- Vorname: Buredo
Nachname: Sakuratchi
Alter: 14
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,67m
Gewicht: 58Kg
Geburtsort: Konohgakure
Wohnort: Konohagakure
Rang: Genin
Clan: -
Aussehen:
[/spoil].::Charakter::.
- Charaktereigenschaften: Wenn man den Genin beschreiben will treffen Worte wie verschlossen, introvertiert oder schwer durchschaubar am aller Besten zu, jedoch tun sie dies erst seit wenigen Jahren.
Seine Stille und nachdenkliche Art, welche ab und an Gefühlskälte suggeriert, machte ihn zu Außenseiter, dies wiederum ließ Buredo egoistisch und etwas eingebildet werden, redete er sich doch ein die anderen wären alle nur Neidisch auf ihn.
Unfreiwillig bildet der Junge sich schnell eine Meinung über alles und jeden, von der man ihn nur sehr schwer abbringen kann. Da er dies jedoch bemerkt versucht er meist selbst einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, um nicht die selben Fehler zu machen die er anderen vorwirft. Dies funktioniert hervorragend da er selbst viel Wert auf Höflichkeit und Form legt, so wirkt er, zumindest auf Erwachsene, meist reif und vernünftig.
Tatsächlich kämpft Buredo jedoch mit sich selbst, auf vielerlei Ebenen. Zum einen besitzt der pubertierende Shinobi eine ausgeprägte Essstörung, er ist daher extrem selten und behält es meist nicht drin. Weiterhin verletzt sich er sich häufig selbst, dabei wird eine Scharfe Klinge Favorisiert. Ob dieser Drang nach selbst zugefügtem Schmerz auf der Essstörung beruht oder umgekehrt ist allerdings schwer zu sagen, da beides parallel anfing.
Anderen Gegenüber, auch wenn es meist höflich und ziemlich korrekt passiert, distanziert er sich oft. Er möchte niemanden an sich heran lassen, er ist nämlich der Meinung dass seine Probleme und Gefühle niemanden etwas angehen außer ihm selbst.
Vorlieben: Musik ist etwas dass den jungen Shinobi jeder Zeit beruhigen kann, egal wie schwer ein Training oder wie schlimm mein Streit war. Laute, schnelle aber auch langsame und Emotionale Musik nimmt in seinem Leben den obersten Platz ein. Im Anschluss steht hier Training, der Erfolg bei neuen Jutsus und das erfolgreiche beenden einer schwierigen Mission, Buredo wird gern gefördert.
Auch wenn man es nur mit viel mühe als Vorliebe einstufen kann, muss die Befriedigung erwähnt werden welche ihm Schmerzen bereiten. Hat ihn etwas aufgewühlt, ist er in depressiver Stimmung oder hat nur etwas nicht so geklappt wie er es wollte, ein Schnitt auf dem Unterarm hilft ihm wieder herunter zu kommen.
Abneigungen: Das was er mehr hasst als alles andere sind seine eigenen Eltern, welche ihn ohne mit der Wimper zu zucken aus dem Haus warfen, ihn nie beachteten und seine Psyche zerstörten. Spricht er über diese, was zu fast nie der Fall ist, fallen ihm nur Vorwürfe ein, die er ihnen zu gern ins Gesicht schreien würde. Direkt hinterher kommt die Person die seiner Meinung nach dafür verantwortlich ist wie verkorkst seine Kindheit war, er selbst. Dies äußert sich in seiner Essstörung, dem Verlangen nach Schmerz, seiner verschlossenen Art und den vielen Wut Ausbrüchen die er bekommt wenn niemand in der Nähe ist, oder er dies zumindest denkt.
An anderen Menschen stören ihn häufig Eigenschaften wie Dauer Optimismus oder Engstirnigkeit, laute und glückliche Menschen kann er daher nicht wirklich ab, auch wenn dies dran liegt das er eifersüchtig darauf ist.
Besonderheiten:
.::Fähigkeiten::.
- Chakranatur:
Stärken: Chakrakontrolle, Ninjutsu, Genjutsu erkennen, Genjutsus auflösen, Genjutsu anwenden
Für den jungen Shinobi gibt es im Kampf eine Taktik die es ihm meist erlaubt mit seinen Gegnern Katz und Maus zu spielen, das Wirken seiner Genjutsus. Sein enormes Interesse in der Anwendung von diesen Künsten sorgt dafür dass sich der Nachwuchsninja nahezu ausschließlich auf eben jene Jutsus spezialisiert hat, daraus folgt eine Stärke in allem was sich mit diesen Techniken beschäftigt. Auch wenn er sich Hauptsächlich auf die Illusions Künste beschränkt, steht sein Ninjutsu Wissen ihnen in nicht viel nach. Die Grund Künste des Ninjutsu beherrscht der Genin überdurchschnittlich gut, auch da er später auf elementarer Ebene weiter arbeiten will. Dabei unterstützt ihn die Tatsache dass er sein Chakra sehr gut im Griff hat, die hilft ihn im Gen und Ninjutsu Bereich enorm.
