Trainingsgelände [Hauptstadt]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
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Kosuke Terumi
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Mi 15. Mär 2017, 22:16

Uzumaki? Damit hatte ich nun nicht gerechnet... auch nicht damit, das er jünger war als ich. Er wirkte definitiv zu ernst und verbittert für einen 18-Jährigen und schien eine zu düstere Weltvorstellung zu haben. Dafür schien er zumindest Aufmerksam... Higeki sammelte in dieser Hinsicht gerade keine Pluspunkte. Ich fragte ihn, welches (der gesehenen) Jutsu er zuerst lernen wollte und er antwortete, das er gerne Ninjutsu üben würde. Elementar wenn möglich - hatte ich ihm etwas anderes gezeigt? Ich blickte skeptisch vom Buch auf. "Elementarjutsus waren der Plan. Du solltest dir im Kampf vorhin eines aussuchen. Weißt du, was die Symbole auf dem Mantel unseres Beobachters bedeutet haben?", schob ich noch eine kleine Allgemeinbildungslektion ein und würde ihn ein wenig über Akatsuki berichten, sollte er mir keine zufriedenstellende Antwort geben. Währenddessen packte ich das Bingo Book weg und hatte die Hände wieder frei... welcher bei einer längeren Erklärung aber erstmal in meinen Jackentaschen verschwinden würden. Ich musste sie nicht sinnloserweise der kalten Luft aussetzen.
Sobald der kleine Exkurs zu Akatsuki beendet war, würde ich ihm die Entscheidung, mit welchem Jutsu er beginnen wollte, abnehmen. "Nun ja, fangen wir mit der besseren Version des Oboro Bunshin an. Das sind die Fingerzeichen.", meinte ich und würde sie einen ticken langsamer formen, als ich es im Kampf getan hatte, und nannte nebenbei die Namen der einzelnen Gesten. "Da du schon eine Bunshin-Technik kannst, ist der Rest Übungssache. Misch einfach ein wenig Suitonchakra in den Oboro Bunshin und schau, was passiert. Was der Bunshin alles kann erzähl ich dir wenn du soweit bist.", spulte ich die erst einmal benötigten Informationen ab, welche Higeki benötigen würde, um die ersten Versuche zu starten. Anschließend würde ich ihn in Ruhe lassen und seine Fortschritte beobachten, ohne etwas einzuwerfen, bis der erste als solcher zu erkennende, stabile Bunshin auf dem Platz stand.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Higeki Uzusuki » Fr 17. Mär 2017, 14:43

Der junge Genin aus Kirigakure hatte offensichtlich die Frage seines Ausbilders nicht richtig verstanden, weswegen der ein wenig genervt noch einmal wiederholte, welche Jutsu er angestrebt hatte. Zudem streute er noch die Frage ein was die Punkte auf dem Mantel des Mannes bedeutet hätten. Higeki schüttelte pflichtbewusst den Kopf, er hatte eigentlich nicht wirklich einen Plan was die bedeuten sollte und hielt sie eigentlich für Zeichen ästethischer Natur und nicht unbedingt sinnvoll definiert, aber er war sich sicher, dass sein Cousin ihn eines besserem belehren würde, sollte er irre.
Nachdem Kosuke sein Buch wieder weggesteckt hatte, erklärte er ihm dass sie mit einem Jutsu beginnen würden, dass er bereits angewandt hatte. Eine Abwandlung des einfach Bunshin no Jutsu, das Mizu Bunshin no Jutsu. Es erzeugte widerstandsfähigere Doppelgänger, die auch in der Lage waren durch zuschlagen, Schaden zu verursachen und nicht nur den Gegner durch ihre Anwesenheit verwirrten.
Er zeigte Higeki erneut das Fingerzeichen Tiger. Der ehemalige Jonin formte es extra langsam, wahrscheinlich weil er sich nicht sicher war ob Higeki es bereits beherrschte und damit er notfalls sah, wie die Finger zusammen arbeiten mussten um eine richtige Chakrakontrolle ermöglichen zu können. Das Fingerzeichen war eigentlich eines der klassischsten, trotzdem formte der junge Genin es betont langsam, um ja nichts falsch zu machen und formte die Finger entsprechend. Erst verschränkte er die Finger seiner beiden Hände vollständig, während die Knöchel nach oben zeigten. Die Daumen waren aneinander gedrückt und die Nägel zeigten ebenfalls nach oben. Im zweiten Teil, ahmten Zeige und Mittelfinger diese Pose nach und zeigten ebenfalls ausgestreckt nach oben und das Zeichen Tiger war vollständig.
Kosuke hatte seinem Schüler gesagt, nun käme es darauf an, dass er anders als beim einfachen Bunshin no Jutsu oder dem Oboro Bunshin no Jutsu, welches Higeki im Sparring angewandt hatte, auch noch Suiton Chakra in die Erschaffung des Doppelgängers einfließen zu lassen. Eigentlich sollte dieser Teil nicht zu schwierig sein, immerhin war Higeki in der Lage sowohl Suiton Jutsu als auch Doppelgänger Techniken zu verwenden, die Kombination aus beiden, sollte ihn eigentlich nicht zu viel Zeit kosten.
Also behielt er das Zeichen und rief Chakra aus seinen verschiedenen Punkten ab, ließ sie gleichmäßig durch die Bahnen fließen und verteilte sie auf beide Arme, bis sie in die Hände flossen und dort kanalisiert wurden. Dies wäre der Vorgang der bei einem normalen Bunshin no Jutsu ausreichend wäre, nun kam es nur darauf an zusätzlich noch Suiton Chakra beizusteuern, es ausgewogen ein zu pflegen und am Ende weder zu viel noch zu wenig zu verwenden. Ansonsten könnte es gegebenenfalls passieren, dass der Bunshin zu schwerfällig würde oder aber zu durchlässig. Zumindestens waren das die Konsequenzen die sich der junge Mann bei falscher Anwendung ausmalte.
Er nutzte eine nicht unerhebliche Menge Suiton Chakra, alles in allem wohl etwa so viel wie er bereits an normalen Chakra aufgewendet hatte. Dann konzentrierte er es und setzte es frei. Die Luft wurde von Wasser verdrängt als ein grotesk verzerrtes Bild von seiner selbst erschien, was in etwa so aussah als hätte man Higeki zwei Schläuche in die Nase gesteckt und dann in bester Comic-Natur mit zwei Figuren abwechselnd aufgepumpt bis er irgendwann beinahe in der Luft schweben würde. Doch dieser "Doppelgänger" hielt sich nur den Bruchteil einer Sekunde und zerplatzte dann, wobei er Higeki teilweise erwischte und einen gewissen Teil der Wiese flutete. Der junge Mann fluchte leise, das war nicht was er erhofft hatte und sein Ehrgeiz war nicht ohne weswegen es ihn ganz schön wurmte, dass er es nicht beim ersten Versuch geschafft hatte. Gerade weil das Jutsu eigentlich nichts neues für ihn beinhaltete, wie Kosuke schon richtig zusammen gefasst hatte.

