Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Shinsei Ravis
Im Besitzt: Locked

Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Shinsei Ravis » So 13. Feb 2011, 22:46

.::Allgemeines::.

      Vorname: Ravis
      Nachname: Shinsei
      Alter: 27 Jahre
      Geschlecht: weiblich
      Größe: 1,73m
      Gewicht: 58 Kilo
      Geburtsort: Konoha-Gakure
      Wohnort: Konoha-Gakure
      Rang: Jounin
      Clan: Shinsei-Clan
      Aussehen:
      Blonde blonde Haare, braune große Augen und ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Glatte, sanfte Haut, hell und freundlich, aussehend wie ein Engel. 1,73 Meter groß, schlank und gut gebaut. Die weiblichen Rundungen jedoch sind ein wenig hervor gehoben, was sie wohl auch eindeutig von ihrer Mutter geerbt hat. Auf ihrer Stirn befindet sich ein kleines Tattoo, was sie sich hat stechen lassen, als sie auf einem Fest war, jedoch durch die Haare verdeckt. Es erinnert sie an die schöne Zeit mit ihrer Familie. Ihre Kleidung besteht aus einem weißen Yukata-Oberteil und einer dunklen, engeren Hose. Darüber trägt sie einen grünen Umhang mit einem schwarzen Schriftzeichen am Rücken. Ihre Schuhe bestehen aus schwarzen Absatzschuhen. Alles in Allem trägt sie nicht wirklich die übliche Ninja-Kleidung, sondern ganz einfache Zivil-Kleidung. Es ist in ihren Augen einfach bequemer.

      Bild

.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Ravis Charakter ist einer der nicht so leicht Verständnisvollen. Fast schon könnte man meinen, dass sie zwei Wesen in sich trägt, die ab und zu mal das Licht der Welt erblicken und in verschiedenen Situationen ihren Senf dazu geben. Ravis ist jemand, der es mehr als nur ablehnt, wenn jemand, nur weil er nicht inn ist oder nicht die passenden Sachen an hat, von einer Gruppe ausgeschlossen wird oder mal komisch angeguckt wird, nur weil man sich nicht für die genau gleiche Sache interessiert. Auf der einen Seite ein sehr liebes Wesen und achtet auf die Gefühle der anderen, sich dabei jedoch immer ignorierend. Sie kann ihre Gefühle gegenüber anderen nur schwer ausdrücken. Sie ist eine Art Einzelgängerin, zutiefst missverstanden und auf irgendeine Art und Weise einsam. Sie hasst es, wenn man arrogant und oberflächlich ist. Sie ist romantisch und liebt es einfach, wenn man sehr liebevoll miteinander umgehen kann. Für Freundschaften würde sie alles tun, leider jedoch hat sie nicht sonderlich viele, da sie immer sehr eigen ist. Sie kümmert sich auch selbst lieber um andere, anstatt auf sich zu gucken und es fällt ihr auch schwer, sich etwas einzugestehen. Sie hat Angst, dass man ihre Gefühle verletzt und weint lieber im Stillen, als es allen Leuten zu zeigen wie schwach sie werden kann. Sobald sich jemand nähert, verschließt sie sich ein wenig, aus Angst wieder zurückgewiesen zu werden. Sie trägt ihren Schmerz in sich und leidet innerlich. Wenn man sie besser kennt, ist sie wirklich für alles zu haben und spricht auch ihre Gefühle aus, zeigt, wer sie in Wirklichkeit sein kann. Auf der anderen Seite jedoch ist sie unheimlich reizbar und kann hier und da Verwüstungen entstehen. Sie kann, wenn sie sich überwindet und ihren Gegenüber auch sympatisch findet, jeden Blödsinn mitmachen und lacht auch gerne sehr laut. Sie lässt sich nicht gerne was sagen und ist sehr selbstbewusst. Kritik kann sie auch nicht direkt vertragen, weshalb sie immer sehr unwirsch klingt, sollte man sie kritisieren. Wenn sie kämpft, dann kämpft sie richtig, denn aufgeben ist gar nicht ihr Fall. Dann lieber doch im Kämpfen sterben. Ja, das ist schon eher ihr Fall. Sie liebt es Witze zu reißen und sich auch welche anzuhören, nur um darüber dann laut zu lachen. Ungeduld ist ihr zweiter Name und wenn sie ungeduldig wird, sollte man besser nicht in ihrer Nähe sein.

      Vorlieben:
      Adrenalin zu fühlen, wie es durch ihren Körper geht, wenn sie ihre Missionen macht, sowie einfach mal in ein großes Abenteuer hinein zu stürzen. Dabei erlebt man ja immerhin eine Menge Spaß! Den Wind in ihren Haaren zu spüren, etwas kaltes und erfrischendes zu trinken, Männer natürlich, die Freiheit, die sie nun genießt, Musik und dazu auch noch laut zu singen, tanzen, Süßigkeiten, allgemein Essen zu sich nehmen, Ruhe, Stressfreie Zonen, Blumen und allgemein sämtliche Pflanzen, schlafen und zwar ganz lang, Diebstähle an sich um sich dabei zu testen wie gut sie ist, ins Kasino gehen, gewinnen natürlich, Wein kosten, Parfums, sich sportlich betätigen, wenn sie mit sympatischen Leuten auch Hobbys teilen kann, Romantik, Bücher fürs stundenlange Lesen, sich verkleiden und so tun als wäre man jemand anders, in ihrer eigenen kleinen Welt sein, träumen, schwimmen, Regen, Gewitter, Schnee, Winter, Herbst, fallende Blätter beobachten, lachen, Waffen sammeln und ab und zu andere aus Spaß beleidigen.

      Abneigungen:
      Was Ravis wirklich absolut gar nicht ausstehen kann ist es, wenn Personen sie nerven. Ebenso mag sie ihre eigene Faulheit nicht, sowie ihre eigene Neugierde die ihr keine Ruhe lässt und kaltes Essen. Auch keine warmen Getränke. Stress, Gewalt, Hass, Blut und alles was damit zu tun hat kann sie auch nicht leiden. Angst an sich, wo natürlich die Spinnen dazugehören, ist etwas, womit man sie absolut jagen kann. Machos, Leute die denken sie seien die Besten auf der ganzen Welt, überhebliche Leute, arrogante Leute, Leute die die ganze Zeit pessimistisch sind sind Charaktere, die sie nur mit einem Blick würdigt, da sie solche Leute nicht leiden kann. Überdrehtheit ist für Ravis ein wenig zu extrem, aber auch wenn sie was gegen ihren Willen tun muss oder unbegründet beschuldigt zu werden, für was sie überhaupt keine Schuld trägt. Stinkende Personen, Unsauberkeit und Unordentlichkeit sind Dinge, die Ravis an Leuten mehr als nur kritisiert und wenn sie nicht stimmen, dann ist es mehr oder weniger aus. Kritik an ihrer Persönlichkeit kann sie auch nicht vertragen. Spinner, Emos, Alkoholiker, Spaßverderber, Petzen, Verräter und Leute die versuchen sie in ihre Sicht der Welt zu drängen fallen auch unter die Kategorie der Menschen, die sie nicht einmal anguckt. Keine Freiheit mehr zu haben ist für Ravis schlimm und daher mag sie es auch nicht. Lehrer an sich, Vorschriften, Streit, wenn man sich über sie lustig macht, wenn jemand ihren Freunden weh tut, dumme Kommentare, eine schlechte Verliererin zu sein, Unruhe, Übelkeit, Sommer, Sand, Ameisen, zu grelles Licht, Mädchen die sich wie Schnäpfen verhalten, Zicken, Affen, schreiende Kinder, langsame Personen, Leute die sie unterschätzen sind noch andere Abneigungen, die Ravis besitzt. Und das sind noch nicht einmal alle gewesen.

