hielt sie nebeneinander, sie waren nicht komplett identisch. "Dann werd ich sie wohl nochmal neu zeichnen müssen." Die Siegel mussten perfekt gezeichnet sein um den gewünschten Erfolg zu bringen. Fumei setzte sich wieder an den Tisch und knüllte die Papiere zusammen um neu anzufangen, nach einigen Minuten war er fertig und brachte die Schriftzeichen wieder an den Kunai an. "Dann wollen wir es nochmal versuchen." Diesesmal stellte sich Fumei direkt in die Mitte des Raums und schmiss die Kunai in die Ecken des Raums, zugegeben traf er nicht genau die Stellen die er anvisiert hatte aber es sollte ausreichen. Erneut leitete er Chakra in die Siegel und wartete kurz ab "Uff." keuchte er nur kurz als das Siegel seinen Effekt auslöste, auf dem Boden breitete sich zwischen den Kunai ein großes Siegel aus und tat das was es tun sollte. Der Uzumaki konnte sich keinen Zentimeter mehr bewegen. "Wenn ich so im Nachhinein drüber nachdenke....ich hätte vielleicht zuerst das andere Siegel auf meinem Körper anbringen sollen bevor ich das Hauptsiegel auslöse. Aber andererseits hätte ich dann auch nicht gewusst ob das Siegel richtig wirkt." Also wartete der frische Fuinmeister einige Minuten bis das Siegel seine Wirkung verlor. "Ah endlich." Jetzt konnte er sich wieder völlig frei und ohne Nachwirkung bewegen, es funktionierte also genau so wie der Uzumaki es sich gewünscht hatte. Mit dieser Technik würde er schonmal einige Leute aufs Kreuz legen können ohne dass sie wissen wie ihnen geschieht. Durch die Kunai musste er auch vorher nicht erst die einzelnen Siegel irgendwo anbringen, das ganze wäre im Kampf ziemlich hinderlich. Und jetzt wo er das Hauptsiegel fertig gestellt hatte konnte er den passenden Schlüssel dazu testen aber vorher wolllte er noch etwas prüfen. Der Juinträger schnappte sich nochmal die Kunai aber diesesmal setzte er sie näher zusammen damit er ausserhalb stehen bleiben konnte, nachdem er es aktivierte stellte er sich genau an den Rand des großen Siegels und hielt nur seinen Arm über den Rand. "Ah verstehe, ich muss das große Siegel berühren damit es wirkt, sollte man irgendwie darüber schweben bringt es also nichts. Gut dass sich dieses Sigel im Prinzip mit einem Schlag ausbreitet sobald es aktiviert wird." Nach dieser Feststellung zog er eins der Kunai aus dem Holzboden und das große Siegel löste sich sofort auf. "Gut damit wäre auch klar was passiert wenn jemand eins der vier Siegel entfernt. Eigentlich logisch bei dieser Art von Aufbau aber wenn die kleinen Siegel an anderen Dingen aufgezeichnet werden dann ist dieser Nachteil auch beseitigt." Es hatte nunmal seine Vor- und Nachteile für beide Anwendungsarten. Endlich konnte es ans nächste Siegel gehen.

Trainingspost für Fuin: Mahi Kagi ("Siegelmethode: Lähmungsschlüssel") 689 Wörter

Der Schlüssel zum negieren des anderen Siegels war vom Grundsatz her schon geplant, das Siegel war bereits vom Aufbau her klar jetzt musste es nur noch mit genau dem richtigen Chakraaufwand aufgetragen werden. "Wie stelle ich das jetzt am besten an? Ich hab keinen Bock dass ich jedesmal ein paar Minuten gefangen bin weil ich nicht genug Chakra verbraucht habe." Fumei rieb sich die Stirn und lehnte sich an den Schreibtisch an. Es war nicht leicht ein Jutsu zu testen wenn man alleine war. "Hm vielleicht sind die anderen noch unten." Der Uzumaki verließ sein Zimmer kurz und sah die Treppe hinunter, dorthin wo sie vorher platz genommen hatten. "Mist die sind auch schon weg." Zurück in seinem Zimmer dachte er weiter darüber nach was er tun könnte bis mit den Augen rollte. "Ich Idiot....." Mit einem Fingerzeichen erschuf er dann einen Kage Bunshin, mit einer kleinen Rauchwolke stand dein ein zweiter Fumei in dem Zimmer und grinste doof. "Jaja ich weiß da hätte ich auch früher drauf kommen können." winkte das Original ab was der Bunshin nur abnickte. "Gut ich bau das andere Siegel nochmal auf und du trittst dann rein. Wenn du drinstehst werde ich das Schlüsselsiegel auf deinen Körper anbringen und wir sehen obs funktioniert." Wieder nickte der Bunshin verstehend und Fumei machte sich an die Arbeit um das Hauptsiegel aufzubauen, nachdem es geschafft war trat der Bunshin auch ohne zu zögern auf das Siegel und bewegte sich kein Stück mehr weiter. "Und?" fragte Fumei. "Kann nicht weiter." kam es wie erwartet als Antwort vom Doppelgänger. Alles klappte so wie geplant und der Bunshin machte sich wie immer bezahlt. "Gut dann bringe ich jetzt das Schlüsselsiegel auf." sagte der Juinträger während er Chakra in seiner Hand sammelte, nach ein paar Sekunden der Konzentration berührte Fumei den Bunshin am Arm und ein Siegel bildete sich an dieser Stelle. Gespannt sah Fumei seinen Doppelgänger an bis dieser sich dann in Bewegung setzte aber es sah noch ziemlich eingeschränkt aus. "Kann mich wieder bewegen aber noch nicht völlig frei." erläuterte der Bunshin, Fumei rieb sich nachdenklich das Kinn und dachte darüber nach was falsch sein könnte. "Vielleicht zu wenig Chakra. Ich werd es nochmal entfernen und ein neues anbringen." meinte er dann und probierte es diesesmal mit mehr Chakra. Als er es zuerst entfernte stand sein Bunshin mit einem Schlag wieder wie eine Statue da allerdings nicht lange da er von Fumei ein neues Schlüsselfuin aufgedrückt bekam. Diesesmal konnte er sich aber bewegen, Fumei sah schon dass er um einiges besser unterwegs war als vorher. "Das siehst schon besser aus, wie fühlst du dich?" Ein Schulterzucken war die erste Reaktion. "Fühlt sich ganz normal an, ich kann mich bewegen wie ich will." Der Bunshin hüpfte kurz auf der Stelle und führte ein paar Schlagbewegungen durch. "Dann werd ich das ganze auch mal testen." Mit einer Handbewegung brachte er das Fuin auf sich selbst an und betrat die Fläche. "Tatsächlich es ist so als würde das Siegel nicht da sein." Jetzt machte Fumei auch einige Bewegungen um zu sehen ob alles funktionierte, er formte ein Fingerzeichen und der Bunshin löste sich wieder in Rauch auf. Nützliche Informationen brachte es ihm natürlich nicht aber der Bunshin hatte seinen Zweck erfüllt. Er konnte sein Jutsu testen ohne selbst fest zu sitzen, wobei er theoretisch gesehen ja doch festsaß da es sein Doppelgänger war. Immerhin war der Weißhaarige weiter gekommen und hatte damit ein, nein sogar zwei neue Jutu umgesetzt. "Hm ich könnte eigentlich noch einen kleinen Test durchführen." Nochmal formte er die Fingerzeichen für das Kage Bunshin und erschuf damit diesesmal direkt fünf Bunshin. Diese würden dann selbst die Schlüsselfuin auftragen und sich auf das Hauptsiegel begeben, als sie darauf standen lösten sie den Schlüssel wieder auf und alle 5 Bunshins standen wie angewurzelt dort ohne die Möglichkeit sich bewegen zu können. Das Original welches noch ausserhalb stand vwerschränkte die Arme und nickte zufrieden. "Also klappt das Siegel wenn es einmal steht bei mehreren Leuten." Fumei grinste, er war froh dass sich seine Arbeit hier auszahlte. Wenn es so weiter gehen würde könnte er bald bestimmt Fuinjutsu auf Grundlage des Uzumakiwissens erschaffen.