1. Trainingspost 605/2025
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Fr 17. Mär 2017, 17:24

Als er nur den Kopf schüttelte war ich schon ein wenig erstaunt. Lernt man heute gar nichts mehr auf der Akademie? "Die rote Wolke ist das Symbol Akatsukis. Hast du den Namen schon mal gehört?", fragte ich erneut nach und man hörte heraus, das ich sehr auf eine positive Antwort hoffte. Mir würde es vollkommen genügen, wenn er die historische Bedeutung kannte. Andernfalls würde ich nach einem kurzen Seufzen zu einer ausführlichen Erklärung ansetzen. "Akatsuki ist eine alte Nukeninorganisation. Zu Zeiten der großen Shinobiallianz standen sie gegen die Dörfer. Heute ist es ein wenig komplizierter. Mal greifen sie die Dörfer an, mal helfen sie ihnen. Der Mann, der Kiri dem Erdboden gleich gemacht und uns wiederbelebt hat und der hier herrscht gehört auch zu ihnen", gab ich meinem Cousin einen ganz groben Abriss zum Thema Akatsuki. Wobei ich selbst auch kaum mehr Informationen hatte. Das Geschehen in der Welt war das ein oder andere Mal Thema an unserem Küchentisch gewesen, aber ich hatte nur mit halben Ohr hingehört.
Und jetzt war ohnehin Zeit für´s Training. Ich zeigte Higeki das Fingerzeichen und beschrieb ihm grob, wie er das Chakra zu manipulieren hatte. Mehr konnte ich kaum tun. Jeder Mensch empfand sein Chakra und den Umgang damit ein wenig anders. Er musste selbst zurecht kommen und so trat ich zur Seite um ihn machen zu lassen. Es dauerte ein wenig, bis der erste Bunshin auf dem Platz stand... oder eher der erste mangelhafte Versuch. Ich machte noch einen Schritt zurück um nicht in einer Wasserpfütze zu stehen und überlegte einen Moment, ob ich etwas sagen sollte... "Hilfestellung erwünscht?", würde ich zuerst nachhaken und Still sein, wenn er nicht antwortete oder verneinte. Andernfalls würde ich ihm noch einen Gratistipp geben. "Du kannst nicht einfach die Chakramanipulation vom Bunshin übernehmen und das Suitonchakra oben drauf klatschen. Das Elementarchakra muss von Anfang an mit eingewebt werden.", zeigte ich ihm im neutralen Tonfall seinen Fehler auf. Mal sehen, wie schnell er diese Information richtig verarbeiten konnte.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 21. Mär 2017, 22:46

cf: nördliches Gebirge

Die Yagami hatte sich auf den Weg gemacht. Sie wollte noch ihre Kunst an jemanden ausprobieren und wo konnte man am ehesten jemanden erwischen? Auf dem Trainingsgelände. Aus diesem Grund stand sie nun dort und sah sich um, ob überhaupt Leute anwesend waren. Zu ihrem Glück waren auch tatsächlich welche da. Zwei, ihr nicht bekannte Männer schienen wohl miteinander zu trainieren. Der Jüngere von ihnen versuchte wohl etwas zu erstellen, ein Doppelgänger, der aber im Bruchteil einer Sekunde bereits wieder verpuffte. Ihr waren die Männer nicht aufgefallen, auch meinte sie noch in Erinnerung zu haben, dass Yukigakure sich noch im Aufbau befand. Vielleicht konnte die Yagami ja etwas herausfinden, mit wem sie es da genau zu tun hatte. Sie wartete noch einen Moment ab und gesellte sich zu ihnen. "Das sieht nicht einfach aus, darf ich fragen was für ein Jutsu hier gelernt wird?" Erizabesu lächelte die beiden Männer an. "Oh, verzeiht, ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Yagami Erizabesu und darf ich nach Euren fragen? Seit ihr von hier und gehört ihr zu den Flüchtlingen aus Kirigakure?" Natürlich war die Yagami neugierig, doch war sie auch ein höflicher Mensch. So knickste sie bei ihrer eigenen Vorstellung und lächelte verschmitzt. "Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich ein wenig zusehen kann? Ich möchte kein Wissen abkupfern, nur interessiere ich mich für Künste und würde gern meine eigene Kreation im Training ausprobieren. Natürlich nur wenn es in Ordnung ist." Die Yagami wollte wirklich niemanden zwingen, doch wollte sie ihr erlerntes Jutsu noch einmal testen. Wenn der Test gut verlief, dann war sie zufrieden und konnte sich später noch einen Tee gönnen und sogar noch etwas zum Essen. Dann musste sie sich ja noch bei Zuko erkundigen, ob sie überhaupt hier leben drufte und ihren Cousin musste sie ja auch noch suchen oder treffen oder wwas auch immer. So wartete sie einmal die Reaktionen ab, wusste sie immehin nicht, ob sie im Moment überhaupt willkommen war.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Do 23. Mär 2017, 23:44