      Besonderheiten:
      Sie ist ein "Steh-Auf-Männchen" von der schlimmsten Sorte. Egal was für einen Schicksalsschlag sie durchmacht, sie kann und wird wieder aufstehen. Da sie sich nicht unterkriegen lässt und ein sehr starkes Selbstbewusstsein und eine sehr starke Willenskraft besitzt, kann sie sehr viel aushalten und auch verkraften. Eine Besonderheit ohne gleichen, die nicht jeder besitzt und auch halten kann.


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur: Raiton
      Stärken:
      # Geschwindigkeit
      # Taijutsu
      # Stärke
      # Ausdauer
      # Willenskraft
      Auch wenn man eigentlich denken würde "Sie kann doch eh nichts", so steckt hinter der zarten Frau mehr als man denkt. Zwar hat sie weder ein Chakraelement noch irgendwelche Nin - oder Genjutsu drauf, dafür aber das Taijutsu, auf das sie sich all die Jahre konzentriert hat. Sie ist darin unheimlich stark, eben weil sie nur das kann. Dadurch hat sie sowohl Ausdauer als auch Geschwindigkeit bekommen, die sie während ihrer harten Trainingsstunden gewonnen hat. Da, wo andere längst aufgeben macht sie weiter und das nicht nur ein wenig. Willenskraft gehört auch zu ihren Stärken, denn ohne die Willenskraft in ihr, hätte sie wohl auch nicht so lange und ausgiebig trainiert. Sie weiß was sie will und boxt sich im warsten Sinne des Wortes durch die Ninjawelt. Das aber mit einer gehörigen Geschwindigkeit.



      Schwächen:
      # Genjutsu anwenden
      # Ninjutsu
      # Giftanfälligkeit
      # Elementarschwäche
      # Chakrakontrolle

      So gut wie sie im Tajutsu ist, so schlecht ist sie auch im Ninjutsu und Genjutsu. Sie kann diese Jutsu-Arten so gut wie gar nicht, wobei sie jedoch gute Kenntnisse darüber besitzt. Bereits in Kindertagen war ihr klar, dass sie anders war als alle anderen in der Akademie und so fand sie heraus, dass sie Gen- oder Ninjutsu nicht anwenden kann. Auch die Giftanfälligkeit ist bei ihr besonders ausgeprägt, da sie keine wirkliche Resistenz dagegen aufgebaut hat. Ebenso die Elementarschwäche ist bei ihr ein großer Schwachpunkt. Jeder Angriff, der mit einem Element ausgeführt wird und sie trifft, trifft sie stärker als manch einen anderen. Darüber hinaus hat sie auch nicht wirklich eine gute Chakrakontrolle, was sie des ein oder anderen auch in Schwierigkeiten bringen kann.


      Ausrüstung:
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Spiegel[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Spiegel werden von Ninjas verwendet, um heimlich um die Ecke schauen zu können. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Feile[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Feilen werden von Ninjas benutzt um z.B. Metallgitterstäbe zu durchtrennen. Sie können die Feilen auch leicht in der Kleidung, wie im Schuh oder dem Ärmel, verstecken und sie dann leicht hervorholen um sie zu benutzen. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Tasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Zoketsugan[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Diese Pille sorgt dafür, dass der Körper mehr Blut produziert. Sie wird nur dann eingesetzt, wenn der Körper einen großen Verlust an Blut hat.[/td][/tr][/table]


.::Stats::.

      Chakra:3
      Stärke: 10
      Geschwindigkeit: 9
      Ausdauer:3
      Ninjutsu:2
      Genjutsu:2
      Taijutsu: 10



.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter:Sakura Shinsei // 45 Jahre // Jounin // lebend
      Intensive Augen und das spitz zulaufende Gesicht gaben der Mutter, der heutigen Familie Shinsei, schon damals im Kindsalter eine Ernste und Verrücktheit, welche sie bis in ihr heutiges Alter in sich trägt. Die schmale gerade Nase spaltet ihr Gesicht in zwei Hälften der Schönheit, von welchen die schmal geschnittenen Augen das Hauptmerkmal ihres Gesichtes bilden. Der klein geformte weiche Mund gibt Sakura eine kindliche Schüchternheit, welche sie jedoch mit geschickt gewählten Wortspielen wieder zerstreut und stattdessen Respekt einheimst. Lange rote Haare benetzen ihre Kopfhaut, ein seltenes Erbgut, welches sie nicht vermochte an ihre Kinder weiterzugeben, ihnen jedoch helle Schöpfe ihrer einstigen Eltern vermachte. Ihr Körper schmal und elegant geschnitten erregte so die Aufmerksamkeit Nakagos und verführte ihn zusammen mit der frechen Intelligent der Frau. Sie ist ebenfalls wie ihre Tochter eine Jounin. Immer noch, wohl bemerkt.


      Vater: Nakago Shinsei // 46 Jahre // Jounin // lebend
      Als Vater und Ehemann trägt Nakago eine große Verantwortung auf seinen Schultern und versucht seine Familie stets zu schützen. Ausgestattet mit Muskeln und einem stattlichen Körperbau, eignet sich Nakago ein Jounin zu sei. Das blonde Haar, welches er an seine Tochter weitergab, fällt in Wellen bis zu seinen Schultern, während seine gerade, lange Nase wie ein Fels in der Brandung steht. Blaue Augen starren musternd auf Gebilde und stellen Wahrscheinlichkeiten für Perfektionen auf, schmal geschwungene Lippen spitzen sich erfreut, sobald er zu seinem Heim zurück gelangt, wenn er einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich hatte und Zuflucht in den Armen seiner Frau sucht. Genau wie Frau und Tochter ist auch er ein Jounin und ein Taijutsu-Spazialist obendrein.