Fumei ruhte sich etwas aus nachdem er fertig war, es vergingen ein paar Stunden in denen er auf seinem Bett lag und die Decke anstarrte. Nachdem er sich soviele Gedanken zu seinen Techniken gemacht hatte war sein Kopf endlich wieder etwas frei. Minatos Uzumakiwissen hatte den Kopf des Juinträgers ganz schön vollgestopft und jetzt war er wieder etwas frei. Eins war allerdings noch nicht ganz weg, dieses dumme Gefühl das etwas nicht stimmte. Fumei hatte zwischenzeitlich das Gefühl dass er spürte wie jemand das Chakra eines Juins verwendete, das selbe Gefühl hatte er auch immer wenn er selbst das Mal aktivierte. War es vielleicht ein anderer Juinträger der enorme Mengen an Chakra aufbrachte? Der Gedanke war nicht abwegig wenn man bedachte dass Amon im Moment einen Krieg mit der Allianz führte. Vielleicht war es Seiji der gegen ihn kämpfte oder seine Frau. Fumei schloss die Augen einen Moment und versuchte nicht mehr darüber nachzudenken, er wälzte sich etwas im Bett umher und öffnete seine Augen schließlich wieder. "Zuko hat gesagt wir sollen hier warten....er bekommt das schon hin." Fumei stand wieder auf und streckte sich. "Ach egal ich seh mal nach was ich tun kann. Es ist ja noch etwas von Tag übrig." Langsam verließ er sein Zimmer und zog unten am Eingang seinen Mantel über bevor er die Taverne verließ.

TBC: Yuki Dorfinnere http://eternal-narutorpg.de/viewtopic.p ... 09#p269009
-Reden-/-Denken-/-Handeln-/-Kiiro spricht-

~Charaktere~
*Danke für das Set Ines*

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 18. Dez 2016, 14:52

"Das ist zwar ein Argument, aber Krieg ist bleibt noch immer Krieg. Es mögen sich die Formen und Motivationen ändern, doch ist das Ergebnis noch immer das Gleiche. Es ist egal ob man aus Liebe, Hass, Ruhm, Reichtum oder Langeweile kämpft, am Ende gibt es eine kurze Freude für den Sieger, während die Wurzel des Krieges im Verlierer wächst." Erizas Meinung zu dem Thema war überraschend klar und sie war auch in der Lage darüber zu reden. Dennoch war Krieg eine schlimme Sache und sie mochte ihn überhaupt nicht. Streitereien waren normal und eine Welt ohne Streit wäre sie nicht normal. Aber sie mochte extreme Ausmaße nicht. Sie sprachen noch ein wenig über die Zukunft, langsam und bedächtig nickte die Yagami. Es war immer gut sich ein Bild von der Situation zu machen. Das Leben musste ja auch weitergehen. "Darf ich fragen, welche Rolle dann Yukigakure in der Zukunft haben wird? Was soll das Ziel sein, abgesehen von einer Vormachtsstellung. Und welche Rolle nehmt ihr dabei ein?" Sehr interessante Fragen und die weißblonde Frau war auf die Beantwortung dieser Fragen sehr gespannt. Der Ensei machte auf die Yagami einen guten Eindruck, man konnte angenehm mit ihm reden. Es war insofern kein Wunder, dass sie auch seine kämpferischen Fähigkeiten sehen wollte. Dieser bot ihr sogar den Trainingsplatz zu zeigen. In ihren Augen leuchtete es, dass interessierte sie nun doch sehr. "Ich würde mir das sehr gerne anschauen, vielleicht kann ich dabei sogar noch was lernen. Aber ist es dann nicht unfair, wenn ich weiß, wie hier trainiert wird?" Eriza war ein recht fairer Sparringspartner, man musste sich halt darauf einstellen, dass sie in der Regel nie alleine kämpfte. Die Yagami nahm ihr Kompendium und zuog sich ihren Mantel an. "Also mein Herr, zeigt mir bitte den Weg." Damit würde sie Ichiro folgen, immerhin kannte dieser sich hier besser aus als sie.

tbc: Trainingsplatz
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 18. Jan 2017, 15:44

