Miharu Anshin

Anshin Miharu
Im Besitzt: Locked

Miharu Anshin

Beitragvon Anshin Miharu » Mi 28. Sep 2011, 17:35

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Anshin Miharu
Im Besitzt: Locked

Re: Miharu Anshin [Kirigakure ~ Chuunin]

Beitragvon Anshin Miharu » Mi 28. Sep 2011, 18:01

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      Aussehen: Miharu selbst gehört nicht zu den größten Mädchen. Für ihre zarten 17 Jahre ist sie mit einer Größe von 1,61 nicht gerade die Größte. Dazu besitzt die Anshin ein Gewicht von 50kg, wodurch sie im Bereich des Normalgewichts liegt. Miharus Körperbau ist eher zierlich. Der Hautteint der Blondine ist sehr blass und auch im Sommer wird sie nicht sonderlich braun, wodurch sie das ganze Jahr über sehr blass aussieht. Im Vergleich zu ihrer Körpergröße besitzt die Anshin lange Beine, die sie auch oft durch kurze Hosen oder Röcke betont. Ihre weißblonde Haarpracht reicht ihr bis zu den Knien; ihr Pony ist franzig und geht ihr etwa bis zu den Augen. Die vorderen Strähnen trägt sie oft als kleine Zöpfchen (auf jeder Seite eins), welche ihr bis etwa über die Brüste reichen. In ihren Haaren trägt sie oft ein Haarband, welches aus einem braunen Band besteht und seitlich zu einer Schleife gebunden ist, oder ihr Stirnband.
      Ihr Gesicht hat eher eine rundliche Form, wobei ihr Kinn aber spitzer zuläuft. Im oberen Teil ihres Gesichts sitzen zwei große, blaue Augen die einen großen Teil des Gesichts einnehmen. In der Mitte ihres Gesichts findet man eine Stupsnase, darunter einen Mund, weder zu groß noch zu klein. Weder ihre Lippen noch ihre Augen sind geschminkt. Miharu besitzt einen schlanken Hals, den sie nur selten mit Ketten oder sonstigem Schmuck ziert.
      Da sie selbst nicht sehen kann was sie anzieht, wird ihr Outfit oft von ihrem Bruder oder von Freundinnen ausgewählt. Manchmal trägt sie eine cremefarbene kurze Schuluniform mit roten Akzenten, wobei der Rock dieser Uniform rot ist und cremefarbene Akzente besitzt. Ihre Beine und Füße stecken in schwarzen fast knielangen Socken und in rotbraunen Schuhen. Friert sie zieht sie darauf oft eine rote langärmlige Jacke.
      Egal was Miharu trägt, immer trägt sie ein Armband, welches sie braucht um ihre Umgebung wenigstens leicht wahrnehmen zu können und sich so ein grobes Bild machen zu können, wo sie sich befindet (wird bei Ausrüstung noch weiter beschrieben).
      Weitere Kleidung von Miharu findet man in den untenstehenden Spoilern mit Beschreibung.

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      Dies trägt sie immer wenn sie auf Mission ist oder trainiert. Miharus Oberkörper wird durch ein schwarzgraues Unterhemd verhüllt, worüber sie ein rosafarbenes T-Shirt trägt. Um ihre Taille geschlungen trägt sie ihr Stirnband. Die Blondine trägt eine schwarzgraue enganliegende Hose die ihr bis zur Mitte der Oberschenkel reichen. Wenn die bestimmte Sachen braucht trägt sie einen weiteren Gürtel an dem alles befestigt ist oder aber ihre Chuunin-Weste.

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      Hier eine weitere Auswahl an Kleidung die Miharu öfter trägt.

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      Ein paar Ausdrücke Miharus wie sie in verschiedenen Situationen reagiert.




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      Charaktereigenschaften: Ruhig | Nachdenklich | Schüchtern | Zurückhaltend | Ehrlich | Ordentlich
      Durch viele Erlebnisse, die nicht immer schön waren, hat sich Miharus Charakter ausgebildet und verändert. Schon immer war die Anshin ein zurückhaltendes Mädchen, was eigentlich schon schüchtern wirkte – doch dies war Miharu gar nicht! Die Blondine war sehr kontaktfreudig und versuchte sich immer stets Freunde zu machen. Dass sie sich zurückhaltend verhielt war nur der Fall, wenn die kleine Miharu nicht wusste wen sie vor sich hatte oder bei irgendwelchen Spielen nicht mitspielen wollte. Sie war lebhaft und zu allen Leuten freundlich und aufgeschlossen, hatte gar nicht groß auf ihre Blindheit geachtet. Doch nach und nach rückte ihre Blindheit in den Vordergrund und erst im Laufe der Jahre entdeckte sie erst wie leichtsinnig sie in ihren frühen Jahren mit ihrer Blindheit umgegangen war. Nicht nur durch ihre Blindheit hat sich die Anshin verändert, auch der Tod beider Elternteile war ein großer Verlust für sie, auch wenn sie da vielleicht noch jung gewesen war. Bis zu dem Tod ihrer Eltern war sie immer noch das aufgeschlossene, aufgeweckte Mädchen, welches alle gerne hatten. Doch nach dem Tod veränderte sich ihr Charakter, in dem sie sich innerlich verschloss und nur noch wenige ihr wichtige Leute, wie ihren Bruder Kyojin oder ihren Vertrauten, an sich ran ließ. Mit dem Tod ihrer Eltern kam die Kleine relativ schnell klar. Ihr Charakter wurde wieder aufgeweckter und fröhlicher, doch sollte dies nicht lange halten. Als die Genin fast die Abschlussprüfung fast nicht geschafft hätte, nahm ihr Charakter eine richtige Wende. Erst jetzt bemerkte die Blondine was für einen Nachteil sie durch die Blindheit überhaupt hatte. Durch den Tod ihrer Eltern und der fast vermasselten Abschlussprüfung durch ihre Blindheit bildete sie einen zurückhaltenden Charakter aus und dachte nun mehr nach, nicht mehr so naiv wie in frühen Kindsjahren. Nun könnte man Miharu als zurückhaltende, schüchterne junge Dame bezeichnen, da sie gegenüber anderen Leuten wirklich sehr schüchtern ist und nur mit wenigen Leuten richtig aus kommt. Aus vielen Dingen hält sie sich einfach raus, da sie denkt, dass es sie nichts an geht. Doch steckt jemand in der Klemme kann Miharu nicht einfach weg schauen und muss einfach helfen – egal ob sie blind ist oder nicht! Schnell eilt die Blinde zur Hilfe und versucht zu tun was sie kann. Hilfsbereitschaft ist ein Wort, was bei Miharu wirklich groß geschrieben wird. Sie erwartet es auch von anderen, aber nicht jeder folgt ihrem Beispiel. Hat ihr Bruder Probleme oder jemand aus ihrem kleinen Freundeskreis versucht sie mitzudenken und zu helfen. Allgemein ist die Blondine ein sehr nachdenklicher Mensch, die sich zweimal überlegt ob sie dies jetzt wirklich tun soll. Manchmal ist sie so in Gedanken vertieft, dass sie Vieles um sich herum gar nicht mit kriegt. Ab und zu verfällt Miharu auch mal einem Tagtraum. Da kommen wir zu einer weiteren Eigenschaft: Miharu träumt gerne vor sich hin und dies nicht nur nachts. Auch tagsüber lässt sie sich gerne von einem Tagtraum einlullen und in eine bessere und schönere Welt zaubern, die leider nur in ihren Träumen besteht. Wenn sie nicht gerade träumt, räumt die Anshin auf, da sie ein sehr ordentlicher Mensch ist. Doch klappt dies nicht immer, da sie mehr Unordnung macht als Ordnung – sie lässt oft Dinge fallen oder fällt selbst oft hin, da die Anshin ein ziemlich tollpatschiger Mensch ist. Passiert ihr etwas Tollpatschiges läuft sie knallrot an und entschuldigt sich sehr oft. Mimi redet nicht viel und gehört daher zu der Sorte Menschen, die eher ruhiger sind und lieber mit sich selbst in Gedanken reden. Ebenso gehört sie zur ehrlichen Sorte, die nichts von Lügnern und Betrügern hält, da man auch so durchs Leben kommt ohne andere etwas vorzuspielen und sie anzulügen. Doch hat sie nicht so ein großes Durchhaltevermögen, wodurch sie manche Dinge nicht oft genug versucht und schon nach dem zweiten Anlauf aufgibt und es sein lässt – vielleicht ist sie einfach nicht dazu gemacht sagt sich die Blinde dann immer. Sie gehört zu den typischen Aufgebern, aber dies hat auch wieder mit ihrer Vergangenheit zu tun. Wird die Blondine beleidigt oder irgendwie runter gemacht, fängt sie oftmals an zu weinen, wobei sie sich so hilflos vor kommt und nicht genau weiß wie sie reagieren soll. Miharu ist sehr sensibel und kann dadurch leicht zum Weinen gebracht werden, wobei sie auch schon bei Kleinigkeiten weint oder sich verletzt fühlt.

      Vorlieben: Familie | Natur | Obst | Süßes
      Das größte was ihr am Herzen liegt ist wohl klar – ihre Familie, also ihr Bruder, und ihr Vertrauter. Diese Dinge geben ihr den nötigen Halt und bauen sie immer wieder auf wenn sie schon längst aufgegeben hat. Deshalb liebt sie ihre Familie so – auch weil Kyojin und Kurikuri die Einzigen sind, die die Blinde noch hat. Was sie auch gerne tut ist einfach barfüßig in der Natur spazieren zu gehen um sich dieser noch verbundener zu fühlen. Das frische Gras, die saftige Erde, das kühle Wasser, die zarten Blumen.. all diese Aspekte liebt sie an der Natur, wodurch wir gleich zu ihrer nächsten Vorliebe kommen: die Natur. Miharu mag alles was mit der Natur zu tun hat. Gerne beobachtet sie wilde Tiere oder geht gerne spazieren und lauscht einfach den Geräuschen, die die Natur von sich gibt. Gerne isst die Blondine auch Früchte, vor allem Beeren die sie im Wald findet und sich selbst pflückt wenn sie denn gerade welche findet. Sonst mag sie die Sonne und die Wärme, wodurch sich Miharu auch gerne sonnt oder mit Kurikuri etwas macht. Gerne unternimmt die Blinde mit ihrem Bruder oder ihrem Chinchilla etwas, wodurch sie oft auf Achse ist – aber ihr macht es ja auch Spaß. Ebenso liebt sie Süßigkeiten und süße Desserts.

      Abneigungen: Respektlose Menschen | Fleisch
      Miharus größte Abneigung gilt allen Menschen, die sich respektlos gegenüber anderen Menschen verhalten. Sowas kann die Blondine gar nicht ausstehen, vor allem solche Leute nicht, die andere mobben müssen nur weil sie sich leicht unterscheiden oder eben anders sind. Jeder Mensch sollte so angenommen werden wie er ist. Jungendliche die Älteren gegenüber ebenso keinen Respekt zeigen, mag Miharu auch nicht, da es sich einfach gehört älteren Menschen Respekt zu zeigen. Ebenso mag sie kein Fleisch, da sie selbst Vegetarierin ist und dagegen ist Tiere zu schlachten und zu essen. Deshalb tut sie es auch nicht und ernährt sich lieber von Gemüse und Tofu, wodurch sie auch die nötigen Vitamine bekommt.

      Besonderheiten: Die Blondine ist eine Vegetarierin, also isst sie kein Fleisch. Miharu selbst ist seid der Geburt blind. Also besitzt sie eine angeborene Blindheit, doch Miharu kann gut damit umgehen. Durch ihre Blindheit sind ihre anderen Sinne – vor allem der Gehörsinn – besser ausgeprägt als bei sehenden Menschen. Ebenso besitzt sie das Kekkei Genkai des Clans auf der zweiten Stufe.