Schwächen:Stärke, Taijutsu, Kenjutsu Nahkampf, Kenjutsu Fernkampf, Blindheit auf einem Auge
Buredo kämpft, wenn es ihm in irgendeiner Form möglich ist, auf mittlerer Distanz, dies hat mehrere Gründe. Im Nahkampf zeigt sich die größte Schwäche des 14 Jährigen, er ist weder im Umgang mit einer Waffe, noch im unbewaffneten Nahkampf zu gebrauchen. Dies zieht es Nach sich dass er direkte Konfrontationen vermeidet. Auf größerer Distanz findet sich der Zweite, nicht weniger große, Makel, sein beeinträchtigtes Blickfeld. Das rechte, selbst verstümmelte, Auge ist nicht mehr funktionstüchtig und schränkt daher seine Zielgenauigkeit und das Sehen im allgemeinen ein. Daraus Folgt wiederum dass Burdeo auf zunehmenden Distanzen weniger trifft als andere.
Ausrüstung:
2
10
5
Glöckchen Kleine Glöckchen welche durch ein dünnen Band an Senbon oder ähnlich Dünne Gegenstände befestigt werden können.1
Flöte Eine versilberte Querflöte aus Edelstahl.2
3
1
1
1
1
.::Stats::.
- Chakra: 5
Stärke: 2
Geschwindigkeit: 3
Ausdauer: 3
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 5
Taijutsu: 1
.::Biographie::.
- Familie:
Mutter: Isao Sakuratchi [29 Jahre Alt, Wohnort Unbekannt, Reisend]
Vater: Nao Sakuratchi [31 Jahre Alt, Wohnort Unbekannt, Reisend]
Geschwister: Keine
Wichtige Daten:
*Geburt
8 Jahre Alt, Eintritt in die Ninja Akademie
12 Jahre Alt, Erfolgreicher Abschluss der Genin Prüfung
12 Jahre Alt, Erste Eigene Wohnung
Ziel: Sich selbst beweisen dass er doch zu etwas taugt, seine Karierre als Shinobi voran bringen und sein Genjutsu perfektionieren.
Story: Die Geburt des kleinen Buredo war, anders als es in anderen Familien der Fall ist, kein Freudiges Ereignis für die jungen Ninjas Isao und Nao. Genauer gesagt zeichnete der Tag, viel mehr jene Minute, in welcher ihr Kind das erste mal die Augen öffnete, und die Ärzte mit Sicherheit sagen konnten das es Gesund war, das Ende der Freiheit für sie aus. Mit 15, bzw. 17, Jahren waren die beiden Chunin nicht bereit, sie wollten kein Kind, keine Verantwortung und keine Pflichten, zumindest nicht solche.
Auch wenn beide sehr an ihrer Arbeit als Shinobi hingen, entschloss sich Isao bei ihrem Sohn zu bleiben, Hauptsächlich weil sie ihn nicht bei ihren Eltern lassen durfte. Für die traditionellen Familien der beiden Eltern war eins klar, sie mussten Heirat. Es sei gesagt das sie bei ihrer Heirat, welche sie aufgezwungen bekamen, gerade erst ein Jahr zusammen waren. Damit war der kleine, 6 Monate Alte Säugling, schon zum zweiten mal Schuld an einer absolut ungewollten Veränderung. Das junge Paar versuchte es zwar ihrem Sohn nie zu zeigen, ihm nie deutlich zu machen wie wenig er für sie bedeutete, jedoch schafften sie dies nie richtig. Ob es Kleinigkeiten waren, wie ein zerbrochenes Glas oder nicht aufgegessene Mahlzeiten, oder er seiner Mutter nur durch Fragen oder unpassende Kuschelaktionen auf die Nerven ging, es wurde geschrien, geschlagen und geschimpft. Buredo konnte tun was er wollte, ob es eine 2 Auf der Akademie, ein schönes Bild für seine Mutter, oder ein Gewonnenes Match gegen die Freunde war, er konnte seine Eltern einfach nicht Stolz machen.
Er versuchte es sehr lange, über Jahre, bis er 11 Jahre Alt war und der Abschluss auf der Akademie bevor stand. Da gab er es auf, sie waren nicht zufrieden mit ihm, er war eindeutig ein schlechter Sohn. Mit dieser Erkenntnis, wahr oder nicht, begann seine Talfahrt. Zuerst sanken seine Leistungen im Unterricht, in den Arbeiten und bei den Hausaufgaben. Alles was den jungen Ninja nicht interessierte wurde einfach ignoriert, so blieb er im Taijutsu kontinuierlich schlecht. Weiter ging es mit der Essstörung. Bis zu diesem Punkt war er immer ganz durchschnittlich proportioniert, man konnte sogar sagen er hatte ein klein wenig zu viel auf den Rippen. Jedoch änderte sich dies schnell, er Aß nichts mehr, und wenn er durch Lehrer mehr oder wenige gezwungen wurde, da sie sonst seine Eltern darüber informieren wollten, brachte er es wenige Minuten später auf der Schultoilette wieder heraus.