Cf: Trainingsgelände

Der Yagami war es kalt und sie zog sich wieder in das Gasthaus zurück. Es war sehr freundlich von Ichiro, dass sie auf ihn zugehen konnte, denn trainieren mit ihm, dass wollte sie auch. Allerdings musste sie sich noch an das Wetter hier gewöhnen. Kälte war sie nicht gewohnt, daran musste sie noch arbeiten, aber nicht jetzt. Sie warf dem Wirt eine Kusshand zu und verschwand in ihrem Zimmer. Das Kompendium hatte sie beiseite gelegt und sie selbst ließ sich ins Bett fallen. Ihr Blick war auf einen Punkt an der Decke gerichtet, ihre Gedanken kreisten um alles Mögliche. Der Angriff Fudos auf sie, die Hilfe von Konoha und die Suche nach ihrem Cousin. Das sie Seiji gefunden hatte, war wirklich ein Glück gewesen und auch, dass sie noch einmal die Möglichkeit hatte mit Zuko zu reden. Doch verstand sie ihre Erinnerungslücken nicht, konnte diesen Angriff einfach nicht zuordnen. Besorgt war sie darüber schon und sicher konnte man sich ewig den Kopf zerbrechen. Doch was half es ihr? Plötzlich setzte sie sich auf. Sie würde wohl nicht darum kommen und musste mit einem ihrer Geister reden. Katana war ziemlich schlau, half ihr immer und verkniff sich alle Kommentare, was ihn zu einem guten Gesprächsspartner macht, zumindest wenn man ihn mit den anderen Geistern verglich. Auch konnte er ihr antworten, etwas was sie vor allem bei Tanatosu vermisste. Doch bahnte sich da wieder ein Problem an. Sie konnte nicht einfach einen Geist beschwören, dass wäre sehr unhöflich gegenüber ihrer Gastgeber. Ihr Blick landete auch wieder auf ihrem Kompendium. Die Karten konnten ihr sicher bei ihrem Schicksal auch nicht weiterhelfen. So legte sie sich wieder hin und langsam döste sie weg.
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mo 23. Jan 2017, 22:01

Eriza war nun seit geschlagenen zwei Wochen in Yukigakure. Sie hatte nebenher angefangen beim Wirt auszuhelfen und die Stadt kennen zu lernen. Dass Zuko nicht da war oder keine Zeit war derzeit nicht zu ändern, doch wusste die Yagami, dass sie geduldig sein musste, wenn sie etwas erreichen wollte. Heute wollte sie sich mal wieder ihrem Training widmen. Zu diesem Zweck wollte sie ein wenig außerhalb mit Tanatosu trainieren, immerhin durfte sie ihn ja nicht im Dorf beschwören. Zu diesem Zweck nahm sie sich eine heiße Thermoskanne Tee mit, diese würde sie brauchen. Ihr Kompendium war auch dabei, wie immer, waren darin doch auch ihre Karten, die sie für den Kampf nutzte. In einen warmen Mantel hatte sie sich auch gehüllt, damit es sie nicht am Körper fror. Mittlerweile hatte sie sich an beißenden Temperaturen dieser Gegend gewöhnt. Klar, unangenehm war es trotzdem, doch ließ sie die Frau mit den gelben Augen davon nicht beirren. Sie sah sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Es hatte sich nichts verändert, Eriza bemühte sich darum, dass es darin ordentlich aussah. Ein wenig vermisste sie Blumen, doch in dieser Klimazone war das ein echter Luxus, den man nicht haben konnte. Sie machte sich vollbepackt auf den Weg nach unten. Im Gasthaus war alles ruhig, nur wenige Gäste waren heute da, wenn man allerdings berücksichtigte, dass es noch nicht Abend war, so war das allerdings auch kein Wunder. Immerhin gab es genug Menschen, die einem Beruf nachgingen und sich erst nach Feierabend blicken ließen. Sie winkte wie immer den Wirt zu und verließ danach das Gebäude. Es war an der Zeit endlich wieder etwas zu tun.

tbc: Nördliches Gebirge
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 23. Mai 2017, 00:46

cf: Trainingsplatz

Die Yagami war froh, als sie endlich wieder im Holzfäller war. Hier lebte sich bereits seit geraumer Zeit und es war warm an diesem Ort.Während sie unterwegs waren, hatte die Yagami nichts gesagt, jedoch hatte sie die Worte nicht vergessen. „Such dir doch bitte einen Tisch und bestell dir etwas, ich bin gleich da.“ Damit verschwand die Yagami in ihr Zimmer und zog sich erst einmal um, warme Kleidung anziehen. Damit fühlte sie sich selbst auch schon viel wohler. Sie trug ein ähnliches Kleid wie zuvor, nur war dieses weiß und rosa in seiner Farbgebung. Dazu natürlich die passende Mütze, Handschuhe und Stiefel. Ihr Kompendium nahm sie mit hinunter, zusammen mit den Karten, die sie ja auch erklären wollte. Ihr Gang führte sie zum Tresen, wo sie sich noch einen Tee bestellte. Dann setzte sie sich zu dem Terumi. „Verzeih, dass du warten musstest. Hier ist noch deine Jacke.“ Sie reichte ihm sein Kleidungsstück und legte die 22 Karten dann so auf den Tisch, dass alle Bilder in die Richtung von Kosuke zeigten. „Was deinen Cousin anbelangt, mach dir da mal keine Sorgen. Mein eigener Cousin ist da nämlich nicht viel besser, aber lass uns nicht davon reden. Wichtiger sind ja die Karten hier. Was genau möchtest du denn eigentlich wissen?“ Neugierig war sie, auch gab sie dem Terumi Zeit, sich die Karten in Ruhe anzusehen. „Ich benutze sie als Kunaiersatz, aber auch für verschiedene Künste. Ich habe sie von meinem Onkel übernommen, nachdem dieser gestorben war. Und nein, ich habe ihn nicht getötet. Nicht, dass man über mich noch Schauermärchen erzählt. Ich bin eigentlich sehr harmlos, bin auch kein Freund von Kriegen oder so.“ In der Zwischenzeit kam ihr Tee und die Yagami genehmigte sich einen Schluck, während sie auf die Fragen des jungen Mannes wartete.
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Kosuke Terumi
Beiträge: 88
Registriert: Mi 30. Nov 2016, 23:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Sa 27. Mai 2017, 00:41