      Kekkei Genkai:

      Tsute („Verbindung“)

      Schon von Geburt an besitzen die Anshin eine besondere „Gabe“. Weit verbreitet unter den Clanmitgliedern ist die Annahme, dass bei der Geburt eine Verbindung zwischen einem Tier, das exakt zur selben Zeit geboren wird wie der Anshin, und dem Kind selbst entsteht.
      Diese Bindung erzeugt ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen dem Anshin und seinem/seiner Vertrauten... schon bevor sie sich überhaupt kennen. Dadurch werden die Beiden zu so etwas wie besten Freunden/Geschwistern/unzertrennlichen Gefährten. Der/Die Vertraute wird von da an nie die Seite ihres Partners/ihrer Partnerin verlassen.
      Natürlich gibt es auch einige Nachwirkungen dieser Verbundenheit. Sollte der Anshin sterben, stirbt auch sein Begleiter unwiderruflich.(Verletzungen werden nicht übertragen, nur der Tod) Sollte der Begleiter sterben (dazu ist allerdings die ausdrückliche Erlaubnis des Users erforderlich) hinterlässt das ein tiefes Loch im Anshin. Es ist noch nicht oft vorgekommen, doch davon Betroffene litten dann oft an schweren Depressionen, manchmal sogar Wahnvorstellungen, da ihnen plötzlich die Stimme in ihrem Kopf fehlte. Manche hörten sogar danach noch die Stimme ihres Vertrauten. Wie genau sich das auswirkt, ist vom jeweiligen Charakter abhängig, hat jedoch immer schwerwiegende Folgen.

      Es gibt unterschiedliche Stufen dieses Vertrauensverhältnisses:
        1.Stufe: Ab dem 4. Lebensjahr. Zu diesem Zeitpunkt treffen sich Anshin und Vertrauter/Vertraute das erste Mal. Schon ab diesem Moment verhalten sie sich wie beste Freunde zueinander.
        2. Stufe: Aktiviert sich zwischen dem 11. und dem 14. Lebensjahr. Ab einem undefinierbaren Moment werden die Partner so enge Verbündete, dass sie die Gedanken des Anderen hören können, egal welche Entfernung sie zueinander haben. Allerdings werden somit sämtliche Gedanken beider Beteiligten übertragen.

      Ebenso ist sie voll ausgebildete Iryonin.



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      Chakranatur:

      Stärken: Ninjutsu | Chakrakontrolle | Ausdauer | Kenjutsu Nahkampf
      Obwohl Miharu blind ist hat sie trotzdem ein paar Stärken, auch wenn sie nicht direkt kämpferisch sind. Sie selbst hat eine Medic-Ausbildung hinter sich und sich dementsprechend auf den Bereich des Medics spezialisiert, welches ihr auch wirklich liegt. Mit 12 Jahren hat diese begonnen und vor kurzem abgeschlossen. Eine weitere Stärke ist ihre Chakrakontrolle, wodurch sie gut mit ihrem Chakra umgehen kann, welches bei Medic-Jutsus natürlich nicht verkehrt ist. Auch wenn die junge Frau zierlich aussieht und vom Körperbau es auch ist, kann sie jedoch viel einstecken und lange Kämpfe bestreiten, ehe sie k.o geht. Eine weitere Stärke - die sie noch ausbaut - liegt bei ihr im Bereich des Waffenkampfes, worin sie schon einige Erfahrungen gesammelt hat, doch erstmal von Gewalt nur wenig wissen möchte und deshalb nur auf den Bereich des Medics spezialisiert ist. Kämpfen tut sie gar nicht; ab und zu trainiert sie ihre Fähigkeiten im Kenjutsu.

      Schwächen: Stärke | Genjutsu (anwenden, erkennen) | Blindheit
      Im Gegensatz zu ihren Stärken hat sie wohl mehr Schwächen. Durch ihren zierlichen Körperbau ist ihre Stärke dementsprechend gering, auch da sie Gewalt verabscheut und somit ihre Körperkraft kaum verwendet, jedoch ist sie noch stark genug um ein Schwert zu halten oder eben ihre Klingenwaffe. Die wohl größte Schwäche der Anshin ist wohl der Bereich des Genjutsus, da sie sie weder anwenden noch erkennen kann. Und natürlich ihre angeborene Blindheit, womit sie eine weitere enorme Schwäche besitzt.

      Ausrüstung:






      Armband
      Durch dieses Armband kann Miharu in gewisser Weise sehen. Wenn die Glöckchen ein Geräusch machen, werfen sie Schallwellen an einen Gegenstand / Lebewesen / Sonstiges und dies wirft die Schallwellen wieder zurück. Miharu hat so ein feines Gehör, dass sie diese wahrnehmen kann und sich dadurch in ihrem Kopf ein grobes Bild ihrer Umwelt wie auch eines Lebewesens machen kann. Dies funktioniert nur, wenn sie dieses Armband an hat. Erfundener Gegenstand


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          Name: Habô [=Klingenstab]
          Gewicht: 5kg
          Art: Stangenwaffe
          Länge: 1,70m
          Material: Komplett aus Metall
          Besonderheit: -



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      Chakra: 7
      Stärke: 2
      Geschwindigkeit: 4
      Ausdauer: 5
      Ninjutsu: 7
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 5


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      Familie:
      Mutter:
      Name: Anshin Etsuko
      Alter: 37 Jahre
      Rang: Zivilistin (Verstorben)
      Wie ihr Name schon sagt war diese Frau wirklich ein Kind der Freude. Die schwarzhaarige Schönheit mit den hübschen blauen Augen war schon immer ein fröhliches Mädchen gewesen, sogar bis zu ihrem Tod. Ja, in noch relativ jungen Jahren starb sie an einer unbekannten, unheilbaren Krankheit. Die Jahre bevor sie erkrankte waren wohl die Schönsten, denn sie hatte viel erreicht und die meisten ihrer Träume verwirklicht: einer davon war heiraten und Kinder bekommen. Und diese konnte sie sich erfüllen. Schon in einem Alter von 17 Jahren lernte sie ihren Mann kennen, wobei sie schon von Anfang an wusste, dass sie diesen niemals mehr verlassen würde. Und prompt heiratete sie ihn auch im Alter von 19 Jahren, wobei sie nur 4 Jahre später auch ihr erstes Kind zur Welt brachte und 5 Jahre später ihr Zweites – ein Junge und ein Mädchen. Bis zu ihrer Erkrankung – ihre Kinder waren damals im Alter von 4 und 9 Jahre alt – kümmerte sie sich blendend um ihre Kinder, auch noch die ersten Jahre, in denen die Erkrankung noch nicht stark fortgeschritten war. Auch dann noch versuchte sie sich mit viel Liebe um ihre Kinder zu kümmern, doch konnte sie es nach einer Weile nicht mehr und war ans Bett gebunden – ihre Fröhlichkeit schwand aber nie. Und als sie dann endlich von ihren innerlichen Qualen erlöst wurde, lächelte sie zu ihrem Todeszeitpunkt und wünschte ihren Kindern, wie auch ihrem Mann alles Gute. Sie konnte ja nicht wissen, dass es nur wenige Tage später auch bei ihm zu Ende war.
      Etsuko hatte eine wirklich starke Bindung zu ihren Kindern. Sie liebte diese über alles und war ihnen immer eine gute, nette Mutter, die aber auch manchmal streng handelte; jedoch verletzte sie ihre Kinder niemals oder war zu grob zu ihnen. Vor allem die kleine Miharu hatte es ihr angetan, da diese noch mehr Pflege brauchte als ihr Bruder. Doch keines der Kinder hatte sie mehr lieb; beide hatten den gleichen Platz in ihrem Herzen. Und so schloss sie auch niemals den Älteren aus, sondern war auch für diesen immer zur Stelle.

      Vater:
      Name: Anshin Lee
      Alter: 39 Jahre
      Rang: Zivilist (Schmied; verstorben)
      Ein Zivilist des Anshin Clans – ja, dies war Lee aber ein stolzer Angehöriger seines Clanes. Auch wenn er nicht den Weg des Shinobi Einschlug, erreichte er etwas: er wurde Schmied und stattete so seinen Clan mit den verschiedensten Waffen aus. Zu seinem nützlichen Talent sah er auch eigentlich gar nicht so schlecht aus mit seinem blonden Haar und seinen haselnussbraunen Augen. Seine Waffen waren oft Besondere Waffen, die man so nicht zu kaufen bekam. Ab und zu verkaufte er auch seine hergestellten Waffen, doch nur ungern, da ihm jede Waffe etwas bedeutete und nur Menschen die ihm nahe standen eine bekommen sollten. Nun könnte man wohl denken, er wäre ganz in seine Waffen vernarrt gewesen, was aber nicht stimmt. Er liebte viele Dinge, aber dazu gehörten keine Waffen, genauso wenig wie Gewalt. Vorallem liebte er die Wärme, wobei er auch einen warmen Charakter hatte. Lee war immer ein sympathischer Typ gewesen, der beschützte was ihm gehörte und dies auch mit seinem Leben. Doch auch ergriff ihn manchmal die Furcht, wodurch er es bevorzugte einfach abzuhauen und nicht den eisernen Mann zu spielen. Er gehörte zu den Realisten, die nur ungern ein Risiko eingingen. Immer war er ein netter Kerl gewesen, sehr einfühlsam und sogar schüchtern, wodurch er nur ungern auf Frauen zuging. Und doch heiratete er und bekam zwei wunderbare Kinder, die er über alles liebte und niemals verlassen wollte. Somit hatte er zu seinen Kindern immer eine gute, lockere Beziehung und versuchte ihnen alles zu geben was sie haben wollten. Vorallem seinen Sohn liebte der Schmied und gerne fertigte er Waffen für ihn an und lehrte ihm die Waffenkunst. Ihm brachte er gerne etwas bei, wobei er auch gerne Miharu etwas beibrachte, er sie jedoch für zu zierlich fand und sie so nur minimal mit Waffen vertraut machte.

      Geschwister:
      Name: Anshin Kyojin
      Alter: 22 Jahre
      Rang: 7SM
      Zur Beschreibung hier klicken

      Vertrauter
      Name: Kurikuri
      Alter: 17 Jahre
      Rang:

      Sensei
      Name: Osayari Chizuru
      Alter: 25 Jahre
      Rang: Jounin – Iryonin
      Hierbei handelt es sich eigentlich um keinen Verwandten von Miharu. Doch wurde sie wohl Mihaurs beste Freundin und ist ihr wirklich sehr ans Herz gewachsen. Bei Chizuru handelt es sich um den Sensei der Blinden, die ihr den Bereich des Medics gelehrt hat und sie darin ausgebildet hat. Dabei ist Chizuru nicht gerade die netteste Person. Durch ihre ruppige und störrische Art ist sie nicht gerade beliebt. Chizuru gehört zur Sorte der Kettenraucher, die sich nichts sagen lässt und auch gerne mal was trinkt. Sie hatte Miharu auch nicht aus Mitleid den Bereich des Medic gelehrt, sondern weil sie genau sah, dass die Blondine es wirklich wollte. Langsam fing sie an die Kleine zu mögen und half ihr immer wo sie kann. Mit ihrem Bruder hat sie eher weniger am Hut, doch kommt sie oft Miharu besuchen oder trifft sich mit ihr.

      Wichtige Daten:
      00 Jahre – Geburt
      08 Jahre – Einschulung in die Akademie
      09 Jahre – Tod beider Elternteile
      12 Jahre – Ernennung zum Genin
      14 Jahre – Beginn der Medic-Ausbildung
      16 Jahre – Ernennung zum Chuunin
      17 Jahre – Ende der Ausbildung

      Ziel: Momentan besitzt Miharu nur ein Ziel: eine gute Medicnin zu sein und Menschen damit helfen zu können.