      Geschwister:
      keine

      Wichtige Daten:
      # 0 Jahre = Geburt
      # 1 Jahre - 6 Jahre = Pflege und Umsorge bei den Eltern / eintritt in die Ninja-Akademie
      # 7 Jahre - 11 Jahre = Ninja-Akademie
      # 12 Jahre = Abschluss der Ninja-Akademie und Eintritt ins Team 8 zusammen mit seinen Team Kollegen Tara und Kosaku, sowie Sensei Takashi
      # 13 - 15 Jahre = Team 8 und dessen Missionen / sowie Einführung in die Clan-Geheimnisse
      # 15 Jahre = Chuunin-Prüfung / Bestehen und Wechsel zum Chuunin
      # 16 - 17 Jahre = Übergang zum Spezial-Jounin
      # 17 - 20 Jahre = Missionen mit dem immer noch beständigen Team 8
      # 20 Jahre = Jounin - Berufung / lernt Tensai kennen
      # 21 Jahre = Kampf mit einem Nuke-Nin / Hautnahe Begegnung mit dem eigenen Tod
      # 22 Jahre = Wohnung mit Tensai
      # 23 - 27 Jahre = weitere Missionen mit Tara und Kosaku


      Ziel:
      Ravis Ziel ist es, die beste Taijutsuka zu werden, die Konoha-Gakure jemals gesehen hat. Auch will sie für sich und für die, die sie liebt, ein guter Ninja werden, um sie auch beschützen zu können. Ihr Clan soll stolz auf sie sein. Sie will, dass man zu ihr aufsehen kann, auch wenn sie nur Taijutsu beherrscht. Sie will akzeptiert werden so wie sie ist und nicht anders.
      Story:
      Aus der Sicht Ravis

      Als ich geboren wurde, ahnte ich noch nicht, in welches Familienerbe ich da hinein geraten war. Zu aller erst spürte ich die Wärme meiner Mutter, die mich aufnahm und sich sofort um mich sorgte. In Konoha-Gakure wurde ich geboren, von Sakura Shinsei. Neben ihr stand ihr Mann Nakago Shinsei, scheinbar der glücklichste Vater auf Erden. Sie liebten mich, das spürte ich schon als Baby. Es war gerade ein warmer Frühlingstag, als sie mich bekamen, genau vor 27 Jahren. Brüder oder Schwestern hatte ich nicht, ich war ein Einzelkind, weswegen ich wohl besondere Aufmerksamkeit bekam. Da es Frühling war, die Blumen schön sprossen und es einen angenehmen Windzug gab, nannten die Beiden mich Ravis, also Frühlingsschatten. Ravis Shinsei sollte ich nun heißen. Nach drei Wochen konnte meine Mutter aus dem Konoha-Krankenhaus gehen und brachte mich zum ersten Mal in unser Heim. Wir wohnten in Konoha. Ich wurde auf ein weiches Bettchen gelegt, wo sie mich noch immer glücklich ansahen. Als ich endlich so weit war, dass ich stehen konnte und auch anfing zu reden, besuchten meine Eltern immer häufiger ihre Freunde und Bekannten im Umkreis ihres Hauses in Konoha. Sie sprachen viel und lachten, ich aber saß nur dabei und spielte ein wenig mit einem Spielzeug herum.


      Mein Leben war eigentlich von da an einigermaßen normal. Meine Eltern schickten mich zur Ninja-Akademie, als ich das richtige Alter bekam. Und obwohl ich erst ein paar Tage mit den anderen Kindern da war, wurde ich sogleich in ein vollkommen anderes Schublädchen gesteckt. Immerhin gehörte ich einem Clan an. Man steckte mich gleich in ein anderes Schublädchen. Ich verstand nicht, warum mich die Leute so ansahen. War mein Clan so anders? Einige sahen mich an, als wäre ich die Weltbeste. Viele wollten mein Freunde sein, viele wollten etwas mit mir zu tun haben aber nur mein bester Freund Dan wusste wirklich, warum sie sich so verhielten. Andere wiederum sahen mich an, als wäre ich ein Insekt, dass bald alles und jedes Bisschen einnahm oder vernichten wollte. Was hatten die anderen nur? War ich denn so schlimm? Klar, ich war vielleicht ein wenig übereifrig und versuchte die Beste zu sein, aber war das gleich ein Verbrechen? Ich entschied mich, trotz der Worte der anderen den Weg des Ninja zu gehen und mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Eigentlich hatte ich nicht wirklich die Entscheidung gefällt. Es war klar, dass ein Angehöriger des Shinsei Clans ein Ninja wurde. Das jedenfalls sagte mein Vater immer. Zum Glück hatte mein bester Freund Dan auch die Absicht in die Ninja-Akademie zu gehen, weshalb wir uns dort auch ein wenig später trafen. Er war es auch der anfing mich zu beschützen. Zu beschützen vor den Blicken der anderen. Er selbst war nicht in einem Clan und doch konnte er sich durchschlagen. Die Ninja-Akademie konnte beginnen. Jedoch wusste ich, dass das alles kein Zuckerschlecken werden sollte, denn ich mochte keinen Stress und die Schule würde sicher voll davon sein. Ich seufzte schon bei dem Gedanken daran, doch das erste Jahr in der Ninjaschule stellte sich dann doch besser heraus als zuvor.

      Hart war es für mich auf keinen Fall, denn mein bester Freund war ja bei mir. Wir stellten in all der Zeit ziemlichen Unfug an. Ich wusste, dass es falsch war, dennoch hab ich es weiter gemacht. Meine Eltern waren ständig wütend auf mich, aber gleichzeitig voller Hoffnung, dass ich die Ehre des Clans weiterführen würde. Aber in den jungen Jahren hatte ich weitaus mehr im Kopf, oder sollte ich sagen, weitaus weniger? Ich amüsierte mich und war ein Witzbold unserer kleinen Gruppe. Der Lehrer, ein Jounin, war sehr unfreundlich und unglücklich über uns. Wir lernten auch nicht. Oder eher gesagt mein Freund lernte nicht wirklich, denn er war sowieso schon einer der Besten. „Strengt euch gefälligst an! Oder wollt ihr keine Ninjas werden? Wozu seid ihr denn dann hier? Die Genin-Prüfung steht kurz davor!“, hatte uns mal ein Lehrer gesagt. Mein Freund witzelte noch drüber, doch ich nahm alles sehr sehr ernst, auch wenn ich es nicht wirklich zeigte. Das Problem war: Ich konnte weder Nin-noch Genjutsu. Wie sollte ich die Prüfung bestehen, wenn ich nichts von Beidem konnte? Das einzige, was den Clan so machte wie er war, war das Taijutsu. Sollte ich es einfach in der Prüfung sagen? Was sollte ich machen? Gedanken, die mir nicht mehr aus dem Kopf gingen. Die Genin-Prüfung war etwas Besonderes für mich. Auch wenn ich Angst hatte. Sie würde mich ein wenig weiter bringen und vielleicht würden meine Eltern dann stolz auf mich sein. Denn seit ich nun wirklich im Stress der Schule steckte, hatten sie aufgehört zu lächeln. Oder jedenfalls mein Vater hatte das. Ich wusste weder warum noch was der Grund für sein Handeln war. Er sah immer so ernst aus und versuchte seine Gefühle zu verstecken. Daher versuchte ich auch das Beste aus dem heraus zu greifen, was ich hatte und lernte so viel ich konnte. Mein Freund sah ich immer weniger, aber auch er hatte es nicht wirklich einfacher als ich selbst. Immer wenn wir uns sahen, waren wir übermüdet und schliefen fast ein.