Mein Cousin kämpfte also mit seinem eigenen Chakra und ich mit der Langeweile, durchbrochen von kalten Windzügen und düsteren Gedanken. Die junge Frau mit dem markanten Kurzhaarschnitt, welche sich uns näherte, war da eine willkommene Ablenkung. Trotzdem schenkte ich ihr erst einmal keine direkte Aufmerksamkeit, bevor sie mich ansprach, sondern beobachtete Higeki. Sie stieg direkt in die Konversation ein, schien sich dann jedoch zu besinnen und stellte sich erst einmal vor. Wobei die Formulierungen mit einer weiteren Frage versehen waren. Ich lächelte sie freundlich an und würde ihr die Hand hin halten, wie ich es Minuten zuvor bei Fumei getan hatte. Nur das dieser mit einem Akatsukimantel gebrandmarkt war und bei der in blau gekleideten Dame nichts auf einen derartigen Posten hindeutete. "Kosuke Terumi und das ist mein Cousin Higeki." , stellte ich uns erst einmal vor. "Und Flüchtlinge aus Kirigakure trifft ziemlich genau zu. Das ist eigentlich eine recht simple, weit verbreitete Technik. Ein Bunshinjutsu auf Suitonbasis.", beantwortete ich ihre beiden Fragen, wobei ich die zweite Antwort gezielt umständlich formulierte. Meine Hand würde sobald wie möglich wieder in der Tasche meines schwarzen Wintermantels verschwinden um nicht vollkommen auszukühlen. Mein Blick wanderte von der Yagami wieder zu meinem Cousin, während ich in meinem Kopf den nächsten Satz, die nächste Frage formulierte. Die junge Dame hatte jetzt schon Informationen über uns erhalten und im Gegensatz wollte auch ich ein wenig erfahren. Gerade, als ich den Mund öffnete um zu fragen, ob sie denn in den Shinobikünsten bewandert war, stellte sie eine weitere Frage und beantwortete meine damit indirekt. Ich blickte sie ein wenig skeptisch-abschätzend, aber in der Grundhaltung immer noch freundlich an. Sie wollte eine Technik ausprobieren und weckte damit mein Interesse. "Bei ihm gibt es im Moment nicht viel zu sehen. Wenn Sie eine Technik ausprobieren möchten, würde ich ein kleines Sparring vorschlagen. Und vielleicht lernt Higeki was, wenn er dabei zusieht.", schlug ich, hilfsbereit und neugierig wie ich war, vor.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 29. Mär 2017, 14:11

Es waren zwei junge Herren, die die junge Yagami gefunden hatte und nicht nur das, sie stellten sich auch noch als Familie heraus. Terumi sagte ihr sogar etwas, war ein Clan aus Kirigakure, aber mehr wusste sie nicht. „Es ist immer wieder schön Familien zu treffen. Ein Zusammenhalt zwischen den einzelnen Mitgliedern ist eine sehr schöne Sache.“ Etwas was sie von ihrem Cousin nicht gerade behaupten konnte, dieser hatte sich noch immer nicht blicken lassen und sie machte sich ernsthaft Sorgen. Auch fühlte sie sich nicht von ihrem Cousin nicht ernst genommen und dieser würde auf jeden Fall eine saftige Ohrfeige erhalten, wenn er sich blicken ließ. Sie nahm die angebotene Hand und schüttelte sie freundlich. „Es tut mir leid, was mit eurer Heimat geschehen ist. Ich hoffe, ihr hattet Gelegenheit euch hier einzuleben.“ Yagami war sich bewusst, wie wichtig Heimat war, war sie selbst auf der Suche nach einer. Der Ältere der Männer, Kosuke, stillte ihre Neugier im Bezug auf das Jutsu. Suiton war allerdings so gar nicht ihr Ding, hatte sie selbst eine doppelte Affinität zu Futon und Raiton, vielleicht sogar Katon, doch das wusste sie nicht. Ihre Bitte wurde auch nicht ausgeschlagen, was sie überraschte, doch strahlte sie den Terumi an. „Oh, ich bin mir sicher, dass er etwas aus dem Kampf hier mitnehmen kann. Ich selbst werde mir auch sehr große Mühe geben, immerhin haben wir dann ja einen Zuschauer.“ Eriza ging somit einige Schritte weg von den Beiden und legte ihr geliebtes Kompendium zur Seite. Danach ließ sie ihre Karten fliegen, welche sich in der Position Gusha bereit machten. „Also dann mein Lieber. Zeige mir doch bitte aus welchem Holz du geschnitzt bist. Ich kann es kaum erwarten meine Kunst auszuprobieren.“ Dabei flogen die Tarotkarten um die Yagami herum, welches sicherlich ein faszinierendes Schauspiel war. Auch war sie gespannt darauf wie der Terumi nun reagierte. Eine schelmische Freude bereitete sich in der Yagami aus. Sie freute sich sehr.