      Schreibprobe: Siehe Yaseimis Posts (Hier)

      Regeln gelesen?: M13

      Account: ZA | EA Yaseimi Kazashi

      Story:

      Etsuko (Mutter) ”Spricht”
      Lee (Vater) ”Spricht”
      Miharu ”Spricht”, ”Denkt”
      Sensei ”Spricht”
      Kyoko ”Spricht”
      Keisuke (Nachbar) ”Spricht”
      Teamsensei ”Spricht”
      Chiko ”Spricht”
      Hotaka ”Spricht”
      Kyojin ”Spricht”
      Sensei Chizuru ”Spricht”
      Kurikuri ”Denkt”


[align=center]Zwei Körper - eine Seele[/align]

An einem wunderschönen Nachmittag eines milden Herbsttages war es soweit. Eigentlich war die Geburt gar nichts Besonderes. Genau wie jedes andere Kind auch wurde das Mädchen aus dem Leib ihrer Mutter gepresst, die dieses kleine Individuum 9 lange Monate in ihrem Bauch herumgetragen hatte. Und doch war Miharu schon von Geburt an ein besonderes Mädchen. Kurz nachdem sie auf die Welt gekommen war stellten die Ärzte fest, dass dieses Mädchen blind war und dies nicht nur auf einem Auge sondern vollkommen blind. Im ersten Moment war das ein ziemlicher Schock für die Eltern, doch war die Freude größer als der Schock und so nahmen sie ihre Zweitgeborene mit offenen Armen in Empfang, auch wenn sie wohl immer mit dieser Einschränkung leben müsse. Sonst war die kleine Prinzessin kerngesund und auch ihr Bruder schien sich über seine kleine Schwester zu freuen.
Nun waren sie also zu Viert und auch die Kleine wuchs gut heran und war nur selten krank – dafür musste sie aber mit ihrer Blindheit leben. Auch wenn sie blind war, trotzdem hatte sie viele Freunde und wurde gut in die Gemeinschaft aufgenommen. Es war zwar nicht immer so leicht, doch freuten sich Etsuko und Lee darüber, dass ihr Kind so gut aufgenommen wurde. Als Miharu dann ihr viertes Lebensjahr erreichte, war nun auch sie dran in die Waldhütte zu gehen, genauso wie ihr Bruder Kyojin dies auch getan hatte als er im selben Alter wie seine kleine Schwester gewesen war.
”Schatz, haben wir alles Wichtige? Aber dieses Mal übertreib nicht so wie bei Kyojin!“, rief Etsuko nach oben um sich bei ihrem Mann zu erkundigen wie weit er mit den Vorbereitungen wäre. An ihrer linken Hand hatte sie Miharu; Kyojin befand sich noch in der Akademie oder in Kirigakure. Die kleine Miharu drückte leicht die Hand ihrer Mutter. “Ka-san, wohin gehen wir?“, fragte sie fröhlich ihre Mutter, doch schaute sie nicht zu ihr hoch. Ihr Blick war einfach geradeaus gerichtet, schließlich würde sie ihre Mutter sowieso nicht sehen. Etsuko drehte sich leicht zu ihrer kleinen Tochter und legte ihr die andere Hand auf den Kopf um diesen sanft zu streicheln. “Wir gehen in den Wald, Miharu-chan! Da gehst du doch so gerne hin, oder nicht?“ Miharu schmiegte ihren Kopf an die Hand ihrer Mutter und nickte heftig, während ein breites Grinsen in ihrem Gesicht erschien. Daraufhin hörte man auch schon ein Poltern, das näher kam – Lee war anscheinend fertig. Beladen mit drei Taschen kam er etwas aus der Puste vor seinen Mädchen stehen und grinste Beide an. Lachend schüttelte Etsuko den Kopf. “Schatz, wir müssen doch nicht schon wieder soviel mitnehmen!“, tadelte sie ihren Mann, der den Kopf schüttelte und seiner Frau in die Augen sah. “Wir müssen immer vorbereitet sein, Liebling! Vielleicht klappte es bei Kyo gut, aber was ist wenn es bei Miharu Komplikationen gibt? Du weißt doch, sie ist blind und da kann Vieles schief gehen! Oh, ich hab etwas vergessen!“ Er ließ die Taschen auf den Boden sinken, drehte sich um und verschwand. Immer noch lachte Etsuko, während Miharu etwas fester die Hand ihrer Mutter drückte. “Ka-san, machen wir ein Picknick?“ Könnte die Kleine sehen, dann würden jetzt ihre Augen glitzern. Doch sie wirkten leer und immer noch schaute sie gerade aus. Etsuko zog ihre Kleine näher an sich heran und umarmte sie sanft. “So etwas Ähnliches. Na auf, wir gehen jetzt. Dein Vater kommt schon nach!“ Sie löste sich vorsichtig von Miharu und nahm sie wieder an der Hand, während sie mit ihr vor lief.
Als sie den Wald erreicht hatten, hatte Lee Miharu hoch genommen und trug sie nun. “Sie könnte stolpern und hin fallen und sich ganz stark weh tun!“, hatte er seiner Frau die Begründung geliefert, als sie ihn tadelnd angesehen hatte. Er war immer so überfürsorglich und auch wenn Miharu blind war konnte sie im Wald laufen. Aber gut, Etsuko ließ ihn gewähren und so trug er seinen kleinen Schatz, die durch die Haare ihres Vaters wuschelte und dabei lachte, da es ihr Spaß machte die Frisuren anderer Leute kaputt zu machen.
Nach einer Weile des Laufens blieben sie vor der Hütte stehen und Lee ließ seine Tochter hinab, die sich auf den Boden stellte und den Kopf von links nach rechts bewegte, als würde sie sich die Umgebung ansehen – was sie natürlich nicht konnte. Der Familienvater streichelte seiner Kleinen über den Kopf und bedachte sie mit einem traurigen Blick. Es machte ihn immer so traurig sie so zu sehen. Allgemein dass sie blind war tat ihm leid – sie würde wohl nie etwas anderes werden können als Zivilistin. Etsuko knuffte ihren Mann in die Seite, als sie seinen traurigen Blick bemerkte, doch sagte sie dazu nichts. “Hier wären wir, Miharu-chan!“ Miharu bewegte nochmals den Kopf von links nach rechts, doch konnte sie nichts sehen. Sie breitete ihre Arme aus und tastete alles in ihrer Umgebung ab, doch konnte sie nur die weichen Körper ihrer Eltern fühlen. Sie atmete tief den Geruch des Waldes ein, doch war er wie immer. Und andere Geräusche konnte sie auch nicht vernehmen – sie waren also wirklich im Wald. Ein breites Grinsen lag wieder auf Miharus Gesicht und schon wollte sie losrennen um im Wald zu spielen. Ihre Mutter hielt sie an ihrem Arm fest und ging in die Hocke, während sie ihre Tochter näher zu sich zog. Liebevoll schaute sie in die Augen der Kleinen, die sie einfach nur fragend und ungeduldig anschaute. “Ich will spielen gehen, Mami!“, protestierte Miharu und versuchte sich loszureißen, doch ließ Etsuko nicht locker. Mit der anderen Hand streichelte sie das Haar ihrer Tochter. “Nicht so schnell du kleiner Blitz! Wir sind hier an einem besonderen Ort, kleine Prinzessin. Ich habe eine Bitte an dich.“ Die Ungeduld in Miharus Blick verschwand; reine Neugierde machte sich auf ihrem Gesicht breit, was die Mutter lächeln ließ. “Wir gehen jetzt zusammen in eine Hütte und dort musst du eine Runde schlafen.“ Schmollend schob die Kleine ihre Unterlippe vor und nahm mit ihrer kleinen Hand die Hand ihrer Mutter. “Ich will aber nicht schlafen!“ Da wurde sie auch schon von ihrem Vater gepackt, der sie eine Runde fliegen ließ und sie kitzelte, woraufhin die Kleine lachte. Eine Weile spielten sie, bis Miharu gähnte und er sie wieder auf dem Boden stellte. Müde rieb sie ihr Auge. “Siehst du, du bist doch ganz arg müde! Nur eine Runde Miharu-chan, dann kriegst du gaaaanz viele Süßigkeiten!“ - “Süßigkeiten?“, wiederholte die Kleine und legte einen Finger an ihr Kinn und tat so, als würde sie überlegen, obwohl ihre Entscheidung schon lange gefällt war. Einen Moment später nickte sie zustimmend. “Okay!“ Grinsend hob Lee seine Kleine wieder hoch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. “Das ist meine Kleine…“ Dann lief er zusammen mit Miharu auf dem Arm in die Hütte, während Etsuko hinterher lief und in die Mitte der Scheune die Decken ausbreitete, die Lee mitgenommen hatte. Vorsichtig legte der Vater seinen kleinen Schatz auf die Decken und einen Schritt zurück ging um Etsuko machen zu lassen. Diese deckte ihren Schatz zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. “Schlaf schön, Miharu-chan..“, wisperte die Anshin leise und fing an ein Lied zu summen, wodurch Miharu immer sofort einschlief. Wieder gähnte das junge Mädchen. Während ihre Eltern die Hütte verließen und das Summen leiser wurde, fielen der Kleinen die Augen zu, bis sie in einen traumlosen Schlaf glitt…
Wenige Stunden später wachte die Kleine auch wieder auf, doch lag etwas Weiches, Warmes an sie gekuschelt, fast so wie ein Plüschtier aus Fleisch und Blut. Es atmete hektischer, als hätte es einen unruhigen Schlaf. Langsam öffnete Miharu ihre Augen und gähnte laut, was das Tier aufschreckte wodurch es hochsprang, doch sich dann sofort wieder zu Miharu kuschelte. Erschrocken zuckte die Blinde kurz zurück, doch das kleine Tierchen hüpfte weiter zu ihr und kitzelte mit seinen Tasthaaren das Gesicht der Kleinen, was sie zum Lachen brachte. Das flauschige Tier tapste auf Miharu rum und inspizierte den ganzen Körper der Kleinen, bis es sich vor das Gesicht des Mädchens stellte und seine Nase mit der von Miharu berührte. Plötzlich strömte ein warmes Gefühl durch den Körper der Kleinen, aber auch durch den Körper des Tieres und beide schwiegen. Keiner machte ein Geräusch oder sagte etwas. Es berührten sich einfach die Nasen der Beiden und beide gaben sich dem warmen Gefühl hin, was diese Berührung auslöste. Es fühlte sich so an, als würde eine neue Bindung entstehen, eine wirklich starke, die niemand zerstören könnte. Ein paar Momente blieben sie einfach so und die Nasen berührten sich weiterhin. Etsuko wie auch Lee standen an der Tür der Hütte und schauten Beide ihre Tochter an. Die Augen der Mutter glitzerten und ein paar Tränen liefen über ihr Gesicht – nicht aus Trauer, sondern aus Freude. “Miharu hat ihren Shinyû gefunden..“, hauchte die Mutter glücklich und betrat zusammen mit ihrem Mann, der ein stolzes Grinsen auf den Lippen hatte, die Hütte und gingen näher zu der Kleinen, die sich bereits aufgesetzt hatte und den kleinen Flauschball zwischen ihren zarten Händen hielt. Es strampelte, daher ließ Miharu es wieder los und sofort flitzte es um Miharu herum, bis es auf ihren Schoß sprang und sich dort hinlegte. Lee ging in die Hocke um das kleine Bällchen näher betrachten zu können und grinste freudig. “Ein Panda und ein… Chinchilla…“ Vorsichtig streichelte er das Tier auf dem Schoß seiner Tochter, welches sofort sein kleines Köpfchen hob und die Hand mit seiner Nase wegstupste – es wollte wohl nicht gestört werden. Miharu kicherte und streichelte es, wobei es diesmal auch ihre Hand wegstupste. Etsuko kniete sich neben ihren Mann und bestaunte das kleine Tier, welches ruhig auf dem Schoß ihrer Tochter ruhte und schaute dann ihrer kichernden Prinzessin ins Gesicht. “Und, wie nennst du es?“ Wieder legte Miharu einen Finger an ihr Kinn, aber auch dieses Mal wusste sie bereits wie sie es nennt. Sie nahm ihren Finger vom Kinn und schwieg noch einen Moment, als sie einfach “Kurikuri!“ rief, das kleine Tier packte, es an sich drückte und mit ihm vorsichtig kuschelte. Dieses strampelte wieder und machte quiekende Geräusche, wobei Miharu es wieder los ließ, es sich aufstellte und Miharu anstupste, doch dann wieder hinlegte und weiter schlief. Wieder musste die Prinzessin kichern, auch ihre Eltern. “Gut, wir müssen jetzt aber gehen..“, setzte Lee an und da nahm Miharu auch schon ihr „Haustier“ und hob es fest, während ihr Vater sie selbst hoch nahm. Etsuko lächelte und packte die Decken zusammen und nahm die Taschen, wobei Kurikuri – so wie das Chinchilla jetzt getauft wurde – von Miharu weghüpfte und in die offene Tasche hinein. Dort machte er es sich zwischen den Decken bequem; bereit wieder zu schlafen. Etsuko wie auch Lee lachten, doch Miharu fand dies gar nicht so witzig. Schmollend schob sie ihre Unterlippe nach vorne und schlang ihre Arme um den Hals ihres Vaters. “Kurikuri mag mich nicht!“, jammerte sie. Ihr Vater legte ihr grinsend eine Hand auf ihre Haare und schüttelte den Kopf. “Es ist einfach nur müde. Wenn du zu Hause bist kannst du deinem neuen Freund ja das Haus zeigen!“ Sofort war Miharu wieder fröhlich und lächelte breit, ehe sie sich auch schon zusammen auf den Weg machten nach Hause zu gehen.


[align=center]Die Blinde und die Laufbahn des Shinobi[/align]

Die Jahre vergingen und die kleine Miharu wuchs heran. Zwischen ihrem 7. und 8. Lebensjahr absolvierte sie ein spezielles Training, wodurch sie ihr Gehör ausbesserte um auch leisere Geräusche wahrnehmen zu können, als ein normaler Mensch es könnte. Durch verschiedene Methoden und einen ebenfalls blinden Lehrer konnte sie viel dazu lernen und somit ihren Gehör-, wie auch Geruchssinn ausprägen, wodurch ihr Geruchssinn nur minimal besser ist als der eines Menschen. Das Training wurde eher auf das Gehör konzentriert. Ihr Vater machte ihr ein besonderes Armband, wodurch sie sich ein grobes Bild der Umgebung machen solle. Dadurch dass ihr Gehör schon so gereift war, dass sie auch sehr leise Töne wahrnehmen konnte, konnte also der zweite Schritt eingeleitet werden. Sie bekam das Armband. Trafen die Schallwellen der Töne auf einen Gegenstand oder eine Person konnte sich Miharu durch die zurückgeworfenen Schallwellen ein Bild in ihrem Kopf machen, da sie diese Schallwellen wahrnehmen kann. Durch die hohe Intelligenz der Kleinen und ihrem Eifer beim Training konnte sie sogar schon in einem Jahr das Training absolvieren. Aber natürlich müsse sie immer weiter trainieren um es immer weiter auszubessern und immer besser hören zu können. Doch sollte sie mit ihren zarten 8 Jahren erstmal zur Akademie.
Lee ging davon aus, dass sein Mädchen niemals den Weg eines Shinobi einschlagen könne – doch da irrte er sich. Mimi – wie sie von allen genannt wurde – hatte diesen Weg selbst gewählt. Einerseits weil sie beeindruckt war von den Dingen die ihr älterer Bruder konnte, andererseits weil sie einfach zeigen wollte, dass sie nicht so hilflos war, obwohl sie von Geburt an blind war. Ihre Eltern waren von der Idee ihrer Tochter nicht sehr angetan, doch hatte sie sich dies so fest in den Kopf gesetzt, dass man sie von diesem Wunsch nicht mehr los bekommen konnte. Und so wurde sie eingeschult.
”Na komm schon Mimi-chan, heute ist dein erster Tag! Und du willst doch nicht zu spät in der Klasse erscheinen, oder?“, sprach Etsuko zu ihrer Tochter damit sie ein wenig schneller laufen würde. Sie hatten die Akademie fast erreicht, aber es würde auch gleich die erste Stunde beginnen. Die Mutter hielt ihre Kleine an der Hand und Kurikuri saß auf Miharus Schulter. Das kleine Chinchilla ließ Miharu niemals allein und es war genauso aufgeregt wie Miharu, denn es hüpfte ständig von der Schulter auf den Kopf und wieder zurück. Doch als die Akademie in Sicht kam löste sich Miharu von ihrer Mutter und schüttelte den Kopf. “Ka-san, ich bin kein kleines Kind!“, protestierte sie, “Und hilflos bin ich auch nicht, auch wenn ich blind bin!“ Miharu wusste genau, dass ihre Mutter sie nur an die Hand genommen hatte, da sie dachte, dass die Blondine hilflos wäre – aber das war ja normal, jeder hatte seine Vorurteile gegenüber Blinden. Und dabei fand sich Miharu eigentlich schon gut zurecht. Oft orientierte sie sich an den Geräuschen oder tastete sich auch mal voran. Und so ging es ganz gut. Trotzdem legte sie einen Gang zu um wirklich nicht zu spät zu erscheinen. Sie war wirklich aufgeregt.
An der Akademie angekommen betraten sie diese auch schon und machten sich auf den Weg zum Klassenzimmer von Miharu. Vor der Tür blieben Mutter und Tochter stehen: von Innen konnte man Leute reden hören, doch schien noch niemand Erwachsenes da zu sein. Sanft streichelte Etsuko ihre Tochter an der Wange und beugte sich weiter zu ihr herunter. “Ab jetzt bist du auf dich alleine gestellt, Mimi-chan. Aber wenn du nicht mehr..“ Kopfschüttelnd unterbrach die Blinde ihre Mutter und „sah“ sie an. “Keine Sorge Ka-san, ich komme klar! Ich werde genauso gut wie Kyo! Überzeugt davon grinste sie ihre Mutter an und stemmte beide Hände in die Hüften. Etsuko lächelte und gab ihrer Tochter nochmals einen Kuss auf die Stirn. “Also schön.. Dann hab viel Spaß!“ Etsuko seufzte; innerlich machte sie sich Sorgen. Konnte man als Blinde wirklich den Weg eines Shinobi einschlagen? Oder war es für Miharu vielleicht doch zu anstrengend oder würde sie es gar nicht schaffen? Doch Etsuko musste an ihre Tochter glauben. So streichelte sie ihr nochmal über das Haar und streichelte ebenso auch kurz Kurikuri. “Bis heute Mittag, Mimi-chan! Und sei brav. Ach, und pass gut auf Kurikuri-kun auf!“ Dann drehte sich Etsuko endgültig um und ließ ihr Kind in der Akademie zurück während sie sich auf nach Hause machte um ihren Mann davon zu berichten. Miharu seufzte, doch lächelte sie. Das Mädchen freute sich schon tierisch. Sie tastete sich die Wand entlang und hörte stark auf die Geräusche, die aus dem Zimmer kamen. “Jetzt ist es soweit, Kurikuri-kun..“, murmelte die Blondine leise zu ihrem Chinchilla, welches sich wieder auf ihrem Kopf bequem gemacht hatte. Langsam öffnete sie die Tür und schaute hinein. Zögerlich trat sie ein, doch nahm sie sofort eine erhobene Haltung ein um nicht schwächlich rüber zu kommen. Sie hatte keine Ahnung wie das Klassenzimmer überhaupt aussah, was sie schon ein wenig nervös machte. “Platz da, aus dem Weg, Baka!“, ertönte eine weibliche Stimme hinter der Blinden, da wurde sie auch schon zur Seite geschubst und viel unsanft auf den Boden, wobei Kurikuri von ihrem Kopf kullerte und mit quiekenden Lauten herummeckerte. “Aua..“, murmelte Miharu leise und stand wieder auf während sie sich die Seite hielt. Das Mädchen hatte sie einfach auf den Boden geschubst und sich auf einen Platz gesetzt. “Das hast du davon, Baka!“, rief das Mädchen und kicherte, während auch einige Andere in das Kichern mit einstimmten. Miharu war kurz davor zu weinen, doch biss sie sich auf die Lippe und sagte sich selbst, dass sie stark sein muss und keine Schwäche zeigen darf. So streckte sie ihren Arm nach unten, so dass Kurikuri hochlaufen konnte und sich auf ihre Schulter setzte. Dann lief sie gerade aus in die Richtung der Stimmen, als sie gegen etwas Weiches rannte und leicht abprallte. Ein “Huch…“ ertönte und hielt Miharu am Arm fest, damit sie nicht umfallen würde. Sie wurde wieder auf ihre Beine gezogen. “Vorsichtig! Und nun setz dich am Besten!“, sprach der Lehrer zu Miharu, die ihn einfach ansah und nickte. “Gomen nasei…“, murmelte sie leise und ging in Richtung der Stimmen, bis sie die Tische anfassen konnte und sich so in die erste Reihe auf einen freien Platz setzte. Links von ihr saß jemand, sie spürte die Wärme die aus diesem Körper strömte. Kurikuri schnupperte kurz in der Luft, dann sprang er auf den Tisch und drehte sich im Kreis, bis er die Person neben Miharu ansah. Die Blinde streckte ihre Hand aus und streichelte Kurikuri, der weiter zu ihr hopste und vor ihr stehen blieb, bis sie die Stimme des Senseis vernahm und der Unterricht begann.
Nachdem der Unterricht vorbei war, wurde sie zum Lehrer gebeten, der ihr Unterlagen gab mit denen sie besser lernen konnte – schließlich hatte man es als Blinde nicht leicht. “Du machst wirklich gut mit, Miharu-chan. Das freut mich.“, lobte er sie und entließ sie dann. Auch hatte sie herausgefunden wie das Mädchen hieß, dass sie geschubst hatte – Kyoko. Kurikuri hatte sich wieder auf ihrer Schulter platziert und schaute munter umher. Miharu bahnte sich ihren Weg durch die Akademie, bis sie nach etwas längerer Zeit endlich den Ausgang gefunden hatte und dort auf ihre Mutter wartete, die sie abholte. Während sie liefen erzählte Mimi von ihrem Schultag und dass er ganz gut gelaufen war – von dem Mädchen, welches sie geschubst hatte, erzählte sie lieber nichts.
Ihre Mutter brachte sie zum Anwesen, dann musste sie auch schon wieder Abschied nehmen und ließ Miharu in der Wohnung, die sie zusammen mit ihrem Bruder teilte. Es war bereits abgeklärt, dass sie ab dem ersten Tag bei ihrem Bruder wohnen würde. Und es war wirklich ein schönes Anwesen, dagegen konnte man nichts sagen. Leider konnte Miharu das Anwesen nicht sehen, aber dafür Kurikuri der ganz aus dem Häusschen war.
Bei ihrem Bruder angekommen brachte Etsuko ihre Kleine nach oben und gab beide einen Kuss. “Passt mir gut aufeinander auf, ihr Zwei!“ Sie lächelte beide Kinder liebevoll an, wuschelte ihnen durch die Haare und ging.


[align=center]Genin oder nicht Genin? Das ist hier die Frage![/align]

Ihr erstes Akademie-Jahr überstand die Blinde wirklich gut. Anfangs hatte sie natürlich ihre Schwierigkeiten – als Blinde war es eben nicht so leicht. Aber sie strengte sich immer an und versuchte es so gut zu machen wie es ging. Durch ihren Ehrgeiz und Eifer hatte sie es ziemlich leicht.
An einem wunderschönen Tag hatte sie beschlossen mit ihrem Bruder ihre Eltern zu besuchen und diesen zu erzählen, wie ihr Jahr nun so verlaufen war. Somit machten sie sich zusammen auf dem Weg zum Elternhaus – Kurikuri, Lucy, Kyojin und Miharu zusammen. Es war ein wirklich schöner, warmer Tag in einem wunderbaren Frühling. Voller Vorfreude machten sich die Vier auf den Weg zum Dorf der Anshin um dort ihr Familienhaus aufzusuchen. Sie liefen lange und machten oft Pause, die Miharu dazu nutzte um ihr Gehör noch weiter auszuprägen und auch ihren Geruchssinn zu stärken. Auch wenn sie liefen schnüffelte Mimi in der Luft herum, was Kurikuri wirklich komisch fand, wodurch er immer ihre Nase anstupste, was sie mit einem “Ohhh, Kuri-kun!“, quittierte, ihn aber trotzdem nicht davon abbringen konnte. Also tat sie dies nur wenn er gerade auf Lucy herumsprang oder es sich auf der Pandadame gemütlich gemacht hatte am zu Schlafen – eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Somit hatte sie dann immer ein paar freie Minuten um zu üben bis sie schlussendlich beim Dorf ankamen, was Miharu immer staunen ließ. Es hatte wunderbare Gerüche, die Miharu vorher gar nicht so wahr genommen hatte. Und auch die Geräusche klangen so.. friedlich und sie nahm sogar das leise Summen von Bienen wahr. Ihr Gehör hatte sich wirklich verbessert, was sie noch mehr staunen ließ. Sie hätte nie gedacht, dass sie so gut hören könnte. Aber es war wirklich nur vorteilhaft. Nachdem Miharu stehen geblieben war um die Geräusche und Gerüche wirken zu lassen betraten sie das Dorf und begrüßten unterwegs zu ihrem Familienhaus ein paar Verwandte und Freunde, wie auch einfache Clanmitglieder. Dies steigerte die Vorfreude der Blinden nur noch mehr. Sie war immer gerne zu Hause und so war es auch an diesem wunderschönen Tag. Sie hatte Kyos Hand ergriffen und lief zusammen mit ihm zum Familienhaus, bis sie stehen blieben – anscheinend waren sie da. Sofort rannte Miharu auf das Haus zu, rannte die wenigen Treppen hoch die sie zur zu gut kannte und klopfte – doch niemand rief oder öffnete. Und auch sonst passierte nichts. Verwirrt drehte sie sich um, dann wieder zur Tür und klopfte nochmals. “Ka-san! To-san!“, rief Miharu, doch immer noch keine Antwort ertönte. Und immer noch öffnete niemand. Wieder hüpfte sie langsam runter zu ihrem Bruder und nahm wieder seine Hand. “Nii-san…“, murmelte Miharu bedrückt. Immer noch hatte niemand geöffnet. Etwas schien da nicht richtig zu sein, dies spürte Miharu. “Miharu-chan, Kyojin-san!“, rief eine bekannte Stimme. Schritte kamen näher und die Blinde drehte sich in die Richtung aus der sie die Schritte hören konnte. Sie schaute verwirrt drein und wartete ab. Die bekannte Stimme hustete, dann spürte Miharu eine Hand auf ihre Schulter, wie auch Kyojin. “Kommt.. kommt bitte mit.. Ich muss euch etwas .. Wichtiges erzählen..“, murmelte er niedergeschlagen, ehe er seine Hände von den Kindern nahm und vorrausging in sein Haus hinein. Ratlos folgte Miharu natürlich sofort mit ihrem Bruder und den tierischen Begleitern und gemeinsam traten sie ein. Dort wurden sie ins Wohnzimmer gebeten. Miharu ließ sich auf einem Sitzkissen auf dem Boden nieder und der Nachbar ging noch schnell in die Küche um einen Tee aufzusetzen. “Vielleicht sind To-san und Ka-san hier..?“, dachte sich die Kleine und wartete geduldig bis Keisuke – der Nachbar – wieder erschien und den Kindern Tee einschenkte, wie auch den Tieren eine Schüssel Wasser hinstellte. Danach machte er es sich im Sessel bequem, doch war er sichtlich angespannt und wusste nicht recht wie er es sagen sollte. Miharu und Kyojin warteten einfach schweigend ab, bis Keisuke sich nochmals räusperte und seinen Kopf hob um beide Kinder anzusehen. “Ihr fragt euch sicherlich, wo Etsuko-san und Lee-san, eure Eltern, sind oder?“ Beide nickten, wodurch er sich nochmals räusperte und angespannt die Hände zusammen faltete. Innerlich fragte sich Miharu ob der Mann denn krank wäre, da er sich so oft räuspern musste. Sie sah ja nicht wie fertig es ihn machte ihnen jetzt zu sagen, was er schon die ganze Zeit sagen wollte. Eine angespannte Stille herrschte einen Moment, dann wieder ein Räuspern. Keisuke holte tief Luft und senkte den Blick. “Etsuko-san und Lee-san.. sind…“, wieder hob er seinen Blick und schaute mit traurigen Blick die zwei Kinder an, “… gestorben. Vor nur wenigen Tagen. Es tut mir so leid..“ Immer noch schaute er angespannt zu den Kindern und wartete deren Reaktionen ab. Wie sich der Nachbar dachte, sahen beide ziemlich angeschlagen aus. Auch wenn Miharu noch jung war, verstand sie genau was es hieß. Sie war nicht dumm und auch nicht auf den Kopf gefallen. Ihre Augen schienen noch leerer zu sein als sonst auch und betrübt senkte sie ihren Blick ohne auch nur ein Wort über ihre Lippen zu bringen. Kurikuri hüpfte von Lucy herunter und machte es sich auf Miharus Schoß bequem, wobei er sich aufstellte und ihr ins Gesicht schaute. Die langen Haare der Kleinen fielen ihr ins Gesicht, sodass man ihre Tränen nicht bemerken konnte, die ihr über die Wangen rannen. Kurikuri berührte seine Nase mit der seiner Partnerin, so wie sie es getan hatten als sie sich das erste Mal gesehen hatten. Mimi wischte sich über die Augen, doch hörten die Tränen nicht auf. Sie spürte einen Arm, der sich um sie legte und sie näher an einen warmen, vertrauten Körper drückte – ihr Bruder hatte sie in den Arm genommen. Weinend lehnte sie sich an seine Schulter und schloss die Augen, doch machte sie keinen Mucks und trauerte einfach in Stille. In Gedanken fragte sie sich, was sie denn ohne ihre Eltern machen sollte. Immer waren sie da gewesen und wie sollte sie den Weg des Shinobi ohne ihre Eltern gehen? Natürlich hatte sie noch Kyo, doch könnte sie ohne Mama und Papa bestimmt nicht weit kommen. Sie hatten ihr bei so vielen Sachen geholfen. Eine Zeit lang weinte Miharu einfach, wobei der Nachbar sie einfach traurig ansah und verblüfft davon war, dass Kyojin nicht weinte. Vielleicht wollte er sich für seine Schwester zusammen nehmen? Vielleicht wollte er keine Schwäche zeigen und für sie stark sein? Vielleicht hatte er seine Eltern einfach nicht geliebt? Keisuke wusste es nicht. Er stand einfach auf, nickte den Kindern zu und murmelte leise, dass er sie nun alleine lassen würde, dann drehte er sich um und verließ das Zimmer um Beide alleine zu lassen.

Wenige Minuten vergingen, dann brachen die Anshin wieder auf um sich auf den Weg nach Hause zu machen. Die ganze Zeit lang strömten Tränen über die Wangen der Kleinen, doch hatte sie immer noch keinen Mucks gemacht oder geredet. Kurikuri saß auf ihrer Schulter und schmiegte sein Köpfchen gegen ihren Kopf, wobei er manchmal sich streckte und seinen Kopf gegen ihre Schläfe und Wange presste. Auch als sie zu Hause angekommen waren redete sie nicht und blieb einfach stumm und still sitzen, trainierte, machte Hausaufgaben oder lernte für die Schule. Sie würde ihre Eltern nun nie wieder sehen – das war sich die Anshin bewusst. Und dies machte ihr schwer zu schaffen.
Noch 3 Jahre hatte die Akademistin zeit, bis es sich entscheiden würde ob sie Genin werden würde oder nicht. So lange konnte sie noch lernen und üben, doch was machte es überhaupt für einen Sinn? Seid dem Tod ihrer Eltern begann die Kleine an sich selbst zu zweifeln. Wegen ihrer Blindheit und ob sie es alleine schaffen könnte. An ihren Vertrauten und ihren Bruder dachte sie kaum noch. Ihr verging nach und nach die Lust dazu sich rein zu hängen, auch in der Schule wurde sie schlechter und kapselte sich von ihren Freunden ab und blieb eher für sich alleine. Ebenso ihr Sensei machte sich Sorgen und fragte sie, was denn los wäre, wobei sie ihm dann einfach alles erzählte was ihr auf dem Herzen lag – der Tod ihrer Eltern, ihre Selbstzweifel.. Doch er munterte sie auf und sagte ihr, auch wenn sie blind wäre, könnte sie etwas erreichen. “Und gerade für deine Eltern solltest du das tun! Ich denke, sie sind richtig stolz auf dich!“, hatte er dazu gesagt um sie vielleicht noch mehr aufbauen zu können. Irgendwie schienen seine Worte das Herz der Blinden zu erreichen. Ihre Eltern waren bereits schon 2 Jahre tot – sie wären aber bestimmt glücklich. Also versuchte Miharu sich wieder weiter anzustrengen um Genin zu werden, wobei ihr manche Klassenkameraden es auch nicht gerade leichter machten. Sie hatte sich wieder versucht anzunähern, doch wurde sie nur abgewiesen und von wenigen Leuten wieder als Freundin aufgenommen. Somit blieb sie größtenteils alleine, wodurch sie auch schüchterner und zurückhaltender wurde. Und trotzdem schaffte sie es schlussendlich und wurde zum Genin, worüber sie sich wirklich freute. “Bestimmt freuen sich Ka-san und To-san..“, dachte sich die Blinde um sich selbst aufzuheitern. An diesen Tag ging sie zusammen mit ihrem Bruder ins Dorf der Anshin um dort gemeinsam mit manchen Clanmitgliedern zu feiern, wobei sogar ihr Sensei kam und mitfeierte um die Blinde zu beglückwünschen. Es gab so viele nette Menschen in ihrem Leben, aber ihre Eltern könnte niemand ersetzen. Aber auch wenn sie nun nicht mehr da waren – das Leben musste weiter gehen und dies wusste auch Miharu. Und nach diesen zwei Jahren traute sie sich endlich näher zu fragen, woran ihre Eltern denn gestorben waren. Diese Frage stellte sie an ihren Nachbarn. Es war nun schon eine Weile her, aber trotzdem musste Miharu wieder weinen, wobei sie genau zuhörte. “Deine Mutter, Etsuko-san, ist an einer Krankheit gestorben, an der sie schon länger erkrankt war, doch wollte sie nicht, dass dein Bruder und du es erfahren. Somit hat sie es nur wenigen anvertraut, darunter auch meine Frau und ich. Die Krankheit war unheilbar, deshalb wollte sie nicht dass es jemand erfährt. Und dein Vater.. er starb leider bei einem Überfall und wurde von Banditen getötet. Doch weiß ich darüber auch nicht mehr..“ Nachdem sie also erfahren hatte woran ihre Eltern gestorben waren, machten sie sich auf den Weg zurück zur Wohnung ihres Bruders. Vor allem der Tod ihrer Mutter nahm die Genin mit. Für jede Krankheit musste es doch ein Heilmittel geben und dass sie ihrer Mutter nicht helfen konnte, ärgerte sie ungemein und stimmte sie wieder traurig. “Vielleicht konnte ich meiner Mutter nicht helfen…“, dachte sich die Blondine, “.. doch kann ich anderen Menschen mit schweren Krankheiten helfen!“ Dadurch entschloss sie sich, sich zu einer Medic ausbilden zu lassen.


[align=center]Der Lauf des Lebens[/align]

Kurz nachdem sie ihr 13. Lebensjahr erreicht hatte wurde die Blinde auch schon in ein Team gesteckt – aber diesen Personen wäre sie lieber aus dem Weg gegangen. Sie hatte einen Brief erhalten, den ihr Bruder ihr vorlas. In diesem stand, dass sie sich am Trainingsplatz treffen sollten um das neue Team kennen zu lernen. Somit machte sich die Blinde auf dem Weg dorthin, während sie in Gedanken sich fragte, wer es denn sein möge. Angekommen am Trainingsplatz wartete sie dort erstmal auf ihr restliches Team, wobei auch kurz darauf ihre beiden anderen Teammitglieder eintrafen, die sie auch schon beide kannte – Kyoko, die die Blinde nicht leiden konnte und ein Junge, der zusammen mit Kyoko die junge Miharu gemobbt hatte. Als Mimi die Stimmen der beiden Personen vernahm, wurde sie bleich. Sie hätte wirklich nicht damit gerechnet mit diesen Beiden in ein Team gesteckt zu werden. “Aha, wir sind mit Baka im Team, Chiko-kun!“, rief die allzu vertraute Stimme, die Miharu nicht erwartet hätte. Der Junge hieß also Chiko und das Mädchen, wie auch der Junge kamen näher, wobei Kyoko die Blinde anrempelte – natürlich mit voller Absicht. “Kannst du nicht aufpassen, Baka?!“, schrie sie die Blinde an, die einfach nur zusammenzuckte, den Blick senkte und nichts dazu sagte. Kyoko, wie auch Chiko fingen schallend an zu lachen, wobei Miharu ihren Kopf noch weiter hängen ließ. “Genug jetzt!“, kam eine neue, männliche Stimme hinzu. Die Person die zu der Stimme gehörte kam rasch näher und blieb bei den Genin stehen. “So verhält man sich nicht gegenüber seinen Teampartnern. Na gut, aber da ihr so voller Tatendrang seid – fangen wir doch gleich an!“ Nach einer kurzen Trainingseinheit folgte die Vorstellungsrunde, doch für Miharu war bereits klar, dass sie sich in diesem Team niemals wohlfühlen würde und somit wohl auch nicht lange bleiben würde.
Der Tag war vorbei und erschöpft kam die Blinde nach Hause, aß mit ihrem Bruder und ließ sich schließlich in ihr Bett fallen. Sie waren nun in ein Haus umgezogen, da ihr Bruder Jounin geworden war. Schnell schlief sie ein und am nächsten Tag erwachte sie, bereit für einen neuen Tag. Heute stand nichts Besonderes an und da sie nichts zu tun hatte, erledigte sie mit ihrem Bruder zusammen den Einkauf. Sie machten sich gerade auf dem Weg zum Markt, als sie angehalten wurden. “Chiko-kun, da ist ja Baka! Ehh, Baka, wir haben heute kein Training! Und wer ist der Fette an deiner Seite? Sieht genauso dumm aus wie du!“, rief Kyoko lachend, während Chiko ebenfalls mit ein stimmte. Verlegen schaute Miharu zu Boden und fragte sich, warum sie ihnen immer begegnen musste und was sie ihnen getan hatte. Innerlich hoffte, dass ihr Bruder das einfach ignorieren würde – was er natürlich nicht tat. Schritte kamen näher und Miharu blieb stark an Kyo gedrängt einfach bei ihm stehen. “Und solche Leute werden Shinobi..“, meldete sich eine fremde Stimme zu Wort. Miharu selbst wusste nicht wer es war. Wieder lachten Chiko und Kyoko. “Genau, Nii-san! Zeig ihr was du kannst!“, rief ihr Teampartner um die Person, zu der die fremde Stimme gehörte, zu ermutigen. Miharu versteckte sich leicht hinter ihrem Bruder und hielt den Blick gesenkt. “Und sowas wird heutzutage Genin! Nicht zu fassen! Wenn du irgendwann einen höheren Rang bekleidest ist das Dorf dem Ende geweiht! Das gibt’s ja nicht, is‘ ja lachhaft!“, fuhr er fort und wieder Gelächter. Die Blondine schluckte schwer. Es machte sie wirklich fertig und ließ ihre Selbstzweifel wieder aufkeimen. Sie konnte sich gegen sowas nicht wehren. Was sollte sie schon sagen? “Na los, hat’s dir die Sprache verschlagen oder was ist dein Problem, Baka?! Ich habs doch gewusst dass du nichts drauf hast!“, rief er lachend und stellte sich nur wenige Zentimeter von Miharu entfernt. Er beugte sich weiter zu ihr herunter um ihr in die Augen sehen zu können. “Du kleiner Nichtsnutz. Warum versuchst du es überhaupt? Du bist blind, schwach, klein. Bei deiner ersten Mission gehst du doch sowieso drauf… Baka.“ Er spuckte ihr vor die Füße, dann richtete er sich langsam wieder auf und fing an zu lachen. Kyoko, Chiko und die Freunde fingen an zu lachen. Während Miharu leise schluchzte und Kyojin los ließ. Ihr Blick blieb gesenkt. Tränen fielen auf den Boden. Doch ihr Bruder reagierte auch schon. Er holte mit seinem rechten Bein aus und schlug sein Knie in die Magengrube des Fremden. Das Armband von Miharu klimperte und sie sah, was ihr Bruder tat. Immer noch hielt sie ihren Kopf gesenkt und wartete ab. Die anderen waren zurück gewichen, während der Getroffene vor Schmerzen leise aufstöhnt. Aber Kyojin hatte noch nicht mal richtig angefangen. Weitere Attacken folgten bis der Bruder Chikos gegen die Mauer flog, an der die vorher noch gelehnt hatten. Ja, Kyo hatte wirklich eine ungeheure Kraft. Doch war er nicht fertig. Kyojin schnellte zur Mauer, schlug seine Faust neben den Kopf von Hotaka und warf ihm ein paar wütende Wörter entgegen entgegen. Er stieß einmal lautstark Luft aus seiner Nase, ließ sie direkt gegen die Schulter seines "Schülers" prallen. "So... pass mal auf, Kleiner... ich hoffe ehrlich für dich, dass du es jetzt endlich begriffen hast... man bewertet niemanden oberflächlich. Sie ist vielleicht blind, aber trotzdem ist sie jetzt schon besser als du. Sie schätzt jemanden nicht gleich auf den ersten Blick ein. Unterschätze. Niemals. Deine. Gegner. Merk dir das endlich... sie werden nicht immer so sanft zuschlagen." Kyoko und Chiko zuckten zusammen und machten ein paar Schritte vorwärts, während Chiko erschrocken zu seinem Bruder schaute. “Nii-san!“, rief er aus und Kyoko ergriff schon das Weite. Miharu blieb einfach stehen und ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen – natürlich hatte sie gehört was ihr Bruder gesagt hatte. Dann ließ Kyojin von ihm ab und ging wieder auf seine Schwester zu. Er lächelte sie an und streichelte ihren Kopf. “So, ich muss dich dann mal einen Moment alleine lassen. Geh nach Hause, den Einkauf erledige ich dann noch.“ Er nahm seine Hand wieder von ihrem Haupt, drehte sich um und verschwand. Miharu lächelte immer noch und die Freunde von Chikos Bruder hatten sich um diesen versammelt um sich um ihn zu kümmern. Kurikuri hockte auf ihrer Schulter, sprang auf ihren Kopf, drehte sich und legte sich hin. Dann machte sich auch Miharu wieder auf den Weg nach Hause. Während sie so lief war ihr klar, dass sie ihrem Bruder wirklich viel bedeutete und sich darüber freute einen so tollen Bruder zu haben.
Am nächsten Tag redeten weder Kyoko noch Chiko mit ihr. Ihr Sensei hatte davon Wind gekriegt und trotzdem wollte Miharu nicht länger im Team bleiben. Somit verließ sie es, da sie dies für besser hielt. Somit konnte sie erstmal keine Missionen erledigen und sammelte auch keine Teamerfahrung. Aber vielleicht war sie auch nicht für ein Team gemacht? Also versuchte sie sich an ihren Traum heran – eine Medic zu werden. Aber alleine würde sie wohl nicht weit kommen. Sie suchte nach einem Shinobi der ihr den Bereich des Medics lehren könne. Sie wurde aber nicht so recht fündig und war schon wieder fast am aufgeben. Miharu hatte sich an den Rand eines Trainingsplatzes gesetzt und lauschte den Kampfgeräuschen, während sie darüber nach dachte ob sie nicht vielleicht wirklich aufgeben sollte. “Hee, Mädchen, wie wärs wenn du auch mal deinen Hintern bewegst und trainierst? Wenn du hier so rum sitzt wirst du mit deinem Team nie bei den Chuunin-Prüfungen teilnehmen können!“, rief ihr eine Stimme zu. Aber Miharu nahm sie nur am Rande wahr und hob noch nicht mal ihren Kopf. Sie achtete kaum darauf. Schließlich konnte die Frau ja nicht wissen, dass es hier um ein blindes Mädchen handelte. Schritte kamen näher und blieben nur wenige Meter vor ihr stehen. “Sag mal, hörst du schlecht? Das war ein Befehl!“ Dieses Mal hob Miharu den Kopf und schaute einfach geradeaus in der Hoffnung die Frau anzusehen, beziehungsweise einen Teil der Frau. Diese grummelte etwas in sich hinein und kam noch einen Schritt näher. “Gomen, hab mich wohl geirrt. Dachte du wärst ein Shinobi…“, grummelte die Frau wieder und wollte sich gerade umdrehen, als Miharu antwortete. “Bin ich ja auch…“, gab sie kleinlaut zu und die Frau drehte sich wieder um. “Dann schwing gefälligst deinen kleinen süßen Arsch und trainier! Zeig mir doch mal was du so drauf hast.“, schlug die Kunoichi vor, doch Miharu seufzte einfach nur, ehe sie verlegen errötete und ihren Kopf zur Seite drehte. “Ich.. ich kann nicht kämpfen..“, murmelte sie leise, “..eigentlich bin ich auf der Suche nach einen Lehrer der mich zu einer Iryonin ausbilden kann..“ Ein schiefes Grinsen legte sich auf die Lippen der Frau. “Du bist blind und eine Iryonin werden? Irgendwie lachhaft..“, gab die Kunoichi zurück und ging leicht in die Hocke um in Miharus Augen sehen zu können. Diese hatte wieder den Kopf gesenkt. Noch jemand der ihr das sagte brauchte sie nicht. Also schwieg sie einfach; für die Blinde war die Unterhaltung hiermit beendet. “Ja los, lässt du das jetzt einfach auf dich sitzen? Yare yare.. Die Jugend heutzutage..“ Die Frau kramte in ihrer Tasche herum, zog etwas heraus, ließ etwas aufschnippen und schien sich eine Zigarette anzuzünden. Miharu roch den Rauch den die Frau auspustete und direkt in Miharus Richtung. “Na Mädchen, hat’s dir die Sprache verschlagen?!“, nuschelte sie, hustete kurz und schüttelte den Kopf. Miharu selbst hob wieder ihren Blick und sah die Kunoichi gegenüber von ihr an. “Rauchen.. rauchen ist ungesund..“, murmelte Miharu, woraufhin die Frau einfach nur lachte. “Redest ja doch noch. Weißte, ich kenn vielleicht jemanden der dich ausbilden könnte..“, setzte sie an und sofort war Miharu hellhörig. Interessiert schaute sie die Frau an und wartete darauf dass sie fortfuhr, was sie dann auch tat. “… aber dafür musste mir erstmal beweisen, dass du es wirklich ernst meinst.“ Miharu legte leicht den Kopf schief. Wie meinte sie das? Doch sie lachte wieder nur. “Scheint wohl nicht so, dass…“ Aber Miharu ließ sie gar nicht ausreden. Sie sprang auf und nickte nur heftig. “Na.. Natürlich will ich es! Ich möchte anderen Menschen helfen, sie gesund pflegen und ihnen einfach helfen wo ich kann! Wissen Sie, ich konnte noch nicht mal meiner Mutter helfen!“, als sie dies aussprach spürte sie wieder einen Stich in ihrem Herz. Sofort schnellte ihre Hand an ihre Brust. Sie biss sich auf die Lippe als sie spürte, dass sich ihre Augen wieder mit Tränen füllten. Doch versuchte sie diese runterzuschlucken und schüttelte den Kopf. “Ich möchte einfach nicht mehr nutzlos sein..“, murmelte sie und senkte wieder den Blick. Die Frau grinste, zog an ihrer Zigarette und stieß den Rauch aus, ehe sie die Zigarette auf dem Boden ausdrückte. “Wie heißt du, Mädchen?“ Miharu erhob wieder ihren Blick und ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen. Doch wirkte es nicht fröhlich sondern eher erschöpft. “Miharu.. Anshin Miharu..“ Die Frau erhob sich, stellte sich vor Miharu, nahm ihre Hand und schüttelte sie leicht. “Freut mich, Miharu-chan. Ich bin Osayari Chizuru – für dich absofort Chizuru-Sensei.“ Leicht drückte Chizuru die Hand ihres neuen Schützlings, dann ließ sie die Hand der Blinden los, verschränkte die Arme vor der Brust und grinste zufrieden. Miharus Augen weiteten sich kurz, dann lachte sie einfach, befreit von allen Lasten und bereit für ihre Ausbildung. Endlich konnte die Blinde wieder lachen, denn ihr Leben nahm nun einen anderen Lauf. Kurz darauf machten sie auch schon den ersten Lerntermin aus und dann machten sich beide auf den Weg nach Hause.
Am nächsten Tag traf sie sich wieder mit Chizuru, die ihr Bücher gab um sie zu lesen und auswendig zu lernen – wobei sie ganz vergaß dass Miharu doch blind war! Zu Hause angekommen fragte sich Miharu, wie sie diese Aufgabe bewältigen sollte. Wieder saß sie am Esstisch, den Kopf auf die Hände gestemmt, ein Buch vor ihr liegend – aufgeschlagen. Kurkuri saß neben ihr, sah in das Buch und stupste ihren Arm an, dann sah er wieder in das Buch. “Toll, vielleicht sollte ich mal Nii-san fragen ob er mir vorliest..“, dachte sich die Blinde. Neeeeein, ist doch nicht nötig, ich kann das auch!! Miharu seufzte in sich hinein und schloss die Augen. Miiiihaaaaaruuuuu-chaaaaan!” Ein verwirrter Gesichtsausdruck breitete sich auf ihrem Gesicht aus. ”Ich kann dir doch vorlesen!” Sie lehnte sich zurück und runzelte die Stirn. “Jetzt höre ich schon Fantasie-Stimmen in meinem Kopf.. Ich werde echt bekloppt..“[/i], dachte sie sich, als Kurikuri ihr auf den Schoß sprang und an ihr hochkletterte, bis er auf ihrer Schulter saß. “Neeeeein, Mihaaaaruuuu-chaaan! Ich bin’s! Jaa, ich bins! Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich bins!“ Er stupste mit seiner Nase die Wange seiner Partnerin an, ehe er von ihrer Schulter sprang, auf ihren Schoß und sich auf ihren Beinen aufstellte und die Tischplatte ansah. “Miharu-chan, kannst du mir mal auf die Tischplatte helfen?“ Die Stimme verwirrte Miharu immer mehr. Gehörte sie etwa zu Kurikuri..? Aber wie sollte das gehen..? “Hallooo, ignorierst du mich?! Ich will doch nur ein bisschen hilfe!“ Kurikuri quiekte ungeduldig und jetzt war sich Miharu sicher – die Stimme gehörte zu ihrem Tier. Erschrocken lehnte sie sich weiter gegen die Lehne, dann kippte der Stuhl und Miharu schrie, wobei Kurikuri auf ihre Knie kletterte und von da auf den Tisch sprang. Er drehte sich um und schaute zu ihr nach unten auf den Boden. “Danke, Miharu-chan!“ Er begab sich an sein Fressschälchen und schaute hinein. “Okay, und welchen Samen ess ich jetzt..?“ Verwirrt blieb Miharu am Boden liegen und hob sich den Kopf. Dank ihm war sie umgekippt und er hatte jetzt nichts Besseres zu tun als an Essen zu denken..? “Na danke auch..“, dachte sich die Blinde, wobei Kurikuri sein Essen unterbrach und runter auf Miharus Knie hüpfte. “Warte, ich helf dir!“ Er sprang runter, ging zum obersten Stuhlbein und sprang darauf rum, doch bewegte sich der Stuhl kein bisschen. Miharu schüttelte nur den Kopf, drehte sich auf die Seite, stand auf und hob den Stuhl auf, wobei Kurikuri das Stuhlbein hochkrabbelte und sich auf das Sitzpolster setzte. “Darf ich dir jetzt vorlesen?“ Miharu nickte nur – schließlich dachte sie nicht, dass ein Chinchilla lesen könne. Sie setzte sich, Kurikuri hüpfte auf den Tisch und fing wirklich an laut vorzulesen – in Gedanken eben. Aber wieso konnte ein Chinchilla die menschliche Sprache lesen..?
Am nächsten Tag war Miharu nur wenig schlauer, da ihr Chinchilla ihr zwar alles vorgelesen hatte, sie aber die Abbildungen nicht sehen konnte und so keinen blassen Schimmer hatte um was es sich gehandelt hatte. Also war sie im Grunde genauso ahnungslos wie vorher auch. Ihrem Sensei war wieder eingefallen, das sie gar nicht sehen konnte, doch etwas zu spät. Und da es wohl auch nichts bringen würde, wenn sie Miharu nur alles runter leiern würde, musste wohl gleich praktisches Training her. An verschiedenen Modellen paukte sie über Wochen hin der Blinden die einzelnen Organe und Knochen ein und was sie darüber alles wissen müsse. Wo welches Organ lag, welche Funktion welches Organ hatte.. und all die Sachen. Alleine diese Sachen dauerten schon ewig, da sie es für Tiere und für Menschen lernen wollte. Ein halbes Jahr hockte sie daran, während sie zwischendurch auch schon die ersten Jutsu lernte, wenn sie einen Wissensbereich verinnerlicht hatte und bereit war für leichte Jutsu. Durch die Hilfe ihres Chinchillas konnte sie auch die Bücher „lesen“ und trainierte jeden Tag hart. So war es gar nicht so schlecht zu lernen und nachdem sie ein halbes Jahr lang die wesentlichen Wissensbereiche und Jutsu verinnerlicht hatte, durfte sie die ersten praktischen Versuche starten – als Blinde war es eben doch nicht so leicht. Dies war erst der Anfang von allem, doch konnte sie sich durch ihre Intelligenz vieles gut merken und einprägen, damit sie es nicht so leicht vergaß. In Gedanken wiederholte sie immer wieder was sie gelernt hatte. Mit 15 durfte sie dann sogar zum ersten Mal im Krankenhaus aushelfen, wobei sie wirklich bewundert wurde. Sie war eine sanfte Aushilfe, die viel mit den Patienten sprach und ihnen Mut zusprach, wobei sie strengstens von ihrer Sensei kontrolliert wurde – alles Teil der Ausbildung. Chizuru selbst war erstaunt von den großen und schnellen Fortschritten der Blinden, da sie für ihre Verhältnisse schnell lernte und es sich auch alles merken konnte. Mindestens einmal pro Woche half sie im Krankenhaus aus, während sie die anderen Tage sich mehr Wissen aneignete. Mit der Zeit war sie immer öfter im Krankenhaus anzutreffen und machte sich wirklich viel Mühe, was die Ärzte und Krankenschwestern schätze. Miharu übernahm gerne auch Nachtschichten, was die Ärzte und Krankenschwestern wirklich entlastete. Oft schneite auch ihre Sensei vorbei und sah nach dem Rechten, wobei Miharu ihre Arbeit wirklich gut tat. Der Tod ihrer Mutter spornte die Blinde an anderen zu helfen. Und hier bekam sie nur Lob und Zuneigung, sodass sie sich wirklich wohl fühlte.
Miharu hatte bereits das 16. Lebensjahr erreicht, als sie zum Kage gerufen wurde, der mit ihr reden wollte. Sie selbst wusste gar nicht wieso, da sie nie eine Regel brach oder etwas dergleichen. Zusammen mit Kurikuri machte sie sich auf den Weg dort hin, wobei Kurikuri schon fast aufgeregter wirkte als die Blinde selbst. “Miharu-chan! Was denkst du was der Kage möchte? Hast du was Böses angestellt? Hast du, hast du, hast du?! Du böses Mädchen! Miharu-chaaan…? Die Blondine versuchte ihr Chinchilla auszublenden, da es sie wirklich so langsam kirre machte. Aber irgendwie war es ja doch schon süß. Kurikuri hüpfte von der Schulter wieder auf den Kopf der Blinden und streckte sein Köpfchen hinunter um Miharu in die Augen sehen zu können. “Miharu-chaaaan, warum antwortest du mir nicht mehr?! Er hörte sich wirklich empört an. Schließlich hatte er ihr all die Tage geholfen und was war der Dank dafür? Sie ignorierte ihn knallhart. Sie lächelte und als sie an der Tür des Kagen ankamen, legte Miharu einen Finger an ihre Lippen. “Still jetzt!“, dachte Miharu zu ihrem Chinchilla, ehe sie hereingebeten wurde und das Büro des Mizukagen betrat. Sie redeten auch nicht lange, doch reichte das kurze Gespräch um Miharu zum Weinen zu bringen. Als sie es verließ, liefen immer noch die Tränen über ihre Wangen, doch lächelte sie. Ganz einfach aus einem Grund: sie wurde zum Chuunin ernannt


[align=center]Epilog[/align]

Als Chuunin ließ es sich sogar noch besser leben – fand Miharu. Sie war voll auf zufrieden damit und war sich nun sicher, dass sie das Zeug dazu hatte eine gute Iryonin zu sein. Aber immer noch was ihre Ausbildung nicht beendet. Nachdem sie Chuunin geworden war investierte sie noch mehr Zeit darin, immer mehr zu lernen und wiederholte – wenn sie nicht gerade neuen Stoff zusammen mit Chizuru lernte – den Stoff, den sie schon konnte um sich sicher zu sein. Ihr Zimmer hatte sie vollgestellt mit Trainingspuppen und verschiedenen Modellen an denen sie immer probierte und Kurikuri seine Meinung dazu äußerte – auch er hatte aufgepasst. Dadurch konnte sie effektiv lernen und auch schon mit ihren zarten 17 Jahren die Ausbildung abschließen, wodurch sie eine volle Iryonin wurde und sich von nun an auch so nennen durfte. Auf Außeneinsätze ging sie nur selten, da sie lieber im Krankenhaus arbeitete und sich darin kümmerte. Dadurch konnte sie mehr Erfahrungen sammeln und ihre Sensei besuchte sie dort immer weniger. Apropos Chizuru. Miharu und Chizuru blieben gute Freunde – die Freundschaft hält jetzt auch immer noch. Oft unternehmen sie etwas zusammen oder arbeiten zusammen im Krankenhaus, wobei Chizuru aber lieber auf Außeneinsätze geht. Nach wie vor hat Miharu ein tolles Verhältnis zu ihrem Bruder, der sie immer so oft aufgebaut hatte und ihr immer wieder Trost spendete wenn sie ihn brauchte. Auch Kurikuri veränderte sich nicht sonderlich und blieb der Alte, doch war er immer ein nützlicher Freund und Gehilfe, aber auch einfach ein Familienmitglied. Den Tod ihrer Eltern konnte die Blinde soweit gut verdauen, wodurch sie jetzt nicht immer in Tränen ausbricht wenn man ihre Eltern erwähnt. Immer noch wirkt die Blinde noch etwas schaue gegenüber Fremden, doch wird sich dies bestimmt auch irgendwann legen – oder auch nicht, aber irgendwie wirkt es ja süß. Was sonst noch so passieren wird, weiß man ja nicht, denn die Zukunft ist unbestimmt. Also wird man sich wohl oder übel überraschen müssen.

Zwei Körper - eine Seele: 1.858 Wörter
Die Blinde und die Laufbahn des Shinobi: 1.330 Wörter
Genin oder nicht Genin? Das ist hier die Frage!: 1.750 Wörter
Der Lauf des Lebens: 2.997 Wörter
Epilog: 323 Wörter


Gesamt: 8258 Wörter

Anshin Miharu
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Re: Miharu Anshin [Kirigakure ~ Chuunin]

Beitragvon Anshin Miharu » Mi 28. Sep 2011, 18:07

[align=center]Bild


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Bild[/align]

      Name: Kurikuri [= kugelig]
      Art/Rasse: Chinchilla
      Größe: Kopfrumpflänge: 28cm; Schwanzlänge: 13cm
      Gewicht: 500g
      Aussehen: Kurikuri gehört zur den Eigentlichen Chinchillas, genauer zu den Langschwanz-Chinchillas. Das Fell von Kurikuri ist dicht und hellgrau. Sein buschiger Schwanz wie sein Bauch sind ebenso grau gefärbt, jedoch heller, wodurch weiße Akzente zu erkennen sind. Er besitzt schwarze Kulleraugen und eine hellrosafarbene Nase. Ebenso sind auch seine Pfoten von einem hellen rosa.


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      Charaktereigenschaften: Der Charakter des kleinen Wesens lässt sich gar nicht so leicht beschreiben – denn er ist kein normales Chinchilla. Kurikuri ist ein hyperaktives Monster, welches gerne seinen Namen herum schreit und andere auf sich aufmerksam macht. Neugierig wie er ist beschnüffelt und begutachtet er alle Menschen die ihm in die Quere kommen und gibt in Gedanken seine Kommentare ab, die nicht immer die Nettesten sind – zum Glück kann keiner seine Gedanken hören außer Miharu. Wie fast jedes Chinchilla ist er extrem neugierig und möchte auch so alles erkunden, egal was für eine Gefahr es sein könnte. Man könnte schon fast sagen, dass er ein wenig naiv ist – was gar nicht so falsch ist. Kurikuri ist sehr zutraulich und schmust auch gerne mit Fremden, die sympathisch aussehen und auch halbwegs gut riechen. Könnte er reden, dann würde er wohl den ganzen Tag ohne Pause reden, doch da er dies nicht kann, quiekt er eben vor sich hin oder nervt seine Partnerin in Gedanken. Stillsitzen kann er nicht, wodurch er immer Action braucht, da er sich kaum alleine beschäftigen kann – außer er schläft. Schläft Kurikuri sollte man das kleine Nervenbündel besser nicht stören sonst kann es ganz schön gereizt reagieren und somit ist die Laune des Chinchillas den ganzen Tag im Eimer. Ist er wach ist er unerträglich, da er nur die Klappe hält wenn er frisst. Gerne nervt er und ärgert andere Leute. Gegenüber Fremden verhält er sich immer wie ein Engel, da er doch einen guten Eindruck hinterlassen möchte. Somit ist er sehr spaßig, doch versteht er keinen Spaß mehr wenn es um seine Miharu geht. Wird die Chuunin beleidigt oder verletzt bekommt ihr Feind erstmal eine ordentliche Ladung Chinchilla-Power zu spüren, die den Gegner schon meist in die Flucht schlägt oder wenigstens von Miharu ablenkt.
      Sonst ist das kleine Energiebündel sehr nett und kontaktfreudig. Auch mit anderen Tieren versteht sich Kurikuri meistens gut, da er sich keine Feinde machten möchte sondern nur Freunde.

      Vorlieben: Was kann ein Chinchilla schon so mögen? Ach ja, richtig, Kurikuri ist ja kein normales Chinchilla und so hat er auch abgefahrene Vorlieben, die vielleicht nicht jedes Chinchilla vorzuweisen hat. Als kleines Energiebündel das nie still sitzen kann mag er natürlich die pure Action. Egal welche verrückte Aktion – Kurikuri ist immer dabei, hauptsache es ist gefährlich und nicht jeder wagt sich dies zu tun. Neben seinem gefährlichen Hobby sich immer in Gefahr zu bringen ist eine weitere Vorliebe des kleinen Nagetiers seine Partnerin Miharu, die er über alles vergöttert und sein eigenes Leben für sie geben würde. Eigentlich hängt er immer mit der Blondine ab wenn er nicht gerade schläft oder frisst – wobei wir schon zur nächsten Vorliebe kommen: fressen! Kurikuri verbraucht viel Energie am Tag durch sein wildes Gehüpfe und seine verrückte Art, wodurch er auch viel Fressen muss – und dies auch gerne tut. Aber nein, nicht nur spezielles Chinchilla-Futter. Auch Menschenessen steht auf seinem Speiseplan, was es nicht oft gibt, da es nicht so gesund ist für den kleinen Nager, doch manchmal bekommt er es. Vor allem steht das Chinchilla auf Süßkram – Kekse und Schokolade sind seine Lieblingssüßigkeiten. Falls er dann mal nicht gerade essen möchte und trotzdem total am Ende ist, legt sich der kleine Knirps gerne mal irgendwo ab um dort eine Weile zu schlummern – was auch zu seiner Lieblingsbeschäftigung gehört. Was hat der Knirps denn sonst noch so für Vorlieben? Genau, gerne kuschelt Kurikuri und wenn er gerade so eine Phase hat, ist es ihm sogar egal von wem er gestreichelt wird – da können auch gerne Fremde ihn mal streicheln. Auch geht er gerne fremde Dinge erkunden die er noch nicht kennt. Also ist Kurikuri doch noch halbwegs ein normaler Nager..

      Abneigungen: Kurikuri mag eigentlich alles, auch wenn er es nicht liebt. Nur gegen wenige Dinge hegt er eine totale Abneigung. Diese Dinge lassen sich leicht aufzählen: Leute, die Miharu Schlechtes tun wollen und Kälte. Wer seiner Partner in irgendeiner Weise schadet, egal ob psychisch oder physisch, wird es bereuen, denn Kurikuri wird dies nicht einfach so hin nehmen. Er verabscheut Leute die sich über eine Blinde lustig machen oder sie dann noch verletzen – natürlich ist dies im Kampf anders. Aber auch im Kampf sieht Kurikuri dies nicht gerne, und so versucht er Miharu zu schützen wo er kann. Eine weitere totale Abneigung hegt er gegen die Kälte, da er ein Tier ist, welches die warmen Temperaturen bevorzugt und nicht die Kälte. Zwar mag sein Fell sehr dicht und viel sein, doch warm halten tut es trotzdem nicht wirklich. Dementsprechend geht das Chinchilla nur ungern im Winter aus dem Haus oder in kühlere Länder.

      Besonderes: Kurikuri scheint seinen Namen zu mögen – jedenfalls schreit er ihn in Gedanken immer aus wenn er etwas geschafft hat, jemanden auf die Nerven geht, etwas frägt, wütend ist oder etwas lustig findet.


[align=center]Bild[/align]

      Chakranatur:

      Stärken: Intelligenz | Ninjutsu | Geschwindigkeit + Wendigkeit
      Wirklich viel kann das Chinchilla auch nicht. Aber seine wohl größte Stärke ist seine Intelligenz, wodurch es sogar fähig ist die menschliche Schrift zu lernen und zu lesen, wobei er sie auch schreiben könnte, hätte er Hände und Finger wodurch er mit Stiften oder Pinseln schreiben könnte. Durch seine Intelligenz ist er Miharu oft eine große Hilfe und auch durch sein Augenlicht ist er gegenüber seiner Partnerin im Vorteil. Was er auch gut beherrscht ist Ninjutsu, vor allem sein Element beherrscht er wirklich gut, auf was er auch wirklich stolz ist. Als kleines Tier ist er sehr wendig und schnell. Dies könnte man wohl auch zu seinen Stärken zählen.

      Schwächen: Genjutsu | Naivität | Stärke
      Als Chinchilla hat man es nicht leicht, und schon gar nicht als hyperaktives Fellknäul. Die Stärke des Chinchillas lässt sehr zu wünschen übrig, was aber wohl an dem niedrigen Gewicht, wie auch an dem kleinen Körperbau des Tieres liegt. Viel einstecken kann er nicht wirklich, wodurch er auch schon durch wenige Schläge oder Angriffe K.O geht – wenn er sich nicht irgendwie dagegen wehren kann. Auch ist er leicht verwirrbar, wodurch er schnell Panik kriegt und auch dadurch K.O geht wenn er zu viel Angst hat. Er „versteinert“ einfach und kann sich nicht mehr rühren, bis die Angst vorbei ist und das Genjutsu aufgelöst oder unterbrochen. Er kann es auch nicht anwenden oder auflösen, wodurch er in diesem Gebiet sehr im Nachteil ist. Eine charakterliche Schwäche, die ihn aber sehr prägt, ist seine Naivität womit er immer auf jede Person zugeht und sich von ihr streicheln lässt oder was auch immer. Dadurch läuft er schnell in eine Falle und kann genauso schnell getötet oder verletzt werden.

      Ausrüstung: -

Asuma Nakamura
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Asuma Nakamura » So 2. Okt 2011, 11:44

Ausdauer und Taijutsu bitte noch zu den Stärken, dafür Geschwindigkeit entfernen, mit 4 Punkten ist das bei einem Chunnin im normalen Bereich.

Anshin Miharu
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Anshin Miharu » So 2. Okt 2011, 15:23

Geändert (:

Asuma Nakamura
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Asuma Nakamura » Do 6. Okt 2011, 13:59

Bitte bei der Taijutsu Stärke noch asgen ob es sich um "Taijutsu" "Kenjutsu-Nahkampf" und oder Kenjutsu-Fernkampf handelt, du kannst nur eines aufführen oder alle drei.

Anshin Miharu
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Anshin Miharu » Do 6. Okt 2011, 15:19

Stand im Fließtext bereits beschrieben.

Eine weitere Stärke - die sie noch ausbaut - liegt bei ihr im Bereich des Waffenkampfes, worin sie schon einige Erfahrungen gesammelt hat, doch erstmal von Gewalt nur wenig wissen möchte und deshalb nur auf den Bereich des Medics spezialisiert ist. Kämpfen tut sie gar nicht; ab und zu trainiert sie ihre Fähigkeiten im Kenjutsu.


Naja, egal, habe nochmal als Überpunkt Taijutsu (Kenjutsu Nahkampf) aufgeführt.

Hoffe das passt so (:

Asuma Nakamura
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Asuma Nakamura » So 9. Okt 2011, 15:19

Angenommen

Anshin Miharu
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Anshin Miharu » So 9. Okt 2011, 15:39

Dankö (:

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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Natsuki » Do 13. Okt 2011, 08:04

Ich bin grad nicht sicher - hast du jetzt nur Taijutsu als Stärke, oder Taijutsu und Kenjutsu Nahkampf oder nur Kenjutsu Nahkampf xD

Bitte einfach wenn's nur Kenjutsu Nahkampf ist, Kenjutsu Nahkampf hinschreiben - vermindert Verwirrungen :D

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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Anshin Miharu » Do 13. Okt 2011, 11:15

Mein Gott XD

Da ich mich noch nicht so richtig festlegen möchte, hat sie zu Anfang nur Kenjutsu Nahkampf als Stärke, deswegen ist das auch in Klammern. Steht ja auch nur Kenjutsu Nahkampf im Fließtext beschrieben....

Egal, ich mach Taijutsu einfach weg >.< xD

Sou, ist getan ^^

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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Natsuki » Do 13. Okt 2011, 12:50

Angenommen

Viel Spaß mit dem neuen Chara~.

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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 24. Okt 2011, 18:34

Rausverschoben wegen Endkontrolle!

Unter Abneigungen ist ein kleiner fail. Dort steht sie isst kein Fleisch da se vegetarierin ist, aber dann steht da weiter das se es doch isst. das passt nicht zusammen, bitte ändern. Ansonsten ist da nichts weiter.
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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Anshin Miharu » Mo 24. Okt 2011, 18:48

Ups, fail xD

Edited xD

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Re: Miharu Anshin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 24. Okt 2011, 18:56

ok damit isse wieder Angenommen und verschoben
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