--> Trainingsplatz

Wir liefen ein paar Minuten durch das Dorf und ich erntete so manchen verwirrten Blick für meine Kleidung, aber schließlich steuerte die Yagami auf ein Gasthaus zu und betrat dieses. Ich folgte ihr und nickte als sie meinte, ich solle mich erst einmal setzen. Mein Körper hatte mittlerweile wieder feste Substanz angenommen und so fiel ich in dem fast leeren Gastraum nicht weiter auf. Zwei, drei Personen saßen an einem der Tische und unterhielten sich mit gedämpften Stimmen. Ich entschied mich für einen Platz am anderen Ende des Raumes, in der Nähe der Treppe, welche die Yagami hinauf ging - vermutlich zu ihrem Zimmer - und bestellte eine Tasse Tee. Mehr war nicht drin... finanziell sah es in letzter Zeit schlecht aus. So schlecht wie in jedem anderen Bereich meines Lebens. Ich schüttelte leicht den Kopf, um den Gedanken loszuwerden, und zog das Bingo Book aus meiner Tasche. B-Rang... ich überflog den Eintrag zu der Weißhaarigen. Higeki hatte mir alle Informationen zusammengefasst... bis auf das Kopfgeld. Damit wäre das finanzielle Problem gelöst... aber ich war kein Kopfgeldjäger. Vielleicht würde ich es werden, wenn Yuki nicht bald begann, Shinobis einzustellen - das wäre mir immer noch lieber als in den zahlreichen Mienen zu arbeiten. Oder mich auf einem Schiff zu verpflichten. Wobei... das könnte ich versuchen. Mich hielt nicht viel auf dem Festland, mich zog aber auch nichts auf See... aber zum Glück riss mich die Weißhaarige aus meinem Gedanken. "Danke.", antwortete ich schlicht, als sie mir den Mantel zurück gab und hängte ihn um meine Stuhllehne. Dann warf ich einen Blick auf die Karten, die sie der Reihe nach vor mir auf den Tisch ausbreitete. Die Motive waren schlicht. Keine Namen, keine großen Hieroglyphen oder irgendwelche Fuinstrukturen. Nichts, was die Macht dieser Karten erklärte... und eine gewisse Macht besaßen sie, auch wenn die Yagami sie soeben nur als Kunaiersatz klassifizierte. "Friedliche Menschen stehen nicht im Bingo Book.", stellte ich fest und griff nach einer der Karten. Der Nummer 6. Sie war aus Metall. Chakraleitendes Metall, sonst würde man mit ihnen keine Jutsus wirken können. "Zumal mehrere Jonin schon eine Hausnummer sind. Da musst du ein bisschen mehr aufgefahren haben, als eben auf dem Trainingsplatz. Nicht jeder geht durch eine Raitonschwäche schachmatt.", stellte ich fest und blickte die junge Frau an. Hätte ich diese Schwäche nicht. Wäre ich ein echter Terumi... hätte sie eine Chance gehabt? Sinnlose Gedankenspiele. "Ich hatte eigentlich gehofft, irgendwas auf den Karten zu sehen, das erklärt, wie sie funktionieren. ", gab ich zu, wobei die Karten mir das nicht verraten wollten. Die winzige Menge Chakra, die ich in meine Finger leitete, wollten sie nicht annehmen. "Die Karten sind auf dich geeicht, richtig?", mutmaßte ich.
Reden & Kämpfen

Bild

Offene NBWs

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 30. Mai 2017, 20:39

Eriza hatte den Mann in das Gasthaus geführt, war nach oben gegangen und kam umgezogen wieder nach unten. Der junge Mann hatte in der Zeit wohl in dem Bingo Book geblättert, was ein wenig komisch für sie war, aber sie würde nicht diejenige sein, die ihn darauf ansprach. Zudem sein Interesse ohnehin sich auf die Karten richtete. Bei seinem Kommentar musste sie lachen. „Das Eine ist kein Ausschlusskriterium für das Andere. Wenn ich wirklich ein so gemeines Biest wäre, dann wärst du bereits tot und dein Cousin auch.“ Man merkte es Eriza nicht an, aber sie hatte damit ziemlich Recht. Sie war eine sehr fähige Shinobi, wenn es darauf ankam und ja, sie hatte bereits getötet. Doch beobachtete sie, wie die Karte der Liebenden in die Hand nahm. Sie musste kichern. „Das sind die Liebenden. Jede Karte hat ein Bild, eine Nummer und ein Name. Außerdem haben sie an sich auch verschiedene Bedeutungen und einige haben bereits Jutsu.“, erklärte sie, musste dann aber kurz lachen, ehe sie wieder still wurde. „Das damals... es war Notwehr, sie hatten mich zuerst angegriffen. Ich habe nicht mehr weiter gewusst und Tanatosu hat mich gerettet, in dem er sie tötete. Er mag Männer, die mir etwas antun, überhaupt nicht und kennt keine Skrupel seinem Gegner den Kopf zu zerschmettern. Doch er ist nicht der einzige Shugorei. Ich habe noch 4 weitere, die auf ihre Art sehr gefährlich sein können. Man kann also sagen, dass ich mich zu wehren weiß. Außerdem hast du dir je mal die Seite von einem Nukenin mal angehört? Die Gründe für sein tun? Oder ziehst du es vor blind zu sein für deine Welt. Denn dann frage ich mich, wie du es hier in Yuki schaffen willst. Einige Nukenin sitzen in hochrangigen Positionen, willst du sie nun töten? Ich selbst kellnere hier, wobei mir das auch Spaß macht und wünsche mir nichts sehnlicher als ein Hotel. Ich würde also behaupten, dass man die Welt nicht in Schwarz und Weiß einteilen kann.“ Das war zumindest ihre Meinung und man konnte merken, dass die Yagami eine sehr fröhliche Person war, vielleicht sogar ein wenig quirlig. Ein weiterer Kommentar brachte die Yagami abermals zum lachen. „Dann wäre es doch ziemlich einfach, wenn eine Bedienungsanleitung dabei gewesen wäre, aber mach dir nichts draus. Ich habe damals auch ein wenig gebraucht um die Karten zu verstehen.“ Auf seine Frage hin, nickte sie. „Das stimmt, sie sind auf mein Chakra geprägt. Ich bin die Einzige, die sie nutzen kann.“ Sie nahm die Karte mit der Null in die Hand, der Narr und leitete Chakra in sie. Die Karte begann in der Luft zu schweben, ehe sie sie wieder zurücklegte. „Diese Karten gehörten meinem Onkel. Er konnte sie auch fliegen lassen. Meine Theorie ist, dass sie ihre Prägung verlieren, wenn der Besitzer stirbt und sich danach neu prägen lassen. Als Kind konnte ich sie nämlich nicht benutzen. Mein Onkel starb im Krieg, sowohl die Karten, als auch das Kompendium habe ich geerbt. Doch warum interessieren sie dich so sehr? Das ist recht erstaunlich.“ Denn auch ihre Neugier war geweckt, was wollte der junge Mann denn nun mit diesem Wissen anfangen? Sie trank einen weiteren Schluck Tee und wartete gespannt auf ihre Antwort.
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Kosuke Terumi
Beiträge: 88
Registriert: Mi 30. Nov 2016, 23:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Mi 31. Mai 2017, 10:52

Ich wäre tot? Ein wenig skeptisch blickte ich sie an - sicherlich hätte sie versucht mich zu töten, aber ob sie damit erfolgreich gewesen wäre? Aber ich ging nicht darauf ein, denn die Diskussion, wer unter welchen Umständen siegreich gewesen wäre, konnten wir ewig weiterführen. Sie brachte nichts. Stattdessen drehte ich die Karte der Liebenden, wie sie sie nannte, in der Hand und hörte ihr aufmerksam zu. Sie erzählte, was damals passiert war und fragte mich im selben Atemzug, wie ich hier in diesem Dorf klarkommen wollte, mit meiner Abneigung gegen Nukenin. "Kann man nicht.", stimmte ich ihrer Weltsicht zu. "Jeder hat Gründe für sein Handeln und die meisten sind gerechtfertigt. Tanatosu hatte seinen Grund dich zu beschützen und die Männer hatten wohl auch ihren Grund, dich anzugreifen. Und mein Grund, einen Nukenin zu töten ohne seine Seite der Geschichte zu kennen ist mein Clan. Einen Tötungsbefehl stellt ein Kage aus und wenn ich mich dem widersetze, werde ich selbst zum Nukenin. Jetzt bin ich aber Einzelkind und Sohn des Clanoberhaupts, entsprechend der Erbe dieses Postens. Soll ich meine Familie ins Chaos stürzen weil ich einen Fremden nicht töten kann?", stellte ich nun meine Seite der Geschichte dar. Selten hatte ich die Aufgabe, Nukenin aufzuspüren und zu töten, aber solche Begegnungen hatten schon stattgefunden. "Jeder hat seine Gründe und vielleicht lässt sich in Konoha ja eine Begnadigung für dich erreichen, wenn es wirklich Notwehr war. Dann musst du dein Hotel nicht an so einem frostigen Ort aufmachen.", fügte ich mit einem leichten Lächeln an und hoffte, das wir jetzt wieder zu leichteren Gesprächsthemen wechseln konnten. Ich kannte ihre Sicht der Dinge, hielt sie nicht für eine Psychopathin, die mir jeden Moment einen Dolch zwischen die Rippen jagen würde, und sie kannte meine Gründe, Nukenin wie sie trotzdem zu jagen. Und ich hatte heute noch ein schweres Gespräch vor mir, wenn ich nach dieser Tasse Tee Higeki suchen ging.
Ich wandte mich also wieder der Karte der Liebenden zu, die ich immer noch in der Hand hielt und erklärte ihr, was ich zu sehen gehofft hatte. Sie lachte kurz und bedauerte wohl ebenfalls, das es keine Erklärung zu den Karten gab. Mit der Eichung hatte ich allerdings recht und lächelte kurz. "Ich habe so etwas noch nie gesehen.", meinte ich und legte die Karte wieder zu den Anderen. Das Motiv erinnerte mich schmerzlich an meine eigene Situation. Nur das mir dieser Baum vorkam wie eine unüberwindbare Schlucht. Die Schlucht zwischen Ayame und mir. Meine Hand fuhr ganz unwillkürlich zu meinen Hals, berührte für eine Sekunde das kleine, gravierte Herz, bevor ich sie wieder auf den Tisch ablegte. Die Bedienung tauchte auf und stellte ohne großes Kommentar die Getränke bei uns ab. Pfefferminztee für mich. "Umso mehr Kampfstile und Waffen man kennt, umso besser kann man auf einen fremden Gegner reagieren.", meinte ich und rührte ein Löffelchen Zucker in meinen Tee. Schwache Motive... "Und ich suche in diesem Dorf verzweifelt nach Beschäftigung und Ablenkung.", fügte ich noch an. Es wurde höchste Zeit, das dieser Zuko uns Shinobis anstellte und uns Arbeit gab.
Reden & Kämpfen

Bild

Offene NBWs

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Do 1. Jun 2017, 22:29

Der Terumi erklärte der Yagami seine Beweggründe, warum er so handelte. Ein Clan war in der Tat ein starkes Instrument, auch Eriza hätte für ihren Clan getötet, doch heute war es für sie ein zweischneidiges Schwert. Auf der Einen Seite liebte sie ihren Clan und ihre Familie und war froh, dass diese sich nicht in der Weltgeschichte rumtrieben. Doch auf der Anderen Seite hatte sie auch erlebt, was passieren konnte, wenn sich im Clan keine Einigkeit finden ließ. Wenn Machtgier den Clan spaltete. „ Man kann zumindest um den Menschen trauern, den man getötet hat und hoffen, dass er dir vergeben wird. Was Konoha anbelangt, so habe ich es bereits versucht, weiß aber komischerweise die Antwort nicht mehr. Und ein Hotel nunja...“ Plötzlich beugte sie sich zu ihm vor und grinste. „Ich habe schon einen passenden Ort mitten in der Pampa.“ Ja, sie hatte ja noch ihr Spukschloss. Das er die Karten noch nie gesehen hatte, machte die Yagami sehr stolz. „Ich muss sagen, dass ich sie nur von meinen Onkel kenne. Ich weiß nicht einmal woher er die Karten her hatte. Die Frau mit den gelben Augen beobachtete die Handbewegung, ehe sie ihren Blick auf die Karte legte. „Die Liebenden sind eine sehr interessante Karte. Sie steht nicht nur für die Liebe an sich. Sie steht auch Entscheidungen und Selbstverantwortung. Sie warnt vor Hass und langem Zögern. Deine Freundin scheint dir wohl wichtig zu sein.“ Sie lächelte sanft und verständnisvoll, ehe sie lustig zwinkerte. „Mein Onkel hatte nicht nur ein Hotel, sondern war auch Wahrsager. Ich selbst kenne die Bedeutungen, bin aber kein Wahrsager. Okey, ich habs versucht, bin aber grottenschlecht in sowas.“ Eriza wollte den jungen Terumi aufmuntern, selbst auf die Gefahr hin, dass er sie als verrückt abstempelte. Seine Begründung, warum er diese Dinge wissen wollte, waren sehr... einfach, um es freundlich auszudrücken. „Ich glaube nicht, dass außer mir noch andere dich mit Tarotkarten bewerfen.“, meinte die Yagami und lachte, „Doch gebe ich gerne zu, dass es mir großen Spaß bereitet, mit ihnen zu kämpfen. Die Gegner sind in der Regel verwirrt, dass ist eine schöne Schwäche. Zumal die Karten auf mein Chakra und damit auf meine Elemente gepolt sind.“ Plötzlich seufzte sie. „Ich hoffe, dass ich 3 Elemente habe. Sonst bin ich kein richtiger Yagami.“, bei dem Gedanken verzog sie ihr Gesicht, ehe sie sich an den Terumi wandte. Dieser schien auf der Suche nach Arbeit zu sein. Erizabesu zuckte mit den Achseln. „Ich muss hier auch gerade ein wenig Däumchen drehen, bis irgendetwas passiert. Am Besten wäre es, wenn Ryuuzaki mal auftauchen würde oder mir zumindest einen Brief schreiben könnte. Und vielleicht habe ich Glück und Zuko nimmt mich in dem Dorf auf. Ich helfe im Moment hier aus, weil ich auch hier lebe... Vielleicht tut sich bald auch was. Oder wir fragen in der Festung mal nach, es ist ja nun auch schon eine Weile her und sie sollten so langsam einen Plan haben.“ Es war zumindest ein Vorschlag. Sie trank noch einen Schluck von ihrem Tee. „Ich will mich ja nicht einmischen, aber ist die Tatsache, dass du das Terumierbe nicht besitzt, ein Skandal? Ich meine, wenn der Kleine es nun weiß, wird es sich dann nicht wie ein Lauffeuer im Clan verbreiten? Bei sowas können so Familien richtige Klatschmäuler sein.“ Die Sache mit Kosuke war für die Yagami eine spannende Angelegenheit und ihre Neugier war dementsprechend nicht zu bändigen. Außerdem war der Schwarzhaarige angenehme Gesellschaft für sie, die musste man auskosten.
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Kosuke Terumi
Beiträge: 88
Registriert: Mi 30. Nov 2016, 23:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Fr 2. Jun 2017, 11:47

Wirklich einfacher wurde das Gespräch nicht. Offenbar hatte Erizabesu bereits versucht, eine Begnadigung zu erreichen, aber wusste die Antwort nicht mehr? Wie konnte man die Antwort auf so eine entscheidende Frage vergessen? Da musste irgendwas merkwürdiges passiert sein... Skeptisch blickte ich sie an, als sie meinte, das sie schon einen Ort für ein Hotel hatte. "Wenn du Gäste haben möchtest, ist die Pampa ein schlechter Platz.", gab ich zu bedenken. Klar verirrten sich immer ein paar Geninteams ins nirgendwo, aber ein besonders hochwertiges Hotel brauchte man dort nicht errichten. Und ich konnte mir die Yagami nicht wirklich als Besitzerin einer klassischen Dorfkneibe mit zugequalmten Räumen und abgestandenen Bier vorstellen. Für etwas hochwertigeres bräuchte sie aber bessere, zuverlässigere Kunden.
Wir kamen auf die Karten zurück und sie schien sich diebisch darüber zu freuen, das ich so etwas noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Aber sie bemerkte meine unbewusste Geste, die Berührung meiner Kette, und erklärte die tiefere Bedeutung der Karte. Ja, meine Freundin, verlobte, war das Wichtigste in meinem Leben... Für sie hätte ich alles aufgegeben und würde es immer noch tun. Aber ich war nicht mehr Teil ihres Lebens. Ich sagte nichts auf die Worte der Weißhaarigen und glücklicherweise schweifte sie direkt zum Thema Wahrsagerei ab. Meinte, sie könnte es nicht. Ich setzte ein verschlagenes Grinsen auf und räumte die Karten zusammen auf einen Stapel, reichte sie ihr mit der leeren Seite nach oben. "Versuchs. Ich bin mal gespannt, was du in meiner Zukunft so ließt.", forderte ich sie heraus und wandte mich meiner Teetasse zu, während ich sie machen ließ. Ein paar Vorbereitungen mussten wohl sein und so sprachen wir in der Zwischenzeit weiter. Darüber, das es ihr Spaß machte mit den unbekannten Karten jeden zu überraschen und das glaubte ich ihr aufs Wort. Und über ihre eigene Befürchtung, sie könnte gar kein richtiger Yagami sein. "Dann können wir einen Club aufmachen.", meinte ich und lächelte bitter. Vermutlich ließen sich noch ein paar andere Mitglieder finden. Ein solcher Club wäre zumindest mal etwas anderes, aber keiner wäre stolz auf die Mitgliedschaft. Und unter Umständen konnte das auch gefährlich sein, Chaos in den Familien auslösen. Sie schlug vor, das wir in dem Palast nach Arbeit fragen sollten. Der Name Zuko sagte mir natürlich etwas, aber auch Ryuuzaki meinte ich schon einmal gehört zu haben. Ryuuzaki Yagami, wenn ich mich nicht irrte... und damit der Cousin, von dem sie bereits einige Male gesprochen hatte. "Wenn wir uns aufgewärmt haben, sollten wir das mal probieren.", stimmte ich ihren Vorschlag zu. Zu verlieren hatten wir nichts außer ein bisschen Zeit... und davon schienen wir beide genügend zu haben. Dann sprach sie eben die Problematik um mein Erbe an. Ich nahm einen Schluck Tee und überlegte mir, wie ich antworten wollte. "Das beantworte ich, nachdem du in meine Zukunft gesehen hast.", meinte ich und stellte die Tasse wieder ab, gespannt darauf, was nun passieren würde.
Reden & Kämpfen