Chakrahaushalt: 8x sehr hoch / 8 x sehr hoch
- 1 gering
7x sehr hoch, 1 hoch, 1 mittel, 1 gering / 8 x sehr hoch

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Name: Dai arukana no keisei: Rei - Gusha („Formation der Großen Arkana: 0 – Der Narr“)
Jutsuart: Ninjutsu Hiden
Rang: C - Rang
Element: Fuuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Karten
Beschreibung: Bei dieser Formation fliegen die Karten mit einer Geschwindigkeit von 4 im Kreis um den Anwender herum. Die Kartenbilder zeigen zum Anwender. Die Karten fliegen durch das gespeicherte Chakra. Das ist die Grundstellung, von der Anwender mit den Karten in alle anderen Formationen gehen kann.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Fr 31. Mär 2017, 21:20

Chakrahaushalt (-25% durch Chara 8): 7 x sehr hoch + 1 x mittel + 1 x gering + 1 x sehr gering + Regenration - Glühwürmchenlicht (1 x gering + 1 x sehr gering) = 7 x sehr hoch + 1 x mittel + 1 x gering



Zusammenhalt? Mein Blick wanderte kurz zu Higeki, welcher verbissen an dem Bunshinjutsu feilte - ob er sich dessen bewusst war? Familie sollte zusammenhalten. Der Terumiclan tat das auch, aber mein Cousin grenzte sich selbst aus... Ich stand im Moment etwas abseits, aber ich wusste, das ich trotzdem auf meinen Vater (und damit meinen Clan) zählen konnte. Bevor meine Gedanken weiter abschweifen konnten, konzentrierte ich mich wieder auf meine Gesprächspartnerin. Sie ergriff meine Hand und ich erwiderte den Händedruck, während sie mir ihr Mitleid ausdrückte. Ich lächelte nur schwach. "Es wird. Ein paar gute Missionen und ein wenig klassische Shinobiarbeit würden helfen." Wir hatten ein Dach über den Kopf, die Familie um uns herum und Essen auf dem Tisch, aber mir fehlte eine Aufgabe. Alle Shinobis hier standen vor dem Problem, das sie keine ordentliche Beschäftigung hatten und wenn es so weiter ging, würden wir uns als Söldner verdingen müssen.
Und so wurde ich hellhörig, als die Yagami von einer neuen Technik sprach. Wir waren etwa gleich alt und damit wahrscheinlich auf einem ordentlichen Level. Ich schlug also ein kleines Sparring vor und tatsächlich stimmte die Weißhaarige fast begeistert zu. Sofort wurde mein Lächeln ein wenig breiter. Sie entfernte sich und legte ein unauffälliges Buch zur Seite, auch wenn der Boden von einer dünnen Schicht Schnee überzogen war. Allein diese Handlung macht das gebundene Werk interessant. Noch viel interessanter war jedoch, was dann geschah... und das ließ Verwunderung auf meinem Gesicht auftauchen. Wie zur Hölle machte sie das? Die Karten... flogen. Ungläubig schüttelte ich den Kopf und ging in Kampfhaltung. Wie auch immer - sie würde mir zeigen, was diese Karten konnten. Vielleicht sollte ich sie aber vorher ausschalten... zumindest zum Teil. Normal würde ich jetzt in den Nahkampf gehen, aber ich konnte diese Karten überhaupt nicht einschätzen und ich wollte Higeki nicht verraten, das ich eigentlich gar kein Terumi war... also blieb ich erst einmal, wo ich war, formte Fingerzeichen und schickte gut zwei dutzend Feuerkugeln zu ihr rüber.

Name: Katon: Hotarubi ("Feuerfreisetzung: Glühwürmchenlicht")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Katon
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Das Katon: Hotarubi ähnelt in den Grundzügen sehr dem Katon: Housenka no Jutsu. Jedoch werden die Feuerbälle bei diesem Jutsu nicht durch den Mund abgeschossen, sondern durch die Hände abgegeben. Die Feuerbälle sind deutlich kleiner als die des Katon: Housenka no Jutsu (Tischtennisballgroß), jedoch in einer deutlich höheren Anzahl (20) vorhanden. Die Feuerbälle fliegen mit einer Geschwindigkeit von 6. Falls alle Kugeln treffen sollten, muss der Gegner mit leichten Verbrennungen am gesamten Körper rechnen, pro Kugel muss er nur mit einer kleinen Brandwunde rechnen, die aber keine großen Einschränkungen mit sich bringt.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Sa 1. Apr 2017, 15:16

Eriza hatte tatsächlich einen Trainingspartner gefunden und das machte die Yagami sehr froh. Sie hatte ihre Karten in die Grundposition gebracht und musste kichern. Der Gesichtsausdruck des jungen Mannes war einfach köstlich. „Ist es nicht geschickt, wenn man Hobby und Beruf miteinander verbinden kann?“, fragte sie. „Und meine Karten sagen mir, dass wir ein wenig Spaß bei diesem Versuch haben werden.“ Die Verwunderung des Mannes schien sich gelegt zu haben, denn dieser entschied sich für einen Fernkampf. Eriza fand das nicht schlecht, weil sie so auch nach der Reichweite ihrer neuen Kreation sehen wollte. Doch zuerst musste sie die Feuerkugeln abwehren, eine Aufgabe, die geschaffen für die Hohepriesterin war. Die Formation, ein Schutzschild, an welchem die Kugeln abprallen konnten, war eine gute Sache, doch konnte man sehen das Kugeln und Schild in etwa gleich stark war.

Dai arukana no keisei: Roku - Koibito Trainingspost 1894/ 1892

Die Aufgabe war nun groß. Sie wollte ihre Kreation nun prüfen, dafür kehrten ihre Karten in die Position Gusha zurück. Eriza konzentrierte sich sehr, sie durfte nun ja nicht hektisch werden oder in Panik verfallen. Es musste ruhig von statten gehen, das Chakra musste fließen, fließen verdammt. Ihre Konzentration lag auf den Narren, wie auch schon im Gebirge. Die Karten bewegten sich in die gewünschte Richtung, die Peische schlängelte sich durch die in die Richtung des Terumis. „Habe ich dich getroffen?“, rief sie, vollkommen unsicher, immerhin sah sie je gerade nicht wirklich etwas. Sie hatte ihre Augen geschlossen, wegen der Konzentration Eriza bewegte einfach ihre Arme während sie gerade blind war. Der junge Mann würde ja sicher sich melden, wenn es wehtat. Die Peitsche selbst knisterte ein wenig, immerhin wurde ja Raitonchakra für diese Kunst genutzt. Die Armbewegungen waren groß, Erizabesu war eigentlich kein Nahkämpfer und nutzte auch ihr Chakra um die Bewegungen zusätzlich zu steuern, damit kam sie besser klar. Wichtig war in ihrem Fall die Reichweite und was es mit dem menschlichen Körper anstellte.

Dai arukana no keisei: Roku - Koibito Trainingspost 2070/ 1892

Chakrahaushalt: 7x sehr hoch, 1 hoch, 1 mittel, 1 gering/ 8x sehr hoch

- 2 mittel (koibito mitgezählt), 1 gering

7x sehr hoch, 1 mittel / 8x sehr hoch

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Name: Dai arukana no keisei: Ni - On'nakyōkō („Formation der Großen Arkana: 2 – Die Hohepriesterin“)
Jutsuart: Ninjutsu Hiden
Rang: B - Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Dai arukana no keisei: Rei - Gusha, Ninjutsu 5
Beschreibung: Hierbei bilden drei Karten ein Dreieck. Das Dreieck befindet sich zirka 10 cm vor dem Anwender und die Karten bilden die Eckpunkte. Das Schild ist sichtbar (sämtliche Schilde sind hellblau) und zirka so groß wie der Anwender, nur ist die Fläche etwas größer. Das Schild, das sich dadurch bildet, kann mit einer Stärke von 5 durchbrochen werden. Er wehrt Ninjutsu bis zum B – Rang ab, sofern der Chakraverbrauch des angreifenden Jutsus nicht den des Schildes übersteigt.

Selbsterfunden
Name: Dai arukana no keisei: Rei - Gusha („Formation der Großen Arkana: 0 – Der Narr“)
Jutsuart: Ninjutsu Hiden
Rang: C - Rang
Element: Fuuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Karten
Beschreibung: Bei dieser Formation fliegen die Karten mit einer Geschwindigkeit von 4 im Kreis um den Anwender herum. Die Kartenbilder zeigen zum Anwender. Die Karten fliegen durch das gespeicherte Chakra. Das ist die Grundstellung, von der Anwender mit den Karten in alle anderen Formationen gehen kann.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Higeki Uzusuki » Mi 5. Apr 2017, 00:53

Während Higeki sich noch an seinen vorangegangenen Versuchen abmühte einen ordentlichen Suiton Bunshin hinzubekommen bekam er eine kleine Geschichtsstunde von seinem Cousin. Er erklärte ihm dass Akatsuki, was irgendwie so ausgesprochen wurde, als verschlucke man das u, früher eine Terrororganisation war, die die Welt in Chaos gestürzt hatte und gegen die große Shinobi Allianz kämpfte. Langsam kamen Erinnerungsfetzen zurück in Higekis Bewusstsein. Heute allerdings würden sie teilweise mit und teilweise gegen die Dörfer kämpfen, der junge Genin hielt das zwar für ein etwas shizophrenes Verhalten, aber wer war er schon die Taten der Mächtigen, ob gut oder böse, zu beurteilen. Das letzte Detail war allerdings interessant. Offenbar wurde Kirigakure wohl sowohl von einem Akatsuki vernichtet als auch gerettet. Wieder kam ihm sein vorangegangener Shizophrenie Vergleich in den Sinn.
Als nächstes bekam er, nach seinem Scheitern an den Mizu Bunshin, noch eine kurze Hilfestellung. Der Jonin erklärte ihm, er müsse das Chakra direkt umverteilen und es würde nicht reichen erst am Ende das Suiton Chakra beizumischen. Während die kalte Luft ihn umwehte und er sich noch von den Anstrengungen des voran gegangenen Versuchs erholte, dachte er über das nach was ihm sein Sensai in Spe da vor schlug. Das Suiton Chakra erst am Ende bei zumischen war eigentlich die einfachste Methode, weswegen es wohl die erste war die dem Genin in den Sinn gekommen war. Allerdings könnte er auch, während er das Charka sammelte und noch bevor er das Fingerzeichen formte, versuchen nicht nur die Tenketsu anzusprechen die für sein normales Chakra genutzt wurden, sonderlich zusätzlich die Tenketsu zu aktivieren, die er nutzte um Suiton Chakra freizusetzen. Wenn er jetzt das richtige Mischungsverhältnis traf und die notwendige Gesamtmenge sollte er eigentlich in der Lage sein, einen oder mehrere stabile Doppelgänger seiner selbst zu erzeugen. Higeki ging in sein Innerstes und sammelte das Chakra. Wie eine Menge Wasser die von Stautor zu Stautor zu Stautor lief, bis sie geöffnet wurden, passierte die geistartige Kraft seine Tenketsu und bahnte sich durch die Chakrabahnen den Weg, gerade wollte der junge Sprößling des Terumi Clans, der sich selbst Uzusuki nannte, auch wenn sein Cousin etwas anderes forderte, das Fingerzeichen formen um einen neuen Versuch zu sprachen, bemerkte Higeki im Augenwinkel eine neue Gestalt die die beiden Trainierenden beäugte und sich in Bewegung setzte.
2. TP 979/2025
Es näherte sich eine junge Frau mit kurzen Haaren, sie stellte sich als Eriza vor und kam mit seinem Cousin ins Gespräch. Und bereits nach kurzer Zeit entbrach ein Sparring Kampf, der Higeki kurz seiner Aufmerksamkeit beraubte. Denn offensichtlich kämpfte die Neuangekommene mit Karten, ein Kampf der interessant zu werden versprach.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Tia Yuuki » Do 6. Apr 2017, 21:26

Modpost

Ich muss hier leider einen Modpost wegen dem letzten Post von Higeki setzen. Dieser hat leider nur 222 Wörter statt der Mindestanzahl von 250 Wörtern. Bitte erweitere deinen Post noch ein bisschen. Bis dies nicht geschehen ist herrscht hier ein Postingstopp für Higeki und seine Mitposter. -> Aufgehoben

Jedoch noch ein Hinweis an Sarah, bitte den Chakrahaushalt anzugeben, da ihr euch ja in einem (Trainings)kampf befindet. Es kann jedoch weiter gepostet werden. :)
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(っ^◡^)っ Tia Theme



Danke an Lena für das Set! :)

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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » So 9. Apr 2017, 12:08

Chakrahaushalt (-25% durch Chara 8):
7 x sehr hoch + 1 x mittel + 1 x gering
- Suiten Suishū no Jutsu (1 x gering + 1 x sehr gering)
= 7 x sehr hoch + 1 x gering + 1 x sehr gering



Die Karten bewegten sich, bildeten ein großes Dreieck und mein Angriff verschwand im nichts. Dann formte die junge Frau wieder Fingerzeichen und... schloss die Augen. Das war meine Chance. Ich könnte in diesen Sekunden nach vorne Sprinten und den Kampf beenden, auf der anderen Seite spürte ich bereits meine trockene Kehle. Wenn ich alles auf eine Karte setzte und dieses Unterfangen schief ging, hatte ich ein Problem - meine wasserabhängigkeit würde mir den Kampf extrem erschweren. Also glitt meine Hand in meine Jackentasche, zog die Wasserflasche heraus und ich nahm einen tiefen Schluck, bevor ich sie wieder verschwinden ließ. In diesem Zeitraum hatte die Weißhaarige ihren nächsten Angriff vorbereitet. Die Karten hatten ihre Position verändert und sich in einer langen Schlange aufgestellt... Im nächsten Augenblick zuckte Raitonchakra um sie herum. Sofort machte ich einen Sprung zurück und im nächsten Augenblick schlug die Peitsche vor mir auf den Boden. Und sie fragte unsicher, ob sie getroffen hatte - waren ihre Augen immernoch geschlossen?! Ja. Purer Leichtsinn. Ich antwortete nicht, sondern formte Fingerzeichen und wirkte das Suiton Suishu no Jutsu. Ich stand hier nicht auf einem See, sondern nur auf einem durch geschmolzenen Schnee und zuvor gewirkte Suitonjutsu durchnässten Trainingsplatz, aber die Technik würde trotzdem funktionieren. Der Wasserstrahl entstand nur wenige Schritte von ihr entfernt aus dem Boden und zielte auf ihren Oberkörper. Der Treffer würde sie überraschen und eventuell von den Beinen holen. Weh tun würde es auf jeden Fall und ihre Raitonpeitsche würde höchstwahrscheinlich zuerbrechen. So sah ich die Gelegenheit mich kurz an meinen Cousin zu wenden, welcher bereits auf den Kampf aufmerksam geworden war. "Lektion 1: Augen offen lassen beim Kämpfen.", hielt ich fest, auch wenn es eigentlich selbstverständlich war. Meine Sparringpartnerin war wesentlich älter als Higeki und musste mehr Erfahrung besitzen, trotzdem hatte sie diesen Fehler begangen. "Wenn du eine Technik noch nicht mit geöffneten Augen ausführen kannst, ist sie nicht bereit für den Kampf. Und die Peitsche war zu kurz, Miss Yagami.", wandte ich mich mit dem zweiten Satz schließlich an sie - in der Erwartung, das sie sich von meinem Treffer erholt hatte.

Name: Suiton: Suiten Suishū no Jutsu ("Wasserfreisetzung: Technik des Wasserzeremonie-Wasserschwalls")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, bei vorhandener Wasserquelle -25% Chakraverbrauch
Beschreibung: Nach dem Formen der nötigen Fingerzeichen erschafft der Anwender aus der Wasserquelle heraus einen Wasserstrahl bzw. lässt das Wasser aus der Quelle direkt in Form eines Strahls auf den Gegner zu schießen. Der Strahl ist dabei knapp 50cm vom Durchmesser, bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 5 fort und verursacht bei einem Treffer am Gegner mittlere Prellungen an der getroffenen Stelle.
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Yagami Erizabesu
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 9. Apr 2017, 18:05

Eriza musste sich konzentrieren, wenn sie diesen Trainingskampf bestehen wollte. Einen Angriff abzublocken, war von leichter Natur gewesen, ihre Schilde waren in diesem Punkt sehr zuverlässig. Dann machte sie einen Fehler, sie hatte ihre Augen geschlossen. Es mag achtlos erscheinen, doch Eriza konnte mit dem Risiko leben. Das er nicht antwortete, aber sie auch keinen Laut des Schmerzes hören konnte, schien sie wohl nicht getroffen zu haben. Ihre Augen öffnete zu spät, denn den Wasserstrahl konnte sie nicht aufhalten. Er traf ihre Brust und es hob sie von den Füßen, landete auf ihren Po. Kosuke nutzte die Zeit, um seinen Cousin zu belehren, während sie sich wieder aufraffte. Sie keuchte, denn die Prellung machte ihr beim Atmen Probleme. Dennoch lachte die Yagami. „Deswegen ist es ja ein Trainingskampf, da kann man ruhig auch mal einen Fehler machen. Aus Fehlern lernt man ja auch. Aber wenn du möchtest Kosuke, dann gestalten wir es wie in einem echten Kampf mit allen Bandagen und deinem Cousin kann ich auch etwas beibringen.“ Mit der Hilfe des Hohepriesters zog sie ihre Karten wieder zurück, welche dann wieder den Boden küssten. „Zwei Dinge. Erstens: Locke deinen Gegner aus der Reserve, was ich auch getan habe. Ich weiß nun, dass er über zwei Elemente verfügt und bisher nicht den Nahkampf gesucht hat. Zweitens: Shinobi sind im Einzelnen stark, doch wird trotzdem in Gruppen gearbeitet, das Vertrauen ist sehr wichtig und wenn man gerade keinen Shinobi zur Hand hat... Dann kann man sich auf eine Kuchiyose verlassen, was meinst du Tanatosu?“ Mit dem Shogureikaji war es ein Leichtes den großen Geist zu beschwören. Die Ketten rasselten und das Wesen stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus. Seine Aura war furchterregend genau wie sein Auftreten, ein kraftvolles Wesen, welches ohne Mühe Särge mit sich tragen konnte. Das Wesen reichte der Yagami die Hand und zog sie mit einem Schwung auf seine Schulter, es war eine Sanftheit zu sehen, die man ihm sicher nicht zutrauen würde. „Das hier ist eine Art der Kuchiyose. Diese hier ist in meiner Familie bekannt. Ein Shinobi muss sich auf unerwartete Situationen einstellen können. Traust du dir das zu Kosuke?“, fragte sie und kicherte, während sie von ihrem Geist wieder herunter hüpfte. Tanatosu knurrte, seine Hand war bereits bei seiner Waffe. „Wenn du allerdings auf einen Einzelkampf weiterhin bestehst, wird sich Tanatosu natürlich zurückhalten.“ Sie warf ihrem Geist einen Blick und dieser ließ von seiner Waffe ab. Man konnte das beinahe grenzenlose Vertrauen zwischen Eriza und Tanatosu förmlich greifen. Vielleicht klingelte es auch dem Terumi, dass er es mit einer Nukenin zu tun hatte, die gerade für ihre Beschwörungen bekannt war.

Chakrahaushalt:
7x sehr hoch, 1 mittel / 8x sehr hoch
- 1 hoch
= 6x sehr hoch, 1 hoch, 1 mittel/ 8x sehr hoch

Chakrahaushalt Tanatosu
12x sehr hoch/ 12x sehr hoch


Jutsu Eriza

Name: Shugoreikaji no Jutsu ("Jutsu der Schutzgeisterbeschwörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C
Element: /
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Yagami Clan | Ninjutsu 4 | Vertrag mit den Schutzgeistern
Beschreibung: Mit dieser Technik lassen sich Schutzgeister materialisieren, wenn man mit ihnen einen Pakt abgeschlossen hat. Im Gegensatz zum normalen Kuchiyose no Jutsu benötigt man aber kein Blut um die Schutzgiester zu rufen, bei einigen genügt es einfach den Namen zu rufen, andere wiederum müssen wie normale Kuchiyosen nach dem Formen von Fingerzeichen beschworen werden.

EDIT: Hier noch der Link zur Kuchiyose. Hier klicken. Hier gibt es noch ein zusätzliches Bild zum Ansehen.

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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Higeki Uzusuki » Mi 12. Apr 2017, 18:31

Während Higeki noch so Gedanken verloren umherdachte und den Kampf eher aus den Augenwinkeln erhaschte, begannen die beiden Kontrahenten unterschiedlichem Geschlechts auch langsam die Bandagen härter zu drehen. Nach einem verunglückten Angriff der Kunoichi gegen seinen Cousin, gab es eine kurze Lehrstunde für Higeki. Es sei weiser eine Technik erst dann zu nutzen, wenn man in der Lage sei diese auch bei geöffneten Augen anzuwenden. Der junge Genin rollte die Augen, offensichtlich hatte die gemeinsame Zeit zusammen seinen ältere Cousin höheren Ranges, dazu bewogen jetzt oberlehrerhaft alles zu kommentieren, falls er das nicht ohnehin schon getan hatte, was Higeki kaum beurteilen konnte, da sie einander eigentlich erst seit der Katastrophe kannten.
Nun setzte er zu einer Technik an, die Higeki allerhöchsten wage bekannt war. Er erschuf mit realtiv wenig Abstand zu der unbekannten Ninja Dame einen Wasserstrahl, der prompt auf sie zuflog und sie, kaum überraschend bei der Distanz, an der Brust traf. Kurz überlegte Higeki ob das wohl ein geplanter Move sei, um seinem Cousin einen Wet-T-Shirt Contest zu bieten, aber das entsprach nicht der Natur die er seinem Cousin andachte. Bedrohlicher war allerdings, dass bei den eisigen Temperaturen die in diesem Breiten herrschten, ein deratig direkter Treffer mit einer so großen Menge an Wasser schnell den Kampf beenden konnte. Wenn Higeki die Temperatur richtig einschätzte, würden der Kunoichi wohl kaum fünf Minuten bleiben, ehe man schon mit Unterkühlungen ernsten Ausmaßes rechnen musste. Der Sprößling des Terumi Clans fragte sich, warum sein Cousin eine bei diesem Wetter so gefährliche Technik angewandt hatte.
Allerdings rappelte sich das Mädchen schnell wieder auf, konterte mit eins, zwei kecken Sprüchen an Higekis Adresse die Oberlehrerhaftigkeit seines Cousins und imponierte ihm damit ungemein. Wüsste er es nicht besser, könnte man schon denken es gäbe hier einen Kampf auf körperlichem und einen auf rhetorischem Niveau und Higeki wäre bei beiden der Schiedsrichter.
Nun fing die Kunoichi auf einmal an über Familie zu reden und begann ein neues Jutsu, es gab den Rauch einer Beschwörung und durch die Sichvernebelung hörte er dass die Frau jetzt einen Begleiter gerufen hatte und forderte Kosuke heraus sich der Situation zu stellen und noch bevor Higeki wieder sehen konnte hörte er ein Knurren. Der Kampf hatte ein neues Level erreicht.

OUT: Da ich leider keine Infos zur Kuchiyose gefunden habe dieses Ende.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Mi 12. Apr 2017, 22:59

Drittens: Setz deine Fähigkeiten mit Bedacht ein und gib nicht zu viel von dir Preis. Die Weißhaarige nahm den Treffer entspannt und schien sich zu amüsieren. Sie begann ebenso wie ich, ein paar Lektionen für Higeki zusammenzufassen und während er von meinen Worten genervt war, schienen die ihren ihn aufzumuntern. Trotzdem hatte sie einen wichtigen Punkt vergessen, worauf ich sie allerdings nicht aufmerksam machte. Ihr Pech. Mit einem leichten Grinsen nahm ich ihre Worte entgegen und erstaunte erneut nicht schlecht, als sie eine weitere Fassette ihres Kampfstils offenbarte. Aus dem nichts erschien ein großes, menschenähnliches Wesen, begleitet von einer pompösen Geräuschkullise, und platzierte die zierliche Frau auf seinen Schultern. Kritisch musterte ich das Wesen - mein Grinsen war verschwunden. Ich hatte noch nie ein Wesen dieser Art gesehen. Ihre Familie war bekannt dafür? Sie kam nicht aus Kirigakure und war kein Flüchtling, das hatte sie bei ihrer Begrüßung schon klar gemacht. Ein Konohashinobi würde nicht einfach so hier herum laufen, zumal sie kein Stirnband trug. Entweder sie kam aus einem kleineren Reich oder sie hatte einmal zu einem der großen Reiche gehört... und dann würde sie in dem Buch stehen, welches ich mit einer flüssigen Bewegung aus meiner Tasche zog und Higeki zuwarf. Ich ging fest davon aus, das der dazu in der Lage war, das Bingo Book zu fangen. "Schlag mal Yagami nach.", wies ich ihn knapp an und ließ die Herausforderung der Weißhaarigen im ersten Moment einfach so stehen. Zuerst trat ich zwei Schritte näher an meine Gegnerin und ihren imposanten Begleiter heran und blickte zu der interessanten jungen Dame auf. "Ich behaupte, das ihr beide mich in den nächsten 5 Minuten nicht treffen werdet. Wenn ich die Wette gewinne, erzählt ihr mir, was es mit den Karten auf sich hat.", schlug ich einen Deal vor und würde ihre Reaktion abwarten. Vielleicht überschätzte ich mich selbst, wahrscheinlich überschätzte ich mich gerade enorm, aber ich war neugierig... und in Yukigakure war es so verdammt langweilig. Da stand ich also, scheinbar vollkommen entspannt, vielleicht drei oder vier Meter von dem Wesen namens Tonatsu und meiner Sparringpartinerin entfernt. In meinem inneren allerdings rotierte das Chakra. Ich war bereit, mich jederzeit komplett in Wasser aufzulösen, sollte es notwendig sein, oder meinen eigenen Körper zu verstärken, um einen Angriff zu blocken.
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Re: Trainingsgelände [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Do 13. Apr 2017, 23:18

Kosuke und Eriza waren beide erfahrene Shinobi und Eriza war eine Person, die die Dinger locker und leicht nahm. Bei dem Anblick des Terumis, dessen Grinsen beim Anblick Tanatosus sich in Luft auflöste, musste sie nun selbst grinsen. Man sah ihm sehr genau an, dass er damit nicht gerechnet hatte. Allerdings wurde es ihr mit ihrer Kleidung kalt und sie versuchte sie etwas trocken zu rubbeln. Im Zweifel konnte ja Tanatosu auch etwas gegen die Kälte unternehmen. Allerdings schien sie auch das Interesse geweckt zu haben und beobachtete, wie ein ihr sehr bekanntes Buch den Besitzer wechselte. „Schau mal beim B-Rang nach.“, konkretisierte sie noch die Anweisung von Kosuke. Dieser wollte mit der Yagami wetten, doch noch bevor sie antworten konnte, wurde es plötzlich schwarz vor Augen. Als nächstes sah sie ein Licht und für einen kurzen Moment dachte sie, sie wäre gestorben. Doch eine Stimme begann zu sprechen und sie redete sehr viele Dinge, von denen die Yagami absolut keine Ahnung hatte. Was war das für ein Turnier? Warum existierte das Turnier? Dann wurden Namen von Menschen genannt, die in Team eingeteilt wurden. Der Name Takashi fiel auf, von ihm hatte sie schon gehört. Auch bei dem Namen Rokkuberu klingelte es, doch sie wusste nicht mehr von wo. Die Stimme hörte auf zu reden und Eriza kam wieder zu sich. Sie spürte ein paar Hände, welche sie an den großen Körper des Shugoreis zogen. Auch Tanatosu hatte diese Stimme gehört und er wollte keine Angst zeigen. Eriza sah mit großen Augen in den Himmel und dann zu den Anderen. „Habt ihr diese Stimme auch gehört?“, fragte sie, wollte sicher gehen, dass sie gerade nicht dabei war ihren Verstand zu verlieren. Sie war verwirrt und ein wenig ängstlich, Stimmen im Kopf waren kein gutes Zeichen. Zudem fühlte sie sich beobachtet. Was auch immer es war, es machte ihr großen Kummer.
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