      Ein wirklich besseres Treffen konnten wir uns kaum leisten. Aber im Moment ging es nicht. Ich versuchte mich an alles zu erinnern, was mir im Unterricht beigebracht wurde. Auch wenn ich an all dem theoretischen Kram kaum einen Sinn fand, dennoch machte ich mir und kassierte zum Glück gute Noten, die ich meinem Vater zeigte und hoffte, dass er wenigstens einmal wieder Lächeln würde. So lächeln, wie er es damals getan hatte. Doch nichts passierte. Stattdessen meinte er, dass ich noch nicht gut genug wäre. Es traf mich sehr. Selbst meine Mutter konnte mir nicht wirklich helfen. So lernte ich weiter, versuchte besser und besser zu werden, konnte sogar kaum noch schlafen vor Stress und Mangel an Essen. Wenn ich schon nicht Genjutsu oder Ninjutsu beherrschte, dann konnte ich wenigstens mein Taijutsu verbessern und mich nur darauf konzentrieren. Für die anderen Kinder in meinem Alter galt ich trotz meines Clans ziemlich komisch. Sie hielten mich für einen Schwächling. Ich gab aber dennoch nicht auf. Als die Genin-Prüfung schließlich da war, ging ich hin und setzte mich hin, damit ich darauf warten konnte, wenn ich dran war ein Jutsu oder dergleichen zu zeigen und dementsprechend zu bestehen. Angst wallte wieder in mir auf, denn ich wusste das ich nicht bestehen konnte, wenn ich den Prüfern nicht sagen würde was Sache war. Alle waren aufgeregt. Mein bester Freund bibberte neben mir und versuchte sich zu beruhigen. Ein anderer Junge, der in die gleiche Klasse wie ich ging, prahlte damit wie gut er sei und leider Gottes musste ich ihm Recht geben. Er war gut, leider zu gut, als das ich ihn hätte bezwingen können. Aber wen wunderte es? Er war der Sohn eines berühmten Ninjas. Ich dagegen hatte Eltern, die nicht einmal mehr lächelten. Es war zum heulen, aber ich heulte nicht. Ich verkniff mir lieber das Weinen. Stattdessen konzentrierte ich mich auf die Prüfung und als ich gerufen wurde, sprang mein Herz in die Höhe. „Du schaffst das schon! Denk dran...du bist ein starkes Mädchen!“, sagte mein Freund grinsend, doch ich konnte seine zitternden Hände sehen und lächelte nur.

      Ich wandte mich um und ging in den Raum, wo die Prüfung stattfand. Die Prüfer waren ehemalige Lehrer von meiner Akademie. Ich würde mich nicht irritieren lassen. An der Mimik der Beiden sah ich schon, dass sie interessiert drein schauten. Waren sie wirklich so neugierig? Jedenfalls sagten ihre Mienen eindeutig, dass sie eine hohe Erfolgsquote erwarteten. Und das war einfach noch schwieriger für mich. Ich begann innerlich zu schwitzen. Ich wusste, dass es in mir Stress auslöste. Ich mochte dieses Gefühl ganz und gar nicht. Ich versuchte es abzuschütteln, als einer der Jounin die Lippen öffnete. „Hallo Ravis...es freut uns, dass du endlich die Prüfung machst. Wir wissen, dass du nur im Taijutsu stark bist. Dennoch würden wir gerne wissen, wie du dich sonst so anstellst. Beantworte uns doch bitte ein paar Fragen." Ich schluckte und nickte. Die Prüfer lächelten nur und um Zeit zu schinden ging ich in die Mitte des Raumes. „Immer positiv denken!“ Das tat ich zweifelsohne! Aber irgendwie wollte sich meine Stimmung noch immer nicht bessern. Es durfte nichts falsch gehen! Es durfte einfach nicht! Wenn doch, würde ich mich freiwillig aus den Reihen der Shinsei zerren und als Eremit leben wollen. Es war mir tot ernst und ich hatte nicht vor so zu enden. Was war aus meinem Traum? Sollte das etwa einfach so zerplatzen wie eine Blase? Nein! Ich atmete tief ein und aus, presste meine Lippen aufeinander und wünschte mir auch teilweise, dass es klappen würde. Und so begannen sie mir Fragen zu stellen. Und als ich einige Augenblicke später das Ninja-Stirnband in der Hand hielt, wusste ich, dass auch ich das schaffen kann. Stolz wie nie zuvor band ich es mir um den Kopf, bedeckte so meine Stirn und konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Ich hatte es geschafft. Die Prüfer wünschten mir noch viel Glück. Ja, das brauchte ich wirklich, wenn ich weitere Prüfungen bestehen wollte. Aber das warf ich erst mal aus meinen Gedanken. Ich war nun ein Genin und besser drauf als alle anderen! Es konnte also losgehen. Als ich bald darauf in die Akademie kam, um als Genin nun in ein Team zu kommen, war ich gespannt mit wem. Ich setzte mich hin und wartete auf meinen alten Sensei, der mit einem Blatt Papier in den Raum kam und ich gespannt lauschte. Meine zukünftigen Teamkameraden hießen Tara und Kosaku. Ich kam in ein nettes Team, ein wenig zu übereifrig, aber besser als gar keine Leute, die mit mir nun Missionen machen sollten. Für eine ziemlich lange Zeit, wie mir schien. Nun trennten sich wirklich die Wege meines besten Freundes und mir. Wir würden uns lange nicht mehr sehen, da war ich mir sicher. Wir verabschiedeten uns und schworen niemals an der Freundschaft zu zweifeln. Seit dem habe ich ihn nie wieder gesehen. Nun als Genin war ich stolzer und meine Mutter war froh, doch mein Vater verhielt sich noch immer so. Ich seufzte schwer, aber ich hatte es nicht wirklich anders erwartet.

      Die Tage vergingen, da bekam ich auch schon meine erste Mission mit meinem Team. Es war aufregend, denn unser Sensei war ganz anders als wir erwarteten. Wir mussten nun nicht mehr in die Akademie, was jedenfalls schon mal ein Fortschritt war, den ich sehr mochte. Die ersten Missionen, die wir bekamen, waren für mich eigentlich überhaupt nicht ernst zu nehmen. Was sollte das? Ich beschwerte mich ab und zu und bekam auch Zustimmung von meinen nun neuen Freunden. Doch der Lehrer tadelte uns nur, denn wir sollten erst besser werden, bevor wir schwerere Aufgaben bekamen. Ich hatte wie jedes Mal geseufzt, als er so ankam und meine Sachen weiter gemacht. Doch auch in der Zeit der Missionen konnte mich keiner aufhalten, des Nachts heimlich zu trainieren, um besser zu werden. Das war auch die Zeit, in der ich nicht mehr so oft zu Hause war und mehr mit meinen Aufgaben beschäftigt war. Eines Tages, als ich mitten beim Taijutsu lernen war, denn ich musste schließlich so gut wie möglich sein, sprach mich unser Sensei an. Ich sah auf, denn ich hatte alle Hände damit zu tun gleichzeitig meine Schriftrollen zu ordnen. Er sagte, dass wir nun endlich soweit wären und mit zum Kage gehen sollten. Stolz und sofort aufspringend hatte ich diese Neuigkeit natürlich auch meinen Teammitgliedern erzählt und gespannt standen wir vor dem Kage, der eine Schriftrolle in der Hand hielt. „Ihr habt nun eine höher stufige Aufgabe. Ich zähle auf euch.“, sagte der Kage und lächelte nur. Ich plusterte mich innerlich auf. Ich würde schon noch die Chance haben um allen zu zeigen, dass ich es würdig war ein guter Ninja zu sein. Vor allem aber ein super Taijutsuka. Das nahm ich mir für die Mission vor und freute mich schon. Ich konnte es kaum erwarten, dass es endlich los ging. Als wir dann den ersten Schritt hinaus traten, fühlte ich mich doch tatsächlich wie ein neuer Mensch, dem man ein neues Leben gab. Ich atmete fast übertrieben aus und ein, nur um selbst zu spüren wie frei man sein konnte. Ich lachte, die anderen stimmten mit. Die Reise verging gut, wir sollten die Schriftrolle in ein anderes Dorf überbringen. Niemand rechnete mit einem Angriff. Selbst der Sensei ging davon aus, dass diese Mission so ungefährlich sei wie Unkraut zu rupfen. Ich war davon nun wiederrum nicht begeistert. Ich wollte etwas mehr Action. Was sollte nur aus mir werden, wenn ich nicht einmal die Chance bekam zu kämpfen? Die anderen sagten lieber nichts dazu und langsam verfiel ich in ein eisernes Schweigen. Die Tage vergingen, bis plötzlich doch etwas passierte. Es war gerade Nacht geworden. Ich versuchte etwas zu schrubben an einem kleinen See, um dann wieder zu den anderen zu gehen. Ich hörte ihre Stimmen, wie sie lachten und freute mich wieder zu ihnen zu kommen, doch gerade als ich mich erhob, hörte ich die Schreie und erstarrte. Was war das?, schoss es durch meinen Kopf. Sofort rannte ich zu ihnen und erkannte, dass alles umgestoßen war. Meine Freunde und der Sensei standen in der Mitte und hatten alle ein Kunai gezückt. Neben ihnen standen noch andere Ninjas, die ich aber nicht kannte und registrierte, dass wir angegriffen wurden. Was anderes konnte es ja nicht sein. Die Ninjas hatten offenbar Spaß damit uns zu quälen. Ich rannte ohne zu denken zu ihnen, doch das war offenbar ein Fehler.

      Die Ninjas blockten meinen Angriff, den ich auf sie startete. Immer und immer wieder lachten sie mich aus, auch meine Freunde versuchten die Schriftrolle, auf die es die Ninjas abgesehen hatten, zu beschützen. Bitte! Warum kann ich ihnen nicht helfen! Sie lachen mich doch alle nur aus, wenn sie erfahren, dass ich es nicht geschafft habe! Was wird nur mein Vater von mir denken?, dachte ich verzweifelt und dachte angestrengt nach. Irgendwas musste doch endlich passieren! Ich nahm all meinen Mut zusammen, schnappte mir die Rolle und versuchte zu fliehen. Meine Freunde wollten mich aufhalten, doch ich ließ es nicht zu, dass ich immer beschützt werden musste. Ich wollte sie diesmal beschützen! Ich rannte und spürte, wie einer der feindlichen Ninjas mich verfolgte. Ich rannte um mein Leben und da ich nun zum Glück in Taijutsu sehr gut war, konnte ich schneller als die anderen rennen. Ich überquerte Baumstämme, rannte von einer Ecke zur anderen. Doch irgendwann hatte auch ich keine Kraft mehr und keuchte, blieb stehen. Es ist aus.., dachte ich mir, Angst durchflutete mein Inneres. Und da stand er auch schon. Was war mit den anderen?! Waren sie ok? Mein Blick glitt von dem Ninja in die Ferne, doch dann wieder zurück. Angst pulsierte durch meine Adern. Meine Fäuste ballten sich. Jetzt oder nie. Doch dann bemerkte ich eine Bewegung ganz in der Nähe. Direkt hinter dem Ninja, der auf mich zukam. Meine Augen weiteten sich, als ich unseren Sensei sah, wie er da bereits Fingerzeichen machte. Der Ninja wollte meinem Blick folgen, doch ich griff ihn an. Es war wohl eher ein Akt der Verzweiflung, denn ich wollte nicht, dass mein Sensei entdeckt wurde. Diese Ablenkung nutzte auch mein Sensei Takashi um den Ninja auszuschalten. Es war wohl Glück im Unglück, denn wir alle kamen mit Schrammen davon. Und da begriff ich erst, dass das Ziel, dass ich mir gesetzt hatte, doch weit entfernt war und das der Weg immer steiniger wurde. Steiniger und steiler. Ob ich mich abbringen ließ? Nein. Erst jetzt spürte ich die Begeisterung weiter zu machen. Wenn man bestehen wollte, musste man sich eben durchkämpfen. Ich glaubte fest daran. Und so endete auch diese Mission und ich hatte mehr dazu gelernt als ich es je geglaubt hatte.


      Und dann war es auch schon soweit. Jahre waren vergangen und ich konnte mich nicht einmal mehr an vergangene Tage wirklich erinnern. Es war zu viel passiert. Schönes und Schlechtes. Ich hatte weitaus mehr gelernt und mein Sensei hatte meine Stärken gut erkannt und weiter ausgebaut. Tara und Kosaku schien es nicht anders zu gehen. Ich hatte bereits mein sechszehntes Jahr abgeschlossen. „Ihr wisst ja, dass Ninjas, wenn sie weiter kommen wollen, Prüfungen bestehen müssen. Es gibt mal die Chuunin Auswahlprüfung. An Eurer Stelle würde ich mitmachen.“, sagte unser Sensei und ich nickte nur. „Ja...“, erwiderte ich nur, denn es sagte mal wieder, dass ich lernen musste, um auch weiterhin bestehen zu können. Wenn ich wenigstens etwas erreichen wollte, dann das. Ich freute mich innerlich und wurde ab und zu auch mal übermütig, aber auch gleichzeitig nervös. Es war schon komisch. Ich fühlte mich so, als wenn ich zu der Genin Prüfung gehen würde. Ich seufzte. Dann würde ich wohl auch alle wieder sehen, die mit mir in einer Klasse in der Akademie waren. Oder ob sie schon Chuunin waren? Ich wusste es nicht und irgendwie machte mich das alles ziemlich neugierig. Jedes Mal, wenn ich wieder nach Hause kam, machte ich einen neuen Strich im Kalender, wie lange ich noch zu warten brauchte.. Als wir da waren und die Prüfung begann, hetzte ich sogleich zu der Aufnahmeprüfung, was mich aber sofort gleich wieder in Ärger brachte, denn wie zu erwarten war dort auch mein Erzfeind zu Gange. Ich kräuselte nur meine Lippen, denn ich hatte nicht vor mit ihm irgendwas zu bereden. Meine Teamkameraden jedoch nahmen mich zu sich, damit mir dies erspart blieb. Auch sie waren aufgeregt und als wir endlich im Raum saßen, mussten wir uns leider getrennt hinsetzten. Der Lehrer war streng, aber dann bekamen wir auch schon die Fragebögen. Es war kaum zum aushalten, denn irgendwie konnte ich kaum eine Frage. Äußerlich ließ ich mir nichts anmerken, wäre ja noch schöner,. Innerlich aber war ich am verzweifeln. Es vergingen die Minuten, ich rührte mich nicht, um mich herum schrieben viele. Aber zum Glück war ich nicht die Einzige, die mit den Aufgaben zu kämpfen hatte. Doch mir viel auf, dass der Lehrer nichts vom Spicken erzählt hatte. Sollte man das oder...ich ließ meinen Blick schweifen. Hier waren überall Prüfer. Ich knirschte mit meinen Zähnen. Was sollte das denn nun wieder werden? Wollten sie mit jedem Preis verhindern, dass überhaupt gespickt wurde?