Bild

Offene NBWs

Benutzeravatar
Yagami Erizabesu
||
||
Beiträge: 231
Registriert: So 23. Feb 2014, 20:16
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Fr 2. Jun 2017, 18:33

Kosuke war wirklich eine überaus angenehme und witzige Gesellschaft. Er war nicht auf den Kopf gefallen und man konnte sich gut mit ihm unterhalten. Auch lachen konnte er und hatte sich damit die Sympathie der Yagami gesichert. Bei seinem Kommentar über die Pampa lachte sie herzlich. „Oh, ich hatte eigentlich vor etwas für Nukenin zu machen. Auch sie brauchen einen Ort der Entspannung und der Ruhe, ein wenig sich treiben lassen ohne Angst zu haben, dass hinter jeder Ecke ein ANBU auftaucht. Auch soll der Schwarzmarkt in der Lage sein, sich dort eine kleine Basis aufbauen zu können und dafür ist ein Ort in der Pampa, den nur wenige kennen, besser als mitten im Dorf. Wobei eine Hotelkette auch nicht schlecht wäre. Am wichtigsten ist jedoch, dass es auch eine Heimat ist für all die Heimatlosen Seelen dort draußen und auch eine neue Heimat für mich.“ Man merkte, dass die Yagami sehr genaue Vorstellungen hatte im Bezug auf ihre Pläne. Sie kamen auf die Karten zu sprechen, Eriza kannte die Bedeutungen aller 22 Karten, doch war sie keine Wahrsagerin, wenn dann nicht gut und auch nur als eine Art Hobby. Geld verdienen konnte sie nicht. Zu ihrer Überraschung wollte der Terumi prompt, dass sie ihm Karten legte. Es passierte etwas unmögliches. Erizabesu Yagami, die Erizabesu Yagami war sprachlos. Und sonst war sie alles andere als auf den Mund gefallen. „Ich... ich kann es versuchen, aber bitte sei nicht böse, wenn es daneben geht oder so.“ Sie nahm die Karten und mischte sie sorgfältig, dabei konnte man das Klacken des Metalls hören. Bei der Sache mit dem Club musste sie lächeln, ehe sie die Karten wie einen Fächer vor sich ausbreitete. Sie wartete noch einen Moment ab, doch schien er sich wirklich sicher zu sein. Doch er war sich wohl sicher, denn er wollte ihr erst dann eine Antwort geben, wenn sie ihm die Zukunft aus den Karten las. Immerhin waren sie sich einig einmal bei Zuko vorbei zu schauen. Eriza schloss resigniert die Augen, während eine Karte nahm und sie in die Mitte legte, das Bild war nicht sichtbar. Es folgten 4 weitere Karten, die jeweils an ein Ende gelegt wurden. Das Bild sah nun aus wie ein Kreuz. „Also... dann wollen wir doch mal anfangen...“ Die Yagami deckte die Karte in der Mitte auf. Es war die Nummer 20, das Urteil oder auch Gericht, es ging beides. Dargestellt wurde das Urteil von einer Frau mit einer Trompete. „Diese Karte hier ist unsere Ausgangslage.“ Sie deutete auf die Karte links von ihr aus gesehen. „Diese Karte gibt einen Blick in die Vergangenheit preis.“ Sie drehte die Karte um, welche einen zerstörten Turm darstellte, daher auch ihr Name. Sie war die Nummer 16 in der großen Arkana. Als nächstes deckte sie die Karte rechts von der Nummer 20 auf. Es war die Karte mit der Nummer 18. „Hier haben wir einen Einblick auf die Zukunft. Nun kommen wir zu der Karte die Vergangenheit und Zukunft verbindet.“ Damit deckte sie die Karte über der Nummer 20 auf. Es war eine Karte, über die sie bereits gesprochen haben. Es war die Nummer 6, die Liebenden. Die letzte Karte war die Nummer 10, das Rad des Glücks. „Diese geht steht für unbewusste Aktionen... Okey, fangen wir bei der Nummer 16 an, das ist der Turm. Der Turm ist eine sehr negative Karte, negativer als der Tod. Der Turm steht für die Zerstörung, unerwartete Trennungen und zeigt uns große Veränderungen an. Sie warnt uns auch vor Schwierigkeiten. Die Karte steht für die Vergangenheit, vielleicht ist damit Amon und die Zerstörung von Kirigakure gemeint. Ich vermute nur, da ich dich nicht genau kenne. Je besser man die Person kennt, desto genauer kann man Vorhersagen machen. Hat mein Onkel mir zumindest gesagt.“ Sie deutete auf die 20. „Das hier ist das Urteil oder auch das Gericht. Sie steht für Befreiung, Selbstprüfung und Offenheit. Sie warnt vor Verlust und Schuld. Vielleicht war es ja eine Befreiung zumindest ein temporäres zu Hause in Yuki gefunden zu haben oder zu wissen, dass man die Sache mit Amon überlebt hat.“ Eriza gab sich wirklich alle Mühe dem Terumi zu helfen und man konnte ihr anmerken, dass ihr das Karten legen Spaß machte. Sie wandte sich der Karte mit der Nummer 18, den Mond zu. „Das ist der Mond und er steht für die Intuition, Sehnsucht und das man sich von Vergangenem befreit. Sie warnt vor Angst, Chaos, Verrat und Enttäuschungen. Ich glaube, dass sie als Warnung für dich hier liegt, dass du keine Angst haben sollst, sowohl bei Higeki, als auch deinem Clan oder dieses Turnier. Entscheidungen werden wohl auf dich zukommen, dass sieht man an der Nummer 6, den Liebenden. Ihre Eigenschaften habe ich ja bereits erklärt. Ich glaube, egal wie du dich entscheidest, du wirst es mit Aufrichtigkeit und Hingabe machen. Unbewusst wird die Nummer 10 - das Rad des Glücks oder auch Rad des Schicksals - sicherlich eine Rolle spielen. Denn auch sie steht für Veränderung, aber auch für einen Neuanfang und Glück. Sie warnt dich vor Resignation, Not und Sorglosigkeit.“ Eriza trank noch schnell ihren Tee zu Ende, ehe sie weiter sprach. „Was auch immer du in deiner Vergangenheit gemacht hast, sie wird der Grund für Entscheidungen sein, die du treffen musst. Du wirst Glück haben und ich glaube, dass einem guten Neuanfang nichts im Wege steht. Zögere nicht und hab auch keine Angst. Ich denke, wenn du diese Phase überstehst, dass du mit den Geschehnissen rund um Amon und Kirigakure überwinden kannst. Ich denke, dass es nicht leicht werden wird und Veränderungen kommen, doch solltest du die Phase meistern, sieht das Gesamtbild positiv aus. Das wäre alles, ich hab keine Ahnung, ob etwas eintreffen wird oder nicht, nur die Zeit kann zeigen, ob etwas stimmt.“ Sie packte die Karten wieder zusammen. „Und nun bist du mir eine Antwort schuldig.“, kam es von ihr grinsend.

Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Spricht ~ Denkt ~ Kunst ~ Andere sprechen ~ Shimo ~ Yari ~ Katana ~ Hereru ~


Bild




Vielen Dank an Tina für dieses Set.

Benutzeravatar
Kosuke Terumi
Beiträge: 88
Registriert: Mi 30. Nov 2016, 23:49
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » So 4. Jun 2017, 12:24

Im ersten Augenblick befürchtete ich fast, zu weit gegangen zu sein, aber sie stimmte ein wenig überrascht zu - ich sollte aber nicht böse sein, wenn es daneben ging. Wahrsager drückten sich normalerweise so allgemein aus, das ich so oder so eine Deutung für ihre Worte in meiner Zukunft finden würde. Und ich war kein abergläubischer Mensch, also konnte sie meine Zukunft durch eine schlechte Vorhersage kaum negativ beeinflussen. Ich unterbrach sie nicht während ihren Vorbereitungen und übergab ihr das Wort, als ich entschloss, ihre Frage erst nach einer Vorhersage zu beantworten. Nach einem kurzen Zögern legte die 5 Karten vor mir auf den Tisch, in Form eines Kreuzes. Ich verschränkte die Finger ineinander und legte die Arme vor mir auf den Tisch. Aufmerksam, leicht nach vorne gebeugt beobachtete ich, wie sie die erste Karte umdrehte. Eine Frau mit einer Trompete? Ein zerstörter Turm. Der Mond. Die Liebenden - ich wäre überrascht gewesen, wäre diese Karte nicht auf dem Tisch aufgetaucht. Und ein Kompass? Mit dem Bild, das sich mir bot, konnte ich nicht viel Anfangen. Ich blickte von den Karten auf zu der Yagami, welche just in diesem Moment anfing zu erklären. Und mit der ersten Karte, die sie erklärte - dem Turm - traf sie voll ins Schwarze. Amon und die Zerstörung meiner Heimat war damit sicherlich gemeint, aber das war nicht schlimmer als der Tod... was ich durch Amons Willen getan hatte, was ich alles zerstört hatte, das war, war die Karte eigentlich widerspiegelte. Die Frau mit der Trompete schien für Entscheidungen/Urteile zu stehen - das war, was mir bevor stand. Jeden Tag. Ich musste mich beweisen, um das Zerstörte wieder aufzubauen. Bis jetzt stimmte ihre Deutung und zu meiner Überraschung fand ich meine Situation tatsächlich darin wider. Und dieses Gefühl bestärkte sich bei den nächsten Karten. Das gesamte Bild schien sich mit der Veränderung zu beschäftigen, dem Überwinden der Vergangenheit und das war tatsächlich das, was mich im Moment umtrieb. Zum Ende hin fasste die Yagami meine Situation noch einmal übergreifend zusammen. Und packte dann die Karten zusammen, um auf ihre vorangegangene Frage zurück zu kommen. Ich richtete mich wieder auf und versuchte die tausend Gedanken, auf welche Arten die einzelnen Karten zutrafen, abzuschütteln. "Ich glaube, du solltest das Wahrsagen in dein Hotelkonzept mit einplanen. Die Deutung war ziemlich treffend.", lobte ich sie erst einmal für die Wahrsagerei und trank meine Tasse Tee aus. "Und was mein Erbe angeht. Es ist kein Skandal, das ich das Futton nicht beherrsche. Nur wenige Terumi beherrschen es tatsächlich. Der Skandal ist, das ich ein anderes Erbe besitze.", präzisierte ich die Problemlstellung. "Und Higeki ist einer der Menschen, die vor Wut Trainingspuppen zerlegen, aber nichts sagen. Zumindest war er die letzten Jahre so drauf. Es wird also nicht jeder Wissen, wenn ich nachher daheim ankomme.", erklärte ich ihr, warum ich angesichts dieser Offenbarung so entspannt blieb. Wäre Higeki anders, wäre ich ihm direkt gefolgt und hätte das an Ort und Stelle mit ihm durchdiskutiert, bevor er es überall ausplauderte. Er hatte seine Erfahrung mit intrigantem Verhalten gemacht und so bezweifelte ich, das er einen solchen Move gegen mit versuchte - zumindest solange nicht klar war, ob er auch wirklich das Futton beherrschte. Und das würde er wohl erst in ein paar Jahren wissen. "Und über kurz oder lang wird der Clan ohnehin bemerken, das etwas nicht stimmt. Irgendwann werde ich ihnen das Erklären müssen.", stellte ich fest. Aber das sollte nicht die nächsten zwei, drei Jahre sein... ich musste es spätestens dann tun, wenn ich tatsächlich zum Clanoberhaupt wurde und mit etwas Glück würde mein Vater den Posten noch eine ganze Weile innehaben. "Wie wär´s, wenn wir uns jetzt diesen Palast mal genauer ansehen?", schlug ich vor. Natürlich musste ich noch vor an den Tresen und zahlen, aber dann sollten wir auch zügig aufbrechen können - zumindest, wenn Erizabesu sich schon ausreichend aufgewärmt hatte.

--> Wartezimmer
Reden & Kämpfen

Bild

Offene NBWs


Zurück zu „雪 Yuki no Kuni“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste