ich würde mit meinem Lin gerne einen Gegenstand nachbewerben. Dabei handelt es sich um ein Buch, welches sich momentan in den Manaöden befindet. Diesses soll er auf den einen oder anderen Weg erhalten. Z.B. Diebstahl, Diplomatische beziehungen, Bezahlung...
Da gibt es ja extrem viele Möglichkeiten.
Al'Azif (Das Buch des Verrückten aus Geb) Abdul Alhazred war ein wahnsinniger Lyriker aus Alvara im Geb um das Jahr 700 A.S. lebte. Er erforschte die Geheimnisse der vergangenen Hochkulturen und durchwanderte zehn Jahre die Wüste um die Nekropolen von Geb, die viele Gefahren und Mysterien beherbergen sollte. Von dieser Wüste hieß es, sie wäre von Bösen Geistern und schrecklichen Wesenheiten behaust. Er soll bis in das sagenumwobene Irem, die „Stadt der tausend Säulen“, vorgedrungen sein und unter den Ruinen einer Wüstenstadt die Geheimnisse und Aufzeichnungen aus einer Kultur gefunden haben, die lange vor der Menschheit lebte. In seinem Wahn hatte er nicht viel für den Glauben an die schier unsterbliche Figur Geb übrig, sondern verehrte unbekannte Wesen, die er zum Beispiel Yog-Sothoth oder Nyalatothep nannte. Nach seinen Wanderungen ließ er sich in Geb selbst nieder, wo er ab etwa 730 A.S. an dem Manuskript des Kitab Al'Azif arbeitete, dem Buch vom Summen. Dieser Name lässt sich jedoch, aufgrund der Ambivalenz der Sprache in Geb auch als, „Geräusch, das die Wüstendämonen machen“ lesen. Über sein Ende oder sein Verschwinden im Jahre 738 A.S. scheiden sich die Geister. So erzählt Ebn Khallikan, ein Biograf aus dem 12. Jahrhundert, dass Alhazred in vollem Tageslicht von einem unsichtbaren Schrecken verschlungen wurde, während die Zeugen des Geschehens, gelähmt vor Angst, nur zusehen konnten. Über seinen Wahnsinn ist mancherlei im Schwange. Er behauptete, dass er in einer längst verfallen Stadt ohne Namen auf Chroniken und Geheimnisse einer Rasse gestoßen zu sein, welche selbst die Götter überdauert hat. Das Buch selbst fand erst nach dem Tode von Alhazred, unter bestimmten Anhängern der magischen Theorie des Chaos, Beachtung. Jedoch wand auch Geb seinen Blick auch das Buch und entschied, dass sein Besitz als häretische Tat anzusehen war. Daher erging der Erlass, jedes dieser Bücher zu vernichten und jeden Besitzer des Buches zu vierteilen. So verschwand das Buch in den Untergrund. Im Jahre 4873 A.S. wurde bei einer Familie von Exilanten aus Geb eine Übersetzung des Buches gefunden. Dieses Buch wurde sofort durch die Behörden der Manaöden eingezogen. Bei diesem Unterfangen jedoch entstand der Verdacht, dass der Text eine inhärente Magie besitzt. Die Magie war es, die trotz der Toten Zone der Manaöden einige Gardisten in den Wahnsinn trieb, als bestimmte Stellen daraus Rezitiert wurden. Das Buch selbst wurde in Martel eingelagert und durch einige Scriptoren erforscht. Die sich aus der Erforschung ergebenden Vermutungen sind, dass das Buch an sich nicht Magisch ist, aber allerlei Riten in ihm stehen. Unter anderem befinden sich darin einige Anleitungen, um mit Wesenheiten in Kontakt zu treten, die Transzendenz erreicht haben. Jedoch wurde dieser Versuch nie unternommen, da die Toten Zonen der Manaöden dieses Unterfangen extrem Gefährlich gestalten würden. Auch wird davon ausgegangen, dass solch ein Versuch extreme Folgen haben könnte, da jedes Wesen so beschrieben wird, als hätte sein bloßer Anblick schon verheerende Wirkung auf die Psyche. Daher wurde das Buch einfach in Martel in einer Bleikiste eingeschlossen und mit Warnhinweisen versehen. Das Buch selbst hat keinerlei große Bedeutung für die Manaöden, aber man wollte es nicht in der Öffentlichkeit belassen, da man verhindern wollte, dass jemand am Schleier der Realität kratzt und sich ein Kult bildet. Das Buch selbst ist einige hundert Seiten dick. Es ist in seltsames Leder gebunden und mit Knochen verziert. Erfundener Gegenstand |