Ebenfalls in die Zeit, also unmittelbar vor dem erreichen des Genin Ranges, fällt der Start seiner Selbstverletzung. Zu erst schien er sich damit bestrafen zu wollen, für Fehler, für sein Gewicht oder einfach nur dafür dass er da war, nach und nach wurde daraus jedoch eine Sucht, eine Sucht die bis jetzt immer schlimmer wird.
Nachdem er seinen Abschluss Geschafft hatte passierte dass was seinem Leben den letzten Schubs geben sollte, der große Krach mit seinen Eltern. Denen war keinerlei Veränderung an ihrem Sohn aufgefallen. Weder die 15 Kilo welche er in weniger als einem Jahr verlor, noch die Wunden die er an seinem linken Arme trug, und erst später durch lange Ärmel versteckte. Was sie jedoch erkennen mussten war seine Antwort auf ihren "Befehl", sie wollten Wegziehen. Nicht etwa in einen anderen Teil des Dorfes, nein sie wollten dem Ninja Leben den Rücken zu kehren und in ein kleines Dorf irgendwo an der Grenze zur Küste ziehen. Burdeo wollte nicht, er stellte sich quer, wurde trotzig und provozierte wo er konnte, bis sie ohne ohne verschwanden. Vielleicht war es der Drang irgendwo ohne ihn zu beginnen, ihr altes Leben zurück zu bekommen oder ähnliches, auf jeden Fall verließen sie ihn miten in der Nacht, ohne sich zu verabschieden.
Auch wenn er bereits wusste wie unwichtig er ihnen wahr, verletzte ihn das zu tiefst. Sie hatten nicht einmal den Mut sich bei ihm zu verabschieden. Seine Erste Reaktion darauf hätte ein Psychologe sicher vorhergesehen, er gab sich die Schuld. Dieses mal jedoch fiel die Bestrafung die er sich auferlegte schlimmer aus, er nahm sein Kunai und rammte es sich in sein rechtes Auge. Dies war das erste mal dass er zum Arzt ging weil er sich selbst verletzt hatte, also zog er schreiend sein Kunai heraus, verband sich notdürftig das Auge und schleppte sich ins Krankenhaus.
Seit diesem Tag lebt er allein in der Wohnung, das Zimmer seiner Eltern ist, mit Ausnahme von den Dingen die sie mitnahmen, absolut unberührt, wahrscheinlich weil tief in ihm immer noch der Kleie Junge ist der hofft dass sie zurück kommen, ihn lieben und stolz auf ihn sind.
Schreibprobe: Der Tag versank in Gestalt der Sonne hinter der Mauer des Dorfes, hier auf der Bank, nahe der Mauer, saß Buredo sehr oft. Er blickte direkt auf die Kante des Walls, hinein in die Sonne. Seine rechte Hand lag auf der Lehne der Parkband, die linke steckte in der Tasche seiner schwarzen Stoffhose. Für Menschen die ihn nicht kannten musste dies ein ungewohnter Anblick sein, ein Junge mit einer Augenklappe der in die Sonne starrte, irgendwie Grotesk. Für ihn war es normal, er dachte oft nach während er hier saß und in die Sonne sah, darüber was er heute getan hatte, oder nicht hätte tun sollen. Als die Sonne schließlich hinter der Mauer verschwunden war, die Nacht langsam die Macht über die Straßen und Häuser ergriff, und die Eltern ihre Spielenden Kinder zum Abendessen hoch rief zog sich dieser Seltsame Anblick in weiter in sich zurück. Er stand langsam auf und schlich ohne bestimmtes Ziel davon, entlang der Häuser. Sein Gesicht ließ keine Interpretationsmöglichkeit, es war leer. Einzig seine leicht eingesunkene Haltung hätte einem sehr Aufmerksamen Beobachter zeigen können was in dem Shinobi vorging, hätte ihm sagen können wie mies es ihm ging während er die glücklichen Paare und Familien sah und sich schließlich auf dem Heimweg machte. Bevor er jedoch an der Haustür des Mehrfamilienhauses ankam, in welchem er schon seit seiner Geburt lebt, fing ihn ein bekannter Jonin ab. Ohne viel Zeit mit Begrüßungen zu vergeuden erfuhr Buredo dass eine Mission, welche nicht verschoben werden konnte, auf ihn wartete. Bereitwillig eilte er also dem bereits aufgebrochenem Ninja hinterher, in Richtung des Tors.
Regeln gelesen?: B2
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