      Plötzlich rief einer der Prüfer einen Namen. Ich zuckte unwillkürlich zusammen, denn ich hatte fest damit gerechnet, dass ich gemeint wurde. Doch das war es nicht. Der Junge genau neben mir wurde erwischt wie er versucht hatte zu schummeln. Ich schwitzte innerlich nicht nur einen Tropfen weg. Ich schluckte. Was nun? Plötzlich viel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Aufgabe war tatsächlich nicht das Bestehen dieser Aufgaben hier auf dem Zettel. Die eigentliche Aufgabe war, wie man Informationen bekam, ohne erwischt zu werden. Ich musste mich stark zusammen reißen, nicht laut los zu lachen. Ich wusste es nun...doch...jetzt war wieder die andere Frage, wie ich denn nun die Information beschaffen sollte. Die Zeit verging, mein Stift ruhte noch immer. Ein paar Aufgaben hatte ich, doch den Rest nicht. Ich konzentrierte mich stark auf meinen Vordermann. Dieser schrieb sich fast die Seele aus dem Leib. Ich blinzelte einmal, dann sah ich auf mein Blatt und ich grinste ein wenig. Aber das Grinsen erlosch sofort, als ich wieder zusammen zuckte, denn noch andere Teams mussten den Raum verlassen. Ich schloss kurz meine Augen. Ich hatte nur eine Möglichkeit, wie ich an die Informationen kam. Nur eine. Und die war wohl einfach warten. Ich musste so lange warten, bis die Prüfung zu Ende war. Und wer am Ende noch da war, hatte doch bestanden oder nicht? Mein Herz raste. Ich begann zu pokern, dass wusste ich. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Ich konnte nur hoffen, dass ich Glück hatte. Glück. Auch wenn das für einen Ninja nicht schicklich war. Und als ich einen Prüfer an der Tafel sah, wie er sich die Aufmerksamkeit holen wollte, wusste ich, dass das auch zu der Prüfung gehörte. Im Nachhinein hätte ich mich wirklich dafür verprügeln können. Es war so offensichtlich gewesen und dennoch hatte ich höllische Angst. Der Prüfer hatte uns mindestens ein Dutzend Mal gefragt, ob wir wirklich sicher seien und das wir Gefahr laufen könnten, nie mehr aufzusteigen in unserer Laufbahn. Ich hätte uns alle in Gefahr gebracht und wäre gegangen, hätte ich nicht meinen Erzfeind gesehen, wie er sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Daraufhin beschloss ich auch weiterzumachen, denn ich wollte keine Schande sein. Und dann hatten wie bestanden. So mir nichts dir nichts. Ich konnte es kaum fassen und saß noch zehn Minuten danach im Raum. Wir hatten bestanden, weil wir nicht aufgegeben hatten, weil wir uns nicht hatten beirren lassen. Ich war sehr stolz auf mich und mein Team. Die erste Prüfung war geschafft. In diesem Moment hatte ich eigentlich gedacht, dass das, was jetzt noch kommen würde, nicht mehr schlimmer sein konnte. Aber ich hatte mich wohl getäuscht.

      Es kam schlimmer als ich vermutete. Wir sollten noch eine Prüfung abhalten. In einem sogenannten Wald des Grauens oder Wald des Todes oder...im Grunde war mir der Name so gut wie egal. Wir alle hatten uns nur nicht wirklich drauf vorbereiten können. Dabei dachte ich nur, dass die erste Prüfung die Einzige sein würde, die ich zu bestehen hatte, um endlich Chuunin werden zu können. Erdrolle und Himmelsrolle. Ein Team von 20 Teams bekam eine der Rolle. Beide musste man haben um schließlich in die Mitte des Waldes, zum Standort zu gelangen. Schön und gut, wären da nicht die ganzen Monster und Viecher, die in diesem Wald ebenfalls waren. Ich hätte schreien können. Ganz ehrlich. Aber ich tat es nicht. Und so mussten wir drei, Tara, Kosaku und ich, uns auch damit herum schlagen. Im Grunde war die Prüfung eine andere Art von Test. Überlebenstraining wohl bemerkt. Und ich konnte sie nicht leiden. Wie jede Prüfung, die ich bestehen musste. Doch alles lief besser als wir drei das erwarteten und ehe wir uns versahen, hatten wir auch beide Rollen in den Händen und schafften es im Zeitlimit anzukommen. Doch um alles noch zu verstärken, gab es noch eine dritte Prüfung inmitten des Waldes. Sehr schön. Ich war fix und fertig, meine Teamkameraden ebenso. Und was nun? Nun mussten wir auch noch gegen uns selbst kämpfen. Die letzte Prüfung schließlich, inmitten von Konoha, fand erst ein paar Wochen danach statt, sodass wir uns alle noch einmal ausruhen konnten. Natürlich taten wir es nicht. Wieso auch? Wir trainierten. Kosaku das Genjutsu und Tara das Ninjutsu hauptsächlich. Und ich? Ich trainierte wie üblich mein Taijutsu und begann sogar schon Gewichte an Arme und Beine zu hängen, um mich noch mehr zu trainieren. Und dann war es soweit. Die dritte und endlich letzte Prüfung der Chuuninwahl. Und wie konnte es anders kommen? Ich war die Erste, die in den Ring ging und gegen wen musste ich kämpfen? Gegen einen Uchiha aus Konoha. Ich hasste ihn. Nicht etwa den Clan, sondern einfach nur ihn. Wie er prahlte, wie er mich nieder machte. Und endlich war die Zeit angebrochen, an der ich ihm alles heim zahlen konnte. Ich konnte ihm endlich beweisen, dass ich nicht nur unfähig war, sondern dass ich auch ein Ninja sein könnte. Der Kampf begann. Alle sahen zu und meine Freunde drücken mir dir Daumen. Es war einer meiner härtesten Kämpfe bisher die ich erlebte. Er war gut, beherrschte allerhand Künste, die ich nicht einmal erträumen konnte. Doch ich...ich war schneller. Und so konnte ich ihn mit meinen letzten Kräften besiegen. Danach? Ich konnte mich nicht mehr erinnern, denn nach meinem Sieg bin ich ohnmächtig geworden, aufgrund keiner Kraft mehr. Ich wachte einige Tage später auf. Die Prüfung war vorbei. Tara und Kosaku waren in meinem Zimmer. Und was war? Wir waren nun alle Chuunin. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Doch egal wie weit ich bisher gekommen war: es würde weiter gehen. Noch war ich nicht an meinem Ziel. Zusammen würden wir das schon schaffen. Ich war mir absolut sicher. Es würde schon klappen. Missionen, Missionen und weitere Missionen.

      Es hörte gar nicht mehr auf. Doch ich war total in meinem Element. Ich wusste auch nicht was es war, doch es machte mich glücklich. Irgendwie schon. Es dauerte nicht lange, da wurden wir auch schon zu Spezial-Jounin berufen, da wir uns um erneute Prüfungen kümmern sollten. Ich wusste auch nicht, aber die Zeit rannte, sie rannte und rannte und ich wusste nicht einmal wie schnell die Zeit vergangen war. Mittlerweile war ich auch schon alt genug um in die Clangeheimnisse und vor allem über das Kekkei Genkai meines Clans informiert zu werden. Dies taten dann wohl meine Eltern. Natürlich hatte ich schon bemerkt, dass ich das sogenannte Kekkei Genkai auch besaß, doch noch nie hatte ich so viel darüber heraus finden können und in den Jahren, in denen ich viel lernte, wurde mir bewusst, was eigentlich alles in mir stecken könnte, wenn ich es auch zuließ. Ich übte mich daran die sogenannten 8 inneren Tore zu öffnen. Es zu üben und zu probieren so oft ich nur konnte. Natürlich nebenbei, immerhin hatte ich auch Missionen und andere Dinge zu erledigen. Als ich 20 Jahre alt wurde, wurde ich endgültig zu einem Jounin berufen. Und das war schon ein großer Schritt nach vorne. Tara blieb Spezial Jounin, Kosaku wurde genau wie ich ein Jounin. Diesmal jedoch waren unsere Missionen nicht einfach nur Missionen. Sie erforderten viel mehr und wir, wir mussten mehr geben. Mittlerweile beherrschte ich die Künste meines Clans sehr gut, wusste wie man sie einsetzte und wie man es lieber vermeiden sollte sie einzusetzen. Und da gab es eine Missionen, die hätte fast mein Leben gekostet. Es war wohl Unachtsamkeit gewesen, vielleicht aber auch nur die Tatsache, dass ich zu viele Tore geöffnet hatte. Doch der Nuke-Nin, dem ich begegnete, war gnadenlos. Er verlor gegen mich. Und ich musste Monate im Krankenhaus liegen, ehe ich wieder fit genug war um weiter zu machen. Tara und Kosaku hatten sich große Sorgen um mich gemacht, doch es war überstanden. Nach dem Krankenhaus bekam ich erneut eine Mission, doch diesmal ohne Tara und Kosaku, sondern mit Makoto Yama und Tensai Hyuuga. Es war eine Mission außerhalb von Konoha-Gakure und sie sollte so schnell wie möglich erledigt sein. Doch egal wie ich es drehte oder wendete, es war wohl Liebe auf den ersten Blick, als ich Tensai das erste Mal begegnete. Und es schien wohl auch auf Gegenseitigkeit zu beruhte. Ich war glücklich, denn ich hatte ihn gefunden. Und so zogen wir auch zusammen in eine Wohnung in Konoha-Gakure. Und nun? Mein Leben würde weiter gehen und es war höchste Zeit noch viel mehr zu erleben. Nicht nur mit Tara und Kosaku, sondern wohl auch mit Tensai.

      Wörter: 4.438

      Schreibprobe:
      "Und du glaubst wirklich das das funktioniert? Ich weiß ja nicht.", sagte Tara und lief neben Ravis durch Konoha-Gakure. Diese nickte. "Na klar, wirst schon sehen!" Sie grinste. Wann immer sie mit ihrer besten Freundin und ehemaligen Partnerin aus ihrem Team 8 unterwegs war, wusste man sofort, dass die Beiden wieder ein Wettessen oder Sonstiges anstellen wollten. Und das in einem erwachsenen Alter! Aber so waren die Beiden eben, man konnte es ihnen eben nicht verübeln. Ravis lachte. Sie lachte gerne und oft. Besonders mit Tara. Tara grinste ebenfalls und gemeinsam betraten sie den Süßigkeitenladen und setzte sich an einen Tisch. Tara kicherte. "Ok...wir machen das so...wenn du gewinnst, bezahle ich alles. Wenn ich gewinne, musst du alles bezahlen. Einverstanden?" Ravis grinste. "Worauf du wetten kannst." Sie legte den Umhang ab und machte es sich bequem. Dann riefen sie die Kellnerin herbei und bestellten sich Dangos. So viele sie essen konnten. Und um ehrlich zu sein: sie konnten zusammen verdammt viel essen. Als die ersten Dangos endlich ankamen, begannen sie auch gleich zu essen. "Du wirst mich nie besiegen!", mampfte Tara und Ravis lachte, aß weiter und bestellte so viele Dangos wie sie nur konnte. Doch nach einigen Stunden mussten sich die Beiden dann doch geschlagen geben. Ravis keuchte schon und lehnte sich zurück, steckte sich den letzten Dango in den Mund und kaute genüsslich. "Ok ich gebs auf, Ravis!", nuschelte Tara und Ravis lachte laut. "Ha!", sagte sie und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Du weißt was du machen musst?", fragte Ravis provozierend und Tara begann zu seufzten. "Verstehe schon. Bezahlen." Ravis lachte wieder. "hahaha genau!", sagte sie, doch innerlich schwor sie sich für einen Monat keine Dangos mehr zu essen, denn das war wohl dann doch ein wenig zu viel des Guten gewesen. Tara begann zu bezahlen und Ravis schaute sich um. Wie immer saßen hier nicht sonderlich viele Leute. Die Meisten waren wohl bei den Nudelsuppen. Ravis schaute auf die Straße. Die Menschen liefen umher. Sie begann zu seufzten. Sie war zu Hause. Hier fühlte sie sich wohl.

      Regeln gelesen?: R28
      Account: AE

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Kiri-Gakure || Jounin]

Beitragvon Kishiro » Sa 19. Feb 2011, 03:04

Bitte beim Ersteller des Clans nachfragen, ob der Charakter erstellt werden kann und evtl. wichtige Punkte des Clanes mit diesem absprechen.

Die Abneigungen bitte in ganze Sätze fassen.

Ein Jo-nin hat in der Regel mind. eine Chakranatur wenn keine vorhanden ist, dies bitte unter Besonderheiten auflisten und kurz erklären.

q.e.d.
Simon

Shinsei Ravis
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Shinsei Ravis » Sa 19. Feb 2011, 13:29

gut, hab ich gemacht.

Mit dem Ersteller hab ich auch geredet und es geht alles soweit in Ordnung.

Auch hab ich das Dorf geändert zu "Konoha Gakure no Sato".

Abneigungen sind nun auch in Sätzen geschrieben und meine neue Chakranatur lautet Raiton.

LG

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Kishiro » Sa 19. Feb 2011, 15:36

Die Sätze in den Vorlieben bitte in grammatikalisch bestenfalls korrekte (Subjekt, Prädikat, Objekt) umändern, da es so einfach nur etwas weiter aufgereite Stichworte sind.

Der Wert Ausdauer beträgt 3, was für deinen Rang unterdurchschnittlich wenig ist. Daher dies bitte aus den Stärken entfernen und zu den Schwächen hinzufügen.
Die Begründung der Giftschwäche finde ich nicht gut. Ich habe persönlich auch keine Resistenz dagegen aufgebaut, trotzdem bin ich deswegen nicht automatisch anfälliger auf Gifte. Da muss eine Erklärung her, wie z.B. eine Sensibilisierung in früher Kindheit.
Bitte allgemein sich bei der Formulierung der Stärken und Schwächen grade bei den nicht auf Statwerten beruhenden an die Formulierungen im Stärken und Schwächen Guide angleichen.

Ich habe die story zwar noch nicht gelesen aber bitte in dieser darauf achten, dass alle nicht auf Statwerten beruhden Stärken und Schwächen in der story erklärt sein müssen.

Soll der Charakter die Fähigkeiten des Clans ebenfalls beherrschen, so müssen diese unter Besonderheiten aufgelistet werden. Dort kann die "Steh-auf-Männchen"-Besonderheit entfernt werden, da die durch die Willensstärke in den Stärken bereits vorhanden ist. Soll diese Eigenschaft des Charakters dennoch erwähnt sein, so diese bitte in die Charaktereigenschaften einbauen.

q.e.d.
Simon

Shinsei Ravis
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Shinsei Ravis » Sa 19. Feb 2011, 19:56

Kishiro hat geschrieben:Die Sätze in den Vorlieben bitte in grammatikalisch bestenfalls korrekte (Subjekt, Prädikat, Objekt) umändern, da es so einfach nur etwas weiter aufgereite Stichworte sind.


"Bitte in ganzen Sätzen schreiben" hätte auch gereicht. Ich weiß wie man einen Satz schreibt, ich bin ja nicht dumm. Nur eine kleine Anmerkung meinerseits.

Kishiro hat geschrieben:Bitte allgemein sich bei der Formulierung der Stärken und Schwächen grade bei den nicht auf Statwerten beruhenden an die Formulierungen im Stärken und Schwächen Guide angleichen.


Ich verstehe das Prinzip der Stärken und Schwächen nicht. Ich habs mir angeguckt, doch ich verstehs nicht. Das ist mir persönlich ein wenig zu kompliziert. Man darf also nur das, was da drin steht, in Stärken und Schwächen einfügen? Ansonsten muss man es in der Story erklären?! Ich steig da irgendwie nicht dahinter.

LG

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Kishiro » Sa 19. Feb 2011, 20:52

Die Stärken und Schwächen beruhen grundlegend auf den Statwerten. Diese bilden die Fähigkeiten eines Shinobi und sind abhängig von dem was er kann und was er nicht kann. Jetzt gibt es neben diesen Stats natürlich auch sonstige Fähigkeiten oder Mängel, die dem Shinobi im Kampf Nachteile bringen können. Diese sind als "Stärken, die nicht auf den Statwerten beruhen" oder eben als Schwächen der solchen angegeben. Du kannst dir auch noch andere ausdenken wie du lustig bist, nur müssen wir diese eben als Stärken bzw. Schwächen anerkennen. Nun habe ich oben erwähnt, dass Statwert-Stärken oder -Schwächen nun einmal da sind, je nachdem was der Shinobi kann. Die "besonderen" Stärken und Schwächen kann man sich natürlich auch hinein schreiben. Um aber zu regulieren, wie viele "besondere" Stärken und Schwächen man hat oder allgemein vergeben werden, müssen die User, die eine solche Stärke/Schwäche haben, deren Entstehung in der Story begründen. Eine Willensstärke bedarf z.B. eines langwierigen Trainings und vielen Rückschlägen, sowie einer Phase, in der der Charakter so depimiert war, dass er irgendwann dachte: Wenn ich am Boden liege, und aufstehe, kann es nur besser werden. Daher müssen Storybegründungen für die nicht auf den Statwerten beruhenen Stärken und Schwächen her.

q.e.d.
Simon

Shinsei Ravis
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Shinsei Ravis » Sa 19. Feb 2011, 21:56

Also müsste ich die Stärken und Schwächen aus der Liste nehmen?! Und wenn nicht, dann auch in der Storyline erklären?!

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Kishiro » So 20. Feb 2011, 12:30

Alle Stärken/Schwächen die auf die Statwerte (z.B. Geschwindigkeit, Stärke,...) werden einfach in die Stärken und Schwächen eingetragen. Wie diese Stärken/Schwächen zu verstehen sind ist im Guide (o. verlinkt) definiert. Jetzt werden in diesem Guide auch Stärken/Schwächen definiert, die nicht auf die Statwerte beruhen (sind auch als solche in einer Katagorie zusammengefasst). Solche Stärken/Schwächen sind z.B. Willenskraft oder Giftanfälligkeit. Diese Stärken/Schwächen bedürfen einer storyerklärung, wie es zu ihnen kommt, sprich warum der Charakter sie hat. Bei einer Gitanfälligkeit wäre das z.B. eine langjährige Behandlung mit einer neu entdeckten Medizin, in der Giftstoffe sind, die den Körper auf selbige sensibilisieren. Andere Option wäre das Aufwachsen in einem Gerberviertel oder einer Eisengießerei, wo ständig nicht gesunde Dämpfe in der Luft liegen. Eine stetige Erwähnung dieser in der story und der langsame Prozess der Sensibilisierung wären dort also angebracht.
Alle weiteren Stärken/Schwächen, die im Guide nicht aufgelistet sind, die du aber trotzdem hinzu schreibst, müssen ebenso in der Story erklärt werden.

q.e.d.
Simon

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Shinsei Ravis [Konoha-Gakure || Jounin]

Beitragvon Kishiro » Do 10. Mär 2011, 21:44

Wird an dieser Bewerbung noch gearbeitet? Wir bitten um eine Rückmeldung innerhalb der nächsten 3 Tage. Sollte keine Rückmeldung erfolgen wird die Bewerbung archiviert und erst auf Wunsch des Users hin zur Bearbeitung wieder frei gegeben.

q.e.d.
Simon


Zurück zu „Archiv [Charakter]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste